Pusteblume August/September 2010
Pusteblume August/September 2010
Pusteblume August/September 2010
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Tolle<br />
Gewinnspiele<br />
zur Ferienzeit<br />
und Schulanfang<br />
!<br />
Psycho-Alarm im Kinderzimmer<br />
Mit dem Säugling an den Strand<br />
<strong>August</strong> / <strong>September</strong> `10<br />
Jahrgang 3 / Ausgabe 4<br />
Hyperaktive Kinder und Erwachsene sind erfolgreich<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 1
<strong>Pusteblume</strong> Seite 2<br />
In eigener Sache!<br />
Wir hoff en, Ihnen gefällt die <strong>Pusteblume</strong>. Um immer aktuell zu sein und viele Interessenten<br />
ansprechen zu können, wünschen wir uns eine rege Beteiligung aller Leserinnen und Leser!<br />
In unserer Rubrik<br />
„Schleckermäulchen“<br />
möchten wir regelmäßig die Lieblingsrezepte<br />
Ihrer Familie vorstellen.<br />
Für jedes veröffentlichte Rezept<br />
gibt es einen Gewinn.<br />
Bitte senden Sie uns Ihr<br />
Rezept (mit Foto des Kindes, s,<br />
der Familie oder des<br />
gekochten gek g ch Gerichtes).<br />
Sie sind pädagogisch interessiert oder ausgebildet?<br />
Lehrerin oder Erzieherin? Für unsere Rubrik<br />
„Bildung und Erziehung“<br />
suchen suchen wir wir immer im fleißige Schreiberlinge.<br />
Sie bekommen keine<br />
<strong>Pusteblume</strong>???<br />
Dann können Sie sich (oder Ihren Freunden und<br />
Bekannten) alle Ausgaben für nur 10,- ¤<br />
Versandgebühren pro Jahr ganz bequem<br />
nach Hause schicken lassen.<br />
Die nächste Ausgabe der <strong>Pusteblume</strong><br />
erscheint am 25. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist der 13. <strong>September</strong>,<br />
Anzeigenschluss der 16. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Bildnachweise:<br />
Titelbild: © F. Hofschläger/pixelio.de • S. 13-18 Hintergrund: a.c.media, Dieter<br />
Schütz (oben rechts/links) • S. 19 Hintergrundbild a.c.media • S. 24, 25 Erdbeere<br />
Ulli Kutting/leensmittelfotos.com • Schleckermäulchen/clipdealer.de, Schwein:<br />
Steffi Pelz/pixelio.de • S 25 a.c.media • S. 30 Kopff oto Uschi Dreiucker (Pedal)/pixelio.de<br />
• S. 32 Hintergrund: a.c.media • S. 40,41 links u. rechts außen (Hund) Petra<br />
Herbrechtsmeier/pixelio.de • S. 42-43 Hintergrund: Sigrid Rossmann/pixelio.de<br />
„Meckerecke“<br />
Sie ärgern sich über etwas? Sie möchten Ihrem<br />
Ärger Luft machen oder auf Missstände hinweisen?<br />
Dann sind Sie in dieser Rubrik genau richtig!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Post oder er E-Mail. EE Mail. Mail<br />
Ihre Familie lebt ein besonderes Familienmodell? Hat<br />
tolle Hobbys oder außergewöhnliche Interessen?<br />
Dann ist die<br />
„<strong>Pusteblume</strong>“<br />
genau das richtige Medium, viele Menschen darüber<br />
zu informieren und daran teilhaben zu lassen.<br />
Schreiben Sie uns per E-Mail an:<br />
pusteblume-emsland@gmx.de<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag, Flechtenweg 27a<br />
49716 Meppen<br />
Unsere Gewinner der letzten Ausgabe<br />
Die 25 ¤ fürs Sparschwein gehen an<br />
Greta Schorr aus Geeste.<br />
1 Trikot: Marten Hunfeld - Meppen<br />
1x Familienkarten Kletterpark<br />
Surwold, Josie Krieger - Dalum<br />
1x Familienkarten Kletterpark Surwold<br />
- Janina Kolmes, Bawinkel<br />
1x Familienkarten Kletterpark Surwold<br />
- Manon Schnieders, Geeste<br />
1x Familienkarten Tierpark Thüle -<br />
Otten, Rühle<br />
1x Familienkarten Tierpark Thüle -<br />
Phil Gerdes, Meppen<br />
1x Familienkarten Tierpark Thüle -<br />
Mara Rüther, Haselünne<br />
1x 2 KartenTagesausflug Spiekeroog<br />
- Waltraud Kasperczyk, Meppen<br />
1x 2 Freikarten Freilichtspiele Tecklenburg<br />
- Jürgen Hoffmann, Meppen<br />
1x 4 Freikarten Freilichtspiele Tecklenburg<br />
- Kerstin Menke, Haren<br />
1x 2 Freikarten Clemenswerth - Elli<br />
Ziolkowski, Geeste<br />
1x 2 Freikarten Clemenswerth - Bastian<br />
Schulte, Clusorth Bramhar<br />
1x 2 Freikarten Clemenswerth -<br />
Beate Eggert, Twist<br />
1x 2 Freikarten Moormuseum - Eike<br />
Alberts, Lingen<br />
1x 2 Freikarten Moormuseum - Jan<br />
Sundag, Meppen<br />
1x 2 Freikarten Moormuseum -<br />
Sandra Deismann, Meppen<br />
1x 2 Freikarten Moormuseum -<br />
Malena Rojer, Meppen<br />
1x HABA Wasserpark - Hannes<br />
Heidemann, Schwefingen<br />
Herzlichen Glückwunsch!
Heute begrüßen wir Sie zur Sommerausgabe<br />
des Familienmagazins „ <strong>Pusteblume</strong>“.<br />
Wieder haben wir viele familienrelevante Themen für<br />
Sie zusammengestellt. So fi nden sie in der Rubrik „ Wir<br />
bekommen ein Baby“ einen interessanten Bericht zum<br />
Bildung und Erziehung:<br />
Seite 4: Kinder imitieren Erwachsene<br />
Seite 5: Die AFS Methode im Lernstudio Meppen<br />
Seite 6: Psycho-Alarm im Kinderzimmer<br />
Seite 7: Kinder brauchen Bewegung<br />
Seite 8: Zauberkraft Erziehung-So werden Kinder starke Erwachsene<br />
Wir bekommen ein Baby<br />
Seite 10: Mit Säugling an den Strand-Worauf Eltern achten müssen<br />
Seite 12: Pucken- hilft gegen Schlaf Dilemma<br />
Gesund und munter<br />
Seite 13: Was ist Psychomotorik?<br />
Seite 14: Naturheilkunde bei Kopfschmerz und Migräne<br />
Seite 15: Krank durch Zeckenbiss<br />
Seite 16: Hyperaktive Kinder und Erwachsene sind erfolgreich.<br />
Seite 17: Wie können Jugendliche am besten mit dem Rauchen aufhören?<br />
Seite 18: Schwimmfügel sind für Kinder gefährlich<br />
Urlaubstipps<br />
Seite 19: Fasten – und sich selbst entdecken<br />
olle Lü´ bünt immer dorbi<br />
Seite 20: Große Liebe- zwischen Großeltern und Enkeln Bewegter Alttag<br />
bietet mehr Lebensfreude<br />
Impressum:<br />
Verlag:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag Flechtenweg 27a ·<br />
49716 Meppen<br />
E-Mail:<br />
pusteblume-emsland@gmx.de<br />
www.pusteblume-emsland.de<br />
Steuernummer:<br />
DE 224238652<br />
Herausgeber:<br />
Silke Janzen<br />
Redaktion:<br />
Silke Janzen (V.i.S.d.P.)<br />
Verantwortlich für Anzeigen- /Werbeverkauf:<br />
<strong>Pusteblume</strong>-Verlag<br />
Anzeigenannahme:<br />
Tel. 0 59 31 / 88 58 188<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Thema „Pucken“. Eine altbewährte Methode um Babys<br />
zu beruhigen und ihnen Sicherheit zu geben.<br />
Alle Familien die den heißen Sommer daheim verbringen,<br />
fi nden wieder tolle Ausfl ugsziele und einen umfangreichen<br />
Veranstaltungskalender in diesem Heft.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 vom 01.08.09<br />
gültig.<br />
Erscheinungsweise:<br />
2-mtl. zum vorletzten Samstag im Monat<br />
Vertrieb:<br />
Tip Werbeverlag GmbH & Co. KG<br />
Satz & Layout:<br />
a.c.media.de. Uslar<br />
Pusteblümchen-Zeichnungen:<br />
Isabel Damschen<br />
Gerichtsstand:<br />
Meppen<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Namentlich oder auch durch Kennzeichnung<br />
veröff entliche Beiträge stellen<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
dar.<br />
Seite 22: Sport dem Alter anpassen<br />
Schleckermäulchen<br />
Seite 24: Übergewicht ist kein unabdingbares Schicksal<br />
Wohnen mit der Familie:<br />
ab Seite 26: Infos und Tipps rund um das Thema „Wohnen“<br />
Ausflugsziele<br />
ab Seite 35: Tipps zur Freizeitgestaltung<br />
Mensch und Tier<br />
Seite 40: Wildbienenprojekt im Kindergarten<br />
Pusteblümchen<br />
ab Seite 42: Die Seiten für Kinder<br />
Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />
Seite 45: Tolle Gewinne warten auf Euch<br />
Veranstaltungskalender<br />
ab Seite 46<br />
Selbstverständlich erwarten Sie auch in dieser „<strong>Pusteblume</strong>“<br />
wieder viele Anregungen die Ihr persönliches<br />
Familienleben bereichern können ...<br />
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern noch eine<br />
schöne Sommerzeit.<br />
Das <strong>Pusteblume</strong>n Team<br />
Mike Seeger<br />
Ahornallee 2 37170 Uslar<br />
Fon 0 55 74 / 9 46 22<br />
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Systemen (Joomla, WordPress, Drupal, Textpattern) mit individuellen<br />
Templates. Erstellung professioneller Internetshops,<br />
vorkonfiguriert für das Trusted-Shops-Siegel.<br />
Textredaktion:<br />
Wirkungsvolle Redaktion, Werbetexte, Hilfe bei der Newslettererstellung,<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 3
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Bildung und Erziehung<br />
Das Lernstudio Meppen arbeitet schon seit Jahren erfolgreich f l i h<br />
mit der AFS- Methode und dem AFS-Test.<br />
Vihle, Pfi ele, Fihle oder viele?<br />
- Eine Beeinträchtigung<br />
beim Erlernen des Lesens,<br />
Rechtschreibens oder Rechnens ist<br />
die am häufi gsten anzutreff ende<br />
spezifi sche Lernstörung im Schulalter.<br />
Wenn Eltern gar nicht mehr weiter<br />
wissen was sie noch tun sollen um ihrem<br />
Kind zu helfen, besteht ein Lösungsweg<br />
darin, außerschulische professionelle<br />
Hilfe zu suchen. Diese bieten wir mit dem<br />
Lernstudio-Meppen. Die Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen, die lernen wollen,<br />
mit ihrer Lernschwäche umzugehen,<br />
erfordert eine spezielle und individuelle<br />
Herangehensweise.<br />
Ihr Kind wird dort „abgeholt“, wo es<br />
sich momentan befi ndet. So kann es<br />
Schritt für Schritt weiter mit dem Schreiben,<br />
Lesen oder Rechnen vertraut gemacht<br />
werden. Grundlegende Schreib-,<br />
Lese- oder Rechentechniken werden vermittelt,<br />
so dass Buchstaben, Wörter und<br />
Zahlen langsam wieder zum „Freund“<br />
werden können!<br />
Unsere Trainerinnen haben auf Grund<br />
ihrer Ausbildung zur Dipl. Legasthenie-,<br />
und Dyskalkulietrainerin oder Lese-<br />
Rechtschreib-Förderkraft und durch die<br />
Arbeit mit der AFS-Methode ein umfassendes<br />
Wissen an der Hand, mit dem<br />
sie bestens auf die Problematik sämtlicher<br />
Lernprobleme vorbereitet sind.<br />
aboutpixel.de/Kinderglück/© Sergei Brehm<br />
Insbesondere haben wir uns daher auf<br />
die Gebiete der Legasthenie-, LRS- und<br />
Dyskalkulieförderung spezialisiert. Zwar<br />
sind die Fehlerschwerpunkte in den Bereichen<br />
immer ähnlich. Trotzdem führen<br />
die Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen bei jedem Kind zu<br />
einer ganz eigenen Problematik. Deshalb<br />
arbeiten wir nur einzeln, ganz individuell<br />
mit jedem Kind und überprüfen vorher<br />
die Kompetenzen mit dem AFS-Test.<br />
Die Förderung fi ndet einmal pro Woche<br />
60 Minuten lang statt. Dies hat den<br />
Vorteil, dass sich die Trainerin ganz auf<br />
das einzelne Kind konzentrieren, mit<br />
ihm an seinen Schwächen arbeiten und<br />
selbstverständlich seine Stärken intensivieren<br />
kann. In jeder Einheit arbeiten<br />
wir mit der AFS-Methode, d.h.es wird am<br />
Symptomtraining an der Aufmeksamkeit,<br />
an den jeweils betroff enen Sinneswahrnehmungen<br />
und am Vermitteln von Lerntechniken<br />
gearbeitet.<br />
Wir bieten Förderung und Beratung<br />
bei:<br />
• Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwierigkeiten<br />
• Dyskalkulie, Rechenschwächen<br />
• Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten<br />
• Gedächtnistraining<br />
und vieles Weitere zum Thema Lernen ....<br />
Wir helfen da, wo Nachhilfe nicht mehr<br />
greift!<br />
Interessiert? Dann rufen Sie doch einfach<br />
unverbindlich an. Tel: 05931/845583<br />
Eltern-Info<br />
Was ist eigentlich „Die AFS-Methode“<br />
A = Aufmerksamkeit<br />
F = Funktionen<br />
S = Symptome<br />
Liebe Eltern!<br />
Als mögliche Ursache<br />
für die Schwierigkeiten<br />
Ihres Kindes beim Lesen,<br />
Schreiben und/oder<br />
Rechnen kommt eine<br />
diff erenzierte Funktion<br />
der Sinne in Frage. Ihr<br />
Kind nimmt unter Umständen<br />
seine Umwelt<br />
anders wahr als der<br />
Großteil der Bevölkerung: Seine Sinne<br />
funktionieren minimal anders.<br />
Die Ursachen hierfür können vielfältig<br />
sein: Diskutiert wird auch eine genetische<br />
Anlage. Man geht davon aus, dass<br />
bis zu 15% der Bevölkerung (das sind<br />
rund 550 Mio. Menschen) diff erenzierte<br />
Sinneswahrnehmungen haben. Dies ist<br />
keine Störung oder gar Krankheit! Diff erenzierte<br />
Sinne sind, genauso wie es beispielsweise<br />
große und kleine Menschen<br />
oder Rechts- und Linkshänder gibt, ein<br />
Sinneswahrnehmungsbereiche deren Bedeutung für das Lesen, Rechnen und Schreiben<br />
Optische Diff erenzierung (OD):<br />
Optische Serialität (OS):<br />
Optisches Gedächtnis (OG):<br />
Akustische Diff erenzierung (AD):<br />
Akustische Serialität (AS):<br />
Akustisches Gedächtnis (AG):<br />
Raumorientierung (RO):<br />
Körperschema (KS):<br />
Zeichen für die Vielfältigkeit der menschlichen<br />
Natur.<br />
Allerdings erschwert die etwas andere<br />
Wahrnehmung in den Bereichen Hören,<br />
Sehen, Raumorientierung und/oder Körperschema<br />
den Umgang mit Symbolen.<br />
Das heißt: Das Erlernen von und der Umgang<br />
mit Buchstaben und/oder Zahlen ist<br />
unverhältnismäßig anstrengend.<br />
Dinge, die uns schwer fallen, interessieren<br />
uns auch nicht. Folgerichtig lässt<br />
bei Menschen mit anderen Sinneswahrnehmungen<br />
die Aufmerksamkeit beim<br />
- Unterscheidung der einzelnen Symbole<br />
- die richtige Reihenfolge der Buchstaben<br />
- Merkfähigkeit von Wortbildern<br />
- Unterscheidung der einzelnen Laute<br />
- die richtige Reihenfolge der Laute<br />
- sich Gesprochenes merken können<br />
- In welche „Richtung“ werden Buchstaben/Zahlen<br />
geschrieben?; Verständnis für Maßeinheiten, Größen<br />
- Unterscheidung von links und rechts; Handmotorik<br />
Lesen, Schreiben und/oder Rechnen<br />
rapide nach. Hieraus resultieren dann<br />
Wahrnehmungsfehler – das typische<br />
Fehlerprofi l Ihres Kindes, die Symptome.<br />
Die AFS-Methode setzt an drei Stellen<br />
an:<br />
A - wie Aufmerksamkeit: Dem Kind<br />
werden verschiedene Aufmerksamkeitsübungen<br />
angeboten. Es werden Techniken<br />
vermittelt, die dem Kind ermöglichen<br />
sollen, mit seinen Gedanken bei der Sache<br />
zu bleiben. Fortsetzung Seite 6<br />
© Rainer Sturm/pixelio.de<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 5
Bildung und Erziehung<br />
F - wie Funktionen: Zu Beginn der Förderung<br />
wird ein spezielles Überprüfungsverfahren,<br />
der AFS-Test, zu den einzelnen<br />
Bereichen der Sinneswahrnehmung<br />
<strong>Pusteblume</strong> Pu P st eb eblu b lu l me Seite S ei eite i te 6<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Was ist eigentlich „Die AFS-Methode“<br />
durchgeführt. Hier ergeben sich bereits<br />
erste Hinweise darauf, wo Ihr Kind eine<br />
spezielle Förderung benötigt. Folgende<br />
Mehr Männer für Jungs<br />
Was ein Therapeut gegen die zunehmenden psychischen<br />
Probleme der Jungen rät<br />
Von nicht beschulbaren Jugendlichen<br />
sind neun von<br />
zehn männlich. Jungen<br />
führen die Statistik bei allen nach<br />
außen gerichteten Verhaltens-Auffälligkeiten<br />
an.<br />
Sie füllen die Ambulanzen der Psychiatrie<br />
und die Gefängnisse. Diese Fakten<br />
nennt Professor Dr. Frank Dammasch,<br />
Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut<br />
aus Frankfurt am Main, im Apothekenmagazin<br />
„Baby und Familie“. Seine<br />
Kritik: „Sie kommen schon als Kleine in<br />
eine Kultur, in der weibliche Eigenschaften<br />
stärker wiegen.“ Konkret: In der Kita<br />
und oft auch zuhause fehlt das männliche<br />
Vorbild – Jungs können ihre natürlichen<br />
Anzeige<br />
Anlagen, zu denen ein stärkerer Bewegungsdrang<br />
und die Lust an aggressiver<br />
Auseinandersetzung im Spiel gehöre,<br />
nicht ausbilden. Dammaschs Vorschlag:<br />
„Ladet regelmäßig junge Männer ein,<br />
die mit Jungen spielen. Führt Jungs-Tage<br />
ein, an denen die Kleinen nach Regeln<br />
kämpfen und boxen dürfen. Integriert<br />
viel mehr Männer in die Erziehung von<br />
Jungen.“ Dies ist auch eine Herausforderung<br />
für die Väter, denn die sind heute<br />
zunehmend unsicher über ihr eigenes<br />
Rollenbild. Aber: „Die Identifi kation mit<br />
Vätern, die stark und weich sein können,<br />
stärkt die Entwicklung einer reifen,<br />
männlichen Identität“, ermuntert Dammasch<br />
die Väter.<br />
Bereiche werden überprüft: (siehe Kasten<br />
auf Seite 5)<br />
S - wie Symptome: Das Fördertraining<br />
beinhaltet das Üben an den konkreten<br />
Zahlen über psychische Auffälligkeiten<br />
bei Kindern sind<br />
oft nur Schätzungen. Die<br />
AOK aber hat einen exakten Überblick,<br />
weil sie dafür bezahlen muss:<br />
13,6 Prozent der bei ihr versicherten<br />
sechsjährigen Jungen erhalten zum<br />
Beispiel eine Ergotherapie.<br />
Behandelt werden damit neben motorischen<br />
Problemen unter anderem<br />
Impulsivität, Übersensibilität und Konzentrationsschwierigkeiten.<br />
Die Deutsche<br />
Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />
Psychosomatik und Psychotherapie<br />
(DGKJP) sieht bei jedem fünften<br />
Kind psychische Auff älligkeiten. Werden<br />
unsere Kinder also immer häufi ger seelisch<br />
krank? Nein, sagt Professor Dr. Dirk<br />
Richter, Dozent an der Fachhochschule<br />
Bern, im Apothekenmagazin „Baby und<br />
Familie“: „Das Vorkommen der Störungen<br />
in der Bevölkerung an sich hat sich<br />
nicht geändert, es werden aber mehr<br />
Menschen behandelt.“ Eltern sind ängstlicher<br />
geworden und suchen eher Hilfe<br />
als früher, wenn sie mit dem Kind nicht<br />
klarkommen. Experten beobachten aber<br />
auch, dass viele Eltern sich schlicht nicht<br />
mehr die Kompetenz zutrauen, dem<br />
schwierigen Verhalten selbst erzieherisch<br />
Fehlern, der aktuelle Schulstoff wird berücksichtigt.<br />
Denn: Das Schreiben, Lesen<br />
und Rechnen lernt man eben nur durch<br />
Schreiben, Lesen und Rechnen!<br />
Psycho-Alarm im<br />
Kinderzimmer<br />
So viele Kinder wie nie zuvor erhalten<br />
Psycho- und Ergotherapie<br />
© Dieter Schütz/pixelio.de<br />
zu begegnen. Der erste Therapieansatz sei<br />
deshalb oft das Elterntraining, berichtet<br />
das Elternmagazin, erst an zweiter Stelle<br />
folgten Verhaltenstherapien für das Kind<br />
beziehungsweise dessen Familie. Die DG-<br />
KJP sieht für die Steigerung der Behandlungszahlen<br />
noch kein Ende gekommen:<br />
Bis zum Jahr 2020 erwarten die Experten<br />
eine weitere Zunahme um die Hälfte.<br />
© Verena N./pixelio.de
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Irrtümer der Pädagogik<br />
In kaum einem Fachgebiet gibt<br />
es so viele Irrtümer wie in der<br />
Pädagogik. Es sollte uns doch<br />
aufschrecken, wenn eine Tageszeitung<br />
in einem Artikel schreibt, dass<br />
immer öfter Kinder psychiatrisch<br />
behandelt werden, weil sie an Störungen<br />
leiden, die nicht wieder von<br />
selbst verschwinden. Rund zehn<br />
Prozent eines Jahrgangs sind zum<br />
Beispiel von Ängsten betroff en.<br />
Deutschland ist eines der reichsten<br />
Industrieländer, doch arm sind unsere<br />
Bildungseinrichtungen. Beim Gang durch<br />
unsere Schulen treff en wir immer noch<br />
auf enge Räume, altes Mobiliar und „altes“<br />
und „bequemes“ Denken in den Köpfen<br />
der Lehrer, die vor zu großen Klassen<br />
stehen. Immer noch fi ndet man Schulen<br />
in Deutschland, die lediglich der Verwahrung<br />
frustrierter Kinder dienen und so<br />
manche Universität, die in Wahrheit eine<br />
mittelmäßige Fachschule ist, die die Studenten<br />
auf das Berufsleben trimmt.<br />
Man will die jungen Menschen „fi t“<br />
machen, vor allem für den Wettbewerb<br />
Kinder haben einen großen<br />
Bewegungsdrang. Und<br />
während sie im Kindergarten<br />
noch nach Herzenslust herumtollen<br />
und spielen durften, heißt<br />
es mit Beginn der Schulzeit „sitzen<br />
bleiben und konzentrieren“.<br />
Ein 4YOU Schulrucksack<br />
zu<br />
gewinnen - auf<br />
Seite 45.<br />
und die Wirtschaft. Es wird viel über Bildung<br />
diskutiert, doch in einem modernen<br />
Unterricht schlägt sich dies nicht nieder.<br />
Vielerorts heißt es immer noch: Lernen<br />
am Fließband, Unterricht nach Norm. Unterricht<br />
fällt aus, die Schüler werden von<br />
Stunde zu Stunde gereicht, wer nicht mitkommt,<br />
bleibt eben sitzen. Nachmittags<br />
sitzen die Kinder in Nachhilfeinstituten.<br />
Sieht so eine moderne Wissensgesellschaft<br />
aus?<br />
Die Kultusminister sind stolz darauf,<br />
dass die PISA- Werte in letzter Zeit etwas<br />
besser geworden sind. Aber die Macht<br />
der Gruppen, die sich für privilegiert halten<br />
in der Bildung, ist immer noch nicht<br />
überwunden. Immer noch entscheidet<br />
die Herkunftsfamilie maßgeblich über<br />
die Bildungschancen der Kinder. Das können<br />
wir uns aber in Zukunft nicht mehr<br />
leisten.<br />
Wenn aus Schulen Lernateliers werden<br />
sollen, in denen jeder Schüler seine<br />
Talente entfalten kann, müssen dafür nötige<br />
Freiräume und Ressourcen geschaffen<br />
werden. Die Schulleiter brauchen<br />
mehr Macht und Mittel, ihre Schulen zu<br />
Ist nicht jeder auf<br />
seine Art der Beste?<br />
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Bildung und Erziehung<br />
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gestallten. Sie brauchen hervorragende<br />
Verwaltungskräfte und die Freiheit,<br />
Lehrer, pädagogische Assistenten und<br />
Honorarkräfteselbst einstellen zu dürfen.<br />
Sie sollten Künstler engagieren und<br />
Handwerkern Aufträge erteilen können.<br />
Um individuelles Fördern und lebendiges<br />
Unterrichten möglich zu machen.<br />
Brauchen wir gute Lehrer und viele<br />
Lehrer. Wir brauchen Pädagogen, die<br />
das selbstständige Lernen der Schüler<br />
begleiten und die Kinder ermutigen und<br />
Kinder brauchen Bewegung<br />
Sport und Spiel schaff en Ausgleich zur Schule<br />
Natürlich hat sich in den Schulen einiges<br />
verändert. Gerade in den ersten<br />
beiden Schuljahren wird der Unterricht<br />
mit Bewegungsübungen und kleineren<br />
Pausen aufgelockert. Dennoch strengt<br />
viele ABC-Schützen das lange Sitzen an.<br />
Wichtig ist also, dass zu Hause ein Aus-<br />
gleich geschaff en wird. Kinder sollten<br />
sich möglichst viel an der frischen Luft<br />
bewegen oder in einem Verein Sportangebote<br />
annehmen. Toll zum „sportlichen<br />
Entspannen“ ist beispielsweise Yoga. In<br />
vielen Städten werden spezielle Kurse für<br />
Kinder angeboten. Stundenlanges Sitzen<br />
ertüchtigen, eigene Wege zu denken und<br />
zu gehen.<br />
Man stelle sich vor, dass aus den<br />
Schulen und Universitäten die glanzvollsten<br />
Orte des Landes gemacht würden<br />
- welch großartiger Fortschritt der<br />
Pädagogik würde dadurch gelingen. Und<br />
welch glückliche und frohe Menschen<br />
können wir werden!<br />
(Auszug aus „Verkannte Genies Wenn<br />
Kinder in der Schule scheitern)<br />
Das lange Stillsitzen in der Schule<br />
strengt die Kinder an und belastet<br />
den Rücken. Bewegungs- und<br />
Sportangebote am Nachmittag sind<br />
daher sehr wichtig.<br />
Foto: djd/Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie<br />
vor dem Computer oder Fernseher sollte<br />
hingegen vermieden werden.<br />
Vor allem im Vor- und Grundschulalter<br />
ist Bewegung eine wesentliche Voraussetzung<br />
für die Entwicklung der körperlichen,<br />
geistigen und sozialen Fähigkeiten.<br />
Darauf weisen immer wieder Fachleute<br />
hin. Doch leider klagen bereits zahlreiche<br />
Grundschulkinder über Rückenschmerzen.<br />
Nach Meinung führender Kinderärzte<br />
ist oft mangelnde Bewegung die<br />
Ursache.<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 7
Bildung und Erziehung<br />
Eltern, denen die Gesundheit ihrer<br />
Kinder am Herzen liegt, sollten sie also<br />
regelmäßig zu sportlichen Aktivitäten<br />
motivieren und am besten selber ein<br />
Vorbild sein.<br />
Ebenso wichtig für die Rückengesundheit<br />
sind auch der richtige Schreibtischstuhl<br />
und Schreibtisch. Hier sollten entsprechend<br />
der jeweiligen Körpergröße<br />
des Kindes die Tisch- und Stuhlbeine in<br />
der Höhe verstellbar sein Generell sollte<br />
darauf geachtet werden, dass das Kind<br />
die Hausaufgaben an einem ruhigen Ort<br />
macht und nicht von Geschwistern oder<br />
lauter Musik gestört wird. Inzwischen<br />
gibt es sogar einen so genannten 3D-<br />
Aktiv-Sitz („swoppster“ von aeris). Der<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 8<br />
erste 3D-Aktiv-Sitz für Sitzanfänger und<br />
Grundschüler fordert und fördert permanente<br />
Haltungswechsel und soll so das<br />
Konzentrationsvermögen verbessern.<br />
So schön es ist, wenn Kinder aktiv sind,<br />
Zappelphilippe haben es in der Schule<br />
schwer. Hier können moderne Methoden<br />
aus der Kinesiologie hilfreich sein. Einfache<br />
Übungen können die Kinder dabei<br />
unterstützen ruhiger und gelassener zu<br />
werden. Damit die Methode wirklich<br />
Erfolg hat, sollte sie allerdings von qualifi<br />
zierten Kinesiologen durchgeführt<br />
werden. Auf www.dgak.de gibt es ein<br />
Verzeichnis.<br />
Der richtige Stuhl und Schreibtisch sind wichtig für die Rückengesundheit<br />
der Kinder. Der 3D-Kinder-Drehstuhl fordert und fördert Bewegung beim<br />
Sitzen und soll so das Konzentrationsvermögen verbessern. Foto: djd/swoppster<br />
Zauberkraft Erziehung - So werden Kinder starke Erwachsene<br />
Wien (pts) - Bei der Kindererziehung<br />
scheiden<br />
sich die Geister und es<br />
existieren die unterschiedlichsten<br />
Erziehungsstile.<br />
Doch eine funktionierende Erziehung<br />
braucht eine tragfähige Basis, die dazu<br />
beiträgt, dass unsere Kinder optimal auf<br />
das Leben vorbereitet und starke, glückliche<br />
Erwachsene werden. Um Kinder bei<br />
einer positiven Entwicklung unterstützen<br />
zu können, ist eine stabile Beziehung<br />
zwischen Kind und Erwachsenen, die sich<br />
den verschiedenen Entwicklungsphasen<br />
anpasst, die beste Voraussetzung.<br />
Auf der Suche nach dem Glück<br />
Wir alle streben nach Lebensglück -<br />
und sobald wir selbst Eltern geworden<br />
sind, sind wir auch für das Glück unseres<br />
Kindes mitverantwortlich. Wie es uns<br />
gelingen kann, unseren Kindern eine<br />
glückliche Kindheit zu ermöglichen, ihnen<br />
die Fähigkeit zu vermitteln, Glück<br />
überhaupt empfi nden zu können sowie<br />
das Gefühl, dass sie geliebt werden und<br />
geborgen sind, beschreibt Mag. Susanne<br />
Buchrucker, Psychologin und Au- Au-<br />
torin, in ihrem neuen<br />
Buch “Zauberkraft<br />
Erziehung. So werden<br />
Kinder starke Erwachsene”<br />
(erschienen im<br />
Goldegg Verlag).<br />
Ausgehend von neu-<br />
en Erkenntnissen der er<br />
Entwicklungspsychologie, e,<br />
der Glücks-, Bindungs- gsund<br />
Gehirnforschung ng<br />
streicht sie hervor, wie<br />
wichtig es ist, sensible Entwicklungsphasen<br />
des Kindes ndes<br />
zu nützen und welche prä-<br />
gende Kraft die Eltern-Kind-Beziehung<br />
hat: “Kinder, die die Zauberkraft der Erziehung<br />
genießen dürfen, sind glückliche<br />
Kinder; zwischen Kindern und Eltern soll<br />
es immer wieder ‘Glitzermomente’ geben!”<br />
Wie war meine eigene Kindheit?<br />
Wenn El- tern an ihre eigene Kindheit<br />
zurückdenken, zurückd<br />
kommen<br />
nicht immer im nur schöne Erinnerungen<br />
inneru hoch: Wie oft<br />
hat die Mutter Ihnen nicht<br />
richtig richtig zugehört? Wie<br />
oft hätten h Sie sich gewünscht,<br />
wün dass der Vater<br />
sich einmal Zeit für Sie<br />
nimmt! nim Für die einen<br />
waren wa Schläge nichts<br />
Ungewöhnliches, Un<br />
andere<br />
d wiederum hatten<br />
t unter der Scheidung<br />
der Eltern zu<br />
leiden. Nicht nur,<br />
wenn man als<br />
Kind zu viel alleine<br />
gelassen, auch, wenn einem überhaupt<br />
kein Freiraum zugestanden wurde, wenn<br />
man rund um die Uhr überbehütet wurde,<br />
kann das noch im Erwachsenenalter<br />
belastend sein.<br />
Die bedrückenden Erfahrungen von<br />
damals haben jedoch nicht nur Auswirkung<br />
auf das<br />
eigene Leben:<br />
Sobald der eigene<br />
Nachwuchs<br />
auf der Welt ist,<br />
fragen sich viele<br />
Eltern, wie sie es<br />
schaff en können,<br />
wenigstens dem<br />
eigenen Kind einen<br />
gelungenen<br />
Start ins Leben zu<br />
ermöglichen und<br />
es in jeder Situation<br />
angemessen<br />
zu leiten. Susanne<br />
Buchrucker kennt<br />
diese elterlichen<br />
Zweifel sehr gut.<br />
Sätze wie diese<br />
hört sie in ihrer<br />
Praxis immer wieder: “Ich hatte selbst<br />
eine so schlechte Kindheit! Ich habe<br />
Angst, dass es meinen Kindern einmal so<br />
ergeht, wie es mir ergangen ist. Wie kann<br />
ich trotz allem ein guter Vater, eine gute<br />
Mutter sein?”<br />
Zuerst die Beziehung, dann die<br />
Erziehung!<br />
Susanne Buchrucker kann diese Eltern<br />
beruhigen und streicht zu Beginn des<br />
Gesprächs immer hervor, dass sie den<br />
ersten wichtigen Schritt bereits getan<br />
haben: In der Lage zu sein, das Gefühl der<br />
Unsicherheit im Umgang mit dem eigenen<br />
Kind zu spüren und sich, wenn nötig,<br />
Hilfe und Unterstützung zu holen. “Erst<br />
wenn wir bereit sind, unsere - mitunter<br />
einengenden und entwicklungshemmenden<br />
- Denk- und Verhaltensmuster<br />
zu hinterfragen, unseren Emotionen<br />
nachzuspüren, sie angemessen zu refl ektieren,<br />
wird Veränderung möglich”, ist die<br />
Autorin überzeugt. “Auch ich stoße in der<br />
Erziehung meines Sohnes oft an meine<br />
persönlichen Grenzen, an meine mich<br />
prägenden Glaubenssätze, und muss mir<br />
immer wieder vergegenwärtigen, dass er<br />
ein Recht darauf hat, seine eigenen Lernerfahrungen,<br />
seine eigenen Fehler zu<br />
machen. Nur aus diesen kann er lernen,<br />
es besser zu machen und eigene Strategien<br />
für sein Leben erarbeiten. Ich kann<br />
ihm nur eine tragfähige, vertrauensvolle<br />
Basis anbieten, aufgrund der er in der<br />
Lage ist, meine Versuche des Lenkens und<br />
Leitens anzunehmen.”<br />
Mit ihrem Buch will die Autorin den Eltern<br />
kein Erziehungskonzept, keine Denk-<br />
und Handlungsanleitungen vorgeben,<br />
sondern sie dafür sensibilisieren, wie<br />
wichtig die Beziehung zum eigenen Kind<br />
ist und wie sie gelingen kann. Stimmt die<br />
Beziehung, klappt die Erziehung wie von<br />
Zauberhand!
