Raus aus der Angst – rein ins Leben
GreenBalance_96
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96.<br />
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<strong>R<strong>aus</strong></strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Angst</strong> <strong>–</strong> <strong>rein</strong> <strong>ins</strong> <strong>Leben</strong><br />
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Editorial<br />
Herzlich willkommen,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Foto: FreeImages<br />
Die Opferrolle opfern<br />
<strong>R<strong>aus</strong></strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Angst</strong>,<strong>rein</strong> <strong>ins</strong> <strong>Leben</strong>!<br />
Höre ich Menschen sprechen und<br />
sehe ich ihre Mienen, dann erscheint<br />
es mir mitunter, als wäre die Welt<br />
voll von Opfern. Und sehe ich in den<br />
Spiegel, dann erkenne ich an manchen<br />
Tagen das Opfer <strong>der</strong> Opfer. Tragisches<br />
Gebaren, zu schwach, um klar<br />
zu sprechen, ein Tonfall, <strong>der</strong> mehr als<br />
t<strong>aus</strong>end Worte sagt. Tiefes Seufzen,<br />
zu müde, um die Hände zu ringen.<br />
Ich mag mich im Spiegel gar nicht<br />
anschauen, ich weiß, welcher arme<br />
Mensch mich <strong>aus</strong> trüben Augen anblicken<br />
würde. Leiden ist sein Name.<br />
Geschlagen vom Schicksal, umringt<br />
von Ignoranten, Schuften, Dränglern<br />
und überhaupt: böse Menschen, böse,<br />
böse, böse Menschen.<br />
Wie Sie <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Opferrolle her<strong>aus</strong>finden,<br />
beschreibt Dr. Thomas Hartl in<br />
seinem Beitrag.<br />
Das GreenBalance-Team wünscht<br />
entspanntes Lesen!<br />
Seite 01
Inhaltsverzeichnis<br />
<br />
Seite 3<br />
Editorial<br />
<br />
Seite 13<br />
Gesunde Gaumenfreuden mit Birnen<br />
<br />
Seite 15<br />
BuchTipps<br />
Die Opferrolle<br />
opfern<br />
<strong>R<strong>aus</strong></strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Angst</strong>,<br />
<strong>rein</strong> <strong>ins</strong> <strong>Leben</strong><br />
ein Beitrag von Dr. Thomas Hartl<br />
ab Seite 5<br />
Die Opferrolle opfern<br />
ein Beitrag von Dr. Thomas Hartl<br />
<br />
<br />
<br />
Seite 16<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Seite 17<br />
Ausblick<br />
<br />
Foto: SarahC./pixelio.de
Die Opferrolle<br />
opfern<br />
<strong>R<strong>aus</strong></strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Angst</strong>,<br />
<strong>rein</strong> <strong>ins</strong> <strong>Leben</strong><br />
ein Beitrag von Dr. Thomas Hartl
Leiden<br />
Höre ich Menschen sprechen und sehe ich ihre<br />
Mienen, dann erscheint es mir mitunter, als<br />
wäre die Welt voll von Opfern. Und sehe ich in<br />
den Spiegel, dann erkenne ich an manchen Tagen<br />
das Opfer <strong>der</strong> Opfer. Tragisches Gebaren, zu<br />
schwach, um klar zu sprechen, ein Tonfall, <strong>der</strong><br />
mehr als t<strong>aus</strong>end Worte sagt. Tiefes Seufzen, zu<br />
müde, um die Hände zu ringen. Ich mag mich im<br />
Spiegel gar nicht anschauen, ich weiß, welcher<br />
arme Mensch mich <strong>aus</strong> trüben Augen anblicken<br />
würde. Leiden ist sein Name. Geschlagen vom<br />
Schicksal, umringt von Ignoranten, Schuften,<br />
Dränglern und überhaupt: böse Menschen, böse,<br />
böse, böse Menschen.<br />
Wenn mir bewusst wird, in welche bemitleidenswerte<br />
Rolle ich mich wie<strong>der</strong> einmal manövriert<br />
habe, geht es mir gleich besser. Ich atme tief<br />
durch und denke nach, was mich in die Defensive<br />
gebracht hat. Welch böser Mensch hat mich<br />
schief angesehen? O<strong>der</strong> hat es gar jemand gewagt,<br />
mich mit einem wenig huldvollen Tonfall zu belegen?<br />
War er nicht meiner Meinung? Warum<br />
irren sich die an<strong>der</strong>en bloß ständig und warum<br />
behalten sie ihre irrigen Meinungen nicht für<br />
