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Samstag, 24. März 2012 - gossauer-info

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Gossau mit Visionen<br />

GEMEINDE<br />

Die in einem Workshop erarbeiteten Visionen für die Gemeinde Gossau präsentiert der<br />

Gemeinderat am 20. <strong>März</strong> in der Altrüti. Nutzen Sie die Gelegenheit zur Diskussion und<br />

bringen Sie Ihre Ideen für die Zukunft ein.<br />

Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />

Eine Vision ist ein vorstellbarer erstrebenswerter Zustand<br />

oder ein entsprechendes Idealbild einer Person<br />

oder eines Unternehmens. So heisst es in den Lehrbüchern.<br />

Aber auch Gemeinden sollen Visionen als Ziele<br />

entwickeln, die weit in der Zukunft liegen, Ziele, deren<br />

Erreichen sicher über die vierjährige Amtsdauer der<br />

Behörden hinausgeht. Deshalb ist es auch wichtig, dass<br />

sie nicht nur von den Behörden verabschiedet, sondern<br />

von der Bevölkerung diskutiert und schliesslich mitgetragen<br />

werden.<br />

In einem zweitätigen Workshop hat der Gemeinderat<br />

Gossau seine Vision erarbeitet und stellt diese nun<br />

an einem öffentlichen Workshop zur Diskussion. Der<br />

Workshop findet am Dienstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, auf der<br />

Altrüti statt. Als Eröffnungsreferenten dürfen wir Regierungsrat<br />

Martin Graf, den Direktor für Justiz und<br />

Inneres des Kantons Zürich, begrüssen. Er wird auf<br />

die kommenden Herausforderungen für die Gemeinden<br />

eingehen und aufzeigen, welche Faktoren die Visionsentwicklung<br />

beeinflussen. Ich bin gespannt auf<br />

seine Ausführungen und werde danach die Idee des<br />

Gemeinderates präsentieren – bewusst erst am Anlass<br />

und nicht schon jetzt. Anschliessend sollen die<br />

hoffentlich zahlreich anwesenden Gossauerinnen und<br />

Gossauer die Idee in kleinen Gruppen diskutieren,<br />

verändern, verbessern. Aus den Rückmeldungen wird<br />

der Gemeinderat dann die finale Version der Vision<br />

ausarbeiten. Ich bin sicher, dass wir einen angeregten<br />

Abend erleben werden und freue mich auf Sie und das<br />

gemeinsame Engagement für die Gossauer Zukunft.<br />

Gossau in der Region<br />

Ich habe es schon mehrfach erwähnt. Derzeit werden<br />

verschiedene Themen unter dem Blickwinkel möglicher<br />

regionaler Lösungen betrachtet. Etwas, das noch<br />

vor zehn Jahren nahezu undenkbar gewesen wäre. Beispiele<br />

gibt es genügend. Konzepte für Langzeit- und<br />

ambulante Pflege, Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde,<br />

Amtsvormundschaft, aber auch Zivilschutz oder<br />

Spitex. Vielfach geht es um den verbesserten Einsatz<br />

der Ressourcen, sei es finanziell, sei es personell. Dabei<br />

sind die geänderten Ansprüche an die zeitliche Bereitschaft,<br />

aber auch an die Qualität und damit die Professionalität<br />

von entscheidener Bedeutung.<br />

Viele Abläufe könnten gemeinsam<br />

angegangen werden, und nicht jede<br />

Gemeinde müsste für sich das Rad<br />

neu erfinden.<br />

Im Zusammenhang mit diesen<br />

Entwicklungen gilt es, der Befürchtung<br />

entgegenzuwirken,<br />

dass Gemeinden ihre Autonomie,<br />

ihre Identität verlieren<br />

könnten. Darum<br />

ist es wichtig und<br />

richtig, dass Entscheide<br />

über neue<br />

Strukturen breit abgestützt<br />

werden.<br />

Wir haben es erlebt,<br />

als der Zweckver- Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

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Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 27


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28 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


and Planungsregion Zürcher Oberland per Statutenanpassung<br />

zur Region Zürcher Oberland RZO wurde<br />

– per Beschluss der Gemeindeversammlungen. Weitere<br />

Beispiele werden folgen. Gossau versucht, eine Rolle<br />

einzunehmen, die den eigenen Interessen gerecht wird,<br />

aber auch einer Zusammenarbeit positiv gegenübersteht.<br />

Durch hohes Engagement und aktives Mitwirken<br />

in den verschiedensten Arbeitsgruppen ist es uns<br />

gelungen, uns zu profilieren. Gossau tritt deutlich und<br />

pointiert in Erscheinung, gestaltet mit, ja hat sogar bei<br />

einzelnen Projektgruppen die Federführung übernommen.<br />

Das ist zwar aufwendig und bringt viel zusätzliche<br />

Arbeit, ist aber durchaus gewünscht. Das stärkt<br />

unsere Position erheblich. Ausserdem ist es deutlich<br />

befriedigender, aktiv vorauszugehen, als passiv hinterherzutrotten.<br />

Neue Gemeindeordnung<br />

Das Rad der Gesetzgebungsprozesse dreht sich immer<br />

schneller. Die Kadenz der Veränderung und Anpassung<br />

der Vorschriften auf nationaler und kantonaler Ebene ist<br />

sehr hoch, und es stellt sich tatsächlich die Frage, ob es<br />

sich dabei um wünschbare Verbesserungen handelt oder<br />

ob es schiere Veränderungswut aus Selbstzweck ist.<br />

Wie auch immer, das kantonale Gemeindegesetz soll<br />

revidiert werden. Nachdem eine erste Vernehmlassung<br />

stattgefunden und zu wenig begeisterten Reaktionen<br />

geführt hat, soll nun noch diesen Sommer eine neue,<br />

verbesserte Version präsentiert werden. Der Bericht zur<br />

abgeschlossenen Vernehmlassung kann auf der Website<br />

des Gemeindeamtes www.gaz.zh.ch abgerufen werden.<br />

Als Zielsetzungen werden genannt: die Stärkung der<br />

Leitungsfunktion des Gemeinderates, die Förderung<br />

von Gemeindezusammenschlüssen, die Stärkung der<br />

Aufsichtsfunktion der Direktion für Justiz und Inneres,<br />

aber auch das Erreichen der Vermögensfähigkeit bei<br />

Zweckverbänden. Beim Haushaltsrecht, den Finanzen<br />

also, stehen die definitive Einführung des Rechnungslegungsmodells<br />

HRM2 und die Möglichkeit, Reserven zu<br />

bilden im Vordergrund.<br />

All das bedeutet, dass die Gemeinde Gossau ihre Gemeindeordnung<br />

überarbeiten wird. Dies in gewohnter<br />

Manier: Nach einer Bearbeitung durch den Gemeinderat<br />

erfolgt eine Vernehmlassung bei Parteien und Organisationen.<br />

Danach geht der Entwurf an die zuständige<br />

kantonale Direktion des Innern, wo er geprüft wird.<br />

Anschliessend findet die Verabschiedung durch den<br />

Gemeinderat zur Genehmigung durch die Urnenabstimmung<br />

statt.<br />

GEMEINDE<br />

GEMEINDEPRÄSIDENT<br />

An dieser Stelle sei auch das Thema aufgegriffen, das<br />

immer wieder für mediale Schlagzeilen sorgt: die BVK<br />

(Beamtenversicherungskasse). Diese ist bekanntlich<br />

sanierungsbedürftig, und einzelne Gemeinden haben<br />

ihren Austritt angekündigt. Gossau hat hier quasi eine<br />

Sonderposition. Die Mitarbeitenden der Politischen<br />

Gemeinde sind nicht bei der BVK pensionskassenversichert,<br />

sondern bei der AXA Winterthur. Das heisst, der<br />

Kelch der Sanierungsmassnahmen geht an uns vorbei.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen<br />

Wie mehrfach angekündigt, ist das Jahr <strong>2012</strong> ein Jahr<br />

der Veranstaltungen. Bevor ich darauf eingehe, aber<br />

noch ein Wort zu den Gemeindeversammlungen. Wie<br />

schon ihm vergangenen Jahr fällt die <strong>März</strong>versammlung<br />

aus. Es sind schlicht keine Geschäfte abstimmungsreif.<br />

Der sonstige Veranstaltungskalender zeigt aber, dass<br />

Gossau seinem Ruf als lebendige Gemeinde mehr als<br />

nur gerecht wird. Das hohe Engagement der Vereine<br />

ist beachtlich und die beste Basis dafür. Ich wünsche allen<br />

Organisatoren und Organisatorinnen erfolgreiche<br />

Anlässe und erhoffe mir natürlich dies ebenso am Freitag,<br />

15. Juni <strong>2012</strong> für die Etappe der Tour-de-Suisse<br />

in Gossau. Mit dem PC-7-TEAM der Luftwaffe und<br />

einem Showcar des Sauber-F1-Teams im Rahmenprogramm<br />

wirft dieser Anlass schon jetzt deutlich seine<br />

Schatten voraus. Mir ist es wichtig, Sie frühzeitig darüber<br />

zu <strong>info</strong>rmieren, was wir erwarten dürfen, bitte Sie<br />

jedoch gleichzeitig auch um Verständnis. An diesem<br />

Tag werden sicherlich Einschränkungen und Behinderungen<br />

zu erwarten sein. In der Summe, da bin ich aber<br />

überzeugt, werden wir einen Tag erleben, der uns allen<br />

in bester Erinnerung bleiben wird.<br />

Herzlich<br />

Ihr Gemeindepräsident, Jörg Kündig<br />

Gemeindeversammlungen <strong>2012</strong><br />

Montag, 18. Juni<br />

Montag, 17. September<br />

Montag, 26. November<br />

jeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau<br />

Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

Der nachfolgende Montag wird jeweils für eine allfällige<br />

Fortsetzung reserviert.<br />

Der Gemeinderat Gossau<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 29


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30 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


