gemeinde - gossauer-info
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GEMEINDE<br />
Seite des Gemeindepräsidenten<br />
Im Mittelpunkt des Interesses<br />
Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />
Bereits stehen wir in der Mitte eines – sowohl für die<br />
Welt als auch für Gossau – bewegten Jahres. Ich<br />
möchte aber an dieser Stelle nicht in der Rückschau<br />
verharren, sonderen vielmehr einen kleinen Ausblick<br />
auf die nächsten Monate vornehmen.<br />
Sparen – aber wo?<br />
Wie ich bereits in der letzten Ausgabe des «Gossauer<br />
Info» dargelegt habe – und der Artikel des Finanzvorstehers<br />
unterstreicht es –, war der zurückliegende<br />
Jahresabschluss der Gemeinde Gossau sehr erfreulich.<br />
Erneut konnte ein deutlicher Überschuss von –<br />
über alle Güter gesehen – mehr als drei Millionen<br />
erzielt werden.<br />
Auf kantonaler Ebene sieht die Situation allerdings<br />
anders aus. Ein «Sparpaket» von über 600 Millionen<br />
wurde angekündigt. Die Diskussion darüber wird<br />
noch in diesem Sommer beginnen. Dabei ist<br />
unschwer vorhersehbar, dass massive Ausgabenverschiebungen<br />
zulasten der Gemeinden erfolgen<br />
werden. Stellvertretend seien hier das Gesundheitswesen<br />
oder die Bildung genannt. Dies natürlich<br />
ohne Mitspracherecht der einzelnen Gemeinden.<br />
Gleichzeitig bestehen Bestrebungen, den Gemeinden<br />
wichtige Einnahmequellen wie Grundstückgewinn-<br />
und Handänderungssteuern zu verschliessen.<br />
Hier sind die Behörden von Gossau gefordert, diese<br />
blosse Verlagerung der Ausgaben möglichst zu<br />
verhindern oder dann dafür zu kämpfen, dass die<br />
zugehörigen Entscheidungskompetenzen ebenfalls<br />
an die Gemeinden delegiert werden.<br />
Gossau im Blickpunkt<br />
In diesem Sommer wird Gossau im Mittelpunkt des<br />
nationalen oder sogar internationalen (Sport-)Interesses<br />
stehen. Da ist einerseits die Tour-de-Suisse-<br />
Etappe vom 24. Juni 2003 – ein Einzelzeitfahren<br />
(siehe separaten Bericht) –, und ausserdem sind es<br />
die beiden grossen Hornusserfeste – am 23./24.<br />
August das 1. Nordostschweizerische Hornusserfest<br />
und am 30./31. August das Interkantonale Hornusserfest<br />
–, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.<br />
Die Gossauer Chilbi (28./29. Juni) und die 1.-August-<br />
Feier auf der Altrüti runden den Katalog ab, ohne<br />
dass er allerdings vollständig wäre, denn die Sommer-<br />
Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau ZH<br />
zeit ist traditionellerweise die Zeit von zahlreichen<br />
Festivitäten und Anlässen aller Art.<br />
Es ist den Organisatoren zu wünschen, dass allen<br />
Veranstaltungen nicht nur Wetterglück, sondern<br />
auch ein grosser Publikumserfolg beschieden ist.<br />
Gemeindeversammlung neu im September –<br />
nach den Ferien<br />
Die bis jetzt vorbereiteten Geschäfte rechtfertigen<br />
eine Durchführung der für den Juni geplanten<br />
Gemeindeversammlung nicht. Da hingegen die<br />
November-Gemeindeversammlung nicht überladen<br />
und die Schaffenskraft der Behörden nicht unnötig<br />
gebremst werden soll, wird am 15. September 2003<br />
ausserplanmässig eine Gemeindeversammlung<br />
stattfinden. Ich bitte Sie, diesen Termin in Ihrer<br />
Agenda festzuhalten, und hoffe auf eine zahlreiche<br />
Teilnahme.<br />
Vor uns liegen die Sommerferien. Vielleicht verbringen<br />
sie diese im fernen Ausland, vielleicht aber<br />
auch in der nächsten Umgebung oder sonst an<br />
einem Ort in unserer wunderschönen Schweiz.<br />
Denken Sie bitte daran: Erholung und gesunde<br />
Heimkehr sind wichtiger als Abenteuer und weite<br />
Autofahrten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
erholsame Urlaubstage und freue mich, Sie bei<br />
nächster Gelegenheit – vielleicht an der Tour de<br />
Suisse oder bei den Hornusserfesten – wiederzusehen.<br />
Herzlich<br />
Ihr Gemeindepräsident<br />
Jörg Kündig<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 21
GEMEINDE<br />
TOUR DE SUISSE<br />
22<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
TOUR DE SUISSE<br />
Publikumserfolg und Radsportgrossereignis<br />
– die Tour de Suisse in Gossau<br />
Der 24. Juni, Durchführungsdatum der Tour-de-Suisse-Etappe in Gossau,<br />
rückt mit Riesenschritten näher. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,<br />
damit der Anlass nicht nur für die Tour, sondern auch für die Gossauerinnen<br />
und Gossauer zu einem Grosserfolg wird.<br />
Radsport vom Feinsten und Gemütlichkeit<br />
Das Village auf dem Ernst-Brugger-Platz beim<br />
Gemeindehaus ist bereits ab 11.00 Uhr für das<br />
Publikum geöffnet. Entlang der Strecke durch das<br />
Gemeindegebiet (vor allem an der Haldenstrasse,<br />
dem Aufstieg Büelgass sowie an der Bergstrasse)<br />
werden zahlreiche Beizlein und Verpflegungsgelegenheiten<br />
– hauptsächlich von Gossauer Vereinen<br />
und Gruppierungen – zum Verweilen einladen.<br />
Etwa um 14.15 Uhr wird der erste Fahrer vor dem<br />
Gemeindehaus auf die Strecke geschickt. Der letzte<br />
Rund ums Gemeindehaus wird ein Village aufgebaut.<br />
Fahrer wird dann um etwa 17.15 Uhr im Ziel – ebenfalls<br />
beim Gemeindehaus – eintreffen. Anschliessend<br />
wird, unter anderem umrahmt vom Musikverein<br />
Gossau, die Siegerehrung stattfinden. Es wäre<br />
schön, und als OK-Präsident habe ich diesen Traum,<br />
dass sich entlang der Strasse ein dichtes Spalier von<br />
Zuschauerinnen und Zuschauern bildet und auf der<br />
Strecke beim Kampf gegen die Uhr Radsport vom<br />
Feinsten geboten wird. Der Anlass soll so für Gossau<br />
zum unvergesslichen Ereignis werden. Helfen Sie<br />
mit Ihrem Besuch an der Strecke mit, liebe Gossauerinnen<br />
und Gossauer, dass dieser Traum in<br />
Erfüllung geht.<br />
Bitte um Verständnis und Dank<br />
Während der Veranstaltung wird sowohl der<br />