Bildung und Erziehung<br />
So bin ich!<br />
Kindern den Körper erklären: Ein neuer Buchratgeber von BARMER GEK und Mehr Zeit für Kinder e.V. vermittelt<br />
Familien Interessantes und Wissenswertes rund um das „Phänomen“ Mensch<br />
Frankfurt am Main, Juli <strong>2010</strong>.<br />
Was passiert beim Niesen?<br />
Warum ist Zähneputzen<br />
wichtig? Und wieso schwitzen wir?<br />
Kinder haben viele Fragen rund um<br />
ihren Körper – und die sind nicht<br />
immer<br />
leicht zu beantworten.<br />
In<br />
einem neuen<br />
Ratgeber mit dem<br />
Titel „So bin ich!“, “,<br />
den die BARMER MER<br />
GEK gemeinsam mit<br />
dem Verein Mehr r Zeit<br />
für Kinder Anfang<br />
Juli veröff entlicht<br />
hat, fi nden Famili- e n<br />
leicht verständliche<br />
und anschauliche<br />
Erklärungen zu den<br />
Vorgängen in unserem<br />
Körper.<br />
In dem neuen, bunt illustrierten<br />
Buchratgeber von BARMER GEK und<br />
Mehr Zeit für Kinder e . V . finden<br />
Eltern und Kinder Wis- senswertes<br />
über die Organe, die Sinne und<br />
die Wahrnehmung. Sie erfahren, warum<br />
Nährstoff e für den Körper nützlich<br />
sind oder wie die körper- eigene<br />
Abwehrkraft funktioniert. Das Buch beleuchtet<br />
Vorgänge wie das Älterwerden,<br />
die Entstehung unseres individuellen<br />
Aussehens oder das „Kitzelig-Sein“. Eines<br />
der 12 Kapitel widmet sich dem Sinn von<br />
Körpersprache und -signalen. Auch welc<br />
h e Bedeutung die Körperpfl ege hat<br />
und wie Eltern ihre Kinder<br />
fürs Haarewaschen,<br />
Zähneputzen<br />
Zwei Zwei Bücher Bücher<br />
oder<br />
E i n -<br />
cremen<br />
begeistern<br />
können, vermittelt<br />
die alltagsnahe Publikation.<br />
Auf insgesamt 128 Seiten erhalten<br />
vor allem Familien mit Kindern von<br />
drei bis 12 Jahren viele Tipps und<br />
Anregungen. Drei wissenschaftliche<br />
und zugleich anschaulich<br />
verfasste Fachbeiträge bilden<br />
den Einstieg in das Buch: Über das<br />
Körperwissen schreibt Prof. Klaus<br />
Hurrelmann. Er E ist als<br />
Professor<br />
of Pub-<br />
„So „So bin ich ich !“<br />
zu zu gewinnen! gewinnen!<br />
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de der Hertie<br />
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Governance<br />
in Berlin<br />
tätig. Zu<br />
WWachs<br />
tu tum und<br />
KKörperbau ör<br />
äußert<br />
sich der<br />
Kieler Facharzt Facha für<br />
Ki Kinder- d und d JJugendmedi<br />
z i n Prof. Michael Hermanussen.<br />
Zur menschlichen Gefühlswelt<br />
gibt es einen Beitrag von Prof.<br />
Manfred Spitzer, dem ärztlichen<br />
Direktor der Universitätsklinik<br />
für Psychiatrie in Ulm.<br />
Kindgerechte Kurzgeschichten,<br />
die sich zum<br />
Vorlesen oder Selbstlesen eignen,<br />
leiten neun der 12 Kapitel<br />
ein. Dabei begleitet das sympathische,<br />
wissbegierige<br />
Teufelchen Toby den Leser<br />
durch die verschiedenen<br />
Themen. Neugie-<br />
rig beobachtet es die Menschen aus kindlicher<br />
Sicht und stellt viele Fragen, sodass<br />
sich Kindergarten- und Grundschulkinder<br />
mit ihm und der jeweiligen Fragestellung<br />
leicht identifi zieren<br />
können.<br />
Je mehr man über sich<br />
selbst und den eigenen Körper<br />
weiß, desto besser kann<br />
man körperliche Signale wahrnehmen<br />
und desto höher<br />
ist auch die Motivation,<br />
auf eigene Bedürfnisse<br />
zu achten. Nur<br />
wenn Kinder frühzeitig ein<br />
ausgepräg- tes Körperbewusstsein<br />
entwickeln, wickeln,<br />
erkennen ennen<br />
sie, was<br />
sie zu ihrer<br />
Gesund- s undheitund<br />
ihrem r e m<br />
Wohlhlbefinfinde n<br />
selbst bst<br />
bei- i -<br />
tra-<br />
gen n<br />
Anzeige<br />
können. Der vorliegende<br />
Ratgeber ermöglicht (nicht<br />
nur) Kindern,<br />
i h r e n<br />
Körper besser verstehen zu lernen, sich<br />
selbst zu entdec entdecken und zu erkennen: „So<br />
bbin<br />
ich!“<br />
Bibliographische<br />
Angaben<br />
So bin ich! – Kindern den<br />
Kör Körper erklären, Hg: Mehr<br />
Zeit<br />
für Kinder e.V., BARMER<br />
GEK,<br />
<strong>2010</strong>, 128 Seiten, Hard-<br />
cover cover, gebunden, ISBN 978-<br />
3-981 3-9811056-5-0, 12,80 €. Ab<br />
sofort<br />
erhältlich im Buchhandel<br />
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der e.V. e.V., Tel. 069/156896-0, Fax:<br />
-10, E-Mail: E-M info@mzfk.de, www.<br />
mzfk.de.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 9
Wir bekommen<br />
ein Baby<br />
Gut informierte junge Eltern<br />
wissen, Second Hand<br />
wird von Ärzten, Krankenschwestern<br />
und vor allem von Hebammen<br />
empfohlen. Oft werden Textilien<br />
mit Chemikalien behandelt,<br />
um sie für weite Transportwege zu<br />
schützen. Diese Chemikalien können<br />
auf der Haut der Kinder Irritationen<br />
auslösen. Bei den schon getragenen<br />
Sachen, die dann natürlich mehrmals<br />
gewaschen wurden, sind diese<br />
Stoff e herausgewaschen. Kinderwagen,<br />
Buggys u. ä. sind ausreichend<br />
ausgedunstet und zum Teil auch<br />
schon gewaschen. Gekauft wird auf<br />
Börsen, im Internet und natürlich in<br />
ansässigen Second-Hand-Shops.<br />
So einen Second-Hand-Shop fi nden<br />
Sie in Lingen in der Kivelingstraße<br />
- Die Kinderkiste -<br />
Seit 1984 wird in der Kinderkiste gut<br />
ausgewählte hochwertige Second-Hand-<br />
Ware angeboten. Diese wird von Mo.-Fr.<br />
9.00-17.00 Uhr und Sa. 9.00-15.00 Uhr<br />
direkt entgegen genommen, geprüft und<br />
dann sofort bar bezahlt. Hierzu können<br />
die Kunden zum Be- und Entladen direkt<br />
vor dem Geschäft halten. Eine Stammkundin<br />
aus Münster meinte: “Es ist toll,<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 10<br />
© ich/pixelio.de<br />
dass die Ware sofort angekauft wird. So<br />
kann ich immer, wenn ich nach Lingen<br />
komme um Freunde zu besuchen, Sachen<br />
zum verkaufen mitbringen und bekomme<br />
sofort mein Geld. Das mache ich schon<br />
seit Jahren und bin sehr zufrieden.“<br />
Zufriedene Kunden aus Nah und Fern<br />
Eine Kundin aus München, die zu<br />
Weihnachten mal wieder die Verwandten<br />
in Lingen besuchte meinte: „So einen gut<br />
sortierten Second-Hand-Shop fi ndet man<br />
selten, die Preise sind, gerade auch im<br />
Vergleich zu München, fantastisch günstig<br />
und die Ware ist immer in einem super<br />
guten Zustand. Hier macht es Spaß einzukaufen.<br />
“Über soviel Lob ist Annette Rolfs,<br />
die Inhaberin, natürlich froh, und stolz,<br />
dass die Kunden mit ihrer und der Arbeit<br />
ihrer Mitarbeiterinnen so zufrieden sind.<br />
Der Vorteil zum Börsen- oder Internet-<br />
Kauf ist, dass alles fachkundig geprüft<br />
wurde, die Ware vielfältig und gut sortiert<br />
angeboten wird und, mit nur geringem<br />
Aufwand, auch wieder umgetauscht werden<br />
kann. So können die Kunden in Ruhe<br />
einkaufen, zu Hause eine kleine Modenschau<br />
mit den Kindern machen und was<br />
nicht passt gegen Barauszahlung wieder<br />
zurückbringen. Das Sortiment umfasst:<br />
Umstandsmode, Baby- und Kinderkleidung,<br />
Babyausstattungen, Kinderwagen,<br />
Bettchen, Autositze, Laufgitter, alles rund<br />
ums Bett, Spielzeug, um nur einiges zu<br />
nennen. Kundenservice und Beratung<br />
wird hier groß geschrieben.<br />
„Ich freue mich natürlich besonders<br />
über die vielen Kunden, die uns immer<br />
wieder so viele schöne, gepfl egte Sachen<br />
bringen.“, so Annette Rolfs.<br />
© Rainer Freynhagen/pixelio.de<br />
Second Hand – voll im Trend Mit dem Säugling am Strand -<br />
Worauf Eltern achten müssen<br />
Was muss alles in die Badetasche?<br />
Welche Sonnencreme<br />
ist für meine<br />
Kleine die richtige? Wenn Mütter und<br />
Väter das erste Mal mit Baby Strand-<br />
Urlaub machen wollen, haben sie<br />
viele Fragen - die aktuelle Ausgabe<br />
der Zeitschrift ELTERN beantwortet<br />
sie.<br />
Stichwort Badetasche: Auch wenn wir<br />
Erwachsenen genau deshalb in den Süden<br />
fahren - in der prallen Sonne haben<br />
Babys und kleine Kinder nichts verloren!<br />
Das wichtigste Strandutensil ist deshalb<br />
Sonnenschirm oder Strandmuschel, falls<br />
kein Pinienhain Schatten spendet. Ebenso<br />
unverzichtbar fürs Baby ist ein Sonnenhut<br />
mit breiter Krempe, der nicht nur Gesicht<br />
und Augen, sondern auch den Nacken<br />
schützt.<br />
In Sachen Sonnencreme sind spezielle<br />
Produkte für Kinder am besten<br />
Sie haben einen hohen Lichtschutzfaktor,<br />
weder Duft- noch Konservierungsstoff e<br />
und oft auch einen mineralischen Filter,<br />
der die Babyhaut mithilfe feiner Mikropigmente<br />
besonders schonend schützt.<br />
Übrigens: Im ersten Jahr verträgt Babyhaut<br />
Sonnencreme überhaupt nicht,<br />
sagen Kinderärzte. Konkret heißt das:<br />
Solange das Baby friedlich unter dem<br />
Schirm im Schatten liegt, genügt luftige<br />
Kleidung K als Schutz.<br />
Foto: clipdealer.de<br />
Wenn W dagegen ein<br />
mobiler m Strandräuber<br />
versucht, v in Richtung<br />
Meer M zu krabbeln, die<br />
unbedeckten u<br />
Körperstellen<br />
s unbedingt<br />
eincremen.<br />
e<br />
Zwei Stunden<br />
Strand S reichen den<br />
meisten m Kinder völlig,<br />
l dann sind sie<br />
froh f über eine Pause<br />
in i der kühlen Ferienwohnung.<br />
Ganz wichtig: Mittags von<br />
zwölf bis vier Uhr ist Siesta-Zeit, im Haus.<br />
Die Sonnenstrahlung ist dann viel zu intensiv.<br />
Ein weiterer gute Schutz ist<br />
UV-Kleidung<br />
T-Shirts oder Hosen mit “UPF 50+”<br />
oder noch besser “UV Protect 80 lassen<br />
nur wenige Sonnenstrahlen durch - da<br />
kann keine Sonnencreme mithalten! Perfekt<br />
ist UV-Kleidung, die das Kind auch im<br />
Wasser anbehält, weil die Refl exion die<br />
Sonneneinstrahlung verstärkt.
Anzeige<br />
Heute sehen sich die Umstandsmode-Herstellerhohen<br />
Anforderungen ausgesetzt.<br />
Umstandsmode soll fi gurbetont<br />
sein, aber trotzdem nirgends zwicken<br />
und zwacken und das neun Monate<br />
lang. Dank neuer Materialien und pfi ffi<br />
gen Lösungen ist es kein Problem, den<br />
schwangeren Bauch schön und fi gurbetont<br />
einzukleiden. Trotzdem sorgt die<br />
Fülle an Modellen für Verwirrung bei<br />
der weiblichen Kundschaft. Hier also<br />
ein kleiner Exkurs in die Umstandsmode<br />
und ihre Varianten:<br />
Heutzutage wird sehr viel mit elastischen<br />
Stoff en gearbeitet. Das hat den Vorteil, dass<br />
sich die Schwangerschaftskleidung sehr<br />
bequem an den Körper anpasst und nichts<br />
drückt und kneift. Die deutsche Firma Christoff<br />
beispielsweise kennen sogar die Omas<br />
noch. Diese Firma stellt mit großem Erfolg<br />
schon seit vielen Jahren Hosen mit hohen<br />
Elasthananteil her, meist mit sogenanntem<br />
Klappbund. Solche Umstandshosen sind<br />
„saubequem“ und wachsen unglaublich mit.<br />
Solange der Bauch klein ist, wird der Bund<br />
umgeschlagen. Wenn der schwangere Bauch<br />
an Umfang zunimmt, kann man den Bund<br />
nach oben klappen, so dass der Babybauch<br />
auch im Winter schön warm eingepackt ist.<br />
In der Wäsche schnurren diese Umstandshosen<br />
wieder auf die ursprüngliche Weite, so<br />
dass es auch –fast- keine besseren Modelle<br />
für die Rückbildungszeit gibt.<br />
Umstandsjeans werden oft wie normale<br />
Jeans gearbeitet. Damit auch diese Umstandshosen<br />
mitwachsen können, werden<br />
sie meist als Unterbauchhosen gearbeitet<br />
und innen mit einem verstellbaren Gummiband<br />
angepasst. Sie sind auch in der kalten<br />
Jahreszeit beliebt. Der Bauch lässt sich ja<br />
auch mit einem Bauchband schön warm einpacken<br />
und sorgt neben der Verlängerung<br />
von Oberteilen auch für eine angenehme<br />
Stütze des Bauches.<br />
Viele Umstandshosen haben auch seitlich<br />
verstellbare Schienen oder Knopfl eisten für<br />
eine genaue Passform. Dadurch lassen sich<br />
die Hosen sukzessive an den veränderten<br />
Bauch anpassen und Umstandsmode sitzt<br />
nicht mehr „wie ein Sack“. Manchmal wird<br />
noch ein zusätzliches elastisches Band eingearbeitet,<br />
so dass der Bauch bedeckt ist<br />
– auch eine Variante, die im kalten Winter<br />
und den Übergangsjahreszeiten gerne genommen<br />
wird.<br />
Jeder hat da so seine besonderen Lieblinge<br />
und es empfi ehlt sich, einfach mal ein<br />
paar verschiedene Modelle anzuprobieren.<br />
Meistens merkt die werdende Mutter sehr<br />
schnell, welches Modell ihr am meisten liegt.<br />
Qualitätsbewusste Frauen setzen auf namhafte<br />
Hersteller, denn diese stecken besonders<br />
viel Mühe in ausgeklügelte Lösungen.<br />
Diese Kleidung ist daher meist vom ersten<br />
Das Besondere an Umstandsmode<br />
kleinen Bäuchlein bis zum Ende der<br />
Schwangerschaft tragbar.<br />
Bei den Oberteilen sind besonders<br />
diejenigen raffi niert, die seitlich vom<br />
Bauch geraff t sind oder Bindebänder<br />
UMSTANDSMODE<br />
Gibt´s natürlich bei Löning in Meppen!<br />
Markt 9/Rathauspassage<br />
49716 Meppen<br />
Telefon 0 59 31-1 20 12<br />
www.loening-meppen.de<br />
zum Verstellen haben. Bei kleinem<br />
Bauch zieht man diese Oberteile einfach<br />
weiter nach unten oder das Bindeband<br />
nach oben und sie schmiegen sich dem<br />
„kleinen Kügelchen“ an. Wird der Bauch<br />
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Wir bekommen ein Baby<br />
größer, umschließt das geraff te Oberteil<br />
den schwangeren Bauch komplett. Figurbetonte<br />
Umstandsmode hat den Vorteil,<br />
dass sie lange nicht so aufträgt wie<br />
die früheren Hängekleidchen. openPR<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 11
Wir bekommen ein Baby<br />
ISEN. In den letzten Jahren<br />
mehren sich die Fälle von Babys,<br />
die unstillbar schreien,<br />
sogenannte „Schreibabys“. Oft wird<br />
eine sogenannte Dreimonatskolik<br />
diagnostiziert. Die Eltern beobachten<br />
in vielen Fällen, dass beim<br />
Schreien Blähungen abgehen.<br />
Häufi g sind die Blähungen jedoch gar<br />
nicht die Ursache des Schreiens, sondern<br />
vielmehr eine Folge davon, denn beim<br />
Schreien wird auch viel Luft verschluckt,<br />
welche sich dann in Form von Blähungen<br />
wieder einen Weg aus dem Babykörper<br />
sucht. Doch wenn die Babys nicht wegen<br />
der Blähungen schreien, weswegen<br />
schreien sie dann?<br />
Ganz viele Babys sind einfach nur<br />
völlig übermüdet und haben große Probleme<br />
beim Einschlafen. Oft wachen sie<br />
auch viel zu früh wieder auf, der Schlaf<br />
dauert häufi g nur etwa eine halbe Stunde.<br />
Die Eltern berichten, ihr Baby würde<br />
im Schlaf erschrecken. Es fängt dann an<br />
zu schreien, und in vielen Fällen schildern<br />
die Eltern, sie hätten den Eindruck, ihr<br />
Baby sei noch gar nicht wieder richtig<br />
wach. Diese Babys schreien vor allem,<br />
weil sie völlig übermüdet sind!<br />
Während früher Schreibabys die Ausnahme<br />
waren, kennt heute fast jede<br />
Villa Vado<br />
Babybekleidung 50 bis 86<br />
Steintorstraße 3<br />
49740 Haselünne<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 12<br />
Schreibabys:<br />
Pucken hilft gegen Schlaf-Dilemma<br />
Einwickeln beim Schlafen gibt Neugeborenen schützende Hülle<br />
und<br />
junge Mutter eine andere Mutter, die ein<br />
Schreibaby oder extrem unruhiges Baby<br />
zu versorgen hatte - oder sie war sogar<br />
selber davon betroff en. Warum gibt es<br />
heutzutage so viel mehr Schreibabys als<br />
noch vor 20 Jahren?<br />
In vielen Fällen müssen wir die Ursache<br />
in der geänderten Lebensweise suchen.<br />
Heutzutage werden Babys zum Schlafen<br />
grundsätzlich auf den Rücken gelegt, was<br />
allgemein empfohlen wird, um das Risiko<br />
zu verringern, dass das Baby am plötzli-<br />
chen Kindstod verstirbt. Jedoch würden<br />
sich viele Babys auf dem Bauch sehr viel<br />
wohler fühlen, weil sie dann eine angenehme<br />
Begrenzung spüren: Ärmchen<br />
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Jeans ab<br />
Solange der Vorrat reicht!<br />
und Beinchen werden gegen die Matratze<br />
gedrückt, das Baby erfährt dadurch<br />
eine enge Begrenzung, ganz ähnlich wie<br />
im Mutterleib. Bei den Babys, die im<br />
Schlaf erschrecken und dann schreien,<br />
beobachtet man oft heftige Armbewegungen,<br />
die mit dem Schreck einher<br />
gehen, und die das Schreien auslösen.<br />
Bei Babys, die auf dem Bauch schlafen,<br />
werden diese Schreck-Situationen sehr<br />
viel seltener beobachtet.<br />
Dies soll auf keinen Fall als Auff or-<br />
Im Ganzkörper-Pucksack „SwaddleMe“ fühlt sich das Neugeborene rundum<br />
wohl. Mit den vorhandenen Klettverschlüssem funktioniert das Einwickeln<br />
wie von selbst. © Summer Infant<br />
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derung verstanden werden, das Baby<br />
zum Schlafen auf den Bauch zu legen.<br />
Vielmehr gibt es eine andere Lösung für<br />
dieses Schlaf-Dilemma!<br />
In einer amerikanischen Studie wurde<br />
nachgewiesen, dass Babys länger schlafen<br />
und weniger schreien, wenn sie zum<br />
Schlafen eingewickelt (gepuckt) werden.<br />
Hierbei werden vor allem die Arme eng<br />
umhüllt, um dem Baby wieder ähnliche<br />
Begrenzungen zu verschaff en wie<br />
im Mutterleib. Wenn das Baby dann im<br />
Schlaf erschrickt, schlagen seine Arme<br />
nicht endlos umher, sondern fi nden in<br />
den umhüllenden Decken sofort wieder<br />
Halt, und das Baby kann meist friedlich<br />
weiterschlafen, denn diese Begrenzung<br />
nach einem Schreck kennt es noch aus<br />
dem Mutterleib. Auch Hebammen empfehlen<br />
in letzter Zeit immer häufi ger, dass<br />
die Eltern ihre Babys wenigstens in den<br />
ersten Wochen oder Monaten in Decken<br />
pucken.<br />
Zum Pucken benötigt man geeignete<br />
Tücher. Sie sollen nicht zu warm sein, damit<br />
das Baby nicht schwitzt. Und sie müssen<br />
dem Baby guten Halt haben, damit<br />
es sich nicht innerhalb kurzer Zeit wieder<br />
freistrampelt. Mit etwas Übung ist dies<br />
leicht zu erlernen, im Internet befi ndet<br />
sich z.B. unter http://puckanleitung.<br />
ideen-rund-ums-kind.de/ eine ausführliche<br />
bebilderte Anleitung. Wer sich nicht<br />
gleich eine Puckdecke kaufen möchte,<br />
der kann mit einem Kopfkissenbezug<br />
oder mit einem Badehandtuch ausprobieren,<br />
ob enges Einwickeln bei dem betroff<br />
enen Baby hilft. Für alle diejenigen,<br />
die mit Decken nicht klarkommen, gibt<br />
es auf dem Markt Ganzkörper-Pucksäcke.<br />
Diese sind oft mit Klettverschlüssen ausgestattet,<br />
welche dafür sorgen, dass das<br />
Baby fest und sicher eingewickelt werden<br />
kann.<br />
Neue Puckhilfen helfen<br />
Babys beim Schlafen<br />
In letzter Zeit setzen sich immer mehr<br />
sogenannte „Puckhilfen“ als Schlafsack-<br />
Ersatz für Neugeborene durch. Die Idee<br />
dabei ist, das Baby eng einzuwickeln,<br />
und ihm dadurch wieder eine schützende<br />
Hülle anzubieten, die es an die Zeit<br />
im Mutterleib erinnert. Manch einer ist<br />
geschockt, weil er dieses Einwickeln als<br />
„Fesseln“ missdeutet. Wer sich jedoch vor<br />
Augen führt, wie eng umhüllt ein Baby<br />
viele Wochen im Mutterleib verbrachte,<br />
dem dürfte einleuchten, dass ein Neugeborenes<br />
sich durch eine kuschelig-enge<br />
Stoff -Hülle sicherlich nicht eingeschränkt<br />
oder gar gefesselt fühlen wird.<br />
Die meisten Neugeborenen beruhigen<br />
sich schneller und schlafen besser, wenn<br />
sie eng eingewickelt sind. Dabei ist es<br />
wichtig, dass die Arme gut umschlossen<br />
sind, während man den Beinen einen gewissen<br />
Freiraum lassen sollte, damit sich<br />
die Hüfte optimal entwickeln kann. Im<br />
Internet fi ndet man zahlreiche Berichte<br />
von Eltern, die sehr gute Erfahrungen mit<br />
dem Pucken gemacht haben. Vor allem<br />
über einen viel längeren und besseren<br />
Schlaf wird berichtet. In Folge schreit<br />
dann das Baby deutlich weniger, weil es<br />
seltener übermüdet ist.<br />
Der beliebte und bekannte Ganzkörper-Pucksack<br />
„SwaddleMe“ ist seit<br />
Kurzem in weiteren hübschen Farben<br />
und Mustern erhältlich. Dieses Produkt<br />
wird in Deutschland schon seit 2006<br />
angeboten und erzielt im Internet regelmäßig<br />
beste Kundenbewertungen. Neu<br />
in Deutschland erhältlich ist der Ganzkörper-Pucksack<br />
„Pacco“, der aus festem<br />
Baumwoll-Flanell hergestellt wird, und<br />
der daher besonders für die extrem unruhigen<br />
oder schon etwas größeren Babys<br />
zu empfehlen ist. pts<br />
© Mandy Bremse/pixelio.de
Anzeige<br />
Psychomotorik ist ein entwicklungsförderndesBewegungsangebot<br />
für Kinder.<br />
Auf der einen Seite steht die Förderung<br />
der motorischen Fähigkeiten,<br />
auf der anderen Seite wecken<br />
Erfolgerlebnisse Vertrauen in die<br />
eigenen Stärken und motivieren das<br />
Kind neue Fähigkeiten zu erlernen<br />
und auszuprobieren.<br />
Ausgehend von den Stärken der Kinder<br />
geschieht dies über die Freude an<br />
der Bewegung, die Lust aufs Erkunden,<br />
Erfi nden und Experimentieren mit verschiedenen<br />
Materialien und in Bewegungslandschaften.<br />
Der Wechsel von<br />
Bewegung und Ruhe, von Aufmerksamkeit<br />
und Entspannung sowie die sozialen<br />
Beziehungen der Kinder untereinander<br />
zählen zu wichtigen Erfahrungen in der<br />
psychomotorischen Förderung.<br />
