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<strong>GEMEINDE</strong><br />

Strukturabläufe verbessern<br />

Die neue Gemeindeverordnung – die mit deutli<strong>ch</strong>er Zustimmung angenommen wurde, ist<br />

eine Herausforderung für alle, aber au<strong>ch</strong> eine Chance, festgefahrene Abläufe kritis<strong>ch</strong> zu<br />

hinterfragen und neu zu strukturieren.<br />

Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

Liebe Gossauerinnen und Gossauer<br />

Das diesjährige kantonale Gemeindeforum widmete<br />

si<strong>ch</strong> zum wiederholten Male dem Thema «Aufgabenteilung<br />

zwis<strong>ch</strong>en Kanton und Gemeinden in Theorie und<br />

Praxis». Zu dieser Veranstaltung des Gemeindeamtes<br />

des Kantons Züri<strong>ch</strong> in Zusammenarbeit mit dem Beitrag<br />

für Gemeindefragen werden jeweils Behördenmitglieder<br />

von Politis<strong>ch</strong>en Gemeinden, S<strong>ch</strong>ulgemeinden und<br />

Bezirken sowie Verwaltungskader eingeladen. Beleu<strong>ch</strong>tet<br />

wurde dabei die feststellbare Tendenz, dass Aufgaben<br />

oder zumindest deren Finanzierung zunehmend auf die<br />

unterste staatli<strong>ch</strong>e Ebene, also die Gemeinden transferiert<br />

wird. Dies bot den Gemeinden die Gelegenheit, die<br />

Forderung zu bekräftigen, wona<strong>ch</strong> sie überall dort, wo<br />

sie die Kosten zu übernehmen haben, zumindest mitbestimmen<br />

können. Heute ist dies längst ni<strong>ch</strong>t überall<br />

der Fall, insbesondere bei den Aufwendungen im Berei<strong>ch</strong><br />

Soziales, aber au<strong>ch</strong> beim Ho<strong>ch</strong>wassers<strong>ch</strong>utz oder<br />

im S<strong>ch</strong>ulwesen. Beispiele: Ergänzungsleistungen werden<br />

gemäss der Gesetzgebung auf Bundes- und Kantonsebene<br />

ausgeri<strong>ch</strong>tet. Die den Kantonen überbundenen Anteile<br />

müssen aber von den Gemeinden bezahlt werden.<br />

Oder beim Ho<strong>ch</strong>wassers<strong>ch</strong>utz: Hier hat der Kanton als<br />

Eigentümer den Unterhalt der lokalen Gewässer an die<br />

Gemeinden übertragen, do<strong>ch</strong> er bestimmt den Ausbaustandard<br />

und die Gefahrenkarte und verlangt ultimativ<br />

die Umsetzung der Massnahmen. Im Na<strong>ch</strong>gang können<br />

Bund und Kanton eine Kostenbeteiligung von zwis<strong>ch</strong>en<br />

35 und 65 Prozent spre<strong>ch</strong>en. In beiden Fällen geht es um<br />

hohe Beträge.<br />

Insgesamt, so haben wir erre<strong>ch</strong>net, beruhen über 90 Prozent<br />

(!) unserer Aufwendungen auf Bestimmungen und<br />

Vorgaben, die wir als Gemeindebehörden nur indirekt<br />

mitbeeinflussen können.<br />

Am genannten Gemeindeforum wurde das Thema einmal<br />

mehr diskutiert und aus Si<strong>ch</strong>t der Gemeinden mit<br />

dem nötigen Na<strong>ch</strong>druck bei den zuständigen kantonalen<br />

Stellen platziert. Ob es einen Effekt haben wird? Wir<br />

sind gespannt.<br />

Regionale Zusammenarbeit der Spitex<br />

Mögli<strong>ch</strong>erweise haben Sie meinen Artikel in der letzten<br />

Ausgabe der «Spitex-Zeitung» zum nationalen Spitex-<br />

Tag unter dem Titel «Zusammenarbeit verbessert die<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit» gelesen. Na<strong>ch</strong> intensiver Vorbereitungsarbeit<br />

könnte im Bezirk Hinwil eine sol<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit<br />

entstehen. Vers<strong>ch</strong>iedene Gemeinden haben<br />

signalisiert, dass sie es si<strong>ch</strong> vorstellen<br />

könnten, gemeinsam mit<br />

anderen Gemeinden die zunehmenden<br />

Herausforderungen der<br />

Spitex zu bewältigen. Sti<strong>ch</strong>worte<br />

sind dabei ein ausgeweitetes<br />

Dienstleistungsangebot,<br />

eine auf 24 Stunden<br />

erhöhte Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

eine Administration,<br />

die immer<br />

mehr Zeit in Anspru<strong>ch</strong><br />

nimmt<br />

und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

die generell ansteigenden<br />

Kosten.<br />

Gerade bei Ausbildung,<br />

Administra- Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

<strong>www</strong>.<strong>fahrs<strong>ch</strong>ule</strong>-<strong>boelsterli</strong>.<strong>ch</strong><br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 27


Grüningerstrasse 62<br />

8624 Grüt<br />

Telefon 044 935 39 64<br />

Telefax 044 935 39 08<br />

Natel 079 445 38 87<br />

<strong>info</strong>@reinhardt-ag.<strong>ch</strong><br />

• S<strong>ch</strong>all- + Lei<strong>ch</strong>tbauwände<br />

• Gipserarbeiten<br />

• Stukkaturen<br />

• Deckenkonstruktionen<br />

• Fassaden<br />

• S<strong>ch</strong>immelpilzentfernung<br />

• Decor Stucco Raffaello<br />

<strong>www</strong>.reinhardt-ag.<strong>ch</strong><br />

28 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

<strong>GEMEINDE</strong>PRÄSIDENT<br />

tion und Re<strong>ch</strong>nungswesen, aber au<strong>ch</strong> bei speziellen Angeboten<br />

ma<strong>ch</strong>t es Sinn, einzelne Spitex-Organisationen<br />

zu grösseren Einheiten zusammenzuführen. Dies ohne<br />

die Dienstleistungsqualität vor Ort, in den Quartieren<br />

oder in den Gemeinden einzus<strong>ch</strong>ränken. In anderen Regionen<br />

ist dieser Trend unverkennbar und unumkehrbar.<br />

Für sol<strong>ch</strong>e Lösungen brau<strong>ch</strong>t es etwas Mut, aber i<strong>ch</strong> bin<br />

überzeugt, er wird si<strong>ch</strong> auszahlen.<br />

Wahlen und Miliz<br />

Die kommenden Wahlen – Wahltermin ist der 30. März<br />

2014 – stehen im Zei<strong>ch</strong>en der neuen Gemeindeordnung.<br />

Die deutli<strong>ch</strong>e Zustimmung zu dieser Vorlage am 22. September<br />

(2166 Ja- gegen 602 Nein-Stimmen) werte i<strong>ch</strong><br />

als Vertrauensbeweis, aber au<strong>ch</strong> als Auftrag und klares<br />

Signal. Es wird darum gehen, die Behörden unter diesen<br />

neuen Voraussetzungen neu zu bestimmen – dies<br />

ist Sa<strong>ch</strong>e der Stimmbere<strong>ch</strong>tigten – aber dann au<strong>ch</strong> deren<br />

Zusammenspiel zu koordinieren und die einzelnen<br />

Aufgabenberei<strong>ch</strong>e neu zu gestalten. Es ist klar, dass ein<br />

ras<strong>ch</strong>er Übergang in einen routinierten Courant normal<br />

ni<strong>ch</strong>t erwartet werden darf. Das ist eine Herausforderung<br />

für alle, i<strong>ch</strong> meine aber au<strong>ch</strong> eine Chance, lange<br />

festgefahrene Abläufe kritis<strong>ch</strong> zu hinterfragen und neu<br />

zu strukturieren.<br />

Wie Sie wissen, stelle i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> für eine weitere Amtsperiode<br />

zur Verfügung, und i<strong>ch</strong> würde mi<strong>ch</strong> sehr freuen,<br />

wenn i<strong>ch</strong> in Ihrem Auftrag diese Neugestaltung anpacken<br />

dürfte.<br />

Mit Neuwahlen rückt au<strong>ch</strong> immer wieder das Thema<br />

Miliz in den Blickpunkt des Interesses. Das Milizsystem<br />

hat in der S<strong>ch</strong>weiz eine lange Tradition und ist<br />

ein wi<strong>ch</strong>tiges Grundprinzip der Arbeit in öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Ämtern, ja der Gesells<strong>ch</strong>aft allgemein. Auf kommunaler<br />

Ebene sowieso. Unser Staatswesen ist ohne Milizsystem<br />

undenkbar. Aber es ist au<strong>ch</strong> belastend. Belastend<br />

für jene Persönli<strong>ch</strong>keiten, die si<strong>ch</strong> eine Bewerbung für<br />

ein Amt überlegen und so Freizeit, si<strong>ch</strong>er aber au<strong>ch</strong><br />

einen Teil der Arbeitszeit der Allgemeinheit zur Verfügung<br />

stellen. Belastend aber au<strong>ch</strong> für Firmen, deren<br />

Mitarbeitende si<strong>ch</strong> überlegen, si<strong>ch</strong> für eine Aufgabe zu<br />

bewerben, denn die Miliztätigkeit führt automatis<strong>ch</strong><br />

zu Absenzen im Betrieb. Dass dadur<strong>ch</strong> die Anzahl der<br />

mögli<strong>ch</strong>en Kandidatinnen und Kandidaten für Milizfunktionen<br />

reduziert wird, ist selbstredend. Bis jetzt<br />

waren wir in Gossau in der glückli<strong>ch</strong>en Lage, Vakanzen<br />

wieder besetzen zu können. I<strong>ch</strong> hoffe, dass dies im<br />

kommenden Frühjahr so sein wird, au<strong>ch</strong> wenn es bei<br />

uns s<strong>ch</strong>wieriger wird.<br />

Ausblick 2014<br />

Im kommenden Jahr sind nur drei Gemeindeversammlungen<br />

geplant. 16. Juni, 22. September und 24. November<br />

sind die vorgesehenen Daten. Natürli<strong>ch</strong> wird<br />

das neue politis<strong>ch</strong>e Jahr dominiert von den Gemeindewahlen.<br />

Wi<strong>ch</strong>tig für unsere Gemeinde ist aber au<strong>ch</strong><br />

der anstehende Ents<strong>ch</strong>eid seitens des Kantons für eine<br />

mögli<strong>ch</strong>e Linienführung der Oberlandautobahn auf unserem<br />

Gemeindegebiet. Die Informationsveranstaltung<br />

erwarte i<strong>ch</strong> eigentli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> im ersten Quartal 2014.<br />

Das Leben in der Gemeinde wird wie in der Vergangenheit<br />

au<strong>ch</strong> 2014 geprägt sein von zahlrei<strong>ch</strong>en Anlässen.<br />

