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REGIONAL<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Thüringen<br />

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Blindtext Blindtext Seite 00<br />

Ausg. 21 | 9. November 2012 | 64. Jahrgang HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN 7<br />

HANDWERK IN ZAHLEN<br />

Qualifikationen im Südthüringer<br />

Handwerk<br />

Handwerksmeister<br />

2000<br />

2005<br />

2010<br />

2012<br />

2000<br />

2005<br />

2010<br />

2011<br />

146<br />

119 7<br />

137<br />

Betriebswirt (HWK)<br />

239 14<br />

� Absolventen � davon Frauen<br />

Quelle: Handwerkskammer für Südthüringen<br />

9<br />

17<br />

34<br />

49<br />

17<br />

31 12<br />

29 11<br />

25<br />

Ehrenmeister und<br />

Altmeister<br />

Verdienstvolle Handwerker<br />

Im Rahmen der großen <strong>Meister</strong>feier<br />

wurden engagierte Handwerksmeister<br />

aus dem Kammerbezirk Südthüringen<br />

für ihre Verdienste um ihren Berufsstand<br />

und vor allem für ihr ehrenamt -<br />

liches Wirken im Handwerk ausgezeichnet.<br />

In diesem Jahr ehrte die Handwerkskammer<br />

Südthüringen fünf „Ehrenmeister“<br />

und vier „Altmeister“ des<br />

Südthüringer Handwerks. Den „Ehrenmeisterbrief“<br />

für herausragende ehrenamtliche<br />

Tätigkeit und besondere Verdienste<br />

um <strong>das</strong> Südthüringer Handwerk<br />

erhielten:<br />

� Feinwerkmechanikermeister Dieter<br />

Bocksberger aus Schwarza<br />

� Maurer- und Betonbauermeister Lutz<br />

Wetterau aus Eisenach<br />

� Fleischermeister Franz-Ullrich Fuchs<br />

aus Steinheid<br />

� Tischlermeister Carl Wolfgang Schröder<br />

aus Steinbach-Hallenberg<br />

� Elektroinstallateurmeister Arno Raßbach<br />

aus Barchfeld<br />

Mit dem „Altmeisterbrief“ wurden<br />

Handwerksmeister geehrt, die eine<br />

mindestens 30-jährige ununterbrochene<br />

Tätigkeit im Handwerk nachweisen<br />

konnten. Die diesjährigen Altmeisterbriefe<br />

gingen an:<br />

� Malermeister Karl-Heinz Hübner aus<br />

Suhl<br />

� Maler- und Lackierermeister Hartmut<br />

Meyfarth aus Mihla<br />

� Klempnermeister Erich Heim aus<br />

Kaltensundheim<br />

� Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister<br />

Gerhard Preißel aus Bad<br />

Salzungen<br />

Verdienstvolle Handwerker wurden im<br />

Rahmen der großen <strong>Meister</strong>feier mit dem<br />

„Ehrenmeisterbrief“ und dem „Altmeisterbrief“<br />

geehrt. Foto: em<br />

Impressum<br />

Rosa-Luxemburg-Stra ße 7–9,<br />

98527 Suhl, Tel. 03681/3700,<br />

Fax 03681/370290<br />

E-Mail: info@hwk-suedthueringen.de<br />

Internet: www.hwk-suedthueringen.de<br />

Ver ant wort lich: Haupt geschäfts füh rer<br />

Friedhelm Enke<br />

<strong>Meister</strong>lich: Die acht jahrgangsbesten <strong>Meister</strong>absolventen wurden mit Förderpreisen der Versorgungswerke der berufsständischen Versicherungen des Handwerks und der Innungskrankenkasse<br />

classic ausgezeichnet. Fotos: HWK<br />

Vor rund 600 Gästen aus Wirtschaft und Politik sowie<br />

zahlreichen Familienangehörigen der neuen<br />

Generation von Jungmeistern überreichten Dr. Volker<br />

Born, Leiter Abteilung Berufliche Bildung im Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks (ZDH), und Helmut<br />

