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Pusteblume August/September 2010

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Tolle<br />

Gewinnspiele<br />

zur Ferienzeit<br />

und Schulanfang<br />

!<br />

Psycho-Alarm im Kinderzimmer<br />

Mit dem Säugling an den Strand<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> `10<br />

Jahrgang 3 / Ausgabe 4<br />

Hyperaktive Kinder und Erwachsene sind erfolgreich<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 1


<strong>Pusteblume</strong> Seite 2<br />

In eigener Sache!<br />

Wir hoff en, Ihnen gefällt die <strong>Pusteblume</strong>. Um immer aktuell zu sein und viele Interessenten<br />

ansprechen zu können, wünschen wir uns eine rege Beteiligung aller Leserinnen und Leser!<br />

In unserer Rubrik<br />

„Schleckermäulchen“<br />

möchten wir regelmäßig die Lieblingsrezepte<br />

Ihrer Familie vorstellen.<br />

Für jedes veröffentlichte Rezept<br />

gibt es einen Gewinn.<br />

Bitte senden Sie uns Ihr<br />

Rezept (mit Foto des Kindes, s,<br />

der Familie oder des<br />

gekochten gek g ch Gerichtes).<br />

Sie sind pädagogisch interessiert oder ausgebildet?<br />

Lehrerin oder Erzieherin? Für unsere Rubrik<br />

„Bildung und Erziehung“<br />

suchen suchen wir wir immer im fleißige Schreiberlinge.<br />

Sie bekommen keine<br />

<strong>Pusteblume</strong>???<br />

Dann können Sie sich (oder Ihren Freunden und<br />

Bekannten) alle Ausgaben für nur 10,- ¤<br />

Versandgebühren pro Jahr ganz bequem<br />

nach Hause schicken lassen.<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Pusteblume</strong><br />

erscheint am 25. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist der 13. <strong>September</strong>,<br />

Anzeigenschluss der 16. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelbild: © F. Hofschläger/pixelio.de • S. 13-18 Hintergrund: a.c.media, Dieter<br />

Schütz (oben rechts/links) • S. 19 Hintergrundbild a.c.media • S. 24, 25 Erdbeere<br />

Ulli Kutting/leensmittelfotos.com • Schleckermäulchen/clipdealer.de, Schwein:<br />

Steffi Pelz/pixelio.de • S 25 a.c.media • S. 30 Kopff oto Uschi Dreiucker (Pedal)/pixelio.de<br />

• S. 32 Hintergrund: a.c.media • S. 40,41 links u. rechts außen (Hund) Petra<br />

Herbrechtsmeier/pixelio.de • S. 42-43 Hintergrund: Sigrid Rossmann/pixelio.de<br />

„Meckerecke“<br />

Sie ärgern sich über etwas? Sie möchten Ihrem<br />

Ärger Luft machen oder auf Missstände hinweisen?<br />

Dann sind Sie in dieser Rubrik genau richtig!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Post oder er E-Mail. EE Mail. Mail<br />

Ihre Familie lebt ein besonderes Familienmodell? Hat<br />

tolle Hobbys oder außergewöhnliche Interessen?<br />

Dann ist die<br />

„<strong>Pusteblume</strong>“<br />

genau das richtige Medium, viele Menschen darüber<br />

zu informieren und daran teilhaben zu lassen.<br />

Schreiben Sie uns per E-Mail an:<br />

pusteblume-emsland@gmx.de<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

<strong>Pusteblume</strong>-Verlag, Flechtenweg 27a<br />

49716 Meppen<br />

Unsere Gewinner der letzten Ausgabe<br />

Die 25 ¤ fürs Sparschwein gehen an<br />

Greta Schorr aus Geeste.<br />

1 Trikot: Marten Hunfeld - Meppen<br />

1x Familienkarten Kletterpark<br />

Surwold, Josie Krieger - Dalum<br />

1x Familienkarten Kletterpark Surwold<br />

- Janina Kolmes, Bawinkel<br />

1x Familienkarten Kletterpark Surwold<br />

- Manon Schnieders, Geeste<br />

1x Familienkarten Tierpark Thüle -<br />

Otten, Rühle<br />

1x Familienkarten Tierpark Thüle -<br />

Phil Gerdes, Meppen<br />

1x Familienkarten Tierpark Thüle -<br />

Mara Rüther, Haselünne<br />

1x 2 KartenTagesausflug Spiekeroog<br />

- Waltraud Kasperczyk, Meppen<br />

1x 2 Freikarten Freilichtspiele Tecklenburg<br />

- Jürgen Hoffmann, Meppen<br />

1x 4 Freikarten Freilichtspiele Tecklenburg<br />

- Kerstin Menke, Haren<br />

1x 2 Freikarten Clemenswerth - Elli<br />

Ziolkowski, Geeste<br />

1x 2 Freikarten Clemenswerth - Bastian<br />

Schulte, Clusorth Bramhar<br />

1x 2 Freikarten Clemenswerth -<br />

Beate Eggert, Twist<br />

1x 2 Freikarten Moormuseum - Eike<br />

Alberts, Lingen<br />

1x 2 Freikarten Moormuseum - Jan<br />

Sundag, Meppen<br />

1x 2 Freikarten Moormuseum -<br />

Sandra Deismann, Meppen<br />

1x 2 Freikarten Moormuseum -<br />

Malena Rojer, Meppen<br />

1x HABA Wasserpark - Hannes<br />

Heidemann, Schwefingen<br />

Herzlichen Glückwunsch!


Heute begrüßen wir Sie zur Sommerausgabe<br />

des Familienmagazins „ <strong>Pusteblume</strong>“.<br />

Wieder haben wir viele familienrelevante Themen für<br />

Sie zusammengestellt. So fi nden sie in der Rubrik „ Wir<br />

bekommen ein Baby“ einen interessanten Bericht zum<br />

Bildung und Erziehung:<br />

Seite 4: Kinder imitieren Erwachsene<br />

Seite 5: Die AFS Methode im Lernstudio Meppen<br />

Seite 6: Psycho-Alarm im Kinderzimmer<br />

Seite 7: Kinder brauchen Bewegung<br />

Seite 8: Zauberkraft Erziehung-So werden Kinder starke Erwachsene<br />

Wir bekommen ein Baby<br />

Seite 10: Mit Säugling an den Strand-Worauf Eltern achten müssen<br />

Seite 12: Pucken- hilft gegen Schlaf Dilemma<br />

Gesund und munter<br />

Seite 13: Was ist Psychomotorik?<br />

Seite 14: Naturheilkunde bei Kopfschmerz und Migräne<br />

Seite 15: Krank durch Zeckenbiss<br />

Seite 16: Hyperaktive Kinder und Erwachsene sind erfolgreich.<br />

Seite 17: Wie können Jugendliche am besten mit dem Rauchen aufhören?<br />

Seite 18: Schwimmfügel sind für Kinder gefährlich<br />

Urlaubstipps<br />

Seite 19: Fasten – und sich selbst entdecken<br />

olle Lü´ bünt immer dorbi<br />

Seite 20: Große Liebe- zwischen Großeltern und Enkeln Bewegter Alttag<br />

bietet mehr Lebensfreude<br />

Impressum:<br />

Verlag:<br />

<strong>Pusteblume</strong>-Verlag Flechtenweg 27a ·<br />

49716 Meppen<br />

E-Mail:<br />

pusteblume-emsland@gmx.de<br />

www.pusteblume-emsland.de<br />

Steuernummer:<br />

DE 224238652<br />

Herausgeber:<br />

Silke Janzen<br />

Redaktion:<br />

Silke Janzen (V.i.S.d.P.)<br />

Verantwortlich für Anzeigen- /Werbeverkauf:<br />

<strong>Pusteblume</strong>-Verlag<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel. 0 59 31 / 88 58 188<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Thema „Pucken“. Eine altbewährte Methode um Babys<br />

zu beruhigen und ihnen Sicherheit zu geben.<br />

Alle Familien die den heißen Sommer daheim verbringen,<br />

fi nden wieder tolle Ausfl ugsziele und einen umfangreichen<br />

Veranstaltungskalender in diesem Heft.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 vom 01.08.09<br />

gültig.<br />

Erscheinungsweise:<br />

2-mtl. zum vorletzten Samstag im Monat<br />

Vertrieb:<br />

Tip Werbeverlag GmbH & Co. KG<br />

Satz & Layout:<br />

a.c.media.de. Uslar<br />

Pusteblümchen-Zeichnungen:<br />

Isabel Damschen<br />

Gerichtsstand:<br />

Meppen<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Namentlich oder auch durch Kennzeichnung<br />

veröff entliche Beiträge stellen<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

dar.<br />

Seite 22: Sport dem Alter anpassen<br />

Schleckermäulchen<br />

Seite 24: Übergewicht ist kein unabdingbares Schicksal<br />

Wohnen mit der Familie:<br />

ab Seite 26: Infos und Tipps rund um das Thema „Wohnen“<br />

Ausflugsziele<br />

ab Seite 35: Tipps zur Freizeitgestaltung<br />

Mensch und Tier<br />

Seite 40: Wildbienenprojekt im Kindergarten<br />

Pusteblümchen<br />

ab Seite 42: Die Seiten für Kinder<br />

Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />

Seite 45: Tolle Gewinne warten auf Euch<br />

Veranstaltungskalender<br />

ab Seite 46<br />

Selbstverständlich erwarten Sie auch in dieser „<strong>Pusteblume</strong>“<br />

wieder viele Anregungen die Ihr persönliches<br />

Familienleben bereichern können ...<br />

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern noch eine<br />

schöne Sommerzeit.<br />

Das <strong>Pusteblume</strong>n Team<br />

Mike Seeger<br />

Ahornallee 2 37170 Uslar<br />

Fon 0 55 74 / 9 46 22<br />

E-Mail info@a-c-media.de<br />

Internet www.a-c-media.de<br />

Internetdienstleistung:<br />

auf den jeweiligen Betrieb abgestimmte Internetlösungen<br />

nach aktuellen Standards, auf Basis von Open-Source-CMS-<br />

Systemen (Joomla, WordPress, Drupal, Textpattern) mit individuellen<br />

Templates. Erstellung professioneller Internetshops,<br />

vorkonfiguriert für das Trusted-Shops-Siegel.<br />

Textredaktion:<br />

Wirkungsvolle Redaktion, Werbetexte, Hilfe bei der Newslettererstellung,<br />

Textlektorat, Blogtexte.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 3


Anzeige<br />

Bildung und Erziehung<br />

Das Lernstudio Meppen arbeitet schon seit Jahren erfolgreich f l i h<br />

mit der AFS- Methode und dem AFS-Test.<br />

Vihle, Pfi ele, Fihle oder viele?<br />

- Eine Beeinträchtigung<br />

beim Erlernen des Lesens,<br />

Rechtschreibens oder Rechnens ist<br />

die am häufi gsten anzutreff ende<br />

spezifi sche Lernstörung im Schulalter.<br />

Wenn Eltern gar nicht mehr weiter<br />

wissen was sie noch tun sollen um ihrem<br />

Kind zu helfen, besteht ein Lösungsweg<br />

darin, außerschulische professionelle<br />

Hilfe zu suchen. Diese bieten wir mit dem<br />

Lernstudio-Meppen. Die Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen, die lernen wollen,<br />

mit ihrer Lernschwäche umzugehen,<br />

erfordert eine spezielle und individuelle<br />

Herangehensweise.<br />

Ihr Kind wird dort „abgeholt“, wo es<br />

sich momentan befi ndet. So kann es<br />

Schritt für Schritt weiter mit dem Schreiben,<br />

Lesen oder Rechnen vertraut gemacht<br />

werden. Grundlegende Schreib-,<br />

Lese- oder Rechentechniken werden vermittelt,<br />

so dass Buchstaben, Wörter und<br />

Zahlen langsam wieder zum „Freund“<br />

werden können!<br />

Unsere Trainerinnen haben auf Grund<br />

ihrer Ausbildung zur Dipl. Legasthenie-,<br />

und Dyskalkulietrainerin oder Lese-<br />

Rechtschreib-Förderkraft und durch die<br />

Arbeit mit der AFS-Methode ein umfassendes<br />

Wissen an der Hand, mit dem<br />

sie bestens auf die Problematik sämtlicher<br />

Lernprobleme vorbereitet sind.<br />

aboutpixel.de/Kinderglück/© Sergei Brehm<br />

Insbesondere haben wir uns daher auf<br />

die Gebiete der Legasthenie-, LRS- und<br />

Dyskalkulieförderung spezialisiert. Zwar<br />

sind die Fehlerschwerpunkte in den Bereichen<br />

immer ähnlich. Trotzdem führen<br />

die Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen bei jedem Kind zu<br />

einer ganz eigenen Problematik. Deshalb<br />

arbeiten wir nur einzeln, ganz individuell<br />

mit jedem Kind und überprüfen vorher<br />

die Kompetenzen mit dem AFS-Test.<br />

Die Förderung fi ndet einmal pro Woche<br />

60 Minuten lang statt. Dies hat den<br />

Vorteil, dass sich die Trainerin ganz auf<br />

das einzelne Kind konzentrieren, mit<br />

ihm an seinen Schwächen arbeiten und<br />

selbstverständlich seine Stärken intensivieren<br />

kann. In jeder Einheit arbeiten<br />

wir mit der AFS-Methode, d.h.es wird am<br />

Symptomtraining an der Aufmeksamkeit,<br />

an den jeweils betroff enen Sinneswahrnehmungen<br />

und am Vermitteln von Lerntechniken<br />

gearbeitet.<br />

Wir bieten Förderung und Beratung<br />

bei:<br />

• Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwierigkeiten<br />

• Dyskalkulie, Rechenschwächen<br />

• Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten<br />

• Gedächtnistraining<br />

und vieles Weitere zum Thema Lernen ....<br />

Wir helfen da, wo Nachhilfe nicht mehr<br />

greift!<br />

Interessiert? Dann rufen Sie doch einfach<br />

unverbindlich an. Tel: 05931/845583<br />

Eltern-Info<br />

Was ist eigentlich „Die AFS-Methode“<br />

A = Aufmerksamkeit<br />

F = Funktionen<br />

S = Symptome<br />

Liebe Eltern!<br />

Als mögliche Ursache<br />

für die Schwierigkeiten<br />

Ihres Kindes beim Lesen,<br />

Schreiben und/oder<br />

Rechnen kommt eine<br />

diff erenzierte Funktion<br />

der Sinne in Frage. Ihr<br />

Kind nimmt unter Umständen<br />

seine Umwelt<br />

anders wahr als der<br />

Großteil der Bevölkerung: Seine Sinne<br />

funktionieren minimal anders.<br />

Die Ursachen hierfür können vielfältig<br />

sein: Diskutiert wird auch eine genetische<br />

Anlage. Man geht davon aus, dass<br />

bis zu 15% der Bevölkerung (das sind<br />

rund 550 Mio. Menschen) diff erenzierte<br />

Sinneswahrnehmungen haben. Dies ist<br />

keine Störung oder gar Krankheit! Diff erenzierte<br />

Sinne sind, genauso wie es beispielsweise<br />

große und kleine Menschen<br />

oder Rechts- und Linkshänder gibt, ein<br />

Sinneswahrnehmungsbereiche deren Bedeutung für das Lesen, Rechnen und Schreiben<br />

Optische Diff erenzierung (OD):<br />

Optische Serialität (OS):<br />

Optisches Gedächtnis (OG):<br />

Akustische Diff erenzierung (AD):<br />

Akustische Serialität (AS):<br />

Akustisches Gedächtnis (AG):<br />

Raumorientierung (RO):<br />

Körperschema (KS):<br />

Zeichen für die Vielfältigkeit der menschlichen<br />

Natur.<br />

Allerdings erschwert die etwas andere<br />

Wahrnehmung in den Bereichen Hören,<br />

Sehen, Raumorientierung und/oder Körperschema<br />

den Umgang mit Symbolen.<br />

Das heißt: Das Erlernen von und der Umgang<br />

mit Buchstaben und/oder Zahlen ist<br />

unverhältnismäßig anstrengend.<br />

Dinge, die uns schwer fallen, interessieren<br />

uns auch nicht. Folgerichtig lässt<br />

bei Menschen mit anderen Sinneswahrnehmungen<br />

die Aufmerksamkeit beim<br />

- Unterscheidung der einzelnen Symbole<br />

- die richtige Reihenfolge der Buchstaben<br />

- Merkfähigkeit von Wortbildern<br />

- Unterscheidung der einzelnen Laute<br />

- die richtige Reihenfolge der Laute<br />

- sich Gesprochenes merken können<br />

- In welche „Richtung“ werden Buchstaben/Zahlen<br />

geschrieben?; Verständnis für Maßeinheiten, Größen<br />

- Unterscheidung von links und rechts; Handmotorik<br />

Lesen, Schreiben und/oder Rechnen<br />

rapide nach. Hieraus resultieren dann<br />

Wahrnehmungsfehler – das typische<br />

Fehlerprofi l Ihres Kindes, die Symptome.<br />

Die AFS-Methode setzt an drei Stellen<br />

an:<br />

A - wie Aufmerksamkeit: Dem Kind<br />

werden verschiedene Aufmerksamkeitsübungen<br />

angeboten. Es werden Techniken<br />

vermittelt, die dem Kind ermöglichen<br />

sollen, mit seinen Gedanken bei der Sache<br />

zu bleiben. Fortsetzung Seite 6<br />

© Rainer Sturm/pixelio.de<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 5


Bildung und Erziehung<br />

F - wie Funktionen: Zu Beginn der Förderung<br />

wird ein spezielles Überprüfungsverfahren,<br />

der AFS-Test, zu den einzelnen<br />

Bereichen der Sinneswahrnehmung<br />

<strong>Pusteblume</strong> Pu P st eb eblu b lu l me Seite S ei eite i te 6<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

Was ist eigentlich „Die AFS-Methode“<br />

durchgeführt. Hier ergeben sich bereits<br />

erste Hinweise darauf, wo Ihr Kind eine<br />

spezielle Förderung benötigt. Folgende<br />

Mehr Männer für Jungs<br />

Was ein Therapeut gegen die zunehmenden psychischen<br />

Probleme der Jungen rät<br />

Von nicht beschulbaren Jugendlichen<br />

sind neun von<br />

zehn männlich. Jungen<br />

führen die Statistik bei allen nach<br />

außen gerichteten Verhaltens-Auffälligkeiten<br />

an.<br />

Sie füllen die Ambulanzen der Psychiatrie<br />

und die Gefängnisse. Diese Fakten<br />

nennt Professor Dr. Frank Dammasch,<br />

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut<br />

aus Frankfurt am Main, im Apothekenmagazin<br />

„Baby und Familie“. Seine<br />

Kritik: „Sie kommen schon als Kleine in<br />

eine Kultur, in der weibliche Eigenschaften<br />

stärker wiegen.“ Konkret: In der Kita<br />

und oft auch zuhause fehlt das männliche<br />

Vorbild – Jungs können ihre natürlichen<br />

Anzeige<br />

Anlagen, zu denen ein stärkerer Bewegungsdrang<br />

und die Lust an aggressiver<br />

Auseinandersetzung im Spiel gehöre,<br />

nicht ausbilden. Dammaschs Vorschlag:<br />

„Ladet regelmäßig junge Männer ein,<br />

die mit Jungen spielen. Führt Jungs-Tage<br />

ein, an denen die Kleinen nach Regeln<br />

kämpfen und boxen dürfen. Integriert<br />

viel mehr Männer in die Erziehung von<br />

Jungen.“ Dies ist auch eine Herausforderung<br />

für die Väter, denn die sind heute<br />

zunehmend unsicher über ihr eigenes<br />

Rollenbild. Aber: „Die Identifi kation mit<br />

Vätern, die stark und weich sein können,<br />

stärkt die Entwicklung einer reifen,<br />

männlichen Identität“, ermuntert Dammasch<br />

die Väter.<br />

Bereiche werden überprüft: (siehe Kasten<br />

auf Seite 5)<br />

S - wie Symptome: Das Fördertraining<br />

beinhaltet das Üben an den konkreten<br />

Zahlen über psychische Auffälligkeiten<br />

bei Kindern sind<br />

oft nur Schätzungen. Die<br />

AOK aber hat einen exakten Überblick,<br />

weil sie dafür bezahlen muss:<br />

13,6 Prozent der bei ihr versicherten<br />

sechsjährigen Jungen erhalten zum<br />

Beispiel eine Ergotherapie.<br />

Behandelt werden damit neben motorischen<br />

Problemen unter anderem<br />

Impulsivität, Übersensibilität und Konzentrationsschwierigkeiten.<br />

Die Deutsche<br />

Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

Psychosomatik und Psychotherapie<br />

(DGKJP) sieht bei jedem fünften<br />

Kind psychische Auff älligkeiten. Werden<br />

unsere Kinder also immer häufi ger seelisch<br />

krank? Nein, sagt Professor Dr. Dirk<br />

Richter, Dozent an der Fachhochschule<br />

Bern, im Apothekenmagazin „Baby und<br />

Familie“: „Das Vorkommen der Störungen<br />

in der Bevölkerung an sich hat sich<br />

nicht geändert, es werden aber mehr<br />

Menschen behandelt.“ Eltern sind ängstlicher<br />

geworden und suchen eher Hilfe<br />

als früher, wenn sie mit dem Kind nicht<br />

klarkommen. Experten beobachten aber<br />

auch, dass viele Eltern sich schlicht nicht<br />

mehr die Kompetenz zutrauen, dem<br />

schwierigen Verhalten selbst erzieherisch<br />

Fehlern, der aktuelle Schulstoff wird berücksichtigt.<br />

Denn: Das Schreiben, Lesen<br />

und Rechnen lernt man eben nur durch<br />

Schreiben, Lesen und Rechnen!<br />

Psycho-Alarm im<br />

Kinderzimmer<br />

So viele Kinder wie nie zuvor erhalten<br />

Psycho- und Ergotherapie<br />

© Dieter Schütz/pixelio.de<br />

zu begegnen. Der erste Therapieansatz sei<br />

deshalb oft das Elterntraining, berichtet<br />

das Elternmagazin, erst an zweiter Stelle<br />

folgten Verhaltenstherapien für das Kind<br />

beziehungsweise dessen Familie. Die DG-<br />

KJP sieht für die Steigerung der Behandlungszahlen<br />

noch kein Ende gekommen:<br />

Bis zum Jahr 2020 erwarten die Experten<br />

eine weitere Zunahme um die Hälfte.<br />

© Verena N./pixelio.de


Anzeige<br />

Irrtümer der Pädagogik<br />

In kaum einem Fachgebiet gibt<br />

es so viele Irrtümer wie in der<br />

Pädagogik. Es sollte uns doch<br />

aufschrecken, wenn eine Tageszeitung<br />

in einem Artikel schreibt, dass<br />

immer öfter Kinder psychiatrisch<br />

behandelt werden, weil sie an Störungen<br />

leiden, die nicht wieder von<br />

selbst verschwinden. Rund zehn<br />

Prozent eines Jahrgangs sind zum<br />

Beispiel von Ängsten betroff en.<br />

Deutschland ist eines der reichsten<br />

Industrieländer, doch arm sind unsere<br />

Bildungseinrichtungen. Beim Gang durch<br />

unsere Schulen treff en wir immer noch<br />

auf enge Räume, altes Mobiliar und „altes“<br />

und „bequemes“ Denken in den Köpfen<br />

der Lehrer, die vor zu großen Klassen<br />

stehen. Immer noch fi ndet man Schulen<br />

in Deutschland, die lediglich der Verwahrung<br />

frustrierter Kinder dienen und so<br />

manche Universität, die in Wahrheit eine<br />

mittelmäßige Fachschule ist, die die Studenten<br />

auf das Berufsleben trimmt.<br />

Man will die jungen Menschen „fi t“<br />

machen, vor allem für den Wettbewerb<br />

Kinder haben einen großen<br />

Bewegungsdrang. Und<br />

während sie im Kindergarten<br />

noch nach Herzenslust herumtollen<br />

und spielen durften, heißt<br />

es mit Beginn der Schulzeit „sitzen<br />

bleiben und konzentrieren“.<br />

Ein 4YOU Schulrucksack<br />

zu<br />

gewinnen - auf<br />

Seite 45.<br />

und die Wirtschaft. Es wird viel über Bildung<br />

diskutiert, doch in einem modernen<br />

Unterricht schlägt sich dies nicht nieder.<br />

Vielerorts heißt es immer noch: Lernen<br />

am Fließband, Unterricht nach Norm. Unterricht<br />

fällt aus, die Schüler werden von<br />

Stunde zu Stunde gereicht, wer nicht mitkommt,<br />

bleibt eben sitzen. Nachmittags<br />

sitzen die Kinder in Nachhilfeinstituten.<br />

Sieht so eine moderne Wissensgesellschaft<br />

aus?<br />

Die Kultusminister sind stolz darauf,<br />

dass die PISA- Werte in letzter Zeit etwas<br />

besser geworden sind. Aber die Macht<br />

der Gruppen, die sich für privilegiert halten<br />

in der Bildung, ist immer noch nicht<br />

überwunden. Immer noch entscheidet<br />

die Herkunftsfamilie maßgeblich über<br />

die Bildungschancen der Kinder. Das können<br />

wir uns aber in Zukunft nicht mehr<br />

leisten.<br />

Wenn aus Schulen Lernateliers werden<br />

sollen, in denen jeder Schüler seine<br />

Talente entfalten kann, müssen dafür nötige<br />

Freiräume und Ressourcen geschaffen<br />

werden. Die Schulleiter brauchen<br />

mehr Macht und Mittel, ihre Schulen zu<br />

Ist nicht jeder auf<br />

seine Art der Beste?<br />

4YOU<br />

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Meppen • Am neuen Markt 82/84 • 0 59 31 / 1 73 21<br />

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Bildung und Erziehung<br />

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gestallten. Sie brauchen hervorragende<br />

Verwaltungskräfte und die Freiheit,<br />

Lehrer, pädagogische Assistenten und<br />

Honorarkräfteselbst einstellen zu dürfen.<br />

Sie sollten Künstler engagieren und<br />

Handwerkern Aufträge erteilen können.<br />

Um individuelles Fördern und lebendiges<br />

Unterrichten möglich zu machen.<br />

Brauchen wir gute Lehrer und viele<br />

Lehrer. Wir brauchen Pädagogen, die<br />

das selbstständige Lernen der Schüler<br />

begleiten und die Kinder ermutigen und<br />

Kinder brauchen Bewegung<br />

Sport und Spiel schaff en Ausgleich zur Schule<br />

Natürlich hat sich in den Schulen einiges<br />

verändert. Gerade in den ersten<br />

beiden Schuljahren wird der Unterricht<br />

mit Bewegungsübungen und kleineren<br />

Pausen aufgelockert. Dennoch strengt<br />

viele ABC-Schützen das lange Sitzen an.<br />

Wichtig ist also, dass zu Hause ein Aus-<br />

gleich geschaff en wird. Kinder sollten<br />

sich möglichst viel an der frischen Luft<br />

bewegen oder in einem Verein Sportangebote<br />

annehmen. Toll zum „sportlichen<br />

Entspannen“ ist beispielsweise Yoga. In<br />

vielen Städten werden spezielle Kurse für<br />

Kinder angeboten. Stundenlanges Sitzen<br />

ertüchtigen, eigene Wege zu denken und<br />

zu gehen.<br />

Man stelle sich vor, dass aus den<br />

Schulen und Universitäten die glanzvollsten<br />

Orte des Landes gemacht würden<br />

- welch großartiger Fortschritt der<br />

Pädagogik würde dadurch gelingen. Und<br />

welch glückliche und frohe Menschen<br />

können wir werden!<br />

(Auszug aus „Verkannte Genies Wenn<br />

Kinder in der Schule scheitern)<br />

Das lange Stillsitzen in der Schule<br />

strengt die Kinder an und belastet<br />

den Rücken. Bewegungs- und<br />

Sportangebote am Nachmittag sind<br />

daher sehr wichtig.<br />

Foto: djd/Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie<br />

vor dem Computer oder Fernseher sollte<br />

hingegen vermieden werden.<br />

Vor allem im Vor- und Grundschulalter<br />

ist Bewegung eine wesentliche Voraussetzung<br />

für die Entwicklung der körperlichen,<br />

geistigen und sozialen Fähigkeiten.<br />

Darauf weisen immer wieder Fachleute<br />

hin. Doch leider klagen bereits zahlreiche<br />

Grundschulkinder über Rückenschmerzen.<br />

Nach Meinung führender Kinderärzte<br />

ist oft mangelnde Bewegung die<br />

Ursache.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 7


Bildung und Erziehung<br />

Eltern, denen die Gesundheit ihrer<br />

Kinder am Herzen liegt, sollten sie also<br />

regelmäßig zu sportlichen Aktivitäten<br />

motivieren und am besten selber ein<br />

Vorbild sein.<br />

Ebenso wichtig für die Rückengesundheit<br />

sind auch der richtige Schreibtischstuhl<br />

und Schreibtisch. Hier sollten entsprechend<br />

der jeweiligen Körpergröße<br />

des Kindes die Tisch- und Stuhlbeine in<br />

der Höhe verstellbar sein Generell sollte<br />

darauf geachtet werden, dass das Kind<br />

die Hausaufgaben an einem ruhigen Ort<br />

macht und nicht von Geschwistern oder<br />

lauter Musik gestört wird. Inzwischen<br />

gibt es sogar einen so genannten 3D-<br />

Aktiv-Sitz („swoppster“ von aeris). Der<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 8<br />

erste 3D-Aktiv-Sitz für Sitzanfänger und<br />

Grundschüler fordert und fördert permanente<br />

Haltungswechsel und soll so das<br />

Konzentrationsvermögen verbessern.<br />

So schön es ist, wenn Kinder aktiv sind,<br />

Zappelphilippe haben es in der Schule<br />

schwer. Hier können moderne Methoden<br />

aus der Kinesiologie hilfreich sein. Einfache<br />

Übungen können die Kinder dabei<br />

unterstützen ruhiger und gelassener zu<br />

werden. Damit die Methode wirklich<br />

Erfolg hat, sollte sie allerdings von qualifi<br />

zierten Kinesiologen durchgeführt<br />

werden. Auf www.dgak.de gibt es ein<br />

Verzeichnis.<br />

Der richtige Stuhl und Schreibtisch sind wichtig für die Rückengesundheit<br />

der Kinder. Der 3D-Kinder-Drehstuhl fordert und fördert Bewegung beim<br />

Sitzen und soll so das Konzentrationsvermögen verbessern. Foto: djd/swoppster<br />