GEMEINDE<br />

POLIZEI WETZIKON/GOSSAU<br />

Semistationäre Radaranlage in Betrieb<br />

Geschwindigkeitskontrollen auf öffentlichen Strassen sind immer wieder ein Thema. Dazu<br />

gehen auch laufend Anfragen aus der Bevölkerung ein. Ebenso wird der Ruf nach einer<br />

höheren Verkehrssicherheit immer lauter.<br />

Text: Oliver Schürch, Polizeichef Wetzikon und Gossau; Bild: Stadtpolizei Wetzikon<br />

Auswertungen der Stadtpolizei von bereits durchgeführten<br />

Messungen mit der mobilen Geschwindigkeitsmessanlage<br />

zeigen, dass diese Kontrollen auf gewissen<br />

Strecken keinen oder zu wenig Einfluss auf das<br />

Geschwindigkeitsverhalten der Automobilisten haben.<br />

Ein Grund dafür mag darin liegen, dass mit der mobilen<br />

Anlage nur Momentaufnahmen möglich sind. So dauert<br />

eine Kontrolle in der Regel jeweils zwischen einer und<br />

zwei Stunden.<br />

Die Stadtpolizei Wetzikon, welche auch für Gossau zuständig<br />

ist, hat sich deshalb im vergangenen Jahr mit der<br />

Beschaffung einer semistationären Radaranlage befasst.<br />

Mitte Juli 2011 hat der Gemeinderat Wetzikon aufgrund<br />

eines Wettbewerbs gemäss den Submissionsvorschriften<br />

einen entsprechenden Kredit von Fr. 210 000.– für diese<br />

Anschaffung bewilligt.<br />

Seit Dezember 2011 in Betrieb<br />

Die semistationäre Radaranlage erlaubt Messungen am<br />

selben Standort während mehrerer Tage über 24 Stunden<br />

hinaus. Die bedeutend längere Standdauer der<br />

Anlage soll deshalb auch präventiv wirken. Sie ist aber<br />

ebenfalls in verkehrstechnischer Hinsicht wertvoll, gibt<br />

das Gerät doch beispielsweise Aufschlüsse über die<br />

Verkehrsbelastung einer Strasse. Zudem lässt sich ein<br />

Geschwindigkeitsprofil erstellen. Solche Auswertungen<br />

Energieberatung<br />

Diese Anlage wird vermehrt zum Einsatz kommen.<br />

können als Grundlage für die Prüfung allfälliger baulicher<br />

Massnahmen, z.B. im Bereich von gefährlichen<br />

Strassenabschnitten, dienen. Das Radargerät wird vor<br />

allem an neuralgischen Punkten wie Schulhäusern, verkehrsintensiven<br />

Strassen, Unfallschwerpunkten sowie<br />

an bekannten Raserstrecken sowohl in Wetzikon als<br />

auch in Gossau zum Einsatz kommen.<br />

Gemeinderat und Stadtpolizei sind überzeugt, dass mit<br />

dieser Anlage ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />

auf den Strassen von Wetzikon und Gossau geleistet<br />

werden kann.<br />

Benötigen Sie eine neue Heizung? Wollen Sie erneuerbare Energien einsetzen? Möchten Sie Ihr Gebäude isolieren?<br />

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In einem ersten Schritt bei Sanierungen geht es darum, sich ein Bild vom Zustand des Hauses zu machen um<br />

danach mögliche und sinnvolle Massnahmen zu entwickeln. Gossau unterstützt die Erstberatung mit<br />

CHF 200.–. Wir hoffen, mit diesem Finanzierungsbeitrag möglichst viele HauseigentümerInnen dazu zu bewegen,<br />

eine energetische Sanierung in Angriff zu nehmen.<br />

Haben Sie Interesse? Im Dokument Energieberatung auf unserer Homepage www.gossau-zh.ch unter der Rubrik<br />

Energiestadt finden Sie alle nötigen Informationen. Falls Sie über keinen Internetzugang verfügen, können Sie<br />

die Unterlagen bei der Bauabteilung, Frau Christa Grimm, Tel. 044 936 55 02, bestellen.<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 31


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32 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


GEMEINDE<br />

DEFIBRILLATOR<br />

«Der Verunfallte atmet nicht mehr»<br />

Mit realitätsnahen Situationen übten Mitarbeiter/innen der Gossauer Gemeindeverwaltung den<br />

richtigen Umgang mit dem lebensrettenden Defibrillator.<br />

Text:Thomas Binder, Gemeindeschreiber<br />

«Die Person lag ohnmächtig und verkrümmt auf dem<br />

Boden, in der Hand das sichtbar defekte Stromkabel,<br />

die Atmung ist nicht mehr wahrnehmbar und er hat<br />

keine spontanen Lebenszeichen. Herzstillstand durch<br />

Stromschlag! Die Situation war erschreckend realitätsnah»,<br />

schildert Ursi Targa eine der Übungen, die zu bewältigen<br />

war. Die stellvertretende Leiterin der Einwohnerdienste<br />

ist eine von knapp zwei Dutzend Personen<br />

der Gossauer Gemeindeverwaltung, die jüngst die BLS<br />

(Basic Life Support oder Lebensrettende Basismassnahmen)<br />

sowie die AED (Automatische externe Defibrillation)<br />

erlernte. Durchgeführt wurde der Kurs vom<br />

Samariterverein Gossau, der die BLS-AED-Ausbildung<br />

in seinen erweiterten Nothelferkursen anbietet.<br />

«Das Wichtigste bei einem Herzstillstand ist der Faktor<br />

Zeit», sagt Kursleiterin und Samariterlehrerin Hildegard<br />

Buchmann. Gemäss dem Schweizerischen Samariterbund<br />

erleiden jährlich rund 8000 Personen in<br />

der Schweiz einen Herz-Kreislauf-Stillstand, und in 85<br />

Prozent der Fälle geht diesem ein Herzkammerflimmern<br />

voraus. In dieser Phase kann der Defibrillator,<br />

auch Defi genannt, mit seinen gezielten Stromstössen<br />

lebensrettend sein, denn mit jeder verpassten Minute<br />

steigt das Todesfallrisiko um zehn Prozent.<br />

«Mit unseren BLS-AED-Kursen wollen wir Sicherheit<br />

aufbauen, damit auch medizinische Laien im Notfall<br />

richtig reagieren können, bis der Arzt eintrifft. Den<br />

In der Gemeinde Gossau kommen Defibrillatoren an folgenden<br />

– gut markierten – Standorten zu stehen:<br />

– beim Gemeindehaus (im Eingangsbereich oberhalb des<br />

Feuerlöschers)<br />

– bei der Altrüti (in der Küche)<br />

➢– beim Freibad Tannenberg (Montage zu Beginn der Badesaison)<br />

Die Defibrillatoren werden regelmässig durch die Gemeinde<br />

gewartet. Bei öffentlichen Anlässen soll künftig auf die<br />

Standorte hingewiesen werden, und es besteht die Möglichkeit,<br />

beim Samariterverein Gossau eine Fachperson aufzubieten,<br />

die mit Sanitätsmaterial inklusive Defibrillator vor<br />

Ort anwesend ist.<br />

Der richtige Umgang mit dem Defibrillator will gelernt<br />

sein. Im Hintergrund die Übungspuppe mit den angebrachten<br />

Elektroden. (Bild: Laerdal)<br />

Umgang mit dem Defibrillator üben wir so lange, bis<br />

jeder Griff sitzt», sagt Hildegard Buchmann und führt<br />

eine weitere Überlegung ins Feld: «Wer sich sicher<br />

fühlt, der fürchtet sich auch nicht, Hilfe zu leisten.»<br />

Die abgebauten Hemmschwellen kann Ursi Targa bestätigen:<br />

«Im Kurs konnten wir die Theorie 1:1 mit<br />

Fallbeispielen umsetzen, den simulierten Stromschlag<br />

beispielsweise oder auch den Herzanfall in einem öffentlichen<br />

Raum.» Geübt wird an der Puppe (BLS und<br />

Defi) oder an fiktiven Patienten, meist gemimt durch<br />

Kursteilnehmende, jedoch hier nie BLS und Defi anwenden.<br />

Ursi Targa schmunzelt: «Requisiten machten<br />

die Übungen noch realitätsnaher, und ich hätte nie gedacht,<br />

wie gross das schauspielerische Talent unserer<br />

Gruppe ist!»<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 33


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34 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


