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Nr. 4 / Dezember 2007 23. Jahrgang<br />

SEE-SpiEgEl<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Unter anderem in dieser Ausgabe:<br />

Aus der HV des OVK • 9. Kulturpreisverleihung • Rücktritt Gerhard Wyss<br />

Wappen Jaberg <strong>und</strong> Gerzensee • Käserei <strong>Kirchdorf</strong> • Landi Gerzensee


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Inhaltsverzeichnis<br />

ORTSVEREIN KIRCHDORF UND UMGEBUNG<br />

5 Aus der HV 2007 des OVK<br />

Gerhard Wyss<br />

8 9. Kulturpreisverleihung<br />

Renate Glatthard<br />

11 Das neue Buch von Hans Ulrich Schäfer<br />

«Leben in wachsenden Ringen»<br />

Gerhard Wyss<br />

12 Die kulturellen Leistungen des OVK<br />

1985 bis 2007<br />

Gerhard Wyss<br />

14 Programm 2007/08 des OVK<br />

15 Zum Rücktritt von G. Wyss als OVK-Präsident<br />

Lieber Gerhard<br />

Katrin Adamus-Stettler<br />

16 Abendkonzert vom 4. November<br />

Alte Meister in jugendlicher Frische<br />

Toni Däppen <strong>und</strong> Thomas Feuz<br />

18 Das Wappen von Gerzensee<br />

Rosmarie Schenk<br />

19 Das Wappen von Jaberg<br />

Rosmarie Schenk<br />

22 Strukturwandel in der Landwirtschaft<br />

Premiere in der Käserei <strong>Kirchdorf</strong><br />

Alfred Indermühle<br />

27 LANDI Gerzensee <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Mehr Platz im <strong>und</strong> vor dem Laden<br />

Walter Tschannen<br />

28 <strong>Kirchdorf</strong>er-Adventskalender 2007<br />

29 Wiehnachtsgschicht<br />

7 Jahr Dienschtmeitschi z Bärn<br />

Frieda Reber Boss<br />

30 Lokale Alterspolitik präsentiert «Wegweiser»<br />

Von A bis Z für alle etwas<br />

Margrit Wanner<br />

32 Schule Gerzensee<br />

Kultur <strong>und</strong> Schule<br />

Helmut Bulling<br />

34 Mittagstisch in Gerzensee<br />

B. Schertenleib<br />

35 Erst- <strong>und</strong> Zweitklässler der Schule <strong>Kirchdorf</strong><br />

Auf den Spuren der Erosion<br />

Sandra Joder<br />

36 Sanitas-Challenge-Preis 2007:<br />

Fussball als Lebensschule<br />

Fabian Zulliger<br />

39 Turnerunterhaltung des TV Gerzensee<br />

Die Olsenbande sucht den Schatz<br />

im Gerzensee<br />

Marco Lehmann<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

Katrin Adamus<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

Wie entsteht Kultur? So, wie ich hier am<br />

Monitor warte, bis mein Schreibstau vorbei<br />

geht? In meinem Kopf fliegen Gedankenfetzen<br />

vorbei, wie Wolken an einem<br />

windigen Herbsttag. Wie üblich kommen<br />

mir tausend kleine Sachen in den Sinn,<br />

Familie, Beruf <strong>und</strong> Verein. Ist das schon<br />

Stress oder doch nur Hektik? Es wäre<br />

schön, jetzt <strong>und</strong> hier für dieses Editorial<br />

Zeit <strong>und</strong> Ruhe zu haben. Ein Thema auszuarbeiten,<br />

dran zu bleiben – Kultur zu<br />

schaffen.<br />

Warum ist das so schwer? Es ist doch<br />

immer dasselbe: Um gute Ideen zu finden<br />

braucht es Zeit, <strong>und</strong> anschliessend heisst<br />

es «schaffe». Was aber, wenn der entscheidende<br />

Kick nicht kommt? Kulturförderung<br />

– es wäre doch schön, nur<br />

«Klick» zu machen, <strong>und</strong> dann . . . <strong>und</strong><br />

dann? Ich drehe mich im Kreis, alles nützt<br />

nichts. Am besten wäre es wohl, nun das<br />

zu tun, was ich immer mache, wenn<br />

Fragen über ihr Verfalldatum hinaus<br />

liegen bleiben: Aufräumen. Hier eine Ecke<br />

putzen <strong>und</strong> entstauben, dort Ordnung in<br />

das Chaos bringen.<br />

Kulturlos – einfach das erledigen, was zu<br />

erledigen ist, ohne gross über Sinn <strong>und</strong><br />

Zweck nachzudenken. Und plötzlich<br />

staune ich, was es alles zu entdecken gibt:<br />

Kulturraum – hier eine Perle, der See-<br />

Spiegel, dort ein funkelnder Schatz, die<br />

Bilder aus der Fotoausstellung. Platz<br />

machen, Raum frei halten <strong>und</strong> Details<br />

pflegen. Das ist keine spektakuläre Arbeit,<br />

aber gute.<br />

Ruhige <strong>und</strong> besinnliche Tage wünscht<br />

Ihnen Ihr Kulturverein aus der <strong>Umgebung</strong>.<br />

Felix Hosner, Präsident OVK<br />

3


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Aus der HV 2007 des OVK<br />

Am Freitag, 26.10.2007 führte der<br />

OVK seine 22. Hauptversammlung<br />

im Dorfträff durch. Eine schöne<br />

Zahl von etwa 40 Mitgliedern war<br />

erschienen.<br />

Dem Jahresbericht des Vereinspräsidenten<br />

war zu entnehmen, dass wiederum<br />

folgende Anlässe durchgeführt<br />

<strong>und</strong> gut besucht worden waren: Das<br />

hochinteressante Kaminfeuergespräch<br />

im Salon Rouge des Schlössli <strong>Kirchdorf</strong><br />

mit Susanna L<strong>und</strong>sgaard-Hansen (von<br />

Fischer) <strong>und</strong> Sigi von Steiger über das<br />

Leben auf bernischen Patriziersitzen<br />

vor 50 Jahren am 24. 11. 06 mit Apéro<br />

(32 Personen), das schöne Advents-<br />

Kozert mit den Seelandsingers aus<br />

Kerzers am 3. 12. 06 in der Kirche<br />

(120 Personen), die Adventsfensteraktion<br />

im Dezember 06 der Familie<br />

Rolli, der schöne Literaturanlass in der<br />

Schulbibliothek vom 25. 1. 07 mit Anita<br />

Ryter aus Steffisburg, der Vortrag über<br />

afghanische Kultur <strong>und</strong> Geschichte mit<br />

Elisabeth Rubi aus <strong>Kirchdorf</strong>, verb<strong>und</strong>en<br />

mit einem authentischen Nachtessen<br />

im Dorfträff am 16. 2. 07 (45 Personen),<br />

die ausserordentlich schöne<br />

<strong>und</strong> interessante Fotoausstellung<br />

«Mensch <strong>und</strong> Umwelt um den Gerzensee»<br />

mit ca. 30–50% mehr Besuchern<br />

vom 23. 3.–1. 4. 07 im Dorfträff mit<br />

der vielbeachteten Multimediashow<br />

von Samuel Glauser <strong>und</strong> Ueli Tschanz,<br />

die interessante astronomische Exkursion<br />

mit Timm Riesen ins Institut für<br />

Exakte Wissenschaften in Bern <strong>und</strong> auf<br />

den Belpberg (25 Personen) vom<br />

7. 6. 07. Sehr erfreulich war wiederum<br />

das Engagement vieler Mitglieder beim<br />

Betrieb des Amphibien zaunes, wo r<strong>und</strong><br />

um den See herum nur 568 Tiere (Vorjahr<br />

2066) gerettet werden konnten.<br />

Dies bedeutet einen Tiefpunkt in der<br />

langjährigen Statistik!<br />

Geprägt wurde das Vereinsjahr durch<br />

neue informatikgestützte Projekte, den<br />

juristischen Abschluss der leidigen<br />

Hickory­Geschichte <strong>und</strong> die Vorbereitungen<br />

für eine Ablösung im Vorstand<br />

durch eine jüngere Generation.<br />

Die Jahresrechnung schloss bei Erträgen<br />

von Fr. 23‘169.74 <strong>und</strong> Aufwendungen<br />

von Fr. 22‘107.– mit einem<br />

Gewinn von Fr. 1062.74 ab. Das<br />

Vereinsvermögen beträgt deshalb neu<br />

Fr. 25‘543.09. Dieses gute Ergebnis ist<br />

neben einer strikten Kostenkontrolle<br />

vor allem unserem «Blettli» zu verdanken,<br />

dessen Redaktions- <strong>und</strong><br />

Inserateteam sehr gut gearbeitet<br />

haben. Die von Kassier J. Widmer ausgezeichnet<br />

geführte Jahresrechnung<br />

wurde mit Applaus genehmigt <strong>und</strong><br />

verdankt. Als Anerkennung für seine<br />

langjährige sehr zuverlässige Arbeit<br />

<strong>und</strong> als Ermunterung im Kampfe für<br />

seine Ges<strong>und</strong>heit wurde ihm ein<br />

Blumenstrauss <strong>und</strong> ein schönes Gotthardbuch<br />

überreicht. Der Mitgliederbestand<br />

hat mit 257 Personen (Vorjahr<br />

249) einen neuen Rekordstand erreicht,<br />

was die Beliebtheit des OVK unterstreicht.<br />

Das Tätigkeitsprogramm 2007/08 sieht<br />

wiederum 7 interessante Anlässe <strong>und</strong><br />

Aktionen vor, die im «Blettli» speziell<br />

aufgeführt werden. Das genehmigte<br />

Budget sieht wegen bedeutenden<br />

neuen Kosten für den Gerzenseekalender<br />

<strong>und</strong> der Schaffung einer neuen In-<br />

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300.– für die Schulbibliotheken von<br />

<strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> Gerzensee einen angesichts<br />

der Vermögenslage gut verkraftbaren<br />

Verlust von Fr. 3910.– vor.<br />

Gerhard Wyss <strong>und</strong> Felix Hosner<br />

Bei den Gesamterneuerungswahlen<br />

für die Periode 2007–2010 wurden der<br />

Vorstand <strong>und</strong> die Rechnungs revisoren<br />

bestätigt, Carlo Gerber neu zur Unterstützung<br />

des Kassiers in den Vorstand<br />

gewählt <strong>und</strong> Felix Hosner mit Applaus<br />

zum neuen Vereinspräsidenten gewählt.<br />

Der nach 18 Jahren Vorstandsmitgliedschaft,<br />

davon 14 als Präsident,<br />

zurücktretende Gerhard Wyss wurde<br />

von Katrin Adamus in einer launigen<br />

Rede gewürdigt <strong>und</strong> erhielt ein sehr<br />

schönes Abschiedsgeschenk in Form<br />

eines Bildes von seinem geliebten<br />

Gerzensee von S. Glauser, das er herzlich<br />

verdankte.<br />

Der <strong>Kirchdorf</strong>er Kulturpreis im Wert<br />

von Fr. 500.– wurde zum neunten Mal<br />

durch Renate Glatthard verliehen, diesmal<br />

an Elisabeth <strong>und</strong> Hans Ueli Schäfer<br />

aus Gerzensee. Mit einer schönen<br />

Urk<strong>und</strong>e anerkennt der OVK ihre jahrzehntelange<br />

wertvolle kulturelle Arbeit,<br />

die im vorliegenden See-Spiegel<br />

spe ziell gewürdigt wird.<br />

Nach Erledigung der statutarischen<br />

Geschäfte <strong>und</strong> nach der Verleihung<br />

des Kulturpreises waren alle Anwesenden<br />

ab 20.45 Uhr wiederum herzlich<br />

zum traditionellen Geschwellti­<br />

Essen an den von Christine Maurer sehr<br />

schön geschmückten Tischen eingeladen.<br />

Die feinen, von Urs Zysset/Salzhaus<br />

spendierten Kartoffeln waren von<br />

Christine Lüdi ausgezeichnet zubereitet<br />

worden. Abger<strong>und</strong>et wurde das<br />

allen bestens m<strong>und</strong>ende Essen mit<br />

vielen feinen, von Vereinsmitgliedern<br />

selber gebackenen Süssigkeiten.<br />

Die nächste HV findet voraussichtlich<br />

am zweitletzten Oktoberfreitag, 24.<br />

Ok to ber 2008 im Dorfträff statt.<br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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7


<strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Anlässlich der<br />

Hauptversammlung<br />

vom 26. Oktober<br />

2007 zeichnete der<br />

OVK das Ehepaar<br />

Elisabeth <strong>und</strong> Hans<br />

Ulrich Schäfer,<br />

Gerzensee, mit dem<br />

diesjährigen<br />

9. Kulturpreis aus.<br />

Mit einem musikalischen Einstieg konnten<br />

die Anwesenden eine Kostprobe<br />

des Könnens von Elisabeth Schäfer erleben.<br />

Elisabeth ist musikalisch tätig,<br />

erteilt Querflötenunterricht <strong>und</strong> hat<br />

schöne Abendmusiken in der Kirche<br />

Gerzensee mitorganisiert. Weitere<br />

Stationen ihres kulturellen Schaffens<br />

8<br />

9. Kulturpreisverleihung<br />

Elisabeth Schäfer <strong>und</strong> Hans Ulrich Schäfer an der Kulturpreis ­<br />

ver leihung. Links der zurücktretende OVK­Präsident Gerhard<br />

Wyss <strong>und</strong> rechts Renate Glatthard.<br />

waren Kurse in Batik <strong>und</strong> Töpfern zu<br />

organisieren <strong>und</strong> zu geben; Malkurse<br />

<strong>und</strong> Bilderausstellungen ihrer themenbezogenen<br />

Werke gehören ebenso<br />

dazu. Elisabeth Schäfer leitet überdies<br />

auch eine Bewegungsgruppe.<br />

Hans Ulrich Schäfer hat längere Zeit<br />

am Radio das «Wort zum neuen Tag»<br />

• Zimmerei<br />

• Schreinerei<br />

• Innenausbau<br />

• Parkettböden<br />

• Treppenbau<br />

• Holzfenster<br />

• Küchenbau<br />

gesprochen. 1997 publizierte er ebendiese<br />

Worte im Buch «Us dr Stilli i ds<br />

Läbe». Aus dieser Tätigkeit heraus<br />

(Briefkontakte, Gespräche) schuf er<br />

seine Engelbücher <strong>und</strong> hielt weit umher<br />

besinnliche, faszinierende Vorträge<br />

über Engel. Sein jüngstes Buch, «Leben<br />

in wachsenden Ringen», ist im letzten<br />

August im Fischer Verlag erschienen –<br />

ein lebendiges, lesenswertes Buch (vgl.<br />

Seite 11). Anlässlich der Kulturpreisverleihung<br />

las Hans Ulrich eine humorvolle<br />

Kostprobe daraus vor.<br />

In den siebziger Jahren fing der frühere<br />

Gemeindepfarrer von Gerzensee an,<br />

Meditationskurse zu geben, in der<br />

bernischen Landeskirche wie auch<br />

privat. Er musste deswegen Angriffe<br />

von höherer Stelle einstecken. Nichts<br />

desto trotz führte er diese ihm wichtig<br />

scheinende Nebenaufgabe weiter –<br />

<strong>und</strong> wie sich zeigte zu Recht: Meditationskurse<br />

auf christlicher Gr<strong>und</strong>lage<br />

waren plötzlich sehr gefragt, sei es in<br />

der Psychiatrischen Klinik, für Personal,<br />

oder auch für öffentliche <strong>und</strong> private<br />

Organisationen. Jedes Jahr – so auch<br />

im vergangenen November – leiten<br />

Elisabeth <strong>und</strong> Hans Ulrich Schäfer in<br />

der Heimstätte Gwatt auch heute noch<br />

gemeinsam einen Meditationskurs mit<br />

Bewegungangebot.<br />

Im Namen des <strong>Ortsverein</strong>s danken wir<br />

Elisabeth <strong>und</strong> Hans Ulrich Schäfer ganz<br />

herzlich für ihr Engagement <strong>und</strong> ihr<br />

Wirken in unserer Region. Mit der Verleihung<br />

des Kulturpreises spricht ihnen<br />

der <strong>Ortsverein</strong> seinen Dank <strong>und</strong> seine<br />

Anerkennung aus – umso besser, wenn<br />

dadurch aber auch das Leserinteresse<br />

an H. U. Schäfers Büchern geweckt<br />

wird oder neue Konzerthörer an den<br />

exklusiven Abendmusiken in Gerzensee<br />

auftauchen! Renate Glatthard<br />

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9


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Hans Ulrich Schäfer gibt uns Einblicke<br />

in seine Kindheit, Schulzeit <strong>und</strong> berufliche<br />

Ausbildung in den 40er, 50er <strong>und</strong><br />

60er Jahren des zwanzigsten Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Lebendig schildert er Erfahrungen<br />

als Lehrer <strong>und</strong> Gemeindepfarrer.<br />

Weitere Kapitel sind den<br />

Engeln, der Meditation, Orten der<br />

Kraft, Begegnungen mit psychisch<br />

Kranken <strong>und</strong> Phänomenen der Parapsychologie,<br />

den Träumen sowie<br />

seinem spirituellen Weg gewidmet.<br />

Spannend <strong>und</strong> humorvoll erzählt er<br />

manch lustige Begebenheit – wie etwa<br />

jene seines ersten Kusses am oder des<br />

berühmten speziellen Bades im<br />

Gerzensee, ohne allerdings den<br />

Schleier des Geheimnisses über den<br />

Personen zu lüften. Pointiert nimmt er<br />

auch Stellung zu umstrittenen Themen<br />

der Zeit, <strong>und</strong> kompromisslos setzt er<br />

sich für die Schwächeren oder Verfolgten<br />

ein, auch gegen Widerstand in<br />

seinem Umfeld.<br />

Auch bei diesem vierten Buch von H.U.<br />

Schäfer, der bekanntlich Ende Oktober<br />

2007 vom <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Umgebung</strong> nicht zuletzt wegen diesem<br />

Buch mit dem Kulturpreis ausgezeichnet<br />

wurde, dürfen wir dem Leser versichern,<br />

dass es seinem Besitzer wiederum<br />

Lesegenuss <strong>und</strong> viele schöne <strong>und</strong><br />

Das neue Buch von Hans Ulrich Schäfer<br />

«Leben in wachsenden Ringen»<br />

An einer wiederum sehr gediegenen Vernissage, vor<br />

übervollem Saal im Kirchgemeindehaus Münsingen, hat<br />

am 8. August 2007 Hans Ulrich Schäfer aus Gerzensee<br />

zusammen mit dem Fischer Verlag, Münsingen, auf<br />

sympathische <strong>und</strong> einfühlsame Art sein viertes, ganz<br />

besonderes <strong>und</strong> persönliches Buch vorgestellt. In diesem<br />

schön aufgemachten <strong>und</strong> mit Bildern von Plastiken des<br />

bekannten Künstlers Urs P. Twellmann ausgezeichnet illustrierten Band<br />

stehen diesmal biografische Notizen des Autors im Mittelpunkt.<br />

interessante Mussest<strong>und</strong>en bringen<br />

wird. Auf jeden Fall wünscht die Redaktion<br />

des Blettli dem neuen Werk<br />

aus Gerzensee eine grosse Leserschaft<br />

<strong>und</strong> eine weite Verbreitung. Für alle,<br />

die Hans Ulrich Schäfer kennen <strong>und</strong><br />

schätzen, ist es sicher ein schönes<br />

Weihnachtsgeschenk.<br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Hans Ulrich Schäfer<br />

«Leben in wachsenden Ringen»,<br />

Einblicke in biografische Notizen, mit<br />

Illustrationen von Plastiken des Künstlers<br />

Urs P. Twellmann<br />

208 Seiten, Fr. 34.–, Fischer Verlag,<br />

Münsingen 2007<br />

Vom gleichen Autor sind schon<br />

erschienen:<br />

«Us dr Stilli i ds Läbe, Wort zum nöie<br />

Tag», englische Broschüre<br />

136 Seiten, Fr. 28.–, Fischer Media Verlag,<br />

Münsingen 1997<br />

«Ängel uf Ärde, ihres Wäse u Würke»,<br />

mit 30 farbigen <strong>und</strong> schwaz-weissen<br />

Abbildungen<br />

Festeinband, 176 Seiten, Fr. 34.–, Fischer<br />

Media Verlag, Münsingen <strong>und</strong> Bern 1998<br />

«Bern – Stadt der Engel», mit Fotos von<br />

Jorim Schäfer<br />

Pappband, 120 Seiten, Fr. 34.80, Fischer<br />

Media AG, Bern, September 2000<br />

11


Die kulturellen Leistungen des OVK<br />

1985 bis 2007<br />

Der Rücktrittsrede des nach 14<br />

Jahren zurücktretenden Vereinspräsidenten<br />

Gerhard Wyss sind<br />

folgende interessanten Zahlen <strong>und</strong><br />

Fakten zu entnehmen, welche die<br />

kulturellen Leistungen des <strong>Ortsverein</strong>s<br />

<strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

erhellen:<br />

Kultur-Strategie des OVK<br />

Die Kulturvermittlung erfolgt im Bereich<br />

Musik durch Konzerte in Kirche<br />

<strong>und</strong> Dorfträff, im Bereich Literatur<br />

durch Autorenlesungen in der schönen<br />

Schulbibliothek unter Einbezug der<br />

SchülerInnen, im Bereich Geschichte<br />

durch Vorträge – besonders erwähnenswert<br />

diejenigen im Schlössli mit<br />

historischem Ambiente – <strong>und</strong> durch<br />

Exkursionen zu historischen <strong>und</strong> architektonischen<br />

Schönheiten in der Region;<br />

im Bereich bildnerische Kunst<br />

durch Ausstellungen im Dorfträff, im<br />

Bereich Natur durch Amphibienrettungsaktionen,<br />

Exkursionen <strong>und</strong><br />

Einsatz zur Erhaltung von geschützten<br />

Bäumen (Hickory, Inventar) <strong>und</strong> im Bereiche<br />

allgemeiner kultureller Anliegen<br />

<strong>und</strong> Anlässe durch Herausgabe des<br />

See-Spiegels.<br />

Innovatives im OVK<br />

Die Vereinsarbeit war seit Beginn geprägt<br />

nicht durch Kulturverwaltung,<br />

sondern durch die Entwicklung immer<br />

wieder neuer Ideen <strong>und</strong> Projekte. Besonders<br />

erwähnenswert sind folgende<br />

Innovationen: periodische Ausstellungen<br />

zur Belebung des neuen Dorfträffs,<br />

jährliche Literaturanlässe zur Belebung<br />

12<br />

der neuen Schulbibliothek, jährliche<br />

Amphibienrettungsaktionen mit zentraler<br />

Koordination r<strong>und</strong> um den See<br />

<strong>und</strong> Meldungen an die KARCH in Bern,<br />

Verdoppelung der HV-Teilnehmerzahlen<br />

durch die Geschwellti-Essen mit<br />

selber gebackenen Kuchen, die seiner -<br />

zeitige sehr erfolgreiche Abgabe von<br />

SBB GA 1997–2003, welche die<br />

Gemeinde nun weiterführt, vor allem<br />

aber der neugeschaffene Kulturpreis<br />

seit 1999, die Schlösslianlässe im berühmten<br />

Salon Rouge bei Sigi von<br />

Steiger, die Kasperlitheateranlässe, die<br />

originellen Väter/Kinder-Kochkurse, die<br />

Adventskonzerte in der Kirche, die<br />

kulinarischen Vorträge seit 2006 <strong>und</strong><br />

zuletzt noch unser neuer Internetauftritt<br />

unter www.see­spiegel.ch.<br />

Finanzen <strong>und</strong> Mitgliederbewegung<br />

Ziel unserer Vereinsführung war es seit<br />

Beginn, Kultur selbsttragend bzw.<br />

gewinnbringend zu organisieren <strong>und</strong><br />

immer mehr Leute dafür zu gewinnen.<br />

Dies konnte durch die Steigerung des<br />

Vermögens von Fr. 15'000.– im Jahr<br />

1993 auf Fr. 25'000.– im Jahr 2007 erreicht<br />

werden. Das gibt dem Verein<br />

<strong>und</strong> dem neuen Präsidenten einen<br />

guten Handlungsspielraum. Angesichts<br />

der rechts aufgeführten Spenden<br />

an andere Kulturträger von fast<br />

Fr. 30'000.– ist dies beachtlich! Die<br />

zunehmende Attraktivität des Vereins<br />

ist auch an der Steigerung der Zahl der<br />

Mitglieder im gleichen Zeitraum von<br />

ca. 200 im Jahr 1993 auf heute gegen<br />

260 um ca. 1/3 erkennbar.<br />

Unterstützung anderer kultureller<br />

Institutionen<br />

Ausserhalb seiner eigenen kulturellen<br />

Tätigkeit hat der <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> in den letzten 14 Jahren<br />

folgende anderen kulturellen Institutionen<br />

aus selbst erarbeiteten Mitteln<br />

finanziell unterstützt:<br />

Jahr Bemerkungen Schulbib- Schule Ki Bäume Gemeinde Kirchen- Kulturliotheken<br />