Adamy, Präsident der Handwerkskammer Südthüringen,<br />

die <strong>Meister</strong>briefe an 120 Absolventen und<br />

17 Absolventinnen des Jahrgangs 2011/2012.<br />

Zu den Klängen des Songs „Tage wie diese“ von der<br />

Rockgruppe „Die Toten Hosen“ und unter dem Beifall<br />

der Gäste betraten die Absolventen am 20. Oktober<br />

den großen Saal im Congress Centrum Suhl (CCS). Mit<br />

dabei auch 29 Betriebswirte (HWK), darunter elf Frau-<br />

en, die diese wichtige Aufstiegsfortbildung erfolgreich<br />

beendeten. In 15 Gewerken absolvierten die Jungmeister<br />

ihre <strong>Meister</strong>ausbildung. Traditionell gingen<br />

Förderpreise der Versorgungswerke der berufsständischen<br />

Versicherungen des Handwerks und der In-<br />

<strong>Meister</strong> <strong>können</strong> <strong>das</strong><br />

137 Jungmeister und 29 Betriebswirte (HWK) im Congress Centrum geehrt<br />

Stellvertretend für alle<br />

Absolventen bedankte<br />

sich Tischlermeister Stefan<br />

Jakob aus Steinheid bei allen,<br />

die die <strong>Meister</strong>schüler<br />

von der Ausbildung bis<br />

zum Abschluss der Prüfung<br />

begleiteten.<br />

29 Betriebswirte (HWK) nahmen auf der diesjährigen<br />

<strong>Meister</strong>feier ihre Urkunden entgegen. Mit bundesweit<br />

3.000 Absolventen jährlich genießt diese Aufstiegsfortbildung<br />

inzwischen den höchsten Stellenwert im<br />

Handwerk und rangiert damit auf Platz 2 hinter der<br />

<strong>Meister</strong>ausbildung.<br />

Folgerichtig stellte Festredner Dr. Volker Born, Abteilungsleiter<br />

Berufliche Bildung im Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks (ZDH), fest: „Die berufliche<br />

Fortbildung im Handwerk bietet mit den Aufstiegsfortbildungen<br />

zum <strong>Meister</strong> und Betriebswirt<br />

(HWK) hochwertige Abschlüsse.“ Auf die Zukunft gesehen<br />

werde <strong>das</strong> Handwerk aber nur dann mit seinen<br />

<strong>Meister</strong>- und Betriebswirtabschlüssen gleichwertig<br />

mit akademischen Abschlüssen sein <strong>können</strong>, wenn es<br />

bereit sei, eine mit der Hochschule vergleichbare Qualität<br />

an Bildung zu liefern. Dieser Herausforderung<br />

sollte sich <strong>das</strong> Handwerk stellen. Dazu sei die praxisorientierte<br />

Ausbildung <strong>das</strong> Abgrenzungs- und Alleinstellungsmerkmal<br />

gegenüber der Hochschule. Durch<br />

dieses Merkmal habe es <strong>das</strong> Handwerk mit der <strong>Meister</strong>ausbildung<br />

geschafft, Gleichwertigkeit mit der akademischen<br />

Bildung, im konkreten Fall dem Bachelor,<br />

herzustellen. Dazu dürfe man den rein theoretischen<br />

Frontalunterricht der Hochschulen nicht kopieren,<br />

sondern müsse ein Abgrenzungs- und Alleinstellungsmerkmal<br />

auch in der Umsetzung von Teil III der <strong>Meister</strong>vorbereitung<br />

und bei der Aufstiegsfortbildung zum<br />

Betriebswirt (HWK) erreichen. Als Jahrgangsbeste<br />

wurden Stefanie Dressel aus Effelder, Sandra Groß aus<br />

nungskrankenkasse classic an die Jahrgangsbesten.<br />

Helmut Adamy, beglückwünschte die Absolventen,<br />

die mit ihrer Entscheidung für die <strong>Meister</strong>ausbildung<br />

und die Aufstiegsfortbildung zum Betriebswirt (HWK)<br />

bewiesen haben, <strong>das</strong>s die Jugend im Handwerk auf<br />

Wissen und Können setzt. Den <strong>Meister</strong>brief bezeichnete<br />

er als deutsches Markenzeichen mit internationaler<br />

Geltung. Die erreichten Abschlüsse würden jedoch<br />

nicht nur den eigenen Berufs- und Lebensweg<br />

prägen, sondern auch die unverkennbaren Markenzeichen<br />

des deutschen Handwerks wirkungsvoll ins<br />

gesellschaftliche Bewusstsein rücken, ganz im Sinne<br />

des Spruchs der Imagekampagne „Wir sind Handwerker.<br />

Wir <strong>können</strong> <strong>das</strong>.“.<br />

Adamay unterstrich die Bedeutung des Handwerks,<br />

<strong>das</strong> <strong>das</strong> Rückgrat der deutschen Wirtschaft sei. Es stehe<br />

für die Grundwerte der Gesellschaft, für Ausbildung<br />

und Arbeitsplätze. Es garantiere dadurch auch<br />

die gesellschaftliche Stabilität und den sozialen Frieden.<br />

„Deshalb ist unser Handwerk unersetzbar und<br />

unverzichtbar“, sagte er.<br />

Dr. Volker Born, Abteilungsleiter Berufliche Bildung<br />

beim ZDH, sprach in seiner Festrede zur „Bedeutung<br />

der <strong>Meister</strong>qualifikation für <strong>das</strong> Handwerk“. Er<br />

