Samstag, 24. März 2012 - gossauer-info
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Samstag, 24. März 2012 - gossauer-info
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Gossau mit Visionen<br />
GEMEINDE<br />
Die in einem Workshop erarbeiteten Visionen für die Gemeinde Gossau präsentiert der<br />
Gemeinderat am 20. <strong>März</strong> in der Altrüti. Nutzen Sie die Gelegenheit zur Diskussion und<br />
bringen Sie Ihre Ideen für die Zukunft ein.<br />
Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />
Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />
Eine Vision ist ein vorstellbarer erstrebenswerter Zustand<br />
oder ein entsprechendes Idealbild einer Person<br />
oder eines Unternehmens. So heisst es in den Lehrbüchern.<br />
Aber auch Gemeinden sollen Visionen als Ziele<br />
entwickeln, die weit in der Zukunft liegen, Ziele, deren<br />
Erreichen sicher über die vierjährige Amtsdauer der<br />
Behörden hinausgeht. Deshalb ist es auch wichtig, dass<br />
sie nicht nur von den Behörden verabschiedet, sondern<br />
von der Bevölkerung diskutiert und schliesslich mitgetragen<br />
werden.<br />
In einem zweitätigen Workshop hat der Gemeinderat<br />
Gossau seine Vision erarbeitet und stellt diese nun<br />
an einem öffentlichen Workshop zur Diskussion. Der<br />
Workshop findet am Dienstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, auf der<br />
Altrüti statt. Als Eröffnungsreferenten dürfen wir Regierungsrat<br />
Martin Graf, den Direktor für Justiz und<br />
Inneres des Kantons Zürich, begrüssen. Er wird auf<br />
die kommenden Herausforderungen für die Gemeinden<br />
eingehen und aufzeigen, welche Faktoren die Visionsentwicklung<br />
beeinflussen. Ich bin gespannt auf<br />
seine Ausführungen und werde danach die Idee des<br />
Gemeinderates präsentieren – bewusst erst am Anlass<br />
und nicht schon jetzt. Anschliessend sollen die<br />
hoffentlich zahlreich anwesenden Gossauerinnen und<br />
Gossauer die Idee in kleinen Gruppen diskutieren,<br />
verändern, verbessern. Aus den Rückmeldungen wird<br />
der Gemeinderat dann die finale Version der Vision<br />
ausarbeiten. Ich bin sicher, dass wir einen angeregten<br />
Abend erleben werden und freue mich auf Sie und das<br />
gemeinsame Engagement für die Gossauer Zukunft.<br />
Gossau in der Region<br />
Ich habe es schon mehrfach erwähnt. Derzeit werden<br />
verschiedene Themen unter dem Blickwinkel möglicher<br />
regionaler Lösungen betrachtet. Etwas, das noch<br />
vor zehn Jahren nahezu undenkbar gewesen wäre. Beispiele<br />
gibt es genügend. Konzepte für Langzeit- und<br />
ambulante Pflege, Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde,<br />
Amtsvormundschaft, aber auch Zivilschutz oder<br />
Spitex. Vielfach geht es um den verbesserten Einsatz<br />
der Ressourcen, sei es finanziell, sei es personell. Dabei<br />
sind die geänderten Ansprüche an die zeitliche Bereitschaft,<br />
aber auch an die Qualität und damit die Professionalität<br />
von entscheidener Bedeutung.<br />
Viele Abläufe könnten gemeinsam<br />
angegangen werden, und nicht jede<br />
Gemeinde müsste für sich das Rad<br />
neu erfinden.<br />
Im Zusammenhang mit diesen<br />
Entwicklungen gilt es, der Befürchtung<br />
entgegenzuwirken,<br />
dass Gemeinden ihre Autonomie,<br />
ihre Identität verlieren<br />
könnten. Darum<br />
ist es wichtig und<br />
richtig, dass Entscheide<br />
über neue<br />
Strukturen breit abgestützt<br />
werden.<br />
Wir haben es erlebt,<br />
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Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 27
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28 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
and Planungsregion Zürcher Oberland per Statutenanpassung<br />
zur Region Zürcher Oberland RZO wurde<br />
– per Beschluss der Gemeindeversammlungen. Weitere<br />
Beispiele werden folgen. Gossau versucht, eine Rolle<br />
einzunehmen, die den eigenen Interessen gerecht wird,<br />
aber auch einer Zusammenarbeit positiv gegenübersteht.<br />
Durch hohes Engagement und aktives Mitwirken<br />
in den verschiedensten Arbeitsgruppen ist es uns<br />
gelungen, uns zu profilieren. Gossau tritt deutlich und<br />
pointiert in Erscheinung, gestaltet mit, ja hat sogar bei<br />
einzelnen Projektgruppen die Federführung übernommen.<br />
Das ist zwar aufwendig und bringt viel zusätzliche<br />
Arbeit, ist aber durchaus gewünscht. Das stärkt<br />
unsere Position erheblich. Ausserdem ist es deutlich<br />
befriedigender, aktiv vorauszugehen, als passiv hinterherzutrotten.<br />
Neue Gemeindeordnung<br />
Das Rad der Gesetzgebungsprozesse dreht sich immer<br />
schneller. Die Kadenz der Veränderung und Anpassung<br />
der Vorschriften auf nationaler und kantonaler Ebene ist<br />
sehr hoch, und es stellt sich tatsächlich die Frage, ob es<br />
sich dabei um wünschbare Verbesserungen handelt oder<br />
ob es schiere Veränderungswut aus Selbstzweck ist.<br />
Wie auch immer, das kantonale Gemeindegesetz soll<br />
revidiert werden. Nachdem eine erste Vernehmlassung<br />
stattgefunden und zu wenig begeisterten Reaktionen<br />
geführt hat, soll nun noch diesen Sommer eine neue,<br />
verbesserte Version präsentiert werden. Der Bericht zur<br />
abgeschlossenen Vernehmlassung kann auf der Website<br />
des Gemeindeamtes www.gaz.zh.ch abgerufen werden.<br />
Als Zielsetzungen werden genannt: die Stärkung der<br />
Leitungsfunktion des Gemeinderates, die Förderung<br />
von Gemeindezusammenschlüssen, die Stärkung der<br />
Aufsichtsfunktion der Direktion für Justiz und Inneres,<br />
aber auch das Erreichen der Vermögensfähigkeit bei<br />
Zweckverbänden. Beim Haushaltsrecht, den Finanzen<br />
also, stehen die definitive Einführung des Rechnungslegungsmodells<br />
HRM2 und die Möglichkeit, Reserven zu<br />
bilden im Vordergrund.<br />
All das bedeutet, dass die Gemeinde Gossau ihre Gemeindeordnung<br />
überarbeiten wird. Dies in gewohnter<br />
Manier: Nach einer Bearbeitung durch den Gemeinderat<br />
erfolgt eine Vernehmlassung bei Parteien und Organisationen.<br />
Danach geht der Entwurf an die zuständige<br />
kantonale Direktion des Innern, wo er geprüft wird.<br />
Anschliessend findet die Verabschiedung durch den<br />
Gemeinderat zur Genehmigung durch die Urnenabstimmung<br />
statt.<br />
GEMEINDE<br />
GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
An dieser Stelle sei auch das Thema aufgegriffen, das<br />
immer wieder für mediale Schlagzeilen sorgt: die BVK<br />
(Beamtenversicherungskasse). Diese ist bekanntlich<br />
sanierungsbedürftig, und einzelne Gemeinden haben<br />
ihren Austritt angekündigt. Gossau hat hier quasi eine<br />
Sonderposition. Die Mitarbeitenden der Politischen<br />
Gemeinde sind nicht bei der BVK pensionskassenversichert,<br />
sondern bei der AXA Winterthur. Das heisst, der<br />
Kelch der Sanierungsmassnahmen geht an uns vorbei.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen<br />
Wie mehrfach angekündigt, ist das Jahr <strong>2012</strong> ein Jahr<br />
der Veranstaltungen. Bevor ich darauf eingehe, aber<br />
noch ein Wort zu den Gemeindeversammlungen. Wie<br />
schon ihm vergangenen Jahr fällt die <strong>März</strong>versammlung<br />
aus. Es sind schlicht keine Geschäfte abstimmungsreif.<br />
Der sonstige Veranstaltungskalender zeigt aber, dass<br />
Gossau seinem Ruf als lebendige Gemeinde mehr als<br />
nur gerecht wird. Das hohe Engagement der Vereine<br />
ist beachtlich und die beste Basis dafür. Ich wünsche allen<br />
Organisatoren und Organisatorinnen erfolgreiche<br />
Anlässe und erhoffe mir natürlich dies ebenso am Freitag,<br />
15. Juni <strong>2012</strong> für die Etappe der Tour-de-Suisse<br />
in Gossau. Mit dem PC-7-TEAM der Luftwaffe und<br />
