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Nr. 2 / Juni 2009 25. Jahrgang<br />

SEE-SpiEgEl<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Unter anderem in dieser Ausgabe:<br />

Brauwerkstatt Egghubel • Amphibien-Zäune • Musikgesellschaft Gerzensee<br />

Film-Open <strong>Kirchdorf</strong> • Fragile Kunstwerke


KINDERBETREUUNG STERNTALER<br />

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Kindergruppe donnerstag von 8.45 bis 11.15 uhr<br />

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Für Kinder ab 4 Jahren<br />

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auskunft: Kathrin blaser-Kormann KKe, <strong>Kirchdorf</strong>, telefon 031 781 31 47<br />

Auskunft: Kathrin Blaser-Kormann KKE<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

5 Amphibienrettungsaktion<br />

Amphibien-Zäune «r<strong>und</strong> um den<br />

Gerzensee»<br />

Andreas Kilchenmann<br />

7 Musikgesellschaft Gerzensee<br />

Veteranentagung <strong>und</strong> Dirigentenwechsel<br />

Roman Tanner<br />

11 Gemeindepräsident Stefan Lehmann,<br />

Gerzensee<br />

«Ich setze mich gern für unser<br />

schönes Dorf ein.»<br />

Walter Tschannen<br />

15 12. Film-Open <strong>Kirchdorf</strong><br />

16 Geeigneter Ausstellungsraum gesucht!<br />

Wer übernimmt Fritz Balsigers<br />

Altertümer?<br />

Rosmarie Schenk<br />

18 Veranstaltungskalender<br />

Sonia Gnädinger<br />

21 Fragile Kunstwerke<br />

Verena Kaiser<br />

25 <strong>Kirchdorf</strong>: 1. Abendkonzert der Saison 09<br />

«Vom Solo bis zum Quartett»<br />

Toni Däppen<br />

28 In Gerzensee wird ein idealer Durstlöscher<br />

für heisse Tage hergestellt<br />

«...definitiv mein Bier – aus der<br />

˝Käserei˝»!<br />

Thomas Feuz<br />

34 Schmunzel-Ecke<br />

Thomas Feuz<br />

Titelbild:<br />

Ein kühles Egghubel-Bier<br />

für heisse Tage!<br />

Foto: Thomas Feuz, Jaberg<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

<strong>Ortsverein</strong> KirchdOrf <strong>und</strong> umgebung<br />

«Wenn die Schwalben niedrig fliegen,<br />

wird man Regenwetter kriegen.<br />

Fliegen sie bis in die Höh’n,<br />

bleibt das Wetter noch recht schön.»<br />

Sicher kennen Sie diese alte Bauern-<br />

Wetterregel. Aber ob sie auch stimmt?<br />

Genau dieser Frage ist kürzlich eine<br />

österreichisch-schweizerische Studie<br />

nachgegangen. Aus der Beobachtung<br />

von 1300 Schwalbengruppen resultierte<br />

– gar nichts: die Schwalben<br />

flogen dort, wo es am meisten Insekten<br />

hatte. Zwischen ihrer Flughöhe<br />

<strong>und</strong> dem momentanen oder nachfolgenden<br />

Wetter liess sich jedoch kein<br />

Zusammenhang herstellen.<br />

Offensichtlich sind altüberlieferte<br />

Volksweisheiten doch nicht immer so<br />

weise wie man glauben möchte. Dafür<br />

können die Schwalben nichts; mit<br />

ihrem fröhlichen Gezwitscher, ihren<br />

akrobatischen Flugkünsten <strong>und</strong> ihrem<br />

inneren Kompass für die jährliche Flugreise<br />

nach Afrika <strong>und</strong> zurück haben sie<br />

ja auch so genug erstaunliche Fähigkeiten,<br />

nicht?<br />

Und fürs Wetter gibt’s ja schliesslich<br />

den Wetterfrosch am Radio – vielleicht<br />

nicht immer genauer, aber dafür auf<br />

Knopfdruck.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Sommer!<br />

Walter Tschannen, Gerzensee<br />

3


4<br />

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Im Zusammenhang mit dem Radweg-<br />

Projekt Mühledorf-<strong>Kirchdorf</strong> diskutierten<br />

wir die Machbarkeit einzelner, fest<br />

montierter Amphibiendurchgänge mit<br />

Vertretern des KARch (= Koordinati-<br />

onsstelle für Amphibien- <strong>und</strong><br />

Reptilienschutz in der Schweiz)<br />

<strong>und</strong> des kantonalen Tiefbauamtes.<br />

Der Landbedarf dafür<br />

wäre gross, <strong>und</strong> der Nutzen<br />

recht unsicher: Finden die Amphibien<br />

den Durchgang? Auf<br />

den Bau der Zäune dürfte man<br />

jedenfalls trotz der Durchgänge<br />

nicht verzichten. Wir einigten<br />

uns, dass es im Minimum<br />

sinnvoll wäre, Schächte<br />

einzubauen, so dass die Kübel<br />

nicht mehr eingegraben werden<br />

müssten. Fre<strong>und</strong>licherweise<br />

soll dies nun ins Projekt<br />

aufgenommen werden.<br />

Interessant an solchen Begehungen<br />

sind immer wieder<br />

die kleinen Details. So zeigte<br />

uns Frau Lüscher vom KARch<br />

die Gefährlichkeit der Gitter-<br />

Schachtdeckel der Strassenentwässerung;<br />

das sind für<br />

Amphibienrettungsaktion 2009<br />

Amphibien-Zäune<br />

«r<strong>und</strong> um den Gerzensee»<br />

R<strong>und</strong> um den Gerzensee sind in diesem Frühling<br />

an den fünf Zäunen insgesamt 1313 (2008: 925)<br />

Amphibien gesammelt worden. Somit ist wieder<br />

ein Aufwärtstrend sichtbar. Zur Erinnerung: in den<br />

stärksten Jahren 1992/93 wurden über 4000 Amphibien<br />

eingesammelt, im schwächsten 2007<br />

lediglich 568.<br />

Statistik<br />

1990 bis 2009<br />

Jahr Total<br />

1990 516<br />

1991 895<br />

1992 4102<br />

1993 4497<br />

1994 2886<br />

1995 2243<br />

1996 2310<br />

1997 983<br />

1998 1042<br />

1999 2255<br />

2000 2043<br />

2001 2578<br />

2002 1395<br />

2003 1451<br />

2004 1773<br />

2005 2029<br />

2006 2066<br />

2007 568<br />

2008 925<br />

2009 1313<br />

Jungtiere todsichere Fallen. Anlässlich<br />

eines Dia-Vortrages in der Bibliothek<br />

<strong>Kirchdorf</strong> wurde den Zu hörern die<br />

Arbeit des KARch (www.karch.ch)<br />

näher vorgestellt. Das KARch registriert<br />

all unsere Sammelergeb-<br />

nisse <strong>und</strong> vergleicht die Statistiken<br />

Jahr für Jahr. Dass<br />

einzelne Tiere bereits über<br />

den Schnee hüpfen oder dass<br />

die Männchen sich gerne tragen<br />

lassen, amüsierte die Zuhörer.<br />

Die Wanderung zum<br />

See unternehmen hauptsächlich<br />

Erdkröten <strong>und</strong> zahlenmässig<br />

etwas weniger Grasfrösche.<br />

Im Gegensatz zu<br />

diesen beiden Arten leben die<br />

Teich- <strong>und</strong> die Wasserfrösche<br />

sesshaft in Wassernähe. Ihre<br />

Vertreter sind in den letzten<br />

Jahren vom Limpach her<br />

kaum zu überhören.<br />

Leider sind die Amphiben<br />

durch eine neue Pilzkrankheit<br />

(chytridiomykose) stark gefährdet.<br />

Fachleute sprechen<br />

von einem globalen Amphibiensterben.<br />

Für uns ein<br />

5


Gr<strong>und</strong> mehr, den Amphibien zu helfen<br />

<strong>und</strong> eine Statistik zu führen.<br />

Allen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen<br />

<strong>und</strong> Landbesitzern sei an dieser<br />

Stelle nochmals herzlich für das Mitwirken<br />

<strong>und</strong> Entgegenkommen gedankt.<br />

Ein Dank auch an die Gemeindebe<br />

hörden, die ein Sperren der<br />

Seegasse in den gefährlichen Märznächten<br />

möglich machten.<br />

Andreas Kilchenmann, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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Musikgesellschaft Gerzensee<br />