schätzte ein, <strong>das</strong>s die berufliche Bildung in Deutschland<br />

mit der demografischen Entwicklung und dem<br />

Fachkräftemangel vor gewaltigen Herausforderungen<br />

steht. In Zukunft müssten deshalb alle nur möglichen<br />

Potenziale ausgeschöpft werden. In der deutschen Bildungslandschaft<br />

bezeichnete er die <strong>Meister</strong>qualifikation<br />

als einmalig. Im Auftrag der Absolventen dankte<br />

Tischlermeister Stefan Jakob aus Steinheid allen an<br />

der Ausbildung Beteiligten für ihr Engagement.<br />

29 Betriebswirte (HWK) nehmen Urkunden entgegen<br />

Förderpreise für die Besten<br />

Die jahrgangsbesten Jungmeister wurden mit Förderpreisen<br />

der berufsständischen Versicherungen und der<br />

Innungskrankenkasse classic ausgezeichnet. Überreicht<br />

wurden die Förderpreise durch Helmut Adamy,<br />

Präsident der HWK Südthüringen, und Dr. Volker Born,<br />

Leiter Berufliche Bildung im ZDH, sowie deren Vertreter.<br />

Signal Iduna Versicherung<br />

� Kfz-Technikermeister Manuel Kneuer, Strahlungen<br />

� Tischlermeister Stefan Jakob, Neuhaus Ortsteil<br />

Steinheid<br />

Münchener Verein<br />

� Kfz-Technikermeister Marco Steinbach, Nordhausen<br />

� Kfz-Technikermeister Florian Zier aus Ettenhausen<br />

Inter Versicherung<br />

� Metallbauermeister Torsten Schabel aus Fulda<br />

� Elektrotechnikermeister Andreas Zimmer, Bad<br />

Salzungen<br />

IKK classic<br />

� Elektrotechnikermeister Robert Schunk, Coburg<br />

� Kfz-Technikermeister Karsten Zier, Jena<br />

Neben den <strong>Meister</strong>absolventen und Betriebswirten<br />

(HWK) ehrte die Handwerkskammer fünf Handwerksmeister<br />

mit dem „Ehrenmeister-“ und vier mit dem<br />

„Altmeisterbrief“. Auf Beschluss des ZDH-Präsidiums<br />

erhielt Hauptgeschäftsführer Friedhelm Enke mit<br />

dem „Handwerkszeichen in Gold“ eine der höchsten<br />

Auszeichnungen, die <strong>das</strong> deutsche Handwerk vergibt.<br />

Für die Stadt Suhl verlas Bürgermeister Klaus Lamprecht<br />

ein Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Jens<br />

Triebel. Ein großer Handwerkerball am Abend verlieh<br />

der Feier einen würdigen Abschluss.<br />

Managementwissen als ideale Ergänzung<br />

Zella-Mehlis, Deborah Kreß aus Dillstädt und Beatrix<br />

Wiegand aus Haselbach geehrt.<br />

Seit 1992 absolvierten bei der Handwerkskammer<br />

Südthüringen 535 Absolventen, davon 318 Frauen, die<br />

Aufstiegsfortbildung Betriebswirt (HWK). Eine nicht<br />

unerhebliche Anzahl von ihnen hatte vor dieser Fortbildung<br />

bereits die <strong>Meister</strong>prüfung abgelegt. In 500<br />

Unterrichtsstunden wurden die Absolventen des Jahrgangs<br />

2011/12 für ihre Tätigkeit als Betriebswirt<br />

(HWK) fit gemacht. Der Unterricht basiert auf einem<br />

modularen Weiterbildungskonzept, <strong>das</strong> sich am<br />

Praxis alltag der Handwerksunternehmen orientiert.<br />

Von erfahrenen Dozenten bekommen die Teilnehmer<br />

Wissen in den sechs Lernfeldern Recht, Betriebswirtschaftslehre,<br />

Volkswirtschaft und Personalmanagement<br />

vermittelt.<br />

Die nächste Aufstiegsfortbildung zum Betriebswirt (HWK)<br />

startet am 2. September 2013. Ansprechpartner in der<br />

HWK Südthüringen ist Rudolf Wirsing, Tel. 03681/370225 oder<br />

E-Mail: rudolf.wirsing@hwk-suedthueringen.de<br />

Kompetent: Die neuen Betriebswirtinnen und Betriebswirte (HWK) des Jahrgangs 2011/2012. Foto: em<br />