Jedes Kind hat in seiner Entwicklung<br />
bestimmte soziale Verhaltensweisen<br />
erlernt, welche sowohl positiv als auch<br />
negativ bewertet werden können. Handeln<br />
und damit Einwirken auf seine<br />
Umwelt kann ein Kind nur durch seinen<br />
Körper, wobei Bewegung die erste und<br />
wichtigste Kommunikationsform darstellt.<br />
Ein gutes Sozialverhalten fördert<br />
die Kommunikation in der Gruppe, sowie<br />
im Alltag.<br />
Gesund und munter<br />
Psychomotorik für Kinder:<br />
Was ist Psychomotorik?<br />
So ist die Grundlage jeder Orientierung<br />
im Raum die Orientierung am eigenen<br />
Körper. Dies bezieht sich ebenso<br />
auf die Reaktionen des Körpers auf die<br />
jeweilige Stimmung, wie Trauer, Glück,<br />
Angst, Zorn. Sich mit einer Handlung zu<br />
beschäftigen bildet die Grundlage zur<br />
Entwicklung einer guten Intelligenz.<br />
Praktische Auseinandersetzungen mit<br />
Situationen und Gegenständen ermöglichen<br />
Kindern ein Sammeln an Erfahrungen<br />
mit der materiellen Umwelt. Dies<br />
führt zu Handlungsmustern, die damit<br />
ein bestimmtes Verhalten in einer Situation<br />
ermöglichen.<br />
Wann ist Psychomotorik sinnvoll?<br />
Wenn es im Laufe der kindlichen<br />
Entwicklung zu Auff älligkeiten in der<br />
körperlichen, sozialen oder psychischen<br />
Entwicklung gekommen ist. Dazu gehören<br />
vor allem:<br />
• Auff älligkeiten in der Grob- und Feinmotorik<br />
• Wahrnehmungsproblematiken<br />
• Sprachprobleme<br />
• Selbstwertprobleme<br />
• Verhaltensauff älligkeiten<br />
• Motorische Koordinationsungeschicklichkeiten<br />
Ziele der Psychomotorik<br />
• Förderung der Körperwahrnehmung<br />
• Ausdiff erenzierung des Bildes des eigenen<br />
Körpers<br />
• Kenntnis der Körperteile und seiner<br />
Funktionen<br />
• gezielter Einsatz adäquater Bewegungsmuster<br />
in unterschiedlichen<br />
Handlungssituationen<br />
• Erarbeitung eines gesunden Selbstbewusstseins<br />
• Durchsetzungsvermögen<br />
• Anpassungsfähigkeit<br />
• Integration in eine Gruppe (Absprachen<br />
und Regeln einhalten)<br />
• Kompromissbereitschaft<br />
• Abbau von Aggressionen<br />
• Förderung der Wahrnehmung unterschiedlicher<br />
Eigenschaften von Materialien<br />
• Erarbeitung der verschiedenen Funktionen<br />
• Erprobung der Verwendungsmöglichkeiten<br />
Marianne Schulten<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 13
Gesund und munter<br />
Anzeige<br />
Kaum jemand war noch niemals<br />
von quälenden Kopfschmerzenunterschiedlicher<br />
Intensität oder Lokalisation<br />
innerhalb des Kopfes betroff en.<br />
Zu den wichtigsten Kopfschmerzarten<br />
zählen die Migräne und der Spannungskopfschmerz,<br />
die zusammen gut 90<br />
Prozent der Beschwerden ausmachen,<br />
während knapp zehn<br />
Prozent als Symptome<br />
der Erkrankung anderer<br />
Organe auftreten.<br />
Die Migräne ist häufi<br />
g durch eine Aura, also<br />
eine Vorankündigung<br />
des Anfalls gekennzeichnet.<br />
Dieser selbst geht<br />
mit schweren Störungen<br />
des Allgemeinbefi ndens<br />
einher. Häufi g treten<br />
Übelkeit, Lichtscheu und<br />
Erbrechen auf, die über<br />
Stunden bis zu mehreren<br />
Tagen anhalten können.<br />
Im Gegensatz dazu beginnt der Spannungskopfschmerz<br />
weniger plötzlich<br />
Berlin: Der Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND)<br />
unterstützte die heutigen Warnungen<br />
des Umweltbundesamtes<br />
vor der hormonartig wirkenden<br />
Chemikalie Bisphenol A.<br />
Bereits in geringer Konzentration<br />
gefährde die Substanz, die<br />
vor allem in Plastikprodukten<br />
aus Polycarbonat enthalten sei,<br />
die menschliche Gesundheit.<br />
Bisphenol A könne insbesondere<br />
Föten im Mutterleib, Babys und Kleinkinder<br />
schädigen. Beispielsweise<br />
würden Fruchtbarkeitsschädigungen,<br />
Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung<br />
und Organmissbildungen<br />
mit Bisphenol A in Zusammenhang<br />
gebracht. Solche Schäden seien im<br />
Tierversuch bereits bei Belastungen<br />
weit unterhalb des in der Europäischen<br />
Union geltenden Grenzwertes<br />
aufgetreten. In Tests hatten Mäuse,<br />
die als Föten im Mutterleib mit Bisphenol<br />
A belastet wurden, häufi ger<br />
Herz-Kreislauferkrankungen und<br />
Diabetes.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 14<br />
Naturheilkundliche Behandlungsansätze<br />
bei Kopfschmerz und Migräne<br />
und hängt zumeist mit Verkrampfungen<br />
der HWS- und Schulter-<br />
Nackenmuskulatur zusammen.<br />
Dagegen sind die sekundären<br />
Kopfschmerzen zumeist Symptome<br />
z.B. einer Durchblutungsstörung<br />
des Kopfes, Folge von<br />
Erkrankungen des Auges oder<br />
des HNO- Bereiches, Nervenentzündungen,<br />
einer Stressreaktion,<br />
einer Erkran-<br />
ku kung innerer<br />
OOrgane<br />
oder<br />
aanderer<br />
Lei-<br />
dden.<br />
Auch<br />
uumweltbe<br />
ddingte<br />
Kopf-<br />
sschmerzen<br />
ggewinnen<br />
zu-<br />
nnehmend<br />
an<br />
In Interesse.<br />
Während die<br />
sc schulmedizinische<br />
Th Therapie sich häufi g<br />
auf eine symptomatische Therapie beschränkt,<br />
richtet sich die naturheilkundliche<br />
Behandlung nach der Grunderkran-<br />
Schwerpunkte:<br />
· natürliche Kinderwunschtherapie<br />
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kung, die durch sorgfältige Untersuchung<br />
unter Einbeziehung der Irisdiagnose und<br />
der kinesiologischen Testung ermittelt<br />
wird.<br />
Zur Therapie bietet sich eine breite<br />
Palette von Behandlungsmethoden an:<br />
Bisphenol A in Produkten für Kleinkinder und<br />
Lebensmittelbehältern endlich verbieten<br />
Energetische Störungen können durch<br />
Akupunktur (oder bei Kindern durch Laserakupunktur<br />
oder Akupressur) beseitigt<br />
werden.<br />
Häufi g bringt eine Ernährungsumstellung<br />
nach kinesiologischer Austestung<br />
und Darmsanierung (mikrobielle Therapie)<br />
eine Erleichterung. Belastete Organe<br />
können durch Komplexhomöopathika<br />
gestärkt werden, und die Fußrefl exzonentherapie<br />
kann zusätzliche ursächliche<br />
Störungen beseitigen.<br />
Zur Behandlung der besonders häufi -<br />
gen Probleme der Halswirbelsäule bietet<br />
sich das Taping ebenso an wie die manuelle<br />
Therapie nach Dorn und Breuss, Akupunktur<br />
oder die Neuraltherapie.<br />
Eine sehr wichtige Rolle spielt die<br />
Stressbewältigung durch das Erlernen<br />
von Entspannungstechniken oder die<br />
Behandlung mit Hypnose.<br />
In den meisten Fällen wird es nur<br />
durch einen komplexen Behandlungsansatz<br />
und das Zusammenwirken mehrerer<br />
Behandlungsoptionen gelingen, eine<br />
Besserung oder Heilung des Leidens zu<br />
erzielen.<br />
Sarah Häuser,<br />
BUND-Chemieexper-<br />
B<br />
tin: ti „Der Grenzwert<br />
der d europäischen<br />
Behörde B für Lebensmittelsicherheit<br />
m<br />
EFSA E bietet keinen<br />
ausreichenden a<br />
Gesundheitsschutz<br />
su<br />
vor<br />
den d Gesundheitsrisiken<br />
ke k durch Bisphenol<br />
A. A In Babyfl aschen,<br />
Schnullern S<br />
und in<br />
allen a Gegenständen<br />
und u Materialien, die<br />
mit m Lebensmitteln<br />
in i Berührung kommen,<br />
m darf Bisphenol<br />
A nicht enthalten<br />
sein. se s Verbraucherschutzministerin<br />
sc s<br />
Ilse<br />
Aigner A muss dem<br />
Vorbild V von Dänemark,<br />
m Frankreich<br />
und u Kanada folgen<br />
und u Bisphenol A in<br />
Baby- B und Kinder-<br />
Sicherheit Si S ch cherhe he heit it i für fürs ü s Ba Baby<br />
by b bie bieten iete te ten die Gl GGlasfl as asfläs äs äschch äschchen ch c en von<br />
on o Lif Lifefactory. if ifef ef efac ac a to t ry Da DDank nk ein eines in ines es abn abnehmbaren, bn b eh e mb mbar ar aren en bu bunt bunten nt nten en<br />
produkten p<br />
verbieten.“<br />
endlich<br />
Überzugs aus Silikon sind sie unzerbrechlich. Die aus temperaturbeständigem Borosilikatglas gefertigten<br />
Behälter sind frei von Bisphenol A. Foto: Klein & More AG + Co.KG
Die Gefahr lauert in Wald<br />
und Wiese: Dort sitzen Zecken,<br />
die unter anderem<br />
die tückische Krankheit Borreliose<br />
übertragen können.Eine Infektion<br />
ist nicht unbedingt leicht zu erkennen.<br />
Oft ist zwar eine charakteristische<br />
kreisrunde Rötung ötu t ng run rund und um dden<br />
den en<br />
Zeckenstich zu beobach beobachten. chte ten. n. DDoc<br />
Doch o h<br />
das muss nicht zwingend wingend sein se sein – eine ein ine e<br />
Infektion geht auch uch ohne ne jedes jed edes es äu- ääu<br />
ußere<br />
Zeichen.<br />
Deshalb ist gerade de beim Th Them Thema ema Ze ZZe -<br />
ckenstich – durch de den<br />
n neben ne nebe ben der<br />
Borreliose auch die Viruserkrankung<br />
Vi Viru ruse serkra rankung<br />
der Hirnhautentzündung ndu d ng (FSME) ( (FS FSME)<br />
übertragen werden n ka kann<br />
nn –<br />
die Vorsorge besonders de ders rs<br />
wichtig.<br />
Erster Punkt<br />
dabei: Die Kleidung.<br />
„Der Körper,<br />
vor allem<br />
die Beine sollten<br />
vollständig bedeckt<br />
sein – dann<br />
kommt die Zecke gar r<br />
nicht erst zum Stich.“ .“<br />
Zusätzlich sollte ma man<br />
ein Zecken-Abwehrmittel<br />
bw bweh ehrm rmit itte tel<br />
verwenden. Doch Vo Vors Vorsicht: rsic icht ht: „D „Die<br />
ie<br />
meisten chemischen n Spr Sprays p ays s wirken wi wirken<br />
gegen Zecken wesentlich en entl tlich schlechter schl hlec echt hter er als aals<br />
ls<br />
gegen Mücken“. Konkret nkret et hheißt<br />
ei eißt ßt ddas,<br />
as, ers- erstens<br />
zum richtigen Mit Mittel i tel zu greifen greifen und<br />
nd<br />
zweitens regelmäßig nachzusprühen. Als<br />
natürliche Alternative bieten sich Thymian-<br />
,Lavendel- oder Nelkenöl an. Auch die<br />
Krank durch Zeckenbiss<br />
Infektionen mit der gefährlichen Borreliose nehmen in Deutschland zu<br />
vorbeugende Einnahme eines Vitamin-B-<br />
Komplexmittels kann helfen.<br />
Und: Man sollte auf keinen Fall Parfum<br />
tragen, da die Zecken auf bestimmte<br />
darin enthaltene Duftstoff e reagieren<br />
könnten.<br />
Ganz wichtig ist auch eine andere<br />
einf einfache nfache he Regel Regel: el: Nach der Sommerwan-<br />
Somme merwande<br />
deru derung rung ng ooder<br />
oder de ddem m Pi Pick Picknick ckni n ck sollte ma man<br />
im imme immer mer duschen du dusc sche hen und dabei i den de den n<br />
Kö Körper nnac<br />
nach ach Zecken<br />
ab absu absuchen. such chen e .<br />
De Denn: Es<br />
da dauert<br />
rt eine<br />
e ga ganze<br />
Sc SSchäd- hä häd<br />
We WWeile, ile, bis<br />
i eein eine i e Ze Zeck Zecke cke e tattsä<br />
säch sächlich chli lich ch sticht. ssti<br />
tich cht. Des- DDes<br />
esha<br />
halb<br />
lb hat<br />
at mman<br />
man an eein<br />
eine ine<br />
gu gute<br />
te Chance, CCha<br />
hance, e, dden<br />
den en<br />
ling zu er eerwischen, wische hen<br />
bevor er richtig zuschlägt.<br />
Hat man eine Zecke gefunden, muss<br />
diese möglichst schnell entfernt werden.<br />
Dabei den Körper des Parasiten nicht<br />
Nach einer professionellen Hautanalyse,<br />
fertigen wir Ihnen Ihr individuelles Hautpflegeprodukt an.<br />
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Mit Hilfe moderner Verfahren ist es gelungen,<br />
eine völlig neue Cremegrundlage zu entwickeln.<br />
Diese Cremegrundlage transportiert die<br />
eingesetzten<br />
Wirkstoffe genau dorthin, wo die Haut sie<br />
braucht.<br />
Eine Zecke unter dem Mikroskop.<br />
quetschen und weder Öl noch Kleber darauf<br />
träufeln, damit die Zecke keinen Mageninhalt<br />
mit Parasiten in die Stichstelle<br />
erbricht. Am besten das Tier mit einer feinen<br />
Pinzette, Zeckenkarte oder Zeckenzange<br />
dicht über der Einstichstelle fassen<br />
und den Sauger behutsam herausziehen.<br />
Danach<br />
ch sollte sol<br />
ollt lte die Entnahmestelle<br />
Entn tnahmestelle<br />
so ssorg rg-<br />
Foto: Bayerische Versicherungskammer<br />
fä fält fältig ltig<br />
de desinfiiziert<br />
we werd werden. rden.<br />
Nach jed jedem edem ZZecke<br />
Zeckenstich k ns nsti t ch kann die Zecke<br />
(egal<br />
l ob leb lebendig ebendi dig oder<br />
er tot tot) ot) auf Bo Borrre<br />
reli reliose lios ose e un uuntersucht te ters rsuc ucht ht wer werden. erde d n. BBis<br />
Bis is zu 30 %<br />
de dder r Zecken Ze Zeck cken e sind mit mi mit t Borreliose-Erregern<br />
Bo Borr rrel eliose-E -Err rreg egern n<br />
in infi infi ziert. Das as Ergebnis Erg rgeb ebni nis li lliegt egt na nach ein eein<br />
in bis bbis<br />
is<br />
zw zwei<br />
ei Tag TTagen<br />
agen en vor vor. o .<br />
Ei Eine<br />
ne Infek Infektion ekti tion o der<br />
er Zec Zecke ecke ke mit Bor Borrelio- o reli lioosese-Errregern<br />
Errrege gern bed bedeutet edeu eute tet aber nicht , dass<br />
diese Krankheit beim Stich auch schon<br />
übertragen wurde.<br />
Lediglich ca. jeder vierte Stich einer<br />
infi zierten Zecke führt zu einer Infektion.<br />
Und zur Borreliose: Wenn man sich<br />
infi ziert hat, ist keineswegs gesagt, dass<br />
man krank ist. Liegt die Gewissheit vor,<br />
dass der Stich von einer infi zierten Zecke<br />
stammt, sollte man sich ausführlich mit<br />
dem Arzt über Vor- und Nachteile einer<br />
Behandlung beraten.<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 15
Gesund und munter<br />
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AD(H)S – Zappelphilipp und Traumsusel<br />
„Hyperaktive Kinder und Erwachsene sind erfolgreich!“<br />
In den vorangegangenen Berichten,<br />
habe ich sehr viel über<br />
die eventuellen Defi zite (AD(H)<br />
S) und wie sie trainiert werden können<br />
erzählt.<br />
Jetzt möchte ich Ihnen ein wenig nahe<br />
bringen, dass wir alle, der eine mehr und<br />
der andere weniger diese Symptome<br />
haben und auch leben. Der Nervenarzt<br />
Dr. Heinr. Hoff mann aus Frankfurt sprach<br />
schon 1847 davon. Es gibt, glaube ich,<br />
keinen, der nicht das Buch „Der Struwelpeter“<br />
kennt in dem genau diese Menschen<br />
beschrieben werden. Aus früherer<br />
Zeit sind viele große Persönlichkeiten<br />
hervorgegangen, die heute die Diagnose<br />
(AD(H)S) bekämen, die mit ihrer individuellen<br />
Kreativität, jeder auf seinem<br />
Gebiet, große Werke und Denkanstöße<br />
geschaff en und gegeben haben.<br />
Um nur einige zu nennen: Albert Einstein,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Leonardo<br />
Da Vinci, Martin Luther King, Walt<br />
Disney und noch viele mehr. Von allen<br />
profi tieren wir heute noch.<br />
Der große Unterschied von damals zu<br />
heute ist, dass sehr viele Kinder in der<br />
heutigen Zeit einfach nur ruhig gestellt<br />
werden. Damals hat man sich mit ihnen<br />
auseinander gesetzt und ihnen ihre Persönlichkeit<br />
gelassen.<br />
Es ist so, dass jeder seine eigene Hyperaktivität<br />
hat, der eine ist von seiner<br />
Dipl.-Psych. Peter Lindinger,<br />
freier Mitarbeiter des<br />
WHO-Kollaborationszentrums<br />
Tabakkontrolle, Mitglied des<br />
Wissenschaftlichen Aktionskreis Tabakentwöhnung<br />
(WAT) e.V. und der<br />
SRNT (Society for Research on Nicotine<br />
and Tobacco), gibt jungen Rauchern<br />
Ratschläge, wie sie erfolgreich<br />
mit dem Rauchen aufhören können.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 16<br />
Persönlichkeit eher impulsiv, der andere<br />
eher still, und dann gibt es kleine und<br />
auch große Menschen die manchmal still<br />
und manchmal impulsiv (unberechenbar)<br />
sind.<br />
Einige der möglichen Ursachen von<br />
AD(H)S sind genetische Faktoren, vorge-<br />
burtliche Faktoren, psychische Faktoren,<br />
psychosoziale Faktoren, kulturelle Faktoren,<br />
die auditive, visuelle, körperliche<br />
und emotionale Entwicklung des Menschen<br />
und das Umfeld in dem der Mensch<br />
aufwächst.<br />
Die Hypothese daraus ist, ADS/ADHS<br />
ist keine „Krankheit“ sondern ein Zeichen<br />
für eine Störung im System. Das würde<br />
bedeuten, eine Symptombehandlung<br />
(ruhig stellen) entspricht etwa dem<br />
zerschlagen einer Alarmlampe. Das bedeutet<br />
wiederum, der Schaden, die Ursache<br />
muss behoben werden, damit die<br />
Alarmlampe erlischt. Je eher man das<br />
Signal (die Alarmlampe) erkennt und den<br />
Schaden ( die Ursache ) behebt, desto<br />
besser kann sich das ganze System weiter<br />
entwickeln.<br />
Die Therapie ist sehr breit gefächert,<br />
es ist auch während der Behandlung<br />
manchmal wichtig, in der ein oder anderen<br />
Richtung nochmals umzudenken,<br />
damit der Therapieerfolg erreicht wird.<br />
Dieses Umdenken bedeutet manchmal<br />
für Bezugspersonen Stress und<br />
zusätzliche Belastung. Es sind dann mei-<br />
Wie können Jugendliche am besten<br />
mit dem Rauchen aufhören?<br />
Teenagern ist, wenn sie mit Zigaretten<br />
zu experimentieren beginnen, selten<br />
bewusst, dass sie schnell süchtig werden<br />
können. Oft dauert es von der ersten Zigarette<br />
bis zur Ausbildung einer starken<br />
Abhängigkeit nur ein Jahr oder weniger.<br />
Dann fällt es dem Heranwachsenden in<br />
der Regel bereits schwer, mit dem Rauchen<br />
aufzuhören.<br />
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Donnerstag: Damensauna 9.00 - 22.30 Uhr<br />
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Welche Strategien sind insbesondere<br />
für Jugendliche sinnvoll, um mit dem<br />
Rauchen aufzuhören?<br />
Jugendliche sollten sich bewusst machen,<br />
was sie beim Rauchen gut fi nden,<br />
und dann die Aspekte gegenüberzustellen,<br />
die sie nicht gut fi nden. Es geht<br />
hier um die subjektiv, von jedem einzelnen<br />
Jugendlichen unterschiedlich<br />
empfundenen Gründe Pro und<br />
Contra:<br />
Foto: Günter Havlena/pixelo.de<br />
nerseits mehr oder weniger intensieve<br />
Gespräche nötig, um die Wichtigkeit des<br />
Ganzen nahezubringen.<br />
Die Therapie besteht aus Verhaltenstherapeutischen<br />
Interventionen<br />
für Kind und Familie, über neue Regeln<br />
im Umgang miteinander, nachdenken,<br />
eventuell die Ernährung umstellen, Bewegungsorientierte<br />
Behandlung, Gleichgewichtstraining,<br />
Koordinationstraining,<br />
Trainigsverfahren zur Förderung der<br />
motorischen Reifung, Bio-& Neuro-<br />
Therapie (Trainingsverfahren zur Optimierung<br />
der Hirnaktivitäten), Training<br />
der zentralen Reizverarbeitung (durch<br />
Training der Low-Level-Funktionen der<br />
zentralen Reizverarbeitung nach dem<br />
Warnke-Verfahren werden die Voraussetzungen<br />
für das Lernen und Arbeiten auf<br />
gehirngerechte Weise verbessert).<br />
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der<br />
Möglichkeiten, um betroff enen Kindern<br />
und deren Familien zu einem intaktem<br />
Miteinander zu verhelfen, ohne die Persönlichkeit<br />
des Betroff enen zu verändern.<br />
Denn wie schon Eingangs erwähnt, „Hyperaktive<br />
Kinder und Erwachsene sind<br />
erfolgreich und kreativ“.<br />
Sollten Sie an Details meiner Therapie<br />
Interesse haben, sprechen Sie mich einfach<br />
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Beispiele von Gründen, für<br />
das Rauchen sprechen:<br />
• mit anderen zusammen<br />
rauchen zu<br />
können
• ich fühle mich ruhiger<br />
• ich fühle mich sicherer<br />
• es entspannt<br />
• es ermöglicht Auszeiten im Alltag<br />
Argumente gegen das Rauchen, die<br />
Jugendliche evtl. wahrnehmen:<br />
• Kosten<br />
• Abnahme der körperlichen Fitness<br />
• unangenehme Gerüche (Kleidung,<br />
Atem)<br />
• unerwünschte Auswirkungen auf die<br />
eigene Attraktivität (braune Finger,<br />
schlechte Haut)<br />
• Wachstumsstörungen, Untergewicht<br />
Dann geht es darum, für sich selbst zu<br />
überlegen, was schwerer wiegt! Wenn es<br />
die Dinge sind, die gegen das Rauchen<br />
sprechen, geht es direkt an die Ausstiegsvorbereitungen:<br />
Wie schaff en Jugendliche einen<br />
Ausstieg?<br />
Am besten versuchen Betroff ene einen<br />
Verbündeten zu gewinnen, der sie in der<br />
Ausstiegsphase unterstützt. Wenn sie<br />
„offi ziell“ mit ihrem Verbündeten und vor<br />
anderen einen Stopptag festlegen und<br />
Zigarettenvorräte aus dem Weg räumen,<br />
lassen sie sich selbst keine Rückzugsmöglichkeiten<br />
mehr.<br />
Teen-<br />
ager sollten zudem<br />
alle Hilfsangebote nutzen,<br />
die ihnen zur Verfügung<br />
stehen, wie z.B. die Ausstiegsportale<br />
im Internet:<br />
www.justbesmokefree.<br />
de, www.rauch-frei.info<br />
oder eine Telefonberatung<br />
anzurufen, um<br />
sich Tipps zu holen:<br />
BZgA-Telefonberatung<br />
zur Rauchentwöhnung,<br />
01805-313131.<br />
Wie können sich<br />
Teenager gegenüber<br />
Foto: Jörg Siebauer/pixelio.de<br />
Freunden verhalten, die rauchen, z.B.<br />
wenn sie eine Zigarette angeboten bekommen?<br />
Wer mit dem Rauchen aufhören will,<br />
sollte im Vorfeld ankündigen, dass er ab<br />
einem bestimmten Tag nicht mehr rauchen<br />
will/wird und fragen, ob jemand<br />
Lust hätte, dabei mitzumachen oder als<br />
„Verbündeter“ tätig zu werden. Dabei<br />
hilft es, sich gedanklich von der Möglichkeit,<br />
zu rauchen zu distanzieren, und<br />
sich auch im verbalen Austausch mit dem<br />
Anbieter der Zigarette zu behaupten. Wer<br />
Antworten im Vorfeld sammelt, wird sie<br />
auch dann parat haben, wenn er sich in<br />