sich? Wenn ich die letzten Stunden Revue passieren<br />
lasse, kommt mir nichts in den Sinn, was<br />
mich verletzt o<strong>der</strong> beleidigt haben könnte. Aber,<br />
ah, ja doch, da hat diese arrogante Schnepfe von<br />
Redakteurin gemeint, ich hätte mir nicht son<strong>der</strong>lich<br />
viel Mühe gegeben bei <strong>der</strong> Arbeit. Hätte den
Alle sind so gemein zu mir<br />
Artikel lieblos <strong>aus</strong> den Fingern gesaugt. Diese<br />
Kuh, diese blöde. Wie kann sie es wagen, diese<br />
Anfängerin, jung und blond (und blöd hätte<br />
ich jetzt fast geschrieben) und keine Ahnung<br />
von nichts, erdreistet sich zu einem <strong>der</strong>artigen<br />
Tonfall. Das schreit nach Konsequenzen. Kündigen<br />
werde ich ihr, soll sie einen Anfänger <strong>ins</strong><br />
Boot holen, den sie anschnauzen kann, diese<br />
Möchtegern-Journalistin. Also ehrlich, das hat<br />
bisher noch niemand gewagt, mich so frech zu<br />
kritisieren. Viele Chefredakteure habe ich schon<br />
mit Artikel beliefert, angesehene und erfahrene,<br />
ja <strong>aus</strong>gezeichnete Frauen und Männer, und da<br />
kommt jetzt diese Tussi daher und hält mir vor,<br />
ich hätte mich nicht angestrengt. Ob sie Recht<br />
hat o<strong>der</strong> nicht, darüber will ich gar nicht nachdenken,<br />
ist ja auch egal, aber von so einer muss<br />
ich mir das nicht gefallen lassen. Der kündige<br />
ich. So viel steht fest. Wenn ich mich nächste<br />
Woche immer noch über diese „Frau“ ärgere,<br />
dann kündige ich, das verspreche ich.<br />
Und während auf <strong>der</strong> Puppenbühne meiner Gedanken<br />
<strong>der</strong> Kasperl den Knüppel schwingt und<br />
auf die blonde Uschi munter drauflosschlägt,<br />
erkenne ich den Prügel in meiner Hand, schlage<br />
noch ein paarmal kräftig zu und lassen ihn<br />
dann sinken. Ja, das tut doch gut. Nicht wahr?<br />
Jetzt kann ich doch glatt wie<strong>der</strong> lächeln.<br />
Die Opferrolle wird gerne den Frauen zugeschrieben.<br />
Sie bringen Kin<strong>der</strong> zur Welt, opfern<br />
ihre Figur, ihre freie Zeit, ihren bisherigen <strong>Leben</strong>sstil,<br />
und was kommt dabei her<strong>aus</strong>? Undank!<br />
Die Kin<strong>der</strong> werden größer, <strong>aus</strong> den süßen Lieblingen<br />
werden pubertierende Wesen und man<br />
selbst kommt in die Wechseljahre, und das war<br />
es dann auch schon. Und <strong>der</strong> Mann? Entwe<strong>der</strong><br />
ist er längst über alle Berge o<strong>der</strong> er sehnt sich<br />
danach. Jedenfalls ist er kein Rückhalt für die<br />
alte Idee, die man e<strong>ins</strong>t geme<strong>ins</strong>am geschmiedet<br />
hat, vom <strong>Leben</strong>sglück als Familie.<br />
Unser <strong>Leben</strong> ist ein wun<strong>der</strong>barer Nährboden für<br />
ein nicht enden wollendes Opferdasein, in das<br />
man sich mit betrübter Miene fallen lassen kann.<br />
O<strong>der</strong> eben auch nicht.<br />
Aber, meine Damen: Die Herren <strong>der</strong> Schöpfung<br />
sind auch nicht mehr, was sie einmal waren.<br />
Wenn man beim Familienmodell bleibt, zeigt<br />
sich das Bild, dass <strong>der</strong> Mann sich immer noch<br />
als Ernährer sieht und sich dafür abschuftet, die<br />
einen mehr, die an<strong>der</strong>en weniger. Auch sie trifft<br />
in <strong>der</strong> Mitte des <strong>Leben</strong>s o<strong>der</strong> einige Jahre danach<br />
die Erkenntnis, dass das noch nicht alles gewesen<br />
sein kann. Arbeiten ohne Ende und ohne dass<br />
es einem gedankt würde. Die Ehefrau hat sich<br />
längst in den sexuellen Vorruhestand verabschiedet<br />
und selbst ist man mit seiner schlappen Figur<br />
und dem trüben Gesicht auch kein Hingucker<br />
mehr. Und auch hier gilt: Ein wun<strong>der</strong>barer Nährboden<br />
für ein Opferdasein, in das man sich mit<br />
betrübter Miene fallen lassen kann. O<strong>der</strong> eben<br />
auch nicht.