Zum ersten Anlass, dem Neujahrs-Apéro am 2. Januar<br />

2014, lade i<strong>ch</strong> Sie jetzt s<strong>ch</strong>on herzli<strong>ch</strong> ein. Aber au<strong>ch</strong><br />

viele traditionelle und liebgewonnene Veranstaltung der<br />

Vereine werden dazu beitragen, dass ein lebendiges Gemeindeleben<br />

stattfindet.<br />

Das lässt mi<strong>ch</strong> an dieser Stelle das Thema Altrüti aufnehmen.<br />

Der Gemeinderat hat ents<strong>ch</strong>ieden, den Betrieb<br />

der Stiftung Altrüti ni<strong>ch</strong>t wie bisher nur teilweise, neu<br />

vollständig dur<strong>ch</strong> Mitarbeitende der Verwaltung abzuwickeln.<br />

Damit kann au<strong>ch</strong> der zunehmenden S<strong>ch</strong>wierigkeit<br />

begegnet werden, neue Mitglieder für den Stiftungsrat<br />

zu finden. Wer die Altrüti mieten mö<strong>ch</strong>te, der wende<br />

si<strong>ch</strong> bitte inskünftig an die Einwohnerdienste. Selbstverständli<strong>ch</strong><br />

werden aber au<strong>ch</strong> so s<strong>ch</strong>nell wie mögli<strong>ch</strong> die<br />

Online-Bu<strong>ch</strong>ungsmögli<strong>ch</strong>keiten ges<strong>ch</strong>affen.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> komme i<strong>ch</strong> zum Dank. Der Gemeinderat,<br />

i<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong> und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Gemeindeverwaltung danken Ihnen für Ihre<br />

Unterstützung und wüns<strong>ch</strong>en Ihnen sowie Ihren Angehörigen<br />

eine frohe und besinnli<strong>ch</strong>e Weihna<strong>ch</strong>tszeit, erholsame<br />

Festtage und einen guten Start ins neue Jahr mit<br />

viel Glück, Wohlergeben und Gesundheit.<br />

Herzli<strong>ch</strong><br />

Ihr Jörg Kündig, Gemeindepräsident<br />

Gemeindeversammlungen 2014<br />

Montag, 16. Juni 2014 (Jahresre<strong>ch</strong>nung)<br />

Montag, 22. September 2014<br />

Montag, 24. November 2014 (Budget)<br />

jeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kir<strong>ch</strong>e in Gossau<br />

Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

Der na<strong>ch</strong>folgende Montag wird jeweils für eine allfällige<br />

Fortsetzung reserviert.<br />

Der Gemeinderat Gossau<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 29


Samstag, 7. Dezember 2013<br />

Laufenba<strong>ch</strong>strasse – Zentrum Büelgass<br />

15 bis 22 Uhr<br />

Bereits ab 9 Uhr erzählt das Bibliotheksteam<br />

weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten in der Gemeindebibliothek<br />

75 Stände mit einem vielfältigen Angebot<br />

für Ihre Weihna<strong>ch</strong>tseinkäufe<br />

Nostalgie-Karussell<br />

Kuts<strong>ch</strong>enfahrten<br />

mit Sami<strong>ch</strong>laus und S<strong>ch</strong>mutzli<br />

Chlaussäckli für alle Kinder<br />

ab 17 Uhr auf dem Marktplatz<br />

Gospel Gruppe Gossau<br />

Special Guest Malcolm Green<br />

W S!<br />

Sponsoren: Raiffeisenbank Gossau, Gewerbeverein Gossau, Stocker AG Elektro–Netzbau<br />

Der Anlass wird weiter unterstützt von accum Liegens<strong>ch</strong>aften, Energie Gossau AG, Radio Gruber AG, Gossau<br />

30 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

ORTS-CHRONIK<br />

«Von bitterer Armut zum beliebten Wohnort»<br />

Die neue Orts-Chronik «Von bitterer Armut zum beliebten Wohnort» gibt auf rund 150 rei<strong>ch</strong><br />

illustrierten Seiten einen kompakten Überblick über die we<strong>ch</strong>selvolle Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Zür<strong>ch</strong>er<br />

Oberländer Gemeinde.<br />

Text: Jennifer Graf, Präsidialabteilung<br />

Die neue Orts-Chronik von Gemeindes<strong>ch</strong>reiber Thomas<br />

Binder und Historiker Hans-Rudolf Galliker mit einem<br />

Vorwort von Gemeindepräsident Jörg Kündig befasst<br />

si<strong>ch</strong> mit Lands<strong>ch</strong>aft, Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Kultur der Zür<strong>ch</strong>er<br />

Oberländer Gemeinde von der Urzeit bis in die Gegenwart.<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt ist die Zeit ab dem 19. Jahrhundert.<br />

Grossen Wert haben die Autoren auf die lei<strong>ch</strong>te Lesbarkeit<br />

des Bu<strong>ch</strong>es gelegt und haben darum weitgehend auf<br />

Fa<strong>ch</strong>ausdrücke verzi<strong>ch</strong>tet. So ist es ein Genuss, die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Gossaus und seiner Wa<strong>ch</strong>ten zu verfolgen.<br />

Sorgfältig ausgewählt haben die Autoren au<strong>ch</strong> die Illustrationen,<br />

die einen Drittel des ganzen Bu<strong>ch</strong>es umfassen.<br />

Oft blättert man ja ein Bu<strong>ch</strong> zunä<strong>ch</strong>st einfa<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>,<br />

bleibt bei einem Bild «hängen» und steigt so in die Lektüre<br />

ein. Die Autoren hoffen natürli<strong>ch</strong>, dass si<strong>ch</strong> dieser Effekt<br />

bei mögli<strong>ch</strong>st vielen Leserinnen und Lesern einstellt.<br />

Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der heutigen Gemeinde Gossau geht<br />

zurück bis in die Bronzezeit (bis 1000 v.Chr.). Später<br />

hinterliessen die Kelten und mit ihnen der Stamm der<br />

Helvetier ihre Spuren, die Römer kamen und gingen,<br />

aber erst mit den Alamannen begann ab dem 8. Jahrhundert<br />

na<strong>ch</strong> Christus die ständige Besiedlung. Gossau<br />

tau<strong>ch</strong>t 777 das erste Mal in einer Urkunde auf, Ottikon<br />

809, Itzikon 837, Binzikon 854 und Berts<strong>ch</strong>ikon erst im<br />

Spätmittelalter, nämli<strong>ch</strong> 1279. Weitere interessante Kapitel<br />

des Bu<strong>ch</strong>es befassen si<strong>ch</strong> mit dem Einfluss der Klöster<br />

im Ho<strong>ch</strong>mittelalter, mit der Reformation sowie mit der<br />

Industrialisierung und ihrem Einfluss auf das politis<strong>ch</strong>e<br />

Ges<strong>ch</strong>ehen bis zum Ustertag und darüber hinaus.<br />

Überras<strong>ch</strong>en mag auf den ersten Blick der Titel «Von<br />

bitterer Armut zum beliebten Wohnort». Im Mittelalter<br />

und der frühen Neuzeit waren die heutigen Gossauer<br />

Wa<strong>ch</strong>ten zwar ni<strong>ch</strong>t rei<strong>ch</strong>, do<strong>ch</strong> meistens ging es ihnen<br />

re<strong>ch</strong>t gut. Mit der Industrialisierung, die am Ende des<br />

18. Jahrhunderts begann, setzte aber ein ras<strong>ch</strong>er wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Niedergang ein. Keine Wa<strong>ch</strong>t verfügte über<br />

genügend Wasserkraft, um ein attraktiver Standort für<br />

mittlere oder gar grosse Fabriken zu werden. Gossau<br />

geriet deshalb innerhalb kurzer Zeit ins wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Abseits, und grosse Teile der Bevölkerung verarmten.<br />

Die neue Orts-Chronik kann entweder am S<strong>ch</strong>alter der<br />

Einwohnerdienste gekauft oder bei der Gemeindeverwaltung<br />

Gossau (<strong>info</strong>@gossau-zh.<strong>ch</strong>) bestellt werden.<br />

Die Chronik ist erhältli<strong>ch</strong> bis Ende Dezember zum Einführungspreis<br />

von Fr. 28.50, na<strong>ch</strong>her Fr. 38.50.<br />

Eine Wende bra<strong>ch</strong>te erst die Ho<strong>ch</strong>konjunktur ab den<br />

1950er-Jahren. Dur<strong>ch</strong> die ras<strong>ch</strong>e Verbreitung des Automobils<br />

verbesserte Gossau seine Standortgunst deutli<strong>ch</strong><br />

und stieg innerhalb weniger Jahre zu einer beliebten<br />

Mittelstandsgemeinde auf. Das lag auf der Hand, denn<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e Familien entdeckten Gossau als wunders<strong>ch</strong>önen<br />

Wohnort inmitten einer einzigartigen Drumlinlands<strong>ch</strong>aft<br />

aus der Eiszeit. In der Folge lösten si<strong>ch</strong> Gossau<br />

und seine Wa<strong>ch</strong>ten aus der Armut, in der sie über<br />

hundert Jahre gesteckt hatten.<br />

Gossau pflegt seine Ortsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te auf vielfältige Weise.<br />

Während vieler Jahre ers<strong>ch</strong>ien alle vier Jahre ein Band in<br />

der Reihe «Gossau – Deine Heimat». Wi<strong>ch</strong>tige Akzente<br />

setzten au<strong>ch</strong> die historis<strong>ch</strong>en Filme «Gossau im Wandel<br />

der Zeit». Nun also ergänzt eine umfassende Ortsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te,<br />

die bis in die Gegenwart führt, die bereits stattli<strong>ch</strong>e<br />

Palette historis<strong>ch</strong>er Publikationen.<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 31


32 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUAMT GOSSAU<br />

Ortsdur<strong>ch</strong>fahrt Gossau, Grütstrasse,<br />

Abs<strong>ch</strong>nitt Unterhofen<br />

Die kantonale Grütstrasse in Gossau, zwis<strong>ch</strong>en den Kreiseln Laufenba<strong>ch</strong>- und Mön<strong>ch</strong>altorferstrasse,<br />

ist in einem s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Zustand und muss saniert werden. Das kantonale Amt<br />

für Verkehr und die Gemeinde Gossau nutzen die Gelegenheit, die Ortsdur<strong>ch</strong>fahrt für die<br />

Radfahrenden und Zufussgehenden zu verbessern und das Ortsbild aufzuwerten. Nebst der<br />

eigentli<strong>ch</strong>en Strasse sind deshalb au<strong>ch</strong> die angrenzenden Räume ins Projekt einbezogen.<br />

Grütstrasse Ri<strong>ch</strong>tung Büelgass.<br />

Text: Marc Huber, Tiefbauvorsteher, und Marc Lutzmann, Bauabteilung Gemeinde Gossau; Fotos: zvg<br />

