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Ein Jahr „Hörscreening für Neugeborene“ - Kassenärztliche ...

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10. Hausärztetag Mecklenburg-Vorpommern<br />

16<br />

Von Dieter Kreye<br />

Traditionell am letzten Oktoberwochenende<br />

lädt der Hausärzteverband<br />

unseres Landes zum<br />

Hausärztetag ein. Zum Jubiläum in<br />

diesem <strong>Jahr</strong> war wieder einmal ein<br />

umfangreiches fachliches Programm<br />

vorbereitet worden. Fast<br />

300 Teilnehmer überwiegend aus<br />

Mecklenburg-Vorpommern besuchten<br />

die zahlreichen Seminare<br />

um das Leitthema Diabetes mellitus.<br />

Neue Aspekte einer rationellen Therapie<br />

aber auch die vielfältigen Probleme<br />

des anlaufenden DMP-Programms<br />

wurden vorgetragen und<br />

heftig diskutiert. Aber auch der Impfkurs<br />

von Frau Prof. Hülße erwies sich<br />

wie in den Vorjahren als zugkräftiger<br />

Magnet nicht nur <strong>für</strong> Hausärzte.<br />

Die Veranstalter hatten in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> Wert darauf gelegt, dass auch <strong>für</strong><br />

die Helferinnen ein durchgängiges<br />

Fachprogramm angeboten wurde.<br />

Und so waren zahlreiche Praxen in<br />

kompletter Besetzung nach Linstow<br />

gekommen.<br />

Nicht minder rege war der Diskussionsbedarf<br />

über die Fortbildungs-<br />

Spaß bringt Lebensfreude<br />

Teilnehmer an einem der Fortbildungsseminare<br />

veranstaltungen hinaus. Zukunftsängste,<br />

Sorgen vor überbordender<br />

Bürokratie aber auch immer wieder<br />

Erfahrungen im Umgang hiermit<br />

und Ideen <strong>für</strong> neue Lösungsansätze<br />

waren die Themen in unzähligen<br />

Pausengesprächen und bei abendlicher<br />

Entspannung.<br />

Auf der Delegiertensitzung und der<br />

Mitgliederversammlung setzte sich<br />

die Basis des Verbandes mit den<br />

durch den Gesetzgeber geschaffenen<br />

erheblich veränderten rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen auseinander.<br />

Dr. Diethard Sturm, neugewählter 1.<br />

Stellvertreter des Bundesvorsitzenden<br />

des Hausärzteverbandes, erläuterte<br />

die auf dieser Ebene eingeleiteten<br />

und vorgesehenen Maßnahmen,<br />

um die hausärztliche Versorgung<br />

flächendeckend zu stabilisieren.<br />

Notwendige Unterstützungsmaßnahmen<br />

durch den Verband aber<br />

auch durch die <strong>Kassenärztliche</strong> Vereinigung<br />

auf Landesebene wurden<br />

erörtert und beschlossen, damit<br />

neue bürokratische Belastungen <strong>für</strong><br />

die Praxen auf ein Minimum beschränkt<br />

werden können. So konnten<br />

zahlreiche Teilnehmer neue<br />

Kraft und Mut <strong>für</strong> die Bewältigung<br />

der anstehenden Aufgaben tanken.<br />

Die Hausärzteschaft in Mecklenburg-Vorpommern<br />

wird gemeinsam<br />

mit der KVMV und anderen Verbänden<br />

die ambulante Versorgung trotz<br />

aller politischen Widerwärtigkeiten<br />

auf hohem Niveau <strong>für</strong> alle Patienten<br />

gewährleisten.<br />

Informationsstand im Foyer<br />

Journal KVMV 11/2003

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