Andere konzerte preis<br />

Ki/Ge<br />

1993/94 400.–<br />

1994/95 400.–<br />

1995/96 Jubiläum 10 Jahre 700.– 0) 2000.– 1) 1000.– 3) 900.–<br />

OVK 1500.– 2)<br />

1996/97 400.– 4) 400.–<br />

1997/98 600.– 700.–<br />

1998/99 600.–<br />

1999/00 1999 1. Kulturpreis 500.– 600.–<br />

2000/01 500.– 400.– 500.–<br />

2001/02 50.– 950.– 500.–<br />

2002/03 500.– 300.– 5) 500.– 6) 200.– 500.–<br />

+ 200.–<br />

2003/04 240.– 7) 500.– 8) 950.– 500.–<br />

500.– 9)<br />

200.– 10)<br />

2004/05 600.– 500.–<br />

2005/06 Feier 20 Jahre 1000.– 2674.– 11) 900.– 500.–<br />

OVK<br />

2006/07 620.– 500.–<br />

2007/08 Budget OVK 1000.– 560.– 500.–<br />

+ 300.–<br />

Totale 4850.– 4040.– 1500.– 4274.– 9080.– 4800.–<br />

Summe aller Leistungen an Andere: Fr. 28'540.–<br />

Legende: Eröffnung der neuen Schulbibliothek in <strong>Kirchdorf</strong><br />

0) Jubiläum 10 Jahre OVK<br />

1) Geschenk Pausenplatzgeräte<br />

2) Geschenk kultureller Ideenwettbewerb<br />

3) Geschenk von 4 Bäumen für die Badestelle <strong>Kirchdorf</strong> am Gerzensee<br />

4) Geschenk Eisenplastik im Dorfträff 1. Stock an Gemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />

5) Geschenk von indischen Kinderbildern aus der Ausstellung von M. Stettler<br />

6) Geschenk von 2 Bäumen für die Arena der Schule<br />

7) Geschenk für Projekttage der Schule<br />

8) Geschenk Jubiläum Musikgesellschaft Gerzensee<br />

9) Geschenk Alterstheater <strong>Kirchdorf</strong><br />

10) Geschenk Jubiläum Männerchor <strong>Kirchdorf</strong><br />

11) Geschenk an Gemeinde für Feier 777 Jahre <strong>Kirchdorf</strong> (Gaukler)<br />

13


14<br />

Programm 2007/08 des OVK<br />

Fr, 9. 11. 07 Vernissage Gerzensee-Kalender, 19.30 Uhr, Kornhaus <strong>Kirchdorf</strong><br />

So, 10. 11. 07 Verbesserung Wanderweg nach Gerzensee<br />

So, 2. 12. 07 Advents-Konzert mit den So<strong>und</strong>Streams, 17.00 Uhr, Kirche <strong>Kirchdorf</strong><br />

Fr, 1. 2. 08 Vortrag über Peru, Geschichte <strong>und</strong> Kultur, 18.30 Uhr, mit peruanischem Nachtessen,<br />

im Dorfträff, mit Fabienne Glatthard, Gerzensee<br />

Do, 6. 3. 08 Literaturabend mit Oskar Weiss, Bern, 20.00 Uhr, Schulbibliothek <strong>Kirchdorf</strong><br />

Feb./März 08 Bau <strong>und</strong> Betrieb Amphibienzaun<br />

Fr, 16., 23. od. 30. 5. 08 Exkursion mit Apéro <strong>und</strong> Thematik Sanierung Gerzensee<br />

So, 1. 8. 08 Gestaltung B<strong>und</strong>esfeier in <strong>Kirchdorf</strong><br />

Fr, 24. 10. 08 HV 2008, 18.30, mit 10. Verleihung des Kulturpreises<br />

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Lieber Gerhard,<br />

seit dem 8. 9. 89, der 30. Vorstandssitzung<br />

des OVK, hast Du im Vorstand<br />

mitgestaltet, seit dem 9. 1. 92, der<br />

44. Sitzung als Vizepräsident, <strong>und</strong> seit<br />

dem 22. 11. 93, der 55. Sitzung als<br />

Präsident (18/15/14 Jahre). Viel hat sich<br />

in dieser Zeit verändert, etwa die Kommunikationsmittel;<br />

eine Einladung zu<br />

einer Vorstandssitzung, damals noch<br />

von Hand geschrieben, geht heute per<br />

E-Mail. Die Sitzungen sind auch länger<br />

geworden. Du hast enorm Energie in<br />

Dein Amt gesteckt <strong>und</strong> auch Zeit –<br />

nicht nur die überlebenden Frösche<br />

sind Dir dankbar dafür. Die Finanzen<br />

wurden gehütet – es freute Dich immer<br />

besonders, wenn die Veranstaltungen<br />

Gewinn abwarfen.<br />

Wir haben in dieser Zeit viel über Ortsgeschichte<br />

<strong>und</strong> ihre Zeugen erfahren –<br />

jedes Schloss in der <strong>Umgebung</strong> wurde<br />

besucht, die Ortsnamen erklärt – nur<br />

die Bunkerführung haben wir erfolgreich<br />

verhindert . . .<br />

Du hast viele Exkursionen selber geleitet<br />

<strong>und</strong> uns an Deinem grossen Wissen<br />

teilhaben lassen. Du hast aber auch<br />

Zum Rücktritt von Gerhard Wyss<br />

als OVK-Präsident<br />

ORTSVEREIN KIRCHDORF UND UMGEBUNG<br />

viele interessante Referenten ins Dorf<br />

geholt. Diese hast Du jeweils f<strong>und</strong>iert<br />

vorgestellt, nicht einmal der militärische<br />

Rang wurde uns vorenthalten.<br />

Auch die Bibliothek <strong>Kirchdorf</strong> hast Du<br />

mitgestaltet – dank Dir können sogar<br />

Kriminalromane ausgeliehen werden!<br />

Bei den Ausstellungen warst Du immer<br />

tatkräftig mit dabei. Wir haben viele<br />

sehr unterschiedliche kulturelle Einblicke<br />

erhalten. Dein Motto war immer:<br />

«Ehret einheimisches Schaffen». So<br />

konntest Du die Fotoausstellung vom<br />

letzten Jahr ins Leben rufen, Deinem<br />

lange gehegten Wunsch entsprechend.<br />

Nun hoffen wir, dass Du die kommenden<br />

Veranstaltungen als geniessender<br />

Konsument besuchst; auch die braucht<br />

es im OVK.<br />

Du hast im OVK sehr viel bewirkt, auch<br />

wenn nicht immer alles nach Deinen<br />

Wünschen herausgekommen ist. Du<br />

hast sehr viel erreicht, <strong>und</strong> dafür möchten<br />

wir Dir danken. Ein Bild aus der<br />

Wunsch-Ausstellung soll Dir Deine Erfolge<br />

täglich vor Augen halten.<br />

Katrin Adamus­Stettler, <strong>Kirchdorf</strong><br />

15


«Musik für Saal <strong>und</strong> Salon»: Abendkonzert vom 4. November<br />

Alte Meister in jugendlicher Frische<br />

Das Quartett Bellerive begeisterte in Uttigen <strong>und</strong> setzte einen weiteren Höhepunkt bei den<br />

traditionellen Abendkonzerten. (Foto: Toni Däppen)<br />

Über 60 Personen folgten der<br />

Einladung zum letzten diesjährigen<br />

Abendkonzert im Kirchgemeindehaus<br />

Uttigen.<br />

Das Quartett Bellerive entführte<br />

frisch <strong>und</strong> gekonnt in die Musikwelten<br />

von Saal <strong>und</strong> Salon. Das<br />

Repertoire reicht von Klassik <strong>und</strong><br />

Romantik bis hin zu Salonmusik<br />

<strong>und</strong> zeitgenössischen japanischen<br />

Komponisten.<br />

Mit diesem Konzert konnte das 20. Jahr<br />

des Bestehens der <strong>Kirchdorf</strong>er <strong>und</strong><br />

Uttiger Abendkonzerte erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. Moderator<br />

Thomas Feuz sprach denn auch der<br />

Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> den<br />

beiden <strong>Ortsverein</strong>en <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Umgebung</strong> sowie Uttigen den grossen<br />

Dank des Vorstands aus.<br />

Alte Meister im Programm . . .<br />

Bereits der Beginn mit der dynamisch<br />

gut abgestimmten Interpretation von<br />

Händels «Concerto a quattro in d-<br />

Moll» (1. Satz) begeisterte die zahlreichen<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />

ebenso wie das anspruchsvolle Klaviertrio<br />

von Johannes Brahms (nach dem<br />

Sextett op. 18, 1. <strong>und</strong> 2. Satz). An<br />

musikalischem Engagement <strong>und</strong><br />

augen zwinkernder Mimik fast nicht<br />

mehr zu überbieten waren Dvoráks<br />

«Fünf Bagatellen» (op. 47). Die vier<br />

Musiker verstanden es, auf hohem<br />

Niveau homogen <strong>und</strong> differenziert zu<br />

musizieren: Einerseits die Melodien<br />

auszuspielen <strong>und</strong> andererseits die sehr<br />

lebendigen Sequenzen scherzhaft <strong>und</strong><br />

dennoch mit dem nötigen musikalischen<br />

Ernst zu interpretieren. Die<br />

«Canzone Amorosa» von P. Mascagni<br />

wurden ausser Programm mit den<br />

«Canzone Militare» ergänzt, was einen<br />

spannungsreichen Kontrast setzte <strong>und</strong><br />

vom Publikum entsprechend gewürdigt<br />

wurde. O. de la Cinnas «Spanische<br />

Serenade» beschloss den musikalischen<br />

Reigen, gefolgt von einem begeisternd<br />

musizierten Tango von Isaac Albéniz als<br />

Zugabe.<br />

. . . musizierende Jugendliche im<br />

Saal<br />

Das Quartett Bellerive besteht in der<br />

heutigen Zusammensetzung seit bald<br />

vier Jahren unter der Leitung von Ruedi<br />

Bernet, Leiter der Musikschule Thun.<br />

Bernet liess es sich nicht nehmen, dem<br />

hochwertigen Konzert gleich selber die<br />

Reverenz zu erweisen. Die jungen Leute<br />

verstanden es treffend, auch alte<br />

Meister erfrischend <strong>und</strong> belebend für<br />

ein bunt gemischtes Publikum darzubieten.<br />

Ihr Konzert wurde denn auch<br />

mit lang anhaltendem Applaus belohnt.<br />

Hier musizierten Jugendliche<br />

engagiert, begeisternd <strong>und</strong> auf hohem<br />

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(031 781 27 00, thom.feuz@kirchdorf.ch).<br />

