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faUst. Der tragÖDie erster teil - Schauspiel Frankfurt

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aug<br />

23 do 20.00 uraufführung a<br />

Bouncing in Bavaria<br />

Konzept / Regie: Auftrag : Lorey<br />

anschl. Premierenfeier<br />

24 fr 20.00 B<br />

19.30 Einführung im Foyer der Kammerspiele<br />

Bouncing in Bavaria<br />

Konzept / Regie: Auftrag : Lorey<br />

25 sa 20.00 – 21.15 Wiederaufnahme B<br />

die frau, die gegen Türen rannTe<br />

Roddy Doyle / Regie: Oliver Reese<br />

Ein Solo mit Bettina Hoppe<br />

26 so fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

20.00 Wiederaufnahme a<br />

LassT euch nichT umschLingen<br />

ihr 150000000!<br />

Text / Regie: Kevin Rittberger<br />

Regie: Benedikt von Peter<br />

31 fr Premiere 15. September 2012<br />

20.00 – 21.00 Wiederaufnahme B<br />

seP<br />

WerThers Leiden<br />

J. W. Goethe / Ein Solo mit Isaak Dentler<br />

kÄThchen. LieBe isT Terror!<br />

Heinrich von Kleist<br />

01 sa 20.00 a<br />

19.30 Einführung im Foyer der Kammerspiele<br />

LassT euch nichT umschLingen<br />

ihr 150000000!<br />

Text / Regie: Kevin Rittberger<br />

02 so<br />

der meisTer und margariTa<br />

20.00 – 21.40 Wiederaufnahme B<br />

03 mo<br />

04 di<br />

schausPieLhaus /<br />

Panorama Bar<br />

Premieren 2012 / 13<br />

schausPieLhaus<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Regie: Stefan Pucher<br />