Unmittelbar an den Hausecken jahrhundertealter Ensembles<br />

vorbei bahnt si<strong>ch</strong> heute die Kantonsstrasse<br />

und auf ihr tägli<strong>ch</strong> ein Verkehr von rund 12 000 Fahrzeugen<br />

den Weg dur<strong>ch</strong> Gossau. Die Bedeutung der<br />

Strasse als öffentli<strong>ch</strong>er Raum und historis<strong>ch</strong>e Mitte ist<br />

wie in vielen anderen Dörfern im ländli<strong>ch</strong>en Raum<br />

dur<strong>ch</strong> die heute mehr trennende Wirkung weitgehend<br />

verlorengegangen. Die Funktion als wi<strong>ch</strong>tiger Verkehrsträger<br />

für die Region hat Vorrang. Es besteht der<br />

Grundsatzkonflikt zwis<strong>ch</strong>en den verkehrli<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>en<br />

an die Leistungsfähigkeit und Si<strong>ch</strong>erheit des<br />

Strassenraumes und den Bedürfnissen der Bewohner/<br />

innen an eine hohe Lebensqualität entlang der Strasse.<br />

Mit der Neugestaltung verfolgt der Kanton das Ziel,<br />

eine si<strong>ch</strong>ere und ortsverträgli<strong>ch</strong>en Gestaltung des<br />

Raums zu errei<strong>ch</strong>en und dabei die Leistungsfähigkeit<br />

der Strasse zu erhalten. Die Umsetzung des im Regionalen<br />

Ri<strong>ch</strong>tplan vorgesehenen Radweges auf der Grütstrasse<br />

ist ein wi<strong>ch</strong>tiger Teil dieses Betriebs- und Gestaltungskonzepts.<br />

Um den Radverkehr si<strong>ch</strong>er entlang<br />

der viel befahrenen Ortsdur<strong>ch</strong>fahrt zu führen, entstehen<br />

Radstreifen. Glei<strong>ch</strong>zeitig soll für den Fussverkehr<br />

trotz den bes<strong>ch</strong>ränkten Platzverhältnissen beidseitig<br />

der Strasse ein dur<strong>ch</strong>gängiges Trottoir zur Verfügung<br />

stehen. Die Fussgängerquerungen werden dur<strong>ch</strong> Mittelinseln<br />

gesi<strong>ch</strong>ert.<br />

Mitwirkung der Bevölkerung in rund einem Jahr<br />

Die Grütstrasse ist die letzte Etappe des «Betriebs- und<br />

Gestaltungskonzepts Mitteldorf – Vorprojekt Strassenräume»<br />

aus dem Jahr 2006. Die beiden ersten Etappen<br />

mit den beiden Kreiseln und der Laufenba<strong>ch</strong>strasse<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 33


n<strong>ch</strong>altdorferstr.<br />

DTV: 2'928<br />

26<br />

Stockenstrasse<br />

1<br />

2<br />

6<br />

4.25<br />

Bushaltestelle Unterhofen<br />

(neuer Busunterstand)<br />

4<br />

50<br />

2<br />

TU<br />

30<br />

5<br />

Platz<br />

2<br />

2<br />

4<br />

1a 1b<br />

1.5<br />

6a<br />

Platz<br />

2<br />

1.7<br />

15<br />

Unterdorf<br />

Grenzbereinigung<br />

(aufgehobene Fusswegverbindung)<br />

8<br />

1.5<br />

23<br />

1.7<br />

10<br />

0.6 5.0<br />

50<br />

TU<br />

2.5<br />

0.6<br />

1<br />

2<br />

asse<br />

25<br />

12<br />

30<br />

50<br />

4.5<br />

Unterdorfplatz<br />

2<br />

3.75<br />

14<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

50<br />

4<br />

7.5<br />

Aufhe<br />

(Ersat<br />

5.0<br />

U<br />

0.6<br />

1<br />

2<br />

25<br />

12<br />

B<br />

30<br />

50<br />

4.5<br />

Unterdorfplatz<br />

2<br />

Büelgass<br />

3.75<br />

14<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

50<br />

4<br />

7.5<br />

35<br />

Aufhebung offener Ba<strong>ch</strong>lauf:<br />

(Ersatzmassnahme)<br />

Grütstrasse<br />

1.25 5.0 1.25<br />

2<br />

37<br />

Erneuerung Mauer<br />

und Treppe<br />

Einfahrt Parkhaus<br />

Roswisba<strong>ch</strong><br />

24<br />

45<br />

1.4<br />

26<br />

Mitteldorf<br />

1.5<br />

Aussenverkaufsflä<strong>ch</strong>e,<br />

Einkaufswagen und<br />

Velo-PP gemäss sep.<br />

30 Projekt<br />

2<br />

51<br />

2<br />

32<br />

53<br />

Accum Areal<br />

34<br />

7.5<br />

Grütstrasse<br />

23<br />

50<br />

57<br />

BGK Perimeter<br />

4<br />

4<br />

25<br />

50<br />

DTV: 1'080<br />

59<br />

50<br />

61<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUAMT GOSSAU<br />

Galtbergstrasse<br />

DTV: 1'080<br />

B B<br />

DTV: 1'752<br />

16 18<br />

Wüeristrasse<br />

Brunngass<br />

47 49<br />

Gossauerba<strong>ch</strong><br />

DTV: 6'680<br />

DTV: 10'304<br />

Go sauerba<strong>ch</strong><br />

7 9<br />

2 7.5 2<br />

6.2 2<br />

Büelgass<br />

DTV: 11'752<br />

DTV: 11'080<br />

16 18<br />

Laufenba<strong>ch</strong><br />

20 2<br />

2 4.25 2 4.25 1.5<br />

Im Zentrum<br />

28 30 30a 30b<br />

Laufenba<strong>ch</strong>strasse<br />

1 3<br />

A A<br />

1.25 5.0 1.25<br />

Grütstrasse<br />

4.25 2.5<br />

BGK Perimeter<br />

Haldenstrasse<br />

Laufenba<strong>ch</strong><br />

DTV: 1'752<br />

DTV: 6'600<br />

Unterhofen<br />

Abs<strong>ch</strong>nitt Kreisel Mön<strong>ch</strong>altorferstrasse bis Wüeristrasse.<br />

mit der neuen Haltestelle «Zentrum» sind bereits realisiert.<br />

Der Zustand des Belags auf diesem Abs<strong>ch</strong>nitt ist<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t, die Sanierung dringend. Handlungsbedarf besteht<br />

au<strong>ch</strong> beim Ho<strong>ch</strong>wassers<strong>ch</strong>utz des Gossauerba<strong>ch</strong>s,<br />

wel<strong>ch</strong>er in diesem Abs<strong>ch</strong>nitt unter der Strasse verläuft.<br />

Für das Strassenprojekt wird mit Kosten von rund 3,2<br />

Mio. Franken gere<strong>ch</strong>net. Darin sind die Kosten für den<br />

Ho<strong>ch</strong>wassers<strong>ch</strong>utz, die Kanalisation und die Werkleitungen<br />

no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t eingere<strong>ch</strong>net. Die Gemeinde hat die<br />

Ortsdur<strong>ch</strong>fahrt beim Agglomerations-Programm Zür<strong>ch</strong>er<br />

Oberland als Projekt der Priorität A (2015–2019)<br />

angemeldet und hofft auf Unterstützungsbeiträge aus<br />

dem Agglomerations-Fonds. Der genaue Zeitpunkt der<br />

Realisierung hängt no<strong>ch</strong> von vielen Faktoren ab, unter<br />

anderem au<strong>ch</strong>, ob gegen das Projekt bei der öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Auflage Einspra<strong>ch</strong>en eingehen werden. Die vorgängige<br />

Mitwirkung der Bevölkerung ist gegen Ende<br />

2014 geplant.<br />

Abs<strong>ch</strong>nitt Wüeristrasse bis Kreisel Laufenba<strong>ch</strong>strasse.<br />

Verkehrli<strong>ch</strong>e Ziele:<br />

• Erhalt der Leistungsfähigkeit der Verbindungsstrasse von regionaler<br />

Bedeutung für den heutigen Verkehr von 12 000 Fahrzeugen pro Tag<br />

• Umsetzung des regionalen Radweges mit der S<strong>ch</strong>affung einer<br />

si<strong>ch</strong>eren Radwegführung entlang der Kantonsstrasse<br />

• Umsetzung von si<strong>ch</strong>eren Querungsstellen und beidseitig der Strasse<br />

dur<strong>ch</strong>gängigen und genügend breiten Trottoirs<br />

• Neugestaltung einer zeitgemässen Bushaltestelle Gossau-Unterhofen<br />

Ortsbauli<strong>ch</strong>e Ziele zur Integration der Strasse<br />

ins Dorf:<br />

• Verträgli<strong>ch</strong>e Abwicklung des motorisierten Verkehrs dur<strong>ch</strong> einen<br />

Rückgang und eine Verstetigung der gefahrenen Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />

• Erhöhung der Aufenthaltsqualität unter glei<strong>ch</strong>zeitiger Minimierung<br />

des Flä<strong>ch</strong>enverbrau<strong>ch</strong>s für den motorisierten Individualverkehr (MIV)<br />

• Integration der Strasse in das Ortsbild unter Einbezug privater<br />

Vorberei<strong>ch</strong>e historis<strong>ch</strong>er Ensembles<br />

Hans Peter Biber, eidg. dipl. Bu<strong>ch</strong>halter<br />

Stefan Woodtli, dipl. Treuhandexperte<br />

Cornelia Clivio, Bu<strong>ch</strong>halterin mit eidg. Fa<strong>ch</strong>ausweis<br />

Laufenba<strong>ch</strong>strasse 9<br />

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34 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

BAUAMT GOSSAU<br />

Mehrjahresplanung Strassenbau<br />

In den letzten Jahren wurden im S<strong>ch</strong>nitt jeweils rund eine Million in den Strassenunterhalt<br />

investiert. Gossau hat 65 km Strassen und 15 km Trottoirs, jährli<strong>ch</strong> wären etwa 2 km<br />

Strassenerneuerungen nötig. Der Wert des Netzes beträgt knapp Fr. 100 Mio., mit einer<br />

mittleren Lebensdauer von 60 bis 70 Jahren entspri<strong>ch</strong>t dies jährli<strong>ch</strong>en Erneuerungen von<br />

rund Fr. 1,7 Mio., um den Werterhalt zu gewährleisten. Das sind Widersprü<strong>ch</strong>e!<br />

Text: Marc Huber, Gemeinderat, und Marc Lutzmann, Leiter Bauabteilung Gemeinde Gossau<br />

Im Innerortsberei<strong>ch</strong> Bezei<strong>ch</strong>nung der Aufgabe/Baute<br />