einem Showcar des Sauber-F1-Teams im Rahmenprogramm<br />
wirft dieser Anlass schon jetzt deutlich seine<br />
Schatten voraus. Mir ist es wichtig, Sie frühzeitig darüber<br />
zu <strong>info</strong>rmieren, was wir erwarten dürfen, bitte Sie<br />
jedoch gleichzeitig auch um Verständnis. An diesem<br />
Tag werden sicherlich Einschränkungen und Behinderungen<br />
zu erwarten sein. In der Summe, da bin ich aber<br />
überzeugt, werden wir einen Tag erleben, der uns allen<br />
in bester Erinnerung bleiben wird.<br />
Herzlich<br />
Ihr Gemeindepräsident, Jörg Kündig<br />
Gemeindeversammlungen <strong>2012</strong><br />
Montag, 18. Juni<br />
Montag, 17. September<br />
Montag, 26. November<br />
jeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau<br />
Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
Der nachfolgende Montag wird jeweils für eine allfällige<br />
Fortsetzung reserviert.<br />
Der Gemeinderat Gossau<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 29
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30 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
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POLIZEI WETZIKON/GOSSAU<br />
Semistationäre Radaranlage in Betrieb<br />
Geschwindigkeitskontrollen auf öffentlichen Strassen sind immer wieder ein Thema. Dazu<br />
gehen auch laufend Anfragen aus der Bevölkerung ein. Ebenso wird der Ruf nach einer<br />
höheren Verkehrssicherheit immer lauter.<br />
Text: Oliver Schürch, Polizeichef Wetzikon und Gossau; Bild: Stadtpolizei Wetzikon<br />
Auswertungen der Stadtpolizei von bereits durchgeführten<br />
Messungen mit der mobilen Geschwindigkeitsmessanlage<br />
zeigen, dass diese Kontrollen auf gewissen<br />
Strecken keinen oder zu wenig Einfluss auf das<br />
Geschwindigkeitsverhalten der Automobilisten haben.<br />
Ein Grund dafür mag darin liegen, dass mit der mobilen<br />
Anlage nur Momentaufnahmen möglich sind. So dauert<br />
eine Kontrolle in der Regel jeweils zwischen einer und<br />
zwei Stunden.<br />
Die Stadtpolizei Wetzikon, welche auch für Gossau zuständig<br />
ist, hat sich deshalb im vergangenen Jahr mit der<br />
Beschaffung einer semistationären Radaranlage befasst.<br />
Mitte Juli 2011 hat der Gemeinderat Wetzikon aufgrund<br />
eines Wettbewerbs gemäss den Submissionsvorschriften<br />
einen entsprechenden Kredit von Fr. 210 000.– für diese<br />
Anschaffung bewilligt.<br />
Seit Dezember 2011 in Betrieb<br />
Die semistationäre Radaranlage erlaubt Messungen am<br />
selben Standort während mehrerer Tage über 24 Stunden<br />
hinaus. Die bedeutend längere Standdauer der<br />
Anlage soll deshalb auch präventiv wirken. Sie ist aber<br />
ebenfalls in verkehrstechnischer Hinsicht wertvoll, gibt<br />
das Gerät doch beispielsweise Aufschlüsse über die<br />
Verkehrsbelastung einer Strasse. Zudem lässt sich ein<br />
Geschwindigkeitsprofil erstellen. Solche Auswertungen<br />
Energieberatung<br />
Diese Anlage wird vermehrt zum Einsatz kommen.<br />
können als Grundlage für die Prüfung allfälliger baulicher<br />
Massnahmen, z.B. im Bereich von gefährlichen<br />
Strassenabschnitten, dienen. Das Radargerät wird vor<br />
allem an neuralgischen Punkten wie Schulhäusern, verkehrsintensiven<br />
Strassen, Unfallschwerpunkten sowie<br />
an bekannten Raserstrecken sowohl in Wetzikon als<br />
auch in Gossau zum Einsatz kommen.<br />
Gemeinderat und Stadtpolizei sind überzeugt, dass mit<br />
dieser Anlage ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />
auf den Strassen von Wetzikon und Gossau geleistet<br />
werden kann.<br />
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Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 31
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32 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
GEMEINDE<br />
DEFIBRILLATOR<br />
«Der Verunfallte atmet nicht mehr»<br />
Mit realitätsnahen Situationen übten Mitarbeiter/innen der Gossauer Gemeindeverwaltung den<br />
richtigen Umgang mit dem lebensrettenden Defibrillator.<br />
Text:Thomas Binder, Gemeindeschreiber<br />
«Die Person lag ohnmächtig und verkrümmt auf dem<br />
Boden, in der Hand das sichtbar defekte Stromkabel,<br />
die Atmung ist nicht mehr wahrnehmbar und er hat<br />
keine spontanen Lebenszeichen. Herzstillstand durch<br />
Stromschlag! Die Situation war erschreckend realitätsnah»,<br />
schildert Ursi Targa eine der Übungen, die zu bewältigen<br />
war. Die stellvertretende Leiterin der Einwohnerdienste<br />
ist eine von knapp zwei Dutzend Personen<br />
der Gossauer Gemeindeverwaltung, die jüngst die BLS<br />
(Basic Life Support oder Lebensrettende Basismassnahmen)<br />
sowie die AED (Automatische externe Defibrillation)<br />
erlernte. Durchgeführt wurde der Kurs vom<br />
Samariterverein Gossau, der die BLS-AED-Ausbildung<br />
in seinen erweiterten Nothelferkursen anbietet.<br />
«Das Wichtigste bei einem Herzstillstand ist der Faktor<br />
Zeit», sagt Kursleiterin und Samariterlehrerin Hildegard<br />
Buchmann. Gemäss dem Schweizerischen Samariterbund<br />
erleiden jährlich rund 8000 Personen in<br />
der Schweiz einen Herz-Kreislauf-Stillstand, und in 85<br />
Prozent der Fälle geht diesem ein Herzkammerflimmern<br />
voraus. In dieser Phase kann der Defibrillator,<br />
auch Defi genannt, mit seinen gezielten Stromstössen<br />
lebensrettend sein, denn mit jeder verpassten Minute<br />
steigt das Todesfallrisiko um zehn Prozent.<br />
«Mit unseren BLS-AED-Kursen wollen wir Sicherheit<br />
aufbauen, damit auch medizinische Laien im Notfall<br />
richtig reagieren können, bis der Arzt eintrifft. Den<br />
In der Gemeinde Gossau kommen Defibrillatoren an folgenden<br />
– gut markierten – Standorten zu stehen:<br />
– beim Gemeindehaus (im Eingangsbereich oberhalb des<br />
Feuerlöschers)<br />
– bei der Altrüti (in der Küche)<br />
➢– beim Freibad Tannenberg (Montage zu Beginn der Badesaison)<br />
Die Defibrillatoren werden regelmässig durch die Gemeinde<br />
gewartet. Bei öffentlichen Anlässen soll künftig auf die<br />
Standorte hingewiesen werden, und es besteht die Möglichkeit,<br />
beim Samariterverein Gossau eine Fachperson aufzubieten,<br />
die mit Sanitätsmaterial inklusive Defibrillator vor<br />
Ort anwesend ist.<br />
Der richtige Umgang mit dem Defibrillator will gelernt<br />
sein. Im Hintergrund die Übungspuppe mit den angebrachten<br />
Elektroden. (Bild: Laerdal)<br />
Umgang mit dem Defibrillator üben wir so lange, bis<br />
jeder Griff sitzt», sagt Hildegard Buchmann und führt<br />
eine weitere Überlegung ins Feld: «Wer sich sicher<br />
fühlt, der fürchtet sich auch nicht, Hilfe zu leisten.»<br />
Die abgebauten Hemmschwellen kann Ursi Targa bestätigen:<br />
«Im Kurs konnten wir die Theorie 1:1 mit<br />
Fallbeispielen umsetzen, den simulierten Stromschlag<br />
beispielsweise oder auch den Herzanfall in einem öffentlichen<br />
Raum.» Geübt wird an der Puppe (BLS und<br />
Defi) oder an fiktiven Patienten, meist gemimt durch<br />
Kursteilnehmende, jedoch hier nie BLS und Defi anwenden.<br />
Ursi Targa schmunzelt: «Requisiten machten<br />
die Übungen noch realitätsnaher, und ich hätte nie gedacht,<br />
wie gross das schauspielerische Talent unserer<br />
Gruppe ist!»<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 33
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34 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
Das Logo wirkt prägnant und locker und will die Identifikation<br />
mit der Gemeinde fördern. Dazu arbeitet es<br />
mit dem Sujet Fischotter und Ball aus dem Gemeindewappen<br />
sowie den Farben Gelb, Rot<br />
und Schwarz. Hinzu kommt eine<br />
zeitgemässe, gut lesbare Schrift.<br />
Damit eignen sich die Gestaltungselemente<br />
für den Aufdruck auf<br />
Visitenkarten und Briefschaften,<br />
ebenso wie für die Darstellung auf<br />