Premiere 14. September 2012<br />

fausT. der Tragödie ZWeiTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

fausTin and ouT<br />

Sekundärdrama zu Urfaust<br />

Elfriede Jelinek<br />

Regie: Julia von Sell<br />

Premiere 27. September 2012<br />

Regie: Philipp Preuss<br />

Premiere 4. November 2012<br />

kraBaT<br />

Otfried Preußler<br />

Regie: Karin Drechsel<br />

Premiere 17. November 2012<br />

Michail Bulgakow<br />

Mit Musik von Get Well Soon<br />

Regie: Markus Bothe<br />

Premiere 7. Dezember 2012<br />

kLeiner mann, Was nun?<br />

Hans Fallada<br />

Regie: Michael Thalheimer<br />

Premiere Januar 2013<br />

aug/seP<br />

kammersPieLe BoX<br />

roBerTo Zucco<br />

Bernard-Marie Koltès / Regie: Philipp Preuss<br />

Premieren 2012 / 13<br />

kammersPieLe<br />

Bouncing in Bavaria<br />

Konzept / Regie: Auftrag : Lorey<br />

Uraufführung 23. August 2012<br />

hangLage meerBLick<br />

David Mamet<br />

Regie: Robert Schuster<br />

Premiere 7. September 2012<br />

die oPferung von gorge masTromas<br />

Dennis Kelly<br />

Regie: Christoph Mehler<br />

Uraufführung 12. September 2012<br />

dokTor fausTus<br />

Nach Christopher Marlowe<br />

Puppenspiel für Kinder ab 10 Jahren<br />

und Erwachsene<br />

Regie: Moritz Sostmann<br />

Premiere 22. September 2012<br />

X-freunde<br />

Felicia Zeller<br />

Regie: Bettina Bruinier<br />

Uraufführung 12. Oktober 2012<br />

des TeufeLs generaL<br />

Carl Zuckmayer<br />

Regie: Christoph Mehler<br />

Premiere 16. November 2012<br />

Wir LieBen und Wissen nichTs<br />

Moritz Rinke<br />

Regie: Oliver Reese<br />

Uraufführung 14. Dezember 2012<br />

sWing kids<br />

Ein Projekt des Jungen <strong>Schauspiel</strong>s<br />

Konzept / Regie: Martina Droste<br />

Premiere Januar 2013<br />

der TaLenTierTe mr. riPLey<br />

Patricia Highsmith<br />

Regie: Bastian Kraft<br />

Premiere Januar 2013<br />

WoyZeck. aLs ging die WeLT in feuer auf<br />

Nach Georg Büchner<br />

Regie: Christopher Rüping<br />

Faust. <strong>Der</strong> Tragödie zweiter Teil. Becker, Michael


kasimir und karoLine<br />

05 mi Ödön von Horváth<br />

20.00 – 21.15 B<br />

die frau, die gegen Türen rannTe<br />

Roddy Doyle / Regie: Oliver Reese<br />

Ein Solo mit Bettina Hoppe<br />

06 do Premiere März 2013<br />

20.00 – 21.00 B<br />

WerThers Leiden<br />

J. W. Goethe / Ein Solo mit Isaak Dentler<br />

07 fr die möWe<br />

20.00 Premiere s<br />

hangLage meerBLick<br />

David Mamet<br />

Regie: Robert Schuster<br />

anschl. Premierenfeier<br />

08 sa 20.00 a<br />

hangLage meerBLick<br />

David Mamet / Regie: Robert Schuster<br />

Uraufführung Dezember 2012<br />

09 so 20.00 – 22.00 Wiederaufnahme a<br />

10 mo<br />

Regie: Christoph Mehler<br />

Premiere Februar 2013<br />

kieBich und duTZ<br />

F. K. Waechter<br />

Regie: Lily Sykes<br />

oTheLLo<br />

William Shakespeare<br />

Regie: Andrea Breth<br />

Premiere April 2013<br />

der grosse gaTsBy<br />

F. Scott Fitzgerald<br />

Regie: Christopher Rüping<br />

11 di<br />

mariLyn :: eine geschichTe von dir<br />

Bernhard Mikeska und Lothar Kittstein<br />

Regie: Bernhard Mikeska<br />

Uraufführung Mai 2013<br />

12 mi 20.00 – 22.00 Premiere s<br />

die oPferung von gorge masTromas<br />

Dennis Kelly / Regie: Christoph Mehler<br />

anschl. Premierenfeier<br />

13 do 19.00 eXTra<br />

Anton Tschechow<br />

Regie: Andreas Kriegenburg<br />

Premiere Mai 2013<br />

andere sPieLorTe<br />

der haLs der giraffe<br />

Judith Schalansky<br />

Regie: Florian Fiedler<br />

Senckenberg Naturmuseum<br />

ein neues sTück<br />

Kevin Rittberger<br />

Regie: Samuel Weiss<br />

Uraufführung Februar 2013<br />

Chagallsaal<br />

eröffnung der goeThe fesTWoche<br />

Festvortrag von Sigrid Löffler<br />

anschl. Ausstellungseröffnung im Goethe-Haus<br />

einTriTT frei 20.00 – 22.00 a<br />

die oPferung von gorge masTromas<br />

Dennis Kelly<br />

Regie: Christoph Mehler<br />

14 fr 19.30 Premiere aBo Prem s 20.00 – 21.15 B<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Regie: Stefan Pucher<br />

anschl. Premierenfeier<br />

die frau, die gegen Türen rannTe<br />

Roddy Doyle<br />

Regie: Oliver Reese<br />

Ein Solo mit Bettina Hoppe<br />

15 sa 19.30 Premiere aBo Prem s 20.00 – 21.40 B<br />

fausT. der Tragödie ZWeiTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Regie: Benedikt von Peter<br />

anschl. Premierenfeier<br />

roBerTo Zucco<br />

Bernard-Marie Koltès<br />

Regie: Philipp Preuss<br />

16 so 16.00 miT kinderBeTreuung aBo so s 20.00 B 20.00 eXTra € 8 / 6<br />

15.15 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

17 mo 19.30 aBo mo s<br />

18.45 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

Bouncing in Bavaria<br />

Konzept / Regie: Auftrag : Lorey<br />

goeThe kaufT sich einen riesLing<br />

Lesung mit Oliver Kraushaar / Christoph Pütthoff<br />

Im Rahmen der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe Festwoche 2012<br />

kinderBeTreuung<br />

Kostenlose Kinderbetreuung am Sonntag, 16.9.<br />

zur Vorstellung »Faust. <strong>Der</strong> Tragödie <strong>erster</strong> Teil«<br />

durch Fachpersonal für Kinder von 3 – 9 Jahren.<br />

Anmeldung unter 069.212.37.348.<br />

18 di 19.30 Lesung € 16 / 8 21.30 Premiere € 12 / 8<br />

ediTh cLever LiesT<br />

»die marquise von o.«<br />

Heinrich von Kleist<br />

Regie: Christopher Rüping<br />

Premiere Februar 2013<br />

fegefeuer in ingoLsTadT<br />

Marieluise Fleißer<br />

Regie: Constanze Becker<br />

Premiere März 2013<br />

ein neues sTück<br />

Oliver Kluck / Regie: Alice Buddeberg<br />

Uraufführung Mai 2013<br />

BoX<br />

schWarZe Begierde<br />

Projekt von Johanna Vater und<br />

Gernot Grünewald<br />

Uraufführung 18. September 2012<br />

BeTTy<br />

Georges Simenon / Regie: Lily Sykes<br />

Uraufführung Oktober 2012<br />

ein BoXProJekT<br />

Regie: Roscha A. Säidow<br />

Premiere Dezember 2012<br />

sLeePLess in my dreams –<br />

ein dornröschen erWeckungskuss<br />

Projekt von Pedro Martins Beja<br />

Uraufführung 2013<br />

schausPieL sTudio-ProJekT<br />

Regie: Laura Linnenbaum<br />

Premiere 2013<br />

LorenZaccio Le fou<br />

oder La vie un fiLm noir<br />

Nach Alfred de Mussets »Lorenzaccio« und<br />

»Bekenntnisse eines jungen Zeitgenossen«<br />

Projekt von Sébastien Jacobi<br />

Uraufführung 2013<br />

fausT<br />

eröffnung<br />

Im Anschluss an die Vorstellungen am 14.<br />

und 15. September Party auf zwei Floors.<br />

Musik mit Boris und anderen Resident DJs<br />

(Ostgut Ton, Berghain Resident / Berlin).<br />

Ab 0.00 Uhr – Eintritt frei.<br />

schWarZe Begierde<br />

Projekt von Johanna Vater und Gernot Grünewald<br />

Regie: Gernot Grünewald<br />

19 mi 20.00 € 12 / 8<br />

schWarZe Begierde<br />

Projekt von Johanna Vater und Gernot Grünewald<br />

Regie: Gernot Grünewald


20 do 18.00 eXTra einTriTT frei 20.00 – 21.35 Wiederaufnahme B<br />

Chagallsaal<br />

Wer ZahLT fürs geLd?<br />

Vortrag von Christina von Braun<br />

Im Rahmen der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe Festwoche 2012<br />

19.30 s<br />

fausT. der Tragödie ZWeiTer TeiL<br />

J. W. Goethe / Regie: Benedikt von Peter<br />

der freund krank<br />

Nis-Momme Stockmann<br />

Regie: Martin Schulze<br />

21 fr 19.30 aBo fr s 20.00 – 22.00 a<br />

18.45 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

die oPferung von gorge masTromas<br />

Dennis Kelly / Regie: Christoph Mehler<br />

anschl. Publikumsgespräch<br />

22 sa 14.00 s 16.00 Premiere € 16 / 8 18.00 fausT-sPeciaL Lesung € 8 / 6<br />

13.15 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Regie: Stefan Pucher<br />

20.30 Premiere s<br />

19.45 Uhr Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ZWeiTer TeiL<br />

J. W. Goethe / Regie: Benedikt von Peter<br />

Familienstück ab 10 Jahren<br />

dokTor fausTus<br />

Puppenspiel nach Christopher Marlowe<br />

Regie: Moritz Sostmann<br />

anschl. Premierenfeier<br />

TeesTunden am ring<br />

Güney Dal<br />

23 so 13.30 eXTra einTriTT frei 14.00 famiLiensTück aB 10 Jahren € 16 / 8 21.30 € 12 / 8<br />

