Pusteblume Juni/Juli 2010
Pusteblume Juni/Juli 2010
Pusteblume Juni/Juli 2010
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Tolle<br />
Gewinnspiele<br />
zur Ferienzeit!<br />
<strong>Juni</strong> /<strong>Juli</strong> `10<br />
Jahrgang 3 / Ausgabe 3<br />
Einzelkinder - haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen<br />
Veranstaltungskalender<br />
Trotzphase - Mit dem Kopf durch die Wand<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 1
<strong>Pusteblume</strong> Seite 2<br />
In eigener Sache!<br />
Wir hoff en, Ihnen gefällt die <strong>Pusteblume</strong>. Um immer aktuell zu sein und viele Interessenten<br />
ansprechen zu können, wünschen wir uns eine rege Beteiligung aller Leserinnen und Leser!<br />
In unserer Rubrik<br />
„Schleckermäulchen“<br />
möchten wir regelmäßig die Lieblingsrezepte<br />
Ihrer Familie vorstellen.<br />
Für jedes veröffentlichte Rezept<br />
gibt es einen Gewinn.<br />
Bitte senden Sie uns Ihr<br />
Rezept (mit Foto des Kindes,<br />
der Familie oder des<br />
gekochten g Gerichtes).<br />
Sie sind pädagogisch interessiert oder ausgebildet?<br />
Lehrerin oder Erzieherin? Für unsere Rubrik<br />
„Bildung und Erziehung“<br />
suchen suchen wir wir immer im fleißige Schreiberlinge.<br />
Sie bekommen keine<br />
<strong>Pusteblume</strong>???<br />
Dann können Sie sich (oder Ihren Freunden und<br />
Bekannten) alle Ausgaben für nur 10,- ¤<br />
Versandgebühren pro Jahr ganz bequem<br />
nach Hause schicken lassen.<br />
Bildnachweise:<br />
Titelbild: © Kzenon - Fotolia.com • S. 13-19 Hintergrund: a.c.media, Dieter Schütz<br />
(oben rechts/links) • S. 20-23 Hintergrundbild a.c.media • S. 24, 25 Erdbeere Ulli<br />
Kutting/leensmittelfotos.com • Schleckermäulchen/clipdealer.de, Schwein: Steffi<br />
Pelz/pixelio.de • S 25 a.c.media • S. 30 Kopff oto Reto Fetz swisscan, Uschi Dreiucker<br />
(Pedal), beide pixelio.de • S. 30 unten rechts: a.c.media • S. 32 Hintergrund:<br />
a.c.media, Birne: M. Großmann/pixelio.de • S. 34-40 Hintergrund: Oliver Mohr/<br />
pixelio.de • S. 43 o. r. Petra Herbrechtsmeier/pixelio.de • S. 42-44 Hintergrund:<br />
Sigrid Rossmann/pixelio.de<br />
„Meckerecke“<br />
Sie ärgern sich über etwas? Sie möchten Ihrem<br />
Ärger Luft machen oder auf Missstände hinweisen?<br />
Dann sind Sie in dieser Rubrik genau richtig!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Post oder der E-Mail. E-Mail<br />
Ihre Familie lebt ein besonderes Familienmodell? Hat<br />
tolle Hobbys oder außergewöhnliche Interessen?<br />
Dann ist die<br />
gek ch E Mail.<br />
„<strong>Pusteblume</strong>“<br />
genau das richtige Medium, viele Menschen darüber<br />
zu informieren und daran teilhaben zu lassen.<br />
Schreiben Sie uns per E-Mail an:<br />
pusteblume-emsland@gmx.de<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag<br />
Flechtenweg 27a<br />
49716 Meppen<br />
Die nächste Ausgabe der <strong>Pusteblume</strong> erscheint am 24. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist der 15. <strong>Juli</strong>, Anzeigenschluss der 16. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Unsere Gewinner der letzten Ausgabe<br />
Die Gewinner der Anradel-Karten wurden bereits<br />
benachrichtigt.<br />
Den Schlemmerpass hat gewonnen: Johanna<br />
Westrup, Meppen<br />
Die 25 ¤ fürs Sparschwein gehen an Maximilian<br />
Berentzen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
Wir freuen uns, Sie zu der Ferienausgabe<br />
des Familienmagazins „ <strong>Pusteblume</strong>“<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
In dieser Ausgabe fi nden Sie viele regionale Angebote<br />
zur Freizeitgestaltung mit der ganzen Familie.<br />
Natürlich geht die kommende Fußballweltmeisterschaft<br />
auch an der <strong>Pusteblume</strong> nicht spurlos vorüber.<br />
Bildung und Erziehung:<br />
Seite 6 Kleinkindern beim Fernsehkonsum Grenzen setzen<br />
Seite 7 Trotzphase -Mit dem Kopf durch die Wand<br />
Seite 8 Einzelkinder – Der Kampf mit den Vorurteilen<br />
Wir bekommen ein Baby<br />
Seite 10 Schwangerschaft- Jede 2. Frau trinkt<br />
Seite 12 Kinderwunschbehandlung<br />
Seite 13 Aqua-Fitness in der Schwangerschaft<br />
Gesund und munter<br />
Ab Seite 14 Wissenswertes rund um die Gesundheit Ihrer Familie<br />
Olle Lü`bünt immer doarbi!<br />
Seite 21 Mineralstoff versorgung im Alter<br />
Seite 22 Sommerzeit - Urlaubszeit; Schützen Sie Ihr Eigentum<br />
Schleckermäulchen<br />
Seite 24 Siegerrezept<br />
Seite 25 Wir kochen eine Bologneser Sauce<br />
Wohnen mit der Familie<br />
Seite 28 Geheimnisvolle Kürzel verstehen<br />
Impressum:<br />
Verlag:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag Flechtenweg 27a ·<br />
49716 Meppen<br />
E-Mail:<br />
pusteblume-emsland@gmx.de<br />
www.pusteblume-emsland.de<br />
Steuernummer:<br />
DE 224238652<br />
Herausgeber:<br />
Silke Janzen<br />
Redaktion:<br />
Silke Janzen (V.i.S.d.P.)<br />
Verantwortlich für Anzeigen- /Werbeverkauf:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag<br />
Anzeigenannahme:<br />
Tel. 0 59 31 / 88 58 188<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
An dieser Stelle danken wir allen Sponsoren, die es<br />
möglich gemacht haben, viele Gewinnspiele anzubieten,<br />
unter anderem auch ein original WM-Trikot der<br />
deutschen Mannschaft.<br />
Auf Wunsch der Leser haben wir unsere Kinderreporter<br />
Lina und Bea für diese Ausgabe ein Interview mit den<br />
Männern der Stadtreinigung führen lassen.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 vom 01.08.09<br />
gültig.<br />
Erscheinungsweise:<br />
2-mtl. zum vorletzten Samstag im Monat<br />
Vertrieb:<br />
Tip Werbeverlag GmbH & Co. KG<br />
Satz & Layout:<br />
a.c.media.de. Uslar<br />
Pusteblümchen-Zeichnungen:<br />
Isabel Damschen<br />
Gerichtsstand:<br />
Meppen<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Namentlich oder auch durch Kennzeichnung<br />
veröff entliche Beiträge stellen<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
dar.<br />
PS und Pedale<br />
Seite 30 Kinder sicher unterwegs<br />
Urlaubstipps<br />
Seite 32 Reiseproviant<br />
Ausflugstipps<br />
Ab Seite 34 Tolle Tipps für die Sommerferien<br />
Mensch und Tier<br />
Seite 41 Tipps gegen Katzenhaare<br />
Tier sucht Mensch<br />
Pusteblümchen<br />
Ab Seite 42 Die Seiten für Kinder.<br />
Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />
Seite 45 Tolle Gewinner erwarten Sie<br />
Veranstaltungskalender<br />
Ab Seite 46<br />
Aber, wie gewohnt, fi nden Sie in dieser Ausgabe eine<br />
Menge Tipps und Wissenswertes für Ihren Familienalltag.<br />
Viele schöne und unterhaltsame Lesestunden und tolle<br />
Sommerferien wünscht Ihnen<br />
Das Team der „<strong>Pusteblume</strong>“<br />
Mike Seeger<br />
Ahornallee 2 37170 Uslar<br />
Fon 0 55 74 / 9 46 22<br />
E-Mail info@a-c-media.de<br />
Internet www.a-c-media.de<br />
Internetdienstleistung:<br />
auf den jeweiligen Betrieb abgestimmte Internetlösungen<br />
nach aktuellen Standards, auf Basis von Open-Source-CMS-<br />
Systemen (Joomla, WordPress, Drupal, Textpattern) mit individuellen<br />
Templates. Erstellung professioneller Internetshops,<br />
vorkonfiguriert für das Trusted-Shops-Siegel.<br />
Textredaktion:<br />
Wirkungsvolle Redaktion, Werbetexte, Hilfe bei der Newslettererstellung,<br />
Textlektorat, Blogtexte.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 3
Anzeige<br />
Bildung und Erziehung<br />
Konzentrationstraining für Vorschulkinder und Grundschüler d hül<br />
Jetzt neu: Ferienkurse ab <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> im Lernstudio Meppen<br />
Ist ihr Kind in der Schule leicht<br />
ablenkbar und braucht unverhältnismäßig<br />
lange bei der Bewältigung<br />
der Hausaufgaben? Oder<br />
sind Sie im Kindergarten bereits<br />
angesprochen worden, dass sich Ihr<br />
Kind nicht auf eine Sache einlassen<br />
kann, ständig das Spielmaterial<br />
wechselt oder Spiele abbricht und<br />
sich nicht einmal eine ganz kurze<br />
Zeit konzentrieren kann?<br />
Dann gehört es vielleicht zu der in<br />
unserer schnelllebigen Zeit wachsenden<br />
Zahl von Kindern, denen es schwer fällt,<br />
sich über einen längeren Zeitraum konzentriert<br />
einer bestimmten Aufgabe zu<br />
widmen.<br />
An dieser Stelle setzt das Marburger<br />
Konzentrationstraining an. Dieses wissenschaftlich<br />
anerkannte und in der Praxis<br />
über 20 Jahre erprobte Training hilft<br />
konzentrations- und aufmerksamkeitsschwachen<br />
Kindern eff ektiv und schnell.<br />
Durch bewährte Übungen lernen die Kinder,<br />
wie sie am besten ihre Aufmerksamkeit<br />
bündeln und ihre Aufgaben strukturiert<br />
und selbstständig lösen können. Es<br />
wird sowohl als Training für Vorschulkinder<br />
(ab 5 Jahre) und für Grundschulkinder<br />
(bis 10 Jahre) im Lernstudio-Meppen<br />
angeboten.<br />
Bestandteile des Trainings sind zum<br />
Beispiel:<br />
Die Entspannung<br />
Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für Konzentration. Für viele<br />
Kinder ist es heutzutage schwierig zur<br />
Ruhe zu kommen. Bei uns lernen sie mit<br />
Hilfe von Fantasiereisen und Entspannungstechniken<br />
sich systematisch zu<br />
entspannen.<br />
Der Strukturierte und<br />
selbstständige Arbeitsstil<br />
Um eff ektiv arbeiten zu können, lernen<br />
die Kinder sich planvoll und eigen<br />
organisiert einer Aufgabe zu nähern und<br />
sie konsequent und strukturiert zu bearbeiten.<br />
Impulsive Kinder werden angeleitet<br />
sich zu bremsen und zu kontrollieren,<br />
langsame Kinder Schritt für Schritt zügiger<br />
zu arbeiten.<br />
Das Training aller<br />
Sinneswahrnehmungen<br />
Durch die Einbeziehung aller Sinne<br />
lernen Kinder leichter und nachhaltiger.<br />
Die Aufnahmefähigkeit und die Gedächtnisleistung<br />
werden verbessert.<br />
aboutpixel.de/Kinderglück/© Sergei Brehm<br />
Was ist Konzentration?<br />
Konzentration ist die Fähigkeit, die ungeteilte Aufmerksamkeit auf<br />
eine bestimmte Sache auszurichten. Diese Ausrichtung ist ein aktiver<br />
Steuerungsprozess, d.h. sie stellt sich nicht automatisch ein,<br />
wie etwa der Schlaf oder der Traum. Konzentration ist keine angeborene<br />
Fähigkeit, sondern Ergebnis eines Reifungs- und Lernprozesses. Mit den<br />
Jahren lernen die meisten Kinder ganz von alleine aufmerksamer zu sein<br />
und sich zunehmend länger zu konzentrieren. Das freie Spiel ist dabei von<br />
unschätzbarem Wert: Hier machen Kinder zum ersten Mal die Erfahrung,<br />
dass es sich lohnt, über einen längeren Zeitraum mit allen Sinnen bei einer<br />
Sache zu bleiben.<br />
Dauer:<br />
12 Einheiten zu je einer Stunde. Wir<br />
beginnen mit neuen Kursen nach Ostern.<br />
Kosten:<br />
4er Gruppe – 16,- Euro pro Einheit<br />
3er Gruppe – 18,- Euro pro Einheit<br />
2er Gruppe – 20,- Euro pro Einheit<br />
Einzeltraining auf Anfrage<br />
Trainerinnen:<br />
Frau Schmidtmeier und Frau Weber,<br />
beides ausgebildete Trainerinnen für das<br />
Marburger Konzentrationstraining.<br />
Interessiert?<br />
Dann rufen Sie einfach unverbindlich<br />
an: Telefon: 0 59 31 / 84 55 83 oder schicken<br />
uns eine E-Mail an:<br />
info@lernstudio-meppen.de<br />
Das Selbstvertrauen<br />
Durch Lob und Zuspruch ermutigen wir die Kinder wieder an ihre<br />
Fähigkeiten zu glauben und sich motiviert und neugierig neuen<br />
Aufgaben und Herausforderungen zu stellen. Sie trainieren<br />
Fehler zu akzeptieren und nicht als Niederlage anzusehen, sondern aus<br />
ihnen zu lernen.<br />
Das Marburger Konzentrationstraining<br />
Das Marburger Konzentratio nstraining ist ein von dem Marburger<br />
Schulpsychologen, Lehrer und Autor Dieter Krowatschek<br />
entwickeltes und am Psychologischen Institut der Philipps-Universität<br />
Marburg evaluiertes Selbstinstruktionstraining. Unter Anleitung<br />
lernt das Kind, sich selbst Anweisungen zur Lösung von Aufgaben zu geben.<br />
Diese Selbstinstruktionen werden schrittweise in ein inneres Sprechen<br />
überführt. Lernen am Modell, Bekräftigung in Form von Lob und<br />
Ermutigung, das Erlernen von Entspannungstechniken sind wesentliche<br />
Elemente des Marburger Konzentrationstrainings. Ein wichtiges Ziel ist<br />
eine planvollere, strukturiertere und zügigere Erledigung von Aufgaben,<br />
wie z.B. Hausaufgaben. Das Programm eignet sich für Kinder ab 5 Jahre<br />
bis etwa 12 Jahre, die leicht ablenkbar sind, beim Lösen von Problemen<br />
mit wenig Bedacht vorgehen und schnell aufgeben.<br />
© Rainer Sturm/pixelio.de<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 5
Bildung und Erziehung<br />
Kinder sind vom Fernsehen<br />
schon früh fasziniert. Sie<br />
krabbeln begeistert auf<br />
das bunte Flimmern zu, oft noch<br />
bevor sie laufen können. Wenn sie<br />
etwas größer sind, sind Serien wie<br />
„Bob der Baumeister“ oder „Das<br />
Sandmännchen“ der Renner. Doch<br />
Experten warnen vor zu frühem TV-<br />
Konsum.<br />
Kleinkinder können Fernsehwelt und<br />
Realität noch nicht unterscheiden. Wichtig<br />
sei zudem, dass mit den Kleinen klare<br />
Regeln über die Zeit vor dem Fernseher<br />
festgelegt werden können - und das sei<br />
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Sommerferien Krippe "Sonnenschein" vom 12.07. - 23.07.<strong>2010</strong><br />
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Öffnungszeiten: Kernzeit: 8.00 - 18.00 Uhr�<br />
Sonderöffnungszeiten: 6.00 - 8.00 Uhr u. 18.00 - 20.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Kernzeit: 8.00 - 18.00 Uhr�<br />
Osterferien "Kleine Strolche" und Familiencafe vom 29.03. - 01.04.<strong>2010</strong><br />
Sonderöffnungszeiten: 6.00 - 8.00 Uhr u. 18.00 - 20.00 Uhr<br />
Sommerferien "Kleine Strolche" und Familiencafe vom 12.07. - 23.07.<strong>2010</strong><br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 6<br />
Fernsehprogramm: Kleinkindern klare Grenzen setzen<br />
© Ulli/pixelio.de<br />
Auch wenn die Kleinen noch so sehr Fußballfans sind, auch hier gilt: lieber<br />
draußen kicken, als stundenlang vor dem Fernsehgerät hocken.<br />
frühestens mit Kindern ab zweieinhalb<br />
Jahren möglich, sagt die Leiterin des<br />
Münchner Internationalen Zentralinstitutes<br />
für das Jugend- und Bildungsfernsehen<br />
(IZI), Dr. Maya Goetz, in der aktuellen<br />
Ausgabe der Apothekenzeitschrift „BABY<br />
und Familie“. Die meisten Mütter und Väter<br />
in Deutschland scheinen sich an den<br />
Zeitlimit-Ratschlag der Medienexperten<br />
zu halten. Wie jetzt eine repräsentative<br />
Umfrage im Auftrag von „BABY und Familie“<br />
herausfand, gelten bei sieben von<br />
zehn Familien (71,9 %) mit Kindern im<br />
Vorschulalter bis sechs Jahre klare Zeitbegrenzungen<br />
für den TV-Konsum. Diese<br />
werden nach Angaben der Befragten<br />
auch strikt eingehalten. Und das ist gut<br />
so: Zu viel Fernsehen wirke nämlich unter<br />
anderem negativ auf Kurzzeitgedächtnis<br />
und Lesefähigkeit: „Kleinkinder, die länger<br />
als drei Stunden pro Tag fernsehen,<br />
haben hier Defi zite“, betont Expertin<br />
Maya Goetz. Das Gesundheitsamt in Göppingen<br />
ermittelte „BABY und Familie“<br />
zufolge, dass Vorschüler, die lange vor<br />
dem Fernsehgerät sitzen, beim Zeichnen<br />
von Menschen schlechter abschneiden<br />
als ihre Altersgenossen. Kinder mit<br />
wenig TV-Konsum malten Figuren mit<br />
Frisur, Kleidung, Gestik und Mimik. Die<br />
Vielfernseher dagegen oft nur einfache<br />
Strichmännchen. Der Grund, so IZI-Chefi n<br />
Goetz: „Den Kindern bleibt neben dem<br />
Fernsehen nicht viel Zeit für anderes.“<br />
© Verena N./pixelio.de
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Ab sofort haben Kinder ab<br />
acht Jahren die Möglichkeit<br />
an einem Trommelworkshop<br />
in der Kreativschule Mach mit...<br />
Musik in der Hüttenstr. 4a in Meppen<br />
teilzunehmen. Die Kurse fi nden einmal<br />
wöchentlich für 45 Minuten statt<br />
und beinhalten acht Treff en.<br />
Der praktische Einsatz von Trommeln<br />
in der Rhythmik bietet die Möglichkeit,<br />
gezielt zur Förderung einer emotionalen<br />
Bildung und zur Entwicklung der sozialen<br />
Kompetenz beizutragen. Drei Aspekte<br />
stehen dabei besonders im Vordergrund:<br />
- Förderung des sozialen Lernens in der<br />
Gruppe<br />
Der Tag ist gekommen, die<br />
Geburt des eigenen Kindes<br />
nähert sich. Endlich ist<br />
es da, das schönste Geschenk auf Erden.<br />
Überwältig von Emotionen und<br />
neuen Abläufen scheint alles zwar<br />
manchmal kompliziert, aber doch<br />
irgendwie einfach. Gerade die Frauen<br />
sind schon durch den Urinstinkt,<br />
welcher in jeder Mutter steckt, in<br />
der Lage sich der neuen Situation<br />
anzupassen und richtig zu reagieren.<br />
Kinder werden schnell älter<br />
und normale Ereignisse ändern sich<br />
stets. Das Sprichwort „ man wächst<br />
mit den Aufgaben“, ist hier nur allzu<br />
treff end!<br />
Wie schnell die Zeit vergeht, merkt<br />
man tatsächlich erst, wenn man eigene<br />
Kinder hat. Rasend schnell entwickeln<br />
sich die Kleinen und diese großen Sprünge<br />
können sehr anstrengend werden.<br />
Im Alter von 2-3 Jahren beginnen<br />
Kinder ihr eigenes ICH zu entwickeln.<br />
Sie lernen teilweise – für die Eltern<br />
überraschend schnell – was es heißt<br />
eigene Gefühle, Sorgen und Meinungen<br />
auszudrücken. Zum Beispiel Situationen<br />
im Alltag, die sonst selbstverständlich<br />
gut abliefen, werden jetzt plötzlich mit<br />
einem NEIN untermalt, und zudem folgt<br />
ein Wutausbruch.<br />
Wir nennen diese Art Trotzphase, die<br />
jedes Kind durchlebt!<br />
Nur dadurch, dass alle Kinder über unterschiedlich<br />
stark ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen<br />
und Willen verfügen,<br />
fallen die anstrengenden „Wutattacken“<br />
unterschiedlich stark aus.<br />
„Einen gemeinsamen Rhythmus erleben!“<br />
Kinder durch Trommeln „stark“ machen!<br />
- Förderung der Persönlichkeit<br />
- Förderung der Wahrnehmung und Psychomotorik<br />
So werden folgende Inhalte vermittelt:<br />
- Einführende Rhythmusschulung<br />
- Spielen einfacher bis mittelschwerer<br />
Rhythmen<br />
Zusammenfassend trägt das gemeinsame<br />
Trommeln als Element der Rhythmik<br />
zu einer breit angelegten Entwicklung der<br />
Gesamtpersönlichkeit bei, und ermöglicht<br />
somit die ganzheitliche Förderung von<br />
Kindern in Ihrem psychomotorischen,<br />
kognitiven, emotionalen und sozialen<br />
Entwicklungsbereich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter www.kreativ-schule.de<br />
Kleine Sturköpfe ganz groß<br />
Ab mit dem Kopf durch die Wand<br />
Von einem klaren „nein“ der Mutter,<br />
das nach einer energischen Bitte dann<br />
akzeptiert wird, bishin zum Stampfen<br />
und Wüten auf dem Fußboden des Einkaufl<br />
adens.<br />
Dieser Sprung ins eigene ICH und die<br />
nicht geliebte „Aneinanderreihung von<br />
Diskussionen“ ist für jedes einzelne Kind<br />
sehr wichtig und wird benötigt um den<br />
eigenen Charakter zu prägen. Es geht in<br />
diesen Fällen auch nicht darum, den Willen<br />
eines Kindes zu brechen, sondern auf<br />
nette, liebevolle Art beizubringen, dass<br />
ein Nein hin und wieder auch als Antwort<br />
akzeptiert werden muss. Immer wieder<br />
wird ein Mensch bis ins hohe Alter mit<br />
Situationen konfrontiert, in denen der<br />
eigene Wille in den Hintergrund rutschen<br />
muss. Umso früher die Kinder lernen<br />
Grenzen zu verstehen und zu akzeptieren,<br />
desto leichter fällt es ihnen in der<br />
Zukunft. Hier heißt es dann: konsequent<br />
bleiben und klare Linien zeigen. Im Kindergarten,<br />
der Schule, im späteren Job<br />
und im privaten Leben!<br />
Meist wird die Zeit, in der die Trotzphase<br />
beginnt, begleitet vom „Klammern“ an<br />
die Mutter.<br />
Die Kleinen stellen fest, dass sie eine<br />
eigene Persönlichkeit sind und doch<br />
nicht, wie immer vermutet, ihr Leben<br />
lang auf dem Arm der Mama durchs Leben<br />
getragen werden.<br />
So kann es sein, dass es Ihnen unheimlich<br />
schwer fällt, wenn die Mutter sich für<br />
kurze Zeit entfernt. Sie fangen eventuell<br />
stark an zu fremdeln und möchten ununterbrochen<br />
stark beachtet und umsorgt<br />
werden, haben Verlustängste!<br />
Gleichzeitig wollen sie aber auch das<br />
genaue Gegenteil, und stehen somit im<br />
Konfl ikt mit sich selbst. Aus diesen eigenen<br />
Problemen folgt Unzufriedenheit!<br />
Alles dies sind Dinge, die durch Aggressionen,<br />
brüllen, weinen ausgedrückt<br />
und vor allem abgebaut werden. Umso<br />
wichtiger ist es, dass den Kindern das<br />
„Wütend sein“ auch gestattet wird. Wenn<br />
man sie beim ersten Schrei versucht abzulenken,<br />
was sicherlich auch oft gelingt,<br />
stauen sich die Aggressionen und treten<br />
beim nächsten Mal noch verstärkter in<br />
den Vordergrund.<br />
Oft geht es gar nicht um die Kleinigkeit<br />
selber, z.B. den Lolli der nicht gekauft<br />
wird, sondern jene Belanglosigkeit<br />
ist dann nur der Auslöser für gestauten<br />
Frust.<br />
© clipdealer<br />
Kindern muss gestattet werden, mal<br />
wütend, traurig oder sauer zu sein. Sie<br />
müssen lernen, dass es völlig in Ordnung<br />
ist Gefühle zu zeigen und sie später zu<br />
benennen.<br />
Wie oft hört man auf die Frage wie es<br />
einem Menschen geht, die Antwort „alles<br />
okay“.<br />
Welcher Gefühlszustand ist „okay“?<br />
Viele Personen sind heutzutage gar nicht<br />
mehr in der Lage Gefühle in Worte zu verpacken,<br />
weil sie nicht mehr erkannt oder<br />
unterschieden werden können. Gefühle<br />
zu unterdrücken, kann langfristig gesehen<br />
über Jahre zu einem großen Problem<br />
und gefährlich für die eigene Seele wer-<br />
© clipdealer<br />
Bildung und Erziehung<br />
den. Angestaute Sorgen über die man<br />
nicht spricht oder sie anders ausdrückt,<br />
platzen früher oder später aus einem heraus.<br />
Auch wenn man es lange schaff t sie<br />
zu unterdrücken, können und werden sie<br />
zur psychischen Belastung.<br />
Depressionen oder ähnliches können<br />
jenem Menschen die völlige Lebensfreude<br />
nehmen und den Alltag erschweren.<br />
Die wichtigen Grundsteine richtigen<br />
Umgang mit „schlechten“ bzw. negativen<br />
Gefühlen zu erlernen und mit ihnen<br />
umzugehen, legt man also in ganz früher<br />
Kindheit.<br />
Es ist sicherlich auch mal gut, dem<br />
Kind Erfolgserlebnisse zu verschaff en<br />
und den Willen durchgehen zu lassen,<br />
wenn es machbar ist. Positive Ereignisse<br />
dieser Art stärken das Selbstbewusstsein<br />
des Kindes ungemein und vermitteln<br />
ihm, sich selbst richtig eingeschätzt zu<br />
haben.<br />
Sich freuen, zu lachen und aus sich<br />
raus zu gehen ist wundervoll und sollte<br />
nie verlernt werden. Auch die kleinen<br />
Freuden zu erkennen und sie mit Anderen<br />
zu teilen, ist ein großes Geschenk.<br />
Egal ob ein Kind temperamentvoll reagiert<br />
oder zurückhaltend, man muss es<br />
akzeptieren wie es ist, denn glücklicherweise<br />
sind alle unterschiedlich.<br />
Kommunikation ist das Allerwichtigste<br />
um zu sehen und zu verstehen wie es<br />
IN einem Menschen und unseren Kindern<br />
aussieht!<br />
Auch wenn es nicht sofort anders<br />
reagiert und sehr anstrengend bleibt,<br />
denken sie daran: Geduld ist eine Tugend!<br />
Jennifer Rosann<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 7
Bildung und Erziehung<br />
Wenn es in der heutigen<br />
Zeit darum geht, ob und<br />
wann der richtige Zeitpunkt<br />
ist, ein Kind in die Welt zu setzen,<br />
stellt sich automatisch auch die<br />
Frage: Bleibt es bei einem Sprössling<br />
oder entscheidet man sich, mehrere<br />
wundervolle Geschöpfe in die Welt<br />
zu setzen. Gerade in der jetzigen<br />
Zeit, in der Schnelllebigkeit den Alltag<br />
beherrscht und viele Menschen<br />
berufl ich stark beansprucht werden,<br />
entscheiden sich Paare bewusst, nur<br />
ein Kind zu bekommen. Die ständig<br />
sinkende Geburtenrate der letzten<br />
Jahre beweist meine Aussage ... leider!<br />
Jedoch ist es heutzutage leider häufi<br />
g noch so, dass Einzelkinder nach wie<br />
vor unter einem etwas schlechteren Ruf<br />
leiden, den ich hiermit ein wenig aufbessern,<br />
und in das richtige Licht rücken<br />
möchte.<br />
Vielen Familien, die ein einziges Kind<br />
in die Welt gesetzt haben, wird nachgesagt,<br />
sie würden es verwöhnen von Kopf<br />
bis Fuß. In Einzelfällen ist das auch sicherlich<br />
richtig.<br />
Fakt ist ja ganz klar: materiell gesehen<br />
stehen Einzelkinder immer besser da, als<br />
müssten sie ihr Hab und Gut, schöne Geschenke<br />
und Gaben von Verwandten und<br />
Eltern mit vielen Geschwistern teilen. Die<br />
gute Seite der Erziehung eines Kindes<br />