Impressionen<br />

Erfolgreich: Das Ehepaar Anne und Michael<br />

Steiner aus Sonneberg. Sie absolvierten<br />

gemeinsam die <strong>Meister</strong>ausbildung und<br />

konnten den <strong>Meister</strong>brief im Maurer- und<br />

Betonbauerhandwerk entgegennehmen.<br />

Präsident Helmut Adamy (re.) bedankte<br />

sich bei Dr. Volker Born, Leiter Abteilung<br />

Berufliche Bildung im Zentralverband des<br />

Deutschen Handwerks, für die Festansprache.<br />

Als Jahrgangsbeste bei den Betriebswirten<br />

(HWK) wurden Beatrix Wiegand, Deborah<br />

Kreß, Sandra Groß und Stefanie Dressel<br />

geehrt (v.l.n.re.).<br />

Sie überzeugten zu Beginn der großen<br />

<strong>Meister</strong>feier die Absolventen und Gäste<br />

mit ihrer sensationellen Feuershow: die<br />

Gruppe „Spice“ aus Berlin. Fotos: em<br />

Zahlen zur <strong>Meister</strong>feier<br />

� 137 <strong>Meister</strong>prüfungen wurden<br />

2011/2012 abgeschlossen, davon<br />

bestanden 120 Männer und 17 Frauen<br />

die Prüfungen.<br />

� Von den 15 Gewerken, in denen die<br />

<strong>Meister</strong>ausbildung absolviert wurde,<br />

zählen <strong>das</strong> Kraftfahrzeugtechniker-<br />

(39), Elektrotechniker- (19) sowie<br />

<strong>das</strong> Friseurhandwerk (19) zu den begehrtesten<br />

Abschlüssen.<br />

� Unter den 137 Jungmeistern befinden<br />

sich 17 Frauen aus dem Friseur-<br />

(14), Glasbläser- und Glasapparatebauer-<br />

(1), Maurer- und Betonbauer-<br />

(1) sowie dem Maler- und Lackiererhandwerk<br />

(1).<br />

� Den <strong>Meister</strong>brief im Mauerer- und Betonbauerhandwerk<br />

erhielt erstmals<br />

ein Ehepaar: Anne (27 Jahre) und Michael<br />

(28) Steiner aus Sonneberg.<br />

� Die jüngsten Teilnehmer in der <strong>Meister</strong>ausbildung<br />

sind: Friseurmeisterin<br />

Desyrey Beck, 21 Jahre, aus Kieselbach<br />

und Elektrotechnikermeister<br />

Benjamin Moreth, 20 Jahre, aus<br />

Weißdorf.<br />

� Das Durchschnittsalter der Meisteabsolventen<br />

des Jahrgangs 2011/<br />

2012 ist 29 Jahre. Bei den Absolventen<br />

Betriebswirt (HWK) beträgt <strong>das</strong><br />

Durchschnittsalter 34 Jahre.<br />

� Seit 1990 haben 5.248 <strong>Meister</strong> einschließlich<br />

der 137 Jungmeisterinnen<br />

und Jungmeister des Jahrgangs<br />

2011/2012 erfolgreich ihre Prüfungen<br />

abgelegt.


8<br />

HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

Einladung 46.<br />

Vollversammlung<br />

Hiermit wird öffentlich zur 46. Sitzung der<br />

Vollversammlung der Handwerkskammer<br />

Südthüringen eingeladen, die am Montag<br />

19. November 2012, um 16.00 Uhr in der<br />

Handwerkskammer Südthüringen in Suhl,<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 7–9, stattfindet.<br />