Zum anschliessenden Apéro waren<br />

Darbietende <strong>und</strong> ihre Angehörigen wie<br />

auch die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />

eingeladen. In ungezwungener Form<br />

wurde eifrig diskutiert, wurden neue<br />

Kontakte geknüpft <strong>und</strong> alte vertieft.<br />

Und bereits wurden auch erste Fragen<br />

nach dem nächstjährigen Programm<br />

laut. Dazu vorerst nur so viel: zahlreiche<br />

Abklärungen für die Jahre 2008 <strong>und</strong><br />

2009 sind bereits erfolgt. Freuen Sie<br />

sich jetzt schon aufs nächste Abendkonzert<br />

vom 17. Februar 08 in der<br />

Kirche <strong>Kirchdorf</strong>!<br />

Thomas Feuz, Jaberg<br />

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16 17


Das Wappen von Gerzensee<br />

Das Engelsmotiv<br />

wurde offenbar<br />

schon 1294 verwendet<br />

Auf der Nordseite des «Alten Schlosses»<br />

sind die Wappen aller ehemaligen<br />

Schlossbesitzer zu sehen. Sie wurden<br />

im Auftrag des verstorbenen Schlossbesitzers<br />

Jürg Stuker in Fresko-Technik<br />

zum 750-Jahr-Jubiläum von Gerzensee<br />

vom Freskenmaler Hans A. Fischer nach<br />

einem Entwurf von Stephan Grimm<br />

dort angebracht. Das<br />

älteste Wappen<br />

stammt aus dem Jahr<br />

1228 <strong>und</strong> gehörte<br />

zum Adels geschlecht<br />

«von Kramburg». An<br />

zweiter Stelle steht<br />

das Wappen derer<br />

«von Gerzensee», Jahrzahl 1294. Im<br />

Ganzen sind es bis heute 28 Wappen.<br />

Das Wappen derer «von Gerzensee»<br />

ist in der Mitte waagrecht geteilt. In<br />

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Farbiges Wappen siehe See­<br />

Spiegel Nr. 1 2007, Seite 20.<br />

der oberen Hälfte ist auf blauem Gr<strong>und</strong><br />

das Brustbild eines Engels in weissem<br />

Kleid zu sehen, auf der Brust ein gelbes<br />

(goldenes) Kreuz <strong>und</strong> auf dem Kopf<br />

eine gelbe (goldene) Krone. In der<br />

rechten Hand hält er ein aufrechtes<br />

Schwert. In der unteren Hälfte des<br />

Wappens befindet sich eine gelbe<br />

(goldene) Waage auf weissem Gr<strong>und</strong>.<br />

Leider konnte das Staatsarchiv keine<br />

Angaben darüber machen, wo Jürg<br />

Stuker <strong>und</strong> Stephan Grimm das geschilderte<br />

Wappen her hatten. Schade!<br />

Ein Relief am «Alten Schloss», betitelt<br />

«Bärnrych», zeigt übrigens das Engelswappen<br />

schon in modernerer Form:<br />

Die Berner Wappen-Pyramide mit dem<br />

Reichsadler zuoberst, darunter links<br />

<strong>und</strong> rechts zwei Berner-Wappen, die<br />

das Schild der Herrschaft Gerzensee<br />

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(der Engel schon fast in der heutigen<br />

Form) einrahmen (vordere Umschlagseite<br />

des Heftes «750 Jahre Gerzensee»,<br />

1978 herausgegeben von J. Stuker).<br />

Es muss vor 1648 entstanden sein,<br />

denn bis zu diesem Jahr war Bern – wie<br />

die andern eidgenössischen Stände –<br />

Glied des Deutschen Reiches. Auf<br />

offiziellen Wappen erscheint darum<br />

zum Berner Wappen auch noch der<br />

Reichsadler.<br />

Aus dem Wappen der Herrschaft Gerzensee<br />

wurde mit der Zeit das Wappen<br />

der Gemeinde Gerzensee. Für die drei<br />

1860 <strong>und</strong> 1892 gegossenen Glocken<br />

der Kirche Gerzensee wurde z. B. auch<br />

schon das Engelswappen verwendet,<br />

<strong>und</strong> vom bekannten Berner Kunst maler<br />

Rudolf Münger ist ein 1919 geschaffenes,<br />

unvergleichlich schönes Kirchenfenster<br />

in Jugendstil-Malerei zu be-<br />

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w<strong>und</strong>ern. Seit 1935 besass die Ge -<br />

meinde ein «Engelssiegel», <strong>und</strong> 1941,<br />

an der B<strong>und</strong>esfeier in Schwyz, flatterte<br />

die Engelsfahne zwischen H<strong>und</strong>erten<br />

von Gemeindefahnen – übrigens die<br />

einzige Engelsfahne im ganzen Kanton<br />

Bern.<br />

Am 6. Juni 1945 beantragte die Berner<br />

Wappen-Kommission beim Regierungsrat,<br />

das Wappen ins amtl. Wappenregister<br />

als offizielles Wappen der<br />

Gemeinde Gerzensee aufzunehmen,<br />

<strong>und</strong> später folgte die Gemeindeversammlung<br />

diesem Antrag einstimmig.<br />

Wer gerne noch etwas mehr über die<br />

Bedeutung der Engel wissen möchte,<br />

dem seien die Bücher des ehemaligen<br />

Pfarrers Hans-Ueli Schäfer empfohlen.<br />

Im ersten Band «Ängel uf Ärde» ist<br />

auch das Kirchenfenster von R. Münger<br />

farbig abgebildet.<br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong>


20<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

Das Wappen von Jaberg<br />

<br />

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<br />

<br />

Den Jabergern eilte<br />

<br />

<br />

es nicht so, zu einem<br />

<br />

<br />

Wappen zu kommen<br />

<br />

<br />

<br />

Am 9. Oktober 1943 lagen der<br />

Ge meinde zwei Wappenentwürfe vor.<br />

<br />

Es wurde aber beschlossen, diese Angelegenheit<br />

vorderhand noch zurückzulegen.<br />

Am 5. April 1945 wurde die<br />

<br />

<br />

<br />

Wappenfrage erneut aufgeworfen.<br />

Aber auch diesmal hiess es, man könne<br />

bei Gelegenheit darauf zurückkommen.<br />

Am 20. April 1945 traf ein erneutes<br />

Schreiben der Berner Wappen-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

kommission ein. Wiederum wurde<br />

beschlossen, die Wappenfrage vorläufig<br />

offen zu lassen <strong>und</strong> in diesem Sinne<br />

zu antworten. Am 25. April 1945 er-<br />

<br />

<br />

hielt der Gemeindeschreiber einen<br />

Telefonanruf: Die WK bat ihn, doch<br />

nochmals an den Gemeinderat zu gelangen,<br />

denn ein Beschluss bereite<br />

<br />

<br />

keine grosse Mühe <strong>und</strong> koste nichts.<br />

Am 7. Mai 1945 wählte dann die<br />

Gemeindeversammlung, nach reger<br />

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Do 08.00–14.00 Uhr oder 14.00–20.00 Uhr<br />

Sa 07.30–13.00 Uhr<br />

Farbiges Wappen siehe See­<br />

Spiegel Nr. 1 2007, Seite 20.<br />

Diskussion, das heutige Wappen, am<br />

30. November 1945 wurde es vom<br />

Regierungsrat anerkannt.<br />

Das Staatsarchiv schreibt, dass sich die<br />

Gemeinde schon 1939 nach einem<br />

Wappen erk<strong>und</strong>igt hatte, da sie das<br />

Wappenbild für das Fähnlein an der<br />

Landesausstellung benötigte. Ausgehend<br />

vom Thuner Burgergeschlecht<br />

«von Jaberg» hatte das Staatsarchiv<br />

verschiedene Vorschläge gemacht, da<br />

kein altes Wappen bekannt war.<br />

Aber es dauerte doch noch sechs Jahre,<br />

bis auch in Jaberg eine Gemeinde fahne<br />

flatterte, vielleicht zum Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs!<br />

Wappenbeschreibung: Durch Wellenschnitt<br />

( vielleicht Symbol für die Aare)<br />

rechtsschräg geteilt von Silber mit einer<br />

goldbesamten roten Rose mit grünen<br />

Kelchzipfeln <strong>und</strong> von Blau mit einer<br />

goldbesamten silbernen Rose mit<br />

grünen Kelchzipfeln (Hinter- <strong>und</strong> Vorderjaberg).<br />

Das Rosenmotiv ist dem<br />

Amtswappen von Seftigen entlehnt.<br />

Damit sind wir mit den Geschichten,<br />

wie die sechs Gemeinden Jaberg,<br />

Gelterfingen, Gerzensee, <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Mühledorf <strong>und</strong> Noflen zu ihren Wappen<br />

kamen, zu Ende. Ich hoffe, das Lesen<br />

hat Ihnen Spass gemacht <strong>und</strong> ab <strong>und</strong><br />

zu ein Schmunzeln entlockt.<br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong><br />

21


Strukturwandel in der Landwirtschaft<br />

Premiere in der Käserei<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

am 18. 9. 07, 05.30 Uhr<br />

1 2 3 1<br />

2<br />

3<br />

Unsere<br />

Milchlieferanten<br />

6<br />

9<br />

4<br />

7<br />

10<br />

Vom Egghubel: 1 Beat Krebs, 2 Vreni Urfer, 3 Ernst Schweizer,<br />

4 Peter Messerli, 5 Hans Matthys<br />

Aus Mühledorf: 6 Hanspeter <strong>und</strong> Andreas Hadorn, 7 Hans Krebs, 8 Stephan<br />

<strong>und</strong> Nelly Bieri, 9 Reto Tschirren, 10 Frau Kurth, 11 Adrian Hadorn<br />

5<br />

8<br />

11<br />

Oben: Ernst Siegenthaler <strong>und</strong> Kurt Keusen<br />

Unten: Die neue Käsepresse<br />

Milchbauern der Käsereigenossen- ihre Milch aber weiterhin in eine um-<br />

Käsereigenossenschaften <strong>Kirchdorf</strong> grössere Produktionseinrichtung entschaften<br />

Egghübeli <strong>und</strong> Mühledorf liegende Käserei abliefern. Sie werden<br />

<strong>und</strong> Mühledorf zu folgenden wohlstehen. sind unter das Dach der Kirch- fündig in Mühledorf, wo zu dieser Zeit<br />

überlegten Beschlüssen: Die Käserei Die neue Anlage: Der Geschäftsleiter<br />

dorfer gezogen. Hier wird in der freie Kapazitäten bestehen. Ende 2006<br />

Mühledorf stellt ihren Betrieb ein, alle Kurt Keusen von der Firma Hostettler<br />

eben umgebauten Käsereianlage meldet Markus Schneider, Käser meister<br />

bisherigen Milchlieferanten treten in Belp erklärt, dass die Einrichtungen aus<br />

im Schichtbetrieb gearbeitet. von <strong>Kirchdorf</strong>, seine Demission aufs<br />

die Käsereigenossenschaft <strong>Kirchdorf</strong> den siebziger Jahren dem jetzigen<br />

Frühjahr 2007 an, dies infolge seiner<br />

über. Der bewährte Ernst Siegenthaler Milchaufkommen nicht mehr gewach-<br />

Kurze Vorgeschichte: 1999 wird der beruflichen Neuorientierung. In Be-<br />

wird neu Käsermeister in <strong>Kirchdorf</strong>. sen gewesen wären. Man hat dem-<br />

Käsereibetrieb Egghübeli eingestellt. sprechungen <strong>und</strong> Sitzungen über die<br />

Hier soll im bestehenden Gebäude zufolge die bestehende Eiswasseran-<br />

Etliche betroffene Landwirte wollen neue Lage gelangen die benachbarten<br />

raschmöglichst eine zum Teil neue <strong>und</strong> lage ersetzt durch eine leistungsfähi -<br />

22 23<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Aus <strong>Kirchdorf</strong>: 1 Urs Zysset, 2 Niklaus Zwahlen, 3 Rudolf Schenkel,<br />