Zauberkraft Erziehung - So werden Kinder starke Erwachsene<br />

Wien (pts) - Bei der Kindererziehung<br />

scheiden<br />

sich die Geister und es<br />

existieren die unterschiedlichsten<br />

Erziehungsstile.<br />

Doch eine funktionierende Erziehung<br />

braucht eine tragfähige Basis, die dazu<br />

beiträgt, dass unsere Kinder optimal auf<br />

das Leben vorbereitet und starke, glückliche<br />

Erwachsene werden. Um Kinder bei<br />

einer positiven Entwicklung unterstützen<br />

zu können, ist eine stabile Beziehung<br />

zwischen Kind und Erwachsenen, die sich<br />

den verschiedenen Entwicklungsphasen<br />

anpasst, die beste Voraussetzung.<br />

Auf der Suche nach dem Glück<br />

Wir alle streben nach Lebensglück -<br />

und sobald wir selbst Eltern geworden<br />

sind, sind wir auch für das Glück unseres<br />

Kindes mitverantwortlich. Wie es uns<br />

gelingen kann, unseren Kindern eine<br />

glückliche Kindheit zu ermöglichen, ihnen<br />

die Fähigkeit zu vermitteln, Glück<br />

überhaupt empfi nden zu können sowie<br />

das Gefühl, dass sie geliebt werden und<br />

geborgen sind, beschreibt Mag. Susanne<br />

Buchrucker, Psychologin und Au- Au-<br />

torin, in ihrem neuen<br />

Buch “Zauberkraft<br />

Erziehung. So werden<br />

Kinder starke Erwachsene”<br />

(erschienen im<br />

Goldegg Verlag).<br />

Ausgehend von neu-<br />

en Erkenntnissen der er<br />

Entwicklungspsychologie, e,<br />

der Glücks-, Bindungs- gsund<br />

Gehirnforschung ng<br />

streicht sie hervor, wie<br />

wichtig es ist, sensible Entwicklungsphasen<br />

des Kindes ndes<br />

zu nützen und welche prä-<br />

gende Kraft die Eltern-Kind-Beziehung<br />

hat: “Kinder, die die Zauberkraft der Erziehung<br />

genießen dürfen, sind glückliche<br />

Kinder; zwischen Kindern und Eltern soll<br />

es immer wieder ‘Glitzermomente’ geben!”<br />

Wie war meine eigene Kindheit?<br />

Wenn El- tern an ihre eigene Kindheit<br />

zurückdenken, zurückd<br />

kommen<br />

nicht immer im nur schöne Erinnerungen<br />

inneru hoch: Wie oft<br />

hat die Mutter Ihnen nicht<br />

richtig richtig zugehört? Wie<br />

oft hätten h Sie sich gewünscht,<br />

wün dass der Vater<br />

sich einmal Zeit für Sie<br />

nimmt! nim Für die einen<br />

waren wa Schläge nichts<br />

Ungewöhnliches, Un<br />

andere<br />

d wiederum hatten<br />

t unter der Scheidung<br />

der Eltern zu<br />

leiden. Nicht nur,<br />

wenn man als<br />

Kind zu viel alleine<br />

gelassen, auch, wenn einem überhaupt<br />

kein Freiraum zugestanden wurde, wenn<br />

man rund um die Uhr überbehütet wurde,<br />

kann das noch im Erwachsenenalter<br />

belastend sein.<br />

Die bedrückenden Erfahrungen von<br />

damals haben jedoch nicht nur Auswirkung<br />

auf das<br />

eigene Leben:<br />

Sobald der eigene<br />

Nachwuchs<br />

auf der Welt ist,<br />

fragen sich viele<br />

Eltern, wie sie es<br />

schaff en können,<br />

wenigstens dem<br />

eigenen Kind einen<br />

gelungenen<br />

Start ins Leben zu<br />

ermöglichen und<br />

es in jeder Situation<br />

angemessen<br />

zu leiten. Susanne<br />

Buchrucker kennt<br />

diese elterlichen<br />

Zweifel sehr gut.<br />

Sätze wie diese<br />

hört sie in ihrer<br />

Praxis immer wieder: “Ich hatte selbst<br />

eine so schlechte Kindheit! Ich habe<br />

Angst, dass es meinen Kindern einmal so<br />

ergeht, wie es mir ergangen ist. Wie kann<br />

ich trotz allem ein guter Vater, eine gute<br />

Mutter sein?”<br />

Zuerst die Beziehung, dann die<br />

Erziehung!<br />

Susanne Buchrucker kann diese Eltern<br />

beruhigen und streicht zu Beginn des<br />

Gesprächs immer hervor, dass sie den<br />

ersten wichtigen Schritt bereits getan<br />

haben: In der Lage zu sein, das Gefühl der<br />

Unsicherheit im Umgang mit dem eigenen<br />

Kind zu spüren und sich, wenn nötig,<br />

Hilfe und Unterstützung zu holen. “Erst<br />

wenn wir bereit sind, unsere - mitunter<br />

einengenden und entwicklungshemmenden<br />

- Denk- und Verhaltensmuster<br />

zu hinterfragen, unseren Emotionen<br />

nachzuspüren, sie angemessen zu refl ektieren,<br />

wird Veränderung möglich”, ist die<br />

Autorin überzeugt. “Auch ich stoße in der<br />

Erziehung meines Sohnes oft an meine<br />

persönlichen Grenzen, an meine mich<br />

prägenden Glaubenssätze, und muss mir<br />

immer wieder vergegenwärtigen, dass er<br />

ein Recht darauf hat, seine eigenen Lernerfahrungen,<br />

seine eigenen Fehler zu<br />

machen. Nur aus diesen kann er lernen,<br />

es besser zu machen und eigene Strategien<br />

für sein Leben erarbeiten. Ich kann<br />

ihm nur eine tragfähige, vertrauensvolle<br />

Basis anbieten, aufgrund der er in der<br />

Lage ist, meine Versuche des Lenkens und<br />

Leitens anzunehmen.”<br />

Mit ihrem Buch will die Autorin den Eltern<br />

kein Erziehungskonzept, keine Denk-<br />

und Handlungsanleitungen vorgeben,<br />

sondern sie dafür sensibilisieren, wie<br />

wichtig die Beziehung zum eigenen Kind<br />

ist und wie sie gelingen kann. Stimmt die<br />

Beziehung, klappt die Erziehung wie von<br />

Zauberhand!


Bildung und Erziehung<br />

So bin ich!<br />

Kindern den Körper erklären: Ein neuer Buchratgeber von BARMER GEK und Mehr Zeit für Kinder e.V. vermittelt<br />

Familien Interessantes und Wissenswertes rund um das „Phänomen“ Mensch<br />

Frankfurt am Main, Juli <strong>2010</strong>.<br />

Was passiert beim Niesen?<br />

Warum ist Zähneputzen<br />

wichtig? Und wieso schwitzen wir?<br />

Kinder haben viele Fragen rund um<br />

ihren Körper – und die sind nicht<br />

immer<br />

leicht zu beantworten.<br />

In<br />

einem neuen<br />

Ratgeber mit dem<br />

Titel „So bin ich!“, “,<br />

den die BARMER MER<br />

GEK gemeinsam mit<br />

dem Verein Mehr r Zeit<br />

für Kinder Anfang<br />

Juli veröff entlicht<br />

hat, fi nden Famili- e n<br />

leicht verständliche<br />

und anschauliche<br />

Erklärungen zu den<br />

Vorgängen in unserem<br />

Körper.<br />

In dem neuen, bunt illustrierten<br />

Buchratgeber von BARMER GEK und<br />

Mehr Zeit für Kinder e . V . finden<br />

Eltern und Kinder Wis- senswertes<br />

über die Organe, die Sinne und<br />

die Wahrnehmung. Sie erfahren, warum<br />

Nährstoff e für den Körper nützlich<br />

sind oder wie die körper- eigene<br />

Abwehrkraft funktioniert. Das Buch beleuchtet<br />

Vorgänge wie das Älterwerden,<br />

die Entstehung unseres individuellen<br />

Aussehens oder das „Kitzelig-Sein“. Eines<br />

der 12 Kapitel widmet sich dem Sinn von<br />

Körpersprache und -signalen. Auch welc<br />

h e Bedeutung die Körperpfl ege hat<br />

und wie Eltern ihre Kinder<br />

fürs Haarewaschen,<br />

Zähneputzen<br />

Zwei Zwei Bücher Bücher<br />

oder<br />

E i n -<br />

cremen<br />

begeistern<br />

können, vermittelt<br />

die alltagsnahe Publikation.<br />

Auf insgesamt 128 Seiten erhalten<br />

vor allem Familien mit Kindern von<br />

drei bis 12 Jahren viele Tipps und<br />

Anregungen. Drei wissenschaftliche<br />

und zugleich anschaulich<br />

verfasste Fachbeiträge bilden<br />

den Einstieg in das Buch: Über das<br />

Körperwissen schreibt Prof. Klaus<br />

Hurrelmann. Er E ist als<br />

Professor<br />

of Pub-<br />

„So „So bin ich ich !“<br />

zu zu gewinnen! gewinnen!<br />

Einfach Einfach auf der Karte Karte<br />

S. S. 45 ankreuzen. ankreuzen.<br />

lic Hea Health and<br />

Educ Education an<br />

de der Hertie<br />

SSchool<br />

of<br />

Governance<br />

in Berlin<br />

tätig. Zu<br />

WWachs<br />

tu tum und<br />

KKörperbau ör<br />

äußert<br />

sich der<br />

Kieler Facharzt Facha für<br />

Ki Kinder- d und d JJugendmedi<br />

z i n Prof. Michael Hermanussen.<br />

Zur menschlichen Gefühlswelt<br />

gibt es einen Beitrag von Prof.<br />

Manfred Spitzer, dem ärztlichen<br />

Direktor der Universitätsklinik<br />

für Psychiatrie in Ulm.<br />

Kindgerechte Kurzgeschichten,<br />

die sich zum<br />

Vorlesen oder Selbstlesen eignen,<br />

leiten neun der 12 Kapitel<br />

ein. Dabei begleitet das sympathische,<br />

wissbegierige<br />

Teufelchen Toby den Leser<br />

durch die verschiedenen<br />

Themen. Neugie-<br />

rig beobachtet es die Menschen aus kindlicher<br />

Sicht und stellt viele Fragen, sodass<br />

sich Kindergarten- und Grundschulkinder<br />

mit ihm und der jeweiligen Fragestellung<br />

leicht identifi zieren<br />

können.<br />

Je mehr man über sich<br />

selbst und den eigenen Körper<br />

weiß, desto besser kann<br />

man körperliche Signale wahrnehmen<br />

und desto höher<br />

ist auch die Motivation,<br />

auf eigene Bedürfnisse<br />

zu achten. Nur<br />

wenn Kinder frühzeitig ein<br />

ausgepräg- tes Körperbewusstsein<br />

entwickeln, wickeln,<br />

erkennen ennen<br />

sie, was<br />

sie zu ihrer<br />

Gesund- s undheitund<br />

ihrem r e m<br />

Wohlhlbefinfinde n<br />

selbst bst<br />

bei- i -<br />

tra-<br />

gen n<br />

Anzeige<br />

können. Der vorliegende<br />

Ratgeber ermöglicht (nicht<br />

nur) Kindern,<br />

i h r e n<br />

Körper besser verstehen zu lernen, sich<br />

selbst zu entdec entdecken und zu erkennen: „So<br />

bbin<br />

ich!“<br />

Bibliographische<br />

Angaben<br />

So bin ich! – Kindern den<br />

Kör Körper erklären, Hg: Mehr<br />

Zeit<br />

für Kinder e.V., BARMER<br />

GEK,<br />

<strong>2010</strong>, 128 Seiten, Hard-<br />

cover cover, gebunden, ISBN 978-<br />

3-981 3-9811056-5-0, 12,80 €. Ab<br />

sofort<br />

erhältlich im Buchhandel<br />

oder über üb den Mehr Zeit für Kin-<br />

der e.V. e.V., Tel. 069/156896-0, Fax:<br />

-10, E-Mail: E-M info@mzfk.de, www.<br />

mzfk.de.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 9


Wir bekommen<br />

ein Baby<br />

Gut informierte junge Eltern<br />

wissen, Second Hand<br />

wird von Ärzten, Krankenschwestern<br />

und vor allem von Hebammen<br />

empfohlen. Oft werden Textilien<br />

mit Chemikalien behandelt,<br />

um sie für weite Transportwege zu<br />

schützen. Diese Chemikalien können<br />

auf der Haut der Kinder Irritationen<br />

auslösen. Bei den schon getragenen<br />

Sachen, die dann natürlich mehrmals<br />

gewaschen wurden, sind diese<br />

Stoff e herausgewaschen. Kinderwagen,<br />

Buggys u. ä. sind ausreichend<br />

ausgedunstet und zum Teil auch<br />

schon gewaschen. Gekauft wird auf<br />

Börsen, im Internet und natürlich in<br />

ansässigen Second-Hand-Shops.<br />

So einen Second-Hand-Shop fi nden<br />

Sie in Lingen in der Kivelingstraße<br />

- Die Kinderkiste -<br />

Seit 1984 wird in der Kinderkiste gut<br />

ausgewählte hochwertige Second-Hand-<br />

Ware angeboten. Diese wird von Mo.-Fr.<br />

9.00-17.00 Uhr und Sa. 9.00-15.00 Uhr<br />

direkt entgegen genommen, geprüft und<br />

dann sofort bar bezahlt. Hierzu können<br />

die Kunden zum Be- und Entladen direkt<br />

vor dem Geschäft halten. Eine Stammkundin<br />

aus Münster meinte: “Es ist toll,<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 10<br />

© ich/pixelio.de<br />

dass die Ware sofort angekauft wird. So<br />

kann ich immer, wenn ich nach Lingen<br />

komme um Freunde zu besuchen, Sachen<br />

zum verkaufen mitbringen und bekomme<br />

sofort mein Geld. Das mache ich schon<br />

seit Jahren und bin sehr zufrieden.“<br />

Zufriedene Kunden aus Nah und Fern<br />

Eine Kundin aus München, die zu<br />

Weihnachten mal wieder die Verwandten<br />

in Lingen besuchte meinte: „So einen gut<br />

sortierten Second-Hand-Shop fi ndet man<br />

selten, die Preise sind, gerade auch im<br />

Vergleich zu München, fantastisch günstig<br />

und die Ware ist immer in einem super<br />

guten Zustand. Hier macht es Spaß einzukaufen.<br />

“Über soviel Lob ist Annette Rolfs,<br />

die Inhaberin, natürlich froh, und stolz,<br />

dass die Kunden mit ihrer und der Arbeit<br />

ihrer Mitarbeiterinnen so zufrieden sind.<br />

Der Vorteil zum Börsen- oder Internet-<br />

Kauf ist, dass alles fachkundig geprüft<br />

wurde, die Ware vielfältig und gut sortiert<br />

angeboten wird und, mit nur geringem<br />

Aufwand, auch wieder umgetauscht werden<br />

kann. So können die Kunden in Ruhe<br />

einkaufen, zu Hause eine kleine Modenschau<br />

mit den Kindern machen und was<br />

nicht passt gegen Barauszahlung wieder<br />

zurückbringen. Das Sortiment umfasst:<br />

Umstandsmode, Baby- und Kinderkleidung,<br />

Babyausstattungen, Kinderwagen,<br />

Bettchen, Autositze, Laufgitter, alles rund<br />

ums Bett, Spielzeug, um nur einiges zu<br />

nennen. Kundenservice und Beratung<br />

wird hier groß geschrieben.<br />

„Ich freue mich natürlich besonders<br />

über die vielen Kunden, die uns immer<br />

wieder so viele schöne, gepfl egte Sachen<br />

bringen.“, so Annette Rolfs.<br />

© Rainer Freynhagen/pixelio.de<br />

Second Hand – voll im Trend Mit dem Säugling am Strand -<br />

Worauf Eltern achten müssen<br />

Was muss alles in die Badetasche?<br />

Welche Sonnencreme<br />

ist für meine<br />

Kleine die richtige? Wenn Mütter und<br />

Väter das erste Mal mit Baby Strand-<br />

Urlaub machen wollen, haben sie<br />

viele Fragen - die aktuelle Ausgabe<br />

der Zeitschrift ELTERN beantwortet<br />

sie.<br />

Stichwort Badetasche: Auch wenn wir<br />

Erwachsenen genau deshalb in den Süden<br />

fahren - in der prallen Sonne haben<br />

Babys und kleine Kinder nichts verloren!<br />

Das wichtigste Strandutensil ist deshalb<br />

Sonnenschirm oder Strandmuschel, falls<br />

kein Pinienhain Schatten spendet. Ebenso<br />

unverzichtbar fürs Baby ist ein Sonnenhut<br />

mit breiter Krempe, der nicht nur Gesicht<br />

und Augen, sondern auch den Nacken<br />

schützt.<br />

In Sachen Sonnencreme sind spezielle<br />

Produkte für Kinder am besten<br />

Sie haben einen hohen Lichtschutzfaktor,<br />

weder Duft- noch Konservierungsstoff e<br />

und oft auch einen mineralischen Filter,<br />

der die Babyhaut mithilfe feiner Mikropigmente<br />

besonders schonend schützt.<br />

Übrigens: Im ersten Jahr verträgt Babyhaut<br />

Sonnencreme überhaupt nicht,<br />

sagen Kinderärzte. Konkret heißt das:<br />

Solange das Baby friedlich unter dem<br />

Schirm im Schatten liegt, genügt luftige<br />

Kleidung K als Schutz.<br />

Foto: clipdealer.de<br />

Wenn W dagegen ein<br />

mobiler m Strandräuber<br />

versucht, v in Richtung<br />

Meer M zu krabbeln, die<br />

unbedeckten u<br />

Körperstellen<br />

s unbedingt<br />

eincremen.<br />

e<br />

Zwei Stunden<br />

Strand S reichen den<br />

meisten m Kinder völlig,<br />

l dann sind sie<br />

froh f über eine Pause<br />

in i der kühlen Ferienwohnung.<br />

Ganz wichtig: Mittags von<br />

zwölf bis vier Uhr ist Siesta-Zeit, im Haus.<br />

Die Sonnenstrahlung ist dann viel zu intensiv.<br />

Ein weiterer gute Schutz ist<br />

UV-Kleidung<br />

T-Shirts oder Hosen mit “UPF 50+”<br />

oder noch besser “UV Protect 80 lassen<br />

nur wenige Sonnenstrahlen durch - da<br />

kann keine Sonnencreme mithalten! Perfekt<br />

ist UV-Kleidung, die das Kind auch im<br />

Wasser anbehält, weil die Refl exion die<br />

Sonneneinstrahlung verstärkt.


Anzeige<br />

Heute sehen sich die Umstandsmode-Herstellerhohen<br />

Anforderungen ausgesetzt.<br />

Umstandsmode soll fi gurbetont<br />

sein, aber trotzdem nirgends zwicken<br />

und zwacken und das neun Monate<br />

lang. Dank neuer Materialien und pfi ffi<br />

gen Lösungen ist es kein Problem, den<br />

schwangeren Bauch schön und fi gurbetont<br />

einzukleiden. Trotzdem sorgt die<br />

Fülle an Modellen für Verwirrung bei<br />

der weiblichen Kundschaft. Hier also<br />

ein kleiner Exkurs in die Umstandsmode<br />

und ihre Varianten:<br />

Heutzutage wird sehr viel mit elastischen<br />

Stoff en gearbeitet. Das hat den Vorteil, dass<br />

sich die Schwangerschaftskleidung sehr<br />

bequem an den Körper anpasst und nichts<br />

drückt und kneift. Die deutsche Firma Christoff<br />

beispielsweise kennen sogar die Omas<br />

noch. Diese Firma stellt mit großem Erfolg<br />

schon seit vielen Jahren Hosen mit hohen<br />

Elasthananteil her, meist mit sogenanntem<br />

Klappbund. Solche Umstandshosen sind<br />

„saubequem“ und wachsen unglaublich mit.<br />

Solange der Bauch klein ist, wird der Bund<br />

umgeschlagen. Wenn der schwangere Bauch<br />

an Umfang zunimmt, kann man den Bund<br />

nach oben klappen, so dass der Babybauch<br />

auch im Winter schön warm eingepackt ist.<br />

In der Wäsche schnurren diese Umstandshosen<br />

wieder auf die ursprüngliche Weite, so<br />

dass es auch –fast- keine besseren Modelle<br />

für die Rückbildungszeit gibt.<br />

Umstandsjeans werden oft wie normale<br />

Jeans gearbeitet. Damit auch diese Umstandshosen<br />

mitwachsen können, werden<br />

sie meist als Unterbauchhosen gearbeitet<br />

und innen mit einem verstellbaren Gummiband<br />

angepasst. Sie sind auch in der kalten<br />

Jahreszeit beliebt. Der Bauch lässt sich ja<br />

auch mit einem Bauchband schön warm einpacken<br />

und sorgt neben der Verlängerung<br />

von Oberteilen auch für eine angenehme<br />

Stütze des Bauches.<br />

Viele Umstandshosen haben auch seitlich<br />

verstellbare Schienen oder Knopfl eisten für<br />

eine genaue Passform. Dadurch lassen sich<br />

die Hosen sukzessive an den veränderten<br />

Bauch anpassen und Umstandsmode sitzt<br />

nicht mehr „wie ein Sack“. Manchmal wird<br />

noch ein zusätzliches elastisches Band eingearbeitet,<br />

so dass der Bauch bedeckt ist<br />

– auch eine Variante, die im kalten Winter<br />

und den Übergangsjahreszeiten gerne genommen<br />

wird.<br />

Jeder hat da so seine besonderen Lieblinge<br />

und es empfi ehlt sich, einfach mal ein<br />

paar verschiedene Modelle anzuprobieren.<br />

Meistens merkt die werdende Mutter sehr<br />

schnell, welches Modell ihr am meisten liegt.<br />

Qualitätsbewusste Frauen setzen auf namhafte<br />

Hersteller, denn diese stecken besonders<br />

viel Mühe in ausgeklügelte Lösungen.<br />

Diese Kleidung ist daher meist vom ersten<br />

Das Besondere an Umstandsmode<br />

kleinen Bäuchlein bis zum Ende der<br />

Schwangerschaft tragbar.<br />

Bei den Oberteilen sind besonders<br />

diejenigen raffi niert, die seitlich vom<br />

Bauch geraff t sind oder Bindebänder<br />

UMSTANDSMODE<br />

Gibt´s natürlich bei Löning in Meppen!<br />

Markt 9/Rathauspassage<br />

49716 Meppen<br />

Telefon 0 59 31-1 20 12<br />

www.loening-meppen.de<br />

zum Verstellen haben. Bei kleinem<br />

Bauch zieht man diese Oberteile einfach<br />

weiter nach unten oder das Bindeband<br />

nach oben und sie schmiegen sich dem<br />

„kleinen Kügelchen“ an. Wird der Bauch<br />

Kinder- & Babymode*<br />

Junge Mode für Frauen*<br />

Umstandsmode*<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 18.00 Uhr<br />

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Wir bekommen ein Baby<br />

größer, umschließt das geraff te Oberteil<br />

den schwangeren Bauch komplett. Figurbetonte<br />

Umstandsmode hat den Vorteil,<br />

dass sie lange nicht so aufträgt wie<br />

die früheren Hängekleidchen. openPR<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 11


Wir bekommen ein Baby<br />

ISEN. In den letzten Jahren<br />

mehren sich die Fälle von Babys,<br />

die unstillbar schreien,<br />

sogenannte „Schreibabys“. Oft wird<br />

eine sogenannte Dreimonatskolik<br />

diagnostiziert. Die Eltern beobachten<br />

in vielen Fällen, dass beim<br />

Schreien Blähungen abgehen.<br />

Häufi g sind die Blähungen jedoch gar<br />

nicht die Ursache des Schreiens, sondern<br />

vielmehr eine Folge davon, denn beim<br />

Schreien wird auch viel Luft verschluckt,<br />

welche sich dann in Form von Blähungen<br />

wieder einen Weg aus dem Babykörper<br />

sucht. Doch wenn die Babys nicht wegen<br />

der Blähungen schreien, weswegen<br />

schreien sie dann?<br />

Ganz viele Babys sind einfach nur<br />

völlig übermüdet und haben große Probleme<br />

beim Einschlafen. Oft wachen sie<br />

auch viel zu früh wieder auf, der Schlaf<br />

dauert häufi g nur etwa eine halbe Stunde.<br />

Die Eltern berichten, ihr Baby würde<br />

im Schlaf erschrecken. Es fängt dann an<br />

zu schreien, und in vielen Fällen schildern<br />

die Eltern, sie hätten den Eindruck, ihr<br />

Baby sei noch gar nicht wieder richtig<br />

wach. Diese Babys schreien vor allem,<br />

weil sie völlig übermüdet sind!<br />

Während früher Schreibabys die Ausnahme<br />

waren, kennt heute fast jede<br />

Villa Vado<br />

Babybekleidung 50 bis 86<br />

Steintorstraße 3<br />

49740 Haselünne<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 12<br />

Schreibabys:<br />

Pucken hilft gegen Schlaf-Dilemma<br />

Einwickeln beim Schlafen gibt Neugeborenen schützende Hülle<br />

und<br />

junge Mutter eine andere Mutter, die ein<br />

Schreibaby oder extrem unruhiges Baby<br />

zu versorgen hatte - oder sie war sogar<br />

selber davon betroff en. Warum gibt es<br />

heutzutage so viel mehr Schreibabys als<br />

noch vor 20 Jahren?<br />

In vielen Fällen müssen wir die Ursache<br />

in der geänderten Lebensweise suchen.<br />

Heutzutage werden Babys zum Schlafen<br />

grundsätzlich auf den Rücken gelegt, was<br />

allgemein empfohlen wird, um das Risiko<br />

zu verringern, dass das Baby am plötzli-<br />

chen Kindstod verstirbt. Jedoch würden<br />

sich viele Babys auf dem Bauch sehr viel<br />

wohler fühlen, weil sie dann eine angenehme<br />

Begrenzung spüren: Ärmchen<br />

Kinderbekleidung<br />

92 bis 176<br />

Tel: 05961 916965<br />

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Attraktive Schwangerschaftsmode g<br />

für die Zeit zu Zweit<br />

Wir Limitierte führen Auflage Aufl Mama lage Licious! Jeans<br />

eingetroffen!!!<br />

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Jeans ab<br />

Solange der Vorrat reicht!<br />

und Beinchen werden gegen die Matratze<br />

gedrückt, das Baby erfährt dadurch<br />

eine enge Begrenzung, ganz ähnlich wie<br />

im Mutterleib. Bei den Babys, die im<br />

Schlaf erschrecken und dann schreien,<br />

beobachtet man oft heftige Armbewegungen,<br />

die mit dem Schreck einher<br />

gehen, und die das Schreien auslösen.<br />

Bei Babys, die auf dem Bauch schlafen,<br />

werden diese Schreck-Situationen sehr<br />

viel seltener beobachtet.<br />

Dies soll auf keinen Fall als Auff or-<br />

Im Ganzkörper-Pucksack „SwaddleMe“ fühlt sich das Neugeborene rundum<br />

wohl. Mit den vorhandenen Klettverschlüssem funktioniert das Einwickeln<br />

wie von selbst. © Summer Infant<br />

19,95 €<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Ih Besuch!<br />

Grosse<br />

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derung verstanden werden, das Baby<br />

