Download PDF - Ortsverein Kirchdorf und Umgebung

28. Jahrgang
Nr. 3 / September 2012
Infos
rund um den
Gerzensee
See-SpIeGel

Inhaltsverzeichnis
5 Einladung zur 27. HV des OVK
Vorstand OVK
7 Vortrag und Bilderausstellung
Vorstand OVK
9 Dienstleistungsbetrieb für die
medizinische Grundversorgung
Emil Bohnenblust
13 Mühledorf:
Gestern – Heute – Morgen
Eric von Graffenried
16 Veranstaltungskalender
Rosemarie Hirschi
19 Philippinen-Abend
Eva Zehnder
21 Abendkonzert in Uttigen
«Happy Time» Dixie-Band in Concert
Heinz Haldimann
24 Heckenpflege Belpberg – Mithelfen
und Natur erleben
Ulrich Tschanz
27 Einwohnergemeinde Münsingen:
Suche nach Tagesmüttern
Dominique Schnyder
29 Chiuterfer Wiehnachtsfänschter
Eva und Hansrudolf Rolli
30 Schmunzelecke
Thomas Feuz
Titelbild:
Blick auf Mühledorf.
Foto: Walter Tschannen, Gerzensee
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Ortsverein KirchdOrf und umgebung
Wie das Titelbild zeigt, starten wir in dieser
Nummer mit der Vorstellung der Gemeinde
Mühledorf durch ihren Gemeindepräsidenten
Eric von Graffenried auf Seite 13 und
werden später in lockerer Folge die weiteren
Gemeinden des Gerzenseegebietes,
wo sich zur Zeit einiges Interessantes tut,
präsentieren. Die neue Gemeinschaftspraxis
beim Bahnhof Wichtrach als modernen
innovativen Dienstleistungsbetrieb für
die regionale medizinische Grundversorgung
stellt uns Emil Bohnenblust auf
Seite 9 vor. Die moderne Arbeits­ und Erziehungswelt
braucht mehr Tagesmütter in
unserer Region. Lesen Sie dazu den Aufruf
auf Seite 27. Bei der Heckenpflege auf dem
Belpberg geht es nun um die Realisierung!
Wer hilft mit (S. 24)? Der Ortsverein Kirchdorf
und Umgebung schliesslich blickt auf
den erfolgreichen Philippinen­Abend zurück
(S.19) und lädt zu seiner 27. Mitgliederversammlung
ein, wo Jürg Trachsel aus
Kirchdorf den Kulturpreis erhalten soll
(S. 5) und würde sich freuen, wenn an
seiner Bilderausstellung im November
möglichst viele Besucher ein sehr sinnvolles
bernisches Entwicklungshilfeprojekt in
Afrika unterstützen würden (S. 7).
Abgerundet wird die Nummer mit einem
Bericht über den musikalischen Leckerbissen
«Happy Time» (S. 21), einem Aufruf
zum Mitmachen bei den «Chiuterfer Wiehnachtsfänschter»
und Thom Feuz‘ens
Schmunzel­Ecke auf Seite 30 mit dem
originellen und etwas kurligen «Lisi» und
seinen Kopftuchproblemen.
Die Redaktion des See­Spiegels wünscht
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnügen
bei der Lektüre und eine schöne
Herbstzeit mit erholsamen Ferien!
Gerhard Wyss, Kirchdorf
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angenehm anders!
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Einladung
zur 27. Mitgliederversammlung des Ortsvereins
Kirchdorf und Umgebung
am Freitag, 19. Oktober 2011, 18.30 Uhr,
im Dorfträff Kirchdorf
Liebe Vereinsmitglieder
Der Vorstand des Ortsvereins Kirchdorf und Umgebung freut sich, Sie und Ihre
Angehörigen zu unserer Hauptversammlung einzuladen. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch und auf das gemeinsame Gschwellti essen!
Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung bis am 12. Okt. 2012 an k.reusser@bluewin.ch
oder schriftlich an OVK, Käthi Reusser, Schützenfahrstr. 6, 3115 Gerzensee.
Traktanden
1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der 26. Mitgliederversammlung vom 21. 10. 2011
3. Jahresbericht 2011/12
4. Jahresrechnung 2011/12
5. Tätigkeitsprogramm 2012/13
6. Mitgliederbeiträge 2012/13
7. Namensänderung des Ortsvereins Kirchdorf und Umgebung
8. Budget 2012/13
9. Ersatzwahlen
10. Verschiedenes
Anschliessend wird der 12. Kulturpreis an Jürg Trachsel, Kirchdorf,
und der Förderpreis verliehen!
Der Vorstand des Ortsverein Kirchdorf und Umgebung
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Ortsverein KirchdOrf und umgebung
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und erzählt von der Stiftung in OBANG in Südkamerun.
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Die Martin­Stucki­Stiftung betreibt verschiedene
Projekte im Urwaldgebiet OBANG von
Südkamerun.
