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Praxis-Newsletter - Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für ...

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Nr. 3 <strong>Praxis</strong>-<strong>Newsletter</strong> Weiterbildung und Beratung<br />

Schlüssel zu Wettbewerbs- und<br />

Beschäftigungsfähigkeit<br />

Von: Tanja Nackmayr, BDA<br />

Weiterbildung gewinnt in unserer mo<strong>der</strong>nen<br />

Gesellschaft und <strong>Wirtschaft</strong> immer<br />

mehr an Bedeutung. Wissen und Kompetenzen<br />

– bereits heute die entscheidenden<br />

Faktoren <strong>für</strong> Innovation und Erfolg – müssen<br />

angesichts von Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

wie dem technologischen Wandel, einer<br />

zunehmenden Tertiärisierung und Internationalisierung<br />

sowie <strong>der</strong> demographischen<br />

Entwicklung kontinuierlich weiterentwickelt<br />

werden. Speziell berufliche Weiterbildung<br />

wird so zu einer ständigen Aufgabe zur<br />

Sicherung von Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit.<br />

Für die Arbeitgeber in Deutschland ist diese<br />

Aufgabe kein Lippenbekenntnis, son<strong>der</strong>n<br />

vielfach gelebte Realität – belegt<br />

durch jährliche Investitionen in Weiterbildung<br />

von rund 27 Mrd. Euro. Angesichts<br />

<strong>der</strong> Bedeutung von Weiterbildung stellt<br />

auch die Politik aktuell in zahlreichen<br />

Gremien und Initiativen Überlegungen an,<br />

wie Weiterbildung weiter gestärkt werden<br />

kann. Zu dieser immer breiter geführten<br />

Debatte leistet die BDA mit dem aktuellen<br />

Positionspapier „Berufliche Weiterbildung<br />

– Schlüssel zu Wettbewerbsfähigkeit und<br />

Beschäftigungsfähigkeit“ einen Beitrag.<br />

Das Positionspapier richtet sich neben <strong>der</strong><br />

Politik an Unternehmen, den Einzelnen<br />

und Weiterbildungsanbieter, <strong>der</strong>en jeweilige<br />

Verantwortung <strong>für</strong> eine zukunftsfähige<br />

Weiterbildung dargelegt wird. Denn das<br />

Weiterbildungsverständnis <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

setzt auf eine differenzierte Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Verantwortlichkeiten und<br />

bedarfsgerechte, kontinuierliche Qualifizierungsprozesse.<br />

Unternehmen stehen vor<br />

diesem Hintergrund in <strong>der</strong> Verantwortung,<br />

die Bedeutung <strong>der</strong> Qualifikationen ihrer<br />

Mitarbeiter als Wert <strong>für</strong> das Unternehmen<br />

zu erkennen und ihr Engagement <strong>für</strong> berufliche<br />

Weiterbildung als Investition in die<br />

Zukunft zu verstehen.<br />

Für den Einzelnen gilt, dass ihm Eigenverantwortung<br />

und -initiative in <strong>der</strong> beruflichen<br />

Weiterbildung selbstverständlich sein<br />

und er Chancen und Nutzen beruflicher<br />

Weiterbildung als lebensbegleitende<br />

4<br />

Aufgabe erkennen sollte. Die Verantwortung<br />

<strong>der</strong> Weiterbildungsanbieter ist es,<br />

sich zu Dienstleistern mit individuellen<br />

Angeboten <strong>für</strong> den Einzelnen und die Unternehmen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e in Form von<br />

Weiterbildungsberatung, -begleitung und<br />

Unterstützung prozessorientierten Lernens,<br />

weiter zu entwickeln. Das Handeln<br />

<strong>der</strong> Politik sollte sich beschränken auf die<br />

Sicherung lernför<strong>der</strong>licher Rahmenbedingungen<br />

und von regulierenden Eingriffen<br />

in den Weiterbildungsmarkt absehen.<br />

Das BDA-Positionspapier stellt dar, wie<br />

diese Verantwortlichkeiten im Einzelnen<br />

wahrgenommen werden sollten. Dies wird<br />

flankiert von praktischen Beispielen und<br />

Initiativen sowie einem Anhang mit weiteren<br />

Informationen zum Thema Weiterbildung.<br />

Das Positionspapier kann auf <strong>der</strong><br />

Internetseite <strong>der</strong> BDA bestellt o<strong>der</strong> als<br />

Datei herunter geladen werden (www.bdaonline.de).<br />

Kontakt<br />

Tanja Nackmayr, Tel. 030/2033-1502<br />

t.nackmayr@bda-online.de<br />

Termin<br />

2.7.2007: Workshop Weiterbildung und<br />

Beratung – Wissensmanagement und<br />

Kompetenzför<strong>der</strong>ung unterstützen<br />

Ev. Augustinerkloster, Erfurt<br />

IMODE-Ansprechpartner<br />

KWB<br />

Dr. Markus Th. Eickhoff<br />

0228/91523-60<br />

eickhoff@kwb-berufsbildung.de<br />

f-bb<br />

Dr. Andreas Hinz<br />

0911/27779-59<br />

hinz.andreas@f-bb.de<br />

Das IMODE-Projekt wird geför<strong>der</strong>t vom:

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