ohne Geschwister ist eben eindeutig der<br />
fi nanzielle Aspekt. Sind die Kinder noch<br />
klein, sind es auch die Ansprüche, aber<br />
umso älter die Kinder werden, wachsen<br />
die – häufi g sehr kostspieligen – Wünsche<br />
in großen Schritten.<br />
Die Bedürfnisse des Kindes vermehren<br />
sich stets, und dem gerecht zu werden<br />
ist eh nicht immer leicht. Muss man zum<br />
Beispiel in späteren Jahren für nur einen<br />
Studiengang zahlen, anstatt für vier, lassen<br />
sich die Kosten besser decken.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 8<br />
Er- oder Verzogen?<br />
Einzelkinder leiden immer noch unter Vorurteilen<br />
Eines der ganz typischen Vorurteile der<br />
Gesellschaft ist eben die Verwöhntheit<br />
des einzelnen Kindes. Doch es ist falsch ,<br />
alle über einen Kamm zu scheren und zu<br />
meinen, es seien nur Einzelkinder die von<br />
ihrem hohen Ross herunter schauen.<br />
Es liegt ganz klar an der Erziehung, ob<br />
Kinder schon in frühen Jahren lernen zu<br />
teilen und mit einem starken Charakter<br />
durchs Leben gehen oder selbstgefällig<br />
nichts Eigenes erarbeiten müssen, um an<br />
Ziele zu gelangen. Auch in Familien mit<br />
mehreren Kindern können letztere Verhaltensmerkmale<br />
sehr häufi g auftreten.<br />
Oft sind es nicht nur die Eltern, welche die<br />
Charaktere prägen, sondern genauso die<br />
Rivalität unter den Geschwistern selbst.<br />
Viele Kinder, bedeuten gleichzeitig<br />
viele Wünsche und Meinungen die geäußert<br />
werden, welche jedoch nicht alle<br />
gleichstark vertreten werden. Wenn zum<br />
Beispiel der typische große Bruder der<br />
kleinen Schwester überlegen ist, kann es<br />
schnell dazu kommen, dass sich das Mäd-<br />
chen mit ihren Meinungen zurückstellt<br />
und akzeptiert, dass es sowieso immer<br />
weniger angehört wird. Jedenfalls kann<br />
es einem Kind schnell so vorkommen,<br />
es fühlt sich missverstanden und nicht<br />
gehört, wenn ein viel charakterstärkerer<br />
Mensch sich ständig in den Vordergrund<br />
drängt.<br />
Wiederum gibt es Mütter und Väter<br />
denen das Zuhören schwer fällt, und in<br />
diesem Fall sind Geschwister oft füreinander<br />
da. Einzelkinder fühlen sich dann<br />
in der Regel sehr einsam und allein gelassen.<br />
Den kindlichen Bedürfnissen eines<br />
Einzelkindes bekommt es sicher sehr gut<br />
entgegen, wenn die Eltern engagiert sind<br />
und das Wohl des Kindes im Vordergrund<br />
steht. Diese Kinder brauchen die Aufmerksamkeit<br />
nicht teilen und können sie<br />
in vollen Zügen ungehindert genießen.<br />
Aufgrund der Annahme, dass sie nie<br />
gezwungen waren zu teilen, bekommen<br />
Menschen häufi g<br />
den Eindruck, diese<br />
Kinder seien egoistisch<br />
und besäßen<br />
zudem ein schlechtes<br />
Sozialverhalten.<br />
Sieht man es aber<br />
aus einem anderen<br />
Licht, könnten wir<br />
eventuell auch davon<br />
ausgehen, dass<br />
© clipdealer<br />
gerade deshalb,<br />
weil ihnen alles selbst gehörte, es im erwachsenen<br />
Alter viel leichter fällt, Dinge<br />
abzugeben.<br />
Als einziges Kind der Eltern ist es<br />
zusätzlich oft so, dass es eine doppelte<br />
Einzelposition genießt, weil es<br />
häufi g auch einziges Enkelkind ist.<br />
Bei meiner Recherche haben Statistiken<br />
gezeigt, dass Mütter, die selber Einzelkind<br />
waren, häufi g auch nur ein Kind<br />
bekommen.<br />
Was ein ganz wichtiger Punkt ist, welcher<br />
oft sehr belastend sein kann, dass<br />
auf sehr vielen dieser Kinder ein ganz<br />
großer Leistungsdruck liegt.<br />
Sämtliche Sehsüchte, Träume, Erwartungen<br />
und Wünsche für die eigenen<br />
Kinder lasten auf dem Rücken einer einzelnen<br />
Person.<br />
Bei Geschwistern wird es automatisch<br />
anders verteilt.<br />
Sobald eine Frau schwanger wird, fangen<br />
die Familien oder einzelnen Personen,<br />
die sich über dieses schöne Ereignis<br />
freuen dürfen, früher oder später an, sich<br />
Gedanken über die Erziehung und Wünsche<br />
zu machen.<br />
Man schwebt durch die Träume, denkt<br />
vielleicht drüber nach was man selber<br />
hätte anders machen wollen, und schon<br />
wird „erwartet“.<br />
Es ist mehr als natürlich, dass man<br />
Erwartungen und Hoff nungen in das eigene<br />
Kind setzt und vor allem auch gut,<br />
weil man ohne diese ziellos wäre.<br />
Wie sagt man so schön: der Weg ist das<br />
Ziel, und so begibt man sich automatisch<br />
in eine Richtung und strebt an, was die<br />
eigenen Wünsche für das Kind vorsehen.<br />
Schnell können sich Hoff nungen auch<br />
in hohen Druck umwandeln und Kinder,<br />
welche ohne Geschwister aufwachsen,<br />
sind diesem Druck auch allein ausgesetzt.<br />
Einige erreichen dadurch im Leben<br />
sehr viel und kommen mit den „Aufgaben“,<br />
den Anforderungen an sich selbst<br />
gut klar.<br />
Andere wiederum brechen aus der<br />
Situation aus, und machen genau das<br />
Gegenteilige, was von Ihnen verlangt<br />
wird. Zu groß wird die Last, und zu we-<br />
nig werden bei den Wünschen der Eltern<br />
eventuell die eigenen Bedürfnisse des<br />
Kindes beachtet.<br />
All diese Dinge können selbstverständlich<br />
auch bei Geschwisterkindern<br />
auftreten, jedoch ist der Leistungsdruck<br />
bei Einzelkindern stärker.<br />
Leben viele Menschen, also auch Geschwister,<br />
in einer Familie haben alle<br />
Familienmitglieder und somit auch die<br />
anderen Kinder automatisch viel Kontakt<br />
zu Freunden der anderen.<br />
Das heißt, von klein auf haben die<br />
Geschwister viele soziale Kontakte und<br />
lernen durch sämtliche verschiedene<br />
Charaktere und Ansichten stets Kompromisse<br />
einzugehen. In einer Großfamilie<br />
kann einfach niemand auf sein Recht<br />
bestehen und nur seinen eigenen Kopf<br />
durchsetzen, weil sonst alle anderen mitleiden.<br />
Kompromissbereitschaft steht an<br />
erster Stelle.<br />
Gerade in der Pubertät ist es für Kinder<br />
mit vielen Geschwistern teilweise<br />
sehr schwer. Der Wunsch nach eigener<br />
Privatsphäre, dem Alleinsein steigt, und<br />
das lässt sich in der Regel dann schwierig<br />
umsetzen. Einzelkinder fühlen sich dem<br />
entgegengesetzt öfter allein und möchten<br />
sich mehr mit anderen austauschen.<br />
Müssen dann auf Freunde zurück greifen,<br />
da nicht sofort jemand vor Ort ist.<br />
Ich denke, es ist nicht möglich zu sagen<br />
was nun für ein Kind besser oder<br />
schlechter ist, in welchem Rahmen es<br />
aufwächst, aus dem Grund, weil es KEIN<br />
besser oder schlechter gibt!<br />
Jede Familie muss eigens die Entscheidung<br />
treff en, was für die jeweilige Situation<br />
und Person in Frage kommt. Wichtig<br />
ist immer, dass die Eltern, die alleinerziehende<br />
Mutter oder Vater hinter der Entscheidung<br />
stehen und stets ein off enes<br />
Ohr für ihr Kind oder den Kindern haben.<br />
Für die positive Entwicklung eines Kindes<br />
ist die komplette Gesamtsituation,<br />
die gesamte Familiensituation entscheidend,<br />
nicht nur der Fakt ob es Geschwister<br />
hat oder nicht.<br />
Viel Spaß beim Träumen!!!<br />
Jennifer Rosann
Am 12.06.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />
veranstalten die Kids der<br />
Caritas imKindergarten St.<br />
Ansgar ein Fest für Kinder, die unsere<br />
Hilfe brauchen.Wir möchten mit den<br />
Kindern der Gemeinden Geeste und<br />
Twist einen unvergesslichen Tag verbringen.<br />
Wir haben viele Spiele geplant,<br />
bei denen ihr etwas gewinnen<br />
könnt und für euer leibliches Wohl<br />
haben wir natürlich auch gesorgt.<br />
Genießt einen tollen Tag mit der ganzen<br />
Familie!Rückfragen unter:Caritas<br />
Sozialstation Geeste TwistTel. 05936<br />
– 93 42 82<br />
Ausbildung<br />
zur<br />
Tagesmutter/<br />
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Tagesvater<br />
Die Kath. Erwachsenenbildung<br />
Emsland Mitte e.V.<br />
startet nach den Sommerferien<br />
in Haselünne und Herzlake<br />
neue Qualifi zierungskurse für Kindertagespfl<br />
egepersonen (Tagesmütter/väter).<br />
Diese Fortbildung bietet auch die Möglichkeit<br />
durch das erworbene Zertifi kat die<br />
eigene Berufsbiografi e zu optimieren.<br />
Seit dem 01.01.<strong>2010</strong> gilt die neue Beitragsregelung<br />
in der Kindertagespfl ege.<br />
Demnach erhält die qualifi zierte (!!!), aber<br />
auch die sich in der Qualifi zierung befi ndende<br />
Kindertages-pfl egeperson vom<br />
Landkreis 3 € pro Stunde und Kind. Eltern<br />
zahlen aber nur ihren einkommensabhängigen<br />
Eigenanteil an den Landkreis.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
der Kath. Erwachsenenbildung in Meppen,<br />
Tel. 05931 4086-0. Die aktuellen Kurstermine<br />
und ausführliche Informationen<br />
können Sie auch im Internet unter www.<br />
keb-meppen.de einsehen.<br />
Bildung und Erziehung<br />
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Am 12.06.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr veranstalten die Kids der Caritas im<br />
Heimathaus Twist ein Fest für Kinder, die unsere Hilfe brauchen. Wir<br />
möchten mit den Kindern der Gemeinden Geeste und Twist einen unvergesslichen<br />
Tag verbringen. Wir haben viele Spiele geplant, bei denen ihr<br />
etwas gewinnen könnt, und für euer leibliches Wohl haben wir natürlich auch<br />
gesorgt. Genießt einen tollen Tag mit der ganzen Familie! Rückfragen unter:<br />
Caritas Sozialstation Geeste Twist Tel. 05936 – 93 42 82<br />
Es Es grüßen grüßen die Kids Kids der Caritas! Caritas!<br />
Das Land Niedersachsen<br />
und der Landkreis Emsland<br />
stellt Zuschüsse für<br />
den Familienurlaub zur Verfügung.<br />
Der Landesverband Niedersachsen<br />
des Deutschen<br />
Familienverbandes bietet<br />
<strong>2010</strong> zwei Familienfreizeiten an.<br />
Diese Freizeiten sind für alle Familien<br />
off en, auch für Nichtmitgliedsfamilien<br />
und Alleinerziehende. Die<br />
Freizeiten fi nden vom 26. bis 31. <strong>Juli</strong><br />
in Meppen und vom 18. bis 23. Oktober<br />
in Jever statt. Während des Aufenthaltes<br />
wird ein Seminar für die<br />
Erholung für die ganze Familie!<br />
© Dieter Schütz/pixelio.de<br />
Familien mit zwei und mehr Kindern<br />
sowie Alleinerziehende mit einem<br />
oder mehr Kindern können jetzt Anträge<br />
auf Zuschüsse für ihren Urlaub stellen.<br />
Weitere Informationen und Beratung<br />
erhalten Sie in unserem Büro.<br />
Freizeit für Familien<br />
Eltern veranstaltet, dafür steht ein<br />
Referent der Landesmedienanstalt<br />
sowie ein Medienmobil zur Verfügung.<br />
Insbesondere soll über die Gefahren<br />
für Kinder aus dem Internet<br />
gesprochen und diskutiert werden.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungsunterlagen<br />
sind beim Kreisverband<br />
Emsland Nord e.V. (August-Prieshof-<br />
Deutscher Familienverband<br />
Kreisverband Emsland Nord e.V.,<br />
August-Prieshof-Str. 1<br />
49716 Meppen,<br />
Tel. 05931-929168<br />
E-Mail: dfv-meppen@t-online.de<br />
Str. 1, 49716 Meppen, Telefon 05931-<br />
929168) erhältlich.<br />
Infos<br />
Informationen über den Deutschen<br />
Familienverband fi nden Interessenten<br />
auf der Homepage www.deutscher-familienverband-niedersachsen.de.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 9
Wir bekommen<br />
ein Baby<br />
Erwarten Sie Besuch von guten<br />
Freunden, Bekannten<br />
oder Verwandten, die auch<br />
mit Kindern anreisen, und keinen<br />
Platz fi nden, Reisebett, Hochstühle<br />
und anderes unterzubringen? Müssen<br />
Sie Ihren Besuch vom Flughafen<br />
oder von der Bahn mit dem Auto<br />
abholen und benötigen kurzzeitig<br />
einen Kindersitz?<br />
Kaufen lohnt nicht, da der Besuch so<br />
häufi g nicht anreist, und die Kinder zu<br />
schnell herausgewachsen sind. Die Lösung<br />
ist der Mietservice der Kinderkiste<br />
in Lingen. Ob Autositze für die Babys oder<br />
Kleinkinder, die Kinderkiste bietet neue<br />
Autositze für alle Altersstufen, und die<br />
Miete beträgt nur sage und schreibe ab<br />
6 Euro pro Woche. Auch Reisebettchen,<br />
Hochstühle, Laufgitter, Buggys, Kinderwagen,<br />
Fahrradsitze u.v.m. sind schon<br />
ab 6 Euro Miete pro Woche zu haben. Es<br />
werden ebenso neue wie gebrauchte<br />
Waren vermietet, wobei natürlich der<br />
Kundenwunsch im Vordergrund steht.<br />
Die Miete richtet sich nach der Höhe des<br />
Verkaufspreises der Ware, der als Kaution<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 10<br />
Mietservice für alles<br />
rund ums Kind<br />
hinterlegt, und bei Rückgabe der Ware<br />
erstattet wird. Natürlich wird alles in<br />
absolut einwandfreiem Zustand ausgehändigt<br />
und muss ebenso zurückgebracht<br />
werden. Auf Sauberkeit wird in der Kinderkiste<br />
immer penibel genau geachtet,<br />
was auch zum Erfolg des Mietservice’<br />
beigetragen hat.Ein besonderes Highlight<br />
gibt es neuerdings beim Mietservice von<br />
Taufkleidung. Die Kinderkiste bietet seit<br />
letztem Jahr zu den hochwertigen Taufkleidern<br />
auch Taufanzüge wie z.B. Hose,<br />
Jacke, und Fliege im Nadelstreifen-Stil<br />
mit weißem Hemd und Fliege an. „Ein A<br />
und O lösten schon die kleinen Fracks in<br />
weiß oder schwarz ab Größe 62 bei den<br />
Kunden aus“, konnte uns Annette Rolfs<br />
mit einem Augenzwinkern berichten. „Da<br />
hochwertige Taufkleidung recht teuer ist,<br />
sind unsere Kunden immer hocherfreut,<br />
Ihr Kind für wenig Geld so schick einkleiden<br />
zu können. Auf Wunsch können wir<br />
auch festliche Anzüge für Kleinkinder bestellen<br />
und haben Fliegen und Krawatten<br />
meist vorrätig.“ Die Miete für Taufkleider<br />
und Anzüge gilt immer von freitags bis<br />
dienstags und beträgt zwischen 9,95 und<br />
14,95 Euro. „Unser Mietservice<br />
wird schon seit vielen Jahren<br />
besonders von Großeltern immer<br />
wieder gerne genutzt, die<br />
© ich/pixelio.de<br />
uns dann freudig erzählten,<br />
wie wunderbar alles geklappt<br />
hat“, berichtet Frau Rolfs, die<br />
die Kinderkiste seit 25 Jahren<br />
leitet. Mietservice für alles rund<br />
ums Kind.<br />
© Rainer Freynhagen/pixelio.de<br />
Alkohol in der Schwangerschaft:<br />
Jede 2. Frau trinkt<br />
Mit drastischen Folgen fürs<br />
Baby: 3.000 behinderte<br />
Kinder kommen jedes<br />
Jahr in Deutschland zur Welt. Auf<br />
dieses Fehlverhalten der Frauen versucht<br />
eine neue Kampagne aufmerksam<br />
zu machen: Zusammen mit der<br />
„Stiftung für das behinderte Kind“<br />
setzt sich Pernod Ricard Deutschland<br />
gegen „Alkohol in der Schwangerschaft<br />
- Fetales Alkohol Syndrom“<br />
ein und unterstützt die Aufklärungsarbeit<br />
der Berliner Charité mit einer<br />
nationalen Mediakampagne „Mein<br />
Kind will keinen Alkohol!“<br />
Die geistige Behinderung von Kindern<br />
ist mit die häufi gste Folge des Alkoholkonsums<br />
in der Schwangerschaft. Jedes<br />
Jahr kommen in Deutschland über 3.000<br />
Kinder mit alkoholbedingten Schäden -<br />
„Fetales Alkohol Syndrom“ (FAS) - zur<br />
Welt. Die Menge des getrunkenen Alkohols<br />
enscheidet, in welchem Umfang eine<br />
Schädigung eintritt. Sicher ist, dass jeder<br />
Schluck Alkohol bis zum Kinde gelangt<br />
und folgenreiche Schäden verursachen<br />
kann: Somit gibt es kein gesundes Maß<br />
an Alkohol in der Schwangerschaft!<br />
Viele Frauen - und auch ihre Partner<br />
- sind nicht ausreichend über die Risiken<br />
von Alkohol in der Schwangerschaft<br />
informiert. Oft werden die Gefahren des<br />
Trinkens während der Schwangerschaft<br />
verharmlost, gar nicht wahrgenommen<br />
oder durch gesellschaftlichen Druck in<br />
Kauf genommen.<br />
Unterstützt wird die Kampagne von einem<br />
starken Frauenteam u.a. durch Silva-<br />
na Koch-Mehrin, Bettina Wulff , Franziska<br />
Knuppe, Liz Baff oe und Silvia Incardona.<br />
Sie machen sich in Printanzeigen stark für<br />
„Null-Promille in der Schwangerschaft!“<br />
Alain Dufossé, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung von Pernod Ricard<br />
Deutschland GmbH:“Gegen Alkohol in<br />
der Schwangerschaft sollten Wissenschaft,<br />
Politik, Gesellschaft - und auch<br />
Spirituosenunternehmen gemeinsam<br />
an einem Strang ziehen. Denn als Spirituosenunternehmen<br />
liegt es auch in<br />
unserer Verantwortung, aufzuklären und<br />
das Bewusstsein für Schädigungen durch<br />
Alkohol zu schärfen. Wir rufen all unsere<br />
Mitbewerber, die Bier- und Weinindustrie<br />
sowie die Medien auf, sich an der Kampagne<br />
zu beteiligen!“<br />
Prof. Dr. med. Joachim Wolfram Dudenhausen,<br />
Direktor der Kliniken für Geburtsmedizin<br />
der Charité Berlin: „Es gibt<br />
keinen Zweifel, dass ein Vollrausch über<br />
Gymnasium oder Hauptschul-abschluss<br />
entscheiden kann. Doch auch ein Gläschen<br />
kann schädlich sein, für immer.<br />
Daher gilt: 0-Promille in der Schwangerschaft!“<br />
Bettina Wulff , Frau des niedersächsischen<br />
Ministerpräsidenten Christian<br />
Wulff : „In der Schwangerschaft gilt: Kein<br />
Gläschen in Ehren. Das Leben und die<br />
Gesundheit des Kindes müssen im Vordergrund<br />
stehen. Dafür machen wir uns<br />
stark und setzen unser Netzwerk ein - damit<br />
3.000 Babies mehr jedes Jahr einen<br />
gesunden Start ins Leben haben.“<br />
Quelle:<br />
www.mein-kind-will-keinen-alkohol.de
Mit der Schwangerschaft<br />
und dem runder werdenden<br />
Bauch, drängt sich<br />
bei jeder Frau wohl bald die Frage<br />
auf: Was soll ich anziehen? Wo es sich<br />
sonst eher um ein kleineres Problem<br />
handelt, wird es nun immer größer –<br />
im wahrsten Sinne des Wortes!<br />
Vor wenigen Jahren noch war es aber<br />
sehr viel schwieriger, modische Kleidung<br />
und Accessoires zu fi nden, die mit dem<br />
Babybauch vereinbar waren. Heutzutage<br />
achten die Modemacher darauf, dass auch<br />
eine schwangere Frau ihren Stil beibehalten<br />
möchte. Ob sexy, frech, elegant oder<br />
leger, die Auswahl ist mittlerweile groß.<br />
Dabei ist insbesondere die optimale<br />
Passform wichtig. Gerade bei Hosen ist es<br />
besonders wichtig, dass das kleine Baby im<br />
Bauch nicht gedrückt wird und die werdende<br />
Mutter und das heranwachsende Baby<br />
ein gutes Gefühl mit und im Bauch haben.<br />
Hier bieten sich natürlich Umstandshosen<br />
mit einem breiten Bund an. Aber auch knackige<br />
Jeans in topaktuellen Waschungen<br />
gibt es. Diese sitzen so unter dem Babybauch,<br />
dass man das Gefühl hat, eine ganz<br />
normale Jeans zu tragen.<br />
Dann kommt es auf das richtige Oberteil<br />
an, dass aus dehnbaren Stoff en bestehen<br />
und einen bequemen Schnitt haben sollte.<br />
Bei der kompletten Umstandsmode sollte<br />
man unbedingt auf Qualität achten. Denn<br />
an der schönsten Stretchhose verliert man<br />
seinen Spaß, wenn sie nach zwei Wochen<br />
ausgeleiert ist und nicht mehr sitzt.Wenn<br />
der werdenden Mutter in Sachen Schwangerschaft<br />
die Erfahrung mit entsprechender<br />
Mode fehlt, ist es am besten sich diesbezüglich<br />
in einem Fachgeschäft beraten<br />
zu lassen.<br />
© Mandy Bremse/pixelio.de<br />
Auf das Bauchgefühl achten<br />
UMSTANDSMODE<br />
Gibt´s natürlich bei Löning in Meppen!<br />
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nach langer und beschwerlicher<br />
Wartezeit. Auch hier können naturheilkundliche<br />
Behandlungen –<br />
selbstverständlich nach sorgfältiger<br />
schulmedizinischer Abklärung – von<br />
großem Nutzen sein.<br />
Eine Entgiftung und Entschlackung<br />
auf natürlichem Wege vermag die Emp-<br />
Noch immer kennzeichnet<br />
das Bild einer Babyfl asche<br />
beispielsweise in Flug-<br />
Neuer Stillaufkleber soll altes Piktogramm mit<br />
Babyfl asche ersetzen<br />
Initiative zur Förderung des Stillens startet Kampagne<br />
in Haselünne<br />
fängnisbereitschaft ebenso wie<br />
die Spermienbildung zu erhöhen<br />
und bereitet gewissermaßen den<br />
Boden für die gewünschte Empfängnis.<br />
Homöopathische Kuren<br />
bringen den Hormonhaushalt<br />
wieder ins Gleichgewicht, und<br />
eine spezielle Form der Meditation<br />
befreit die Patientin von seelischen<br />
Belastungen, die ein Empfängnishindernis<br />
sein können.<br />
Unterbewusstsein<br />
Insgesamt spielt die Arbeit<br />
mit dem Unterbewusstsein angesichts<br />
des enormen Stresses,<br />
dem die Paare wegen der starken<br />
emotionalen Belastung durch<br />
das ständige zyklusbedingte Auf<br />
und Ab des Wechsels zwischen<br />
häfen oder Bahnhöfen öff entliche<br />
Räume, die für Mutter und Baby vorgesehen<br />
sind.<br />
Wir bedanken uns bei<br />
unseren Kunden für die<br />
Treue und das uns<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen<br />
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· natürliche Kinderwunschtherapie<br />
· Irisdiagnose · Fruchbarkeitsmassage<br />
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Tel. 0 59 31 / 8 81 39 81<br />
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„Damit verankert sich die Babyfl asche<br />
als eine ,Norm’ für Säuglingsernährung“,<br />
bedauert Gisela Meese, Geschäftsführerin<br />
der WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches<br />
Krankenhaus“. Ein neues<br />
Piktogramm, das eine stillende Mutter<br />
darstellt, soll die Babyfl asche ersetzen<br />
und zukünftig solche Bereiche kennzeichnen,<br />
die Gelegenheit zum ungestörten<br />
Stillen geben. So können zum<br />
Beispiel Büros, Restaurants, Kaufhäuser<br />
oder Krankenhäuser mit dem Aufkleber<br />
signalisieren: Bei uns sind stillende<br />
Mütter ausdrücklich erwünscht.<br />
Die Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“<br />
ist eine von zahlreichen Unterstützerinnen<br />
der Initiative „Stillaufkleber“.<br />
Das gemeinsame Ziel der Kooperationspartner<br />
ist, mit Hilfe des Stillaufklebers<br />
© Mandy Bremse/pixelio.de<br />
Hoff nung und Enttäuschung ausgesetzt<br />
sind, eine enorme Rolle. Hier können<br />
hypnotherapeutische Behandlungen von<br />
großem Nutzen sein.<br />
Fruchbarkeitsmassage<br />
Eine weitere, sehr wesentliche Hilfe<br />
stellt die Fruchtbarkeitsmassage dar.<br />
Sie zeigt einen natürlichen Weg zur<br />
Empfängnis auf. Über Refl exzonen des<br />
Rückens und des Bauches werden Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers aktiviert, die<br />
Körpertemperatur ausgeglichen, der<br />
Fluss der Lymphe wird angeregt und<br />
Organe, Muskeln und Bänder werden<br />
ausgerichtet.<br />
Damit werden auf natürliche Weise die<br />
Voraussetzungen für eine Schwangerschaft<br />
geschaff en.<br />
Kerstin Volta<br />
mehr Möglichkeiten für stillende Mütter<br />
zu schaff en.<br />
Der Stillaufkleber steht im Internet unter<br />
www.stillaufkleber.de zum Download<br />
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dort ebenfalls wichtige Hinweise. pgk
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Aqua-Fit in der Schwangerschaft<br />
Aqua-Fitness für Schwangere – ein Sport bei dem das<br />
zusätzliche Gewicht keine Rolle spielt.<br />
Aqua-Fit ist eine schwangerschaftsbegleitende Maßnahme zur Gesundheitsförderung.<br />
Über gezielte Bewegung im<br />
warmen Wasser (Aquajogging,Warmwassergymnastik<br />
und Entspannung) wird die<br />
Gesundheit von Mutter und Kind<br />
unterstützt. Durch regelmäßiges<br />
Training kann die Leistungsfähigkeit<br />
und das Wohlbefi nden der<br />
werdenden Mutter im Alltags - und<br />
Berufsleben erhalten werden. Den<br />
schwangerschaftsbedingten Beschwerden<br />
wird vorgebeugt - Kreuz<br />
– und Rückenschmerzen, Symphysenprobleme,<br />
Ischialgieformen, Varizen,<br />
Venen – Lymphstau, bzw. sie<br />
werden zumindest gelindert.<br />
Ambulanzzentrum<br />
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Aquafitness für Frauen in der Schwangerschaft ab der 16. SSW<br />
Wassergewöhnung für Babys (ab 3 Monate bis 1 Jahr)<br />
und Kleinkinder (ab 1 Jahr bis 3 Jahre)<br />
Hot-Stone und Ayurveda Massagen (auch als Gutschein)<br />
Kontakt: Ambulanzzentrum Meppen,<br />
Hermann-Keller-Straße 9-11<br />
Monika Müller / Inga Lakeberg<br />
Tel: 0 59 31 / 9 37 40<br />
Der hydrostatische Druck fördert die<br />
Durchblutung und reguliert Herzfrequenz<br />
und Blutdruck.<br />
Das Atemtraining wird positiv im Wasser<br />
beeinfl usst. Auch der Fötus (Ungeborenes<br />
nach dem 3.Monat) wird in seiner<br />
gesamten Entwicklung unterstützt. Vor<br />
allem rhythmische Bewegungsreize des<br />
mütterlichen Organismus<br />
fördern die<br />
Gesamtmotorik. Beobachtungen<br />
haben<br />
ergeben, dass Babys<br />
von ihren „bewegungsfreudigenMüttern“<br />
profi tieren.<br />
„Wassergymnastik<br />
kann die Kurse zur<br />
Geburtsvorbereitung nicht ersetzen, aber<br />
