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Ausgabe als PDF herunterladen - Gewerbeverein Wassenberg eV

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1


Neue Geschäftsideen für <strong>Wassenberg</strong><br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Wassenberg</strong> gibt Unternehmern<br />

und Unternehmensgründern,<br />

die in der <strong>Wassenberg</strong>er Innenstadt ein<br />

Geschäft eröffnen möchten, eine außergewöhnliche<br />

Starthilfe.<br />

Das mittelalterliche Spectaculum und der<br />

Weihnachtsmarkt sind die beiden großen<br />

Events des <strong>Gewerbeverein</strong>s, die eine „Magnetwirkung“<br />

weit über <strong>Wassenberg</strong> hinaus<br />

erzielen. Mit dem Kastanienfest im will die<br />

Unternehmer-Gemeinschaft langfristig eine<br />

weitere Attraktion schaffen.<br />

Die Attraktivität <strong>Wassenberg</strong>s für auswärtige<br />

Besucher weiter steigern möchte der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

jetzt noch auf eine ganz besondere<br />

Art: Er will Jung-Unternehmern den Einstieg<br />

in eine Geschäftstätigkeit in <strong>Wassenberg</strong> erleichtern.<br />

Ziel ist es, leerstehende Geschäftsräume<br />

durch Unternehmer mit neuen Geschäftsideen<br />

wieder zu beleben. Damit dies<br />

gelingt, schreibt der <strong>Gewerbeverein</strong> einen<br />

Wettbewerb aus: Wer die innovativste Idee<br />

hat, bekommt für die Verwirklichung dieser<br />

Geschäftsidee ein Jahr lang die Miete für das<br />

geeignete Ladenlokal in der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Innenstadt geschenkt! Die besten Chancen<br />

haben Geschäftsideen, die es bisher nicht<br />

oder zu wenig in <strong>Wassenberg</strong> gibt. Sofern es<br />

sich um touristische Angebote handelt, haben<br />

Geschäftsinhaber in <strong>Wassenberg</strong> dann<br />

Die Stadtkernsanierung ist längst an der Parkstraße angekommen.<br />

Foto: Küppers<br />

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sogar die Möglichkeit, ihre Geschäfte an 40<br />

Sonntagen im Jahr zu öffnen. Der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

ruft im ersten Schritt Vermieter auf,<br />

leerstehende Ladenlokale möglichst bald mit<br />

Adresse und Angabe der Verkaufsfläche zu<br />

melden. Der Vorstand des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

sucht dann auf der Basis eines Ideenwettbewerbs<br />

nach geeigneten Mietern. „Wir gehen<br />

davon aus, dass sich eine ganze Reihe Unternehmer<br />

dafür interessieren werden, in der<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Innenstadt ein Geschäft zu eröffnen,<br />

wenn wir das Ladenlokal für ein Jahr<br />

kostenlos zur Verfügung stellen können“, so<br />

der Vorsitzende des <strong>Gewerbeverein</strong>s, Georg<br />

Hensges. Vermieter und Interessenten können<br />

sich melden unter info@gewerbevereinwassenberg.de<br />

Die <strong>Wassenberg</strong>er Unternehmergemeinschaft<br />

hofft, dass sie die Stadtverwaltung<br />

und mögliche weitere Akteure<br />

gewinnen kann, die sich diesem außergewöhnlichen<br />

Wettbewerb zur Belebung der<br />

Innenstadt, der 40 möglichen verkaufsoffenen<br />

Sonntage und des Tourismus anschließen.<br />

„Das Projekt könnte zur Signalwirkung<br />

für unsere Innenstadt und zu einem Selbstläufer<br />

werden, wenn wir letztendlich nicht<br />

nur eine sondern mehrere derzeit leerstehenden<br />

Ladenflächen in den Wettbewerb mit<br />

einbringen können“, ist Georg Hensges gespannt<br />

auf die ersten Bewerber, die sich in<br />

<strong>Wassenberg</strong> ansiedeln möchten. (pkü)<br />

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Der <strong>Gewerbeverein</strong> möchte mit einem Wettbewerb<br />

einen Beitrag dazu leisten, dass<br />

leerstehende Geschäftsräume möglichst<br />

schnell wiederbelebt werden. Foto: Küppers<br />

Die Neugestaltung rund um den Gondelweiher nimmt Konturen an.<br />

Foto: Küppers<br />

Jülicher Straße 32<br />

41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Tel.: 0 24 32-985 95 55<br />

Fax: 0 24 32-985 95 56


Der Offiziersstab de Schützenbruderschaft: Mit von der Partie Zugführer Josef Heckers (l.)<br />

und seine Generäle (r.) Josef Kassel, Heinz Wynen, Heinz Jütten, Kaiser Jakob Jansen<br />

