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<strong>GEMEINDE</strong><br />

S<strong>ch</strong>lanker in die Zukunft<br />

Ein reger Austaus<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en Gemeinderat, Behörden, Verwaltung und der Bevölkerung ist<br />

gewüns<strong>ch</strong>t und soll zu Transparenz, Zufriedenheit und Lebensqualität der Gossauer Einwohnerinnen<br />

und Einwohner beitragen .<br />

Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />

Während i<strong>ch</strong> an meinem Beitrag für das «Gossauer<br />

Info» arbeite, findet die Ski-WM im österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>ladming statt. Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn<br />

ist s<strong>ch</strong>wer gestürzt – Innenbandriss und Bru<strong>ch</strong> des<br />

S<strong>ch</strong>ienbeinkopfes. Au<strong>ch</strong> in meinem Bekanntenkreis<br />

gab es Stürze auf der Skipiste – mit Folgen. Grund<br />

genug für mi<strong>ch</strong>, einmal die Statisk der SUVA über<br />

S<strong>ch</strong>neesportunfälle zu si<strong>ch</strong>ten. Jährli<strong>ch</strong> verunfallen<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> 66 000 Personen der S<strong>ch</strong>weizer Bevölkerung<br />

auf Pisten im In- und Ausland. Warum? Die<br />

meisten Unfälle ges<strong>ch</strong>ehen gegen 15 Uhr. Die SUVA<br />

s<strong>ch</strong>reibt: «Eine mögli<strong>ch</strong>e Erklärung dafür ist die körperli<strong>ch</strong>e<br />

Ermüdung und die damit verbundene Übers<strong>ch</strong>ätzung<br />

der eigenen Fähigkeiten». Neben den Kosten<br />

von rund 300 Millionen Franken im Jahr verursa<strong>ch</strong>en<br />

diese Unfälle persönli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>merz, Leid und Umtriebe.<br />

Ni<strong>ch</strong>t selten ist au<strong>ch</strong> die Lebensqualität über eine<br />

längere Zeitdauer beeinträ<strong>ch</strong>tigt. I<strong>ch</strong> hoffe, Sie sind gesund<br />

aus den Skiferien zurück, oder, wenn Sie sie no<strong>ch</strong><br />

vor si<strong>ch</strong> haben, seien Sie vorsi<strong>ch</strong>tig und bea<strong>ch</strong>ten Sie<br />

die Präventionsempfehlungen.<br />

Neue Gemeindeordnung<br />

Genau vor einem Jahr habe i<strong>ch</strong> an dieser Stelle von der<br />

Notwendigkeit einer Revision unserer Gemeindeordnung<br />

gespro<strong>ch</strong>en. Notwendig deshalb, weil seitens des<br />

Kantons ein neues Gemeindegesetz in Kraft treten soll.<br />

Das neue Gesetz ist erst im frühen Beratungsstadium.<br />

Denno<strong>ch</strong> hat si<strong>ch</strong> der Gemeinderat ents<strong>ch</strong>ieden, die<br />

Gemeindeordnung zu überarbeiten und ein neues Ges<strong>ch</strong>äftsreglement<br />

zu erlassen. Dieses soll no<strong>ch</strong> in die-<br />

sem Jahr Gültigkeit erlangen, die Gemeindeordnung<br />

soll ab der Amtsperiode 2014–2018 wirksam werden.<br />

Hauptaugenmerk haben wir dabei auf eine Vers<strong>ch</strong>lankung<br />

der Behörden und eine Straffung der Abläufe<br />

geri<strong>ch</strong>tet. Der Gemeinderat soll auf sieben Mitglieder<br />

reduziert werden. Ebenfalls Verkleinerungen sind bei<br />

der Re<strong>ch</strong>nungsprüfungskommission und der Sozialbehörde<br />

vorgesehen. Einzelne Kommissionen sollen<br />

in gemeinderätli<strong>ch</strong>e Auss<strong>ch</strong>üsse umgewandelt werden.<br />

Routineaufgaben sollen künftig vermehrt von der Verwaltung<br />

erledigt werden, das einzelne Behördenmitglied<br />

soll aber glei<strong>ch</strong>zeitig mehr Kompetenz und damit<br />

au<strong>ch</strong> Verantwortung erhalten.<br />

Derzeit läuft das Vernehmlassungsverfahren. Sobald<br />

die hoffentli<strong>ch</strong> zahlrei<strong>ch</strong>en Rückmeldungen verarbeitet<br />

sind und die Vorprüfung dur<strong>ch</strong><br />

das Gemeindeamt des Kantons<br />

Züri<strong>ch</strong> erfolgt ist, werden wir den<br />

Abstimmungstermin festlegen.<br />

I<strong>ch</strong> bin si<strong>ch</strong>er, dass wir mit dieser<br />

neuen Gemeindeordnung<br />

auf dem ri<strong>ch</strong>tigen Weg sind,<br />

und danke Ihnen für Ihre<br />

Mitarbeit und Unterstützung.<br />

Integration<br />

Diese Ausgabe<br />

des «Gossauer Infos»<br />

ist dem Thema<br />

Integration gewidmet.<br />

«Integration» ist ein<br />

weitgefasster Begriff Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

<strong>www</strong>.<strong>fahrs<strong>ch</strong>ule</strong>-<strong>boelsterli</strong>.<strong>ch</strong><br />

Gossauer Info 112/März 2013 27


Grüningerstrasse 62<br />

8624 Grüt<br />

Telefon 044 935 39 64<br />

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beim Ernst Brugger Platz während der Rädlibörse.<br />

Eine grosse Auswahl der neuen E-Bike Generation<br />

von Koga steht zum Testfahren zur Verfügung.<br />

Als Alternativen haben wir<br />

Villiger und Impuls von TdS.<br />

Fürs Gelände gibt es die E-MTB<br />

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28 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

<strong>GEMEINDE</strong>PRÄSIDENT<br />

und heisst gemäss dem Na<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>lagewerk Wikipedia<br />

«Die Bildung einer Lebens- und Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft<br />

mit einem Einbezug von Mens<strong>ch</strong>en, die aus den vers<strong>ch</strong>iedensten<br />

Gründen von dieser ausges<strong>ch</strong>lossen und<br />

teilweise in Sondergemeins<strong>ch</strong>aften zusammengefasst<br />

werden.»<br />

Integration bedeuteet demzufolge, dem Miteinander<br />

ein erhöhtes Gewi<strong>ch</strong>t zu geben. Dieses Miteinander<br />

war au<strong>ch</strong> Thema der Visions-Workshops über die i<strong>ch</strong><br />

Sie immer wieder <strong>info</strong>rmiert habe. Für die Entwicklung<br />

der Massnahmen, dies sei an dieser Stelle kurz<br />

eingefügt, wird der Gemeinderat si<strong>ch</strong> an einer Retraite<br />

Zeit nehmen.<br />

Für ein gutes Miteinander ist das Wissen voneinander<br />

genauso wi<strong>ch</strong>tig wie die Bereits<strong>ch</strong>aft, einzelne Themen<br />

konkret anzuspre<strong>ch</strong>en. I<strong>ch</strong> bin überzeugt, dass die Visions-Workshops,<br />

aber au<strong>ch</strong> das vorliegende «Gossauer<br />

Info» einen wi<strong>ch</strong>tigen Beitrag dazu leisten. Genauso<br />

wie die Ausstellung «Gossau is<strong>ch</strong> d’Wält», organisiert<br />

und vorbereitet vom Verein «Gossau is<strong>ch</strong> d’Wält», wel<strong>ch</strong>er<br />

mit der Vernissage am 2. Mai dieses Jahres startet.<br />

Sie zeigt eindrückli<strong>ch</strong> die Vielfalt der kulturellen und<br />

nationalen Herkunft der Mens<strong>ch</strong>en in der Zür<strong>ch</strong>er<br />

Oberländer Gemeinde Gossau.<br />

Informationsveranstaltung zur Oberlandautobahn<br />

Na<strong>ch</strong>dem das Bundesgeri<strong>ch</strong>t Ende Juni 2012 die ursprüngli<strong>ch</strong>e,<br />

1995 im kantonalen Ri<strong>ch</strong>tplan aufgenommene<br />

Linienführung der Oberlandautobahn zurückgewiesen<br />

hat, läuft beim Kanton Züri<strong>ch</strong> die Su<strong>ch</strong>e<br />

na<strong>ch</strong> Alternativen auf Ho<strong>ch</strong>touren. Sowohl der Bund<br />

als au<strong>ch</strong> der Kanton Züri<strong>ch</strong> haben bestätigt, dass ihnen<br />

die S<strong>ch</strong>liessung der Autobahnlücke zwis<strong>ch</strong>en Uster<br />

und dem Betzholzkreisel ein Anliegen ist. Dass dabei<br />

die Gemeinde Gossau no<strong>ch</strong> stärker in den Fokus rückt,<br />

liegt auf der Hand.<br />

Am 11. März 2013 sollen nun die neuen Ideen der<br />

Projektverantwortli<strong>ch</strong>en, angeführt von Regierungsrat<br />

und Volkswirts<strong>ch</strong>aftsdirektor Ernst Stocker, sowie<br />

dem Chef des kantonalen Amtes für Verkehr, Markus<br />

Traber, in der Altrüti präsentiert werden. Der Gemeinderat<br />

von Gossau hat die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> unter anderem<br />

in einer Begleitgruppe in den Findungsprozess<br />

einzubringen. Dabei ist klar, dass wir, wenn s<strong>ch</strong>on das<br />

Gemeindegebiet von Gossau dur<strong>ch</strong>quert werden soll,<br />

mögli<strong>ch</strong>st keine Beeinträ<strong>ch</strong>tigung unserer Standortund<br />

Lebensqualität wollen.<br />

Dem Gemeinderat ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass die Gossauerinnen<br />

und Gossauer über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen<br />

aus erster Hand <strong>info</strong>rmiert sind. Unter anderem<br />

verfolgt er dieses Ziel au<strong>ch</strong> mit dem mittlerweile<br />

traditionellen Gewerbefrühstück.<br />

Aber au<strong>ch</strong> der Blick zurück hat si<strong>ch</strong> etabliert. Der vierte<br />

Teil der ortshistoris<strong>ch</strong>en Filme «Gossau im Wandel der<br />

Zeit» ist soeben fertig geworden. Filmema<strong>ch</strong>er Arthur<br />

Stocker aus dem Grüt hat wiederum tief in seinem<br />

Fundus gegraben. Au<strong>ch</strong> die Aufrufe und Bitten, ihm<br />

Filmmaterial zukommen zu lassen, waren von Erfolg<br />

gekrönt. Am 13. März zeigen wir sein Werk erstmals<br />

öffentli<strong>ch</strong>. Es wäre s<strong>ch</strong>ön, wenn Sie an der Filmpremiere<br />

in der Altrüti dabei wären.<br />

Sie sehen, die nä<strong>ch</strong>sten Wo<strong>ch</strong>en sind gespickt mit<br />

spannenden Ereignissen und Veranstaltungen, und i<strong>ch</strong><br />

freue mi<strong>ch</strong> sehr, Sie bald zu treffen.<br />

Herzli<strong>ch</strong><br />

Ihr Gemeindepräsident<br />

Jörg Kündig<br />

Top Klassik Oberland<br />

Karfreitag 29. März, 17 Uhr - Ref. Kir<strong>ch</strong>e Gossau<br />

Madrigal<strong>ch</strong>or Wetzikon<br />

Akademis<strong>ch</strong>es Kammeror<strong>ch</strong>ester<br />

Weber: Der erste Ton<br />

Mendelssohn: Lobgesang<br />

Hans-Peter Müller-Drossaart, Rezitation; Jeannine Hirzel<br />

und Franziska Hirzel, Sopran; Rolf Romei, Tenor<br />

Leitung: Johannes S<strong>ch</strong>laefli<br />

Tickets: 0900 441 441 oder <strong>www</strong>.topklassikoberland.<strong>ch</strong><br />