Mehr als 1000 Kindern wird in 36 Urwaldschulen
der regelmässige Schulbesuch ermöglicht. In
einer Schreinerwerkstatt werden junge Schulabsolventen
während einer dreijährigen Lehre
zu Schreinern ausgebildet. Mehr als 40 Waisenkinder
leben in einem Waisenhaus und bei
Pflegeeltern. Mit einem Bauprogramm werden Schulhäuser saniert. Ein Gesundheitszentrum
bietet medizinische Hilfe an. Mit dem Farmprojekt wird entwickelter
Gartenbau angeleitet und mit 28 Bienenvölkern kann etwas Geld verdient werden.
Im Sozialprogramm werden Lepraverstümmelte, Kranke, Blinde und Witwen
betreut. Die Arbeit vorort wird durch Kameruner geleitet.
Die Finanzierung dieser Projekte wird durch die Malarbeit von Martin Stucki, dem
Erlös aus den Malkursen und Spenden sichergestellt.
Die Bilder sind zusätzlich am Samstag, 17. November
und am Sonntag, 18. November, von 10 bis 18 Uhr
im Dorfträff von Kirchdorf ausgestellt.
Der Erlös der Bilder und die Kollekte vom Vortrag sind vollumfänglich
für die Martin­Stucki­Stiftung!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Anmeldungen für den Vortrag am 16. November 2012
bitte bis am 29. Oktober 2012 bei:
K. Reusser, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee
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Ortsverein KirchdOrf und umgebung
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Die Gemeinschaftspraxis
beim Bahnhof Wichtrach
Von links nach rechts: Dr. Katharina Schönenberger, Dr. Berchtold
Bühler, Dr. Michael Schenk, Dr. Peter Schmid (Ärzte) und
Angelika Suri, Jasmin Herrmann, Jael Zaugg, Janine Aeschimann
(Med.Praxisassistentinnen)
Dienstleistungsbetrieb
für die medizinische Grundversorgung
Das neue Ärztezentrum beim
Wichtracher Bahnhof versteht sich
als Zukunftsmodell. Die medizinische
Grundversorgung in der
Region wird dabei ganzjährig
gewährleistet, Betriebsferien gibt
es keine.
Dr. Berchtold Bühler, der Initiant der
neuen Gemeinschaftspraxis, ist zurecht
stolz auf das Zukunftsmodell, das in
Wichtrach entstanden ist und am
2. April 2012 seinen Betrieb aufgenommen
hat. «Die Idee einer solchen
Gemeinschaftspraxis geisterte schon
seit fünf Jahren in den Köpfen herum»,
sagt Bühler. Die Grundidee sei, eine zukunftsfähige
Hausmedizin zu gestalten
denn, so Berchtold Bühler, «der Hausarzt
in der Einzelpraxis wird leider nach
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und nach zu einem Auslaufmodell
werden». In der Tat sind bereits in den
letzten Jahren aufgrund zunehmend
unattraktiver Rahmenbedingungen für
junge Allgemeinärzte etliche Hausarztpraxen
von der Bildfläche verschwunden
– ein Phänomen, welches sich in
Zukunft voraussichtlich noch zuspitzen
wird.
Sechs Ärzte in Wichtrach
In Wichtrach werden nun sechs Ärztinnen
und Ärzte für das Wohl der
Patienten besorgt sein: Neben Berchtold
Bühler (80 Prozent), ehemaliger
Dorfarzt in Kirchdorf, gehören dem
Team auch die beiden bisherigen Wichtracher
Ärzte Katharina Schönenberger
und Michael Schenk (je 50 Prozent)
sowie Peter Schmid (40 Prozent), der
seine Praxis in Konolfingen hatte, an.
Im Juni wird zudem Miriam Aebischer
(40 Prozent) nach Wichtrach kommen,
und im Juli komplettiert Carolin
Weichel (80 Prozent) die Gemeinschaftspraxis.
Der Doyen des Teams,
Peter Schmid, wird dabei vor allem die
jungen Ärzte begleiten, instruieren
und betreuen. Als erfahrener Allgemeinmediziner
und Tropenarzt FMH
wird er auch eine kompetente Reiseberatung
sowie eine Gelbfieberimpfstelle
anbieten können. «Wir verstehen
uns als Dienstleistungsbetrieb für die
medizinische Grundversorgung in der
Region», betont Berchtold Bühler.
Durch die gegenseitigen Stellvertretungen
werde es in der Wichtracher
Praxis keine Betriebsferien geben.
Auch am Donnerstag, an dem sonst
die meisten Ärztepraxen geschlossen
seien, werde im Wichtracher Zentrum
gearbeitet. «Wir haben einzig an den
Wochenenden geschlossen», erklärt
Bühler, «denn wir wollen nicht den be­
stehenden Notfalldienst konkurrenzieren.
Sollte es bei uns eine Erweiterung
geben, so würde dies vor allem
für die Öffnungszeiten gelten.»