Veteranentagung <strong>und</strong> Dirigentenwechsel<br />

Am 8. März 2009<br />

führte die MusikgesellschaftGerzensee<br />

die 52. Veteranentagung<br />

des<br />

BKMV Bern­Mittelland<br />

durch. Und<br />

kurze Zeit später<br />

verabschiedete sie<br />

ihren langjährigen<br />

Dirigenten, Hans<br />

Bigler, mit drei<br />

Frühlingskonzerten.<br />

Die Veteranenmusik Bern-Mittelland in Aktion.<br />

Über 250 Veteranen fanden sich am 30 Jahre Hans Bigler…<br />

8. März 2009 in der Mehrzweckhalle in der Name ist Programm: Unter diesem<br />

<strong>Kirchdorf</strong> ein. Gemeindepräsident Paul Motto verabschiedete die Musikgesell-<br />

Manche Dinge behält man gern<br />

in seiner Nähe.<br />

Messerli erhielt die Gelegenheit, die<br />

Gemeinde kurz vorzustellen.<br />

Im Anschluss an das von der Veteranenmusik<br />

Bern-Mittelland umrahmte Mitschaft<br />

Gerzensee mit ihren Frühlingskonzerten<br />

am 25., 27. <strong>und</strong> 28. März<br />

2009 ihren langjährigen Dirigenten<br />

hans Bigler.<br />

tagessen fanden die Ehrungen der im Als junger Militärtrompeter hatte hans<br />

Geld zum Beispiel.<br />

Jahr 2008 ernannten Veteraninnen<br />

<strong>und</strong> Veteranen statt: 42 Musikanten<br />

im Jahr 1978 die Leitung der MG<br />

Gerzensee übernommen <strong>und</strong> konnte<br />

wurden für 30-jähriges <strong>und</strong> 35 Kame- zusammen mit seinen Musikantinnen<br />

raden für 35-jähriges aktives Musi- <strong>und</strong> Musikanten in den folgenden gut<br />

zieren ausgezeichnet. Besonderer 30 Jahren viele unvergessliche<br />

A pplaus galt den 27 Ehrenveteranen, Momente durchleben. Während seiner<br />

die seit 50 Jahren der Blasmusik treu Amtszeit nahm die Musikgesellschaft<br />

www.valiant.ch<br />

geblieben sind, sowie einem cISM- an den eidgenössischen Musikfesten in<br />

Veteranen mit 60-jähriger Vereins- Lugano (1991), Interlaken (1996) sowie<br />

zugehörigkeit.<br />

Luzern (2006) <strong>und</strong> am kantonalen<br />

Musikfest in huttwil (1999) teil. Dane-<br />

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Nach dem offiziellen Teil der Tagung<br />

wurden die Anwesenden von der Blaskapelle<br />

Jantar (www.jantar.ch) sowie<br />

ben folgten viele schöne Musikreisen,<br />

unzählige Musiktage im Amt Seftigen,<br />

Frühlingskonzerte <strong>und</strong> weitere zahl-<br />

vom Seechörli <strong>Kirchdorf</strong> unterhalten. reiche Auftritte in der Region. Mit viel<br />

6 7


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wo man sich<br />

kennt <strong>und</strong><br />

sich beim<br />

Namen nennt.<br />

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Elan bildete hans Bigler auch jahrelang<br />

Jungbläser aus.<br />

Für seine Nachfolge sorgte hans Bigler<br />

gleich selbst. Per 1. April 2009 hat<br />

Rahel Streit, wohnhaft auf dem Belpberg,<br />

den Taktstock übernommen.<br />

Rahel Streit dirigierte während 9 Jahren<br />

die Musikgesellschaft Utzigen <strong>und</strong><br />

unterstützte seit 2008 die MG Gerzensee<br />

als Flötistin. Dadurch konnten sich<br />

Hans Bigler hat den Taktstock abgelegt . . .<br />

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. . . <strong>und</strong> Rahel Streit hat ihn aufgenommen<br />

die zukünftige Dirigentin <strong>und</strong> die Musikantinnen<br />

<strong>und</strong> Musikanten bereits<br />

kennen lernen, was einen reibungslosen<br />

Wechsel gewährleistete.<br />

hans Bigler wird der Musik nicht etwa<br />

den Rücken zuwenden, sondern die<br />

Musikgesellschaft weiterhin musikalisch<br />

unterstützen.<br />

Roman Tanner, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Tel. +41 31 809 02 31<br />

Fax +41 31 809 04 73<br />

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alles unter einem Dach.<br />

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Mo, Di, Do + Freitag 07.00 – 12.00 h + 15.30 – 18.30 h<br />

Mittwoch 07.00 – 12.00 h<br />

Samstag 07.00 – 16.00 h<br />

Sonntag 09.00 – 11.00 h<br />

Gemeindepräsident Stefan Lehmann, Gerzensee:<br />

«Ich setze mich gern für<br />

unser schönes Dorf ein.»<br />

Seit r<strong>und</strong> einem halben<br />

Jahr ist Stefan Lehmann<br />

nun bereits Gemeindepräsident<br />

von Gerzensee.<br />

Wir haben ihm einige<br />

Fragen zu seinen bisherigen<br />

Erfahrungen im<br />

neuen Amt gestellt.<br />

Stefan, was gefällt dir an deinem neuen<br />

Amt? Und was nicht so?<br />

Was ich sehr schätze ist der Kontakt<br />

zur Bevölkerung <strong>und</strong> die gute Zusammenarbeit<br />

im Rat, mit den Kommissionen,<br />

aber vor allem auch mit der Verwaltung.<br />

Schon die ersten 100 Tage<br />

haben gezeigt, dass sich auch in einer<br />

kleinen Gemeinde etwas bewegen<br />

lässt, wenn alle am gleichen Strick<br />

ziehen.<br />

Nicht so sehr gefällt es mir jeweils im<br />

ersten Moment, wenn ich Kritik um<br />

sieben Ecken herum erfahre <strong>und</strong> nicht<br />

direkt.<br />

Spürst du gewisse neue Erwartungen<br />

seitens Bürger / Verwaltung / Behördenmitglieder?<br />

Natürlich sind die Erwartungen spürbar<br />

<strong>und</strong> viel breiter als ich sie vorher als<br />

Ressortchef kannte. Aber Politik soll ja<br />

nicht Selbstzweck sein, sondern die Erwartungen<br />

der Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />

dort befriedigen, wo sie einer<br />

Mehrheit entsprechen. Deshalb sind<br />

diese Erwartungen für mich als Präsident<br />

auch sehr wichtig.<br />

Wie ist deine Arbeit als Gemeindepräsident<br />

organisiert? Hält sich der Zeitaufwand<br />

im vorgesehenen Rahmen,<br />

stimmen «Aufwand» <strong>und</strong> «Ertrag»?<br />

Ich setze pro Woche zwei bis drei<br />

Abende für die Gemeinde ein. Den<br />

Freitag verbringe ich meist vom Morgen<br />

bis am früheren Nachmittag in der<br />

Verwaltung <strong>und</strong> treffe mich auch sonst<br />

noch nach Bedarf mit dem Verwaltungspersonal.<br />

Der Zeitaufwand hält<br />

sich bis jetzt im Rahmen. Natürlich<br />

kommt es oft zu Terminkollisionen <strong>und</strong><br />

es ist mir nicht möglich, überall selber<br />

dabei zu sein. Von Seiten der Bürger-<br />

Innen <strong>und</strong> dem Personal kommt aber<br />

viel Positives zurück, <strong>und</strong> ganz gratis<br />

übe ich ja das Amt auch nicht aus. In<br />

dem Sinn stimmen für mich «Aufwand»<br />

<strong>und</strong> «Ertrag». Ich setze mich<br />

gerne für unser schönes Dorf ein.<br />

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Di–Fr 08.00–12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00–18.00 Uhr<br />