Das Logo wirkt prägnant und locker und will die Identifikation<br />

mit der Gemeinde fördern. Dazu arbeitet es<br />

mit dem Sujet Fischotter und Ball aus dem Gemeindewappen<br />

sowie den Farben Gelb, Rot<br />

und Schwarz. Hinzu kommt eine<br />

zeitgemässe, gut lesbare Schrift.<br />

Damit eignen sich die Gestaltungselemente<br />

für den Aufdruck auf<br />

Visitenkarten und Briefschaften,<br />

ebenso wie für die Darstellung auf<br />

grösseren Objekten wie beispielsweise<br />

Fahrzeugen oder Gebäuden.<br />

Das frisch gestaltete Logo kommt nach und nach auf<br />

allen Drucksachen, Fahrzeugen, Informationen und<br />

Gebäudesignalisationen der Gemeinde Gossau zum<br />

Einsatz.<br />

Auffallend ist, dass im Logo das Kürzel ZH nicht vorkommt,<br />

da das zürcherische Gossau in Verbindung mit<br />

dem Wappen klar identifizierbar ist. Ohne Wappen<br />

wird jedoch stets der Kanton beigefügt.<br />

Auslöser für die Neugestaltung des Erscheinungsbildes<br />

GEMEINDE<br />

NEUES LOGO<br />

Neues Logo für die Gemeindebehörden<br />

Die Gossauer Behörden – Gemeinderat und fusionierte Schulgemeinde – haben sich auf Beginn<br />

des Jahres <strong>2012</strong> ein neues Erscheinungsbild gegeben. Mittelpunkt ist ein Logo, das die<br />

Elemente und Farben des Gemeindewappens auf frische und dynamische Weise abwandelt.<br />

Text: Thomas Binder, Gemeindeschreiber<br />

Rundum erneuerter Webauftritt<br />

der Gemeinde Gossau<br />

Im Zuge des neuen Logos von der Politischen Gemeinde<br />

und der Schulgemeinde hat die Gemeinde<br />

Gossau auch ihre Website aktualisiert und dem neuen<br />

optischen Auftritt angepasst. Das Redesign wirkt<br />

schlank und konzentriert sich ganz auf eine einfache<br />

Benutzerführung und Übersichtlichkeit.<br />

war der am 15. Mai 2011 beschlossene Zusammenschluss<br />

von Primar- und Oberstufenschule zu einer<br />

einheitlichen Schulgemeinde. Die Gemeinde Gossau<br />

hat anschliessend sechs Werbe-<br />

und Designagenturen dazu<br />

eingeladen, in einem Ideenwettbewerb<br />

einen neuen optischen<br />

Auftritt zu entwickeln. Als Sieger<br />

aus dem Evaluationsprozess ging<br />

die Agentur P+S Werbung AG aus<br />

Bachenbülach hervor.<br />

Der neue Auftritt trägt aber nicht<br />

nur dem Zusammenschluss der Primar- und Oberstufenschule<br />

Rechnung, sondern signalisiert auch den<br />

Umstand, dass Gossau eine gesunde Gemeinde mit einem<br />

intakten Dorfleben ist. Sowohl die Gemeinde als<br />

auch die Schule sind in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

und doch überblickbar gewachsen. Die politische<br />

Gemeinde und die Schulgemeinde verwenden das<br />

Logo gleichermassen, je nach Behörde ergänzt durch<br />

die entsprechenden Zusatz<strong>info</strong>rmationen.<br />

Die Gemeinde Gossau hat ihren Webauftritt www.gossau-zh.ch komplett überarbeitet und<br />

aufgefrischt. Zentral ist eine noch einfachere Navigation und dadurch verbesserte Nutzerfreundlichkeit.<br />

Die erneuerte Website ist seit Anfang Januar <strong>2012</strong> online.<br />

Text: Joëlle Trottmann, Website-Verantwortliche<br />

Neu sind die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

besser zu finden. Als nützlich erweisen sich auch<br />

die Direktzugriffe ab der Homepage zu häufig gewählten<br />

Web-Unterseiten, beispielsweise Gemeinde-Generalabos,<br />

Bauausschreibungen oder zum Online-Schalter,<br />

über den ein grosses Angebot an Formularen und<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 35


GEMEINDE<br />

TOUR DE SUISSE<br />

Einzelzeitfahren der Tour de Suisse<br />

mit Start und Ziel in Gossau<br />

Am Freitag, 15. Juni <strong>2012</strong>, wird Gossau ZH nach 2003 erneut ein Einzelzeitfahren der Tour<br />

de Suisse mit Start und Ziel in Gossau-Dorf durchführen. Dann führt die 7. Etappe auf<br />

einer 34,5 Kilometer langen Rundstrecke durch das wunderschöne Zürcher Oberland. Die<br />

Etappe kann unter Umständen sogar die Entscheidung der Tour <strong>2012</strong> herbeibringen.<br />

Text: Thomas Binder, Gemeindeschreiber; Bilder: zvg<br />

Das OK hat es sich zum Ziel gesetzt, mit einem attraktiven<br />

Rahmenprogramm das sportliche Highlight – wie<br />

es das Einzel-Zeitfahren der Tour de Suisse ist – zu einem<br />

publikumswirksamen Grossereignis werden zu<br />

lassen, das für alle an der Rundstrecke<br />

liegenden Gemeinden die<br />

Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren.<br />

Mit den jetzt bekannten<br />

Eckwerten des Rahmenprogrammes<br />

sind die OK-Mitglieder<br />

zuversichtlich, dieses Ziel auch<br />

tatsächlich zu erreichen.<br />

So wird die beliebte, traditionelle<br />

Gossauer Chilbi vorverschoben<br />

und ins Rahmenprogramm der<br />

Tour de Suisse miteinbezogen.<br />

Der Chilbi-Betrieb wird von Freitag,<br />

15. Juni <strong>2012</strong>, Nachmittag,<br />

bis am Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>,<br />

22.00 Uhr, dauern.<br />

Seit Kurzem steht überdies fest,<br />

Gruppenbild des Organisationskomitees.<br />

Informationsbroschüren abrufbar ist. Unter der neuen<br />

Rubrik «Freizeit» gibt es ausserdem zu entdecken,<br />

wie vielfältig das entsprechende Angebot in Gossau<br />

ist. Unter Freizeit, Vereine findet man das Vereinsverzeichnis<br />

von Gossau. Weiterhin können sich die Vereine<br />

hier selber eintragen und ihren Eintrag aktuell<br />

halten. Hier findet man auch den Veranstaltungskalender,<br />

wo jedermann Veranstaltungen erfassen kann.<br />

Unter den Stichworten Gossau, Natur und Landschaft<br />

lohnt es sich ebenfalls mal reinzuklicken; hier findet<br />

man viele neue Infos und Fotos.<br />

Bitte richten Sie allfällige Anregungen direkt an Joëlle<br />

Trottmann, joelle.trottmann@gossau-zh.ch.<br />

dass auch der Hinwiler Rennstall Sauber mit dem F1-<br />

Team am aussergewöhnlichen Tag vertreten sein wird.<br />

Der Showcar des Teams – ein Sauber-C30 – wird vor<br />

Ort ausgestellt werden.<br />

36 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


Als weiterer Höhepunkt des Rahmenprogramms darf<br />

die zugesicherte Vorführung des PC-7-TEAMS der<br />

Schweizer Luftwaffe bezeichnet werden. Vor Beginn<br />

der Radsportveranstaltung werden die waghalsigen<br />

Piloten in einer 20-minütigen Show ihr Können über<br />

dem Zielareal der Etappe im Zentrum von Gossau unter<br />

Beweis stellen.<br />

Als Botschafter der Schweizer Luftwaffe präsentiert<br />

das PC-7-TEAM Dynamik, Eleganz und Präzision des<br />

Formations-Kunstfluges auf höchstem Niveau. Mit klaren<br />

Flugwegen, attraktiven Formationswechseln und<br />

abwechslungsreichen Figuren bietet das PC-7-TEAM<br />

professionelle Flugvorführungen, bei denen Flugsicherheit<br />

und Teamgeist an oberster Stelle stehen.<br />

Das OK hofft ausserdem auf die Mitwirkung der zahlreichen<br />

Gossauer Gruppierungen und Vereine – sei es<br />

durch attraktive Stände entlang der Strecke,<br />

den Verkauf des beliebten «Otti»-Maskottchens<br />

oder andere Aktivitäten.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Internet (www.tour-de-suisse-gossau.ch)<br />

und im Facebook (Tour-de-Suisse-<strong>2012</strong>-Gossau-ZH).<br />

Bewegung für<br />

Klein und Gross!<br />

Aerobic | Beckenboden | Bodytoning | Feldenkrais ®<br />

fitandfun4everyone | fitdankbaby ® | Gym & Rückengym<br />

Karate | Kung Fu | Nordic Walking | Pilates<br />

Power Yoga | Step & Tone | Tai Ji & Qi Gong | Zumba ®<br />

Im ACCUM-Haus bei der Migros<br />

Zentrum 7 | 8625 Gossau ZH<br />

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Studio<br />

in Form<br />

Bewegung ist vielseitig.<br />

GEMEINDE<br />

NEUE VERKEHRSORDNUNG<br />

Neue Verkehrsordnung für<br />

die Sammelstelle Unterottikon<br />

Die Abbrucharbeiten des bestehenden<br />

Feuerwehr- und Werkgebäudes stehen<br />

kurz vor Ausführung. Am 3. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

wird die Feuerwehr Gossau in die Provisorien<br />

umsiedeln. Anschliessend wird mit<br />

dem Rückbau des Gebäudes begonnen.<br />

Ab <strong>Samstag</strong>, 3. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> wird eine provisorische<br />