grösseren Objekten wie beispielsweise<br />
Fahrzeugen oder Gebäuden.<br />
Das frisch gestaltete Logo kommt nach und nach auf<br />
allen Drucksachen, Fahrzeugen, Informationen und<br />
Gebäudesignalisationen der Gemeinde Gossau zum<br />
Einsatz.<br />
Auffallend ist, dass im Logo das Kürzel ZH nicht vorkommt,<br />
da das zürcherische Gossau in Verbindung mit<br />
dem Wappen klar identifizierbar ist. Ohne Wappen<br />
wird jedoch stets der Kanton beigefügt.<br />
Auslöser für die Neugestaltung des Erscheinungsbildes<br />
GEMEINDE<br />
NEUES LOGO<br />
Neues Logo für die Gemeindebehörden<br />
Die Gossauer Behörden – Gemeinderat und fusionierte Schulgemeinde – haben sich auf Beginn<br />
des Jahres <strong>2012</strong> ein neues Erscheinungsbild gegeben. Mittelpunkt ist ein Logo, das die<br />
Elemente und Farben des Gemeindewappens auf frische und dynamische Weise abwandelt.<br />
Text: Thomas Binder, Gemeindeschreiber<br />
Rundum erneuerter Webauftritt<br />
der Gemeinde Gossau<br />
Im Zuge des neuen Logos von der Politischen Gemeinde<br />
und der Schulgemeinde hat die Gemeinde<br />
Gossau auch ihre Website aktualisiert und dem neuen<br />
optischen Auftritt angepasst. Das Redesign wirkt<br />
schlank und konzentriert sich ganz auf eine einfache<br />
Benutzerführung und Übersichtlichkeit.<br />
war der am 15. Mai 2011 beschlossene Zusammenschluss<br />
von Primar- und Oberstufenschule zu einer<br />
einheitlichen Schulgemeinde. Die Gemeinde Gossau<br />
hat anschliessend sechs Werbe-<br />
und Designagenturen dazu<br />
eingeladen, in einem Ideenwettbewerb<br />
einen neuen optischen<br />
Auftritt zu entwickeln. Als Sieger<br />
aus dem Evaluationsprozess ging<br />
die Agentur P+S Werbung AG aus<br />
Bachenbülach hervor.<br />
Der neue Auftritt trägt aber nicht<br />
nur dem Zusammenschluss der Primar- und Oberstufenschule<br />
Rechnung, sondern signalisiert auch den<br />
Umstand, dass Gossau eine gesunde Gemeinde mit einem<br />
intakten Dorfleben ist. Sowohl die Gemeinde als<br />
auch die Schule sind in den letzten Jahren kontinuierlich<br />
und doch überblickbar gewachsen. Die politische<br />
Gemeinde und die Schulgemeinde verwenden das<br />
Logo gleichermassen, je nach Behörde ergänzt durch<br />
die entsprechenden Zusatz<strong>info</strong>rmationen.<br />
Die Gemeinde Gossau hat ihren Webauftritt www.gossau-zh.ch komplett überarbeitet und<br />
aufgefrischt. Zentral ist eine noch einfachere Navigation und dadurch verbesserte Nutzerfreundlichkeit.<br />
Die erneuerte Website ist seit Anfang Januar <strong>2012</strong> online.<br />
Text: Joëlle Trottmann, Website-Verantwortliche<br />
Neu sind die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
besser zu finden. Als nützlich erweisen sich auch<br />
die Direktzugriffe ab der Homepage zu häufig gewählten<br />
Web-Unterseiten, beispielsweise Gemeinde-Generalabos,<br />
Bauausschreibungen oder zum Online-Schalter,<br />
über den ein grosses Angebot an Formularen und<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 35
GEMEINDE<br />
TOUR DE SUISSE<br />
Einzelzeitfahren der Tour de Suisse<br />
mit Start und Ziel in Gossau<br />
Am Freitag, 15. Juni <strong>2012</strong>, wird Gossau ZH nach 2003 erneut ein Einzelzeitfahren der Tour<br />
de Suisse mit Start und Ziel in Gossau-Dorf durchführen. Dann führt die 7. Etappe auf<br />
einer 34,5 Kilometer langen Rundstrecke durch das wunderschöne Zürcher Oberland. Die<br />
Etappe kann unter Umständen sogar die Entscheidung der Tour <strong>2012</strong> herbeibringen.<br />
Text: Thomas Binder, Gemeindeschreiber; Bilder: zvg<br />
Das OK hat es sich zum Ziel gesetzt, mit einem attraktiven<br />
Rahmenprogramm das sportliche Highlight – wie<br />
es das Einzel-Zeitfahren der Tour de Suisse ist – zu einem<br />
publikumswirksamen Grossereignis werden zu<br />
lassen, das für alle an der Rundstrecke<br />
liegenden Gemeinden die<br />
Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren.<br />
Mit den jetzt bekannten<br />
Eckwerten des Rahmenprogrammes<br />
sind die OK-Mitglieder<br />
zuversichtlich, dieses Ziel auch<br />
tatsächlich zu erreichen.<br />
So wird die beliebte, traditionelle<br />
Gossauer Chilbi vorverschoben<br />
und ins Rahmenprogramm der<br />
Tour de Suisse miteinbezogen.<br />
Der Chilbi-Betrieb wird von Freitag,<br />
15. Juni <strong>2012</strong>, Nachmittag,<br />
bis am Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>,<br />
22.00 Uhr, dauern.<br />
Seit Kurzem steht überdies fest,<br />
Gruppenbild des Organisationskomitees.<br />
Informationsbroschüren abrufbar ist. Unter der neuen<br />
Rubrik «Freizeit» gibt es ausserdem zu entdecken,<br />
wie vielfältig das entsprechende Angebot in Gossau<br />
ist. Unter Freizeit, Vereine findet man das Vereinsverzeichnis<br />
von Gossau. Weiterhin können sich die Vereine<br />
hier selber eintragen und ihren Eintrag aktuell<br />
halten. Hier findet man auch den Veranstaltungskalender,<br />
wo jedermann Veranstaltungen erfassen kann.<br />
Unter den Stichworten Gossau, Natur und Landschaft<br />
lohnt es sich ebenfalls mal reinzuklicken; hier findet<br />
man viele neue Infos und Fotos.<br />
Bitte richten Sie allfällige Anregungen direkt an Joëlle<br />
Trottmann, joelle.trottmann@gossau-zh.ch.<br />
dass auch der Hinwiler Rennstall Sauber mit dem F1-<br />
Team am aussergewöhnlichen Tag vertreten sein wird.<br />
Der Showcar des Teams – ein Sauber-C30 – wird vor<br />
Ort ausgestellt werden.<br />
36 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
Als weiterer Höhepunkt des Rahmenprogramms darf<br />
die zugesicherte Vorführung des PC-7-TEAMS der<br />
Schweizer Luftwaffe bezeichnet werden. Vor Beginn<br />
der Radsportveranstaltung werden die waghalsigen<br />
Piloten in einer 20-minütigen Show ihr Können über<br />
dem Zielareal der Etappe im Zentrum von Gossau unter<br />
Beweis stellen.<br />
Als Botschafter der Schweizer Luftwaffe präsentiert<br />
das PC-7-TEAM Dynamik, Eleganz und Präzision des<br />
Formations-Kunstfluges auf höchstem Niveau. Mit klaren<br />
Flugwegen, attraktiven Formationswechseln und<br />
abwechslungsreichen Figuren bietet das PC-7-TEAM<br />
professionelle Flugvorführungen, bei denen Flugsicherheit<br />
und Teamgeist an oberster Stelle stehen.<br />
Das OK hofft ausserdem auf die Mitwirkung der zahlreichen<br />
Gossauer Gruppierungen und Vereine – sei es<br />
durch attraktive Stände entlang der Strecke,<br />
den Verkauf des beliebten «Otti»-Maskottchens<br />
oder andere Aktivitäten.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im<br />
Internet (www.tour-de-suisse-gossau.ch)<br />
und im Facebook (Tour-de-Suisse-<strong>2012</strong>-Gossau-ZH).<br />
Bewegung für<br />
Klein und Gross!<br />
Aerobic | Beckenboden | Bodytoning | Feldenkrais ®<br />
fitandfun4everyone | fitdankbaby ® | Gym & Rückengym<br />
Karate | Kung Fu | Nordic Walking | Pilates<br />
Power Yoga | Step & Tone | Tai Ji & Qi Gong | Zumba ®<br />
Im ACCUM-Haus bei der Migros<br />
Zentrum 7 | 8625 Gossau ZH<br />
www.studio<strong>info</strong>rm.ch<br />
<strong>info</strong>@studio<strong>info</strong>rm.ch<br />
Studio<br />
in Form<br />
Bewegung ist vielseitig.<br />
GEMEINDE<br />
NEUE VERKEHRSORDNUNG<br />
Neue Verkehrsordnung für<br />
die Sammelstelle Unterottikon<br />
Die Abbrucharbeiten des bestehenden<br />
Feuerwehr- und Werkgebäudes stehen<br />
kurz vor Ausführung. Am 3. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
wird die Feuerwehr Gossau in die Provisorien<br />
umsiedeln. Anschliessend wird mit<br />
dem Rückbau des Gebäudes begonnen.<br />
Ab <strong>Samstag</strong>, 3. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> wird eine provisorische<br />
Verkehrsordnung auf dem Areal Rössliwiese<br />
eingeführt. Sobald die Stützmauer für die<br />