Selbstbestimmt leben<br />
Ob man sein restliches <strong>Leben</strong> als Opfer verbringt<br />
o<strong>der</strong> ob man ein beschwingtes <strong>Leben</strong> führt, hat<br />
je<strong>der</strong> Mann und jede Frau selbst in <strong>der</strong> Hand. Freilich<br />
bedarf es eines Aktes <strong>der</strong> Bewusstwerdung<br />
und dann eines Aktes <strong>der</strong> Entscheidung. Wer sich<br />
nicht bewusst ist, dass er sich in die Rolle des Opfers<br />
begeben hat und hier seine Tage absitzt, <strong>der</strong><br />
kann sich auch nicht entscheiden, diese Rolle abzulegen.<br />
Wer wenigstens weiß, in welcher Sackgasse<br />
er steckt, <strong>der</strong> kann sich zumindest überlegen, was<br />
ihn bis zum Ende seines <strong>Leben</strong>s erwartet, wenn er<br />
so weitermacht und sich nicht gegen die Opferrolle<br />
entscheidet.<br />
Gut, ich nehme an, die meisten Leserinnen und<br />
Leser haben langsam, aber sicher die Nase voll, das<br />
Opfer zu sein o<strong>der</strong> es zu spielen. Was bleibt zu tun?<br />
Als Erstes braucht es einen definitiven Entschluss:<br />
Groß und fett auf ein Blatt schreiben: Schluss damit!<br />
Ich bin kein Opfer mehr! Die Herren dürfen<br />
auch schreiben: Kein Waschlappen mehr! Es reicht!<br />
Bleibt die Frage: Was jetzt? Wenn man etwas weggibt,<br />
und sei es auch nur eine Rolle, dann braucht<br />
man eine neue Rolle. Wie die <strong>aus</strong>sehen könnte,<br />
kann ich hier natürlich nicht generell vorschlagen,<br />
aber wie wäre es zum Beispiel mit <strong>der</strong> Rolle eines<br />
selbstbestimmten Menschen, <strong>der</strong> sein Glück ab sofort<br />
selbst in die Hand nimmt?<br />
Jetzt werden sicherlich viele Aber kommen. „Ja, das<br />
wäre schön, aber ich bin schon zu alt, zu schwach,
Ihre Entscheidung<br />
zu sehr in Verpflichtungen verstrickt, habe nicht<br />
die finanziellen Mittel, um meine <strong>Leben</strong>ssituation<br />
zu än<strong>der</strong>n …. Welche Aber haben Sie? Tauchen<br />
Aber auf, und das werden sie, dann fragen Sie sich<br />
mal ehrlich: Wollen Sie Ihre Opferrolle überhaupt<br />
opfern? O<strong>der</strong> lebt es sich nicht doch auch ganz<br />
angenehm in ihr? Als Opfer ist man immerhin<br />
nicht selbst schuld an seinem miesen <strong>Leben</strong>. Man<br />
verbringt seine Tage ruhig und fühlt sich wenigstens<br />
halbwegs sicher. Man muss seine Ängste<br />
nicht überwinden und nichts Neues wagen. Alle<br />
Tage verlaufen gleich, nicht gerade schön o<strong>der</strong> gar<br />
begeisternd, aber wenigstens weiß man, was man<br />
hat und wie es morgen <strong>aus</strong>sehen wird. Wenn das<br />
auf Sie zutrifft und Sie wissen nun um Ihre Lage<br />
und lassen alles so, wie es ist, dann ist das auch<br />
eine Entscheidung. Eine Entscheidung, dass die<br />
Opferrolle zu Ihnen passt und dass Sie diese Rolle<br />
behalten wollen. Soll so sein, eine jede und ein<br />
je<strong>der</strong> ist frei in seinen Entscheidungen.