öffentliche als auch der private Verkehr stark<br />
eingeschränkt sein. Die abgeänderte Streckenführung<br />
der Busse wird durch die VZO signalisiert<br />
und frühzeitig bekannt gegeben. Für die hoffentlich<br />
ebenfalls zahlreichen auswärtigen Besucherinnen<br />
und Besucher werden auf den Zufahrtsachsen<br />
Parkplätze vorbereitet. Ich bitte Sie an dieser Stelle<br />
um Verständnis für die zu erwartenden Behinderungen<br />
und um Beachtung der Signalisationen und<br />
der Anweisungen der Verkehrsposten. Nur so wird<br />
es gelingen, ein Verkehrschaos zu verhindern. Ich<br />
danke Ihnen schon jetzt dafür.<br />
Ebenfalls danken möchte ich an dieser Stelle den<br />
zahlreichen Sponsoren. Nur dank ihrem Engagement<br />
ist es möglich, einen solchen Grossanlass<br />
kostengünstig durchzuführen. Gerade in den heutigen<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist dies nicht<br />
mehr selbstverständlich.<br />
Kommen auch Sie!<br />
Ich habe eingangs von meinem Traum gesprochen,<br />
dass ein dichtes Zuschauerspalier die Strecke säumen<br />
möge. Ich rufe Sie an dieser Stelle auf: Nutzen Sie die<br />
Gelegenheit, ob Gross oder Klein, das sportliche<br />
Grossereignis live mitzuerleben. Kommen Sie an die<br />
Strecke und feuern Sie die Fahrer an. Nutzen Sie die<br />
Beizlein zum gemütlichen Beisammensein. Zeigen<br />
Sie der Schweiz und der Welt: Die Gossauerinnen<br />
und Gossauer sind ein sportbegeistertes Publikum.<br />
Wir vom OK freuen uns sehr darauf!<br />
Jörg Kündig<br />
OK-Präsident<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 23
WIR LÖSEN IHRE<br />
HAUS-AUFGABEN!<br />
Innen und Aussen.<br />
Rufen Sie uns an!<br />
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Auskunft:<br />
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24<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
GRATULATION<br />
Herzliche Gratulation<br />
Eine hohe Ehre wurde Ende April dem Lehrer, Chronisten, Volkskundler<br />
und Illustrator Jakob Zollinger aus Ottikon zuteil.<br />
Elisabeth und Jakob Zollinger.<br />
Am 26. April 2003 wurde der Lehrer, Chronist,<br />
Volkskundler und Illustrator Jakob Zollinger aus<br />
Herschmettlen – wohnhaft Chindismüli, Ottikon<br />
– am Dies academicus der Universität Zürich mit<br />
der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Diese<br />
Würdigung ehrt das vielfältige und äusserst wertvolle<br />
Schaffen von Jakob Zollinger auf vorzügliche<br />
Art und Weise. In den letzten hundert Jahren<br />
wurde diese Auszeichnung der Philosophischen Fakultät<br />
nämlich lediglich zwei weiteren Personen<br />
(Heinrich Krebser, Wald, und Jakob Messikommer,<br />
Seegräben) zuteil. Für seine Verdienste in der<br />
Region erhielt Jakob Zollinger ausserdem im Jahr<br />
1995 den Zürcher Oberländer Kulturpreis und<br />
fünf Jahre später den Walder «Heinrich Brunner<br />
Preis».<br />
Jakob Zollinger führte als einer der Ersten die<br />
elitäre Geschichtsforschung in neue Bahnen –<br />
weg von den Archiven, hin zu den Menschen.<br />
Ohne die jahrzehntelange Erhebungs- und Deutungsarbeit<br />
von Jakob Zollinger wäre beispielsweise<br />
auch die national bedeutsame Reihe der<br />
«Bauernhäuser in der Schweiz» nicht möglich gewesen<br />
– Zollingers Bücher waren dafür wegbereitend.<br />
Auch der drei Jahre später erschienene<br />
Band «Zürcher Oberländer Dorfbilder» schlägt die<br />
Brücke zur damals neu belebten Gemeindeforschung.<br />
Weitere besonders nennenswerte Werke<br />
von Jakob Zollinger sind seine Arbeiten bezüglich<br />
Hochmooren in der Region und das Buch über die<br />
«Zürcher Oberländer Urlandschaft – eine Naturund<br />
Kulturgeschichte».<br />
Jakob Zollinger ist es jeweils in bewundernswerter<br />
Art gelungen, in seine Forschungsarbeiten immer<br />
verschiedene Aspekte einzubeziehen und<br />
insbesondere die Natur und die Kultur miteinander<br />
zu verbinden.<br />
Sein interdisziplinäres Schaffen und Forschen ergänzte<br />
Jakob Zollinger durch eine weitere Facette,<br />
seine gestalterische Arbeit. Nebst der Aquarellmalerei<br />
fand er so zum Zeichnen mit der Tuschfeder,<br />
die ihm ein hervorragendes dokumentarisches<br />
Gestalten und Abbilden ermöglichte.<br />
Wir sind sehr stolz, einen so hoch geehrten Einwohner<br />
und Bürger zu haben. Ganz besonders<br />
sind wir Jakob Zollinger aber auch für sein enormes<br />
Engagement, das er Jahr für Jahr als Ortschronist<br />
unserer Gemeinde leistet, dankbar. Sein<br />
Wissen über unsere Gemeinde ist sehr beeindruckend.<br />
So gibt es keinen Hof, keinen Weiler,<br />
keinen Ort usw., dessen Geschichte er nicht ganz<br />
genau kennt. Seine Schilderungen lassen jeweils<br />
die Vergangenheit lebendig werden.<br />
Gerne benützen wir den Anlass dieser Auszeichnung,<br />
Jakob Zollinger auch seitens der Gemeinde<br />
unsere grosse Anerkennung auszusprechen und<br />
ihm öffentlich die Glückwünsche des Gemeinderates<br />
zu überbringen. Ein entsprechender Anlass<br />
ist im September 2003 vorgesehen.<br />
Jörg Kündig<br />
Gemeindepräsident<br />
Gemeindeversammlung<br />
Die Versammlung von Montag,<br />
16. Juni 2003, fällt aus. Neu wird sie<br />
auf Montag, 15. September, verlegt.<br />
Gemeinderat Gossau<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 25
GEMEINDE<br />
ONLINE-SCHALTER<br />
Viele Formulare, Reglemente und offizielle<br />
Unterlagen können in Gossau neu online<br />
bestellt werden. Der Online-Schalter kann<br />
auf der Startseite der Gossauer Gemeinde-<br />
Homepage (www.gossau-zh.ch) angeklickt<br />
werden. Das Angebot wird bedürfnisgerecht<br />
laufend ausgebaut.<br />
TOUR-DE-SUISSE<br />
Die Gossauer Homepage wird rege benützt und ist weiter ausgebaut worden.<br />
Gossauer Online-Schalter<br />
Gossauer Homepage (www.gossau-zh.ch)<br />
Die Homepage der Gemeinde Gossau wird rege<br />