Viele Vorteile
Die neue Wichtracher Praxisgemeinschaft
hat nicht nur betreffend Öffnungszeiten,
Betriebsbereitschaft und
zentraler Lage mit optimaler Anbindung
an den Öffentlichen Verkehr viele
Vorteile. Durch die Partnerschaft mit
dem regional führenden Aerztenetzwerk
mediX bern haben Krankenversicherte
die Möglichkeit, sich innerhalb
der Vorgaben von managed­care zu
markant günstigeren Krankenkassenprämien
hausärztlich optimal betreuen
zu lassen «Wir stehen ganz klar für das
Hausarztsystem ein. Jede Patientin und
jeder Patient kann entweder bei seinem
bisherigen Hausarzt bleiben oder
eine freie Wahl treffen», betont Bühler.
«Bei uns gibt es einzig bei den Abwesenheiten
die gegenseitigen Vertretungen.»
Die Arbeit im Team sei zudem
innovativ und bereichernd und korrigiere
für ihn das Bild des traditionell
eher etwas konservativen Hausarztes,
freut sich Berchtold Bühler.
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Der See-Spiegel wird in den Jahren
2012/13 in lockerer Folge die im
Gerzenseegebiet liegenden Gemeinden
durch ihre Repräsentanten
vorstellen lassen.
Mühledorf:
Gestern – Heute – Morgen
Es freut mich, auf Wunsch der Redaktion
des «See­Spiegel», den Reigen der
Vorstellung der dem Gerzensee nahestehenden
Gemeinden mit ein paar
Gedanken zur Gemeinde Mühledorf
zu eröffnen. Schreibe ich hier als
Gemeindepräsident, schreibe ich als
Privatperson? Letzteres überwiegt.
Sicherlich schreibe ich aber nicht im
Namen des Gemeinderates. Man möge
deshalb Bemerkungen von grundsätzlichem
Charakter oder persönlicher
Einschätzung nur mir zuordnen.
Die Gemeinde Mühledorf wurde erstmals
um 1364 unter der Bezeichnung
«Mühlidorf» schriftlich erwähnt. Der
Ort gehörte im Mittelalter zur Freiherrschaft
Kramburg. Unschwer ist zu erkennen,
dass eine Mühle dem Dorf
den Namen gegeben hat. Diese Mühle
war von regionaler Bedeutung. Gemahlt
wurde insbesondere Weizen,
Gerste und Roggen. Das Mühlerad
wurde vom Mühlebach, der noch heute
aus dem Gerzensee fliesst, angetrieben.
1926 wurde der Betrieb der
Mühle eingestellt.
Mühledorf zählt heute 250 Einwohnerinnen
und Einwohner. Während Jahrzehnten
prägte die Landwirtschaft das
Dorfleben. Wie auch andernorts, reduzierten
sich die Bauernbetriebe in der
Zahl und neue Quartiere mit Einfamilienhäusern
begannen das Dorfbild zu
verändern. Als dauerhafte Herausforderung
erscheint mir die Integration
der Neuzuzüger in bestehende Dorfstrukturen.
Die fortschreitende Zersiedelung der
Schweiz allgemein hat – in der in diesem
Frühjahr von der Gemeindeversammlung
verabschiedeten Orts pla nungsrevision
– zur Vorsicht gemahnt. Das
Ortsbild soll möglichst erhalten bleiben,
Neubauten – in beschränktem Masse –
nur noch an bestehende Häusergruppen
erlaubt sein. Das ländliche Dorfbild
mit Umgebung soll erhalten bleiben. Ein
möglicher Rückschritt könnte sich hier
als Fortschritt erweisen.
Aufgrund der bescheidenen Grösse
und limitierten Mittel lernte die Ge­
13

meinde früh, das Machbare vom
Wünschbaren zu trennen. Ausgabendisziplin
und das stete Suchen nach
Optimierung führten im Kanton Bern
unter anderem zur erstmaligen Auslagerung
der Gemeindeverwaltung an
ein spezialisiertes Büro. Weitgehend
fehlende Einkaufsmöglichkeiten, die
fehlende Kirche, die fehlende Post, das
fehlende Vereinswesen und anderes
mehr, liessen früh gute Beziehungen
mit den Nachbargemeinden entstehen.
Nicht nur die bescheidene Grösse
aber auch der Kostendruck vom Kanton,
von regionalen Organisationen
und die Tendenz der gemeinsamen
Regelung notwendiger Bedürfnisse
führten in den letzten Jahren zu einer
Intensivierung der Zusammenarbeit.
Als aktuelle Beispiele seien das Schulwesen
und die Feuerwehr erwähnt.
Sparsamkeit darf sicherlich als Tugend
der Gemeinde Mühledorf erwähnt
werden. Wohl war und ist die Gemeinde
für ihre Bürgerinnen und Bürger da;
sie wehrt sich aber gegen die allgemeine
– wohl auch vom Ausland
beeinflusste zunehmende Tendenz –
dieses Paradigma umzukehren. Die Bewohnerinnen
und Bewohner pflegen
eine hohe Selbstverantwortung und
organisieren sich in vielen Fragen
selbst. Das Verursacherprinzip entspricht
einem Grundverständnis.