Tagesordnung<br />

� 1. Bericht des Vorstandes<br />

� 2. Aussprache<br />

� 3. Beschlussfassung<br />

� 3.1. Prüfung der Jahresrechnung 2012<br />

� 3.2. ÜLU- Lehrgänge 2013<br />

� 3.3. Änderung der Rechtsvorschriften<br />

zur ÜLU<br />

� 3.4. Haushalt 2013<br />

� 3.5. Beitragssatzung 2013<br />

� 3.6. Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung<br />

zum/zur Augenprothetiker/-in<br />

� 3.7. Grundstücksverkauf Windeweg,<br />

Suhl<br />

� 4. Schlusswort<br />

Die Tagesordnung und die entsprechenden<br />

Unterlagen werden den Mitgliedern mit der<br />

Einladung fristgerecht zugestellt. Mitglieder<br />

der Vollversammlung, die verhindert sind,<br />

an dieser Sitzung teilzunehmen, werden gebeten,<br />

dies umgehend der HWK Südthüringen,<br />

Tel. 03681/370101 mitzuteilen, damit<br />

<strong>das</strong> jeweilige stellvertretende Vollversammlungsmitglied<br />

rechtzeitig eingeladen werden<br />

kann.<br />

Helmut Adamy<br />

Präsident<br />

Glückwünsche<br />

75. Geburtstag: Werner Luthardt, Steinach,<br />

am 22.11., Hartmut Mittel, Hildburghausen,<br />

am 24.11.<br />

70. Geburtstag: Karin Schmitt, Schmalkalden,<br />

am 17.11.<br />

65. Geburtstag: Helmut Keller, Hildburghausen,<br />

am 17.11., Karin Bürmann, Bielefeld,<br />

am 28.11.<br />

60. Geburtstag: Albert Holland- Cunz, Seidingstadt,<br />

am 17.11., Michael Honsek,<br />

Oberhof, am 18.11., Ullrich Fischer, Schönau,<br />

und Achim Johne, Bad Salzungen, beide<br />

am 21.11., Marion Kämpfer, Leimbach,<br />

Frank Rothe, Suhl, und Wilfried Dörr, Sülzfeld,<br />

alle am 24.11., Hans-Jürgen Weißleder,<br />

Sonneberg, am 26.11., Siegfried Range,<br />

Suhl, am 27.11.<br />

50. Geburtstag: Wolfram Böhnhardt,<br />

Mihla, am 16.11., Frank Engelhardt, Sonneberg,<br />

und Reiner Röhricht, Sonneberg,<br />

beide am 17.11., Detlef Schröter, Themar,<br />

am 18.11., Horst Schneider, Großenlüder,<br />

am 20.11., Horst Walther, Ruhla Ortsteil<br />

Kittelsthal, am 22.11., Petra Koch,<br />

Kaltenwest heim, am 23.11., Andreas Götz,<br />

Sonneberg, am 25.11., Sabine Etzold,<br />

Suhl, am 27.11., Eberhard Dienst, Ruhla<br />

Ortsteil Thal, am 28.11., Andreas Morgenweck,<br />

Etterwinden, am 29.11.<br />

50-jähriges <strong>Meister</strong>jubiläum: Büchsenmachermeister<br />

Helmut Reinhardt, Suhl, am<br />

16.11.<br />

25-jähriges <strong>Meister</strong>jubiläum: Hörakustikermeisterin<br />

Susanne Möckel, am 18.11.,<br />

Uhrmachermeister Thomas Roller, Floh-<br />

Seligenthal, am 28.11.<br />

Zu den Konjunkturdaten für <strong>das</strong> dritte<br />

Quartal erklärt Friedhelm Enke,<br />

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer<br />

Südthüringen: „Die Unternehmen<br />

im Kammerbezirk profitieren auch<br />

im III. Quartal von der anhaltend stabilen<br />

Binnenkonjunktur. Der Geschäftsklimaindex<br />

stieg gegenüber dem Vorjahr<br />

um einen Punkt auf 71 Punkte.“<br />

90 Prozent der Betriebe melden eine<br />

gute oder zufrieden stellende allgemeine<br />

Geschäftslage. Die besten Werte weisen<br />

<strong>das</strong> Ausbauhandwerk mit 95 Prozent<br />

und <strong>das</strong> Bauhauptgewerbe sowie<br />

<strong>das</strong> Nahrungsmittelhandwerk mit 93<br />

Prozent aus. Dagegen fällt die Bewertung<br />

der Geschäftslage im Kfz-Handwerk<br />

mit 75 Prozent und in den Gesundheitshandwerken<br />

mit 74 Prozent<br />

nicht so positiv aus.<br />

Die Auftragslage und Umsatzentwicklung<br />

bewerteten 80 Prozent der befragten<br />

Unternehmen als besser bzw.<br />

gleich. Aber auch hier reicht die Branchenskala<br />

von 54 Prozent in den Gesundheitshandwerken<br />

über 61 Prozent<br />

im Kfz-Handwerk bis zu 87 Prozent im<br />

Ausbauhandwerk. Besonders erfreulich<br />

ist die sehr gute Beschäftigungsbilanz,<br />

denn 92 Prozent der befragten Unternehmen<br />

haben ihren Mitarbeiterbesatz<br />

erweitert bzw. halten <strong>können</strong>. Hier<br />

reicht die Branchen skala von 83 Prozent<br />

im Nahrungsmittelhandwerk bis zu<br />

97 Prozent in den Handwerken für den<br />

gewerblichen Bedarf.<br />

Optimistisch ist auch der Ausblick<br />

auf die Entwicklung der allgemeinen<br />

Geschäftslage. Wie im Vorjahr bewerten<br />

89 Prozent der befragten Unternehmen<br />

die Geschäftsaussichten mit gut bis zufrieden<br />

stellend. Hier reicht die Skala<br />

von 80 Prozent im Kfz-Handwerk bis<br />

95 Prozent in den Ausbauhandwerken.<br />

75 Prozent erwarten eine gleich bleibende<br />

bis bessere Auftragslage und<br />

Umsatzentwicklung. Auch hier zeigt<br />

sich zwischen den Branchen ein differenziertes<br />

Bild. Weniger optimistisch ist<br />

Stabile Gesamtkonjunkturlage<br />