neue Umfahrung der Sammelstelle erstellt ist,<br />
wird die endgültige Verkehrsordnung eingeführt,<br />
die im Kreisverkehr um das eine Gebäude<br />
der Sammelstelle führt.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis. Für Fragen steht<br />
Ihnen die Bauabteilung, Stephanie Kiowani,<br />
Telefon 044 936 55 78 gerne zur Verfügung.<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 37<br />
Inserat_StudioInForm_74x109mm.indd 1 07.10.11 16:51
38 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
GEMEINDE<br />
RESSORT SOZIALES<br />
Befristete Mietzinszuschüsse für Rentner/innen<br />
Eine der Gemeinde Gossau ZH unerwartet zugefallene Erbschaft wird während der nächsten<br />
zwei Jahre zur Finanzierung von Mietzinszuschüssen für Bezüger/innen von Ergänzungsleistungen<br />
zu AHV- oder IV-Renten eingesetzt. Die Voraussetzungen für den Bezug<br />
hat der Gemeinderat in einem Reglement festgelegt. Die Gemeinde handelt damit im<br />
Sinne des Alterskonzeptes 2010 und will die hohe Nachfrage nach günstigem Wohnraum<br />
für Rentner/innen gezielt entlasten.<br />
Text: Sylvia Veraguth Bamert, Gemeinderätin Ressort Soziales und Andrea Jungen, Leiterin der Sozialabteilung<br />
Am 2. Januar 2011 ist Frau Lydia Dürsteler im Alter von<br />
86 Jahren alleinstehend und kinderlos in St. Margrethen<br />
verstorben. Aus Dankbarkeit für die Unterstützung,<br />
welche ihre Eltern vor langer Zeit erfahren durften, hat<br />
sie ihr gesamtes Vermögen in der Höhe von gut 90000<br />
Franken der Gemeinde Gossau vererbt. Ihr letzter Wille<br />
war, dieses Geld zugunsten von «Armen, Alten, Kranken»<br />
einzusetzen. Der Gemeinderat hat nun entschieden,<br />
diese Mittel in den nächsten zwei Jahren zur Finanzierung<br />
von Mietzinszuschüssen für Bezüger/innen von<br />
Ergänzungsleistungen zur AHV oder IV einzusetzen,<br />
und ist überzeugt, damit dem Willen der Erblasserin zu<br />
entsprechen.<br />
Bereits bei der Erarbeitung des Alterskonzeptes 2010<br />
hat sich gezeigt, dass die Klärung der eigenen Wohnsituation,<br />
und damit verbunden die Suche nach adäquatem<br />
Wohnraum, eines der vordringlichsten Themen ist,<br />
welches die ältere Bevölkerung in Gossau beschäftigt.<br />
Aufgrund der hohen Wohneigentumsquote von 53%<br />
(der kantonale Durchschnitt liegt bei 24%) und dem bestehenden<br />
Angebot an altersgerechtem Mietwohnraum,<br />
welches vor allem im unteren bis mittleren Preissegment<br />
die Nachfrage nicht zu decken vermag, ist es insbesondere<br />
für weniger finanzkräftige Menschen kaum möglich,<br />
geeigneten Alterswohnraum in unserer Gemeinde<br />
zu finden.<br />
Eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Gemeinderates<br />
kümmert sich, gestützt auf das Alterskonzept 2010, um<br />
diese Thematik und evaluiert die vorhandenen Möglichkeiten<br />
zur Schaffung von zusätzlichem Alterswohnraum.<br />
Grundsätzlich kommen dabei sowohl ein Umbau,<br />
beispielsweise eines bestehenden, ohnehin sanierungsbedürftigen<br />
Mehrfamilienhauses, als auch ein Neubau,<br />
z.B. als Teil im Rahmen einer grösseren Überbauung<br />
oder als Erweiterung einer bestehenden Einrichtung,<br />
infrage. Allen Optionen ist gemeinsam, dass diese sich<br />
nicht kurzfristig realisieren lassen. Finanzielle Betrach-<br />
tungen zeigen aber auch die Schwierigkeit, Wohnraum<br />
mit Mietzinsen im angestrebten unteren bis mittleren<br />
Preissegment zu schaffen.<br />
Mietzinszuschüsse sind eine bewährte, kurzfristig realisierbare<br />
Massnahme und ein individueller Beitrag,<br />
welcher im konkreten Einzelfall eine Wohnungsmiete<br />
erschwinglich machen kann. Als Alternative würde sich<br />
etwa die pauschale Subventionierung von Bauland oder<br />
von Wohnungsbau durch die öffentliche Hand anbieten<br />
– nach dem berühmten «Giesskannenprinzip». Dabei<br />
wäre jedoch nicht gewährleistet, dass die Unterstützung<br />
ausschliesslich jenen Menschen zugute kommt, die effektiv<br />
darauf angewiesen sind.<br />
Die Mietzinszuschüsse, welche die Gemeinde in den<br />
nächsten zwei Jahren ausrichten wird, sind nicht unbegrenzt.<br />
Sie entsprechen demjenigen Betrag, um welchen<br />
die effektive Wohnungsmiete den im Rahmen von Ergänzungsleistungen<br />
maximal anrechenbaren Mietzins<br />
(1100 Franken monatlich für eine Einzelperson bzw.<br />
1250 Franken für Ehepaare/Familien) übersteigt, betragen<br />
aber in keinem Fall mehr als 300 Franken monatlich.<br />
Wer in den Genuss dieser Leistungen kommt, wird aufgrund<br />
der Unterlagen berechnet, welche Bezüger/innen<br />
von Ergänzungsleistungen ohnehin jährlich an die Stelle<br />
für Zusatzleistungen der Sozialabteilung einreichen<br />
müssen.<br />
Die Erbschaft von Frau Dürsteler wird nach zwei Jahren<br />
aufgebraucht sein. Ob und in welcher Form die Gemeinde<br />
Gossau danach weiterhin Mietzinszuschüsse<br />
gewährt, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Die zweijährige<br />
Versuchsphase wird darüber Aufschluss geben,<br />
ob die gewünschte Entlastung tatsächlich eintritt und ob<br />
allenfalls Anpassungen bei den Kriterien zur Bezugsberechtigung<br />
nötig sind. Aufgrund der Höhe der jährlich<br />
zu erwartenden Beiträge wird der Entscheid über eine<br />
definitive Einführung von Mietzinszuschüssen gegebenenfalls<br />
bei der Gemeindeversammlung liegen.<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 39
GEMEINDE<br />
RESSORT SOZIALES<br />
Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige<br />
Im Januar <strong>2012</strong> hat sich zum ersten Mal eine Gruppe von Pflegenden Angehörigen im<br />
Gemeindehaus von Gossau getroffen. Die einzelnen Teilnehmenden wurden durch die Anlaufstelle<br />
für Altersfragen zu einer Selbsthilfegruppe zusammengeführt. Die Unterstützung pflegender<br />
Angehöriger entspricht einem zentralen Anliegen aus dem Alterskonzept 2010.<br />
Text: Doris Fischer, Anlaufstelle für Altersfragen<br />
Die Mitarbeitenden der Spitex Gossau ZH haben im<br />
Herbst 2011 einen Brief der Anlaufstelle für Altersfragen<br />
an die Angehörigen der Spitexkundinnen und -kunden<br />
verteilt, in welchem auf das Angebot einer Selbsthilfegruppe<br />
für pflegende Angehörige aufmerksam gemacht<br />
und der Bedarf dazu grundsätzlich erhoben wurde.<br />
Gleichzeitig erhielten auch die Ärzte von Gossau dieselbe<br />
Information: Ziel war und ist, pflegenden Angehörigen<br />
eine Austausch-Plattform zu bieten, wo gegenseitige<br />
Unterstützung, Ideen, Hilfeleistungen erfahrbar werden,<br />
Kontakte vermittelt und gepflegt sowie der Austausch<br />
ganz allgemein gepflegt werden können.<br />
Einige betroffene Personen, welche Angehörige seit längerer<br />
oder kürzerer Zeit pflegen, haben sich für dieses<br />
Angebot in Gossau interessiert, und so konnte das erste<br />
Treffen im Januar <strong>2012</strong> stattfinden.<br />
In der Umgebung von Gossau bestehen bereits diverse<br />
Selbsthilfegruppen; nach Angabe von Betroffenen ist<br />
jedoch die Teilnahme an diesen Gruppen mit grossem<br />
zeitlichem Aufwand, nicht zuletzt aufgrund eines zeitraubenden<br />
Anfahrtsweges, verbunden.<br />
Zeit ist für pflegende Angehörige ein besonders kostbares<br />
Gut. Diese Menschen sind oft extremen körperlichen<br />
und seelischen Belastungen ausgesetzt. Manchmal<br />
stossen sie physisch und psychisch an die Grenzen ihrer<br />
Möglichkeiten und benötigen zusätzliche professionelle<br />
Unterstützung in der Pflege ihrer Familienangehörigen.<br />
Nicht selten erleben die Pflegenden zusätzliche Hilfe als<br />
persönliches Versagen und leiden unter Schuldgefühlen:<br />
«Man hat es vermeintlich nicht geschafft.»<br />
Frühere Versprechen wonach man sich im Alter gegenseitig<br />
pflegt und bis zum Tod zu Hause bleiben dürfe»,<br />