zum Schlafen auf den Bauch zu legen.<br />

Vielmehr gibt es eine andere Lösung für<br />

dieses Schlaf-Dilemma!<br />

In einer amerikanischen Studie wurde<br />

nachgewiesen, dass Babys länger schlafen<br />

und weniger schreien, wenn sie zum<br />

Schlafen eingewickelt (gepuckt) werden.<br />

Hierbei werden vor allem die Arme eng<br />

umhüllt, um dem Baby wieder ähnliche<br />

Begrenzungen zu verschaff en wie<br />

im Mutterleib. Wenn das Baby dann im<br />

Schlaf erschrickt, schlagen seine Arme<br />

nicht endlos umher, sondern fi nden in<br />

den umhüllenden Decken sofort wieder<br />

Halt, und das Baby kann meist friedlich<br />

weiterschlafen, denn diese Begrenzung<br />

nach einem Schreck kennt es noch aus<br />

dem Mutterleib. Auch Hebammen empfehlen<br />

in letzter Zeit immer häufi ger, dass<br />

die Eltern ihre Babys wenigstens in den<br />

ersten Wochen oder Monaten in Decken<br />

pucken.<br />

Zum Pucken benötigt man geeignete<br />

Tücher. Sie sollen nicht zu warm sein, damit<br />

das Baby nicht schwitzt. Und sie müssen<br />

dem Baby guten Halt haben, damit<br />

es sich nicht innerhalb kurzer Zeit wieder<br />

freistrampelt. Mit etwas Übung ist dies<br />

leicht zu erlernen, im Internet befi ndet<br />

sich z.B. unter http://puckanleitung.<br />

ideen-rund-ums-kind.de/ eine ausführliche<br />

bebilderte Anleitung. Wer sich nicht<br />

gleich eine Puckdecke kaufen möchte,<br />

der kann mit einem Kopfkissenbezug<br />

oder mit einem Badehandtuch ausprobieren,<br />

ob enges Einwickeln bei dem betroff<br />

enen Baby hilft. Für alle diejenigen,<br />

die mit Decken nicht klarkommen, gibt<br />

es auf dem Markt Ganzkörper-Pucksäcke.<br />

Diese sind oft mit Klettverschlüssen ausgestattet,<br />

welche dafür sorgen, dass das<br />

Baby fest und sicher eingewickelt werden<br />

kann.<br />

Neue Puckhilfen helfen<br />

Babys beim Schlafen<br />

In letzter Zeit setzen sich immer mehr<br />

sogenannte „Puckhilfen“ als Schlafsack-<br />

Ersatz für Neugeborene durch. Die Idee<br />

dabei ist, das Baby eng einzuwickeln,<br />

und ihm dadurch wieder eine schützende<br />

Hülle anzubieten, die es an die Zeit<br />

im Mutterleib erinnert. Manch einer ist<br />

geschockt, weil er dieses Einwickeln als<br />

„Fesseln“ missdeutet. Wer sich jedoch vor<br />

Augen führt, wie eng umhüllt ein Baby<br />

viele Wochen im Mutterleib verbrachte,<br />

dem dürfte einleuchten, dass ein Neugeborenes<br />

sich durch eine kuschelig-enge<br />

Stoff -Hülle sicherlich nicht eingeschränkt<br />

oder gar gefesselt fühlen wird.<br />

Die meisten Neugeborenen beruhigen<br />

sich schneller und schlafen besser, wenn<br />

sie eng eingewickelt sind. Dabei ist es<br />

wichtig, dass die Arme gut umschlossen<br />

sind, während man den Beinen einen gewissen<br />

Freiraum lassen sollte, damit sich<br />

die Hüfte optimal entwickeln kann. Im<br />

Internet fi ndet man zahlreiche Berichte<br />

von Eltern, die sehr gute Erfahrungen mit<br />

dem Pucken gemacht haben. Vor allem<br />

über einen viel längeren und besseren<br />

Schlaf wird berichtet. In Folge schreit<br />

dann das Baby deutlich weniger, weil es<br />

seltener übermüdet ist.<br />

Der beliebte und bekannte Ganzkörper-Pucksack<br />

„SwaddleMe“ ist seit<br />

Kurzem in weiteren hübschen Farben<br />

und Mustern erhältlich. Dieses Produkt<br />

wird in Deutschland schon seit 2006<br />

angeboten und erzielt im Internet regelmäßig<br />

beste Kundenbewertungen. Neu<br />

in Deutschland erhältlich ist der Ganzkörper-Pucksack<br />

„Pacco“, der aus festem<br />

Baumwoll-Flanell hergestellt wird, und<br />

der daher besonders für die extrem unruhigen<br />

oder schon etwas größeren Babys<br />

zu empfehlen ist. pts<br />

© Mandy Bremse/pixelio.de


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Psychomotorik ist ein entwicklungsförderndesBewegungsangebot<br />

für Kinder.<br />

Auf der einen Seite steht die Förderung<br />

der motorischen Fähigkeiten,<br />

auf der anderen Seite wecken<br />

Erfolgerlebnisse Vertrauen in die<br />

eigenen Stärken und motivieren das<br />

Kind neue Fähigkeiten zu erlernen<br />

und auszuprobieren.<br />

Ausgehend von den Stärken der Kinder<br />

geschieht dies über die Freude an<br />

der Bewegung, die Lust aufs Erkunden,<br />

Erfi nden und Experimentieren mit verschiedenen<br />

Materialien und in Bewegungslandschaften.<br />

Der Wechsel von<br />

Bewegung und Ruhe, von Aufmerksamkeit<br />

und Entspannung sowie die sozialen<br />

Beziehungen der Kinder untereinander<br />

zählen zu wichtigen Erfahrungen in der<br />

psychomotorischen Förderung.<br />

Jedes Kind hat in seiner Entwicklung<br />

bestimmte soziale Verhaltensweisen<br />

erlernt, welche sowohl positiv als auch<br />

negativ bewertet werden können. Handeln<br />

und damit Einwirken auf seine<br />

Umwelt kann ein Kind nur durch seinen<br />

Körper, wobei Bewegung die erste und<br />

wichtigste Kommunikationsform darstellt.<br />

Ein gutes Sozialverhalten fördert<br />

die Kommunikation in der Gruppe, sowie<br />

im Alltag.<br />

Gesund und munter<br />

Psychomotorik für Kinder:<br />

Was ist Psychomotorik?<br />

So ist die Grundlage jeder Orientierung<br />

im Raum die Orientierung am eigenen<br />

Körper. Dies bezieht sich ebenso<br />

auf die Reaktionen des Körpers auf die<br />

jeweilige Stimmung, wie Trauer, Glück,<br />

Angst, Zorn. Sich mit einer Handlung zu<br />

beschäftigen bildet die Grundlage zur<br />

Entwicklung einer guten Intelligenz.<br />

Praktische Auseinandersetzungen mit<br />

Situationen und Gegenständen ermöglichen<br />

Kindern ein Sammeln an Erfahrungen<br />

mit der materiellen Umwelt. Dies<br />

führt zu Handlungsmustern, die damit<br />

ein bestimmtes Verhalten in einer Situation<br />

ermöglichen.<br />

Wann ist Psychomotorik sinnvoll?<br />

Wenn es im Laufe der kindlichen<br />

Entwicklung zu Auff älligkeiten in der<br />

körperlichen, sozialen oder psychischen<br />

Entwicklung gekommen ist. Dazu gehören<br />

vor allem:<br />

• Auff älligkeiten in der Grob- und Feinmotorik<br />

• Wahrnehmungsproblematiken<br />

• Sprachprobleme<br />

• Selbstwertprobleme<br />

• Verhaltensauff älligkeiten<br />

• Motorische Koordinationsungeschicklichkeiten<br />

Ziele der Psychomotorik<br />

• Förderung der Körperwahrnehmung<br />

• Ausdiff erenzierung des Bildes des eigenen<br />

Körpers<br />

• Kenntnis der Körperteile und seiner<br />

Funktionen<br />

• gezielter Einsatz adäquater Bewegungsmuster<br />

in unterschiedlichen<br />

Handlungssituationen<br />

• Erarbeitung eines gesunden Selbstbewusstseins<br />

• Durchsetzungsvermögen<br />

• Anpassungsfähigkeit<br />

• Integration in eine Gruppe (Absprachen<br />

und Regeln einhalten)<br />

• Kompromissbereitschaft<br />

• Abbau von Aggressionen<br />

• Förderung der Wahrnehmung unterschiedlicher<br />

Eigenschaften von Materialien<br />

• Erarbeitung der verschiedenen Funktionen<br />

• Erprobung der Verwendungsmöglichkeiten<br />

Marianne Schulten<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 13


Gesund und munter<br />

Anzeige<br />

Kaum jemand war noch niemals<br />

von quälenden Kopfschmerzenunterschiedlicher<br />

Intensität oder Lokalisation<br />

innerhalb des Kopfes betroff en.<br />

Zu den wichtigsten Kopfschmerzarten<br />

zählen die Migräne und der Spannungskopfschmerz,<br />

die zusammen gut 90<br />

Prozent der Beschwerden ausmachen,<br />

während knapp zehn<br />

Prozent als Symptome<br />

der Erkrankung anderer<br />

Organe auftreten.<br />

Die Migräne ist häufi<br />

g durch eine Aura, also<br />

eine Vorankündigung<br />

des Anfalls gekennzeichnet.<br />

Dieser selbst geht<br />

mit schweren Störungen<br />

des Allgemeinbefi ndens<br />

einher. Häufi g treten<br />

Übelkeit, Lichtscheu und<br />

Erbrechen auf, die über<br />

Stunden bis zu mehreren<br />

Tagen anhalten können.<br />

Im Gegensatz dazu beginnt der Spannungskopfschmerz<br />

weniger plötzlich<br />

Berlin: Der Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND)<br />

unterstützte die heutigen Warnungen<br />

des Umweltbundesamtes<br />

vor der hormonartig wirkenden<br />

Chemikalie Bisphenol A.<br />

Bereits in geringer Konzentration<br />

gefährde die Substanz, die<br />

vor allem in Plastikprodukten<br />

aus Polycarbonat enthalten sei,<br />

die menschliche Gesundheit.<br />

Bisphenol A könne insbesondere<br />

Föten im Mutterleib, Babys und Kleinkinder<br />

schädigen. Beispielsweise<br />

würden Fruchtbarkeitsschädigungen,<br />

Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung<br />

und Organmissbildungen<br />

mit Bisphenol A in Zusammenhang<br />

gebracht. Solche Schäden seien im<br />

Tierversuch bereits bei Belastungen<br />

weit unterhalb des in der Europäischen<br />

Union geltenden Grenzwertes<br />

aufgetreten. In Tests hatten Mäuse,<br />

die als Föten im Mutterleib mit Bisphenol<br />

A belastet wurden, häufi ger<br />

Herz-Kreislauferkrankungen und<br />

Diabetes.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 14<br />

Naturheilkundliche Behandlungsansätze<br />

bei Kopfschmerz und Migräne<br />

und hängt zumeist mit Verkrampfungen<br />

der HWS- und Schulter-<br />

Nackenmuskulatur zusammen.<br />

Dagegen sind die sekundären<br />

Kopfschmerzen zumeist Symptome<br />

z.B. einer Durchblutungsstörung<br />

des Kopfes, Folge von<br />

Erkrankungen des Auges oder<br />

des HNO- Bereiches, Nervenentzündungen,<br />

einer Stressreaktion,<br />

einer Erkran-<br />

ku kung innerer<br />

OOrgane<br />

oder<br />

aanderer<br />

Lei-<br />

dden.<br />

Auch<br />

uumweltbe<br />

ddingte<br />

Kopf-<br />

sschmerzen<br />

ggewinnen<br />

zu-<br />

nnehmend<br />

an<br />

In Interesse.<br />

Während die<br />

sc schulmedizinische<br />

Th Therapie sich häufi g<br />

auf eine symptomatische Therapie beschränkt,<br />

richtet sich die naturheilkundliche<br />

Behandlung nach der Grunderkran-<br />

Schwerpunkte:<br />

· natürliche Kinderwunschtherapie<br />

· Irisdiagnose · Fruchbarkeitsmassage<br />

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kung, die durch sorgfältige Untersuchung<br />

unter Einbeziehung der Irisdiagnose und<br />

der kinesiologischen Testung ermittelt<br />

wird.<br />

Zur Therapie bietet sich eine breite<br />

Palette von Behandlungsmethoden an:<br />

Bisphenol A in Produkten für Kleinkinder und<br />

Lebensmittelbehältern endlich verbieten<br />

Energetische Störungen können durch<br />

Akupunktur (oder bei Kindern durch Laserakupunktur<br />

oder Akupressur) beseitigt<br />

werden.<br />

Häufi g bringt eine Ernährungsumstellung<br />

nach kinesiologischer Austestung<br />

und Darmsanierung (mikrobielle Therapie)<br />

eine Erleichterung. Belastete Organe<br />

können durch Komplexhomöopathika<br />

gestärkt werden, und die Fußrefl exzonentherapie<br />

kann zusätzliche ursächliche<br />

Störungen beseitigen.<br />

Zur Behandlung der besonders häufi -<br />

gen Probleme der Halswirbelsäule bietet<br />

sich das Taping ebenso an wie die manuelle<br />

Therapie nach Dorn und Breuss, Akupunktur<br />

oder die Neuraltherapie.<br />

Eine sehr wichtige Rolle spielt die<br />

Stressbewältigung durch das Erlernen<br />

von Entspannungstechniken oder die<br />

Behandlung mit Hypnose.<br />

In den meisten Fällen wird es nur<br />

durch einen komplexen Behandlungsansatz<br />

und das Zusammenwirken mehrerer<br />

Behandlungsoptionen gelingen, eine<br />

Besserung oder Heilung des Leidens zu<br />

erzielen.<br />

Sarah Häuser,<br />

BUND-Chemieexper-<br />

B<br />

tin: ti „Der Grenzwert<br />

der d europäischen<br />

Behörde B für Lebensmittelsicherheit<br />

m<br />

EFSA E bietet keinen<br />

ausreichenden a<br />

Gesundheitsschutz<br />

su<br />

vor<br />

den d Gesundheitsrisiken<br />

ke k durch Bisphenol<br />

A. A In Babyfl aschen,<br />

Schnullern S<br />

und in<br />

allen a Gegenständen<br />

und u Materialien, die<br />

mit m Lebensmitteln<br />

in i Berührung kommen,<br />

m darf Bisphenol<br />

A nicht enthalten<br />

sein. se s Verbraucherschutzministerin<br />

sc s<br />

Ilse<br />

Aigner A muss dem<br />

Vorbild V von Dänemark,<br />

m Frankreich<br />

und u Kanada folgen<br />

und u Bisphenol A in<br />

Baby- B und Kinder-<br />

Sicherheit Si S ch cherhe he heit it i für fürs ü s Ba Baby<br />

by b bie bieten iete te ten die Gl GGlasfl as asfläs äs äschch äschchen ch c en von<br />

on o Lif Lifefactory. if ifef ef efac ac a to t ry Da DDank nk ein eines in ines es abn abnehmbaren, bn b eh e mb mbar ar aren en bu bunt bunten nt nten en<br />

produkten p<br />

verbieten.“<br />

endlich<br />

Überzugs aus Silikon sind sie unzerbrechlich. Die aus temperaturbeständigem Borosilikatglas gefertigten<br />

Behälter sind frei von Bisphenol A. Foto: Klein & More AG + Co.KG


Die Gefahr lauert in Wald<br />

und Wiese: Dort sitzen Zecken,<br />

die unter anderem<br />

die tückische Krankheit Borreliose<br />

übertragen können.Eine Infektion<br />

ist nicht unbedingt leicht zu erkennen.<br />

Oft ist zwar eine charakteristische<br />

kreisrunde Rötung ötu t ng run rund und um dden<br />

den en<br />

Zeckenstich zu beobach beobachten. chte ten. n. DDoc<br />

Doch o h<br />

das muss nicht zwingend wingend sein se sein – eine ein ine e<br />

Infektion geht auch uch ohne ne jedes jed edes es äu- ääu<br />

ußere<br />

Zeichen.<br />

Deshalb ist gerade de beim Th Them Thema ema Ze ZZe -<br />

ckenstich – durch de den<br />

n neben ne nebe ben der<br />

Borreliose auch die Viruserkrankung<br />

Vi Viru ruse serkra rankung<br />

der Hirnhautentzündung ndu d ng (FSME) ( (FS FSME)<br />

übertragen werden n ka kann<br />

nn –<br />

die Vorsorge besonders de ders rs<br />

wichtig.<br />

Erster Punkt<br />

dabei: Die Kleidung.<br />

„Der Körper,<br />

vor allem<br />

die Beine sollten<br />

vollständig bedeckt<br />

sein – dann<br />

kommt die Zecke gar r<br />

nicht erst zum Stich.“ .“<br />

Zusätzlich sollte ma man<br />

ein Zecken-Abwehrmittel<br />

bw bweh ehrm rmit itte tel<br />

verwenden. Doch Vo Vors Vorsicht: rsic icht ht: „D „Die<br />

ie<br />

meisten chemischen n Spr Sprays p ays s wirken wi wirken<br />

gegen Zecken wesentlich en entl tlich schlechter schl hlec echt hter er als aals<br />

ls<br />

gegen Mücken“. Konkret nkret et hheißt<br />

ei eißt ßt ddas,<br />

as, ers- erstens<br />

zum richtigen Mit Mittel i tel zu greifen greifen und<br />

nd<br />

zweitens regelmäßig nachzusprühen. Als<br />

natürliche Alternative bieten sich Thymian-<br />

,Lavendel- oder Nelkenöl an. Auch die<br />

Krank durch Zeckenbiss<br />

Infektionen mit der gefährlichen Borreliose nehmen in Deutschland zu<br />

vorbeugende Einnahme eines Vitamin-B-<br />

Komplexmittels kann helfen.<br />

Und: Man sollte auf keinen Fall Parfum<br />

tragen, da die Zecken auf bestimmte<br />

darin enthaltene Duftstoff e reagieren<br />

könnten.<br />

Ganz wichtig ist auch eine andere<br />

einf einfache nfache he Regel Regel: el: Nach der Sommerwan-<br />

Somme merwande<br />

deru derung rung ng ooder<br />

oder de ddem m Pi Pick Picknick ckni n ck sollte ma man<br />

im imme immer mer duschen du dusc sche hen und dabei i den de den n<br />

Kö Körper nnac<br />

nach ach Zecken<br />

ab absu absuchen. such chen e .<br />

De Denn: Es<br />

da dauert<br />

rt eine<br />

e ga ganze<br />

Sc SSchäd- hä häd<br />

We WWeile, ile, bis<br />

i eein eine i e Ze Zeck Zecke cke e tattsä<br />

säch sächlich chli lich ch sticht. ssti<br />

tich cht. Des- DDes<br />

esha<br />

halb<br />

lb hat<br />

at mman<br />

man an eein<br />

eine ine<br />

gu gute<br />

te Chance, CCha<br />

hance, e, dden<br />

den en<br />

ling zu er eerwischen, wische hen<br />

bevor er richtig zuschlägt.<br />

Hat man eine Zecke gefunden, muss<br />

diese möglichst schnell entfernt werden.<br />

Dabei den Körper des Parasiten nicht<br />

Nach einer professionellen Hautanalyse,<br />

fertigen wir Ihnen Ihr individuelles Hautpflegeprodukt an.<br />

Apotheker Dieter Engemann<br />

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Ihre Kosmetik so individuell, wie Ihre Haut<br />

Mit Hilfe moderner Verfahren ist es gelungen,<br />

eine völlig neue Cremegrundlage zu entwickeln.<br />

Diese Cremegrundlage transportiert die<br />

eingesetzten<br />

Wirkstoffe genau dorthin, wo die Haut sie<br />

braucht.<br />

Eine Zecke unter dem Mikroskop.<br />

quetschen und weder Öl noch Kleber darauf<br />

träufeln, damit die Zecke keinen Mageninhalt<br />

mit Parasiten in die Stichstelle<br />

erbricht. Am besten das Tier mit einer feinen<br />

Pinzette, Zeckenkarte oder Zeckenzange<br />

dicht über der Einstichstelle fassen<br />

und den Sauger behutsam herausziehen.<br />

Danach<br />

ch sollte sol<br />

ollt lte die Entnahmestelle<br />

Entn tnahmestelle<br />

so ssorg rg-<br />

Foto: Bayerische Versicherungskammer<br />

fä fält fältig ltig<br />

de desinfiiziert<br />

we werd werden. rden.<br />

Nach jed jedem edem ZZecke<br />

Zeckenstich k ns nsti t ch kann die Zecke<br />

(egal<br />

l ob leb lebendig ebendi dig oder<br />

er tot tot) ot) auf Bo Borrre<br />

reli reliose lios ose e un uuntersucht te ters rsuc ucht ht wer werden. erde d n. BBis<br />

Bis is zu 30 %<br />

de dder r Zecken Ze Zeck cken e sind mit mi mit t Borreliose-Erregern<br />

Bo Borr rrel eliose-E -Err rreg egern n<br />

in infi infi ziert. Das as Ergebnis Erg rgeb ebni nis li lliegt egt na nach ein eein<br />

in bis bbis<br />

is<br />

zw zwei<br />

ei Tag TTagen<br />

agen en vor vor. o .<br />

Ei Eine<br />

ne Infek Infektion ekti tion o der<br />

er Zec Zecke ecke ke mit Bor Borrelio- o reli lioosese-Errregern<br />

Errrege gern bed bedeutet edeu eute tet aber nicht , dass<br />

diese Krankheit beim Stich auch schon<br />

übertragen wurde.<br />

Lediglich ca. jeder vierte Stich einer<br />

infi zierten Zecke führt zu einer Infektion.<br />

Und zur Borreliose: Wenn man sich<br />

infi ziert hat, ist keineswegs gesagt, dass<br />

man krank ist. Liegt die Gewissheit vor,<br />

dass der Stich von einer infi zierten Zecke<br />

stammt, sollte man sich ausführlich mit<br />

dem Arzt über Vor- und Nachteile einer<br />

Behandlung beraten.<br />

Nä Nähere<br />

re Informationen:<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 15


Gesund und munter<br />

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AD(H)S – Zappelphilipp und Traumsusel<br />

„Hyperaktive Kinder und Erwachsene sind erfolgreich!“<br />

In den vorangegangenen Berichten,<br />

habe ich sehr viel über<br />

die eventuellen Defi zite (AD(H)<br />

S) und wie sie trainiert werden können<br />

erzählt.<br />

Jetzt möchte ich Ihnen ein wenig nahe<br />

bringen, dass wir alle, der eine mehr und<br />

der andere weniger diese Symptome<br />

haben und auch leben. Der Nervenarzt<br />

Dr. Heinr. Hoff mann aus Frankfurt sprach<br />

schon 1847 davon. Es gibt, glaube ich,<br />

keinen, der nicht das Buch „Der Struwelpeter“<br />

kennt in dem genau diese Menschen<br />

beschrieben werden. Aus früherer<br />

Zeit sind viele große Persönlichkeiten<br />

hervorgegangen, die heute die Diagnose<br />

(AD(H)S) bekämen, die mit ihrer individuellen<br />

Kreativität, jeder auf seinem<br />

Gebiet, große Werke und Denkanstöße<br />

geschaff en und gegeben haben.<br />

Um nur einige zu nennen: Albert Einstein,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Leonardo<br />

Da Vinci, Martin Luther King, Walt<br />

Disney und noch viele mehr. Von allen<br />

profi tieren wir heute noch.<br />

Der große Unterschied von damals zu<br />

heute ist, dass sehr viele Kinder in der<br />

heutigen Zeit einfach nur ruhig gestellt<br />

werden. Damals hat man sich mit ihnen<br />

auseinander gesetzt und ihnen ihre Persönlichkeit<br />

gelassen.<br />

Es ist so, dass jeder seine eigene Hyperaktivität<br />

hat, der eine ist von seiner<br />

Dipl.-Psych. Peter Lindinger,<br />

freier Mitarbeiter des<br />

WHO-Kollaborationszentrums<br />

Tabakkontrolle, Mitglied des<br />

Wissenschaftlichen Aktionskreis Tabakentwöhnung<br />

(WAT) e.V. und der<br />

SRNT (Society for Research on Nicotine<br />

and Tobacco), gibt jungen Rauchern<br />

Ratschläge, wie sie erfolgreich<br />

mit dem Rauchen aufhören können.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 16<br />

Persönlichkeit eher impulsiv, der andere<br />

eher still, und dann gibt es kleine und<br />

auch große Menschen die manchmal still<br />

und manchmal impulsiv (unberechenbar)<br />

sind.<br />

Einige der möglichen Ursachen von<br />

AD(H)S sind genetische Faktoren, vorge-<br />

burtliche Faktoren, psychische Faktoren,<br />

psychosoziale Faktoren, kulturelle Faktoren,<br />

die auditive, visuelle, körperliche<br />

und emotionale Entwicklung des Menschen<br />

und das Umfeld in dem der Mensch<br />

aufwächst.<br />

Die Hypothese daraus ist, ADS/ADHS<br />

ist keine „Krankheit“ sondern ein Zeichen<br />

für eine Störung im System. Das würde<br />

bedeuten, eine Symptombehandlung<br />

(ruhig stellen) entspricht etwa dem<br />

zerschlagen einer Alarmlampe. Das bedeutet<br />

wiederum, der Schaden, die Ursache<br />

muss behoben werden, damit die<br />

Alarmlampe erlischt. Je eher man das<br />

Signal (die Alarmlampe) erkennt und den<br />

Schaden ( die Ursache ) behebt, desto<br />

besser kann sich das ganze System weiter<br />

entwickeln.<br />

Die Therapie ist sehr breit gefächert,<br />

es ist auch während der Behandlung<br />

manchmal wichtig, in der ein oder anderen<br />

Richtung nochmals umzudenken,<br />

damit der Therapieerfolg erreicht wird.<br />

Dieses Umdenken bedeutet manchmal<br />

für Bezugspersonen Stress und<br />

zusätzliche Belastung. Es sind dann mei-<br />

Wie können Jugendliche am besten<br />

mit dem Rauchen aufhören?<br />

Teenagern ist, wenn sie mit Zigaretten<br />

zu experimentieren beginnen, selten<br />

bewusst, dass sie schnell süchtig werden<br />

können. Oft dauert es von der ersten Zigarette<br />

bis zur Ausbildung einer starken<br />

Abhängigkeit nur ein Jahr oder weniger.<br />

Dann fällt es dem Heranwachsenden in<br />

der Regel bereits schwer, mit dem Rauchen<br />

aufzuhören.<br />

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Welche Strategien sind insbesondere<br />