Verkehrsordnung auf dem Areal Rössliwiese<br />

eingeführt. Sobald die Stützmauer für die<br />

neue Umfahrung der Sammelstelle erstellt ist,<br />

wird die endgültige Verkehrsordnung eingeführt,<br />

die im Kreisverkehr um das eine Gebäude<br />

der Sammelstelle führt.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis. Für Fragen steht<br />

Ihnen die Bauabteilung, Stephanie Kiowani,<br />

Telefon 044 936 55 78 gerne zur Verfügung.<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 37<br />

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38 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


GEMEINDE<br />

RESSORT SOZIALES<br />

Befristete Mietzinszuschüsse für Rentner/innen<br />

Eine der Gemeinde Gossau ZH unerwartet zugefallene Erbschaft wird während der nächsten<br />

zwei Jahre zur Finanzierung von Mietzinszuschüssen für Bezüger/innen von Ergänzungsleistungen<br />

zu AHV- oder IV-Renten eingesetzt. Die Voraussetzungen für den Bezug<br />

hat der Gemeinderat in einem Reglement festgelegt. Die Gemeinde handelt damit im<br />

Sinne des Alterskonzeptes 2010 und will die hohe Nachfrage nach günstigem Wohnraum<br />

für Rentner/innen gezielt entlasten.<br />

Text: Sylvia Veraguth Bamert, Gemeinderätin Ressort Soziales und Andrea Jungen, Leiterin der Sozialabteilung<br />

Am 2. Januar 2011 ist Frau Lydia Dürsteler im Alter von<br />

86 Jahren alleinstehend und kinderlos in St. Margrethen<br />

verstorben. Aus Dankbarkeit für die Unterstützung,<br />

welche ihre Eltern vor langer Zeit erfahren durften, hat<br />

sie ihr gesamtes Vermögen in der Höhe von gut 90000<br />

Franken der Gemeinde Gossau vererbt. Ihr letzter Wille<br />

war, dieses Geld zugunsten von «Armen, Alten, Kranken»<br />

einzusetzen. Der Gemeinderat hat nun entschieden,<br />

diese Mittel in den nächsten zwei Jahren zur Finanzierung<br />

von Mietzinszuschüssen für Bezüger/innen von<br />

Ergänzungsleistungen zur AHV oder IV einzusetzen,<br />

und ist überzeugt, damit dem Willen der Erblasserin zu<br />

entsprechen.<br />

Bereits bei der Erarbeitung des Alterskonzeptes 2010<br />

hat sich gezeigt, dass die Klärung der eigenen Wohnsituation,<br />

und damit verbunden die Suche nach adäquatem<br />

Wohnraum, eines der vordringlichsten Themen ist,<br />

welches die ältere Bevölkerung in Gossau beschäftigt.<br />

Aufgrund der hohen Wohneigentumsquote von 53%<br />

(der kantonale Durchschnitt liegt bei 24%) und dem bestehenden<br />

Angebot an altersgerechtem Mietwohnraum,<br />

welches vor allem im unteren bis mittleren Preissegment<br />

die Nachfrage nicht zu decken vermag, ist es insbesondere<br />

für weniger finanzkräftige Menschen kaum möglich,<br />

geeigneten Alterswohnraum in unserer Gemeinde<br />

zu finden.<br />

Eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Gemeinderates<br />

kümmert sich, gestützt auf das Alterskonzept 2010, um<br />

diese Thematik und evaluiert die vorhandenen Möglichkeiten<br />

zur Schaffung von zusätzlichem Alterswohnraum.<br />

Grundsätzlich kommen dabei sowohl ein Umbau,<br />

beispielsweise eines bestehenden, ohnehin sanierungsbedürftigen<br />

Mehrfamilienhauses, als auch ein Neubau,<br />

z.B. als Teil im Rahmen einer grösseren Überbauung<br />

oder als Erweiterung einer bestehenden Einrichtung,<br />

infrage. Allen Optionen ist gemeinsam, dass diese sich<br />

nicht kurzfristig realisieren lassen. Finanzielle Betrach-<br />

tungen zeigen aber auch die Schwierigkeit, Wohnraum<br />

mit Mietzinsen im angestrebten unteren bis mittleren<br />

Preissegment zu schaffen.<br />

Mietzinszuschüsse sind eine bewährte, kurzfristig realisierbare<br />

Massnahme und ein individueller Beitrag,<br />

welcher im konkreten Einzelfall eine Wohnungsmiete<br />

erschwinglich machen kann. Als Alternative würde sich<br />

etwa die pauschale Subventionierung von Bauland oder<br />

von Wohnungsbau durch die öffentliche Hand anbieten<br />

– nach dem berühmten «Giesskannenprinzip». Dabei<br />

wäre jedoch nicht gewährleistet, dass die Unterstützung<br />

ausschliesslich jenen Menschen zugute kommt, die effektiv<br />

darauf angewiesen sind.<br />

Die Mietzinszuschüsse, welche die Gemeinde in den<br />

nächsten zwei Jahren ausrichten wird, sind nicht unbegrenzt.<br />

Sie entsprechen demjenigen Betrag, um welchen<br />

die effektive Wohnungsmiete den im Rahmen von Ergänzungsleistungen<br />

maximal anrechenbaren Mietzins<br />

(1100 Franken monatlich für eine Einzelperson bzw.<br />

1250 Franken für Ehepaare/Familien) übersteigt, betragen<br />

aber in keinem Fall mehr als 300 Franken monatlich.<br />

Wer in den Genuss dieser Leistungen kommt, wird aufgrund<br />

der Unterlagen berechnet, welche Bezüger/innen<br />

von Ergänzungsleistungen ohnehin jährlich an die Stelle<br />

für Zusatzleistungen der Sozialabteilung einreichen<br />

müssen.<br />

Die Erbschaft von Frau Dürsteler wird nach zwei Jahren<br />

aufgebraucht sein. Ob und in welcher Form die Gemeinde<br />

Gossau danach weiterhin Mietzinszuschüsse<br />

gewährt, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Die zweijährige<br />

Versuchsphase wird darüber Aufschluss geben,<br />

ob die gewünschte Entlastung tatsächlich eintritt und ob<br />

allenfalls Anpassungen bei den Kriterien zur Bezugsberechtigung<br />

nötig sind. Aufgrund der Höhe der jährlich<br />

zu erwartenden Beiträge wird der Entscheid über eine<br />

definitive Einführung von Mietzinszuschüssen gegebenenfalls<br />

bei der Gemeindeversammlung liegen.<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 39


GEMEINDE<br />

RESSORT SOZIALES<br />

Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige<br />

Im Januar <strong>2012</strong> hat sich zum ersten Mal eine Gruppe von Pflegenden Angehörigen im<br />

Gemeindehaus von Gossau getroffen. Die einzelnen Teilnehmenden wurden durch die Anlaufstelle<br />

für Altersfragen zu einer Selbsthilfegruppe zusammengeführt. Die Unterstützung pflegender<br />

Angehöriger entspricht einem zentralen Anliegen aus dem Alterskonzept 2010.<br />