14
Verantwortungsvolles Handeln verlangt
nach einem Blick in die Zukunft.
Kleinstgemeinden wie Mühledorf
werden zunehmend Mühe haben, ihre
politische Selbständigkeit zu wahren.
Engere Zusammenarbeit zwischen den
Gemeinden sowie Gemeindefusionen
sind ein gesamtschweizerisches Thema.
Auch der Kanton Bern hat ein Fusionsgesetz
erlassen, womit der Grossrat die
Richtung vorgegeben hat. Stimmen
von Politikern, die Verschärfungen der
Bestimmungen als Folge bisher fehlender
Fusionen zwischen Gemeinden
verlangen, können regelmässig der
Presse entnommen werden. Gewisse
Kantone haben ihre Gemeinden vor
Tatsachen gestellt und Zwangs fusionen
durchgeführt.
Aus diesem Grund begrüsse ich die
Initiative der Gemeinderäte von Gelterfingen,
Gerzensee, Kirchdorf, Mühledorf
und Noflen, eine engere Zusammenarbeit
zu prüfen. Das Resultat
dieser Prüfung wird Vor­ und Nachteile
für jede einzelne Gemeinde aufzeigen.
Der Entscheid darüber, welcher Weg
für die Zukunft der jeweiligen Gemeinde
der Beste ist, liegt schliesslich bei
der Gemeindeversammlung. Ich freue
mich auf spannende Diskussionen.
Eric von Graffenried,
Gemeindepräsident
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Veranstaltungskalender
Einwohnergemeinde Kirchdorf, www.kirchdorf.ch
1. 12. 12 Gemeindeversammlung, Dorfträff Kirchdorf
Wochenplatzbörse
der Region
Berg
Einwohnergemeinde Noflen
3. 12. 12 Gemeindeversammlung, Noflen
Einwohnergemeinde Gerzensee, www.gerzensee.ch
1. 12. 12 Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Gerzensee
Kirchgemeinde Kirchdorf,
www.kirchdorf.ch/kgmstart.html
9. 12. 12 Adventskonzert Kirche Kirchdorf
9. 12. 12 Spaghettiessen Dorfträff Kirchdorf
21. 12. 12 Weg zur Krippe, mit Brass Band Gürbetal
24. 12. 12 22. 30 Uhr, Mitternachtsfeier mit Spontanchor, Kirche Kirchdorf
Die Wochenplatzbörse Region Berg
des Elternvereins Gerzensee vermittelt
Adressen von Job-Anbietern
(für Interessierte ab der 6. Klasse).
Kirchgemeinde Gerzensee, www.kirchegerzensee.ch
17. 10. 12 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee
28. 10. 12 Abendmusik, Kirche Gerzensee
5. 12. 12 Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee
Vermittlung: Myriam de Meuron
Dorfstrasse 33a, 3115 Gerzensee,
Tel. 031 781 31 29, myriam@demeuron.ch
Vereine
Ortsverein Kirchdorf und Umgebung
19. 10. 12 18.30 Uhr Mitgliederversammlung im Dorfträff Kirchdorf
16. 11. 12 19.30 Uhr Vortrag und Bilderausstellung im Dorfträff Kirchdorf
17./18. 11. 12 Bilderausstellung von M. Stucki im Dorfträff
Mütter- und
Väterberatung
Kanton Bern
Stützpunkt Münsingen
Kunsthandwerkausstellung im Gemeindesaal Gerzensee
2./3./4. 11. 12 Vernissage: Freitag, 2. November 19.00 Uhr
Elternverein Gerzensee
9. 11. 12 Räbeliechtliumzug in Gerzensee
1. 12. 12 Bastelworkshop Schulhaus Gerzensee
Bernstrasse 3, 3110 Münsingen
031 721 86 82
muensingen@mvb-be.ch
Ornithologischer Verein Kirchdorf
17./18. 11. 12 Freundschaftsausstellung in der Thalgutgrube (Carhallen Zysset)
Beratungsstelle für Eltern mit
Kindern bis 5 Jahren.
Alle Informationen zu unserem kostenlosen
Angebot, den lokalen Beratungsstellen
und -zeiten finden Sie auf unserer
Website: www.mvb-be.ch
Telefonische Kurzberatung: wochentags
von 8.00 bis 11.00 Uhr (031 721 86 82)
Studienzentrum Gerzensee www.szgerzensee.ch
26. 10. 12 20.00 Uhr zapzarap/ Musiktheater mit Schweizerliedern
Frauenvereine Kirchdorf, 031 781 30 89
und Gerzensee, 031 951 01 81
31. 10. 12 Wärmende Wickel 19.00 Uhr Dorfträff Kirchdorf
14. 11. 12 Stern selbst genäht 19.00 Uhr Schulhaus Kirchdorf
24. 11. 12 Backen für Altersheimbasar Oberdiessbach
5. 12. 12 Adventsnachmittag 13.30 Uhr Dorfträff Kirchdorf
ab 12. 12. 12 «Lismen» 13.30 Uhr Dorfträff Kirchdorf, Daten siehe Kursheft
ab Oktober jeden Mittwoch 8.30 –9.15 Uhr Wassergymnastik, Wohnheim Riggisberg
21. 10. 12 9.30 – 13.00 Uhr Zmorge-Zmittag, Unterhaltung: Chutzejodler,
Gemeindesaal Gerzensee
Veranstaltungen
können Sie per Internet
www.see-spiegel.ch oder bei
Rosmarie Hirschi (031 721 51 74)
rosemariehirschi@bluewin.ch
melden.