benützt. Monatlich sind es nahezu 2000 Besucherinnen<br />
und Besucher, die sich auf diesem Weg<br />
über Gossau <strong>info</strong>rmieren. Nebst den verschiedenen<br />
Aktualitäten bietet die Website viel Wissenswertes<br />
über das heutige, aber auch das einstige Gemeindeleben.<br />
So findet man mittels Mausklick innert<br />
Bruchteilen von Sekunden auch viele Kontaktadressen<br />
sowie aufschlussreiches statistisches<br />
Material.<br />
Auch der Wettbewerb findet grossen Anklang.<br />
Jeden Monat kann ein Set Wappengläser, ein<br />
Weinkrug oder ähnliches gewonnen werden,<br />
wenn man herausfindet, wo das gezeigte Bild aufgenommen<br />
wurde.<br />
Dank dem neuen Online-Schalter sind die Schalter<br />
der Gemeindeverwaltung neu rund um die<br />
Uhr offen. Dies ist ein weiterer, wichtiger Schritt<br />
in Richtung «Gemeindeverwaltung als Dienstleistungszentrum<br />
für die Bevölkerung». Der Bezug<br />
der Formulare, Reglemente und offiziellen<br />
Unterlagen ist ausserdem mit einer zusätzlichen<br />
Dienstleistung verknüpft: Neu kann auch per<br />
Kreditkarte bezahlt werden.<br />
Wer ohne grossen Aufwand stets über das Neueste<br />
<strong>info</strong>rmiert sein will, kann den Gemeinde-<br />
«Newsletter» abonnieren. Ausserdem weist die neu<br />
gestaltete Einstiegsseite auf die Aktualitäten hin.<br />
Das Angebot wird laufend überarbeitet und ergänzt.<br />
Ideen, Anregungen, aber auch Kritik werden<br />
gerne entgegengenommen.<br />
Thomas-Peter Binder<br />
Auflösung Wettbewerb Abfalltelefon<br />
Wir gratulieren dem Gewinner, Herzig René aus Gossau, herzlich.<br />
René Herzig hat alle Aufgaben mit Bravour gelöst. Zudem ist ihm das Glück auch bei der Auslosung nicht von<br />
der Seite gewichen (nicht, dass das Lösen der Aufgaben etwas mit Glück zu tun hatte!).<br />
Natürlich wollen wir auch Ihnen die richtigen Antworten nicht vorenthalten:<br />
1. Via Internet (Gossauer Hompage www.gossau-zh.ch, Online-Schalter, Abfallmarken/Grüngut) ist es<br />
jederzeit möglich, Gebührenmarken zu bestellen.<br />
2. 14. Mai 2003 Wie man zweier Publikationen im Zürcher Oberländer entnehmen konnte, hat sich ein<br />
falsches Häckseldatum im Abfallkalender eingeschlichen. Der Häckseldienst fand am 3. und nicht am<br />
30. März 2003 statt.<br />
3. Bei einer beliebigen Verkaufsstelle und das ohne jegliche Entsorgungsgebühren.<br />
4. In der Hauptsammelstelle in Unter-Ottikon, bei Frau A. Buchmann, Goldistenstrasse 4, Gossau, oder<br />
bei Frau B. Muggli, Bönler, Grüt, können Textilien abgegeben werden.<br />
5. Die Jahresvignette wäre in diesem Fall um Fr. 1.20 günstiger.<br />
26<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
BIBLIOTHEK<br />
Lesetipps aus der Gemeindebibliothek<br />
In fremden Kleidern. Geschichte einer Jugend:<br />
Paula Fox<br />
«In fremden Kleidern» ist ein eloquentes, aufwühlendes<br />
Buch der Erinnerungen, pointillistisch<br />
im Detail, lapidar in der Methode und brutal in der<br />
Wirkung. (Michiko Kakutani, The New York Times)<br />
Die Tagebücher einer Nanny. Roman:<br />
Emma McLaughlin/Nicola Kraus<br />
Eine perfekte Liebeskomödie! Die amerikanische Literaturwelt<br />
hat einen neuen Bestseller: «Die Tagebücher<br />
einer Nanny» ist ein zum Brüllen komisches Debüt.<br />
Denn die Seele ist in deiner Hand. Roman:<br />
Batya Gur<br />
Auf dem Speicher eines verlassenen Wohnhauses<br />
am Rande der Jerusalemer Altstadt wird eines Tages<br />
die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Bei seinen<br />
Ermittlungen stellt Inspektor Ochajon schon bald<br />
fest, dass die ermordete Zohra Geheimnisse in ihrem<br />
Leben barg, von denen niemand etwas ahnte...<br />
Frühlingserwachen. Pubertät – Wie Sex und<br />
Erotik alles verändern: Barbara Sichtermann<br />
Sexualität ist als Himmelsmacht und Teufelswerk in<br />
jedem Lebewesen ständig wirksam. Während der<br />
Pubertät muss ein junger Mensch den Sexus körperlich-praktisch<br />
und sozial-moralisch in sein Leben<br />
einbauen, was ihm keineswegs «einfach so» gelingt<br />
und was meist auch kein allmählicher, glatter Reifungsvorgang<br />
ist, sondern ein diskontinuierlicher<br />
Prozess voller Komplikationen, Fallen, Fragen und<br />
Schrecken. Darüber hören die Jugendlichen in der<br />
Familie, in der Schule und in den Medien so gut wie<br />
nichts. Aber sie leiden darunter. Warum es einfache<br />
Lösungen nicht gibt, ein tieferes Verständnis aber<br />
doch weiterhilft, zeigt die bekannte Schriftstellerin<br />
und Medienkritikerin in ihrem brillant geschriebenen<br />
und nachdenkenswerten Buch.<br />
Das Riesenfest: Max Bolliger/Monika Laimgruber<br />
Ein Nord-Süd-Bilderbuch<br />
Wie Kinder sich neben Erwachsenen erleben, was<br />
kleinere neben grösseren Geschwistern erfahren,<br />
davon erzählt dieses Märchen ermutigend: Auch im<br />
Kleinen steckt ein grosses Versprechen.<br />
Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf<br />
mich wartet: Anna Gavalda<br />
Anna Gavalda veröffentlichte ihr erstes Buch in<br />
einem kleinen Pariser Verlag, und aus dem Geheimtipp<br />
wurde ein Bestseller. Ein Buch, das man nicht<br />
mehr aus der Hand legt.<br />
Kim Novak badete nie im See von Genezareth.<br />
Roman: Hakan Nesser<br />
Ein ungesühntes Verbrechen aus der Vergangenheit,<br />
ein Mord aus Liebe und ein Täter ohne Gewissensbisse:<br />
Der schwedische Bestsellerautor Hakan<br />
Nesser mit dem Buch, das in Schweden seinen<br />
Ruhm begründete!<br />
Alles steht oben geschrieben: Claudine Desmarteau<br />
Was ist Schicksal? Ist alles vorherbestimmt? Steht<br />
alles «oben» geschrieben? Oder entscheidet der<br />
kleine Philipp allein, ob er in einen Hundehaufen<br />
tritt? Und wenn Antons Brille kaputt geht beim<br />
Streit – ist das Philipps Schuld oder nicht? Und was ist<br />
mit Papas Liebe zum Bier? Wer oder was ist schuld<br />
– eine immer wieder auch von Kindern gestellte<br />