Do 08.00–14.00 Uhr oder 14.00–20.00 Uhr<br />

Sa 07.30–13.00 Uhr<br />

Welches sind die aktuellsten Projekte?<br />

Aktuell ist immer noch die Erstellung<br />

der Sportanlagen, die im Sommer nun<br />

realisiert werden können. Weiter hat<br />

die Arbeitsgruppe «Verkehrssicherheit»<br />

ihre Vorschläge so weit, dass sie<br />

vorgestellt <strong>und</strong> in die Vernehmlassung<br />

geschickt werden können. Und als<br />

drittes Projekt wird sich der Gemeinderat<br />

diesen Frühsommer Gedanken<br />

machen, ob unsere heutigen Strukturen<br />

noch zeitgemäss sind, oder ob sich im<br />

hinblick auf die nächsten Wahlen Anpassungen<br />

aufdrängen. Das Resultat<br />

ist aber noch völlig offen. Die Spezialkommission<br />

Jugend hat ihre Arbeit<br />

nun aufgenommen <strong>und</strong> wird die anstehenden<br />

herausforderungen angehen.<br />

Hast du dir mittel- <strong>und</strong> längerfristige<br />

Ziele gesteckt? Welche?<br />

Ja, ich habe mir Ziele gesetzt. Ich<br />

ver stehe es als meine Aufgabe, den<br />

Dialog zwischen verschiedenen Partnern<br />

zu fördern. Mir persönlich ist<br />

es wichtig, Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen, in denen ein harmonisches<br />

Zusammenleben der Generationen<br />

möglich ist. Es ist mir ebenfalls wichtig,<br />

dass es uns gelingt, die Neuzuzüger-<br />

Innen zu integrieren. Gerzensee soll<br />

weiterhin ein attraktives Dorf mit einer<br />

aktiven Bevölkerung sein, die sich<br />

engagiert – sei dies in der Politik, in der<br />

Feuerwehr, in einem Verein oder wo<br />

auch immer. Wichtig ist mir aber noch<br />

viel mehr, dass wir als Behörde gemeinsame<br />

Ziele <strong>und</strong> sogar eine gemeinsame<br />

Vision haben. Der Rat <strong>und</strong> die<br />

Kommissions präsidien haben die bestehenden<br />

Leitsätze überprüft <strong>und</strong> da<br />

<strong>und</strong> dort fein angepasst. Der Gemeinderat<br />

hat sich im Mai mit dem Thema<br />

Vision beschäftigt <strong>und</strong> versucht, ein<br />

gemeinsames Bild zu entwickeln, wo<br />

Gerzensee in ca. 15 Jahren stehen<br />

könnte. Die Bevölkerung wird zu gegebener<br />

Zeit darüber informiert werden.<br />

Was macht dir im Moment am meisten<br />

Freude?<br />

Der Dialog mit der Bevölkerung, den<br />

Angestellten <strong>und</strong> im Rat.<br />

Und als Ausgleich die Zeit, die ich mit<br />

meiner kleinen Tochter <strong>und</strong> meinen<br />

Vertrauten verbringen kann.<br />

Und was am meisten Sorgen?<br />

Unsere Dorfgemeinschaft wird von den<br />

verschiedensten Partnern geprägt. Sorgen<br />

macht mir ein manchmal spürbares<br />

«Gärtchendenken» mit mangelnder<br />

<strong>und</strong> nicht offener Kommuni -<br />

kation.<br />

Besten Dank, Stefan, wir wünschen dir<br />

weiterhin viel Erfolg <strong>und</strong> Freude im<br />

Amt <strong>und</strong> privat.<br />

Walter Tschannen, Gerzensee<br />

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12. Film-Open <strong>Kirchdorf</strong><br />

Samstag, 8. August 2009<br />

Apéro ab 19 Uhr<br />

Lesung ab 20 Uhr<br />

Kino ab 21 Uhr<br />

Schulhaus <strong>Kirchdorf</strong><br />

Eintritt alles inklusive chF 15.–<br />

Bei schlechter Witterung findet der Anlass in der Turnhalle <strong>Kirchdorf</strong> statt.<br />

«Ein magisch verrücktes<br />

Abenteuer» flimmert in der<br />

Sommernacht vom 8. August<br />

09 über die Leinwand<br />

des 12. Film­Open <strong>Kirchdorf</strong>.<br />

Der Film «Les Triplettes<br />

de Bellville»<br />

verzaubert mit<br />

einmalig skurrilen<br />

Figuren, herzerfrischendem<br />

Humor <strong>und</strong> preisgekrönter<br />

Musik. Ein perfekt animiertes<br />

Zeichentrick­Meisterwerk aus der<br />

Feder des Franzosen Sylvain<br />

Chomet.<br />

In diesem Kultfilm dreht sich alles ums<br />

Rennvelo. Um die Tour de France. Um<br />

die harten Ledersättel. Um die helden<br />

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glorreicher Siege <strong>und</strong> die Verlierer<br />

am Passaufstieg.<br />

Drum mit einer einleitenden<br />

Lesung des Berner Schriftstellers<br />

<strong>und</strong> Velokuriers Urs Mannhart<br />

(Luchs, 2004; Die Anomalie<br />

des geomagnetischen Feldes südöstlich<br />

von Domodossola, 2006; Kuriernovelle,<br />

2008).<br />

Wie immer servieren wir die exquisite<br />

35-mm-Filmrolle mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aus dem Gastgeberland<br />

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15


Ich bin noch auf einen weiteren Sammler<br />

mit demselben Jahrgang wie Fritz<br />

Balsiger gestossen <strong>und</strong> habe ihn gebeten,<br />

sich zu überlegen, ob er seine<br />

gesammelten Gegenstände zusammen<br />

mit unseren ausstellen würde. Die Antwort<br />

steht noch aus, aber das soll uns<br />

nicht davon abhalten, nach einem geeigneten<br />

Ausstellungsraum Ausschau<br />

zu halten. Wir möchten die Suche nicht<br />

nur auf <strong>Kirchdorf</strong> beschränken; in<br />

Frage kommen auch die Gemeinden<br />

Noflen, Mühledorf <strong>und</strong> Gerzensee.<br />

Was suchen wir?<br />

Wir brauchen ziemlich viel Platz, vor<br />

allem, wenn wir die Gegenstände beider<br />

Sammler ausstellen könnten. Wir<br />

16<br />

Geeigneter Ausstellungsraum gesucht!<br />

Wer übernimmt<br />

Fritz Balsigers Altertümer?<br />

So lautete der Titel eines Artikels von Erwin<br />

Munter, Lohnstorf, den wir im Märzheft 2008<br />

veröffentlichten. Es war zu lesen, dass Fritz Balsiger<br />

seine Sammlung von landwirtschaftlichen Werkzeugen<br />

<strong>und</strong> vielen anderen Gebrauchsgegenständen<br />

dem <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> verschenken will.<br />

Unterdessen sind die Sammelobjekte angeschrieben<br />

<strong>und</strong> bald werden sie auch inventarisiert sein.<br />

denken an eine «Büni» oder sonst ein<br />

grosses Lokal. Wer könnte uns so<br />

etwas zur Verfügung stellen? Mit Vorteil<br />

sollte es nicht zu abgelegen sein,<br />

damit die zukünftigen Besucher es<br />

leicht finden können. Als Beispiel dient<br />

das Dorfmuseum in Wattenwil, das im<br />

Dachstock des alten Schulhauses sehr<br />

schön eingerichtet wurde.<br />

Sollten Sie einen geeigneten Platz anzubieten<br />

haben, wenden Sie sich bitte<br />

an den Präsidenten des <strong>Ortsverein</strong>s<br />

<strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>, Felix hosner,<br />

Dorf 40a, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>, 031 782 12 00,<br />

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Vielen Dank!<br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong><br />