20 Absolventen erhalten in der Dachdeckerschule ihre <strong>Meister</strong>briefe<br />

Herbstumfrage: Differenzierte Branchenbewertung<br />

Neue <strong>Meister</strong> auf den Dächern unterwegs<br />

Sie haben es geschafft: 20 junge Frauen<br />

und Männer aus vier Bundesländern erhielten<br />

anlässlich ihrer <strong>Meister</strong>feier in<br />

der Dachdeckerschule in Lehesten ihre<br />

<strong>Meister</strong>briefe. Darunter auch sechs<br />

<strong>Meister</strong>absolventen aus Südthüringen.<br />

Sie hatten sich im vergangenen Jahr<br />

dazu entschlossen, noch einmal die<br />

Schulbank zu drücken. „Wir sind stolz,<br />

<strong>das</strong>s alle zur Prüfung angetretenen zwei<br />

Frauen und 18 Männer die Prüfungsanforderungen<br />

meisterten“, erklärt Eberhard<br />

Drößler, Vorsitzender des <strong>Meister</strong>prüfungsausschusses.<br />

„Solch ein gutes<br />

Ergebnis, <strong>das</strong>s alle bestanden haben,<br />

gab es bei uns an der Dachdeckerschule<br />

seit 15 Jahren nicht mehr.“<br />

Festredner Karl-Heinz Schneider,<br />

Präsident des Zentralverbandes des<br />

deutschen Dachdeckerhandwerks, beglückwünschte<br />

alle 20 Jungmeisterinnen<br />

und Jungmeister zu ihrem erfolgreichen<br />

Abschluss. „Sie haben nun <strong>das</strong> nötige<br />

Rüstzeug für die neuen beruflichen<br />

Aufgaben. Sei es nun, <strong>das</strong>s Sie ein eigenes<br />

Handwerksunternehmen führen, in<br />

den elterlichen Betrieb einsteigen oder<br />

eine Führungsposition in einem Dach-<br />

Roadshow zur Nachfolge<br />

Was wird einmal aus meinem Lebenswerk?<br />

Viele Thüringer Handwerksunternehmen<br />

sehen sich in den kommenden<br />

Jahren mit dieser Frage konfrontiert.<br />

Eine Unternehmensnachfolge geschieht<br />

nicht über Nacht. Viele Faktoren,<br />

ob rechtlicher, steuerlicher, finanzieller<br />

oder persönlicher Art, müssen<br />

berücksichtigt werden. Am 22. Novem-<br />

deckerbetrieb übernehmen“, so der<br />

Präsident. Die Chancen dafür auf dem<br />

Arbeitsmarkt sind sehr gut. Schließlich<br />

ist der <strong>Meister</strong>brief nicht einfach nur<br />

eine Zugangsvoraussetzung für die<br />

Selbstständigkeit, sondern er ist ein<br />

Qualitätsmerkmal. „Eine solche Aus -<br />

bildung zum Unternehmer gibt es nur<br />

im Handwerk“, betonte Karl-Heinz<br />

Schneider.<br />

Gleichzeitig machte er jedoch auch<br />

die Einschätzung für die Handwerke<br />

des gewerblichen Bedarfs und im Kfz-<br />

Handwerk. Die Beschäftigungsprognose<br />

ist ebenfalls leicht rückläufig, wobei<br />

noch immer 88 Prozent der befragten<br />

Unternehmen den Beschäftigungsstand<br />

aufbauen und gleichhalten wollen.<br />

Auftragslage und Auslastung<br />

Auftragsbestand und Betriebsauslastung<br />

haben sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

leicht abgeschwächt. 18 Prozent<br />

(Vorjahr: 23 Prozent) der Unternehmen<br />

meldeten gestiegene Auftragsbestände,<br />

62 Prozent gleich bleibende (Vorjahr:<br />

59 Prozent) und 20 Prozent gesunkene<br />

(Vorjahr: 19 Prozent). Von 83 Prozent<br />

der Betriebsinhaber wird die derzeitige<br />

Auftragslage als normal, aber auch als<br />

überdurchschnittlich eingeschätzt. Die<br />

Auftragsreserve im Durchschnitt aller<br />

Gewerbegruppen liegt bei knapp neun<br />

Wochen. Mehr als die Hälfte aller Befragten<br />

konnte eine Betriebsauslastung<br />

von über 80 Prozent verzeichnen. In<br />

den nächsten Monaten wird sich die<br />

Auftragslage in den Gesundheits- und<br />

Dienstleistungsbranchen, aber auch im<br />

Informationsveranstaltung am 22. November im BTZ Rohr-Kloster<br />

ber gastiert aus diesen Gründen heraus<br />

von 16 bis 19 Uhr im BTZ Rohr-Kloster<br />

die Thüringer „Roadshow Unternehmensnachfolge“.<br />

Berater der Handwerkskammer Südthüringen<br />

und Experten zum Thema<br />

Recht und Steuern werden Einblicke in<br />

die wichtigsten Prozesse einer Unternehmensnachfolge<br />

geben. Interessierte<br />

deutlich, <strong>das</strong>s es ein Ausruhen auf den<br />

jetzt erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten<br />

nicht geben kann. „Ohne Einsatzbereitschaft<br />

und Anstrengung, ohne<br />

den Willen, immer wieder Neues dazuzulernen,<br />

werden Sie langfristig den Erfolg,<br />

zu dem Sie jetzt einen soliden<br />

Grundstein gelegt haben, nicht erreichen“,<br />

mahnte der Präsident stetiges<br />

Weiterbilden an. Das Dachdeckerhandwerk<br />

und damit auch die Dachdecker-<br />

Die frischgebackenen Dachdeckermeisterinnen und -meister, die sich über ihre<br />

<strong>Meister</strong>briefe in der Dachdeckerschule in Lehesten freuten. Foto: Kühne<br />