Frage. Claudine Desmarteau («Als Mama noch ein<br />
braves Mädchen war») macht sich in diesem ungewöhnlichen<br />
und witzigen Buch Gedanken darüber.<br />
Schweben: Hans Boesch<br />
Fünf Jahre nach seiner Auszeichnung mit dem renommierten<br />
Joseph-Breitenbach-Preis legt Hans<br />
Boesch seinen lange erwarteten neuen Roman vor.<br />
Im Anschluss an die Romanfolge «Simon Mittler»<br />
zeigt Schweben Figuren an bekanntem Ort, aber<br />
eine völlig neue Sprache: in einem schwerelosen,<br />
kunstvollen Erzählstil treffen in dieser Geschichte<br />
zwei sehr unterschiedliche Menschen aufeinander<br />
und schliessen eine wundersame Freundschaft.<br />
Neue Öffnungszeiten 2003:<br />
Montag 15.00–20.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 14.00–19.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Freitag 15.00–19.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />
Während der Schulferien<br />
Montag 15.00–20.00 Uhr<br />
Freitag 15.00–19.00 Uhr<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 27
GEMEINDE<br />
GOSSAUER LANDSCHAFT<br />
Ein Stück frische Gossauer Landschaft bitte<br />
Heimat, Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, Ort der Erholung,<br />
Raum in dem produziert und gewirtschaftet wird – wer schätzt sie nicht, die<br />
Gossauer Landschaft? Ein Produkt, das unbezahlbar ist und trotzdem von<br />
allen genutzt werden kann.<br />
Absenkung und Revitalisierung des Gossauerbaches, Abschnitt Frohbach bis Durchlass Grüningerstrasse,<br />
Gemeinde Gossau.<br />
«Die Gossauer Landschaft soll auch in Zukunft Lebensraum<br />
und Lebensgrundlage des Menschen<br />
sowie einer Vielfalt einheimischer Pflanzen und<br />
Tiere sein.» Mit diesem Ziel vor Augen setzen sich<br />
Interessenvertreter des Landschaftsentwicklungskonzeptes<br />
(LEK) Gossau für mehr Wohn- und Lebensqualität<br />
in der Gemeinde ein. Im Zentrum des<br />
Prozesses steht das Produkt «Gossauer Landschaft»,<br />
geprägt durch landwirtschaftliches Kulturland,<br />
Wald, Gewässer und Siedlung. In das Entwicklungskonzept<br />
sind deshalb auch alle landschaftsprägenden<br />
Nutzungen einbezogen worden, die<br />
Landwirtschaft, die Waldwirtschaft, die Erholung,<br />
die Landschaft als Lebensraum einheimischer<br />
Pflanzen und Tiere. Entstanden sind ein Plan mit<br />
Bericht, die zeigen, wie die Gossauer Landschaft<br />
in Zukunft nachhaltig genutzt sowie ökologisch<br />
und gestalterisch aufgewertet werden kann. Seit<br />
zwei Jahren nun werden die erarbeiteten Ideen<br />
und Vorschläge durch Freiwilligkeit und Anreize<br />
umgesetzt. Nicht die Menge, sondern die Qualität<br />
steht dabei im Vordergrund.<br />
28<br />
Die Gossauer Landschaft geht in «Produktion»<br />
Heinrich Wintsch, Gemeinderat, praktizierender<br />
Landwirt und Initiator des LEK Gossau, liegt<br />
viel an der Verwirklichung des Konzeptes. Mit<br />
Unterstützung der Fachstelle Landschaftsentwicklung<br />
der Hochschule Rapperswil kümmert<br />
sich Wintsch deshalb in einer eigens für die<br />
Realisierung eingesetzten Umsetzungs-Kommission,<br />
bestehend aus drei Personen, um die im LEK<br />
entwickelten Massnahmen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Verwaltung, Vertretern der Landwirtschaft,<br />
Waldwirtschaft, Wohnlichkeit und Erholung<br />
sowie des Natur- und Landschaftsschutzes<br />
konnte im vergangenen Jahr einiges in die Tat<br />
umgesetzt werden.<br />
Revitalisierung des Frohbaches im Herbst 2002<br />
Die Bachabsenkung und -ausdehnung im Frohbach<br />
zwischen Grüt und Ottikon bringt viel Positives<br />
mit sich. Die gepflanzten Gehölzstrukturen<br />
entlang des Baches sowie angrenzende, extensiv<br />
genutzte Wiesen und Säume werden in naher Zu-<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
GOSSAUER LANDSCHAFT<br />
kunft unter anderem dem Feldhasen<br />
und dem Neuntöter optimalen<br />
Lebens- und Schutzraum<br />
bieten. Gegen Osten hin konnte<br />
mit der Absenkung des Baches<br />
das Drainagesystem erneuert und<br />
damit die landwirtschaftliche<br />
Nutzung des Grundstückes verbessert<br />
werden. Ein Projekt mit<br />
Nutzen für die Landwirtschaft<br />
und den Natur- und Landschaftsschutz.<br />
Heckenpflanzaktion in Herschmettlen,<br />
Aufwertung des Isertweihers,<br />
Waldrandpflege und<br />
Einzelbaumpflanzungen in der<br />
ganzen Gemeinde. Dies und vieles<br />
mehr konnte 2002 für die<br />
Gossauer Landschaft und somit<br />
zu Gunsten der Wohn- und Lebensqualität<br />
geschaffen werden.<br />
Auch für dieses Jahr ist einiges<br />
vorgesehen. Sie werden davon<br />
hören!<br />
In diesem Jahr schon zum zweiten Mal durchgeführt, wurde die<br />
Exkursion LEK Gossau. Auf einem Rundweg durch die Gemeinde<br />
zeigen LEK-Mitwirkende, dass die Umsetzung in vollem Gange ist.<br />
Vermarkten<br />
Zu jedem besseren Produkt gehört auch eine entsprechende<br />
Vermarktung. Ganz nach dem Motto<br />
«Gutes tun und davon sprechen» sollen Veränderungen<br />
in der Landschaft einer möglichst breiten<br />
Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Zu<br />
dieser Öffentlichkeitsarbeit gehören neben dem<br />
regelmässigen Publizieren von Berichten auch das<br />
Durchführen von Exkursionen und Informationsund<br />
Orientierungsveranstaltungen.<br />
Verkaufsstelle des «Gossauer Moscht» im Grüt.<br />
Mostaktion<br />
Der Vermarktung von lokalen Produkten wird besondere<br />
Aufmerksamkeit geschenkt. Vom Pflanzen<br />
des Baumes bis zum Verkauf des Apfels, alles findet<br />
in der Region statt. Letzten Herbst konnten Landwirtinnen<br />
und Landwirte ihr Obst zur Apfelsaftgewinnung<br />
der Familie Rathgeb in Bertschikon<br />
bringen. Angeboten und verkauft wurde mit dem<br />
Label «Gossauer Moscht von Hochstamm-Obstbäumen»<br />
in den Verkaufsstellen Pick-Pay in Gossau,<br />
Volg im Grüt und Familie Rathgeb direkt ab Hof.<br />