Schwierigkeiten befi ndet :<br />
• „Nein danke, ich habe da keine Lust<br />
drauf!“<br />
• „Ich will Dir den Spaß nicht verderben,<br />
aber ich bleibe beim Nichtrauchen.“<br />
• „Lass stecken, Du hast sie nötiger als<br />
ich.“<br />
• „Ich bin echt froh, dass ich diese Plage<br />
hinter mir habe.“<br />
• „Lass uns jetzt noch über was anderes<br />
reden: Wie geht es denn Deiner Freundin/Deinem<br />
Freund/Deinem Kumpel?“<br />
• Rauchen ist „out“ – Nichtrauchen ist<br />
„in“<br />
Laut des Statistischen Bundesamts<br />
hat der Nichtraucheranteil in<br />
Deutschland im Jahr 2009 im Vergleich<br />
mit der vorhergehenden Befragung im<br />
Jahr 2005 vor allem in den jüngeren Altersgruppen<br />
zugenommen. Bei den 15-<br />
bis 19-jährigen Männern entschieden sich<br />
6% mehr (insgesamt 80%) dazu, nicht zu<br />
rauchen. Bei jungen Frauen stieg der Anteil<br />
sogar um 7 Prozentpunkte auf 85%. In<br />
der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen<br />
vergrößerte sich der Nichtraucheranteil<br />
um 5% bei den jungen Männern (auf<br />
60%) beziehungsweise um 3% bei den<br />
jungen Frauen (auf 67%).<br />
Gesund und munter<br />
Kinder- und Jugendvorsorge-Check:<br />
TK Niedersachsen weitet ab<br />
sofort Angebot aus<br />
Hannover. Für Kinder und<br />
Jugendliche zwischen<br />
sieben und 17 Jahren erweitert<br />
die Techniker Krankenkasse<br />
(TK) Niedersachsen ab sofort ihr Angebot<br />
um drei neue Vorsorgeuntersuchungen<br />
und schließt damit eine<br />
Versorgungslücke. Die „U 10“ für die<br />
Sieben- und Achtjährigen, die „U 11“<br />
für die Neun- und Zehnjährigen und<br />
die „J2“ für die 16- und 17jährigen“.<br />
Die Vorsorge-Checks führen alle Kinder-<br />
und Jugendärzte sowie speziell qualifi<br />
zierte Fach- und Hausärzte durch, die<br />
an dem neuen Vertrag der TK teilnehmen.<br />
Die Vorlage der Krankenversichertenkarte<br />
genügt. Mit den neuen Leistungen geht<br />
die TK deutlich über den gesetzlich vor-<br />
geschriebenen Rahmen hinaus. Dieser<br />
sieht ab der Geburt neun Termine bis zum<br />
sechsten Lebensjahr und eine Jugenduntersuchung<br />
vor. „Zwischen dem siebten<br />
und dem 13. Lebensjahr bestand bislang<br />
eine echte Vorsorgelücke. Das haben wir<br />
geändert“, so Ulrike Fieback, Sprecherin<br />
der TK in Niedersachsen. „Bei den neuen<br />
Angeboten stehen vor allem soziale und<br />
psychische Aspekte wie Schulprobleme,<br />
Fernseh-, Computer und Ernährungsgewohnheiten<br />
im Mittelpunkt. Es wird<br />
immer wichtiger, dass der Kinderarzt die<br />
Heranwachsenden in regelmäßigen Abständen<br />
sieht“, so Fieback weiter. „Durch<br />
verändertes Ernährungs- und Medienverhalten<br />
sind Belastungen schon im Kindesalter<br />
erkennbar“.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 17
Gesund und munter<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 18<br />
Schwimmfl ügel für Kinder sind gefährlich<br />
BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. und DLRG warnen vor vermeintlicher Sicherheit von Auftriebshilfen<br />
Bonn/Bad Nenndorf. Kleine<br />
Kinder, die mit aufblasbaren<br />
Flügelchen, Schwimmanzügen<br />
oder Schaumstoff ringen<br />
ins Wasser gehen und noch nicht<br />
schwimmen können, sind nicht vor<br />
dem Ertrinken geschützt. Sowohl im<br />
tiefen als auch fl achen Wasser können<br />
sie das Gleichgewicht verlieren<br />
und in Bauch- oder Rückenlage geraten.<br />
Ihr Kopf kippt dabei aufgrund<br />
seiner Schwere ins Wasser. Das Wasser<br />
dringt in die Atemwege. Kinder<br />
können sich aus dieser Lage nicht<br />
mehr eigenständig befreien. Sie<br />
ertrinken innerhalb kürzester Zeit<br />
leise, ohne Zappeln oder Schreie.<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG)<br />
Mehr Sicherheit für Kinder e.V. und die<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
e.V. (DLRG) warnen deshalb vor der<br />
vermeintlichen Sicherheit von so genannten<br />
Auftriebshilfen wie Schwimmfl<br />
ügeln, Badereifen, Schwimmanzügen<br />
oder Schaumstoff ringen. „Schwimmfl<br />
ügel sind keine Lebensversicherung<br />
gegen das Ertrinken bei kleinen Kindern.<br />
Damit am Wasser wirklich nichts<br />
passiert, müssen Erwachsene für eine<br />
lückenlose Aufsicht in unmittelbarer<br />
Griff nähe des Kindes sorgen“, sagt Martina<br />
Abel, Geschäftsführerin der BAG<br />
Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn.<br />
„Auch Kinder, die das Frühschwimmerabzeichen<br />
„Seepferdchen“ erworben haben,<br />
sind keine sicheren Schwimmer. Eltern<br />
sollten ihre Schwimmanfänger stets im<br />
Blick haben“, rät Helmut Stöhr, Leiter<br />
Ausbildung im Präsidium der DLRG.<br />
Deshalb haben BAG und DLRG sechs<br />
Regeln für den sicheren Badespaß mit<br />
Kindern zusammengestellt:<br />
Foto: Antje Ziebel/pixelio.de<br />
1. Kinder nie alleine im und am Wasser<br />
lassen. Immer in Griff nähe sein.<br />
Kinder ertrinken leise. Sie gehen in<br />
Sekundenschnelle unter wie ein Stein.<br />
Aufgrund ihrer Körperproportionen<br />
ertrinken kleine Kinder sogar im fl achen<br />
Wasser.<br />
2. Aufsichtspfl icht niemals auf ältere<br />
Geschwisterkinder übertragen.<br />
Kinder sind mit der Betreuung von<br />
kleinen Geschwistern im und am<br />
Wasser überfordert, denn sie können<br />
gefährliche Situationen noch nicht<br />
richtig einschätzen.<br />
3. Kinder früh mit Wasser vertraut machen.<br />
Schon Babys sollten schrittweise und<br />
spielerisch mit Wasser und dessen<br />
Eigenschaften vertraut gemacht werden.<br />
Bereits kleine Kinder können<br />
Ausatmen und Tauchen lernen sowie<br />
ihren Orientierungssinn unter Wasser<br />
schulen. Kinder sollten unbedingt ab<br />
vier Jahren mit dem Wasser vertraut<br />
gemacht werden. Ab etwa fünf Jahren<br />
empfi ehlt sich der Besuch eines<br />
Schwimmkurses.<br />
4. Auftriebshilfe nur unter<br />
Aufsicht benutzen.<br />
Ratsam sind Schwimmfl ügel mit zwei<br />
Luftkammern und einem GS Zeichen.<br />
Wenn Kinder mit Schwimmhilfen im<br />
Wasser sind müssen sie ständig beaufsichtigt<br />
werden. Schwimmringe<br />
und -spielzeuge sind gefährlich, wenn<br />
Kinder hindurch rutschen und ins „Tiefe“<br />
abgleiten.<br />
5. Kinder auf mögliche Gefahren<br />
vor Ort hinweisen.<br />
Ob am Meer, im Schwimmbad oder zu<br />
Hause, Kinder sollten auf Wellengänge,<br />
Wassertiefe, Strömungskanäle und<br />
Sprungbereiche und deren Gefahren<br />
wiederholt hingewiesen werden.<br />
6. Schwimmen lernen ist lebenswichtig.<br />
Ein Kind kann sicher<br />
schwimmen, wenn es:<br />
· sich unter Wasser genauso gut zu<br />
Recht fi ndet, wie über Wasser und mehrere<br />
Sprünge ins Wasser beherrscht,<br />
· 15 Minuten ohne Halt und ohne<br />
Hilfen im tiefen Wasser schwimmen<br />
kann und beim Wasserschlucken<br />
nicht anhalten muss<br />
· auf dem Rücken genauso gut<br />
schwimmt wie in Bauchlage.<br />
Viele Kinder sind auf das Seepferdchen<br />
als erstes Schwimmabzeichen stolz. Sie<br />
sind aber noch keine sicheren Schwimmer.<br />
Deshalb sollten Eltern sollten immer<br />
in der Nähe bleiben und ihre Kinder motivieren,<br />
das Jugendschwimmabzeichen zu<br />
erwerben: So sind sie besser vor Schwimmunfällen<br />
geschützt.<br />
SPORTPARC Emsland Charity-Aktion noch bis zum 27. <strong>August</strong><br />
Noch bis zum 27.08.10 fi ndet<br />
im SPORTPARC Emsland<br />
eine große Charityaktion<br />
mit Mitgliedern und ausgewählten<br />
Sponsoren statt.<br />
Verschiedene Aktionen wie z.B. der<br />
Verkauf von T-Shirts, Losverkauf, Herz-<br />
Kreislaufchecks für den guten Zweck<br />
und nicht zuletzt ein tolles Sommerspiel<br />
sollen Geld in die Kassen des SPATZ (eine<br />
Einrichtung des Krankenhauses zur Unterstützung<br />
geistig und körperlich behinderter<br />
Kinder) spülen. Beim Sommerspiel<br />
zahlt der SPORTPARC Emsland Meppen<br />
pro Besuch eines Mitgliedes im o.g. Zeitraum<br />
1 Cent, da kommt in 4 Monaten<br />
schon was zusammen!<br />
„Rock am PARC“<br />
Letztlich endet diese Aktion in einer<br />
großen Veranstaltung am 27.08.10, dem<br />
„Rock am PARC“! Bei diesem Event will<br />
der Sportparc möglichst viele Mitglieder<br />
und Nichtmitglieder mit feinster Popund<br />
Rockmusik (u.a. mit den Dirty Fingers<br />
den SPORTPARC-Allstars und einem<br />
Tina Turner Double) begeistern. Auch der<br />
komplette Erlös von „Rock am Parc“ wird<br />
an den SPATZ gespendet.<br />
Das Team vom Sportparc hoff t, möglichst<br />
viele Emsländer beteiligen sich an<br />
dieser Aktion zu Gunsten von kranken<br />
Kindern bzw. ihren Eltern, die jedwede<br />
Hilfe sicherlich zu schätzen wissen! Infos<br />
zu der Charity-Aktion gibt es wie immer<br />
unter 05931/89191!!!
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Urlaubstipps Haus<br />
Fasten ... und sich selbst neu entdecken<br />
Teil 2<br />
Dr. Buchinger entwickelte<br />
damit ein Konzept für<br />
eine stationäre Fastentherapie,<br />
in der die Patienten unter<br />
ärztlicher Aufsicht beim Fasten betreut<br />
werden.<br />
Begleitend dazu erfolgen eine Bewegungstherapie,<br />
physiotherapeutische<br />
Anwendungen sowie Ernährungstherapie.<br />
Dr. Otto Buchinger betonte schon in<br />
der 1. Aufl age seines Buches „Das Heilfasten“<br />
die Notwendigkeit des vorbeugenden<br />
Fastens. Er bemerkte dazu: „Der<br />
sogenannte Gesunde soll fasten. Sein<br />
jährliches, ehrliches Fasten soll ihn vor<br />
Krankheiti und Siechtum bewahren.“<br />
Mit der Intention, die bisher nur im klinischen<br />
Bereich angewandte Fastentherapie<br />
auch für den ambulanten Bereich<br />
durchführbar zu machen, verfasste der<br />
erfahrene Fastenarzt Dr. Hellmut Lützner<br />
einen Fastenratgeber.<br />
In seinem 1976 erschienenen Buch<br />
„Wie neugeboren durch Fasten“ beschreibt<br />
Dr. Lützner das Fasten für Gesunde.<br />
In Folge dieses Buches entwickelte<br />
sich das selbständige Fasten zunächst<br />
Stress, Hektik und Lärm bestimmen<br />
den Alltag vieler<br />
Menschen. Kein Wunder,<br />
dass sich so mancher auf eine einsame<br />
Insel träumt. Auf den Cook<br />
Inseln beispielsweise kann dieser<br />
Traum wahr werden. Der Archipel im<br />
Südpazifi k bietet Rückzugsorte wie<br />
aus dem Bilderbuch: Weiße Strände,<br />
üppige Regenwälder und blaue Lagunen<br />
bestimmen das Landschaftsbild.<br />
Rückzugsorte fern von Stress und<br />
Hektik: Auf den Cook Inseln gehen die<br />
Uhren anders.<br />
mit Hilfe dieses Ratgebers, später auch<br />
unter Anleitung von ausgebildeten Fastenleiter/innen.<br />
Was ist nun unter diesem „Fasten für<br />
Gesunde“ zu verstehen?<br />
Der Begriff Fasten für Gesunde beschreibt<br />
ein Kurzzeitfasten in Eigenverantwortung<br />
mit dem Ziel der Gesundheitsförderung.<br />
Gesund in diesem Sinne ist, wer sich<br />
wohl fühlt, leistungsfähig ist und keine<br />
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Medikamente braucht. Seelisch-geistige<br />
Stabilität und Entscheidungsfähigkeit<br />
sind Voraussetzung für ein selbständig<br />
durchgeführtes Fasten.<br />
Wer unsicher ist, ob eine Fastenwoche<br />
das Richtige ist, sollte vor dem Fasten<br />
mit seinem Arzt sprechen. Dieser kennt<br />
den Gesundheitszustand seiner Patienten<br />
und kann über die Wirksamkeit von<br />
Medikamenten bei Nahrungsverzicht<br />
aufklären.<br />
Das Fasten für Gesunde beginnt mit<br />
1-2 Entlastungstagen, an denen man<br />
wenig, einfach und vor allem ballaststoff<br />
reich isst.<br />
Geübte können einen Reis-, Obst oder<br />
Frischkostag einlegen.<br />
Der Entlastungstag soll aber nicht nur<br />
die Verdauungsorgane entlasten, es soll<br />
auch ein Trainingstag zur Verabschiedung<br />
von Abhängigkeiten wie Rauchen, Kaff fe,<br />
Alkohol oder Süßigkeiten sein.<br />
In dieser Entlastungszeit kann man<br />
sich auf die Umstellung besinnen, indem<br />
man z.B. Literatur zum Thema Fasten liest<br />
und sich auch mental öff net für das, was<br />
kommt.<br />
An diese 1-2 Entlastungstage schließen<br />
sich 5-10 reine Fastentage an.<br />
Der Einstieg ins Fasten beginnt mit einer<br />
vollständigen Darmentleerung, in der<br />
Regel mit Glaubersalz am Morgen.<br />
Während der Fastentage wird komplett<br />
auf feste Nahrung verzichtet.<br />
Die Fastenverpfl egung nach Dr. Buchinger<br />
/ Dr. Lützner besteht aus täglich<br />
Wo die Uhren anders gehen<br />
Die Cook Inseln bieten Rückzugsorte wie aus dem Bilderbuch<br />
Massentourismus ist hier unbekannt,<br />
und trotzdem reicht die Palette an Unterkünften<br />
vom Luxusresort bis zum Selbstversorger-Häuschen.<br />
Ein von Palmen gesäumter<br />
Strand ist garantiert überall vor<br />
der Tür. Die Webseite www.cookislands.<br />
travel bietet weitere Informationen zu<br />
den 15 Inseln und ermöglicht Unterkunfts-Schnellsuche<br />
und Flugbuchung.<br />
Auf der sechs Flugstunden vom australischen<br />
Sydney gelegenen Hauptinsel<br />
Rarotonga (neue Flugverbindung mit<br />
Air New Zealand) gehen die Uhren an-<br />
Foto: djd/cook islands tourism corporation europe<br />
ders: Hektik kennen die warmherzigen<br />
Insulaner nicht. Stattdessen begrüßen<br />
sie die ankommenden Urlauber am internationalen<br />
Flughafen mit Blumenketten<br />
und Ukuleleklängen. Von hier aus ist<br />
es nicht weit bis zum nächsten Traumstrand,<br />
denn auch das größte Eiland der<br />
Inselgruppe hat nur einen Umfang von<br />
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direkt an der Ostsee<br />
am Meer<br />
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Mobil: 0170 - 7711808<br />
www.haus-am-meer-haff krug.de<br />
2-3 Liter Wasser, Kräuter- und Früchtetee;<br />
¼ Liter Gemüsebrühe; ¼ Liter<br />
Obst- oder Gemüsesaft; Zitronenschnitzen<br />
sowie 1-2 Teelöff eln Honig.<br />
An die Fastentage schließt sich der<br />
sorgfältige Neuaufbau der Ernähurng an.<br />
Maßnahmen, die das Fasten zusätzlich<br />
unterstützen sind z.B.: Trockenbürstenmassagen,<br />
Leberwickel, Kneippsche Anwendungen<br />
oder Atemübungen.<br />
Ein ganz wesentlicher Bestandteil<br />
dieser Fastenmethode ist der regelmäßige<br />
Wechsel zwischen Spannung und<br />
Entspannung, zwischen Bewegung und<br />
Ruhe.<br />
Eine sehr gute Kombination ist das<br />
Fasten in Verbindung mit Yoga.<br />
Lesen Sie dazu und zum Ablauf des Seminars<br />
Fasten & Yoga im Haus der Begegnung<br />
in Lähden-Ahmsen in der nächsten<br />
Ausgabe der <strong>Pusteblume</strong>.<br />
Andrea Mischke,<br />
ärztlich geprüfte Fastenleiterin<br />
(Deutsche Fastenakademie -dfa-)<br />
32 Kilometern. Wer es noch ein bisschen<br />
ursprünglicher - und einsamer - haben<br />
will, besucht die kleineren Inseln Aitutaki,<br />
Atiu, Mauke, Mitiaro oder Mangaia,<br />
die alle rund eine Flugstunde entfernt<br />
liegen.<br />
djd/pt<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 19
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 20<br />
Große Liebe<br />
Umfrage: Die meisten Omas<br />
und Opas verstehen sich<br />
prächtig mit ihren Enkeln<br />
Das Verhältnis zwischen<br />
Großeltern und ihren Enkelkindern<br />
ist in den allermeisten<br />
Fällen ganz hervorragend.<br />
Die große Mehrheit der Opas und<br />
Omas in Deutschland (87,0 %) gibt<br />
an, sie hätten ein sehr gutes Verhältnis<br />
zu den Kindern ihrer Kinder.<br />
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen<br />
Umfrage im Auftrag der „Apotheken<br />
Umschau“. Mehr als die Hälfte<br />
der Großeltern (51,7 %) telefoniert<br />
auch regelmäßig mit den Enkelkindern,<br />
mehr als vier von zehn (44,0 %)<br />
unternehmen häufi g etwas gemeinsam<br />
mit dem Nachwuchs der Kinder.<br />
Ein gutes Verhältnis zwischen Großeltern<br />
und Enkeln spielt für unsere Gesellschaft<br />
auch eine wichtige Rolle, wie die Studie<br />
weiter herausfand. Die meisten Deutschen<br />
halten die Rolle der Großeltern für<br />
wichtig, da sie den Enkelkindern unter<br />
anderem auch alte Werte vermitteln (87,2<br />
%) und ihnen Geschichten von früher<br />
weiter geben (86,5 %). Was Omas und<br />
Opas aber nach Meinung der meisten<br />
Bundesbürger (74,2 %) aber auf keinen<br />
Fall sollten, ist, sich in die Erziehung der<br />
Enkel einzumischen.<br />
Ein bewegter Alltag bedeutet mehr Lebensfreude<br />
Thementipp: „Schwungvolle Senioren“<br />
Der Dichter Joachim Ringelnatz<br />
vermochte alle<br />
Vorteile der körperlichen<br />
ErtÜchtigung in einen hübschen<br />
Reim zu fassen: „Sport stärkt Arme,<br />
Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit,<br />
und er schützt uns durch Vereine vor<br />
der Einsamkeit.“<br />
Gerade für Senioren kann die sportliche<br />
Betätigung ein enormer Zugewinn<br />
sein. Doch wer mit einer Sportart beginnen<br />
möchte, sollte auf jeden Fall Rücksprache<br />
mit einem Arzt halten. Dieser<br />
kann Risiken wie eine Herz-Kreislauf-,<br />
eine Stoff wechselerkrankung und Schädigungen<br />
des Bewegungsapparates<br />
ausschließen oder wenn nötig behandeln.<br />
Gibt der Mediziner grünes Licht,<br />
stellt sich die Frage: Welche Sportart ist<br />
für mich geeignet? Empfehlenswert für<br />
Senioren sind Sportarten, welche die<br />
Ausdauer steigern und die Beweglichkeit<br />
verbessern.<br />
Sportprogramm für Stubenhocker<br />
Oft haben ältere Menschen eine<br />
Hemmschwelle, wenn es darum geht,<br />
die eigenen vier Wände zu verlassen und<br />
neue Kontakte zu knüpfen. Für sie kann<br />
sich die Anschaff ung von Trainingsgeräten<br />
für zu Hause lohnen, etwa einen<br />
Crosstrainer, Stepper oder ein Trampolin.<br />
Auch Sport mit Spielkonsolen macht fi t.<br />
Das hat jetzt eine Studie der Universitätsklinik<br />
Erlangen bewiesen. Demnach können<br />
auch ältere Menschen ihre geistigen<br />
und körperlichen Fähigkeiten steigern,<br />
wenn sie mit einer modernen Spielkonsole<br />
aktiv werden. Ein gutes Mittel, die<br />
grauen Zellen auf Trab zu halten, sind<br />
Logik- oder Denkspiele. Das kann Dunja<br />
Schmidt, Bereichsleiterin für stationäre<br />
Altenpfl ege der Diakonie Hochfranken,<br />
bestätigen. „Die Koordination und Konzentration<br />
kann durch das Videospiel<br />
geschult werden. Was wir üblicherweise<br />
mit Gymnastikübungen versuchen, ist<br />
auch so möglich.“<br />
Gute Ernährung - stabile Gesundheit<br />
Enorm wichtig ist es nicht nur für ältere<br />
Menschen, Bewegung in den Alltag<br />
zu integrieren. So gilt es, wenn möglich,<br />
Rolltreppen und Fahrstühle zu meiden<br />
und stattdessen die Treppe zu nehmen.<br />
Abendliche Spaziergänge und Besorgungen<br />
zu Fuß oder mit dem Fahrrad erhöhen<br />
die tägliche Fitness. Was viele nicht<br />
wissen: Zwar ist der Nahrungsbedarf im<br />
Alter aufgrund der abnehmenden<br />
körperlichen<br />
Aktivität geringer, für<br />
Kalzium und die Vitamine<br />
D, B6, B12 und C sowie für<br />
Protein ist er aber möglicherweise<br />
sogar erhöht.<br />
Vitamin D ist wichtig für<br />
die Bekämpfung von Osteoporose,<br />
auch Vitamin<br />
C ist zum Beispiel für die<br />
Wundheilung unabdingbar.<br />
Eine Schwächung der<br />
Abwehrkräfte kann auch<br />
durch einen Mangel an<br />
Zink und Kalzium ausgelöst<br />
werden.<br />
djd/pt<br />
Sport hält bekanntlich in jedem Alter fi t. Doch bei Regenwetter bleiben gerade<br />
Senioren lieber zu Hause. Die Gefahr, sich eine Erkältung zu holen oder<br />
beim Laufen auf nassem Belag auszurutschen, ist vielen zu groß. Eine angenehme<br />
Sportart, die auch für Einsteiger und Rekonvaleszenten geeignet ist,<br />
kann jeder daheim betreiben: Das Schwingen auf einem Trampolin, beispielsweise<br />
auf dem Minitrampolin von Swing-Well, macht jede Menge Spaß und<br />
fördert die Gesundheit. So trägt es dazu bei, Stress abzubauen, fördert den<br />
Fettabbau, trainiert das Herz-Kreislauf-System, aktiviert den Bandscheibenstoff<br />
wechsel, unterstützt die Lymphdrainage, stärkt das Immunsystem und<br />
beugt Osteoporose vor. Zudem macht es dank seiner geringen Größe auch das<br />
kleinste Zimmer zum Fitnessraum. Foto: djd/Treff punkt Natur
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„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Daheim schmeckt`s doch am besten!<br />
„Puuh!“ Mit einem Satz lässt sich Hermine<br />
auf das Sofa fallen, während Günther<br />
noch mit den Koffern hantiert. „So<br />
schön der Urlaub auch war, das Reisen<br />
macht die Entspannung doch wieder<br />
völlig zunichte“, seufzt die rüstige Rentnerin.<br />
Günther wirft seiner Liebsten ein<br />
vielsagendes Schmunzeln zu. Immerhin<br />
war er derjenige, der seiner Frau in den<br />
letzten Tagen jeden Wunsch von den<br />
„Gebratene Froschschenkel<br />
und Schnecken - wer soll<br />
das essen?!<br />
Augen abgelesen hat, sodass sie sich um<br />
nichts kümmern musste. Aber recht gibt<br />
er ihr: Nach 6 Tagen Côte d`Azur freut<br />
auch er sich sehr, wieder Zuhause zu<br />
sein. „Und weißt du, was das Schönste<br />
ist, Engelchen?“ Hermine wartet ganz<br />
gespannt, dass Günther ihr die Antwort<br />
selbst verrät. „Na, dass wir nun nicht<br />
mehr mit knurrendem Magen ins Bett<br />
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gehen müssen. Froschschenkel kel und<br />
Schnecken – wer soll das denn n essen!“<br />
Hermine muss lauthals lachen. Ja, dass<br />
„Herr und Frau Knoll l - erzählen<br />