sinnvoll ergänzen.“<br />
Baby und Kleinkinderschwimmen<br />
Es gibt viele Gründe, einen Baby/Kleinkinderschwimmkurs<br />
zu besuchen.<br />
Das Baby gewöhnt sich an das Wasser<br />
und wird später sehr viel einfacher<br />
Schwimmen lernen. Bewegungen fallen<br />
leichter bzw. sind im Wasser gerade für<br />
die Babys erst möglich. Der Körper wird<br />
durch die Bewegungen im Wasser besser<br />
spürbar.<br />
Ziele dieser Kurse sind: Spiel und Spaß<br />
im Element Wasser. Wasser soll angstfrei<br />
erlebt werden können. Zwischen Eltern<br />
und Kinder entsteht im Wasser ein intensiver<br />
Körperkontakt. Durch das gemeinsame<br />
Erleben und Spielen im Wasser<br />
werden Kontakte in der Gruppe geknüpft.<br />
Haltungsschäden können vorgebeugt<br />
werden. Die körpereigenen Abwehrkräfte<br />
werden positiv beeinfl usst.<br />
Die Kurse sind förderlich für die Fähigkeit<br />
des Greifens, Streckens und Stützens<br />
der Arme. Auch das Sitzen wird positiv<br />
beeinfl usst. Es hat sich gezeigt, dass aktives<br />
Bewegen, vom 3. Monat an, im Wasser<br />
möglich ist. Auch motorische Defi zite<br />
können schneller erkannt und ausgeglichen<br />
werden. Das Herz-Kreislaufsystem<br />
wird gekräftigt und die Atmung positiv<br />
beeinfl usst.<br />
Regelmäßiges Baby - und Kleinkinderschwimmen<br />
(mind. 1 x wöchentlich)<br />
führt zum Erfolg. Das Schwimmen fördert<br />
die körperliche, motorische, geistige,<br />
seelische und soziale Entwicklung des<br />
Kindes. A. Schmidt<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 13
Gesund und munter<br />
Pausen fürs Gehirn<br />
Migräneattacken kann man mit einem strukturierten<br />
Leben vorbeugen<br />
Stress, Hormonschwankungen,<br />
Föhn: Die Liste der<br />
Faktoren, die als Auslöser<br />
von Migräne gelten, ist lang. So sind<br />
Migränepatienten ständig auf der<br />
Hut, um mögliche „Trigger“ ihrer<br />
Schmerzattacken zu meiden. Habe<br />
ich heute zu viel Schokolade gegessen?<br />
Sollte ich lieber auf das Gläschen<br />
Sekt verzichten?<br />
Wie bleibe ich trotz Ärger im Büro entspannt?<br />
Das sind nur einige Fragen, die<br />
sich Betroff ene stellen, um die quälenden<br />
Schmerzen zu vermeiden, die wahrscheinlich<br />
von einer Nervenentzündung<br />
im Gehirn hervorgerufen werden.<br />
Schutzrefl ex des Körpers<br />
Dabei ist die gängige Meinung, dass<br />
bestimmte Nahrungsmittel wie Käse<br />
oder Schokolade eine Migräneattacke<br />
auslösen, inzwischen überholt. „Tatsäch-<br />
Jetzt wo der Winter langsam<br />
aber merklich zurückweicht, zieht<br />
es viele wieder in den Garten und<br />
die Natur. Gerade im Frühling,<br />
wenn die Sonne wieder mehr<br />
„Macht“ bekommt, ist ein guter<br />
Schutz der Augen daher äußerst<br />
wichtig.<br />
Manch einer kramt seine alte Sonnenbrille<br />
wieder hervor, oder denkt, wenn<br />
er durch starkes Sonnenlicht geblendet<br />
wird, über den Kauf eines neuen Modells<br />
nach. Doch viele Sonnenbrillen<br />
machen die Sicht einfach nur dunkler,<br />
was vielfach bleibt, sind störende und<br />
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�����������������������������������������������<br />
<strong>Pusteblume</strong> Pu st stt eb lu lume me Seite S ei te 14<br />
Entspannungsübungen erleichtern dem Gehirn das<br />
Abschalten und beugen so Migräne vor.<br />
Polarisierende Sonnenbrillen<br />
Polarisierende Sonnenbrillen – deutlich bessere Eigenschaften<br />
gegenüber herkömmlichen Sonnenbrillen. Herkömmliche Sonnenbrille.<br />
unangenehme Reflexionen – die Lösung:<br />
Eine polarisierende Sonnenbrille.<br />
Mit Hilfe eines im Brillenglas verarbeiteten<br />
Polarisationsfilters werden die Reflexe<br />
von glatten Oberflächen<br />
minimiert, Durchsicht und Kontrast verbessern<br />
sich deutlich.<br />
Es lohnt sich wirklich, ein paar Euro<br />
mehr auszugeben, denn polarisierende<br />
Sonnenbrillen lassen sich sehr vielfältig<br />
nutzen: Beim Segeln, wie beim Angeln<br />
minimieren sie die Reflexionen der Wasseroberfläche,<br />
beim Skifahren oder<br />
Snowboarden, die des Schnees und<br />
auch beim Joggen, Radfahren und an-<br />
Foto: djd/www.aktivgegenmigraene.de<br />
lich ist es so, dass Betroffene<br />
mit Heißhunger auf<br />
bestimmte Nahrungsmittel<br />
- zum Beispiel<br />
Süßes - reagieren, um ein<br />
Energiedefi zit im Nervensystem<br />
zu kompensieren“,<br />
erklärt Professor Dr.<br />
Hartmut Göbel. „Das ist<br />
eine Art Schutzrefl ex des<br />
Körpers“, weiß der Chefarzt<br />
der Schmerzklinik<br />
Kiel und empfi ehlt, jeden<br />
Tag zu strukturieren: „Ein<br />
geregelter Tagesablauf<br />
mit ausgewogener Ernährung,<br />
wenig Stress<br />
und regelmäßigen Pausen<br />
ist das A und O.“ Da<br />
Migränepatienten auf<br />
verschiedene Reize besonders<br />
schnell und aktiv<br />
reagieren, seien erholsa-<br />
deren Aktivitäten im Freien, ist eine polarisierende<br />
Sonnenbrille oft Gold wert.<br />
Besonders wenn man sich längere Zeiten<br />
in der Sonne aufhält, zeigt sich der<br />
Unterschied zu herkömmlichen Sonnenbrillen<br />
deutlich. Die Augen werden weniger<br />
gereizt und ermüden nicht so<br />
schnell – ein Schutz vor UV-Strahlung<br />
besteht natürlich genauso, wie man es<br />
von herkömmlichen Sonnenbrillen gewohnt<br />
ist.<br />
Die technische Entwicklung polarisierender<br />
Brillen ist mit den Jahren immer<br />
weiter verbessert worden, so dass es<br />
heute bereits selbst tönende Polarisationsbrillen<br />
–so genannte phototrope<br />
Brillen- gibt, welche sich in Abhängigkeit<br />
von der Helligkeit der Umgebung,<br />
me Unterbrechungen für sie dringend<br />
nötig.<br />
Regelmäßig essen<br />
Auch beim Essen rät Professor Göbel<br />
zur Regelmäßigkeit: „Letztlich kommt es<br />
vor allem darauf an, dass zwischen den<br />
Mahlzeiten keine allzu großen Pausen<br />
entstehen.“ Kommt es dennoch zu einem<br />
Migräneanfall, sollten Betroff ene schnell<br />
mit Medikamenten reagieren. „Die heutigen<br />
Mittel der Wahl zur Behandlung von<br />
Migräneattacken sind Triptane, die nach<br />
Möglichkeit zu Beginn eines Migräneanfalls<br />
eingenommen werden - an maximal<br />
zehn Tagen im Monat“, erklärt der Chefarzt.<br />
Das passende Präparat müsse in Absprache<br />
mit dem Arzt gefunden werden.<br />
„Zwar wirkt nicht jedes Triptan bei jedem<br />
Patienten gleich, aber einige Studien zeigen,<br />
dass der Wirkstoff Rizatriptan vom<br />
Körper besonders schnell aufgenommen<br />
wird und zuverlässig wirkt.“ djd/pt<br />
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automatisch abdunkeln. Auch speziell<br />
für Kinder gibt es mittlerweile ein vortreffliches<br />
Angebot an polarisierenden<br />
Sonnenbrillen.<br />
Kenner wissen: Wer einmal eine polarisierende<br />
Sonnenbrille getestet hat,<br />
möchte deren Nutzen nicht mehr missen,<br />
denn der Wegfall störender Lichtreflexe<br />
eröffnet dem Brillenträger eine<br />
ganz neue Sehqualität.<br />
Ein großes Angebot polarisierender Sonnenbrillen<br />
gibt es jetzt bei Augenoptik<br />
Volmer. Ihr Sezialist für Hören und<br />
Sehen berät Interessenten gerne ausführlich<br />
und nach ihren individuellen<br />
Wünschen.
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Sprache und Sprachverstehen<br />
in jedem Lebensalter<br />
zu fördern ist das Hauptanliegen<br />
des Warnke-Verfahrens.<br />
Dies beginnt mit dem kindlichen<br />
Spracherwerb, umfasst die Förderung<br />
der Schriftsprache (Lesen und<br />
Schreiben) und schließt mit der<br />
Unterstützung sicheren Sprachverstehens<br />
auch im Erwachsenenalter.<br />
Schwierigkeiten beim Verstehen<br />
von Sprache nehmen ständig zu.<br />
Dies gilt gleichermaßen für Kinder<br />
und für Erwachsene. Trotz eines<br />
guten Gehörs fehlt es oftmals am<br />
sicheren Verstehen.<br />
Mit dem Warnke-Prüfverfahren wird<br />
zunächst der aktuelle Stand der Sprachverarbeitung<br />
eines jeweiligen Menschen<br />
ermittelt. Zu jedem festgestellten Ergebnis<br />
bietet das Warnke-Verfahren<br />
© Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Hörwahrnehmung, Sprache und Rechtschreibung<br />
durch Ursachentraining besser fördern….<br />
Wegen eines blauen<br />
Flecks unters Messer?<br />
<strong>Juli</strong>an ist es passiert.<br />
Bei einer Rangelei in der Schule zog<br />
er sich am Bein eigentlich nur einen<br />
blauen Fleck zu, so groß aber, dass<br />
er noch Wochen später über Schmerzen<br />
im Oberschenkel klagte. Nun<br />
muss er operiert werden und für ein<br />
paar Wochen sogar an Krücken laufen.<br />
Wie konnte es dazu kommen?<br />
Beim Laufen lernen, beim Toben in<br />
der Kita, in der Schule oder beim Spiel:<br />
Im Kindesalter ist ein blauer Fleck (Hämatom)<br />
oder ein Bluterguss an Armen<br />
oder Beinen eigentlich nicht vermeidbar.<br />
Wenn eine Vene, Arterie oder ein Kapillargefäß<br />
durch einen Stoß verletzt wird,<br />
fl ießt Blut in die Umgebung des Gefäßes.<br />
Wenn sich dann das ausgetretene Blut<br />
innerhalb des Gewebes direkt unter der<br />
Haut befi ndet, sehen wir den blauen<br />
Fleck oder einen Bluterguss. Zunächst<br />
rötlich blau, verfärbt sich ein solcher von<br />
grünlich gelb bis hin zu braun, um dann<br />
allmählich zu verblassen. Die Heilung<br />
eine konkrete und maßgeschneiderte<br />
Trainigsmöglichkeit. Die Wirksamkeit des<br />
Warnke-Verfahrens wurde u.a. durch<br />
Studien der Medizinischen Hochschule<br />
Hannover wiederholt wissenschaftlich<br />
nachgewiesen.<br />
Sensomotorik und Refl exologie ...<br />
Nicht altersgerechte gehemmte Refl<br />
exe (spontan ablaufende Bewegungsmuster)<br />
beeinträchtigen nachhaltig die<br />
motorische Entwicklung. Immer mehr<br />
Heranwachsende zeigen Auff älligkeiten<br />
im Bereich der Motorik. Fortbestehende,<br />
frühkindliche Refl exe spielen hierbei<br />
oft eine wesentliche Rolle und grundlegende<br />
Zusammenhänge zwischen der<br />
motorischen Entwicklung (frühkindliche<br />
Refl exe) und der auditiven und visuellen<br />
Wahrnehmumg. Die Refl exhemmung hat<br />
eine wichtige Bedeutung für jede Art von<br />
Lernen.<br />
Biofeedback und Neurofeedback<br />
„ Lernen mit allen Sinnen“– dazu<br />
gehört auch, den eigenen Körper sicher<br />
wahrnehmen und aus ihm zu lernen.<br />
Gerade auch das Neurofeedback bietet<br />
zur Aufmerksamkeitsförderung nicht nur<br />
Blaue Flecken mit Folgen<br />
Eine Operation kann notwendig sein<br />
kann Tage oder manchmal sogar Wochen<br />
dauern, abhängig davon, wie stark der<br />
Ihre Haut ist einzigartig!<br />
Nach einer profesionellen Hautanalyse,<br />
fertigen wir Ihnen Ihr individuelles Hautpflegeprodukt an.<br />
Unser Kosmetik-Konzept auf medizinischer Basis umfasst:<br />
1. Die Analyse Ihrer Haut<br />
2 .Die Beratung über das, auf Ihre Haut<br />
abgestimmte Behandlungskonzept<br />
3. Die Herstellung Ihrer individuellen Pflege<br />
4. Die Überprüfung des Behandlungserfolges<br />
Mit Hilfe moderner Verfahren ist es gelungen,<br />
eine völlig neue Cremegrundlage zu entwickeln.<br />
Diese Cremegrundlage transportiert die eingesetzten<br />
Wirkstoffe genau dorthin, wo die Haut sie braucht.<br />
für Zappelphilipp und Traumsusel neue<br />
Hilfen. Unter Biofeedback und Neurofeedback<br />
versteht man die Rückmeldung<br />
biologischer Signale des Körpers, die vom<br />
Menschen unter normalen Umständen<br />
nicht oder nur ungenau wahrgenommen<br />
werden können. Die im Körper ablaufenden<br />
Prozesse werden dabei bewusst<br />
gemacht; hierdurch stellt sich ein Lernprozess<br />
ein, mit dem die Trainierenden<br />
ihre Gesundheit, ihre Leistung und ihr<br />
Wohlbefi nden durch die Beobachtung<br />
der eigenen Körpersignale verbessern<br />
können.<br />
Schlag war, der das Hämatom verursacht<br />
hat. Die meisten kleinen blauen Flecken<br />
Apotheker Dieter Engemann<br />
Schullendamm 60 D-49716 Meppen<br />
Tel. 05931- 12622 - Fax 05931-87186<br />
www.schullendamm-apotheke.de<br />
Gesund und munter<br />
Das handelsübliche Testmaterial setze<br />
ich lediglich ein, um den „IST ZUSTAND“<br />
zu ermitteln, um immer wieder eine Erfolgskontrolle<br />
durchführen zu können.<br />
Die Erfolgskontrolle ist wichtig um die<br />
Motivation für das Training aufrecht zu<br />
erhalten. Die von mir persönlich durchgeführten<br />
Erfolgskontrollen, bis zu drei<br />
Jahren nach Abschluss der Therapie, geben<br />
Aufschluss darüber, wie nachhaltig<br />
meine Arbeit mit dem Warnke-Verfahren<br />
ist.<br />
Erika Hoff meister<br />
verschwinden nach 14 Tagen von alleine<br />
wieder. Dann ist der ursprünglich rote<br />
Fortsetzung Seite 10<br />
Ihre Kosmetik so individuell, wie Ihre Haut<br />
Wir verwenden keine<br />
Emulgatoren<br />
Konservierungsstoffe<br />
Mineralölprodukte<br />
Duft- & Farbstoffe<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 15
Gesund und munter<br />
Dass Kinder spielen und ausgelassen toben ist ein völlig normaler Entwicklungsprozess.<br />
Bei größeren oder mehreren blauen Flecken unklarer Ursache,<br />
sollte man allerdings besser einen Arzt hinzuziehen. Foto: Heck/DGK<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 16<br />
Blutfarbstoff vollständig vom Körper abgebaut.<br />
Ist der Bluterguss allerdings sehr<br />
groß, schmerzhaft und heiß, sollte unbedingt<br />
ein Arzt zu Rate gezogen werden.<br />
In seltenen Fällen kann – wie bei <strong>Juli</strong>an<br />
– tatsächlich eine Operation nötig sein,<br />
um das Hämatom auszuräumen, da es<br />
sich verkapseln kann oder sich Abszesse<br />
bilden können. Größere Hämatome, besonders,<br />
wenn sie im Inneren des Körpers<br />
entstehen, können zur Folge haben, dass<br />
umliegende Nerven oder Muskeln nicht<br />
mehr richtig mit Blut versorgt werden.<br />
Als eine schwere Komplikation bei Prellungen<br />
kann das Muskelkompressionssyndrom<br />
(auch Kompartmentsyndrom<br />
genannt) auftreten. Durch den Bluterguss<br />
kommt es zu einer lang anhaltenden<br />
Drucksteigerung im Muskel, die<br />
Blutgefäße und Nerven werden zusammengedrückt.<br />
Die Folgen sind eine mangelnde<br />
Versorgung mit Nährstoff en und<br />
Sauerstoff sowie eventuell sogar neuromuskuläre<br />
Ausfälle. Auch kann Muskelgewebe<br />
völlig absterben und letztlich<br />
durch Kalkeinlagerungen verknöchern.<br />
Manche Eltern greifen bei blauen Flecken<br />
schnell zu Heparin- oder homöopathischen<br />
Salben, um den Bluterguss wieder<br />
verschwinden zu lassen. Einige Kinderärzte<br />
raten jedoch von Heparinsalben ab:<br />
Sie können auf empfi ndlicher Kinderhaut<br />
Hautreizungen oder sogar allergische<br />
Reaktionen hervorrufen. Besser ist es, die<br />
betroff ene Stelle sofort hochzulagern,<br />
damit das Blut nicht noch weiter in die<br />
Verletzung laufen kann, und zu kühlen –<br />
mit einem kalten, feuchten Waschlappen<br />
oder einer in ein Tuch eingeschlagenen<br />
Kühlkompresse. So ziehen sich die Blutgefäße<br />
zusammen, und die Blutung wird<br />
gestoppt. Bei mehreren blauen Flecken<br />
mit unklarer Ursache sollte immer ein<br />
Arzt befragt werden. pgk<br />
Erkältungsmedikamente<br />
Welche sind für Kinder riskant?<br />
Erkältungsmedikamente mit<br />
ätherischen Ölen sind für<br />
Kinder nicht immer geeignet.<br />
Eukalyptusöl und seine Zubereitungen<br />
sollten nicht im Gesicht<br />
von Säuglingen und Kleinkindern<br />
verwendet werden. Pfeff erminzöl<br />
darf bei ihnen nicht direkt im Mund-<br />
und Nasenbereich oder auf dem<br />
Brustkorb aufgetragen werden. Es<br />
besteht das Risiko eines Krampfs der<br />
Atemwege, im Extremfall kann es zu<br />
Atemnot kommen.<br />
Auch vermeintlich harmlose Erkältungsbäder<br />
sind für die Kleinsten nicht<br />
immer empfehlenswert. „Was Erwachsenen<br />
gut tun, kann Kindern gefährlich<br />
werden. Eltern sollten deshalb immer<br />
den Beipackzettel lesen oder vor der<br />
Anwendung eines Medikaments beim<br />
Apotheker nachfragen“, so Friedemann<br />
Schmidt, Vizepräsident der ABDA - Bundesvereinigung<br />
Deutscher Apothekerverbände.<br />
Apotheker informieren<br />
gerne über altersgerechte Arzneimittel.<br />
Hustenden Kleinkindern helfen zum<br />
Beispiel Arzneimittel mit Extrakten aus<br />
© meltis/pixelio.de<br />
den Heilpfl anzen Thymian oder Efeu.<br />
Auch der schmerzstillende Wirkstoff<br />
Paracetamol kann für Kinder gefährlich<br />
sein. Bei einer Überdosierung drohen<br />
Leberschäden. Paracetamol wird Kindern<br />
als Monopräparat gegen Schmerzen<br />
oder Fieber gegeben und ist in einigen<br />
so genannten „Grippemitteln“ enthalten.<br />
Durch die Kombination verschiedener<br />
Arzneimittel oder Darreichungsformen,<br />
wie Tabletten, Zäpfchen oder Säften, kam<br />
es in der Vergangenheit immer wieder<br />
zu unbeabsichtigten Überdosierungen.<br />
Bekommt das Kind mehrere Arzneimittel,<br />
sollten Eltern darauf achten, dass das<br />
Kind nicht versehentlich zu viel Paracetamol<br />
einnimmt. Die Gesamtdosis sollte auf<br />
das Alter und das Gewicht abgestimmt<br />
werden. In der Regel werden 10 bis 15<br />
Milligramm Paracetamol pro Kilogramm<br />
Körpergewicht des Kindes als Einzelgabe,<br />
pro Tag höchstens 60 Milligramm pro Kilogramm<br />
Körpergewicht gegeben. Ist die<br />
mehrfache Gabe eines Schmerzmittels<br />
nötig, sollten zwischen den Einnahmen<br />
mindestens sechs Stunden liegen.<br />
Quelle: www.abda.de
Nachhilfe…die was bringt!<br />
✓ auch Einzelunterricht<br />
✓ Vorbereitung<br />
auf die neuen<br />
✓ LegasthenieundDyskalkulieförderung<br />
Lern-Standards ✓ Hausaufgaben-<br />
✓ alle Fächer betreung und<br />
✓ alle Schularten Nachhilfe<br />
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Haren<br />
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NUR 2 oder 3 Schüler pro GRUPPE<br />
Gesund und munter<br />
Neurodermitis hinterlässt seelische Spätfolgen bei Kindern<br />
Overalls mit Motiven von<br />
Prinzessin Lillifee und<br />
Hase Felix nehmen den<br />
Schrecken vor der Krankheit Melkof<br />
- Kinder, die wegen ihrer Neurodermitis<br />
einen Overall tragen müssen,<br />
fühlen sich oft ausgegrenzt. „Man<br />
sollte dem Kind aber etwas gönnen,<br />
was ihm Spaß macht“, sagt Dr. Arne<br />
Menzdorf vom Allergie-Netzwerk<br />
myAllergo.de und empfi ehlt den Dorimed<br />
Anzug mit Prinzessin Lillifee<br />
oder Hase Felix von der Firma Allergo<br />
Natur.<br />
„Diese Anzüge sind speziell dafür gemacht,<br />
dass sich das Kind als Held fühlen<br />
kann und nicht ausgegrenzt wird.“ Wenn<br />
Eltern sehen, dass es ihrem Kind besser<br />
geht, entwickeln sie selbst eine positivere<br />
Einstellung, ist sich der myAllergo-Experte<br />
sicher. So verstärke sich der Heilungsprozess<br />
und Spätfolgen können vermieden<br />
werden. Das hat auch die Technische<br />
Universität Dresden in Untersuchungen<br />
festgestellt. „Darum wurde der Dorimed<br />
von uns als besonders kinderfreundliches<br />
Gesundheitsprodukt ausgezeichnet“, so<br />
Dr. Menzdorf. Alle Ärzte können die Dorimed-Anzüge<br />
Prinzessin Lillifee und Hase<br />
Felix verschreiben. Die Overalls werden<br />
sie zum Großteil von den Krankenkassen<br />
bezahlt und sind in allen Apotheken erhältlich.<br />
Auch geheilte Neurodermitis kann<br />
gravierende Spätfolgen für Kinder<br />
haben<br />
Betrachtet man die Ergebnisse einer<br />
neuen Studie, die von der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München im Auftrag<br />
der Bundesregierung mit 6000 Kindern<br />
durchgeführt wurde, ist es für den weiteren<br />
Lebensweg der Mädchen und Jungen<br />
wichtig, wie ihre Umwelt in der Zeit der<br />
Erkrankung mit ihnen umgegangen ist.<br />
Die Münchner Wissenschaftler haben<br />
Fasten ... und sich selbst<br />
neu entdecken<br />
„Fasten – nichts Festes essen und<br />
das mehrere Tage lang, das ist nichts<br />
für mich!“ „Fasten - ja darüber hab<br />
ich schon was gelesen, aber das<br />
selbst mal zu machen, wo ich doch<br />
so gerne esse...?“ „Fasten – das kann<br />
ich mir nicht vorstellen, dass ich das<br />
schaff e!“<br />
Diese und ähnliche Aussagen bekomme<br />
ich immer wieder zu hören, wenn es<br />
ums Thema Fasten geht.<br />
Und das Thema Fasten ist immer wieder<br />
Gegenstand zahlreicher Diskussionen<br />
in Presse, Funk und Fernsehen.<br />
Dabei geht es zunächst einmal um die<br />
Begriff sdefi nition.<br />
Fasten ist zunächst einmal eine ganz<br />
allgemeine Umschreibung für einen Verzicht<br />
auf etwas: Verzicht auf Genußmittel<br />
wie Schokolade, Alkohol oder Nikotin,<br />
Verzicht auf Fleisch oder Fisch, Verzicht<br />
auf eingefahrene Gewohnheiten wie allabendliches<br />
Fersnehn oder stundenlanges<br />
Computer spielen.<br />
In diesem Sinne ist die Fastenzeit<br />
auch als eine Zeit zu verstehen, in der<br />
man ausgetretene Pfade verläßt, einen<br />
Bogen um den Kühlschrank macht und<br />
den Zigarettenautomat meidet. Eine Zeit,<br />
in der man vielleicht mal wieder zu Fuß<br />
geht statt sich ins Auto zu setzen, sich ein<br />
Buch zur Han dnimmt statt im Fernsehen<br />
durchzuzuappen.<br />
Viele Menschen erleben diie Fastenzeit<br />
als eine Phase, in der mit alten Gewohnheiten<br />
gebrochen werden kann, in<br />
der wir etwas anders als sonst machen<br />
und damit in gewissem Sinne auch neue<br />
Wege beschreiten.<br />
So kann es möglich werden, im Verzicht<br />
der Fastenzeit zu erkennen, was gut<br />
für uns ist. Und probehalber etwas anders<br />
zu machen kann die Erfahrung bringen,<br />
daß es anders besser sein könnte.<br />
Der Begriff Fasten wird neben dieser<br />
allgemeinen Beschreibung des „Verzichts<br />
auf Etwas“ auch für andere, ganz spezielle<br />
Inhalte und Bedeutungen verwendet.<br />
So liest man vom Früchtefasten, Basenfasten,<br />
Saftfasten oder Molkefasten.<br />
Methoden wie die Schrothkur, die F.X.<br />
Mayr-Kur oder das Fasten nach Dr. Otto<br />
Buchinger sind anerkannt und haben sich<br />
bewährt.<br />
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�<br />
Eine der nachhaltigsten und (nach<br />
Meinung der Verfasserin) zu empfehlenden<br />
Methoden ist das Fasten nach der<br />
Methode von Dr. Otto Buchinger / Dr.<br />
Lützner.<br />
In der nächsten Ausgabe der Pustemblume<br />
stellen wir Ihnen diese Fastenmethode<br />
ausführlich vor.<br />
Andrea Mischke,<br />
ärztlich geprüfte Fastenleiterin<br />
(Deutsche Fastenakademie -dfa-)<br />
festgestellt, dass Kinder, die in der Vergangenheit<br />
an Neurodermitis erkrankt<br />
waren, noch Jahre später unter den see-<br />
Anzeige<br />
lischen Folgen dieser Erkrankung leiden.<br />
Selbst wenn die Neurodermitis nach den<br />
ersten zwei Lebensjahren verschwunden<br />
ist, haben betroff ene Kinder häufi g<br />
psychische Verhaltensauff älligkeiten gezeigt.<br />
Im Vergleich zu Mädchen und Jun-<br />
gen, die in den ersten Lebensjahren keine<br />
Neurodermitis hatten, kam es bei ihnen<br />
auch zu Gesundheitseinschränkungen im<br />
weiteren Leben.<br />
Eltern dürfen eigene Ängste nicht auf<br />
ihren Nachwuchs übertragen<br />
Dr. Arne Menzdorf vom Allergie-Netzwerk<br />
myAllergo.de führt die Ergebnisse<br />
der Studie darauf zurück, dass viele Eltern<br />
selbst stark verunsichert reagieren, wenn<br />
die Krankheit bei ihrem Kind festgestellt<br />
wird. „So eine Diagnose stellt immer<br />
ein Problem dar“, weiß der Biologe.<br />
Wichtig sei jedoch, dass die Eltern ihre<br />
Sorgen nicht auf das Kind übertragen,<br />
die Krankheit aber auch ernst nehmen.<br />
Das Kind refl ektiere nämlich das Verhalten<br />
seiner Umgebung. Untersuchungen<br />
haben gezeigt, dass Kinder, die unvoreingenommen<br />
oder sogar positiv mit<br />
der Erkrankung umgehen, besser mit ihr<br />
klarkommen.<br />
Quelle: www.myallergo.de<br />
Sommerzeit ist Beerenzeit<br />
Jetzt reifen die natürlichen<br />
Sommerzeit ist Beerenzeit:<br />
Die saftig-süßen Schätze<br />
aus der Natur reifen jetzt im<br />
eigenen Garten oder sind frisch vom<br />
Markt erhältlich. Himbeeren, Heidelbeeren,<br />
Holunder und schwarze Johannisbeeren<br />
sind nicht nur lecker,<br />
sondern auch sehr gesund.<br />
Neben Vitaminen und Mineralien<br />
enthalten sie sogenannte sekundäre<br />
Pfl anzenstoff e wie etwa Anthocyane, Flavonoide<br />
und Phenole. Mit ihren antibakteriellen<br />
und antiviralen Eigenschaften<br />
sind sie dem menschlichen Organismus in<br />
vielfältiger Weise förderlich. So liefern sie<br />
zum Beispiel wichtige Nährstoff e für eine<br />
gesunde Augenfunktion. Zudem können<br />
sie wie eine innere Sonnenbrille die Netzhaut<br />
und die Linse vor den gefährlichen<br />
Fitmacher<br />
Auswirkungen des Sonnenlichts schützen,<br />
indem sie zellschädigende freie Radikale<br />