Chagallsaal<br />

LiTeraTur und finanZkrise<br />

Podiumsdiskussion<br />

Im Rahmen der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe Festwoche 2012<br />

dokTor fausTus<br />

Puppenspiel nach Christopher Marlowe<br />

Regie: Moritz Sostmann<br />

18.00 s 17.00 famiLiensTück aB 10 Jahren € 16 / 8<br />

17.15 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

dokTor fausTus<br />

Puppenspiel nach Christopher Marlowe<br />

Regie: Moritz Sostmann<br />

schWarZe Begierde<br />

Projekt von Johanna Vater und Gernot Grünewald<br />

Regie: Gernot Grünewald<br />

25 di 10.00 schuLvorsTeLLung s 20.00 Premiere € 12 / 8<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Regie: Stefan Pucher<br />

26 mi 19.30 aBo mi s<br />

18.45 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

27 do 19.30 aBo do s 20.00 a<br />

18.45 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Regie: Stefan Pucher<br />

23.00 Premiere B<br />

fausTin and ouT<br />

Sekundärdrama zu Urfaust<br />

Elfriede Jelinek / Regie: Julia von Sell<br />

anschl. Premierenfeier<br />

19.30 Einführung im Foyer der Kammerspiele<br />

LassT euch nichT umschLingen<br />

ihr 150000000!<br />

Text / Regie: Kevin Rittberger<br />

fausT aufs auge<br />

Folge 1: The eye of the tiger<br />

Regie: Laura Linnenbaum<br />

28 fr 19.30 – 21.00 Wiederaufnahme a 20.00 – 21.35 B 21.30 fausT-sPeciaL € 12 / 8<br />

die Physiker<br />

Friedrich Dürrenmatt<br />

Regie: Markus Bothe<br />

der freund krank<br />

Nis-Momme Stockmann<br />

Regie: Martin Schulze<br />

fausT aufs auge<br />

Folge 1: The eye of the tiger<br />

Regie: Laura Linnenbaum<br />

29 sa 14.00 s 20.00 – 22.00 a 18.00 fausT-sPeciaL Lesung € 8 / 6<br />

13.15 Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

der grosse gaTsBy<br />

F. Scott Fitzgerald<br />

Regie: Christopher Rüping<br />

kieBich und duTZ<br />

F.K. Waechter / Regie: Lily Sykes<br />

Preview 25. / 27. September<br />

Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau<br />

sichern sie sich ihr<br />

aBofür<br />

die sPieLZeiT 2012 / 13<br />

JeTZT!<br />

venus im PeLZ<br />

Leopold von Sacher-Masoch<br />

aBo-service<br />

069.212.37.444


20.30 Premiere s<br />

19.45 Uhr Einführung im Chagallsaal<br />

fausT. der Tragödie ZWeiTer TeiL<br />

J. W. Goethe / Regie: Benedikt von Peter<br />

30 so 12.00 eXTra einTriTT frei 20.00 B<br />

Chagallsaal<br />

nach dem forTschriTT:<br />

»angsT vor dem PosTWachsTum?«<br />

Vortrag von Stephan Lessenich<br />

18.00 s<br />

17.15 Einführung in der Panorama Bar<br />

fausT. der Tragödie ersTer TeiL<br />

Johann Wolfgang Goethe / Regie: Stefan Pucher<br />

21.30 c<br />

fausTin and ouT<br />

Sekundärdrama zu Urfaust<br />

Elfriede Jelinek / Regie: Julia von Sell<br />

Bouncing in Bavaria<br />

Konzept / Regie: Auftrag : Lorey<br />

ersTe vorsTeLLungen im<br />

okToBer 2012<br />

vorverkaufssTarT am<br />

11. Juni<br />

karTenTeLefon 069.212.49.49.4 WWW.schausPieLfrankfurT.de<br />

01 mo<br />

02 di<br />

03 mi<br />

10.00 Faust.<br />

<strong>Der</strong> Tragödie <strong>erster</strong> Teil<br />

Schulvorstellung S<br />

19.30 FaustIn and out C<br />

10.00 Faust.<br />

<strong>Der</strong> Tragödie zweiter Teil<br />

Schulvorstellung S<br />

12.00 Faust.<br />

<strong>Der</strong> Tragödie <strong>erster</strong> Teil S<br />

18.30 Faust.<br />

<strong>Der</strong> Tragödie zweiter Teil S<br />

20.00 Hanglage Meerblick A


UraUfführUng 23. aUgUst Kammerspiele<br />

BOUnCing in BaVaria<br />

aUftrag : lOreY<br />

Erinnern stellt einen Riss im Informationskontinuum einer Welt der rasenden<br />

Bild- und Sensationswechsel dar. Erinnern bedeutet Anhalten, Absondern,<br />

Aufmerken, Sammeln und Verweilen. In ihrem neuen Projekt, das<br />

Auftrag : Lorey zusammen mit den Ensemblemitgliedern Traute Hoess und<br />

Felix von Manteuffel entwickeln, geht es um kollektive und persönliche Erinnerung,<br />

um Erlebtes, Erfundenes und den vagen Raum, der dazwischen<br />

liegt. Um Momente, die dem Leben eine unerwartete Wendung geben, um<br />

Augenblicke des Kontrollverlusts und des Glücks, um kleine Begebenheiten,<br />

die manchmal genügen, plötzlich die Welt ganz anders zu begreifen<br />

als zuvor, um die eigene Vergänglichkeit, das Vergessen und das Verschwinden.<br />

Immer wieder geht es Auftrag : Lorey in ihren Theaterentwürfen um das,<br />

was sich in den engen Grenzen einer Spielregel, eines Systems zeigt, was<br />

aber letztlich unfassbar und unbeherrschbar bleibt. Am <strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

realisierte das Regieduo zuletzt in der Spielzeit 2010 / 11 das Projekt<br />

»Horror Vacui« im Bockenheimer Depot.<br />

Konzept / Regie Auftrag : Lorey Bühne / Kostüme Ralph Zeger Dramaturgie Alexandra<br />