4 Paul Messerli mit seiner Tochter, 5 Daniel Mosimann, 6 Walter Jenni,<br />

7 Fritz Messerli, 8 Kurt Zbinden, 9 Beat Ryz mit Lehrling Kilian Trachsel,<br />

10 Ueli Fankhauser, 11, Ernst Schenkel, 12 Hans Hadorn<br />

6<br />

9


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Kältemittel R 404a arbeitet. Es erfolgt<br />

neu auch eine Wärmerückgewinnung.<br />

Bei der Käsereitechnik sind, soweit<br />

sinnvoll, bestehende Anlageteile wie<br />

Zentrifuge, Pasteur <strong>und</strong> Kannenwaschmaschine<br />

revidiert worden <strong>und</strong> weiterhin<br />

im Gebrauch. Sämtliche Pumpen<br />

<strong>und</strong> Produkteleitungen sind auf die<br />

neuen Bedürfnisse ausgelegt <strong>und</strong> aus<br />

rostfreiem Chromnickelstahl hergestellt.<br />

Dem bestehenden Käsefertiger<br />

mit einem Nutzinhalt von 5`400 Litern<br />

ist ein Bodenventil eingebaut worden,<br />

die neu eingebauten Messerharfen gestatten<br />

eine schonendere Produktion<br />

sowie eine höhere Käseausbeute. Die<br />

spezielle Herausforderung im Umbau<br />

hat für die Firma Hostettler darin bestanden,<br />

eine neue Käsepresse mit<br />

einer maximalen Kapazität von 8 Emmentalerkäsen<br />

auf gleicher Gr<strong>und</strong>fläche<br />

hinzukriegen, wie sie die alte<br />

Presse mit nur halber Kapazität beansprucht<br />

hat. Die neue Presse besitzt ein<br />

sogenannt flottierendes System, der<br />

Käse muss während dieses Prozesses<br />

nicht mehr gewendet werden.<br />

Gespannt verfolgt Ernst Siegenthaler<br />

am 18. Sepember ab 05.30 Uhr den<br />

allerersten Milchdurchlauf im neuen<br />

System. Ob wohl alles r<strong>und</strong> läuft? Der<br />

besondere Moment wird im Kreise der<br />

Familie mit einem Glas Champagner<br />

zu Recht gefeiert. Dank guter Planung,<br />

grossem Arbeitseinsatz <strong>und</strong> viel Flexibilität<br />

aller Beteiligten funktioniert die<br />

neue Anlage zur vollen Zufriedenheit.<br />

Zum jetzigen Betrieb: Insgesamt liefern<br />

23 Bauernbetriebe Milch nach <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

6 von Mühledorf, 12 von <strong>Kirchdorf</strong><br />

<strong>und</strong> 5 aus dem Gebiet Egghübeli.<br />

Für letztere besteht ein Abholdienst ab<br />

ihrer alten Käserei per Bus von <strong>Kirchdorf</strong><br />

aus. Recht beeindruckend ist je-<br />

weils das Treiben abends <strong>und</strong> morgens<br />

auf dem kleinen Anlieferungsplatz vor<br />

der Käsi <strong>Kirchdorf</strong>, bei beachtlichem<br />

Durchgangsverkehr. Das Bringen der<br />

Milch hat gewiss einen gesellschaftlichen<br />

Aspekt. Man begegnet sich, oft<br />

reicht es zu einem kleinen Gedankenaustausch,<br />

einem Witz, bestenfalls<br />

einem schallenden Lachen. Hochgerechnet<br />

ergibt sich nun die beachtliche<br />

Jahresmilchmenge von 2,6 Millionen<br />

Litern, also eine durchschnittliche<br />

Tagesmenge von 7125 Litern. Um sie<br />

zu verkäsen, muss eine erste Arbeitsschicht<br />

für die Abendmilch bereits ab<br />

02.00 nachts im Einsatz stehen. Die<br />

zweite Schicht verarbeitet dann die<br />

Morgenmilch zur bisher gewohnten<br />

Zeit.<br />

Tag der offenen Tür: Ernst Siegenthaler<br />

zeigt Besuchern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en gerne die<br />

Anlage <strong>und</strong> seinen Laden am<br />

Tag der offenen Türe in der Käserei<br />

<strong>Kirchdorf</strong> am Samstag, den<br />

19. Januar 2008, 08.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Genossenschaftspräsident Hanspeter<br />

Hadorn freut sich mit seinen Mühledorfern<br />

über die neue Lösung, hätte<br />

doch ihre preisgegebene Käserei nächstens<br />

auch revidiert werden müssen. Er<br />

denkt, dass hier die Genossenschaft<br />

demnächst aufgelöst wird. Auch die<br />

Egghübeli-Milchbauern mit Beat Krebs<br />

sind durchaus positiv gestimmt. Urs<br />

Zysset vom Büttstein <strong>Kirchdorf</strong> ist überzeugt,<br />

dass der Betrieb der Käserei<br />

<strong>Kirchdorf</strong> in der neuen Form für die<br />

nahe Zukunft gesichert ist. Er dankt allseitig<br />

für die flotte Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> leitet die an gewachsene Käsereigenossenschaft<br />

<strong>Kirchdorf</strong> mit Zuversicht<br />

<strong>und</strong> Herzblut. Möge das neue<br />

Werk gelingen! Text <strong>und</strong> Fotos:<br />

Alfred Indermühle, <strong>Kirchdorf</strong><br />

24 25


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Mehr Platz im <strong>und</strong> vor dem Laden<br />

Am 6. Oktober ging es<br />

hoch zu <strong>und</strong> her in<br />

der LANDI Gerzensee:<br />

mit einem fröhlichen<br />

Fest wurde der erweiterte<br />

Laden offiziell<br />

eingeweiht. Der relativ<br />

kurzen Bau- war eine<br />

lange <strong>und</strong> schwierige<br />

Planungsphase vorausgegangen<br />

– nicht ver-<br />

w<strong>und</strong>erlich, wenn man bedenkt<br />

wie eng der Platz im Dorfkern geworden<br />

ist.<br />

Der Ladenanbau steht genau dort, wo<br />

vorher die Stichstrasse ins Oberdorf<br />

war. Diese führt nun in eleganter<br />

Schleife um die erweiterte LANDI <strong>und</strong><br />

die neuen Parkplätze herum; eine optimale,<br />

aber kostspielige Lösung für die<br />

LANDI, die vorher chronisch unter Parkplatzmangel<br />

<strong>und</strong> dem zu eng gewordenen<br />

Laden gelitten hatte. Dass die<br />

Genossenschafter zu einer solchen<br />

Investition bereit waren zeigt, dass sie<br />

an eine Zukunft der kleinen, aber<br />

Präsident Hans­Martin Kaiser (rechts) überreicht<br />

dem Verwalterehepaar Hanni <strong>und</strong><br />

Walter Fiechter zur Eröffnung des erneuerten<br />

Ladens einen Blumenstrauss.<br />

Endlich genügend Parkplatz, <strong>und</strong> das direkt vor dem neuen Eingang<br />