Text: Doris Fischer, Anlaufstelle für Altersfragen<br />

Die Mitarbeitenden der Spitex Gossau ZH haben im<br />

Herbst 2011 einen Brief der Anlaufstelle für Altersfragen<br />

an die Angehörigen der Spitexkundinnen und -kunden<br />

verteilt, in welchem auf das Angebot einer Selbsthilfegruppe<br />

für pflegende Angehörige aufmerksam gemacht<br />

und der Bedarf dazu grundsätzlich erhoben wurde.<br />

Gleichzeitig erhielten auch die Ärzte von Gossau dieselbe<br />

Information: Ziel war und ist, pflegenden Angehörigen<br />

eine Austausch-Plattform zu bieten, wo gegenseitige<br />

Unterstützung, Ideen, Hilfeleistungen erfahrbar werden,<br />

Kontakte vermittelt und gepflegt sowie der Austausch<br />

ganz allgemein gepflegt werden können.<br />

Einige betroffene Personen, welche Angehörige seit längerer<br />

oder kürzerer Zeit pflegen, haben sich für dieses<br />

Angebot in Gossau interessiert, und so konnte das erste<br />

Treffen im Januar <strong>2012</strong> stattfinden.<br />

In der Umgebung von Gossau bestehen bereits diverse<br />

Selbsthilfegruppen; nach Angabe von Betroffenen ist<br />

jedoch die Teilnahme an diesen Gruppen mit grossem<br />

zeitlichem Aufwand, nicht zuletzt aufgrund eines zeitraubenden<br />

Anfahrtsweges, verbunden.<br />

Zeit ist für pflegende Angehörige ein besonders kostbares<br />

Gut. Diese Menschen sind oft extremen körperlichen<br />

und seelischen Belastungen ausgesetzt. Manchmal<br />

stossen sie physisch und psychisch an die Grenzen ihrer<br />

Möglichkeiten und benötigen zusätzliche professionelle<br />

Unterstützung in der Pflege ihrer Familienangehörigen.<br />

Nicht selten erleben die Pflegenden zusätzliche Hilfe als<br />

persönliches Versagen und leiden unter Schuldgefühlen:<br />

«Man hat es vermeintlich nicht geschafft.»<br />

Frühere Versprechen wonach man sich im Alter gegenseitig<br />

pflegt und bis zum Tod zu Hause bleiben dürfe»,<br />

können aufgrund eigener Belastungen oder dem eigenen<br />

Älterwerden der Pflegenden manchmal nicht mehr eingehalten<br />

werden. Solche Situationen können sehr bedrückend<br />

sein und gut gemeinte Ratschläge Aussenstehender<br />

helfen hier nicht immer weiter.<br />

Die Selbsthilfegruppe will keine Ratschläge erteilen, sondern<br />

bewusst einen anderen Ansatz pflegen: belastende<br />

Gefühle und schwierige Situationen können gemeinsam,<br />

vertraulich und in einem geschützten Rahmen angesprochen<br />

und ausgetauscht werden.<br />

Die Gruppe trifft sich nun monatlich und wird in der<br />

Anfangsphase ihres Bestehens durch die Anlaufstelle<br />

für Altersfragen Gossau begleitet. Danach werden sich<br />

die Teilnehmenden selbstständig weiter treffen. Doris<br />

Fischer von der Anlaufstelle für Altersfragen wird weiterhin<br />

punktuell zur Verfügung stehen, wenn ein Weiterbildungsbedarf<br />

besteht oder sonstige Fragen auftreten.<br />

Für Ihre Fragen oder die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe<br />

steht Ihnen die Anlaufstelle für Altersfragen,<br />

Doris Fischer, gerne zur Verfügung, jeweils am Montag<br />

und Dienstag, Tel. 044 936 12 00.<br />

Neue Publikation der Broschüre 60+<br />

Die beliebte Broschüre «Adressen 60+» ist von der<br />

Anlaufstelle für Altersfragen überarbeitet, neu aufgelegt<br />

und mit einem frischen Layout versehen an alle Haushaltungen<br />

von Menschen über 60 Jahre und an Bewohner/innen<br />

von Altersheimen verschickt worden. Zusätzliche<br />

Broschüren können Sie bei der Anlaufstelle für Altersfragen,<br />

Rebhaldenstr. 7, 8625 Gossau, Tel. 044 936 12 00<br />

sowie bei den Einwohnerdiensten Gossau beziehen.<br />

Neuer einheitlicher Veranstaltungskalender <strong>2012</strong><br />

Erstmals wurde unter Leitung der Anlaufstelle für Altersfragen<br />

in Zusammenarbeit mit den Kirchen Gossau, dem<br />

Seniorenrat und der Pro Senectute ein übersichtlicher,<br />

einheitlicher Veranstaltungskalender geschaffen, auf<br />

welchem die Seniorenanlässe verschiedener Anbieter für<br />

das kommende halbe Jahr (jetzt erstmals bis Juni <strong>2012</strong>)<br />

gut lesbar und attraktiv gestaltet dargestellt sind.<br />

Dieser Flyer wird nun halbjährlich jeweils im Januar und<br />

im Juni jedes Jahres an alle Haushaltungen von Menschen<br />

über 60 Jahre versandt. Selbstverständlich finden Sie<br />

diese Unterlagen auch bei den Kirchgemeinden und in<br />

den Altersheimen, zudem können Sie weitere Exemplare<br />

jederzeit bei der Anlaufstelle für Altersfragen oder den<br />

Einwohnerdiensten Gossau ZH beziehen.<br />

40 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


Hauptsache Rot<br />

Seit mehr als 30 Jahren übt Esther<br />

Bänziger am Flughafen Zürich<br />

ihre Tätigkeit als Flugberaterin<br />

aus. Obwohl sie noch immer begeistert<br />

ist und ihrem Beruf mit<br />

Faszination nachgeht, suchte sie<br />

vor zwei Jahren eine Veränderung<br />

in ihrem Leben. Spontan<br />

entschied sie sich, an einem Malkurs<br />

für abstrakte Kunst teilzunehmen.<br />

Ihr Interesse für Kunst<br />

wurde sofort geweckt. Um dieser<br />

Begeisterung weiter nachzugehen,<br />

verwandelte sie kurzerhand<br />

ihren Bastelraum in ein Malatelier<br />

um. «Jedes gelungene Bild<br />

spornte mich an», so Esther Bänziger zu ihren ersten<br />

Schritten als neue Künstlerin. Der Gang zum Malkurs<br />

erwies sich durchaus als gelungener Start für eine neue<br />

Ausrichtung ihres Lebens und führte in ein mittlerweile<br />

leidenschaftliches Hobby.<br />

Im neuen Malatelier lässt sie seither mithilfe von Leinwänden<br />

und Farben ihrer Phantasie freien Lauf und gestaltet<br />

eine Reihe von vielfältigen Kunstwerken. Ohne<br />

Vorahnung oder Vorstellung, wie das Bild aussehen<br />

soll, bestimmt sie zu Beginn eines neuen Kunstwerks<br />

GEMEINDE<br />

NEUE AUSSTELLUNG<br />

Von <strong>März</strong> bis Juni <strong>2012</strong> verwandelt sich das Gossauer Gemeindehaus in eine Acryl-Kunstgalerie,<br />

wobei die Farbe Rot im Mittelpunkt stehen wird. Grund dafür ist die Ausstellung<br />

von Esther Bänziger, einer Künstlerin aus dem Glatttal, welche erst vor Kurzem ihre Leidenschaft<br />

für das Malen entdeckt hat.<br />

Text: Jennifer Baur, Sachbearbeiterin Präsidialabteilung<br />

GemeindeBiBliothek GoSSaU<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

<strong>Samstag</strong> 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Sonntag geschlossen<br />

Explosion – ein Werk von Esther Bänziger.<br />

Während der Schulferien:<br />

Montag 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

nur die Farben, die sie verwenden<br />

möchte. Die Ideen kommen ihr<br />

erst bei der Arbeit.<br />

Die Gemälde von Esther Bänziger<br />

sind vorwiegend Acrylbilder.<br />

Ihre Kunst würde man wohl als<br />

abstrakte Malerei bezeichnen, da<br />

ihre Stilrichtung klar in der abstrakten<br />

Darstellung liegt. Ihre<br />

Leidenschaft für die Malerei sowie<br />

die pure Lust und Freude am<br />

Gestalten hinterlassen in jedem<br />

Kunstwerk ihre Spuren. Mal veranlassen<br />

sie den/die Betrachter/<br />

in zur Nachdenklichkeit, mal<br />

wird er/sie provoziert. Ihre Bilder<br />

strahlen vielfältige Stimmungen, von Ruhe und Gelassenheit<br />

bis zu Explosivität und Lebhaftigkeit aus, die<br />

jede/r Betrachter/in anders wahrnimmt. Esther Bänziger<br />

selbst beschreibt ihre anregende Kunst wie folgt:<br />

«Meine Bilder sind abstrakt und lassen jedem Betrachter<br />

ausreichend Freiraum zur Interpretation.»<br />

Zum Thema «Hauptsache Rot» wird Esther Bänziger<br />

vom 12. <strong>März</strong> bis 21. Juni <strong>2012</strong> einige ihrer Kunstwerke<br />