Althoff Mit Traute Hoess; Felix von Manteuffel Am 23. / 24. August; 16. / 30. September<br />

Gefördert von der<br />

Bouncing in Bavaria Traute Hoess, Felix von Manteuffel<br />

Hanglage Meerblick Thomas Huber, Peter Schröder, Till Weinheimer, Michael Benthin<br />

premiere 7. septemBer Kammerspiele<br />

hanglage meerBliCK<br />

DaViD mamet<br />

Ein Wettbewerb heizt die Konkurrenz unter den vier Immobilienmaklern<br />

Ricky Roma, Shelley Levene, Dave Moss und George Aaronow an: einer von<br />

ihnen wird am Ende seinen Job verlieren. Loyalität, Erfahrung oder bereits<br />

erbrachte Erfolge sind bedeutungslos. Das Einzige, was zählt, ist der erfolgreiche<br />

Verkauf einer Immobilie. Aber ohne die begehrte Kundenkartei, die<br />

Büroleiter Williamson nur an die Mitarbeiter ver<strong>teil</strong>t, die lukrative Geschäfte<br />

abschließen, sind die Aussichten auf gewinnbringende Verkäufe gering. Es<br />

beginnt ein verzweifelter Kampf um potenzielle Kunden und aussichtsreiche<br />

Adressen – ohne Rücksicht auf Verluste.<br />

David Mamets 1983 entstandenes Theaterstück zeigt, wie die unternehmerische<br />

Philosophie einer Firma das soziale Leben der Mitarbeiter in Frage<br />

stellt und schließlich zerstört.<br />

Regie Robert Schuster Bühne / Kostüme Sascha Gross Musik Jörg Gollasch Dramaturgie<br />

Claudia Lowin Mit Michael Benthin, Nico Holonics, Thomas Huber, Torben Kessler,<br />

Oliver Kraushaar, Peter Schröder, Till Weinheimer Am 7. / 8. September, 3. Oktober


premiere 12. septemBer Kammerspiele<br />

Die OpferUng VOn gOrge mastrOmas<br />

Dennis KellY<br />

Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen<br />

Gorge tut immer das moralisch Richtige – ob aus Güte oder Feigheit, das<br />

weiß er selbst nicht so genau. Jedenfalls lehrt ihn das Leben, dass dies stets<br />

Misserfolg nach sich zieht. Um zu den Gewinnern zu gehören, verschreibt<br />

sich Gorge den Glaubensregeln des neoliberalen Egoismus und begibt sich<br />

auf einen aberwitzigen Erfolgskurs, der keine Grenzen mehr kennt. Die Ausblendung<br />

von Moral scheint dabei alternativlos. Das Auftragswerk von Dennis<br />

Kelly für das <strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong> setzt Schlaglichter auf die Verfasstheit<br />

unserer Gesellschaft und befragt ebenso hintergründig wie humorvoll das<br />

Wesen von Moral.<br />

»Eins der besten Stücke des Jahres.« Deutschlandradio<br />

Regie Christoph Mehler Bühne Jochen Schmitt Kostüme Anne Hölzinger Musik Alexander<br />

Britting Dramaturgie Sibylle Baschung Mit Sandra Gerling, Katja Uffelmann; Isaak Dentler,<br />

Thomas Huber, Torben Kessler, Daniel Rothaug, Till Weinheimer Am 12. / 13. / 21. September<br />

Gefördert von der<br />

Die Opferung von Gorge Mastromas Isaak Dentler<br />

UraUfführUng 18. septemBer BOx<br />

sChWarZe BegierDe<br />

ein prOJeKt VOn JOhanna Vater UnD gernOt grüneWalD<br />

Es ist Nacht in Vilnius als am 27. Juli 2003 eine Liebe ein jähes Ende findet.<br />

Vorausgegangen waren angeblich hitzige Sticheleien und gegenseitige Vorwürfe.<br />

Ein Streit eskaliert, unkontrollierbar, unhaltbar. Als alles vorbei ist, ist ein<br />

Mensch tot – und das Leben eines anderen zerstört. Eine ganze Nation trauert<br />

um sein schillerndstes Paar, während sich hinter Häftling 8274 die Zellentür<br />

schließt. Was sich wirklich im Hotelzimmer der litauischen Hauptstadt abspielte,<br />

bleibt ungewiss. Aber was ist schon Wahrheit? Ungefiltert und klar?<br />

Ein Stern versinkt. Die Band spielt.<br />

Regie Gernot Grünewald Bühne Michael Köpke Dramaturgie Johanna Vater Mit Katharina<br />

Bach, Lisa Stiegler; Christian Erdt, Mario Fuchs Am 18. / 19. / 23. September<br />

Gefördert von der<br />

Ermöglicht durch<br />

premiere 14. septemBer sChaUspielhaUs<br />

<strong>faUst</strong>. <strong>Der</strong> tragÖDie <strong>erster</strong> <strong>teil</strong><br />

JOhann WOlfgang gOethe<br />

Im Rahmen der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe Festwoche 2012<br />

Die Krise der abendländischen Welt lenkt unseren Blick auf den faustischen<br />

Helden, der Gott abgeschafft, sein Ego an dessen Stelle gesetzt und dem<br />

»Geist, der stets verneint« die Seele geopfert hat, um die Welt dem eigenen<br />

Willen unterwerfen zu können. Goethe zeigt uns den Ruhelosen, dem nichts<br />

genügt, der nirgends verweilen kann, den keine Liebe bindet und der alles<br />

durchdringen, sezieren, zerstören muss, was er berührt. Aus dem entfesselten<br />

Genie, das der Welt seine Vorstellung aufdrückt, ist ein Egoist geworden, der<br />

nur noch den eigenen Vor<strong>teil</strong> im Sinn hat – der Prototyp unserer Zeit.<br />

Regie Stefan Pucher Bühne Barbara Ehnes Kostüme Marysol del Castillo Video Chris Kondek<br />

Musik Christopher Uhe Dramaturgie Michael Eberth Mit Heidi Ecks, Henrike Johanna Jörissen,<br />