Über die Autorin:<br />
Antonia Marie Haile, selbstständig tätig mit<br />
den Schwerpunkten: Entspannungstraining<br />
mit Yoga und Meditation für Unternehmen,<br />
Einzel-Coaching, professionelle personenorientierte<br />
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Systemische Beratung in Organisationen.<br />
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das <strong>Leben</strong> an<strong>der</strong>s gestalten<br />
Wer dagegen jetzt erstmals so richtig erkennt, dass<br />
er schon lange und ohne es zu wissen sich in <strong>der</strong><br />
Opferrolle befindet, <strong>der</strong> darf sich nun dagegen entscheiden<br />
und sich <strong>der</strong> Aufgabe stellen, sich <strong>aus</strong>zumalen,<br />
wie seine Rolle und sein <strong>Leben</strong> an<strong>der</strong>s gestaltet<br />
sein könnte und was er dafür tun muss. Denn eines<br />
ist gewiss: Ohne Taten ist die Entscheidung schnell<br />
vergessen und man wird sich in <strong>der</strong> altbekannten<br />
Rolle einzementiert wie<strong>der</strong>finden.<br />
Ein je<strong>der</strong> muss sich klarmachen, wie er nun sein<br />
will, was es dafür zu än<strong>der</strong>n gilt. Danach beginnt<br />
<strong>der</strong> spannende Prozess <strong>der</strong> Umsetzung, <strong>der</strong> einem<br />
zeigt, ob man das Zeug für eine an<strong>der</strong>e Rolle und<br />
ein besseres <strong>Leben</strong> hat o<strong>der</strong> nicht. <br />
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Dr. Thomas Hartl<br />
…ist Schriftsteller, Autor und Journalist für Psychologie<br />
und Gesundheit. Der Doktor <strong>der</strong> Rechtswissenschaften<br />
hat seinen Beruf längst an den Nagel gehängt<br />
und ist seiner Berufung <strong>–</strong> dem Schreiben <strong>–</strong> gefolgt.<br />
Der Bestsellerautor hat sich auf die Suche nach einem<br />
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Nahrung beeinflusst unsere Gesundheit - 26. und 27. November 2016 - Eintritt frei!<br />
Über den Geschmackssinn konnte <strong>der</strong> Körper<br />
<strong>der</strong> ersten Menschen immer am Besten<br />
steuern, was er gerade an B<strong>aus</strong>toffen benötigte.<br />
Da unser Körpersystem immer noch steinzeitlich<br />
funktioniert, haben wir im besten Fall genau<br />
auf das Gusto, was uns fehlt. Beim 7. Festival <strong>der</strong><br />
Sinne, 26. und 27. November 2016, in 4020 Linz,<br />
Hotel Kolping, Gesellenh<strong>aus</strong>straße 5 geht es um<br />
den Geschmackssinn.<br />
Der Eintritt zum Festival ist frei.<br />
Künstlich aromatisierte <strong>Leben</strong>smittel<br />
kontra Gesundheit?<br />
Doch dieses fein <strong>aus</strong>geklügelte System funktioniert<br />
im Land <strong>der</strong> künstlich aromatisierten<br />
<strong>Leben</strong>smittel nicht mehr. Ein Hunger auf „süß“<br />
bedeutet keineswegs, dass wir jetzt einen Löffel<br />
Zucker brauchen.<br />
Wir sollten bewusst das essen, was dem Steinzeitmenschen<br />
zur Verfügung stand bei Gusto<br />
auf „Süß“: Obst, Beeren, Gemüse... und damit<br />
all jene Stoffe, die darin enthalten sind.<br />
Industriell gefertigte Nahrungsmittel schränken<br />
die Geschmacksvielfalt drastisch ein.<br />
Die Wissenschaft bestätigt, dass unser feiner<br />
Geschmackssinn über ein Zuviel an Salz, Zu-<br />
cker und unzähligen Aromastoffen verkümmern<br />
kann. Über Geschmacksverstärker und<br />
synthetische Aromastoffe, bindet die <strong>Leben</strong>smittelindustrie<br />
ihre Kunden an sich. Über<br />
Fertigprodukte und „Marken“, die überall auf<br />
<strong>der</strong> Welt zu kaufen sind und daher auch gleich<br />
schmecken, züchtet die Industrie lebenslang<br />
treue „Stammkunden“. Synthetische Aromastoffe<br />
haben aber noch einen weit<strong>aus</strong> schlimmeren<br />
Nachteil: Wenn unsere Kin<strong>der</strong> niemals<br />