Gemeindeversammlungen 2013<br />

Montag, 25. März 2013<br />

Montag, 17. Juni 2013<br />

Montag, 16. September 2013<br />

Montag, 25. November 2013<br />

jeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kir<strong>ch</strong>e in Gossau<br />

Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

Der na<strong>ch</strong>folgende Montag wird jeweils für eine allfällige<br />

Fortsetzung reserviert.<br />

Der Gemeinderat Gossau<br />

Gossauer Info 112/März 2013 29


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUAMT GOSSAU<br />

Neue Miet- und Eigentumswohnungen<br />

für Gossau<br />

An der Gemeindeversammlung vom 25. März 2013 werden die Stimmbere<strong>ch</strong>tigten darüber<br />

ents<strong>ch</strong>eiden können, wie es mit dem Land Ei<strong>ch</strong> weitergeht. Das gesamte Grundstück<br />

gehört der Gemeinde Gossau und soll nun etappenweise überbaut werden.<br />

Text: Daniel Baldenweg, Finanz- und Planungsvorsteher, Marc Lutzmann, Bauabteilung Gemeinde Gossau<br />

Areal Ei<strong>ch</strong> bei Erstellung der Kanalisationsableitungen.<br />

Wie dies grundsätzli<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ehen soll, wurde mit dem<br />

öffentli<strong>ch</strong>en Gestaltungsplan Areal Ei<strong>ch</strong> bereits im Jahr<br />

2007 in die Wege geleitet. Der Gestaltungsplan sieht<br />

vor, dass fünf «Gebäudeinseln» erstellt werden. Die<br />

Grösse einer Insel ist für etwa 20 bis 30 Wohnungen<br />

konzipiert. Das kleinere, private Baufeld entlang der<br />

Tannenbergstrasse wurde bereits realisiert (Gebäude<br />

am linken Bildrand).<br />

Bei der Überbauung Land Ei<strong>ch</strong> war es dem Gemeinderat<br />

ein Anliegen, ni<strong>ch</strong>t selbst als Bauherr aufzutreten,<br />

sondern Partner mit entspre<strong>ch</strong>endem Know-how<br />

für die Erfüllung dieser anspru<strong>ch</strong>svollen Aufgabe zu<br />

finden. Seit rund einem Jahr war die Gemeinde nun<br />

an der Arbeit, um zu bestimmen, in wel<strong>ch</strong>er Form<br />

und an wel<strong>ch</strong>e Investoren die Bauparzellen veräussert<br />

werden sollen. Die Gemeinde mö<strong>ch</strong>te die Mögli<strong>ch</strong>keit<br />

nutzen und die vers<strong>ch</strong>iedenen Bedürfnisse bezügli<strong>ch</strong><br />

Eigentumswohnungen, Mietwohnungen, aber au<strong>ch</strong><br />

für altersgere<strong>ch</strong>tes Wohnen befriedigen. Daher wurde<br />

bes<strong>ch</strong>lossen, neben dem bereits verkauften Baufeld an<br />

der Rebhaldenstrasse, ein weiteres Baufeld zu verkaufen<br />

und drei Baufelder im Baure<strong>ch</strong>t abzugeben.<br />

Auf Grundstücken, die verkauft werden, werden primär<br />

Eigentumswohnungen erstellt. Auflagen bezügli<strong>ch</strong><br />

Ar<strong>ch</strong>itektur und Energetik si<strong>ch</strong>ern einen hohen Qualitätsstandard<br />

der zu erstellenden Bauten. Der Zus<strong>ch</strong>lag<br />

30 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUAMT GOSSAU<br />

Vorgaben:<br />

• Die Bauten auf dem Areal Ei<strong>ch</strong> sind entspre<strong>ch</strong>end dem<br />

genehmigten Gestaltungsplan zu planen und zu erstellen.<br />

• Die Gebäude sind gemäss dem Minergie-P-Standard oder<br />

glei<strong>ch</strong>wertig zu realisieren.<br />

• Verpfli<strong>ch</strong>tung zu einem Ar<strong>ch</strong>itekturwettbewerb mit<br />

mindestens vier namhaften Ar<strong>ch</strong>itekturbüros. Für den<br />

Ar<strong>ch</strong>itekturwettbewerb sind zwei Jury-Sitze für Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Gemeinde vorzusehen.<br />

• Für die Bauausführung ist bei glei<strong>ch</strong>wertigen Angeboten<br />

dem ortsansässigen Gewerbebetrieb der Vorrang zu<br />

geben.<br />

Übersi<strong>ch</strong>t Areal Ei<strong>ch</strong>.<br />

für den Verkauf der Bauparzelle soll na<strong>ch</strong> einem ausführli<strong>ch</strong>en<br />

Bieterverfahren an die einheimis<strong>ch</strong>e Baufirma<br />

Künzli AG, Gossau ZH, erfolgen. Dieser Verkauf<br />

muss von den Stimmbürgern am 25. März genehmigt<br />

werden. Voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ab 2014 können so auf dem<br />

Land Ei<strong>ch</strong> neue Eigentumswohnungen entstehen.<br />

Au<strong>ch</strong> altersgere<strong>ch</strong>te Wohnungen in Planung<br />

Die Abgabe der weiteren drei Bauparzellen im Baure<strong>ch</strong>t<br />

zielt auf die Realisierung von Mietwohnungen.<br />

Der Investor kauft das Land ni<strong>ch</strong>t, sondern erhält von<br />

der Gemeinde als Grundeigentümerin ein langfristiges<br />

Baure<strong>ch</strong>t zu einem vereinbarten Zins. In diesem<br />

Baure<strong>ch</strong>tsvertrag, wel<strong>ch</strong>er ebenfalls am 25. März von<br />

den Stimmbürgern genehmigt werden muss, sind die<br />

Bedürfnisse der Gemeinde (Mietwohnungen, altersgere<strong>ch</strong>te<br />

Wohnungen, eventuell Flä<strong>ch</strong>e für Pflegewohngruppe)<br />

integrierter Bestandteil. Aufgrund der Analyse<br />

der Bedürfnisse war klar, dass es eine gewisse Grösse<br />

brau<strong>ch</strong>t, um alleine den Bedarf der gewüns<strong>ch</strong>ten 20 altersgere<strong>ch</strong>ten<br />

2½ bis 3½-Zimmer-Wohnungen zu decken.<br />

Zudem hat die Gemeinde die Option, auf einen<br />

Mietvertrag für die Flä<strong>ch</strong>e einer Pflegewohngruppe mit<br />

10 bis 12 Betten einzutreten. Weiter wird vorgegeben,<br />

dass auf diesen drei Baufeldern im Baure<strong>ch</strong>t Mietwohnungen<br />

zu erstellen sind. Dies bedeutet, dass der Investor<br />

si<strong>ch</strong> langfristig engagieren muss, nebst den Investitionen<br />

ist au<strong>ch</strong> die Verwaltung si<strong>ch</strong>erzustellen. Mit<br />

der Baugenossens<strong>ch</strong>aft Zentralstrasse, Züri<strong>ch</strong> (BGZ),<br />

ist im zweistufigen Bieterverfahren ein sehr guter und<br />

Zusätzli<strong>ch</strong>e Kriterien für die Baure<strong>ch</strong>tsparzellen:<br />

• Freitragender Wohnungsbau ohne Subventionierung.<br />

• Als Dauer für das Baure<strong>ch</strong>t werden 62 Jahre festgelegt.<br />

Die Heimfallents<strong>ch</strong>ädigung wird mit 80 Prozent vom<br />

Verkehrswert festgelegt.<br />

• Im Wohnungsmix werden mindestens 20 Alters-Kleinwohnungen<br />

verlangt. Die Verteilung auf die Baufelder ist dem<br />

Investor freigestellt.<br />

• Pflegewohngruppe: 300 m 2 im Erdges<strong>ch</strong>oss als Option für<br />

die Gemeinde.<br />

äusserst erfahrener Partner für diese Aufgabe gefunden<br />

worden. Die Handwerkergenossens<strong>ch</strong>aft in Züri<strong>ch</strong><br />

wurde 1919 gegründet und besteht aus etwa 40 Mitgliedern,<br />

alles KMU-Betriebe. Sie ist darauf spezialisiert,<br />

Investitionen im ni<strong>ch</strong>t subventionierten Wohnungsbau<br />

zu realisieren. Das Portfolio umfasst heute bereits rund<br />

830 Wohnungen. Am Standort Ei<strong>ch</strong> wird mit dem genannten<br />

Wohnungsmix eine Überbauung angestrebt,<br />

wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> an moderaten, bezahlbaren Mietpreisen<br />

orientiert.<br />

Es wird eine etappierte Realisierung ab 2014 resp. 2015<br />

geplant, sodass ni<strong>ch</strong>t parallel dazu andere grosse Überbauungen<br />

in Gossau realisiert werden. So wird vermieden,<br />

dass bei den S<strong>ch</strong>ulen zusätzli<strong>ch</strong>e Investitionen<br />

(z.B. ein zusätzli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ulraum) erforderli<strong>ch</strong> werden.<br />

Für die Besu<strong>ch</strong>er der Badi Gossau wird im Zusammenhang<br />

der Überbauung Land Ei<strong>ch</strong> ein erweiterter Parkplatz<br />

erstellt, der glei<strong>ch</strong>zeitig als Versickerungs- resp.<br />

Retentionsflä<strong>ch</strong>e der Überbauung gemäss Gewässers<strong>ch</strong>utzgebung<br />

des Kantons Züri<strong>ch</strong> dient.<br />

Gossauer Info 112/März 2013 31


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUABTEILUNG<br />

Energiestadt Gossau im Jahr 2012<br />

Im Kanton Züri<strong>ch</strong> sind 41 Gemeinden mit dem Label Energiestadt zertifiziert, in der gesamten<br />

S<strong>ch</strong>weiz sind es 312 Gemeinden (Stand Dezember 2012). Rund 4 Millionen Einwohner/innen<br />

leben in einer S<strong>ch</strong>weizer Energiestadt (Quelle: Energiestadt.<strong>ch</strong>). Gossau ist<br />

seit 2011 eine der Energiestadtgemeinden, die si<strong>ch</strong> auf dem Weg zu einer na<strong>ch</strong>haltigen<br />

kommunalen Politik befindet.<br />

Text: Christa Grimm<br />

Energiestadt ist ni<strong>ch</strong>t nur ein Markenzei<strong>ch</strong>en, sondern<br />

au<strong>ch</strong> ein umfassender Prozess, der die Gemeinde über<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Stufen zum Label Energiestadt und damit<br />

langfristig zu einer na<strong>ch</strong>haltigen kommunalen Energiepolitik<br />

führt. Dieser Prozess ist nie abges<strong>ch</strong>lossen,<br />

sondern bedingt viele Teils<strong>ch</strong>ritte, finanzielle Mittel und<br />

einen permanenten politis<strong>ch</strong>en Willen.<br />

Hier einige im Jahr 2012 umgesetzte Massnahmen der<br />

Energiestadt Gossau:<br />

Neu unterstützt Gossau seit dem Januar 2012 Hauseigentümer/innen<br />

mit einer neutralen Energieerstberatung<br />

bei energetis<strong>ch</strong>en Liegens<strong>ch</strong>aftssanierungen mit<br />