Das vergrösserte Verkaufssortiment wird ansprechend<br />

<strong>und</strong> übersichtlich präsentiert<br />

feinen Landi glauben – <strong>und</strong> darf auch<br />

als Bekenntnis zu einem attraktiven,<br />

lebendigen Dorf gewertet werden.<br />

Nun stehen genügend Parkplätze<br />

direkt vor dem neuen Eingang zur Verfügung;<br />

der helle, fre<strong>und</strong>lich wirkende<br />

Laden ist flächenmässig fast doppelt<br />

so gross geworden, das Sortiment<br />

präsentiert sich vielfältiger <strong>und</strong> vor<br />

allem übersichtlicher. Geblieben ist die<br />

zu vorkommende Bedienung durch das<br />

bewährte Verwalterehepaar Hanni <strong>und</strong><br />

Walter Fiechter: «Das hei mer nid» hört<br />

man von ihnen nach wie vor kaum,<br />

allenfalls «bis wenn muesch es ha?»!<br />

Walter Tschannen, Gerzensee<br />

26 27


Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf<br />

den Adventskalender mit beleuchteten<br />

Fenstern <strong>und</strong>, je nach Wunsch, mit offenen<br />

Türen, der uns durch die Weihnachtszeit<br />

begleiten wird. Vom 1. bis<br />

24. Dezember wird in unserem Dorf<br />

jeden Abend ein geschmücktes Weihnachtsfenster<br />

beleuchtet (ab 17.00 Uhr<br />

bis ca. 22.00 Uhr). Diese Fenster möchten<br />

Sie einladen, sich auf einen Spaziergang<br />

durchs Dorf zu begeben <strong>und</strong> nach<br />

Lust <strong>und</strong> Laune zu einem gemütlichen<br />

Schwatz einzukehren.<br />

Auf der Liste ist ersichtlich, welche<br />

Familie an welchem Tag ihr Fenster zum<br />

28<br />

<strong>Kirchdorf</strong>er-Adventskalender<br />

2007<br />

1 Fam. A. + C.Fankhauser Kirchgasse 19/4 Fenster<br />

2 Fam. H. + M. Hadorn Halden Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

3 Krebs Spenglerei Kirchgasse Fenster<br />

4 B. Born + H. Wittwer Hofacker 161B Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

5 Käserei E. Siegenthaler Dorfplatz Fenster <strong>und</strong> offene Tür, 8.oo -12.oo<br />

6 Kunz Metallbau Kirchgasse 18 Fenster<br />

7 Fam. A. + B. Hoffmann Gadient Im Lehn Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

8 Fam. A. + A. Krieg Lütstuden Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

9 Bäckerei Luttenbacher Halden Fenster<br />

10 Fam. W.+ S. Wieland Zelg 13 Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

11 Stiftung Tannacker im Werger Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

12 Fam. R. + A. Kempf Baumann Thalgutstrasse 12 Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

13 Fam. H. + U. Hubacher Langeten Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

14 Schreinerei A. Hossmann Be<strong>und</strong>e Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

15 Fam. W. + U. Urfer Hofacker 119k Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

16 Fam. G. + F. Reber Helle 55 Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

17 Fam. U. + A. Riem Halden Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

18 Weihnachtsfeier Schule in der Kirche<br />

19 Fam. A. + S. Röthlisberger Gumelen Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

20 Fam. T. + K. Gerber Hofacker 119i Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

21 Fam. M. + Ch. Lüdi Zelg 13M Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

22 Fam. O. + V. Ramseyer Hofacker Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

23 Fam. E. + S. Schenkel Halden Fenster <strong>und</strong> offene Tür<br />

24 Mitternachtsfeier in der Kirche siehe Anzeiger<br />

ersten Mal beleuchtet <strong>und</strong> wo sich ihr<br />

Heim befindet. Die «offenen Türen»<br />

gelten, wenn nichts anderes vermerkt,<br />

von 19.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr, für<br />

Kinder in Begleitung Erwachsener von<br />

19.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Die Fenster<br />

bleiben bis am 31. Dezember beleuchtet.<br />

Ganz herzlichen Dank an alle, die mithelfen,<br />

diesen schönen Brauch weiter<br />

zu führen! Wir wünschen allen eine besinnliche<br />

<strong>und</strong> schöne Adventszeit.<br />

Familie<br />

Hansrudolf Gratis-Lieferung<br />

<strong>und</strong> Eva Rolli, <strong>Kirchdorf</strong><br />

7 Jahr als Dienschtmeitschi z Bärn<br />

Mi gröscht Wunsch, e Bruef wo ni mit Ching<br />

hät z tüe gha, isch mangels gueter Schuel bildig<br />

nid i Frag cho. Am guete Zügnis hets nid<br />

gfählt, aber halt ke Sek. I ha mi du entschlosse,<br />

e Lehr als Schuehverchöifere z mache. Aber no<br />

bevor i ä Lehrstell ha gha, isch mi elteri<br />

Schweschter chrank us em Wältsche hei cho, u<br />

zwar schwär chrank. Di wenigschte Lüt hei<br />

denn ä Chrankekasse gha, mir o nid. Da hets<br />

halt gheisse: «Du muesch jitz für di sälber<br />

luege, mir hei Chöschte gnue mit dire<br />

Schweschter!» Also no mal zrüggstecke! Aber<br />

warum geng ig?<br />

Mi anderi Schweschter, wo z Bärn het gschaffet,<br />

het öpper kennt, wo nes Dienschtmeitschi<br />

gsuecht het. I bi mi dert ga vorstelle u me het<br />

mi gno.<br />

Mit mir si sächs Persone gsi i däm Hushalt, es<br />

grosses Huus mit nün Zimmer uf drei Böde, u<br />

ne grosse Garte. Si hei z Chöniz es Elektrogschäft<br />

gha, aber z Bärn im Wyssebüehl<br />

gwohnt, wo si o ds Büro hei gha. Dr Herr<br />

Mathys isch scho 65jährig gsi, si Frou afangs<br />

40gi u dr 20jährig Suhn grad i dr RS. Di<br />

18 jährigi Tochter het deheim bir Muetter d<br />

Bürolehr gmacht. U de isch no dr 9jährig Ueli<br />

gsi, e Nachzügler. Also, da hani doch no es<br />

Ching chönne betreue. Für dä Ueli het nämlech<br />

niemer rächt Zyt gha.<br />

I ha dä gross Hushalt sälbschtändig müesse<br />

füehre. Das isch viel gsi für ne 18Jährigi! Wo<br />

dr elter Suhn het d’RS fertig gha, isch er jede<br />

Tag mit em Zug uf Burgdorf i ds Tech. Was ha<br />

ni für ne Müeh gha, dass dä rächtzytig us em<br />

Huus isch! Geng wieder ha ni zwe Stäge ufe<br />

müesse renne u däm ga chlopfe. Ir Chuchi het<br />

di trinkwarmi Ovomaltine u ne Ankeschnitte<br />

müesse zwäg si, es Znünipäckli griffbereit dernäbe.<br />

O di früsch putzte Schueh si näb dr Tür<br />

parat gschtande.<br />

De isch dr Herr Mathys abe cho u het z Morge<br />

welle, aber i der Stube! Also schnäll Tee<br />

choche, dr Tisch decke u derwile dass er gässe<br />

Vo linggs, Frieda, Ueli, e Feriebueb, Tante Rosy,di<br />

pensionierti Lehrere, u ds Ehepaar Mathys.<br />

het, sini Schueh putze. Aber di ha ni meischtens<br />

no müesse zämesueche im Büro! Eine<br />

öppe hinger der Tür, dr ander unger em<br />

Schriibtisch. De hurti ga ds grosse Gartetor u<br />

ds Garagetor uftue, u we dr Chef isch usegfahre<br />

gsi, ume zuetue. Im Winter isch de no z<br />

Schnee schufle u wüsche derzu cho.<br />

Jitz isch Zyt gsi für dr Ueli ga zwecke. Dä isch<br />

meischtens scho wach gsi, u mir hei zäme z<br />

Morge gässe. Wil er chli ä Langsame isch gsi<br />

het er rächtzytig uf e Schuelwäg müesse.<br />

De si Muetter u Tochter o ufgschtande u hei z<br />

Morge welle. Derwile bi ni ufe mit Flumer u<br />

Stoublumpe ga Zimmer mache. Beidi Sühn<br />

hei ihri Bett jede Tag uf e Stuehl usbettet gha,<br />

o d Frou Mathys! Nume chli zwägstrecke isch<br />

da nid i Frag cho, vo nordisch schlafe het me<br />

denn no nüt gwüsst. D’Tochter het ihres<br />

Zimmer sälber müesse mache.<br />

Dass jede Tag es rächts z Mittag het müesse uf<br />

e Tisch cho isch sälbverschtändlech gsi! Aber<br />

mit em Choche hets bi mir nid eso guet usgseh,<br />

es isch mängi Wuche gange bis i einisch<br />

es Lob ha übercho.<br />

Am Afang ha ni nid gloubt, dass i o nume es<br />

Jahr i dere Stell blibe. U zletscht si 7 Jahr drus<br />

worde – i bi nämlech ersch vom Wyssebüel furt<br />

woni ghürate ha! Fortsetzig folgt . . .<br />

Frieda Reber Boss, <strong>Kirchdorf</strong><br />

29


Lokale Alterspolitik präsentiert in <strong>Kirchdorf</strong> neuen «Wegweiser»<br />

Von A bis Z für alle etwas<br />

Der Grosse Rat des Kantons Bern hat unter dem Begriff «Alterspolitik<br />

2005» die grossen Linien für seine Alterspolitik definiert <strong>und</strong><br />

die Gemeinden in die Umsetzung eingeb<strong>und</strong>en. <strong>Kirchdorf</strong>, Mühledorf,<br />

Noflen <strong>und</strong> Jaberg arbeiten seit r<strong>und</strong> 7 Jahren erfolgreich zusammen.<br />

Der diesjährige Informationsnachmittag vom 31. Oktober im «Dorftreff»<br />

<strong>Kirchdorf</strong> war dem neuen «Wegweiser» gewidmet.<br />

Frohe Gesichter <strong>und</strong> eine gute Stimmung am diesjährigen Infonachmittag des lokalen Arbeitskreises.<br />

(Fotos: Ruth Brügger)<br />

Informationen aus erster Hand, Filmausschnitte<br />

aus dem bekannten Film<br />

«Die Herbstzeitlosen», bodenständige<br />

Musik <strong>und</strong> ein feines Zvieri mit viel Zeit<br />

zum Austauschen: der diesjährige<br />

Informationsnachmittag wurde gut<br />

besucht <strong>und</strong> kam bei allen Teilnehmenden<br />

gut an.<br />

werdens <strong>und</strong> dem Alter zu tun haben.<br />

Sie sorgte damit für einige frohe <strong>und</strong><br />

erheiternde, aber auch nachdenklich<br />

stimmende Momente.<br />

gutes Zeichen? Die Wich tracher Örgeler<br />

sorgten für eine perfekte musikalische<br />

Umrahmung. Bei Hobelkäse<br />

<strong>und</strong> Züpfe sowie Süssem <strong>und</strong> Kaffee<br />

fand der Nachmittag einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Lokaler Arbeitskreis<br />

Dem Arbeitskreis «Lokale Alterspolitik»<br />

gehören Hedy Moser, Anna-Barbara<br />

Fritz, Ruth Brügger, Hans Brönnimann,<br />

Elsbeth Zwahlen, Hedi Reusser, Friedi<br />

Reber, Ruth Stettler <strong>und</strong> Margrit Wanner<br />

an. An der Schlusssitzung von Ende November<br />

wurde nicht nur zurückgeschaut,<br />

sondern auch die Pla nung fürs<br />

nächste Jahr in Angriff genommen. Wir<br />

freuen uns, bei der einen oder anderen<br />

Gelegenheit auch neue Gesichter von<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren aus dem Einzugsgebiet<br />

kennen zu lernen!<br />

Margrit Wanner, Jaberg<br />

Unsere Stärke: Qualität <strong>und</strong> gute Ideen!<br />

– Gartenpflege: Jäten, Baum- <strong>und</strong><br />

Heckenschnitt, Rasen,<br />

Bepflanzungen usw.<br />

– Umänderung/ Baggerarbeiten<br />

Neuanlage: Treppen, Mauern,<br />

Verb<strong>und</strong>steine, Platten,<br />

entwässerungen,<br />

Wasser <strong>und</strong> Holz im<br />

Garten, zäune, Kübel<strong>und</strong><br />

Pflanzengefässe,<br />

Spielgeräte, usw.<br />

– Friedhof: Grabpflege, Pflanzen<br />

Auf Wunsch besuchen wir Sie <strong>und</strong> erstellen<br />

Ihnen ein attraktives Angebot!<br />

Filiale: 3116 <strong>Kirchdorf</strong> Tel. 031 781 44 87<br />

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…<strong>und</strong> die Realität<br />

Der von einer übergemeindlichen<br />

Aus der Welt des Films<br />

Arbeitsgruppe redigierte Wegweiser<br />

«Läbigs Aaretal» (zu beziehen bei<br />

Helmut Jost, 031 724 51 40/50) bein-<br />

Wer kennt ihn nicht, den Film «Die haltet Angebote für Menschen ab 60.<br />

Herbstzeitlosen» mit der legendären Von A wie «Adventsfeier» oder «Alters -<br />

Stephanie Glaser? Der Regisseurin gerechtes Wohnungen» bis Z «Zen-<br />

Bettina Oberli ist ein echter Leckertrum für Pflege <strong>und</strong> Betreuung» ist<br />

bissen schweizerischen Filmschaffens dieser «Weg weiser» ein wahrer Fun-<br />

gelungen. Kein W<strong>und</strong>er, hat der Film dus an Infor mationen <strong>und</strong> Hinweisen.<br />

die Kinos gefüllt <strong>und</strong> vielen Menschen Anne-Barbara Fritz projizierte einzelne<br />

aus dem Herzen <strong>und</strong> ins Herz hinein Angebote auf die Leinwand <strong>und</strong> veran-<br />

gesprochen. Anna Barbara Fritz zeigte schaulichte, was für unsere Gegend<br />

eine Collage verschiedenster Aus- wichtig ist. Hedi Moser hob die vielen<br />

schnitte. Sie verstand es, gerade jene Verbesserungen begleitend hervor.<br />

Themen <strong>und</strong> Sequenzen herauszu- Leider wurde die Frager<strong>und</strong>e wenig<br />

picken, die direkt mit Fragen des Älter- benutzt. Oder ist das vielleicht auch ein<br />

30 31


Schule Gerzensee<br />

Kultur<br />

<strong>und</strong> Schule<br />

An der Schule Gerzensee<br />

fanden im August<br />

<strong>und</strong> September 2007<br />

zwei Projekthalbtage<br />

zum Thema «Kultur»<br />

statt. Die Beteiligung<br />

aller Lehrkräfte <strong>und</strong><br />

Schüler zeigte das<br />

grosse Interesse für ein<br />

spannendes Themenfeld<br />

<strong>und</strong> ein enga-<br />

giertes Schulleben.<br />

Eigene Grenzen zu<br />

Für Ihre<br />

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3115 Gerzensee<br />

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Das Ideenbüro an der Arbeit.<br />

überwinden <strong>und</strong> sich aktiv mit in den Schulalltag einzubringen war für<br />

viele Kinder <strong>und</strong> Jugendliche eine wichtige Projekterfahrung.<br />

Projekte durchzuführen ist sicherlich<br />

eine wichtige Seite. Ebenso wichtig ist<br />

allerdings auch ihre «professionelle»<br />

Auswertung. Hierfür waren «die<br />

fliegenden Reporter» zuständig, welche<br />

die Lehrer <strong>und</strong> Schüler während<br />

der Projekttage interviewten <strong>und</strong> zusammenfassende<br />

Berichte erstellten.<br />

Das «Ideenbüro» ist zu einer festen<br />

Einrichtung der Schule Gerzensee geworden.<br />

Kinder können persönliche<br />

Anliegen schriftlich in einem Briefkasten<br />

deponieren. Freiwillige Betreuer<br />

der 5. bis 7. Klasse suchen dann gemeinsam<br />

mit den Beteiligten nach<br />

Lösungsmöglichkeiten. Das Projekt bot<br />

riesen<br />

Drogerie <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum GmbH<br />

d Bahnhofstrasse 24, 3114 Wichtrach<br />

nun die Möglichkeit, diese Arbeit näher<br />

kennenzulernen. Der Themenkreis<br />

«Rituale in der Schule» gab den Beteiligten<br />

Gelegenheit, auch Rituale<br />

genauer unter die Lupe zu nehmen<br />

<strong>und</strong> neue für die Schule zusammen zu<br />

stellen.<br />

«Spiele-Games» setzte sich in einem<br />

weiteren Umfeld mit Spielen auseinander:<br />

Spiele entdecken, kennen lernen,<br />

selber Spiele erfinden <strong>und</strong> Ideen für<br />

neue Pausenplatzspiele. Sich auf eine<br />

Entdeckungsreise zu begeben, war mit<br />

dem Thema «Waldmorgen-Waldnacht»<br />

verb<strong>und</strong>en. Einmal am Morgen,<br />

das zweite Mal am Abend spät wurde<br />

der Wald auch mit Waldspielen <strong>und</strong><br />

Mutproben erk<strong>und</strong>et. Dagegen<br />

tauchten – wie unsere fliegenden Reporter<br />

beschrieben – die Teilnehmer<br />

am «Theaterworkshop» in die Welt des<br />

Theaters ein. Beim «Schwingen <strong>und</strong><br />

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www.fuhrer-gartenbau.ch<br />