eine reife Erdbeere vom Busch geschmeckt haben,<br />
kennen sie nur das Aroma diverser Erdbeerlutscher/Säfte<br />
und ziehen dann das künstliche<br />
Produkt dem echten vor.<br />
<br />
Fotos: Ingrid Schmidberger-Terzer
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Weißes Gift o<strong>der</strong> harmloses Produkt des<br />
Überkonsums? Gut getarnt, lauert er in<br />
seiner Vielfalt beinahe in jedem Nahrungsmittel<br />
auf uns: Der Zucker. Wo versteckt er sich in welcher<br />
Form? Welchen Gefahren setzt er unseren<br />
Körper <strong>aus</strong>? Wie wird <strong>der</strong> Konsument hier in die<br />
Irre geführt? Wir entlarven ihn. Vollkommen.<br />
Workshop mit Marion Rauch am So, 27. Nov.16<br />
um 13 Uhr.<br />
Helle Kräuter für die<br />
dunkle Jahreszeit<br />
Wie geht es Dir ab November <strong>–</strong> in <strong>der</strong> dunklen<br />
Jahreszeit? Viele heilkräftige Kräuter wachsen<br />
in unserem Umfeld. Wie kann ich diese Heilwirkung<br />
für mich nutzen? Welches Kraut hilft wofür?<br />
Wie kann ich es anwenden? Martina Solve<br />
Palmi beantwortet all diese Fragen im Vortrag<br />
am So, 27. Nov.16 um 14 Uhr.<br />
Laising <strong>–</strong> Natürlich lernen <strong>–</strong><br />
Schnupperstunde<br />
„Natürlich Lernen“ und „Bildungslernen“ schien<br />
bisher ein Gegensatz. Doch natürliche Fähigkeiten<br />
waren und sind weiter in uns. Es bedarf<br />
nur richtiger Erfahrungen, um wie<strong>der</strong> zu funktionieren.<br />
Laising zeigt uns die natürliche Abfolge<br />
die überall vorhanden ist. Nutzen Sie diese<br />
Schnupperstunde mit Bettina Schnei<strong>der</strong> am Sa,<br />
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Die Energiecodes des I Ging führen dich Schritt<br />
für Schritt zur Inneren Weisheit. Alte Bil<strong>der</strong> zerfallen<br />
<strong>–</strong> neue entstehen. Am Ende des Spieles hat<br />
sich eine neue Realität erschaffen.<br />
Ein Gesellschaftsspiel mit dem etwas an<strong>der</strong>en<br />
Aspekt mit Petra Göweil am Sa, 26. Nov. 16 um<br />
14 Uhr.<br />
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Pressesprecherin Eva Laspas,<br />
Tel: +43 1 2807627, eva@laspas.at<br />
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von Ernährungsberaterin<br />
Andrea Miksch<br />
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Birnen entwässern, för<strong>der</strong>n die Darmperistaltik, stärken<br />
die Nieren und sind gut gegen hohen Blutdruck. Sie bringen<br />
auch den Säure-Basenh<strong>aus</strong>halt <strong>ins</strong> Gleichgewicht. Sie sind<br />
auch eine ideale Gehirn- und Nervenspeise und verbreiten<br />
gute Laune.<br />
Birnen kann man roh essen o<strong>der</strong> als Kompott zubereiten. Sie<br />
können die Birnen auch im Rohr backen.<br />
Fotos: Andrea Miksch, birgitH/pixelio.de<br />
Birnen enthalten viel:<br />
Vitamin B<br />
Carotin<br />
Vitamin C<br />
Kalium<br />
Eisen<br />
Ballaststoffe<br />
Phosphor<br />
Magnesium<br />
Zink<br />
Birnen
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von Ernährungsberaterin<br />
Andrea Miksch<br />
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Zutaten:<br />
250g Dinkelvollkornmehl<br />
60g Maisstärkemehl<br />
130g Butter<br />
250g Schlagobers<br />
1 Dotter<br />
1kg Birnen<br />
150g Honig<br />
100g Honig<br />
250g Topfen<br />
4 Eier<br />
1 abgeriebene Zitronenschale<br />
Birnenmarmelade zum Bestreichen<br />
Fotos: Andrea Miksch<br />
Dinkelvollkornmehl, Butter, Dotter, und 150g Honig miteinan<strong>der</strong><br />
zu einem Mürbteig verkneten. Diesen in Folie<br />
mind. 2 Stunden kalt stellen.<br />
Dann den Teig <strong>aus</strong>rollen und gut mit Mehl bestreuen, damit<br />
<strong>der</strong> Nudelwalker nicht kleben bleibt. In eine Springform o<strong>der</strong><br />
auf ein Backblech <strong>aus</strong>rollen und mit einer Gabel mehrmals<br />