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28. 6. 09 20:00 Uhr, Kirche, Musikgottesdienst zum Abschied<br />

von Wieslaw Pipczynski<br />

19. 7. 09 10:00 Gurnigel, Bergpredigt mit Musikgesellschaft<br />

Uttigen<br />

16. 8. 09 10:00 Uhr, Lindenpredigt mit Musikgesellschaft<br />

Gerzensee<br />

23. 8. 09 10:00 Uhr, Waldpredigt mit Musikgesellschaft<br />

Uttigen<br />

Die Wochenplatzbörse Region Berg<br />

des Elternvereins Gerzensee vermittelt<br />

Adressen von Job-Anbietern<br />

(für Interessierte ab der 6. Klasse).<br />

Kirchgemeinde Gerzensee,<br />

www.kirchegerzensee.ch, 031 781 39 69<br />

Zuständig: Franziska Stucki-Oswald,<br />

031 781 47 00 oder stugos@bluewin.ch<br />

Vereine<br />

Diverse Vereine Gerzensee<br />

4./5./6. 9. 09 Eröffnungsfest Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlage Gerzensee,<br />

Schulhausareal Gerzensee. Durchgeführt wird<br />

dieser Anlass von der Gemeinde, Schule, Fussballclub<br />

<strong>und</strong> Turnverein Gerzensee<br />

Mütter- <strong>und</strong><br />

Väterberatung<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

Auf Anmeldung (031 819 71 36) am<br />

4. Donnerstag im Monat, jeweils<br />

nachmittags im Dorfträff <strong>Kirchdorf</strong>.<br />

Film-Open <strong>Kirchdorf</strong><br />

8. 8. 09 ab 19:00 Uhr Apéro<br />

21:00 Uhr Kino «Les Triplettes de Bellville»<br />

Auskunft: www.film-open-kirchdorf.ch<br />

Veranstaltungen<br />

können Sie per Internet<br />

www.see-spiegel.ch oder bei<br />

Sonia Gnädinger (031 961 33 03)<br />

info@see-spiegel.ch melden.<br />

Der Veranstaltungskalender erscheint<br />

viermal im Jahr.<br />

Anmeldeschluss für den nächsten Veranstaltungskalender:<br />

15. Mai 2009<br />

Frauenverein Gerzensee, 031 839 49 78<br />

19. 8. 09 13:30 bis 17:30 Uhr Papier schöpfen am Panoramaweg<br />

4, Gerzensee, Anmeldung bis 13. August an<br />

Annemarie Dubler 031 781 26 69<br />

7. 9. 09 08.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin<br />

Gerzensee, Rad wechseln <strong>und</strong> Ketten<br />

montieren.<br />

Anmeldung bis 1. September 2009 an:<br />

Marianne Horst Gerzensee 031 781 28 15<br />

Den aktuellsten<br />

Stand des<br />

Veranstaltungskalenders<br />

finden Sie<br />

auf unserer<br />

Homepage!<br />

EHC Wiki Münsingen, www.wiki.ch, 031 781 08 72<br />

13. 6. 09 Grill/Risotto-Plausch, Eichelspitz Wichtrach<br />

26./27. 6. 09 Sommerfest, Festplatz Thalgut<br />

17.– 19. 9. 09 Feldschlösschen-Cup, Eishalle Sagibach<br />

www.see-spiegel.ch<br />

Musikgesellschaft <strong>und</strong> Tambourengruppe Gerzensee,<br />

031 781 14 80<br />

28. 6. 09 Buchenlückepredigt, Buchenlücke Gerzensee<br />

16. 8. 09 Lindenpredigt, Unter den Linden <strong>Kirchdorf</strong><br />

4. 9. 09 Marschmusikdemonstration, Gerzensee


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Fragile Kunstwerke<br />

Sind es Fäden, ist es ein Gespinst, ein naturfarbenen Baumwollfaden, hanf<br />

«Gnusch»? Ist es eine Schale, etwas <strong>und</strong> ein weisses Kunststrohgeflecht.<br />

Weiches, Fliessendes oder doch eher Zuerst versteifte ich mit Tapeten-<br />

hart? Am besten lasse ich mir von der kleister-Weissleimmischung Fäden zu<br />

Künstlerin das Gebilde erklären. Flächen. Das unterschiedliche Verhal-<br />

Und so finde ich mich bei ihr am ten der Materialien <strong>und</strong> das Finden der<br />

Panoramaweg in Gerzensee wieder Leimkonsistenzen stellte die grösste<br />

<strong>und</strong> Annemarie Dubler beginnt zu er- herausforderung dar. Saugfähige,<br />

zählen:<br />

feuch tigkeitsabstossende <strong>und</strong> zusam-<br />

«Deine Ideen zu meinem Objekt haben menklebende Fäden erforderten Ge -<br />

alle etwas Wahres. Die Fotos zeigen duld <strong>und</strong> Fingerspitzengefühl. Dann<br />

verschiedenen Stu-<br />

erstellte ich die<br />

fen des ‹Seelen-<br />

drei immer kleiner<br />

schmeichlers›,welchen ich als Vor -<br />

Annemarie Dubler<br />

werdenden, konkaven<br />

Gefässe. Für<br />

projekt für Inserat meine Panoramaweg 4<br />

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Thema FRAGILE 3114 Wichtrach, Ihre Arbeiten 031-781 entstehen 44 55 in ihrem<br />

anfertigte. Dazu Blumenhaus-Atelier in Münsingen<br />

wählte ich feinen,<br />

Leimmischung <strong>und</strong><br />

formte es über<br />

einen Eimer zum<br />

Gefäss. Für die<br />

mittlere Schicht<br />

21


verwendete ich hanffasern <strong>und</strong> versteifte<br />

sie über eine Schale. Die feinen<br />

Baumwollfäden für die innere Schichte<br />

verarbeitete ich über die kleinste Schale.<br />

Am Schluss stellte ich die drei Gefässe<br />

ineinander <strong>und</strong> verband sie mit<br />

den weichen Aussenfäden. Mein Arbeitsablauf<br />

war ein fliessender, bewegter,<br />

lebendiger Prozess. Die einzelnen<br />

Bereiche griffen oft wie von selbst<br />

ineinander.<br />

Abschlussarbeit<br />

Meine Abschlussarbeit ist die Weiterentwicklung<br />

des oben beschriebenen<br />

Vorprojekts. Beim Recherchieren zum<br />

Thema Fragilität entdeckte ich mikroskopische<br />

Aufnahmen von ges<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> kranken Menschenorganen,<br />

Knochen, Geweben. Durch diese Bilder<br />

entstanden Verbindungen zu meinen<br />

Fadenexperimenten. Der Besuch in<br />

einer psychiatrischen Klinik konfrontierte<br />

mich mit der fragilen Struktur<br />

der menschlichen Seele. Während des<br />

letzten Jahres begleitete ich zwei Menschen<br />

im Sterbeprozess. Diese tiefen<br />

Erfahrungen, kombiniert mit den<br />

Recherchen, führten mich zum Objektthema<br />

‹LEBEN – FRAGILE›.<br />

22<br />

Diesen Gedanken gab ich eine Form.<br />

Das mehrschichtige Gefäss wird so<br />

zum Träger eines Inhalts. Es zeigt ein<br />

‹fädiges› Zusammenspiel von drei<br />

Teilen: die Ganzheit von Körper, Geist<br />

<strong>und</strong> Seele, das W<strong>und</strong>er des zerbrechlichen<br />

Lebens. Der Blick von oben ins<br />

Objekt lässt eine offene, fransige, zerfallende<br />

<strong>und</strong> aufblühende Blüte wahrnehmen.<br />

Der Anfang<br />

Mein kreatives Arbeiten hat bereits als<br />

Kind begonnen, als ich bei meinem<br />

Grosi häkeln lernte. Das führte mich<br />

dann auch zu meinem ersten Berufswunsch,<br />

handarbeitslehrerin oder<br />

Schneiderin. Ich merkte dann aber<br />

rasch, dass ich nicht für andere nähen<br />

wollte <strong>und</strong> entschied mich für die Ausbildung<br />

zur Kindergärtnerin. Mit den<br />

Kindern konnte ich viel ausprobieren<br />

<strong>und</strong> erste Erfahrungen sammeln.<br />

Später beschäftigte ich mich intensiv<br />

mit Patchwork <strong>und</strong> Quilt. hier konnte<br />

ich meine Kreativität ausleben <strong>und</strong><br />

alles, was in mir brodelte, zum Ausdruck<br />

bringen. Das Arbeiten in der<br />

Fläche war ein guter Start für mich. Ich<br />

Einladung zur Vernissage<br />

Wie freue ich mich, euch an meiner Abschlussausstellung zu begegnen!<br />

An folgenden Daten bin ich in der Kulturwerkstatt Mühle in Lyss<br />

anzutreffen:<br />

Samstag, 27. Juni 09 14 bis 17.30 Uhr Vernissage<br />

Dienstag, 30. Juni 09 14 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag, 2. Juli 09 16 bis 20 Uhr<br />