Verschiedene Wege beschreiten, gemeinsam<br />
zum Ziel gelangen<br />
Lebensfreundlichere Siedlungen, mehr frei fliessende<br />
Bäche, nach neusten Erkenntnissen gepflegte<br />
Nutzwälder, Blumenwiesen und Hecken,<br />
Gossauer Apfelsaft, Käse und vieles mehr. Gemeinsam<br />
können gute Lösungen gefunden und<br />
kleinere und grössere Vorhaben realisiert werden.<br />
Die «Frische Gossauer Landschaft» kann so auch<br />
in Zukunft als Lebensraum und Lebensgrundlage<br />
des Menschen sowie einer Vielfalt einheimischer<br />
Pflanzen und Tiere genossen werden.<br />
Stefan Kunz<br />
(Stefan Kunz ist Mitglied der LEK-Umsetzungskommission<br />
und arbeitet als Landschaftsarchitekt an der Fachstelle LEK der<br />
Hochschule Rapperswil)<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 29
GEMEINDE<br />
TEMPO 30<br />
Gossau bald verkehrsfrei?<br />
Nein, sicher nicht. Sie sind auch nicht<br />
im falschen Film. Verkehr ist nötig,<br />
sonst stirbt die Menschheit aus.<br />
Es geht um Tempo 30. Die Fahrgeschwindigkeit<br />
in den Quartieren<br />
(und nur dort) von Gossau und den<br />
Aussenwachten soll auf 30 km/h reduziert<br />
und damit die Sicherheit und<br />
die Wohnqualität erhöht werden.<br />
Sofern Sie, liebe Leserin oder Leser,<br />
an einem der fünf öffentlichen Informations-<br />
und Diskussionsabende<br />
über die geplanten Tempo-30-Massnahmen<br />
Anfang Jahr dabei waren,<br />
springen Sie zum letzten Absatz des<br />
Textes. Sie erfahren nichts Neues!<br />
Ausgangslage<br />
Seit dem 1. Januar 2002 ist für die Einführung<br />
einer Zonensignalisation kein umfangreiches verkehrstechnisches<br />
Gutachten mehr nötig. Für die<br />
Umsetzung ist ein Kurzbericht zuhanden der<br />
Kantonspolizei einzureichen. Der Gemeinderat<br />
hat dies als Anlass genommen, für das Gemeindegebiet<br />
von Gossau die notwendigen Kurzberichte<br />
erarbeiten zu lassen und damit auf die verschiedenen<br />
Wünsche aus der Bevölkerung nach verkehrsicherheitserhöhenden<br />
Massnahmen einzugehen.<br />
Auch an den Wachtenabenden im Herbst 2002<br />
war die Verkehrssicherheit auf dem Gossauer<br />
Strassennetz ein zentrales Thema.<br />
Ziele der Zonensignalisation Tempo 30<br />
Das allgemeine Ziel ist, die Sicherheit und die<br />
Wohnqualität zu erhöhen. Diese nehmen im<br />
Interessierte Teilnehmer.<br />
Diskussion der Tempo-30-Massnahmen am Info-Anlass im<br />
«Löwen» in Gossau.<br />
Zonengebiet zu. Mit der Entschärfung von Gefahrenstellen<br />
sinkt sowohl die Zahl als auch die<br />
Schwere der Unfälle. Durch die tiefere Geschwindigkeit<br />
wird die Wahrnehmung der Fahrzeuglenkenden<br />
verbessert. Tempo-30-Zonen bieten<br />
vor allem Kindern und älteren Menschen eine<br />
höhere Sicherheit, da sie Geschwindigkeiten nicht<br />
richtig einschätzen können beziehungsweise<br />
herannahende Gefahren schlechter erkennen.<br />
Durch das langsamere Fahren kann die Wohnqualität<br />
an und auf einer Strasse wesentlich verbessert<br />
werden. Im Besonderen gilt dies, wenn es<br />
gelingt, Abbrems- und Beschleunigungsmanöver<br />
der Motorfahrzeuge auf ein minimal notwendiges<br />
Mass zu beschränken.<br />
Die Strasse und deren unmittelbare Umgebung<br />
können damit weit mehr Funktionen als die eines<br />
reinen Verkehrsträgers erfüllen. Dank der tieferen<br />
Geschwindigkeiten werden die Voraussetzungen<br />
für ein sicheres Nebeneinander der Motorfahrzeuge,<br />
der Zweiräder und der Fussgänger geschaffen.<br />
Mit der entsprechenden Gestaltung wirkt die<br />
Strasse auch optisch nicht als Trennelement,<br />
sondern kann als Fortsetzung von Vorplätzen oder<br />
als eigenständiges Gestaltungselement die Zusammengehörigkeit<br />
und den Charakter eines<br />
Quartiers darstellen.<br />
Die in Gossau für die Tempo-30-Zonen geplanten<br />
Massnahmen wurden aus finanziellen Überlegungen<br />
auf die verkehrstechnisch minimal<br />
notwendigen beschränkt. Von einer Gestaltung<br />
30<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
TEMPO 30<br />
Programm Umsetzung Tempo 30 Zonensignalisation<br />
Programm für das weitere Vorgehen.<br />
des Strassenraumes kann leider noch keine Rede<br />
sein. Auch wird die Strasse nicht zum Spielplatz.<br />
Auswirkungen auf die Umwelt<br />
Bei gleichmässiger, reduzierter Fahrgeschwindigkeit<br />
entsteht weniger Lärm. Es werden gesamthaft<br />
weniger umweltbelastende Stoffe ausgeschieden<br />
(weniger Kohlendioxid, weniger Stickoxide,<br />
aber mehr Kohlenwasserstoffe). Darum<br />
beteiligt sich der Bund mit einem Staatsbeitrag an<br />
den Kosten der geschwindigkeitsreduzierenden<br />
Massnahmen.<br />
Einbezug der Bevölkerung in die Planung<br />
An fünf Informationsveranstaltungen wurden die<br />
vom beauftragten Verkehrsingenieur F. Bühlmann<br />
geplanten Massnahmen mit der interessierten<br />
Öffentlichkeit diskutiert und angepasst.<br />
Kosten<br />
Die geplanten Tempo-30-Massnahmen kosten<br />
etwa Fr. 600 000.– . Gemäss heute geltendem<br />
Gesetz ist mit einem Staatsbeitrag von 46%<br />
an die Kosten zu rechnen. Das heisst die der<br />
Gemeinde effektiv entstehenden Kosten betragen<br />
etwa Fr. 330 000.–.<br />
Nichts ist gratis, aber auch Unfälle nicht. Diese<br />
verursachen zudem viel Leid. Sicherheit und<br />
Wohnqualität kosten. Wieviel wert ist uns das<br />
Verhindern eines Invaliditäts- oder eines Verkehrstodesfalles?<br />
Die Beantwortung dieser Frage<br />
überlasse ich Ihnen.<br />
Fallen die Tempo 30-Zonen-Ausgaben in die<br />
Kategorie «nice to have» (neudeutsche Bezeichnung<br />
für «unnötige Ausgabe»)? Ich meine nicht!<br />
Wie weiter?<br />
Die überarbeiteten Berichte mit den geplanten<br />
Massnahmen werden Anfang Juni im Bauamt<br />
der Gemeinde zur Einsicht aufliegen. Bis Mitte<br />
Juli werden wir Änderungswünsche mit den<br />
Betroffenen besprechen und anschliessend die<br />