FC Gerzensee, www.fcgerzensee.ch
10. 11. 12 17.30 Uhr Fondueessen, Gemeindesaal/Clubhaus
Der Veranstaltungskalender erscheint
viermal im Jahr.
Anmeldeschluss für den nächsten Veranstaltungskalender:
1. November 2012
Musikgesellschaft Gerzensee
26. 10. 12 20.00 Uhr Öffentliche Musikübung zum Schnuppern für jedermann im Musiklokal
Schulhaus Gerzensee
11. 11. 12 Kirchenkonzert (mit Chutzejodler) Kirche Kirchdorf
17. 11. 12 19.00 Uhr Konzert, Mehrzweckhalle Wichtrach
9. 12. 12 13.30 Uhr Altersnachmittag, Schulhaus Gerzensee
Den aktuellsten Stand
des Veranstaltungskalenders
finden Sie auf unserer
Homepage!
Gemischter Chor Gerzensee, Feldschützen Gerzensee
5./7. 10. 12 Lotto: Mehrzweckhalle Gerzensee
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19. 10. 12 Wanderung mit Besuch in Weinkeller Sugiez, Mont Vully
16. 11. 12 Besichtigung des Schweizergarde-Museum in Naters
14. 12. 12 Jahresabschluss mit Nachtessen

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Philippinen-Abend
Tradtionelle philippinische Tänze
Am Nachmittag des 4. Mai 2012 verwandelte
sich der Dorfträff Kirchdorf in
ein philippinisches Zimmer. Landkarten,
Fahnen, viele Kunstwerke und
Alltagsgegenstände verschönerten den
Raum. Bald wehte aus der Küche ein
feiner Duft . . . Vorbereitung zum
Philippinenabend!
Um 18.30 Uhr ist der Saal voller Menschen,
die gespannt und interessiert
sind.
Der Auftakt ist laut. Wir werden verzaubert
von einem traditionellen Tanz
(siehe Bild). Männer und Frauen bewegen
sich rhythmisch in ihren nationalen
Trachten. Das Instrument ist
einer Trommel ähnlich . . . Was sind das
für Menschen? Wo leben sie? Warum
sind sie hier?
Lolit ist schon 30 Jahre in der Schweiz.
Auf einer Reise verliebte sie sich in Jürg
aus der Schweiz und lebt nun in Zollikofen.
Julio arbeitete als junger Mann
in der Schweiz, um seinen Brüdern
den Schulbesuch zu ermöglichen. Er
verliebte sich in Christa, eine Schweizerin,
und lebt seit 25 Jahren mit seinen
drei Kindern in Bremgarten. Ein Paar
wohnt in Genf und Henri reiste vom
Wallis nach Kirchdorf. Aus der ganzen
Philippinisches
Paar
Schweiz sind die philippinischen
Männer und Frauen angereist. Die
Frauen und Männer aus dem Norden
der Philippinen treffen sich regelmässig
und haben Auftritte für ihr Projekt.
Nach dem Tanz nimmt uns Julio mit auf
die Reise durch den Norden der Philippinen.
Die Bilder erzählen uns vom
Leben dort und wir staunen über das
achte Weltwunder, die Reisterrassen.
Zum Abschluss werden wir kulinarisch
verwöhnt mit einem Fleischeintopf,
Reis, Reisnudeln, Gemüse und speziellem
Reisdessert.
Es war eine Bereicherung, diesen
Abend mit so fröhlichen, weltoffenen
Menschen zu verbringen. Merci viu
mau!
Eva Zehnder, Noflen
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«Happy hour» in Uttigen: Die «Happy Time» Dixie-Band brachte Lebensfreude pur ins Kirchgemeindehaus
Uttigen. Bild: Thomas Feuz
Abendkonzert im Kirchgemeindehaus Uttigen:
«Happy Time» Dixie-Band in Concert
Wie in den Strassen von New Orleans voller Hingabe bis hin zu witzigem und
Ungewohnte Klänge: Amateur-
Musiker aus der Region spielten am
Sonntagabend, 10.6.2012 im Kirchgemeindehaus
in Uttigen Musik
aus den Südstaaten der USA. Das
Wagnis gelang: Rund 100 Personen
folgten der Einladung und liessen
sich durch ein aussergewöhnliches
Konzert begeistern.