Ringen» konnte man lernen, sich auf<br />

eine faire Weise zu messen.<br />

«E Sibesiech, e Höseler, e doofi<br />

Zwätschge u e Cooli». Zu diesem Thema<br />

wurden Geschichten gespielt <strong>und</strong><br />

Bilder gestaltet. Auf die Frage unserer<br />

Reporter, warum die Schüler an dieser<br />

«geheimnisvollen» Gruppe teilnahmen,<br />

antworteten sie: «Wegen der<br />

Überschrift. Wir finden es cool hier <strong>und</strong><br />

es ist toll etwas vorzuspielen».<br />

Die fliegenden Reporter, das Ideenbüro,<br />

Rituale in der Schule, Spiele-Games,<br />

Waldmorgen-Waldnacht, Schwingen<br />

<strong>und</strong> Ringen <strong>und</strong> E Sibesiech haben<br />

durch die aktive Teilnahme aller beteiligten<br />

Personen bewiesen, dass Projekte<br />

in der Schule nicht nur das Lernen<br />

fördern – sondern auch noch cool sein<br />

können.<br />

Profitieren Sie von<br />

unseren Sinnen <strong>und</strong><br />

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unseren Fähigkeiten Sinnen bei <strong>und</strong> der<br />

Fähigkeiten bei der<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Ausführung<br />

Wir sehen <strong>und</strong> hören<br />

Ihre Bedürfnisse.<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Ausführung<br />

Helmut Bulling, Gerzensee<br />

32 33<br />

Wir sehen <strong>und</strong> hören


Mittagstisch in Gerzensee<br />

Am 16. August 07 hat in Gerzensee<br />

der erste Mittagstisch stattgef<strong>und</strong>en.<br />

Die 6 Kinder, die den Mittagstisch bis<br />

jetzt regelmässig besuchen, verbringen<br />

jeweils am Donnerstag ihre Mittagspause<br />

im FC-Lokal in Gerzensee. Dort<br />

erhalten sie ein gluschtiges Mittagessen<br />

inkl. Dessert <strong>und</strong> können die verbleibende<br />

Zeit frei gestalten. Es hat<br />

genügend Platz zum Spielen, Auf -<br />

gaben machen <strong>und</strong> Relaxen. Auch der<br />

«Töggelichaschte» wird oft <strong>und</strong> gerne<br />

benutzt. Betreut <strong>und</strong> bekocht werden<br />

die Kinder von Beatrice Schertenleib<br />

mit Elsbeth Schäfer oder Esther Hossmann.<br />

Der Mittagstisch kann bei Bedarf<br />

auch unregelmässig besucht werden.<br />

Dabei sind wir jedoch auf<br />

rechtzeitige Anmeldung (Vorabend)<br />

angewiesen. Wir freuen uns, wenn der<br />

Mittagstisch rege besucht wird, <strong>und</strong><br />

so seine Weiterführung gewährleistet<br />

werden kann. Wir sind weiterhin dankbar<br />

für jede Art von Spenden. Fragen<br />

<strong>und</strong> Anmeldungen bitte an: Beatrice<br />

Schertenleib, Leiterin Mittagstisch, 031<br />

781 09 55<br />

B. Schertenleib, Gerzensee<br />

Bereits auf dem Weg zum Treffpunkt sich seinen eigenen Weg <strong>und</strong> führte<br />

mussten wir einige Male stehen blei- eine Menge Steine mit sich.<br />

Ueli Oester AG<br />

3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />

ben: die riesigen Maschinen zogen die<br />

Blicke magisch an.<br />

Unter dem roten Zeltdach wartete die<br />

Welche Kraft Flüsse <strong>und</strong> Gletscher gehabt<br />

hatten, wurde den Kinder klar, als<br />

sie mit vereinten Kräften versuchten,<br />

Natur- <strong>und</strong> Umweltfachfrau Doris Hösli einen der vier Findlinge zu verschieben.<br />

Postfach 45<br />

auf uns. Sie zeigte uns, wie faszi nierend Auch die grösste Anstrengung nützte<br />

3115 Gerzensee<br />

<strong>und</strong> verschiedenartig Steine sein kön- nichts. Der Findling bewegte sich<br />

• Spenglerei • Sanitär • Blitzschutz<br />

Telefon 033 345 25 33<br />

Telefax 033 345 75 33<br />

nen. Auf anschauliche Weise lernten<br />

die Unterstufenkinder, wie Steine der<br />

keinen Millimeter.<br />

Wenig später hiess es: Helme fassen.<br />

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Alpen ins Mittelland kamen, wie Gletscher<br />

<strong>und</strong> Bäche sie bis zu uns ge tragen<br />

<strong>und</strong> geschoben haben.<br />

Unter einer offenen Kieswand suchten<br />

die Mädchen <strong>und</strong> Buben nach verschieden<br />

farbigen <strong>und</strong> verschieden ge-<br />

G artenbau<br />

Um die Erosion nachzuahmen, braucht<br />

es aber weder Gletscher noch Flüsse –<br />

ein Hang <strong>und</strong> Spritzkannen tun es<br />

formten Steinen. Mit einigen Tricks<br />

liessen sich plötzlich Schiefer, Granite,<br />

Kalk- <strong>und</strong> Sandsteine unterscheiden.<br />

Reinhard<br />

auch. An der r<strong>und</strong> 30 Meter langen<br />

<strong>und</strong> sechs Meter hohen Böschung<br />

Ach ja, kennen Sie den Unterschied<br />

zwischen Geröll <strong>und</strong> Geschieben?<br />

MaTThias REinhaRd<br />

konnten die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

Flussläufe im Kleinformat modellieren.<br />

Fleissig packten die Kinder – immer<br />

noch mit roter Kopfbedeckung – ihre<br />

Gartenbau Reinhard<br />

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Umänderungen Gartenpflege Bepflanzungen<br />

Das Wasser, welches die Lehrerinnen in<br />

Spritzkannen hinauf trugen, liessen die<br />

Kinder aufgeregt die Böschung hinunter.<br />

Der Spritzkannenbach bahnte<br />

F<strong>und</strong>e in Plastiktaschen. Die tolle<br />

Sammlung im Schulzimmer erinnert<br />

uns noch lange an die spannende<br />

Führung. Sandra Joder, Belpberg<br />

34 35<br />

Jetzt aktuell:<br />

WInterSchnItt<br />

Erst- <strong>und</strong> Zweitklässler der Schule <strong>Kirchdorf</strong><br />

Auf den Spuren der Erosion<br />

Erosion erzeugt mit Spritzkannen <strong>und</strong> kleinen Schaufeln<br />

Wo gibt es mehr Steine als in<br />

der Kiesgrube? Passend zum<br />

NMM-Thema machten sich die<br />

<strong>Kirchdorf</strong>er Erst- <strong>und</strong> Zweitklässler<br />

am 1. November auf<br />

nach Rubigen. Eingepackt in<br />

dicker Winterkleidung trafen<br />

die 22 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

in der dortigen Kiesgrube ein.


Der Fc Gerzensee gewinnt den nationalen<br />

Sanitas-challenge-Preis 2007:<br />

Fussball als Lebensschule<br />

Der FC Gerzensee ist mit seinem Engagement für den Jugendsport<br />

nationaler Sanitas-Challenge-Sieger 2007 geworden <strong>und</strong> gewinnt<br />

10 000 Franken. Am 16. Oktober überreichte Hansjörg Wirz,<br />

Präsident des europäischen Leichtathletikverbandes, anlässlich der<br />

Challenge-Preisübergabe in Zürich den Siegerscheck an Fabian Zulliger<br />

vom FC Gerzensee.<br />

Welches ist das beste Jugendsport-<br />

Förderungs-Projekt der Schweiz? Acht<br />

Sportvereine, die bereits den regionalen<br />

Sanitas-Challenge-Preis 2007<br />

gewonnen hatten, stellten sich in<br />

Zürich der nationalen Challenge-Jury.<br />

Das Engagement des FC Gerzensee<br />

überzeugte die Jury auf der ganzen<br />

Linie. «Entscheidend ist beim Sanitas-<br />

Challenge-Preis, dass die Arbeit des<br />

Vereins eine echte Langzeitwirkung<br />

hat. Das heisst, die Angebote müssen<br />

laufend die Trends in der Gesellschaft<br />

aufgreifen – nur so lassen sich die<br />

Jugendlichen nachhaltig begeistern.<br />

Der FC Gerzensee setzt das sehr gut<br />

um. Neben dem Sport nimmt der Verein<br />

eine gesellschaftliche Aufgabe<br />

wahr, indem er sich um eine intensive<br />

Betreuung aller Kinder bemüht», begründete<br />

Wirz die Wahl der Jury .<br />

BÄcKEREI-KONDITOREI<br />

E. LUTTENBAcHER<br />

3116 KIR c H D O R F<br />

Fabian Zulliger, Präsident des FC Gerzensee,<br />

bei der Preisübergabe mit der Miss Schweiz<br />

Amanda Ammann (links) <strong>und</strong> der TV­Moderatorin<br />

Anna Meier: «Der nationale Sanitas­<br />

Challenge­Preis ist eine unglaublich schöne<br />

Wertschätzung für all die unzähligen<br />

St<strong>und</strong>en, die verschiedene Leute bei uns im<br />

Verein ehrenamtlich geleistet haben <strong>und</strong><br />

immer noch leisten! Er motiviert uns,<br />

unseren Weg konsequent weiterzugehen<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen ein Umfeld zu bieten, wo<br />

sie sich geborgen fühlen <strong>und</strong> sich sportlich<br />

betätigen können».<br />

Familie<br />

E. <strong>und</strong> H. Luttenbacher, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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Unsere Spezialitäten:<br />

• Brot aus dem Holzofen<br />

• Torten r<strong>und</strong> oder eckig mit Dekors nach<br />

Wunsch<br />

(Torten auf Bestellung)<br />

André Häfliger, Neue Luzerner Zeitung<br />

Die Plätze zwei <strong>und</strong> drei gingen an den<br />

Leichtathletik Club Therwil <strong>und</strong> an den<br />

OL-Verein C.O. Aget Lugano – sie gewinnen<br />

je einen Trainingstag mit einem<br />

bekannten Sportler .<br />

Fussball für Gerzensee<br />

1994 brachten einige Fussballfanatiker<br />

den Fussball nach Gerzensee – heute<br />

betreut der FC Gerzensee bereits mehr<br />

als 100 Juniorinnen <strong>und</strong> Junioren. Im<br />

Zentrum stehen nicht nur Ballbehandlung,<br />

Dribblings <strong>und</strong> Fitness, sondern<br />

der Verein nimmt auch seine soziale<br />

Verantwortung wahr. Kinder aus<br />

schwierigen Familienverhältnissen finden<br />

hier Geborgenheit, <strong>und</strong> ihr Selbstwertgefühl<br />

wird in der «Ersatzfamilie»<br />

gestärkt.<br />

Da die Kinder einen grossen Teil ihrer<br />

Freizeit beim FC Gerzensee verbringen,<br />

sind neben dem Fussball auch der<br />

Umgang mit Emotionen, mit Sieg <strong>und</strong><br />

Niederlage zentral. Zudem wird der<br />

Fussball schon den Kleinsten als ganzheitliches<br />

Tun <strong>und</strong> als wichti ge<br />

Lebensschule vermittelt. So wird mit<br />

jedem Junior ein Beurteilungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsgespräch geführt, um<br />

individuelle Ziele zu besprechen, <strong>und</strong><br />

alle unterzeichnen den Verhaltenskodex<br />

des FCG. Auch Kinder mit Behinderungen<br />

sind beim FC Gerzensee<br />

willkommen <strong>und</strong> werden nach ihren<br />

Möglichkeiten individuell gefördert.<br />

Nationale Jury des Sanitas-<br />

challenge-Preises 2007:<br />

Die folgende Nationale Jury hat den FC<br />

Gerzensee zum Siegerprojekt erkoren:<br />

• Vreni Schneider , Ex-Skirennfahrerin<br />

• Urs Meier, ehemaliger internationaler<br />

Schiedsrichter<br />

• Marco Kamerling, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der Sanitas<br />