Berichte für die Gemeindeversammlung vom<br />
November fertigstellen.<br />
Bestimmen über Tempo 30 in den Quartieren –<br />
«ja oder nein» – werden einzig die Teilnehmer der<br />
Gemeindeversammlung.<br />
Marc Huber<br />
Ob im Winter- oder Sommergarten,<br />
mediterrane Küche für die ganze Familie.<br />
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Gossauer Info 73/JUNI 2003 31
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Sa 17.00 – 13.00<br />
So geschlossen<br />
32<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
ZIVILSTANDSWESEN<br />
Letzte Ziviltrauungen in Gossau<br />
Zum letzten Mal durfte der Zivilstandsbeamte Martin Trafelet heiratswillige<br />
Gossauerinnen und Gossauer trauen. Künftig werden Gossauer Ehen in<br />
Wetzikon geschlossen.<br />
Martin Trafelet übergibt das Familienbüchlein…<br />
Seit 127 Jahren wurden in Gossau Register über<br />
die Geburten, Heiraten, Todesfälle und Anerkennungen<br />
sowie das Familienregister geführt. Zuerst<br />
waren die Kirchenoberhäupter und später die<br />
Gemeinden zuständig. In Gossau dienten in all den<br />
Jahren sechs Zivilstandsbeamte und eine Zivilstandsbeamtin.<br />
Am 16. April hat die offizielle Übergabe<br />
der Gossauer Zivilstandsakten an die Gemeinde<br />
Wetzikon stattgefunden. Für die Gossauer Bevölkerung<br />
ändert sich dadurch einiges. Ansprechspartnerin<br />
in allen Angelegenheiten des Zivilstandswesens<br />
ist neu die Gemeindeverwaltung<br />
Wetzikon. Von dieser Zusammenlegung nicht betroffen<br />
ist das Bestattungswesen. Die Anmeldung<br />
von Todesfällen und die Organisation der Bestattungen<br />
wird nach wie vor durch das Personal<br />
der Gemeindeverwaltung Gossau vorgenommen.<br />
Ausgelöst hat diese Zusammenlegung eine Änderung<br />
der eidgenössischen Zivilstandsverordnung,<br />
welche die Bildung von Zivilstandskreisen verlangte.<br />
Vor der Aktenübergabe fand eine Inspektion<br />
statt. Diese bestätigte nun, dass das Zivilstandsamt<br />
Gossau gewissenhaft und mit grosser Sachkenntnis<br />
geführt wurde. Martin Trafelet seit 1984 im Amt<br />
und verantwortlich für das Zivilstandsamt, bedauert<br />
diese Zusammenlegung, es gehe ein Stück Heimat<br />
und der von ihm so geschätzte persönliche Kontakt<br />
verloren. Leider lässt sich aber das Rad der Zeit<br />
nicht zurückdrehen, meinte er.<br />
Trauzimmer ade<br />
Am Freitag, 11. April, fanden die letzten Trauungen<br />
im wunderschön ausgestatteten Trauzimmer<br />
im ersten Stock des Gemeindehauses Gossau statt.<br />
Zum letzten Mal wurden Blumensträusse, welche<br />
nach der Trauung den frisch gebackenen Ehepaaren<br />
überreicht werden, geliefert, und Martin Trafelet<br />
bereitete das Zimmer vor. Eheregister, Füllfederhalter<br />
und ein Tonträger mit passendem Musikstück<br />
werden bereitgelegt. Dann trifft schon bald<br />
das erste Paar ein. Der Termin dieser Hochzeit<br />
wurde vorverlegt, um noch in Gossau heiraten zu<br />
können. So freute sich Martin Trafelet besonders<br />
Stefan Kehrli, aufgewachsen und wohnhaft im<br />
Mühleacker in Gossau, und seine Braut Andrea<br />
Külling, wohnhaft in Ottikon, bei strahlendem<br />
Sonnenschein begrüssen zu können. Wie jeder<br />
seiner Trauungen verlieh er auch dieser eine spezielle<br />
und sehr persönliche Note. Nicht nur dem<br />
Brautpaar gingen seine mit Bedacht gewählten<br />
Worte, Ratschläge und Reime unter die Haut. Viele<br />
Paare haben die Ehe in Gossau geschlossen, allein<br />
etwa 950 bei Martin Trafelet. Dies ist nun zu Ende<br />
und Martin Trafelet, ein Zivilstandsbeamter mit<br />
Leib und Seele, hat das Gemeindehaus verlassen.<br />
sd<br />
…und anschliessend den Blumenstrauss an das<br />
Ehepaar Andrea und Stefan Kehrli-Külling.<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003<br />
33
Ortsmuseum<br />
Dürstelerhaus<br />
Unterottikon<br />
GEMEINDE<br />
DÜRSTELERHAUS<br />
Ein Lebenswerk gebührend<br />
gewürdigt<br />
So übertitelte der «Zürcher Oberländer» den Bericht<br />
über den feierlichen Anlass, bei welchem unser Ortschronist<br />
und Bauernhausforscher Jakob Zollinger<br />
mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet wurde.<br />
Es entspricht der bescheidenen Art unseres allseits<br />
bekannten und geschätzten Kobi, dass er vor seinem<br />
Ehrentag niemandem auch nur eine Silbe über<br />
seinen in Aussicht stehenden «Ehrendoktorhut»<br />
verlauten liess.<br />
Kobi, wir gratulieren dir herzlich zu deiner<br />
ehrenvollen Auszeichnung und hoffen, dass<br />
du auch weiterhin für unsere kulturellen<br />
Anliegen einstehst!<br />
Jakob Zollinger erhielt seinen Ehrendoktortitel am<br />
«Dies academicus» der Universität Zürich am<br />
Samstag, 26. April 2003, durch Rektor Hans Weder.<br />
Dieser erwähnte Zollingers Verdienste in einer eindrucksvollen<br />
Laudatio. Er nannte die zahlreichen<br />
schriftstellerischen und zeichnerischen Werke des<br />
Geehrten, seine Untersuchungen aller Hochmoore<br />
östlich der Aare, die Erforschung der Orts- und Flurnamen<br />
sowie das Hervorheben der Charakteristiken<br />
der Bauernhäuser im Zürcher Oberland. Bereits<br />
anno 1995 hatte Zollinger nebst anderen Ehrungen<br />
auch den «Zürcher Oberländer Kulturpreis» und vor<br />
drei Jahren den «Heinrich-Brunner-Preis» erhalten.<br />
Alle diese Ehrungen sind ein grosser Dank und eine<br />
Anerkennung für die Leistungen des unermüdlichen<br />
Forschers. Dankbar zu betonen ist dabei, dass ihn bei<br />
seinen Arbeiten sowie seinen Exkursionen seine<br />
DÜRSTELERHAUS<br />
Gattin Elisabeth stets mit viel Verständnis und<br />
Geduld begleitet hat.<br />
In lobenswerter Weise setzte sich Jakob Zollinger vor<br />
30 Jahren für die Erhaltung und Renovation des<br />
Dürstelerhauses ein und unterstützt es auch heute<br />
noch. Unser Ortsmuseum ist seither zu einem<br />
bekannten und belebten Baudenkmal geworden.<br />