herzlich grüsst AnDU<br />

Die Kulturwerkstatt Mühle Lyss befindet sich bei der reformierten Kirche.<br />

Die Ausstellung dauert vom 28. Juni bis 3. Juli 2009 <strong>und</strong> ist Sonntag 11 bis 17 Uhr,<br />

Montag bis Donnerstag 14 bis 20 Uhr <strong>und</strong> Freitag 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

konnte meine hände<br />

brauchen, die Augen<br />

für Proportionen, Farben<br />

<strong>und</strong> Formen schulen<br />

<strong>und</strong> der Phantasie<br />

freien Lauf lassen. Dabei<br />

entdeckte ich die<br />

Freude am handnähen,<br />

lernte Ausdauer<br />

<strong>und</strong> dran bleiben.<br />

Die dritte Dimension<br />

hat mich jedoch schon<br />

immer fasziniert. So<br />

bin ich auch beim Quilten<br />

nicht in der Fläche<br />

ge blieben, ich gab dem Drang zum<br />

Dreidimensionalen nach. Das zeigte<br />

sich zum Beispiel durch gefaltete<br />

Elemen te, Fransenteile oder Knöpfe<br />

<strong>und</strong> Muscheln.<br />

Mit der Zeit suchte ich neue Möglichkeiten,<br />

mein kreatives Schaffen zu erweitern.<br />

Und weil es keine Zufälle gibt,<br />

ist mir eines Tages das Programm der<br />

BFF Bern ‹formen & gestalten› ins haus<br />

geflattert. Dank des Basisjahres im<br />

textilen Gestalten tauchte ich in eine<br />

neue Welt ein <strong>und</strong> fand meine eigenen<br />

Ausdrucksformen. An der Weihnachtsausstellung<br />

2007 in Gerzensee zeigte<br />

ich zum ersten Mal meine Arbeiten an<br />

der Öffentlichkeit. Dass meine weissen<br />

Stoffrosen bei den Besucherinnen auf<br />

Begeisterung stiessen <strong>und</strong> ich sogar<br />

davon verkaufen konnte, motivierte<br />

mich, die modulare Ausbildung zur<br />

Gestalterin mit dem Zertifikat abzuschliessen.<br />

Ab <strong>und</strong> zu werde ich gefragt, warum<br />

ich diese Ausbildung <strong>und</strong> den Abschluss<br />

mache, ob ich damit Schule geben<br />

könne. Nein, heisst dann immer<br />

meine Antwort, ich mache das einfach<br />

für mich. Ich weiss, das ist ein Privileg<br />

<strong>und</strong> ich geniesse dieses Privileg, Zeit zu<br />

haben, meinen kreativen Ideen Formen<br />

zu geben.<br />

Ziel meiner künstlerischen Arbeit ist es,<br />

den Betrachter mit schlichten, aussagekräftigen<br />

Objekten zu erfreuen<br />

<strong>und</strong> ihn im Innersten zu bereichern.»<br />

Aufgezeichnet von Verena Kaiser<br />

Fotos: Annemarie Dubler<br />

<strong>und</strong> Verena Kaiser<br />

23


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<strong>Kirchdorf</strong>: 1. Abendkonzert der Saison 2009<br />

«Vom Solo bis zum Quartett»<br />

In einer fast vollbesetzten Kirche lauschte ein interessiertes Publikum<br />

am 3. Mai den feinen wie berauschenden Streicherklängen von vier<br />

ausgewiesenen Meistern ihres Instrumentes. Ein veritables musikalisches<br />

Geschenk!<br />

Es war die Idee von<br />

Alexandre Dubach,<br />

einmal mit «Einheimischen»<br />

zusammen<br />

zu musizieren. So fand<br />

eine hochkarätige Streicherformation<br />

den<br />

Weg nach <strong>Kirchdorf</strong>:<br />

der ehemalige <strong>Kirchdorf</strong>er<br />

Lorenz Indermühle,<br />

Andreas Graf<br />

aus Steffisburg, Alexan -<br />

dre Dubach aus Thun<br />

<strong>und</strong> der Zuzug aus<br />

dem Berner Sinfonieorchester,<br />

Yutaka Mitsunaga.<br />

Meisterhafte Darbietung in jeder<br />

Hinsicht<br />

Wie kann ein Quartett aus Solisten<br />

klingen, das noch nie in dieser Besetzung<br />

zusammen musiziert hat? herrlich,<br />

wenn sich jeder homogen in den<br />

Dienst eines Ganzen eingibt! Zu den<br />

technischen wie musikalischen Fähigkeiten<br />

jedes einzelnen Instrumentalisten<br />

gesellte sich eine sicht- <strong>und</strong><br />

spürbare Musizierfreude. Da wechselten<br />

intimste Piani ab mit so intensiven<br />

Stellen, dass sogar (Bogen-)haare dran<br />

glauben mussten . . . Bereits der musikalisch<br />

differenzierte Einstieg mit dem<br />

Trio Indermühle, Mitsunaga, Graf liess<br />

aufhorchen. Von Ernst von Dohnányi<br />

Foto: Thomas Feuz<br />

erklangen vier Sätze aus der Serenade<br />

op. 10 in c-Dur. Dann verzauberte Alexandre<br />

Dubach das Publikum mit vier<br />

capricci aus op. 1 von Niccolò Paganini.<br />

höchste Virtuosität gepaart mit<br />

einer musikalischen Gestaltung auch<br />

der schwierigsten Stellen, alles süffig<br />

<strong>und</strong> manchmal witzig hingeworfen,<br />

dann wieder schmeichelnd bis hin zur<br />

intensivsten Dramatik – <strong>und</strong> alles<br />

«Marke Dubach», wie er leibt <strong>und</strong><br />

lebt! Es folgte ein Werk, das man selten<br />

in einem Konzert hört: die Sonatine III<br />

für zwei Violinen op. 98 von Ignaz<br />

Lachner. hier zeigte sich, was zwei<br />

Meister ihres Fachs – Alexandre Dubach<br />

<strong>und</strong> Lorenz Indermühle – aus<br />

25


26<br />

Lebensmittel<br />

Frischprodukte<br />

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einem «Kleinwerk» punkto Besetzung<br />

herausholen können. Kompositorisches<br />

Schwergewicht war zum Schluss<br />

das Streichquartett in G-Dur, D 887 –<br />

op. post. 161 von Franz Schubert: da<br />

waren alle Stimmen technisch wie<br />

musikalisch gefordert, manchmal in<br />

durchdrungener Polyphonie à la Bach,<br />

dann wieder hochromantisch in die<br />

Zukunft weisend.<br />

Hinweis auf die nächsten Konzerte<br />

KIRCHDORF<br />

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Mit diesem Konzert hat das 22. Jahr<br />

der <strong>Kirchdorf</strong>er- <strong>und</strong> Uttiger-Abendkonzerte<br />

begonnen. Diese werden unterstützt<br />

von der Kirchgemeinde <strong>Kirchdorf</strong><br />

<strong>und</strong> den <strong>Ortsverein</strong>en <strong>Kirchdorf</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> sowie Uttigen <strong>und</strong><br />