Mit passenden knappen Kommentaren
führte Band­Leader Erwin Burri durch
das Programm: Vertraute alte Melodien
bis hin zu bekannten Blues­
Themen von Duke Ellington wurden
geschickt und subtil harmonisiert. Sogar
über die bekannte Melodie von
Brahms «Guten Abend, gut’ Nacht»
wurde einfallsreich und gekonnt improvisiert!
Die Band überzeugte durch
stilsicheres, souveränes und kompaktes
Spiel. Ob andächtig, mit Tiefgang und
differenziertem Musizieren: «Happy
Time» verbreitete lockere Stimmung
und unbekümmerte Lebensfreude.
Einfallsreichtum und Musizierfreude
Die Stilrichtung des Dixielands entwickelte
sich in den 1910er­Jahren aus
der Nachahmung des New­Orleans­
Jazz durch weisse Musiker und erreichte
nach dem Zweiten Weltkrieg
Europa. Die typische Besetzung einer
Dixie­Band besteht aus drei Hauptstimmen:
Trompete (Paul Kipfer), Klarinette
(Erwin Burri), Posaune (Hansjörg Messerli)
und der Rhythmusgruppe mit
Schlagzeug (Bernhard Frauchiger),
Kontrabass (Peter Knechtenhofer),
Piano (Hansjörg Keller) und Banjo
(Hanspeter Schranz). Eingängige Melodien
des Leadinstrumentes (Trompete)
werden von Klarinette und Posaune
umspielt, dann erfolgen Improvisa­
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die einzelnen Instrumentalisten Musizierfreude
und Einfallsreichtum ausleben
können.
Die «Happy Time» Dixie­Band existiert
seit dem Jahr 2000. Sieben Amateur­
Musiker aus dem Einzugsgebiet des
oberen Gürbetals widmen sich in ihrer
Freizeit der Musik und pflegen den
traditionellen Dixieland­Stil in der klassischen
Formation, zur eigenen Freude.
Die Stücke werden vorwiegend ohne
Noten einstudiert und vorgetragen –
die Spieler, alles hervorragende instrumentale
Könner, gehen musikalisch
aufeinander ein und setzen sich mit
einer vorgegebenen Melodie abwechselnd
solistisch und gruppenweise auseinander.
So entsteht eine mitreissende
Musik, ohne Noten und aus dem Bauch
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überraschen das Publikum und
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Man kennt und trifft sich... Das Publikum
schätzte einmal mehr das anschliessende,
reichhaltige Apéro­Buffet
von Margrith Oester. Der Treff nach
dem Konzert hat bereits Tradition. Die
Gelegenheit zu Kontakten zwischen
Musikern und Besuchern in ungezwungenem
Rahmen wurde gerne
und ausgiebig wahrgenommen.
Heinz Haldimann, Seftigen
Fotos: Thom Feuz, Jaberg
Adventskonzert
am 9. Dezember 2012
Die Abendkonzerte sind Teil der kulturellen
Aktivitäten der reformierten Kirchgemeinde
Kirchdorf mit Unterstützung der Ortsvereine
Uttigen und Kirchdorf und Umgebung.
Das nächste Konzert findet am Sonntag,
9. Dezember, 17 Uhr, in der Kirche Kirchdorf
statt: Gesangsklasse von Brigitte
Kuhn, Bern; Klavier: Hansjürg Kuhn.
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Heckenpflege Belpberg –
Mithelfen
und Natur erleben
In der letzten Ausgabe
des See-Spiegels berichtete
Ueli Tschanz erstmals über
dieses interessante ökologische
Projekt. Jetzt geht es um dessen
Realisierung im Winter 2012/13.
Am Samstag, 8. Dezember 2012 und
am Samstag, 5. Januar 2013 organisiert
der Natur­ und Vogelschutzverein
«Mugürü» Pflegeeinsätze zur Aufwertung
der einmaligen Heckenlandschaft
auf dem Belpberg. Gesucht werden
dazu freiwillige Helfer. Am Pflegetag
werden unter der kundigen Leitung
des Naturgärtners Martin Müller die
Strukturen der Hecken im Raum Oberhäusern
verbessert, indem Heckensträucher
zurückgeschnitten sowie Tot­
24
holz­ und Steinhaufen aufgebaut
werden. Die Arbeiten sind vielfältig
und für interessierte Personen jeden
Alters geeignet.
Treffpunkt ist jeweils um 9 Uhr beim
Schulhaus Oberhäusern auf dem Belpberg,
Arbeitsschluss ist um 16 Uhr. Es
sind aber auch Personen willkommen,
die nur bis am Mittag mitmachen
können. Das Mittagessen im Biohof
Oberhäusern wird spendiert (bitte
Finken/Hausschuhe mitnehmen). Mit­
zubringen sind gute Laune, Arbeitshandschuhe
und dem Wetter angepasste
Kleider und Schuhe.