für Jugendliche sinnvoll, um mit dem<br />

Rauchen aufzuhören?<br />

Jugendliche sollten sich bewusst machen,<br />

was sie beim Rauchen gut fi nden,<br />

und dann die Aspekte gegenüberzustellen,<br />

die sie nicht gut fi nden. Es geht<br />

hier um die subjektiv, von jedem einzelnen<br />

Jugendlichen unterschiedlich<br />

empfundenen Gründe Pro und<br />

Contra:<br />

Foto: Günter Havlena/pixelo.de<br />

nerseits mehr oder weniger intensieve<br />

Gespräche nötig, um die Wichtigkeit des<br />

Ganzen nahezubringen.<br />

Die Therapie besteht aus Verhaltenstherapeutischen<br />

Interventionen<br />

für Kind und Familie, über neue Regeln<br />

im Umgang miteinander, nachdenken,<br />

eventuell die Ernährung umstellen, Bewegungsorientierte<br />

Behandlung, Gleichgewichtstraining,<br />

Koordinationstraining,<br />

Trainigsverfahren zur Förderung der<br />

motorischen Reifung, Bio-& Neuro-<br />

Therapie (Trainingsverfahren zur Optimierung<br />

der Hirnaktivitäten), Training<br />

der zentralen Reizverarbeitung (durch<br />

Training der Low-Level-Funktionen der<br />

zentralen Reizverarbeitung nach dem<br />

Warnke-Verfahren werden die Voraussetzungen<br />

für das Lernen und Arbeiten auf<br />

gehirngerechte Weise verbessert).<br />

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der<br />

Möglichkeiten, um betroff enen Kindern<br />

und deren Familien zu einem intaktem<br />

Miteinander zu verhelfen, ohne die Persönlichkeit<br />

des Betroff enen zu verändern.<br />

Denn wie schon Eingangs erwähnt, „Hyperaktive<br />

Kinder und Erwachsene sind<br />

erfolgreich und kreativ“.<br />

Sollten Sie an Details meiner Therapie<br />

Interesse haben, sprechen Sie mich einfach<br />

an.<br />

Ihre Erika Hoff meister<br />

Beispiele von Gründen, für<br />

das Rauchen sprechen:<br />

• mit anderen zusammen<br />

rauchen zu<br />

können


• ich fühle mich ruhiger<br />

• ich fühle mich sicherer<br />

• es entspannt<br />

• es ermöglicht Auszeiten im Alltag<br />

Argumente gegen das Rauchen, die<br />

Jugendliche evtl. wahrnehmen:<br />

• Kosten<br />

• Abnahme der körperlichen Fitness<br />

• unangenehme Gerüche (Kleidung,<br />

Atem)<br />

• unerwünschte Auswirkungen auf die<br />

eigene Attraktivität (braune Finger,<br />

schlechte Haut)<br />

• Wachstumsstörungen, Untergewicht<br />

Dann geht es darum, für sich selbst zu<br />

überlegen, was schwerer wiegt! Wenn es<br />

die Dinge sind, die gegen das Rauchen<br />

sprechen, geht es direkt an die Ausstiegsvorbereitungen:<br />

Wie schaff en Jugendliche einen<br />

Ausstieg?<br />

Am besten versuchen Betroff ene einen<br />

Verbündeten zu gewinnen, der sie in der<br />

Ausstiegsphase unterstützt. Wenn sie<br />

„offi ziell“ mit ihrem Verbündeten und vor<br />

anderen einen Stopptag festlegen und<br />

Zigarettenvorräte aus dem Weg räumen,<br />

lassen sie sich selbst keine Rückzugsmöglichkeiten<br />

mehr.<br />

Teen-<br />

ager sollten zudem<br />

alle Hilfsangebote nutzen,<br />

die ihnen zur Verfügung<br />

stehen, wie z.B. die Ausstiegsportale<br />

im Internet:<br />

www.justbesmokefree.<br />

de, www.rauch-frei.info<br />

oder eine Telefonberatung<br />

anzurufen, um<br />

sich Tipps zu holen:<br />

BZgA-Telefonberatung<br />

zur Rauchentwöhnung,<br />

01805-313131.<br />

Wie können sich<br />

Teenager gegenüber<br />

Foto: Jörg Siebauer/pixelio.de<br />

Freunden verhalten, die rauchen, z.B.<br />

wenn sie eine Zigarette angeboten bekommen?<br />

Wer mit dem Rauchen aufhören will,<br />

sollte im Vorfeld ankündigen, dass er ab<br />

einem bestimmten Tag nicht mehr rauchen<br />

will/wird und fragen, ob jemand<br />

Lust hätte, dabei mitzumachen oder als<br />

„Verbündeter“ tätig zu werden. Dabei<br />

hilft es, sich gedanklich von der Möglichkeit,<br />

zu rauchen zu distanzieren, und<br />

sich auch im verbalen Austausch mit dem<br />

Anbieter der Zigarette zu behaupten. Wer<br />

Antworten im Vorfeld sammelt, wird sie<br />

auch dann parat haben, wenn er sich in<br />

Schwierigkeiten befi ndet :<br />

• „Nein danke, ich habe da keine Lust<br />

drauf!“<br />

• „Ich will Dir den Spaß nicht verderben,<br />

aber ich bleibe beim Nichtrauchen.“<br />

• „Lass stecken, Du hast sie nötiger als<br />

ich.“<br />

• „Ich bin echt froh, dass ich diese Plage<br />

hinter mir habe.“<br />

• „Lass uns jetzt noch über was anderes<br />

reden: Wie geht es denn Deiner Freundin/Deinem<br />

Freund/Deinem Kumpel?“<br />

• Rauchen ist „out“ – Nichtrauchen ist<br />

„in“<br />

Laut des Statistischen Bundesamts<br />

hat der Nichtraucheranteil in<br />

Deutschland im Jahr 2009 im Vergleich<br />

mit der vorhergehenden Befragung im<br />

Jahr 2005 vor allem in den jüngeren Altersgruppen<br />

zugenommen. Bei den 15-<br />

bis 19-jährigen Männern entschieden sich<br />

6% mehr (insgesamt 80%) dazu, nicht zu<br />

rauchen. Bei jungen Frauen stieg der Anteil<br />

sogar um 7 Prozentpunkte auf 85%. In<br />

der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen<br />

vergrößerte sich der Nichtraucheranteil<br />

um 5% bei den jungen Männern (auf<br />

60%) beziehungsweise um 3% bei den<br />

jungen Frauen (auf 67%).<br />

Gesund und munter<br />

Kinder- und Jugendvorsorge-Check:<br />

TK Niedersachsen weitet ab<br />

sofort Angebot aus<br />

Hannover. Für Kinder und<br />

Jugendliche zwischen<br />

sieben und 17 Jahren erweitert<br />

die Techniker Krankenkasse<br />

(TK) Niedersachsen ab sofort ihr Angebot<br />

um drei neue Vorsorgeuntersuchungen<br />

und schließt damit eine<br />

Versorgungslücke. Die „U 10“ für die<br />

Sieben- und Achtjährigen, die „U 11“<br />

für die Neun- und Zehnjährigen und<br />

die „J2“ für die 16- und 17jährigen“.<br />

Die Vorsorge-Checks führen alle Kinder-<br />

und Jugendärzte sowie speziell qualifi<br />

zierte Fach- und Hausärzte durch, die<br />

an dem neuen Vertrag der TK teilnehmen.<br />

Die Vorlage der Krankenversichertenkarte<br />

genügt. Mit den neuen Leistungen geht<br />

die TK deutlich über den gesetzlich vor-<br />

geschriebenen Rahmen hinaus. Dieser<br />

sieht ab der Geburt neun Termine bis zum<br />

sechsten Lebensjahr und eine Jugenduntersuchung<br />

vor. „Zwischen dem siebten<br />

und dem 13. Lebensjahr bestand bislang<br />

eine echte Vorsorgelücke. Das haben wir<br />

geändert“, so Ulrike Fieback, Sprecherin<br />

der TK in Niedersachsen. „Bei den neuen<br />

Angeboten stehen vor allem soziale und<br />

psychische Aspekte wie Schulprobleme,<br />

Fernseh-, Computer und Ernährungsgewohnheiten<br />

im Mittelpunkt. Es wird<br />

immer wichtiger, dass der Kinderarzt die<br />

Heranwachsenden in regelmäßigen Abständen<br />

sieht“, so Fieback weiter. „Durch<br />

verändertes Ernährungs- und Medienverhalten<br />

sind Belastungen schon im Kindesalter<br />

erkennbar“.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 17


Gesund und munter<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 18<br />

Schwimmfl ügel für Kinder sind gefährlich<br />

BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. und DLRG warnen vor vermeintlicher Sicherheit von Auftriebshilfen<br />

Bonn/Bad Nenndorf. Kleine<br />

Kinder, die mit aufblasbaren<br />

Flügelchen, Schwimmanzügen<br />

oder Schaumstoff ringen<br />

ins Wasser gehen und noch nicht<br />

schwimmen können, sind nicht vor<br />

dem Ertrinken geschützt. Sowohl im<br />

tiefen als auch fl achen Wasser können<br />

sie das Gleichgewicht verlieren<br />

und in Bauch- oder Rückenlage geraten.<br />

Ihr Kopf kippt dabei aufgrund<br />

seiner Schwere ins Wasser. Das Wasser<br />

dringt in die Atemwege. Kinder<br />

können sich aus dieser Lage nicht<br />

mehr eigenständig befreien. Sie<br />

ertrinken innerhalb kürzester Zeit<br />

leise, ohne Zappeln oder Schreie.<br />

Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG)<br />

Mehr Sicherheit für Kinder e.V. und die<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

e.V. (DLRG) warnen deshalb vor der<br />

vermeintlichen Sicherheit von so genannten<br />

Auftriebshilfen wie Schwimmfl<br />

ügeln, Badereifen, Schwimmanzügen<br />

oder Schaumstoff ringen. „Schwimmfl<br />

ügel sind keine Lebensversicherung<br />

gegen das Ertrinken bei kleinen Kindern.<br />

Damit am Wasser wirklich nichts<br />

passiert, müssen Erwachsene für eine<br />

lückenlose Aufsicht in unmittelbarer<br />

Griff nähe des Kindes sorgen“, sagt Martina<br />

Abel, Geschäftsführerin der BAG<br />

Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn.<br />

„Auch Kinder, die das Frühschwimmerabzeichen<br />

„Seepferdchen“ erworben haben,<br />

sind keine sicheren Schwimmer. Eltern<br />

sollten ihre Schwimmanfänger stets im<br />

Blick haben“, rät Helmut Stöhr, Leiter<br />

Ausbildung im Präsidium der DLRG.<br />

Deshalb haben BAG und DLRG sechs<br />

Regeln für den sicheren Badespaß mit<br />

Kindern zusammengestellt:<br />

Foto: Antje Ziebel/pixelio.de<br />

1. Kinder nie alleine im und am Wasser<br />

lassen. Immer in Griff nähe sein.<br />

Kinder ertrinken leise. Sie gehen in<br />

Sekundenschnelle unter wie ein Stein.<br />

Aufgrund ihrer Körperproportionen<br />

ertrinken kleine Kinder sogar im fl achen<br />

Wasser.<br />

2. Aufsichtspfl icht niemals auf ältere<br />

Geschwisterkinder übertragen.<br />

Kinder sind mit der Betreuung von<br />

kleinen Geschwistern im und am<br />

Wasser überfordert, denn sie können<br />

gefährliche Situationen noch nicht<br />

richtig einschätzen.<br />

3. Kinder früh mit Wasser vertraut machen.<br />

Schon Babys sollten schrittweise und<br />

spielerisch mit Wasser und dessen<br />

Eigenschaften vertraut gemacht werden.<br />

Bereits kleine Kinder können<br />

Ausatmen und Tauchen lernen sowie<br />

ihren Orientierungssinn unter Wasser<br />

schulen. Kinder sollten unbedingt ab<br />

vier Jahren mit dem Wasser vertraut<br />

gemacht werden. Ab etwa fünf Jahren<br />

empfi ehlt sich der Besuch eines<br />

Schwimmkurses.<br />

4. Auftriebshilfe nur unter<br />

Aufsicht benutzen.<br />

Ratsam sind Schwimmfl ügel mit zwei<br />

Luftkammern und einem GS Zeichen.<br />

Wenn Kinder mit Schwimmhilfen im<br />

Wasser sind müssen sie ständig beaufsichtigt<br />

werden. Schwimmringe<br />

und -spielzeuge sind gefährlich, wenn<br />

Kinder hindurch rutschen und ins „Tiefe“<br />

abgleiten.<br />

5. Kinder auf mögliche Gefahren<br />

vor Ort hinweisen.<br />

Ob am Meer, im Schwimmbad oder zu<br />

Hause, Kinder sollten auf Wellengänge,<br />

Wassertiefe, Strömungskanäle und<br />

Sprungbereiche und deren Gefahren<br />

wiederholt hingewiesen werden.<br />

6. Schwimmen lernen ist lebenswichtig.<br />

Ein Kind kann sicher<br />

schwimmen, wenn es:<br />

· sich unter Wasser genauso gut zu<br />

Recht fi ndet, wie über Wasser und mehrere<br />

Sprünge ins Wasser beherrscht,<br />

· 15 Minuten ohne Halt und ohne<br />

Hilfen im tiefen Wasser schwimmen<br />

kann und beim Wasserschlucken<br />

nicht anhalten muss<br />

· auf dem Rücken genauso gut<br />

schwimmt wie in Bauchlage.<br />

Viele Kinder sind auf das Seepferdchen<br />

als erstes Schwimmabzeichen stolz. Sie<br />

sind aber noch keine sicheren Schwimmer.<br />

Deshalb sollten Eltern sollten immer<br />

in der Nähe bleiben und ihre Kinder motivieren,<br />

das Jugendschwimmabzeichen zu<br />

erwerben: So sind sie besser vor Schwimmunfällen<br />

geschützt.<br />

SPORTPARC Emsland Charity-Aktion noch bis zum 27. <strong>August</strong><br />

Noch bis zum 27.08.10 fi ndet<br />

im SPORTPARC Emsland<br />

eine große Charityaktion<br />

mit Mitgliedern und ausgewählten<br />

Sponsoren statt.<br />

Verschiedene Aktionen wie z.B. der<br />

Verkauf von T-Shirts, Losverkauf, Herz-<br />

Kreislaufchecks für den guten Zweck<br />

und nicht zuletzt ein tolles Sommerspiel<br />

sollen Geld in die Kassen des SPATZ (eine<br />

Einrichtung des Krankenhauses zur Unterstützung<br />

geistig und körperlich behinderter<br />

Kinder) spülen. Beim Sommerspiel<br />

zahlt der SPORTPARC Emsland Meppen<br />

pro Besuch eines Mitgliedes im o.g. Zeitraum<br />

1 Cent, da kommt in 4 Monaten<br />

schon was zusammen!<br />

„Rock am PARC“<br />

Letztlich endet diese Aktion in einer<br />

großen Veranstaltung am 27.08.10, dem<br />

„Rock am PARC“! Bei diesem Event will<br />

der Sportparc möglichst viele Mitglieder<br />

und Nichtmitglieder mit feinster Popund<br />

Rockmusik (u.a. mit den Dirty Fingers<br />

den SPORTPARC-Allstars und einem<br />

Tina Turner Double) begeistern. Auch der<br />

komplette Erlös von „Rock am Parc“ wird<br />

an den SPATZ gespendet.<br />

Das Team vom Sportparc hoff t, möglichst<br />

viele Emsländer beteiligen sich an<br />

dieser Aktion zu Gunsten von kranken<br />

Kindern bzw. ihren Eltern, die jedwede<br />

Hilfe sicherlich zu schätzen wissen! Infos<br />

zu der Charity-Aktion gibt es wie immer<br />

unter 05931/89191!!!


Anzeige<br />

Urlaubstipps Haus<br />

Fasten ... und sich selbst neu entdecken<br />

Teil 2<br />

Dr. Buchinger entwickelte<br />

damit ein Konzept für<br />

eine stationäre Fastentherapie,<br />

in der die Patienten unter<br />

ärztlicher Aufsicht beim Fasten betreut<br />

werden.<br />

Begleitend dazu erfolgen eine Bewegungstherapie,<br />

physiotherapeutische<br />

Anwendungen sowie Ernährungstherapie.<br />

Dr. Otto Buchinger betonte schon in<br />

der 1. Aufl age seines Buches „Das Heilfasten“<br />

die Notwendigkeit des vorbeugenden<br />

Fastens. Er bemerkte dazu: „Der<br />

sogenannte Gesunde soll fasten. Sein<br />

jährliches, ehrliches Fasten soll ihn vor<br />

Krankheiti und Siechtum bewahren.“<br />

Mit der Intention, die bisher nur im klinischen<br />

Bereich angewandte Fastentherapie<br />

auch für den ambulanten Bereich<br />

durchführbar zu machen, verfasste der<br />

erfahrene Fastenarzt Dr. Hellmut Lützner<br />

einen Fastenratgeber.<br />

In seinem 1976 erschienenen Buch<br />

„Wie neugeboren durch Fasten“ beschreibt<br />

Dr. Lützner das Fasten für Gesunde.<br />

In Folge dieses Buches entwickelte<br />

sich das selbständige Fasten zunächst<br />

Stress, Hektik und Lärm bestimmen<br />

den Alltag vieler<br />

Menschen. Kein Wunder,<br />

dass sich so mancher auf eine einsame<br />

Insel träumt. Auf den Cook<br />

Inseln beispielsweise kann dieser<br />

Traum wahr werden. Der Archipel im<br />

Südpazifi k bietet Rückzugsorte wie<br />

aus dem Bilderbuch: Weiße Strände,<br />

üppige Regenwälder und blaue Lagunen<br />

bestimmen das Landschaftsbild.<br />

Rückzugsorte fern von Stress und<br />

Hektik: Auf den Cook Inseln gehen die<br />

Uhren anders.<br />

mit Hilfe dieses Ratgebers, später auch<br />

unter Anleitung von ausgebildeten Fastenleiter/innen.<br />

Was ist nun unter diesem „Fasten für<br />

Gesunde“ zu verstehen?<br />

Der Begriff Fasten für Gesunde beschreibt<br />

ein Kurzzeitfasten in Eigenverantwortung<br />

mit dem Ziel der Gesundheitsförderung.<br />

Gesund in diesem Sinne ist, wer sich<br />

wohl fühlt, leistungsfähig ist und keine<br />

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Medikamente braucht. Seelisch-geistige<br />

Stabilität und Entscheidungsfähigkeit<br />

sind Voraussetzung für ein selbständig<br />

durchgeführtes Fasten.<br />

Wer unsicher ist, ob eine Fastenwoche<br />

das Richtige ist, sollte vor dem Fasten<br />

mit seinem Arzt sprechen. Dieser kennt<br />

den Gesundheitszustand seiner Patienten<br />

und kann über die Wirksamkeit von<br />

Medikamenten bei Nahrungsverzicht<br />

aufklären.<br />

Das Fasten für Gesunde beginnt mit<br />

1-2 Entlastungstagen, an denen man<br />

wenig, einfach und vor allem ballaststoff<br />

reich isst.<br />

Geübte können einen Reis-, Obst oder<br />

Frischkostag einlegen.<br />

Der Entlastungstag soll aber nicht nur<br />

die Verdauungsorgane entlasten, es soll<br />

auch ein Trainingstag zur Verabschiedung<br />

von Abhängigkeiten wie Rauchen, Kaff fe,<br />

Alkohol oder Süßigkeiten sein.<br />

In dieser Entlastungszeit kann man<br />

sich auf die Umstellung besinnen, indem<br />

man z.B. Literatur zum Thema Fasten liest<br />

und sich auch mental öff net für das, was<br />

kommt.<br />

An diese 1-2 Entlastungstage schließen<br />

sich 5-10 reine Fastentage an.<br />

Der Einstieg ins Fasten beginnt mit einer<br />

vollständigen Darmentleerung, in der<br />

Regel mit Glaubersalz am Morgen.<br />

Während der Fastentage wird komplett<br />

auf feste Nahrung verzichtet.<br />

Die Fastenverpfl egung nach Dr. Buchinger<br />

/ Dr. Lützner besteht aus täglich<br />

Wo die Uhren anders gehen<br />

Die Cook Inseln bieten Rückzugsorte wie aus dem Bilderbuch<br />

Massentourismus ist hier unbekannt,<br />

und trotzdem reicht die Palette an Unterkünften<br />

vom Luxusresort bis zum Selbstversorger-Häuschen.<br />

Ein von Palmen gesäumter<br />

Strand ist garantiert überall vor<br />

der Tür. Die Webseite www.cookislands.<br />

travel bietet weitere Informationen zu<br />

den 15 Inseln und ermöglicht Unterkunfts-Schnellsuche<br />

und Flugbuchung.<br />

Auf der sechs Flugstunden vom australischen<br />

Sydney gelegenen Hauptinsel<br />

Rarotonga (neue Flugverbindung mit<br />

Air New Zealand) gehen die Uhren an-<br />

Foto: djd/cook islands tourism corporation europe<br />

ders: Hektik kennen die warmherzigen<br />

Insulaner nicht. Stattdessen begrüßen<br />

sie die ankommenden Urlauber am internationalen<br />

Flughafen mit Blumenketten<br />

und Ukuleleklängen. Von hier aus ist<br />

es nicht weit bis zum nächsten Traumstrand,<br />

denn auch das größte Eiland der<br />

Inselgruppe hat nur einen Umfang von<br />

Urlaub & Seminare<br />

direkt an der Ostsee<br />

am Meer<br />

Familie Vogler<br />

Strandallee 84<br />

23683 Haff krug (Scharbeutz)<br />

Tel.: 04563 - 478884<br />

Mobil: 0170 - 7711808<br />

www.haus-am-meer-haff krug.de<br />

2-3 Liter Wasser, Kräuter- und Früchtetee;<br />

¼ Liter Gemüsebrühe; ¼ Liter<br />

Obst- oder Gemüsesaft; Zitronenschnitzen<br />

sowie 1-2 Teelöff eln Honig.<br />

An die Fastentage schließt sich der<br />

sorgfältige Neuaufbau der Ernähurng an.<br />

Maßnahmen, die das Fasten zusätzlich<br />

unterstützen sind z.B.: Trockenbürstenmassagen,<br />

Leberwickel, Kneippsche Anwendungen<br />

oder Atemübungen.<br />

Ein ganz wesentlicher Bestandteil<br />

dieser Fastenmethode ist der regelmäßige<br />

Wechsel zwischen Spannung und<br />

Entspannung, zwischen Bewegung und<br />

Ruhe.<br />

Eine sehr gute Kombination ist das<br />

Fasten in Verbindung mit Yoga.<br />

Lesen Sie dazu und zum Ablauf des Seminars<br />

Fasten & Yoga im Haus der Begegnung<br />

in Lähden-Ahmsen in der nächsten<br />

Ausgabe der <strong>Pusteblume</strong>.<br />

Andrea Mischke,<br />

ärztlich geprüfte Fastenleiterin<br />

(Deutsche Fastenakademie -dfa-)<br />

32 Kilometern. Wer es noch ein bisschen<br />

ursprünglicher - und einsamer - haben<br />

will, besucht die kleineren Inseln Aitutaki,<br />

Atiu, Mauke, Mitiaro oder Mangaia,<br />

die alle rund eine Flugstunde entfernt<br />

liegen.<br />

djd/pt<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 19


„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 20<br />

Große Liebe<br />

Umfrage: Die meisten Omas<br />

und Opas verstehen sich<br />

prächtig mit ihren Enkeln<br />

Das Verhältnis zwischen<br />

Großeltern und ihren Enkelkindern<br />

ist in den allermeisten<br />

Fällen ganz hervorragend.<br />

Die große Mehrheit der Opas und<br />

Omas in Deutschland (87,0 %) gibt<br />

an, sie hätten ein sehr gutes Verhältnis<br />

zu den Kindern ihrer Kinder.<br />

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen<br />

Umfrage im Auftrag der „Apotheken<br />

Umschau“. Mehr als die Hälfte<br />

der Großeltern (51,7 %) telefoniert<br />

auch regelmäßig mit den Enkelkindern,<br />

mehr als vier von zehn (44,0 %)<br />

unternehmen häufi g etwas gemeinsam<br />

mit dem Nachwuchs der Kinder.<br />

Ein gutes Verhältnis zwischen Großeltern<br />

und Enkeln spielt für unsere Gesellschaft<br />

auch eine wichtige Rolle, wie die Studie<br />

weiter herausfand. Die meisten Deutschen<br />

halten die Rolle der Großeltern für<br />

wichtig, da sie den Enkelkindern unter<br />

anderem auch alte Werte vermitteln (87,2<br />

%) und ihnen Geschichten von früher<br />

weiter geben (86,5 %). Was Omas und<br />

Opas aber nach Meinung der meisten<br />

Bundesbürger (74,2 %) aber auf keinen<br />

Fall sollten, ist, sich in die Erziehung der<br />

Enkel einzumischen.<br />

Ein bewegter Alltag bedeutet mehr Lebensfreude<br />

Thementipp: „Schwungvolle Senioren“<br />

Der Dichter Joachim Ringelnatz<br />

vermochte alle<br />

Vorteile der körperlichen<br />

ErtÜchtigung in einen hübschen<br />

Reim zu fassen: „Sport stärkt Arme,<br />

Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit,<br />

und er schützt uns durch Vereine vor<br />

der Einsamkeit.“<br />

Gerade für Senioren kann die sportliche<br />

Betätigung ein enormer Zugewinn<br />

sein. Doch wer mit einer Sportart beginnen<br />

möchte, sollte auf jeden Fall Rücksprache<br />

mit einem Arzt halten. Dieser<br />

kann Risiken wie eine Herz-Kreislauf-,<br />

eine Stoff wechselerkrankung und Schädigungen<br />

des Bewegungsapparates<br />

ausschließen oder wenn nötig behandeln.<br />

Gibt der Mediziner grünes Licht,<br />

stellt sich die Frage: Welche Sportart ist<br />

für mich geeignet? Empfehlenswert für<br />

Senioren sind Sportarten, welche die<br />

Ausdauer steigern und die Beweglichkeit<br />

verbessern.<br />

Sportprogramm für Stubenhocker<br />

Oft haben ältere Menschen eine<br />

Hemmschwelle, wenn es darum geht,<br />

die eigenen vier Wände zu verlassen und<br />

neue Kontakte zu knüpfen. Für sie kann<br />

sich die Anschaff ung von Trainingsgeräten<br />

für zu Hause lohnen, etwa einen<br />

Crosstrainer, Stepper oder ein Trampolin.<br />

Auch Sport mit Spielkonsolen macht fi t.<br />

Das hat jetzt eine Studie der Universitätsklinik<br />

Erlangen bewiesen. Demnach können<br />

auch ältere Menschen ihre geistigen<br />

und körperlichen Fähigkeiten steigern,<br />

wenn sie mit einer modernen Spielkonsole<br />

aktiv werden. Ein gutes Mittel, die<br />

grauen Zellen auf Trab zu halten, sind<br />

Logik- oder Denkspiele. Das kann Dunja<br />

Schmidt, Bereichsleiterin für stationäre<br />

Altenpfl ege der Diakonie Hochfranken,<br />

bestätigen. „Die Koordination und Konzentration<br />

kann durch das Videospiel<br />

geschult werden. Was wir üblicherweise<br />

mit Gymnastikübungen versuchen, ist<br />

auch so möglich.“<br />

Gute Ernährung - stabile Gesundheit<br />

Enorm wichtig ist es nicht nur für ältere<br />

Menschen, Bewegung in den Alltag<br />

zu integrieren. So gilt es, wenn möglich,<br />

Rolltreppen und Fahrstühle zu meiden<br />

und stattdessen die Treppe zu nehmen.<br />

Abendliche Spaziergänge und Besorgungen<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad erhöhen<br />

die tägliche Fitness. Was viele nicht<br />

wissen: Zwar ist der Nahrungsbedarf im<br />

Alter aufgrund der abnehmenden<br />

körperlichen<br />

Aktivität geringer, für<br />

Kalzium und die Vitamine<br />

D, B6, B12 und C sowie für<br />

Protein ist er aber möglicherweise<br />

sogar erhöht.<br />

Vitamin D ist wichtig für<br />

die Bekämpfung von Osteoporose,<br />

auch Vitamin<br />

C ist zum Beispiel für die<br />

Wundheilung unabdingbar.<br />

Eine Schwächung der<br />

Abwehrkräfte kann auch<br />

durch einen Mangel an<br />

Zink und Kalzium ausgelöst<br />

werden.<br />

djd/pt<br />

Sport hält bekanntlich in jedem Alter fi t. Doch bei Regenwetter bleiben gerade<br />

Senioren lieber zu Hause. Die Gefahr, sich eine Erkältung zu holen oder<br />

beim Laufen auf nassem Belag auszurutschen, ist vielen zu groß. Eine angenehme<br />

Sportart, die auch für Einsteiger und Rekonvaleszenten geeignet ist,<br />

kann jeder daheim betreiben: Das Schwingen auf einem Trampolin, beispielsweise<br />

auf dem Minitrampolin von Swing-Well, macht jede Menge Spaß und<br />

fördert die Gesundheit. So trägt es dazu bei, Stress abzubauen, fördert den<br />

Fettabbau, trainiert das Herz-Kreislauf-System, aktiviert den Bandscheibenstoff<br />

wechsel, unterstützt die Lymphdrainage, stärkt das Immunsystem und<br />

beugt Osteoporose vor. Zudem macht es dank seiner geringen Größe auch das<br />

kleinste Zimmer zum Fitnessraum. Foto: djd/Treff punkt Natur


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„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />

Daheim schmeckt`s doch am besten!<br />

„Puuh!“ Mit einem Satz lässt sich Hermine<br />

auf das Sofa fallen, während Günther<br />

noch mit den Koffern hantiert. „So<br />

schön der Urlaub auch war, das Reisen<br />

macht die Entspannung doch wieder<br />

völlig zunichte“, seufzt die rüstige Rentnerin.<br />

Günther wirft seiner Liebsten ein<br />

vielsagendes Schmunzeln zu. Immerhin<br />

war er derjenige, der seiner Frau in den<br />

letzten Tagen jeden Wunsch von den<br />

„Gebratene Froschschenkel<br />

und Schnecken - wer soll<br />

das essen?!<br />

Augen abgelesen hat, sodass sie sich um<br />

nichts kümmern musste. Aber recht gibt<br />

er ihr: Nach 6 Tagen Côte d`Azur freut<br />

auch er sich sehr, wieder Zuhause zu<br />

sein. „Und weißt du, was das Schönste<br />

ist, Engelchen?“ Hermine wartet ganz<br />

gespannt, dass Günther ihr die Antwort<br />

selbst verrät. „Na, dass wir nun nicht<br />

mehr mit knurrendem Magen ins Bett<br />

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gehen müssen. Froschschenkel kel und<br />

Schnecken – wer soll das denn n essen!“<br />

Hermine muss lauthals lachen. Ja, dass<br />

„Herr und Frau Knoll l - erzählen<br />

Sie doch mal al von<br />

Ihrem Urlaub!<br />

die französischen Delikatessen en nicht<br />

nach dem Geschmack von ihrem „großen,<br />

starken Bären“ sind, ist kein Wunder. nder.<br />

Erschöpft gesellt sich Günther zu seiner<br />

Gattin auf das weiche Polster.<br />

Plötzlich ist ein lautes Knurren zu hören.<br />

„War das dein Magen?“, blickt Hermine<br />

überrascht. „Ja, ich hab einen RiesenRiesenhunger!“ Jetzt ist schnelles Handeln<br />

angesagt, wenn sie ihren Günther nther bei<br />

Laune halten will, weiß Hermine. ine. Der<br />

Kühlschrank ist noch leergefegt, , wegen<br />

dem Urlaub. Da kommt ihr spontan tan eine<br />

Spitzen-Idee: „Schatz, warum fahren hren wir<br />

nicht zu Schnitzelwelt? Dort bekommst kommst<br />

du dann auch deine gute deutsche eutsche<br />

Hausmannskost,<br />

Hausmannnskost<br />

nskost,<br />

auf die di die du ddu Tagen T so freust!“ freus f !“ Plötzlich Plö li hi ist Günther Gü h<br />

dich schon wieder voller freudigem fr Elan. Er drückt<br />

seit 6 seiner Frau einen ein dicken Kuss auf die<br />

Lippen, schnappt schnapp sich den Schlüssel und<br />

schon sind die beiden b auf dem Weg.<br />

Im Restaurant wird das ältere Ehepaar<br />

freundlich von<br />

der Bedienung begrüßt:<br />

„Herr und Fra Frau Knoll, wie schön, dass<br />

Sie wieder<br />

bei uns sind! Wie war Ihr<br />

Urlaub?“<br />

Hier kennt man sich.<br />

„Ich mmuss<br />

erst wieder zu Kräf-<br />

ten<br />

kommen, meine Liebe,<br />

dan dann erzähle ich Ihnen alles.“<br />

les Die Bedienung lacht.<br />

„Ja, „J Sie sehen auch ganz<br />

ausgehungert a aus. Hm,<br />

lassen Sie mich raten.<br />

Heute darf ich Ihnen<br />

ein hausgemachtes<br />

Emsländerschnitzel<br />

XXL bringen“, lächelt<br />

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sie. „Eine sehr seh gute Idee, Fräulein!<br />