Ortsteil 2014 2015 2016 2017 2018 2019<br />

konnte die Werterhaltung<br />

der Strassen Strassensanierungen<br />

Guetshaldenweg<br />

Grüt<br />

aufgrund des Erhaltungsmanagements<br />

Stockenstr., Ausbau Gossauerba<strong>ch</strong><br />

Gossau<br />

Brunngass, Grüt- bis Bölstr.<br />

Gossau<br />

Tannenbergstr., Rebhalden- Bergstr.<br />

Gossau<br />

grösstenteils gesi<strong>ch</strong>ert<br />

Heusbergstr., Hard- bis Männetsrietstr. (Deckbelag)<br />

Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

werden. Dieses Jahr Zweibollenstr., Einlenker Fu<strong>ch</strong>rütistr.<br />

Ottikon<br />

Wüeristr., Galtberg- bis Langfuhrstrasse<br />

Gossau<br />

erfolgte die Instandsetzung<br />

der Kir<strong>ch</strong>-<br />

Industriestr., Mön<strong>ch</strong>altorferstr. bis Haus Nr. 12<br />

Gossau<br />

Wüeristr., Ba<strong>ch</strong>tobelstr. bis Gde.-Grenze<br />

Gossau<br />

Berghofstr., Kir<strong>ch</strong>- bis Tannenbergstr.<br />

Gossau<br />

strasse oberhalb des<br />

Hardstr., innerots im Grüt<br />

Grüt<br />

reformierten Kir<strong>ch</strong>gemeindehauses<br />

und<br />

Hardstrasse Waldpartie<br />

Gossau<br />

Hardstrasse, Wald bis Dorfeingang Grüt<br />

Gossau<br />

Rössliwiesen-/ Hanfgartenstrasse<br />

Ottikon<br />

die Strassen beim Hinwilerstr., Felsen - Brüs<strong>ch</strong>weidstr.<br />

Ottikon<br />

Hinwiler / Sennwaldstr.<br />

Ottikon<br />

Unteren Bönlerweg Hinwilerstr., Oberottikon - Felsen<br />

Ottikon<br />

im Grüt. Im Ausserortsberei<strong>ch</strong><br />

mit den Heidenrietstrasse<br />

Gossau<br />

Zwets<strong>ch</strong>metweg als Rad-/ Gehweg<br />

Gossau<br />

Poststr, S<strong>ch</strong>ul- bis Männetsrietstr.<br />

Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

meist sehr alten Strassen<br />

ist die bauli<strong>ch</strong>e Tabelle: Mehrjahresplanung Strassenunterhalt (au<strong>ch</strong> im Online-S<strong>ch</strong>alter der Gemeinde)<br />

Medikerstr., Heusbergstr. bis Gde. Grenze<br />

Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

Qualität des Strassenoberbaus<br />

vielfa<strong>ch</strong><br />

ungenügend. Die Strassen entspre<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

den Anforderungen der heutigen Nutzungen. Es wird<br />

deshalb unumgängli<strong>ch</strong> sein, bei diesen wi<strong>ch</strong>tigen Ortsund<br />

Wegverbindungen mehr in die Substanzerhaltung<br />

zu investieren, um deren Wert na<strong>ch</strong>haltig zu si<strong>ch</strong>ern.<br />

Ein Beispiel dazu ist der dieses Jahr sanierte 300 Meter<br />

lange Abs<strong>ch</strong>nitt der Hasena<strong>ch</strong>erstrasse. Mit Kosten<br />

von rund Fr. 105.– pro m 2 lagen die Kosten für den<br />

kompletten Belagsersatz zwar höher als eine Oberflä<strong>ch</strong>enbehandlung.<br />

Diese kostet etwa Fr. 20.– pro m 2 . Die<br />

Lebensdauer ist dafür rund 10-mal länger.<br />

Zu wenig Geld für Strassenunterhalt<br />

Die Strassenerneuerungen erfolgen in Abstimmung<br />

mit dem Erneuerungsbedarf der in den Strassen liegenden<br />

Werkleitungen (Wasser, Abwasser, Strom und Telefon).<br />

Die in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren geplanten Abs<strong>ch</strong>nitte<br />

sind in der Tabelle ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. Basis dazu sind ab 2016<br />

jährli<strong>ch</strong>e Investitionskosten von Fr. 1,7 Mio. Wenn die<br />

Investitionen in die Strassenerneuerungen ungenügend<br />

sind, dann kann das Strassennetz ni<strong>ch</strong>t mehr effizient<br />

instand gehalten werden. Dies ist derzeit die Situation<br />

in Gossau: «Wir haben zu wenig Geld, um den Unterhalt<br />

unseres Strassennetzes wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> zu ma<strong>ch</strong>en.»<br />

Im Vorans<strong>ch</strong>lag (Investitionen) der Gemeinde für das<br />

Jahr 2014 sind Fr. 440 000.– anstelle der notwendigen<br />

Fr. 1,7 Mio. für die Erneuerung der Strassen eingesetzt.<br />

Das ist zu wenig, um die Betriebssi<strong>ch</strong>erheit der Gossauer<br />

Strassen langfristig zu si<strong>ch</strong>ern. Das Unterhaltsbudget<br />

(Erfolgsre<strong>ch</strong>nung) für das Jahr 2014 wurde zwar um<br />

Fr. 30 000.– angehoben. Diese Arbeiten werden vom<br />

Werkhof ausgeführt. Es geht um «Pflästerlis». Zwangsläufig<br />

wird das Strassenbild zunehmend geprägt sein<br />

von kleinflä<strong>ch</strong>igen Belagsreparaturen, provisoris<strong>ch</strong> mit<br />

Belag ersetzten Strassenrandabs<strong>ch</strong>lüssen und mit Bitumen<br />

vergossenen Rissen.<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 35<br />

Bauabteilung Gossau ZH / lu<br />

Druck: 05.11.2013


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36 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

SOZIALBEHÖRDE<br />

Ständerätin Christine Egerszegi zu Besu<strong>ch</strong><br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e Einwohnerinnen und Einwohner, Gemeindepräsident Jörg Kündig, Sozialvorsteherin<br />

Sylvia Veraguth Bamert und Spitex-Präsidentin Agnes Leu durften am 2. November<br />

2013 Ständerätin Christine Egerszegi zu einem öffentli<strong>ch</strong>en Anlass im reformierten Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus<br />

Gossau ZH begrüssen.<br />

Text: Doris Fis<strong>ch</strong>er, Anlaufstelle für Altersfragen; Foto: Daniela Clerici<br />

Alle Generationen sind bereits heute – und<br />

in Zukunft no<strong>ch</strong> viel mehr – auf gegenseitiges<br />

Verständnis und gegenseitige Solidarität<br />

angewiesen. Wir leben heute in einer<br />

Vier-Generationen-Gesells<strong>ch</strong>aft, in der die<br />

Altersvorsorge, die Betreuung und Pflege<br />

von älteren Mens<strong>ch</strong>en vor viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tigen<br />

und grossen finanziellen Herausforderungen<br />

stehen, no<strong>ch</strong> unklare Ressourcen-Bedürfnisse<br />

erahnbar werden und glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

das Armutsrisiko bei Kindern und alleinerziehenden<br />

Müttern oder gar bei ganzen<br />

Familien steigt.<br />

Was heute no<strong>ch</strong> selbstverständli<strong>ch</strong> an<br />

Dienstleistungen und Mögli<strong>ch</strong>keiten offen<br />

steht, wird in Zukunft immer s<strong>ch</strong>wieriger<br />

werden, im gewohnten und erwüns<strong>ch</strong>ten<br />

Mass aufre<strong>ch</strong>tzuerhalten und/oder zu finanzieren.<br />

Entspre<strong>ch</strong>end wird die Bedeutung von Freiwilligenarbeit<br />

in Zukunft anwa<strong>ch</strong>sen.<br />

Dieses Spannungsfeld zwis<strong>ch</strong>en Wüns<strong>ch</strong>barem und<br />

mögli<strong>ch</strong>erweise ni<strong>ch</strong>t mehr Ma<strong>ch</strong>barem lieferte den Diskussionsstoff<br />

für den spannenden Na<strong>ch</strong>mittag, wel<strong>ch</strong>er<br />

von der Anlaufstelle für Altersfragen in Zusammenarbeit<br />

mit der Spitex Gossau ZH organisiert wurde.<br />

Angeregte Diskussion auf dem Podium unter Jung und Alt.<br />

die vers<strong>ch</strong>iedenen Institutionen, wie z. B. au<strong>ch</strong> die Kir<strong>ch</strong>en,<br />

aber ebenso jede Einzelperson sind – mit dem Ziel<br />

einer gelingenden und individuell befriedigenden Lebensgestaltung<br />

– auf ein «Gegenüber» angewiesen, kann<br />

aber au<strong>ch</strong> selber der Gemeins<strong>ch</strong>aft etwas anbieten. Diese<br />

Angebote und Einsatzwilligkeit gilt es als Ressourcen<br />

zu pflegen und zu bündeln, da sie in Zukunft eine immer<br />

grössere Bedeutung erhalten werden.<br />

«Gärtlidenken» wird zum Auslaufmodell<br />

Sylvia Veraguth Bamert begrüsste die zahlrei<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>ienenen<br />

Gossauerinnen und Gossauer und führte als für<br />

diese Themen zuständige Gemeinderätin dur<strong>ch</strong> den<br />

Na<strong>ch</strong>mittag: mit einem Inputreferat von Frau Ständerätin<br />

Christine Egerszegi. In ans<strong>ch</strong>liessenden Gruppengesprä<strong>ch</strong>en<br />

und der Podiumsdiskussion unter Leitung<br />

von Daniel Egli (Moderator bei Radio Top) entstanden<br />

spannende Überlegungen, die einen Lösungsansatz in<br />

der gegenseitigen Solidarität und Zusammenarbeit sahen.<br />

Das «Gärtlidenken» mit altersgruppenspezifis<strong>ch</strong>en<br />

Dienstleistungen, Angeboten und Wohnformen wird<br />

immer mehr ein Auslaufmodell werden. Jung und Alt,<br />

Der Beginn eines künftigen Weges<br />

Gemeindepräsident Jörg Kündig fasste denn au<strong>ch</strong> den<br />

Na<strong>ch</strong>mittag mit seiner Stellungnahme zu einigen Fokus-<br />

Themen zusammen:<br />

– es wird künftig die Aufgabe der Verantwortli<strong>ch</strong>en und<br />

der Betroffenen sein, das Spannungsfeld zwis<strong>ch</strong>en den<br />

si<strong>ch</strong> verknappenden Ressourcen und der Realität bewusst/er<br />

zu ma<strong>ch</strong>en<br />

– Freiwilligenarbeit hat eine grosse Bedeutung – ni<strong>ch</strong>t<br />

zuletzt generationenübergreifend. Die Anreize müssen<br />

verbessert und no<strong>ch</strong> vermehrt dafür geworben<br />

werden. Es brau<strong>ch</strong>t zudem mehr Mut, sowohl Hilfe<br />

anzubieten als au<strong>ch</strong> um diese na<strong>ch</strong>zufragen. Es gibt<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 37