Text und Bilder:
Ulrich Tschanz, Kirchdorf
Anmeldung
für die Pflegeeinsätze
Pflegeeinsätze:
Samstag, 8. Dezember 2012 und
Samstag, 5. Januar 2013
Treffpunkt jeweils um 9.00 Uhr beim
Schulhaus Oberhäusern, Belpberg.
Anmeldung bitte an: Martin Bader: 031
951 43 39 martin.r.bader@bluewin.ch
Mitfahrmöglichkeit ab Kirchdorf Post
8.30 Uhr (Postautoankunft aus Wichtrach
8.24 Uhr.)
Anmeldung und allgemeine Fragen an:
Ulrich Tschanz, Telefon 079 583 27 25,
Mail: ulrich.tschanz@gmx.net
Infoveranstaltung Aufwertung Heckenlandschaft
auf dem Belpberg
Mittwoch, 7. November 2012, um 20 Uhr
im Dorfträff Kirchdorf (Nähe Restaurant Ochsen)
Martin Müller, Naturgärtner aus Lanzenhäusern,
wird uns in einem spannenden Diavortrag den Wert und die Pflege
von artenreichen Hecken näher bringen und das Heckenprojekt
Belpberg vorstellen.
Besuchen Sie uns im Internet!
www.see-spiegel.ch
. . . da finden Sie auch die früheren
Ausgaben des See-Spiegels!
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Mo, Di, Do + Freitag 07.00 – 12.00 h + 15.30 – 18.30 h
Mittwoch 07.00 – 12.00 h
Samstag 07.00 – 16.00 h
Einwohnergemeinde Münsingen
Suche nach Tagesmüttern
Die moderne Arbeits- und Erziehungswelt stützt
sich immer mehr auf ein qualitativ und quantitativ
gutes Netz an einsatzbereiten Tagesmüttern ab.
Die Redaktion des See-Spiegels druckt deshalb den
auch für unsere Region wichtigen und diese betreffenden
Aufruf ab.
Die Betreuung von Tageskindern, vermittelt
durch die Tagesstätte der Gemeinde
Münsingen, ist eine familienergänzende
Betreuungsform, welche
die Eltern in der Erziehung unterstützt.
Das Angebot wird von berufstätigen
Eltern, allein erziehenden Müttern und
Vätern aus pädagogischen, sozialen
oder wirtschaftlichen Überlegungen
genutzt.
So wurden im Jahr 2011 174 Kinder
von 90 Tageseltern während insgesamt
rund 50‘000 Stunden betreut. Seit längerer
Zeit führen wir eine Warteliste,
da wir keine weiteren Tagesmütter
mehr zur Verfügung haben.
Deshalb suchen wir dringend Tagesmütter
in Münsingen und der Region
Aaretal, die bereit sind, je nach Bedarf,
stundenweise, halbtags, ein, zwei oder
drei Tage pro Woche ein Tageskind in
ihrer Familie aufzunehmen und zu be­
treuen. Das Alter der Kinder variiert
von 3 Monaten bis zum Schulaustritt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihren
Anruf nimmt Frau Therese Stoll, Vermittlerin
Tageseltern, unter der Nummer
031 721 57 91, gerne entgegen.
Wir freuen uns auf Sie!
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u me het Züpfe u Wiehnachtsgüetzi gässe.
Mir würde üs bsungerbar freue
we mer wieder uf viu Lüt chönnte zeue.
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Lisi het gmeint...
...ein Kopftuch sei gar nicht etwas viel anderes als Wollstrümpfe. Und das kam so:
Gewundert hat sich Lisi schon ob all den Frauen, die da praktisch über Nacht mit Kopftuch
unterwegs sind. Gewundert hat sich Lisi nicht über Äusserungen hinter vorgehaltener Hand.
Gegen Kopftücher scheint kein Kraut gewachsen. Auch nicht nach dem «Arabischen Frühling»,
der teils in eine Art islamistische Eiszeit einzumünden droht. Doch auch Männer sind «mit»
unterwegs. . .
Nicht nur eine «Erfindung» des Islams
Zurück zu Lisi! Selbiges trug auch sommers Wollstrümpfe und liess sich schon gar nicht seine
Bettsocken nehmen. Wie Schreibender zum Thema kommt? Eine Anregung in der Redaktion
gab den Ausschlag. Und so versucht selbiger sein Bestes. Was bei diesem Thema eine Gratwanderung
ist. Da kann schon eine Karikatur zu einem weltweiten Flächenbrand führen. Und
erst nach einer Kolumne wie dieser hier? Ich möchte ja schon, dass die Kirche im Dorf bleibt
(wenn Sie verstehen, was ich meine).
Noch gar nicht so lang ists her, als weibliche Angehörige christlicher Gruppierungen ein Kopftuch
trugen. Es galt als Ausdruck von Demut und einer Art Unterwürfigkeit. Die Kopftücher auf
christlichen Frauenhäuptern indes verschwanden überraschend schnell, wobei Ausnahmen
auch hier die Regel bestätigen.