abfangen. Die Heidelbeere soll sogar das<br />
Sehvermögen in der Dunkelheit verbessern.<br />
Der regelmäßige Verzehr der kleinen<br />
Fitmacher kann also zur Leistungsfähigkeit<br />
der Augen und zur Vorbeugung von<br />
Schäden am Sehapparat beitragen. Eine<br />
Kombination der wirksamsten natürlichen<br />
Schutzstoff e ist beispielsweise in der<br />
Beerenmischung von „Green Line“ vereint<br />
(weitere Informationen unter www.hawlik-greenline.de).<br />
Sie enthält die Extrakte<br />
der wichtigsten Beeren in naturreiner<br />
Form und ohne künstliche Zusatzstoff e.<br />
Dies eignet sich für alle Beerenliebhaber,<br />
die auch nach der Gartensaison von den<br />
gesunden Inhaltsstoff en profi tieren wollen.<br />
djd/pt<br />
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Freitag: Gemeinschaftssauna 9.00 - 22.30 Uhr<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 17
Gesund und munter<br />
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Wenn sich bei der ärztlichenRoutineuntersuchung<br />
eine Lebervergrößerung<br />
zeigt, ist oft der empörte<br />
Ausspruch zu hören: „Aber ich trinke<br />
doch keinen Tropfen Alkohol!“ Tatsächlich<br />
muss nicht zwangsläufi g<br />
Hochprozentiges im Spiel sein,<br />
wenn die Leber überdurchschnittliche<br />
Dimensionen annimmt. „Früher<br />
war man der Ansicht, dass nur bei<br />
Alkoholmissbrauch eine Fettleber<br />
entstehen kann“, sagt Professor Dr.<br />
Peter Galle, Mitglied des Vorstands<br />
der Gastro-Liga e.V. Inzwischen sei<br />
aber klar, dass falsche Ernährung,<br />
Übergewicht und zu wenig Bewegung<br />
ebenso für die Entstehung einer<br />
Fettleber sorgen können.<br />
Die Fettleber betriff t einen großen Teil<br />
der Bevölkerung, Schätzungen reichen<br />
von zehn bis 30 Prozent. In einigen Fällen<br />
kann sich nach und nach eine Leberzirrhose<br />
und sogar Leberkrebs entwickeln.<br />
Dabei muss nicht unbedingt starkes<br />
Übergewicht zu einer Fettleber führen,<br />
auch geringes Übergewicht (Body Maß<br />
Index 26 bis 29) kann schon zu Fetteinlagerungen<br />
in der Leber führen. Es gibt<br />
auch andere Gründe für Fetteinlagerungen<br />
in die Leber wie beispielsweise ein<br />
gestörter Zuckerstoff wechsel.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 18<br />
Stummes Leiden<br />
Wenn die Leber fett wird<br />
Umdenken - und leberfreundlich leben<br />
Übergewicht kann eine Fettleber verursachen.<br />
Da die Leber keine sensible Nervenversorgung<br />
aufweist, bleiben Erkrankungen<br />
oft lange Zeit unbemerkt. Erst bei einer<br />
Größenzunahme und Dehnung der Leberkapsel<br />
stellen sich Druckschmerzen im<br />
Oberbauch ein. Auch uncharakteristische<br />
Beschwerden wie andauernde Müdigkeit,<br />
Abneigung gegen Fett, Übelkeit und starkes<br />
Hautjucken können Anzeichen dafür<br />
sein, dass die Leber leidet. Kommen spezifi<br />
sche Leberzeichen wie Gelbfärbung<br />
der Haut und der Bindehaut der Augen<br />
sowie Dunkelfärbung des Urins und Ent-<br />
färbung des Stuhls hinzu,<br />
so sollte umgehend<br />
ein Arzt konsultiert<br />
werden. Heute gibt es<br />
unkomplizierte Tests<br />
und Check-ups für die<br />
Leber. Sie sollten zu jeder<br />
Vorsorge gehören,<br />
denn viele Leberleiden<br />
lassen sich im frühen<br />
Stadium hervorragend<br />
behandeln.<br />
Kleine, magere<br />
Häppchen<br />
Um die Leber zu<br />
entlasten ist es ratsam,<br />
mehrere kleine Mahlzeiten<br />
über den Tag<br />
verteilt zu essen. Diese<br />
sollten überwiegend<br />
aus leichter Kost wie<br />
fettarmen Fleisch- und Fischsorten sowie<br />
mageren Milchprodukten, Vollkornprodukten,<br />
Obst und Gemüse bestehen.<br />
Wichtig: Ausreichend trinken, am besten<br />
Mineralwasser, Tee oder Saftschorle,<br />
denn eine hohe Flüssigkeitszufuhr unterstützt<br />
den Entgiftungsprozess. Regelmäßige<br />
Bewegung trägt neben einer<br />
gesunden Ernährung dazu bei, Übergewicht<br />
zu reduzieren. Dabei ist es wichtig,<br />
nicht zu schnell abzunehmen, ein bis<br />
zwei Kilogramm pro Monat sind ein guter<br />
Richtwert.<br />
Foto: djd/Deutsche Leberhilfe e.V.<br />
Ruhe und Naturheilmittel<br />
Doch auch Wut, Ärger und andauernder<br />
Stress im Alltag belasten die Leber:<br />
Die Erholungszeiten, in denen sie ihre<br />
Abbauphasen einleitet, werden dadurch<br />
immer geringer. Wie die Psyche benötigt<br />
auch der Stoff wechsel Zeiträume der<br />
Ruhe, da dann andere Abläufe im Körper<br />
in Gang gesetzt werden als in aktiven<br />
Phasen. Auch die Natur hält Pfl anzen<br />
bereit, die helfen, die Leber zu entgiften<br />
und zu stärken. So kannten bereits die<br />
Griechen und Römer die verdauungsfördernde<br />
Wirkung der Artischocke. Der<br />
in ihr enthaltene Bitterstoff Cynarin regt<br />
den Stoff wechsel der Leber an. Und Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts wurde die leberstärkende<br />
Wirkung der ehemals hauptsächlich<br />
als Gemüse bekannten Mariendistel<br />
entdeckt. Die Wirkung solcher<br />
Substanzen wurde aber bislang nicht in<br />
wissenschaftlichen Studien bestätigt.<br />
Regelmäßige Bewegung<br />
Wer regelmäßig Sport treibt, wirkt<br />
ebenfalls einer Fettleber entgegen. Hier<br />
muss es nicht unbedingt der wetterabhängige<br />
Outdoor-Sport, wie Walken<br />
oder Joggen sein, auch ein regelmäßiger<br />
Besuch im Fitness- und Wellnessstudio<br />
bringt gesundheitliche Vorteile. Das Beste:<br />
das Wetter kann einem dann „piepegal“<br />
sein. djd/pt/msf
Gesund und munter<br />
Kinderzähne brauchen Schutz<br />
Süß-Saures kann zu gefährlicher Zahnerosion führen<br />
Ob gummiartig, geliert<br />
oder als Kaugummi: Süßsauer<br />
ist der neue Trend<br />
bei Süßigkeiten für Kinder. Diese<br />
Naschereien beinhalten zwar meist<br />
wenig Zucker, sind deswegen aber<br />
keinesfalls ungefährlich für die Zähne.<br />
Im Gegenteil: Ihr hoher Gehalt<br />
an Säure stellt eine oft unbemerkte<br />
Gefahr für den Zahnschmelz dar.<br />
Die sauren Bestandteile greifen die<br />
Zahnsubstanz an, ein Vorgang, der auch<br />
als Erosion bezeichnet wird. Die Experten<br />
der elmex Forschung schätzen, dass<br />
bereits ein Drittel der Bevölkerung solche<br />
Erosionsschäden hat, darunter viele<br />
Kinder. Zahlreiche Betroff ene wissen aber<br />
wenig oder nichts über diese irreversible<br />
Erkrankung.<br />
Warum auch Obst den<br />
Zähnen schaden kann<br />
Paradoxerweise kann nicht nur Süß-<br />
Saures aus der Dropstüte, sondern auch<br />
gesunde Ernährung Zahnerosion begünstigen.<br />
Zum einen enthält Obst viel Säure,<br />
außerdem verstärken mehrere Zwischenmahlzeiten<br />
am Tag die Säureeinwirkung.<br />
Kinder, die mehrmals täglich zu Früchten<br />
In der Zeit des Zahnwechsels sind die Zähne besonders angreifbar und müssen<br />
sorgfältig vor Erosionsschäden geschützt werden. Fotos (2): djd/elmex Forschung<br />
wie Kiwis, Johannisbeeren, Äpfeln oder<br />
Zitronen greifen, setzen ihre Zähne also<br />
Säuren aus, die die Zahnsubstanz beträchtlich<br />
angreifen können. Ähnliche<br />
Eff ekte verursachen Salate mit Essig-Öl-<br />
Soße.<br />
Erosion lässt sich stoppen<br />
Entwicklungsförderung<br />
und<br />
Rehabilitation<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
Gerrit Winkler - Ergotherapeut für Neurofeedback<br />
Clemensstraße 25 Tel. 0 5931-88 6680<br />
49716 Meppen Fax 0 59 31-88 66 81<br />
Ambulante Therapie und Hausbesuche<br />
Es ist jedoch möglich, den Erosionsprozess<br />
aufzuhalten, wenn er erkannt ist.<br />
Eine sichere Diagnose kann der Zahnarzt<br />
stellen. Daher ist die regelmäßige Kontrolle<br />
bei kleinen Leckermäulern besonders<br />
wichtig. Zur Vorbeugung gibt es in<br />
der Apotheke spezielle Mundspülungen<br />
gegen Zahnerosion (nähere Informationen<br />
gibt es ebenfalls unter www.<br />
zahngesundheit-aktuell.de). Auch durch<br />
richtiges Zähneputzen lassen sich Schä-<br />
Früh übt sich: Richtiges Zähneputzen will gelernt sein.<br />
Achten Sie auf unser Gewinnspiel auf Seite 45!<br />
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den verhindern. Keinesfalls sollten Kinder<br />
gleich nach dem Genuss von (saurem)<br />
Obst oder säurehaltigen Süßigkeiten zur<br />
Zahnbürste greifen. Die durch die Säure<br />
aufgeweichte Zahnoberfl äche wird dann<br />
nämlich abgerieben. Besser ist es, mindestens<br />
eine halbe Stunde zu warten, bis<br />
sich die Oberfl äche wieder stabilisiert hat<br />
und durch die Borsten nicht mehr abgerieben<br />
werden kann.<br />
djd/pt<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 19
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 20<br />
Die Gesellschaft wird immer<br />
älter. Mit der Zahl der Hochbetagten<br />
steigt auch der Anteil<br />
der Pfl egebedürftigen.<br />
Bescheid<br />
wissen und<br />
vorsorgen<br />
Pfl ege: Immer mehr<br />
Menschen sind betroff en,<br />
aber nur wenige kennen<br />
sich aus<br />
Der demografi sche Wandel<br />
wird in Deutschland für einen<br />
dramatischen Anstieg<br />
der Pfl egefälle sorgen. Laut einer<br />
Prognose des Deutschen Instituts<br />
für Wirtschaftsforschung<br />
(DIW) dürfte sich die<br />
Zahl pfl egebedürftiger<br />
Bundesbürger von heute<br />
2,25 Millionen bis 2050<br />
auf vier bis 4,5 Millionen<br />
etwa verdoppeln.<br />
Fast sieben von zehn Pfl egebedürftigen<br />
werden heute<br />
zu Hause versorgt. Wird ein<br />
Mensch zum Pfl egefall, so<br />
bedeutet dies also nicht nur für ihn selbst,<br />
sondern auch für seine Angehörigen massive<br />
Einschnitte.<br />
Gesetzlicher Anspruch auf<br />
Pfl egeberatung<br />
Die Zahl der Pfl egefälle wird sich in<br />
Deutschland von heute 2,25 Millionen<br />
bis zum Jahr 2050 auf vier bis 4,5<br />
Millionen in etwa verdoppeln.<br />
Fotos (3): djd/Ergo Direkt Versicherungen<br />
Obwohl so viele Bundesbürger direkt<br />
oder indirekt vom Thema Pfl ege betroff en<br />
sind, ist das Wissen um die Leistungen aus<br />
der gesetzlichen Pfl egeversicherung relativ<br />
gering. Wenig bekannt ist auch, dass es<br />
seit Anfang 2009 einen<br />
ggesetzlichen<br />
Anspruch<br />
aauf<br />
Pfl egeberatung gibt.<br />
DDiese<br />
erfolgt in aller<br />
RRegel<br />
durch Mitarbeiter<br />
dder<br />
Pfl egekassen, die<br />
üüber<br />
Wissen aus den Be-<br />
re rreichen<br />
des Sozialrechts,<br />
dder<br />
Pfl ege und der Sozi-<br />
aalarbeit<br />
verfügen. Dieter<br />
SSprott<br />
von den Ergo Di-<br />
re<br />
rekt Versicherungen: „Die<br />
Pfl egeberater helfen bei Fragen zu den<br />
zur Verfügung stehenden Angeboten und<br />
sagen auch, welche fi nanzielle Unterstützung<br />
man über die Pfl egekasse erwarten<br />
kann.“<br />
Die Pfl egelücke schließen<br />
Tatsächlich schießt die gesetzliche<br />
Pfl egekasse im Monat gerade einmal<br />
1.510 Euro in der Pfl egestufe III zu. Ein<br />
Heimplatz kostet aber zwischen 2.500<br />
und 3.500 Euro im Monat. Die Diff erenz<br />
aus den Kosten und den Leistungen der<br />
gesetzlichen Pfl egepfl ichtversicherung<br />
kann schnell das Budget eines Haushalts<br />
überfordern. Ohne eine zusätzliche private<br />
Absicherung ist eine umfassende,<br />
dauerhafte Pfl ege deshalb kaum möglich.<br />
Anbieter wie die Ergo Direkt Versicherungen<br />
bieten beispielsweise mit dem Tarif<br />
„Pfl ege Premium“ die nötige fi nanzielle<br />
Unterstützung für den Ernstfall zu günstigen<br />
Beiträgen an. Dabei kann nicht nur<br />
die Pfl egestufe III „Schwerst-Pfl egebedürftigkeit“,<br />
sondern es können auch die<br />
Pfl egestufen I und II abgesichert werden.<br />
Unter www.ergodirekt.de gibt es alle Informationen.<br />
djd/pt
Unsere Lebenserwartung<br />
steigt. Frauen und Männer<br />
um die 60 sind heute<br />
nahezu so fi t wie früher mit 40. Ein<br />
Alter von 80 Jahren und mehr zu erreichen,<br />
ist inzwischen längst keine<br />
Ausnahme mehr.<br />
Kinder, die jetzt zur Welt kommen,<br />
können nach den Forschungsergebnissen<br />
von deutschen und dänischen Wissenschaftlern<br />
sogar über 100 Jahre alt<br />
werden - eine wirkliche Obergrenze für<br />
die Dauer eines Menschenlebens gibt es<br />
off enbar nicht. Welche Qualität das Leben<br />
im hohen Alter hat, hängt jedoch von ei-<br />
ner Vielzahl von Faktoren ab. Wichtig ist,<br />
dass Menschen, die jenseits der 60 oder<br />
70 noch mobil und aktiv sein wollen, auch<br />
auf die veränderten Bedürfnisse ihres<br />
Körpers achten und für eine ausreichende<br />
Nährstoff versorgung sorgen.<br />
Wenn der Nährstoff bedarf steigt<br />
Nach Ansicht von Experten hat sich der<br />
Alterungsprozess vor allem durch gesunkene<br />
körperliche Belastungen, vermehrte<br />
sportliche Aktivität und breitgefächerte<br />
Informations- und Unterhaltungsangebote<br />
deutlich verzögert. „Zwar schwindet<br />
mit den Jahren die körperliche Schnellkraft<br />
und der Kalorienverbrauch geht<br />
zurück, doch die Ausdauerfähigkeit und<br />
damit auch der Nährstoff bedarf steigen“,<br />
erklärt Dr. Klaus Tiedemann. Da alle Körperzellen<br />
dem Alterungsprozess unterlie-<br />
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Agil statt senil<br />
Eine adäquate Mineralstoff versorgung hilft,<br />
bis ins hohe Alter fi t zu bleiben<br />
gen, ist es nach Auff assung des niedergelassenen<br />
Allgemeinmediziners um fi t zu<br />
bleiben unerlässlich, auf eine Versorgung<br />
mit den Nährstoff en zu achten, die eine<br />
optimale Zellfunktion gewährleisten.<br />
Gerade Menschen mit klassischen Zivilisationskrankheiten,<br />
wie Bluthochdruck,<br />
Diabetes oder Herzschwäche seien auf<br />
eine erhöhte Mineralstoff zufuhr angewiesen.<br />
„Viele Medikamente, vor allem<br />
Blutdrucktabletten, schwemmen über die<br />
Nieren Flüssigkeit aus. Dabei gehen viele<br />
wichtige Mineralstoff e wie eben auch Magnesium<br />
verloren“, weiß der Experte und<br />
empfi ehlt die zusätzliche Einnahme eines<br />
Magnesium-Präparates.<br />
Körperliche Leistungsfähigkeit muss keine Frage des Alters sein. Foto: djd/Protina<br />
Auf die Bioverfügbarkeit kommt es an<br />
Doch nicht alle verfügbaren Magnesiumpräparate<br />
sind gleichermaßen<br />
verwertbar. „Die Fähigkeit des Darms,<br />
Magnesium aufzunehmen, hängt ganz<br />
wesentlich von der Form ab, also der<br />
Verbindung, in der das Mineral vorliegt“,<br />
weiß Dr. Tiedemann. „So hat Magnesiumcitrat,<br />
im Vergleich zu anderen Wirkstoffen<br />
die höchste Bioverfügbarkeit.“ Eine<br />
breite Palette gut verträglicher Produkte<br />
beispielsweise Magnesium-Diasporal<br />
300, mit diesem körperfreundlichen Wirkstoff<br />
gibt es in der Apotheke. „Da die Flüssigkeitszufuhr<br />
im Alter oft nicht ausreicht,<br />
hat sich bei älteren Menschen die Einnahme<br />
von Magnesium als Trinkgranulat besonders<br />
bewährt“, so Dr. Tiedemann.<br />
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ein sicheres Zuhause.<br />
Am Rande des wunderschönen Kurparks gelegen verbindet<br />
das Kursana Domizil Lingen anspruchsvollen Wohnkomfort mit<br />
modernsten Pflegemethoden, die durch umfangreiche Therapiemaßnahmen<br />
ergänzt werden. Wir bieten Ihnen ein sicheres und<br />
liebevolles Zuhause mit individueller Betreuung. Unser erfahrenes<br />
Betreuerteam ist Tag und Nacht für Sie da. Für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Stationäre Langzeitpfl ege<br />
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ege<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 21
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Sommerzeit - Urlaubszeit; Schützen Sie Ihr Eigentum?<br />
Alarmanlage können Ihnen helfen!<br />
Immer wieder stehen die meisten<br />
Leute, die sich aufgrund<br />
vielfältiger Gegebenheiten (individuelles<br />
Sicherheitsempfi nden,<br />
Vorschäden, Schutz der Privatsphäre,<br />
Schutz vor Vandalismus, Schutz<br />
materieller Güter, Einbrüche in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft, Forderung<br />
der Versicherung ...) für eine<br />
Alarmanlage entschieden haben,<br />
vor dem gleichen Problem: Welche<br />
Alarmanlage ist für unseren speziellen<br />
Fall die Richtige?<br />
Diese Frage kann leider auch an dieser<br />
Stelle nicht beantwortet werden. Dennoch<br />
möchten wir mit einigen prinzipiellen<br />
Hinweisen und Hilfestellungen eine<br />
Orientierungsmöglichkeit im vielfältigen<br />
Angebot der Alarmtechnik bieten. Vertrauen<br />
Sie einem guten Fachmann, der<br />
zunächst eine ausgiebige Sicherheitsanalyse<br />
des Objektes und des Risikos erstellt,<br />
der Sie umfassend über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der Absicherung aufklärt<br />
und der Ihnen ein unverbindliches<br />
und kostenfreies Angebot erstellt.<br />
Meiden Sie „Verkäufer“ mit Vorführkoff<br />
er und gezücktem Auftragsformular!<br />
Sicherheit ist Vertrauenssache!<br />
Auf die seltenen Treff en<br />
mit ihren Enkeln freuen<br />
sich Großeltern oft schon<br />
Wochen vorher. Umso enttäuschter<br />
sind Omas und Opas, wenn die<br />
Kinder eher zurückhaltend auf sie<br />
reagieren. „Großeltern müssen sich<br />
klar machen, dass sie das Vertrauen<br />
und die Zuneigung ihrer Enkel erst<br />
verdienen müssen“, sagt Helga Gürtler,<br />
Diplom-Psychologin aus Berlin.<br />
Kinder fühlten sich mit ihren Großeltern<br />
nicht automatisch verbunden,<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 22<br />
Funk oder Draht?<br />
Konventioneller Einbruchmeldeanlage<br />
bestehen im wesentlichen aus einer<br />
Alarmzentrale bzw. Alarmcomputer,<br />
verschiedenen Sensoren oren en wie z. B. Bewe<br />
gungsmelder, Tür- und d Fensterkontakte,<br />
Fe Fens nsterkontakt kte, e<br />
Glasbruchsensoren, den en akustischen aaku<br />
kust s ischen und<br />
optischen Signalgebern, be bern rn, , verschiedenen<br />
ve vers r chiedenen n<br />
Bedienelementen und un u d einer ei eine ner telefoni ni-<br />
schenAlarmweiterleite terl rlei ei-<br />
tung.<br />
Bei der technischen<br />
Realisierung<br />
unterscheidet man n<br />
verdrahtete Alarmmsysteme und Alarmanlagen anlagen auf<br />
u<br />
Funkbasis.<br />
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Endscheidend bei der Auswahl sind<br />
die baulichen Gegebenheiten. In „fertigen“<br />
Gebäuden, in denen eine nachträgliche<br />
Kabelverlegung schlecht möglich ist<br />
bzw. störend wirkt oder mit zu hohem<br />
Aufwand verbunden ist, bieten sich die<br />
Funkvarianten an. Es arbeiten einige<br />
Systeme vollständig kabellos, d. h. auch<br />
netzunabhängig.<br />
Aussenhaut- oder<br />
Raumüberwachung?<br />
nur weil sie mit ihnen verwandt<br />
seien. Sie müssten sie erst einmal<br />
kennen lernen - wie jeden anderen<br />
Fremden auch.<br />
Auf keinen Fall dürfe man es den Kleinen<br />
übel nehmen, wenn sie auf die fremden<br />
Großeltern abweisend reagierten<br />
und ihnen beispielsweise nicht die Hand<br />
geben wollten. „Man sollte den Kindern<br />
seine Wiedersehensfreude zeigen, aber<br />
ihnen nichts aufdrängen“, betont Gürtler.<br />
Am besten ist es, wenn Großeltern sich<br />
Bei dem Konzept zur Überwachung<br />
von Gebäuden werden wiederum zwei<br />
Varianten unterschieden. Zum eine die<br />
Außenhautüberwachung, bei der alle<br />
baulichen Öff nungen wie Zugänge und<br />
Fenster Fens n ter auf Öff nen,<br />
, Verschluss<br />
ss<br />
u nn d Du Durchsti Durchstieg ti tieg eg übe überberrwacht wa wach ch c t werden. we werd rd r en en. Da Das<br />
s<br />
bedeutet<br />
be bede de deut ut u et e t<br />
bei be b i der<br />
Montage Mont n age jedoch ch einen<br />
erheblichen erhebl blic iche h n Aufwand. Aufwan a d. Jedes es Fenster, ,<br />
jede je jede Tür, jede de Lichtkuppel LLichtkupp<br />
ppel und<br />
nd alle sons-<br />
tigen Öff nungen müssen elektronisch<br />
überwacht werden.<br />
In den unteren Risikoklassen wird<br />
daher aus Kostengründen die fallenmäßige<br />
Raumüberwachung bevorzugt. Hier<br />
werden mittels Bewegungsmeldern die<br />
wichtigsten Räume oder Örtlichkeiten<br />
mit Wertansammlungen und/oder zentralen<br />
Orte wie Flure und Treppenhäuser<br />
bzw. räumlichen Schwachpunkte überwacht.<br />
In einem mittleren Einfamilienhaus<br />
wären z. B. 3 bis 5 Bewegungsmeldern<br />
auf die Vorlieben<br />
und Interessen der<br />
Enkel einlassen.<br />
Bei gemeinsamen<br />
Aktivitäten, die<br />
den Kindern Spaß<br />
machen, können<br />
sie dann langsam<br />
ihr Vertrauen gewinnen.<br />
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ausreichend. Ein oder zwei Rauchmelder<br />
schützen gegen die Erstickungsgefahr<br />
während des Schlafes - im Schlaf riecht<br />
man nichts! Das automatische Wählgerät<br />
kann verschiedene Meldungen per Sprache<br />
an a bis zu sechs Teilnehmer oder per<br />
Daten Date an einen Wachdienst übermitteln.<br />
Die öörtliche<br />
Alarmierung kann mittels internen<br />
terne und /oder externen Signalgebern<br />
(Sirene (S ( ire mit Blitz) erfolgen. Ein Notruftaster<br />
te ter r - fest installiert oder als Funkvariante<br />
so ssoll<br />
im Falle einer Bedrohung oder<br />
anderen an Extremsituationen automatisch<br />
tis einen telefonischen Notruf veranlassen.<br />
an anl Vielfältige Sonderlösungen<br />
wie wi wie e z. B. akustische Glasbruchsensoren<br />
Gerade Fenster sind beliebter Einstiegspunkt<br />
für Langfi nger. Eine<br />
Alarmanlage kann schützen.<br />
(bevorzugt für Wintergärten), Technikmelder<br />
(bevorzugt für Kühltruhen in der<br />
Gastronomie), Gasmelder für Haushalte<br />
mit Stadtgas, Erschütterungsmelder und<br />
Körperschallmelder zur Absicherung von<br />
Tresoren, Trittmatten ...<br />
Sie sehen: Die Varianten der Einbruchmeldeanlagen<br />
sind vielfältig und komplex.<br />
Die Anforderungen hinsichtlich Risiko,<br />
Umfang, Forderungen, Sicherheitsbedürfnissen,<br />
individuellen Ansprüchen<br />
und den bauseitigen Voraussetzungen<br />
variieren von Fall zu Fall sehr stark.<br />
Lassen Sie sich ausgiebig beraten - wir<br />
informieren Sie gern!<br />
Enkel beim freudigen Wiedersehen nicht überrumpeln
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„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Nach dem WM-Sieg zur Schnitzelwelt<br />
Ein ganz normaler Samstag bei Familie<br />
Knoll. Während Hermine und Schwiegertochter<br />
Tina bei einem Stückchen Apfelkuchen<br />
den neusten Klatsch und Tratsch<br />
aus der Nachbarschaft austauschen, ist<br />
Günter mit dem kleinen Tom zum obligatorischen<br />
Opa-Enkel-Ausflug in die Stadt<br />
gefahren. Schließlich wird Tom in zwei<br />
Wochen stolze elf Jahre alt und darf sich<br />
ein Geschenk aussuchen.<br />
Plötzlich klingelt es Sturm. Vor der Tür<br />
steht der Kleine und macht ein Gesicht<br />
wie sieben Tage Regenwetter.<br />
„Omaaaaaa, der Opa will<br />
mir keinen Flachbild-Fernseher<br />
kaufen!<br />
Dabei ist doch bald die Weltmeisterschaft<br />
und ich hab mich schon sooo<br />
doll darauf gefreut!“ Der Beschuldigte<br />
blickt hilflos drein: „Der Verkäufer faselte<br />
etwas von Plasma oder LCD – oh<br />
Mann, mit der neumodernen Technik<br />
kommt unsereins ja gar nicht<br />
mehr mit. Von den Preisen<br />
ganz zu schweigen…“<br />
„Aber es ist WM!“, protestiert<br />
der Zehnjährige<br />
und stampft mit<br />
dem Fuß auf. So<br />
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einfach gibt er sich nicht geschlagen.<br />
„Jetzt ist Diplomatie gefragt“, denkt sich<br />
Oma Hermine und nimmt ihren kleinen<br />
Enkel in den Arm. „Tom, worauf freust du<br />
dich denn am meisten?“ „Na, auf den Sieg<br />
natürlich!<br />
Wir werden Weltmeister,<br />
ist doch klar!“<br />
Hermine und Tina tauschen vielsagende<br />
Blicke aus. Schließlich haben auch die<br />
beiden Damen schon Pläne für die<br />
WM geschmiedet. „Auf der Meppener<br />
Schülerwiese gibt es eine große Public<br />
Viewing-Veranstaltung mit riesiger LED-<br />
Wand. Man kann sich sogar einen Tisch<br />
mit Bänken reservieren lassen. Dann<br />
können wir unsere Jungs mit der ganzen<br />
Familie anfeuern.“ „Und nach unserem<br />
wohlverdienten Sieg gibt es sogar ein<br />
Feuerwerk. Das kriegst du zuhause vor<br />
dem Fernseher nicht“, fügt Tina hinzu. So<br />
ganz ist Tom aber noch nicht überzeugt.<br />
Das sieht Oma Hermine ihrem<br />
Enkelsöhnchen sofort<br />
an.<br />
„Weißt du was?<br />
Nach dem Sieg<br />
fahren wir zur<br />
Schnitzel-<br />
welt, da kannst du dir alles aussuchen,<br />
was du willst!“ Augenblicklich hebt sich<br />
die Laune des kleinen Fußballfans.<br />
Seine Augen leuchten vor lauter<br />
Vorfreude. „ALLES was ich<br />
will???“ „Ja, Schatz, was immer<br />
du magst.“ „Auch den großen<br />
neuen Schnitzelburger mit<br />