Josefin Platt; Vincent Glander, Mathis Reinhardt, Alexander Scheer, Marc Oliver Schulze u.a.<br />

Am 14. / 16. / 17. / 21. / 22. / 23. / 25. / 26. / 27. / 29. / 30. September, 1. / 3. Oktober<br />

premiere 15. septemBer sChaUspielhaUs<br />

<strong>faUst</strong>. <strong>Der</strong> tragÖDie ZWeiter <strong>teil</strong><br />

JOhann WOlfgang gOethe<br />

Im Rahmen der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe Festwoche 2012<br />

Fausts rastloses, unbedingtes Streben nach dem »höchsten Dasein« führt ihn<br />

im zweiten Teil der Tragödie auf eine ungeheuerliche Reise durch Zeit und<br />

Raum. Unterwegs wird – kurzfristig – das marode Reich durch die Erfindung<br />

des Papiergeldes gerettet, ein künstlicher Mensch erschaffen, Kriege mit unlauteren<br />

Mitteln gewonnen und ein gewaltiges Kolonisationsunternehmen verwirklicht:<br />

eine Suche nach Erlösung ohne Rücksicht auf Verluste. Inszeniert<br />

wird Goethes Fortschrittstragödie des modernen Menschen von Benedikt von<br />

Peter, 2011 ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis »<strong>Der</strong> Faust« für<br />

beste Opernregie.<br />

Regie Benedikt von Peter Bühne Katrin Wittig Kostüme Geraldine Arnold Video Bert Zander<br />

Musik Tamer Fahri Özgönenc Dramaturgie Sibylle Baschung Mit Constanze Becker, Mila<br />

Dargies, Wiebke Mollenhauer, Lore Stefanek, Valery Tscheplanowa; Wilfried Elste, Wolfgang<br />

Michael, Friedrich Paravicini, Andreas Uhse u.a. Am 15. / 20. / 22. / 29. September, 2. / 3. Oktober<br />

»Faust. Erster Teil« und »Faust. Zweiter Teil« werden unterstützt durch<br />

premiere 22. septemBer Kammerspiele<br />

DOKtOr <strong>faUst</strong>Us<br />

pUppenspiel naCh ChristOpher marlOWe<br />

Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Im Rahmen der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe Festwoche<br />

2012. Eine Koproduktion mit dem tjg. theater junge generation in Dresden.<br />

Doktor Faustus kann die Grenzen des Machbaren nicht akzeptieren, er will hoch<br />

hinaus und mit dem Kopf durch die Wand. Reich möchte er werden, mächtig und<br />

berühmt. Aber natürlich hat alles seinen Preis und die dunklen Mächte, mit denen<br />

er sich einlässt, verhandeln hart … Nun treibt Doktor Faustus die nächsten 24<br />

Jahre die Angst, mächtig über den Tisch gezogen worden zu sein. Christopher<br />

Marlowes Bearbeitung der Faust-Sage kam als Volkstheater und Puppenspiel<br />

auf die deutschen Marktplätze und die Bühnen der Wandertheater. So wurde<br />

aus dem Drama ein derb-fröhliches Spektakel für ein junges Publikum.<br />

Regie Moritz Sostmann Bühne / Kostüme Christian Beck Musik Philipp Plessmann Puppenbau<br />

Hagen Tilp Dramaturgie Ulrike Leßmann Mit Ivana Sajevic, ´<br />

Christian Pfütze, Philipp<br />

Plessmann, Uwe Steinbach Am 22. / 23. September


premiere 27. septemBer sChaUspielhaUs<br />

<strong>faUst</strong>in anD OUt<br />

seKUnDÄrDrama ZU Ur<strong>faUst</strong> VOn elfrieDe JelineK<br />

Wenn die große Faust-Show vorbei ist, geht’s los. Dann steigt eine After-<br />

Show-Party der besonderen Art. Bühne frei für die Figuren aus Elfriede<br />

Jelineks Wundertüte (die Büchse der Pandora ist ein Klacks dagegen). Wir<br />

begegnen einem Mann namens Papa, der seine Tochter in den Keller sperrt,<br />

weil das Mädel so sexy ist. Wir treffen eine Frau mit Depressionen, die ständig<br />

zum Arzt rennt, statt sich endlich umzubringen. Das Gör mit den aufgeschlitzten<br />

Pulsadern, der Kerl mit dem Kastenwagen – sie alle treiben sich auf der<br />

Bühne herum und reden, reden, reden. Jelinek-Sound: brillant, böse, komisch.<br />

Regie / Kostüme Julia von Sell Bühne Barbara Ehnes Dramaturgie Anita Augustin-Huber<br />

Mit Sandra Gerling, Bettina Hoppe Am 27. / 30. September, 1. Oktober<br />

FaustIn and out Bettina Hoppe, Sandra Gerling<br />

extras<br />

<strong>faUst</strong>-speCial in <strong>Der</strong> BOx<br />

Im Studierzimmer kämpft Faust um seine Seele, in der Box fliegen die Fäuste<br />

im Ring. Parallel zum »Faust-Monat« im <strong>Schauspiel</strong>haus verwandelt unser<br />

Regienachwuchs die Box zum Kampfplatz.<br />

22. septemBer lesUng<br />

teestUnDen am ring güneY Dal<br />

Güney Dal erzählt von den legendären Diskussionen im Boxstudio von Sabri<br />

Mahir im Berlin der 1920er Jahre, wo es auch ohne Fäuste zur Sache ging, wo<br />

Bertolt Brecht mit Paul-Samson Körner diskutierte, wo Sport auf Kunst trifft.<br />