Apropos, liebe Männer: Erinnert ihr euch ans Kopftuch, das weiland Gracia von Monaco im
fürstlichen Cabriolet trug? Die frühere Grace Kelly sah einfach umwerfend aus. Diese fröhlich
lachende Frau «oben mit» an der Seite des distinguierten älteren Herrn: ein Gedicht!
Auch Chris von Rohr trägt Kopftuch
Geehrte Herren, verehrte Damen: Wir reissen uns los und wenden uns der Gegenwart zu.
Diese ist vielleicht etwas weniger farbenfroh, aber nicht minder interessant. Als Lisi hörte, das
Kopftuch habe im Islam eine spezielle Funktion, wandte es sich an Enkel Simon. Dieser fischte
aus den Tiefen des Internets manche Information ans Tageslicht. Auch jene, das Kopftuch sei
Ausdruck von Unterwerfung unter den Koran, aber auch des zunehmenden Selbstbewusstseins
einer wachsenden Glaubensgemeinschaft in Europa und (Nord-)Amerika. Irgendwie
schien Lisi dieser Hinweis (politisch) nicht ganz korrekt. Trotzdem musste es feststellen, dass
Kopftücher wieder zum Alltag gehören. Was geht wohl in den Köpfen darunter vor sich?,
fragte sich Lisi. Einen gar so demütigen Eindruck vermittelten ihm die meist stolzen und selbstbewussten
Gesichter ja nicht unbedingt. Worum gings dann eigentlich?
Greifen demnächst auch christliche Frauen wieder ganz tief in den
Kleiderkasten? Aber, musste sich Lisi eingestehen: Auch ich
trage meine Wollstrümpfe und Bettsocken aus Überzeugung.
Wenn auch dezenter und an etwas weniger «prominenter»
Stelle. . .
PS Sein Kopftuch (noch) nicht abgelegt hat Ur-Rocker
Chris von Rohr. Das hat den Vorteil, dass manches
gnädigerweise verborgen bleibt. «Vielen Männern
gehen die Augen erst nach der Hochzeitsnacht auf»,
meinte Enkel Simon. Lisi musste lange über den
Satz nachdenken. Vielleicht könnten Housi und
Kari...? Doch sie fragte Lisi diesmal lieber
nicht.
H.-U. Morist
Ecke
Schmunzel-
Impressum
Herausgeber: Ortsverein Kirchdorf und Umgebung
Präsidentin:
Käthi Reusser Wegmüller, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee,
031 782 01 70, k.reusser@bluewin.ch
Verantwortlich für diese Ausgabe:
Gerhard Wyss, Kirchdorf, 031 781 11 75, gerhard-wyss@bluewin.ch
Redaktionsteam:
Thomas Feuz, Jaberg, 031 781 27 00, thom.feuz@bluewin.ch
Rosmarie Schenk, Kirchdorf, 031 781 07 03, rosmarie-schenk@bluewin.ch
Walter Tschannen, Gerzensee, 031 782 02 15, w.tschannen@bluewin.ch
Gerhard Wyss, Kirchdorf, 031 781 11 75, gerhard-wyss@bluewin.ch
Inserate:
Eva Zehnder, Oberdorf, 3116 Noflen, 031 781 25 85, zehnder.eva@gmx.ch
Veranstaltungskalender:
Rosemarie Hirschi, Gerzensee, 031 721 51 74, rosemariehirschi@bluewin.ch
Layout:
Prisca Scheidegger, Gerzensee, 031 781 20 40, fam.pks@bluewin.ch
Druck:
Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen, 031 819 90 20,
info@druckform.ch
Internet: www.see-spiegel.ch
Ortsverein KirchdOrf und umgebung
SEE-SPIEGEl
Nr. 3/2012
Geht an alle Haushaltungen
der Gemeinden Kirchdorf,
Gelterfingen, Gerzensee,
Jaberg, Mühledorf und Noflen
Die nächste Ausgabe erscheint
Mitte Dezember 2012.
Redaktionsschluss:
5. November 2012
Werden Sie Mitglied des Ortsvereins Kirchdorf und Umgebung (OVK)
Der Ortsverein hat zum Zweck, die aktive Teilnahme der Bevölkerung in Kirchdorf und Umgebung
am kulturellen Leben zu fördern, indem er Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Exkursionen, Filmund
Diavorführungen, Zusammenkünfte und Kurse durchführt, periodisch einen Veranstaltungskalender
herausgibt, kulturelle Anliegen der Bevölkerung zuhanden der Behörden formuliert und
mit seinem vierteljährlich erscheinenden Printmedium «See-Spiegel» in den Gemeinden um den
Gerzensee das kulturelle Leben der Region zu dokumentieren versucht.
An der jährlich im Oktober stattfindenden Hauptversammlung werden alle Mitglieder und ihre Angehörigen
zu unserem traditionellen Gschwellti-Essen eingeladen und der Kulturpreis- und der
Förderpreis werden verliehen.
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Einsenden an:
Ortsverein Kirchdorf, Käthi Reusser, Schützenfahrstrasse 6, 3115 Gerzensee

Adressänderungen bitte melden
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