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Jubiläumschronik 25 Jahre NFP-Zentrum - NFP- Zentrum Leipzig

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Briefberatung als Schwerpunkt<br />

meiner Arbeit<br />

22<br />

Ingrid Stark<br />

Mitarbeiterin im <strong>NFP</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />

von 1988 bis 2002<br />

<strong>Leipzig</strong><br />

Nach der schwierigen Anfangsphase, die mit großem Einsatz von Winfried<br />

Schörnig und seiner Frau Steffanie und Sr. Brigitte Ohm geleistet wurde,<br />

war die laufend anfallende Beratungstätigkeit und der umfangreicher<br />

werdende Schriftverkehr ehrenamtlich nicht mehr zu leisten. Da ich mit<br />

meinem Mann den ersten Ausbildungskurs zur <strong>NFP</strong>-Beraterin bei Frau Dr.<br />

Flynn absolviert hatte, wurde ich am 1. November 1988 mit Teilbeschäftigung<br />

am St. Elisabeth-Krankenhaus eingestellt. Schwerpunkt meiner Arbeit<br />

war vorwiegend die Briefberatung und aller anfallende Schriftverkehr.<br />

Bei der Briefberatung verschickten wir zunächst das von Schörnig / Dr.<br />

Klaus entwickelte Heft „Anleitung zur Kurvenführung“ leihweise und erbaten<br />

uns die Kurven in doppelter Ausführung: ein Exemplar erhielt das Paar<br />

ausgewertet und mit Kommentar versehen zurück, das zweite Exemplar<br />

blieb zur Dokumentation der Beratung bei uns. Der Kommentar enthielt<br />

die Regeln zur Auswertung, notwendige Korrekturen in der Kurvenführung<br />

und Bestimmung der fruchtbaren Zeit. Besser war es, wenn das Paar<br />

zur ersten Beratung in das Krankenhaus kommen konnte. Nach der politischen<br />

Wende gestaltete sich die Arbeit einfacher: wir konnten auf das Buch<br />

„Natürlich und sicher“ der Arbeitsgruppe <strong>NFP</strong> verweisen, das ja dann auch<br />

bei uns im Buchhandel zu erwerben war.<br />

Interessenten an der natürlichen Lebensweise erhielten wir durch Veröffentlichungen,<br />

z.B. im „Tag des Herrn“, im „Jahr des Herrn“ 1988 oder<br />

durch Informationsveranstaltungen in katholischen und evangelischen Gemeinden.<br />

Die Beauftragung durch Bischof Reinelt war an regelmäßige Teilnahme an<br />

Weiterbildungen gebunden. Zunächst wurden diese in Berlin durch Herrn<br />

Burger organisiert, nach Bildung der Regionalgruppen fanden diese für die<br />

Regionalgruppe <strong>Leipzig</strong>/Erzgebirge am St. Elisabeth-Krankenhaus statt.<br />

Die Teilnahme an den zentralen BeraterInnen-Kongressen wie 1997 in Köln

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