Spätestens danach dan werde ich mich wie-<br />

der richtig heimisch hei fühlen. Und dazu<br />

bitte noch ein<br />

kühles Pils.“ „Für mich<br />

bitte nur den bbunten<br />

Salatteller „Mep-<br />

pen“ und eein<br />

Mineralwasser. Neben<br />

den ganzen<br />

zierlichen Französinnen<br />

bin ich mi mir ja regelrecht wie eine<br />

Wuchtbrumme Wuchtbrum vorgenommen. Ich<br />

muss mich wohl erst langsam wie-<br />

der akklimatisieren“, akklima sagt Hermine,<br />

fast ein wenig we betrübt. „Ach mein<br />

Engel, Engel, die d waren doch alle magersüchtig“,<br />

gersüch reagiert Günther<br />

schnell. schnell „Jetzt red dir selbst bloß<br />

nicht so s was Dummes ein. Du<br />

weißt doch, für mich bist du die<br />

Schönste Schön von allen.“ Hermine<br />

lächelt läche verlegen über das<br />

unerwartete uner Kompliment,<br />

ni nimmt ihren Mann an die<br />

Hand H und schlendert mit<br />

ihm ih zu einem sonnigen<br />

Plätzc Plätzchen am Fenster.<br />

PPrompt kkommen<br />

auch schon die erfrischenden<br />

Getränke und kurz darauf das<br />

Essen.<br />

„Na, du hattest ja wirklich einen Mordshunger“,<br />

lacht Hermine während Günther<br />

seine Mahlzeit genüsslich verschlingt.<br />

Und auch die Bedienung bemerkt, dass<br />

der Teller ratzfatz geleert ist: „Ihnen<br />

scheint es ja mal wieder super geschmeckt<br />

zu haben, Herr Knoll“, lächelt sie während<br />

sie das Geschirr abräumt.<br />

Kurz später kommt sie noch einmal zurück.<br />

„So, aber jetzt müssen Sie mir von<br />

Ihrem Urlaub erzählen.“ Günther lächelt<br />

zufrieden. „Ach, wissen Sie, eigentlich<br />

lässt sich ja alles in einem Satz zusammenfassen.“<br />

Die beiden Frauen tauschen<br />

fragende Blicke und gucken Günther<br />

dann gespannt an. „Na, das ist doch ganz<br />

einfach, meine Damen: Daheim schmeckt`<br />

s doch am besten.“<br />

����<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 21


„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />

Sport dem Alter anpassen<br />

Hochbetagte sollten weniger die Ausdauer als die Kraft trainieren<br />

Senioren machen das Sportabzeichen,<br />

spielen in einer<br />

Volleyballmannschaft oder<br />

gehen ins Fitnessstudio. Nicht zuletzt<br />

deshalb gibt es heute so viele<br />

ältere Menschen in guter körperlicher<br />

Verfassung. Allerdings sollten<br />

sie ihre sportliche Betätigung dem<br />

Alter anpassen.<br />

Während passionierte Jogger um<br />

die 60 nach wie vor ihre tägliche Runde<br />

durch den Park drehen können, ist es<br />

jenseits der siebzig besser, auf Nordic<br />

Walking umzusteigen. „Bei Hochbetagten<br />

sprechen wir mehr von Bewegung<br />

als von Sport“, sagt Professor Dr. Heinz<br />

Mechling von der Sporthochschule Köln<br />

im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.<br />

Der Schwerpunkt solle im höheren<br />

Alter mehr auf Kraft als auf Ausdauer<br />

liegen. Um etwa schwere Dinge zu heben<br />

oder bei einem Sturz den drohenden<br />

Oberschenkelhalsbruch zu vermeiden,<br />

ist Kraft wichtig. Selbst wer erst spät mit<br />

dem Training beginnt, kann gute Erfolge<br />

erzielen.<br />

ZUHAUSE<br />

PFLEGEN<br />

HELFEN<br />

BERATEN<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 22<br />

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Viel Bewegung in der freien Natur bietet zum Beispiel der Golfsport, der bis ins hohe Alter betrieben werden kann.<br />

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Im Ruhestand ist endlich Zeit zum<br />

Gärtnern. Neben Bewegung an der<br />

frischen Luft und Freude an den<br />

selbst gezogenen Pfl anzen lauert<br />

allerdings die Verletzungsgefahr:<br />

Schnell ist man umgeknickt, auf nassem<br />

Gras ausgerutscht oder holt sich<br />

einen bösen Muskelkater. Jeder dritte<br />

Befragte einer aktuellen TNS-Emnid-<br />

Studie sieht die Gefahr, sich eine<br />

schmerzhafte Prellung zuzuziehen,<br />

am ehesten bei der Gartenarbeit.<br />

Solche Verletzungen lassen sich gut<br />

in Eigenregie behandeln: Besonders<br />

gut eignen sich natürliche Wirkstoff e.<br />

Der erfahrene Mediziner Dr. med. Rudolf<br />

Ziegler empfi ehlt bei Prellungen,<br />

Stauchungen und Blutergüssen: „In<br />

diesen Fällen greife ich regelmäßig<br />

auf das bewährte Komplexhomöopathikum<br />

Traumeel als natürliche Alternative<br />

zurück.“ djd Foto: djd/Traumeel


Anzeige<br />

Die Altersschwerhörigkeit<br />

ist ein ganz natürlicher<br />

Prozess, der bei vielen<br />

Menschen ab dem fünften Lebensjahrzehnt<br />

einsetzt. In der Regel<br />

nimmt das Hörvermögen langsam<br />

auf beiden Ohren ab.<br />

11,5 Millionen Deutsche haben mit<br />

fortschreitendem Alter nach neuesten<br />

Schätzungen ernsthafte Hörprobleme.<br />

Vor allem treten dabei Hörverluste im<br />

Hochtonbereich auf und gerade in diesem<br />

Frequenzbereich alarmieren Rauchmelder.<br />

Möchten Sie sich den Alarm zusätzlich noch durch<br />

Vibration signalisieren lassen, können Sie jederzeit<br />

ein optional erhältliches Vibrationskissen, ( Vibrationskissen<br />

macht durch einen sehr stark spürbaren<br />

Vibrationsalarm auf ein Ereignis aufmerksam.) am<br />

Lichtwecker anschließen.<br />

Von zahlreichen Hochglanzmagazinen<br />

strahlen uns<br />

rüstige Best-Ager entgegen.<br />

Sie wirken fi t und mobil und scheinen<br />

kein bisschen zum alten Eisen zu<br />

gehören.<br />

Die Werbung hat sie für sich entdeckt<br />

- und so zeigen die neuen Alten auch in<br />

den Reklamepausen im Fernsehen, wie<br />

sehr sie ihr Dasein genießen. Alles nur ein<br />

Trick der Konsumgüter- und Finanzindustrie,<br />

um zahlungskräftigen Kunden das<br />

Geld aus der Tasche zu locken? Oder ist<br />

etwas dran, an den neuen jungen Alten?<br />

Tatsächlich hat sich laut Altersforschern<br />

die mittlere Lebenserwartung in den<br />

letzten hundert Jahren fast verdoppelt.<br />

Dank des Wohlstands und der Fortschritte<br />

in der Medizin werden die Menschen<br />

in Europa immer älter. Dadurch hat sich<br />

auch die Lebensplanung gegenüber früheren<br />

Generationen deutlich verändert:<br />

Die Familiengründung fi ndet häufi g erst<br />

im fortgeschrittenen Alter statt. Und viele<br />

der „älteren“ Eltern fühlen sich durch<br />

ihre Kinder länger jung. Anstatt den<br />

Ruhestand zu genießen, starten sie als<br />

Großeltern oft noch mal richtig durch und<br />

engagieren sich im Ehrenamt, beginnen<br />

ein Seniorenstudium oder erforschen das<br />

Internet.<br />

Rauchmelder ab 50 ...<br />

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Im Schlaf ist die Gefahr<br />

besonders groß, dass ein<br />

ausbrechendes Feuer<br />

nicht bemerkt wird.<br />

Rauchmelder können<br />

sie besonders in dem Fall<br />

zuverlässig vor Feuer und<br />

Rauch warnen: Bevor<br />

man sich für ein Funk-<br />

Rauchmelderset für Hörgeschädigte<br />

entscheidet,<br />

ist es empfehlenswert<br />

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sich verschiedene Rauchmeldersignaltöne<br />

im Fachgeschäft anzuhören, denn<br />

nicht jeder extra laute Signalton ist gleich<br />

und wird individuell unterschiedlich<br />

wahrgenommen.<br />

Funk-Rauchmelderset für<br />

Hörgeschädigte<br />

Bricht ein Feuer aus, nimmt der Funk-<br />

Rauchmelder dieses wahr und sendet<br />

ein Signal an den Lichtwecker. Hörge-<br />

Best-Ager auf dem Vormarsch<br />

Alt aussehen ist vom Lebensstil<br />

abhängig<br />

Das Altern ist kein plötzlich einsetzendes<br />

Ereignis, sondern ein langsam<br />

fortschreitender Prozess kleiner, aber<br />

stetiger Veränderungen. Nach und nach<br />

geraten jedoch die komplexen Regulationsmechanismen<br />

der körperlichen<br />

Funktionen aus dem Gleichgewicht. Nach<br />

medizinischen Erkenntnissen beeinfl usst<br />

neben der genetischen Disposition auch<br />

der individuelle Lebensstil sehr stark,<br />

wie schnell der Alterungsprozess voranschreitet.<br />

So lassen lange Aufenthalte in<br />

der Sonne, der Missbrauch von Genussmitteln<br />

wie Nikotin, Koff ein und Alkohol<br />

oder auch Nährstoff - und Schlafmangel<br />

die betroff enen Personen schneller alt<br />

aussehen. Im Bezug auf die Hautalterung<br />

kommt bei den Frauen noch die Hormonmangelsituation<br />

mit Einsetzen der<br />

Wechseljahre hinzu. Eine entsprechende<br />

Hormonersatztherapie kann hier ein<br />

wichtiger Baustein im Gesamtkonzept<br />

zum Erhalt von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit<br />

sein.<br />

Geselligkeit fördert die Lebenslust<br />

Darüber hinaus schützt eine ausgewogene<br />

Ernährungsweise vor vielen<br />

Krankheiten und hält fi t. Doch Senioren<br />

Das Leben im Alter genießen<br />

haben oft einfach nicht mehr so viel Appetit.<br />

Doch um Mangelerscheinungen zu<br />

verhindern, ist es empfehlenswert, auf<br />

eine fettarme, eiweiß- und ballaststoff<br />

reiche Kost zu achten und<br />

diese notfalls mit hochwertigen<br />

Nahrungsergänzungsprodukten<br />

aus der Apotheke anzureichern.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt:<br />

Mit zunehmendem Alter lässt das<br />

Durstempfi nden nach, ausreichendes<br />

Trinken wird häufi g vergessen<br />

oder aus Angst vor nächtlichen<br />

Toilettengängen vermieden. Die<br />

Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />

e.V. (DGE) empfi ehlt Personen<br />

über 65 Jahren, täglich circa zwei<br />

bis drei Liter Wasser aufzunehmen.<br />

Eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr<br />

vermindert die Leistungsfähigkeit,<br />

Haut und Schleimhäute trocknen<br />

aus, die Wirkung von Medikamenten<br />

kann beeinfl usst, Verstopfungen<br />

und Infektionen der Harnwege<br />

können begünstigt werden.<br />

Besonders wichtig ist neben der<br />

Aufmerksamkeit für den eigenen<br />

Körper die geistige und soziale Aktivität.<br />

Wer Freundschaften pfl egt<br />

und sich mit Gleichgesinnten triff t,<br />

fördert das eigene Wohlbefi nden<br />

und hält durch die Gespräche die<br />

grauen Zellen in Schwung. Auch<br />

„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />

Das Funk- Rauchmelderset gehört<br />

zur Lichtsignalanlageanlage und<br />

kann mit weiteren Produkten kombinieren<br />

werden.<br />

schädigte Personen werden durch diese<br />

beiden Geräte zuverlässig vor Feuer und<br />

Rauch gewarnt. Es ist als Set erhältlich.<br />

Das besondere an diesem Set ist, dass<br />

Sie keine Kabel verlegen müssen. Somit<br />

kann es schnell und einfach installiert<br />

werden.<br />

Der Lichtwecker dient jedoch nicht nur<br />

als Alarmempfänger, sondern auch als<br />

normaler Wecker mit unterschiedlichen<br />

oder kombinierten Weckmethoden: Wecken<br />

durch Blitzlicht oder Blinklicht, mit<br />

Vibrationsalarm und/oder in Kombination<br />

mit akustischem Weckton.<br />

ein fröhliches Miteinander ist also der<br />

Schlüssel zu Zufriedenheit und Lebenslust<br />

im Alter. djd/pt<br />

Wer sein Gehirn nicht regelmäßig trainiert,<br />

muss gerade im Alter damit rechnen,<br />

seine geistige Fitness einzubüßen. Vor allem<br />

eintönige Alltagsroutine macht dem<br />

Denkorgan auf Dauer zu schaff en. Dagegen<br />

hilft ein gezieltes Training der grauen<br />

Zellen - auch Gehirnjogging genannt. So<br />

fi ndet sich unter www.mental-aktiv.de<br />

ein wirkungsvolles Aktivtraining, dessen<br />

Aufgaben von der Gesellschaft für Gehirntraining<br />

e.V. erstellt und geprüft wurden.<br />

Ratsam sind täglich 15 Minuten. Bei nachlassender<br />

mentaler Leistungsfähigkeit<br />

empfi ehlt sich die Einnahme eines speziellen<br />

Extraktes aus den Blättern des Ginkgos<br />

mit der Bezeichnung EGb 761. Er kann die<br />

Energieversorgung im Gehirn auf natürliche<br />

Weise unterstützen und den grauen<br />

Zellen zu mehr Leistung verhelfen. djd<br />

Foto: djd/Dr. Willmar Schwabe<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 23


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Euer Sparschwein!<br />

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Schleckermäulchen<br />

Siegerrezept<br />

Gretas Pausen-Smoothie-Snack<br />

Für 2 Personen brauchst Du:<br />

1 kleine Banane<br />

50g Himbeeeren (evtl. TK)<br />

oder Erdbeeren<br />

250g Vollmilchjoghurt<br />

2 EL feine Haferflocken<br />

1-2 EL Ahornsirup<br />

etwas Zitronensaft<br />

}<br />

Die Banane in grobe Stücke<br />

schneiden, dann mit Himbeeren/Erdbeeren,<br />

Joghurt und<br />

Haferflocken fein pürieren.<br />

Smoothie mit Zitronensaft und Ahornsirup<br />

abschmecken.<br />

Für den Transport zur Schule oder in den<br />

Kindergarten in ein gut schließendes Gefäß füllen,<br />

und am Besten Löffel mitgeben.<br />

Zubereitung ca. 5 Minuten.<br />

Wir fertigen Präsentkörbe<br />

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immer Moppel? Das<br />

muss nicht sein! Um<br />

das persönliche Normalgewicht<br />

zu erreichen und zu halten,<br />

können schon einfache Veränderungen<br />

helfen. Dies können<br />

Regeln für den Essalltag, eine andere<br />

Art zu kochen sowie ein verändertes<br />

Freizeitverhalten sein. Allerdings<br />

brauchen Kinder die Führung und<br />

Hilfe der Eltern – gerade beim Essen.<br />

Im folgenden Kurzinterview<br />

beantwortet Dagmar von Cramm die<br />

wichtigsten Fragen von Eltern zum<br />

Thema Ernährung und Übergewicht.<br />

Mein Kind ist übergewichtig.<br />

Wie nimmt es ab, ohne dass wir<br />

es triezen müssen?<br />

Eltern sollten sich und dem<br />

Kind den Druck nehmen: Es<br />

Unsere Gewinnerin:<br />

Greta Schorr aus Geeste<br />

Übergewicht ist kein<br />

unabwendbares Schicksal!“<br />

- ein Gespräch mit<br />

Dagmar von Cramm<br />

muss nicht abnehmen! Wichtig ist es, dass<br />

das Kind sein Gewicht hält. Denn durch<br />

das Wachstum verteilt sich das Körpergewicht<br />

auf immer mehr Zentimeter, so<br />

dass das Kind aus seinem jetzigen Übergewicht<br />

herauswächst.<br />

Ganz ohne „triezen“ wird das freilich<br />

nicht gehen: Eltern tragen die Verantwortung<br />

für das Essverhalten ihrer Kinder.<br />

Wir Menschen sind so programmiert,<br />

dass wir immer essen, wenn’s was gibt.<br />

Besonders Kinder erliegen den Verlockungen<br />

der schier unendlichen Warenwelt,<br />

wenn Eltern nicht Orientierung und Hilfe<br />

bieten und Grenzen setzen. Eltern würden<br />

ihr Kind auch nicht einfach über die<br />

Straße laufen lassen<br />

– sie üben mit ihrem<br />

Nach-


wuchs die Verkehrsregeln. Eltern sollten<br />

sich ebenfalls verantwortlich fühlen, ihrem<br />

Kind ein gesundes Essverhalten beizubringen.<br />

Neben den festen Essenszeiten<br />

und -ritualen, gehört die Beteiligung<br />

der Kinder an der Hausarbeit dazu. Gerade<br />

Kochen gehört doch zu den Tätigkeiten<br />

in den Familien, bei denen man sich<br />

sehr gut unterhalten und austauschen<br />

kann. Kinder fi nden Kochen aufregend<br />

und machen es gerne.<br />

Ich bin selber schon immer eher füllig.<br />

Wie verhindere ich, dass meine Kinder<br />

ebenfalls übergewichtig werden?<br />

Wenn ich selber übergewichtig bin,<br />

kenne ich die Nachteile und den Ballast<br />

von Übergewicht. Übergewichtige<br />

Eltern möchten meist diese Nachteile<br />

ihren Kindern ersparen. Der erste<br />

Schritt ist die Überlegung, wie das<br />

eigene Ess- und Bewegungsverhalten<br />

verändert werden können. Kinder erlernen<br />

ihre Lebensweise von den Eltern.<br />

Es ist unmöglich, die Ernährung des<br />

Kindes isoliert von der Ernährung der<br />

anderen Familienmitglieder zu sehen.<br />

Wichtig ist, dass sich die Eltern vor Augen<br />

halten: „Ich habe jeden Tag die Möglichkeit<br />

zu überlegen, wie ich mich bewege,<br />

wie ich mich ernähre – also wie ich lebe.“<br />

Übergewicht ist kein unabwendbares<br />

Schicksal!<br />

Gesunde Ernährung im stressigen<br />

Alltag – für mich ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Wie schaff e ich es, trotz Be-<br />

rufstätigkeit und Haushalt, mich und<br />

meine Familie gesund zu ernähren?<br />

Eine gesunde Lebensweise ist nicht<br />

schwer, jeder muss nur mitdenken und<br />

aktiv werden. Wichtig sind vor allem der<br />

Wille und die Übung. Gerade die Elternzeit<br />

zu Hause nutzen junge Mütter und<br />

auch Väter, um sich mit dem Kochen zu<br />

beschäftigen. Rezepte für Eltern und Kinder<br />

sind nicht nur gesund, sondern auch<br />

einfach und kostengünstig: Kartoff elwürfel<br />

mit Paprika geschmort und dazu<br />

ein Spiegelei gebraten – ein Gericht, das<br />

gesund ist, nicht viel kostet und Kinder<br />

mögen. Kinder wollen nicht kompliziert<br />

essen, einfaches Kochen ist keine Hexerei.<br />

Mein Kind kauft sich heimlich Süßigkeiten.<br />

Wie kann ich dies verhindern?<br />

Das Taschengeld sollte nicht so hoch<br />

sein, dass das Kind sich kiloweise mit<br />

Naschzeug eindecken kann. Werden<br />

Süßwaren im Schulkiosk angeboten, sollten<br />

Eltern sich solidarisieren und darauf<br />

drängen, dass in der Schule keine Süßigkeiten<br />

mehr verkauft werden.<br />

Generell hilft es, von klein auf feste<br />

Essenszeiten und -regeln einzuführen.<br />

Mag dies vielleicht am Anfang anstrengend<br />

sein – später erleichtern die festgelegten<br />

Zeiten den Alltag. Dazu gehören<br />

auch feste Regeln, wie die, dass vor dem<br />

Mittagessen nicht genascht wird. Ein süßer<br />

Nachtisch ist erlaubt, ebenso wie ein<br />

wenig Süßes am Nachmittag.<br />

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Mein Kind ist beim Essen<br />

sehr mäkelig. Wie sorge ich dafür,<br />

dass es sich dennoch gesund<br />

ernährt?<br />

Eltern sollten das Kind so früh wie<br />

möglich am Speisezettel und Kochen<br />

beteiligen. Dabei sollte einseitiges Essen<br />

vermieden werden und das Kind<br />

alle Speisen wenigstens probieren!<br />

Der Mensch isst fast alles gern, was er von<br />

klein auf kennt. Wird ein Kind nur einseitig<br />

ernährt, isst es als Erwachsener oft<br />

genauso. Und das ist weder gesund noch<br />

ggenussvoll.<br />

Zur Person<br />

Dagmar von<br />

CCramm<br />

ist Er-<br />

nnährungswissen<br />

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schaftlerin,Fach- Sendet uns Euer<br />

Lieblingsrezept und<br />

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Schleckermäulchen<br />

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journalistin<br />

für<br />

Ernährung, Vortragsrednerin<br />

und Buchautorin. Sie verfasste zahlreiche<br />

Bücher zu Ernährungsthemen wie<br />

beispielsweise „Familie in Form: Schlank<br />

werden, schlank bleiben“, erschienen<br />

bei Stiftung Warentest. Von Cramm<br />

ist Mutter dreier erwachsener Söhne.<br />

Mehr Infos über Dagmar von Cramm:<br />

www.dagmarvoncramm.de<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 25


<strong>Pusteblume</strong> Seite 26<br />

Wohnen mit der Familie<br />

MÖBEL MÖBEL-BRAND MUSTER PRÄSENTIERT:<br />

DIE KÜCHE DES JAHRES <strong>2010</strong><br />

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Die außerordentliche Qualität der Oberfl ächen bürgt<br />

für Langlebigkeit, selbst bei großer Beanspruchung.<br />

Als Besonderheit ist noch zu erwähnen, dass die<br />

Schränke innen und außen dekorgleich sind und<br />

somit den Eindruck einer Massivholz-Küche vermitteln.<br />

Im Planungsbeispiel ist die große Insel der<br />

Mittelpunkt der Küche und bietet jede Menge Platz<br />

zum gemeinsamen Kochen. Alle wichtigen Geräte<br />

befi nden sich in Augenhöhe und sind somit leicht zu<br />

bedienen. Natürlich ist die Küche frei planbar. Mit<br />

einem großen Typenplan kann sie an jeden Raum<br />

angepasst werden.<br />

Exklusive Vorratsschublade<br />

mit hochwertigen<br />

Messern, Gewürz- und<br />

Vorratsdosen, Essig-<br />

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griffbereit zu jeder Zeit.


Buntspechte sind possierliche<br />

Tiere, die man gern in<br />

der freien Natur beobachtet.<br />

Ganz anders, wenn sich diese<br />

Vögel an der Fassade des eigenen<br />

Hauses zu schaff en machen und dort<br />

faustgroße Löcher in Putz und Dämmung<br />

hacken.<br />

Seitdem künstliche Wärmedämmung<br />

an der Gebäudehülle zum Einsatz kommt,<br />

beschäftigen sich sogar gestandene Naturschützer<br />

des NABU mit dem Phänomen.<br />

Auch der Verband der Berlin-Brandenburgischen<br />

Wohnungsunternehmen<br />

(BBU) hat unlängst eine Broschüre unter<br />

dem Titel „Wärmedämmverbundsysteme<br />

- Was tun bei Spechtangriff en?“ herausgebracht.<br />

Dies sind Zeichen dafür, dass<br />

sich neben der ärgerlichen Veralgung<br />

Im Sommer will jeder hinaus in<br />

die Natur und sich an den kräftigen<br />

Farben der Blumen und<br />

Pfl anzen erfreuen. Doch der nächste<br />

Winter kommt bestimmt. Um ganzjährig<br />

die positive Energie der Blumen<br />

und des Sommers zu bewahren,<br />

kann man sich einfach einen bunten<br />

Garten an die Wand zaubern - mit<br />

Tapete!<br />

Mannigfaltig wie die Natur<br />

Tapeten mit fl oralen Mustern sind der<br />

Trend. Vielfältig in Form und Farbe, lassen<br />

sie keine Gestaltungswünsche off en. Die<br />

breite Palette an Pfl anzen, Zweigen, Blüten<br />

und Farben erinnert an die Mannigfaltigkeit<br />

der Natur. Je nach Gusto können<br />

die Wände extravagant, romantisch oder<br />

elegant gestaltet werden. In Kombination<br />

mit den richtigen Wohnaccessoires<br />

wird aus einem farblosen Raum ein fröhliches,<br />

buntes Zimmer im Landhausstil<br />

oder ein klassisches, ruhiges Zimmer in<br />

Lounge-Optik.<br />

Stilbrüche sind allerdings möglichst<br />

zu vermeiden. Beispielsweise sollte man<br />

Kissen, Gardinen oder Teppiche immer<br />

an die Tapete anpassen. Ist die Tapete<br />

dynamisch, bunt und dominant, eignen<br />

sich am besten ruhige, unifarbene Accessoires.<br />

Ist die Tapete klassisch und dezent,<br />

können Streifen und Karos eine moderne<br />

Atmosphäre zaubern, die durch ausgefallene<br />

Wohnutensilien unterstützt wird.<br />

Natürlich wirkende Trendfarben<br />

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Wohnen mit der Familie<br />

Der Specht - ein Fassadenkiller<br />

Teure Folgeschäden<br />

jetzt neue Problemfelder bei Wärmedämmverbundsystemen<br />

auftun.<br />

Bauherren sollten sich im Klaren darüber<br />

sein, dass Buntspechte an der neuen<br />

oder sanierten Fassade enormen Schaden<br />

anrichten können. Die hervorragende Resonanz<br />

auf ihr Klopfen animiert die Vögel<br />

- beispielsweise bei Styropor. Wie in der<br />

freien Natur steckt der Specht hiermit<br />

sein Revier ab. Allerdings mit Folgeschäden<br />

durch das Eindringen von Feuchtigkeit<br />

an der ohnehin kostspieligen Lösung.<br />

Massivwände aus Poroton-Ziegeln mit<br />

Perlitfüllung beispielsweise bieten hingegen<br />

Schutz. Die Hightechziegel verfügen<br />

über eine sehr gute, innenliegende<br />

Wärmedämmung aus vulkanischem Gestein.<br />

Auch das auf den hart gebrannten<br />

Ton abgestimmte Außenputzsystem lässt<br />

dem Specht jede Lust am Klopfen vergehen.<br />

djd/pt Spechte können der Fassade schwere Schäden zufügen. Foto: djd/DEUTSCHE POROTON<br />

Der Sommer an der Wand<br />

Blumige Zeiten<br />

Florale Muster: Tapeten mit Blüten können Glücksgefühle freisetzen.<br />

Die Trendfarben in diesem Jahr sind<br />

gedeckte, puderige Töne, die sehr natür-<br />

Meisterbetrieb<br />

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />

lich wirken und gut zu fl oralen Mustern<br />

passen. Mint ist beispielsweise eine an-<br />

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gesagte Farbe - saftig, frisch und trotzdem<br />

sehr beruhigend. Malve fällt als<br />

freche Farbe auf und wirkt jung. Sand<br />

steht für den klassischen, natürlichen<br />

Look, der sehr gut mit anderen Farben<br />

kombiniert werden kann. Die Trendfarbe<br />

Choco erzeugt eine warme Umgebung,<br />

die ein elegantes und relaxtes Ambiente<br />

vermittelt.<br />

Bei der Farbauswahl sollte man unter<br />

anderem auch auf die Raumproportionen<br />

achten. Fällt die gewählte Farbnuance zu<br />

dunkel aus, erscheint ein Zimmer häufi g<br />

gedrungen. Daher bieten sich in kleineren<br />

Räumen hellere Töne an. Ein Tipp:<br />

Nicht alle Wände müssen farbig gestaltet<br />

werden. Weiß harmoniert mit nahezu jeder<br />

Farbe und vergrößert den Raum opti<br />

sch.<br />

djd/pt<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 27


Kein Raum war in den vergangenen<br />

Jahren einem<br />

solchen Wandel unterworfen<br />

wie das Badezimmer. Aus der<br />

kargen Nasszelle früherer Zeiten ist<br />

Damit Sie sich<br />

so richtig wohlfühlen!<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 28<br />

Große Auswahl an<br />

CV-Design-<br />

Belägen<br />

Raumausstattung- und<br />

Bodenbelagfachbetrieb<br />

• Bodenbeläge<br />

• Tapezierarbeiten<br />

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Wohnen mit der Familie<br />

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Farben sorgen für Entspannung<br />