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38 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

LERNENDE<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Modelle, die zwar angeda<strong>ch</strong>t, aber no<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t reif sind.<br />

– Wohnen ist ebenfalls ein generationenübergreifendes<br />

Thema. Aufgabe der Gemeinde ist es, si<strong>ch</strong> für günstigen<br />

und altersgere<strong>ch</strong>ten Wohnraum einzusetzen.<br />

Direkt, dort wo es mögli<strong>ch</strong> ist, indirekt dur<strong>ch</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit privaten Partnern, wie es bereits<br />

Beispiele gibt.<br />

Das Ziel über allem ist, das Bestehende in unserer Gemeinde<br />

weiterzuentwickeln, au<strong>ch</strong> unter den aufgrund<br />

der Ressourcenfragen grossen künftigen Herausforderungen,<br />

sodass Gossau ZH für alle Generationen lebenswert<br />

sein kann.<br />

Sylvia Veraguth Bamert verabs<strong>ch</strong>iedete im Ans<strong>ch</strong>luss<br />

an die Veranstaltung, die mit einem Beitrag des Kinder<strong>ch</strong>ors<br />

Gossau ZH endete, Frau Ständerätin Christine<br />

Egerszegi wie au<strong>ch</strong> die Stellvertretenden ihrer Generation,<br />

Laura Nussbaumer und Hugo Flückiger, herzli<strong>ch</strong><br />

und mit Dank für das Engagement und die Mitwirkung.<br />

Beim ans<strong>ch</strong>liessenden ungezwungenen Apéro wurde<br />

das eine oder andere angespro<strong>ch</strong>ene Thema von Anwesenden<br />

erneut aufgegriffen und engagierte und persönli<strong>ch</strong>e<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e weitergeführt.<br />

Im Foyer des Kir<strong>ch</strong>gemeindehauses standen der Bevölkerung<br />

viele Informationen über Angebote und Engagements<br />

im Berei<strong>ch</strong> der Freiwilligenarbeit zur Verfügung.<br />

Falls Sie si<strong>ch</strong> für eine Aufgabe im Freiwilligenberei<strong>ch</strong><br />

interessieren oder Anregungen einbringen wollen, steht<br />

Ihnen die Anlaufstelle für Altersfragen von Montag bis<br />

Mittwo<strong>ch</strong> zur Verfügung: Tel. 044 936 12 00 oder doris.<br />

fis<strong>ch</strong>er@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

«goodbye and hello»<br />

Sabrina Walz hat die Lehre zur Kauffrau öffentli<strong>ch</strong>e Verwaltung und Matthias Züst die Lehre<br />

zum Fa<strong>ch</strong>mann Betriebsunterhalt im vergangenen Sommer erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossen. Im<br />

August gestartet haben die drei neuen Lernenden Polina Niederhauser (KV), Martina Truong<br />

(KV) sowie Joel Bieri (Fa<strong>ch</strong>mann Betriebsunterhalt).<br />

Text und Bild: Joëlle Trottmann, Ausbildungsverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

An der Abs<strong>ch</strong>lussfeier strahlten die Gesi<strong>ch</strong>ter von Sabrina<br />

Walz und Matthias Züst, als sie ihr Diplom in<br />

Empfang nehmen konnten. Der Prüfungsstress war<br />

vergessen. Stolz auf ihren erfolgrei<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>luss ist<br />

au<strong>ch</strong> die Gemeinde Gossau als Lehrbetrieb, denn die<br />

Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Fa<strong>ch</strong>mann Betriebsunterhalt<br />

ist anspru<strong>ch</strong>svoll. In der Tat lernt der Berufsna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

in der kaufmännis<strong>ch</strong>en Lehre viele Ressorts<br />

kennen, we<strong>ch</strong>selt von einer Abteilung zur anderen und<br />

kommt mit den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Sa<strong>ch</strong>gebieten in<br />

Kontakt: Re<strong>ch</strong>t, Soziales, Finanzen, Bauwesen, Energie,<br />

Umwelt und au<strong>ch</strong> Informatik. Da brau<strong>ch</strong>t es einen klaren<br />

Kopf und Vers<strong>ch</strong>wiegenheit, aber au<strong>ch</strong> viel Freude<br />

am Kontakt mit den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Gesells<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

und Nationalitäten. In der Ausbildung zum<br />

Fa<strong>ch</strong>mann Betriebsunterhalt ist man vorwiegend im<br />

Werkdienst tätig. Die Fa<strong>ch</strong>leute Betriebsunterhalt befassen<br />

si<strong>ch</strong> mit abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Aufgabenberei<strong>ch</strong>en<br />

wie die Wartung, die Reinigung und die Reparatur<br />

von Immobilien, Betriebsarealen, Grünflä<strong>ch</strong>en,<br />

Gewässer und Strassen.<br />

V.l.n.r.: Linus S<strong>ch</strong>weiter (2. Lj. KV), Natalie Bosshard (3.<br />

Lj. KV), David Duba<strong>ch</strong> (3. Lj. KV), Polina Niederhauser<br />

(1. Lj. KV), Sabina Aebersold (2. Lj. KV), Martina Truong<br />

(1. Lj. KV), Joel Bieri (1. Lj. Fa<strong>ch</strong>mann Betriebsunterhalt),<br />

Roger S<strong>ch</strong>lotterbeck (2. Lj. Fa<strong>ch</strong>mann Betriebsunterhalt).<br />

Auf der Gemeindeverwaltung freuen si<strong>ch</strong> alle über die<br />

drei neuen Lernenden und heissen sie herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 39


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40 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

KNABENSCHIESSEN<br />

Gossauer S<strong>ch</strong>ütze mit Spitzenresultat<br />

Die Gemeinde Gossau lud Anfang November ins Gemeinderatszimmer zum Apéro für<br />

die 18 Jugendli<strong>ch</strong>en, die zusammen mit über 4000 S<strong>ch</strong>ützinnen und S<strong>ch</strong>ützen am Zür<strong>ch</strong>er<br />

Knabens<strong>ch</strong>iessen 2013 im Albisgüetli teilgenommen haben.<br />

Text: Rita Gröbli; Foto: Jennifer Graf<br />

Bereits vor zwei Jahren s<strong>ch</strong>oss Jordon<br />

Fagone mit 32 Punkten die Hö<strong>ch</strong>stzahl<br />

der Teilnehmenden unserer<br />

Gemeinde. Gossau unterstützt seit<br />

vielen Jahren das Zür<strong>ch</strong>er Knabens<strong>ch</strong>iessen<br />

mit einem Beitrag von<br />

2000 Franken. Mit 18 Teilnehmenden<br />

entsandte Gossau dieses Jahr die<br />

bisher grösste Teilnehmerzahl von<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en an dieses traditionelle<br />

Zür<strong>ch</strong>er Fest. Dass au<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s junge<br />

Damen den Weg ins Albisgüetli fanden,<br />

überras<strong>ch</strong>te den Gemeindepräsidenten<br />

Jörg Kündig ni<strong>ch</strong>t sonderli<strong>ch</strong>.<br />

«Die Frauen sind im Vormars<strong>ch</strong><br />

– ni<strong>ch</strong>t nur am Gymi, sondern jetzt<br />

sogar beim Knabens<strong>ch</strong>iessen», meinte<br />

er s<strong>ch</strong>munzelnd zu den Jungs.<br />

Na<strong>ch</strong> aufmunternden Worten erhielten<br />

die anwesenden Jugendli<strong>ch</strong>en alle<br />

aus der Hand des Gemeindepräsidenten<br />

das obligate «Bhaltis». Jordon<br />

Fagone als Bester der Gemeinde den<br />

begehrten Wimpel dazu.<br />

Obere Reihe, v.l.n.r: Leon Gerber, Gino Repici, David Förster; mittlere<br />

Reihe: Jasmine Weidmann, Lara Lutziger, Andri Leu, Jörg Kündig; vorne:<br />

Jordon Fagone (hat den Wimpel «de Bes<strong>ch</strong>t vo Gossau» erhalten).<br />

Der aus drei Vereinen gegründete neue Verein heisst FIZ GO<br />

(rg) Am 30. Oktober 2013 fand die Gründungsversammlung des neuen Vereins im ref. Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus statt. Rund 40<br />

Teilnehmende von den Vereinen Chinderhuus Flügepilz, Familienforum und Kiebitz fanden si<strong>ch</strong> zur Gründungsversammlung<br />

ein, die von Gemeinderätin Sylvia Veraguth Bamert moderiert wurde. Alle Anwesenden stimmten na<strong>ch</strong> Dur<strong>ch</strong>führung ihrer<br />

ausserordentli<strong>ch</strong>en Generalversammlung dem Anliegen zu und genehmigten die Statuten des neuen Vereins, der unter dem<br />

Namen FIZ GO (Familie im Zentrum Gossau) einen Mehrwert für alle Mitglieder s<strong>ch</strong>affen soll.<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

Zur Präsidentin gewählt wurde Monika Brändle sowie die Vorstandsmitglieder Sabine Re<strong>ch</strong>steiner, Gabi Tra<strong>ch</strong>sel, Andrea<br />

Gut und Ts<strong>ch</strong>é S<strong>ch</strong>errer. Delegierte des Gemeinderats wird Sylvia Veraguth Bamert. Mario Lutz und René Wermelinger<br />

übernehmen das Amt der Revisoren.<br />

Den Wettbewerb für den Vereinsnamen gewann Nicole Ba<strong>ch</strong>mann, die eine Familentageskarte des Zoos Züri<strong>ch</strong> in Empfang<br />

nehmen durfte. Bei einem kleinen Apéro stiess man auf das Gelingen des neuen Vereins an.<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 41


<strong>GEMEINDE</strong><br />

DÜRSTELERHAUS<br />

Dürstelerhaus-Ausstellung geht im Internet weiter<br />

Einen s<strong>ch</strong>önen Publikums- und Verkaufserfolg konnten Irene Merz und Denise Zintzmeyer im<br />

September im Dürstelerhaus mit ihren Kunstobjekten verbu<strong>ch</strong>en. Do<strong>ch</strong> mit dem Abs<strong>ch</strong>luss<br />

der Ausstellung ist das Thema ni<strong>ch</strong>t beendet: Jetzt sind die im Dürstelerhaus gezeigten und<br />

neue Objekte im Internet zu bewundern.<br />

Text: Georges Müller; Fotos: David Binder<br />

Au<strong>ch</strong> im Rückblick auf die Ausstellung sind die beiden<br />

Künstlerinnen immer no<strong>ch</strong> erfreut über das s<strong>ch</strong>öne<br />