200 Franken.<br />

Bei den S<strong>ch</strong>ulgebäuden wird s<strong>ch</strong>on seit Längerem über<br />

den Energieverbrau<strong>ch</strong> Bu<strong>ch</strong> geführt. Dieses Energiecontrolling<br />

ist nun auf alle öffentli<strong>ch</strong>en Liegens<strong>ch</strong>aften ausgeweitet<br />

worden. Diese Massnahme erlaubt beispielsweise<br />

eine optimale Einstellung der Heizung oder gezielte<br />

Sanierungen mit si<strong>ch</strong>tbaren Erfolgen. Sol<strong>ch</strong>e gezielten<br />

Verbesserungen wurden neu in den S<strong>ch</strong>ulhäusern Chapf<br />

und S<strong>ch</strong>önbüel dur<strong>ch</strong> einen Ersatz der Heizungsunterstation<br />

und der Sanierung des Da<strong>ch</strong>es umgesetzt.<br />

Glei<strong>ch</strong>zeitig wurden Hauswarte und Anlageverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

in Sa<strong>ch</strong>en Gebäudete<strong>ch</strong>nik und Energieoptimierungen<br />

ges<strong>ch</strong>ult.<br />

Testtag Elektrozweiräder vom 24. März 2012.<br />

Wärme wird au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die ARA produziert. Diese<br />

Abwärme wird im nahen Industriegebiet als umweltfreundli<strong>ch</strong>e<br />

Heizung genutzt.<br />

Für die Stromversorgung wurde neben den bisherigen<br />

Naturstrom «basic» und «star» neu das Produkt Naturstrom<br />

«solar» von der Energie Gossau AG eingeführt.<br />

Die Anzahl der Naturstromkunden hat im 2012 erfreuli<strong>ch</strong>erweise<br />

um 50 Prozent zugenommen. Allerdings beziehen<br />

erst 2,2 Prozent aller Stromkunden Naturstrom.<br />

Wo bei der Strassenbeleu<strong>ch</strong>tung etwas ersetzt werden<br />

ENERGIESPARTIPP<br />

Installieren Sie beim Lavabo und am Brausekopf Wassersparer/<br />

Dur<strong>ch</strong>laufbegrenzer. Damit sinkt der Wasser- und Stromverbrau<strong>ch</strong>!<br />

32 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUABTEILUNG<br />

Stand am Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt 2012 von Energiestadt<br />

Gossau und Energie Gossau AG.<br />

muss, wird LED eingesetzt. So sind die Waberg- und die<br />

Ametsbergstrasse dur<strong>ch</strong>gehend mit LED-Te<strong>ch</strong>nik ausgerüstet<br />

worden.<br />

Au<strong>ch</strong> die Mobilität ist bei einer Energiestadt ein Thema.<br />

So wurde in Oberottikon an der Bubiker-/Bönlerstrasse<br />

ein Fussgängerübergang mit Mittelinsel erstellt, und die<br />

Verwaltung hat si<strong>ch</strong> wiederum an der Aktion «bike to<br />

work» beteiligt.<br />

Im Frühling fand zusammen mit der «Rädlibörse» erstmals<br />

ein Testtag für Elektrozweiräder statt. Vers<strong>ch</strong>iedene<br />

E-Bikes standen, inklusive fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Beratung, zum<br />

Ausprobieren bereit.<br />

Am Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt präsentierten die Energiestadt<br />

und Energie Gossau AG den Veränderungsprozess im<br />

Beleu<strong>ch</strong>tungssektor – den Weg von der Glühbirne hin zu<br />

energieeffizienter Beleu<strong>ch</strong>tung. Mit Hilfe eines Strommessgerätes<br />

konnte den Besu<strong>ch</strong>er/innen der Stromverbrau<strong>ch</strong><br />

direkt demonstriert werden.<br />

Dies ist nur eine Auswahl der Tätigkeiten rund um die<br />

Energiestadt im letzten Jahr. Die vollständige Übersi<strong>ch</strong>t<br />

kann unter <strong>www</strong>.gossau-zh.<strong>ch</strong>, Energiestadt, na<strong>ch</strong>gelesen<br />

werden.<br />

Invasive Neophyten<br />

Die sogenannten invasiven Neophyten sind Pflanzen, die Allergien auslösen, die Lands<strong>ch</strong>aft<br />

verändern, die Biodiversität gefährden und Bauten und Uferbefestigungen bes<strong>ch</strong>ädigen<br />

können. Zunehmend verursa<strong>ch</strong>en sie naturs<strong>ch</strong>ützeris<strong>ch</strong>e, gesundheitli<strong>ch</strong>e und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>äden.<br />

Text: Christa Grimm<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Hintergrund<br />

Seit jeher haben Handel, Verkehr und andere gewerbli<strong>ch</strong>e<br />

Tätigkeiten oder au<strong>ch</strong> der Aufbau botanis<strong>ch</strong>er<br />

Sammlungen dazu geführt, dass gebietsfremde bzw.<br />

ni<strong>ch</strong>teinheimis<strong>ch</strong>e Arten gewollt oder ungewollt in den<br />

natürli<strong>ch</strong>en Lebensraum eingeführt wurden. Pflanzen,<br />

die vor 1492 bei uns waren, werden als Ar<strong>ch</strong>äophyten<br />

oder einheimis<strong>ch</strong>e Arten bezei<strong>ch</strong>net, später eingeführte<br />

Pflanzen werden Neophyten genannt. Aber Neopyhten<br />

(direkte Übersetzung «Neu-Pflanzen») sind ni<strong>ch</strong>t<br />

prinzipiell unerwüns<strong>ch</strong>t. Zu den Neophyten gehören<br />

nämli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> viele unserer ho<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ätzten Nutz- und<br />

Zierpflanzen wie die Kartoffel oder die Rosskastanie,<br />

um nur zwei Beispiele zu nennen. Es gilt also, die unproblematis<strong>ch</strong>en<br />

und die invasiven Neophyten zu unters<strong>ch</strong>eiden.<br />

Invasive Arten<br />

Als invasive Neophyten werden gebietsfremde Pflanzen<br />

bezei<strong>ch</strong>net, die si<strong>ch</strong> auf Kosten einheimis<strong>ch</strong>er Arten<br />

massiv ausbreiten. Die meisten Neophyten verhalten<br />

si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t invasiv und verbreiten si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t unkontrollierbar.<br />

Einige wenige Arten aber verfügen über Eigens<strong>ch</strong>aften<br />

wie hohe Wa<strong>ch</strong>stums- und Vermehrungsraten,<br />

insbesondere dur<strong>ch</strong> vegetative Vermehrung, sodass sie<br />

in Konkurrenz um Lebensraum und Ressourcen zu anderen<br />

Pflanzen treten und diese mittel- oder langfristig<br />

verdrängen.<br />

Gefahren<br />

Sol<strong>ch</strong>e invasiven Neophyten können Allergien auslösen<br />

(z.B. Ambrosia), einheimis<strong>ch</strong>e Arten gefährden (z.B.<br />

Goldruten, Sommerflieder), die Lands<strong>ch</strong>aft, insbesonde-<br />

Gossauer Info 112/März 2013 33


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34 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUABTEILUNG<br />

re entlang von Fliessgewässern, verändern (z.B. Drüsiges<br />

Springkraut) sowie Bauten, Uferbefestigungen oder Infrastrukturanlagen<br />

bes<strong>ch</strong>ädigen (z.B. Japan-Knöteri<strong>ch</strong>).<br />

Sie verursa<strong>ch</strong>en in zunehmendem Masse naturs<strong>ch</strong>ützeris<strong>ch</strong>e,<br />

gesundheitli<strong>ch</strong>e und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äden.<br />

Die Kantone sind mit der Freisetzungsverordnung<br />

(FrSV) des Bundes beauftragt, erforderli<strong>ch</strong>e Massnahmen<br />

zur Überwa<strong>ch</strong>ung, Bekämpfung und Verhinderung<br />

der Weiterausbreitung von invasiven Organismen,<br />

wel<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>en, Tiere oder die Umwelt s<strong>ch</strong>ädigen<br />

oder die biologis<strong>ch</strong>e Vielfalt oder deren na<strong>ch</strong>haltige<br />

Nutzung beeinträ<strong>ch</strong>tigen können, zu ergreifen. Zu<br />

diesen Massnahmen gehören z.B. das Eindämmen der<br />

Neueinwanderung, Stoppen der Ausdehnung sowie<br />

Massnahmen zur gezielten Bekämpfung.<br />

Invasive Arten in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Für die S<strong>ch</strong>weiz wurden eine so genannte «S<strong>ch</strong>warze<br />

Liste» und eine «Wat<strong>ch</strong>-List» (Beoba<strong>ch</strong>tungsliste) erstellt<br />

(S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Kommission für die Erhaltung von<br />

Wildpflanzen). Die S<strong>ch</strong>warze Liste ist das Verzei<strong>ch</strong>nis<br />

der invasiven Neophyten der S<strong>ch</strong>weiz, die lei<strong>ch</strong>t verwildern,<br />

si<strong>ch</strong> sehr effizient ausbreiten, naturs<strong>ch</strong>ützeris<strong>ch</strong>e,<br />

gesundheitli<strong>ch</strong>e und/oder wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äden verursa<strong>ch</strong>en<br />

sowie Neophyten, die erwiesenermassen ein<br />

sol<strong>ch</strong>es Potential besitzen und sehr s<strong>ch</strong>wer zu bekämpfen<br />

sind. Bei der Wat<strong>ch</strong>-List handelt es si<strong>ch</strong> um das Verzei<strong>ch</strong>nis<br />

der invasiven Neophyten, die in der S<strong>ch</strong>weiz nur<br />

vereinzelt vorkommen, aber entweder in anderen Ländern<br />

eine sehr effiziente Ausbreitung zeigen und dort<br />

auf einer offiziellen S<strong>ch</strong>warzen, bzw. der entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Liste stehen oder in der S<strong>ch</strong>weiz lokal ein Invasionspotenzial<br />

zeigen. Na<strong>ch</strong>folgend einige Beispiele von invasiven<br />

Neophyten der S<strong>ch</strong>warzen Liste:<br />

Kirs<strong>ch</strong>lorbeer (Prunus laurocerasus)<br />

Gefahr: Wird in Gärten als Hecke und in<br />

Parkanlagen oft kultiviert. Dur<strong>ch</strong> illegale<br />

Entsorgung von Gartenmaterial gelangt<br />

der Kirs<strong>ch</strong>lorbeer in die freie Natur. Die<br />

Frü<strong>ch</strong>te werden gern von Vögeln verzehrt,<br />

wodur<strong>ch</strong> er weiter verbreitet wird. Kirs<strong>ch</strong>lorbeer<br />

wä<strong>ch</strong>st immer häufiger an Waldrändern<br />

und im Wald und verhindert dort dur<strong>ch</strong> das di<strong>ch</strong>te Blattwerk<br />

das Aufkommen des einheimis<strong>ch</strong>en Unterwu<strong>ch</strong>ses.<br />

