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«Der kameradschaftliche
Zusammenhalt ist grossartig.»
Wer stellt sich vor:
Hans Pfäuti,
im Seeclub seit 1959
Wie bist du zum Rudersport gekommen?
Mit Rolf Streuli vom erfolgreichen
Zweier ‹Kottmann-Streuli› war ich
im Technikum Winterthur. Er animierte
und begeisterte mich für den
Rudersport.
Was bedeutet er Dir?
Während des Berufslebens als Ausgleich
zum hektischen Leben auf
dem Bau; und jetzt als Pensionär für
die Fitness – und das Geniessen der
wunderschönen Gegend des Bielersees
und seiner Umgebung!
Wie unterstützt Du den Seeclub?
Mit den Händen; wenn im Seeclub
etwas handwerkliches ansteht!
Was liegt Dir besonders
am Herzen?
Dass sich die jüngere und ältere
Generation mit Toleranz begegnen,
um ein harmonisches Clubleben zu
gestalten.
Was freut Dich?
Die monatlichen Zusammenkünfte
im 60+: das war die geniale Idee
von Werner Jaggi und Alex Schmid.
Ich möchte sie nicht mehr missen.
Der kameradschaftliche Zusammenhalt
ist grossartig. Die Wanderfahrten,
Mondscheinfahrten und
Frühstücksfahrten sind immer ein
ausserordentliches Erlebnis.
Was weniger?
Die unbefriedigende Situation der
Parkmöglichkeiten rund um das
Clubhaus. Bei meinem Ruderpensum
pro Jahr kommen die Parkge-
Auf dem heissen Rollsitz
bühren höher als der Clubbeitrag:
für mich stimmt da etwas nicht!
Welche Leidenschaften ausser
Rudern hast Du ausserdem?
Eine Begegnung mit Klara Haskil,
eine der bedeutensten Mozart Interpretinnen,
öffnete mir die phantastische
Welt der klassischen Musik.
Zudem erfreue ich mich an Dixieland
und Swing. Im Winter bin ich
auf Langlaufskis in der sagenhaft
schönen und romantischen Gegend
des Juras unterwegs.
Was wünscht Du Dir für
die Zukunft?
Für den Club, dass er sportlich erfolgreich
von den Regatten nach
Hause kommt und für mich persönlich
eine gute Gesundheit ohne
die gar nichts läuft: und als Gesundheitsruderer
bin ich voll dabei.
Clubnews 01/06 29