1/2012 als PDF - STF

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Meisterlich stfW-Kurs teilnehmende an den schweizer Meisterschaften der gebäude technik von CHrISTIan IMHoF LeITer DeparTeMenT GeBäuDeTeCHnIK ende oktober 2011 fanden an der Berufsschau in pratteln die Schweizer Meisterschaften der Gebäude technik statt. Mehr als die Hälfte der podestplätze in den sieben Kategorien gingen an ehemalige Kurs teilnehmende der STFW. MeisTerLiCH proFiL 2012-1
es war eine intensive zeit für argetim nasufi. rund 20 zusätzliche Stunden trainierte der Sanitärinstallateur für die Schweizer Meisterschaften 2011 – neben seinem beruflichen engagement und kurz nach der ebenfalls kräftezehrenden vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Der einsatz hat sich aber in jeder Hinsicht gelohnt. als am 30. oktober 2011 im rahmen der Berufsschau in pratteln die neuen Schweizer Meister in der Gebäudetechnik verkündet wurden, fiel auch der name des 19-jährigen Limmattalers. «Ich war sprachlos», gab er zu protokoll, nachdem er nach seinem Sieg wieder Worte fand. «Damit hätte ich nicht gerechnet.» aus heiterem Himmel kam der erfolg jedoch nicht. Das weiss auch Bruno rathgeb, Fachlehrer an der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur und Trainer von nasufi. «Schon für die Teilnahme an den Berufsmeisterschaften ist ein überdurchschnittliches abschlusszeugnis voraussetzung.» Das allein genüge jedoch keineswegs. Deshalb sei das Training für die Kandidaten enorm wichtig. «Würde jemand ohne spezielle vorbereitung an den Schweizer Meisterschaften teilnehmen, ginge er höchstwahrscheinlich unter», erklärt rathgeb. Dies nicht zuletzt deshalb, weil von den Teilnehmenden einzelne arbeitstechniken verlangt würden, die sie in der Lehre noch nicht kennengelernt hätten. Dass ihn diese zusätzlichen anforderungen nicht vor grössere probleme stellten, führt nasufi nicht zuletzt auf das Training zurück. «Die neuen Techniken finde ich nicht sonderlich schwierig. aber wohl nur deshalb, weil ich sie sehr oft übe.» neue HorIzonTe an den Schweizer Meisterschaften erwartete die teilnehmenden Sanitärinstallateure eine zweigeteilte aufgabenstellung. «einerseits wurde von den Teilnehmern eine Sanitärinstallation erwartet, wie sie auf einer Baustelle auszuführen ist», erzählt Bruno rathgeb. «Beim zweiten Teil war eine Kreativarbeit gefragt. Die Herstellung eines Kantonswappens diente der Beurteilung verschiedener Schweiss- und Löttechniken.» Sanitärinstallateure: 1. platz: argetim nasufi, 2. platz: Marco ess, 3. platz: Davide righetti Haustechnikplaner Lüftung: 1. platz: vanessa Frei und Karin Spirig, 3. platz: raphael ugolini Haustechnikplaner Sanitär: 1. platz: Loris Steinmann, 2. platz: Benjamin zuppiger, 3. platz: Bernard Gojani als Schweizer Meister erhielt argetim nasufi einen reisegutschein – oder eigentlich gleich deren zwei. Denn mit der ebenfalls ausgehändigten urkunde dürften sich in seiner beruflichen Laufbahn neue Horizonte öffnen. einige ziele sind bereits gesetzt. etwa die Chefmonteurschule und die absolvierung der Meisterprüfung. oder die Berufsweltmeisterschaften in zwei Jahren in Leipzig, bei welchen nasufi die Schweiz vertreten könnte. Damit ihm das gelingt, muss er sich in der vorausscheidung unter anderem gegen den Schweizer Meister der Sanitärinstallateure 2012 sowie die Schweizer Meister der Heizungsinstallateure der Jahre 2011 und 2012 durchsetzen. und nicht zuletzt dürfte nasufi mit seinem Sieg auch der erfüllung seines Traums, dereinst im ausland zu arbeiten, einen Schritt näher gekommen sein. auch den zweiten platz bei den Sanitärinstallateuren sicherte sich mit Marco ess aus Tann ein ehemaliger Kursteilnehmer der STFW, und Miriton Bixhaku, der ebenfalls von Bruno rathgeb auf die Schweizer Meisterschaften vorbereitet wurde, verpasste als vierter das Treppchen nur knapp. erFoLGreICHe SpenGLer ähnlich gut schnitten auch die ehemaligen Spengler-Lernenden der STFW ab. Martin zirn platzierte sich als zweiter, der Sieg ging derweil an Marius Mohn aus Dürnten. Beide Teilnehmer waren von erich Moser, Fachlehrer Spengler, in zahlreichen übungsstunden auf die Meisterschaften vorbereitet worden und konnten schliesslich ihre verdienten Medaillen aus den Händen des Baselbieter regierungsrats urs Wüthrich-pelloli entgegennehmen. 4/5
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