Sie doch mal al von<br />
Ihrem Urlaub!<br />
die französischen Delikatessen en nicht<br />
nach dem Geschmack von ihrem „großen,<br />
starken Bären“ sind, ist kein Wunder. nder.<br />
Erschöpft gesellt sich Günther zu seiner<br />
Gattin auf das weiche Polster.<br />
Plötzlich ist ein lautes Knurren zu hören.<br />
„War das dein Magen?“, blickt Hermine<br />
überrascht. „Ja, ich hab einen RiesenRiesenhunger!“ Jetzt ist schnelles Handeln<br />
angesagt, wenn sie ihren Günther nther bei<br />
Laune halten will, weiß Hermine. ine. Der<br />
Kühlschrank ist noch leergefegt, , wegen<br />
dem Urlaub. Da kommt ihr spontan tan eine<br />
Spitzen-Idee: „Schatz, warum fahren hren wir<br />
nicht zu Schnitzelwelt? Dort bekommst kommst<br />
du dann auch deine gute deutsche eutsche<br />
Hausmannskost,<br />
Hausmannnskost<br />
nskost,<br />
auf die di die du ddu Tagen T so freust!“ freus f !“ Plötzlich Plö li hi ist Günther Gü h<br />
dich schon wieder voller freudigem fr Elan. Er drückt<br />
seit 6 seiner Frau einen ein dicken Kuss auf die<br />
Lippen, schnappt schnapp sich den Schlüssel und<br />
schon sind die beiden b auf dem Weg.<br />
Im Restaurant wird das ältere Ehepaar<br />
freundlich von<br />
der Bedienung begrüßt:<br />
„Herr und Fra Frau Knoll, wie schön, dass<br />
Sie wieder<br />
bei uns sind! Wie war Ihr<br />
Urlaub?“<br />
Hier kennt man sich.<br />
„Ich mmuss<br />
erst wieder zu Kräf-<br />
ten<br />
kommen, meine Liebe,<br />
dan dann erzähle ich Ihnen alles.“<br />
les Die Bedienung lacht.<br />
„Ja, „J Sie sehen auch ganz<br />
ausgehungert a aus. Hm,<br />
lassen Sie mich raten.<br />
Heute darf ich Ihnen<br />
ein hausgemachtes<br />
Emsländerschnitzel<br />
XXL bringen“, lächelt<br />
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sie. „Eine sehr seh gute Idee, Fräulein!<br />
Spätestens danach dan werde ich mich wie-<br />
der richtig heimisch hei fühlen. Und dazu<br />
bitte noch ein<br />
kühles Pils.“ „Für mich<br />
bitte nur den bbunten<br />
Salatteller „Mep-<br />
pen“ und eein<br />
Mineralwasser. Neben<br />
den ganzen<br />
zierlichen Französinnen<br />
bin ich mi mir ja regelrecht wie eine<br />
Wuchtbrumme Wuchtbrum vorgenommen. Ich<br />
muss mich wohl erst langsam wie-<br />
der akklimatisieren“, akklima sagt Hermine,<br />
fast ein wenig we betrübt. „Ach mein<br />
Engel, Engel, die d waren doch alle magersüchtig“,<br />
gersüch reagiert Günther<br />
schnell. schnell „Jetzt red dir selbst bloß<br />
nicht so s was Dummes ein. Du<br />
weißt doch, für mich bist du die<br />
Schönste Schön von allen.“ Hermine<br />
lächelt läche verlegen über das<br />
unerwartete uner Kompliment,<br />
ni nimmt ihren Mann an die<br />
Hand H und schlendert mit<br />
ihm ih zu einem sonnigen<br />
Plätzc Plätzchen am Fenster.<br />
PPrompt kkommen<br />
auch schon die erfrischenden<br />
Getränke und kurz darauf das<br />
Essen.<br />
„Na, du hattest ja wirklich einen Mordshunger“,<br />
lacht Hermine während Günther<br />
seine Mahlzeit genüsslich verschlingt.<br />
Und auch die Bedienung bemerkt, dass<br />
der Teller ratzfatz geleert ist: „Ihnen<br />
scheint es ja mal wieder super geschmeckt<br />
zu haben, Herr Knoll“, lächelt sie während<br />
sie das Geschirr abräumt.<br />
Kurz später kommt sie noch einmal zurück.<br />
„So, aber jetzt müssen Sie mir von<br />
Ihrem Urlaub erzählen.“ Günther lächelt<br />
zufrieden. „Ach, wissen Sie, eigentlich<br />
lässt sich ja alles in einem Satz zusammenfassen.“<br />
Die beiden Frauen tauschen<br />
fragende Blicke und gucken Günther<br />
dann gespannt an. „Na, das ist doch ganz<br />
einfach, meine Damen: Daheim schmeckt`<br />
s doch am besten.“<br />
����<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 21
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Sport dem Alter anpassen<br />
Hochbetagte sollten weniger die Ausdauer als die Kraft trainieren<br />
Senioren machen das Sportabzeichen,<br />
spielen in einer<br />
Volleyballmannschaft oder<br />
gehen ins Fitnessstudio. Nicht zuletzt<br />
deshalb gibt es heute so viele<br />
ältere Menschen in guter körperlicher<br />
Verfassung. Allerdings sollten<br />
sie ihre sportliche Betätigung dem<br />
Alter anpassen.<br />
Während passionierte Jogger um<br />
die 60 nach wie vor ihre tägliche Runde<br />
durch den Park drehen können, ist es<br />
jenseits der siebzig besser, auf Nordic<br />
Walking umzusteigen. „Bei Hochbetagten<br />
sprechen wir mehr von Bewegung<br />
als von Sport“, sagt Professor Dr. Heinz<br />
Mechling von der Sporthochschule Köln<br />
im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.<br />
Der Schwerpunkt solle im höheren<br />
Alter mehr auf Kraft als auf Ausdauer<br />
liegen. Um etwa schwere Dinge zu heben<br />
oder bei einem Sturz den drohenden<br />
Oberschenkelhalsbruch zu vermeiden,<br />
ist Kraft wichtig. Selbst wer erst spät mit<br />
dem Training beginnt, kann gute Erfolge<br />
erzielen.<br />
ZUHAUSE<br />
PFLEGEN<br />
HELFEN<br />
BERATEN<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 22<br />
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Flensbergstraße 10 • 49767 Twist<br />
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Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Im Ruhestand ist endlich Zeit zum<br />
Gärtnern. Neben Bewegung an der<br />
frischen Luft und Freude an den<br />
selbst gezogenen Pfl anzen lauert<br />
allerdings die Verletzungsgefahr:<br />
Schnell ist man umgeknickt, auf nassem<br />
Gras ausgerutscht oder holt sich<br />
einen bösen Muskelkater. Jeder dritte<br />
Befragte einer aktuellen TNS-Emnid-<br />
Studie sieht die Gefahr, sich eine<br />
schmerzhafte Prellung zuzuziehen,<br />
am ehesten bei der Gartenarbeit.<br />
Solche Verletzungen lassen sich gut<br />
in Eigenregie behandeln: Besonders<br />
gut eignen sich natürliche Wirkstoff e.<br />
Der erfahrene Mediziner Dr. med. Rudolf<br />
Ziegler empfi ehlt bei Prellungen,<br />
Stauchungen und Blutergüssen: „In<br />
diesen Fällen greife ich regelmäßig<br />
auf das bewährte Komplexhomöopathikum<br />
Traumeel als natürliche Alternative<br />
zurück.“ djd Foto: djd/Traumeel
Anzeige<br />
Die Altersschwerhörigkeit<br />
ist ein ganz natürlicher<br />
Prozess, der bei vielen<br />
Menschen ab dem fünften Lebensjahrzehnt<br />
einsetzt. In der Regel<br />
nimmt das Hörvermögen langsam<br />
auf beiden Ohren ab.<br />
11,5 Millionen Deutsche haben mit<br />
fortschreitendem Alter nach neuesten<br />
Schätzungen ernsthafte Hörprobleme.<br />
Vor allem treten dabei Hörverluste im<br />
Hochtonbereich auf und gerade in diesem<br />
Frequenzbereich alarmieren Rauchmelder.<br />
Möchten Sie sich den Alarm zusätzlich noch durch<br />
Vibration signalisieren lassen, können Sie jederzeit<br />
ein optional erhältliches Vibrationskissen, ( Vibrationskissen<br />
macht durch einen sehr stark spürbaren<br />
Vibrationsalarm auf ein Ereignis aufmerksam.) am<br />
Lichtwecker anschließen.<br />
Von zahlreichen Hochglanzmagazinen<br />
strahlen uns<br />
rüstige Best-Ager entgegen.<br />
Sie wirken fi t und mobil und scheinen<br />
kein bisschen zum alten Eisen zu<br />
gehören.<br />
Die Werbung hat sie für sich entdeckt<br />
- und so zeigen die neuen Alten auch in<br />
den Reklamepausen im Fernsehen, wie<br />
sehr sie ihr Dasein genießen. Alles nur ein<br />
Trick der Konsumgüter- und Finanzindustrie,<br />
um zahlungskräftigen Kunden das<br />
Geld aus der Tasche zu locken? Oder ist<br />
etwas dran, an den neuen jungen Alten?<br />
Tatsächlich hat sich laut Altersforschern<br />
die mittlere Lebenserwartung in den<br />
letzten hundert Jahren fast verdoppelt.<br />
Dank des Wohlstands und der Fortschritte<br />
in der Medizin werden die Menschen<br />
in Europa immer älter. Dadurch hat sich<br />
auch die Lebensplanung gegenüber früheren<br />
Generationen deutlich verändert:<br />
Die Familiengründung fi ndet häufi g erst<br />
im fortgeschrittenen Alter statt. Und viele<br />
der „älteren“ Eltern fühlen sich durch<br />
ihre Kinder länger jung. Anstatt den<br />
Ruhestand zu genießen, starten sie als<br />
Großeltern oft noch mal richtig durch und<br />
engagieren sich im Ehrenamt, beginnen<br />
ein Seniorenstudium oder erforschen das<br />
Internet.<br />
Rauchmelder ab 50 ...<br />
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Im Schlaf ist die Gefahr<br />
besonders groß, dass ein<br />
ausbrechendes Feuer<br />
nicht bemerkt wird.<br />
Rauchmelder können<br />
sie besonders in dem Fall<br />
zuverlässig vor Feuer und<br />
Rauch warnen: Bevor<br />
man sich für ein Funk-<br />
Rauchmelderset für Hörgeschädigte<br />
entscheidet,<br />
ist es empfehlenswert<br />
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sich verschiedene Rauchmeldersignaltöne<br />
im Fachgeschäft anzuhören, denn<br />
nicht jeder extra laute Signalton ist gleich<br />
und wird individuell unterschiedlich<br />
wahrgenommen.<br />
Funk-Rauchmelderset für<br />
Hörgeschädigte<br />
Bricht ein Feuer aus, nimmt der Funk-<br />
Rauchmelder dieses wahr und sendet<br />
ein Signal an den Lichtwecker. Hörge-<br />
Best-Ager auf dem Vormarsch<br />
Alt aussehen ist vom Lebensstil<br />
abhängig<br />
Das Altern ist kein plötzlich einsetzendes<br />
Ereignis, sondern ein langsam<br />
fortschreitender Prozess kleiner, aber<br />
stetiger Veränderungen. Nach und nach<br />
geraten jedoch die komplexen Regulationsmechanismen<br />
der körperlichen<br />
Funktionen aus dem Gleichgewicht. Nach<br />
medizinischen Erkenntnissen beeinfl usst<br />
neben der genetischen Disposition auch<br />
der individuelle Lebensstil sehr stark,<br />
wie schnell der Alterungsprozess voranschreitet.<br />
So lassen lange Aufenthalte in<br />
der Sonne, der Missbrauch von Genussmitteln<br />
wie Nikotin, Koff ein und Alkohol<br />
oder auch Nährstoff - und Schlafmangel<br />
die betroff enen Personen schneller alt<br />
aussehen. Im Bezug auf die Hautalterung<br />
kommt bei den Frauen noch die Hormonmangelsituation<br />
mit Einsetzen der<br />
Wechseljahre hinzu. Eine entsprechende<br />
Hormonersatztherapie kann hier ein<br />
wichtiger Baustein im Gesamtkonzept<br />
zum Erhalt von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit<br />
sein.<br />
Geselligkeit fördert die Lebenslust<br />
Darüber hinaus schützt eine ausgewogene<br />
Ernährungsweise vor vielen<br />
Krankheiten und hält fi t. Doch Senioren<br />
Das Leben im Alter genießen<br />
haben oft einfach nicht mehr so viel Appetit.<br />
Doch um Mangelerscheinungen zu<br />
verhindern, ist es empfehlenswert, auf<br />
eine fettarme, eiweiß- und ballaststoff<br />
reiche Kost zu achten und<br />
diese notfalls mit hochwertigen<br />
Nahrungsergänzungsprodukten<br />
aus der Apotheke anzureichern.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt:<br />
Mit zunehmendem Alter lässt das<br />
Durstempfi nden nach, ausreichendes<br />
Trinken wird häufi g vergessen<br />
oder aus Angst vor nächtlichen<br />
Toilettengängen vermieden. Die<br />
Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />
e.V. (DGE) empfi ehlt Personen<br />
über 65 Jahren, täglich circa zwei<br />
bis drei Liter Wasser aufzunehmen.<br />
Eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr<br />
vermindert die Leistungsfähigkeit,<br />
Haut und Schleimhäute trocknen<br />
aus, die Wirkung von Medikamenten<br />
kann beeinfl usst, Verstopfungen<br />
und Infektionen der Harnwege<br />
können begünstigt werden.<br />
Besonders wichtig ist neben der<br />
Aufmerksamkeit für den eigenen<br />
Körper die geistige und soziale Aktivität.<br />
Wer Freundschaften pfl egt<br />
und sich mit Gleichgesinnten triff t,<br />
fördert das eigene Wohlbefi nden<br />
und hält durch die Gespräche die<br />
grauen Zellen in Schwung. Auch<br />
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Das Funk- Rauchmelderset gehört<br />
zur Lichtsignalanlageanlage und<br />
kann mit weiteren Produkten kombinieren<br />
werden.<br />
schädigte Personen werden durch diese<br />
beiden Geräte zuverlässig vor Feuer und<br />
Rauch gewarnt. Es ist als Set erhältlich.<br />
Das besondere an diesem Set ist, dass<br />
Sie keine Kabel verlegen müssen. Somit<br />
kann es schnell und einfach installiert<br />
werden.<br />
Der Lichtwecker dient jedoch nicht nur<br />
als Alarmempfänger, sondern auch als<br />
normaler Wecker mit unterschiedlichen<br />
oder kombinierten Weckmethoden: Wecken<br />
durch Blitzlicht oder Blinklicht, mit<br />
Vibrationsalarm und/oder in Kombination<br />
mit akustischem Weckton.<br />
ein fröhliches Miteinander ist also der<br />
Schlüssel zu Zufriedenheit und Lebenslust<br />
im Alter. djd/pt<br />
Wer sein Gehirn nicht regelmäßig trainiert,<br />
muss gerade im Alter damit rechnen,<br />
seine geistige Fitness einzubüßen. Vor allem<br />
eintönige Alltagsroutine macht dem<br />
Denkorgan auf Dauer zu schaff en. Dagegen<br />
hilft ein gezieltes Training der grauen<br />
Zellen - auch Gehirnjogging genannt. So<br />
fi ndet sich unter www.mental-aktiv.de<br />
ein wirkungsvolles Aktivtraining, dessen<br />
Aufgaben von der Gesellschaft für Gehirntraining<br />
e.V. erstellt und geprüft wurden.<br />
Ratsam sind täglich 15 Minuten. Bei nachlassender<br />
mentaler Leistungsfähigkeit<br />
empfi ehlt sich die Einnahme eines speziellen<br />
Extraktes aus den Blättern des Ginkgos<br />
mit der Bezeichnung EGb 761. Er kann die<br />
Energieversorgung im Gehirn auf natürliche<br />
Weise unterstützen und den grauen<br />
Zellen zu mehr Leistung verhelfen. djd<br />
Foto: djd/Dr. Willmar Schwabe<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 23
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 24<br />
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Für 2 Personen brauchst Du:<br />
1 kleine Banane<br />
50g Himbeeeren (evtl. TK)<br />
oder Erdbeeren<br />
250g Vollmilchjoghurt<br />
2 EL feine Haferflocken<br />
1-2 EL Ahornsirup<br />
etwas Zitronensaft<br />
}<br />
Die Banane in grobe Stücke<br />
schneiden, dann mit Himbeeren/Erdbeeren,<br />
Joghurt und<br />
Haferflocken fein pürieren.<br />
Smoothie mit Zitronensaft und Ahornsirup<br />
abschmecken.<br />
Für den Transport zur Schule oder in den<br />
Kindergarten in ein gut schließendes Gefäß füllen,<br />
und am Besten Löffel mitgeben.<br />
Zubereitung ca. 5 Minuten.<br />
Wir fertigen Präsentkörbe<br />
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immer Moppel? Das<br />
muss nicht sein! Um<br />
das persönliche Normalgewicht<br />
zu erreichen und zu halten,<br />
können schon einfache Veränderungen<br />
helfen. Dies können<br />
Regeln für den Essalltag, eine andere<br />
Art zu kochen sowie ein verändertes<br />
Freizeitverhalten sein. Allerdings<br />
brauchen Kinder die Führung und<br />
Hilfe der Eltern – gerade beim Essen.<br />
Im folgenden Kurzinterview<br />
beantwortet Dagmar von Cramm die<br />
wichtigsten Fragen von Eltern zum<br />
Thema Ernährung und Übergewicht.<br />
Mein Kind ist übergewichtig.<br />
Wie nimmt es ab, ohne dass wir<br />
es triezen müssen?<br />
Eltern sollten sich und dem<br />
Kind den Druck nehmen: Es<br />
Unsere Gewinnerin:<br />
Greta Schorr aus Geeste<br />
Übergewicht ist kein<br />
unabwendbares Schicksal!“<br />
- ein Gespräch mit<br />
Dagmar von Cramm<br />
muss nicht abnehmen! Wichtig ist es, dass<br />
das Kind sein Gewicht hält. Denn durch<br />
das Wachstum verteilt sich das Körpergewicht<br />
auf immer mehr Zentimeter, so<br />
dass das Kind aus seinem jetzigen Übergewicht<br />
herauswächst.<br />
Ganz ohne „triezen“ wird das freilich<br />
nicht gehen: Eltern tragen die Verantwortung<br />
für das Essverhalten ihrer Kinder.<br />
Wir Menschen sind so programmiert,<br />
dass wir immer essen, wenn’s was gibt.<br />
Besonders Kinder erliegen den Verlockungen<br />
der schier unendlichen Warenwelt,<br />
wenn Eltern nicht Orientierung und Hilfe<br />
bieten und Grenzen setzen. Eltern würden<br />
ihr Kind auch nicht einfach über die<br />
Straße laufen lassen<br />
– sie üben mit ihrem<br />
Nach-
wuchs die Verkehrsregeln. Eltern sollten<br />
sich ebenfalls verantwortlich fühlen, ihrem<br />
Kind ein gesundes Essverhalten beizubringen.<br />
Neben den festen Essenszeiten<br />
und -ritualen, gehört die Beteiligung<br />
der Kinder an der Hausarbeit dazu. Gerade<br />
Kochen gehört doch zu den Tätigkeiten<br />
in den Familien, bei denen man sich<br />
sehr gut unterhalten und austauschen<br />
kann. Kinder fi nden Kochen aufregend<br />
und machen es gerne.<br />
Ich bin selber schon immer eher füllig.<br />
Wie verhindere ich, dass meine Kinder<br />
ebenfalls übergewichtig werden?<br />
Wenn ich selber übergewichtig bin,<br />
kenne ich die Nachteile und den Ballast<br />
von Übergewicht. Übergewichtige<br />
Eltern möchten meist diese Nachteile<br />
ihren Kindern ersparen. Der erste<br />
Schritt ist die Überlegung, wie das<br />
eigene Ess- und Bewegungsverhalten<br />
verändert werden können. Kinder erlernen<br />
ihre Lebensweise von den Eltern.<br />
Es ist unmöglich, die Ernährung des<br />
Kindes isoliert von der Ernährung der<br />
anderen Familienmitglieder zu sehen.<br />
Wichtig ist, dass sich die Eltern vor Augen<br />
halten: „Ich habe jeden Tag die Möglichkeit<br />
zu überlegen, wie ich mich bewege,<br />
wie ich mich ernähre – also wie ich lebe.“<br />
Übergewicht ist kein unabwendbares<br />
Schicksal!<br />
Gesunde Ernährung im stressigen<br />
Alltag – für mich ein Ding der Unmöglichkeit.<br />
Wie schaff e ich es, trotz Be-<br />
rufstätigkeit und Haushalt, mich und<br />
meine Familie gesund zu ernähren?<br />
Eine gesunde Lebensweise ist nicht<br />
schwer, jeder muss nur mitdenken und<br />
aktiv werden. Wichtig sind vor allem der<br />
Wille und die Übung. Gerade die Elternzeit<br />
zu Hause nutzen junge Mütter und<br />
auch Väter, um sich mit dem Kochen zu<br />
beschäftigen. Rezepte für Eltern und Kinder<br />
sind nicht nur gesund, sondern auch<br />
einfach und kostengünstig: Kartoff elwürfel<br />
mit Paprika geschmort und dazu<br />
ein Spiegelei gebraten – ein Gericht, das<br />
gesund ist, nicht viel kostet und Kinder<br />
mögen. Kinder wollen nicht kompliziert<br />
essen, einfaches Kochen ist keine Hexerei.<br />
Mein Kind kauft sich heimlich Süßigkeiten.<br />
Wie kann ich dies verhindern?<br />
Das Taschengeld sollte nicht so hoch<br />
sein, dass das Kind sich kiloweise mit<br />
Naschzeug eindecken kann. Werden<br />
Süßwaren im Schulkiosk angeboten, sollten<br />
Eltern sich solidarisieren und darauf<br />
drängen, dass in der Schule keine Süßigkeiten<br />
mehr verkauft werden.<br />
Generell hilft es, von klein auf feste<br />
Essenszeiten und -regeln einzuführen.<br />
Mag dies vielleicht am Anfang anstrengend<br />
sein – später erleichtern die festgelegten<br />
Zeiten den Alltag. Dazu gehören<br />
auch feste Regeln, wie die, dass vor dem<br />
Mittagessen nicht genascht wird. Ein süßer<br />
Nachtisch ist erlaubt, ebenso wie ein<br />
wenig Süßes am Nachmittag.<br />
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Mein Kind ist beim Essen<br />
sehr mäkelig. Wie sorge ich dafür,<br />
dass es sich dennoch gesund<br />
ernährt?<br />
Eltern sollten das Kind so früh wie<br />
möglich am Speisezettel und Kochen<br />
beteiligen. Dabei sollte einseitiges Essen<br />
vermieden werden und das Kind<br />
alle Speisen wenigstens probieren!<br />
Der Mensch isst fast alles gern, was er von<br />
klein auf kennt. Wird ein Kind nur einseitig<br />
ernährt, isst es als Erwachsener oft<br />
genauso. Und das ist weder gesund noch<br />
ggenussvoll.<br />
Zur Person<br />
Dagmar von<br />
CCramm<br />
ist Er-<br />
nnährungswissen<br />
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Lieblingsrezept und<br />
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Schleckermäulchen<br />
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journalistin<br />
für<br />
Ernährung, Vortragsrednerin<br />
und Buchautorin. Sie verfasste zahlreiche<br />
Bücher zu Ernährungsthemen wie<br />
beispielsweise „Familie in Form: Schlank<br />
werden, schlank bleiben“, erschienen<br />
bei Stiftung Warentest. Von Cramm<br />
ist Mutter dreier erwachsener Söhne.<br />
Mehr Infos über Dagmar von Cramm:<br />
www.dagmarvoncramm.de<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 25
<strong>Pusteblume</strong> Seite 26<br />
Wohnen mit der Familie<br />
MÖBEL MÖBEL-BRAND MUSTER PRÄSENTIERT:<br />
DIE KÜCHE DES JAHRES <strong>2010</strong><br />
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Die außerordentliche Qualität der Oberfl ächen bürgt<br />
für Langlebigkeit, selbst bei großer Beanspruchung.<br />
Als Besonderheit ist noch zu erwähnen, dass die<br />
Schränke innen und außen dekorgleich sind und<br />
somit den Eindruck einer Massivholz-Küche vermitteln.<br />
Im Planungsbeispiel ist die große Insel der<br />
Mittelpunkt der Küche und bietet jede Menge Platz<br />
zum gemeinsamen Kochen. Alle wichtigen Geräte<br />
befi nden sich in Augenhöhe und sind somit leicht zu<br />
bedienen. Natürlich ist die Küche frei planbar. Mit<br />
einem großen Typenplan kann sie an jeden Raum<br />
angepasst werden.<br />
Exklusive Vorratsschublade<br />
mit hochwertigen<br />
Messern, Gewürz- und<br />
Vorratsdosen, Essig-<br />
und Ölspendern und<br />
Geschirrtüchern. Alles<br />
griffbereit zu jeder Zeit.