Bekämpfung: Pflanzen mit den Wurzeln ausreissen oder ausgraben.<br />

Grosse Pflanzen roden und allfällige Stockauss<strong>ch</strong>läge regelmässig<br />

s<strong>ch</strong>neiden.<br />

A<strong>ch</strong>tung: Die ganze Pflanze, mit Ausnahme des Fru<strong>ch</strong>tfleis<strong>ch</strong>es, ist<br />

giftig.<br />

Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)<br />

Gefahr: Breitet si<strong>ch</strong> entlang<br />

von Gewässern, in Feu<strong>ch</strong>tgebieten<br />

und in Wäldern stark<br />

aus und verdrängt einheimis<strong>ch</strong>e<br />

Arten. Die einjährige<br />

Pflanze produziert bis zu<br />

2500 Samen pro Vegetationsperiode.<br />

Die Samen werden<br />

dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>leuderkapseln<br />

bis 7 m weit verstreut oder<br />

können mit dem Fliessgewässer über grosse Distanzen verbreitet<br />

werden. Entlang von Gewässern verdrängt das Springkraut die<br />

ufersi<strong>ch</strong>ernde Vegetation und hinterlässt so na<strong>ch</strong> seinem Absterben<br />

im Herbst offene, ungesi<strong>ch</strong>erte Stellen.<br />

Bekämpfung: Vor der Samenreife ausreissen oder mähen (Juni<br />

bis Herbst). Pflanzen dem Grüngut oder der Kehri<strong>ch</strong>tverbrennungsanlage<br />

zuführen, da liegengelassene Pflanzenstängel wieder<br />

Wurzeln bilden können.<br />

Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum)<br />

Gefahr: Die gesamte Pflanze<br />

bildet phototoxis<strong>ch</strong>e Inhaltsstoffe.<br />

Diese Stoffe sind bei<br />

Sonnenli<strong>ch</strong>t giftig. S<strong>ch</strong>on bei<br />

der Berührung der Pflanze<br />

kann es bei glei<strong>ch</strong>zeitiger Sonneneinstrahlung<br />

zu juckenden<br />

Hautentzündungen mit starker<br />

Blasenbildung kommen, die Narben hinterlassen. Der Riesenbärenklau<br />

breitet si<strong>ch</strong> ebenfalls stark aus und verdrängt einheimis<strong>ch</strong>e<br />

Arten.<br />

Bekämpfung: Den Wurzelstock 15 cm unter der Bodenoberflä<strong>ch</strong>e<br />

abste<strong>ch</strong>en. Die bis zu 4 m hohen und an der Stängelbasis bis<br />

zu 10 cm dicken Pflanzen ni<strong>ch</strong>t versamen lassen.<br />

A<strong>ch</strong>tung: Bei bedecktem Himmel arbeiten und Hands<strong>ch</strong>uhe und<br />

s<strong>ch</strong>ützende Kleidung tragen. Bei Hautkontakt sofort mit Wasser<br />

und Seife was<strong>ch</strong>en und einige Tage das Sonnenli<strong>ch</strong>t meiden.<br />

Werkzeug und Kleidung na<strong>ch</strong> dem Einsatz was<strong>ch</strong>en.<br />

Verwe<strong>ch</strong>slungsgefahr: Der einheimis<strong>ch</strong>e Wiesenbärenklau ist<br />

sehr ähnli<strong>ch</strong>, aber viel kleiner (bis 1,5 m).<br />

Weitere Informationen:<br />

AWEL, Sektion Biosi<strong>ch</strong>erheit: <strong>www</strong>.neobiota.zh.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weiz. Komm. für die Erhaltung von Wildpflanzen: <strong>www</strong>.cps-skew.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Umwelt: <strong>www</strong>.bafu.admin.<strong>ch</strong>/biodiversitaet<br />

In der ersten Hälfte des Monats Mai wird zudem an jede Haushaltung<br />

in der Gemeinde Gossau ein Informationsblatt vers<strong>ch</strong>ickt.<br />

Kontaktperson Gemeinde Gossau ZH:<br />

Christa Grimm, 044 936 55 02, <strong>ch</strong>rista.grimm@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

Gossauer Info 112/März 2013 35


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36 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

GOSSAUER ORTSFILM<br />

Vierte Premiere für die Gossauer Ortsfilme<br />

Am 13. März bekommt das Publikum erstmals den vierten Teil der ortshistoris<strong>ch</strong>en Filmserie<br />

«Gossau im Wandel der Zeit» zu sehen. Die bislang unveröffentli<strong>ch</strong>ten Bilder aus<br />

vergangenen Zeiten werden wie gewohnt in der Altrüti gezeigt.<br />

Text: Fiona Peter, Fotos: zvg<br />

Neue Runde für die Gossauer Filmerfolge «Gossau im<br />

Wandel der Zeit». Wie s<strong>ch</strong>on bei den drei vorangegangen<br />

Filmen hat Filmema<strong>ch</strong>er Arthur Stocker aus dem<br />

Grüt wiederum unzählige Filmspulen gesi<strong>ch</strong>tet, das<br />

Material digitalisiert und die aussagekräftigsten Bilder<br />

und Sequenzen zu einer einstündigen Filmdokumentation<br />

verdi<strong>ch</strong>tet. Die Kommentare spri<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> in diesem<br />

Film Gemeindes<strong>ch</strong>reiber Thomas Binder.<br />

Die eindrückli<strong>ch</strong>en Bilder und Szenen stammen diesmal<br />

s<strong>ch</strong>on aus re<strong>ch</strong>t frühen Zeiten. Die ältesten dürften<br />

um 1900 entstanden sein, die jüngsten aus dem Jahr<br />

2003. Besonders faszinierend sind historis<strong>ch</strong>e Flugaufnahmen,<br />

die Gossau aus der Vogelperspektive zeigen.<br />

Ni<strong>ch</strong>t zuletzt au<strong>ch</strong> deshalb von besonderer Bedeutung,<br />

weil die Bilder mit einiger Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit aus dem<br />

Doppeldecker des Flugpioniers Walter Mittelholzer<br />

aufgenommen worden sind.<br />

Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> was si<strong>ch</strong> auf dem Boden abspielte, kommt<br />

zum Zuge. Zu sehen ist beispielsweise, wie der Fussballclub<br />

Gossau im Herbst 1974 seine Sportplatzeinweihung<br />

feierte und der Gemeinderat damals gegen<br />

die Oberstufens<strong>ch</strong>ulpflege tapfer um Ehre und Tore<br />

kämpfte. Die Aufnahmen der Renaturierung von Bä<strong>ch</strong>en<br />

in Berts<strong>ch</strong>ikon und Allenwinden stammen aus<br />

den Jahren 1970 und 1980. Ebenfalls in bewegenden<br />

Bildern festgehalten ist die 1923 von eingewanderten<br />

Bernern gegründete Hornussergesells<strong>ch</strong>aft und die<br />

Fahnenabgabe des Panzerbataillons 14 im Jahre 2000<br />

auf dem S<strong>ch</strong>ützenhausplatz.<br />

Gossauer Info 112/März 2013 37


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38 Gossauer Info 112/März 2013<br />

ss


<strong>GEMEINDE</strong><br />

RESSORT SOZIALES<br />

Die AHV-Zweigstelle<br />

Die AHV-Zweigstelle Gossau ZH ist in der Sozialabteilung der Gemeinde integriert. Sie hilft<br />

bei allen Fragen, wel<strong>ch</strong>e die AHV betreffen: Anmeldung als Ni<strong>ch</strong>terwerbstätige, Anmeldung<br />

für die Altersrente, Beitragspfli<strong>ch</strong>t, Hilflosenents<strong>ch</strong>ädigung... Die erforderli<strong>ch</strong>en Formulare<br />

können jederzeit bei dieser Stelle bezogen werden, und falls das Ausfüllen der Formulare<br />

Probleme bereitet, bietet Ihnen die AHV-Zweigstelle die nötige Unterstützung an.<br />

Text: Maja Spaltenstein, SVA Züri<strong>ch</strong>/AHV-Zweigstelle<br />

Wann und wie erhalten Rentenbere<strong>ch</strong>tigte ihre Rente?<br />

Altersrente<br />

Der ordentli<strong>ch</strong>e Anspru<strong>ch</strong> auf die Altersrente beginnt<br />

für Männer na<strong>ch</strong> zurückgelegtem 65. Altersjahr und für<br />

Frauen na<strong>ch</strong> zurückgelegtem 64. Altersjahr. Die Anmeldung<br />

hat mit dem offiziellen Formular bei jener AHV-<br />

Ausglei<strong>ch</strong>skasse zu erfolgen, die bei Eintritt des Versi<strong>ch</strong>erungsfalls<br />

für den Bezug der AHV-Beiträge zuständig ist<br />

(Adresse gegebenenfalls beim Arbeitgeber erfragen). Ist<br />

die Ehegattin oder der Ehegatte bereits Rentenbezügerin<br />

oder Rentenbezüger, so ist die glei<strong>ch</strong>e Ausglei<strong>ch</strong>skasse<br />

zuständig, die bereits die Rentenzahlungen ausri<strong>ch</strong>tet.<br />

Im Hinblick auf eine re<strong>ch</strong>tzeitige Rentenauszahlung ist<br />

es empfehlenswert, die Anmeldung se<strong>ch</strong>s Monate vor<br />

Anspru<strong>ch</strong>sbeginn bei der zuständigen Ausglei<strong>ch</strong>skasse<br />

einzurei<strong>ch</strong>en.<br />

Rentenaufs<strong>ch</strong>ub und -vorbezug<br />

Der Rentenbezug kann mindestens um ein Jahr und<br />

hö<strong>ch</strong>stens um fünf Jahre aufges<strong>ch</strong>oben werden. Die entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Erklärung muss innerhalb des ersten Jahres<br />

seit Beginn der Rentenbere<strong>ch</strong>tigung mit dem Anmeldeformular<br />

für die Altersrente eingerei<strong>ch</strong>t werden. Männer<br />

haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, die Rente ein oder zwei Jahre<br />

früher, das heisst bereits mit der Vollendung des 64. bzw.<br />

63. Altersjahrs, zu beziehen. Dieser Vorbezug ist allerdings<br />

mit einer dauernden Kürzung der Altersrente von<br />

6,8% pro Vorbezugsjahr verbunden. Frauen können ihre<br />

Rente ebenfalls um ein oder zwei Jahre vorbeziehen. Für<br />

Frauen beträgt der Kürzungssatz wie für Männer 6,8%<br />

pro Vorbezugsjahr. Der Vorbezug wird mit dem Anmeldeformular<br />

für eine Altersrente geltend gema<strong>ch</strong>t. Es ist<br />

empfehlenswert, die Anmeldung se<strong>ch</strong>s Monate vor Errei<strong>ch</strong>en<br />

des Altersjahrs, ab dem der Vorbezug gewüns<strong>ch</strong>t<br />

wird, einzurei<strong>ch</strong>en. Trifft die Anmeldung bei der Ausglei<strong>ch</strong>skasse<br />

erst na<strong>ch</strong> Ende des Monats ein, in dem das<br />

entspre<strong>ch</strong>ende Altersjahr errei<strong>ch</strong>t wird, ist kein Vorbezug<br />

mehr mögli<strong>ch</strong>.<br />

Erziehungsguts<strong>ch</strong>riften<br />

Für Versi<strong>ch</strong>erte, die Kinder unter ihrer elterli<strong>ch</strong>en Sorge<br />

hatten, werden bei der Rentenbere<strong>ch</strong>nung Erziehungsguts<strong>ch</strong>riften<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigt. Die Erziehungsguts<strong>ch</strong>riften<br />

können au<strong>ch</strong> dann beanspru<strong>ch</strong>t werden, wenn die<br />

Kinder bereits erwa<strong>ch</strong>sen sind. Der Anspru<strong>ch</strong> auf Erziehungsguts<strong>ch</strong>riften<br />

wird von den Ausglei<strong>ch</strong>skassen<br />

bei der Rentenfestsetzung aufgrund der Angaben in der<br />

Rentenanmeldung automatis<strong>ch</strong> geprüft.<br />

Betreuungsguts<strong>ch</strong>riften<br />

Für Personen, die si<strong>ch</strong> um pflegebedürftige Verwandte<br />

im glei<strong>ch</strong>en Haushalt kümmern, werden Betreuungsguts<strong>ch</strong>riften<br />

angere<strong>ch</strong>net. Als Verwandte gelten Eltern, Kinder,<br />

Ges<strong>ch</strong>wister oder Grosseltern. Glei<strong>ch</strong>gestellt sind<br />