Joppiesauce und frischen Tomaten?<br />
Der schmeckt soooo<br />
lecker. Und dazu will ich Kroketten<br />
oder Bratkartoffeln.<br />
Oder beides. Und danach will<br />
ich das „Deftige Dreierlei“ ausprobieren.<br />
Das sind drei Schnitzel,<br />
eines mit Spiegelei, eines mit<br />
Speck und das andere mit Zwiebeln.<br />
Und danach…“<br />
Günter staunt nicht schlecht über den Bärenhunger<br />
seines Nachkömmlings. „Hei<br />
du kleiner Nimmersatt, du kennst doch<br />
die großen Portionen bei Schnitzelwelt.<br />
So viel schaffe noch nicht einmal ich!“<br />
„Ich möchte aber alles einmal<br />
probieren, das sind<br />
nämlich die Monatsangebote<br />
und die gelten nur für<br />
kurze Zeit.“<br />
Hermine kann sich das Lachen kaum<br />
verkneifen. Den Appetit und die<br />
Hartnäckigkeit hat Tom eindeutig<br />
von ihrem Göttergatten geerbt.<br />
„Wir können ja auch heute<br />
Abend schon zur Schnitzelwelt<br />
fahren. Dann kannst du heut<br />
den Schnitzelburger und nach<br />
der WM das „Deftige Dreierlei“<br />
essen“, schlägt sie vor und erntet<br />
anerkennende Blicke von ihrer Schwiegertochter.<br />
Hermine weiß halt immer,<br />
wie sie ihren Enkel wieder glücklich machen<br />
kann.<br />
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Ein paar Stunden später sitzt die ganze<br />
Familie glücklich und zufrieden in ihrem<br />
Lieblingsrestaurant.<br />
„Du hast immer so tolle Ideen, Schatz“,<br />
lobt Günter seine Angebetete und schneidet<br />
ein schönes Stückchen von seinem<br />
„Fruchtigen Dreierlei“ ab. Für nur 7,45<br />
Euro hat er einen prall gefüllten Teller<br />
mit einem Schnitzel mit Birne und Pfeffersauce,<br />
einem Schnitzel mit Ananas,<br />
Currysauce und Kaiserkirsche und einem<br />
weiteren Schnitzel mit Pfirsich und Sauce<br />
Hollandaise. „Jaaa, Oma ist die Beste“,<br />
krakelt auch Tom.<br />
„Und ich freue mich schon<br />
wahnsinnig auf das erste<br />
Spiel. Wir gewinnen 10:0!“<br />
So endet der Samstag doch noch in<br />
trauter Harmonie und der teure Fernseher<br />
ist vergessen.<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 23
Sendet uns Euer<br />
Lieblingsrezept und<br />
gewinnt mit etwas<br />
Glück 25,- ¤ für<br />
Euer Sparschwein!<br />
Sendet uns Euer<br />
Lieblingsrezept<br />
und gewinnt mit<br />
etwas Glück<br />
25,- ¤<br />
für Euer<br />
Sparschwein!<br />
Schleckermäulchen<br />
Lieblingsrezept von Maximilian ximiliaaan Berentzennn Berentzen, 44 JJahre,<br />
aus Emmeln: :<br />
Zutaten:<br />
200 g Mehl<br />
1/2 Liter Milch<br />
etwas Salz<br />
4 EL Zucker<br />
2 Pack. Vanillezucker<br />
6 Eier<br />
100 g Butter<br />
etwas Butter für die Pfanne<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 24<br />
Siegerrezept<br />
Süße Pfannkuchen<br />
}<br />
Die Milch mit Salz, Zucker, Vanillezucker<br />
und Eiern verquirlen. Dann nn das das<br />
Mehl dazugeben, und alles zu einem Teig T<br />
verrühren. Die Butter<br />
schmelzen und untermischen. Nun etwas Butter in einer Pfanne<br />
schmelzen und nacheinander die Pfannkuchen backen.<br />
Am besten schmecken die Pfannkuchen mit Omas selbstgemachtem<br />
Apfelmus! Man kann aber auch Puderzucker,<br />
Preisselbeeren oder Nutella darüberstreichen!<br />
Guten Appetit wünscht<br />
Jetzt ist<br />
Spargelzeit!<br />
Erdbeeren<br />
frisch vom Feld!<br />
Willy Brümmer<br />
Altmeppener Hof 3, 49716 Meppen<br />
Telefon:<br />
0 59 31 / 2 99 92<br />
Maximilian<br />
Bologneser Sauce -<br />
aber selbstgemacht!<br />
Macht Groß und Klein süchtig nach Pasta<br />
Tomaten, egal in welcher<br />
Form, gehören zu meinen<br />
Lieblingslebensmitteln.<br />
Sie sind nicht nur vitamin- und<br />
mineralstoff reich, sondern enthalten<br />
zudem ein Antioxidant<br />
namens Lycopin, welches der<br />
Gesundheit zuträglich ist.<br />
Nicht zuletzt schmecken Tomaten<br />
auch noch herrlich, was auch daran<br />
liegen könnte, dass natürliches<br />
Glutamat (Glutaminsäure) enthalten<br />
ist.<br />
Neben einem guten Tomatensugo ist<br />
die bologneser Sauce eine meiner Favoriten<br />
zur Pasta. Und da sie nicht nur mein<br />
Favorit ist, sondern von der ganzen Familie<br />
am liebsten löff elweise verschnabbuliert<br />
wird, koche ich auf Vorrat. Auf<br />
Vorrat kochen heißt nicht, ein oder<br />
zwei Liter, nein, es werden ca.<br />
zwölf! Das hört sich viel an, ist<br />
es auch, reicht aber wohl nur<br />
ein paar Wochen. Warum? Weil<br />
sie – die Bolognese – äußerst vielseitig<br />
zu verwenden ist. Dazu dann weiter unten.<br />
Zu meinem Rezept: Ich benötige zu<br />
meiner Bolognese ca. vier Kilo Hackfl<br />
eisch, gemischt aus Rind und Schwein,<br />
nicht zu mager. Etwa ein Kilo Zwiebeln,<br />
ganz fein geschnitten, zehn Möhren, in<br />
feine Würfel geschnitten, ebenso wie<br />
zehn Stangen Sellerie. Von letzteren hatte<br />
ich nicht so viel, deshalb kam noch ein<br />
halber Knollensellerie dazu, auch in feine<br />
Würfel geschnitten. Da diese Prozedur<br />
mit dem Messer ziemlich lange dauern<br />
würde, habe ich kurzerhand die Gemüse<br />
in der Küchenmaschine zerhackt. Nur die<br />
Zwiebeln, die habe ich geschnitten. Man<br />
will ja in Übung bleiben, zudem werden<br />
Zwiebeln leicht bitter,<br />
wenn man sie hackt.<br />
Dann
Das Gemüse für meine Bolognese. Lediglich die selbst geernteten Peperoncini<br />
dienen der Dekoration. Hätte ich sie an die Sauce gemacht, hätte ich vom Rest<br />
der Familie derbe Ärger bekommen.<br />
benötige ich noch 250 gr Butter, 250 ml<br />
Olivenöl, einen Liter Milch, eine Flasche<br />
trockenen Weißwein, 250 gr doppelt<br />
konzentriertes Tomatenmark (ca. 62<br />
mg Lycopin pro 100 Gramm!!!!), vier<br />
800-Gramm-Dosen geschälte Tomaten,<br />
Meersalz, ½ Esslöff el geriebene Muskatnuss<br />
(Droge!) und schwarzen Pfeff er aus<br />
der Mühle. Und – der gleich erschreckt<br />
aufschreiende Purist möge mir verzeihen<br />
– ein Lorbeerblatt. Ein frisches, nur eins.<br />
Solche Mengen erfordern natürlich<br />
auch ein passendes Kochgeschirr. Ich<br />
verwende dazu einen aus der Küche<br />
eines Landgasthaus, wegen Umstellung<br />
auf Induktion weichen müssenden<br />
20-Liter-Topf, den es durch glückliche<br />
Umstände in meine Küche verschlagen<br />
hatte. In eben diesen Topf kommen Öl<br />
und Butter, sowie die Zwiebeln, die angeschwitzt<br />
werden, bis sie glasig sind.<br />
Dann kommen die Gemüse dazu, die<br />
ebenfalls angeschwitzt werden, bis alles<br />
schön glänzt. Jetzt darf das Hackfl eisch<br />
in den Topf, um ebenfalls – genau –<br />
angeschwitzt zu werden. Sofort salzen,<br />
damit die vom Salz heraus gezogene<br />
Flüssigkeit der Sauce zu Gute kommt.<br />
Jetzt immer gut wenden und möglichst<br />
fein zerbröseln, damit sich keine Klumpen<br />
bilden, schließlich sollen das ja keine<br />
Polpette (italienisch für Frikadellen)<br />
werden.<br />
Wenn das Hackfl eisch nicht mehr roh<br />
ist, sondern eine durchgehend graue<br />
Färbung aufweist, kommt Muskat, Pfeffer<br />
und der Liter Milch hinzu. Jetzt wird<br />
unter öfterem Umrühren, besser: vom<br />
Topfboden kratzen, eingekocht, bis von<br />
der Milch nichts mehr erahnt werden<br />
kann. Dann folgt der Wein, dem das<br />
gleiche Schicksal beschieden ist. Nun die<br />
geschälten<br />
Tomaten,<br />
das Tomatenmark und das eine! Lorbeerblatt,<br />
rühren, aufkochen, Ofen auf<br />
kleinste Stufe herunter schalten, und<br />
Anzeige<br />
ca. 15 mal umrühren; nämlich alle 20<br />
Minuten einmal. Und wer in der Schule<br />
gut aufgepasst hat, der weiß jetzt auch,<br />
wie lange die Sauce bei mir geköchelt<br />
hat. Wer möchte, kann auch noch länger,<br />
schadet nicht.<br />
Im Gegensatz zu einigen anderen Köchen/Köchinnen<br />
(mit oder ohne Hobby-<br />
vorne weg), mache ich den Deckel auf<br />
den Topf. So muss ich keine Flüssigkeit<br />
nachgießen, und alle Aromastoff e, die<br />
der Sauce entfl euchen möchten, müssen<br />
wieder zurück (hä, hä). Die vorhendene<br />
Flüssigkeit ist ausreichend, um eine<br />
schöne sämige Sauce zu bekommen.<br />
Die lange Kochzeit ist nötig, damit sich<br />
zum einen eben diese Aromastoff e<br />
(zum Großteil aus den Tomaten) bilden<br />
können, zum anderen, damit psychoaktive<br />
Substanzen (auch Droge!) gebildet<br />
werden, die für die süchtig machende<br />
Wirkung der Sauce verantwortlich sind.<br />
Abgeschmeckt wird zum Schluss mit<br />
Meersalz und schwarzem Pfeff er. Dann<br />
wird so lange gerührt, bis das Lorbeerblatt<br />
auftaucht, und dieses aus der Sauce<br />
entfernt.<br />
Die erkaltete Sauce wird bei<br />
uns in geeignete Gefäße gefüllt,<br />
und für spätere Verwendung<br />
eingefroren. Untertrieben gesagt:<br />
sie schmeckt ganz ordentlich.<br />
Damit es aber nicht immer nur diese<br />
Sauce gibt, kann man sie auch abwandeln.<br />
Ab und zu füge ich einfach in kleine<br />
Fetzen gerissene Kochschinkenscheiben,<br />
Erbsen, Sahne und geriebenen Pecorino<br />
(fester italienischer Hartkäse aus Schafsmilch)<br />
hinzu, oder mache mit Mozzarella,<br />
Spinat, etwas Paniermehl eine Cannelonifüllung<br />
daraus, oder verarbeite<br />
sie mit einer Bechamelsauce zu Lasagne,<br />
Sendet uns Euer<br />
Lieblingsrezept und<br />
gewinnt mit etwas<br />
Glück 25,- ¤ für<br />
Euer Sparschwein!<br />
oder<br />
Schleckermäulchen<br />
Gemüse und Hackfl eisch werden angeschwitzt.<br />
koche einfach für fünf Minuten frisch<br />
gehackten Knoblauch mit (Französische<br />
Art, sozusagen), gebe reichlich gehackte<br />
Blattpetersilie dazu und vermische mit<br />
Penne rigate (Parmesan oder Pecorino<br />
darüber gerieben, muss ich nicht erwähnen,<br />
oder?). Und so weiter, und so<br />
weiter … Am liebsten aber, esse ich sie<br />
immer noch so, wie sie ist, mit Tagliatel-<br />
Das Lorbeerblatt in der noch jungen Sauce. Noch darf es sich in ihr gemütlich<br />
machen, um Würzkraft abzugeben. Wer sieht’s?<br />
le (Bandnudeln). Eine kleine Kelle voll<br />
hebe ich allerdings auf. Diesen Rest Sauce<br />
tunke ich einfach nur mit Weißbrot<br />
auf – wenn die Kinder mir nicht zuvor<br />
kommen.<br />
msf<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 25
<strong>Pusteblume</strong> Seite 26<br />
Wohnen mit der Familie<br />
Großzügiges, gepfl egtes Wohnhaus<br />
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Viel zu schade für den Keller:<br />
Weinlagerschränke<br />
von Miele bieten nicht nur<br />
technisch eine perfekte Alternative,<br />
sondern überzeugen vor allem<br />
durch ihr exklusives Design. Edelstahl<br />
und Glas außen, ausgesuchte<br />
Materialen auch im Innern, dazu<br />
eine dezente, aber niveauvolle<br />
Formensprache und überzeugende<br />
Ausstattungs- und Bedienfeatures<br />
– das neu aufgestellte Programm<br />
weckt Begehrlichkeiten.<br />
Alle vier Weinlagerschränke bieten<br />
einen stilvollen Rahmen für die langfristige<br />
Lagerung ausgesuchter Weine.<br />
Werksfoto: Miele<br />
Neben zwei Modellen mit Edelstahl-<br />
Tür stehlen zwei weitere Modelle mit<br />
Glastür jedem Weinkeller die Schau. Die<br />
Geräte sind echte Prestige-Objekte, die<br />
den edlen Tropfen in ihrem Innern optimale<br />
klimatische Bedingungen bieten.<br />
Je nach Modell haben 162 bzw. 187 Flaschen<br />
(Bordeaux-Flaschen à 0,75 Liter)<br />
Platz. Um etwa den Spitzen-Cru auch<br />
angemessen zu präsentieren, lassen<br />
sich bei den Modellen mit Glastür einzelne<br />
Flaschen durch einen Präsenter in<br />
den Blickpunkt rücken.<br />
Die Temperatur bei allen Geräten ist<br />
jeweils von 5° – 22° Celsius einstellbar;<br />
damit die Korken nicht austrocknen,<br />
wird die Luftfeuchtigkeit bei 60 – 70<br />
Prozent gehalten. Dafür sorgt „Dyna-<br />
Cool“, die dynamische Kühlung. Ein<br />
Ventilator verteilt die Luft im Kühlraum,<br />
dadurch bleiben Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />
im gesamten Innenraum<br />
gleichmäßig. Auskunft über die aktuelle<br />
Temperatur gibt das übersichtliche<br />
Display, bei den Geräten mit Glastür<br />
lässt sich die Einstellung komfortabel<br />
auch bei geschlossener Tür ablesen.<br />
Damit die edlen Tropfen nicht durchgerüttelt<br />
werden, hat Miele für eine<br />
vibrationsarme Lagerung gesorgt. Ein<br />
Wohnen mit der Familie<br />
Wettbewerb „Tapetenwechsel - zwischen<br />
Tradition und Innovation“<br />
Der Architektenwettbewerb<br />
„Tapetenwechsel<br />
2009 - zwischen Tradition<br />
und Innovation“ hat gezeigt, dass<br />
der Gestaltung von Tapeten keine<br />
Grenzen gesetzt sind. Der vom<br />
Deutschen Tapeteninstitut ausgeschriebene<br />
Wettbewerb forderte<br />
Architekten auf, innovative Tapetenkreationen<br />
für prototypische<br />
Räume zu entwerfen. Ziel war es,<br />
die Bedeutung der Tapete im Raum<br />
hervorzuheben und sich mit deren<br />
vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />
Ob als Relax-Objekt oder als Wandschmuck<br />
mit zwei Perspektiven - die<br />
Entwürfe der Architekten haben bewiesen,<br />
dass Tapete mehr ist als nur Wandverzierung.<br />
Mit durchlässigen Strukturen lässt<br />
beispielsweise der Entwurf „less shows<br />
more“ Transparenz und ein Zusammenspiel<br />
von Wand und Untergrund entstehen.<br />
Freigelegte und schön verputzte<br />
Wände von alten Gemäuern, Gründerzeithäusern,<br />
Foyers, Fluren oder großzügigen<br />
Räumen werden damit sichtbar<br />
und je nach Design, Material und Farbe<br />
entsteht ein immer neues und individuelles<br />
Muster.<br />
Eine Tapete kann auch eine gute Alternative<br />
zum Stuhl oder Bett sein. Bei diesem<br />
Entwurf endet die Tapete in dicken,<br />
weichen Rollen als eine Art Sitzkissen auf<br />
dem Fußboden oder noch an der Wand.<br />
Sie eignet sich beispielsweise für Pausenzonen<br />
und ist - dank der lärmdämp-<br />
fenden Eigenschaften des Materials - eine<br />
ideale Lösung für Schulen.<br />
Diese Tapete funktioniert wie die beliebten<br />
Faltbilder im Kindergarten: zwei<br />
Bilder in Streifen geschnitten, im Wechsel<br />
nebeneinander geklebt und gefaltet. Als<br />
Eff ekt sieht man von einer Seite Bild eins,<br />
von der anderen fügt sich Bild zwei zusammen.<br />
Das Schöne daran: Ein Zimmer<br />
kann auf der einen Seite blau und auf der<br />
anderen Seite rosa sein - so können sich<br />
Geschwister, die sich ein Zimmer teilen,<br />
ihre jeweilige Lieblingstapete aussuchen.<br />
djd/pt<br />
Wandoberfl ächen neu interpretiert: Der Entwurf „Pause“ von Dominika<br />
Rompkowski für den Architektenwettbewerb „Tapetenwechsel 2009 - zwischen<br />
Tradition und Moderne“. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />
Miele positioniert sich mit Top-Weinlagerschränken<br />
Edle Tropfen stilvoll lagern<br />
Dieselstraße 6 · Meppen<br />
Fon: 0 59 31 / 1 68 32<br />
Fax: 0 59 31 / 1 83 51<br />
info@moebelbrand.de<br />
www.moebelbrand.de<br />
Aktivkohlefi lter verhindert, dass unangenehme<br />
Gerüche oder (Koch-)Dünste<br />
in den Innenraum gelangen und das<br />
Bukett der Weine stören. Wird das Gerät<br />
an einem sehr kalten Platz aufgestellt,<br />
steht eine Innenraumheizung zur Verfügung.<br />
Sollte einmal die Tür off en stehen<br />
oder ein Stromausfall auftreten, ertönt<br />
ein Tonwarner. Um die kostbaren Tropfen<br />
vor unerlaubtem Zugriff zu schützen,<br />
ist die Tür abschließbar. Bei den<br />
Geräten mit Edelstahl-Tür ermöglicht<br />
der Easy-Open Hebelgriff müheloses<br />
und leichtes Öff nen der Tür. Dieser neue<br />
Damit Sie sich<br />
so richtig wohlfühlen!<br />
Wesuweer Hauptstr. 44, Haren<br />
Tel. 0 59 32/90 34 81<br />
www.ambiente-innenausbau.de<br />
Griff fi ndet sich übrigens ausschließlich<br />
bei Miele-Kühlgeräten. Die Geräte mit<br />
Glastür verfügen über eine verdeckte<br />
Meppener<br />
Große Auswahl an<br />
Belägen!<br />
Raumausstattung- und<br />
Bodenbelagfachbetrieb<br />
• Bodenbeläge<br />
• Tapezierarbeiten<br />
• Türen<br />
• Trockenbau<br />
Griffl eiste – eine besonders elegante<br />
Lösung, bei der die ebene Glasfront<br />
nicht optisch unterbrochen wird.<br />
Zurück ins Innere der Weinlagerschränke:<br />
Auf sechs bzw. sieben Ebenen<br />
werden die Weinfl aschen sicher und<br />
stabil gelagert. Die höhenverstellbaren<br />
Ablageborde aus feinem Akazienholz<br />
sind mit jeweils bis zu 50 Kilogramm<br />
belastbar, das entspricht etwa 36 Bordeauxfl<br />
aschen pro Ebene. Für schnellen<br />
Überblick liegen dem Gerät beschriftbare<br />
Etiketten für die dekorativen Holzleisten<br />
bei.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 27
Wohnungsanzeigen in<br />
Tageszeitungen oder<br />
im Internet haben ihre<br />
eigene Sprache. Wer sie versteht,<br />
kann vieles gleich aussortieren und<br />
sich manchen unnötigen Besichtigungstermin<br />
sparen.<br />
Wird eine «absolut ruhige Wohngegend»<br />
angepriesen, kann es sein, dass<br />
der nächste Supermarkt kilometerweit<br />
entfernt ist. «Gemütlich unterm Dach»<br />
bedeutet unter Umständen, dass so viele<br />
Schrägen vorhanden sind, dass die Möbel<br />
nicht hineinpassen. Das triff t auch für<br />
Wohnungen mit «interessantem Schnitt»<br />
zu. Ist eine Wohnung «gut erhalten»,<br />
��������������� ����������� �������������<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 28<br />
Wohnen mit der Familie<br />
Geheimnisvolle Kürzel<br />
dann hat sie ihre besten Jahre wohl schon<br />
hinter sich.<br />
Wohnungsanzeigen strotzen vor Abkürzungen.<br />
Gängig sind Angebote wie<br />
WM 500+NK+HZK+KT. Im Klartext<br />
heißt das, dass es sich um eine Wohnung<br />
handelt, deren Warmmiete 500 Euro<br />
kosten soll. Zusätzlich sind Nebenkosten,<br />
Heizkosten und eine Kaution zu zahlen.<br />
Wird auf EBK verwiesen, darf der Mieter<br />
eine Einbauküche erwarten. Bei TG kann<br />
er sein Auto in einer Tiefgarage parken,<br />
und wenn Ga.-Ant. vermerkt ist, kann er<br />
einen Teil des Gartens nutzen.<br />
Will der Mieter ein Bad mit Wanne,<br />
kann er alle Annoncen links liegenlassen,<br />
in denen DB oder D`Bad steht. Denn diese<br />
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Kunststoff-Fenster · Zimmertüren<br />
Tischlerei schlerei · Individuelle Möbel Mö<br />
Qualität aus gutem Hause<br />
49716 Meppen-Bokeloh · Telefon (0 59 31) 93 41-0<br />
Wohnungen verfügen lediglich über eine<br />
Dusche.<br />
Die Mietkosten werden in Inseraten<br />
meist als NKM, also Nettokaltmiete, oder<br />
MKM, Monatskaltmiete, angegeben. Betriebs-<br />
und Heizkosten kommen jeweils<br />
dazu. Die Höhe der ortsüblichen Miete ist<br />
aus dem Mietspiegel ersichtlich. Schon<br />
beim Zeitungsstudium kann man also<br />
überteuerte Angebote herausfi ltern.<br />
Oft wird die Höhe der Betriebskosten<br />
in Anzeigen gar nicht erwähnt. Mieter<br />
sollten aber unbedingt nachfragen, denn<br />
nicht selten erreichen sie die Höhe einer<br />
zweiten Miete. Am besten ist es, sich die<br />
Abrechnungen des letzten Jahres zeigen<br />
zu lassen, empfi ehlt der Deutsche Mieterbund<br />
(DMB). Ein Blick in den Energieausweis<br />
schaff t Klarheit über den Energieverbrauch<br />
der Wohnung. Misstrauisch<br />
sollte man werden, wenn der Vermieter<br />
den Einblick in die Unterlagen verwehrt.<br />
Mitunter wird in Wohnungsanzeigen<br />
das Kürzel BWM verwendet. Es steht<br />
für Bruttowarmmiete, also die gesamten<br />
Mietkosten für die Wohnung plus<br />
Nebenkosten. Auch die Formulierung<br />
warm wird oft dafür benutzt. Sofern es<br />
sich dabei um Pauschalen handelt, sind<br />
diese nicht zulässig. Denn Vermieter<br />
dürfen verbrauchsabhängige Posten wie<br />
Heizung und Wasser nicht pauschal abrechnen,<br />
sondern müssen sie nach dem<br />
tatsächlichen Verbrauch berechnen.<br />
Vorsicht ist bei allen Abkürzungen<br />
angebracht, die mit zusätzlichen Kosten<br />
verbunden sind. Steht zum Beispiel Abst.<br />
in der Anzeige, soll eine sogenannte<br />
Abstandszahlung geleistet werden. Abstand<br />
ist ein Geldbetrag, der für das bloße<br />
Freimachen der Wohnung von einem<br />
Vermieter oder Vormieter gefordert wird.<br />
Derartige Absprachen sind nach Auskunft<br />
des Deutschen Mieterbunds unwirksam.<br />
Wird allerdings Abl. gefordert, also<br />
eine Ablöse, ist das rechtlich in Ordnung.<br />
Ablösevereinbarungen sind Kaufverträge.<br />
Hier verkauft der Vormieter Einrichtungsgegenstände<br />
an den Nachmieter.<br />
Derartige Vereinbarungen sind so lange<br />
zulässig, wie Preis und Gegenleistung<br />
nicht in einem auff älligen Missverhältnis<br />
stehen. Unzulässig sind Ablösevereinbarungen<br />
dann, wenn der Kaufpreis mehr<br />
als 50 Prozent über dem Wert des Kaufgegenstandes<br />
liegt.<br />
Zusatzkosten fallen auch an, wenn im<br />
Inserat die Kürzel Ct. Oder Court. Steht.<br />
Das ist die Courtage, also die Provision<br />
für den Makler. Wer sich die sparen will,<br />
sollte nur Wohnungen mit dem Vermerk<br />
v.Priv. ins Visier nehmen, das bedeutet<br />
von Privat und ohne Makler.<br />
djn
Toben, spielen, lernen - den<br />
ganzen Winter über mussten<br />
die Räume im Kindergarten<br />
einiges aushalten. Wenn die<br />
Frühlingssonne die Kleinen wieder<br />
nach draußen lockt, zeigen sich die<br />
Spuren der intensiven Nutzung. Fingerspuren<br />
an den Wänden, zerkratzte<br />
Türen, auch Schaukelpferd und<br />
Kinderstühlchen sahen schon mal<br />
besser aus. Bei der angespannten Finanzlage<br />
fehlt den meisten Kindergärten<br />
das Geld, alles in Schuss zu<br />
bringen, was eigentlich wünschenswert<br />
wäre.<br />
Engagierte Eltern nehmen das Projekt<br />
„Unser Kindergarten soll schöner werden“<br />
dann oft selbst in die Hand - und<br />
bekommen im Rahmen der Initiative<br />
„Elternstreich“ jetzt Hilfe von erfahrenen<br />
und kompetenten Renovierungsspezialisten.<br />
Fröhlich, bunt und ansprechend - so<br />
soll ein Kindergarten aussehen<br />
Die Initiatoren der Initiative, der<br />
Sprühgerätespezialist Wagner und der<br />
Farbenhersteller Alpina, unterstützen<br />
die Eltern mit Farben, Material und einem<br />
Fachmann dabei, dem Kindergarten<br />
neuen Glanz zu verleihen. „Kindergärten<br />
sollten bunt und fröhlich sein und den<br />
Kindern eine ansprechende Umgebung<br />
bieten. Dazu soll unsere Initiative beitragen“,<br />
sagt Tanja-Christina Musik, Vertreterin<br />
der Initiative „Elternstreich“. Noch<br />
bis zum 31. Mai <strong>2010</strong> können Kindergärten<br />
in ganz Deutschland sich unter www.<br />
elternstreich.de bewerben. Die Bewerbung<br />
erfolgt mit einem selbst gemachten<br />
Videoclip, der zeigt, warum genau dieser<br />
Kindergarten die Hilfe bei der Renovierung<br />
besonders gut gebrauchen kann.<br />
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Wohnen mit der Familie<br />
Schöne Aussichten für die Kleinsten<br />
Initiative „Elternstreich“ bringt frische Farbe in den Kindergarten<br />
Internetcommunity entscheidet<br />
über Gewinner<br />
Die Kür der Gewinner erfolgt durch die<br />
Bewertung der Internetcommunity, die<br />
vom 3. Mai bis 15. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> online voten<br />
und den Sieger bestimmen kann. Neben<br />
den fünf Hauptpreisen gibt es 120 wertvolle<br />
Sachpreise zu gewinnen.<br />
Die Initiative „Elternstreich“ wird neben<br />
dem Sprühgerätehersteller Wagner<br />
und dem Farbenhersteller Alpina auch<br />
vom Städteportal meinestadt.de, dem<br />
Heimwerkerportal selbst.de und dem<br />
Erzieher-Fachmagazin „klein & groß“ unterstützt.<br />
djd/pt<br />
Wenn es im Kindergarten hoch hergeht, sind Spuren an Wänden und Einrichtung<br />
nicht zu vermeiden. Fotos (2): djd/J. Wagner<br />
Mit der Initiative „Elternstreich“ können auch Spielzeuge und Möbel frische<br />
Farbe bekommen.<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 29
Noch nie seit Beginn der<br />
Massenmotorisierung<br />
starben weniger Kinder im<br />
Auto als im vergangenen Jahr: 2009<br />
kamen 37 Kinder im Alter unter 15<br />
Jahren als Mitfahrer im Auto ums<br />
Leben. 2008 waren es 51, 1992 noch<br />
207.<br />
Dies zeige nach Ansicht der Unfallforschung<br />
der Versicherer (UDV) in Berlin,<br />
dass die Anstrengungen der vergangenen<br />
Jahre Früchte getra-gen haben. Eine<br />
aktuelle UDV-Studie zum Fehlgebrauch<br />
von Kindersitzen ergab, dass im Vergleich<br />
der letzten 15 Jahre zwar immer noch genauso<br />
viele Fehler beim Einbau der Sitze<br />
und bei der Sicherung der Kinder im Sitz<br />
gemacht wurden, diese aber wesentlich<br />
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Kinder sicher im Auto<br />
Nur mit einem korrekt eingebauten und gesicherten Kindersitz ist der sichere<br />
Transport von Kindern im Auto gewährleistet. Die Kindersitze mit genormten<br />
