Zwergerl Magazin November/Dezember 2016
Das Familienmagazin in der Metropolregion München
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s12-39_red_nov_dez16_Layout-zm 25.10.<strong>2016</strong> 12:12 Seite 16<br />
Thailand mit Kindern –<br />
Entspannung vom ersten Tag an<br />
Ein Familienurlaub in Thailand war für unsere Familie mit zwei kleinen<br />
Kindern im Alter zwischen zweieinhalb und sechs Jahren vor allem eines:<br />
Erholung. Das Wetter ist zumeist herrlich, der Strand weiß und lädt zum<br />
Sandburgen bauen genauso ein wie zum entspannten Bücherschmökern<br />
auf der Sonnenliege. Das Meer ist warm wie eine Badewanne, meist fällt<br />
es seicht ab und eignet sich ideal zum Schwimmen lernen und planschen.<br />
Das Essen ist gesund und abwechslungsreich, es gibt in weiten Teilen des<br />
Landes keine Malaria, so dass man abends in kurzen Hosen und T-Shirt<br />
am Strand sitzen kann. Dazu kommt das gemächliche Tempo und ein<br />
freundliches „Sawadikaa“ der Thais – was will man mehr?<br />
Damit könnte der Artikel nun eigentlich enden, vielleicht noch mit einem<br />
Zuruf: Packt Eure Kids ein und fahrt auch hin!<br />
Aber ein paar mehr Sätze gibt es schon noch zu sagen, denn natürlich<br />
ist der Flug nach Thailand weit, die gesundheitliche Versorgung ungewiss<br />
und das Gepäck für eine mehrköpfige Familie ist auch noch nicht gepackt.<br />
Vieles stellt sich jedoch von hieraus anders dar als vor Ort.<br />
Dazu ein paar Tipps von uns:<br />
Auch Rundreisen mit Kindern sind einfacher, wenn man gemeinsam mit<br />
der Agentur buchen kann, wo man gern hinmöchte. Aber auch selbstorganisiert<br />
geht das gut. Wir haben vor Ort erst entschieden, wenn wir<br />
mehrere Stationen bereisen wollten. Die thailändischen Travel Agencies<br />
sind auf Touristen eingestellt, die das Land bereisen wollen und buchen<br />
den Transfer. Von einer Insel zu einer anderen zu kommen, von Nord nach<br />
Süd oder einmal quer durchs Land, mit Fähre, Bus, Taxi & Co – unsere Erfahrung<br />
ist, dass dies sehr reibungslos ablief und keine langen Wartezeiten<br />
entstanden, auch wenn wir fünf Mal das Transportmittel wechseln<br />
mussten.<br />
Ich muss aber sagen, dass der Entspannungsfaktor stieg, je länger wir<br />
an einem Ort blieben. Wenn die Kinder erst einmal die Gegend erkundet<br />
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