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angenehm anders!
S t a n d o r t e :
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3 6 6 1 U e t e n d o r f
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3 6 1 2 S t e f f i s b u r g
Telefon 033 439 01 31
T h u n
V o l g O b e r d o r f
3 6 1 2 S t e f f i s b u r g
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Bahnhofstrasse 45
3127 Mühlethurnen
Telefon 031 809 01 30
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Käserei Kirchdorf
Ernst Siegenthaler 031 781 43 93
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Mo, Di, Do + Freitag 07.00 – 12.00 h + 15.30 – 18.30 h
Mittwoch 07.00 – 12.00 h
Samstag 07.00 – 16.00 h
Sonntag 09.00 – 11.00 h
Gemeindepräsident Stefan Lehmann, Gerzensee:
«Ich setze mich gern für
unser schönes Dorf ein.»
Seit rund einem halben
Jahr ist Stefan Lehmann
nun bereits Gemeindepräsident
von Gerzensee.
Wir haben ihm einige
Fragen zu seinen bisherigen
Erfahrungen im
neuen Amt gestellt.
Stefan, was gefällt dir an deinem neuen
Amt? Und was nicht so?
Was ich sehr schätze ist der Kontakt
zur Bevölkerung und die gute Zusammenarbeit
im Rat, mit den Kommissionen,
aber vor allem auch mit der Verwaltung.
Schon die ersten 100 Tage
haben gezeigt, dass sich auch in einer
kleinen Gemeinde etwas bewegen
lässt, wenn alle am gleichen Strick
ziehen.
Nicht so sehr gefällt es mir jeweils im
ersten Moment, wenn ich Kritik um
sieben Ecken herum erfahre und nicht
direkt.
Spürst du gewisse neue Erwartungen
seitens Bürger / Verwaltung / Behördenmitglieder?
Natürlich sind die Erwartungen spürbar
und viel breiter als ich sie vorher als
Ressortchef kannte. Aber Politik soll ja
nicht Selbstzweck sein, sondern die Erwartungen
der Bürgerinnen und Bürgern
dort befriedigen, wo sie einer
Mehrheit entsprechen. Deshalb sind
diese Erwartungen für mich als Präsident
auch sehr wichtig.
Wie ist deine Arbeit als Gemeindepräsident
organisiert? Hält sich der Zeitaufwand
im vorgesehenen Rahmen,
stimmen «Aufwand» und «Ertrag»?
Ich setze pro Woche zwei bis drei
Abende für die Gemeinde ein. Den
Freitag verbringe ich meist vom Morgen
bis am früheren Nachmittag in der
Verwaltung und treffe mich auch sonst
noch nach Bedarf mit dem Verwaltungspersonal.
Der Zeitaufwand hält
sich bis jetzt im Rahmen. Natürlich
kommt es oft zu Terminkollisionen und
es ist mir nicht möglich, überall selber
dabei zu sein. Von Seiten der Bürger-
Innen und dem Personal kommt aber
viel Positives zurück, und ganz gratis
übe ich ja das Amt auch nicht aus. In
dem Sinn stimmen für mich «Aufwand»
und «Ertrag». Ich setze mich
gerne für unser schönes Dorf ein.
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