E<strong>ch</strong>o auf ihre Arbeiten. «Alles ist sehr gut gelaufen, die<br />

Leute hatten Freude, und es war eine herzli<strong>ch</strong>e Wärme<br />

zu verspüren», fasst Denise Zintzmeyer ihren Gesamteindruck<br />

zusammen, und ihre Kollegin Irene Merz ergänzt:<br />

«Die Räumli<strong>ch</strong>keiten im Dürstelerhaus sind ideal,<br />

weil unsere farbintensiven Objekte vor den dunklen<br />

Wänden s<strong>ch</strong>ön zur Geltung gekommen sind.»<br />

Irene Merz arbeitet seit einem knappen Dutzend Jahren<br />

auf der Finanzabteilung der Gossauer Gemeindeverwaltung.<br />

Sie war s<strong>ch</strong>on immer sehr kreativ und neugierig<br />

auf vers<strong>ch</strong>iedene Materialien, um si<strong>ch</strong> künstleris<strong>ch</strong><br />

auszudrücken. Na<strong>ch</strong> Kursen für die Herstellung von<br />

Strohfiguren, Blumengestecken, Filz- und Tonobjekten<br />

sowie Versu<strong>ch</strong>en mit Speckstein hat sie vor einigen<br />

Jahren ihre Leidens<strong>ch</strong>aft für Arbeiten aus Gips und<br />

Pappma<strong>ch</strong>é entdeckt. Im Dürstelerhaus zeigte sie vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Stücke, die zum Teil an Niki de Saint Phalle<br />

Bild von Denise Zintzmeyer sowie<br />

ein Gipsobjekt von Irene Merz.<br />

sowie an Friedensrei<strong>ch</strong><br />

Hundertwasser<br />

erinnern, von deren<br />

Tätigkeit sie si<strong>ch</strong> inspirieren<br />

lässt. Wobei<br />

alle ihre Werke<br />

eigenhändig entworfen<br />

sind und dur<strong>ch</strong><br />

die Arbeit selbst beflügelt<br />

werden.<br />

An den österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Künstler<br />

erinnert au<strong>ch</strong> eines<br />

der Objekte, das<br />

Denise Zintzmeyer<br />

im Dürstelerhaus<br />

gezeigt hat. Ihr haben<br />

es traditionelle<br />

Quilts angetan, die<br />

sie in ihrer eigenen<br />

Art umsetzt. Ursprüngli<strong>ch</strong><br />

waren Quilts Tagesdecken und Wandbehänge,<br />

die aus zahllosen Stoffstücken zusammengenäht<br />

sind. Sie wurden in England und dana<strong>ch</strong> in den USA zur<br />

heutigen Form weiterentwickelt. Na<strong>ch</strong> einem Quilt-Kurs<br />

bereits in den 90er-Jahren hat dieses anfängli<strong>ch</strong>e Hobby<br />

na<strong>ch</strong> einem Aufenthalt in Abu Dhabi, wo Denise Zintzmeyer<br />

als Telekommunikations-Beraterin gearbeitet hat,<br />

neue Impulse erfahren. Die Arbeit mit Stoffen und Farben<br />

sind für sie eine wertvolle Ergänzung zu ihrer Arbeit<br />

geworden.<br />

Dass si<strong>ch</strong> die beiden mit so unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Te<strong>ch</strong>niken<br />

arbeitenden Frauen kennengelernt haben, ist allerdings<br />

ni<strong>ch</strong>t der Kunst zu verdanken. Vielmehr hat Irene Merz<br />

vor einigen Jahren spezielle Wanderungen dur<strong>ch</strong>geführt,<br />

von denen Denise Zintzmeyer eine besu<strong>ch</strong>t hat. «Es war<br />

eine Monds<strong>ch</strong>einwanderung», erinnert si<strong>ch</strong> Irene Merz,<br />

«und wir haben uns soglei<strong>ch</strong> gut verstanden.»<br />

Die Künstlerinnen Denise Zintzmeyer und Irene Merz, v.l. Vorerst war aber no<strong>ch</strong> gar ni<strong>ch</strong>t von einer gemein-<br />

Gemeindes<strong>ch</strong>reiber Thomas Binder hielt die Laudatio.<br />

42 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

DÜRSTELERHAUS<br />

Ortsmuseum Dürstelerhaus<br />

Foto: Erwin Jenni<br />

Adventsfenster Ottikon<br />

Denise Zintzmeyer vor einem ihrer Werke.<br />

samen Ausstellung die Rede. Vor etwa drei oder vier<br />

Jahren kam dann der Gedanke erstmals auf, und etwa<br />

ab dem Jahr 2011 wurde es dann konkret. «Wir haben<br />

eigenständig weitergearbeitet und uns teilweise farbli<strong>ch</strong><br />

aufeinander abgestimmt und haben festgestellt, dass<br />

unsere Arbeiten gut zusammenpassen, so unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />

die Materialien au<strong>ch</strong> sein mögen», erzählt Denise<br />

Zintzmeyer.<br />

Und jetzt ist die Ausstellung s<strong>ch</strong>on wieder vorbei. Vorbei,<br />

aber ni<strong>ch</strong>t beendet. Vielmehr haben beide Künstlerinnen<br />

bes<strong>ch</strong>lossen, die auf die Ausstellung hin konzipierten<br />

Internet-Seiten weiterzuführen. «Wir können<br />

dort zeigen, was wir bisher gema<strong>ch</strong>t haben und was<br />

Neues dazugekommen ist», sagt Irene Merz. Auf ihre<br />

Seite stellt sie zudem unter dem Sti<strong>ch</strong>wort «Li<strong>ch</strong>t des<br />

Tages» we<strong>ch</strong>selnde kleine Weisheiten. Ausserdem sind<br />

dort die Termine für ihre Kurse vorerst für Arbeiten<br />

mit Gips und später au<strong>ch</strong> Pappma<strong>ch</strong>é zu finden.<br />

Und wann gibt es die nä<strong>ch</strong>ste gemeinsame Ausstellung?<br />

Die beiden la<strong>ch</strong>en. «Viellei<strong>ch</strong>t in einigen Jahren, viellei<strong>ch</strong>t<br />

au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t», lautet die Antwort. Immerhin weiss<br />

Irene Merz s<strong>ch</strong>on, dass sie als Nä<strong>ch</strong>stes wasserfeste<br />

Pappma<strong>ch</strong>é-Objekte herstellen will. «I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong><br />

auf eine Ausstellung in einem Garten», sagt sie dazu.<br />

Die Künstlerinnen und ihre Werke im Internet<br />

Irene Merz: <strong>www</strong>.im-art-werk.<strong>ch</strong><br />

Denise Zintzmeyer: <strong>www</strong>.züri<strong>ch</strong>-west-quilting.<strong>ch</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember, ab 17 bis ca. 21 Uhr<br />

Offenes Haus mit warmer Suppe<br />

Wir laden alle ein, die Heiligabend ni<strong>ch</strong>t allein zu Hause<br />

verbringen wollen, ins Dürstelerhaus zu kommen. Es<br />

gibt warme Suppe, ein wunders<strong>ch</strong>önes Adventsfenster<br />

und hoffentli<strong>ch</strong> viele interessante Gesprä<strong>ch</strong>e.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Die Dürstelerhausgruppe<br />

Freitag, 24. Januar, 19 Uhr<br />

Vernissage Fotoausstellung Erwin Jenni<br />

«Wunderwelt S<strong>ch</strong>weiz»<br />

Ausstellung bis 9. Februar 2014<br />

Ortsmuseum Dürstelerhaus<br />

Grüningerstrasse 150, 8626 Ottikon<br />

Museumsleitung<br />

Lilli Krakenberger, Blumenweg 4, 8636 Wald<br />

Tel. 055 556 73 79, lilli.krakenberger@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

KLAVIERISSIMO 2014<br />

ALENA CHERNY<br />

JÖRG DEMUS<br />

INGOLF WUNDER<br />

STEFAN WIRTH<br />

POLINA LESCHENKO<br />

FAZIL SAY<br />

Das internationale Klavierfestival im Oberland<br />

29. Januar - 1. Februar - Aula Wetzikon<br />

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Gossauer Info 115/Dezember 2013 43


44 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

SOZIALABTEILUNG<br />

Peter Hediger – neuer Jugendbeauftragter<br />

Seit dem 21. Oktober 2013 hat die Gemeinde Gossau einen Jugendbeauftragten. Die Stelle<br />

wurde zur Umsetzung der vom Gemeinderat verabs<strong>ch</strong>iedeten Leitsätze zur Jugendpolitik in<br />

Gossau ZH ges<strong>ch</strong>affen. Organisatoris<strong>ch</strong> ist der Jugendbeauftragte in das Aufgabenfeld der<br />

Sozialabteilung eingebunden.<br />

Text: Fiona Peter, Sozialabteilung Gemeinde Gossau ZH; Foto: zvg<br />

Besetzt wurde die Stelle mit<br />

Peter Hediger, der über langjährige<br />

Erfahrung in der offenen<br />

Jugendarbeit verfügt.<br />

In Opfikon-Glattbrugg war<br />

er bis 2003 als Jugendarbeiter<br />

tätig, wo er den Jugendtreff<br />

der Kath. Kir<strong>ch</strong>gemeinde führte und eng mit der<br />

Jugendarbeit der Stadt Opfikon zusammenarbeitete.<br />

Von Dezember 2003 bis September 2013 war er bei der<br />

Stadt Wädenswil als Mitglied des Teams der Jugendarbeit<br />

Wädenswil angestellt, wo er die Entwicklung von<br />

einer an Jugendtreffs gebundene Jugendarbeit hin zu<br />

einer sozialraum-und lebensweltorientierten Jugendarbeit<br />

mitgestalten konnte. Seine S<strong>ch</strong>werpunkte lagen<br />

in der Begleitung von Jugendli<strong>ch</strong>en bei der Verantwortungsübernahme<br />

und der Umsetzung ihrer Ideen, der<br />

nieders<strong>ch</strong>welligen Beratung der Jugendli<strong>ch</strong>en und ihres<br />

Umfelds im Rahmen einer Anlaufstelle und der aufsu<strong>ch</strong>enden<br />

Jugendarbeit, sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit<br />

mit anderen Organisationen.<br />

Peter Hediger hat als beratendes Mitglied Einsitz in die<br />

im Mai 2013 neu gebildete Jugendkommission Gossau.<br />

Es obliegt dieser vom Gemeinderat eingesetzten Kommission,<br />

Rahmenbedingungen für die Umsetzung der<br />

verabs<strong>ch</strong>iedeten Leitsätze und Ziele zu s<strong>ch</strong>affen und<br />

neue Entwicklungen zu erkennen. Zwei dieser Leitsatz-<br />

ziele sind nun bereits erfüllt: die Bildung der Jugendkommission<br />

sowie die S<strong>ch</strong>affung und Besetzung der<br />

Stelle des Jugendbeauftragten.<br />

Zu den Hauptaufgaben des Jugendbeauftragten gehört<br />

vorerst die Koordination und Si<strong>ch</strong>erstellung der Vernetzung<br />

aller lokalen Akteure im Berei<strong>ch</strong> Jugend mit dem<br />

Ziel, die verfügbaren Ressourcen optimal zu nutzen<br />

und allfälligen Entwicklungs- oder Veränderungsbedarf<br />

zu erkennen. Die Erarbeitung und Überarbeitung von<br />

Konzepten sowie die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Unterstützung einzelner<br />