Einrichtung Christian Franke<br />

29. septemBer lesUng<br />

VenUs im pelZ leOpOlD VOn saCher-masOCh<br />

»Du übersinnlicher Freier / Ein Weib nasführet dich!« Mephistopheles<br />

Faust sucht Helena. Severin sucht Venus. Er findet Wanda und schließt einen<br />

faustischen Pakt: er wird ihr Sklave sein und sie wird ihm als Venus im Pelz<br />

erscheinen. Das Spiel beginnt. Eine literarische Reise in die Obsession.<br />

Nach der Novelle von Leopold von Sacher-Masoch.<br />

Einrichtung Leonie Kubigsteltig<br />

<strong>faUst</strong> aUfs aUge<br />

Eine Serie in fünf Folgen<br />

In der neuen Boxserie steigen Rocky Balboa und Max Schmeling gemeinsam<br />

in den Ring, Tyler Durden lädt zum Kampf Mann gegen Mann und Jake<br />

LaMotta trainiert für den Weltmeistertitel. Schnell, spontan und improvisiert!<br />

Folge 1: The eye of the tiger. Regie Laura Linnenbaum Am 25. / 28. September<br />

franKfUrter gOethe festWOChe<br />

13. – 23. septemBer 2012<br />

gOethe UnD Das gelD<br />

Mit dem diesjährigen Programm werden Brücken geschlagen von Goethes<br />

Beschäftigung mit Geld und Ökonomie zu heutigen Debatten um die moderne<br />

Finanzwirtschaft. Das Goethe-Haus beleuchtet den Umgang des Dichters<br />

mit dem Medium Geld in einer Sonderausstellung. Das <strong>Schauspiel</strong> zeigt mit<br />

den beiden Teilen des »Faust« das Drama Goethes, das sich auch mit den<br />

Chancen und Risiken der modernen Wirtschaft auseinandersetzt. Ausstellungen<br />

im Geldmuseum und im Institut für Stadtgeschichte, Lesungen und<br />

Vorträge zeigen weitere Facetten des Themas. Zur Festwoche erscheint eine<br />

eigene Broschüre mit dem Gesamtprogramm.<br />

13. septemBer Chagallsaal<br />

erÖffnUng <strong>Der</strong> franKfUrter gOethe festWOChe 2012<br />

Die bekannte Literaturkritikerin Sigrid Löffler beleuchtet in ihrem Festvortrag<br />

Aspekte, die sowohl Goethes wie auch unser heutiges Verhältnis zum<br />

Geld prägen. Im Anschluss führen die Kuratorinnen Dr. Vera Hierholzer und<br />

Prof. Dr. Sandra Richter im Goethe-Haus in die dortige Ausstellung ein.<br />

In Kooperation mit dem Kulturamt <strong>Frankfurt</strong> am Main und dem <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus.<br />

16. septemBer BOx<br />

gOethe KaUft siCh einen riesling<br />

Lesung mit Oliver Kraushaar und Christoph Pütthoff<br />

In Goethes eher unbekanntem Frühwerk finden sich zahlreiche Hinweise<br />

auf eine ungestüme Sicht auf die bestehenden Verhältnisse – wie im »Jahrmarktsfest<br />

zu Plundersweilern«. Mit Humor, Wortwitz und einer rasanten<br />

Szenenfolge beschreibt Goethe Abhängigkeitsverhältnisse um Hunger und<br />

Vergnügen und zeigt, was mit Geld zu haben ist – und was nicht.<br />

20. septemBer Chagallsaal<br />

Wer Zahlt fürs gelD?<br />

Vortrag von Christina von Braun<br />

Wenn im Krisenfall der Wert des Geldes fraglich wird, muss es zeigen, wofür<br />

es stellvertretend steht. Im Zusammenhang mit der Papiergelderfindung in<br />

Goethes Faust geht die Berliner Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Christina<br />

von Braun der Frage nach, wer oder was in der Geschichte und heutzutage<br />

für die Deckung des Geldes einstehen muss.<br />

23. septemBer Chagallsaal<br />

literatUr UnD finanZKrise<br />

Podiumsdiskussion<br />

Über das Verhältnis zwischen der ökonomischen Welt der Literatur und der<br />

fiktionalen Welt der Ökonomie diskutieren der Unternehmer und Autor Ernst<br />

Wilhelm Händler, die Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Martin Hellwig und<br />

Prof. Dr. Bertram Schefold, der Finanzmanager Dr. Paul Achleitner (angefragt)<br />

sowie die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Sandra Richter. Es moderiert<br />

Dr. Rainer Hank, Wirtschaftsredakteur der <strong>Frankfurt</strong>er Allgemeinen Zeitung.<br />

In Kooperation mit dem Kulturamt <strong>Frankfurt</strong> am Main und dem <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus.<br />

Weitere Informationen www.goethe-festwoche.de


18. septemBer sChaUspielhaUs<br />

eDith CleVer liest »Die marQUise VOn O.«<br />

Heinrich von Kleists Novelle »Die Marquise von O.« treibt den Konflikt von Wissen,<br />

Information und Wahrheit bis zum Exzess. Die bekannte <strong>Schauspiel</strong>erin Edith<br />

Clever, die in ihrer Laufbahn bereits auf Bühne und Leinwand die Titelfigur verkörpert<br />

hat, liest den Text, der zu den Sternstunden der deutschen Literatur gehört.<br />

30. septemBer Chagallsaal<br />

naCh Dem fOrtsChritt<br />

Begleitprogramm zur Spielzeit<br />

Ausgehend von Goethes »Faust« und weiteren Stücken im Spielplan diskutieren<br />

Wissenschaftler und Künstler die Krise des modernen Fortschrittsgedankens.<br />

<strong>Der</strong> Optimismus des »höher, weiter, besser« hat eine Gesellschaft hervorgebracht,<br />

der Steigerung und Leistung mehr und mehr zum Selbstzweck<br />

werden. Was heißt das für die Organisation des Zusammenlebens einer<br />

Gesellschaft, für mögliche Zukunftsentwürfe und alternative Entwicklungskonzepte?<br />

Eröffnet wird die Reihe mit dem Vortrag »Angst vor dem Postwachstum?«<br />

von Prof. Dr. Stephan Lessenich. <strong>Der</strong> Soziologe und Ko-Leiter<br />

des Forscherkollegs »Postwachstumsgesellschaften« der Universität Jena<br />

erläutert die »neue soziale Frage«, wie sie sich angesichts der gegenwärtigen<br />