können aufgrund eigener Belastungen oder dem eigenen<br />
Älterwerden der Pflegenden manchmal nicht mehr eingehalten<br />
werden. Solche Situationen können sehr bedrückend<br />
sein und gut gemeinte Ratschläge Aussenstehender<br />
helfen hier nicht immer weiter.<br />
Die Selbsthilfegruppe will keine Ratschläge erteilen, sondern<br />
bewusst einen anderen Ansatz pflegen: belastende<br />
Gefühle und schwierige Situationen können gemeinsam,<br />
vertraulich und in einem geschützten Rahmen angesprochen<br />
und ausgetauscht werden.<br />
Die Gruppe trifft sich nun monatlich und wird in der<br />
Anfangsphase ihres Bestehens durch die Anlaufstelle<br />
für Altersfragen Gossau begleitet. Danach werden sich<br />
die Teilnehmenden selbstständig weiter treffen. Doris<br />
Fischer von der Anlaufstelle für Altersfragen wird weiterhin<br />
punktuell zur Verfügung stehen, wenn ein Weiterbildungsbedarf<br />
besteht oder sonstige Fragen auftreten.<br />
Für Ihre Fragen oder die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe<br />
steht Ihnen die Anlaufstelle für Altersfragen,<br />
Doris Fischer, gerne zur Verfügung, jeweils am Montag<br />
und Dienstag, Tel. 044 936 12 00.<br />
Neue Publikation der Broschüre 60+<br />
Die beliebte Broschüre «Adressen 60+» ist von der<br />
Anlaufstelle für Altersfragen überarbeitet, neu aufgelegt<br />
und mit einem frischen Layout versehen an alle Haushaltungen<br />
von Menschen über 60 Jahre und an Bewohner/innen<br />
von Altersheimen verschickt worden. Zusätzliche<br />
Broschüren können Sie bei der Anlaufstelle für Altersfragen,<br />
Rebhaldenstr. 7, 8625 Gossau, Tel. 044 936 12 00<br />
sowie bei den Einwohnerdiensten Gossau beziehen.<br />
Neuer einheitlicher Veranstaltungskalender <strong>2012</strong><br />
Erstmals wurde unter Leitung der Anlaufstelle für Altersfragen<br />
in Zusammenarbeit mit den Kirchen Gossau, dem<br />
Seniorenrat und der Pro Senectute ein übersichtlicher,<br />
einheitlicher Veranstaltungskalender geschaffen, auf<br />
welchem die Seniorenanlässe verschiedener Anbieter für<br />
das kommende halbe Jahr (jetzt erstmals bis Juni <strong>2012</strong>)<br />
gut lesbar und attraktiv gestaltet dargestellt sind.<br />
Dieser Flyer wird nun halbjährlich jeweils im Januar und<br />
im Juni jedes Jahres an alle Haushaltungen von Menschen<br />
über 60 Jahre versandt. Selbstverständlich finden Sie<br />
diese Unterlagen auch bei den Kirchgemeinden und in<br />
den Altersheimen, zudem können Sie weitere Exemplare<br />
jederzeit bei der Anlaufstelle für Altersfragen oder den<br />
Einwohnerdiensten Gossau ZH beziehen.<br />
40 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
Hauptsache Rot<br />
Seit mehr als 30 Jahren übt Esther<br />
Bänziger am Flughafen Zürich<br />
ihre Tätigkeit als Flugberaterin<br />
aus. Obwohl sie noch immer begeistert<br />
ist und ihrem Beruf mit<br />
Faszination nachgeht, suchte sie<br />
vor zwei Jahren eine Veränderung<br />
in ihrem Leben. Spontan<br />
entschied sie sich, an einem Malkurs<br />
für abstrakte Kunst teilzunehmen.<br />
Ihr Interesse für Kunst<br />
wurde sofort geweckt. Um dieser<br />
Begeisterung weiter nachzugehen,<br />
verwandelte sie kurzerhand<br />
ihren Bastelraum in ein Malatelier<br />
um. «Jedes gelungene Bild<br />
spornte mich an», so Esther Bänziger zu ihren ersten<br />
Schritten als neue Künstlerin. Der Gang zum Malkurs<br />
erwies sich durchaus als gelungener Start für eine neue<br />
Ausrichtung ihres Lebens und führte in ein mittlerweile<br />
leidenschaftliches Hobby.<br />
Im neuen Malatelier lässt sie seither mithilfe von Leinwänden<br />
und Farben ihrer Phantasie freien Lauf und gestaltet<br />
eine Reihe von vielfältigen Kunstwerken. Ohne<br />
Vorahnung oder Vorstellung, wie das Bild aussehen<br />
soll, bestimmt sie zu Beginn eines neuen Kunstwerks<br />
GEMEINDE<br />
NEUE AUSSTELLUNG<br />
Von <strong>März</strong> bis Juni <strong>2012</strong> verwandelt sich das Gossauer Gemeindehaus in eine Acryl-Kunstgalerie,<br />
wobei die Farbe Rot im Mittelpunkt stehen wird. Grund dafür ist die Ausstellung<br />
von Esther Bänziger, einer Künstlerin aus dem Glatttal, welche erst vor Kurzem ihre Leidenschaft<br />
für das Malen entdeckt hat.<br />
Text: Jennifer Baur, Sachbearbeiterin Präsidialabteilung<br />
GemeindeBiBliothek GoSSaU<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 15.00 – 20.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />
<strong>Samstag</strong> 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Sonntag geschlossen<br />
Explosion – ein Werk von Esther Bänziger.<br />
Während der Schulferien:<br />
Montag 15.00 – 20.00 Uhr<br />
Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />
nur die Farben, die sie verwenden<br />
möchte. Die Ideen kommen ihr<br />
erst bei der Arbeit.<br />
Die Gemälde von Esther Bänziger<br />
sind vorwiegend Acrylbilder.<br />
Ihre Kunst würde man wohl als<br />
abstrakte Malerei bezeichnen, da<br />
ihre Stilrichtung klar in der abstrakten<br />
Darstellung liegt. Ihre<br />
Leidenschaft für die Malerei sowie<br />
die pure Lust und Freude am<br />
Gestalten hinterlassen in jedem<br />
Kunstwerk ihre Spuren. Mal veranlassen<br />
sie den/die Betrachter/<br />
in zur Nachdenklichkeit, mal<br />
wird er/sie provoziert. Ihre Bilder<br />
strahlen vielfältige Stimmungen, von Ruhe und Gelassenheit<br />
bis zu Explosivität und Lebhaftigkeit aus, die<br />
jede/r Betrachter/in anders wahrnimmt. Esther Bänziger<br />
selbst beschreibt ihre anregende Kunst wie folgt:<br />
«Meine Bilder sind abstrakt und lassen jedem Betrachter<br />
ausreichend Freiraum zur Interpretation.»<br />
Zum Thema «Hauptsache Rot» wird Esther Bänziger<br />
vom 12. <strong>März</strong> bis 21. Juni <strong>2012</strong> einige ihrer Kunstwerke<br />
ausstellen und das Gemeindehaus in rotem Einklang<br />
versinken lassen.<br />
Berghofstrasse 4<br />
8625 Gossau ZH<br />
Tel. 044 936 55 60<br />
bilbiothek@gossau-zh.ch<br />
www.gossau-zh.ch<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 41
GEMEINDE<br />
LESETIPPS<br />
Lesetipps aus der Gemeindebibliothek<br />
Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />
Pippilothek? Eine Bibliothek wirkt Wunder<br />
Lorenz Pauli und Kathrin Schärer (Bilderbuch)<br />
«Gleich schnapp ich dich, gleich gehörst du mir!», knurrt<br />
der Fuchs. «Dir gehört hier gar nichts», kichert die Maus.<br />
«Hier kann man alles nur ausleihen. Und ich gehöre dir<br />
ganz sicher nicht. Das ist kein Jagdgebiet, sondern eine<br />
Bibliothek.»<br />
«Eine Pippi…was?» fragt der Fuchs.<br />
«Eine Bibliothek», sagt die Maus.<br />
Schon bald vergisst der Fuchs das Mausen: Er will lesen<br />
lernen.<br />
So findet er heraus, wo die Welt am grössten ist: zwischen<br />
zwei Buchdeckeln.<br />
Die Strasse. Eine Bilderreise durch 100 Jahre<br />
Christa Holtei/ Gerda Raidt (Kindersachbuch)<br />
100 Jahre verändern vieles in unserem Leben. Wie<br />
wohnte man um 1910, wie wurde gekocht, wie die Wäsche<br />
gewaschen? Was spielten die Kinder und welche<br />
Kleidung trugen sie? Wann ersetzten Autos das Pferd<br />
als Transportmittel und seit wann gibt es das Fernsehen?<br />
Welche Narben hinterliess der Krieg und wie entstand<br />
aus den Trümmern von 1945 Neues, Hoffnungsvolles?<br />
Doch nicht nur Brüche und Zäsuren prägen unsere Alltagswelt,<br />
sondern auch Kontinuität: Der alte Ohrensessel,<br />
der einst ausrangiert wurde, wird wieder vom Dachboden<br />
geholt und avanciert zum neuen Lieblingsstück.<br />
Und Rollerskates? Die gab es früher auch schon! Nur<br />
machten sie viel mehr Krach und nannten sich noch<br />
Rollschuhe…<br />
Orbis Abenteuer. Ein kleiner Roboter büxt aus.<br />
Thomas Christos (Kinder)<br />
Eigentlich sollte der kleine und superintelligente Roboter<br />