e<strong>ins</strong>techen. Dann bei 190° Heißluft ca. 10 Minuten backen.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit das Schlagobers steif schlagen. Den<br />
Topfen mit Honig, Zitronenschale, Maisstärkemehl und<br />
Eiern gut verrühren. Zum Schluss das geschlagene Obers<br />
unterheben.<br />
Den Kuchen <strong>aus</strong> dem Rohr nehmen und in die Springform<br />
das Topfengemisch eingießen. Bei 160° Heißluft ca. 45-60<br />
Minuten backen. Dann <strong>aus</strong>kühlen lassen und den Rand<br />
runtergeben.<br />
Dann die Birnen abschälen und das Kerngehäuse <strong>aus</strong>schneiden<br />
und in Spalten schneiden. Die Birnenspalten auf dem<br />
Kuchen dicht nebeneinan<strong>der</strong> auflegen und zum Schluss mit<br />
einem P<strong>ins</strong>el mit Birnenmarmelade bestreichen.<br />
TIPP: Sie können auch Erdbeeren o<strong>der</strong> Äpfel nehmen.<br />
Birnen<br />
-Topfenkuchen<br />
<br />
<br />
Seite 02
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Vortrag: Haut und Seele<br />
Eintritt frei!<br />
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3300 Amstetten<br />
8.11.<br />
Vortrag: Wechselwirkungen zwischen Körper & Seele<br />
Aktuelles <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Psychosomatik . Eintritt frei!<br />
http://www.gesund.at<br />
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6020 Innsbruck<br />
15.11.<br />
Vortrag: Geistig fit bis <strong>ins</strong> hohe Alter!<br />
Was man gegen Demenz unternehmen kann. Eintritt frei!<br />
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2230 Gänserndorf<br />
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Sa. 26.11.2016, 10-19 Uhr<br />
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erscheint am 20. November 2016!<br />
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Am Ende des Artikels auf Wunsch Veröffentlichung Ihres<br />
Portraitfotos, kurze Tätigkeitsbeschreibung, Angabe Ihrer<br />
E-Mail-Adresse und Link auf Ihre Webseite (bitte keine<br />
Eigenwerbung im Artikel selbst)<br />
Sofern themenrelevante Fotos vorhanden, bitte in guter<br />
Qualität mitschicken (Rechte abklären, Fotografeno<strong>der</strong><br />
Quellenangabe angeben)<br />
GREEN<br />
BALANCE<br />
dankt seinen Sponsoren:<br />
www.Festival-<strong>der</strong>-Sinne.at<br />
www.Council-of-World-El<strong>der</strong>s.de<br />
www.HelgasFusspflege.at<br />
Bei Interesse senden Sie<br />
bitte ein E-Mail an:<br />
redaktion@greenbalance.at<br />
Danke!<br />
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dann schicken Sie uns ein Mail an:<br />
redaktion@greenbalance.at<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Her<strong>aus</strong>geber, Redaktion, Design:<br />
Luna Design KG<br />
Pyhra 114 | 2152 Pyhra<br />
E-Mail: office@luna-design.at<br />
Artdirektion: Mag. Daniela Kornek<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Dr. Thomas Hartl, Andrea Miksch<br />
Grundlegende Richtung:<br />
Green Balance informiert unabhängig über diverse<br />
Themen rund um Gesundheit, alternative Heilmedizin,<br />
ganzheitliches Wohlbefinden und harmonisches<br />
Zusammenleben im Einklang mit <strong>der</strong> Natur.<br />
Green Balance distanziert sich <strong>aus</strong>drücklich von Rechtsradikalismus/Linksradikalismus<br />
sowie unethischen<br />
Haltungen gegenüber Menschen, Tieren und Natur.<br />
Hinweis:<br />
Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt<br />
die gewählte Form für beide Geschlechter.<br />
Alle im Inhalt angeführten Preis- und Terminangaben<br />
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Anzeigen sind als „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Copyright:<br />
Alle Rechte sind vorbehalten. Abdruck, auch nur <strong>aus</strong>zugsweise,<br />
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Karl Lesina<br />
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