Buntspechte sind possierliche<br />
Tiere, die man gern in<br />
der freien Natur beobachtet.<br />
Ganz anders, wenn sich diese<br />
Vögel an der Fassade des eigenen<br />
Hauses zu schaff en machen und dort<br />
faustgroße Löcher in Putz und Dämmung<br />
hacken.<br />
Seitdem künstliche Wärmedämmung<br />
an der Gebäudehülle zum Einsatz kommt,<br />
beschäftigen sich sogar gestandene Naturschützer<br />
des NABU mit dem Phänomen.<br />
Auch der Verband der Berlin-Brandenburgischen<br />
Wohnungsunternehmen<br />
(BBU) hat unlängst eine Broschüre unter<br />
dem Titel „Wärmedämmverbundsysteme<br />
- Was tun bei Spechtangriff en?“ herausgebracht.<br />
Dies sind Zeichen dafür, dass<br />
sich neben der ärgerlichen Veralgung<br />
Im Sommer will jeder hinaus in<br />
die Natur und sich an den kräftigen<br />
Farben der Blumen und<br />
Pfl anzen erfreuen. Doch der nächste<br />
Winter kommt bestimmt. Um ganzjährig<br />
die positive Energie der Blumen<br />
und des Sommers zu bewahren,<br />
kann man sich einfach einen bunten<br />
Garten an die Wand zaubern - mit<br />
Tapete!<br />
Mannigfaltig wie die Natur<br />
Tapeten mit fl oralen Mustern sind der<br />
Trend. Vielfältig in Form und Farbe, lassen<br />
sie keine Gestaltungswünsche off en. Die<br />
breite Palette an Pfl anzen, Zweigen, Blüten<br />
und Farben erinnert an die Mannigfaltigkeit<br />
der Natur. Je nach Gusto können<br />
die Wände extravagant, romantisch oder<br />
elegant gestaltet werden. In Kombination<br />
mit den richtigen Wohnaccessoires<br />
wird aus einem farblosen Raum ein fröhliches,<br />
buntes Zimmer im Landhausstil<br />
oder ein klassisches, ruhiges Zimmer in<br />
Lounge-Optik.<br />
Stilbrüche sind allerdings möglichst<br />
zu vermeiden. Beispielsweise sollte man<br />
Kissen, Gardinen oder Teppiche immer<br />
an die Tapete anpassen. Ist die Tapete<br />
dynamisch, bunt und dominant, eignen<br />
sich am besten ruhige, unifarbene Accessoires.<br />
Ist die Tapete klassisch und dezent,<br />
können Streifen und Karos eine moderne<br />
Atmosphäre zaubern, die durch ausgefallene<br />
Wohnutensilien unterstützt wird.<br />
Natürlich wirkende Trendfarben<br />
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Wohnen mit der Familie<br />
Der Specht - ein Fassadenkiller<br />
Teure Folgeschäden<br />
jetzt neue Problemfelder bei Wärmedämmverbundsystemen<br />
auftun.<br />
Bauherren sollten sich im Klaren darüber<br />
sein, dass Buntspechte an der neuen<br />
oder sanierten Fassade enormen Schaden<br />
anrichten können. Die hervorragende Resonanz<br />
auf ihr Klopfen animiert die Vögel<br />
- beispielsweise bei Styropor. Wie in der<br />
freien Natur steckt der Specht hiermit<br />
sein Revier ab. Allerdings mit Folgeschäden<br />
durch das Eindringen von Feuchtigkeit<br />
an der ohnehin kostspieligen Lösung.<br />
Massivwände aus Poroton-Ziegeln mit<br />
Perlitfüllung beispielsweise bieten hingegen<br />
Schutz. Die Hightechziegel verfügen<br />
über eine sehr gute, innenliegende<br />
Wärmedämmung aus vulkanischem Gestein.<br />
Auch das auf den hart gebrannten<br />
Ton abgestimmte Außenputzsystem lässt<br />
dem Specht jede Lust am Klopfen vergehen.<br />
djd/pt Spechte können der Fassade schwere Schäden zufügen. Foto: djd/DEUTSCHE POROTON<br />
Der Sommer an der Wand<br />
Blumige Zeiten<br />
Florale Muster: Tapeten mit Blüten können Glücksgefühle freisetzen.<br />
Die Trendfarben in diesem Jahr sind<br />
gedeckte, puderige Töne, die sehr natür-<br />
Meisterbetrieb<br />
Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />
lich wirken und gut zu fl oralen Mustern<br />
passen. Mint ist beispielsweise eine an-<br />
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gesagte Farbe - saftig, frisch und trotzdem<br />
sehr beruhigend. Malve fällt als<br />
freche Farbe auf und wirkt jung. Sand<br />
steht für den klassischen, natürlichen<br />
Look, der sehr gut mit anderen Farben<br />
kombiniert werden kann. Die Trendfarbe<br />
Choco erzeugt eine warme Umgebung,<br />
die ein elegantes und relaxtes Ambiente<br />
vermittelt.<br />
Bei der Farbauswahl sollte man unter<br />
anderem auch auf die Raumproportionen<br />
achten. Fällt die gewählte Farbnuance zu<br />
dunkel aus, erscheint ein Zimmer häufi g<br />
gedrungen. Daher bieten sich in kleineren<br />
Räumen hellere Töne an. Ein Tipp:<br />
Nicht alle Wände müssen farbig gestaltet<br />
werden. Weiß harmoniert mit nahezu jeder<br />
Farbe und vergrößert den Raum opti<br />
sch.<br />
djd/pt<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 27
Kein Raum war in den vergangenen<br />
Jahren einem<br />
solchen Wandel unterworfen<br />
wie das Badezimmer. Aus der<br />
kargen Nasszelle früherer Zeiten ist<br />
Damit Sie sich<br />
so richtig wohlfühlen!<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 28<br />
Große Auswahl an<br />
CV-Design-<br />
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Farben sorgen für Entspannung<br />
Moderne Fliesen in warmen Erdtönen schaff en Behaglichkeit im Badezimmer<br />
Im modernen Badezimmer dominiert<br />
eine warme und gemütliche<br />
Atmosphäre, die zur Entspannung<br />
und Erholung auch abseits der täglichen<br />
Routine einlädt.<br />
Klare Formen, warme und erdige Farbtöne sowie effektvolle<br />
Lichtinszenierungen machen das Badezimmer<br />
zur Wellnessoase in den eigenen vier Wänden.<br />
Fotos (2): djd/Villeroy & Boch<br />
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ein eleganter Waschraum geworden,<br />
der sich zu einer gemütlichen<br />
Wohlfühloase weiterentwickelt hat.<br />
In den modernen Bäderlandschaften<br />
mit ihren fl ießenden Grenzen<br />
zum Wohnraum sucht und fi ndet<br />
man Entspannung und Geborgenheit.<br />
Eine wichtige Rolle spielt dabei die<br />
Farbauswahl. Sanitärkollektionen, Möbel<br />
und Fliesen in erdig-warmen Braunnuancen<br />
vermitteln Ruhe und Gelassenheit.<br />
Die neue „vilbostone“-Feinsteinzeuglinie<br />
„One & Only“ von Villeroy & Boch beispielsweise<br />
verleiht dem Raum mit ihren<br />
fi ligran herausgearbeiteten Dessins und<br />
ihren Beige-Braun-Tönen von Creme bis<br />
Mocca eine sinnliche Anmutung. Je nach<br />
Blickwinkel und Lichteinfall ändert sich<br />
die partiell schimmernde Farbwahrnehmung.<br />
Grund- und Dekorfl iesen, Mosaikelemente,<br />
Bordüren und passende Sockel<br />
ermöglichen eine individuelle Wand- und<br />
Bodengestaltung ganz nach dem persönlichen<br />
Geschmack. Ähnlich vielfältige<br />
Raumwirkungen erlaubt die Linie „Terra<br />
Incognita“ mit ihrer natürlichen Ausstrahlung.<br />
Ob mit matter oder anpolierter<br />
Oberfl äche, ob in Flanell, Beige oder<br />
Grau: Die Fliesen mit den sanft ineinander<br />
übergehenden Strukturen unterstreichen<br />
den ursprünglichen Charakter des<br />
Badezimmers von heute. Unter www.<br />
villeroy-boch.com gibt es alle Informationen.<br />
d jd/pt
Mit einem Wintergarten<br />
erfüllen sich viele Bauherren<br />
den Wunsch,<br />
ganzjährig mitten in der Natur zu<br />
leben. Wer unabhängig von der<br />
Außentemperatur den Extra-Raum<br />
nutzen will, muss sich deshalb vor<br />
Baubeginn Gedanken zur gläsernen<br />
Hülle machen. Da 80 Prozent des<br />
Wintergartens aus Glas bestehen, ist<br />
dies eine der wichtigsten Variablen,<br />
die über Funktionalität und Atmosphäre<br />
entscheiden.<br />
Das Glas als Hauptteil der Hülle muss<br />
heute die strengen Anforderungen der<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV) erfül-<br />
Wohnen mit der Familie<br />
Mit Weitsicht zum optimalen Durchblick<br />
Erst die richtige Verglasung verleiht einem Wintergarten das besondere Ambiente<br />
len. Daher sind Einfachgläser und Isoliergläser<br />
älteren Standards für Wintergärten<br />
nicht mehr geeignet, denn sie weisen zu<br />
schlechte U-Werte auf: Dieser Wärmedurchgangskoeffi<br />
zient signalisiert, wie<br />
viel Wärme durch das Glas entweicht, er<br />
sollte möglichst niedrig sein.<br />
„Beim Wintergarten muss ein Mehrscheiben-Isolierglas<br />
mit erhöhter Wärmedämmung<br />
- also ein Wärmedämmglas<br />
- in Verbindung mit hoch dämmenden<br />
Rahmenmaterialien zum Einsatz kommen“,<br />
erklärt Diplom-Ingenieur Franz<br />
Wer unabhängig von der Außentemperatur den Wintergarten nutzen will,<br />
sollte sich vor Baubeginn Gedanken zur gläsernen Hülle machen und einen<br />
versierten Fachmann zu Rate ziehen.<br />
Fotos (2): djd/Wintergarten-Fachverband e.V.<br />
Wurm, erster Vorsitzender des Wintergarten<br />
Fachverbandes e.V., und ergänzt:<br />
„Diese Gläser können nahezu überall ein-<br />
Beim Wintergarten muss ein Mehrscheiben-Isolierglas mit erhöhter Wärmedämmung<br />
in Verbindung mit hoch dämmenden Rahmenmaterialien zum<br />
Einsatz kommen.<br />
gesetzt werden, denn sie bieten optimale<br />
Wärmedämmung bei gleichzeitig hoher<br />
Energie- und Lichtdurchlässigkeit.“<br />
Infos<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 29
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 30<br />
PS und Pedale<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
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Der neue Opel Meriva – und<br />
neun praktische Tipps für die<br />
Urlaubsfahrt<br />
Opel hat den neuen Meriva<br />
als fl exibles Familienauto<br />
konzipiert. Mit ihm<br />
als Reisefahrzeug und ein wenig<br />
Vorbereitung kann die Fahrt in die<br />
Sommerferien zu einem sicheren,<br />
komfortablen und erholsamen Vergnügen<br />
für alle Passagiere werden.<br />
Zum Rundum-Wohlfühlcharakter des<br />
neuen Opel Meriva trägt insbesondere<br />
das von den unabhängigen Rückenexperten<br />
der Aktion Gesunder Rücken (AGR)<br />
zertifi zierte ErgoFlex-System bei. Ein<br />
elementarer Bestandteil: das FlexSpace-<br />
Rücksitzkonzept. Damit lässt sich der<br />
Meriva schnell und mühelos vom Zwei-<br />
bis zum Fünfsitzer verwandeln – und<br />
entsprechend einfach und variabel mit<br />
Gepäck beladen. Der optionale FlexFix-<br />
Fahrradträger gleitet wie eine Schublade<br />
aus dem hinteren Stoßfänger. Das macht<br />
nicht nur die Bedienung kinderleicht, sondern<br />
schont zugleich den Rücken.<br />
Kinder haben von den Rücksitzen einen<br />
hervorragenden Ausblick – dafür sorgen<br />
die erhöhte Sitzposition und die wellenförmig<br />
gestaltete seitliche Fenstergrafi k,<br />
die hinter der B-Säule um fünf Zentimeter<br />
abfällt. Dies kann einer möglichen Reiseübelkeit<br />
vorbeugen und die allzu häufi ge<br />
Frage „Wann sind wir endlich da?“ schon<br />
kurz nach dem Start verhindern.<br />
Staufächer einschließlich Schubladen<br />
unter den Sitzen – 32 separate Ablagen<br />
an der Zahl – halten den Innenraum sauber<br />
und aufgeräumt. Es gibt ausreichend<br />
Platz, um Buntstifte, Spiele und iPods in<br />
Griff weite unterzubringen – wie zum<br />
Beispiel in der Opel-exklusiven FlexRail-<br />
Mittelkonsole. Das System verfügt über<br />
austauschbare Elemente und lässt sich via<br />
Aluminiumschienen zwischen den Vordersitzen<br />
ganz nach Belieben verschieben.<br />
Die Vordersitze bieten den größten<br />
Einstellbereich ihrer Klasse. Darüber hinaus<br />
stehen die besonders rückenfreundlichen<br />
und mit dem Gütesiegel AGR ausgezeichneten<br />
Ergonomiesitze zur Wahl.<br />
Für das FlexSpace-Sitzkonzept, die an<br />
der C-Säule angeschlagenen FlexDoors,<br />
die Ergonomiesitze und den integrierten<br />
FlexFix-Fahrradträger vergab die Aktion<br />
Gesunder Rücken ein ganzheitliches Gütesiegel.<br />
Der Meriva ist das erste Modell<br />
weltweit, das die Rückenexperten auf<br />
diesem Gebiet mit einem Zertifi kat für<br />
das Gesamtkonzept eines Automobils<br />
ausgezeichnet haben – und Opel damit<br />
das Recht erteilten, dieses Konzept als<br />
ErgoFlex-System zu bezeichnen.<br />
Neuer Meriva mit sparsamen Motoren<br />
Ein weiterer Punkt, der Eltern besonders<br />
erfreuen wird, ist der sparsame<br />
Kraftstoff verbrauch des neuen Meriva.<br />
Die Motoren sind auf höchste Effi zienz bei<br />
komfortablen und ausgewogenen Fahreigenschaften<br />
ausgerichtet. Beispielsweise<br />
benötigt der 55 kW/75 PS starke 1.3 CDTI<br />
nur 4,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was<br />
einem CO2-Ausstoß von 129 Gramm pro<br />
Kilometer entspricht. Das schont die Umwelt<br />
und zugleich die Urlaubskasse.<br />
Zum Marktstart liegen für den Meriva<br />
europaweit bereits mehr als 30.000<br />
Bestellungen vor. Die beeindruckende<br />
Resonanz im Vorfeld zeigt, dass der neue<br />
Meriva den Geschmack der Kunden getroff<br />
en hat.<br />
Praktische Tipps für die Fahrt in den<br />
Sommerurlaub:<br />
• Das Auto für lange Touren rüsten<br />
• Bevor Sie zu längeren Fahrten aufbrechen,<br />
sollten Sie Ihr Fahrzeug noch<br />
einmal genau unter die Lupe nehmen.<br />
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem<br />
Öl- und Kühlwasserstand, den Vorder-<br />
und Rückleuchten sowie dem Reifendruck.<br />
Wer sich nicht sicher ist, kann<br />
diesen Check auch beim Opel-Händler<br />
durchführen lassen. Übrigens: zu niedriger<br />
Luftdruck kann sich negativ auf<br />
den Verbrauch auswirken. Informationen<br />
zu den richtigen Werten liefert die<br />
Luftdrucktabelle auf der Innenseite des<br />
Tankdeckels.<br />
• Das Fahrzeug nicht überladen
• Ein überladenes Auto beeinträchtigt<br />
das Fahrverhalten. Nicht vergessen:<br />
Platz für Urlaubsmitbringsel einplanen.<br />
• Das Gepäck sicher verstauen<br />
• Wer seine Ladung im Koff erraum richtig<br />
sichert, verhindert, dass Gepäckstücke<br />
nach vorne geschleudert werden<br />
– falls der Fahrer einmal heftig und<br />
unerwartet bremsen muss.<br />
• Cool bleiben<br />
• Die Verfassung des Fahrers wird maßgeblich<br />
von seinem mentalen Zustand<br />
bestimmt. Fahrzeug und Fahrer sollten<br />
im wahrsten Sinne des Wortes cool<br />
bleiben. Rund 22 Grad Celsius Innentemperatur<br />
sind genau richtig. Eine<br />
Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik<br />
macht alle Mitfahrer glücklich: Sie ermöglicht<br />
es, die Temperatur getrennt<br />
zu regulieren.<br />
• Die Kinder bei Laune halten<br />
• Erinnern Sie sich an alte „Autospiele“,<br />
singen Sie Lieder mit ihrem Nachwuchs<br />
oder kaufen Sie ein neues Computerspiel<br />
für die Fahrt, damit Langeweile<br />
bei den Kindern gar nicht erst aufkommt.<br />
Ebenfalls bestens geeignet für<br />
Unterhaltung auf langen Autofahrten:<br />
das Lieblingshörbuch. Die Infotainment-Systeme<br />
von Opel bieten einen<br />
MP3-Anschluss, der für diesen Zweck<br />
bestens geeignet ist. Im Hinblick auf<br />
die Fußball-Weltmeisterschaft ermöglicht<br />
das Infotainment-System, auch<br />
während der Fahrt stets auf dem Laufenden<br />
zu bleiben.<br />
• Pausen mit Fahrerwechsel einplanen<br />
• Wer am Steuer sitzt, sollte die Fahrt alle<br />
zwei bis drei Stunden mit einer Pause<br />
von etwa 15 Minuten unterbrechen.<br />
Ein kleiner Spaziergang erleichtert<br />
auch Kindern das lange Sitzen während<br />
der Fahrt in den Urlaub. Jeder<br />
Fahrer wird einmal müde. Daher gilt:<br />
Auf längeren Strecken regelmäßig Fahrerwechsel<br />
einplanen.<br />
• Die Hauptreisezeiten vermeiden<br />
• Wer den Urlaub vorausschauend plant,<br />
bleibt von allzu großen Verkehrsstaus<br />
verschont. Erfahrungsgemäß sind Verkehrsspitzen<br />
in den ersten und letzten<br />
Tagen der Schulferien zu erwarten.<br />
Mittlerweile ermöglichen viele Hotels<br />
fl exible Anreisezeiten und halten nicht<br />
länger am Samstag fest, an dem die<br />
Zimmer neu belegt werden müssten.<br />
• Gesund verpfl egen<br />
• Auch wenn ein großer saftiger Hamburger<br />
gut schmeckt, ist er nicht die<br />
ideale Wahl für unterwegs, da fettes<br />
Essen schwer im Magen liegt. Ideal<br />
sind leichte sowie zucker- und fettarme<br />
Gerichte. Frisches Obst liefert den<br />
nötigen Vitaminschub. Wichtig an heißen<br />
Tagen: Ausreichend Mineralwasser<br />
mmitnehmen,<br />
um den Körper vor Aus-<br />
tr trocknung zu schützen. Wer in der<br />
SSommerhitze<br />
unterwegs ist, sollte<br />
ppro<br />
Tag bis zu drei Liter Flüssigkeit<br />
in<br />
Form von Wasser, verdünntem<br />
Fr Fruchtsaft oder Tee zu sich nehmen.<br />
DDie<br />
Seitentaschen an den Vorder-<br />
si sitzen des Meriva bieten selbst für<br />
Opel hat den neuen Meriva als fl exibles 11,5-Liter-Flaschen<br />
Platz.<br />
Familienauto konzipiert. Mit ihm als Reise- • Humor und gute Laune nicht<br />
fahrzeug und ein wenig Vorbereitung kann verlieren<br />
die Fahrt in die Sommerferien zu einem • Leider haben die Opel-Inge-<br />
sicheren, komfortablen und erholsamen nieure bislang keine Lösung für die<br />
Vergnügen für alle Passagiere werden.<br />
zarte Stimme aus dem Hintergrund<br />
gefunden, die bereits zum fünften<br />
Mal den Satz: „Ich muss mal!“ verlauten<br />
lässt.<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 31
PS und Pedale<br />
Fotos: aboutpixel.de / Rosa Traum © Jürgen Treiber / aboutpixel.de / pink © Susanne Helmert / www.blickwinkel-medien.de<br />
Viele Eltern vernachlässigen Verkehrserziehung ihrer Kinder<br />
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Termine und Info Info<br />
• Do 20.05.<strong>2010</strong> • So 06.06.<strong>2010</strong> • Do 24.06.<strong>2010</strong><br />
• Do 29.07.<strong>2010</strong> • Do 26.08.<strong>2010</strong><br />
• Do 29.07.<strong>2010</strong> • Do 26.08.<strong>2010</strong><br />
Abfahrten<br />
• Hst. Bokeloh Melisch 07.45 Uhr<br />
• Hst. Meppen H-Bhf. 08.00 Uhr<br />
• andere Abfahrtsorte nach Absprache<br />
Leistungen<br />
Busfahrt, Eintritt zur Landesgartenschau und<br />
Frühstück von Römer Reisen<br />
Preis pro Person<br />
Änderungen vorbehalten, Mindestteilnehmerzahl: 25 Pers.<br />
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Gute Bremsen sind nicht alles<br />
Radfahrende Kinder sind im<br />
Straßenverkehr besonders<br />
gefährdet: Knapp 11.500<br />
verunglücken jährlich auf Deutschlands<br />
Straßen. Dabei hat sich das<br />
Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung<br />
deutlich verbessert. Eltern achten<br />
beispielsweise zunehmend auf<br />
einen einwandfreien technischen<br />
Zustand der Kinderräder und geben<br />
viel Geld dafür aus. Acht von zehn<br />
Deutschen legen besonderen Wert<br />
auf gute Bremsen. Eine ausreichende<br />
Beleuchtung wird ebenfalls als<br />
wichtig eingestuft. Nachholbedarf<br />
gibt es dagegen bei der Verkehrserziehung.<br />
Viele Eltern nehmen sich<br />
nicht die Zeit, den Nachwuchs so<br />
früh wie möglich auf die Gefahren im<br />
Straßenverkehr vorzubereiten.<br />
Die Fahrweise von Kindern ist für andere<br />
Verkehrsteilnehmer häufi g unberechenbar.<br />
Der Nachwuchs hat meist noch<br />
kein Gefühl für das Tempo und achtet zu<br />
wenig auf den Verkehr. Kinder sind deshalb<br />
nicht in der Lage, ihr Fahrverhalten<br />
der Situation entsprechend anzupassen.<br />
„Jeder zweite Deutsche glaubt, dass<br />
Radfahren auf dem Gehweg ungefährlich<br />
ist“, warnt Jens Christian Berggreen,<br />
Sicherheitsexperte beim Deutschen Ring.<br />
Viele Eltern denken deshalb, ihre Kinder<br />
seien auf dem Bürgersteig nicht den Gefahren<br />
der Straße ausgesetzt. Mit dieser<br />
Einschätzung liegen sie allerdings falsch.<br />
Insbesondere an Ausfahrten ist auch auf<br />
Gehwegen das Risiko groß, von Autofahrern<br />
übersehen und angefahren zu<br />
werden.<br />
Motorik der Kinder häufi g<br />
unterentwickelt<br />
72 Prozent der Mitarbeiter aus dem<br />
Bereich Verkehrserziehung beobachteten<br />
in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme<br />
eingeschränkter Körper- und Radbeherrschung<br />
bei Grundschülern. Eltern<br />
haben deshalb eine doppelte Vorbildfunktion:<br />
Treten sie regelmäßig gemeinsam<br />
mit ihrem Nachwuchs in die Pedale,<br />
motiviert das zur Bewegung. Schrittweise<br />
führen sie die Kinder dabei an die Gefahren<br />
im Straßenverkehr heran.<br />
„Grundsätzlich sollten Kinder nur alleine<br />
auf die Straße geschickt werden,<br />
wenn sie ihr Fahrrad und die Regeln gut<br />
beherrschen“, rät Berggreen vom Deutschen<br />
Ring.<br />
© www.blickwinkel-medien.de
Modisch, von Kopf<br />
bis Fuß<br />
Zum Shoppen in die Seidenstadt<br />
Krefeld lädt zur größten Straßenmodenschau der Welt<br />
Mode und ihre Trends sind<br />
untrennbar mit der Geschichte<br />
der Samt- und<br />
Seidenstadt Krefeld am Niederrhein<br />
verwoben. Dort werden seit Mitte<br />
des 17. Jahrhunderts Seide und Textilien<br />
hergestellt. Was heute aktuell<br />
ist, das gibt es auf sechs gigantischen<br />
Bühnen bei der größten Straßenmodenschau<br />
der Welt vom 18. bis 19.<br />
<strong>September</strong> <strong>2010</strong> zu sehen.<br />
Hintergrundbild © by Maclatz/pixelio.de / rote Schuhe: © by Rainer Sturm/pixelio.de<br />
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als 100 Stunden lang die neuesten<br />
Modetrends vor. Ein Unterhaltungsprogramm<br />
und Musik umrahmen das große<br />
Laufsteg-Spektakel. Seit 1992 fi ndet die<br />
Show, die ungefähr eine halbe Million<br />
Gäste begeistert, bereits in Krefeld statt.<br />
Zu den Höhepunkten zählt die Verleihung<br />
der „Goldenen Seidenschleife“, einem<br />
Preis für Mode und Marketing. Er wird in<br />
jedem Jahr an ein kreatives Textilunter-<br />
Eine Stadt wird zum Laufsteg: Die größte Strassenmodenschau der Welt<br />
fi ndet am 18. und 19. <strong>September</strong> <strong>2010</strong> auf sechs großen Bühnen in Krefeld<br />
statt. Fotos (3): djd/Niederrhein Tourismus<br />
Die neuesten Modetrends werden bereits seit 1992 in der Samt- und Seidenstadt<br />
Krefeld unter freiem Himmel vorgeführt.<br />
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allen Möglichkeiten des „After Shopping“<br />
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Straßenmodenschau der Welt t in Krefe Krefeld mit von der Partie.<br />
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ganze Familie<br />
Die Vorstellung unseres<br />
Themas leben, wohnen<br />
und arbeiten im Moor, ist<br />
völlig erneuert worden. Zwei Mooreskinder<br />
nehmen Sie mit zu Ihrem<br />
damaligen Leben. Von 1866 bis 1966.<br />
Lieske wohnt gerade in einem Haus in<br />
Bargermond. Zuerst wohnte sie in einer<br />
Plaggenhütte. Ihr Vater und Ihre Mutter<br />
arbeiten für einen neuen Moorchef. Weil<br />
auch Lieskes Mutter mit dem Torf helfen<br />
wird, muss Lieske mit der Schule aufhören.<br />
Sie bleibt zu Hause, um auf Ihre kleinen<br />
Brüder und Schwestern aufzupassen.<br />
Reisen Sie mit unserem em<br />
Dorfzug zur Schule und<br />
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Geschichte von n<br />
Lieske und Geert.<br />
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Häuschen, wo sie<br />
wohnen. Gehen Sie<br />
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Musical �Fame„ & Dinner<br />
und zum Holzschuhmacher. hm hmac ache he her. r.<br />
Hören Sie sich beim Rundfunkgeschäft<br />
zusammen mit Lieske und Geert<br />
die damalige Musik an.<br />
Der Opa und die Oma von Lieske wohnen<br />
nicht in Bargermond. Sie wohnen<br />
in einem Torfhaus im ‘Aole Compas’. Ein<br />
kleines Dorf mit Plaggenhütten auf federndem<br />
Moor.<br />
Der Moorzug bummelt quietschend<br />
und knarrend zum Hochmoorgebiet. Hier<br />
in der Moorgrube wird noch jeden Tag mit<br />
nackten Händen Torf gegraben. An manchen<br />
Tagen können Sie auch eine Fahrt<br />
mit dem Moorschiff Elizabeth machen.<br />
Smartus ist eine total neue Spielerfahrung<br />
für jedes Alter. Draußen mit dem<br />
Ausflugsziele<br />
Wir laden Sie zu einem unvergesslichen Abend ein!<br />
Genießen Sie zunächst ein Vier-Gänge-Menü im stilvollen<br />
Restaurant des „Parkhotels“. Nur wenige Schritte sind es<br />
von hier zur modern ausgestatteten Meppener Freilichtbühne,<br />
die Sie im Anschluss mit dem Musical „Fame“<br />
unterhalten möchte.<br />
Inklusive: Vier-Gänge-Menü, Eintrittskarte Musical 1. Kategorie, Programmheft;<br />
Termine: Sa., 24.7. / Sa., 31.7. / Fr., 6.8.Sa., 7.8. / Fr., 13.8. / Sa., 14.8. / Fr., 20.8. / Sa., 21.8. / Fr., 27.8. /<br />
Buchung und Information: im TIM-Büro, Tel.: 05931-153-333 oder www.meppen-tourismus.de<br />
5 Eintrittskarten<br />
zu gewinnen - auf<br />
Seite 45.<br />
Computer spielen. Es ist alles im Moorpark<br />
möglich. Aber auch spielen ohne Computer<br />
gehört noch immer zu den Möglichkeiten.<br />
Speulland bedeutet klettern, kraxeln<br />
und erleben. Es gibt einen abgesicherten<br />
Teil speziell für die Kleinsten.<br />
Suche und Scan<br />
Mit dieser digitalen Suche erleben Sie<br />
das Moorleben auf eine sehr aktuelle Art<br />