ausstellen und das Gemeindehaus in rotem Einklang<br />

versinken lassen.<br />

Berghofstrasse 4<br />

8625 Gossau ZH<br />

Tel. 044 936 55 60<br />

bilbiothek@gossau-zh.ch<br />

www.gossau-zh.ch<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 41


GEMEINDE<br />

LESETIPPS<br />

Lesetipps aus der Gemeindebibliothek<br />

Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />

Pippilothek? Eine Bibliothek wirkt Wunder<br />

Lorenz Pauli und Kathrin Schärer (Bilderbuch)<br />

«Gleich schnapp ich dich, gleich gehörst du mir!», knurrt<br />

der Fuchs. «Dir gehört hier gar nichts», kichert die Maus.<br />

«Hier kann man alles nur ausleihen. Und ich gehöre dir<br />

ganz sicher nicht. Das ist kein Jagdgebiet, sondern eine<br />

Bibliothek.»<br />

«Eine Pippi…was?» fragt der Fuchs.<br />

«Eine Bibliothek», sagt die Maus.<br />

Schon bald vergisst der Fuchs das Mausen: Er will lesen<br />

lernen.<br />

So findet er heraus, wo die Welt am grössten ist: zwischen<br />

zwei Buchdeckeln.<br />

Die Strasse. Eine Bilderreise durch 100 Jahre<br />

Christa Holtei/ Gerda Raidt (Kindersachbuch)<br />

100 Jahre verändern vieles in unserem Leben. Wie<br />

wohnte man um 1910, wie wurde gekocht, wie die Wäsche<br />

gewaschen? Was spielten die Kinder und welche<br />

Kleidung trugen sie? Wann ersetzten Autos das Pferd<br />

als Transportmittel und seit wann gibt es das Fernsehen?<br />

Welche Narben hinterliess der Krieg und wie entstand<br />

aus den Trümmern von 1945 Neues, Hoffnungsvolles?<br />

Doch nicht nur Brüche und Zäsuren prägen unsere Alltagswelt,<br />

sondern auch Kontinuität: Der alte Ohrensessel,<br />

der einst ausrangiert wurde, wird wieder vom Dachboden<br />

geholt und avanciert zum neuen Lieblingsstück.<br />

Und Rollerskates? Die gab es früher auch schon! Nur<br />

machten sie viel mehr Krach und nannten sich noch<br />

Rollschuhe…<br />

Orbis Abenteuer. Ein kleiner Roboter büxt aus.<br />

Thomas Christos (Kinder)<br />

Eigentlich sollte der kleine und superintelligente Roboter<br />

Orbi den Weltraum erkunden. Doch bevor ihn seine<br />

Entwickler ins All schiessen können, büxt er aus! Leider<br />

ist Orbi so ganz ohne Strom ziemlich schnell am Ende<br />

seiner Kräfte…<br />

Zum Glück findet der kleine Blechkerl bald zwei richtig<br />

gute Freunde.<br />

Wo ich bin, ist Chaos. Tom Gates. Ein Comic-Roman.<br />

Liz Pichon (Jugend)<br />

Kennst du das, wenn Lehrer einen die ganze Zeit mit ih-<br />

ren Augen anstarren? Das nervt echt total, oder? Wenn sie<br />

dann endlich mal weggucken, kritzle ich rum und denke<br />

mir lauter Zeugs aus. Wie Derek und ich es wohl schaffen<br />

können, die beste Rockband der Welt zu werden…<br />

Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeitindianers.<br />

(Biografie) Sherman Alexie (Junge Erwachsene)<br />

Arnold Spirit, genannt Junior, wächst im Reservat auf.<br />

Weil er stottert, lispelt und eine überdimensionale Brille<br />

trägt, wird er verprügelt und gehänselt als «der niedrigste<br />

Indianer am Totempfahl». Als er mit 14 Jahren<br />

beschliesst, als Erster seines Stammes auf eine «weisse»<br />

Highschool ausserhalb des Reservats zu gehen, hat dies<br />

weitreichende Folgen. Mit Galgenhumor und Ausdauer<br />

schlägt Junior sich durch sein erstes Jahr. Er entdeckt<br />

sein Zeichentalent, wird Basketball-Star seines Schulteams,<br />

verliebt sich in die schöne Penelope und muss<br />

sich irgendwann auch seinen früheren Freunden aus<br />

dem Reservat stellen…<br />

Nils Jent. Ein Leben am Limit. Röbi Koller (Biografie)<br />

Nils Jent war achtzehn Jahre alt, als er mit dem Motorrad<br />

schwer verunfallte und sein Herz während einer Notoperation<br />

zweimal stillstand. Seither ist er blind, weitgehend<br />

gelähmt und schwer sprechbehindert. Die Ärzte<br />

gaben ihm keine Chance, jemals ein auch nur annähernd<br />

normales Leben zu führen. In dieser fast ausweglosen Situation<br />

beschloss Nils Jent zu kämpfen. Er lernte, weitgehend<br />

selbstständig zu leben, holte die Matura nach<br />

und studierte an der Hochschule St. Gallen Betriebswirtschaft.<br />

In seiner Doktorarbeit zeigte er erstmals auf,<br />

wie sich durch die Zusammenarbeit von Behinderten<br />

und Nichtbehinderten nicht nur soziale, sondern auch<br />

wirtschaftliche Vorteile ergeben. Dem Autor Röbi Koller<br />

ist es gelungen, die beeindruckende und tief berührende<br />

Geschichte eines Menschen aufzuzeichnen, der in seinem<br />

Alltag permanent Grenzen sprengen muss.<br />

Ungezähmt. Mein Leben auf den Spuren der Bären.<br />

Reno Sommerhalder (Sachbuch)<br />

Reno Sommerhalder wurde fast Fussballspieler, lernte<br />

dann aber Koch. Nach dem Lehrabschluss reiste er in<br />

den Norden Kanadas und entdeckte dort seine Faszination<br />

für die Wildnis. Schritt für Schritt wagte er sich im-<br />

42 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


mer weiter in unbewohnte Gegenden vor, ernährte sich<br />

von Selbstgesammeltem und -erjagtem, traf wochenlang<br />

auf keinen Menschen und genoss die Einsamkeit. Diese<br />

wurde jäh gestört, als ihn eines Nachts ein Bär in seinem<br />

Zelt besuchte. Die wenigen Sekunden Aug in Aug mit<br />

dem Tier waren wegweisend für Reno Sommerhalders<br />

weiteren Werdegang. Heute, 25 Jahre später, ist er nicht<br />

nur ein anerkannter Bärenkenner, sondern lebt ausschliesslich<br />

von und intensiv für Bären.<br />

GEMEINDE<br />

LESETIPPS<br />

Durch dick und dünn. Grosseltern von heute und ihre<br />

Enkel. (Sachbuch)<br />

Paula Lanfranconi und Ursula Markus.<br />

In 16 Bild- und Textporträts stellen die Autorinnen unterschiedliche<br />

Grosseltern-Enkel-Beziehungen vor. Das<br />

Spektrum reicht von den traditionsbewussten Grosseltern<br />

und dem Grosi fürs Schräge über die skypenden<br />

Grosseltern bis hin zum Punker-Opa und der türkischen<br />

Babaanne.<br />

Der Chefarzt und die Dächer der Welt<br />

Am kürzlich von der Bibliothek Gossau organisierten Vortragsabend im Kirchgemeindehaus<br />

fand Gastreferent Oswald Oelz ein grosses Publikum. Der ehemalige Chefarzt des<br />

Zürcher Stadtspitals Triemli sprach über seine Touren auf die höchsten Gipfel der Welt und<br />

darüber, was Manager von Bergsteigern lernen können.<br />

Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />

«Das für schwierige Aufgaben zusammen agierende<br />

Team muss aus denjenigen bestehen, die sich für die jeweilige<br />

Aufgabe am besten eignen.» Diese These gehört<br />

zu vielen weiteren, die der heute 69-Jährige statuiert hat.<br />

Geprägt von einem vielseitigen Leben als Bergsteiger,<br />

Expeditionsarzt, Höhenarzt und Mediziner hat der gebürtige<br />

Vorarlberger im Bergsteigen die aus seiner Sicht<br />

ideale komplementäre Lebensform zur heutigen visuellen<br />

und plastifizierten Welt gefunden.<br />

Oswald Oelz wusste das Publikum zu fesseln. Er erzählte<br />

von Felsbrocken, die wie Streifschüsse wirken, von Eislawinen,<br />

Lungenödemen und ausbrechenden Haken. Bei<br />

aller Gefahr, so gab der Referent zu verstehen, seien es<br />

gerade solche Vorkommnisse, die das Leben bewusster<br />

machen, seine Herrlichkeit verdeutlichen, und das sei es<br />

auch, weshalb er klettere: Nicht um zu sterben, sondern<br />

für ein intensives Dasein.<br />

Zuoberst auf allen Kontinenten<br />

Um diese Intensität zu erfahren, hat er sich ein aussergewöhnliches<br />

Ziel gesetzt – und es erreicht: Als dritter<br />

Bergsteiger weltweit schaffte er die Seven Summits, die<br />

jeweils höchsten Gipfel aller Kontinente: In Europa der<br />

Elbrus (5633 m), Kilimandscharo (Afrika, 5895 m),<br />

Aconcagua (Südamerika, 6959 m), Mount McKinley<br />

(Nordamerika 6194 m), Mount Everest (Asien, 8850 m),<br />

Carstensz-Pyramide (Australien/Ozeanien, 4884 m)<br />

und in der Antarktis das Vinson-Massiv (4897 m).<br />

Oswald Oelz inmitten des Bibliothekenteams.<br />

Rat an ausgebrannte Manager<br />

Oswald Oelz gab auch Einblick in sein Berufsleben: «Als<br />

Chefarzt im Zürcher Triemlispital durfte ich meine ultimative<br />

Erfüllung ausüben. Mit den Patienten sprach<br />

ich deshalb nicht nur über ihre Krankheit, sondern auch<br />

über ihre Sorgen und Ängste.» Burnout beispielsweise –<br />

so eine seiner weiteren Thesen – lasse sich durch Begeisterung<br />

und gelegentlichen Tapetenwechsel vermeiden.<br />

Wo und womit sei unwichtig, doch gründliches Auslüften<br />

bringe Energie und schaffe Kreativität.<br />

Davon hat er genügend und setzt sie derzeit ein als<br />

Schafzüchter, freier Autor, Bergsteiger, Vortragsredner<br />

und Ratgeber für medizinische Fragestellungen. Seine<br />

Botschaft: «Leben wir dieses grossartige Leben, solange<br />

wir nur ahnen, dass es irgendwann endet und nicht erst,<br />

wenn die letzte Woche angebrochen ist.»<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 43