Geschäftsklimaindex<br />

Handwerkskonjunktur III. Quartal 2012 – kompakt<br />

III. Quartal Veränderung 5-Jahres-<br />

2012 zum Vorjahr Durchschnitt<br />

Geschäftslage<br />

Urteil: gut oder befriedigend<br />

90 ±0 85<br />

Geschäftslage – Prognose<br />

Urteil: gut oder befriedigend<br />

89 +1 82<br />

Umsatz<br />

gestiegen und gleich bleibend<br />

80 –2 77<br />

Umsatzprognose<br />

steigend oder gleich bleibend<br />

75 –2 68<br />

Beschäftigungslage<br />

mehr oder gleich<br />

92 +1 92<br />

Beschäftigungsprognose<br />

mehr oder gleich<br />

88 –3 86<br />

Investitionsneigung<br />

Anteil investierender Unternehmen<br />

34 +1 33<br />

Angaben in Prozent; Quelle: Handwerkskammer Südthüringen<br />

65<br />

55<br />

45<br />

35<br />

erhalten auf diesem Weg wichtige Informationen<br />

aus erster Hand. Die Teilnahme<br />

an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Auf Grund begrenzter Teilnehmerzahlen<br />

ist eine Anmeldung erforderlich.<br />

Ansprechpartnerin in der HWK Südthüringen<br />

ist Cornelia Vetters, Tel. 03681/370167.<br />

Weitere Informationen unter: www.beratungsnetzwerk-thueringen.de<br />

schule in Lehesten als älteste Dachdeckermeisterschule<br />

Deutschlands böten<br />

dafür auch künftig beste Voraussetzungen<br />

mit einer Vielzahl von Lehrgängen.<br />

Abschließend bat er die Jungmeisterinnen<br />

und Jungmeister, sich in den<br />

Innungen zu engagieren und dabei<br />

auch die Imagekampagne des Handwerks<br />

nach außen zu tragen und zu<br />

unterstützen. Allein in Thüringen gibt<br />

es 522 Dachdeckerbetriebe mit insgesamt<br />

2.421 Arbeitnehmern. Viel Potenzial<br />

also, die Slogans der Imagekampagne,<br />

die speziell auf <strong>das</strong> Dachdeckerhandwerk<br />

zugeschnitten sind, zu transportieren.<br />

„Täglich auf- und absteigen<br />

und trotzdem <strong>Meister</strong> werden“ oder<br />

aber „Oben ohne macht nur Spaß, bis es<br />

anfängt zu regnen“ sind nur zwei der<br />

flotten Imagesprüche. „Das Engagement<br />

im Ehrenamt, die aktive Teilnahme<br />

an der Innungsarbeit – <strong>das</strong> alles<br />

braucht unsere Dachdeckerfamilie, damit<br />

nicht nur <strong>das</strong> Geschaffene erhalten,<br />

sondern <strong>das</strong> Berufsbild und unser Aufgabenfeld<br />

ständig den Erfordernissen<br />

folgend modernisiert werden“, so Karl-<br />

Heinz Schneider abschließend.<br />

Quartalswert<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Ausg. 21 | 9. November 2012 | 64. Jahrgang<br />

Jahresdurchschnitt<br />

I/2006 III/2006 I/2007 III/2007 I/2008 III/2008 I/2009 III/2009 I/2010 III/2010 I/2011 III/2011 I/2012 III/2012 Prognose<br />

Kfz-Handwerk stabilisieren. Insgesamt<br />

rechnet jedes vierte Handwerksunternehmen<br />

in den Wintermonaten mit<br />

rückläufigen Auftragseingängen.<br />

Umsatz<br />

20 Prozent der Unternehmen (Vorjahr:<br />

22 Prozent) meldeten gestiegene,<br />

60 Prozent gleich bleibende und 20 Prozent<br />

gesunkene (Vorjahr: 18 Prozent)<br />

Umsätze. Damit gestaltet sich die Um-<br />

satzentwicklung leicht rückläufig. Die<br />

Ergebnisse liegen knapp unter dem<br />

Vorjahres niveau. Der Anteil des Wohnungsbaues<br />

als Umsatzschwerpunkt im<br />

Bauhandwerk ist im Jahresverlauf um<br />

sechs Prozent auf 51 Prozent gesunken.<br />

Der Anteil gewerblicher Aufträge am<br />

Gesamtumsatz stieg auf 27 Prozent an,<br />

der Anteil öffentlicher Aufträge auf<br />

22 Prozent. Drei Viertel der befragten<br />

Handwerksunternehmen rechnen mit<br />

gleich bleibenden oder steigenden Umsatzzahlen<br />

im nächsten Quartal.<br />

Preise<br />

Der Preisdruck auf die Unternehmen<br />

hat nicht nachgelassen. Insgesamt verzeichneten<br />

59 Prozent gestiegene Einkaufspreise.<br />

17 Prozent konnten höhere<br />

Preise für ihre Leistungen und Produkte<br />

erzielen. Hiervon ist <strong>das</strong> Nahrungsmittelhandwerk<br />

weiterhin besonders betroffen.<br />

Mit dem Anstieg der Rohölpreise<br />

verstärkt sich auch der Preis für<br />

Agrarrohstoffe. So melden 90 Prozent<br />

der Bäcker und Fleischer gestiegene<br />

Einkaufspreise. In nächster Zeit rechnen<br />

die Unternehmen nicht mit einer<br />

Entlastung. Durchschnittlich planen<br />

28 Prozent Preiserhöhungen, im Nahrungsmittelhandwerk<br />

75 Prozent.<br />

Für seine 22-jährige Tätigkeit im Dienst<br />

der Handwerkskammer Südthüringen<br />

und die Verdienste um <strong>das</strong> deutsche<br />

Handwerk insgesamt ehrte der Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks<br />

