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Moin, Moin liebe Fachkräfte!« MINT-Fachkräftemangel im - komfactum

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iMAge-VerbesseruNg Als stANdortFAKtor<br />

Die Vermarktung bzw. das Branding einer Region als attraktiver Arbeitsstandort, deren pr<strong>im</strong>äre<br />

Zielgruppe Arbeitnehmer sind, gehört bundesweit aktuell <strong>im</strong> Ringen um die gesuchten<br />

<strong>Fachkräfte</strong> noch zur Ausnahme. Hier hat der Nordwesten die Möglichkeit, sich ein Vorsprung<br />

zur verschaffen und Pluspunkte bei der Standortkonkurrenz zu sammeln. Einige erste<br />

Beispiele gibt es bereits: „Chemnitz zieht an“, oder „Engineering Region Darmstadt Rhein<br />

Main Neckar“.<br />

Mit der Expertenbefragung möchte der Kommunikationsverband einen Vorschlag für die<br />

Entwicklung eines weiteren Standortfaktors für den Wirtschaftsraum Bremen / Nordwesten<br />

vorlegen. Dieser Standortfaktor ist das positive Image, das <strong>Fachkräfte</strong> von dieser Region<br />

verinnerlicht haben, und das es Unternehmen erleichtert, das vorhandene Personal an das<br />

Unternehmen zu binden und Neues zu finden.<br />

stärke 1: Hohe lebensqualität bei moderaten lebenshaltungskosten<br />

Einig waren sich alle Gesprächspartner in ihrer Einschätzung, dass das Leben <strong>im</strong> Nordwesten<br />

bei hoher Lebensqualität deutlich günstiger ist als <strong>im</strong> Süden der Republik. Der auf den ersten<br />

Blick negative Aspekt der geringeren Gehälter <strong>im</strong> Wirtschaftsraum Bremen / Nordwesten<br />

wird durch sehr viel niedrigere Lebenshaltungskosten mehr als ausgeglichen. Daraus kann<br />

gefolgert werden, dass der geringere Verdienst eigentlich kein Grund sein, der gegen eine<br />

Arbeitsaufnahme <strong>im</strong> Nordwesten spricht.<br />

stärke 2: industriedichte<br />

kommunikations<br />

verband<br />

NordWest<br />

in Partnerschaft<br />

mit dem<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass der Nordwesten überhaupt als Industriestandort bekannt<br />

ist. Hier spielt die Dichte bzw. die Anzahl an potentiellen Arbeitsmöglichkeiten eine<br />

Rolle, weil nur so <strong>Fachkräfte</strong> die Möglichkeit des Wechsels haben, wenn ihnen eine Stelle<br />

nicht zusagt und ein Arbeitsplatzwechsel nicht automatisch einen Wohnortswechsel nach<br />

sich ziehen soll.<br />

<strong>MINT</strong>-<strong>Fachkräfte</strong>mangel <strong>im</strong> Wirtschaftsraum Bremen / Nordwesten 09<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse der Unternehmensbefragung

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