ISOFIX-Steckverbindungen helfen Fehler zu vermeiden. Foto: udv.de<br />
Bobby-Car<br />
der Kultbolide in neuer Optik mit Flüsterbereifung<br />
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weniger gravierend hinsichtlich der Sicherheit<br />
waren. Und: Wer einen Kindersitz<br />
mit der genormten Steckverbindung<br />
ISOFIX hat, macht überhaupt keine Einbaufehler<br />
mehr.<br />
Die UDV weist allerdings darauf hin,<br />
dass immer noch 40 Prozent (Vorjahr 50<br />
Prozent) der im Straßenverkehr getöteten<br />
Kinder dieser Altersgruppe im Auto<br />
ums Leben kamen. Auch gehe die Zahl<br />
der schwerverletzten Kinder nicht im<br />
gleichen Maße zurück wie die Zahl der<br />
getöteten Kinder im Auto. Deshalb müssten,<br />
nach einer Phase der Konzentration<br />
auf Fahrer und Beifahrer, jetzt dringend<br />
Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit<br />
von Fondpassagieren getroff en<br />
werden. „Wir brauchen auf den Rücksitzen<br />
die gleichen Sicherheitsstandards<br />
wie bei Fahrer- und Beifahrersitzen“,<br />
sagte der Leiter der UDV, Siegfried Brockmann.<br />
Wenig erfreulich sind erneut die Zahlen<br />
für getötete Kinder als Radfahrer<br />
oder Fußgänger. Diese erhöhten sich im<br />
vergangenen Jahr auf je 24 (+1). Aus diesem<br />
Grund unterstützt die UDV Projekte,<br />
die die Sicherheit von radelnden Kindern<br />
(kostenloser Flyer: Kinder lernen Rad<br />
fahren), von Kindern auf dem Schulweg<br />
(Flyer und Broschüre Schulwegsicherung)<br />
sowie von Vorschulkindern ( www.<br />
wir-koennen-das.de ) erhöhen soll. Im<br />
10-Jahres-Zeitraum haben sich aber<br />
auch bei den Kindern als Radfahrer und<br />
Fußgänger die Zahlen positiv entwickelt<br />
(1999: 164 - 2009: 48).<br />
In den vergangenen Jahren hatte die<br />
Unfallforschung alleine die Broschüre<br />
„Kinder sichern im Auto“ mehr als 2,5<br />
Millionen Mal verteilt. Diese ist auch auf<br />
Türkisch kostenlos bei der UDV erhältlich<br />
(unfallforschung@gdv.de). Auf der<br />
Internetseite (udv.de/Kinder) gibt es<br />
zahlreiche Informationen, u. a. auch über<br />
das universelle Befestigungssystem für<br />
Kindersitze ISOFIX.<br />
Quelle: www.udv.de
Le Mans und 300 SL<br />
1952: Die Geburt einer Legende<br />
24-Stundenrennen von Le Mans am 14. <strong>Juni</strong> 1952 kurz nach dem Startzeichen:<br />
Die Fahrer laufen von markierten Plätzen zu ihren gegenüberliegenden<br />
Wagen. Im Vordergrund die späteren Doppelsieger im 300 SL, Theo<br />
Helfrich/Helmut Niedermayr (Zweiter Platz, Startnummer 20) und Hermann<br />
Lang/Fritz Rieß (Erster Platz, Startnummer 21). Foto: djd/Mercedes/iPr<br />
Fotos: aboutpixel.de / Rosa Traum © Jürgen Treiber / aboutpixel.de / pink © Susanne Helmert / www.blickwinkel-medien.de<br />
• Geeste Do. 19.30 - 21.00<br />
• Osterbrock Di. 19.30 - 21.00<br />
• Twist Mi. 19.30 - 21.00<br />
Termine und Info<br />
• Do 20.05.<strong>2010</strong> • So 06.06.<strong>2010</strong> • Do 24.06.<strong>2010</strong><br />
• Do 29.07.<strong>2010</strong> • Do 26.08.<strong>2010</strong><br />
Abfahrten<br />
• Hst. Bokeloh Melisch 07.45 Uhr<br />
• Hst. Meppen H-Bhf. 08.00 Uhr<br />
• andere Abfahrtsorte nach Absprache<br />
Leistungen<br />
Busfahrt, Eintritt zur Landesgartenschau und<br />
Frühstück von Römer Reisen<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 31
Urlaub & Seminare<br />
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Die Sommerferien rücken<br />
näher und sobald das erste<br />
Bundesland für einige<br />
Wochen die Schultüren schließt,<br />
geht es für zahlreiche Familien ans<br />
Meer oder in die Berge. Vom Urlaubsdomizil<br />
trennt viele nur noch<br />
die lange Anreise. e. Bes B BBesonders<br />
es eson on onde de ders rs in i iin<br />
n de den<br />
n<br />
heißen Sommermonaten mon on at aten t en wwil<br />
will il i l eine ei eine ine<br />
solche Reise gut t vorbereitet<br />
vvor<br />
orbe bere reit itet et<br />
sein, damit sie für Groß oß<br />
und Klein so angenehm<br />
ng ngenehm<br />
wie möglich wird. d.<br />
Neben der Beschäfti- esc schä häft ftiigung<br />
der Kinder und un und d der de der r<br />
Entspannung der Eltern El Elte tern<br />
ist die Verpfl egung ng g ei ein<br />
n<br />
wichtiger Punkt. Es s<br />
soll nicht nur allen ll llen en<br />
schmecken, die mit itgebrachten<br />
Snacks cks<br />
und Speisen sollen en<br />
auch gesund und nd<br />
nicht zu schwer wer<br />
sein. Die Initiative ive<br />
für gesunde Pfl anzenkraft<br />
empfi fi ehlt<br />
daher ein ausgewogewogenes Lunch-Paket, et, das<br />
alle wichtigen Nährstoff ährstoff e<br />
enthält: Kohlenhydrate ydrate und<br />
Proteine, aber auch ch Fett - spespeziell die essentiellen ellen Fettsäuren.<br />
Fet etts tsäu äu ä re ren.<br />
Lange Reisen machen hungrig: Damit<br />
der Reisesnack der ganzen Familie<br />
schmeckt, ausgewogen aus den richtigen<br />
Zutaten besteht, aber trotzdem<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 32<br />
Urlaubsstipps<br />
Reiseproviant:<br />
Was bei der Fahrt in Urlaub<br />
nicht fehlen sollte<br />
nicht zu aufwändig in der Zubereitung<br />
ist, hat die Initiative für gesunde Pfl anzenkraft<br />
einfache Tipps für einen gesunden<br />
Reiseproviant zusammengestellt.<br />
- Wählen Sie Snacks, die leicht zuzubereiten<br />
sind. Verwenden Sie<br />
Vo VVollkornbrot llko kornbrot ot ode oder de d r -b -brö -brötchen rötc tc tche he hen n<br />
un und<br />
d be bbestreichen st stre tre<br />
r ic iche hen n Si Sie<br />
e diese di dies ese e mit mi mit t<br />
pfl anzlichen anz nzli lich chen en Streich- SStr<br />
trei eich chfe<br />
fett fetten tten en ( (z. (z.B. z.B. B.<br />
Margarine<br />
oder<br />
Ha Halb Halb- lb- ffe fett ett- tt ttmargarine).<br />
Dazu passen magerer<br />
Schinken oder Putenbrust<br />
und Käse mit möglichst niedriger<br />
Fettgehaltsstufe. Bei einem<br />
solchen Snack liefert das Brot die<br />
gewünschten Kohlenhydrate und<br />
Ballaststoff e, der Aufschnitt Proteine<br />
und Mineralstoff e wie<br />
Calcium bzw. Eisen und die Margarine<br />
die lebenswichtigen<br />
ungesättigten Fettsäuren.<br />
- Nehmen NNeh<br />
ehm Sie mundgerecht geschnittenes<br />
te tenes Obst und Gemüsesticks mit.<br />
Diese Di Dies ese geben einen Vitaminkick,<br />
lassen lasse sich einfach essen und<br />
schmecken schm der ganzen Familie. Zum<br />
Knabbern Kn K ab zwischendurch eignen<br />
sich si sich ch auch kleine Mengen Nüsse.<br />
se se. . SSie<br />
sind reich an essentiellen<br />
Fettsäuren.<br />
Fe Fet<br />
- Wenn es besonders<br />
schnell gehen muss, kann<br />
man auch beim Bäcker<br />
vorbeifahren. Hier gilt jedoch:<br />
Greifen Sie statt zum Croissant<br />
lieber zum Körnerbrötchen oder<br />
zur Laugenstange und statt zum<br />
Blätterteigteilchen<br />
oder Franzbrötchen besser<br />
zur Hefeschnecke.<br />
So S sparen Sie gesättigte Fettsäuren<br />
re ein.<br />
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6 6 /12 /12 Tage Tage bezahlen<br />
bezahlen<br />
einem wiederverschließbaren<br />
Frischhaltebeutel mit. Er braucht<br />
wenig Platz, kann aber unschätzbare<br />
Dienste leisten.<br />
Pausen und Unterhaltung für die Kinder<br />
nicht vergessen: Regelmäßige Pausen<br />
sind genauso wichtig auf einer langen<br />
Reise wie die Beschäftigung der Kinder.<br />
Es tut gut, auf einem Rastplatz zwischendurch<br />
ein paar Schritte zu gehen und die<br />
Glieder zu strecken. Tiefes Durchatmen<br />
und auch ein paar Kniebeugen bringen<br />
den Kreislauf wieder in Schwung. Für<br />
die Unterhaltung der Kinder eignen sich<br />
Hörspiele oder auch kurzweilige Familienspiele<br />
wie „Ich sehe was, was Du nicht<br />
siehst“ oder das „Kennzeichen-Spiel“.<br />
Quelle: www.presseportal.de<br />
Auswärtiges<br />
Amt rät von<br />
Bangkok-<br />
Reisen<br />
dringend ab<br />
- Neben Sandwiches und Co. Die Hoff nung vieler Reisen-<br />
ist darauf da zu achten, dass ausreichend<br />
der auf unbeschwerte Fe-<br />
Getränke Ge Getr tr trä mit auf eine lange Reirien<br />
in Thailand hat einen<br />
se genommen g<br />
werden. Am besten Dämpfer bekommen. Die Fronten<br />
eignet sich Wasser. Wenn Geträn- im Konfl ikt zwischen Regierung und<br />
ke mit Geschmack gewünscht sind, Regierungsgegner („Rothemden“) in<br />
dann eignen sich ungesüßte Bangkok haben sich erneut verhärtet.<br />
Tees oder Saftschorlen (2 Teile Das Auswärtige Amt in Berlin rät von<br />
Wasser, 1 Teil Fruchtsaft). Zu- Reisen in die thailändische Hauptckerhaltige<br />
© M Großmann/pixelio.de<br />
Erfrischungsgetränke stadt dringend ab.<br />
sollten die Ausnahme sein.<br />
In der Touristenhochburg Phuket und in<br />
den bei ausländischen Urlaubern beliebten<br />
- Natürlich freuen sich Kinder auf Reisezielen im Süden des Landes ist von der<br />
einer Fahrt in den Urlaub auch innenpolitischen Krise bislang kaum et-<br />
auf das Naschen. Achten Sie dawas zu spüren. Das öff entliche Leben dort<br />
rauf, lieber Gummibärchen und ist nicht beeinträchtigt. Reisen und Flüge<br />
Trockenfrüchte statt Schokolade dorthin sind uneingeschränkt möglich.<br />
einzupacken und bieten Sie den Die seit Wochen andauernden Protest-<br />
Kindern Knäckebrot, Reiswafaktionen der außerparlamentarischen<br />
feln oder einige Salzstangen zum Opposition („Rothemden“) in Bangkok und<br />
Knabbern an.<br />
Umgebung eskalieren immer wieder und<br />
fordern dabei Menschenleben. Ausländi-<br />
- Und für klebrige Kinderhände: sche Touristen waren bislang nicht unter<br />
Nehmen Sie ein nasses Seiftuch in den Opfern. Quelle: ADAC
Chic in Schale<br />
Ballerinen sind in der<br />
Schuhwelt ein Must Have –<br />
auch in dieser Saison<br />
Von Audrey Hepburn über Brigitte Bardot bis hin zu<br />
Kate Moss – der Ballerina gehört seit Jahrzehnten<br />
zum unverzichtbaren Repertoire in der<br />
Schuhwelt der Damen. Ob zarte Eleganz, verführerische<br />
Sinnlichkeit oder urbane<br />
Lässigkeit – der Vielfalt des Klassikers<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
In dieser Saison<br />
erfährt<br />
© Leiser/Donna Carolina<br />
der beliebte<br />
Schuh neben seinem<br />
klassischen Erscheinungsbild<br />
eine neue, sportliche Interpretation. LEISER setzt auf diesen Trend<br />
mit einem umfangreichen und farbenfrohen Angebot an Ballerinen.<br />
Heiße Modetipps<br />
Sommer-Outfi t zeigt viel Bein<br />
In der neuen Sommermode geht<br />
es heiß her. Figurbetonte, kurze<br />
Kleider, Hotpants und Shorts<br />
geben modebewussten Frauen Gelegenheit,<br />
viel Bein zu zeigen. Überhaupt<br />
zeigt dieser Sommer viel Haut,<br />
denn auch schulterfreie Korsagen<br />
oder asymmetrische Tops liegen voll<br />
im Trend.<br />
An kühleren Tagen schützen kurze<br />
Blazer oder die klassische Jeansjacke vor<br />
Gänsehaut. Daneben werden voluminöse<br />
Oberteile aus fl ießenden Materialien<br />
zu schmalen Hosen oder Bleistiftröcken<br />
kombiniert. Volants kommen in diesem<br />
Sommer im XL-Format daher und dürfen<br />
auch am Revers gerne auff allen. Als<br />
Stickereien, All-over-Prints oder zarte<br />
Millefl eurs: Ohne Blümchenmuster geht<br />
in diesem Sommer nichts. Gleiches gilt<br />
für Pailletten und Nieten, die Blazer, Jeans<br />
Hintergrundbild © by Maclatz/pixelio.de / rote Schuhe: © by Rainer Sturm/pixelio.de<br />
und Taschen zieren. Denim gehört nach<br />
wie vor zur Grundgarderobe und wird im<br />
Boyfriend-Schnitt, als kurze Weste oder<br />
Rock in A-Linie getragen. Selbst das lange<br />
vergessene Jeanshemd kommt tailliert<br />
und mit Perlmuttknöpfen zu neuen Ehren.<br />
Ob urbaner Ethno Style, Hippie- oder<br />
sexy Safarilook, die neue Sommermode<br />
ist ein bewusstes Spiel mit Einzelteilen,<br />
die nach Lust und Laune kombiniert werden.<br />
Die Rolle der Accessoires wird dabei<br />
immer wichtiger, deshalb stehen Schuhe,<br />
Tücher und vor allem Schmuck im Mittelpunkt.<br />
An den Glamour der 1920er Jahre<br />
erinnernd, präsentiert sich beispielsweise<br />
der Designerschmuck von Pierre Lang und<br />
ist damit die perfekte Ergänzung zu den<br />
aktuellen Modetrends.<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.pierre-lang.com oder<br />
über die Kundenhotline 0180-2332323<br />
zum Ortstarif.<br />
Ethno gehört wieder zu den<br />
ganz großen Trends dieser<br />
Saison. Mit dem dekorativen,<br />
rhodinierten Pierre<br />
Lang Anhänger im indianischen<br />
Look fällt es leicht,<br />
die Squaw in sich zu wecken.<br />
Foto: djd/Pierre Lang<br />
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New York<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 33
Rembrandt (1606-1669)<br />
gilt als der größte Maler<br />
Hollands sowie als einer<br />
der größten in Europa. Das Werk des<br />
Künstlers umfasst ca. 600 Gemälde,<br />
über 300 Radierungen und mehr als<br />
1500 Handzeichnungen. Die Ausstellung<br />
im Gut Altenkamp in Papenburg<br />
ist dem druckgrafi schen Werk<br />
des Künstlers gewidmet.<br />
Im Rahmen der Ausstellung werden<br />
über 100 Radierungen präsentiert. Es<br />
handelt sich hierbei um Leihgaben aus<br />
dem Kupferstichkabinett in Berlin, das<br />
eine der reichsten und vielseitigsten<br />
Sammlungen von Rembrandtradierungen<br />
verwahrt. Damit wird die traditionsreiche<br />
Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Kulturamt der Stadt Papenburg und der<br />
Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin<br />
fortgesetzt.<br />
Besonders in seinem grafi schen Œuvre<br />
studierte Rembrandt immer wieder das<br />
REMBRANDT<br />
Ein Virtuose der Druckgraphik<br />
18.5. – 8.8.<strong>2010</strong><br />
AUSSTELLUNGSZENTRUM GUT ALTENKAMP<br />
PAPENBURG-ASCHENDORF www.gut-altenkamp.de<br />
Di.–So. von 10 bis 17 Uhr · Papenburg-Aschendorf · Tel.04962/6505<br />
<strong>Pusteblume</strong> P t bl Seite S it 34<br />
Ausflugsziele<br />
Rembrandt – ein Virtuose der Druckgrafi k<br />
Ausstellung aus dem Kupferstichkabinett der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin<br />
menschliche Antlitz und zwar nach der<br />
Vorlage von Modellen, zu denen auch<br />
Mitglieder seiner Familie gehörten. Hierzu<br />
zählen auch viele Selbstportraits. Physiologische<br />
Studien machte er vor allem<br />
an Bettlern und einfachen Menschen,<br />
in deren Gesichtern und geschundenen<br />
Körpern sich die ganze Wirklichkeit ihres<br />
harten und trostlosen Lebens spiegelt.<br />
An jedem Sonntag der Ausstellungsmonate<br />
– beginnend am 23. Mai – fi nden<br />
jeweils um 15.30 Uhr öff entliche<br />
Führungen statt. Zusätzlich werden ab<br />
dem 3. <strong>Juni</strong> jeden Donnerstag von 17.00<br />
bis 18.00 Uhr öff entliche Führungen angeboten.<br />
Begleitend zur Ausstellung fi nden<br />
individuelle Führungen für alle Schulformen<br />
und jede Jahrgangsstufe statt.<br />
Gemeinsam mit der Kunstschule Zinnober<br />
wird wieder eine kunstpädagogische<br />
Begleitung angeboten, die sich<br />
an die Führung anschließt. Je nach Alter<br />
und Gruppengröße sollen verschiedene<br />
S M<br />
B Kupferstichkabinett<br />
Staatliche Museen<br />
zu Berlin<br />
Drucktechniken zum Einsatz kommen.<br />
Außerdem werden mehrere Rembrandt-<br />
Radier-Workshops für Erwachsene angeboten.<br />
Zwei Vorträge der Kunstpädagogin<br />
Johanna Schmidt runden das Programm<br />
rund um die Rembrandt-Ausstellung ab:<br />
1. Rembrandt – ein Virtuose der Druckgrafi<br />
k (Donnerstag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>, 19.30<br />
Uhr) und 2. Realismus in der Kunst –von<br />
Rembrandt bis heute (Donnerstag, 15.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>, 19.30 Uhr).<br />
Infos und Anmeldungen sind ab sofort<br />
über das Ausstellungszentrum Gut Altenkamp<br />
unter Tel. 04962/6505 möglich.<br />
Das gesamte Programm kann im Internet<br />
über www.gut-altenkamp.de eingesehen<br />
werden.<br />
Rembrandt Selbstbildnis mit Saskia, Kupferstichkabinett. ab abin in inet et e t. t<br />
Eintrittskarten<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 35
Ausflugsziele flugs gs gszi zi el ele l<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 36
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Neue Angebote locken in den Tier- und Freizeitpark Thüle<br />
Eintauchen ins Abenteuer oder einfach nur die Seele baumeln lassen<br />
Klettern, Rutschen und Hindernisse<br />
überwinden können<br />
die kleinen Besucher<br />
des Tier- und Freizeitparks Thüle<br />
im neu aufgebauten Abenteuerland<br />
mit Hängebrücke. Damit hat<br />
der Park neben der Kletteranlage<br />
„Fun Park“ ein weiteres aktuelles<br />
Angebot speziell für junge Gäste zu<br />
bieten. Darüber hinaus wird in Kürze<br />
ein neues Fahrgeschäft, der Storchenturm,<br />
in Betrieb genommen.<br />
Das Besondere daran sind die wie<br />
Nester aufgebauten Gondeln, die bis<br />
zum großen Storchennest auf der<br />
Spitze des 18 Meter hohen Turmes<br />
hochfahren und sich dann einzeln<br />
senkrecht und waagerecht zur Achse<br />
drehen.<br />
Hauptattraktion ist und bleibt die Bobkart-Bahn,<br />
in der Jung und Alt mit bis zu<br />
40 Stundenkilometern auf einer über 580<br />
Meter langen Strecke durch steile Kurven<br />
sausen.<br />
Daneben gibt es jede Menge weiterer<br />
Spiel- und Freizeitangebote vom Feinsten:<br />
Zu den beliebtesten Fahrgeschäften<br />
zählen die Drachenachterbahn, das Airboat,<br />
die Treckerbahn und die Eisenbahn<br />
sowie die Boots-Wasserrutsche und das<br />
Wildwasserrondell. Spaß und Spannung<br />
erleben die Besucher darüber hinaus im<br />
Kontiki-Swing-Boat, im Eiertanz, auf der<br />
Mattenrutsche und im Sindbad-Schau-<br />
Tiere hautnah erleben im Streichelzoo.<br />
kelschiff . Bauchkribbeln garantiert die<br />
Fahrt im Free-Fall Tower und den vielen<br />
weiteren Karussells oder in den Schaukeln<br />
und Bahnen.<br />
Im Zoo haben die Kattas und die Stachelschweine<br />
neue Unterkünfte bezogen.<br />
Großzügige und moderne Anlagen bieten<br />
den Tieren optimale Bedingungen.<br />
Die Kattas besitzen jetzt ein begehbares<br />
Außengehege und ermöglichen den<br />
Der Storchenturm.<br />
Eintrittskarten zu<br />
gewinnen - auf<br />
Seite 45.<br />
Besuchern eine unmittelbare<br />
Nähe zu dieser Halbaff<br />
enart. Interessant für<br />
die Gäste des Zoos ist der<br />
freie Blick auf die für eine<br />
naturgemäße Haltung der<br />
Stachelschweine ausgerichtete<br />
Anlage. Auch die<br />
Nasenbären werden in Kürze ihr neues<br />
Domizil beziehen.<br />
Unten: Der Katta in lässiger Pose.<br />
Zu bieten b hhat dder<br />
Tierpark darüber hinaus<br />
eine stattliche Anzahl<br />
Ausflugsziele<br />
von über 500 Tieren aus aller Welt. Darunter<br />
befi nden sich sowohl Tiger, Löwen<br />
, Zebras und Kamele als auch Bären, Pinguine,<br />
Flusspferde und viele einheimische<br />
und exotische Tiere. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt ist die Haltung und Zucht<br />
unterschiedlichster Aff enarten, wie Berberaff<br />
en, Gibbons und Lemuren. In diesem<br />
Jahr haben sich die Totenkopfäff chen<br />
und die grünen Meerkatzen dazu gesellt.<br />
Besonders beliebt sind nach wie vor die<br />
Krallenäff chen, die in artgerechter Umgebung<br />
untergebracht sind. Bei den zum<br />
Teil winzigen Aff en halten sich nicht nur<br />
die kleinen Besucher besonders gerne<br />
auf, auch den Erwachsenen bereiten die<br />
lustigen Tiere viel Spaß.<br />
Im Streichelzoo haben bereits wieder<br />
junge Zicklein das Licht der Welt erblickt<br />
und warten darauf, gefüttert zu werden.<br />
Nachwuchs eingestellt hat sich ebenfalls<br />
bei den Kamelen, Nyala-Antilopen und<br />
Kängurus sowie bei den Muntjaks, Krallenäff<br />
chen und Karakaras. Weitere Jungtiere<br />
werden in Kürze bei vielen Tierarten<br />
erwartet.<br />
Für die Pause zwischendurch stehen<br />
im Park unter anderem ein großes Terrassen-Café,<br />
ein Selbstbedienungsrestaurant,<br />
diverse Kioske und Imbissstände zur<br />
Verfügung. Viele Picknick-Ecken, die auf<br />
dem gesamten Tierpark-Gelände verteilt<br />
sind, laden zum Verweilen ein.<br />
Kostenlose Parkplätze sind in ausreichender<br />
Anzahl vorhanden. Der Tier- und<br />
Freizeitpark ist bis zum 24. Oktober täglich<br />
von 9 bis 18 Uhr geöff net.<br />
Die Anfahrt erfolgt über die B 72 zwischen<br />
Cloppenburg und Friesoythe, Abfahrt<br />
Mittelsten Thüle, nur 2 km von der<br />
Thülsfelder Talsperre entfernt.<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.tier-freizeitpark.de<br />
Unten; Die Bobkartbahn macht sogar<br />
dem Pappi Spaß.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 37
Ausflugsziele<br />
Endlich ist er angekommen,<br />
dieser kleine Frechdachs,<br />
der mit seinen Verrücktheiten<br />
und lustigen Streichen seine Familie<br />
und ein ganzes Dorf durcheinander<br />
wirbelt. Astrid Lindgren muss<br />
eine schöne Kindheit gehabt haben,<br />
wenn man ihre Buchtitel durchgeht:<br />
Ferien auf Saltkrokan, Die Kinder<br />
aus Bullerbü, Madita, Karlsson vom<br />
Dach, Pippi Langstrumpf und natürlich<br />
MICHEL.<br />
Und immer wieder ist es die Landschaft<br />
ihrer Kindertage, die in ihren<br />
Büchern die zentrale Rolle spielt: die Provinz<br />
Smaland in Schweden. Und dorthin<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 38<br />
MICHEL ist da! Hier in Tecklenburg!<br />
Michel<br />
AUS LÖNNEBERGA<br />
unser Familienmusical<br />
ab 23.05.10<br />
mittwochs & sonntags<br />
um 15:30 | Karten: 7,- €<br />
Tel.: 05482-220<br />
„ Immer<br />
dieser<br />
Michel ...<br />
“<br />
freilichtspiele-tecklenburg.de<br />
MICHEL-Premiere am Pfi ngstsonntag<br />
Alina Kuttke, so heißt die<br />
junge Musicaldarstellerin,<br />
die ab dem 23. Mai zweimal<br />
in der Woche über die<br />
Tecklenburger Freilichtbühne<br />
wirbelt. Sie spielt<br />
die Hauptrolle in dem<br />
Familien-Musical „Michel<br />
aus Lönneberga“, das die<br />
wichtigsten Geschichten<br />
von Astrid Lindgren in<br />
einem bunten Bilderbogen<br />
mit viel Musik nacherzählt.<br />
Eintrittskarten zu<br />
gewinnen - auf<br />
Seite 45.<br />
wollen wir unsere kleinen und großen<br />
Zuschauer entführen. Katthult, so heißt<br />
der Bauernhof, den Michels Eltern Anton<br />
und Alma Svensson bewirtschaften.<br />
Lönneberga heißt das kleine Dorf<br />
mitten in Smaland, das liegt in Südschweden.<br />
Und wer Astrid Lindgrens<br />
Buch kennt, der weiß auch, dass Michel<br />
eine Schwester hat, nämlich Klein-Ida.<br />
Ach ja, und dann gibt es noch eine Magd<br />
namens Lina, die wiederum verliebt ist in<br />
den Knecht Alfred. Aber das sind beileibe<br />
nicht alle, die auf Katthult leben. Es gibt<br />
auf dem Hof noch zwei Pferde, ein paar<br />
Ochsen, acht Kühe, drei Schweine , zehn<br />
Schafe, fünfzehn Hühner, einen Hahn,<br />
eine Katze und einen Hund. Aber darauf<br />
wollen wir uns nicht festlegen, vielleicht<br />
kommt morgen noch ein Kälbchen dazu<br />
und eine ganze Horde rosaroter Ferkel.<br />
Handlung<br />
Alle Einwohner von Lönneberga stöhnen<br />
über die verrückten Streiche, die Michel<br />
im Dorf und auf dem Hof Katthult<br />
jeden Tag macht. Gerade steht die Suppe<br />
auf dem Tisch, als Michel nichts Besseres<br />
anzufangen weiß, als den Kopf tief hineinzustecken.<br />
Und was passiert, das kann<br />
sich jeder denken. Er bleibt stecken und<br />
alle müssen mit ihm zum Arzt.<br />
So eine Suppenschüssel ist teuer und<br />
auch wichtig, denn morgen soll auf Katthult<br />
ein großes Fest stattfi nden, zu dem<br />
viele Gäste geladen sind. Und auch dafür<br />
hat sich Michel allerhand einfallen lassen.<br />
Er wird seine Schwester Klein-Ida an<br />
der Fahnenstangen hochziehen und er<br />
verkündet außerdem, dass morgen ein<br />
Komet über Lönneberga erscheinen wird.<br />
In Wirklichkeit plant er ein Feuerwerk,<br />
um alle zu erschrecken. Warum macht<br />
er das? Aus Langeweile? Oder hat er es<br />
satt, immer in den Tischlerschuppen gesperrt<br />
zu werden, wo er seine kleinen<br />
Holzmännchen schnitzt? Jeden Tag hat<br />
er neue Einfälle, er verrät die Verlobung<br />
zwischen Lina und Alfred, jagt der Lehrerin<br />
Petrell einen gehörigen Schrecken<br />
ein und glaubt sogar zu wissen, wie man<br />
Zähne ziehen kann. Sogar eine Explosion<br />
von 50 Feuerwerkskörpern geht auf sein<br />
Konto. Und dennoch können ihm alle<br />
am Ende gar nicht böse sein, denn bei<br />
allem Blödsinn kommt am Schluss noch<br />
etwas Gutes heraus. Was? Das wird nicht<br />
verraten! Und auch die Frage, ob Michel<br />
am Ende wirklich Präsident wird, können<br />
wir nicht beantworten. Davon wird er<br />
weiterhin träumen müssen. Aber eines<br />
sei gesagt, dieser freche Knirps wird es<br />
noch weit bringen.