und Weise. Mit Ihrem eigenen, persönlichen<br />
Strichkode suchen Sie nach den Fragen.<br />
Mit Ihrem Finger zeigen Sie auf die<br />
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Compascumer Tage<br />
Diese Tage sind ganz besonders. Das<br />
Moorpark wird noch belebter als sonst,<br />
mit Darstellungen der lebendigen Geschichte<br />
von 1866 bis 1966. Sie können<br />
diese Geschichte erleben und nachempfi<br />
nden.<br />
am 28. und 29. Juli<br />
am 4., 5., 11., 12., 18. und 19. <strong>August</strong>.<br />
Oldtimer Tag am 13. Mai<br />
Pfi ngstbrut (alter Drentner Brauch) am 1.<br />
Juni (Pfi ngstmontag)<br />
Shanty Festival am 13. Juni<br />
Lieske Tag, Kindertag! am 21. Juli<br />
Weihnachtswanderung am 26. Dezember<br />
An der Deutschen Grenze<br />
Geöffnet von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Das größte Museum von Holland<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 35
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Erlebnisreich<br />
Besichtigungen • Führungen<br />
Gruppenreisen<br />
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kostenloser Indoorspielplatz�<br />
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Aktuelle Angebote auf unserer<br />
Homepage<br />
www.emsflower.de<br />
Verweilen sie in unserem Restaurant<br />
oder Wintergarten…<br />
zu Mittag,<br />
und bei Kaffee & Kuchen, oder<br />
genießen Sie, auf den sonnigen<br />
Außenterrassen unser<br />
Eisangebot!!<br />
Blumen- so weit das<br />
Auge reicht<br />
Besucherzentrum Emsfl ower bietet Erlebniswelt<br />
für Groß und Klein<br />
An 365 Tagen im Jahr hat der<br />
Erlebnispark Emsfl ower in<br />
Emsbüren seine Türen von<br />
10.00 – 18.00 Uhr geöff net. Locker<br />
können Erwachsene und ebenso die<br />
Kinder hier einen ganzen Tag verbringen,<br />
Füße und Seele baumeln<br />
lassen und das vielfältige Angebot<br />
genießen.<br />
Fotos (2): Emsfl ower<br />
Emsfl ower ist als Einkaufs- und Ausfl<br />
ugsziel für die ganze Familie längst<br />
kein Geheimtipp mehr: Hunderttausende<br />
Besucher kommen jährlich, um ein paar<br />
Stunden in einmaliger Atmosphäre zu<br />
verbringen. Im Mittelpunkt stehen natürlich<br />
die Blumen – so weit das Auge reicht.<br />
Rund 300 Millionen Sommerblumen wer-<br />
den in den weitläufi gen Gewächshäusern<br />
produziert. Sie bereichern und verschönern<br />
Gärten und Anlagen in ganz Europa.<br />
Die großzügige Indoor – Spiellandschaft<br />
sucht weit und breit ihresgleichen.<br />
Fröhlicher Kinderlärm unterstreicht, dass<br />
Kids hier ihren Spaß haben, wenn sie beispielsweise<br />
im bunten Kletterkäfi g toben<br />
– und das bei jedem Wetter.<br />
Und das Highlight für die kleinen Besucher<br />
ist natürlich die beste Entspannungstherapie<br />
für die Eltern,<br />
Wer einen ganzen Tag in der größten<br />
Pfl anzenaufzuchtanlage in Europa verbringen<br />
möchte, kommt voll auf seine<br />
Kosten. Nach den im hauseigenen Restaurant<br />
eingenommenen Mahlzeiten geht es<br />
nacheinander in den Tropen- und Kakteengarten,<br />
anschließend zur Pfl anzenproduktion<br />
mit Einführung in die weltweite<br />
Logistik des Unternehmens.<br />
Natürlich darf ein Gang durch den<br />
großen Schaugarten mit besonderen<br />
Pfl anzen- und Gemüsearten nicht fehlen.<br />
Gurken Auberginen, Tomaten und Paprika<br />
in vielen Formen und Farben beeindrucken<br />
den Besucher ebenso wie besondere<br />
Blumenarten, die dort wachsen und gedeihen.<br />
Im Emsfl ower-Gartencenter fi ndent<br />
man eine riesige Vielfalt an Saatgut,<br />
Blumenzwiebeln, Kübel- und Beetpfl anzen,<br />
Stauden und Bäumen, dazu eine<br />
tolle Auswahl an Pfl anzgefäßen und<br />
Accessoires. Frisches Gemüse runden das<br />
Angebot ab. Zu jeder Jahreszeit spielen<br />
prächtige Schnittblumen eine besondere<br />
Rolle. Das kreative Team fertigt mit Liebe<br />
und Sachverstand fl oristische Highlights.<br />
Tel.: 05903 935530<br />
Fax 05903 9355311<br />
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Surwold‘s Märchenschau<br />
Kletterwald<br />
Sommerrodelbahn<br />
Minigolf<br />
32 m Aussichtsturm<br />
mit Riesenrutsche<br />
Waldmuseum<br />
Autoscooter<br />
beh. Freibad<br />
Ferienwohnungen<br />
großer Kinderspielplatz<br />
Ausflugsziele<br />
Erholungsgebiet „Surwold’s Wald“ lässt Kinderherzen höher schlagen<br />
Surwold ist weit über die Grenzen des<br />
Emslandes bekannt durch sein 34 ha<br />
großes Erholungsgebiet im Ortsteil<br />
Börgerwald.<br />
In einem bewaldeten Teilbereich des Erholungsgebietes<br />
„Surwolds-Wald“ lädt<br />
der Kletterwald zum Spaß haben und<br />
Abenteuer bestehen ein.<br />
Ab einem Alter von 5 Jahren steht es<br />
Familien, Sportlern, Tagungsgästen, Geschäftsreisenden,<br />
Senioren, Vereinen,<br />
Schulgruppen und allen, die Spaß am<br />
Klettern haben offen, einfach einmal die<br />
verschiedenen Parcours zu erobern.<br />
62 Kletterelemente in 4 verschieden Parcours<br />
stehen zur Verfügung. Die Parcours<br />
heißen „Kids“, „Basic“ „Sporty“ sowie „Risiko“<br />
und ziehen sich durch das Waldgebiet<br />
Surwolds. Der neue Parcour „Kids“ ist<br />
speziell für Kinder im Alter von 5-10 Jahren<br />
neu angelegt worden. In einer Höhe<br />
von maximal 1,80m können nun auch die<br />
Kleinsten ihre Kletterkünste austoben. Bei<br />
den „Basic“ und „Sporty“ Parcours wird<br />
von der Startplattform mit einer Seilbahn<br />
gestartet und dann über verschiedene<br />
Elemente wie Wipfelsurfen, Netzbrücke<br />
oder Winkelweg gelaufen. Der „Risiko“-<br />
Parcour führt, in einer Höhe von bis zu<br />
10 Metern, über zahlreiche Hindernisse<br />
quer durch den Wald. Das<br />
absolute Highlight unseres<br />
längsten Parcours ist die 120<br />
Meter lange Seilbahn.<br />
Für die Kinder gibt es eine<br />
reiche Auswahl an Spielmöglichkeiten.<br />
Ein großer<br />
Spielplatz mit weichen<br />
Sandboden und vielen neuen<br />
Spielgeräten, wie z.B.<br />
AeroSkate-Anlage, Seilbahn,<br />
diverse Schaukeln, Wippen,<br />
sind für die Kinder ideal angelegt.<br />
Märchenwald Surwold<br />
Ein Besuch in „Surwold’s Wald“ lässt<br />
Kinderherzen höher schlagen. Nicht nur<br />
wegen der 300 m langen Sommerrodelbahn,<br />
dem großen Spielplatz und Autoskooteranlage<br />
und dem 32 m hohen<br />
Aussichtsturm mit Rutsche, sondern vor<br />
allem wegen des traumhaften Märchenwaldes:<br />
dicht an dicht stehen hier das<br />
Hexenhäuschen mit der bösen Hexe und<br />
Hänsel und Gretel, der Prinz und sein<br />
Aschenputtel und die sieben Geißlein,<br />
die sich vor dem listigen Wolf verstecken.<br />
Auch Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge, Rotkäppchen, die Gänsemagd<br />
und Dornröschen erzählen ihre Geschichten<br />
den kleinen und großen<br />
Besuchern. Insgesamt sind<br />
dreizehn der bekanntesten<br />
deutschen Märchen zu sehen<br />
und zu hören.<br />
Im Waldmuseum des Erholungsgebietes<br />
befinden sich<br />
Exponate der heimischen Tier-<br />
und Pflanzenwelt, wie z.B.<br />
Wildschweine, Füchse, Hasen,<br />
Eichhörnchen und viele andere<br />
mehr.<br />
Aber nicht nur für Kinder ist „Surwold’s<br />
Wald“ ein kleines Paradies, auch Erwachsenen<br />
stehen attraktive Freizeitangebote<br />
zur Verfügung, wie eine Minigolfanlage,<br />
die für Turniere geeignet ist, Trimm-Dich-<br />
Pfad, ein beheiztes Freibad Apua Park,<br />
Waldlehrpfad und ganz in der Nähe befinden<br />
sich ein Segelflugplatz sowie die<br />
Hünengräber. In einem dieser Hünengräber<br />
ruht der Friesenanführer Surwold oder<br />
Suirwold, der um 800 n. Chr. im Kampf gegen<br />
Karl dem Großen gefallen ist und mitsamt<br />
seiner Rüstung bestattet wurde. Auf<br />
ihn geht der Name der Gemeinde zurück.<br />
Nach wie vor begeistert die 300 m lange<br />
Sommerrodelbahn die vielen Besucher<br />
des 34 ha großen Erholungsgebietes. Die<br />
kühnen Kurven der Rodelbahn schwingen<br />
sich mehrere hundert Meter zu Tal.<br />
Nach einer rasanten Schußfahrt wird der<br />
Schlitten mit seinen Insassen wieder zum<br />
Ausgangspunkt geliftet, und das Vergnügen<br />
kann von neuem beginnen. Die Konstruktion<br />
der spiegelglatten, verzinkten<br />
Gleitfläche für den Rodel schuften sorgt<br />
dafür, dass auch „wilde“ Fahrer nicht über<br />
die Piste hinaus getragen werden können.<br />
Und wer es lieber langsam angehen lassen<br />
will, kann mit dem kinderleicht zu<br />
bedienenden Bremsknüppel sein Tempo<br />
nach Belieben regeln. Hier kommen auch<br />
die Zuschauer auf ihren Spass, wenn die<br />
Schlitten mit den jauchzenden Kindern an<br />
ihnen vorbeirauschen.<br />
Vielfach genutzt wird „Surwold`s Wald“<br />
auch von Freizeitsportlern. Während sich<br />
erfahrene Jogger ihre eigenen Routen<br />
suchen, hilft ein Trimmpfad ungeübten<br />
Sportlern auf die Sprünge. Im Winter<br />
findet man hier außerdem die einzigen<br />
Rodelhänge weit und breit, die über das<br />
sonstige Niveau norddeutscher Deichpisten<br />
hinausreichen.<br />
Inmitten des Erholungsgebietes liegt das<br />
Waldhotel. Es ist seit vielen Jahren das<br />
beliebte Ziel bei Ausflügen mit der Familie,<br />
mit kleineren und größerern Gruppen<br />
sowie für Busgesellschaften und Betriebsbelegschaften.<br />
Im nördlichen Teil der Gemeinde Surwold<br />
liegt der Ortsteil Börgermoor, ein ehe-<br />
mals unwegsames Moorgebiet, das vom<br />
Küstenkanal und Fehnkanälen geprägt<br />
wird. In der Nähe Johannesburg, die 1911<br />
von den Hiltruper Missionaren errichtet<br />
wurde, befindet sich der Yachthafen mit<br />
Gastliegeplätzen.<br />
Der Angler und Wasserfreund kann hier<br />
seinem Hobby nachgehen und der Naturfreund<br />
findet reichlich Gelegenheit, das<br />
weite, grüne Land und die noch unberührten<br />
Moore zu entdecken. Östlich der<br />
L 51 ist ein großzügiger Freizeitsee mit<br />
zahlreichen Freizeitmöglichkeiten (Baden,<br />
Surfen, Angeln) verwirklicht worden.<br />
Radwege und Straßen stehen dem Radwanderer<br />
für ausgedehnte Touren zur<br />
Verfügung.<br />
Info: Gemeinde Surwold, Hauptstr. 75, 26903<br />
Surwold, Tel: 04965/91 31 0; Fax: 04965/91 31<br />
99, E-Mail: info@surwold.de, Internet: www.<br />
surwold.de<br />
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Surwold’s Wald<br />
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Liebevoll neu gestalteter<br />
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anerkannter<br />
Erholungsort<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 37
Ausflugsziele<br />
Eines der beliebtesten Ausfl<br />
ugsziele in unserer Region<br />
ist der Tierpark Nordhorn.<br />
Schnell zu erreichen über die<br />
A31 und ganzjährig geöff net lockt<br />
der Familienzoo Besucher aus Nah<br />
und Fern. Natürlich ist direkt am Zoo<br />
eine Bushaltestelle und besondere<br />
Freude macht die Anfahrt per Boot<br />
ab Nordhorn (Veranstalter: VVV<br />
Nordhorn). Die Familienkasse freut<br />
sich über die günstigen Eintrittspreise:<br />
Kinder ab 4 Jahren 3,50Euro<br />
Erwachsene 7,00Euro. Man sollte es<br />
auf keinen Fall versäumen Futter für<br />
den Streichelzoo und Hirse für die<br />
Wellensittiche zu kaufen, da an Ort<br />
und Stelle nichts nachgekauft werden<br />
kann. Ebenfalls am Eingang liegen<br />
Flyer aus, auf denen die Fütterungszeiten<br />
der Tiere vermerkt sind.<br />
Bereits am Eingang bemerkt man die<br />
Besonderheit dieses Zoos: Alles ist liebevoll<br />
arrangiert, überall gibt es Bänke<br />
und Stühle zum verweilen, die Beete sind<br />
stets üppig und aufwändig bepfl anzt. Die<br />
Parkanlage erstreckt sich auf 100.000m²<br />
und bietet mehrere begehbare Gehege<br />
in denen man den Tieren “hautnah”<br />
kommen kann. “Tierische” Fotos schießen<br />
ohne Zaun oder refl ektierende Scheiben<br />
garantiert.<br />
Im Zoo leben ca. 1000 Tiere in 90 verschiedenen<br />
Arten. Da der Tierpark großen<br />
Wert auf artgerechte Haltung und Natürlichkeit<br />
legt, sieht man den Tieren an, wie<br />
zufrieden sie sind. Und glückliche Tiere zu<br />
beobachten macht nun mal mehr Spaß.<br />
Der Zoo hat sich nicht nur dem heimischen<br />
Natur- und Artenschutz verschrieben,<br />
sondern beteiligt sich zum Beispiel<br />
auch an Europäischen-Erhaltungszucht-<br />
Programmen (EEP´s). Sinn dieser Programme<br />
ist, die Tierarten, die vom Aussterben<br />
bedroht sind oder bereits in ihrer<br />
Heimat ausgestorben sind erhalten zu<br />
können. Als Beispiel seien hier die Totenkopfäff<br />
chen aus Südamerika genannt.<br />
Der Umweltschutz wird neben dem<br />
Naturschutz ebenfalls groß geschrieben,<br />
denn das Dach des Eingangsgebäude<br />
ziert eine Photovoltaik-Anlage dessen<br />
Solarstrom in das öff entliche Netz eingespeist<br />
wird. Ein Display zeigt die aktuelle<br />
Sonneneinstrahlung, Energieeinspeisung<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 38<br />
Tierpark Nordhorn<br />
und die bisher erzeugte Strommenge<br />
an. Desweiteren gibt es Schaukästen in<br />
denen man sich zu diesem Thema informieren<br />
kann.<br />
Doch zurück zu den Tieren. Der Tierpark<br />
verfügt über einen beschilderten<br />
Rundgang, so dass man bestimmt jedes<br />
Tier sieht. Begrüßt wird man von Schildkröten<br />
und Präriehunden, dann kommt<br />
das begehbare Pampas-Gehege in dem<br />
die Alpakas den meisten Kindern am besten<br />
gefallen. Kurz darauf befi ndet man<br />
sich auf dem “Holzweg”, denn der Zoo hat<br />
einen Lehr- und Erlebnispfad aus Holz<br />
angelegt der an einen Vechte-Altarm<br />
angrenzt. Hier macht das Lernen richtig<br />
Spaß, denn überall kann man unsere<br />
heimischen Tiere in traumhaft bewahrter<br />
Natur entdecken und unzählige Infotafeln<br />
mit kleinen Ratespielen laden dazu<br />
ein Wissen zu vertiefen oder zu erlangen.<br />
www.tierpark-nordhorn.de<br />
Der Vechte-Lehrpfad ist zwar etwas<br />
holprig aber für Personen die auf Gehhilfen<br />
oder Rollstühle angewiesen und<br />
“fi t” sind durchaus zu passieren. Das<br />
dreistöckige Holzhaus mit fantastischer<br />
AAussicht<br />
ist dann doch eher was für<br />
ddie<br />
lieben Kleinen, denn es wird über<br />
HHolzstämme<br />
mit eingefrästen Stufen<br />
eerklommen.<br />
Hat Oma sich mal wie-<br />
dder<br />
nicht über den Stegweg getraut,<br />
tr treff en sich die getrennten Wege am<br />
hhistorischen<br />
Vechtebauernhof wie-<br />
dder,<br />
an dem man alte Haustierrassen<br />
si ssieht.<br />
Ein Blick in das Gebäude sollte<br />
mman<br />
auch werfen, denn hier kann<br />
man sehen, wie nah früher Mensch &<br />
Tier zusammen lebten. Übrigens wird<br />
hier zu besonderen Anlässen auf und mit<br />
original antikem Mobiliar gekocht und<br />
gebacken. Nicht nur für die Kräuteralchemisten<br />
unter uns lohnt ein Besuch des<br />
angrenzendem Bauerngartens.<br />
Wer jetzt schon eine Pause braucht<br />
oder einfach die prächtige Aussicht auf<br />
Wiesen genießen möchte kann sich im<br />
historischen Gasthaus “De MalleJan” mit<br />
integriertem Colonialwarenladen kulinarisch<br />
verwöhnen lassen. Weiter geht’s<br />
Fotos: F. Frieling<br />
vorbei an Kängurus, Zackelschafen,<br />
Geiern, Steinböcken und mit jedem<br />
Schritt mehr zieht einen dieser Tierpark<br />
in seinen Bann. Die liebevolle<br />
und naturnahe Gestaltung, die interessant<br />
gestalteten Infostände, die<br />
prächtigen Blumen und alte Bäume,<br />
die Tiere -eins prächtiger als das andere-<br />
all das erinnert uns daran worauf<br />
es wirklich ankommt: friedliches<br />
Zusammenleben in und mit der Natur.<br />
Wobei die Action nicht zu kurz<br />
kommt. Die Fütterung der Seehunde<br />
ist immer ein besonderer Spaß,<br />
nicht nur weil es einfach niedlich ist,<br />
wenn Bälle durchs Wasser apportiert<br />
werden, sondern weil man auch die<br />
Möglichkeit hat, dem Tierpfl eger Fragen<br />
zu stellen oder mal einen Hering<br />
(Futtertier) anzufassen. Die Wellensittiche<br />
stecken einem in ihrem begehbaren<br />
1000 Tiere in 90 Arten<br />
– von A wie Affe<br />
bis Z wie Zebra<br />
Familienzoo<br />
im Grünen<br />
NORDHORN<br />
Heseper Weg 140, Nordhorn<br />
Telefon (05921) 712000, Fax 7120010<br />
Freifl uggehege mit ihrer Lebensfreude<br />
nahezu an und wenn man sich Hirse auf<br />
die Hand legt, dann dauert es nicht lange<br />
bis man von ihnen “bevölkert” wird.<br />
Schaut mal genau hin, denn hier leben<br />
noch vier weitere tolle Vogelarten.<br />
Bei 90 Tierarten fi ndet jeder ein Tier,<br />
das ihn besonders interessiert und zur<br />
genaueren Beobachtung verleitet. Von<br />
Fotos (4): Tierpark Nordhorn<br />
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den massigen, urigen Bisons bis zu den<br />
Bienen im Bienenhaus ist jede Größe vertreten.<br />
Kinder lieben es die Welt zu “be”greifen<br />
und mögen daher die Schweine,<br />
Ziegen, Schafe und Esel im Streichelzoo<br />
am meisten.<br />
Als besonderes Highlight ist neben<br />
den Tieren natürlich der riesige Erlebnisspielplatz<br />
zu erwähnen, der - sehr<br />
elternfreundlich - direkt an die Cafeteria<br />
grenzt. Während Mama und Papa nach<br />
dem Mittagessen noch bei einer Tasse<br />
Kaff ee entspannen, können die lieben<br />
Kleinen bereits ihrem Bewegungsdrang<br />
vollen Lauf lassen. Bei schönem Wetter<br />
sitzt man hier sehr gediegen auf der Sonnenterasse<br />
unter altem Baumbestand.<br />
Natürlich nur, wenn der Platz ausreicht<br />
hier h eine kleine Ergänzung zur Zooschule:<br />
Und U für die besonders wissbegierigen<br />
Zweibeiner Z<br />
bietet die Zooschule des<br />
Tierparks T spannende, informative und<br />
durch d große Abwechslung sehr kurzweilige<br />
li Führungen an. Egal ob einfach nur<br />
„Kreuz „ & Quer“ durch den Familienzoo,<br />
oder o speziell zu den „Tierkindern“, hier<br />
fi findet<br />
jede Gruppe das richtige Thema<br />
und u hautnaher Tierkontakt ist garantiert.<br />
Eine E Anmeldung etwa 3 Wochen vor dem<br />
gewünschten g<br />
Zoobesuch ist aufgrund<br />
der d Beliebtheit der Führungen empfehlenswert.<br />
le l<br />
Hätte sich nicht ein Möbelhaus “Entdecke<br />
d die Möglichkeiten” auf die Fahne<br />
geschrieben, g<br />
dann wäre dieser Slogan<br />
für fü den Tierpark Nordhorn genau richtig.<br />
Der Tierpark Nordhorn nennt sich zu<br />
Recht familienfreundlich.<br />
Mehr Infos unter www.tierpark-nordhorn.de
Auf der Bühne wimmelt es<br />
nur so von Tieren. Eine Horde<br />
von Elefanten trampelt<br />
vorbei, etliche Aff en und ein Rudel<br />
Wölfe bevölkern die Kulisse. Bunte<br />
Vögel vervollständigen das Bild. Nur<br />
einer passt nicht so recht zu all den<br />
anderen: Mogli, das Menschenkind.<br />
„Hosanna! Hosanna!“, hört<br />
man es rufen. Ein junger<br />
Mann auf einem Esel reitet<br />
durch die ihn umjubelnde Volksmenge.<br />
Mit dieser bekannten Szene<br />
des Einzugs Jesu in Jerusalem startet<br />
die „Passion“.<br />
Weitere bekannte Bilder der biblischen<br />
Passionsgeschichte erleben die Besucher<br />
im Verlauf der Auff ührung. So präsentiert<br />
sich die Abendmahlszene äußerst<br />
feierlich und ritualbestimmt mit Brotbrechung,<br />
Fußwaschung und der Enttarnung<br />
des Verräters. Äußerst authentisch<br />
verkörpert Mario Korbicki aus Berßen<br />
die Figur des Jesus. Er steht nach einem<br />
schweren Autounfall vor drei Jahren<br />
erstmals wieder auf der Bühne und weiß<br />
daher, was Leiden bedeutet.<br />
Der Zeit angepasst hat der langjährige<br />
Ahmsener Regisseur Bernd Aalken<br />
die Gruppe der Jünger um Jesus, die er<br />
als eine „Horde“ junger streitbarer Menschen<br />
inszeniert. Hierzu gehören Petrus<br />
Dschungelbuch und Passion<br />
Im Dschungel ist was los!<br />
„In diesem Stück geht es um Integration“,<br />
erklärt Regisseur Walter Edelmann<br />
und stellt damit eine Analogie zum<br />
heutigen Leben in der Gesellschaft her.<br />
Während Tiger Shir Khan (Gerd Lübken<br />
aus Ahmsen) als absoluter Außenseiter<br />
das Gleichgewicht des Dschungels durch-<br />
King Louis möchte Mogli das Geheimnis der roten Blume entlocken.<br />
Spottende Menge auf dem Weg zur Kreuzigung<br />
einander bringt, gelingt bei Mogli die<br />
Integration.<br />
Mogli wird gespielt von Gerrit Klawitter<br />
aus Vrees, der gerade erst 11 Jahre alt<br />
geworden ist. Damit ist er der Jüngste,<br />
der in Ahmsen jemals in der Hauptrolle<br />
auf der Bühne stand. Die Ahmsener Inszenierung<br />
beginnt mit dem Fund eines<br />
Korbes, in dem Panther Baghira (Thomas<br />
Lake aus Lähden) ein Menschenbaby entdeckt.<br />
Weiter erfahren die Zuschauer, wie<br />
der kleine Mogli, so nennen ihn fortan die<br />
Tiere, in einem Wolfsrudel glücklich und<br />
zufrieden aufwächst. Der im Dschungel<br />
groß gewordene Mogli fühlt sich dort voll<br />
und ganz zu Hause, bis sich eines Tages<br />
plötzlich Angst und Unruhe ausbreiten.<br />
Alle Tiere fürchten sich vor Tiger Shir<br />
Khan. Dieser hat vor, Mogli zu vernichten<br />
– aus Angst das Menschenkind könne ihn<br />
später erschießen. Für Mogli bedeutet<br />
das: Flucht. Er streift auf eigene Faust<br />
durch den Dschungel und triff t dabei auf<br />
viele interessante Gestalten. So begegnet<br />
Bewegende Bilder bei der Passion<br />
(Hermann-Josef Alves aus Meppen),<br />
der Jesus verleugnet, und Judas (Frank<br />
Cordes aus Ahmsen), der Verräter. Beide<br />
präsentieren einen Menschen von innerlicher<br />
Verunsicherung, die sie bis hin zur<br />
Verzweifl ung treibt.<br />
Während moderne Panfl ötenmusik<br />
eine Vielzahl der Auftritte von Jesus und<br />
seinen Jüngern untermalt, präsentieren<br />
sich andere Szenen aufgewühlter.<br />
Das Volk von Judäa ist nicht zu bremsen.<br />
„Ans Kreuz mit ihm! Ans Kreuz mit<br />
ihm!“ schreit die Menge immer wieder.<br />
Jesus wird mit gefesselten Händen im<br />
weißen Gewand vorgeführt. Doch Pilatus,<br />
gespielt von Richard Gertken aus<br />
Werlte, lässt sich von Volk und Hohem Rat<br />
nicht erweichen und schickt die Ankläger<br />
weiter zu Herodes.<br />
Am Hof des Herodes, werden die Zuschauer<br />
durch modernen Zeitgeist überrascht.<br />
Herodes, verkörpert von Ludger<br />
Deters in einer Doppelbesetzung mit<br />
Jürgen Pleus (beide Ahmsen), tritt in<br />
schillernder Kleidung mit freier Brust vor<br />
den Angeklagten und fordert ihn zu einer<br />
Kostprobe seines Könnens heraus. Doch<br />
an dessen Verurteilung ist Herodes nicht<br />
interessiert. So wird die Volksmenge zurück<br />
zu Pilatus geschickt, der schließlich<br />
dem Drängen des Volkes nachgibt und<br />
den Prediger zur Kreuzigung ausliefert.<br />
Auf einer kleinen Anhöhe wird Jesus<br />
letztlich gekreuzigt.<br />
Mit der Inszenierung auf der Waldbühne<br />
möchte Regisseur Bernd Aalken in Erinnerung<br />
rufen, wie oft doch das „Hosanna!“<br />
und das „Kreuzige ihn!“ auch heute<br />
noch beieinander liegen, wenn blinder<br />
Hass, Neid oder Gefühlskälte Menschen<br />
zu Gewaltakten und sogar Morden hinreißen.<br />
Der Inhalt könnte also nicht aktueller<br />
sein. Dennoch soll nicht nur auf den<br />
leidenden, sondern auch auf den auferstandenen<br />
Jesus verwiesen werden. So<br />
Ausflugsziele<br />
er den Elefanten der Dschungelpatrouille<br />
und den Geiern. Er lernt seinen besten<br />
Freund, den fröhlichen Bären Balu (Stefan<br />
Hackmann aus Ahmsen), kennen.<br />
Doch der Panther sucht Mogli, der Aff enkönig<br />
King Louis (Benni Büscher) möchte<br />
ihm das Geheimnis des Feuers entlocken<br />
und auch eine gefährliche Begegnung<br />
mit der Schlange Kaa (Mario Wingbermühlen)<br />
bleibt ihm nicht erspart.<br />
Die Musik zum Stück hat Frank Engeln<br />
aus Lingen arrangiert. Tanzpädagogin<br />
Irina Kempel studierte dazu mit der rund<br />
90köpfi gen Spielschar fl otte Tänze ein.<br />
Durch die vielen Tierkostüme, die von<br />
Elke Heilsberger angefertigt wurden,<br />
fühlen sich die Zuschauer wie direkt in<br />
den Dschungel hineinversetzt.<br />
Das „Dschungelbuch“ wird im Juli noch<br />
drei Mal aufgeführt (25. Juli – 15.30 Uhr,<br />
28. Juli – 19.00 Uhr, 31. Juli – 15.30 Uhr)<br />
und ist auch im <strong>August</strong> noch an 3 Tagen<br />
zu sehen (1. <strong>August</strong> – 15.30 Uhr, 7. <strong>August</strong><br />
– 20.00 Uhr, 8. <strong>August</strong> – 15.30 Uhr).<br />
präsentiert sich die Auferstehungsszene<br />
als ein von Licht und Helligkeit bestimmtes<br />
Bild und soll Hoff nung symbolisieren.<br />
Die „Passion“ gibt es auf der Waldbühne<br />
Ahmsen noch an vier Nachmittagen<br />
um 15.30 Uhr zu sehen (15., 22. und<br />
29. <strong>August</strong> sowie 5. <strong>September</strong>) sowie<br />
an weiteren drei Abenden um 20.00 Uhr<br />
(14., 21. und 27. <strong>August</strong>).<br />