Moderne Fliesen in warmen Erdtönen schaff en Behaglichkeit im Badezimmer<br />

Im modernen Badezimmer dominiert<br />

eine warme und gemütliche<br />

Atmosphäre, die zur Entspannung<br />

und Erholung auch abseits der täglichen<br />

Routine einlädt.<br />

Klare Formen, warme und erdige Farbtöne sowie effektvolle<br />

Lichtinszenierungen machen das Badezimmer<br />

zur Wellnessoase in den eigenen vier Wänden.<br />

Fotos (2): djd/Villeroy & Boch<br />

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ein eleganter Waschraum geworden,<br />

der sich zu einer gemütlichen<br />

Wohlfühloase weiterentwickelt hat.<br />

In den modernen Bäderlandschaften<br />

mit ihren fl ießenden Grenzen<br />

zum Wohnraum sucht und fi ndet<br />

man Entspannung und Geborgenheit.<br />

Eine wichtige Rolle spielt dabei die<br />

Farbauswahl. Sanitärkollektionen, Möbel<br />

und Fliesen in erdig-warmen Braunnuancen<br />

vermitteln Ruhe und Gelassenheit.<br />

Die neue „vilbostone“-Feinsteinzeuglinie<br />

„One & Only“ von Villeroy & Boch beispielsweise<br />

verleiht dem Raum mit ihren<br />

fi ligran herausgearbeiteten Dessins und<br />

ihren Beige-Braun-Tönen von Creme bis<br />

Mocca eine sinnliche Anmutung. Je nach<br />

Blickwinkel und Lichteinfall ändert sich<br />

die partiell schimmernde Farbwahrnehmung.<br />

Grund- und Dekorfl iesen, Mosaikelemente,<br />

Bordüren und passende Sockel<br />

ermöglichen eine individuelle Wand- und<br />

Bodengestaltung ganz nach dem persönlichen<br />

Geschmack. Ähnlich vielfältige<br />

Raumwirkungen erlaubt die Linie „Terra<br />

Incognita“ mit ihrer natürlichen Ausstrahlung.<br />

Ob mit matter oder anpolierter<br />

Oberfl äche, ob in Flanell, Beige oder<br />

Grau: Die Fliesen mit den sanft ineinander<br />

übergehenden Strukturen unterstreichen<br />

den ursprünglichen Charakter des<br />

Badezimmers von heute. Unter www.<br />

villeroy-boch.com gibt es alle Informationen.<br />

d jd/pt


Mit einem Wintergarten<br />

erfüllen sich viele Bauherren<br />

den Wunsch,<br />

ganzjährig mitten in der Natur zu<br />

leben. Wer unabhängig von der<br />

Außentemperatur den Extra-Raum<br />

nutzen will, muss sich deshalb vor<br />

Baubeginn Gedanken zur gläsernen<br />

Hülle machen. Da 80 Prozent des<br />

Wintergartens aus Glas bestehen, ist<br />

dies eine der wichtigsten Variablen,<br />

die über Funktionalität und Atmosphäre<br />

entscheiden.<br />

Das Glas als Hauptteil der Hülle muss<br />

heute die strengen Anforderungen der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV) erfül-<br />

Wohnen mit der Familie<br />

Mit Weitsicht zum optimalen Durchblick<br />

Erst die richtige Verglasung verleiht einem Wintergarten das besondere Ambiente<br />

len. Daher sind Einfachgläser und Isoliergläser<br />

älteren Standards für Wintergärten<br />

nicht mehr geeignet, denn sie weisen zu<br />

schlechte U-Werte auf: Dieser Wärmedurchgangskoeffi<br />

zient signalisiert, wie<br />

viel Wärme durch das Glas entweicht, er<br />

sollte möglichst niedrig sein.<br />

„Beim Wintergarten muss ein Mehrscheiben-Isolierglas<br />

mit erhöhter Wärmedämmung<br />

- also ein Wärmedämmglas<br />

- in Verbindung mit hoch dämmenden<br />

Rahmenmaterialien zum Einsatz kommen“,<br />

erklärt Diplom-Ingenieur Franz<br />

Wer unabhängig von der Außentemperatur den Wintergarten nutzen will,<br />

sollte sich vor Baubeginn Gedanken zur gläsernen Hülle machen und einen<br />

versierten Fachmann zu Rate ziehen.<br />

Fotos (2): djd/Wintergarten-Fachverband e.V.<br />

Wurm, erster Vorsitzender des Wintergarten<br />

Fachverbandes e.V., und ergänzt:<br />

„Diese Gläser können nahezu überall ein-<br />

Beim Wintergarten muss ein Mehrscheiben-Isolierglas mit erhöhter Wärmedämmung<br />

in Verbindung mit hoch dämmenden Rahmenmaterialien zum<br />

Einsatz kommen.<br />

gesetzt werden, denn sie bieten optimale<br />

Wärmedämmung bei gleichzeitig hoher<br />

Energie- und Lichtdurchlässigkeit.“<br />

Infos<br />

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Alle Informationen zum Thema Verglasung<br />

enthält die Ratgeber-Broschüre<br />

„Faszination & Information Wintergarten“,<br />

bestellbar unter www.wintergarten-fachverband.de<br />

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8099845. djd/pt<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 29


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<strong>Pusteblume</strong> Seite 30<br />

PS und Pedale<br />

Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

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Der neue Opel Meriva – und<br />

neun praktische Tipps für die<br />

Urlaubsfahrt<br />

Opel hat den neuen Meriva<br />

als fl exibles Familienauto<br />

konzipiert. Mit ihm<br />

als Reisefahrzeug und ein wenig<br />

Vorbereitung kann die Fahrt in die<br />

Sommerferien zu einem sicheren,<br />

komfortablen und erholsamen Vergnügen<br />

für alle Passagiere werden.<br />

Zum Rundum-Wohlfühlcharakter des<br />

neuen Opel Meriva trägt insbesondere<br />

das von den unabhängigen Rückenexperten<br />

der Aktion Gesunder Rücken (AGR)<br />

zertifi zierte ErgoFlex-System bei. Ein<br />

elementarer Bestandteil: das FlexSpace-<br />

Rücksitzkonzept. Damit lässt sich der<br />

Meriva schnell und mühelos vom Zwei-<br />

bis zum Fünfsitzer verwandeln – und<br />

entsprechend einfach und variabel mit<br />

Gepäck beladen. Der optionale FlexFix-<br />

Fahrradträger gleitet wie eine Schublade<br />

aus dem hinteren Stoßfänger. Das macht<br />

nicht nur die Bedienung kinderleicht, sondern<br />

schont zugleich den Rücken.<br />

Kinder haben von den Rücksitzen einen<br />

hervorragenden Ausblick – dafür sorgen<br />

die erhöhte Sitzposition und die wellenförmig<br />

gestaltete seitliche Fenstergrafi k,<br />

die hinter der B-Säule um fünf Zentimeter<br />

abfällt. Dies kann einer möglichen Reiseübelkeit<br />

vorbeugen und die allzu häufi ge<br />

Frage „Wann sind wir endlich da?“ schon<br />

kurz nach dem Start verhindern.<br />

Staufächer einschließlich Schubladen<br />

unter den Sitzen – 32 separate Ablagen<br />

an der Zahl – halten den Innenraum sauber<br />

und aufgeräumt. Es gibt ausreichend<br />

Platz, um Buntstifte, Spiele und iPods in<br />

Griff weite unterzubringen – wie zum<br />

Beispiel in der Opel-exklusiven FlexRail-<br />

Mittelkonsole. Das System verfügt über<br />

austauschbare Elemente und lässt sich via<br />

Aluminiumschienen zwischen den Vordersitzen<br />

ganz nach Belieben verschieben.<br />

Die Vordersitze bieten den größten<br />

Einstellbereich ihrer Klasse. Darüber hinaus<br />

stehen die besonders rückenfreundlichen<br />

und mit dem Gütesiegel AGR ausgezeichneten<br />

Ergonomiesitze zur Wahl.<br />

Für das FlexSpace-Sitzkonzept, die an<br />

der C-Säule angeschlagenen FlexDoors,<br />

die Ergonomiesitze und den integrierten<br />

FlexFix-Fahrradträger vergab die Aktion<br />

Gesunder Rücken ein ganzheitliches Gütesiegel.<br />

Der Meriva ist das erste Modell<br />

weltweit, das die Rückenexperten auf<br />

diesem Gebiet mit einem Zertifi kat für<br />

das Gesamtkonzept eines Automobils<br />

ausgezeichnet haben – und Opel damit<br />

das Recht erteilten, dieses Konzept als<br />

ErgoFlex-System zu bezeichnen.<br />

Neuer Meriva mit sparsamen Motoren<br />

Ein weiterer Punkt, der Eltern besonders<br />

erfreuen wird, ist der sparsame<br />

Kraftstoff verbrauch des neuen Meriva.<br />

Die Motoren sind auf höchste Effi zienz bei<br />

komfortablen und ausgewogenen Fahreigenschaften<br />

ausgerichtet. Beispielsweise<br />

benötigt der 55 kW/75 PS starke 1.3 CDTI<br />

nur 4,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was<br />

einem CO2-Ausstoß von 129 Gramm pro<br />

Kilometer entspricht. Das schont die Umwelt<br />

und zugleich die Urlaubskasse.<br />

Zum Marktstart liegen für den Meriva<br />

europaweit bereits mehr als 30.000<br />

Bestellungen vor. Die beeindruckende<br />

Resonanz im Vorfeld zeigt, dass der neue<br />

Meriva den Geschmack der Kunden getroff<br />

en hat.<br />

Praktische Tipps für die Fahrt in den<br />

Sommerurlaub:<br />

• Das Auto für lange Touren rüsten<br />

• Bevor Sie zu längeren Fahrten aufbrechen,<br />

sollten Sie Ihr Fahrzeug noch<br />

einmal genau unter die Lupe nehmen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem<br />

Öl- und Kühlwasserstand, den Vorder-<br />

und Rückleuchten sowie dem Reifendruck.<br />

Wer sich nicht sicher ist, kann<br />

diesen Check auch beim Opel-Händler<br />

durchführen lassen. Übrigens: zu niedriger<br />

Luftdruck kann sich negativ auf<br />

den Verbrauch auswirken. Informationen<br />

zu den richtigen Werten liefert die<br />

Luftdrucktabelle auf der Innenseite des<br />

Tankdeckels.<br />

• Das Fahrzeug nicht überladen


• Ein überladenes Auto beeinträchtigt<br />

das Fahrverhalten. Nicht vergessen:<br />

Platz für Urlaubsmitbringsel einplanen.<br />

• Das Gepäck sicher verstauen<br />

• Wer seine Ladung im Koff erraum richtig<br />

sichert, verhindert, dass Gepäckstücke<br />

nach vorne geschleudert werden<br />

– falls der Fahrer einmal heftig und<br />

unerwartet bremsen muss.<br />

• Cool bleiben<br />

• Die Verfassung des Fahrers wird maßgeblich<br />

von seinem mentalen Zustand<br />

bestimmt. Fahrzeug und Fahrer sollten<br />

im wahrsten Sinne des Wortes cool<br />

bleiben. Rund 22 Grad Celsius Innentemperatur<br />

sind genau richtig. Eine<br />

Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik<br />

macht alle Mitfahrer glücklich: Sie ermöglicht<br />

es, die Temperatur getrennt<br />

zu regulieren.<br />

• Die Kinder bei Laune halten<br />

• Erinnern Sie sich an alte „Autospiele“,<br />

singen Sie Lieder mit ihrem Nachwuchs<br />

oder kaufen Sie ein neues Computerspiel<br />

für die Fahrt, damit Langeweile<br />

bei den Kindern gar nicht erst aufkommt.<br />

Ebenfalls bestens geeignet für<br />

Unterhaltung auf langen Autofahrten:<br />

das Lieblingshörbuch. Die Infotainment-Systeme<br />

von Opel bieten einen<br />

MP3-Anschluss, der für diesen Zweck<br />

bestens geeignet ist. Im Hinblick auf<br />

die Fußball-Weltmeisterschaft ermöglicht<br />

das Infotainment-System, auch<br />

während der Fahrt stets auf dem Laufenden<br />

zu bleiben.<br />

• Pausen mit Fahrerwechsel einplanen<br />

• Wer am Steuer sitzt, sollte die Fahrt alle<br />

zwei bis drei Stunden mit einer Pause<br />

von etwa 15 Minuten unterbrechen.<br />

Ein kleiner Spaziergang erleichtert<br />

auch Kindern das lange Sitzen während<br />

der Fahrt in den Urlaub. Jeder<br />

Fahrer wird einmal müde. Daher gilt:<br />

Auf längeren Strecken regelmäßig Fahrerwechsel<br />

einplanen.<br />

• Die Hauptreisezeiten vermeiden<br />

• Wer den Urlaub vorausschauend plant,<br />

bleibt von allzu großen Verkehrsstaus<br />

verschont. Erfahrungsgemäß sind Verkehrsspitzen<br />

in den ersten und letzten<br />

Tagen der Schulferien zu erwarten.<br />

Mittlerweile ermöglichen viele Hotels<br />

fl exible Anreisezeiten und halten nicht<br />

länger am Samstag fest, an dem die<br />

Zimmer neu belegt werden müssten.<br />

• Gesund verpfl egen<br />

• Auch wenn ein großer saftiger Hamburger<br />

gut schmeckt, ist er nicht die<br />

ideale Wahl für unterwegs, da fettes<br />

Essen schwer im Magen liegt. Ideal<br />

sind leichte sowie zucker- und fettarme<br />

Gerichte. Frisches Obst liefert den<br />

nötigen Vitaminschub. Wichtig an heißen<br />

Tagen: Ausreichend Mineralwasser<br />

mmitnehmen,<br />

um den Körper vor Aus-<br />

tr trocknung zu schützen. Wer in der<br />

SSommerhitze<br />

unterwegs ist, sollte<br />

ppro<br />

Tag bis zu drei Liter Flüssigkeit<br />

in<br />

Form von Wasser, verdünntem<br />

Fr Fruchtsaft oder Tee zu sich nehmen.<br />

DDie<br />

Seitentaschen an den Vorder-<br />

si sitzen des Meriva bieten selbst für<br />

Opel hat den neuen Meriva als fl exibles 11,5-Liter-Flaschen<br />

Platz.<br />

Familienauto konzipiert. Mit ihm als Reise- • Humor und gute Laune nicht<br />

fahrzeug und ein wenig Vorbereitung kann verlieren<br />

die Fahrt in die Sommerferien zu einem • Leider haben die Opel-Inge-<br />

sicheren, komfortablen und erholsamen nieure bislang keine Lösung für die<br />

Vergnügen für alle Passagiere werden.<br />

zarte Stimme aus dem Hintergrund<br />

gefunden, die bereits zum fünften<br />

Mal den Satz: „Ich muss mal!“ verlauten<br />

lässt.<br />

Kinder-Sitzerhöhung erhöhung »Luca« Luca<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 31


PS und Pedale<br />

Fotos: aboutpixel.de / Rosa Traum © Jürgen Treiber / aboutpixel.de / pink © Susanne Helmert / www.blickwinkel-medien.de<br />

Viele Eltern vernachlässigen Verkehrserziehung ihrer Kinder<br />

• Tuning<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 32<br />

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Termine und Info Info<br />

• Do 20.05.<strong>2010</strong> • So 06.06.<strong>2010</strong> • Do 24.06.<strong>2010</strong><br />

• Do 29.07.<strong>2010</strong> • Do 26.08.<strong>2010</strong><br />

• Do 29.07.<strong>2010</strong> • Do 26.08.<strong>2010</strong><br />

Abfahrten<br />

• Hst. Bokeloh Melisch 07.45 Uhr<br />

• Hst. Meppen H-Bhf. 08.00 Uhr<br />

• andere Abfahrtsorte nach Absprache<br />

Leistungen<br />

Busfahrt, Eintritt zur Landesgartenschau und<br />

Frühstück von Römer Reisen<br />

Preis pro Person<br />

Änderungen vorbehalten, Mindestteilnehmerzahl: 25 Pers.<br />

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Gute Bremsen sind nicht alles<br />

Radfahrende Kinder sind im<br />

Straßenverkehr besonders<br />

gefährdet: Knapp 11.500<br />

verunglücken jährlich auf Deutschlands<br />

Straßen. Dabei hat sich das<br />

Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung<br />

deutlich verbessert. Eltern achten<br />

beispielsweise zunehmend auf<br />

einen einwandfreien technischen<br />

Zustand der Kinderräder und geben<br />

viel Geld dafür aus. Acht von zehn<br />

Deutschen legen besonderen Wert<br />

auf gute Bremsen. Eine ausreichende<br />

Beleuchtung wird ebenfalls als<br />

wichtig eingestuft. Nachholbedarf<br />

gibt es dagegen bei der Verkehrserziehung.<br />

Viele Eltern nehmen sich<br />

nicht die Zeit, den Nachwuchs so<br />

früh wie möglich auf die Gefahren im<br />

Straßenverkehr vorzubereiten.<br />

Die Fahrweise von Kindern ist für andere<br />

Verkehrsteilnehmer häufi g unberechenbar.<br />

Der Nachwuchs hat meist noch<br />

kein Gefühl für das Tempo und achtet zu<br />

wenig auf den Verkehr. Kinder sind deshalb<br />

nicht in der Lage, ihr Fahrverhalten<br />

der Situation entsprechend anzupassen.<br />

„Jeder zweite Deutsche glaubt, dass<br />

Radfahren auf dem Gehweg ungefährlich<br />

ist“, warnt Jens Christian Berggreen,<br />

Sicherheitsexperte beim Deutschen Ring.<br />

Viele Eltern denken deshalb, ihre Kinder<br />

seien auf dem Bürgersteig nicht den Gefahren<br />

der Straße ausgesetzt. Mit dieser<br />

Einschätzung liegen sie allerdings falsch.<br />

Insbesondere an Ausfahrten ist auch auf<br />

Gehwegen das Risiko groß, von Autofahrern<br />

übersehen und angefahren zu<br />

werden.<br />

Motorik der Kinder häufi g<br />

unterentwickelt<br />

72 Prozent der Mitarbeiter aus dem<br />

Bereich Verkehrserziehung beobachteten<br />

in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme<br />

eingeschränkter Körper- und Radbeherrschung<br />

bei Grundschülern. Eltern<br />

haben deshalb eine doppelte Vorbildfunktion:<br />

Treten sie regelmäßig gemeinsam<br />

mit ihrem Nachwuchs in die Pedale,<br />

motiviert das zur Bewegung. Schrittweise<br />

führen sie die Kinder dabei an die Gefahren<br />

im Straßenverkehr heran.<br />

„Grundsätzlich sollten Kinder nur alleine<br />

auf die Straße geschickt werden,<br />

wenn sie ihr Fahrrad und die Regeln gut<br />

beherrschen“, rät Berggreen vom Deutschen<br />

Ring.<br />

© www.blickwinkel-medien.de


Modisch, von Kopf<br />

bis Fuß<br />

Zum Shoppen in die Seidenstadt<br />

Krefeld lädt zur größten Straßenmodenschau der Welt<br />

Mode und ihre Trends sind<br />

untrennbar mit der Geschichte<br />

der Samt- und<br />

Seidenstadt Krefeld am Niederrhein<br />

verwoben. Dort werden seit Mitte<br />

des 17. Jahrhunderts Seide und Textilien<br />

hergestellt. Was heute aktuell<br />

ist, das gibt es auf sechs gigantischen<br />

Bühnen bei der größten Straßenmodenschau<br />

der Welt vom 18. bis 19.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong> zu sehen.<br />

Hintergrundbild © by Maclatz/pixelio.de / rote Schuhe: © by Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Ãœber 100 Profi -Models führen mehr<br />

als 100 Stunden lang die neuesten<br />

Modetrends vor. Ein Unterhaltungsprogramm<br />

und Musik umrahmen das große<br />

Laufsteg-Spektakel. Seit 1992 fi ndet die<br />

Show, die ungefähr eine halbe Million<br />

Gäste begeistert, bereits in Krefeld statt.<br />

Zu den Höhepunkten zählt die Verleihung<br />

der „Goldenen Seidenschleife“, einem<br />

Preis für Mode und Marketing. Er wird in<br />

jedem Jahr an ein kreatives Textilunter-<br />

Eine Stadt wird zum Laufsteg: Die größte Strassenmodenschau der Welt<br />

fi ndet am 18. und 19. <strong>September</strong> <strong>2010</strong> auf sechs großen Bühnen in Krefeld<br />

statt. Fotos (3): djd/Niederrhein Tourismus<br />

Die neuesten Modetrends werden bereits seit 1992 in der Samt- und Seidenstadt<br />

Krefeld unter freiem Himmel vorgeführt.<br />

Seit einem Jahr in Meppen!<br />

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Das modulare<br />

Bügelwechselsystem<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 34<br />

New York<br />

Florenz<br />

Madrid<br />

Mailand<br />

München<br />

Markt 19 - 49716 Meppen - Tel.: 0 59 31 / 88 77 66<br />

Neu: www.Schuhboutique-Roettker.com<br />

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nehmen verliehen. Alle weiteren Infos (ab<br />

Juli) unter www.strassenmodenschau.de.<br />

Jede Frau und natürlich auch jeder<br />

Mann, die etwas Tragbares für sich selbst<br />

suchen, werden in den vielen Warenhäusern,<br />

Einkaufspassagen und Fachgeschäften<br />

in Krefeld fündig, die während der<br />

großen Modenschau einen verkaufsoff e-<br />

Das Wechsel-<br />

bügel-System<br />

eye:max<br />

Das Wechselbügel-System<br />

eye:max ist die Perfektion<br />

einer Idee: Alle Brillen<br />

in einer, für jeden Anlass und alle Gelegenheiten!<br />

Ob Ganzmetall oder Kunststoff bügel,<br />

Vielfalt, modular einfach – einfach sicher!<br />

Der raffi nierte Sicherheitsverschluss<br />

garantiert dabei einfachen Wechsel und<br />

perfekten Halt auch nach häufi gem Bügeltausch.<br />

Typisch eye:max<br />

Sie sind ein eye:max Typ.<br />

Jeden Tag anders und immer wieder<br />

neu! Denn Stil ist nichts Endgültiges, sondern<br />

beständiger Wandel.<br />

eye:max ist jeden Tag so, wie Sie sich<br />

fühlen, ob sportlich oder elegant, seriös<br />

fürs Business oder frech für die Freizeit – in<br />

der Fassung Ihrer Wahl, in vielen Farben<br />

und zahlreichen Formen, wertig im Material<br />

und perfekt in der Ausführung – für viele<br />

Stilwechsel zum attraktiven Preis!<br />

Typisch eye:max<br />

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in Meppen, Zum Stadtgraben 8 oder Lingener<br />

Straße 11.<br />

nen Sonntag anbieten. Eine weitere Website<br />

eröff net die Möglichkeit, sich schon<br />

einmal vorab zu orientieren: Unter www.<br />

einkaufen-in-krefeld.de sind Informationen<br />

zur Modestadt Krefeld, aber auch zu<br />

allen Möglichkeiten des „After Shopping“<br />

aufbereitet.<br />

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Der prominente Laufsteg-Trainer Bruce Darnell war 2009 bei der größten<br />

Straßenmodenschau der Welt t in Krefe Krefeld mit von der Partie.<br />

1 Pandora-Gutschein<br />

in Höhe v. 25 ¤<br />

zu gewinnen!<br />

Siehe Seite 45.<br />

PANDORA<br />

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Meppen<br />

Bahnhofstraße 4<br />

Telefon 0 59 31/28 72<br />

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Veenpark<br />

Tollster Tagesausfl ug für die<br />

ganze Familie<br />

Die Vorstellung unseres<br />

Themas leben, wohnen<br />

und arbeiten im Moor, ist<br />

völlig erneuert worden. Zwei Mooreskinder<br />

nehmen Sie mit zu Ihrem<br />

damaligen Leben. Von 1866 bis 1966.<br />

Lieske wohnt gerade in einem Haus in<br />

Bargermond. Zuerst wohnte sie in einer<br />

Plaggenhütte. Ihr Vater und Ihre Mutter<br />

arbeiten für einen neuen Moorchef. Weil<br />

auch Lieskes Mutter mit dem Torf helfen<br />

wird, muss Lieske mit der Schule aufhören.<br />

Sie bleibt zu Hause, um auf Ihre kleinen<br />

Brüder und Schwestern aufzupassen.<br />

Reisen Sie mit unserem em<br />

Dorfzug zur Schule und<br />

nd n<br />

verfolgen Sie die di die e<br />

Geschichte von n<br />

Lieske und Geert.<br />

Besuchen Sie die<br />

Häuschen, wo sie<br />

wohnen. Gehen Sie<br />

zum Lebensmittel-<br />

händler, zum Bäcker cke ke ker r<br />

Musical �Fame„ & Dinner<br />

und zum Holzschuhmacher. hm hmac ache he her. r.<br />

Hören Sie sich beim Rundfunkgeschäft<br />

zusammen mit Lieske und Geert<br />

die damalige Musik an.<br />

Der Opa und die Oma von Lieske wohnen<br />

nicht in Bargermond. Sie wohnen<br />

in einem Torfhaus im ‘Aole Compas’. Ein<br />

kleines Dorf mit Plaggenhütten auf federndem<br />

Moor.<br />

Der Moorzug bummelt quietschend<br />

und knarrend zum Hochmoorgebiet. Hier<br />

in der Moorgrube wird noch jeden Tag mit<br />

nackten Händen Torf gegraben. An manchen<br />

Tagen können Sie auch eine Fahrt<br />

mit dem Moorschiff Elizabeth machen.<br />

Smartus ist eine total neue Spielerfahrung<br />

für jedes Alter. Draußen mit dem<br />

Ausflugsziele<br />

Wir laden Sie zu einem unvergesslichen Abend ein!<br />

Genießen Sie zunächst ein Vier-Gänge-Menü im stilvollen<br />

Restaurant des „Parkhotels“. Nur wenige Schritte sind es<br />

von hier zur modern ausgestatteten Meppener Freilichtbühne,<br />

die Sie im Anschluss mit dem Musical „Fame“<br />

unterhalten möchte.<br />

Inklusive: Vier-Gänge-Menü, Eintrittskarte Musical 1. Kategorie, Programmheft;<br />

Termine: Sa., 24.7. / Sa., 31.7. / Fr., 6.8.Sa., 7.8. / Fr., 13.8. / Sa., 14.8. / Fr., 20.8. / Sa., 21.8. / Fr., 27.8. /<br />

Buchung und Information: im TIM-Büro, Tel.: 05931-153-333 oder www.meppen-tourismus.de<br />

5 Eintrittskarten<br />

zu gewinnen - auf<br />

Seite 45.<br />

Computer spielen. Es ist alles im Moorpark<br />

möglich. Aber auch spielen ohne Computer<br />

gehört noch immer zu den Möglichkeiten.<br />

Speulland bedeutet klettern, kraxeln<br />

und erleben. Es gibt einen abgesicherten<br />

Teil speziell für die Kleinsten.<br />

Suche und Scan<br />

Mit dieser digitalen Suche erleben Sie<br />

das Moorleben auf eine sehr aktuelle Art<br />

und Weise. Mit Ihrem eigenen, persönlichen<br />

Strichkode suchen Sie nach den Fragen.<br />

Mit Ihrem Finger zeigen Sie auf die<br />

richtige ri rich chti tige ge Antwort. An A Jeder kann es, von<br />

5 bis bi bis s 995.<br />

Beim Ausgang können<br />

Sie Si Sie e sehen, wer die meisten<br />

Punkte Pu hat. (Für Schulen<br />

und u Gruppen kann eine<br />

auf a Sie zugeschnittene<br />

Suche S und Scan beantragt<br />

werden). w<br />

Compascumer Tage<br />

Diese Tage sind ganz besonders. Das<br />

Moorpark wird noch belebter als sonst,<br />

mit Darstellungen der lebendigen Geschichte<br />

von 1866 bis 1966. Sie können<br />

diese Geschichte erleben und nachempfi<br />

nden.<br />

am 28. und 29. Juli<br />

am 4., 5., 11., 12., 18. und 19. <strong>August</strong>.<br />

Oldtimer Tag am 13. Mai<br />

Pfi ngstbrut (alter Drentner Brauch) am 1.<br />

Juni (Pfi ngstmontag)<br />

Shanty Festival am 13. Juni<br />

Lieske Tag, Kindertag! am 21. Juli<br />

Weihnachtswanderung am 26. Dezember<br />

An der Deutschen Grenze<br />

Geöffnet von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Das größte Museum von Holland<br />

Nähe<br />

Emmen<br />

Bis einschl. 4 Jahre kostenlos<br />

Ab 5 Jahren € 12,75<br />

36,90 EUR pro Person<br />

Kostenlos parken<br />

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pro Person<br />

Juli und <strong>August</strong><br />

Max. 4 Pers.<br />

pro Anzeige<br />

Veenpark Berkenrode 4 7884 TR Barger-Compascuum<br />

31 (0)591-32 44 44 www.veenpark.nl<br />

Ausfl ugsziele PB<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 35


Ausflugsziele<br />

Erlebnisreich<br />

Besichtigungen • Führungen<br />

Gruppenreisen<br />

Restaurant<br />

kostenloser Indoorspielplatz�<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 36<br />