Freilichtbühne Meppen spielt: Jim Knopf und die Wilde 13<br />
In Lummerland, dem Reich von<br />
Alfons dem Viertel-vor-Zwölften<br />
nimmt alles seinen gewohnten<br />
Gang. Als eines Tages der<br />
Briefträger mit seinem Postschiff<br />
gegen Neu-Lummerland stößt, weil<br />
er es nicht gesehen hat, beschließen<br />
sie, einen Leuchtturm zu installieren.<br />
Nur ist Lummerland viel<br />
zu klein um einen solchen bauen zu<br />
können. Ein Leuchtturm, der gleichzeitig<br />
groß und klein ist, muss her.<br />
Jim denkt an den Scheinriesen Herrn<br />
Tur Tur. Er und Lukas machen sich<br />
mit Emma und Molly auf den Weg<br />
in die Wüste am Ende der Welt, um<br />
Herrn Tur Tur nach Lummerland zu<br />
bringen. Prinzessin Li Si möchte mit,<br />
aber sie darf nicht, es sei zu gefährlich<br />
für Mädchen.<br />
Im Barbarischen Meer helfen Jim und<br />
Lukas der Meerjungfrau Sursulapitschi<br />
und ihrem Vater, dem Meerkönig Lormoral<br />
das Meeresleuchten zu reparieren.<br />
Auf der Meppener Muscialnacht<br />
konnten sich die Besucher<br />
bereits die ersten<br />
Eindrücke vom diesjährigen Musical<br />
„FAME“ holen. Die Darsteller der<br />
Freilichtbühne Meppen ernteten<br />
riesige Beifallsstürme. Nun ist es an<br />
der Zeit, dass Musical auf die Bühne<br />
in den Esterfelder Forst zu bringen.<br />
In dem Musical FAME wird der große<br />
Traum von Glanz, Glück und Ruhm<br />
Am Gro0en Gurumusch-Magnetfelsen<br />
gelingt ihnen dies, jedoch muss das<br />
Meeresleuchten unter Kontrolle gehalten<br />
werden, weil sein Einschalten gleichzeitig<br />
die eigentliche Funktion der Magnetfelsen<br />
aktiviert. Nachdem sie für dieses<br />
Problem eine Lösung gefunden haben,<br />
merken sie, dass Molly von Piraten entführt<br />
worden ist. Sich machen sich auf<br />
den Weg nach China um den Goldenen<br />
Drache der Weisheit um Rat zu fragen.<br />
Nun fährt Li Si endlich mit. Sie erfahren,<br />
dass die Wilde 13 hinter der Entführung<br />
steckt. Nachdem die Chinesische Flotte<br />
von den Piraten besiegt wird, müssen<br />
sich Jim Knopf und Likas persönlich ins<br />
Land, dass nicht sein darf aufmachen, um<br />
Freilichtbühne Meppen spielt: FAME<br />
erzählt, dass nach dem gleichnamigen<br />
Film von Alan Parker entstand. Im Mittelpunkt<br />
des turbulenten Geschehens<br />
steht die Klasse einer amerikanischen<br />
Musicalschule mit ihren Triumphen und<br />
Niederlagen, großen Karriereträumen<br />
und bitteren Enttäuschungen.<br />
Mit Humor und Zuversicht wird vom<br />
beschwerlichen Weg in das amerikanische<br />
Entertainment erzählt, ohne die<br />
Probleme junger Menschen von Heute<br />
auszusparen. Die Darsteller schlüpfen<br />
nicht einfach in ihre dankbaren Rollen,<br />
sondern können ihr eigenes Leben und<br />
ihre eigenen Erfahrungen in die Auff ührung<br />
einbringen.<br />
Neben soften Musicalklängen begleiten<br />
fetzige Rhythmen aus Techno, Rap<br />
und Jazz die tempogeladene Show. Die<br />
Hits sind neben dem Titelsong „These Are<br />
My Children“, „Dancin´ On The Sidewalk“<br />
und „Hard Work“.<br />
Ausflugsziele<br />
die Wilde 13 zu besiegen und Molly und<br />
viele gefangene Kinder zu befreien.<br />
Premiere des diesjährigen Kinderstücks<br />
ist am Pfi ngstsonntag, dem 23.<br />
Mai um 16.00 Uhr auf der Freilichtbühne<br />
Meppen. Danach jeweils Sonntags um<br />
16.00 Uhr bis zu den Sommerferien. ‚Weitere<br />
Infos jederzeit auf der Internetseite:<br />
www.Freilichtbuehne-Meppen.de<br />
Ende 2009 kam übrigens ein Remake<br />
des Films aus den 80igern in die Kinos.<br />
Für das Kino Meppen hatte die Freilichtbühne<br />
Meppen eigens einen Trailer dafür<br />
aufgenommen.<br />
Premiere ist am Samstag, dem 19.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> um 20.00 Uhr auf der Freilichtbühne<br />
Meppen.<br />
Weitere Infos und Buchungen jederzeit<br />
auf der Internetseite: www.Freilichtbuehne-Meppen.de<br />
Museumspädagogische Programme am Emsland Moormuseum<br />
Ob Sie bei uns als Moordetektive<br />
unterwegs sind,<br />
wissen wollen, wieviel<br />
Kraft Wasser hat oder eine Siedlerstelle<br />
von 1920 erleben möchten,<br />
mit den neuen museumspädagogischen<br />
Angeboten des Emsland Moormuseums<br />
fi nden Sie Antworten auf<br />
diese und viele andere Fragen.<br />
Die vor allem an Kinder im Grundschulalter<br />
orientierten Programme laden<br />
zum Mitmachen ein und bieten die<br />
Möglichkeit spielerisch viel Neues zu<br />
entdecken.<br />
Ob Sie bei uns im Außengelände als<br />
Moordetektiv unterwegs sind, Torfmoose<br />
unter die Lupe nehmen oder sich für das<br />
Labor im Moor entscheiden, gemeinsam<br />
ist diesen drei Angeboten die Nähe zur<br />
Natur und die Möglichkeit, die Geheim-<br />
nisse unseres Außengeländes zu erkunden.<br />
Einen anderen Schwerpunkt setzt das<br />
Programm Unter Dampf. Anhand der<br />
im Museum ausgestellten Lokomobile<br />
erfahren die Kinder, wie eine Dampfmaschine<br />
funktioniert und wie diese Gigan-<br />
Eintrittskarten zu<br />
gewinnen - auf<br />
Seite 45.<br />
ten ins Moor kamen. Ihr neues Wissen<br />
kann beim Bau eines eigenen kleinen<br />
Dampfschiff es sofort umgesetzt werden.<br />
Im Gegensatz zu den vorgestellten<br />
Programmen dauern die Siedlertage am<br />
Emsland Moormuseum einen halben Tag.<br />
Denn für die Siedler gibt es viel zu tun.<br />
Die Tiere müssen<br />
versorgt, der Garten<br />
bestellt und<br />
das Essen gekocht<br />
werden. Außerdem<br />
will noch das<br />
Moor erkundet<br />
sein.<br />
Ein gemeinsames<br />
Mittagessen<br />
ist der Lohn für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
Alle Programme<br />
werden von<br />
ausgebildeten Museumspädagogen<br />
durchgeführt. Nähere Informationen zu<br />
den einzelnen Programmen erhalten Sie<br />
unter der unten genannten Adresse.<br />
Emsland Moormuseum<br />
Geestmoor 6<br />
49744 Geeste<br />
Tel. 05937/70 99 90<br />
kontakt@moormuseum.de<br />
www.moormuseum.de<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 39<br />
klei<br />
Tur<br />
auf<br />
Tur<br />
möc<br />
Mäd<br />
Im<br />
jung<br />
Lorm<br />
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mus<br />
den<br />
Fun<br />
dies<br />
sie,<br />
che<br />
Dra<br />
end<br />
Ent<br />
den<br />
Lika
Ausflugsziele<br />
Einmal ein Entdecker sein<br />
– dazu lädt das direkt am<br />
Hauptbahnhof gelegene<br />
Übersee-Museum seine jungen und<br />
älteren Besucher ein. In einer modernen<br />
Präsentation werden hier<br />
die Themen Völker, Handel und Natur<br />
zu einem einheitlichen Erlebnis<br />
verbunden.<br />
ve verbun un u de d n.<br />
2 x Spiekeroog<br />
Tagesausflugskarten<br />
zu gewinnen!<br />
Siehe Seite 45.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 40<br />
Hier H können<br />
ne n sich die<br />
Besucher<br />
B<br />
d u r c h<br />
fremde f<br />
Kontinen-<br />
K<br />
Weltentdecker im Übersee-Museum<br />
te treiben lassen, dabei in die faszinierende<br />
Unterwasserwelt Ozeaniens eintauchen<br />
und die dortigen paradiesischen<br />
Inseln bewundern. Der asiatische Regenwald<br />
kann bei Nacht erforscht oder ein<br />
Goldschatz aus dem Alten Amerika entdeckt<br />
werden. In Asien, dem Kontinent<br />
der Gegensätze, kann der Besucher die<br />
pulsierenden Mega-Städte wie Shanghai<br />
bestaunen sowie die spirituelle Ruhe und<br />
Tradition des Kontinents erleben. Einen<br />
überraschenden Einblick in die Tierwelt<br />
der ost- und südafrikanischen Savanne<br />
geben die wilden Tiere Afrikas, die in<br />
voller Größe und lebensnah in meisterhaften<br />
Großtierdioramen zu sehen sind.<br />
Wer lieber in den heimischen Gefi lden<br />
bleibt, der kann die Handelsstadt Bremen<br />
erkunden und sich in ein einem in inem em e<br />
nostalgischen Kolonialwa- wa w -<br />
renladen in die Zeit des s<br />
19. Jh. zurückversetzen<br />
lassen. Wem noch mehr<br />
Entdeckerblut in den<br />
Adern fl ießt, ist im Schaumagazin<br />
richtig. Über eine e<br />
Brücke mit dem Museum um m<br />
verbunden, gibt es hier we weit weitere, it iter er ere, e,<br />
lang verborgene Schätze aus aller Welt zu<br />
bestaunen.<br />
Das Museum bietet vielfältigen Möglichkeiten<br />
die Geheimnisse fremder Kulturen<br />
zu erforschen: Familienführungen,<br />
Museums-Rallyes, Workshops, Ferienpro-<br />
Fotos (2) © by G. Warncke, Übersee-Museum<br />
gramme, Geburtstagsfeiern und vieles<br />
mehr: Ein Museumserlebnis für jedes<br />
4 Eintritsskarten<br />
zu gewinnen!<br />
Siehe Seite 45.<br />
Alter Al Alte ter r uund<br />
alle Sinne!<br />
Üb Übersee-Museum Bremen<br />
m<br />
Bahnhofsplatz 13<br />
28195 2 Bremen<br />
TTel.<br />
0421/ 160 38 101<br />
Fa Fax: 0421 / 421 160<br />
38 999<br />
9<br />
www.uebersee-museum.de<br />
ww www. w. w ue ueb<br />
Öff nungszeiten:<br />
Di-Fr 9-18 Uhr<br />
So 10-18 Uhr<br />
(in den Bremer Schulferien: Di-So 10-18<br />
Uhr)
Schon am 29.05. 2009 kam<br />
Dörte zu uns ins Tierheim<br />
in Lingen. Die Besitzer waren<br />
verzogen und man hatte Dörte<br />
einfach im Haus zurückgelassen.<br />
Aufrichtige Nachbarn hatten das<br />
Schicksal bemerkt, und somit gab<br />
das Ordnungsamt der Gemeinde<br />
Dörte in unsere Obhut.<br />
Die tierärztliche Untersuchung bestätigte<br />
unseren Verdacht, dass Dörte in<br />
einem schlechten Zustand war. Ihr ganzes<br />
Fell war schuppig und ungepfl egt.<br />
Sie war von Räudemilben befallen. Das<br />
Die Hundeschule für kleine<br />
Hunde bis zu einer<br />
Schulterhöhe von 40 cm.<br />
Denn auch unsere kleinen brauchen<br />
Erziehung. Sie haben einen Jack<br />
Russel, Yorkshire, Malteser, Dackel,<br />
Pinscher, Chihuahua, Spaniel, Pudel<br />
oder einen anderen kleinen? (Auch<br />
Mischlinge!!) Dann sind sie hier bei<br />
uns richtig. Für Hunde und Besitzer<br />
die nicht in eine gewöhnliche Hundeschule<br />
gehen möchten.<br />
Mensch und Tier<br />
Dörte sucht liebevolles Zuhause<br />
bedeutete, dass sie keinen Kontakt zu anderen<br />
Hunden haben durfte und somit in<br />
Quarantäne gehalten werden musste, da<br />
diese Krankheit hoch ansteckend ist. Leider<br />
dauerte die Behandlung sehr lange,<br />
bis die Haut vollständig verheilt war.<br />
Ramona`s Mini Dog Schule<br />
Wir lernen:<br />
- Benehmen in der Öff entlichkeit<br />
- Stadttraining ( z.B. stressfreies Schoppen)<br />
- Sozialverhalten gegenüber anderen<br />
Hunden, Jogger und Radfahrer<br />
- Der Aufbau und Festigung der Leinenführung<br />
- Tägliche Kommandos u.s.w.<br />
- Frauchen oder Herrchen können<br />
gleichzeitig eine Prüfung für den Hundeführerschein<br />
machen<br />
Doch mittlerweile ist<br />
schon einige Zeit vergangen,<br />
in der Dörte hier im<br />
Tierheim mit einem „Kumpel“<br />
ihr Zuhause teilt. Ihre<br />
anfänglich scheue und<br />
zurückhaltende Art hat<br />
sie fast abgelegt. Wenn sie<br />
erst ihre Leute kennt, ist sie lieb und verschmust.<br />
Dörte wurde ca. 1997 geboren<br />
und ist eine ca. 50 cm große Mischlingshündin.<br />
Wir vom Tierheim Lingen würden<br />
uns sehr freuen, für sie noch ein neues<br />
Zuhause zu fi nden!<br />
- Für Problemfälle kann Einzelunterricht<br />
erteilt werden<br />
Mobile Hundeschule für Kranke und<br />
Ältere, für Leute ohne Auto!!!<br />
Auch Welpen ab 10 Wochen können<br />
jederzeit problemlos an den Stunden<br />
teilnehmen, denn die ersten Wochen sind<br />
so wichtig. Wenn sie Lust haben, machen<br />
Wenn Sie, liebe<br />
Leser, Dörte einmal<br />
besuchen,<br />
oder nähere<br />
Informationen<br />
möchten,<br />
schauen Sie<br />
einmal im Tierheim<br />
Lingen vorbei. Unsere Besuchszeiten<br />
sind dienstags<br />
und donnerstags von 16-17 Uhr, sowie<br />
samstags und sonntags von 15-17 Uhr.<br />
Tierheim Lingen, Husarenstraße 3,<br />
49811 Lingen, www.tierheim-lingen.de<br />
Katzenhaare in der Wohnung: wie kann man sie vermeiden?<br />
Die Anwesenheit einer<br />
Katze in der Wohnung<br />
verschaff t ein wohliges<br />
Gefühl, doch ihre im Haushalt verteilten<br />
Haare können für Verzweiflung<br />
sorgen. VIER PFOTEN gibt praktische<br />
Tipps, damit es nicht so weit<br />
kommt.<br />
Auf Samtpfoten bewegt sie sich durch<br />
Millionen von deutschen Wohnungen.<br />
Ihre Eleganz und Anschmiegsamkeit ziehen<br />
die Menschen ebenso in ihren Bann<br />
wie ihr wohliges Schnurren und das fl au-<br />
schige Fell. Kein Wunder also, dass die<br />
Katze das Haustier Nummer eins ist.<br />
Während sie - räumlich betrachtet<br />
- ihren festen Platz in der Wohngemeinschaft<br />
mit ihrem Menschen hat, so gilt<br />
dies leider nicht für ihr Fell: Wir fi nden<br />
die feinen Katzenhaare auf dem Sessel,<br />
dem Sofa, dem Teppich, im Lieblingskleidungsstück<br />
- nahezu einfach überall.<br />
Alles Saugen, Waschen und Putzen hilft<br />
nicht.<br />
„Lassen Sie sich nicht entmutigen“,<br />
rät Birgitt Thiesmann, Heimtierexpertin<br />
von VIER PFOTEN. „Schon mit ein paar<br />
simplen Tricks können Sie das Problem<br />
in den Griff kriegen. Das tägliche Bürsten<br />
ihres Stubentigers steht dabei an erster<br />
Stelle. Damit entfernen Sie bereits den<br />
Großteil der Haare, die die Katze im Laufe<br />
des Tages verliert. Das heraus gelöste<br />
Fell können Sie anschließend direkt der<br />
Bürste entnehmen und „fl ugfrei“ entsorgen.“<br />
Für die Reinigung des „haarigen“<br />
Mobiliars empfi ehlt Thiesmann Gummihandschuhe.<br />
„Streichen Sie damit über<br />
Sofa und Sessel. Durch die elektrische<br />
Aufl adung lassen sich die Katzenhaare<br />
ganz einfach entfernen.“<br />
Sollte bei der Kleidung die Bürste den<br />
Dienst versagen, so helfen Fusselroller<br />
oder Klebebänder zum Aufnehmen der<br />
Katzenhaare. Doch es geht noch einfacher:<br />
„Wenn Sie einen Wäschetrockner<br />
zu Hause haben“, so Thiesmann, „legen<br />
Sie den ´Rückwärtsgang´ ein: Geben Sie<br />
Ihre Kleidung VOR dem Waschen in den<br />
Trockner (Kaltluft). Die locker im Gewebe<br />
sitzenden Katzenhaare werden so in<br />
wenigen Minuten heraus gepustet und<br />
können im Anschluss mühelos vom Flusensieb<br />
entfernt werden.“<br />
Quelle: www.vier-pfoten.org<br />
wir die ersten Gehversuche in der großen<br />
weiten Welt gemeinsam. Wir heißen alle<br />
“Minis“ jeden Alters und Rasse willkommen.<br />
Anmeldung: 0591/8009352 oder<br />
0171/3834962<br />
Über uns lacht keiner mehr, denn<br />
wir werden wie die Großen!!!<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 41
der ums<br />
aktionserkst<br />
du<br />
icht nur<br />
suchen.<br />
bunten<br />
t, es war<br />
hlimmes<br />
ermaßen<br />
infach zu<br />
leiche ich<br />
belächelt<br />
ucht von<br />
Cowboys,<br />
was Paps<br />
Vater bis<br />
en Tagen<br />
as Kröten<br />
d schau-<br />
heißt die<br />
antische<br />
t meines<br />
Blättern<br />
ich. Meig<br />
haben.<br />
rschwuneinfallen,<br />
wäre die<br />
hochge-<br />
ilie und<br />
Zeitvampire<br />
Mein Vater kommt ab<br />
und zu zu uns nach<br />
Hause und hilft im<br />
oder ums Haus herum, es gibt ja<br />
ständig was zu tun. Da nun der<br />
Redaktionsschluß naht, und zwar<br />
eine Woche vorher als sonst - das<br />
merkst du daran, dass du dieses<br />
hier eine Woche früher als gewohnt<br />
liest - gab es nicht nur viel<br />
zu tun, nein, mein Vater mußte<br />
sich seine Arbeit auch noch selber<br />
suchen. Töchterchen - also ich -<br />
thront vor lauter leeren weißen<br />
Blättern, die mit bunten Bildern<br />
gefüllt werden möchten.<br />
“Sind die Dachrinnen schon sauber?”<br />
säuselt mein Papi, “Nein, natürlich<br />
nicht, es war doch viel zu kalt um<br />
die sauber zu machen.” Dachrinnensäubern<br />
ist so was ganz schlimmes<br />
für mich. Im Herbst ist es noch ok,<br />
da warte ich geduldig bis das Wetter<br />
noch einigermaßen mild ist und kein<br />
Wind um den First weht. Aber im<br />
Frühling… meistens ist es einfach zu<br />
kalt und zu windig - und dann - ganz<br />
plötzlich - ist es viel zu heiß dafür. Also<br />
schleiche ich mich im Sommer mit der<br />
Leiter von Schattenseite zu Schattenseite<br />
des Hauses, belächelt von dem<br />
Herrn Papa.<br />
Papi stiefelt also frohen Mutes<br />
samt Leiter, Eimer, Schüppe und was<br />
man so braucht von Dachrinne zu<br />
Dachrinne. Zu High Noon treff en sich<br />
auf unserer Straße nicht die Cowboys,<br />
sondern die KiGa-Kinder mit dem Taxi<br />
ein - ergo stehe ich parat und schaue<br />
mal, was Paps so macht. Aus dem<br />
Kellereingang ertönt ein rascheln…<br />
Was ihr und auch mein Vater bis dato<br />
nicht wusstet: Meine Tochter hegt und<br />
pfl egt und betüttelt hier seit einigen<br />
Tagen eine kleine Kröte. Das Wasser<br />
kann wegen fehlendem Ablauf nicht<br />
ablaufen, was Kröten freut und Menschen<br />
stört. Also ist mein Vater schnell<br />
und hilfsbereit zur Stelle und schaufelt<br />
Wasser samt Laub, kriechendem<br />
Getier und Krötchen weg.<br />
Meine Tochter wäre völlig außer<br />
sich, wenn wir ihr geliebtes “Quarkini”<br />
(so heißt die Kröte) in die Freiheit<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 42<br />
de des Ko Komp mp mpos os o th t au a fe fens ns eent<br />
n la lassen en e hhät<br />
ät ä te t n.<br />
Al Also so folgt eine peda dant nt n is ch che h Su ch e. BBla<br />
B la latt tt<br />
fü für r Bl Blat att t scha hauf ufel el iich<br />
c den Eim imer wiede d r<br />
au aus s - na natü türlich h un unte ter r Prot otes est t me m in ines es VVa<br />
a<br />
te ters. “S “Sch chüt ütt´ bloß ß da das Wass sser er nic icht ht wie iede<br />
der r au aus! s!” ” ic ich h po porkel in n de d n verb rbliebenen e<br />
Bl B ät ättern “Gi “ G bt b ’s den e n hier er kkei<br />
einen Tümp mpel?<br />
Da Dann nn fangen wir eine neu eue e Kr K öt öte! e!” ” “M “Mhm hm.” .”<br />
sage ge ich ch. . Me Meine Su S che ergibt bt nur u , da das s wi wir<br />
Preisrätsel<br />
ei e ne n n wahr hr h en M<br />
Mic ic i ro roko kosm sm s os vor or unser erem em e<br />
Ke Kell ll l er erei ei e ng ngan an ang g ha h be ben. n VVölli<br />
li lig g ve verz rzwe weif ifel e t<br />
be b sc schl hl h ie ieße ße ßen n wi w r me meiner e Toc ocht hter e nic<br />
i ht h zu<br />
sa sage ge g n, n wwie<br />
ie die<br />
KKrö<br />
röte te versc schw hw hwun un unde de den n is ist. t.<br />
Ich h de d nk n e an a Jan anosch chs fl flie iege gend nden en P op opov o<br />
un und d mir wi w rd bbes<br />
e timmt t et etwa was ei einf nfal alle len,<br />
wi w e di d e Kr Kröt öte e hätte e en entk tk tkom omme m n kö könn nnen en<br />
- au auch ch oohn<br />
o hn hne e Storch ode de der r Op Opa, a, dden<br />
enn n so sonst t<br />
wä w re ddie<br />
ie EEnk<br />
n el elin in wwoh<br />
ohl l ga ganz nz s sschön<br />
ssau<br />
au auer er.<br />
Dieses tolle<br />
WM-Trikot<br />
von Sport-<br />
Höfer könnt<br />
Ihr gewinnen!<br />
Einfach das<br />
Lösungswort<br />
auf Seite 45<br />
eintragen und<br />
an uns schicken.<br />
Viel Glück!<br />
In den schraffierten Feldern, von oben nach unten gelesen, ergibt sich das<br />
Lösungswort. Tragt es in die Karte auf Seite 45 ein, und gewinnt mit etwas<br />
Glück ein original WM-Trikot! (Trikotgröße angeben nicht vergessen)<br />
AAuf<br />
uf eein<br />
inma ma m l hü hüpf pft t wa was s im LLau<br />
aub. b. DDie<br />
ie<br />
Kr Kröt öt öte! Ung nglaubli lich cher erwe we w is ise e ist t si sie e ei eine ne n<br />
St Stuf uf u e hochge g hü hüpf pft t un und d ha hat si sich ch d ddor<br />
or o t un-<br />
te t r Bl Blät ät ätte te t rn vver<br />
er erst st stec ec eckt kt kt. . Fa Fami mi mili li lien en enfr fr frie ie iede de den n<br />
gerettet.<br />
Egal welches es T Tier<br />
dir deine Kinder anschl<br />
hl hlep ep eppe pe pen n - ic ich wünsche dir, deiner Fami<br />
mili lie un und de dem m an ange ge g sc schl hl h eppten Tier einen<br />
wu wund nd nder ersc schö hö höne nen So Somm mmer e .