Für alle Veranstaltungen gibt es Karten<br />
an der Tageskasse. Es empfi ehlt sich<br />
aber unbedingt, für die Auff ührungen<br />
Karten vorzubestellen. Dies ist möglich<br />
auf der Homepage der Waldbühne<br />
(www.waldbuehne-ahmsen.de), per<br />
Mail (info@waldbuehne.ahmsen.de)<br />
oder telefonisch während der Bürozeiten<br />
(dienstags bis freitags in der Zeit von<br />
09.00 Uhr –12.00 Uhr) unter der Telefonnummer<br />
05964-1027. Text: Sarah Cordes<br />
Fotos: Waldbühne dbüh ühne AAhm<br />
Ahmsen hmse sen<br />
3 Familienkarten<br />
zu gewinnen - auf<br />
Seite 45.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 39
Ge rade<br />
in<br />
diesen<br />
Wochen<br />
wird den Tierschützern<br />
vom<br />
Tierheim Lingen<br />
wieder bewusst,<br />
wie wichtig es ist, das<br />
Besitzer ihre Katzen kastrieren lassen.<br />
Täglich werden kleine Katzenwelpen<br />
ins Tierheim gebracht, die<br />
entweder irgendwo im Wald gefunden<br />
wurden oder<br />
unerwünscht als<br />
Nachwuchs kamen.<br />
Oft setzen herzlose<br />
Katzenbesitzer die<br />
Welpen ihrer Katze<br />
irgendwo aus und<br />
stellen sich somit<br />
nicht ihrer Verantwortung.<br />
Oft sind<br />
diese Welpen sehr<br />
krank.<br />
Katzenschnupfen<br />
und starker Befall von<br />
Würmern, Milben und<br />
Flöhen sind die häufi<br />
gsten Krankheiten.<br />
Haselünne. „Ein durch und<br />
durch erfolgreiches Projekt“,<br />
ziehen Veronika<br />
Taubken, Leiterin des Kindergarten<br />
Lehrte, und Katja Hübner, Mitarbeiterin<br />
des NABU-Regionalbüros, die<br />
Bilanz des Wildbienenprojektes im<br />
Kindergarten Lehrte. Über mehrere<br />
Monate wurde mit den drei- bis<br />
sechsjährigen Kindern das Thema<br />
„Biene“ in allen Varianten und mit<br />
allen Sinnen spielerisch bearbeitet.<br />
„Das Besondere dabei war, dass der<br />
Schwerpunkt bei den meist einzeln<br />
lebenden Wildbienen und nicht bei<br />
den staatenbildenden Honigbienen<br />
lag und die Kinder selbst Schutzmaßnahmen<br />
für die Wildbienen<br />
durchführten,“ begründet Hübner<br />
das besondere Engagement des Naturschutzverbandes.<br />
So wurde vom NABU neben der fachlichen<br />
Betreuung ein Insektennistkasten<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 40<br />
David.<br />
Mensch und Tier<br />
Aus dem Tierheim Lingen<br />
Die kleinen Tiere haben es oft schwer<br />
und es ist kostenintensiv sie wieder auf<br />
die Beine zu bekommen. Diesem jährlichen<br />
Elend könnte man durch eine Kastration<br />
aus dem Weg gehen. Noch immer<br />
sind viele Menschen der Meinung, dass<br />
eine Kastration ein Eingriff in die Natur<br />
wäre. Das stimmt auch, dennoch ist<br />
dieser Eingriff notwendig, nachdem der<br />
Mensch die Katze in sein Haus aufgenommen<br />
hat und damit eine natürliche Auslese<br />
nicht mehr stattfi ndet. Deswegen<br />
muss er konsequenterweise den Nachwuchs<br />
auf andere Weise<br />
beschränken. Das<br />
Elend der Katzen<br />
liegt in ihrer großen<br />
Fruchtbarkeit!<br />
Katzen können<br />
bis an ihre Lebensende<br />
Junge zur<br />
Welt bringen.<br />
Wissen Sie,<br />
Dorle<br />
dass dreimal<br />
jährlich unzählige<br />
kleine Katzen geboren<br />
werden, die später herrenlos,<br />
verwildert und<br />
krank herumirren?<br />
mit durchsichtigen Niströhren zur Verfügung<br />
gestellt, der in der unmittelbaren<br />
Nähe des Kindergartens aufgehängt<br />
Wissen Sie,<br />
dass jährlich 25.000 Katzen in Wald<br />
und Flur abgeschossen werden?<br />
Wissen Sie,<br />
dass jährlich über 300.000 Katzen auf<br />
den Straßen überfahren werden und<br />
dann im Straßengraben qualvoll verenden?<br />
Wissen Sie,<br />
dass ein nicht unerheblicher Teil der<br />
liebevoll aufgezogenen Katzen zur Jagdhundeausbildung<br />
missbraucht, grausam<br />
gequält und tot gebissen wird?<br />
wurde. Schon nach wenigen Tagen<br />
konnten die Kinder beobachten, wie die<br />
Bienen Pollen in die Röhren eintrugen,<br />
Wissen Sie,<br />
dass weibliche Katzen durch die Kastration<br />
keinen unerwünschten Nachwuchs<br />
bekommen, dass Kater durch Kastrieren<br />
den unangenehmen Geruch verlieren<br />
und häuslicher werden?<br />
Auch die scheuen Katzen, die „um<br />
uns“ herum leben. Angeblich niemanden<br />
gehören, jedoch gefüttert werden und<br />
gern als Mäusefänger gesehen werden,<br />
müssen mit dem Schicksal leben, nicht<br />
kastriert zu werden. Dennoch gibt es<br />
einige verantwortungsvolle Menschen,<br />
die geholfen haben, solch eine scheue<br />
Katze einzufangen.<br />
Diese wurden vom Tierheim Lingen<br />
kastriert und versorgt. Einige solcher<br />
Katzen warten nun im Tierheim<br />
Lingen auf ein neues Zuhause. Die<br />
Katzen werden vom Tierheim gegen<br />
eine Spende abgegeben. Schön wäre<br />
ein Hof oder z. B. ein Reitstall, wo die<br />
Katzen gefüttert werden, aber dennoch<br />
ihren Freiheitsdrang ausleben<br />
können. Sie sind ideale Mäusefänger.<br />
Falls Sie Interesse haben, eine<br />
scheue Katze (wie Dorle oder David) bei<br />
sich aufzunehmen, setzen sie sich bitte<br />
mit dem Tierheim Lingen, Husarenstraße<br />
3, 49811 Lingen, Tel. 0591/66264 oder<br />
www.tierheim-lingen.de, in Verbindung.<br />
Erfolgreiches Wildbienenprojekt im Kindergarten Lehrte<br />
Die Kinder lauschen den Erklärungen zu den Guckröhrchen. Bild: Maria Thünemann<br />
ihre Eier ablegten und wie diese sich<br />
dann entwickelten. „Diese unmittelbare<br />
Beobachtung hat die Kinder stark motiviert,<br />
etwas für „ihre“ Bienen zu tun“,<br />
erklärt Taubken. So wurden Blumenbeete<br />
angelegt, damit die Bienen Nahrung<br />
fi nden, und aus hohlen Pfl anzenstängeln<br />
wurden weitere Nisthilfen gebaut, die im<br />
Außenbereich des Kindergartens aufgehängt<br />
wurden. Des weiteren malten die<br />
Kinder Hinweisschilder für einen Nistplatz<br />
von sandbewohnenden Wildbienen<br />
nahe des Kindergartens. Dieser wurde<br />
freundlicherweise vom Bauhof der Stadt<br />
Haselünne professionell abgesperrt, um<br />
Beeinträchtigungen des Bienenbestandes<br />
insbesondere durch parkende Autos<br />
zu vermeiden.<br />
„Besonders die jüngeren Kinder fanden<br />
auch durch das kreative Gestalten<br />
einen intensiven Zugang zum Thema<br />
„Biene“ erklärt Taubken. So wurden allerlei<br />
Bienen gemalt und gebastelt, Kinder-
lieder wie das bekannte „Sum, sum, sum,<br />
Bienchen sum herum“ gesungen und ein<br />
phantasievolles Theaterstück „Biene Pauline“<br />
für das Sommerfest einstudiert.<br />
Außerdem wurden die Verwandten<br />
der Wildbienen, die staatenbilden Honigbienen,<br />
und die ebenfalls zu den<br />
Hautfl üglern gehörenden staatenbildenden<br />
Wespen und Hornissen mit einigen<br />
Aktionen unter die Lupe genommen.<br />
Beim Thema „ Honigbiene“ fand das<br />
Honig-Frühstück mit verschiedenen Honigsorten<br />
großen Anklang, dabei besaß<br />
bei den Kindern der „Läuse-Pipi-Honig“<br />
(Waldhonig, der aus den stark zuckerhaltigen<br />
Ausscheidungend der Blattläuse<br />
gewonnen wird) besondere Beliebtheit.<br />
Bei den Wespen und Hornissen wurden<br />
die Kinder insbesondere auf das richtige<br />
Verhalten am Nest hingewiesen: Nicht<br />
anpusten und vor allem nicht das Nest<br />
durch Klopfen o.ä. erschüttern, sonst<br />
werden die sonst eher friedlichen Tiere<br />
agressiv, da sie um ihre Brut fürchten,<br />
und stechen.<br />
„Die Begeisterung der Kinder für diese<br />
sonst eher etwas gefürchtete Tiergruppe<br />
war toll“ ist Hübner, selbst Mutter zweier<br />
Kindergartenkinder, begeistert. Auch<br />
Taubken ist sicher, dass die Kinder die<br />
Bienen so schnell nicht vergessen wer-<br />
Wenn man die<br />
amerikanische<br />
Waldkatze beschreiben<br />
möchte, fängt<br />
man am besten bei der Größe<br />
an. Denn mit ihrer beeindruckenden<br />
Statur und<br />
ihren wohl geformten Muskeln<br />
gehört die Maine Coon<br />
zu den größten aller Rassekatzen.<br />
Der sanfte Riese<br />
Billy Jean.<br />
Gefüllte Guckröhrchen mit Pollen und Eiern. Bild: Maria Thünemann<br />
den. Aufgrund der positiven Erfahrung<br />
der Zusammenarbeit von NABU und Kindergarten<br />
bestehen schon Planungen für<br />
das nächste Projekt – vielleicht zum Thema<br />
„Kräuterhexen und Naturzauberer“.<br />
Allein in Niedersachsen gibt es ca. 330<br />
verschiedene Bienenarten. Der größte<br />
Teil von ihnen bleibt – abgesehen von<br />
der Paarungszeit – ein Leben lang allein.<br />
Solche Bienen werden Solitärbienen<br />
genannt. Honigbienen bilden mit ihrem<br />
organisierten Bienenstaat eine absolute<br />
Ausnahme. Für uns Menschen besteht<br />
die große Bedeutung der Bienen in ihrer<br />
Arbeit als Bestäuber der Blüten. Kurz:<br />
Ohne Bienen keine Früchte wie Äpfel, Kirschen,<br />
Himbeeren, …Da die Honigbiene<br />
aufgrund von verschiedenen Bienenkranheiten<br />
langfristig nur noch mit Hilfe der<br />
Imker überleben kann, es in Deutschland<br />
aber immer weniger Imker gibt, kommt<br />
den Wildbienen in Zukunft eine besondere<br />
Rolle bei der Bestäubung zu. Vom<br />
Menschen geschaff ene Nisthilfen, die im<br />
Garten angebracht werden, können diesen<br />
Tieren helfen. Angst braucht man vor<br />
diesen Bienen übrigens nicht zu haben.<br />
Mensch und Tier<br />
Zwar besitzen sie einen Stachel,<br />
der aber - von wenigen<br />
Ausnahmen<br />
abgesehen<br />
- so<br />
schwach<br />
ist, dass er<br />
unsere Haut<br />
nicht durchdringen<br />
kann.<br />
Maine Coon (Amerikanische Waldkatze) Teil 1<br />
Für Rückfragen:<br />
Katja Hübner,<br />
Projektbegleiterin<br />
vom Seiten des NABU, Tel.:<br />
0 59 61 - 95 60 02<br />
Veronika Taubken, Leiterin des Kindergartens<br />
Lehrte, Tel.: 0 59 61 – 73 36<br />
Gehönte Mauerbiene. Bild: NABU/Rüdiger Weis<br />
ddiesem<br />
wild aussehen- hat, wird von ihnen begeistert sein. Denn<br />
dden<br />
Naturburschen auch durch ihren einmaligen liebenswerten,<br />
eeine<br />
raue Fellstruktur. sanft- und gutmütigen Charakter wird<br />
AAber<br />
weit gefehlt! Wer auch so manch ein „Nichtkatzenliebha-<br />
si sie einmal gestreichelt ber“ infi ziert mit dem Coon-Virus.<br />
hhat,<br />
vergisst es nie! Astrid Holtgreve, seriöse Hobbyzucht,<br />
DDas<br />
Wesen der Maine www.maine-coon-of-naturalforce.de<br />
CCoon<br />
ist bekannt für<br />
Siebeneinhalb Wochen alte Maine Coon-Babies.<br />
GGeselligkeit<br />
und Freund-<br />
Fortsetzung im nächsten Heft:<br />
li lichkeit. Sie ist sehr sanft<br />
im<br />
Umgang mit anderen<br />
„Das Aussehen der Maine Coon“<br />
aus den Wäldern Nordamerikas Artgenossen oder auch mit anderen<br />
is ist aber keine Zuchtkatze im Haustieren. Sogar ein Miteinander mit<br />
hherkömmlichen<br />
Sinn. Sie hat z. B. Meerschweinchen ist möglich und<br />
ssich<br />
in der Natur ohne menschli- mit Hunden bildet die Maine Coon sehr<br />
cche<br />
Eingriff e entwickelt.<br />
oft ein Dreamteam. Die Maine Coon liebt<br />
Die Kater können beeindruckende Kinder und ist sehr geduldig und behut-<br />
8<br />
kg bis sogar 12 kg auf die Waage sam mit ihnen. Sie ist intelligent und<br />
bbringen.<br />
Die Kätzinnen sind da gra- spielfreudig. Coonies lieben den Bezug<br />
zi ziöser und wiegen in der Regel 4 kg zu ihren Menschen und wollen ihnen<br />
bbis<br />
6 kg. Immerhin das Doppelte bis auf Schritt und Tritt folgen. Manche von<br />
DDreifache<br />
einer normalen Hauskat- ihnen sind auch recht gesprächig. Sie<br />
ze ze. Die Maine Coon´s sind Spätent- kommunizieren mit ihren Menschen und<br />
wwickler<br />
und brauchen bis zu ihrer mit anderen Coonies. Ihre leise, „gurren-<br />
vo vollkommenen Größe und Schönheit de“ Stimme ist eigentlich nicht der Grö-<br />
4<br />
Jahre.<br />
ße angepasst, was aber nicht heißen soll,<br />
Wunderschön ist ihr halb lan- dass sie nicht gezielt auf ihre Wünsche<br />
gges,<br />
glänzendes Fell, welches sich aufmerksam machen kann.<br />
Disco Bay.<br />
eerstaunlich<br />
weich und seidig an- Wer diese imposanten Riesen in ihrer<br />
fü fühlt. Manch einer erwartet bei gewohnten Umgebung kennen gelernt<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 41
<strong>Pusteblume</strong> Seite 42<br />
Ein SIKU-Raupenschlepper<br />
zu<br />
gewinnen - Lösungswort<br />
auf<br />
Seite 45<br />
eintragen.<br />
Preisrätsel<br />
Finde in dem Bild die Sachen mit den Zahlen, trage die entsprechenden Wörter<br />
dann in das Rätsel ein. Die bunten Felder ergeben das Lösungswort, viel Spaß!<br />
Und mit etwas Glück könnt Ihr einen SIKU-Raupenschlepper gewinnen!
Spiegelt sich das Dorf wirklich im See? Schau genau hin und finde 10 Fehler!<br />
Einweihung in Schwefi ngen<br />
Nach intensivem ehrenamtlichen<br />
Arbeitseinsatz<br />
konnte am 26. Juni endlich<br />
der neu gestaltete Kinderspielplatz<br />
am Flechtenweg in Schwefi ngen<br />
eingeweiht werden.<br />
Bürgermeister Jan Erik Bohling konnte<br />
sich während seines Besuches auf dem<br />
Einweihungsfest vom Ergebnis überzeugen<br />
und zeigte sich beeindruckt vom<br />
großartigen Engagement der Schwe-<br />
fi nger Bürgerinnen und Bürger<br />
zum Wohle ihres Ortsteiles.<br />
Beeindruckend war vor allen<br />
Dingen die von den Vätern selbst<br />
gemauerte Ritterburg, die man<br />
durchaus als Unikat betrachten<br />
darf.<br />
Glückliche Gesichter zur Einweihung<br />
des Kinderspielplatzes<br />
bei allen Beteiligten.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 43
Foto: Andreas Depping/pixelio.de<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 44<br />
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Einsendeschluss ist der 13. <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 45
Veranstaltungen für die ganze Familie<br />
Samstag,, 24. Juli: 20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />
Sonntag, 25. Juli :16.00. Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
ganztägig: Emsland Moormuseum: „Buchweizenblütefest“ Hier können sich die Besucher<br />
über ein buntes Programm mit vielen Attraktionen und Informationen rund um<br />
den Buchweizen freuen. Zur Abrundung des Rahmenprogramms dient ein Trödelmarkt<br />
mit Verkaufsständen. Hier laden sowohl Fleisch- und Wurstwaren, Holzartikel, Tonwaren,<br />
Handarbeiten, als auch selbstgewonnener Honig Jung und Alt zum Probieren und<br />
Kaufen ein. Als besonderes Highlight wird hier auf die Vorführungen eines Imkers sowie<br />
eines Holzschnitzers hingewiesen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die liebevoll<br />
zubereiteten Buchweizenpfannkuchen „Baukwaiten – Janhinnerk“, Würstchen<br />
vom Grill, das „Museumscafe“ mit der berühmten Buchweizentorte und selbstgebackenen<br />
Kuchen.<br />
Mittwoch ,28. Juli:17.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen :„ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Samstag ,31. Juli:ganztägig:<br />
Museumsfest an der Koppelschleuse /Meppen:Von der Steinzeit ins Mittelalter: Auf<br />
diesem „Epochenfest“ treff en Akteure aus den unterschiedlichsten Epochen aufeinander<br />
und stellen Alltagsleben von der Steinzeit bis ins Mittelalter dar. Mit vielen Mitmachaktionen<br />
für Groß und Klein.<br />
20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ das Musical<br />
Sonntag, 1. <strong>August</strong>:ganztägig:<br />
Museumsfest an der Koppelschleuse /Meppen:Von der Steinzeit ins Mittelalter: Auf<br />
diesem „Epochenfest“ treff en Akteure aus den unterschiedlichsten Epochen aufeinander<br />
und stellen Alltagsleben von der Steinzeit bis ins Mittelalter dar. Mit vielen Mitmachaktionen<br />
für Groß und Klein.<br />
16.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen :„ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Dienstag , 3. <strong>August</strong>:14.30-17.00 Uhr:<br />
KinderDienstag im Emsland Moormuseum:“Ein Jahr im Moor“ Torf ist ein schlechter<br />
Wärmeleiter, deshalb können Erwärmung durch die Sonne und Abkühlung z.B. durch<br />
den Wind sehr schnell extreme Wärme- und Kälteinseln auf dem Hochmoor entstehen<br />
lassen. Temperaturschwankungen von 40 Grad sind im Sommer keine Seltenheit und<br />
stellen an Tier und Pfl anzenwelt besondere Anforderungen. Wir werden mit Euch die<br />
Wetter-/Klimadaten der jeweiligen Jahreszeit aufzeichnen und die Tier- und Pfl anzenwelt<br />
des Moores über die vier Jahreszeiten hinweg beobachten. Dazu werden wir im<br />
Außengelände des Museums Standorte einrichten und mehrmals im Laufe des Jahres<br />
besuchen. Für Kinder von 8 - 12 Jahren. Anmeldung gilt für vier Veranstaltungen! Treff -<br />
punkt: Kasse<br />
15.00-18.00 Uhr:<br />
Familienzentrum St. Bernadette/ Dalum:Flohmarkt von Kindern für Kinder.Bitte<br />
bringt Decken mit (keine Tische), auf denen ihre eure Spielsachen etc. auslegen könnt.<br />
Ab 14.00 Uhr können die Stände aufgebaut werden. Anmeldungen ab sofort.<br />
17.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen :„ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Freitag, 6. <strong>August</strong>:<br />
Ab 21.00 Uhr, Meppen Innenstadt: Internationale Blues und Jazznacht:<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 46<br />
In und vor zahlreichen Gaststätten wird ein umfangreiches Repertoire aus Blues und<br />
Jazz geboten.<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Fame“ das Musical.<br />
Samstag, 7. <strong>August</strong>:10.00-18.00 Uhr:<br />
Schloss Clemenswerth:ParkArt – Kunstmarkt auf Schloss Clemenswerth<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen : „ Fame“ das Musical.<br />
Samstag, 7. <strong>August</strong>: 10.00-18.00 Uhr:<br />
Schloss Clemenswerth:ParkArt – Kunstmarkt auf Schloss Clemenswerth<br />
Zur 2. ParkArt, am 7. und 8. <strong>August</strong> jeweils von 10 bis 18 Uhr, präsentieren sich <strong>2010</strong><br />
70 Künstler aus Nah und Fern mit ihren Werken auf Schloss Clemenswerth. Mit dieser<br />
Veranstaltung hat das Emslandmuseum<br />
ein Kunstevent etabliert, das regelmäßig<br />
am zweiten Wochenende im <strong>August</strong> stattfi<br />
ndet und den Schlossplatz in eine bunte<br />
Kunstmeile verwandelt. Der Markt bietet<br />
von Kunstobjekten aus Keramik über Werke<br />
der Malerei, Grafi k und Bildhauerei bis hin<br />
zur Fotografi e und Videokunst die verschiedensten<br />
Exponate. Das besondere daran:<br />
Die Besucher haben direkten Kontakt zu<br />
den zahlreichen Künstlern, die teilweise<br />
vor Ort arbeiten und in ihre Kunsttechniken<br />
einführen. So werden in diesem Jahr zwei<br />
Fotostudios während des Kunstmarktes auf<br />
Foto: Michael Ruff<br />
Schloss Clemenswerth eingerichtet. Heinrich Jansen, Fotokünstler aus Meppen, setzt<br />
für interessierte Künstler deren Werke professionell ins rechte Licht. Michael Ruff aus<br />
Hohenlockstedt hingegen bietet den Besuchern künstlerische Portraitfotografi e auf<br />
Schloss Clemenswerth als besonderen Service an. Darüber hinaus hält der Künstler Egbert<br />
Wellmann am ParkArt Sonntag um 12.15 Uhr einen Bildvortrag zum Thema „Lichtwechsel.<br />
Die Liebe zum Raum“. Hierbei berichtet er über seine gesammelten Eindrücke<br />
von einer Wüstenreise in Australien.<br />
Ein abwechslungsreiches Musikprogramm und Mitmachaktionen für Kinder, unter<br />
anderem in Zusammenarbeit mit der Kunstschule Koppelschleuse in Meppen, versprechen<br />
ein spannendes Kunstwochenende für Jung und Alt.<br />
Sonntag, 8.<strong>August</strong>:10.00-18.00 Uhr:<br />
Schloss Clemenswerth:ParkArt – Kunstmarkt auf Schloss Clemenswerth<br />
Ab 10 Uhr: Sommerfest „ Rund ums Anglerheim“ Ab 10.00 Uhr Frühschoppen Frisch<br />
geräucherte Aale und Forellen Kalte Getränke und Grillwürstchen, feinste Matjes Kaf-
fee und Kuchen Hüpfburg für Kinder Casting-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche<br />
Torwandschießen Aal- und Forellenknobeln Fischeschätzen mit attraktiven Preisen<br />
Anglerfl ohmarkt für jedermann u.v.a. Attraktionen<br />
16.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Dienstag, 10. <strong>August</strong>:17..00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“<br />
Donnerstag, 12. <strong>August</strong>:18.00-21.15Uhr:<br />
Ausbildung zur/zum Tagesmutter/-vater In Kooperation mit dem Familienzentrum<br />
St.Bernadette/Dalum.Familien mit Zukunft - Kinder bilden und betreuen“.<br />
Unter diesem Titel sollen die Möglichkeiten der Kinderbetreuung im<br />
Emsland massiv ausgebaut werden. Voraussetzung für Ihre Mitarbeit als Betreuungsperson<br />
ist die Teilnahme an einer Grundqualifi kation. Diese gliedert<br />
sich nach dem Konzept des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in eine Einführungsphase<br />
(30 Unterrichtsstunden) und eine Vertiefungsphase (130 Unterrichtsstunden),<br />
davon etwa die Hälfte zum Thema „Förderung von Kindern“<br />
Einzelne Themen sind u.a.:<br />
-Eingewöhnungsphase<br />
-schwierige Erziehungssituationen in der Kindertagespfl ege<br />
-Bildungsauftrag<br />
-Tageskinder - eigene Kinder der Tagesmutter<br />
-Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />
-Beruf Tagesmutter<br />
-Rechtliche und fi nanzielle Grundlagen der Kindertagespfl ege<br />
-Vernetzung und Kooperation<br />
Die Qualifi zierung orientiert sich eng an den für die Kindertagespfl ege<br />
typischen Alltagssituationen. Daher sind auch Praxishospitationen<br />
/Kontakte zu erfahrenen Betreuungspersonen vorgesehen.<br />
Anmeldung und nähere Informationen unter: VHS Meppen, Claudia Wobbe<br />
Freitag,13.<strong>August</strong>: 20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />
Samstag, 14. <strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />
Sonntag, 15 .<strong>August</strong> : 16.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“.<br />
Montag,16. <strong>August</strong>:17.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“.<br />
Freitag,20.<strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />
Samstag,21. <strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />
Sonntag,22.<strong>August</strong>:16.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „ Jim Knopf und die wilde 13“.<br />
Freitag,27.<strong>August</strong>:19.00 Uhr:<br />
Meppen: Lukullische Stadtführung :Bei dieser Stadtführung werden Ihnen lukullische<br />
Köstlichkeiten wie Käse mit Baguette und Emsländer Schwarzbrot mit Mettwurst<br />
serviert. Dazu reichen wir Ihnen den bekannten Meppener „Rotspon“, einen französischen<br />
Rotwein, der schon im 14. Jahrhundert getrunken wurde. Eine Anmeldung unter<br />
Tel. 05931153106 ist erforderlich!<br />
20.00 Uhr: Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />
Samstag,28.<strong>August</strong>:20.00 Uhr:<br />
Freilichtbühne Meppen: „Fame“ Das Musical<br />
Sonntag,29.<strong>August</strong>:12.00 Uhr:<br />
Veranstaltungen für die ganze Familie<br />
Heimathaus Versen:Mühlenfest:Die Veranstaltung beginnt mit einem Platzkonzert<br />
der Kolpingkapelle Meppen. Anschließend gemeinsames Mittagessen und Programm,<br />
z. B.: - Fotoausstellung - Ahnenforschung - Kinderfl ohmarkt - Brettspiele - Ponyreiten,<br />
Kutschfahrten - musikalische Unterhaltung - Malen in der Wärkstääe Daneben wird für<br />
traditionellen, kulinarischen Genuss gesorgt mit Backhausbrot, selbstgebackenem Kuchen,<br />
Kartoff elpfannkuchen, frisch geräuchertem Fisch und Bier vom Fass. Außerdem<br />
fi ndet im Rahmen des Mühlenfestes eine plattdeutsche Messe statt.<br />
Dienstag,31.<strong>August</strong>:15.00-17.00 Uhr:<br />
Emsland Moormuseum:“Butter, Sahne, Sauermilch und Co.“<br />
Noch vor wenigen Jahrzehnten haben viele Menschen ihre Milch direkt beim Bauern<br />
gekauft oder selber „produziert“. Viele Arbeiter waren neben ihrer Tätigkeit im Torf kleine<br />
Nebenerwerbslandwirte und besaßen eine Kuh, deren MIlch sie vielfältig nutzten.<br />
Welche Produkte dabei neben der Trinkmilch entstanden, klären wir gemeinsam mit<br />
Euch an diesem Milchverarbeitungsnachmittag. Für Kinder von 6 - 10 Jahren geeignet.<br />
Treff punkt: Kasse<br />
Freitag,3.<strong>September</strong>:<br />
Abends: Stadtfest in Meppen<br />
Samstag, 4.<strong>September</strong>:<br />
Ganztägig: Stadtfest in Meppen<br />
Sonntag,5.<strong>September</strong>:<br />
Ganztägig: Stadtfest in Meppen<br />
Ganztägig: Grillfest der Christis-König Gemeinde in Dalum:Schulhof der Geschwister-Scholl-Schule<br />
Dalum.Der Erlös ist für ein Kinderheim in Brasilien und für die Aufgaben<br />
in unserer Gemeinde bestimmt.<br />
Sonntag,12.<strong>September</strong>:<br />
Ganztägig: Dalum:Großer Familientrödelmarkt und Ladenhütermarkt<br />
Sonntag, 19.<strong>September</strong>:<br />
Meppener Kindertag 14-18.00 auf dem Kossehof<br />
Freilichtbühne Meppen: Jim Knopf und die wilde 13<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 47
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