Jaberg. Thomas Feuz sprach allen den<br />

grossen Dank des Vorstands aus,<br />

besonders dem zahlreich erschienen<br />

Publikum. Toni Däppen, Jaberg<br />

13. 9. 2009, 17 h, Kirche <strong>Kirchdorf</strong>: Trio Tiglio<br />

18. 10. 2009, 17 h, KGh Uttigen: Shantychor Spiez (mit Klönsnack, d. h.<br />

Apéro <strong>und</strong> geselligem Zusammensein)<br />

Angebot für unsere Leserschaft<br />

Wer eine persönliche Einladung wünscht (z. B. per e-Mail), wende sich an<br />

folgende Adresse:<br />

Abendkonzerte, Burgackerweg 9, 3629 Jaberg<br />

(Telefon 031 781 27 00, thom.feuz@kirchdorf.ch).<br />

Der starke Partner in Ihrer Region<br />

27


In Gerzensee wird ein idealer Durstlöscher für heisse Tage hergestellt<br />

« . . . definitiv mein Bier –<br />

aus der ”Käserei”!»<br />

Mit dem Juni zieht langsam aber<br />

sicher auch die heisse(re) Zeit ins<br />

Land. Höchste Zeit also, rechtzeitig<br />

den nächsten Schattenplatz auszumachen<br />

– oder aber ein erfrischendes<br />

Bier aus heimischer<br />

Produktion zu geniessen!<br />

«Ein starkes Bockbier der Hobbybrauerei<br />

Egghubel in Gerzensee. Aus<br />

Schweizer Quellwasser <strong>und</strong> biologisch<br />

angebautem Hopfen. Ein naturtrübes,<br />

unpasteurisiertes, amberfarbiges Bier.<br />

Vollm<strong>und</strong>ig, mit süsslicher Honignote<br />

<strong>und</strong> leicht malzigem Geschmack»: so<br />

wird ein unverwechselbares Bier aus<br />

der «See-Spiegel»-Region beworben.<br />

Was ist so speziell an dieser «Brauerei»<br />

<strong>und</strong> ihren Produkten? Die Redaktion<br />

zu Besuch auf dem Egghubel.<br />

Alles andere als eine «Bieridee»<br />

Die Zentralisierung in der Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> damit die Zusammenlegung<br />

verschiedener Käsereien führte 1999<br />

28<br />

auch zur Schliessung der Käserei Egghubel<br />

in Gerzensee. Wie man sich vorstellen<br />

kann, war es nicht ganz einfach,<br />

geeignete Bewohner zu finden. So gesehen<br />

war die Einrichtung einer Brauerei<br />

für alle ein Glücksfall.<br />

hobbybrauer Jürg Kohler, von Beruf<br />

Informatiker, erinnert sich: «Schon<br />

während längerer Zeit suchte ich geeignete<br />

Räumlichkeiten, um zum Brauen<br />

nicht mehr auf die Waschküche unserer<br />

früheren Wohnung angewiesen<br />

zu sein. Die Käserei Egghubel hat uns<br />

wegen ihrer ausserordentlichen Lage<br />

schon immer fasziniert. Als die ”Käsi”<br />

dann ausgeschrieben wurde, war für<br />

uns klar, dass wir uns bewerben.»<br />

Wodurch kam er eigentlich mit der<br />

herstellung des begehrten Gerstensaftes<br />

in Berührung bzw. ”auf den Geschmack”?<br />

Jürg Kohler: «Einerseits<br />

durch den Naturgärtner Andreas<br />

Schild, der bei der Umgestaltung unseres<br />

Gartens einen hopfen pflanzte,<br />

<strong>und</strong> andererseits durch Ernst Lehmann<br />

von der Aemme-Brauerei in Langnau,<br />

bei dem ich anlässlich eines Betriebsausflugs<br />

erfahren hatte, dass Brauen<br />

auch im kleinen Stil möglich ist.»<br />

Und was bewog den hobbybrauer<br />

zum Schritt in die Öffentlichkeit? «Wer<br />

ein solches hobby ausübt, zieht ganz<br />

automatisch ein gewisses Interesse auf<br />

sich. Es dauert nicht lange bis zur<br />

Frage, ob denn das Bier auch käuflich<br />

sei. Da der Aufwand, einen Sud von<br />

20, 40 oder auch 100 Litern zu brauen<br />

annähernd der gleiche ist, liegt es<br />

nahe, über den eigenen Bedarf hinaus<br />

auch Bier für den Verkauf zu produzieren.<br />

Dabei ist nicht die Produktion an<br />

sich das Problem, sondern vielmehr die<br />

Lagerung. Viele hobbybrauer stossen<br />

diesbezüglich schon bald an Grenzen.<br />

Die grosszügigen Räumlichkeiten der<br />

früheren ”Käsi” lassen da schon den<br />

einen oder anderen Expansionsgedanken<br />

zu. Fest steht jedenfalls: je grösser<br />

die Konzentration auf dem weltweiten<br />

Biermarkt auf einige wenige grosse<br />

Marken, umsomehr steigen die chancen<br />

kleiner Brauer(eien), erfolgreich<br />

Nischen zu besetzen. ”Egghubel”: das<br />

ist je nach Geschmack ein Lagerbier<br />

oder Spez, Märzen, Leichtbier, dunkles<br />

Hobbybrauer Jürg Kohler in<br />

seiner «Brauwerkstatt». Noch<br />

schöner <strong>und</strong> eindrücklicher<br />

als diese Bilder ist ein Augenschein<br />

vor Ort.<br />

Spezialbier, Weizen hell <strong>und</strong> dunkel<br />

oder auch ein Bier im englischen Stil.»<br />

Seit 2008 befindet sich nun also in den<br />

weiss-braun gekachelten Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen Käserei auf dem<br />

Egghubel eine Brauerei. Der Name<br />

”Brauwerkstatt” ist deshalb treffend,<br />

weil Jürg Kohler auch Kurse anbietet<br />

<strong>und</strong> Interessierte in die Geheimnisse<br />

der Braukunst einweiht. Das Angebot<br />

ist vielfältig <strong>und</strong> spricht Einzelpersonen<br />

wie Gruppen an (vergleiche Kasten).<br />

Da braut sich was zusammen . . .<br />

Bier brauen ist ein seriöses handwerk.<br />

Das wird einem spätestens dann bewusst,<br />

wenn man einem Sachverständigen<br />

über die Schulter <strong>und</strong> in die<br />

Pfanne sehen darf.<br />

Viele namhafte Brauereien sind dem<br />

deutschen Reinheitsgebot aus dem<br />

Jahre 1516 verpflichtet. Daraus zeigt<br />

sich, dass Bier brauen eine Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

alte Tradition hat – nicht nur in<br />

Deutschland: bereits im 3. Jahrtausend<br />

v. chr. wurde in Ägypten Bier gebraut<br />

<strong>und</strong> gelangte über die Griechen <strong>und</strong><br />

Römer nach Mitteleuropa. Der Geschichtsschreiber<br />

Tacitus hat vermerkt,<br />

dass den Germanen genauso gut mit<br />

29


Für Ihre<br />

Drucksachen!<br />

30<br />

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Prisca Scheidegger<br />

Pfannackerweg 3<br />

3115 Gerzensee<br />

telefon 031 781 20 40<br />

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Kirchgasse 43, 3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />

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Freitag ab 8 Uhr bis 19 Uhr <strong>und</strong> Samstag bis 16 Uhr, nach<br />

telefonischer Vereinbarung anbieten.<br />

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Bier kaufen? Wer ein Bier trinken möchte, das sich von industriell gebrauten Bieren abhebt,<br />

ist auf dem Egghubel an der richtigen Adresse. Die handgebrauten, naturtrüben Biere<br />

sind in Flaschen <strong>und</strong> – auf Vorbestellung – auch in Fässern erhältlich.<br />

. . . oder selber brauen? Die Seminare geben Einblick in den Brauvorgang, orientieren<br />