• René Spori, Marketingleiter Intersport<br />

Schweiz<br />

• Peter A. Frei, Direktor Sportinformation<br />

AG<br />

• Dr . Matthias Ackeret, Chefredaktor<br />

der Zeitschrift «persönlich»<br />

• Und als Chef der Jury , Hansjörg Wirz,<br />

Präsident Europäischer Leichtathletik-<br />

Verband<br />

Fabian Zulliger, Gerzensee<br />

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3116 kirchdorf<br />

3110 Münsingen<br />

Turnerunterhaltung des TV Gerzensee<br />

Die Olsenbande<br />

sucht den Schatz<br />

im Gerzensee<br />

Die Olsenbande – das sind Egon, Benny<br />

<strong>und</strong> Kjelt. Diese Figuren entstammen<br />

einer 14-teiligen dänischen Filmreihe,<br />

welche von 1968 bis 1998 gedreht<br />

wurde <strong>und</strong> auch beim deutschsprachigen<br />

Fernsehpublikum zum<br />

Klassiker avancierte. Die drei Hinterhofganoven<br />

sind mit ihren ausgeklügelten<br />

Plänen <strong>und</strong> nicht weniger<br />

ausgefallenen Ideen ständig auf der<br />

Suche nach dem grossen Coup.<br />

Nächstens wittern sie diesen auf dem<br />

Gr<strong>und</strong> des Gerzensees. Ob der Plan<br />

diesmal wirklich so todsicher ist wie<br />

Egon, Anführer der Bande, zu behaupten<br />

pflegt, das können Sie vom 9. – 12.<br />

Februar im Gemeindesaal Gerzensee<br />

selber feststellen.<br />

Während die Olsenbande längst im<br />

grossen Geld schwimmt (oder bereits<br />

wieder im Gefängnis sitzt), spielt die<br />

Theaterequipe im zweiten Teil den Einakter<br />

«Im Guldbachbedli». Zum Ausklang<br />

bieten sich einmal mehr die Fest-<br />

Spielend wirken <strong>und</strong> werken<br />

wirtschaft mit musikalischer Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> die traditionelle Turner-Bar<br />

an.<br />

Freuen Sie sich auf einen spannenden<br />

<strong>und</strong> unterhaltsamen Abend mit dem<br />

Turnverein Gerzensee <strong>und</strong> markieren<br />

Sie folgende Daten bereits heute fett in<br />

Ihrer Agenda.<br />

Marco Lehmann, Gerzensee<br />

Vorstellungen:<br />

Donnerstag 9. Februar 2008 20.00 Uhr<br />

Freitag 10. Februar 2008 20.00 Uhr<br />

Samstag 11. Februar 2008 20.00 Uhr<br />

Sonntag 12. Februar 2008 13.30 Uhr<br />

Reservationen für die Freitag- <strong>und</strong><br />

Samstag-Vorstellungen sind ab<br />

9. Januar 2008 unter der Telefon-Nummer<br />

031 781 13 04 möglich.<br />

WaldSpielgruppe<br />

Spielraumberatung<br />

Doris Eggli, Belpbergstrasse 40, 3115 Gerzensee, Telefon 079 775 78 54<br />

38 39


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Lebensmittel<br />

Frischprodukte<br />

Getränke<br />

Backwaren<br />

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Veranstaltungskalender<br />

R<strong>und</strong> um den Gerzensee<br />

Sa, 15.12. EHC Wiki-Münsingen, Christmas Party, Sagibach Wichtrach<br />

Sa, 15.12. 20.00 Uhr, Männerchor Gerzensee, Konzert <strong>und</strong> Theater,<br />

Gemeindesaal<br />

So, 16.12. 13.30 Uhr, Männerchor Gerzensee, Konzert <strong>und</strong> Theater,<br />

Gemeindesaal<br />

Di, 18.12. 19.30 Uhr, Kindergarten <strong>und</strong> Schule <strong>Kirchdorf</strong>, öffentliche<br />

Weihnachtsfeier, Kirche<br />

Do, 20.12. Schule Mühledorf, Weihnachtsfeier, Schulhaus<br />

Fr, 28. od. Sa, 29.12. Feuerwehr Gerzensee, Feuerwehrball, Gemeindesaal<br />

2008<br />

Mi, 2.1. EHC WIKI Münsingen, R<strong>und</strong>enlauf, Sagibach Wichtrach<br />

Sa, 12.1. 20.15 Uhr, Trachtengruppe Gerzensee, Heimatabend, Gemeindesaal<br />

Fr, 18.1. EHC WIKI Münsingen, WIKI Jass, MZH Wichtrach<br />

Fr, 25.1. Musikgesellschaft Gerzensee, Hauptversammlung, Dorfträff<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

Fr, 1. 2. 20.00 Uhr, OVK Peruabend mit Essen im Dorfträff, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Sa, 2.2. Elternverein Gerzensee, Hauptversammlung, Kornhaus Gerzensee<br />

Sa/So, 9./10.,<br />

Mi, 13. + Fr, 15.2. Gemischter Chor Gerzensee, Konzert <strong>und</strong> Theater, Gemeindesaal<br />

Do–So, 28.2.–2.3. TV Gerzensee, Turnerunterhaltung, Gemeindesaal<br />

Fr–So, 29.2.–2.3. EHC WIKI Münsingen, Lotto, MZH Wichtrach<br />

Sa+So, 1.+2.3. Am 1. um 20.00 Uhr <strong>und</strong> am 2. um 13.15 Uhr, Männerchor<br />

<strong>Kirchdorf</strong>, Konzert <strong>und</strong> Theater, Turnhalle <strong>Kirchdorf</strong><br />

Di, 4.3. 20.00 Uhr, Frauenverein Gerzensee, HV, Gemeindesaal<br />

Mi, 5.3. 20.00 Uhr, FC Gerzensee, Bowling Turnier, Halle Rubigen<br />

Do, 6. 3. 20.00 Uhr, Literaturabend des OVK mit Oskar Weiss, Bibliothek,<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

Fr+Sa, 7.+8.3. 20.00 Uhr, Männerchor <strong>Kirchdorf</strong>, Konzert <strong>und</strong> Theater, Turnhalle<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

Fr+Sa, 14.+15.3. Am 14. um 16.00 – 19.00 Uhr <strong>und</strong> am 15. 10.00–14.00 Uhr,<br />

Frauenverein Gerzensee, Kleider- <strong>und</strong> Spielwarenbörse, Gemeindesaal<br />

Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />

So, 16.12. 20.00 Uhr, Kirchenkonzert mit Musikgesellschaften Gerzensee<br />

<strong>und</strong> Uttigen, Kirche<br />

Mo, 24.12. 22.30 Uhr, Mitternachtsfeier, Kirche<br />

Mo, 31.12. 20.00 Uhr, Jahresschlussfeier mit Abendmahl, Kirche<br />

2008<br />

Di, 1.1. 10.00 Uhr, Neujahrssingen mit Männerchor <strong>Kirchdorf</strong>, Kirche<br />

So, 20.1. 10.00 Uhr, Gottesdienst mit 1. Klassen KUW, Kirche, anschliessend<br />

Reisessen im Dorfträff<br />

So, 2.3. 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Tag der Kranken mit Flötenensemble<br />

<strong>Kirchdorf</strong>, Riggisberg <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

So, 16.3. 10.00 Uhr, Palmsonntag, Goldene Konfirmation, Kirche<br />

41


42<br />

Kirchgemeinde Gerzensee<br />

2008<br />

Di, 1.1. Neujahrsgottesdienst mit Musikgesellschaft Gerzensee, Kirche<br />

So, 3.2. Kirchensonntag mit Musikgesellschaft Gerzensee, Gemeindesaal<br />

Wochenplatzbörse der Region Berg<br />

Die Wochenplatzbörse Region Berg des Elternvereins<br />

Gerzensee vermittelt Adressen von Job-Anbietern<br />

(für Interessierte ab der 6. Klasse).<br />

Zuständig: Franziska Stucki-Oswald, 031 781 47 00<br />

oder stugos@bluewin.ch<br />

Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung<br />

<strong>Kirchdorf</strong> Auf Anmeldung (031 819 71 36) am 4. Donnerstag im Monat<br />

jeweils nachmittags im Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong><br />

Gerzensee Auf Anmeldung (031 819 71 36) am 3. Dienstag im Monat<br />

jeweils nachmittags im Jugendlokal Gerzensee<br />

Verkauf ab Hof<br />

Montag <strong>und</strong> Freitag<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Markt Bern B<strong>und</strong>esplatz<br />

Dienstag <strong>und</strong> Samstag<br />

Vormittag<br />

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Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Präsident:<br />

Felix Hosner. Dorfstrasse 40a, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>, 031 782 12 01<br />

Redaktionsleitung:<br />

Walter Tschannen, Gerzensee, 031 782 02 15<br />

w.tschannen@bluewin.ch<br />

Redaktionsteam:<br />

Thomas Feuz, Jaberg<br />

Alfred Indermühle, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Verena Kaiser, Gerzensee<br />

Lukas Ninck, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Inserate:<br />

Christine Lüdi, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 25 27, chrigesmail@bluewin.ch<br />

Veranstaltungskalender:<br />

Katrin Adamus, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 35 56, k.adamus@bluewin.ch<br />

Layout:<br />

Prisca Scheidegger, Gerzensee, 031 781 20 40<br />

fam.pks@bluewin.ch<br />

Druck:<br />

Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen<br />

031 819 90 20, info@druckform.ch<br />

Internet: www.see-spiegel.ch<br />

See-SPIeGeL<br />

Nr. 4/2007<br />

Geht an alle Haushaltungen<br />

der Gemeinden <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Gelterfingen, Gerzensee,<br />

Jaberg, Mühledorf <strong>und</strong> Noflen<br />

Titelbild:<br />

Max Zenger, Uttigen, spielte<br />

an der HV des OVK mit seiner<br />

Drehorgel.<br />

Foto: Andreas Kilchenmann<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

Mitte März 2008.<br />

Redaktionsschluss:<br />

15. Februar 2008<br />

Werden Sie Mitglied des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> (OVK)<br />

Der <strong>Ortsverein</strong> hat zum Zweck, die aktive Teilnahme der Bevölkerung in <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

am kulturellen Leben zu fördern, indem er Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Exkursionen, Film<strong>und</strong><br />

Diavorführungen, Zusammenkünfte <strong>und</strong> Kurse durchführt, periodisch einen Veranstaltungskalender<br />

herausgibt, kulturelle Anliegen der Bevölkerung zuhanden der Behörden formuliert <strong>und</strong><br />

mit seinem vierteljährlich erscheinenden Printmedium «See-Spiegel» in den Gemeinden um den<br />

Gerzensee das kulturelle Leben der Region zu dokumentieren versucht.<br />

An der jährlich Ende Oktober stattfindenden Hauptversammlung werden alle Mitglieder <strong>und</strong> ihre Angehörigen<br />

zu unserem traditionellen Gschwellti-Essen eingeladen <strong>und</strong> der Kulturpreis verliehen.<br />

Ich / Wir möchte(n) Mitglied(er) des OVK werden<br />

Name: Eintrittsdatum:<br />

Vorname: ❑ Einzelmitglied (Fr. 15.–)<br />

Strasse: ❑ Ehepaarmitglied (Fr. 25.–)<br />

PLZ/Ort: Unterschrift:<br />

ORTSVEREIN KIRCHDORF UND UMGEBUNG<br />

einsenden an: OVK c/o Felix Hosner, Dorfstrasse 40a, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>, 031 782 12 01


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3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />

Adressänderungen: ortsverein <strong>Kirchdorf</strong>, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>, nach A1 nr. 552<br />

ORTSVEREIN KIRCHDORF UND UMGEBUNG<br />

Neue Mitglieder OVK 2007<br />

Aebersold Bühler Marie-Louise, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Dähler Margrit <strong>und</strong> Fritz, Noflen<br />

Feuz Thomas, Jaberg<br />

Gerber Carlo, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Kaiser-Tanner Verena <strong>und</strong> Hans Martin, Gerzensee<br />

Kempf-Baumann Anja <strong>und</strong> René, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Künzler Christine, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Tschannen Monika <strong>und</strong> Walter, Gerzensee

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