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Jubiläumschronik 25 Jahre NFP-Zentrum - NFP- Zentrum Leipzig

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<strong>NFP</strong>-<strong>Zentrum</strong> am St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

<strong>Leipzig</strong> als kirchliche Aufgabe<br />

6<br />

Dieter Blaßkiewitz<br />

Geschäftsführer<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

Am 21.November 2008 feiern wir gemeinsam mit dem „<strong>Zentrum</strong> für<br />

Natürliche Familienplanung“ das <strong>25</strong>jährige Bestehen am St. Elisabeth-<br />

Krankenhaus <strong>Leipzig</strong>. Wir sind erinnert an den Beginn 1983 und die<br />

jedenfalls damals dringliche „Schutzengelfunktion“ des Krankenhauses<br />

für dieses kirchliche Anliegen.<br />

Zeitlich weit vor der tatsächlichen Wiedervereinigung 1990 wurde dieser<br />

Beratungsdienst bereits damals als gesamtdeutsche Aufgabe vorbereitet<br />

und schließlich realisiert. Die Aufbauhelfer sowie die guten und zahlreichen<br />

Vorbereitungsgespräche aus dieser Zeit sind in besonders guter Erinnerung<br />

und stellvertretend sollten Frau Dr. Sottong und aus unserem<br />

Haus Brigitte Ohm und Winfried Schörnig genannt sein. Vor allem Winfried<br />

Schörnig machte dieses Anliegen zu seiner persönlichen Sache und verwandelte<br />

beharrlich Zweifel und Widerstände in gemeinsame Verantwortung;<br />

dafür kann wohl nicht genug gedankt sein.<br />

Erinnerlich sind auch die Anfänge in der damaligen DDR im Rahmen der<br />

Ehe- und Familienberatung durch Frau Dr. Mayerhofer, die dann vom <strong>NFP</strong>-<br />

<strong>Zentrum</strong> weiterentwickelt und als vernetzter Beratungsdienst fortgesetzt<br />

wurde.<br />

Mit der strukturellen Verbindung zum Krankenhaus konnte der staatlichen<br />

Aufsicht die Zugehörigkeit des <strong>NFP</strong>-<strong>Zentrum</strong>s zum kirchlichen Dienst<br />

nachgewiesen und Misstrauen zerstreut werden. Zugleich gewährleistete<br />

die Nutzung ambulanter Strukturen der gynäkologischen Abteilung den<br />

Beratungssuchenden neben dem christlich-ethischen Bezug eine vertrauensbildende<br />

ärztlich-medizinische Approbation. Vermutlich wurde die<br />

Akzeptanz dadurch erheblich erleichtert.<br />

Zu den Anfängen gehören auch die notwendigen Beraterausbildungen,<br />

die zugleich zu einer besonderen Begegnung mit dem weltweiten Auftrag

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