3 Familienkarten<br />

zu gewinnen!<br />

Siehe Seite 45.<br />

Aktuelle Angebote auf unserer<br />

Homepage<br />

www.emsflower.de<br />

Verweilen sie in unserem Restaurant<br />

oder Wintergarten…<br />

zu Mittag,<br />

und bei Kaffee & Kuchen, oder<br />

genießen Sie, auf den sonnigen<br />

Außenterrassen unser<br />

Eisangebot!!<br />

Blumen- so weit das<br />

Auge reicht<br />

Besucherzentrum Emsfl ower bietet Erlebniswelt<br />

für Groß und Klein<br />

An 365 Tagen im Jahr hat der<br />

Erlebnispark Emsfl ower in<br />

Emsbüren seine Türen von<br />

10.00 – 18.00 Uhr geöff net. Locker<br />

können Erwachsene und ebenso die<br />

Kinder hier einen ganzen Tag verbringen,<br />

Füße und Seele baumeln<br />

lassen und das vielfältige Angebot<br />

genießen.<br />

Fotos (2): Emsfl ower<br />

Emsfl ower ist als Einkaufs- und Ausfl<br />

ugsziel für die ganze Familie längst<br />

kein Geheimtipp mehr: Hunderttausende<br />

Besucher kommen jährlich, um ein paar<br />

Stunden in einmaliger Atmosphäre zu<br />

verbringen. Im Mittelpunkt stehen natürlich<br />

die Blumen – so weit das Auge reicht.<br />

Rund 300 Millionen Sommerblumen wer-<br />

den in den weitläufi gen Gewächshäusern<br />

produziert. Sie bereichern und verschönern<br />

Gärten und Anlagen in ganz Europa.<br />

Die großzügige Indoor – Spiellandschaft<br />

sucht weit und breit ihresgleichen.<br />

Fröhlicher Kinderlärm unterstreicht, dass<br />

Kids hier ihren Spaß haben, wenn sie beispielsweise<br />

im bunten Kletterkäfi g toben<br />

– und das bei jedem Wetter.<br />

Und das Highlight für die kleinen Besucher<br />

ist natürlich die beste Entspannungstherapie<br />

für die Eltern,<br />

Wer einen ganzen Tag in der größten<br />

Pfl anzenaufzuchtanlage in Europa verbringen<br />

möchte, kommt voll auf seine<br />

Kosten. Nach den im hauseigenen Restaurant<br />

eingenommenen Mahlzeiten geht es<br />

nacheinander in den Tropen- und Kakteengarten,<br />

anschließend zur Pfl anzenproduktion<br />

mit Einführung in die weltweite<br />

Logistik des Unternehmens.<br />

Natürlich darf ein Gang durch den<br />

großen Schaugarten mit besonderen<br />

Pfl anzen- und Gemüsearten nicht fehlen.<br />

Gurken Auberginen, Tomaten und Paprika<br />

in vielen Formen und Farben beeindrucken<br />

den Besucher ebenso wie besondere<br />

Blumenarten, die dort wachsen und gedeihen.<br />

Im Emsfl ower-Gartencenter fi ndent<br />

man eine riesige Vielfalt an Saatgut,<br />

Blumenzwiebeln, Kübel- und Beetpfl anzen,<br />

Stauden und Bäumen, dazu eine<br />

tolle Auswahl an Pfl anzgefäßen und<br />

Accessoires. Frisches Gemüse runden das<br />

Angebot ab. Zu jeder Jahreszeit spielen<br />

prächtige Schnittblumen eine besondere<br />

Rolle. Das kreative Team fertigt mit Liebe<br />

und Sachverstand fl oristische Highlights.<br />

Tel.: 05903 935530<br />

Fax 05903 9355311<br />

info@emsfl ower.de<br />

www.emsfl ower.de<br />

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Surwold‘s Märchenschau<br />

Kletterwald<br />

Sommerrodelbahn<br />

Minigolf<br />

32 m Aussichtsturm<br />

mit Riesenrutsche<br />

Waldmuseum<br />

Autoscooter<br />

beh. Freibad<br />

Ferienwohnungen<br />

großer Kinderspielplatz<br />

Ausflugsziele<br />

Erholungsgebiet „Surwold’s Wald“ lässt Kinderherzen höher schlagen<br />

Surwold ist weit über die Grenzen des<br />

Emslandes bekannt durch sein 34 ha<br />

großes Erholungsgebiet im Ortsteil<br />

Börgerwald.<br />

In einem bewaldeten Teilbereich des Erholungsgebietes<br />

„Surwolds-Wald“ lädt<br />

der Kletterwald zum Spaß haben und<br />

Abenteuer bestehen ein.<br />

Ab einem Alter von 5 Jahren steht es<br />

Familien, Sportlern, Tagungsgästen, Geschäftsreisenden,<br />

Senioren, Vereinen,<br />

Schulgruppen und allen, die Spaß am<br />

Klettern haben offen, einfach einmal die<br />

verschiedenen Parcours zu erobern.<br />

62 Kletterelemente in 4 verschieden Parcours<br />

stehen zur Verfügung. Die Parcours<br />

heißen „Kids“, „Basic“ „Sporty“ sowie „Risiko“<br />

und ziehen sich durch das Waldgebiet<br />

Surwolds. Der neue Parcour „Kids“ ist<br />

speziell für Kinder im Alter von 5-10 Jahren<br />

neu angelegt worden. In einer Höhe<br />

von maximal 1,80m können nun auch die<br />

Kleinsten ihre Kletterkünste austoben. Bei<br />

den „Basic“ und „Sporty“ Parcours wird<br />

von der Startplattform mit einer Seilbahn<br />

gestartet und dann über verschiedene<br />

Elemente wie Wipfelsurfen, Netzbrücke<br />

oder Winkelweg gelaufen. Der „Risiko“-<br />

Parcour führt, in einer Höhe von bis zu<br />

10 Metern, über zahlreiche Hindernisse<br />

quer durch den Wald. Das<br />

absolute Highlight unseres<br />

längsten Parcours ist die 120<br />

Meter lange Seilbahn.<br />

Für die Kinder gibt es eine<br />

reiche Auswahl an Spielmöglichkeiten.<br />

Ein großer<br />

Spielplatz mit weichen<br />

Sandboden und vielen neuen<br />

Spielgeräten, wie z.B.<br />

AeroSkate-Anlage, Seilbahn,<br />

diverse Schaukeln, Wippen,<br />

sind für die Kinder ideal angelegt.<br />

Märchenwald Surwold<br />

Ein Besuch in „Surwold’s Wald“ lässt<br />

Kinderherzen höher schlagen. Nicht nur<br />

wegen der 300 m langen Sommerrodelbahn,<br />

dem großen Spielplatz und Autoskooteranlage<br />

und dem 32 m hohen<br />

Aussichtsturm mit Rutsche, sondern vor<br />

allem wegen des traumhaften Märchenwaldes:<br />

dicht an dicht stehen hier das<br />

Hexenhäuschen mit der bösen Hexe und<br />

Hänsel und Gretel, der Prinz und sein<br />

Aschenputtel und die sieben Geißlein,<br />

die sich vor dem listigen Wolf verstecken.<br />

Auch Schneewittchen und die sieben<br />

Zwerge, Rotkäppchen, die Gänsemagd<br />

und Dornröschen erzählen ihre Geschichten<br />

den kleinen und großen<br />

Besuchern. Insgesamt sind<br />

dreizehn der bekanntesten<br />

deutschen Märchen zu sehen<br />

und zu hören.<br />

Im Waldmuseum des Erholungsgebietes<br />

befinden sich<br />

Exponate der heimischen Tier-<br />

und Pflanzenwelt, wie z.B.<br />

Wildschweine, Füchse, Hasen,<br />

Eichhörnchen und viele andere<br />

mehr.<br />

Aber nicht nur für Kinder ist „Surwold’s<br />

Wald“ ein kleines Paradies, auch Erwachsenen<br />

stehen attraktive Freizeitangebote<br />

zur Verfügung, wie eine Minigolfanlage,<br />

die für Turniere geeignet ist, Trimm-Dich-<br />

Pfad, ein beheiztes Freibad Apua Park,<br />

Waldlehrpfad und ganz in der Nähe befinden<br />

sich ein Segelflugplatz sowie die<br />

Hünengräber. In einem dieser Hünengräber<br />

ruht der Friesenanführer Surwold oder<br />

Suirwold, der um 800 n. Chr. im Kampf gegen<br />

Karl dem Großen gefallen ist und mitsamt<br />

seiner Rüstung bestattet wurde. Auf<br />

ihn geht der Name der Gemeinde zurück.<br />

Nach wie vor begeistert die 300 m lange<br />

Sommerrodelbahn die vielen Besucher<br />

des 34 ha großen Erholungsgebietes. Die<br />

kühnen Kurven der Rodelbahn schwingen<br />

sich mehrere hundert Meter zu Tal.<br />

Nach einer rasanten Schußfahrt wird der<br />

Schlitten mit seinen Insassen wieder zum<br />

Ausgangspunkt geliftet, und das Vergnügen<br />

kann von neuem beginnen. Die Konstruktion<br />

der spiegelglatten, verzinkten<br />

Gleitfläche für den Rodel schuften sorgt<br />

dafür, dass auch „wilde“ Fahrer nicht über<br />

die Piste hinaus getragen werden können.<br />

Und wer es lieber langsam angehen lassen<br />

will, kann mit dem kinderleicht zu<br />

bedienenden Bremsknüppel sein Tempo<br />

nach Belieben regeln. Hier kommen auch<br />

die Zuschauer auf ihren Spass, wenn die<br />

Schlitten mit den jauchzenden Kindern an<br />

ihnen vorbeirauschen.<br />

Vielfach genutzt wird „Surwold`s Wald“<br />

auch von Freizeitsportlern. Während sich<br />

erfahrene Jogger ihre eigenen Routen<br />

suchen, hilft ein Trimmpfad ungeübten<br />

Sportlern auf die Sprünge. Im Winter<br />

findet man hier außerdem die einzigen<br />

Rodelhänge weit und breit, die über das<br />

sonstige Niveau norddeutscher Deichpisten<br />

hinausreichen.<br />

Inmitten des Erholungsgebietes liegt das<br />

Waldhotel. Es ist seit vielen Jahren das<br />

beliebte Ziel bei Ausflügen mit der Familie,<br />

mit kleineren und größerern Gruppen<br />

sowie für Busgesellschaften und Betriebsbelegschaften.<br />

Im nördlichen Teil der Gemeinde Surwold<br />

liegt der Ortsteil Börgermoor, ein ehe-<br />

mals unwegsames Moorgebiet, das vom<br />

Küstenkanal und Fehnkanälen geprägt<br />

wird. In der Nähe Johannesburg, die 1911<br />

von den Hiltruper Missionaren errichtet<br />

wurde, befindet sich der Yachthafen mit<br />

Gastliegeplätzen.<br />

Der Angler und Wasserfreund kann hier<br />

seinem Hobby nachgehen und der Naturfreund<br />

findet reichlich Gelegenheit, das<br />

weite, grüne Land und die noch unberührten<br />

Moore zu entdecken. Östlich der<br />

L 51 ist ein großzügiger Freizeitsee mit<br />

zahlreichen Freizeitmöglichkeiten (Baden,<br />

Surfen, Angeln) verwirklicht worden.<br />

Radwege und Straßen stehen dem Radwanderer<br />

für ausgedehnte Touren zur<br />

Verfügung.<br />

Info: Gemeinde Surwold, Hauptstr. 75, 26903<br />

Surwold, Tel: 04965/91 31 0; Fax: 04965/91 31<br />

99, E-Mail: info@surwold.de, Internet: www.<br />

surwold.de<br />

Erholungsgebiet<br />

Surwold’s Wald<br />

! !<br />

Liebevoll neu gestalteter<br />

Märchenwald<br />

Staatlich<br />

anerkannter<br />

Erholungsort<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 37


Ausflugsziele<br />

Eines der beliebtesten Ausfl<br />

ugsziele in unserer Region<br />

ist der Tierpark Nordhorn.<br />

Schnell zu erreichen über die<br />

A31 und ganzjährig geöff net lockt<br />

der Familienzoo Besucher aus Nah<br />

und Fern. Natürlich ist direkt am Zoo<br />

eine Bushaltestelle und besondere<br />

Freude macht die Anfahrt per Boot<br />

ab Nordhorn (Veranstalter: VVV<br />

Nordhorn). Die Familienkasse freut<br />

sich über die günstigen Eintrittspreise:<br />

Kinder ab 4 Jahren 3,50Euro<br />

Erwachsene 7,00Euro. Man sollte es<br />

auf keinen Fall versäumen Futter für<br />

den Streichelzoo und Hirse für die<br />

Wellensittiche zu kaufen, da an Ort<br />

und Stelle nichts nachgekauft werden<br />

kann. Ebenfalls am Eingang liegen<br />

Flyer aus, auf denen die Fütterungszeiten<br />

der Tiere vermerkt sind.<br />

Bereits am Eingang bemerkt man die<br />

Besonderheit dieses Zoos: Alles ist liebevoll<br />

arrangiert, überall gibt es Bänke<br />

und Stühle zum verweilen, die Beete sind<br />

stets üppig und aufwändig bepfl anzt. Die<br />

Parkanlage erstreckt sich auf 100.000m²<br />

und bietet mehrere begehbare Gehege<br />

in denen man den Tieren “hautnah”<br />

kommen kann. “Tierische” Fotos schießen<br />

ohne Zaun oder refl ektierende Scheiben<br />

garantiert.<br />

Im Zoo leben ca. 1000 Tiere in 90 verschiedenen<br />

Arten. Da der Tierpark großen<br />

Wert auf artgerechte Haltung und Natürlichkeit<br />

legt, sieht man den Tieren an, wie<br />

zufrieden sie sind. Und glückliche Tiere zu<br />

beobachten macht nun mal mehr Spaß.<br />

Der Zoo hat sich nicht nur dem heimischen<br />

Natur- und Artenschutz verschrieben,<br />

sondern beteiligt sich zum Beispiel<br />

auch an Europäischen-Erhaltungszucht-<br />

Programmen (EEP´s). Sinn dieser Programme<br />

ist, die Tierarten, die vom Aussterben<br />

bedroht sind oder bereits in ihrer<br />

Heimat ausgestorben sind erhalten zu<br />

können. Als Beispiel seien hier die Totenkopfäff<br />

chen aus Südamerika genannt.<br />

Der Umweltschutz wird neben dem<br />

Naturschutz ebenfalls groß geschrieben,<br />

denn das Dach des Eingangsgebäude<br />

ziert eine Photovoltaik-Anlage dessen<br />

Solarstrom in das öff entliche Netz eingespeist<br />

wird. Ein Display zeigt die aktuelle<br />

Sonneneinstrahlung, Energieeinspeisung<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 38<br />

Tierpark Nordhorn<br />

und die bisher erzeugte Strommenge<br />

an. Desweiteren gibt es Schaukästen in<br />

denen man sich zu diesem Thema informieren<br />

kann.<br />

Doch zurück zu den Tieren. Der Tierpark<br />

verfügt über einen beschilderten<br />

Rundgang, so dass man bestimmt jedes<br />

Tier sieht. Begrüßt wird man von Schildkröten<br />

und Präriehunden, dann kommt<br />

das begehbare Pampas-Gehege in dem<br />

die Alpakas den meisten Kindern am besten<br />

gefallen. Kurz darauf befi ndet man<br />

sich auf dem “Holzweg”, denn der Zoo hat<br />

einen Lehr- und Erlebnispfad aus Holz<br />

angelegt der an einen Vechte-Altarm<br />

angrenzt. Hier macht das Lernen richtig<br />

Spaß, denn überall kann man unsere<br />

heimischen Tiere in traumhaft bewahrter<br />

Natur entdecken und unzählige Infotafeln<br />

mit kleinen Ratespielen laden dazu<br />

ein Wissen zu vertiefen oder zu erlangen.<br />

www.tierpark-nordhorn.de<br />

Der Vechte-Lehrpfad ist zwar etwas<br />

holprig aber für Personen die auf Gehhilfen<br />

oder Rollstühle angewiesen und<br />

“fi t” sind durchaus zu passieren. Das<br />

dreistöckige Holzhaus mit fantastischer<br />

AAussicht<br />

ist dann doch eher was für<br />

ddie<br />

lieben Kleinen, denn es wird über<br />

HHolzstämme<br />

mit eingefrästen Stufen<br />

eerklommen.<br />

Hat Oma sich mal wie-<br />

dder<br />

nicht über den Stegweg getraut,<br />

tr treff en sich die getrennten Wege am<br />

hhistorischen<br />

Vechtebauernhof wie-<br />

dder,<br />

an dem man alte Haustierrassen<br />

si ssieht.<br />

Ein Blick in das Gebäude sollte<br />

mman<br />

auch werfen, denn hier kann<br />

man sehen, wie nah früher Mensch &<br />

Tier zusammen lebten. Übrigens wird<br />

hier zu besonderen Anlässen auf und mit<br />

original antikem Mobiliar gekocht und<br />

gebacken. Nicht nur für die Kräuteralchemisten<br />

unter uns lohnt ein Besuch des<br />

angrenzendem Bauerngartens.<br />

Wer jetzt schon eine Pause braucht<br />

oder einfach die prächtige Aussicht auf<br />

Wiesen genießen möchte kann sich im<br />

historischen Gasthaus “De MalleJan” mit<br />

integriertem Colonialwarenladen kulinarisch<br />

verwöhnen lassen. Weiter geht’s<br />

Fotos: F. Frieling<br />

vorbei an Kängurus, Zackelschafen,<br />

Geiern, Steinböcken und mit jedem<br />

Schritt mehr zieht einen dieser Tierpark<br />

in seinen Bann. Die liebevolle<br />

und naturnahe Gestaltung, die interessant<br />

gestalteten Infostände, die<br />

prächtigen Blumen und alte Bäume,<br />

die Tiere -eins prächtiger als das andere-<br />

all das erinnert uns daran worauf<br />

es wirklich ankommt: friedliches<br />

Zusammenleben in und mit der Natur.<br />

Wobei die Action nicht zu kurz<br />

kommt. Die Fütterung der Seehunde<br />

ist immer ein besonderer Spaß,<br />

nicht nur weil es einfach niedlich ist,<br />

wenn Bälle durchs Wasser apportiert<br />

werden, sondern weil man auch die<br />

Möglichkeit hat, dem Tierpfl eger Fragen<br />

zu stellen oder mal einen Hering<br />

(Futtertier) anzufassen. Die Wellensittiche<br />

stecken einem in ihrem begehbaren<br />

1000 Tiere in 90 Arten<br />

– von A wie Affe<br />

bis Z wie Zebra<br />

Familienzoo<br />

im Grünen<br />

NORDHORN<br />

Heseper Weg 140, Nordhorn<br />

Telefon (05921) 712000, Fax 7120010<br />

Freifl uggehege mit ihrer Lebensfreude<br />

nahezu an und wenn man sich Hirse auf<br />

die Hand legt, dann dauert es nicht lange<br />

bis man von ihnen “bevölkert” wird.<br />

Schaut mal genau hin, denn hier leben<br />

noch vier weitere tolle Vogelarten.<br />

Bei 90 Tierarten fi ndet jeder ein Tier,<br />

das ihn besonders interessiert und zur<br />

genaueren Beobachtung verleitet. Von<br />

Fotos (4): Tierpark Nordhorn<br />

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den massigen, urigen Bisons bis zu den<br />

Bienen im Bienenhaus ist jede Größe vertreten.<br />

Kinder lieben es die Welt zu “be”greifen<br />

und mögen daher die Schweine,<br />

Ziegen, Schafe und Esel im Streichelzoo<br />

am meisten.<br />

Als besonderes Highlight ist neben<br />

den Tieren natürlich der riesige Erlebnisspielplatz<br />

zu erwähnen, der - sehr<br />

elternfreundlich - direkt an die Cafeteria<br />

grenzt. Während Mama und Papa nach<br />

dem Mittagessen noch bei einer Tasse<br />

Kaff ee entspannen, können die lieben<br />

Kleinen bereits ihrem Bewegungsdrang<br />

vollen Lauf lassen. Bei schönem Wetter<br />

sitzt man hier sehr gediegen auf der Sonnenterasse<br />

unter altem Baumbestand.<br />

Natürlich nur, wenn der Platz ausreicht<br />

hier h eine kleine Ergänzung zur Zooschule:<br />

Und U für die besonders wissbegierigen<br />

Zweibeiner Z<br />

bietet die Zooschule des<br />

Tierparks T spannende, informative und<br />

durch d große Abwechslung sehr kurzweilige<br />

li Führungen an. Egal ob einfach nur<br />

„Kreuz „ & Quer“ durch den Familienzoo,<br />

oder o speziell zu den „Tierkindern“, hier<br />

fi findet<br />

jede Gruppe das richtige Thema<br />

und u hautnaher Tierkontakt ist garantiert.<br />

Eine E Anmeldung etwa 3 Wochen vor dem<br />

gewünschten g<br />

Zoobesuch ist aufgrund<br />

der d Beliebtheit der Führungen empfehlenswert.<br />

le l<br />

Hätte sich nicht ein Möbelhaus “Entdecke<br />

d die Möglichkeiten” auf die Fahne<br />

geschrieben, g<br />

dann wäre dieser Slogan<br />

für fü den Tierpark Nordhorn genau richtig.<br />

Der Tierpark Nordhorn nennt sich zu<br />

Recht familienfreundlich.<br />

Mehr Infos unter www.tierpark-nordhorn.de


Auf der Bühne wimmelt es<br />

nur so von Tieren. Eine Horde<br />

von Elefanten trampelt<br />

vorbei, etliche Aff en und ein Rudel<br />

Wölfe bevölkern die Kulisse. Bunte<br />

Vögel vervollständigen das Bild. Nur<br />

einer passt nicht so recht zu all den<br />

anderen: Mogli, das Menschenkind.<br />

„Hosanna! Hosanna!“, hört<br />

man es rufen. Ein junger<br />

Mann auf einem Esel reitet<br />

durch die ihn umjubelnde Volksmenge.<br />

Mit dieser bekannten Szene<br />

des Einzugs Jesu in Jerusalem startet<br />

die „Passion“.<br />

Weitere bekannte Bilder der biblischen<br />

Passionsgeschichte erleben die Besucher<br />

im Verlauf der Auff ührung. So präsentiert<br />

sich die Abendmahlszene äußerst<br />

feierlich und ritualbestimmt mit Brotbrechung,<br />

Fußwaschung und der Enttarnung<br />

des Verräters. Äußerst authentisch<br />

verkörpert Mario Korbicki aus Berßen<br />

die Figur des Jesus. Er steht nach einem<br />

schweren Autounfall vor drei Jahren<br />

erstmals wieder auf der Bühne und weiß<br />

daher, was Leiden bedeutet.<br />

Der Zeit angepasst hat der langjährige<br />

Ahmsener Regisseur Bernd Aalken<br />

die Gruppe der Jünger um Jesus, die er<br />

als eine „Horde“ junger streitbarer Menschen<br />

inszeniert. Hierzu gehören Petrus<br />

Dschungelbuch und Passion<br />

Im Dschungel ist was los!<br />

„In diesem Stück geht es um Integration“,<br />

erklärt Regisseur Walter Edelmann<br />

und stellt damit eine Analogie zum<br />

heutigen Leben in der Gesellschaft her.<br />

Während Tiger Shir Khan (Gerd Lübken<br />

aus Ahmsen) als absoluter Außenseiter<br />

das Gleichgewicht des Dschungels durch-<br />

King Louis möchte Mogli das Geheimnis der roten Blume entlocken.<br />

Spottende Menge auf dem Weg zur Kreuzigung<br />

einander bringt, gelingt bei Mogli die<br />

Integration.<br />

Mogli wird gespielt von Gerrit Klawitter<br />

aus Vrees, der gerade erst 11 Jahre alt<br />

geworden ist. Damit ist er der Jüngste,<br />

der in Ahmsen jemals in der Hauptrolle<br />

auf der Bühne stand. Die Ahmsener Inszenierung<br />

beginnt mit dem Fund eines<br />

Korbes, in dem Panther Baghira (Thomas<br />

Lake aus Lähden) ein Menschenbaby entdeckt.<br />

Weiter erfahren die Zuschauer, wie<br />

der kleine Mogli, so nennen ihn fortan die<br />

Tiere, in einem Wolfsrudel glücklich und<br />

zufrieden aufwächst. Der im Dschungel<br />

groß gewordene Mogli fühlt sich dort voll<br />

und ganz zu Hause, bis sich eines Tages<br />

plötzlich Angst und Unruhe ausbreiten.<br />

Alle Tiere fürchten sich vor Tiger Shir<br />

Khan. Dieser hat vor, Mogli zu vernichten<br />

– aus Angst das Menschenkind könne ihn<br />

später erschießen. Für Mogli bedeutet<br />

das: Flucht. Er streift auf eigene Faust<br />

durch den Dschungel und triff t dabei auf<br />

viele interessante Gestalten. So begegnet<br />

Bewegende Bilder bei der Passion<br />

(Hermann-Josef Alves aus Meppen),<br />

der Jesus verleugnet, und Judas (Frank<br />

Cordes aus Ahmsen), der Verräter. Beide<br />

präsentieren einen Menschen von innerlicher<br />

Verunsicherung, die sie bis hin zur<br />

Verzweifl ung treibt.<br />

Während moderne Panfl ötenmusik<br />

eine Vielzahl der Auftritte von Jesus und<br />

seinen Jüngern untermalt, präsentieren<br />

sich andere Szenen aufgewühlter.<br />

Das Volk von Judäa ist nicht zu bremsen.<br />

„Ans Kreuz mit ihm! Ans Kreuz mit<br />

ihm!“ schreit die Menge immer wieder.<br />

Jesus wird mit gefesselten Händen im<br />

weißen Gewand vorgeführt. Doch Pilatus,<br />

gespielt von Richard Gertken aus<br />

Werlte, lässt sich von Volk und Hohem Rat<br />

nicht erweichen und schickt die Ankläger<br />

weiter zu Herodes.<br />

Am Hof des Herodes, werden die Zuschauer<br />

durch modernen Zeitgeist überrascht.<br />

Herodes, verkörpert von Ludger<br />

Deters in einer Doppelbesetzung mit<br />

Jürgen Pleus (beide Ahmsen), tritt in<br />

schillernder Kleidung mit freier Brust vor<br />

den Angeklagten und fordert ihn zu einer<br />

Kostprobe seines Könnens heraus. Doch<br />

an dessen Verurteilung ist Herodes nicht<br />

interessiert. So wird die Volksmenge zurück<br />

zu Pilatus geschickt, der schließlich<br />

dem Drängen des Volkes nachgibt und<br />

den Prediger zur Kreuzigung ausliefert.<br />

Auf einer kleinen Anhöhe wird Jesus<br />

letztlich gekreuzigt.<br />

Mit der Inszenierung auf der Waldbühne<br />

möchte Regisseur Bernd Aalken in Erinnerung<br />

rufen, wie oft doch das „Hosanna!“<br />

und das „Kreuzige ihn!“ auch heute<br />

noch beieinander liegen, wenn blinder<br />

Hass, Neid oder Gefühlskälte Menschen<br />

zu Gewaltakten und sogar Morden hinreißen.<br />

Der Inhalt könnte also nicht aktueller<br />

sein. Dennoch soll nicht nur auf den<br />

leidenden, sondern auch auf den auferstandenen<br />

Jesus verwiesen werden. So<br />

Ausflugsziele<br />

er den Elefanten der Dschungelpatrouille<br />

und den Geiern. Er lernt seinen besten<br />

Freund, den fröhlichen Bären Balu (Stefan<br />

Hackmann aus Ahmsen), kennen.<br />

Doch der Panther sucht Mogli, der Aff enkönig<br />

King Louis (Benni Büscher) möchte<br />

ihm das Geheimnis des Feuers entlocken<br />

und auch eine gefährliche Begegnung<br />

mit der Schlange Kaa (Mario Wingbermühlen)<br />

bleibt ihm nicht erspart.<br />

Die Musik zum Stück hat Frank Engeln<br />

aus Lingen arrangiert. Tanzpädagogin<br />

Irina Kempel studierte dazu mit der rund<br />

90köpfi gen Spielschar fl otte Tänze ein.<br />

Durch die vielen Tierkostüme, die von<br />

Elke Heilsberger angefertigt wurden,<br />

fühlen sich die Zuschauer wie direkt in<br />

den Dschungel hineinversetzt.<br />

Das „Dschungelbuch“ wird im Juli noch<br />

drei Mal aufgeführt (25. Juli – 15.30 Uhr,<br />

28. Juli – 19.00 Uhr, 31. Juli – 15.30 Uhr)<br />

und ist auch im <strong>August</strong> noch an 3 Tagen<br />

zu sehen (1. <strong>August</strong> – 15.30 Uhr, 7. <strong>August</strong><br />