über Rohstoffe <strong>und</strong> Utensilien <strong>und</strong> vermitteln das nötige Wissen, um selber Bier herzustellen.<br />

Das Tagesseminar beinhaltet ein Brauerznüni <strong>und</strong> ein einfaches Mittagessen, Bier <strong>und</strong><br />

alkoholfreie Getränke «à discrétion» sowie – gemäss Gruppengrösse – zwischen 20 <strong>und</strong> 40<br />

l des gemeinsam hergestellten Biers. Je nach gewählter Sorte ist dieses nach 6 bis 20 Wochen<br />

abholbereit. Die Gr<strong>und</strong>gebühr beträgt für eine Einzelperson Fr. 150.–, pro Seminar<br />

(zwei bis acht Personen) 500 Franken plus Fr. 50.– pro Person, inkl. Benützung eines Kühlgeräts<br />

mit Zapfhahn zum Ausschank des eigenen Biers inbegriffen.<br />

Jugendschutz: Das Mindestalter für die Teilnahme ist 16 Jahre.<br />

Kontakt: Brauwerkstatt Egghubel, Jürg Kohler, Sädelstrasse 35, 3115 Gerzensee.<br />

Telefon 031 951 01 81 | 079 345 09 14, E-Mail seminare@egghubel.ch.<br />

einer Lieferung von cervisia (Bier) wie<br />

mit pilum <strong>und</strong> gladius (Speer <strong>und</strong><br />

Schwert) der Garaus gemacht werden<br />

könne . . .<br />

hopfengärten in Klöstern sind bereits<br />

in einer Urk<strong>und</strong>e aus dem Jahr 786 erwähnt.<br />

Die Braukunst wurde gerade<br />

auch von den Mönchen hoch gehalten<br />

<strong>und</strong> immer weiter entwickelt. Nicht zuletzt<br />

dürften wirtschaftliche Gründe<br />

sowie die Regel ”Flüssiges bricht das<br />

Fasten nicht” massgebend dazu beigetragen<br />

haben (Quelle: ”Geheimnisse<br />

aus dem Kloster. Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Lebenskunst<br />

aus der Stille”, Gondrom-<br />

Verlag). Seit sehr früher Zeit ist auch<br />

bekannt, dass Bier nicht nur ”die Kräfte<br />

erhöhet”, sondern auch ”das Fleisch<br />

im Körper mehret” – was wohl nicht<br />

nur historische Germanen zuweilen etwas<br />

träge machte . . . Bewusste Geniesser<br />

trinken deshalb nicht einfach<br />

Mass um Mass Bier, sondern ”mit<br />

Mass”.<br />

Wo Hopfen <strong>und</strong> Malz nicht verloren<br />

ist!<br />

Wie verläuft nun aber der Prozess des<br />

Bierbrauens? Die einzelnen Stationen<br />

werden nachfolgend kurz vorgestellt:<br />

Schroten: Das Malz muss zuerst durch<br />

Schroten aufgebrochen werden.<br />

Einmaischen: Schrot <strong>und</strong> Wasser<br />

werden miteinander verm(a)ischt. Anschliessend<br />

wird die Maische auf bestimmten<br />

Temperaturen gehalten,<br />

damit die Enzyme die aus dem Malz gelöste<br />

Stärke in Zucker abbauen können.<br />

Läutern: Im Läutervorgang wird eine<br />

klare Würze, das Malzzuckerwasser,<br />

gewonnen. Zurück bleibt der Malztreber,<br />

der an Tiere verfüttert wird.<br />

Würze kochen: Die Würze wird zusammen<br />

mit dem hopfen gekocht.<br />

Würze klären: Die festen Bestandteile<br />

des hopfens werden im so genannten<br />

”Whirlpool” von der Flüssigkeit getrennt.<br />

Würze kühlen: Die fertige Würze wird<br />

vor der Zugabe der hefe gekühlt.<br />

Gärung: Diese setzt nach der Zugabe<br />

der hefe ein, welche den Zucker zu<br />

Alkohol <strong>und</strong> Kohlensäure abbaut; auf<br />

die so genannte hauptgärung folgt die<br />

Nachgärung.<br />

Reifung/Lagerung: Nun brauchts Geduld!<br />

Das Jungbier soll mindestens 4<br />

bis 6 Wochen kühl reifen. Je höher der<br />

Alkoholgehalt, desto länger dauert die<br />

Reifung.<br />

31


32<br />

<br />

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. . . geniessen: Nun steht dem Genuss<br />

eines edlen Gerstensafts nichts mehr<br />

im Wege. Dabei gilt, was für alle echte<br />

Geniesser selbstverständlich ist: Mass<br />

halten!<br />

Schematischer Brauprozess<br />

Lagern<br />

Schroten<br />

des Malzes<br />

Brau-<br />

Malz<br />

Kochen<br />

Hopfen<br />

Läutern<br />

Wasser<br />

Maschinen<br />

Klärung der<br />

Würze<br />

Schrotkasten<br />

Kühlen<br />

Hefe Luft<br />

Gären Reifen<br />

Lagertanks<br />

Und hier noch ein Geschenktipp für die<br />

viel zitierte ”letzte Minute”: Warum<br />

nicht einen Geschenkgutschein oder<br />

einen Braukurs schenken? Keine<br />

schlechte (Bier-)Idee – gerade für Leute,<br />

die sonst schon alles haben . . . Auf<br />

aller Wohl, also!<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: Thomas Feuz, Jaberg<br />

Wer Lust auf etwas ”Wirtschaftsk<strong>und</strong>e”<br />

hat, wird auf der Website des EFD<br />

fündig. Die Brauwerkstatt Egghubel ist<br />

unter der Registernummer 125 zu finden;<br />

gesamthaft figurieren 338 Brauereien<br />

auf der Liste!<br />

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3115 Gerzensee<br />

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Tel. 031 782 00 50 • Natel 079 653 29 37<br />

Informationen zum Thema<br />

www.egghubel.ch<br />

• «Tag der offenen Brauerei»<br />

auf dem Egghubel:<br />

Samstag, 27. Juni, 9–17 Uhr<br />

• Am 22. August findet beim Quartier -<br />

laden «Neufeldmärit» in Thun ein<br />

Schaubrauen statt. Nähere Infos unter<br />

www.t-h-c.ch oder in der Tagespresse.<br />

Wir unterscheiden untergärige Biere<br />

(helles oder dunkles Spezial- oder<br />

Lagerbier, Märzen) <strong>und</strong> obergärige Biere<br />

(helles oder dunkles Weizenbier,<br />

Bio-Dinkel, Alt/Kölsch, Ale/Bitter/Stout/<br />

Porter <strong>und</strong> alkoholreduziertes Bier).<br />

Bierbrauen allgemein: www.t-h-c.ch,<br />

www.hausbrauer.ch, www.sios.ch,<br />

www.bov.ch, www.hobbybrauer.de,<br />

www.brauherr.de, www.bier<strong>und</strong>wir.de,<br />

www.beerculture.com/brewmaster<br />

Was die liebe Konkurrenz so schreibt:<br />

www.bernerzeitung.ch/region/thun/<br />

Einblick-in-die-Kunst-des-Brauens/story/<br />

16702943<br />

. . . <strong>und</strong> wer «Egghubel»-Produkte<br />

führt: www.adrianos.ch;<br />

www.valentines.ch; «3 Sinne», Alte<br />

Schwarzeneggstrasse 4, 3612 Steffisburg<br />

– <strong>und</strong> natürlich die Brauwerkstatt<br />

Egghubel! (Öffnungszeiten bitte<br />

telefonisch erfragen)<br />

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33


34<br />

Lisi het gmeint...<br />

. . . eine grosse Schneeschmelze nach einem schneereichen Winter sei so sicher wie<br />

das Amen in der Kirche. Natürlich beobachtete sie die Natur nicht als einzige. Doch<br />

was die Schlüsse daraus anbetraf, dürfte lisi weit herum einzig(artig) sein! Und das<br />

kam so:<br />

Seit jeher hatte Lisi einen sechsten Sinn. Wer ihr das nicht zugestehen wollte, attestierte ihr immerhin<br />

einen guten Riecher für gewisse Dinge. (Frau musste ihr zudem attestieren, dass sie auch noch<br />

einen äusserst guten Geschmack hatte, doch das ist wieder eine andere Geschichte.)<br />