Situation stellt: Wie kann die Ver<strong>teil</strong>ung von Lebenschancen unter den Bedingungen<br />

von Nicht-Wachstum neu gestaltet werden und wie lässt sich gesellschaftlicher<br />

Fortschritt jenseits der Logik des »Mehr« denken.<br />

repertOire<br />

<strong>Der</strong> freUnD KranK nis-mOmme stOCKmann<br />

Irgendwo zwischen »Ich ist ein anderer« und »Die Hölle sind die anderen«<br />

spielt Stockmanns groteskes Kopftheater. Das Drama vom Horror, man selbst<br />

zu sein.<br />

Regie Schulze Mit Jörissen; Harloff, Holonics, Salle, Schröder Am 20. / 28. September,<br />

Kammerspiele<br />

<strong>Der</strong> grOsse gatsBY f. sCOtt fitZgeralD<br />

Eine Geschichte über gesellschaftlichen Aufstieg und Fall, Liebe als<br />

Obsession und die Sehnsucht nach dem Unvergänglichen im Flüchtigen.<br />

Regie Rüping Mit Greiner, Kahnwald, Kraushaar, Tremmel Am 9. / 29. September, Kammerspiele<br />

Die fraU, Die gegen türen rannte rODDY DOYle<br />

Ein furioser Monolog über Liebe, Verletzung, Sucht und die Kunst, nicht aufzugeben.<br />

»Mein Leben hat einen tollen Soundtrack!«<br />

Regie Reese Mit Hoppe Am 25. August, 5. / 14. September, Kammerspiele<br />

Die phYsiKer frieDriCh Dürrenmatt<br />

Drei Physiker versuchen, ihre Entdeckungen ungeschehen zu machen.<br />

Komödie.<br />

Regie Bothe Mit De Demo, Ecks, Hoess; Benthin, Beseler, Heidebrecht / Kirillov, Huber,<br />

Nathan, Uhse u.a. Am 28. September, <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

lasst eUCh niCht UmsChlingen ihr 150000000! KeVin rittBerger<br />

Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen<br />

Eine anarcho-kommunistische Spurensuche. Die Frage, die bleibt: Was tun?<br />

Regie Rittberger Mit Junge, Stiegler; Kraushaar, Uhse, Zander Am 26. August, 1. / 27. September,<br />

Kammerspiele<br />

rOBertO ZUCCO BernarD-marie KOltÈs<br />

Zucco mordet weder aus Not noch aus Leidenschaft, er ist kein Räuber oder<br />

Rächer. Da er kein Motiv hat, hat er auch kein Bewusstsein, etwas Böses zu tun.<br />

Regie Preuss Mit Ecks, Keller, Stiegler; Esser, Greiner, Jacobi, Pütthoff Am 2. / 15. September,<br />

Kammerspiele<br />

Werthers leiDen JOhann WOlfgang gOethe<br />

»Dieser Werther liebt mit jeder Pore – und geht daran zugrunde. Großartig!« Prinz<br />

Ein Solo mit Isaak Dentler Am 31. August, 6. September, Kammerspiele<br />

JUnges sChaUspiel<br />

Das theaterpädagogische Programm für Schulen und der Jugendclub im<br />

<strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong> starten in die neue Spielzeit mit Spielprojekten und<br />

Backstage-Aktionen für Jugendliche rund um das große »Faust«-Programm,<br />

Probenbesuchen beim Puppenspiel »Doktor Faustus« und den Familienstücken<br />

»Kiebich und Dutz« oder »Krabat« oder spielpraktischen Workshops<br />

für Schüler und Lehrer zu vielen Inszenierungen.<br />

spielplanVOrstellUng für lehrer<br />

Fast schon eine Tradition: Im Gespräch mit dem Intendanten Oliver Reese und<br />

der Theaterpädagogin Martina Droste erhalten Pädagogen und Multiplikatoren<br />

Informationen zum Spielplan und dem theaterpädagogischen Begleitprogramm.<br />

Am 23. August um 17 Uhr im Chagallsaal – Anmeldung erbeten<br />

JUgenDClUB infOtreffen<br />

Hingehen, nachfragen, einsteigen: Mit Informationen zu den intensiven Jugendclub-Projekten<br />

»Swing Kids«, »Box 1«, »Enter FFM«, zu Workshops rund um<br />

die Arbeit am Theater, zu offenen Trainings und vielem mehr erwartet das Team<br />

des Jungen <strong>Schauspiel</strong>s alle 14- bis 26-jährigen Theatergefährdeten und freut<br />

sich auf ihre Wünsche und Erwartungen.<br />

Am 27. August um 17 Uhr im Chagallsaal – Anmeldung erbeten<br />

Anmeldungen theaterpaedagogik@schauspielfrankfurt.de<br />

Weitere Informationen www.schauspielfrankfurt.de/junges schauspiel<br />

patrOnatsVerein<br />

<strong>Der</strong> Freundeskreis von Oper und <strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Informationen zu Sonderaktionen und Kontakt: sigrid.ross@patronatsverein.de<br />

Tel.: 069.9450.724.14, www.patronatsverein.de<br />

www.goethe-festwoche.de<br />

Goethe & Geld


serViCe<br />

aBKürZUngen aBOnnements<br />

ABO PREM Premieren-Abo<br />

ABO MO Montag-Abo<br />

ABO MI Mittwoch-Abo<br />

ABO DO Donnerstag-Abo<br />

ABO FR Freitag-Abo<br />

ABO SO<br />

preise<br />

Sonntag-Abo<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Kategorie A B C S<br />

Preisgruppe 1 45 € 38 € 31 € 49 €<br />

Preisgruppe 2 39 € 32 € 27 € 44 €<br />

Preisgruppe 3 33 € 27 € 22 € 39 €<br />

Preisgruppe 4 26 € 19 € 16 € 32 €<br />

Preisgruppe 5<br />

Kammerspiele<br />

16 € 12 € 11 € 22 €<br />

Kategorie A B C S<br />

Preisgruppe 1 30 € 25 € 20 € 33 €<br />

Preisgruppe 2 23 € 19 € 17 € 29 €<br />

Preisgruppe 3<br />

Box<br />

17 € 14 € 12 € 18 €<br />

Eintritt 12 € Ermäßigt 8 €<br />

Box Lesungen<br />

Eintritt 8 € Ermäßigt 6 €<br />

<strong>faUst</strong><br />

Kombiticket Faust Erster und Zweiter<br />

Teil im <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Doppelvorstellung an einem Tag<br />