Ehepartnerinnen und Ehepartner, S<strong>ch</strong>wiegereltern oder<br />

Stiefkinder. Die Verwandten müssen pflegebedürftig<br />

sein, d.h. eine Ents<strong>ch</strong>ädigung oder einen Pflegebeitrag<br />

der AHV/IV für eine Hilflosigkeit mittleren oder s<strong>ch</strong>weren<br />

Grades beziehen. Die Anre<strong>ch</strong>nung erfolgt ni<strong>ch</strong>t automatis<strong>ch</strong><br />

und muss, damit der Anspru<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verjährt,<br />

mit dem offiziellen Formular jährli<strong>ch</strong> bei der kantonalen<br />

Ausglei<strong>ch</strong>skasse geltend gema<strong>ch</strong>t werden. Die Höhe der<br />

Betreuungsguts<strong>ch</strong>riften wird dann bei der Rentenfestsetzung<br />

ermittelt.<br />

Hilflosenents<strong>ch</strong>ädigung<br />

In der S<strong>ch</strong>weiz wohnhafte Altersrentnerinnen und Altersrentner<br />

können eine Hilflosenents<strong>ch</strong>ädigung geltend<br />

ma<strong>ch</strong>en, wenn sie seit mindestens einem Jahr in lei<strong>ch</strong>tem,<br />

mittels<strong>ch</strong>werem oder s<strong>ch</strong>werem Grad hilflos sind.<br />

Die Hilflosenents<strong>ch</strong>ädigung ist von Einkommen und<br />

Gossauer Info 112/März 2013 39


<strong>GEMEINDE</strong><br />

RESSORT SOZIALES<br />

Vermögen unabhängig. Der Anspru<strong>ch</strong> ist mit dem offiziellen<br />

Formular geltend zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Hilfsmittel<br />

Für Versi<strong>ch</strong>erte, die invalid werden, gibt die AHV au<strong>ch</strong><br />

Hilfsmittel ab oder ri<strong>ch</strong>tet Beiträge daran aus. Entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Anmeldeformulare und Merkblätter sind bei der<br />

AHV-Ausglei<strong>ch</strong>skasse zu beziehen, wel<strong>ch</strong>e die Altersrente<br />

auszahlt.<br />

Hinterlassenenrenten<br />

Die Anmeldung für Hinterlassenenrenten (Witwenund<br />

Witwerrenten sowie Waisenrenten für Kinder,<br />

deren Vater, Mutter oder beide Eltern gestorben sind)<br />

sollte unverzügli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem Todesfall mit dem offiziellen<br />

Formular eingerei<strong>ch</strong>t werden. Der Anspru<strong>ch</strong> auf<br />

eine Witwerrente erlis<strong>ch</strong>t mit der Vollendung des 18.<br />

Altersjahrs des jüngsten Kindes. Anspru<strong>ch</strong> auf Waisenrenten<br />

besteht für Kinder bis zum vollendeten 18. und<br />

für Kinder in Ausbildung längstens bis zum vollendeten<br />

25. Altersjahr. Unter gewissen Voraussetzungen<br />

steht der Anspru<strong>ch</strong> auf Witwenrente na<strong>ch</strong> dem Tode<br />

des ges<strong>ch</strong>iedenen Ehemannes au<strong>ch</strong> der ges<strong>ch</strong>iedenen<br />

Frau zu.<br />

Bilaterale Abkommen S<strong>ch</strong>weiz–EU<br />

Seit dem 1. Juni 2002 gelten die bilateralen Abkommen<br />

mit der EU und das revidierte Abkommen mit der<br />

EFTA. Im Berei<strong>ch</strong> der sozialen Si<strong>ch</strong>erheit haben die-<br />

se Abkommen zum Ziel, Erwerbstätige und Rentenbeziehende<br />

aus der S<strong>ch</strong>weiz, den EU-Staaten und den<br />

EFTA-Ländern glei<strong>ch</strong> zu behandeln. Stellt die für die<br />

Auszahlung einer s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Rente zuständige<br />

Ausglei<strong>ch</strong>skasse in irgendeiner Form fest (z.B. dur<strong>ch</strong><br />

Angaben im s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Anmeldeformular), dass<br />

in einem EU- oder EFTA-Staat Versi<strong>ch</strong>erungszeiten<br />

zurückgelegt wurden, hat sie au<strong>ch</strong> das Anmeldeverfahren<br />

für den Leistungsbezug beim mitbeteiligten Staat<br />

einzuleiten. Je na<strong>ch</strong> Fall sind zusätzli<strong>ch</strong>e EU-Formulare<br />

auszufüllen. Die zusätzli<strong>ch</strong> ausgefüllten Formulare<br />

werden mit weiteren Unterlagen über die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Ausglei<strong>ch</strong>skasse in Genf, die als Verbindungsstelle<br />

dient, an die ausländis<strong>ch</strong>e Sozialversi<strong>ch</strong>erung weitergeleitet.<br />

Die erwähnten EU-Formulare (E 101 – E 207)<br />

sind im Internet unter <strong>www</strong>.bsv.admin.<strong>ch</strong>/vollzug abrufbar.<br />

Rentenauszahlung<br />

Die Renten und Hilflosenents<strong>ch</strong>ädigungen werden jeweils<br />

zum Voraus in den ersten 20 Tagen eines Monats<br />

für den laufenden Monat ausgeri<strong>ch</strong>tet.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Leiterin der<br />

AHV-Zweigstelle Gossau ZH, Maja Spaltenstein, Berghofstrasse<br />

4, 8625 Gossau ZH, Tel. 044 936 55 49 oder<br />

die SVA Züri<strong>ch</strong>, Röntgenstrasse 17, 8087 Züri<strong>ch</strong>, Tel.<br />

044 448 50 00 gerne zur Verfügung. Merkblätter und<br />

Formulare können au<strong>ch</strong> über die Homepage – <strong>www</strong>.<br />

svazuri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong> – heruntergeladen werden.<br />

40 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

RESSORT SOZIALES<br />

Anlaufstelle für Altersfragen<br />

Seit Januar 2013 steht mobilitätseinges<strong>ch</strong>ränkten Personen in Gossau ZH der zusätzli<strong>ch</strong>e<br />

«Fahrdienst plus» zur Verfügung.<br />

Text: Doris Fis<strong>ch</strong>er, Anlaufstelle für Altersfragen<br />

• Bereitet es Ihnen Mühe, den öffentli<strong>ch</strong>en Verkehr zu<br />

benutzen?<br />

• Ist Gehen für Sie derzeit bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>, und Angehörige<br />

stehen für Hilfe ni<strong>ch</strong>t zur Verfügung?<br />

• Mö<strong>ch</strong>ten Sie die Freundin oder Bekannte in einem Altersheim<br />

besu<strong>ch</strong>en oder einfa<strong>ch</strong> wieder einmal ohne<br />

Probleme in Gossau ZH oder Umgebung einkaufen<br />

gehen?<br />

Wenn dies auf Sie zutrifft, haben Sie seit Januar 2013 die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> dank 42 engagierten, freiwilligen Fahrerinnen<br />

und Fahrern einen sol<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> zu erfüllen.<br />

Mit dem Versand des Veranstaltungskalenders 60plus<br />

wurden im vergangenen Sommer freiwillige Fahrerinnen<br />

und Fahrer gesu<strong>ch</strong>t, na<strong>ch</strong>dem si<strong>ch</strong> Vertreter/innen<br />

der Spitex, der Pro Senectute, des «netz» Gossau ZH sowie<br />

zwei engagierte Einzelpersonen auf Anregung der<br />

Anlaufstelle für Altersfragen als kleine Projektgruppe<br />

Gedanken gema<strong>ch</strong>t hatten zum Aufbau eines «Fahrdienstes<br />

plus» für Freizeitfahrten. Immer wieder waren<br />

Wüns<strong>ch</strong>e von älteren Einwohner/innen aus Gossau an<br />

die Anlaufstelle für Altersfragen, an die Spitex Gossau<br />

und an die Pro Senectute Ortsvertretung na<strong>ch</strong> einem<br />

sol<strong>ch</strong>en Angebot herangetragen worden.<br />

Viele ältere Mens<strong>ch</strong>en su<strong>ch</strong>ten na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keiten, trotz<br />

Gehbehinderung weiterhin einen Coiffeurbesu<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en<br />

oder im Dorf selber einkaufen zu können. Oft war<br />

offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ein Besu<strong>ch</strong> bei Bekannten und Freunden<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr mögli<strong>ch</strong>, und sie su<strong>ch</strong>ten na<strong>ch</strong> Mitfahrmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Hier sollte ein neuer Fahrdienst eine Lücke<br />

s<strong>ch</strong>liessen.<br />

Erstaunli<strong>ch</strong> viele freiwillige Fahrerinnen und Fahrer haben<br />

si<strong>ch</strong> zur grossen Freude der Projektgruppe gemeldet.<br />

Mit allen wurden im vergangenen Jahr Gesprä<strong>ch</strong>e<br />

geführt und die gegenseitigen Fragen und Erwartungen<br />

geklärt: Das neue Angebot steht nun seit Januar 2013 zur<br />

Verfügung.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e Freiwillige sind zudem gerne bereit, einmal<br />

einen Ausflug mit einem älteren Mens<strong>ch</strong>en zu unternehmen.<br />

Im Weiteren holen einige dieser Fahrerinnen und<br />

Fahrer die betagten Besu<strong>ch</strong>er/innen, wel<strong>ch</strong>e an einem<br />

Freiwillige Mitarbeiterin für den Fahrdienst.<br />

oder mehreren Tagen pro Wo<strong>ch</strong>e das neue Tageswohnen-Angebot<br />

der Spitex Gossau in der Alterssiedlung<br />

Grünenhof besu<strong>ch</strong>en, regelmässig von zu Hause ab und<br />

bringen sie abends wieder si<strong>ch</strong>er na<strong>ch</strong> Hause zurück.<br />

Damit tragen ni<strong>ch</strong>t zuletzt au<strong>ch</strong> diese Fahrer/innen wesentli<strong>ch</strong><br />

zur Entlastung der pflegenden Angehörigen bei.<br />

Vier Frauen aus dem Fahrerpool helfen zudem neu au<strong>ch</strong><br />

als freiwillige Betreuerinnen im Tageswohnen der Spitex<br />

im Grünenhof mit. Somit ist das neue Angebot bereits<br />

heute eine kleine Erfolgsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te.<br />

Dank dem freiwilligen Engagement dieser zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

Mens<strong>ch</strong>en wird Gossau no<strong>ch</strong> lebenswerter.<br />

Falls sie eine Fahrt benötigen, melden Sie si<strong>ch</strong> bitte drei<br />

Tage vor dem Termin für<br />

→ Arzt- und Therapiefahrten bei der Spitex,<br />

Tel. 044 935 35 96<br />

→ «Fahrdienst plus» (Freizeit) bei der Anlaufstelle für<br />

Altersfragen, Tel. 044 936 12 00.<br />

Für die Fahrten mit dem «Fahrdienst plus» ist eine Spesenents<strong>ch</strong>ädigung<br />

von Fr. 0.70 pro Kilometer zu entri<strong>ch</strong>ten.<br />

Details können Sie gerne einem kleinen Prospekt<br />

entnehmen, wel<strong>ch</strong>en Sie bei der Anlaufstelle für Altersfragen<br />

beziehen können.<br />

Die Anlaufstelle für Altersfragen errei<strong>ch</strong>en Sie zu folgenden<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwo<strong>ch</strong> von 8 bis 12<br />

Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Für persönli<strong>ch</strong>e Beratungsgesprä<strong>ch</strong>e empfiehlt es si<strong>ch</strong>,<br />

einen Termin zu vereinbaren.<br />

Gossauer Info 112/März 2013 41


42 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BADI GOSSAU<br />

Mit vielen Neuerungen in die nä<strong>ch</strong>ste Badesaison<br />

Bald ist es wieder so weit, die Badesaison 2013 steht vor der Tür. Ab dem 4. Mai 2013<br />

kann man das erfris<strong>ch</strong>ende Nass in der Badi Gossau geniessen. Das Wo<strong>ch</strong>enende zuvor,<br />

also am Samstag, 27. April 2013, findet das alljährli<strong>ch</strong>e Modell-U-Boot-Treffen statt.<br />

Text und Foto: Jürgen Ri<strong>ch</strong>ter, Bademeister<br />

Liebe Badifreunde<br />

Wie angekündigt, wird es einige Neuerungen geben: Zum<br />

einen bieten wir ab dieser Saison Liegestühle zur Miete an.<br />

Au<strong>ch</strong> wurden neue Miet-Saisonkästen anges<strong>ch</strong>afft. In diesen<br />

können Sonnens<strong>ch</strong>irme, Klappstühle, und was man<br />

sonst no<strong>ch</strong> in einer Badi benötigt, untergebra<strong>ch</strong>t werden.<br />

Im Rahmen des Si<strong>ch</strong>erheitskonzepts wurden zwei Notrufsäulen<br />

installiert. Mit diesen wird der Badmeister alarmiert,<br />

sodass bei einem Unfall sofort ausgebildetes Personal<br />

zur Stelle ist. Eine Lautspre<strong>ch</strong>eranlage sorgt neu dafür,<br />

dass Dur<strong>ch</strong>sagen überall auf der Anlage gehört werden.<br />

Mit dem S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rank der Wasseraufbereitung wurde<br />

au<strong>ch</strong> die veraltete Mess- und Regelte<strong>ch</strong>nik ersetzt, wel<strong>ch</strong>e<br />

die einwandfreie Messung und Chlorierung des Badewassers<br />

si<strong>ch</strong>erstellt.<br />

Eine kundenfreundli<strong>ch</strong>e Neuerung ist das Kassen- und<br />

Zutrittssystem. Neu kann man bequem mit der Saisonkarte<br />

das Drehkreuz passieren. Die alte Saisonkarte wird<br />

dur<strong>ch</strong> eine Barcodekarte abgelöst. Das Foto wird mittels<br />

Webcam aufgenommen, abgespei<strong>ch</strong>ert und beim Passieren<br />

des Drehkreuzes auf einem Bilds<strong>ch</strong>irm im Kassenraum<br />

angezeigt. Die Tarife wurden vereinfa<strong>ch</strong>t und die<br />

Öffnungszeiten vereinheitli<strong>ch</strong>t (siehe Kasten).<br />

Ein Highlight wird si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> die H 2<br />

O Poolparty, am<br />

Sonntag, 23. Juni, werden. Das Animationsteam von<br />

H 2<br />

O-Aqua-Fun-Event wird an diesem Tag ab etwa 11<br />

Uhr mit vers<strong>ch</strong>iedenen Spielen und vielen Wassergeräten<br />

für Spass und Spannung sorgen. Attraktionen wie FLIP,<br />

die Mens<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>leuder, Wasserfärben, Landhindernisparcours,<br />

Kinderfuhrpark, Musik und vers<strong>ch</strong>iedene Wettbewerbe<br />

warten auf unsere Badegäste, ein MUSS für alle!<br />

Das Baditeam freut si<strong>ch</strong> auf eine s<strong>ch</strong>öne, besu<strong>ch</strong>erstarke<br />

und vor allem unfallfreie Saison! Vorverkauf an der<br />

Badikasse: Samstag, 6., Sonntag, 14., und Samstag, 27.<br />

April, von 10 bis 15 Uhr.<br />

Einzeleintritte:<br />

Kinder ab 6 Fr. 3.00<br />

Jahren / IV<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene<br />

ab 16<br />

Jahren<br />

Saisonabos:<br />

Kinder ab 6<br />

Jahren / IV<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene<br />

ab<br />

Jahrgang<br />

1995<br />

Fr. 6.00<br />

1 Stunde vor<br />

S<strong>ch</strong>liessung:<br />

Fr. 1.50<br />

1 Stunde vor<br />

S<strong>ch</strong>liessung:<br />

Fr. 3.00<br />

Vorverkauf Normaltarif 12-er Abo‘s<br />

Fr. 30.00 Fr. 40.00 Fr. 30.00<br />

Fr. 60.00 Fr. 70.00 Fr. 60.00<br />

( Für ein Saisonabo werden Fr.10,- Depot erhoben )<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai/September<br />

Montag 11.00 Uhr --<br />

19.00 Uhr<br />

Dienstag-<br />

Sonntag<br />

09.00 Uhr –<br />

19.00 Uhr<br />

Juni, Juli,<br />

August<br />

11.00 Uhr –<br />

20.00 Uhr<br />

08.00 Uhr --<br />

20.00 Uhr<br />

(Au<strong>ch</strong><br />

Feiertage)<br />

Bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter: Tägli<strong>ch</strong> von 11–13 und von 16–18 Uhr. Definition<br />

«s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Wetter»: Lufttemperaturen unter 18°C in Verbindung mit Dauerbewölkung<br />

und Dauerregen. Bei diesen Bedingungen ist der Bademeister<br />

befugt, das Bad zu s<strong>ch</strong>liessen, wenn hö<strong>ch</strong>stens drei Badegäste anwesend<br />

sind.<br />

Gossauer Info 112/März 2013 43


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44 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

DÜRSTELERHAUS<br />

Wiedereröffnung Dürstelerhaus<br />

Bald ist es so weit: Das Dürstelerhaus in Ottikon erstrahlt na<strong>ch</strong> seiner umfassenden Sanierung<br />

in neuem Glanz und wird am Freitag, 31. Mai 2013, wieder eröffnet!<br />

Text und Bild: Fiona Peter<br />

Zurzeit wird das Inventar neu eingeri<strong>ch</strong>tet und alles darauf<br />

vorbereitet, dass das Haus am 31. Mai 2013 mit einer<br />

Gedenkausstellung zu Ehren Dr.h.c. Jakob Zollingers<br />

wieder eingeweiht werden kann. Gezeigt werden in den<br />

Ausstellungsräumen vom 31. Mai bis 7. Juli Bilder aus<br />

dem rei<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>atz Jakob Zollingers sowie die neugestaltete<br />

Dauerausstellung im Da<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>oss des Hauses.<br />

Verstärkung gesu<strong>ch</strong>t<br />

Mit der neuen Chronikstube, des Ar<strong>ch</strong>ivs und den fris<strong>ch</strong><br />

renovierten Ausstellungsräumen kommen au<strong>ch</strong> neue<br />

und vielfältige Aufgaben auf die Museumsgruppe zu.<br />

Wir organisieren die Kunstausstellungen, die Dauerausstellung<br />

und historis<strong>ch</strong>e Sonderausstellungen. Wir<br />

betreuen den uns anvertrauten Na<strong>ch</strong>lass Jakob Zollingers<br />

und kümmern uns allgemein um den Erhalt der<br />

ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Zeugen, seien es Gegenstände oder<br />

das Haus selbst. Mit dem Museumsbetrieb mö<strong>ch</strong>ten<br />

wir mögli<strong>ch</strong>st vielen Mens<strong>ch</strong>en ein Stück Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

unserer Gegend näherbringen. Dazu brau<strong>ch</strong>en wir<br />

personelle Verstärkung. Wir freuen uns, wenn Sie uns<br />

unterstützen. Es erwarten Sie vers<strong>ch</strong>iedene Arbeiten<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ster Art und interessante Begegnungen<br />

mit spannenden Mens<strong>ch</strong>en. Sie müssen dazu au<strong>ch</strong> keinem<br />

Verein beitreten.<br />

Melden Sie si<strong>ch</strong> bei der Museumsleiterin:<br />

Lilli Krakenberger, Blumenweg 4, 8636 Wald<br />

055 556 73 79, lilli.krakenberger@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

Die neue Museumsleiterin stellt si<strong>ch</strong> vor<br />

Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />

I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> darauf, gemeinsam mit der Museumsgruppe<br />

dem fris<strong>ch</strong> renovierten Dürstelerhaus neues<br />

Leben einzuhau<strong>ch</strong>en.<br />

Geboren und aufgewa<strong>ch</strong>sen in Männedorf<br />

und Hinwil, habe i<strong>ch</strong> die Gegend<br />

ums Dürstelerhaus näher kennengelernt,<br />

als i<strong>ch</strong> mit meiner jungen Familie<br />

im Gstein in Bubikon wohnte. Gerbel,<br />

Fu<strong>ch</strong>srüti, Giessen, Hers<strong>ch</strong>mettlen und<br />

Ottikon lagen nah und bezauberten<br />

mi<strong>ch</strong> von Anfang an. Jetzt, wo meine<br />

Kinder erwa<strong>ch</strong>sen sind, wohne i<strong>ch</strong> in<br />

Wald in einem Flarzhäus<strong>ch</strong>en und erfreue<br />

mi<strong>ch</strong> an der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, die ein<br />

altes Haus dur<strong>ch</strong> seine Substanz zu erzählen<br />

vermag.<br />

Zurzeit arbeite i<strong>ch</strong> als Co-Leiterin der<br />

Kostümabteilung am Theater Neumarkt<br />

in Züri<strong>ch</strong> und in meiner freien<br />

Textil- und Kostümwerkstatt in Wald. In Zwiespra<strong>ch</strong>e<br />

mit der Natur und den Pflanzen finde i<strong>ch</strong> meinen Ausglei<strong>ch</strong>.<br />

Man<strong>ch</strong>mal entstehen daraus Fotografien und<br />

Pflanzenwesen aus Filz oder andere kreative Arbeiten.<br />

Als Kostümbildnerin und Gewandmeisterin gehört<br />

die Kulturges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te quasi zu meinem Beruf. Au<strong>ch</strong> an<br />

Kleidern lässt si<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te ablesen: Wel<strong>ch</strong>e Materialien,<br />

wel<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>niken waren verfügbar, und unter<br />

wel<strong>ch</strong>en Bedingungen fand das<br />

tägli<strong>ch</strong>e Leben der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Bevölkerungss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten statt? Wel<strong>ch</strong>e<br />

Umstände führten zu wel<strong>ch</strong>en<br />

Entwicklungen?<br />

In der neuen Chronikstube und<br />

in Ausstellungen werden wir vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Themen aus früherer<br />

Zeit aufnehmen, versu<strong>ch</strong>en, sie mit<br />

der heutigen Zeit zu verknüpfen<br />

und Ihnen davon Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te(n)<br />

erzählen. Als Basis dient uns der<br />

rei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>atz Dr.h.c Jakob Zollingers,<br />

den er uns hinterlassen hat.<br />

Wie bisher werden wir au<strong>ch</strong> Raum<br />

bieten für Ausstellungen regionaler<br />

Künstlerinnen und Künstler. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besu<strong>ch</strong>!<br />

