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Flexibilisierung von Geschäftsprozessen in der Praxis: Case Study ...

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Institute of Management Berl<strong>in</strong> (IMB) Work<strong>in</strong>g paper No.40<br />

Fachhochschule für Wirtschaft Berl<strong>in</strong> - Berl<strong>in</strong> School of Economics<br />

� Report<strong>in</strong>g an Behörden, Institute sowie an<strong>der</strong>e Organisationen muss sowohl<br />

regelmäßig (im Rahmen rout<strong>in</strong>emäßiger Meldungen) als auch auf Anfrage (zum<br />

Beispiel bei Kontrollen o<strong>der</strong> Rückfragen) detailliert, korrekt und schnell erfolgen<br />

können.<br />

� Informationen externer Partner gew<strong>in</strong>nen an Bedeutung und müssen <strong>in</strong> Echtzeit <strong>in</strong><br />

die Unternehmensprozesse e<strong>in</strong>fließen. Man denke hier zum Beispiel an die<br />

Statusmeldungen aus <strong>der</strong> Logistik im Zusammenhang mit dem so genannten<br />

Supply Cha<strong>in</strong> Event Management.<br />

1.2.4. Konsequente Automatisierung<br />

Ziel ist e<strong>in</strong>e weitergehende Automatisierung <strong>der</strong> Geschäftsprozesse, sodass alle<br />

Standardprozesse durch e<strong>in</strong>en papierlosen Belegfluss unterstützt werden. Damit ergeben<br />

sich folgende Fragen:<br />

� Wie hoch ist <strong>der</strong> Aufwand für e<strong>in</strong>en komplett papierlosen Workflow?<br />

� Welche Vorgaben rechtlicher o<strong>der</strong> organisatorischer Art gilt es zu beachten?<br />

1.2.5. Suche nach dem geeigneten Zentralisierungsgrad<br />

Aufgrund <strong>der</strong> historisch bed<strong>in</strong>gten dezentralen Organisation <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

verfügen die e<strong>in</strong>zelnen Unternehmensbereiche über e<strong>in</strong>en vergleichsweise großen<br />

Entscheidungsspielraum. Damit verbunden s<strong>in</strong>d aber auch e<strong>in</strong> gewisser Verzicht auf<br />

Synergien sowie e<strong>in</strong> erhöhter Abstimmungsbedarf zwischen den Unternehmensteilen. Mith<strong>in</strong><br />

s<strong>in</strong>d folgende Punkte zu untersuchen:<br />

� Wie können die Prozesse <strong>der</strong> eigenverantwortlichen Produktionsstandorte<br />

effizient aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abgestimmt werden?<br />

� Welche Vorgaben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er genossenschaftlichen Struktur möglich und<br />

s<strong>in</strong>nvoll?<br />

� Ist die dezentrale IT-Organisation <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, e<strong>in</strong>e Prozess<strong>in</strong>tegration zu<br />

unterstützen?<br />

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