Preisgruppe<br />

1<br />

95 €<br />

2<br />

85 €<br />

3<br />

75 €<br />

4<br />

60 €<br />

5<br />

40 €<br />

Zum Kombiticket buchbar: Faustmahl<br />

inkl. Begrüßungsgetränk 25 € pro Person.<br />

familienpreis<br />

Doktor Faustus<br />

Erwachsene 16 € Kinder 8 €<br />

Schulklassen und Begleitung 5 €<br />

spielstÄtten<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus, Box,<br />

Panorama Bar Willy-Brandt-Platz<br />

Kammerspiele Neue Mainzer Straße 15<br />

VOrVerKaUf sChaUspielhaUs<br />

Willy-Brandt-Platz<br />

Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />

Während der Theaterferien vom 2. – 28.7.12<br />

geschlossen. Vorverkaufsbeginn jeweils am<br />

10. Kalendertag des Vormonats, für Abonnenten<br />

ab dem 7. Kalendertag. Keine Vorverkaufsgebühr!<br />

aBenDKasse<br />

am jeweiligen Veranstaltungsort eine<br />

Stun de vor Vorstellungsbeginn.<br />

telefOnisCher VOrVerKaUf<br />

069.212.49.49.4 Fax 069.212.44.98.8<br />

Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa und So 10 – 14 Uhr.<br />

Während der Theaterferien vom 2. – 28.7.12<br />

geschlossen. Keine Vorverkaufsgebühr!<br />

Online-KartenKaUf<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

print@home – Theaterkarte Zuhause ausdrucken.<br />

print@home-Tickets sind nicht zur<br />

Nutzung des Rhein-Main-Verkehrs verbunds<br />

(RMV) verwendbar.<br />

VOrVerKaUfsstellen<br />

in <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung siehe<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

aBO- UnD infOserViCe<br />

Neue Mainzer Straße 15<br />

Mo – Sa (außer Do) 10 – 14 Uhr,<br />

Do 15 – 19 Uhr. Geänderte Servicezeiten<br />

während der Theaterferien 2.7. – 18.8.12:<br />

Mo – Fr 10 – 14 Uhr (Sa geschlossen)<br />

Tel.: 069.212.37.444<br />

E-Mail: abo@schauspielfrankfurt.de<br />

Ermäßigungen 50 % für Schwerbehinderte (ab 50 % MdE)<br />

mit einer Begleitperson, Arbeitslose und <strong>Frankfurt</strong>-Pass-<br />

Inhaber nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises<br />

und Maßgabe vorhandener Karten (ausgenommen Premieren,<br />

Gastspiele, Sonder- und Fremdveranstaltungen).<br />

5 € Einheitspreis für Rollstuhlfahrer / innen und je eine<br />

Begleitperson (begrenzte Anzahl von Plätzen mit barrierefreien<br />

Zugängen vorhanden). Gruppener mäßigung<br />

20 % für Gruppen ab 20 Personen. Nach telefonischer<br />

Anmeldung sind Stückeinführungen oder Theaterführungen<br />

vor dem Vorstellungsbesuch möglich.<br />

Schulklassen 5 € pro Eintrittskarte für Schulklassen<br />

und begleitende Lehrer. Tel.: 069.212.37.449 (Mo–Fr<br />

9–19 Uhr, Sa und So 10–14 Uhr. Während der Theaterferien<br />

vom 2.–28.7.12 geschlossen.) Fax: 069.212.37.440.<br />

E-Mail: schuelerkarten@buehnen-frankfurt.de<br />

Schüler- und Studentenkarten zum Einheitspreis 8 €<br />

für <strong>Schauspiel</strong>haus, Kammerspiele, Bockenheimer Depot.<br />

6 € Box, 10 € Gastspiele und Premieren. Die Ermäßigung<br />

gilt für Schüler, Studen ten, Auszubildende, Wehr-<br />

und Zivildienst leistende bis 30 Jahren nach Vorlage eines<br />

entsprechend gültigen Nachweises und nach Maßgabe<br />

vorhandener Karten. Ausgenommen sind Sonder- und<br />

Fremdveranstaltungen. Nutzung des RMV Eintrittskarten<br />

gelten als RMV-Tickets für Hin- und Rückfahrt mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln im RMV am Tag Ihrer Vorstellung<br />

(Hinfahrt frühestens fünf Stunden vor Vorstellungsbe<br />

ginn, Rückfahrt bis Betriebsschluss), ausgenommen<br />

print@home-Tickets. Parkmöglichkeiten <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

/ Kammerspiele Tiefgarage Am Theater, Abendpauschale<br />

ab 17 Uhr 5 €.<br />

fragen?<br />

info@schauspielfrankfurt.de<br />

pOstansChrift<br />

<strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong>, Neue Mainzer Straße 17,<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

impressUm<br />

Herausgeber: <strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Intendant: Oliver Reese<br />

Redaktion: Dramaturgie, Künstlerisches<br />

Betriebsbüro und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Konzept / Design: Double Standards Berlin<br />

Gestaltung: Mirjam Kremer<br />

Fotos: Birgit Hupfeld<br />

Druck: Druckerei Imbescheidt<br />

Redaktionsschluss: 25. Mai 2012<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Schauspiel</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist eine Sparte der<br />

Städtische Bühnen <strong>Frankfurt</strong> am Main GmbH<br />

Geschäftsführer: Bernd Fülle, Bernd Loebe, Oliver Reese<br />

Aufsichtsratsvorsitzende Dr. h. c. Petra Roth<br />

HRB 52240 beim Amtsgericht <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Steuernummer: 047 250 38165<br />

KartentelefOn 069.212.49.49.4 WWW.sChaUspielfranKfUrt.De

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