Laufenbachstrasse 1, Gossau ZH<br />

Telefon 044 935 39 39<br />

<strong>info</strong>@restaurant-buelgass.ch<br />

www.restaurant-buelgass.ch<br />

Ihr Reisebüro in Gossau<br />

Sun Yachting & Travel GmbH<br />

Elisabeth Zosso<br />

Industriestrasse 8, 8625 Gossau<br />

Tel. 044 935 42 42 - www.sunyachting.ch<br />

Aus Freude am Besonderen.<br />

Christian Kägi Gartengestaltung<br />

Gerbelstrasse 6 () 8626 Ottikon<br />

Tel. 044 975 30 81 () 076 372 33 46<br />

www.kaegigarten.ch<br />

Zarte Frühlingsboten –<br />

voller Geschmack.<br />

Champignons, Spinat, Radieschen und Bärlauch – im <strong>März</strong><br />

kommt das erste einheimische Gemüse des Jahres auf den<br />

Markt. Und sofort auf die Teller des Restaurants Büelgass.<br />

Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 11.30–14.30 Uhr; Dienstag bis <strong>Samstag</strong>, 17.30–23 Uhr,<br />

sonntags für Gesellschaften ab 20 Personen<br />

Gutschein<br />

Gerne offerieren wir Ihnen und Ihrer Begleitung ein<br />

Glas Prosecco vor dem Essen. Gültig bis 15. Juli <strong>2012</strong><br />

44 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Bitte Gutschein ausschneiden und beim nächsten Besuch mitbringen.


GEMEINDE<br />

BADI GOSSAU<br />

Badi und Kiosk unter neuer Leitung<br />

Der Sommer kann kommen: Nach der willkommenen «Seegfröörni» und der sibirischen<br />

Kälte ist man in der Gossauer Badi im «Tannenberg» auf die kommende Saison mit einer<br />

neuen «Mannschaft» bestens vorbereitet.<br />

Text: Andreas Meienberg, Felix Wolfensperger, Foto: Felix Wolfensperger<br />

Nach der Pensionierung des langjährigen Badmeisters<br />

Ueli Rohr 2010 und dem Rücktritt von Monika Rohr als<br />

Pächterin des Kiosks 2011 startet die Badi auf Beginn der<br />

Saison <strong>2012</strong> in eine neue Ära. Nicht nur personell, auch<br />

organisatorisch werden gewisse Neuerungen Einzug<br />

halten: So wird beispielsweise ein neues regionales Saisonabonnement<br />

eingeführt, was eine elektronische Zutrittskontrolle<br />

erfordert. Ausserdem soll das Angebot in<br />

der Gastronomie ausgebaut werden, etwa mit Znüni und<br />

Verpflegungsangeboten über Mittag. Auch der Eventbereich<br />

hat mit dem neuen Bademeister einen kreativen<br />

Motor erhalten, der gewiss zu steigenden Besucherfrequenzen<br />

– auch bei weniger guter Witterung führen soll.<br />

Als stellvertretender Badmeister – dies bereits während<br />

zehn Jahren – wird der langjährige Mitarbeiter des<br />

Werkhofs, Urs Keller, wirken. Urs Keller sieht der kommenden<br />

Saison zuversichtlich entgegen: «Ich glaube, wir<br />

haben jetzt ein Team zusammen, das harmoniert und<br />

ich bin zuversichtlich, dass es klappt. Aber es braucht<br />

eben Respekt und Achtung von beiden Seiten.»<br />

Der neue Chefbadmeister und Betriebsleiter heisst Jürgen<br />

Richter, wohnt in Hombrechtikon und ist gebürtiger<br />

Deutscher. 1977 geboren, entschied er sich für die<br />

Ausbildung zum Badangestellten. 2008 wechselte er in<br />

die Schweiz. Hier arbeitete er in verschiedenen Frei- und<br />

Hallenbädern, zuletzt als Chefbadmeister und Betriebsleiter<br />

im Hallen- und Freibad Schmerikon. Die Gemeindeverantwortlichen<br />

sind überzeugt, mit Jürgen Richter<br />

eine fähige, kreative und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit<br />

gefunden zu haben. «Für mich ist in erster<br />

Linie wichtig, allen Gästen einen attraktiven Bade- und<br />

Freizeitspass bieten zu können. Ich freue mich sehr darauf,<br />

Jung und Alt kennenlernen zu dürfen, zumal wir<br />

hier in jeder Beziehung über äusserst ideale Bedingungen<br />

verfügen. Als Bademeister mit Leib und Seele bin<br />

ich auch jederzeit für Kritik empfänglich – im positiven<br />

und negativen Sinn… Mir müend halt rede mitenand.»<br />

Die neue Mieterin des Kiosks heisst Helena Peretti und<br />

kommt aus Illnau. Die 54-Jährige ist eine versierte Gastronomin<br />

mit Erfahrung als Geschäftsführerin und<br />

Die neue Badi-Crew (von links): Badmeister Jürgen<br />

Richter, Kioskfrau Helena Peretti, die für die Badi zuständige<br />

Gemeinderätin Andrea Gisler und der Stellvertreter<br />

des Badmeisters, Urs Keller.<br />

Pächterin verschiedenster Gastrobetriebe. Da sie in der<br />

Region bereits einen Betrieb führt, kann sie Synergien<br />

bezüglich personeller Ressourcen, Einkauf und Organisation<br />

nutzen. «Verschiedene Neuerungen vorab im kulinarischen<br />

Bereich sind geplant», erklärt Helen Peretti,<br />

«beispielsweise ein Znüni-Plausch für Handwerker und<br />

weitere Gäste.» «Es freut mich einfach, für ein familiäres<br />

Zusammensein in der Gossauer Badi besorgt sein zu<br />

dürfen.»<br />

Gossauer Badi<br />

Begrüssungs-Apéro in der Badi<br />

Dienstag, 1. Mai <strong>2012</strong>, 15 bis 17 Uhr<br />

Organisiert von Helena Peretti, Badi Kiosk<br />

Alle Gossauerinnen und Gossauer sind herzlich eingeladen.<br />

Internationales U-Boot-Treffen<br />

und offizielle Badi-Eröffnung<br />

<strong>Samstag</strong>/Sonntag, 5./6. Mai <strong>2012</strong> (Eintritt frei)<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 45


Oktobert 2011<br />

GEMEINDE<br />

Sulzberger Lynn, Tochter des Sulzberger Beat und der<br />

Erb Sulzberger Meret, wohnhaft in Ottikon, Gerbelstrasse<br />

15, geboren am 4.10.2011 in Zürich<br />

Alonso Diago, Sohn der Alonso Rizzelli Gabriela,<br />

wohnhaft in Gossau, Bergstrasse 5, geboren am<br />

7.10.2011 in Uster<br />

Bieler Maurin, Sohn des Bieler Mark und der Bieler-<br />

Thalmann Kathrin, wohnhaft in Grüt, Grüenaustrasse<br />

19, geboren am 8.10.2011 in Wetzikon<br />

Malgo Noah, Sohn des Malgo Eliél und der Malgo-<br />

Porsche Deborah, wohnhaft in Grüt, Im Zelgli 16, geboren<br />

am 10.10.2011 in Wetzikon<br />

November 2011<br />

GEBURTEN<br />

Geburten von Gemeindeeinwohnern<br />

Stauber Nils, Sohn des Stauber Erwin und der Stauber-<br />

Müller Dyana, wohnhaft in Grüt, Lindenhofstrasse 19b,<br />

geboren am 22.11.2011 in Wetzikon<br />

Egli Fynn, Sohn des Egli Jérôme und der Egli-Schneider<br />

Maya, wohnhaft in Grüt, Hardstrasse 5, geboren<br />

am 26.11.2011 in Wetzikon<br />

Frangao Leano, Sohn des Frangao Duarte und der<br />

Frangao-Ziltener Manuela, wohnhaft in Gossau, Hasenbüelstrasse<br />

1, geboren am 27.11.2011 in Zollikon<br />

Quilez Etienne-Alain, Sohn des Junod Claude-Alain<br />

und der Quilez Isabel, wohnhaft in Gossau, Grütstrasse<br />

60, geboren am 28.11.2011 in Wetzikon<br />

Dezember 2011<br />

Raucci Angelo, Sohn des Raucci Vincenzo und der<br />

Raucci-Pagliaro Claudia, wohnhaft in Bertschikon,<br />

Breitistrasse 1, geboren am 2.12.2011 in Uster<br />

Paparo Iana, Tochter des Paparo Antonio und der Guidarelli<br />

Paparo Mirella, wohnhaft in Grüt, Grütacherstrasse<br />

8, geboren am 6.12.2011 in Wetzikon<br />

Wyss Cederic, Sohn des Wyss Johannes und der Wyss-<br />

Breitner Nadja, wohnhaft in Gossau, Tannenbergstrasse<br />

44, geboren am 8.12.2011 in Wetzikon<br />

Heusser Elena, Tochter des Heusser Manuel und der<br />

Heusser-Roy Annette, wohnhaft in Bertschikon, Usterstrasse<br />

4, geboren am 12.12.2011 in Wetzikon<br />

Sutter Leandro, Sohn des Sutter Stefan und der Sutter-<br />

Bleiker Melinda, wohnhaft in Ottikon, Gerbelstrasse<br />

2B, geboren am 16.12.2011 in Uster<br />

Del Grande Joríno, Sohn des Del Grande Christoph<br />

und der Del Grande-Baldenweg Rebekka, wohnhaft in<br />

Bertschikon, Schulstrasse 8, geboren am 12.12.2011 in<br />

Wetzikon<br />

Penna Annachiara, Tochter<br />

des Penna Nicola und der<br />

Mirabello Gabriella, wohnhaft<br />

in Grüt, Grüenaustrasse<br />

3, geboren am 23.12.2011<br />

in Wetzikon<br />

Neu ab August <strong>2012</strong><br />

Naturspielgruppe «Laubfröschli»<br />

Karin Zingg und Maria Bachmann, beide ausgebildete Spielgruppenleiterinnen,<br />