– 20.00 Uhr, 8. <strong>August</strong> – 15.30 Uhr).<br />

präsentiert sich die Auferstehungsszene<br />

als ein von Licht und Helligkeit bestimmtes<br />

Bild und soll Hoff nung symbolisieren.<br />

Die „Passion“ gibt es auf der Waldbühne<br />

Ahmsen noch an vier Nachmittagen<br />

um 15.30 Uhr zu sehen (15., 22. und<br />

29. <strong>August</strong> sowie 5. <strong>September</strong>) sowie<br />

an weiteren drei Abenden um 20.00 Uhr<br />

(14., 21. und 27. <strong>August</strong>).<br />

Für alle Veranstaltungen gibt es Karten<br />

an der Tageskasse. Es empfi ehlt sich<br />

aber unbedingt, für die Auff ührungen<br />

Karten vorzubestellen. Dies ist möglich<br />

auf der Homepage der Waldbühne<br />

(www.waldbuehne-ahmsen.de), per<br />

Mail (info@waldbuehne.ahmsen.de)<br />

oder telefonisch während der Bürozeiten<br />

(dienstags bis freitags in der Zeit von<br />

09.00 Uhr –12.00 Uhr) unter der Telefonnummer<br />

05964-1027. Text: Sarah Cordes<br />

Fotos: Waldbühne dbüh ühne AAhm<br />

Ahmsen hmse sen<br />

3 Familienkarten<br />

zu gewinnen - auf<br />

Seite 45.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 39


Ge rade<br />

in<br />

diesen<br />

Wochen<br />

wird den Tierschützern<br />

vom<br />

Tierheim Lingen<br />

wieder bewusst,<br />

wie wichtig es ist, das<br />

Besitzer ihre Katzen kastrieren lassen.<br />

Täglich werden kleine Katzenwelpen<br />

ins Tierheim gebracht, die<br />

entweder irgendwo im Wald gefunden<br />

wurden oder<br />

unerwünscht als<br />

Nachwuchs kamen.<br />

Oft setzen herzlose<br />

Katzenbesitzer die<br />

Welpen ihrer Katze<br />

irgendwo aus und<br />

stellen sich somit<br />

nicht ihrer Verantwortung.<br />

Oft sind<br />

diese Welpen sehr<br />

krank.<br />

Katzenschnupfen<br />

und starker Befall von<br />

Würmern, Milben und<br />

Flöhen sind die häufi<br />

gsten Krankheiten.<br />

Haselünne. „Ein durch und<br />

durch erfolgreiches Projekt“,<br />

ziehen Veronika<br />

Taubken, Leiterin des Kindergarten<br />

Lehrte, und Katja Hübner, Mitarbeiterin<br />

des NABU-Regionalbüros, die<br />

Bilanz des Wildbienenprojektes im<br />

Kindergarten Lehrte. Über mehrere<br />

Monate wurde mit den drei- bis<br />

sechsjährigen Kindern das Thema<br />

„Biene“ in allen Varianten und mit<br />

allen Sinnen spielerisch bearbeitet.<br />

„Das Besondere dabei war, dass der<br />

Schwerpunkt bei den meist einzeln<br />

lebenden Wildbienen und nicht bei<br />

den staatenbildenden Honigbienen<br />

lag und die Kinder selbst Schutzmaßnahmen<br />

für die Wildbienen<br />

durchführten,“ begründet Hübner<br />

das besondere Engagement des Naturschutzverbandes.<br />

So wurde vom NABU neben der fachlichen<br />

Betreuung ein Insektennistkasten<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 40<br />

David.<br />

Mensch und Tier<br />

Aus dem Tierheim Lingen<br />

Die kleinen Tiere haben es oft schwer<br />

und es ist kostenintensiv sie wieder auf<br />

die Beine zu bekommen. Diesem jährlichen<br />

Elend könnte man durch eine Kastration<br />

aus dem Weg gehen. Noch immer<br />

sind viele Menschen der Meinung, dass<br />

eine Kastration ein Eingriff in die Natur<br />

wäre. Das stimmt auch, dennoch ist<br />

dieser Eingriff notwendig, nachdem der<br />

Mensch die Katze in sein Haus aufgenommen<br />

hat und damit eine natürliche Auslese<br />

nicht mehr stattfi ndet. Deswegen<br />

muss er konsequenterweise den Nachwuchs<br />

auf andere Weise<br />

beschränken. Das<br />

Elend der Katzen<br />

liegt in ihrer großen<br />

Fruchtbarkeit!<br />

Katzen können<br />

bis an ihre Lebensende<br />

Junge zur<br />

Welt bringen.<br />

Wissen Sie,<br />

Dorle<br />

dass dreimal<br />

jährlich unzählige<br />

kleine Katzen geboren<br />

werden, die später herrenlos,<br />

verwildert und<br />

krank herumirren?<br />

mit durchsichtigen Niströhren zur Verfügung<br />

gestellt, der in der unmittelbaren<br />

Nähe des Kindergartens aufgehängt<br />

Wissen Sie,<br />

dass jährlich 25.000 Katzen in Wald<br />

und Flur abgeschossen werden?<br />

Wissen Sie,<br />

dass jährlich über 300.000 Katzen auf<br />

den Straßen überfahren werden und<br />

dann im Straßengraben qualvoll verenden?<br />

Wissen Sie,<br />

dass ein nicht unerheblicher Teil der<br />

liebevoll aufgezogenen Katzen zur Jagdhundeausbildung<br />

missbraucht, grausam<br />

gequält und tot gebissen wird?<br />

wurde. Schon nach wenigen Tagen<br />

konnten die Kinder beobachten, wie die<br />

Bienen Pollen in die Röhren eintrugen,<br />

Wissen Sie,<br />

dass weibliche Katzen durch die Kastration<br />

keinen unerwünschten Nachwuchs<br />

bekommen, dass Kater durch Kastrieren<br />

den unangenehmen Geruch verlieren<br />

und häuslicher werden?<br />

Auch die scheuen Katzen, die „um<br />

uns“ herum leben. Angeblich niemanden<br />

gehören, jedoch gefüttert werden und<br />

gern als Mäusefänger gesehen werden,<br />

müssen mit dem Schicksal leben, nicht<br />

kastriert zu werden. Dennoch gibt es<br />

einige verantwortungsvolle Menschen,<br />

die geholfen haben, solch eine scheue<br />

Katze einzufangen.<br />

Diese wurden vom Tierheim Lingen<br />

kastriert und versorgt. Einige solcher<br />

Katzen warten nun im Tierheim<br />

Lingen auf ein neues Zuhause. Die<br />

Katzen werden vom Tierheim gegen<br />

eine Spende abgegeben. Schön wäre<br />

ein Hof oder z. B. ein Reitstall, wo die<br />

Katzen gefüttert werden, aber dennoch<br />

ihren Freiheitsdrang ausleben<br />

können. Sie sind ideale Mäusefänger.<br />

Falls Sie Interesse haben, eine<br />

scheue Katze (wie Dorle oder David) bei<br />

sich aufzunehmen, setzen sie sich bitte<br />

mit dem Tierheim Lingen, Husarenstraße<br />

3, 49811 Lingen, Tel. 0591/66264 oder<br />

www.tierheim-lingen.de, in Verbindung.<br />

Erfolgreiches Wildbienenprojekt im Kindergarten Lehrte<br />

Die Kinder lauschen den Erklärungen zu den Guckröhrchen. Bild: Maria Thünemann<br />

ihre Eier ablegten und wie diese sich<br />

dann entwickelten. „Diese unmittelbare<br />

Beobachtung hat die Kinder stark motiviert,<br />

etwas für „ihre“ Bienen zu tun“,<br />

erklärt Taubken. So wurden Blumenbeete<br />

angelegt, damit die Bienen Nahrung<br />

fi nden, und aus hohlen Pfl anzenstängeln<br />

wurden weitere Nisthilfen gebaut, die im<br />

Außenbereich des Kindergartens aufgehängt<br />

wurden. Des weiteren malten die<br />

Kinder Hinweisschilder für einen Nistplatz<br />

von sandbewohnenden Wildbienen<br />

nahe des Kindergartens. Dieser wurde<br />

freundlicherweise vom Bauhof der Stadt<br />

Haselünne professionell abgesperrt, um<br />

Beeinträchtigungen des Bienenbestandes<br />

insbesondere durch parkende Autos<br />

zu vermeiden.<br />

„Besonders die jüngeren Kinder fanden<br />

auch durch das kreative Gestalten<br />

einen intensiven Zugang zum Thema<br />

„Biene“ erklärt Taubken. So wurden allerlei<br />

Bienen gemalt und gebastelt, Kinder-


lieder wie das bekannte „Sum, sum, sum,<br />

Bienchen sum herum“ gesungen und ein<br />

phantasievolles Theaterstück „Biene Pauline“<br />

für das Sommerfest einstudiert.<br />

Außerdem wurden die Verwandten<br />

der Wildbienen, die staatenbilden Honigbienen,<br />

und die ebenfalls zu den<br />

Hautfl üglern gehörenden staatenbildenden<br />

Wespen und Hornissen mit einigen<br />

Aktionen unter die Lupe genommen.<br />

Beim Thema „ Honigbiene“ fand das<br />

Honig-Frühstück mit verschiedenen Honigsorten<br />

großen Anklang, dabei besaß<br />

bei den Kindern der „Läuse-Pipi-Honig“<br />

(Waldhonig, der aus den stark zuckerhaltigen<br />

Ausscheidungend der Blattläuse<br />

gewonnen wird) besondere Beliebtheit.<br />

Bei den Wespen und Hornissen wurden<br />

die Kinder insbesondere auf das richtige<br />

Verhalten am Nest hingewiesen: Nicht<br />

anpusten und vor allem nicht das Nest<br />

durch Klopfen o.ä. erschüttern, sonst<br />

werden die sonst eher friedlichen Tiere<br />

agressiv, da sie um ihre Brut fürchten,<br />

und stechen.<br />

„Die Begeisterung der Kinder für diese<br />

sonst eher etwas gefürchtete Tiergruppe<br />

war toll“ ist Hübner, selbst Mutter zweier<br />

Kindergartenkinder, begeistert. Auch<br />

Taubken ist sicher, dass die Kinder die<br />

Bienen so schnell nicht vergessen wer-<br />

Wenn man die<br />

amerikanische<br />

Waldkatze beschreiben<br />

möchte, fängt<br />

man am besten bei der Größe<br />

an. Denn mit ihrer beeindruckenden<br />

Statur und<br />

ihren wohl geformten Muskeln<br />

gehört die Maine Coon<br />

zu den größten aller Rassekatzen.<br />

Der sanfte Riese<br />

Billy Jean.<br />

Gefüllte Guckröhrchen mit Pollen und Eiern. Bild: Maria Thünemann<br />

den. Aufgrund der positiven Erfahrung<br />

der Zusammenarbeit von NABU und Kindergarten<br />

bestehen schon Planungen für<br />

das nächste Projekt – vielleicht zum Thema<br />

„Kräuterhexen und Naturzauberer“.<br />

Allein in Niedersachsen gibt es ca. 330<br />

verschiedene Bienenarten. Der größte<br />

Teil von ihnen bleibt – abgesehen von<br />

der Paarungszeit – ein Leben lang allein.<br />

Solche Bienen werden Solitärbienen<br />

genannt. Honigbienen bilden mit ihrem<br />

organisierten Bienenstaat eine absolute<br />

Ausnahme. Für uns Menschen besteht<br />

die große Bedeutung der Bienen in ihrer<br />

Arbeit als Bestäuber der Blüten. Kurz:<br />

Ohne Bienen keine Früchte wie Äpfel, Kirschen,<br />

Himbeeren, …Da die Honigbiene<br />

aufgrund von verschiedenen Bienenkranheiten<br />

langfristig nur noch mit Hilfe der<br />

Imker überleben kann, es in Deutschland<br />

aber immer weniger Imker gibt, kommt<br />

den Wildbienen in Zukunft eine besondere<br />

Rolle bei der Bestäubung zu. Vom<br />

Menschen geschaff ene Nisthilfen, die im<br />

Garten angebracht werden, können diesen<br />

Tieren helfen. Angst braucht man vor<br />

diesen Bienen übrigens nicht zu haben.<br />

Mensch und Tier<br />

Zwar besitzen sie einen Stachel,<br />

der aber - von wenigen<br />

Ausnahmen<br />

abgesehen<br />

- so<br />

schwach<br />

ist, dass er<br />

unsere Haut<br />

nicht durchdringen<br />

kann.<br />

Maine Coon (Amerikanische Waldkatze) Teil 1<br />

Für Rückfragen:<br />

Katja Hübner,<br />

Projektbegleiterin<br />

vom Seiten des NABU, Tel.:<br />

0 59 61 - 95 60 02<br />

Veronika Taubken, Leiterin des Kindergartens<br />

Lehrte, Tel.: 0 59 61 – 73 36<br />

Gehönte Mauerbiene. Bild: NABU/Rüdiger Weis<br />

ddiesem<br />

wild aussehen- hat, wird von ihnen begeistert sein. Denn<br />

dden<br />

Naturburschen auch durch ihren einmaligen liebenswerten,<br />

eeine<br />

raue Fellstruktur. sanft- und gutmütigen Charakter wird<br />

AAber<br />

weit gefehlt! Wer auch so manch ein „Nichtkatzenliebha-<br />

si sie einmal gestreichelt ber“ infi ziert mit dem Coon-Virus.<br />

hhat,<br />

vergisst es nie! Astrid Holtgreve, seriöse Hobbyzucht,<br />

DDas<br />

Wesen der Maine www.maine-coon-of-naturalforce.de<br />

CCoon<br />

ist bekannt für<br />

Siebeneinhalb Wochen alte Maine Coon-Babies.<br />

GGeselligkeit<br />

und Freund-<br />

Fortsetzung im nächsten Heft:<br />

li lichkeit. Sie ist sehr sanft<br />

im<br />

Umgang mit anderen<br />

„Das Aussehen der Maine Coon“<br />

aus den Wäldern Nordamerikas Artgenossen oder auch mit anderen<br />

is ist aber keine Zuchtkatze im Haustieren. Sogar ein Miteinander mit<br />

hherkömmlichen<br />

Sinn. Sie hat z. B. Meerschweinchen ist möglich und<br />

ssich<br />

in der Natur ohne menschli- mit Hunden bildet die Maine Coon sehr<br />

cche<br />

Eingriff e entwickelt.<br />

oft ein Dreamteam. Die Maine Coon liebt<br />

Die Kater können beeindruckende Kinder und ist sehr geduldig und behut-<br />

8<br />

kg bis sogar 12 kg auf die Waage sam mit ihnen. Sie ist intelligent und<br />

bbringen.<br />

Die Kätzinnen sind da gra- spielfreudig. Coonies lieben den Bezug<br />

zi ziöser und wiegen in der Regel 4 kg zu ihren Menschen und wollen ihnen<br />

bbis<br />

6 kg. Immerhin das Doppelte bis auf Schritt und Tritt folgen. Manche von<br />

DDreifache<br />

einer normalen Hauskat- ihnen sind auch recht gesprächig. Sie<br />

ze ze. Die Maine Coon´s sind Spätent- kommunizieren mit ihren Menschen und<br />

wwickler<br />

und brauchen bis zu ihrer mit anderen Coonies. Ihre leise, „gurren-<br />

vo vollkommenen Größe und Schönheit de“ Stimme ist eigentlich nicht der Grö-<br />

4<br />

Jahre.<br />

ße angepasst, was aber nicht heißen soll,<br />

Wunderschön ist ihr halb lan- dass sie nicht gezielt auf ihre Wünsche<br />

gges,<br />

glänzendes Fell, welches sich aufmerksam machen kann.<br />

Disco Bay.<br />

eerstaunlich<br />

weich und seidig an- Wer diese imposanten Riesen in ihrer<br />

fü fühlt. Manch einer erwartet bei gewohnten Umgebung kennen gelernt<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 41


<strong>Pusteblume</strong> Seite 42<br />

Ein SIKU-Raupenschlepper<br />

zu<br />

gewinnen - Lösungswort<br />

auf<br />

Seite 45<br />

eintragen.<br />

Preisrätsel<br />

Finde in dem Bild die Sachen mit den Zahlen, trage die entsprechenden Wörter<br />

dann in das Rätsel ein. Die bunten Felder ergeben das Lösungswort, viel Spaß!<br />

Und mit etwas Glück könnt Ihr einen SIKU-Raupenschlepper gewinnen!


Spiegelt sich das Dorf wirklich im See? Schau genau hin und finde 10 Fehler!<br />

Einweihung in Schwefi ngen<br />

Nach intensivem ehrenamtlichen<br />

Arbeitseinsatz<br />

konnte am 26. Juni endlich<br />

der neu gestaltete Kinderspielplatz<br />

am Flechtenweg in Schwefi ngen<br />

eingeweiht werden.<br />

Bürgermeister Jan Erik Bohling konnte<br />

sich während seines Besuches auf dem<br />

Einweihungsfest vom Ergebnis überzeugen<br />

und zeigte sich beeindruckt vom<br />

großartigen Engagement der Schwe-<br />

fi nger Bürgerinnen und Bürger<br />

zum Wohle ihres Ortsteiles.<br />

Beeindruckend war vor allen<br />

Dingen die von den Vätern selbst<br />

gemauerte Ritterburg, die man<br />

durchaus als Unikat betrachten<br />

darf.<br />

Glückliche Gesichter zur Einweihung<br />

des Kinderspielplatzes<br />

bei allen Beteiligten.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 43


Foto: Andreas Depping/pixelio.de<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 44<br />

Ihre Branche in der <strong>Pusteblume</strong> nicht vertreten? Hier könnte Ihre Anzeige stehen! Sprechen Sie uns an!<br />

Unser Schaufenster<br />

Foto: Thomas Max Müller/pixelio.de<br />

Foto: N. W./pixelio.de


Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />

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Bitte die Teinahmekarte wie gewünscht ausfüllen, ausschneiden, auf f<br />

eine Postkarte kleben, per Mail oder in einem Briefumschlag an:<br />

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Bitte achten Sie darauf, die Karte oder den Brief ausreichend zu frankieren.<br />

Viel Glück bei unsen Gewinnspielen!<br />

Lösungswort Preisrätsel (SIKU-Raupenschlepper)<br />

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Der/die Gewinner/<br />

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Einsendeschluss ist der 13. <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon<br />

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zu gewinnen! !<br />

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An der Deutschen De Grenze<br />

Das größte Museum von Holland<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 45


Veranstaltungen für die ganze Familie<br />

Samstag,, 24. Juli: 20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />

Sonntag, 25. Juli :16.00. Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />

ganztägig: Emsland Moormuseum: „Buchweizenblütefest“ Hier können sich die Besucher<br />

über ein buntes Programm mit vielen Attraktionen und Informationen rund um<br />

den Buchweizen freuen. Zur Abrundung des Rahmenprogramms dient ein Trödelmarkt<br />

mit Verkaufsständen. Hier laden sowohl Fleisch- und Wurstwaren, Holzartikel, Tonwaren,<br />

Handarbeiten, als auch selbstgewonnener Honig Jung und Alt zum Probieren und<br />

Kaufen ein. Als besonderes Highlight wird hier auf die Vorführungen eines Imkers sowie<br />

eines Holzschnitzers hingewiesen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die liebevoll<br />

zubereiteten Buchweizenpfannkuchen „Baukwaiten – Janhinnerk“, Würstchen<br />

vom Grill, das „Museumscafe“ mit der berühmten Buchweizentorte und selbstgebackenen<br />

Kuchen.<br />

Mittwoch ,28. Juli:17.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen :„ Jim Knopf und die wilde 13“<br />

Samstag ,31. Juli:ganztägig:<br />

Museumsfest an der Koppelschleuse /Meppen:Von der Steinzeit ins Mittelalter: Auf<br />

diesem „Epochenfest“ treff en Akteure aus den unterschiedlichsten Epochen aufeinander<br />

und stellen Alltagsleben von der Steinzeit bis ins Mittelalter dar. Mit vielen Mitmachaktionen<br />

für Groß und Klein.<br />

20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />

Sonntag, 1. <strong>August</strong>:ganztägig:<br />

Museumsfest an der Koppelschleuse /Meppen:Von der Steinzeit ins Mittelalter: Auf<br />

diesem „Epochenfest“ treff en Akteure aus den unterschiedlichsten Epochen aufeinander<br />

und stellen Alltagsleben von der Steinzeit bis ins Mittelalter dar. Mit vielen Mitmachaktionen<br />

für Groß und Klein.<br />

16.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen :„ Jim Knopf und die wilde 13“<br />

Dienstag , 3. <strong>August</strong>:14.30-17.00 Uhr:<br />

KinderDienstag im Emsland Moormuseum:“Ein Jahr im Moor“ Torf ist ein schlechter<br />

Wärmeleiter, deshalb können Erwärmung durch die Sonne und Abkühlung z.B. durch<br />

den Wind sehr schnell extreme Wärme- und Kälteinseln auf dem Hochmoor entstehen<br />

lassen. Temperaturschwankungen von 40 Grad sind im Sommer keine Seltenheit und<br />

stellen an Tier und Pfl anzenwelt besondere Anforderungen. Wir werden mit Euch die<br />

Wetter-/Klimadaten der jeweiligen Jahreszeit aufzeichnen und die Tier- und Pfl anzenwelt<br />

des Moores über die vier Jahreszeiten hinweg beobachten. Dazu werden wir im<br />

Außengelände des Museums Standorte einrichten und mehrmals im Laufe des Jahres<br />

besuchen. Für Kinder von 8 - 12 Jahren. Anmeldung gilt für vier Veranstaltungen! Treff -<br />

punkt: Kasse<br />

15.00-18.00 Uhr:<br />

Familienzentrum St. Bernadette/ Dalum:Flohmarkt von Kindern für Kinder.Bitte<br />

bringt Decken mit (keine Tische), auf denen ihre eure Spielsachen etc. auslegen könnt.<br />

Ab 14.00 Uhr können die Stände aufgebaut werden. Anmeldungen ab sofort.<br />

17.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen :„ Jim Knopf und die wilde 13“<br />

Freitag, 6. <strong>August</strong>:<br />

Ab 21.00 Uhr, Meppen Innenstadt: Internationale Blues und Jazznacht:<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 46<br />

In und vor zahlreichen Gaststätten wird ein umfangreiches Repertoire aus Blues und<br />

Jazz geboten.<br />

20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Fame“ das Musical.<br />

Samstag, 7. <strong>August</strong>:10.00-18.00 Uhr:<br />

Schloss Clemenswerth:ParkArt – Kunstmarkt auf Schloss Clemenswerth<br />

20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Fame“ das Musical.<br />

Samstag, 7. <strong>August</strong>: 10.00-18.00 Uhr:<br />

Schloss Clemenswerth:ParkArt – Kunstmarkt auf Schloss Clemenswerth<br />

Zur 2. ParkArt, am 7. und 8. <strong>August</strong> jeweils von 10 bis 18 Uhr, präsentieren sich <strong>2010</strong><br />

70 Künstler aus Nah und Fern mit ihren Werken auf Schloss Clemenswerth. Mit dieser<br />

Veranstaltung hat das Emslandmuseum<br />

ein Kunstevent etabliert, das regelmäßig<br />

am zweiten Wochenende im <strong>August</strong> stattfi<br />

ndet und den Schlossplatz in eine bunte<br />

Kunstmeile verwandelt. Der Markt bietet<br />

von Kunstobjekten aus Keramik über Werke<br />

der Malerei, Grafi k und Bildhauerei bis hin<br />

zur Fotografi e und Videokunst die verschiedensten<br />

Exponate. Das besondere daran:<br />

Die Besucher haben direkten Kontakt zu<br />

den zahlreichen Künstlern, die teilweise<br />

vor Ort arbeiten und in ihre Kunsttechniken<br />

einführen. So werden in diesem Jahr zwei<br />

Fotostudios während des Kunstmarktes auf<br />

Foto: Michael Ruff<br />

Schloss Clemenswerth eingerichtet. Heinrich Jansen, Fotokünstler aus Meppen, setzt<br />

für interessierte Künstler deren Werke professionell ins rechte Licht. Michael Ruff aus<br />

Hohenlockstedt hingegen bietet den Besuchern künstlerische Portraitfotografi e auf<br />

Schloss Clemenswerth als besonderen Service an. Darüber hinaus hält der Künstler Egbert<br />

Wellmann am ParkArt Sonntag um 12.15 Uhr einen Bildvortrag zum Thema „Lichtwechsel.<br />

Die Liebe zum Raum“. Hierbei berichtet er über seine gesammelten Eindrücke<br />

von einer Wüstenreise in Australien.<br />

Ein abwechslungsreiches Musikprogramm und Mitmachaktionen für Kinder, unter<br />

anderem in Zusammenarbeit mit der Kunstschule Koppelschleuse in Meppen, versprechen<br />

ein spannendes Kunstwochenende für Jung und Alt.<br />

Sonntag, 8.<strong>August</strong>:10.00-18.00 Uhr:<br />

Schloss Clemenswerth:ParkArt – Kunstmarkt auf Schloss Clemenswerth<br />

Ab 10 Uhr: Sommerfest „ Rund ums Anglerheim“ Ab 10.00 Uhr Frühschoppen Frisch<br />

geräucherte Aale und Forellen Kalte Getränke und Grillwürstchen, feinste Matjes Kaf-


fee und Kuchen Hüpfburg für Kinder Casting-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche<br />

Torwandschießen Aal- und Forellenknobeln Fischeschätzen mit attraktiven Preisen<br />

Anglerfl ohmarkt für jedermann u.v.a. Attraktionen<br />

16.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />

Dienstag, 10. <strong>August</strong>:17..00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />

Donnerstag, 12. <strong>August</strong>:18.00-21.15Uhr:<br />

Ausbildung zur/zum Tagesmutter/-vater In Kooperation mit dem Familienzentrum<br />

St.Bernadette/Dalum.Familien mit Zukunft - Kinder bilden und betreuen“.<br />

Unter diesem Titel sollen die Möglichkeiten der Kinderbetreuung im<br />

Emsland massiv ausgebaut werden. Voraussetzung für Ihre Mitarbeit als Betreuungsperson<br />

ist die Teilnahme an einer Grundqualifi kation. Diese gliedert<br />

sich nach dem Konzept des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in eine Einführungsphase<br />

(30 Unterrichtsstunden) und eine Vertiefungsphase (130 Unterrichtsstunden),<br />

davon etwa die Hälfte zum Thema „Förderung von Kindern“<br />

Einzelne Themen sind u.a.:<br />

-Eingewöhnungsphase<br />

-schwierige Erziehungssituationen in der Kindertagespfl ege<br />

-Bildungsauftrag<br />

-Tageskinder - eigene Kinder der Tagesmutter<br />

-Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />

-Beruf Tagesmutter<br />

-Rechtliche und fi nanzielle Grundlagen der Kindertagespfl ege<br />

-Vernetzung und Kooperation<br />

Die Qualifi zierung orientiert sich eng an den für die Kindertagespfl ege<br />

typischen Alltagssituationen. Daher sind auch Praxishospitationen<br />

/Kontakte zu erfahrenen Betreuungspersonen vorgesehen.<br />

Anmeldung und nähere Informationen unter: VHS Meppen, Claudia Wobbe<br />

Freitag,13.<strong>August</strong>: 20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />

Samstag, 14. <strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />

Sonntag, 15 .<strong>August</strong> : 16.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“.<br />

Montag,16. <strong>August</strong>:17.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“.<br />

Freitag,20.<strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />

Samstag,21. <strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />

Sonntag,22.<strong>August</strong>:16.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“.<br />

Freitag,27.<strong>August</strong>:19.00 Uhr:<br />

Meppen: Lukullische Stadtführung :Bei dieser Stadtführung werden Ihnen lukullische<br />

Köstlichkeiten wie Käse mit Baguette und Emsländer Schwarzbrot mit Mettwurst<br />

serviert. Dazu reichen wir Ihnen den bekannten Meppener „Rotspon“, einen französischen<br />

Rotwein, der schon im 14. Jahrhundert getrunken wurde. Eine Anmeldung unter<br />

Tel. 05931153106 ist erforderlich!<br />

20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />

Samstag,28.<strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />

Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />

Sonntag,29.<strong>August</strong>:12.00 Uhr:<br />

Veranstaltungen für die ganze Familie<br />

Heimathaus Versen:Mühlenfest:Die Veranstaltung beginnt mit einem Platzkonzert<br />

der Kolpingkapelle Meppen. Anschließend gemeinsames Mittagessen und Programm,<br />

z. B.: - Fotoausstellung - Ahnenforschung - Kinderfl ohmarkt - Brettspiele - Ponyreiten,<br />

Kutschfahrten - musikalische Unterhaltung - Malen in der Wärkstääe Daneben wird für<br />

traditionellen, kulinarischen Genuss gesorgt mit Backhausbrot, selbstgebackenem Kuchen,<br />

Kartoff elpfannkuchen, frisch geräuchertem Fisch und Bier vom Fass. Außerdem<br />

fi ndet im Rahmen des Mühlenfestes eine plattdeutsche Messe statt.<br />

Dienstag,31.<strong>August</strong>:15.00-17.00 Uhr:<br />

Emsland Moormuseum:“Butter, Sahne, Sauermilch und Co.“<br />

Noch vor wenigen Jahrzehnten haben viele Menschen ihre Milch direkt beim Bauern<br />

gekauft oder selber „produziert“. Viele Arbeiter waren neben ihrer Tätigkeit im Torf kleine<br />

Nebenerwerbslandwirte und besaßen eine Kuh, deren MIlch sie vielfältig nutzten.<br />

Welche Produkte dabei neben der Trinkmilch entstanden, klären wir gemeinsam mit<br />

Euch an diesem Milchverarbeitungsnachmittag. Für Kinder von 6 - 10 Jahren geeignet.<br />

Treff punkt: Kasse<br />

Freitag,3.<strong>September</strong>:<br />

Abends: Stadtfest in Meppen<br />

Samstag, 4.<strong>September</strong>:<br />

Ganztägig: Stadtfest in Meppen<br />

Sonntag,5.<strong>September</strong>:<br />

Ganztägig: Stadtfest in Meppen<br />

Ganztägig: Grillfest der Christis-König Gemeinde in Dalum:Schulhof der Geschwister-Scholl-Schule<br />

Dalum.Der Erlös ist für ein Kinderheim in Brasilien und für die Aufgaben<br />

in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Sonntag,12.<strong>September</strong>:<br />

Ganztägig: Dalum:Großer Familientrödelmarkt und Ladenhütermarkt<br />

Sonntag, 19.<strong>September</strong>:<br />

Meppener Kindertag 14-18.00 auf dem Kossehof<br />

Freilichtbühne Meppen: Jim Knopf und die wilde 13<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 47


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