Orbi den Weltraum erkunden. Doch bevor ihn seine<br />
Entwickler ins All schiessen können, büxt er aus! Leider<br />
ist Orbi so ganz ohne Strom ziemlich schnell am Ende<br />
seiner Kräfte…<br />
Zum Glück findet der kleine Blechkerl bald zwei richtig<br />
gute Freunde.<br />
Wo ich bin, ist Chaos. Tom Gates. Ein Comic-Roman.<br />
Liz Pichon (Jugend)<br />
Kennst du das, wenn Lehrer einen die ganze Zeit mit ih-<br />
ren Augen anstarren? Das nervt echt total, oder? Wenn sie<br />
dann endlich mal weggucken, kritzle ich rum und denke<br />
mir lauter Zeugs aus. Wie Derek und ich es wohl schaffen<br />
können, die beste Rockband der Welt zu werden…<br />
Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeitindianers.<br />
(Biografie) Sherman Alexie (Junge Erwachsene)<br />
Arnold Spirit, genannt Junior, wächst im Reservat auf.<br />
Weil er stottert, lispelt und eine überdimensionale Brille<br />
trägt, wird er verprügelt und gehänselt als «der niedrigste<br />
Indianer am Totempfahl». Als er mit 14 Jahren<br />
beschliesst, als Erster seines Stammes auf eine «weisse»<br />
Highschool ausserhalb des Reservats zu gehen, hat dies<br />
weitreichende Folgen. Mit Galgenhumor und Ausdauer<br />
schlägt Junior sich durch sein erstes Jahr. Er entdeckt<br />
sein Zeichentalent, wird Basketball-Star seines Schulteams,<br />
verliebt sich in die schöne Penelope und muss<br />
sich irgendwann auch seinen früheren Freunden aus<br />
dem Reservat stellen…<br />
Nils Jent. Ein Leben am Limit. Röbi Koller (Biografie)<br />
Nils Jent war achtzehn Jahre alt, als er mit dem Motorrad<br />
schwer verunfallte und sein Herz während einer Notoperation<br />
zweimal stillstand. Seither ist er blind, weitgehend<br />
gelähmt und schwer sprechbehindert. Die Ärzte<br />
gaben ihm keine Chance, jemals ein auch nur annähernd<br />
normales Leben zu führen. In dieser fast ausweglosen Situation<br />
beschloss Nils Jent zu kämpfen. Er lernte, weitgehend<br />
selbstständig zu leben, holte die Matura nach<br />
und studierte an der Hochschule St. Gallen Betriebswirtschaft.<br />
In seiner Doktorarbeit zeigte er erstmals auf,<br />
wie sich durch die Zusammenarbeit von Behinderten<br />
und Nichtbehinderten nicht nur soziale, sondern auch<br />
wirtschaftliche Vorteile ergeben. Dem Autor Röbi Koller<br />
ist es gelungen, die beeindruckende und tief berührende<br />
Geschichte eines Menschen aufzuzeichnen, der in seinem<br />
Alltag permanent Grenzen sprengen muss.<br />
Ungezähmt. Mein Leben auf den Spuren der Bären.<br />
Reno Sommerhalder (Sachbuch)<br />
Reno Sommerhalder wurde fast Fussballspieler, lernte<br />
dann aber Koch. Nach dem Lehrabschluss reiste er in<br />
den Norden Kanadas und entdeckte dort seine Faszination<br />
für die Wildnis. Schritt für Schritt wagte er sich im-<br />
42 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
mer weiter in unbewohnte Gegenden vor, ernährte sich<br />
von Selbstgesammeltem und -erjagtem, traf wochenlang<br />
auf keinen Menschen und genoss die Einsamkeit. Diese<br />
wurde jäh gestört, als ihn eines Nachts ein Bär in seinem<br />
Zelt besuchte. Die wenigen Sekunden Aug in Aug mit<br />
dem Tier waren wegweisend für Reno Sommerhalders<br />
weiteren Werdegang. Heute, 25 Jahre später, ist er nicht<br />
nur ein anerkannter Bärenkenner, sondern lebt ausschliesslich<br />
von und intensiv für Bären.<br />
GEMEINDE<br />
LESETIPPS<br />
Durch dick und dünn. Grosseltern von heute und ihre<br />
Enkel. (Sachbuch)<br />
Paula Lanfranconi und Ursula Markus.<br />
In 16 Bild- und Textporträts stellen die Autorinnen unterschiedliche<br />
Grosseltern-Enkel-Beziehungen vor. Das<br />
Spektrum reicht von den traditionsbewussten Grosseltern<br />
und dem Grosi fürs Schräge über die skypenden<br />
Grosseltern bis hin zum Punker-Opa und der türkischen<br />
Babaanne.<br />
Der Chefarzt und die Dächer der Welt<br />
Am kürzlich von der Bibliothek Gossau organisierten Vortragsabend im Kirchgemeindehaus<br />
fand Gastreferent Oswald Oelz ein grosses Publikum. Der ehemalige Chefarzt des<br />
Zürcher Stadtspitals Triemli sprach über seine Touren auf die höchsten Gipfel der Welt und<br />
darüber, was Manager von Bergsteigern lernen können.<br />
Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />
«Das für schwierige Aufgaben zusammen agierende<br />
Team muss aus denjenigen bestehen, die sich für die jeweilige<br />
Aufgabe am besten eignen.» Diese These gehört<br />
zu vielen weiteren, die der heute 69-Jährige statuiert hat.<br />
Geprägt von einem vielseitigen Leben als Bergsteiger,<br />
Expeditionsarzt, Höhenarzt und Mediziner hat der gebürtige<br />
Vorarlberger im Bergsteigen die aus seiner Sicht<br />
ideale komplementäre Lebensform zur heutigen visuellen<br />
und plastifizierten Welt gefunden.<br />
Oswald Oelz wusste das Publikum zu fesseln. Er erzählte<br />
von Felsbrocken, die wie Streifschüsse wirken, von Eislawinen,<br />
Lungenödemen und ausbrechenden Haken. Bei<br />
aller Gefahr, so gab der Referent zu verstehen, seien es<br />
gerade solche Vorkommnisse, die das Leben bewusster<br />
machen, seine Herrlichkeit verdeutlichen, und das sei es<br />
auch, weshalb er klettere: Nicht um zu sterben, sondern<br />
für ein intensives Dasein.<br />
Zuoberst auf allen Kontinenten<br />
Um diese Intensität zu erfahren, hat er sich ein aussergewöhnliches<br />
Ziel gesetzt – und es erreicht: Als dritter<br />
Bergsteiger weltweit schaffte er die Seven Summits, die<br />
jeweils höchsten Gipfel aller Kontinente: In Europa der<br />
Elbrus (5633 m), Kilimandscharo (Afrika, 5895 m),<br />
Aconcagua (Südamerika, 6959 m), Mount McKinley<br />
(Nordamerika 6194 m), Mount Everest (Asien, 8850 m),<br />
Carstensz-Pyramide (Australien/Ozeanien, 4884 m)<br />
und in der Antarktis das Vinson-Massiv (4897 m).<br />
Oswald Oelz inmitten des Bibliothekenteams.<br />
Rat an ausgebrannte Manager<br />
Oswald Oelz gab auch Einblick in sein Berufsleben: «Als<br />
Chefarzt im Zürcher Triemlispital durfte ich meine ultimative<br />
Erfüllung ausüben. Mit den Patienten sprach<br />
ich deshalb nicht nur über ihre Krankheit, sondern auch<br />
über ihre Sorgen und Ängste.» Burnout beispielsweise –<br />
so eine seiner weiteren Thesen – lasse sich durch Begeisterung<br />
und gelegentlichen Tapetenwechsel vermeiden.<br />
Wo und womit sei unwichtig, doch gründliches Auslüften<br />
bringe Energie und schaffe Kreativität.<br />
Davon hat er genügend und setzt sie derzeit ein als<br />
Schafzüchter, freier Autor, Bergsteiger, Vortragsredner<br />
und Ratgeber für medizinische Fragestellungen. Seine<br />
Botschaft: «Leben wir dieses grossartige Leben, solange<br />
wir nur ahnen, dass es irgendwann endet und nicht erst,<br />
wenn die letzte Woche angebrochen ist.»<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 43
Laufenbachstrasse 1, Gossau ZH<br />
Telefon 044 935 39 39<br />
<strong>info</strong>@restaurant-buelgass.ch<br />
www.restaurant-buelgass.ch<br />
Ihr Reisebüro in Gossau<br />
Sun Yachting & Travel GmbH<br />
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Zarte Frühlingsboten –<br />
voller Geschmack.<br />
Champignons, Spinat, Radieschen und Bärlauch – im <strong>März</strong><br />
kommt das erste einheimische Gemüse des Jahres auf den<br />
Markt. Und sofort auf die Teller des Restaurants Büelgass.<br />
Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 11.30–14.30 Uhr; Dienstag bis <strong>Samstag</strong>, 17.30–23 Uhr,<br />
sonntags für Gesellschaften ab 20 Personen<br />
Gutschein<br />
Gerne offerieren wir Ihnen und Ihrer Begleitung ein<br />
Glas Prosecco vor dem Essen. Gültig bis 15. Juli <strong>2012</strong><br />
44 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Bitte Gutschein ausschneiden und beim nächsten Besuch mitbringen.