bieten Kindern ab 2½ Jahren auf der Lama-Farm «Yakana» in Gossau eine<br />

besondere Naturspielgruppe an.<br />

Im Vordergrund steht der Umgang mit und die Freude an der Natur!<br />

Ein tolles Indianerzelt, eigener Streichelzoo, Kräuter-Trekkings durch die Natur<br />

und vieles mehr erwarten die kleinen Indianer…<br />

Weitere Informationen unter Tel. 079 955 14 31<br />

46 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


Geburtstage<br />

Berta Rütsch-Itschner<br />

Saumstrasse 12, Gossau, geb. 17.2.1914<br />

Walter Silberschmidt<br />

Im Bödeli 8, Grüt, geb. 21.3.1914<br />

Berta Hubler-Färber<br />

Berghofstrasse 4, Gossau, geb. 11.2.1915<br />

Hans Sulser<br />

Hardstrasse 8, Grüt, geb. 23.3.1918<br />

Anna Berger-Blaser<br />

Laufenbachstr. 21, Gossau, geb. 15.1.1919<br />

Adelheid Epple-Hürlimann<br />

Lindenhofstrasse 1, Grüt, geb. 2.2.1919<br />

Emil Vollenweider<br />

Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 29.3.1919<br />

Gottlieb Wagner<br />

Hofacherstrasse 8, Grüt, geb. 29.1.1920<br />

Lina Lazzarotto-Brizzi<br />

Wüeristrasse 61, Gossau, geb. 9.2.1920<br />

Martha Bissig-Weber<br />

Fuchsrütistrasse 80, Ottikon, geb. 23.3.1920<br />

Silvia Hermann-Vollenweider<br />

Berghofstrasse 4, Gossau, geb. <strong>24.</strong>2.1921<br />

Carl Schnetzer<br />

Rebrainstrasse 69, Grüt, geb. 13.3.1921<br />

Alfred Bärfuss<br />

Lindenhofstrasse 22, Grüt, geb. 31.3.1921<br />

Hans Wüthrich<br />

Breitistrasse 30, Ottikon, geb. 15.3.1922<br />

Hugo Grütter<br />

Breitistrasse 16, Bertschikon, geb. 20.3.1922<br />

Rudolf Brand<br />

Langweidstrasse 8, Grüt, geb. 6.1.1927<br />

Christian Blatter<br />

Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 15.1.1927<br />

Anneliese Weber-Fuchs<br />

Morgenstrasse 11, Grüt, geb. <strong>24.</strong>1.1927<br />

98<br />

97<br />

94<br />

93<br />

92<br />

91<br />

90<br />

85<br />

GEMEINDE<br />

GEBURTSTAGE<br />

Hertha Meier-Muggli<br />

Grüenaustrasse 9, Grüt, geb. 4.2.1927<br />

Anna Hess-Kupferschmid<br />

Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 26.2.1927<br />

Werner Steffen<br />

Kirchstrasse 1, Gossau, geb. 2.3.1927<br />

Rosa Rüegg-Ita<br />

Poststrasse 10, Bertschikon, geb. 16.3.1927<br />

Maria Heusser-Susin<br />

Kirchstrasse 22, Gossau, geb. 25.3.1927<br />

Eugen Zollinger<br />

Weiherstrasse 9, Gossau, geb. 1.1.1932<br />

Artur Huber<br />

Etzelstrasse 5, Grüt, geb. 3.01.1932<br />

Martha Keller-Küpfer<br />

Saumstrasse 14, Gossau, geb. 17.1.1932<br />

Hans Obrist<br />

Fuchsrütistrasse 98, Ottikon, geb. 23.1.1932<br />

Vreneli Lohner-König<br />

Unterhofen 12, Gossau, geb. 1.2.1932<br />

Ruth Keller-Freund<br />

Wolfrichtistrasse 9, Grüt, geb. 13.2.1932<br />

Peter Humbel<br />

Rebrainstrasse 35, Grüt, geb. 18.2.1932<br />

Werner Thoma<br />

Oelestrasse 36, Gossau, geb. 21.2.1932<br />

Otto Diethelm<br />

Weiherstrasse 1, Gossau, geb. 2.3.1932<br />

Gunn Bonadimann<br />

Hofacherstrasse 6, Grüt, geb. <strong>24.</strong>3.1932<br />

Maria Eicher-Fuchs<br />

Chapfstrasse 4, Gossau, geb. 27.3.1932<br />

Hans Ulrich Marti<br />

Unterhofen 12, Gossau, geb. 27.3.1932<br />

Hermine Ramsauer-Jordan<br />

Industriestrasse 14, Gossau, geb. 28.3.1932<br />

Heidy Böhler-Egli<br />

Gsteinstrasse 2, Ottikon, geb. 29.3.1932<br />

Andreas Bruggisser<br />

Eichhaldenstrasse 8, Bertschikon, geb. 31.3.1932<br />

85<br />

80<br />

Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 47


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48 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>


Todesfälle in der Gemeinde<br />

Frida Burn-Bienz, Gossau<br />

geb. 6.1.1925, verst. 1.11.2011<br />

Otto Trachsel, Gossau<br />

geb. 6.7.1922, verst. 13.11.2011<br />

Jozef Retelj, Gossau<br />

geb. 11.7.1943, verst. 15.11.2011<br />

Olivier Rossel, Grüt<br />

geb. 9.8.1965, verst. 21.11.2011<br />

Edwin Wild, Gossau<br />

geb. 17.6.1932, verst. 23.11.2011<br />

Willy Loosli, Ottikon<br />

geb. 29.10.1919, verst. 9.12.2011<br />

Elsa Wyler-Wild, Ottikon<br />

geb. 30.5.1918, verst. 11.12.2011<br />

Fritz Zollinger, Gossau<br />

geb. 8.12.1947, verst. 28.12.2011<br />

Erich Ammann, Gossau<br />

geb. 21.11.1922, verst. 3.1.<strong>2012</strong><br />

Elsa Zimmermann-Kunz, Ottikon<br />

geb. 10.1.1930, verst. 5.01.<strong>2012</strong><br />

Elisabetha Elmer-Meier, Grüt<br />

geb. 9.6.1935, verst. 8.1.<strong>2012</strong><br />

Das Möbelsystem system4® ist ein exklusives<br />

Möbelbausystem aus Stahl<br />

– kombiniert mit Metall- oder Glastabla-<br />

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Damit lassen sich sowohl grosszügige Bürolandschaften als<br />

auch Wohn- und Ladenbereiche realisieren. Alles ist möglich.<br />

Das Büro- und Wohnmöbelprogramm entspricht einem qualitativ<br />

sehr hohen Niveau und ist trotzdem kostengünstig.<br />

GEMEINDE<br />

TODESFÄLLE/JUBILÄEN<br />

Hans Berger, Gossau<br />

geb. <strong>24.</strong>3.1919, verst. 13.1.<strong>2012</strong><br />

Felix Casutt, Gossau<br />

geb. 13.3.1942, verst. 16.1.<strong>2012</strong><br />

Walter Hirt, Grüt<br />

geb. 7.10.1929, verst. 25.1.<strong>2012</strong><br />

Ehejubiläen<br />

Goldene Hochzeit<br />

Mirtha und Max Heusser-Schlumpf<br />

Schönaustrasse 6, Ottikon<br />

geheiratet am 12.1.1962<br />

Traugott und Margrith Stäheli-Sulzberger<br />

Hofacherstrasse 6, Grüt<br />

geheiratet am 27.1.1962<br />

Erwin und Agatha Tanner-Schneider<br />

Rebhaldenstrasse 54, Gossau<br />

geheiratet am 2.3.1962<br />

Gewerbestrasse 18<br />

8132 Egg b. Zürich<br />

Tel. 044 240 11 55, Fax 044 240 11 57<br />

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Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong> 49


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50 Gossauer Info 108/<strong>März</strong> <strong>2012</strong>

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