Auch bei zahlreichen weiteren geschichtlichen<br />
Bauten im ganzen Gemeindegebiet von Gossau und<br />
darüber hinaus hat sich Jakob Zollinger verdient<br />
gemacht.<br />
Jakob Zollinger im Element.<br />
Seit Jahrzehnten sammelt Jakob Zollinger Fotos,<br />
Dias, Zeichnungen, Tonbandaufnahmen sowie<br />
Zeitungsbeiträge, welche die Gossauer Geschichte<br />
dokumentarisch festhalten. Es gibt kaum eine Gemeinde,<br />
die punkto Hausgeschichten so gut erfasst<br />
ist wie Gossau. Aus all diesen Unterlagen entstand die<br />
umfangreiche Dokumentation «Gossau im Wandel».<br />
Dieses faszinierende Werk wird heute durch zwei<br />
Volkskundestudentinnen neu geordnet und computergerecht<br />
erfasst, damit es im Gemeindearchiv an<br />
sicherer Stelle archiviert werden kann. Weitere Beiträge<br />
sind jederzeit erwünscht (Tel. 01 935 45 35).<br />
Für die Dürstelerhausgruppe:<br />
Hanspeter Binder<br />
W<br />
E<br />
R<br />
K REATIV<br />
S<br />
T<br />
A<br />
T<br />
T<br />
Neueröffnung<br />
Mitte August eröffnet Ornella Hutter-Giacometto die<br />
WERKSTATT KREATIV – der etwas andere Laden<br />
Tag der offenen Tür: 16. August, ab 9 Uhr bis open end<br />
Adresse: Schulhausstrasse 2–8, 8614 Bertschikon (neben dem Volg)<br />
34<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
WALDFRIEDHOF<br />
Einweihung einer Schrifttafel<br />
im Waldfriedhof Gossau<br />
Die neue Schrifttafel im Gossauer Waldfriedhof.<br />
Der Bildhauer Daniel Wernli und Gemeinderat Martin Keller<br />
enthüllen das Kunstwerk.<br />
Am Gründonnerstag, 17. April<br />
2003, wurde der lange erdauerte<br />
Friedhofsschmuck anlässlich einer<br />
schlichten Feier eingeweiht.<br />
Schon lange trug man sich in der<br />
Gesundheitsbehörde mit dem Gedanken,<br />
im Friedhof einen künstlerischen<br />
Akzent zu setzen, der<br />
einerseits zu unserem Friedhof<br />
passt und andererseits auch gewisse<br />
Informationen über die Geschichte<br />
des Friedhofs preisgibt.<br />
Viele Vorschläge wurden geprüft<br />
und wieder verworfen, da sie einenteils<br />
zu dominierend waren,<br />
andererseits auch preislich in einer<br />
Grössenordnung lagen, die den<br />
Rahmen unserer Möglichkeiten<br />
bei weitem gesprengt hätten.<br />
Schliesslich ergab es sich, dass<br />
man gar nicht so weit zu suchen brauchte, um auf<br />
eine optimale Lösung zu kommen. Mit dem Gossauer<br />
Bildhauer Daniel Wernli wurde im Laufe des<br />
letzten Jahres ein für unseren Friedhof optimales<br />
Projekt ausgearbeitet, das sich wirklich sehen<br />
lassen darf.<br />
Wer nun meint, mit dem Beschluss der Gesundheitsbehörde<br />
vom 28. November 2002 würde nun<br />
alles seinen Lauf nehmen, sah sich getäuscht. Obwohl<br />
wir wussten, was sinngemäss auf die Tafel<br />
geschrieben werden sollte, begann nun ein hochinteressanter<br />
Prozess.<br />
Der Text musste formuliert werden, nicht zu kurz<br />
und banal, aber auch nicht zu lange, da er ja von<br />
den Friedhofbesucherinnen und -besuchern gelesen<br />
werden soll. Das hiess also den Text so zu<br />
verfassen, dass auf möglichst kleinem Platz möglichst<br />
viel Information geboten wird, ohne dabei<br />
mit holprigem Stil «gutes Deutsch» zu<br />
vernachlässigen. Schliesslich galt es<br />
auch, Orthographiefehler und Interpunktionsfehler<br />
zu vermeiden, was ja<br />
seit der Rechtschreibereform auch nicht<br />
einfacher geworden ist. Unglaublich<br />
wie viele «Experten» unterschiedlicher<br />
Meinung sein konnten und ein reger<br />
Fax-Austausch mit der bereinigten, der<br />
bereinigten letzten und der bereinigten<br />
allerletzten Textfassung begann. Am Ende<br />
berief man sich auf denjenigen, der es<br />
wissen musste, auf den Gemeindeschreiber<br />
Thomas Binder, welcher als<br />
«orthographische Autorität» die wirklich<br />
endgültige und allerletzte, aber korrekte<br />
Fassung absegnete.<br />
Martin Keller, Gemeinderat<br />
Präsident Gesundheitsbehörde<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 35
GEMEINDE<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />
Geburten von Gemeindeeinwohnern<br />
Januar 2003<br />
Wäfler, Debora Verena, Tochter des Wäfler,<br />
Daniel, von Frutigen BE und der Wäfler geb. Morina,<br />
Florina, jugoslawische Staatsangehörige, wohnhaft<br />
in Gossau ZH, Tägernau 772, geboren am 2. Januar<br />
2003 in Wetzikon ZH.<br />
Kägi, Celia Olivia, Tochter des Kägi, Christian, von<br />
Wetzikon ZH und der Kägi geb. Zuberbühler, Isabella,<br />
von Wetzikon ZH und Urnäsch AR, wohnhaft in<br />
Gossau ZH, Unterhofen 10, geboren am 21. Januar<br />
2003 in Wetzikon ZH.<br />
Bamert, Andrin Daniel, Sohn des Bamert,<br />
Martin, von Tuggen SZ und der Veraguth Bamert<br />
geb. Veraguth, Sylvia, von Tuggen SZ und Thusis<br />
GR, wohnhaft in Gossau ZH, Betschürenstrasse 14,<br />
geboren am 23. Januar 2003 in Uster ZH.<br />
Todaro, Gianluca, Sohn des Todaro, Francesco und<br />
der Todaro geb. Caruso, Graziella, italienische<br />
Staatsangehörige, wohnhaft in Gossau ZH, Berghofstrasse<br />
19, geboren am 28. Januar 2003 in Zürich.<br />
Lederer, Pascal, Sohn des Lederer, Kai, von Egg ZH<br />
und der Lederer geb. Grossmann, Silvia, von Egg ZH<br />
und Matt GL, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Böschacherstrasse<br />
6, geboren am 31. Januar 2003 in<br />
Wetzikon ZH.<br />
Februar 2003<br />
Bachmann, Yannick Fabio, Sohn des Bachmann,<br />
André Peter, von Freienstein-Teufen ZH und der<br />
Bachmann geb. Meier, Monika Lilly, von Freienstein-Teufen<br />
ZH und Zürich, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Grüt, Grütstrasse 1220, geboren am 10. Februar<br />
2003 in Uster ZH.<br />
D’Agostino, Valerio Pasquale, Sohn des D’Agostino,<br />
Dario, von Gossau ZH und der D’Agostino<br />
geb. Kutzner, Marina, deutsche Staatsangehörige,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Im Grüenenhof 19, geboren<br />