Organisationen und Projekte sind weitere Aufgaben des<br />

Jugendbeauftragten. Peter Hediger wird als Jugendbeauftragter<br />

als Bindeglied zwis<strong>ch</strong>en der strategis<strong>ch</strong>en und<br />

der operativen Ebene fungieren.<br />

Offenheit und das Erfassen von Anliegen und Bedürfnissen<br />

der Jugendli<strong>ch</strong>en selber, ebenso wie ihres persönli<strong>ch</strong>en<br />

Umfelds (Eltern, Lehrpersonen usw.) sowie der<br />

Öffentli<strong>ch</strong>keit sind Voraussetzung für eine wirkungsvolle<br />

Jugendarbeit. Peter Hediger freut si<strong>ch</strong> über direkte<br />

Kontaktaufnahmen und Anfragen. Er ist in der Regel<br />

am Mittwo<strong>ch</strong>, am Donnerstag und am Freitag in seinem<br />

Büro im ersten Stock des «Pöstli» (neben dem Gemeindehaus)<br />

anzutreffen.<br />

Kontaktdaten: Tel : 043 928 02 56<br />

Mail: peter.hediger@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

Postadresse: Gemeinde Gossau, Peter Hediger, Jugendbeauftragter,<br />

Berghofstrasse 4, 8625 Gossau<br />

ENERGIESPARTIPP<br />

Prüfen Sie wieder einmal die Dicke der Eiss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t in Ihrem<br />

Gefrierfa<strong>ch</strong>. Je dicker die Eiss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t ist, desto mehr Leistung benötigt<br />

der Kühls<strong>ch</strong>rank, um Ihre Lebensmittel optimal zu kühlen.<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 45


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Öffnungszeiten<br />

Mo. – Fr. 7.30 – 19.30 Uhr<br />

Samstag 7.30 – 17.00 Uhr<br />

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46 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

LESETIPPS<br />

Lesetipps aus der Gemeindebibliothek<br />

Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek<br />

Das laute leise Bu<strong>ch</strong>. Deborah Underwood und Renata<br />

Liwska (Bilderbu<strong>ch</strong>)<br />

Es gibt viele Arten von «laut» – wenn der Wecker s<strong>ch</strong>rillt,<br />

wenn ein Gewitter loskra<strong>ch</strong>t, wenn der Applaus tost oder<br />

wenn das S<strong>ch</strong>wimmbad ri<strong>ch</strong>tig voll ist. Und es gibt jede<br />

Menge Arten von «leise» – wenn der erste S<strong>ch</strong>nee fällt,<br />

wenn die kleine S<strong>ch</strong>wester s<strong>ch</strong>läft, wenn Geheimnisse<br />

erzählt werden, wenn jemand im Konzert auf den ersten<br />

Ton wartet oder ganz in ein Bu<strong>ch</strong> vertieft ist. Ob leise oder<br />

laut, dieses besondere Wendebilderbu<strong>ch</strong> stellt eine Vielzahl<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Situationen vor: aufregend, berührend<br />

und überras<strong>ch</strong>end, tröstli<strong>ch</strong>, stimmungsvoll oder<br />

au<strong>ch</strong> peinli<strong>ch</strong>.<br />

Der Clan des Skorpions. Gareth P. Jones (Kinder)<br />

Hier kommen sie: die vier Ninja-Kämpfer der besonderen<br />

Art. Sie sind klein, sie sind pelzig, es sind Erdmänn<strong>ch</strong>en!<br />

Zusammen sind sie der Clan des Skorpions. Ming, die<br />

weisse Tigerdame, wurde entführt!<br />

Für die vier Ninja-Erdmänn<strong>ch</strong>en Jack, Donnie, Herbie<br />

und Tim liegt es auf der pelzigen Pfote, wer hinter dieser<br />

Tat steckt: der Meister der Spiele, ein S<strong>ch</strong>urke der übelsten<br />

Sorte. Er will wieder die Weltherrs<strong>ch</strong>aft an si<strong>ch</strong> reissen,<br />

und da kommt ihm die weisse Tigerdame, die das Gebrüll<br />

der Ma<strong>ch</strong>t beherrs<strong>ch</strong>t, gerade re<strong>ch</strong>t. Ein Wettkampf gegen<br />

die Zeit beginnt.<br />

Password: Zugriff für immer verweigert. Mous, Mirjam<br />

(Junge Erwa<strong>ch</strong>sene)<br />

Vor Micks Augen bri<strong>ch</strong>t Jerro zusammen. Er wird ins<br />

Krankenhaus gebra<strong>ch</strong>t, aber als Mick ihn dort besu<strong>ch</strong>en<br />

will, sagt man ihm, sein Freund wäre ni<strong>ch</strong>t eingeliefert<br />

worden. S<strong>ch</strong>on wenige Tage später ist Jerro wieder zu<br />

Hause, alles soll nur eine harmlose Vergiftung gewesen<br />

sein. Und dies ist ni<strong>ch</strong>t die einzige Merkwürdigkeit: Wieso<br />

hat Jerro plötzli<strong>ch</strong> einen anderen Musikges<strong>ch</strong>mack und<br />

erinnert si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t an die einfa<strong>ch</strong>sten Dinge? Mick hat zunehmend<br />

das Gefühl, dass Jerro ni<strong>ch</strong>t mehr Jerro ist.<br />

Die Kunst des klugen Handelns. Rolf Dobelli (Sa<strong>ch</strong>bu<strong>ch</strong>)<br />

In 52 Kapiteln zeigt Dobelli, warum es si<strong>ch</strong> lohnt, Türen zu<br />

s<strong>ch</strong>liessen und auf Optionen zu verzi<strong>ch</strong>ten.<br />

Warum Informationsüberfluss zu unklugem Handeln<br />

anstiftet, Geld stets in emotionale Kleider gehüllt ist und<br />

wir es oft zu unbeda<strong>ch</strong>t ausgeben. Rolf Dobelli gibt Ihnen<br />

das nötige Rüstzeug: S<strong>ch</strong>lagen Sie ni<strong>ch</strong>t jeden Irrweg ein,<br />

nur weil andere ihn gehen. Lernen Sie aus den Fehlern, die<br />

andere freundli<strong>ch</strong>erweise für Sie ma<strong>ch</strong>en. Denken Sie klar<br />

und handeln Sie klug.<br />

Liliane Ju<strong>ch</strong>li, ein Leben für die Pflege. Trudi von Fellenber-Bitzi<br />

(Biografie)<br />

Dr. h.c. S<strong>ch</strong>wester Liliane Ju<strong>ch</strong>li ist Ordensfrau von Ingenbohl<br />

und diplomierte Pflegefa<strong>ch</strong>frau.<br />

Ihr Leben ist die beeindruckende Erfolgsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te einer<br />

ungewöhnli<strong>ch</strong>en Klosterfrau. Geprägt von einer kargen<br />

Kindheit, hat sie ihr Leben mit allen Herausforderungen<br />

gemeistert und ist si<strong>ch</strong> stets treu geblieben.<br />

Ihr Engagement für eine ganzheitli<strong>ch</strong>e Pflege, die immer<br />

den Mens<strong>ch</strong>en im Mittelpunkt sieht, hat das professionelle<br />

Pflegeverständnis international na<strong>ch</strong>haltig beeinflusst. Liliane<br />

Ju<strong>ch</strong>li ist mit 80 Jahren na<strong>ch</strong> wie vor unterwegs und<br />

beeindruckt ehemalige, ältere und junge Pflegende.<br />

GemeindeBiBliothek GoSSaU<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 14.00 –19.00 Uhr<br />

Dienstag ges<strong>ch</strong>lossen<br />

Mittwo<strong>ch</strong> 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Sonntag ges<strong>ch</strong>lossen<br />

Während der S<strong>ch</strong>ulferien:<br />

Montag 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Berghofstrasse 4<br />

8625 Gossau ZH<br />

Tel. 044 936 55 60<br />

bilbiothek@gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

<strong>www</strong>.gossau-zh.<strong>ch</strong><br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 47


<strong>GEMEINDE</strong><br />

GEBURTEN<br />

Geburten von Gemeindeeinwohnern<br />

Geburten Juli 2013<br />

Suter Rafael Alessio, Sohn des Suter Raimund und der<br />

Suter-Porcelli Romina, wohnhaft in Gossau, Berghofstrasse<br />

22, geboren am 3.7.2013 in Wetzikon<br />

Habtemariam Chiara, To<strong>ch</strong>ter des Habtemariam Yosief<br />

und der Habtemariam-Brhane Kibrti, wohnhaft in<br />

Gossau, S<strong>ch</strong>lottenbüelstrasse 1, geboren am 8.7.2013 in<br />

Wetzikon<br />

Bieler Andrina Lisa, To<strong>ch</strong>ter des Bieler Mark und der<br />

Bieler-Thalmann Kathrin, wohnhaft in Grüt , Im Zelgli<br />

21, geboren am 10.7.2013 in Bäretswil<br />

Zweifel Louis Finn, Sohn des Zweifel Oliver und der<br />

Zweifel-Fretz Monika, wohnhaft in Ottikon, Brüs<strong>ch</strong>weidstrasse<br />

61, geboren am 11.7.2013 in Zollikon<br />

S<strong>ch</strong>elb Liam, Sohn des S<strong>ch</strong>elb Joshua und der Menzi Fabienne,<br />

wohnhaft in Ottikon, Austrasse 30, geboren am<br />

14.7.2013 in Ri<strong>ch</strong>terswil<br />

Wirz Linus, Sohn des Wirz Lukas und der Wirz-Koller<br />

Marion, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon, Stockerstrasse 34, geboren<br />

am 25.7.2013 in Uster<br />

Azirovic Ameli, To<strong>ch</strong>ter des Azirovic Ervin und der<br />

Azirovic-Osmani Afrodita, wohnhaft in Gossau, Weiherstrasse<br />

5, geboren am 28.7.2013 in Wetzikon<br />

Geburten August 2013<br />

Ursprung Lisa Lotta, To<strong>ch</strong>ter des Ko<strong>ch</strong> Ursprung Nils<br />

und der Ursprung Veronika, wohnhaft in Gossau, Austrasse<br />

12, geboren am 1.8.2013 in Zollikon<br />

Serena Morena, To<strong>ch</strong>ter des Serena Mario und der Serena-Díaz<br />

