Das Bürgerheft 2012 - Stadt Zwickau
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Volkswagen Sachsen: Bis 2016 werden bis zu<br />
zwei Milliarden Euro in die Standorte investiert<br />
Am 12. Dezember 1990 nimmt die Volkswagen<br />
Sachsen GmbH in <strong>Zwickau</strong> ihren Geschäftsbetrieb<br />
auf. 10 Jahre später wird das<br />
Produktportfolio durch Karosserien der Luxusklasse<br />
erweitert. Heute ist Volkswagen<br />
mit drei Fertigungsstandorten, einem Bildungsinstitut,<br />
Filialen der Volkswagen<br />
Bank und einem Beschäftigungseffekt von<br />
insgesamt mehr als 35.000 Arbeitsplätzen<br />
in Sachsen die Nummer 1 der Wirtschaft.<br />
Als moderner Drehscheiben-Standort für<br />
die Modelle Golf und Passat sowie als Hersteller<br />
von Luxuskarosserien und -fahrzeugen<br />
sowie von Motoren gilt Volkswagen<br />
mit rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
in <strong>Zwickau</strong>, Chemnitz und Dresden<br />
als größter Automobilbauer und<br />
bedeutender Arbeitgeber in Sachsen. Bis<br />
heute sind mehr als vier Millionen Volkswagen,<br />
knapp 120.000 Luxuskarosserien und<br />
fast elf Millionen Volkswagen Motoren in<br />
Sachsen gebaut worden.<br />
Im Februar sagte Hubert Waltl, Volkswagen<br />
Markenvorstand für den Geschäftsbereich<br />
Produktion und Logistik und Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates von Volkswagen Sachsen,<br />
bei seinem Besuch in <strong>Zwickau</strong>: „Belegschaft<br />
und Management haben 2011 an<br />
allen sächsischen Standorten hervorragend<br />
gearbeitet und damit die Weichen für die<br />
Zukunft gestellt.“ Volkswagen Sachsen sei<br />
in Sachen Qualität im Spitzenfeld platziert.<br />
„<strong>Zwickau</strong> wird auch zukünftig als Drehscheibe<br />
für Golf und Passat fungieren und<br />
ab 2013 mit dem Golf Variant erstmals ein<br />
drittes Modell fertigen“, so Hubert Waltl<br />
weiter.<br />
2011 hat Volkswagen 300 Millionen Euro in<br />
seine sächsischen Standorte investiert,<br />
mehr als doppelt so viel wie 2010. Rund 240<br />
Millionen Euro entfielen dabei auf das Fahrzeugwerk<br />
<strong>Zwickau</strong>. Damit hat das Werk<br />
seine Fertigungsanlagen auf die Produktion<br />
des Modularen Querbaukastens vorbereitet.<br />
Bis 2016 sind Investitionen von bis zu<br />
zwei Milliarden Euro in die sächsischen<br />
Standorte geplant.<br />
Ein Schwerpunkt des Investitionsprogramms<br />
auch in Sachsen wird die Nachhaltigkeit<br />
in der Produktion und in der<br />
Energiegewinnung sein. Volkswagen arbeitet<br />
nicht nur daran, die umweltfreundlichsten<br />
Fahrzeuge zu entwickeln, sondern sie<br />
auch so nachhaltig wie möglich zu bauen.<br />
Deshalb soll die Produktion des Volkswagen<br />
Konzerns bis 2018 um 25 Prozent umweltfreundlicher<br />
werden. <strong>Das</strong> heißt<br />
konkret: 25 Prozent weniger Energie- und<br />
Wasserverbrauch, Abfälle und Emissionen.<br />
Die Treibhausgas-Emissionen in der Energieversorgung<br />
der Produktion sollen konzernweit<br />
bis 2020 um 40 Prozent sinken.<br />
www.volkswagen-sachsen.de