(ZDH) Hauptgeschäftsführer Friedhelm<br />

Enke mit dem „Handwerkszeichen in<br />

Gold“. Urkunde und Zeichen überreichte<br />

Dr. Volker Born zur <strong>Meister</strong>feier im<br />

Congress Centrum in Suhl.<br />

Er würdigte Friedhelm Enke als einen<br />

Mann, der den Wandel im Handwerk in<br />

Südthüringen seit der Wiedervereinigung<br />

an führender Stelle aktiv mit gestaltet<br />

habe. Seit Mai 1990 war Enke bei<br />

der Handwerkskammer zunächst als<br />

Justiziar tätig. Nach wenigen Monaten<br />

wurde er von der Vollversammlung zum<br />

Geschäftsführer Recht und Beratung,<br />

am 15. Dezember 2001 zum Hauptgeschäftsführer<br />

gewählt. Dieses Amt an<br />

der Spitze der Hauptverwaltung trat er<br />

am 1. Mai 2002 an. In dieser Funktion<br />

entwickelte er die Kammer zu einem<br />

Beschäftigte<br />

Quelle: HWK<br />

Die gute Auftragslage in den vergangenen<br />

Monaten führte zu einer äußerst<br />

stabilen Beschäftigungsbilanz im Südthüringer<br />

Handwerk. Insgesamt haben<br />

im Berichtsquartal 13 Prozent der<br />

Handwerksunternehmen (Vorjahr: 12<br />

Prozent) zusätzliches Personal eingestellt.<br />

80 Prozent (Vorjahr: 79 Prozent)<br />

hielten ihren Mitarbeiterstand konstant<br />

und 8 Prozent (Vorjahr: 9 Prozent) bauten<br />

Stellen ab. Auch in den Wintermonaten<br />

wollen 89 Prozent der Unternehmen<br />

ihren Beschäftigtenstamm halten.<br />

Investitionen<br />

Die durchschnittliche Investitionssumme<br />

stieg im Sommer auf 37.900 Euro je<br />

Unternehmen (Vorjahr: 24.480 Euro).<br />

Neuanschaffungen tätigte gut jedes<br />

dritte Unternehmen im III. Quartal. Die<br />

Investitionsbereitschaft der Unternehmen<br />

ist im Vergleich zum Vorjahreszeit -<br />

raum gestiegen. 17 Prozent der Handwerksunternehmen<br />

meldeten ein gestiegenes,<br />

30 Prozent ein gesunkenes<br />

und 53 Prozent ein gleich bleibendes Investitionsvolumen.<br />

Die höchste Investitionsquote<br />

verzeichnete mit 40 Prozent<br />

<strong>das</strong> Bauhandwerk.<br />

Friedhelm Enke versteht<br />

die Sprache des Handwerks<br />

Mit dem „Handwerkszeichen in Gold“ des ZDH geehrt<br />

Strahlende Gesichter anlässlich der hohen Auszeichnung: Mit dem „Handwerkszeichen<br />

in Gold“ des ZDH wurde Hauptgeschäftsführer Friedhelm Enke (Mitte) geehrt. Laudator<br />

Dr. Volker Born (li.) übereichte ihm die Auszeichnung am 20. Oktober im Congress Centrum<br />

in Suhl. Rechts: Präsident Helmut Adamy. Foto: em<br />

zeitgemäßen Kompetenz- und Dienstleistungszentrum,<br />

so der Laudator. Großes<br />

Engagement wurde Friedhelm Enke<br />

für seine Verdienste um die berufliche<br />

Bildung zugesprochen.<br />

Unter seiner Führung entwickelte<br />

sich <strong>das</strong> Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />

Rohr-Kloster zu einem modernen<br />

Kompetenzzentrum. Der Handwerker-Nachwuchs<br />

finde hier beste Voraussetzungen<br />

für eine zukunftsorientierte<br />

Karriere.<br />

„Sie sind ein überzeugender und<br />

sympathischer Repräsentant des Südthüringer<br />

Handwerks und haben so<br />

zum Zusammenhalt und zur Stärkung<br />

unseres vielfältigen Wirtschaftsbereiches<br />

beigetragen“, sagte der Laudator<br />

abschließend.<br />

Hauptgeschäftsführer Friedhelm Enke<br />

wird zum Ende des Jahres seine Tätigkeit<br />

bei der Handwerkskammer Südthüringen<br />

beenden und in den Ruhestand<br />

gehen.

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