Gámez Sandra, wohnhaft in Gossau, Chapfstrasse<br />

5, geboren am 13.8.2013 in Uster<br />

Trümpler Leana, To<strong>ch</strong>ter des Trümpler Mi<strong>ch</strong>ael und der<br />

Trümpler-Dändliker Miriam, wohnhaft in Ottikon, Grüningerstrasse<br />

153, geboren am 14.8.2013 in Bäretswil<br />

Aebi Aaron Amos, Sohn des Aebi Dieter und der Aebi-<br />

Gerber Manuela, wohnhaft in Grüt, Rebrainstrasse 65,<br />

geboren am 22.8.2013 in Uster<br />

Rankovic Valentina, To<strong>ch</strong>ter des Rankovic Dobrica<br />

und der Rankovic Marijana, wohnhaft in Gossau, Laufenba<strong>ch</strong>strasse<br />

12, geboren am 22.8.2013 in Zollikon<br />

Syfrig Nino Patrick, Sohn des Syfrig Patrick und der<br />

Syfrig-Camenzind Salome, wohnhaft in Grüt, Grüenaustrasse<br />

5, geboren am 24.8.2013 in Wetzikon<br />

Berts<strong>ch</strong>i Eliana, To<strong>ch</strong>ter des Berts<strong>ch</strong>i Markus und der<br />

Berts<strong>ch</strong>i-Müller Corina, wohnhaft in Grüt , Im Zelgli 12,<br />

geboren am 30.8.2013 in Wetzikon<br />

Senti Luca, Sohn des Ney Daniel und der Senti Nathalie,<br />

wohnhaft in Ottikon, Hinwilerstrasse 58, geboren am<br />

30.8.2013 in Züri<strong>ch</strong><br />

Geburten September 2013<br />

Vetterli Flavio, Sohn des Vetterli Dominic und der<br />

Vetterli-Amorelli Tatjana, wohnhaft in Gossau, Hasenbüelstrasse<br />

1, geboren am 6.9.2013 in Wetzikon<br />

Belpane Anastasia, To<strong>ch</strong>ter des Belpane Giacomo<br />

und der Belpane-Toma Dobrilla, wohnhaft in Gossau,<br />

Chapfstrasse 29, geboren am 10.9.2013 in Uster<br />

Kaufmann Niklas Joan, Sohn des Ledermann Thomas<br />

und der Kaufmann Judith, wohnhaft in Grüt, Morgenstrasse<br />

11, geboren am 12.9.2013 in Gossau<br />

Bühlmann Vitus, Sohn des Bühlmann Christian und<br />

der Süss Bühlmann Yvonne, wohnhaft in Grüt, Grüningerstrasse<br />

2b, geboren am 13.9.2013 in Wetzikon<br />

Busto Brenlla Elin Cataleya, To<strong>ch</strong>ter des Jordi Christoph<br />

und der Busto Brenlla Eva, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon,<br />

Breitistrasse 5, geboren am 20.9.2013 in Uster<br />

Muminovic Tarik, Sohn des Muminovic Dzenan und<br />

der Muminovic-Fehratovic Eldina, wohnhaft in Gossau,<br />

Chapfstrasse 7, geboren am 21.9.2013 in Uster<br />

Frangao Nelio, Sohn des Frangao Duarte und der Frangao-Ziltener<br />

Manuela, wohnhaft in Gossau, Hasenbüelstrasse<br />

1, geboren am 24.9.2013 in Zollikon<br />

Höhn Mailo, Sohn des Höhn Mi<strong>ch</strong>ael und der Höhn-<br />

Jäggi Barbara, wohnhaft in Gossau, Bergstrasse 35, geboren<br />

am 26.9.2013 in Männedorf<br />

Thompson Isla Lea, To<strong>ch</strong>ter des Thompson Beverly<br />

und der Thompson-Morf Sarah, wohnhaft in Berts<strong>ch</strong>ikon,<br />

S<strong>ch</strong>inbergstrasse 23, geboren am 30.9.2013 in<br />

Männedorf<br />

48 Gossauer Info 115/Dezember 2013


<strong>GEMEINDE</strong><br />

GEBURTSTAGE/JUBILARE<br />

Geburtstage<br />

Giovanni Giannec<strong>ch</strong>ini<br />

Bölstrasse 18, Gossau, geb. 8.10.1933<br />

Hugo Lu<strong>ch</strong>singer<br />

Saumstrasse 32, Gossau, geb. 13.11.1933<br />

Robert Rüegg<br />

Bubikerstrasse 10, Ottikon, geb. 17.11.1933<br />

Karl Keller<br />

Fo<strong>ch</strong>enmattweg 8, Grüt, geb. 14.12.1933<br />

Josef Brandstätter<br />

Grüningerstrasse 122, Ottikon, geb. 30.12.1933<br />

Peter Eckardt<br />

Wabergstrasse 13, Grüt, geb. 5.10.1928<br />

Hedwig Boller-Krähenbühl<br />

Unterer Bönlerweg 2, Grüt, geb. 6.10.1928<br />

Klara Keller-Wittwer<br />

Bubikerstrasse 52, Ottikon , geb. 14.11.1928<br />

Marianne Keller-Nydegger<br />

Rebrainstrasse 32, Grüt, geb. 5.12.1928<br />

Johann Bu<strong>ch</strong>li<br />

S<strong>ch</strong>önaustrasse 13, Ottikon, geb. 6.12.1928<br />

Frank Reinhart<br />

Rain 21, Berts<strong>ch</strong>ikon, geb. 9.12.1928<br />

Stefan Sgaga<br />

Heusbergstrasse 12, Berts<strong>ch</strong>ikon, geb. 10.12.1928<br />

Ehejubiläen<br />

Diamantene Ho<strong>ch</strong>zeit – 60 Jahre<br />

Renate Künzler-Meinig und Kurt Künzler<br />

Ei<strong>ch</strong>haldenstrasse 2, 8614 Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

geheiratet am 3.10.1953<br />

Alice Bebie-Stark und Hermann Bebie<br />

Steina<strong>ch</strong>erstrasse 42, 8614 Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

geheiratet am 7.11.1953<br />

Bertha Lienhart-Bosshart und Hans Lienhart<br />

Allenbergstrasse 2, 8624 Grüt<br />

geheiratet am 7.11.1953<br />

80<br />

85<br />

Donzilia Da Cunha<br />

Bölstrasse 18, Gossau, geb. 8.10.1923<br />

Johann Oehninger<br />

Langweidstrasse 14, Grüt, geb. 12.10.1923<br />

Hans Lienhart<br />

Allenbergstrasse 2, Grüt, geb. 29.11.1923<br />

Hanna Saurer<br />

Brüs<strong>ch</strong>ägertenweg 14, Ottikon, geb. 25.11.1921<br />

Martha Kuhn-S<strong>ch</strong>aufelberger<br />

Brüs<strong>ch</strong>ägertenweg 14, Ottikon, geb. 24.10.1919<br />

Adriana Koolen<br />

Berghofstrasse 4, Gossau, geb. 30.10.1919<br />

Elsa Huber-Kägi<br />

Gerbelstrasse 9, Ottikon, geb. 11.12.1919<br />

Wir gratulieren allen Jubilarinnen<br />

und Jubilaren aufs Herzli<strong>ch</strong>ste!<br />

Goldene Ho<strong>ch</strong>zeit – 50 Jahre<br />

90<br />

92<br />

94<br />

Anna Margreth Kunz-Bernhard und Walter Kunz<br />

Fu<strong>ch</strong>srütistrasse 52, 8626 Ottikon<br />

geheiratet am 26.10.1963<br />

Annalies Panareo-Zwicky und Fernando Panareo<br />

Im Zelgli 12, 8624 Grüt<br />

geheiratet am 7.12.1963<br />

Elfriede Feroce-Jung und Bruno Feroce<br />

Saumstrasse 18, 8625 Gossau<br />

geheiratet am 20.12.1963<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 49


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50 Gossauer Info 115/Dezember 2013


Todesfälle in der Gemeinde<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

TODESFÄLLE<br />

Andreas Hauri, Grüt<br />

geb. 3.10.1957, gest. 11.8.2013<br />

Gertrud Haudens<strong>ch</strong>ild-S<strong>ch</strong>warz, Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

geb. 1.4.1925, gest. 19.8.2013<br />

Süsette Jakob-Moser, Ottikon<br />

geb. 22.6.1922, gest. 21.8.2013<br />

Olivier Rossel, Grüt<br />

geb. 14.2.1941, gest. 6.9.2013<br />

Walter Stäubli, Gossau<br />

geb. 3.9.1932, gest. 9.9.2013<br />

Alfred Muggli, Berts<strong>ch</strong>ikon<br />

geb. 2.12.1929, gest. 23.9.2013<br />

Fritjoff Baumann, Gossau<br />

geb. 11.9.1927, gest. 23.10.2013<br />

Marta Meier-Walder<br />

geb. 22.6.1923, gest. 4.11.2013<br />

Hans Börlin<br />

geb. 20.12.1914, gest. 5.11.2013<br />

Gertrud von Wartburg-Suter<br />

geb. 20.3.1915, gest. 8.11.2013<br />

Paul Sommerhalder<br />

geb. 9.11.1920, gest. 13.11.2013<br />

Elisabetha Burri-Knüsel<br />

geb. 25.11.1922, gest. 15.11.2013<br />

Marta Fürst-Wints<strong>ch</strong>, Gossau<br />

geb. 12.2.1943, gest. 12.10.2013<br />

Gemeinde Tageskarten<br />

Die Gemeinde Gossau bietet weiterhin Tageskarten für die Einwohner/<br />

innen aus der Gemeinde Gossau ZH an. Aufgrund der Auslastung und<br />

dem Verglei<strong>ch</strong> mit anderen Gemeinden wurde bes<strong>ch</strong>lossen, folgende<br />

Anpassungen für das Jahr 2014 vorzunehmen:<br />

Bis 31. Dezember 2013 5 Tageskarten à je Fr. 39.–<br />

Ab 1. Januar 2014 5 Tageskarten à je Fr. 40.–<br />

Ab 1. Mai 2014 4 Tageskarten à je Fr. 40.–<br />

Reservationen können weiterhin, bis maximal drei Monate im Voraus, auf der Website der Gemeinde<br />

Gossau ZH, <strong>www</strong>.gossau-hzh.<strong>ch</strong>/freizeit/gemeinde-gas.html, oder telefonis<strong>ch</strong> bei der Si<strong>ch</strong>erheitsabteilung,<br />

Telefon 044 936 55 11, vorgenommen werden.<br />

Gossauer Info 115/Dezember 2013 51


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Industriestrasse 7 Telefon 044 936 64 44<br />

8625 Gossau ZH Telefax 044 936 64 45<br />

52 Gossauer Info 115/Dezember 2013

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