Ich vergesse wieder einmal, dass Sie Lisi ja noch nicht so gut kennen. Wäre diese vierteljährliche<br />

Humoreske nicht durch eine klare Seitenvorgabe begrenzt – kein Mensch wüsste, welche weiteren<br />

unbekannten Seiten Lisi auch ihrem Biographen präsentieren würde . . . So aber kann ich nach<br />

einer etwas ausführlichen Einführung getrost zum Kern der Sache kommen.<br />

Etwas muss ich noch anfügen: in Mathematik war Lisi nicht so gut, ja sogar «bodenlos schlecht»,<br />

wie Schulmeister Alois Amberg manchmal betonte. Sie hatte einfach Mühe mit dem «Tischele» von<br />

Zahlen – von der richtigen Reihenfolge ganz zu schweigen. Und erst die Mengenlehre! «Wenn<br />

fünf Personen in einem Zimmer sind <strong>und</strong> sechs das Zimmer verlassen: wie viele Personen müssen<br />

wieder hineinkommen, damit keine mehr im Zimmer ist?» Das ging weit über ihren Horizont!<br />

Umgekehrt war Lisi die Einzige, die Lehrer A.A. mit der richtigen Antwort auf folgende Rechnung<br />

verblüffte: «In einem Tram sitzen zwölf Personen. Bei der ersten Haltestelle steigen vier Personen<br />

ein <strong>und</strong> drei aus, bei der nächsten fünf aus <strong>und</strong> sieben ein, dann sechs ein <strong>und</strong> fünf aus, dann<br />

sieben ein <strong>und</strong> zwei aus, dann elf ein <strong>und</strong> acht aus, dann zwei ein <strong>und</strong> vier aus <strong>und</strong> schliesslich<br />

zehn ein <strong>und</strong> dreizehn aus.» Und jetzt kommts: «An wie vielen Stationen hat das Tram angehalten?»<br />

Lisi wusste es. Doch Sie möchten ja wissen, wie das mit Lisi nun wirklich war!<br />

Also: in Mathe war Lisi (bodenlos) schlecht, aber im wirklichen Leben konnte sie «1+1 zusammenzählen»<br />

wie keine Zweite! Zum Beispiel war es für sie sonnenklar, dass auf einen schneereichen<br />

Winter eine grosse Schneeschmelze folgt, dass ein Unglück selten allein kommt, eine Schwalbe<br />

noch keinen Sommer macht <strong>und</strong> Barack Obama nach Umsetzen von 26 Wahlversprechen in den<br />

nächsten 3¾ Jahren noch über 410 einlösen muss («NEWS», 22. 4. 09). Doch schien ihr die<br />

Gleichung zu einfach, dass mit dem Einzug der Grünen ins Parlament das Waldsterben gelöst sei<br />

(zumindest ist‘s kein Thema mehr!), oder mit einem streckenweisen Ausbau der Autobahnen auf<br />

drei Spuren das Verkehrsproblem zu lösen wäre. Hier sah Lisi etwas weiter. Sie liess sich nicht so<br />

leicht ein X für ein U vormachen <strong>und</strong> stellte «ihren Mann» schon zu einer Zeit, als andere (Frauen)<br />

sich kaum eine eigene Meinung zugetrauten/-standen (doch doch, diese Zeiten gabs. Und deshalb<br />

ist‘s wohl heute so, wie es ist!)<br />

Für Lisi wäre sonnenklar, dass die Auslagerung der Verwaltung eines Dorfs an<br />

die grössere Nachbargemeinde Sinn macht, oder dass Schulnoten (sofern<br />

man/frau noch davon sprechen kann) nicht über alle Zweifel erhaben<br />

sind. Sie zweifelte auch nicht daran, dass sich die Investition in<br />

Kunstrasen auf Fussballfeldern höchstens für die über-überübernächste<br />

Generation rechnet. Und statt in teuren<br />

«Feuerwehrübungen» Präsenzzeiten für Feuer- <strong>und</strong><br />

sonstige Wehren zu entgelten, hätte man (!) besser<br />

dezidiert vorgesorgt: Lisi hätte wie gewohnt 1+1 zusammengezählt<br />

<strong>und</strong> den Gletschersee ob Grindelwald<br />

süüferli angebohrt, die Schleusen rechtzeitig geöffnet<br />

– hätte man «frau» gefragt. Aber eben:<br />

einigen gehen die Augen erst auf, wenn sie die<br />

Rechnung bezahlen sollen. H.-U. Morist<br />

Ecke<br />

Schmunzel-<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Präsident:<br />

Felix Hosner, Dorfstrasse 40a, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>, 031 782 12 01<br />

FHosner@computer-coach.ch<br />

Redaktionsleitung:<br />

Walter Tschannen, Gerzensee, 031 782 02 15<br />

w.tschannen@bluewin.ch<br />

Redaktionsteam:<br />

Thomas Feuz, Jaberg<br />

Verena Kaiser, Gerzensee<br />

Lukas Ninck, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Rosmarie Schenk, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Gerhard Wyss, <strong>Kirchdorf</strong><br />

Inserate:<br />

Christine Lüdi, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 781 25 27<br />

christineluedi@bluewin.ch<br />

Veranstaltungskalender:<br />

Sonia Gnädinger, <strong>Kirchdorf</strong>, 031 961 33 03,<br />

sonia.gnaedinger@bluewin.ch<br />

layout:<br />

Prisca Scheidegger, Gerzensee, 031 781 20 40<br />

fam.pks@bluewin.ch<br />

Druck:<br />

Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen<br />

031 819 90 20, info@druckform.ch<br />

Internet: www.see-spiegel.ch<br />

<strong>Ortsverein</strong> KirchdOrf <strong>und</strong> umgebung<br />

S e e - S P I e G e l<br />

Nr. 2/2009<br />

Geht an alle Haushaltungen<br />

der Gemeinden <strong>Kirchdorf</strong>,<br />

Gelterfingen, Gerzensee,<br />

Jaberg, Mühledorf <strong>und</strong><br />

Noflen<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint Mitte September<br />

2009.<br />

Redaktionsschluss:<br />

15. August 2009<br />

Werden Sie Mitglied des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> (OVK)<br />

Der <strong>Ortsverein</strong> hat zum Zweck, die aktive Teilnahme der Bevölkerung in <strong>Kirchdorf</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

am kulturellen Leben zu fördern, indem er Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Exkursionen, Film<strong>und</strong><br />

Diavorführungen, Zusammenkünfte <strong>und</strong> Kurse durchführt, periodisch einen Veranstaltungskalender<br />

herausgibt, kulturelle Anliegen der Bevölkerung zuhanden der Behörden formuliert <strong>und</strong><br />

mit seinem vierteljährlich erscheinenden Printmedium «See-Spiegel» in den Gemeinden um den<br />

Gerzensee das kulturelle Leben der Region zu dokumentieren versucht.<br />

An der jährlich Ende Oktober stattfindenden Hauptversammlung werden alle Mitglieder <strong>und</strong> ihre<br />

Angehörigen zu unserem traditionellen Gschwellti-Essen eingeladen <strong>und</strong> der Kulturpreis verliehen.<br />

Ich / Wir möchte(n) Mitglied(er) des OVK werden<br />

Name: Eintrittsdatum:<br />

Vorname: ❑ Einzelmitglied (Fr. 15.–)<br />

Strasse: ❑ Ehepaarmitglied (Fr. 25.–)<br />

PLZ/Ort: Unterschrift:<br />

einsenden an: <strong>Ortsverein</strong> <strong>Kirchdorf</strong>, Dorfstrasse 40a, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>


PP<br />

3116 <strong>Kirchdorf</strong><br />

Adressänderungen: ortsverein <strong>Kirchdorf</strong>, 3116 <strong>Kirchdorf</strong>, nach A1 Nr. 552<br />

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