Jobmesse Emsland<br />
Wir waren für euch dabei<br />
Bereits zum dritten Mal<br />
luden die Emslandhallen<br />
Lingen zur Jobmesse<br />
Emsland ein. Über 40 Aussteller<br />
verschiedener Branchen präsentierten<br />
sich hier in den Umständen<br />
entsprechend lockerer Umgebung.<br />
Man konnte sich nicht nur Infos<br />
über Arbeits-, Ausbildungs- und<br />
Studienplätze einholen sondern<br />
auch über die Unternehmen an<br />
sich.<br />
Als besonders angenehm empfand<br />
ich die Möglichkeit Personalchefs direkt<br />
ansprechen zu können. Auch die<br />
Vorträge und Präsentationen die in<br />
einem abgetrennten Teil der Messehalle<br />
stattfanden waren informativ und<br />
motivierend. Desweiteren bestand die<br />
Möglichkeit sich beim Bewerbungsfotoservice<br />
neue professionelle Bewerbungsfotos<br />
anfertigen zu lassen. Der<br />
Bewerbungsmappencheck war leider<br />
stets überlaufen, da natürlich Jeder<br />
die perfekte Mappe im Gepäck haben<br />
möchte, und daher nur mit langen<br />
Wartezeiten zu bewältigen. Für die<br />
nächste Messe würde ich mir zu diesem<br />
Service daher wirklich mehr Personal<br />
wünschen.<br />
Am 24. und 25. April konnte<br />
man zum ersten Mal<br />
in Meppen die größte<br />
transportable Ausstellung TROPIA<br />
bestaunen. Rund 150 Tiere - Reptilien,<br />
Amphibien, Spinnen und<br />
Insekten - konnte man in ihren Terrarien<br />
beobachten.<br />
Die Terrarien haben bei den kleineren<br />
Tieren (Vogelspinnen, Skorpione,<br />
Einsiedlerkrebs etc.) nicht nur vorne<br />
eine große Sichtscheibe, sondern auch<br />
oben, was einem die Chance gibt selbst<br />
ein “verstecktes” Tier zu entdecken.<br />
Thomas Maatz, der Ausstellungsleiter,<br />
tourt mit seinem Team und seinen<br />
Tieren quer durch die Republik und ist<br />
an jedem Wochenende (außer im Dezember)<br />
in einer anderen Stadt. In<br />
der Woche ruhen sich die Tiere im<br />
privaten Reptilienhaus in Mecklenburg-<br />
Vorpommern aus. Was ursprünglich mit<br />
einem Hamster begann, entpuppte sich<br />
im Laufe der Zeit zu einer Leidenschaft,<br />
und so war es wohl nur eine Frage der<br />
Gerade für Schulabgänger sollte diese<br />
Messe ein Muss sein, denn hier bekommt<br />
man Infos zu Ausbildungs- oder<br />
Studieninhalten, -Schwerpunkten und<br />
-Möglichkeiten aus erster Hand, lernt<br />
Chefs und eventuell Kollegen kennen<br />
und kann sich direkt ein Bild machen,<br />
ob die angestrebte Ausbildung wirklich<br />
ideal ist und wie viele Stellen hierzu frei<br />
sind.<br />
Ich denke jeder Messebesucher,<br />
egal ob er sich für Stellen-, Ausbildungs-<br />
oder Studienplätze, Stellen für<br />
Bewerber über 50, Praktika/Trainee-<br />
oder Weiter- bzw. Fortbildungsmaßnahmen<br />
interessiert hat, auf dem Weg<br />
nach Hause einiges im Gepäck hatte…<br />
jede Menge Infos und genügend Motivation<br />
- vielleicht auch einen neuen<br />
Job - denn neben den messeüblichen<br />
Giveaways (Kugelschreiber, Bonbons<br />
etc) hatten die Aussteller immerhin<br />
über 2.450 freie Plätze für ihre Unternehmen,<br />
Schulen und Hochschulen<br />
mitgebracht.<br />
Es mag am Austragungsort der Messe<br />
gelegen haben das sich nur wenige<br />
Meppener Betriebe (genauer gesagt<br />
einer, nämlich Firma Nüsse) an der<br />
Messe beteiligt haben - mir kommt es<br />
allerdings so vor, als würde Meppen<br />
dem Trend mal wieder hinterher laufen.<br />
Lingen brennt, Meppen pennt. Seltsamerweise<br />
gibt es in Meppen auch zum<br />
jährlich stattfi ndenden Girls-Day* keine<br />
(in Zahlen: NULL!) Veranstaltungen oder<br />
Angebote von hier ansässigen Betrieben.<br />
Meppen Exotisch<br />
Zeit, wann Herr Maatz sein Hobby zu<br />
seinem Beruf machte.<br />
Man staunt und ist beeindruckt von<br />
all diesen Farben und Formen, die sich<br />
Mutter Natur ausgedacht hat und kann<br />
kaum verstehen, warum einige dieser<br />
Tiere in ihrer Heimat als Essen auf<br />
dem Tel- ler landen. Wer hätte<br />
gedacht, das einem bei dem<br />
Anblick einer schwarzen<br />
Skorpiondame, die i h r e<br />
um ein<br />
Foto © by Thorben Wengert/pixelio.de<br />
vielfacheskleineren<br />
und<br />
w e i ß e Kinder auf<br />
dem Rü- cken umherschleppt,<br />
ein “Oh, wie süß!”<br />
entrückt? Ebenso gebannt schaut man<br />
dem kleinen Einsiedlerkrebs zu, wenn<br />
er sich durchaus manierlich sein Obst<br />
einverleibt.<br />
Gänsehaut und Faszination geben<br />
sich die Hand, wenn man sich bei den<br />
Vorführungen Tiere auf den Arm setzen<br />
lässt oder streichelt. So ließ sich unsere<br />
Kinderreporterin Lina Damschen eine<br />
Tigerpython auf die Schulter legen<br />
- meiner Meinung nach die einzig<br />
vernünftige Art “Schlange zu tragen”.<br />
Diese Würgeschlange kann bis zu 50<br />
Jahre alt und 150kg schwer werden<br />
u n d sieht irgendwie aus wie ein<br />
einziger Muskel mit<br />
neugierigen<br />
Augen<br />
und<br />
blitzender<br />
Zunge.<br />
Mein Glücksgefühl holte<br />
ich mir einen Q u a n t ensprung<br />
kleiner in Form eines “Wandelndes<br />
Blattes”, einem Insekt das einem Blatt<br />
absolut ähnlich sieht. Auf der Hand<br />
getragen fühlt es sich eigentlich nicht<br />
anders an als ein riesiger Maikäfer (freilich<br />
viel leichter), aber wer von einem<br />
Was ich persönlich nicht nur bedauerlich<br />
sondern auch total daneben fi nde.<br />
*Infos zum Thema Girls-Day fi ndet ihr<br />
unter www.girlsday.de<br />
Tier fasziniert ist und es zum ersten Mal<br />
im Leben anfassen kann, der bekommt<br />
das Lächeln für den Rest des Tages nicht<br />
mehr aus dem Gesicht.<br />
Wen nun selbst das Fieber gepackt<br />
hat einen Exoten bei sich Zuhause zu<br />
halten, dem steht Herr Maatz (wenn<br />
zeitlich möglich) gerne Rede & Antwort,<br />
man kann sich aber auch über<br />
die Infotafeln direkt an den Terrarien<br />
über Nahrung und Haltung, und den<br />
wichtigen Themen Artenschutz und<br />
Tierschutzgesetze auf den neuesten<br />
Stand bringen.<br />
Auf die Frage, welches Tier denn der<br />
Stolz der Ausstellung ist, erklärt Herr<br />
Maatz das alle Tiere gleich super sind.<br />
Bei der Top Ten der liebsten Streicheltiere<br />
liegen die Schildkröten weit vorne,<br />
dicht gefolgt von den Schlangen. Neben<br />
der “life” zu bestaunenden Tiere läuft<br />
auf einer Großleinwand ein Info-Film<br />
von “Was ist Was” über das Leben von<br />
Spinnen.<br />
Wenn Termine & Tour passen kommt<br />
die Ausstellung TROPIA nächstes Jahr<br />
wieder zu uns - ich freue mich schon.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 43
Kinderinterview<br />
„Kennt Ihr einen Müllmann?“<br />
Wir alle kennen sie, sie<br />
fahren täglich durch<br />
unsere Straßen und<br />
holen ab, was wir nicht mehr brauchen.<br />
Die Firma Augustin Entsor- or<br />
gung hat es uns möglich gemacht, cht, t,<br />
einen Müllwagen zu „stoppen“.<br />
Hier ist unser Interview:<br />
Wie heißt ihr? Ich bin Bernd<br />
Gödiker, 48 J., ich habe drei Kinder.<br />
Und ich bin Thorsten Humberg, 31J.,<br />
ich habe (noch) keine Kinder.<br />
Was ist euer Lieblingsessen? ?<br />
Bernd: Rollbraten mit Kartoff eln -<br />
Thorsten: Ich mag am liebsten Spa-<br />
ghetti Bolognese.<br />
Heißt der Beruf wirklich Mülllmann? Bernd: Nein. Wer das Fahrrzeug fahren darf ist Kraftfahrer und nd<br />
Müllwerker, wer nur mitfahren darf ist st<br />
Müllwerker.<br />
Wie wird man Müllwerker? Thorsrssten: Müllwerker ist kein Lehrberuf, ma man<br />
n<br />
wird nur angelernt. Im Entsorgungsbebe- reich gibt es aber einige Lehrberufe.<br />
Wolltet ihr das schon immer<br />
werden? Bernd: Ja, als Fahrer schon.<br />
Thorsten: Interessiert hat mich das Thema<br />
schon, Müll gibt es immer, somit hat<br />
man einen krisensicheren Job.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 44<br />
Macht euch der Beruf Spaß? Ja -<br />
und bei schönem Wetter umso mehr.<br />
Wie lange bist du schon Müllwerker?<br />
Bernd: Seit 12 Jahren - zwischendurcdurch<br />
r h habe ich mal Gefahrgut gefahren, gefah a ren,<br />
da ddas s<br />
iist t auch h sehr h interessant.<br />
i t t<br />
Thorsten: Seit einem halben Jahr.<br />
Fahrt ihr nur Restmüll oder auch<br />
Wertstoff e oder Sperrmüll? Wir fahren<br />
nur gelbe Säcke, jeden Tag.<br />
Wo holt ihr überall den Müll ab?<br />
Im ganzen Kreis Emsland. Acht Fahrzeu-<br />
ge entsorgen alle gelbe Säcke aus dem<br />
Kreis Emsland. Leer, Cloppenburg und<br />
die Grafschaft Bentheim werden auch<br />
von unserer Firma entsorgt.<br />
Wo wird<br />
de dder r Müll hinge- hin i ge g -<br />
bracht? Der Müll wird an unserer Firma<br />
abgeladen. Dort wird er von anderen<br />
Firmen zwecks Sortierung abgeholt.<br />
Manche Stoff e kann man recyclen, das<br />
nennt man das Duale System. Übrigens<br />
sind 50% des Inhaltes der gelben Säcke<br />
Restmüll.<br />
Wie viel Müll passt in euren<br />
LKW? Sieben Tonnen gelbe Säcke, die<br />
Säcke werden im Laderaum gepresst,<br />
damit mehr in den LKW passt.<br />
Ist der LKW manchmal schnell<br />
voll und müsst ihr dann schon zur<br />
Firma fahren? Ja. Wo viele Haushalte<br />
zusammen liegen, z.B. in der Meppener<br />
Innenstadt,<br />
pa pass passiert ssie iert rt das. ddas<br />
a .<br />
DDann entladen tl d wir i und d machen h weiter it<br />
wo wir aufgehört haben.<br />
Ist es schon mal passiert, das<br />
jemand euren LKW angehalten hat<br />
um etwas wieder aus dem Müll heraus<br />
zu holen? Nein. Die Leute gehen<br />
dann direkt zu unserer Firma.<br />
Würde das überhaupt gehen?<br />
Thorsten: Nein, denn der Müll wird<br />
gepresst und man kommt gar nicht an<br />
ihn heran, da der Müll dann hinter der<br />
Presse liegt. g<br />
Bernd: Mir ist beim Säcke<br />
einladen mal aufgefallen, das zwischen<br />
den Säcken Schlüssel und Portemonaie<br />
lagen. Ich habe die Dame, die noch<br />
neben den Säcken stand gefragt ob sie<br />
etwas verloren hat, sie verneinte zwar,<br />
es waren aber doch ihre Sachen und sie<br />
war sehr froh, das diese nicht im Laderaum<br />
gelandet sind.<br />
Macht es eigentlich Spaß hinten<br />
auf den Trittbrettern am LKW<br />
zu stehen? Thorsten: Spaß, naja, man<br />
gewöhnt sich daran, ja es macht schon<br />
Spaß.<br />
Seit ihr in diesem Winter immer<br />
mit dem Fahrzeug durch den<br />
Schnee Sc Sch gekommen? Zu 95% ja. Wir<br />
sind nd immer wieder alleine losgekommen<br />
me men und brauchten keine professionel-<br />
le l Hilfe. H<br />
Müsst M ihr das Fahrzeug selber<br />
reinigen? re r in Ja. Einmal in der Woche<br />
wird wi wird rd das Fahrzeug gründlich gereinigt.<br />
Wir sitzen hier ja neun Stunden am Tag,<br />
das da das s ist mehr Zeit als im Wohnzimmer.<br />
Ab Abe Abends fegen wir das Führerhaus aus,<br />
da d natürlich n Krümel etc. nicht immer zu<br />
vermeiden ve ver sind.<br />
Habt ihr eine Waschstraße für<br />
LKW? LK Nein, nur einen Waschplatz.<br />
Die Di D e Fahrzeuge sind zu unterschiedlich<br />
gebaut, ge außen sind auch Schläuche<br />
und un u Aufbauten, die sich dann in den<br />
Walzen W verhaken würden.<br />
Vielen Dank für das Interview.<br />
Unsere Kinderreporter:<br />
Lina Tamiko Damschen & Bea Düsenborg
Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />
2 x Spiekeroog<br />
Tagesausflugskarten<br />
vom TIM<br />
Tourist Information<br />
Meppen zu<br />
gewinnen!<br />
Ein E<br />
Wasserpark<br />
von<br />
HABA zu<br />
gewinnen!<br />
Viel Glück<br />
Ausfüllen, Ausfüllen abs abschicken hi k<br />
und gewinnen!<br />
Bitte die Teinahmekarte wie gewünscht ausfüllen, ausschneiden, auf uff<br />
eine Postkarte kleben, per Mail oder in einem Briefumschlag an:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag<br />
Flechtenweg 27a<br />
49716 Meppen schicken.<br />
Bitte achten Sie darauf, die Karte oder den Brief ausreichend zu frannkieren. Viel Glück bei unsen Gewinnspielen!<br />
Lösungswort Preisrätsel (bitte Trikotgröße angeben)<br />
Ich möchte gewinnen:<br />
Der/die Gewinner/<br />
in unseres Preisrätsels<br />
bekommt ein<br />
Deutschland-WM-Trikot<br />
von Sport-Höfer!<br />
4 x Eintrittskarten<br />
zum Überseemuseum<br />
zu<br />
gewinnen!<br />
Ein Bikebasket<br />
von reisenthel©<br />
zu gewinnen!<br />
Taschen & Co.<br />
Es gibt drei<br />
Ferienpässe<br />
von JAM zu<br />
gewinnen!<br />
1 x Bikebasket - Reisenthel von Taschen und Co. Meppen<br />
4 x 1 Ferienpass von JAM<br />
2 x Spiekroog Tagesausflugskarten von TIM<br />
1 x 2 Eintrittskarten - Gutschein für 3 Musketiere oder West Side Story +<br />
1 x 4 Eintrittskarten Kindermusical Michel aus Lönneberga von Freilichtspiele Tecklenburg<br />
2 x 4 Eintrittskarten für Tier- und Freizeitpark Thüle<br />
1 x Wasserpark von HABA<br />
5 x Eintrittskarten Clemenswerth<br />
3 x Eintrittskarten Kletterpark Surwold<br />
5 x Familieneintrittskarten Moormuseum<br />
4 x Eintrittskarten Überseemuseum<br />
Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />
Einsendeschluss ist der 12. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Wohnort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 45<br />
Lea reb<br />
dolor Gew<br />
Die<br />
benac<br />
Sch<br />
Mepp<br />
Neu<br />
1 x Bikeb<br />
1 x 2 Ein<br />
1 x 4 Ein<br />
Tecklenb<br />
2 x 4 Ein<br />
1x Deuts<br />
5 x Eintr<br />
3 x Eintr<br />
5 x Fam<br />
4 x Eintr
Veranstaltungen für die ganze Familie<br />
Samstag, 22.Mai, ganztägig:<br />
Griechischer Sommer: Das Restaurant Delphi und der TIM bieten Ihnen Urlaubsfl air<br />
und pure Lebensfreude bei griechischem Wein, Gesang und Tanz. Ein typisch griechisches<br />
Wochenende mit Programm für die ganze Familie<br />
Sonntag, 23. Mai, 16.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“ Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“<br />
eine von zehn Freikarten!<br />
Montag , 24. Mai, 11.00 Uhr:<br />
Markt Meppen: „Be-Geist-ert“- ökumenischer Gottesdienst<br />
Freitag, 28. Mai:<br />
Ganztägig: Speicherbecken in Geeste, Käfertreff en: Wer erinnert sich nicht gerne an<br />
das erfolgreiche deutsche Automodell vergangener Tage? Mit seinem genial einfachen<br />
Konstruktionsprinzip und der berühmten Kugelform hat der VW Käfer nicht nur auf der<br />
Filmleinwand als „Herbie“ oder „Dudu“ Geschichte geschrieben. Selbst Jahre nach dem<br />
endgültigen Produktionsende lässt dieser kleine Flitzer beim Käfertreff en am Geester<br />
die Herzen Vieler ein wenig höher schlagen.<br />
Samstag, 29. Mai:<br />
Ganztägig: Speicherbecken in Geeste: Käfertreff en .<br />
Sonntag, 30. Mai:<br />
Ganztägig: Speicherbecken in Geeste: Käfertreff en<br />
16.00 Uhr, Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten!<br />
Montag, 31. Mai, 20.30 Uhr:<br />
Rathausplatz Meppen: Auftaktveranstaltung „Nachtwächterrundgang“<br />
Begleiten Sie die drei Meppener Nachtwächter auf ihrem ersten diesjährigen Dienstgang<br />
und hören Sie Interessantes und Vergnügliches aus alter Zeit.<br />
Dienstag, 1. <strong>Juni</strong>:<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 46<br />
19.00-20.00 Uhr: Stadt- und Hochschulbibliothek /<br />
Lingen<br />
Das Geheimnis der schwarzen Herren - Krimiabend<br />
für Kinder mit Jürgen Banscherus<br />
Mit Jürgen Banscherus kommt ein Lieblingsautor<br />
vieler Lingener Kinder in die Stadt- und Hochschulbibliothek.<br />
Besonders mit seiner Krimiserie um den<br />
pfi ffi gen Privatdetektiv „Kwiatkowskis hat er sich in<br />
die Herzen seiner Leser geschrieben. Im Frühjahr sind<br />
jetzt die ersten beiden Bücher mit dem neuen Helden<br />
„Jimmy Nightwalker“ erschienen. Den ersten Band „Das<br />
Rätsel der schwarzen Herren“ wird Jürgen Banscherus in<br />
Lingen vorstellen. „Als JoJo und seine Freunde Murat und Mai Lyn einen merk- würdigen<br />
Jungen namens Jimmi Nightwalker kennenlernen, steht ihr Leben plötzlich Kopf.<br />
Jimmi weiß weder, wer er ist, noch woher er kommt. Doch eines weiß er ganz genau:<br />
Er braucht ein sicheres Versteck, denn die Kakamura-Brüder, unheimliche Herren in<br />
schwarzen Anzügen, sind hinter ihm her. Und so schlittern die Freunde mitten hinein in<br />
ein atemberaubendes Abenteuer ...“ Kinder ab 9 Jahren, aber auch ihre Eltern dürfen<br />
sich wie immer bei Veranstaltungen mit Jürgen Banscherus auf einen unterhaltsamen<br />
Abend freuen.<br />
Mittwoch, 2. <strong>Juni</strong>:<br />
9.30 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten!<br />
19.30 Uhr: Gemeindehaus der Gustav-Adolf Kirchengemeinde Meppen :Just for fun<br />
- eine Gruppe, die Spaß am Singen, Rhythmus, Bewegung und der Kombination von<br />
allem hat.<br />
Samstag, 5. <strong>Juni</strong>:<br />
15.00 Uhr: Höltingmühle Meppen: „ Mit Kräuterfrau Anja durch die Natur“<br />
Anja zeigt Ihnen, was links und rechts des Weges wächst, was man essen kann und<br />
von welchen Pfl anzen man doch besser die Finger lässt. Es gibt ein Picknick aus Wiesen-<br />
und Waldkräutern und - je nach Jahreszeit - Limonade, Quark, verschiedene Aufstriche<br />
und Tees. Anmeldung unter Tel. 05931153106 ist erforderlich!<br />
Sonntag, 6. <strong>Juni</strong>:<br />
10.00 Uhr: Gustav-Adolf-Kirchengemeinde :Partnerschaftsgottesgottesdienst - Tansania<br />
- Meppen, Just for fun ist mit afrikanischen Liedern dabei!<br />
10.00 Uhr: Jugend- und Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde : Kindergottesdienst<br />
Dienstag, 8. <strong>Juni</strong>:<br />
9.30 Uhr:Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten!<br />
Mittwoch, 9 . <strong>Juni</strong>:<br />
18.00 Uhr: Höltingmühle Meppen: „ Mit Kräuterfrau Anja durch die Natur“<br />
Anja zeigt Ihnen, was links und rechts des Weges wächst, was man essen kann und<br />
von welchen Pfl anzen man doch besser die Finger lässt. Es gibt ein Picknick aus Wiesen-<br />
und Waldkräutern und - je nach Jahreszeit - Limonade, Quark, verschiedene Aufstriche<br />
und Tees. Anmeldung unter Tel. 05931153106 ist erforderlich!<br />
Donnerstag, 10. <strong>Juni</strong>:<br />
9.30 Uhr:Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten!<br />
Samstag, 12. <strong>Juni</strong>:<br />
Kinderkirchentag des ev.-luth. Kirchenkreises Emsland-Bentheim, Kreuzkirchengemeinde<br />
Lingen, Anmeldungen bei Gustav-Adolf-Kirchengemeinde, Herzog-Arenberg-<br />
Str. 14, Meppen, Diakonin Maike R. Hofmann, www.regiodia.de.tl<br />
Sonntag, 13. <strong>Juni</strong>:<br />
11.00-17.00 Uhr: Gelände an der Koppelschleuse Meppen: „Meppener Kunstmarkt“.<br />
Künstlerinnen und Künstler präsentieren Werke aus vielfältigen Bereichen, wie Malerei,<br />
Skulptur, Metall, Glas, Photographie, Schmuck, Stoff ´und Keramik. Unter den Ausstellern<br />
fi nden sich viele Teilnehmer aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sowie<br />
aus den Niederlanden.<br />
16.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“Gewinnen Sie mit<br />
der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten!
17.00 Uhr: Kulturforum St. Michael /Lingen Sommerkonzert<br />
Franziskusgymnasium<br />
Zum Abschluss des Schuljahres fi ndet am Sonntag, dem 13. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>, um 17.00 Uhr<br />
wieder das traditionelle Sommerkonzert des Franziskusgymnasiums im Kulturforum<br />
St. Michael statt. Unter der Leitung von Stefan Pohlmann und Emanuele Wellenbrock-<br />
Roters präsentieren die beiden Chöre der Unter- und Mittelstufe, sowie Vororchester<br />
und Orchester ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Montag, 14. <strong>Juni</strong> 9.30 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten<br />
Mittwoch, 16. <strong>Juni</strong>:<br />
19.30 Uhr: Gemeindehaus der Gustav-Adolf Kirchengemeinde Meppen :Just for fun<br />
- eine Gruppe, die Spaß am Singen, Rhythmus, Bewegung und der Kombination von<br />
allem hat.<br />
Samstag, 19. <strong>Juni</strong>:<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />
In dem Musical FAME wird der große Traum von Glanz, Glück und Ruhm erzählt, dass<br />
nach dem gleichnamigen Film von Alan Parker entstand. Im Mittelpunkt des turbulenten<br />
Geschehens steht die Klasse einer amerikanischen Musicalschule mit ihren Triumphen<br />
und Niederlagen, großen Karriereträumen und bitteren Enttäuschungen.<br />
Mit Humor und Zuversicht wird vom beschwerlichen Weg in das amerikanische Entertainment<br />
erzählt, ohne die Probleme junger Menschen von Heute auszusparen. Die<br />
Darsteller schlüpfen nicht einfach in ihre dankbaren Rollen, sondern können ihr eigenes<br />
Leben und ihre eigenen Erfahrungen in die Auff ührung einbringen.<br />
Neben soften Musicalklängen begleiten fetzige Rhythmen aus Techno, Rap und Jazz<br />
die tempogeladene Show. Die Hits sind neben dem Titelsong „These Are My Children“,<br />
„Dancin´ On The Sidewalk“ und „Hard Work“.<br />
Sonntag, 20. <strong>Juni</strong>:<br />
10.00 Uhr: Jugend- und Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde, Meppen,<br />
: Kindergottesdienst.<br />
16.30 Uhr: Herrenmühle Meppen:“Querbeet durch die Musik“ Ein Familienkonzert<br />
mit der Gruppe „ Zwischentöne“<br />
Dienstag, 22 <strong>Juni</strong>:<br />
9.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten<br />
20.30 Uhr: Rathausplatz Meppen: Auftaktveranstaltung „Nachtwächterrundgang“<br />
Begleiten Sie die 3 Meppener Nachtwächter auf ihrem ersten diesjährigen Dienstgang<br />
und hören Sie Interessantes und Vergnügliches aus alter Zeit.<br />
Mittwoch, 23. <strong>Juni</strong>:<br />
19.30 Uhr: Gemeindehaus der Gustav-Adolf Kirchengemeinde Meppen :Just for fun<br />
- eine Gruppe, die Spaß am Singen, Rhythmus, Bewegung und der Kombination von<br />
allem hat.<br />
Freitag, 25. <strong>Juni</strong>:<br />
Sommerkirmes in Meppen<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />
Samstag, 26. <strong>Juni</strong>:<br />
Sommerkirmes in Meppen<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />
Sonntag, 27. <strong>Juni</strong>:<br />
Sommerkirmes in Meppen<br />
Montag, 28. <strong>Juni</strong>:<br />
Sommerkirmes in Meppen<br />
Freitag, 2.<strong>Juli</strong>:<br />
Veranstaltungen für die ganze Familie<br />
20.00 Uhr: Rathausplatz Meppen: „Meppen mit Met“Während dieses Rundgangs erfahren<br />
Sie bei einem (zwei, drei ...) Schluck Met aus dem Trinkhorn, was sich in alter Zeit<br />
zugetragen hat. Anmeldung unter Tel. 0 59 31 / 15 31 06 ist erforderlich!<br />
Samstag, 10.<strong>Juli</strong>:<br />
Ganztägig: Tagestour mit dem TIM nach Spiekeroog.<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine Fahrkarte!!!!<br />
Freitag, 16.<strong>Juli</strong>:<br />
20.00 Uhr: Rathausplatz Meppen: „Meppen mit Met“Während dieses Rundgangs<br />
erfahren Sie bei einem (zwei, drei ...) Schluck Met aus dem Trinkhorn, was sich in alter<br />
Zeit zugetragen hat. Anmeldung unter Tel. 05931153106 ist erforderlich<br />
Samstag, 17. <strong>Juli</strong>:<br />
Ganztägig: Speicherbecken Geeste: „Geester Seemeile“Das bunte Programm der<br />
Geester Seemeile soll keine Wünsche off en lassen. Neben der Kinderbelustigung und<br />
diversen Musikdarbietungen sorgen verschiedene Vorführungen rund um das Thema<br />
„Wassersport“ bei Jung und Alt für gute Laune und Kurzweil.<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />
Sonntag, 18.<strong>Juli</strong> :<br />
Ganztägig: Speicherbecken Geeste: „Geester Seemeile“<br />
16.00Uhr:Freilichtbühne Meppen : „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Gewinnen Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ eine von zehn Freikarten<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 47
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