am 15. Februar 2003 in Wetzikon ZH.<br />
Frischknecht, Theo, Sohn des Frischknecht,<br />
Patrick James, von Schwellbrunn AR und der<br />
Frischknecht geb. Weiss, Martina, von Schwellbrunn<br />
AR und Wallisellen ZH, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Bölstrasse 18, geboren am 25. Februar 2003 in<br />
Wetzikon ZH.<br />
März 2003<br />
Chiappetta, Carmine Soel, Sohn des Chiappetta,<br />
Maurizio Giovanni, italienischer Staatsangehöriger<br />
und der Chiappetta geb. Meier, Bettina, von Rafz ZH,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Unterhofen 8, geboren am<br />
9. März 2003 in Wetzikon ZH.<br />
Costa Castro, Rafaela, Tochter des da Cruz Castro,<br />
Jose Manuel und der Martins da Costa, Maria Elisa,<br />
portugisische Staatsangehörige, wohnhaft in Gossau<br />
ZH, Kirchstrasse 27, geboren am 11. März 2003 in<br />
Wetzikon ZH.<br />
Gomes Souto, Melissa, Tochter des da Silva Rocha<br />
Souto, Manuel und der Gomes dos Santos Souto,<br />
Felismina Maria, portugiesische Saatsangehörige,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Chapfstrasse 27, geboren<br />
am 15. März 2003 in Wetzikon ZH.<br />
Hefti, Olivia Selina, Tochter des Hefti, Andreas,<br />
von Luchsingen GL und der Knobel Hefti geb. Knobel,<br />
Marion Patricia, von Luchsingen GL und Schwändi<br />
GL, wohnhaft in Gossau ZH, Stockenstrasse 1002,<br />
geboren am 17. März 2003 in Uster ZH.<br />
Hefti, Stefanie Michelle, Tochter des Hefti, Andreas,<br />
von Luchsingen GL und der Knobel Hefti geb.<br />
Knobel, Marion Patricia, von Luchsingen GL und<br />
Schwändi GL, wohnhaft in Gossau ZH, Stockenstrasse<br />
1002, geboren am 17. März 2003 in Uster<br />
ZH.<br />
Comisso, Delia Eileen, Tochter des Comisso, Loris,<br />
von Rüti ZH und der Comisso geb. Nussbaum,<br />
Sandra, von Rüti ZH und Schlosswil BE, wohnhaft<br />
in Gossau ZH, Grüt, Grütacherstrasse 10, geboren<br />
am 19. März 2003 in Wetzikon ZH.<br />
Siegenthaler, Tanja, Tochter des Siegenthaler,<br />
Anton, von Trub BE und der Siegenthaler geb.<br />
Benz, Pascale Sylvie, von Trub BE und Bern,<br />
wohnhaft in Gossau ZH, Tannenbergstrasse 50, geboren<br />
am 21. März 2003 in Männedorf ZH.<br />
Lutziger, Lia Martina, Tochter des Lutziger, Stefan,<br />
von Grabs SG und der Lutziger geb. Ricciardi,<br />
Patrizia, italienische Staatsangehörige, wohnhaft<br />
in Gossau ZH, Chapfstrasse 27, geboren am 24.<br />
März 2003 in Wetzikon ZH.<br />
36<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003
GEMEINDE<br />
GRATULATIONEN<br />
Marino, Nicole, Tochter des Marino, Annunziato,<br />
italienischer Staatsangehöriger und der Marino<br />
geb. Sama, Immacolata, von Gossau ZH, wohnhaft<br />
in Gossau ZH, Bertschikerstrasse 4, geboren am 30.<br />
März 2003 in Wetzikon ZH.<br />
Walser, Michelle, Tochter des Walser, Markus<br />
Oskar, von Quarten SG und der Walser geb. Blaser,<br />
Monika, von Quarten SG und Langnau im Emmental<br />
BE, wohnhaft in Gossau ZH, Ottikon, Schönaustr.<br />
373, geboren am 31. März 2003 in Wetzikon ZH.<br />
Allen Jubilarinnen und Jubilaren herzliche Gratulation!<br />
Geburtstage<br />
80 Jahre<br />
Paula Brunschweiler-Hermann<br />
Ermisrietstrasse 114, Ottikon, geb. 8.5.1923<br />
Biagio Capaldi<br />
Rebrainstrasse 28, Grüt, geb. 26.4.1923<br />
Hilda Strub-Kägi<br />
Böschacherstrasse 25, Grüt, geb. 15.4.1923<br />
Lidia Walther-Meier<br />
Tägernaustrasse 765, Gossau, geb. 17.5.1923<br />
Emma Wunderlin-Egli<br />
Schönbüelstrasse 49, Ottikon, geb. 5.4.1923<br />
85 Jahre<br />
Ernst Pfister<br />
Stockenstrasse 959, Gossau, geb. 30.6.1918<br />
Margaritha Wider-Hess<br />
Böschacherstrasse 17, Grüt, geb. 30.5.1918<br />
Elsa Wylder-Wild<br />
Dürntnerstrasse 26, Ottikon, geb. 30.5.1918<br />
90 Jahre<br />
Otto Bachmann<br />
Hinwilerstrasse 55, Ottikon, geb. 12.4.1913<br />
Elisabeth Börlin-Zellweger<br />
Neuguetstrasse 10, Grüt, geb. 9.5.1913<br />
Anna Meyer-Dommen<br />
Chapfstrasse 29, Gossau, geb. 30.4.1913<br />
91 Jahre<br />
Anna Abderhalden-Pierson<br />
Alterswohnheim am Wildbach, Wetzikon<br />
geb. 4.4.1912<br />
93 Jahre<br />
Alma Martin-Roshard<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 29.4.1910<br />
Sophie Neuenschwander<br />
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 2.5.1910<br />
Emil Schoch<br />
Steinacherstrasse 21, Bertschikon, geb. 26.5.1910<br />
94 Jahre<br />
Wilhelm Hermann<br />
Rebrainstrasse 19E, Grüt, geb. 24.4.1909<br />
95 Jahre<br />
Louise Hess-Hess<br />
Brüschägertenweg, Ottikon, geb. 15.4.1908<br />
97 Jahre<br />
Josefina König-Schwitter<br />
Brüschägertenweg, Ottikon, geb. 29.5.1906<br />
98 Jahre<br />
Ludwig Escher<br />
Alterswohnheim am Wildbach, Wetzikon<br />
geb. 9.4.1905<br />
Goldene Hochzeit<br />
Nelly und Rudolf Brand-Kuhn<br />
Langweidstrasse 8, Grüt, geheiratet am 20.6.1953<br />
Rosa und Wilhelm Jung-Hitz<br />
Tannenbergstr. 48, Gossau, geh. am 25.4.1953<br />
Nora und Hans Köhler-Schoop<br />
Goldistenstr. 9, Gossau, geheiratet am 18.5.1953<br />
Elsbeth und Hermann Reinhard-Hefti<br />
Goldistenstr, 17, Gossau, geh. am 16.5.1953<br />
Doris und Walter Renner-Henning<br />
Rebhaldenstr. 35, Gossau, geh. am 2.5.1953<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003 37
Sonntag, 6. Juli 2003<br />
im Schützenhaus, unterhalb der Altrüti<br />
Zmorge-Brunch für die ganze Familie<br />
ab 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Erwachsene Fr. 15.–, Kinder pro Altersjahr Fr. 1.–<br />
Spielmöglichkeit für Kinder vorhanden<br />
Unterhaltung: Jodelfreunde «Echo vom Hornet»<br />
Samstag, 6. September 2003<br />
Brockenstube Schulhaus Berg<br />
Flohmarkt und Kaffeestube<br />
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Frauenverein Gossau, die Präsidentin Margrit Näf<br />
Grütstrasse 24<br />
Telefon 01 935 38 49<br />
www.radiogruber.ch<br />
38<br />
Gossauer Info 73/JUNI 2003