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Und jetzt? … Direkt zum Fachmann! reparieren ... - Seeclub-Biel

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Internationale Juniorenregatta in München 6./7. Mai 2006<br />

Wir durften mit dem Junioren Nationalkader<br />

an der internationalen<br />

Juniorenregatta in München teilnehmen.<br />

Also fuhren wir am Freitagmorgen,<br />

5. Mai nach München.<br />

Ich war in einem Doppelzweier gemeldet,<br />

mit Isabelle Berchtold vom<br />

<strong>Seeclub</strong> Luzern. Für uns beide war<br />

dies das erste internationale Erlebnis<br />

und wir waren auch dementsprechend<br />

aufgeregt<strong>…</strong><br />

Was mich dort erwartete, übertraf<br />

jede Vorstellung von mir!<br />

Die Regatta wurde auf dem Olympiaruderbecken<br />

durchgeführt, welches<br />

ziemlich genau 2km lang, und<br />

8 Bahnen breit ist. Uns Schweizern<br />

wurde eine Bootshalle zur Verfügung<br />

gestellt, in der Halle nebenan<br />

«hausten» die Spanier...<br />

Im Zielbereich war ein riesen Zelt<br />

aufgebaut, in dem wir das ganze<br />

Wochenende grosszügig verpflegt<br />

wurden.<br />

Am Freitag bezogen wir nach einem<br />

ersten Training und dem Mittagessen<br />

unsere Hotelzimmer. Wir waren<br />

im Telecom Bildungszentrum untergebracht,<br />

welches ca. 15 Minuten<br />

(mit dem Auto) von der Regattastrecke<br />

entfernt war.<br />

Welch eine Überraschung! Da ich<br />

mir eher das Rotseecenter und einfache<br />

Kost aus der Trainingstasche<br />

gewohnt bin, beeindruckte mich<br />

diese Unterkunft und das Frühstücksbuffet<br />

umso mehr.<br />

Isabelle und ich hatten unseren<br />

Vorlauf am Samstag als erste. Um<br />

08:00 Uhr<strong>…</strong><br />

Der Start hat mich von Allem am<br />

meisten beeindruckt. Das Startkommando<br />

erfolgte nämlich nicht<br />

nur durch das bekannte «Attention<br />

Go!». Vor jedem Boot leuchtete zuerst<br />

eine rote Ampel auf, die dann<br />

plötzlich auf grün wechselte. Nun<br />

ging’s los...<br />

Es gab im Vorlauf 6 Serien bei den<br />

Juniorinnen Doppelzweier. Die Sieger<br />

jeder Serie qualifizierten sich<br />

für den A-Final, das zweitplatzierte<br />

Boot konnte im B-Final noch einmal<br />

an den Start gehen. Alle Anderen<br />

schieden aus.<br />

Staunend und unbeschwert gingen<br />

Isabelle und ich an den Start und<br />

kämpften mit der Konkurrenz aus<br />

ganz Europa.<br />

Wir waren alle sehr überrascht, dass<br />

wir den 2. Platz erreichten, und somit<br />

am Nachmittag im B-Final teilnehmen<br />

konnten!<br />

Katja und Tamara, unsere Kolleginnen<br />

aus dem Kader (Richti/Wädi,<br />

Clubnews 02/06 7<br />

Regatta<br />

Rorschach), wurden in ihrer Serie<br />

auch 2. und so trafen wir im B-Final<br />

aufeinander.<br />

Zwischen dem Vorlauf und dem<br />

B-Final besuchten wir nach Anweisung<br />

unseres Trainers, Markus Gier,<br />

die Physiotherapeutin in ihrem<br />

Zelt. Karin fährt ziemlich oft mit<br />

den Schweizer Ruderern an eine<br />

Regatta. So z.B. immer nach München<br />

und an die Junioren-WM. Im<br />

Zelt massierte und lockerte sie uns<br />

die Beine, damit wir für das zweite<br />

Rennen wieder in Form waren.<br />

Um 13:00 Uhr galt es dann wieder<br />

ernst. Isa und ich liessen uns von<br />

dem starken Gegenwind nicht beirren<br />

und fanden uns konzentriert<br />

am Start ein. Auf der Bahn neben<br />

uns, unsere Kaderkameradinnen<br />

und Favoritinnen für diesen Lauf.

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