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<strong>GEMEINDE</strong><br />

DÜRSTELERHAUS<br />

Dürstelerhaus-Ausstellung geht im Internet weiter<br />

Einen s<strong>ch</strong>önen Publikums- und Verkaufserfolg konnten Irene Merz und Denise Zintzmeyer im<br />

September im Dürstelerhaus mit ihren Kunstobjekten verbu<strong>ch</strong>en. Do<strong>ch</strong> mit dem Abs<strong>ch</strong>luss<br />

der Ausstellung ist das Thema ni<strong>ch</strong>t beendet: Jetzt sind die im Dürstelerhaus gezeigten und<br />

neue Objekte im Internet zu bewundern.<br />

Text: Georges Müller; Fotos: David Binder<br />

Au<strong>ch</strong> im Rückblick auf die Ausstellung sind die beiden<br />

Künstlerinnen immer no<strong>ch</strong> erfreut über das s<strong>ch</strong>öne<br />

E<strong>ch</strong>o auf ihre Arbeiten. «Alles ist sehr gut gelaufen, die<br />

Leute hatten Freude, und es war eine herzli<strong>ch</strong>e Wärme<br />

zu verspüren», fasst Denise Zintzmeyer ihren Gesamteindruck<br />

zusammen, und ihre Kollegin Irene Merz ergänzt:<br />

«Die Räumli<strong>ch</strong>keiten im Dürstelerhaus sind ideal,<br />

weil unsere farbintensiven Objekte vor den dunklen<br />

Wänden s<strong>ch</strong>ön zur Geltung gekommen sind.»<br />

Irene Merz arbeitet seit einem knappen Dutzend Jahren<br />

auf der Finanzabteilung der Gossauer Gemeindeverwaltung.<br />

Sie war s<strong>ch</strong>on immer sehr kreativ und neugierig<br />

auf vers<strong>ch</strong>iedene Materialien, um si<strong>ch</strong> künstleris<strong>ch</strong><br />

auszudrücken. Na<strong>ch</strong> Kursen für die Herstellung von<br />

Strohfiguren, Blumengestecken, Filz- und Tonobjekten<br />

sowie Versu<strong>ch</strong>en mit Speckstein hat sie vor einigen<br />

Jahren ihre Leidens<strong>ch</strong>aft für Arbeiten aus Gips und<br />

Pappma<strong>ch</strong>é entdeckt. Im Dürstelerhaus zeigte sie vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Stücke, die zum Teil an Niki de Saint Phalle<br />

Bild von Denise Zintzmeyer sowie<br />

ein Gipsobjekt von Irene Merz.<br />

sowie an Friedensrei<strong>ch</strong><br />

Hundertwasser<br />

erinnern, von deren<br />

Tätigkeit sie si<strong>ch</strong> inspirieren<br />

lässt. Wobei<br />

alle ihre Werke<br />

eigenhändig entworfen<br />

sind und dur<strong>ch</strong><br />

die Arbeit selbst beflügelt<br />

werden.<br />

An den österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Künstler<br />

erinnert au<strong>ch</strong> eines<br />

der Objekte, das<br />

Denise Zintzmeyer<br />

im Dürstelerhaus<br />

gezeigt hat. Ihr haben<br />

es traditionelle<br />

Quilts angetan, die<br />

sie in ihrer eigenen<br />

Art umsetzt. Ursprüngli<strong>ch</strong><br />

waren Quilts Tagesdecken und Wandbehänge,<br />

die aus zahllosen Stoffstücken zusammengenäht<br />

sind. Sie wurden in England und dana<strong>ch</strong> in den USA zur<br />

heutigen Form weiterentwickelt. Na<strong>ch</strong> einem Quilt-Kurs<br />

bereits in den 90er-Jahren hat dieses anfängli<strong>ch</strong>e Hobby<br />

na<strong>ch</strong> einem Aufenthalt in Abu Dhabi, wo Denise Zintzmeyer<br />

als Telekommunikations-Beraterin gearbeitet hat,<br />

neue Impulse erfahren. Die Arbeit mit Stoffen und Farben<br />

sind für sie eine wertvolle Ergänzung zu ihrer Arbeit<br />

geworden.<br />

Dass si<strong>ch</strong> die beiden mit so unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Te<strong>ch</strong>niken<br />

arbeitenden Frauen kennengelernt haben, ist allerdings<br />

ni<strong>ch</strong>t der Kunst zu verdanken. Vielmehr hat Irene Merz<br />

vor einigen Jahren spezielle Wanderungen dur<strong>ch</strong>geführt,<br />

von denen Denise Zintzmeyer eine besu<strong>ch</strong>t hat. «Es war<br />

eine Monds<strong>ch</strong>einwanderung», erinnert si<strong>ch</strong> Irene Merz,<br />

«und wir haben uns soglei<strong>ch</strong> gut verstanden.»<br />

Die Künstlerinnen Denise Zintzmeyer und Irene Merz, v.l. Vorerst war aber no<strong>ch</strong> gar ni<strong>ch</strong>t von einer gemein-<br />

Gemeindes<strong>ch</strong>reiber Thomas Binder hielt die Laudatio.<br />

42 Gossauer Info 115/Dezember 2013

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