GEMEINDE<br />
BADI GOSSAU<br />
Badi und Kiosk unter neuer Leitung<br />
Der Sommer kann kommen: Nach der willkommenen «Seegfröörni» und der sibirischen<br />
Kälte ist man in der Gossauer Badi im «Tannenberg» auf die kommende Saison mit einer<br />
neuen «Mannschaft» bestens vorbereitet.<br />
Text: Andreas Meienberg, Felix Wolfensperger, Foto: Felix Wolfensperger<br />
Nach der Pensionierung des langjährigen Badmeisters<br />
Ueli Rohr 2010 und dem Rücktritt von Monika Rohr als<br />
Pächterin des Kiosks 2011 startet die Badi auf Beginn der<br />
Saison <strong>2012</strong> in eine neue Ära. Nicht nur personell, auch<br />
organisatorisch werden gewisse Neuerungen Einzug<br />
halten: So wird beispielsweise ein neues regionales Saisonabonnement<br />
eingeführt, was eine elektronische Zutrittskontrolle<br />
erfordert. Ausserdem soll das Angebot in<br />
der Gastronomie ausgebaut werden, etwa mit Znüni und<br />
Verpflegungsangeboten über Mittag. Auch der Eventbereich<br />
hat mit dem neuen Bademeister einen kreativen<br />
Motor erhalten, der gewiss zu steigenden Besucherfrequenzen<br />
– auch bei weniger guter Witterung führen soll.<br />
Als stellvertretender Badmeister – dies bereits während<br />
zehn Jahren – wird der langjährige Mitarbeiter des<br />
Werkhofs, Urs Keller, wirken. Urs Keller sieht der kommenden<br />
Saison zuversichtlich entgegen: «Ich glaube, wir<br />
haben jetzt ein Team zusammen, das harmoniert und<br />
ich bin zuversichtlich, dass es klappt. Aber es braucht<br />
eben Respekt und Achtung von beiden Seiten.»<br />
Der neue Chefbadmeister und Betriebsleiter heisst Jürgen<br />
Richter, wohnt in Hombrechtikon und ist gebürtiger<br />
Deutscher. 1977 geboren, entschied er sich für die<br />
Ausbildung zum Badangestellten. 2008 wechselte er in<br />
die Schweiz. Hier arbeitete er in verschiedenen Frei- und<br />
Hallenbädern, zuletzt als Chefbadmeister und Betriebsleiter<br />
im Hallen- und Freibad Schmerikon. Die Gemeindeverantwortlichen<br />
sind überzeugt, mit Jürgen Richter<br />
eine fähige, kreative und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit<br />
gefunden zu haben. «Für mich ist in erster<br />
Linie wichtig, allen Gästen einen attraktiven Bade- und<br />
Freizeitspass bieten zu können. Ich freue mich sehr darauf,<br />
Jung und Alt kennenlernen zu dürfen, zumal wir<br />
hier in jeder Beziehung über äusserst ideale Bedingungen<br />
verfügen. Als Bademeister mit Leib und Seele bin<br />
ich auch jederzeit für Kritik empfänglich – im positiven<br />
und negativen Sinn… Mir müend halt rede mitenand.»<br />
Die neue Mieterin des Kiosks heisst Helena Peretti und<br />
kommt aus Illnau. Die 54-Jährige ist eine versierte Gastronomin<br />
mit Erfahrung als Geschäftsführerin und<br />
Die neue Badi-Crew (von links): Badmeister Jürgen<br />
Richter, Kioskfrau Helena Peretti, die für die Badi zuständige<br />
Gemeinderätin Andrea Gisler und der Stellvertreter<br />
des Badmeisters, Urs Keller.<br />
Pächterin verschiedenster Gastrobetriebe. Da sie in der<br />
Region bereits einen Betrieb führt, kann sie Synergien<br />
bezüglich personeller Ressourcen, Einkauf und Organisation<br />
nutzen. «Verschiedene Neuerungen vorab im kulinarischen<br />
Bereich sind geplant», erklärt Helen Peretti,<br />
«beispielsweise ein Znüni-Plausch für Handwerker und<br />
weitere Gäste.» «Es freut mich einfach, für ein familiäres<br />
Zusammensein in der Gossauer Badi besorgt sein zu<br />
dürfen.»<br />
Gossauer Badi<br />
Begrüssungs-Apéro in der Badi<br />
Dienstag, 1. Mai <strong>2012</strong>, 15 bis 17 Uhr<br />
Organisiert von Helena Peretti, Badi Kiosk<br />
Alle Gossauerinnen und Gossauer sind herzlich eingeladen.<br />
Internationales U-Boot-Treffen<br />
und offizielle Badi-Eröffnung<br />
<strong>Samstag</strong>/Sonntag, 5./6. Mai <strong>2012</strong> (Eintritt frei)<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 45
Oktobert 2011<br />
GEMEINDE<br />
Sulzberger Lynn, Tochter des Sulzberger Beat und der<br />
Erb Sulzberger Meret, wohnhaft in Ottikon, Gerbelstrasse<br />
15, geboren am 4.10.2011 in Zürich<br />
Alonso Diago, Sohn der Alonso Rizzelli Gabriela,<br />
wohnhaft in Gossau, Bergstrasse 5, geboren am<br />
7.10.2011 in Uster<br />
Bieler Maurin, Sohn des Bieler Mark und der Bieler-<br />
Thalmann Kathrin, wohnhaft in Grüt, Grüenaustrasse<br />
19, geboren am 8.10.2011 in Wetzikon<br />
Malgo Noah, Sohn des Malgo Eliél und der Malgo-<br />
Porsche Deborah, wohnhaft in Grüt, Im Zelgli 16, geboren<br />
am 10.10.2011 in Wetzikon<br />
November 2011<br />
GEBURTEN<br />
Geburten von Gemeindeeinwohnern<br />
Stauber Nils, Sohn des Stauber Erwin und der Stauber-<br />
Müller Dyana, wohnhaft in Grüt, Lindenhofstrasse 19b,<br />
geboren am 22.11.2011 in Wetzikon<br />
Egli Fynn, Sohn des Egli Jérôme und der Egli-Schneider<br />
Maya, wohnhaft in Grüt, Hardstrasse 5, geboren<br />
am 26.11.2011 in Wetzikon<br />
Frangao Leano, Sohn des Frangao Duarte und der<br />
Frangao-Ziltener Manuela, wohnhaft in Gossau, Hasenbüelstrasse<br />
1, geboren am 27.11.2011 in Zollikon<br />
Quilez Etienne-Alain, Sohn des Junod Claude-Alain<br />
und der Quilez Isabel, wohnhaft in Gossau, Grütstrasse<br />
60, geboren am 28.11.2011 in Wetzikon<br />
Dezember 2011<br />
Raucci Angelo, Sohn des Raucci Vincenzo und der<br />
Raucci-Pagliaro Claudia, wohnhaft in Bertschikon,<br />
Breitistrasse 1, geboren am 2.12.2011 in Uster<br />
Paparo Iana, Tochter des Paparo Antonio und der Guidarelli<br />
Paparo Mirella, wohnhaft in Grüt, Grütacherstrasse<br />
8, geboren am 6.12.2011 in Wetzikon<br />
Wyss Cederic, Sohn des Wyss Johannes und der Wyss-<br />
Breitner Nadja, wohnhaft in Gossau, Tannenbergstrasse<br />
44, geboren am 8.12.2011 in Wetzikon<br />
Heusser Elena, Tochter des Heusser Manuel und der<br />
Heusser-Roy Annette, wohnhaft in Bertschikon, Usterstrasse<br />
4, geboren am 12.12.2011 in Wetzikon<br />
Sutter Leandro, Sohn des Sutter Stefan und der Sutter-<br />
Bleiker Melinda, wohnhaft in Ottikon, Gerbelstrasse<br />
2B, geboren am 16.12.2011 in Uster<br />
Del Grande Joríno, Sohn des Del Grande Christoph<br />