Herzli<strong>ch</strong>,<br />

Lilli Krakenberger<br />

Gossauer Info 112/März 2013 45


<strong>GEMEINDE</strong><br />

LESETIPPS<br />

Lesetipps aus der Gemeindebibliothek<br />

Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />

Traktor fahrn. Andreas Dierssen und Ralf Buts<strong>ch</strong>kow<br />

(Bilderbu<strong>ch</strong>)<br />

Ein Kindertraum geht in Erfüllung: Florian darf mit Arthur,<br />

dem knallroten alten Traktor, herumfahren, den sein<br />

Opa liebevoll für ihn restauriert hat. Natürli<strong>ch</strong> müssen<br />

Florian und Arthur verspre<strong>ch</strong>en, immer s<strong>ch</strong>ön langsam<br />

zu fahren und vergessen eines Tages dieses Verspre<strong>ch</strong>en,<br />

können ni<strong>ch</strong>t mehr bremsen und rasen direkt auf die<br />

S<strong>ch</strong>eune zu…<br />

Mila und der Meermann-Papa. Juma Kliebenstein<br />

(Kinder)<br />

Man<strong>ch</strong>mal gibt es Tage, die fangen s<strong>ch</strong>on doof an. Das<br />

sind dann Milas und Mamas Motztage. Aber meistens<br />

haben Mama und Mila ganz viel Spass miteinander. Dann<br />

spielen sie alle Mär<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>, die sie kennen, und Opa<br />

setzt si<strong>ch</strong> als Prinz einen Ko<strong>ch</strong>topf auf den Kopf, oder sie<br />

betra<strong>ch</strong>ten das Wetterleu<strong>ch</strong>ten vom hö<strong>ch</strong>sten Berg der<br />

Stadt. Und das missglückte Muttertagsfrühstück verlegen<br />

sie kurzerhand als Picknick an den See. Nur s<strong>ch</strong>ade, dass<br />

Milas Papa bei all diesen wunderbaren Dingen ni<strong>ch</strong>t dabei<br />

sein kann, denn er arbeitet auf einem S<strong>ch</strong>iff, das über alle<br />

Meere der Welt fährt! Und so segeln Mila und Mama dem<br />

Papa einfa<strong>ch</strong> mit ihrem Badewannenboot entgegen…<br />

5 Hunde im Gepäck. Eva Ibbotson (Jugend)<br />

Ni<strong>ch</strong>ts wüns<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> Henry sehnli<strong>ch</strong>er als einen Hund.<br />

Als er den kleinen Mis<strong>ch</strong>ling Fleck über das Wo<strong>ch</strong>enende<br />

ausleihen darf, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick.<br />

Do<strong>ch</strong> Henrys rei<strong>ch</strong>e und vielbes<strong>ch</strong>äftigte Eltern erlauben<br />

ihm ni<strong>ch</strong>t, den Hund für immer zu behalten. Da sieht<br />

Henry nur einen Ausweg: Er flieht mit Fleck und vier<br />

weiteren Hunden im Gefolge quer dur<strong>ch</strong>s Land zu seinen<br />

Grosseltern…<br />

Wir helfen Ihrem<br />

Liebling wieder<br />

auf die Sprünge.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Freitag: 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr<br />

Mittwo<strong>ch</strong>: 10 bis 14 und 16 bis 20 Uhr<br />

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46 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

LESETIPPS<br />

Federlei<strong>ch</strong>t. Wenn Ni<strong>ch</strong>ts glückli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t. Leonie<br />

(Junge Erwa<strong>ch</strong>sene)<br />

Leonie weiss bis heute ni<strong>ch</strong>t, was der Auslöser ihrer<br />

Krankheit Magersu<strong>ch</strong>t war, die vor Jahren s<strong>ch</strong>lei<strong>ch</strong>end<br />

begann.<br />

Was sie weiss, ist: Sie wollte lei<strong>ch</strong>t wie Luft werden, abheben<br />

können. Fliegen. Leonie weiss au<strong>ch</strong>: Sie ma<strong>ch</strong>te<br />

in den letzten Jahren eine Gratwanderung dur<strong>ch</strong>, auf<br />

der sie mehr als einmal in die tödli<strong>ch</strong>e Tiefe hätte stürzen<br />

können.<br />

Und dass sie sehr viel Glück hat, einen engagierten<br />

S<strong>ch</strong>utzengel und mit ihrer Familie ein Umfeld, das ihretwegen<br />

viel gelitten, sie aber trotzdem nie zu lieben<br />

aufgehört hat.<br />

Dass Leonie wieder auf die Beine kam, ist einerseits<br />

der Tatsa<strong>ch</strong>e zu verdanken, dass sie wirkli<strong>ch</strong> abzuheben<br />

begann. Als Flight-Attendant. Ein Beruf, der ihrem<br />

Fliegengewi<strong>ch</strong>t alles abfordert. Andererseits aber vor<br />

allem der Tatsa<strong>ch</strong>e, dass Leonie immer ahnte, dass das<br />

Leben lebenswert ist und es si<strong>ch</strong> lohnen könnte, dafür<br />

zu kämpfen.<br />

Bin glei<strong>ch</strong> zurück. Komis<strong>ch</strong>es aus dem Leben von<br />

Beat S<strong>ch</strong>latter. Stephan Pörtner<br />

Beat S<strong>ch</strong>latter wollte Rockmusiker werden, do<strong>ch</strong> seine<br />

Berufung war es, Komiker zu werden. Sein untrügli<strong>ch</strong>er<br />

Sinn für lustige Situationen prägt ni<strong>ch</strong>t nur seine<br />

Sket<strong>ch</strong>e, Theaterstücke, Filme und Shows. Der Kabarettist<br />

und S<strong>ch</strong>auspieler erlebt im Alltag, bei Begegnungen<br />

mit Freunden und Bekannten aus Kultur, Politik und<br />

Sport komis<strong>ch</strong>e, mitunter abstruse Situationen. Er lässt<br />

si<strong>ch</strong> von Humor leiten, gerade au<strong>ch</strong>, wenn es ni<strong>ch</strong>ts zu<br />

la<strong>ch</strong>en gibt. Die liebevollen, witzigen, erstaunli<strong>ch</strong>en,<br />

mitunter au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>denkli<strong>ch</strong> stimmenden Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

dokumentieren Beat S<strong>ch</strong>latters Weg und fügen si<strong>ch</strong> zu<br />

einer aussergewöhnli<strong>ch</strong>en, bisher wenig bekannten Lebensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

zusammen.<br />

Der Wä<strong>ch</strong>ter des Matterhorns. Mein Leben auf der<br />

Hörnlihütte. Kurt Lauber<br />

Wenn Kurt Lauber Glück hat, ist es no<strong>ch</strong> früh am Tag<br />

und das Wetter so gut, dass er und seine Kollegen<br />

von der Zermatter Bergrettung ein paar unerfahrene<br />

Touristen, die si<strong>ch</strong> übers<strong>ch</strong>ätzt haben, per Helikopter<br />

einsammeln können. Do<strong>ch</strong> wenn es s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t läuft,<br />

erlauben Gelände, S<strong>ch</strong>neesturm und Dunkelheit nur<br />

eine Rettung zu Fuss. Dann ist er oft siebzehn Stunden<br />

unterwegs und setzt sein Leben aufs Spiel, um Verletzte,<br />

oder im s<strong>ch</strong>limmsten Fall tödli<strong>ch</strong> Verunglückte, zu<br />

bergen. Kurt Lauber lebt ein abenteuerli<strong>ch</strong>es und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>es<br />

Leben, denn seit mehr als fünfzehn<br />

Jahren betreibt er au<strong>ch</strong> die Hörnlihütte am Matterhorn<br />

auf 3260 Meter Höhe.<br />

Ein beeindruckender Beri<strong>ch</strong>t vom Leben und Arbeiten<br />

vor dem Panorama des mä<strong>ch</strong>tigen Matterhorns.<br />

Vier Tage im August. Silvio Blatter<br />

Jeder wähnt si<strong>ch</strong> auf der si<strong>ch</strong>eren Seite. Ein heisser<br />

Sommer, Ferienzeit, alles zieht ruhig seine Bahn. Aber<br />

dann liegt ein Lastwagen mit gebro<strong>ch</strong>ener A<strong>ch</strong>se quer<br />

zur Strasse und blockiert den Verkehr. Der Zufall führt<br />

zwei Männer wieder zusammen, eine alte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

flammt no<strong>ch</strong>mals auf, sie entfaltet ihre zerstöreris<strong>ch</strong>e<br />

Ma<strong>ch</strong>t, bri<strong>ch</strong>t über die Protagonisten herein. Vier Tage<br />

im August erzählt von einer Kettenreaktion und Verstrickungen<br />

– von Mens<strong>ch</strong>en, die einmal Freunde waren:<br />

Am Ende ist deren Welt eine andere.<br />

GemeindeBiBliothek GoSSaU<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Dienstag ges<strong>ch</strong>lossen<br />

Mittwo<strong>ch</strong> 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Sonntag ges<strong>ch</strong>lossen<br />

Während der S<strong>ch</strong>ulferien:<br />

Montag 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Berghofstrasse 4<br />

8625 Gossau ZH<br />

Tel. 044 936 55 60<br />

bilbiothek@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

<strong>www</strong>.gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

Gossauer Info 112/März 2013 47


48 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

SZENISCHE LESUNG<br />

Mordlustige Damen und viel s<strong>ch</strong>warzer Humor<br />

Szenis<strong>ch</strong>e Lesungen mit Musikbegleitung sind kein Alltagsfutter. Der kürzli<strong>ch</strong> von der<br />

Bibliothek Gossau organisierte Anlass im reformierten Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus fand daher ein<br />

interessiertes Publikum.<br />

Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />

Liebhaberinnen und Liebhaber rabens<strong>ch</strong>warzer Krimiges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

kamen voll auf ihre Re<strong>ch</strong>nung, als am<br />

Valentinstag die Zür<strong>ch</strong>er Autorin, bildende Künstlerin<br />

und Journalistin Mitra Devi aus ihren Bü<strong>ch</strong>ern las. Mit<br />

bedrohli<strong>ch</strong>em Unterton und viel Wortwitz erzählte sie<br />

von ra<strong>ch</strong>elüsternen Damen und gedemütigten Verlierern<br />

– und au<strong>ch</strong> von Uns<strong>ch</strong>uldslämmern, die si<strong>ch</strong> dann<br />

aber als äusserst dur<strong>ch</strong>triebene Täter entpuppen. Zum<br />

Beispiel die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der alten Lady und ihrem Arzt.<br />

Als sie dahinterkommt, dass er sie ins Altersheim abges<strong>ch</strong>oben<br />

hat, um an ihr Land zu kommen, rä<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong><br />

die begnadete Gärtnerin mit einer hö<strong>ch</strong>st wirksamen<br />

Methode.<br />

Den Ritt dur<strong>ch</strong> die mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Seelenabgründe verstärkte<br />

Barblin Leggio. Sie ist die um zwei Jahre jüngere<br />

S<strong>ch</strong>wester der Autorin und ausgebildete S<strong>ch</strong>auspielerin.<br />

Mit szenis<strong>ch</strong>en Einlagen begleitete sie die Texte<br />

und s<strong>ch</strong>lüpfte in die vers<strong>ch</strong>iedenen Figuren. Virtuos<br />

spra<strong>ch</strong> sie mit dunkler Männer- oder piepsiger Frauenstimme,<br />

zog je na<strong>ch</strong> Szene einen Revolver hervor oder<br />

eine Giesskanne und s<strong>ch</strong>affte es damit mühelos, das Publikum<br />

no<strong>ch</strong> tiefer in die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten hineinzuziehen.<br />

Zu hören war aber au<strong>ch</strong> Eri<strong>ch</strong> Tiefenthaler. Der Musiker<br />

und Musiklehrer hat s<strong>ch</strong>on etli<strong>ch</strong>e Male die szenis<strong>ch</strong>en<br />

Lesungen der Damen begleitet und spielte zwi-<br />

Eri<strong>ch</strong> Tiefenthaler umrahmt von Mitra Devi (links)<br />

und Barblin Leggio.<br />

s<strong>ch</strong>en den Kurzges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten, Limericks und Gedi<strong>ch</strong>ten<br />

auf der Querflöte bestbekannte Melodien aus den<br />

Krimi-Fernsehserien Derrick oder Miss Marple. Und<br />

selbstverständli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> «Kriminal Tango», der grosse<br />