und der Del Grande-Baldenweg Rebekka, wohnhaft in<br />
Bertschikon, Schulstrasse 8, geboren am 12.12.2011 in<br />
Wetzikon<br />
Penna Annachiara, Tochter<br />
des Penna Nicola und der<br />
Mirabello Gabriella, wohnhaft<br />
in Grüt, Grüenaustrasse<br />
3, geboren am 23.12.2011<br />
in Wetzikon<br />
Neu ab August <strong>2012</strong><br />
Naturspielgruppe «Laubfröschli»<br />
Karin Zingg und Maria Bachmann, beide ausgebildete Spielgruppenleiterinnen,<br />
bieten Kindern ab 2½ Jahren auf der Lama-Farm «Yakana» in Gossau eine<br />
besondere Naturspielgruppe an.<br />
Im Vordergrund steht der Umgang mit und die Freude an der Natur!<br />
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und vieles mehr erwarten die kleinen Indianer…<br />
Weitere Informationen unter Tel. 079 955 14 31<br />
46 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
Geburtstage<br />
Berta Rütsch-Itschner<br />
Saumstrasse 12, Gossau, geb. 17.2.1914<br />
Walter Silberschmidt<br />
Im Bödeli 8, Grüt, geb. 21.3.1914<br />
Berta Hubler-Färber<br />
Berghofstrasse 4, Gossau, geb. 11.2.1915<br />
Hans Sulser<br />
Hardstrasse 8, Grüt, geb. 23.3.1918<br />
Anna Berger-Blaser<br />
Laufenbachstr. 21, Gossau, geb. 15.1.1919<br />
Adelheid Epple-Hürlimann<br />
Lindenhofstrasse 1, Grüt, geb. 2.2.1919<br />
Emil Vollenweider<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 29.3.1919<br />
Gottlieb Wagner<br />
Hofacherstrasse 8, Grüt, geb. 29.1.1920<br />
Lina Lazzarotto-Brizzi<br />
Wüeristrasse 61, Gossau, geb. 9.2.1920<br />
Martha Bissig-Weber<br />
Fuchsrütistrasse 80, Ottikon, geb. 23.3.1920<br />
Silvia Hermann-Vollenweider<br />
Berghofstrasse 4, Gossau, geb. <strong>24.</strong>2.1921<br />
Carl Schnetzer<br />
Rebrainstrasse 69, Grüt, geb. 13.3.1921<br />
Alfred Bärfuss<br />
Lindenhofstrasse 22, Grüt, geb. 31.3.1921<br />
Hans Wüthrich<br />
Breitistrasse 30, Ottikon, geb. 15.3.1922<br />
Hugo Grütter<br />
Breitistrasse 16, Bertschikon, geb. 20.3.1922<br />
Rudolf Brand<br />
Langweidstrasse 8, Grüt, geb. 6.1.1927<br />
Christian Blatter<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 15.1.1927<br />
Anneliese Weber-Fuchs<br />
Morgenstrasse 11, Grüt, geb. <strong>24.</strong>1.1927<br />
98<br />
97<br />
94<br />
93<br />
92<br />
91<br />
90<br />
85<br />
GEMEINDE<br />
GEBURTSTAGE<br />
Hertha Meier-Muggli<br />
Grüenaustrasse 9, Grüt, geb. 4.2.1927<br />
Anna Hess-Kupferschmid<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 26.2.1927<br />
Werner Steffen<br />
Kirchstrasse 1, Gossau, geb. 2.3.1927<br />
Rosa Rüegg-Ita<br />
Poststrasse 10, Bertschikon, geb. 16.3.1927<br />
Maria Heusser-Susin<br />
Kirchstrasse 22, Gossau, geb. 25.3.1927<br />
Eugen Zollinger<br />
Weiherstrasse 9, Gossau, geb. 1.1.1932<br />
Artur Huber<br />
Etzelstrasse 5, Grüt, geb. 3.01.1932<br />
Martha Keller-Küpfer<br />
Saumstrasse 14, Gossau, geb. 17.1.1932<br />
Hans Obrist<br />
Fuchsrütistrasse 98, Ottikon, geb. 23.1.1932<br />
Vreneli Lohner-König<br />
Unterhofen 12, Gossau, geb. 1.2.1932<br />
Ruth Keller-Freund<br />
Wolfrichtistrasse 9, Grüt, geb. 13.2.1932<br />
Peter Humbel<br />
Rebrainstrasse 35, Grüt, geb. 18.2.1932<br />
Werner Thoma<br />
Oelestrasse 36, Gossau, geb. 21.2.1932<br />
Otto Diethelm<br />
Weiherstrasse 1, Gossau, geb. 2.3.1932<br />
Gunn Bonadimann<br />
Hofacherstrasse 6, Grüt, geb. <strong>24.</strong>3.1932<br />
Maria Eicher-Fuchs<br />
Chapfstrasse 4, Gossau, geb. 27.3.1932<br />
Hans Ulrich Marti<br />
Unterhofen 12, Gossau, geb. 27.3.1932<br />
Hermine Ramsauer-Jordan<br />
Industriestrasse 14, Gossau, geb. 28.3.1932<br />
Heidy Böhler-Egli<br />
Gsteinstrasse 2, Ottikon, geb. 29.3.1932<br />
Andreas Bruggisser<br />
Eichhaldenstrasse 8, Bertschikon, geb. 31.3.1932<br />
85<br />
80<br />
Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 47
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48 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>
Todesfälle in der Gemeinde<br />
Frida Burn-Bienz, Gossau<br />
geb. 6.1.1925, verst. 1.11.2011<br />
Otto Trachsel, Gossau<br />
geb. 6.7.1922, verst. 13.11.2011<br />
Jozef Retelj, Gossau<br />
geb. 11.7.1943, verst. 15.11.2011<br />
Olivier Rossel, Grüt<br />
geb. 9.8.1965, verst. 21.11.2011<br />
Edwin Wild, Gossau<br />
geb. 17.6.1932, verst. 23.11.2011<br />
Willy Loosli, Ottikon<br />
geb. 29.10.1919, verst. 9.12.2011<br />
Elsa Wyler-Wild, Ottikon<br />
geb. 30.5.1918, verst. 11.12.2011<br />
Fritz Zollinger, Gossau<br />
geb. 8.12.1947, verst. 28.12.2011<br />
Erich Ammann, Gossau<br />
geb. 21.11.1922, verst. 3.1.<strong>2012</strong><br />
Elsa Zimmermann-Kunz, Ottikon<br />
geb. 10.1.1930, verst. 5.01.<strong>2012</strong><br />
Elisabetha Elmer-Meier, Grüt<br />
geb. 9.6.1935, verst. 8.1.<strong>2012</strong><br />
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Möbelbausystem aus Stahl<br />
– kombiniert mit Metall- oder Glastabla-<br />
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Damit lassen sich sowohl grosszügige Bürolandschaften als<br />
auch Wohn- und Ladenbereiche realisieren. Alles ist möglich.<br />
Das Büro- und Wohnmöbelprogramm entspricht einem qualitativ<br />
sehr hohen Niveau und ist trotzdem kostengünstig.<br />
GEMEINDE<br />
TODESFÄLLE/JUBILÄEN<br />
Hans Berger, Gossau<br />
geb. <strong>24.</strong>3.1919, verst. 13.1.<strong>2012</strong><br />
Felix Casutt, Gossau<br />
geb. 13.3.1942, verst. 16.1.<strong>2012</strong><br />
Walter Hirt, Grüt<br />
geb. 7.10.1929, verst. 25.1.<strong>2012</strong><br />
Ehejubiläen<br />
Goldene Hochzeit<br />
Mirtha und Max Heusser-Schlumpf<br />
Schönaustrasse 6, Ottikon<br />
geheiratet am 12.1.1962<br />
Traugott und Margrith Stäheli-Sulzberger<br />
Hofacherstrasse 6, Grüt<br />
geheiratet am 27.1.1962<br />
Erwin und Agatha Tanner-Schneider<br />
Rebhaldenstrasse 54, Gossau<br />
geheiratet am 2.3.1962<br />
Gewerbestrasse 18<br />
8132 Egg b. Zürich<br />
Tel. 044 240 11 55, Fax 044 240 11 57<br />
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Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 49
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50 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>