Hit des gerade vor einem Jahr verstorbenen Bandleaders<br />

Hazy Osterwald.<br />

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Gönnen Sie ihren Füssen ab und zu eine Erholungsphase.<br />

Gossauer Info 112/März 2013 49


<strong>GEMEINDE</strong><br />

GEBURTEN<br />

Geburten von Gemeindeeinwohnern<br />

Oktober<br />

Rizzolli Amy Neviah, To<strong>ch</strong>ter des Manz Severin und<br />

der Rizzolli Melanie, wohnhaft in Gossau, geboren am<br />

2.10.2012 in Uster<br />

Zängeler Jannis, Sohn des Zängeler Martin und der<br />

Zängeler-Ursprung Daniela, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon,<br />

geboren am 2.10.2012 in Wetzikon<br />

Blatter Naehlya, To<strong>ch</strong>ter des Blatter Thomas und der<br />

Blatter-Signer Verena, wohnhaft in Grüt, geboren am<br />

4.10.2012 in Zollikon<br />

Kunz Sarah Fabienne, To<strong>ch</strong>ter des Kunz Samuel und<br />

der Kunz-Näf Andrea, wohnhaft in Gossau, geboren am<br />

5.10.2012 in Wetzikon<br />

Jeker Gabriel, Sohn des Jeker Matthias und der Jeker-<br />

Batista da Silva Ana, wohnhaft in Grüt, geboren am<br />

6.10.2012 in Wetzikon<br />

Lazar Elina Vivienne, To<strong>ch</strong>ter des Lazar Andreas und<br />

der Lazar-Honegger Fabienne, wohnhaft in Grüt, geboren<br />

am 12.10.2012 in Züri<strong>ch</strong><br />

Krauer Leandro, Sohn des Krauer Daniel und der Krauer-Meier<br />

Franziska, wohnhaft in Ottikon, geboren am<br />

15.10.2012 in Wetzikon<br />

Becirovic Alem, Sohn des Becirovic Aldin und der Becirovic-Susak<br />

Azmira, wohnhaft in Gossau, geboren am<br />

17.10.2012 in Wetzikon<br />

Bürki Christina Antonia, To<strong>ch</strong>ter des Bürki Stefan und<br />

der Bürki-Granges Stephanie, wohnhaft in Ottikon, geboren<br />

am 18.10.2012 in Zollikon<br />

Glauser Luana, To<strong>ch</strong>ter des Glauser Marcel und der<br />

Glauser-Mi<strong>ch</strong>el Patricia, wohnhaft in Ottikon, geboren<br />

am 18.10.2012 in Männedorf<br />

Meier Sue, To<strong>ch</strong>ter des Peter Sven und der Meier Marina,<br />

wohnhaft in Gossau, geboren am 23.10.2012 in<br />

Wetzikon<br />

November<br />

Luginbühl Flurina, To<strong>ch</strong>ter des Luginbühl Matthias<br />

und der Luginbühl-Nigg Christina, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon,<br />

geboren am 7.11.2012 in Wetzikon<br />

Wälti Vin Lee, Sohn des Ackermann Roland und der<br />

Wälti Belinda, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon, geboren am<br />

12.11.2012 in Zollikon<br />

Siegenthaler Nick Dave, Sohn des Siegenthaler Dave<br />

und der Siegenthaler-Müller Dorothea, wohnhaft in<br />

Gossau, geboren am 18.11.2012 in Uster<br />

Blakaj Giulia, To<strong>ch</strong>ter des Blakaj Fatmir und der Blakaj-<br />

Dali Anja, wohnhaft in Gossau, geboren am 21.11.2012<br />

in Uster<br />

Gut Alice, To<strong>ch</strong>ter des Gut Roman und der Gut-von<br />

Orelli Lea, wohnhaft in Grüt, geboren am 22.11.2012 in<br />

Wetzikon<br />

Hüberli Lara Maria, To<strong>ch</strong>ter des Hüberli Joel und der<br />

Hüberli-Franco Clarice, wohnhaft in Gossau, geboren<br />

am 27.11.2012 in Wetzikon<br />

Dezember<br />

Rota Giulia Louisa, To<strong>ch</strong>ter des Rota Stephan und der<br />

Oriet Rota Natalie, wohnhaft in Gossau, geboren am<br />

12.12.2012 in Männedorf<br />

Plüer Nico Léon, Sohn des Plüer Matthias und der<br />

Plüer-Looser Marlies, wohnhaft in Gossau, geboren am<br />

21.12.2012 in Wetzikon<br />

Heusser Kilian Daniel, Sohn des Heusser Simon und<br />

der Heusser-Wehrli Monika, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon,<br />

geboren am 21.12.2012 in Uster<br />

Guyer Florian Nino, Sohn des Guyer Markus und der<br />

Hunziker Guyer Sara, wohnhaft in Grüt, geboren am<br />

24.12.2012 in Bäretswil<br />

Mulali Mina, To<strong>ch</strong>ter des Mulali Ali und der Mulali-Di<br />

Piazza Pia, wohnhaft in Gossau, geboren am 30.12.2012<br />

in Wetzikon<br />

S<strong>ch</strong>neider Jalina Mahara, To<strong>ch</strong>ter des S<strong>ch</strong>neider Marcel<br />

und der Jeisy S<strong>ch</strong>neider Irene, wohnhaft in Gossau,<br />

geboren am 31.12.2012 in Zollikon<br />

50 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

GEBURTSTAGE<br />

Geburtstage<br />

Agosti Donat<br />

Weidholzstrasse 14, Grüt, geb. 20.1.1933<br />

Agosti-Eppensteiner Hildegard<br />

Weidholzstrasse 14, Grüt, geb. 4.2.1933<br />

Wilhelm-Trits<strong>ch</strong>er Sigrid<br />

Hinwilerstrasse 41, Ottikon, geb. 16.2.1933<br />

Gerdes-Röben Hans<br />

Grütstrasse 4, Gossau, geb. 22.2.1933<br />

Stahel Hermann<br />

Bölstrasse 34, Gossau, geb. 22.2.1933<br />

Anderegg-Arn Mariann<br />

Bölstrasse 2, Gossau, geb. 1.3.1933<br />

Bebie-Stark Alice<br />

Steina<strong>ch</strong>erstrasse 42, Berts<strong>ch</strong>ikon, geb. 5.3.1933<br />

Ba<strong>ch</strong>mann Lore<br />

Grüenaustrasse 1, Grüt, geb. 26.1.1928<br />

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Kellenberger Lyska<br />

Chapfstrasse 23, Gossau, geb. 6.3.1928<br />

Reinhard Hermann<br />

Goldistenstrasse 17, Gossau, geb. 26.3.1928<br />

Rüegsegger Karl<br />

Weidholzstrasse 5, Grüt, geb. 18.1.1923<br />

Hauri-Fenner Hedwig<br />

Grütstrasse 21, Gossau, geb. 7.2.1923<br />

Pellaton-Wyder Luise<br />

Goldistenstrasse 3, Gossau, geb. 16.2.1923<br />

Rüegg Max<br />

Berghofstrasse 4, Gossau, geb. 17.2.1923<br />

Joss-Ei<strong>ch</strong>er Josefa<br />

Berghofstrasse 40, Gossau, geb. 19.3.1923<br />

Wüthri<strong>ch</strong> Hans<br />

Breitistrasse 30, Ottikon, geb. 15.3.1922<br />

Grütter Hugo<br />

Breitistrasse 16, Berts<strong>ch</strong>ikon, geb. 20.3.1922<br />

S<strong>ch</strong>netzer Carl<br />

Rebrainstrasse 69, Grüt, geb. 13.3.1921<br />

Bärfuss Alfred<br />

Lindenhofstrasse 22, Grüt, geb. 31.3.1921<br />

Wagner Gottlieb<br />

Hofa<strong>ch</strong>erstrasse 8, Grüt, geb. 29.1.1920<br />

Lazzarotto-Brizzi Lina<br />

Wüeristrasse 61, Gossau, geb. 9.2.1920<br />

Berger-Blaser Anna<br />

Laufenba<strong>ch</strong>strasse 21, Gossau, geb. 15.1.1919<br />

Epple-Hürlimann Adelheid<br />

Berghofstrasse 4, Gossau, geb. 2.2.1919<br />

Sulser Hans<br />

Hardstrasse 8, Grüt, geb. 23.3.1918<br />

Rüts<strong>ch</strong>-Its<strong>ch</strong>ner Berta<br />

Saumstrasse 12, Gossau, geb. 17.2.1914<br />

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Gossauer Info 112/März 2013 51


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52 Gossauer Info 112/März 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

JUBILARE<br />

Ehejubiläen<br />

Diamantene Ho<strong>ch</strong>zeit<br />

Marguerite Huber-Lie<strong>ch</strong>ti und Artur Huber<br />

Etzelstrasse 5, 8624 Grüt<br />

geheiratet am 7.2.1953<br />

Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren herzli<strong>ch</strong><br />

zu ihrem Ho<strong>ch</strong>zeitstag und wüns<strong>ch</strong>en alles Gute<br />

für die weiteren gemeinsamen Lebensjahre.<br />

Goldene Ho<strong>ch</strong>zeit<br />

Hannelore Boonstra-Göllner und Geert Boonstra<br />

Rebhaldenstrasse 58, 8625 Gossau<br />

geheiratet am 4.1.1963<br />

Christine Meili-S<strong>ch</strong>neider und Christoph Meili<br />

Bös<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erstrasse 62, 8624 Grüt<br />

geheiratet am 26.3.1963<br />

Todesfälle in der Gemeinde<br />

Emil Vollenweider, Gossau<br />

geb. 29.3.1919, gest. 11.11.2012<br />

Mirko Vidovic, Gossau<br />

geb. 16.3.1955, gest. 8.1.2013<br />

Johann Grünenfelder, Gossau<br />

geb. 14.6.1932, gest. 13.11.2012<br />

Otto Zubler, Grüt<br />

geb. 10.8.1919, gest. 13.11.2012<br />

Heinz Christeler, Grüt<br />

geb. 17.4.1937, gest. 19.11.2012<br />

Elsa Silbers<strong>ch</strong>midt-Roduner, Grüt<br />

geb. 29.11.1925, gest. 22.11.2012<br />

Else Weber-Bernhardsgrütter, Gossau<br />

geb. 8.2.1926, gest. 1.12.2012<br />

Verena Bolt-Karl, Gossau<br />

geb. 31.12.1938, gest. 5.12.2012<br />

Arthur Bauhofer, Gossau<br />

geb. 13.5.1925, gest. 8.12.2012<br />

Christian Blatter, Gossau<br />

geb. 15.1.1927, gest. 13.1.2013<br />

Anna Maria Flückiger-Winkler, Gossau<br />

geb. 24.9.1931, gest. 14.1.2013<br />

Isabel Sainz, Gossau<br />

geb. 11.2.1966, gest. 21.1.2013<br />

Hans Walder, Grüt<br />

geb. 16.4.1941, gest. 24.1.2013<br />

Konrad Bossard, Gossau<br />

geb. 14.4.1915, gest. 30.1.2013<br />

Martin Otto Katz, Grüt<br />

geb. 14.7.1921, gest. 30.1.2013<br />

Marja-Sinikka Stüssi-Alakoski, Gossau<br />

geb. 7.11.1955, gest. 31.1.2013<br />

Katharina Merki-S<strong>ch</strong>ulthess, Gossau<br />

geb. 12.9.1924, gest. 20.12.2012<br />

Voranzeige<br />

Am Samstag, 7. September 2013, findet die Einweihung<br />

des Feuerwehr- und Werkgebäudes in Unterottikon statt.<br />

Genaues Programm wird später bekannt gegeben.<br />

Gossauer Info 112/März 2013 53


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54 Gossauer Info 112/März 2013

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