(5.v.r.) sowie Gerhard Fragel. Foto: Schützen<br />

Heute ist Schützenfest<br />

Die St. Marien-Bruderschaft erwartet heute<br />

viele Besucher zum Fest in der Oberstadt.<br />

Mit dem großen Festzug und Königsball finden<br />

am heutigen Sonntag zwei Höhepunkte<br />

des Bezirksschützenfestes in <strong>Wassenberg</strong><br />

statt. Die St. Marien-Schützenbruderschaft<br />

<strong>Wassenberg</strong> Oberstadt und ihr König Jürgen<br />

Grassmann freuen sich auf viele Festgäste.<br />

Der Tag beginnt bereits um 10.30 Uhr mit<br />

einer Heiligen Messe.<br />

Ab 11.30 bis gegen 14 Uhr heißt es „Kinder-<br />

spiele beim König“. Auf dem Spielplatz Mittelstraße<br />

ist dabei Spaß für große und kleine<br />

Besucher angesagt.<br />

Ab 15 Uhr werden die Ehrengäste des Bezirksschützenfestes<br />

empfangen. Um 16 Uhr<br />

schließt sich der große Festzug an. Die Parade<br />

findet auf der Gladbacher Straße statt. Absoluter<br />

Höhepunkt des Bezirksschützenfestes<br />

ist der Königsball, der um 19 Uhr beginnt.<br />

Für den musikalischen Rahmen sorgt die<br />

Partyband „Nightlife“. (red)<br />

Sprechen Sie uns auf unseren Lieferservice an!<br />

Jülicher Str. 4 · 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

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Wir sind für Sie da:<br />

Montag-Samstag von 7.00-21.00 Uhr<br />

Das Christentum<br />

an Rur und Maas<br />

Von Honore de B<strong>als</strong>ac (1799 - 1850) stammt<br />

die Erkenntnis, „dass es zwei Arten von<br />

Weltgeschichte gibt: die eine ist die offizielle,<br />

verlogene, für den Schulunterricht bestimmte;<br />

die andere ist die geheime Geschichte,<br />

welche die wahren Ursachen der<br />

Geschichte birgt.“<br />

Jesus Christus wurde im Jahre 33 hingerichtet,<br />

seine Anhänger Jahrhunderte lang im Römischen<br />

Weltreich grausam verfolgt. In einer<br />

berühmt gewordenen Schlacht siegt ein heidnischer<br />

Kaiser mit Hilfe einer geheimnisvollen<br />

christlichen Zeichnung.<br />

Ein Startsignal für die Christianisierung.<br />

Welche Rolle spielt eine Wirtstochter vom<br />

Balkan bei der Christianisierung an Rur und<br />

Maas?<br />

Später erscheinen hier Mönche aus Irland<br />

und Schottland, festigen den Glauben und<br />

bauen Klöster und Kirchen.<br />

„Die Anfänge des Christentums im <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Land“ sind fast so spannend wie eine<br />

Kriminalgeschichte! Über das Warum und<br />

Wieso und die ersten Kirchengründungen<br />

spricht Generalapotheker a.D. Hanns Heidemanns<br />

am Sonntag, 29. Mai, um 16.30 Uhr<br />

in der Kirche St. Martinus in Steinkirchen.<br />

Der Eintritt ist frei; Spenden für die Erhaltung<br />

der Kirche St. Martinus werden erbeten.<br />

(red)<br />

3


4<br />

TC Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> feiert<br />

sein 75-jähriges Bestehen<br />

Ein rundes Vereinsjubiläum sorgt für ereignisreiche<br />

Pfingsttage.<br />

Das Pfingstfest in <strong>Wassenberg</strong> steht im Zeichen<br />

eines Jubiläums. Der Tennisclub Blau-<br />

Gold <strong>Wassenberg</strong> feiert mit Mitgliedern und<br />

Ehemaligen, den <strong>Wassenberg</strong>er Vereinen, benachbarten<br />

Tennisclubs und allen, die sich<br />

dem Verein verbunden fühlen, sein 75-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Der Verein lädt am Pfingstsonntag, 12. Juni,<br />

ab 19 Uhr zum Festabend im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule<br />

ein. Es spielt die Band<br />

„iGroove“, teilweise besetzt mit Mitgliedern<br />

des Vereins. Anschließend sorgt ein DJ für<br />

weiterhin gute Stimmung.<br />

Am Pfingstmontag, 13. Juni, verlagert sich<br />

das Geschehen auf die Tennisanlage am Wintertsberg.<br />

Ab 11 Uhr findet hier ein Festakt<br />

mit Ansprachen und Ehrungen statt. Zu einem<br />

schönen Festtag für Jung und Alt tragen<br />

anschließend die Tennis-Schnuppermöglichkeiten<br />

mit den Trainern des Vereins, eine<br />

Hüpfburg, ein Torwandschießen sowie beste<br />

Verpflegung dank des Eiswagen vom Eiscafé<br />

Kohlen, eines Weinstandes, eines Grillstandes,<br />

eines Kuchenbuffets sowie Bier vom<br />

Fass und kühle Getränke bei. Um 14 Uhr<br />

steht ein Herren-Einzel <strong>als</strong> Tennisdemonstration<br />

auf dem Programm.<br />

Die Anfänge des Tennisclub Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong><br />

führen in das Jahr 1936 zurück. Dam<strong>als</strong><br />

setzten ein paar junge <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Männer eine Idee in die Tat um, die bis heute<br />

nachwirkt. Nach wie vor liegt die Anlage im<br />

Schutz des Marienbruchs, Am Wingertsberg.<br />

Mittlerweile gibt es fünf Plätze auf denen die<br />

rund 250 Mitglieder mehr oder weniger aktiv<br />

Tennis spielen. Mehr über die Historie des<br />

Clubs finden Interessierte in der Festschrift.<br />

Heute ist der TC Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> ein<br />

moderner Verein, dessen Schwerpunkte die<br />

intensive Jugendarbeit und der Breitensport<br />

sind.<br />

130 Mitglieder sind unter 25 Jahren. Die<br />

Kinder und Jugendlichen kommen jede Woche<br />

zum Training, sie nehmen an den internen<br />

Turnieren, an den Meisterschaftsspielen,<br />

teilweise auch an den Kreis- und Bezirksmeisterschaften<br />

teil und an der sehr beliebten<br />

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<strong>Wassenberg</strong><br />

Das derzeitige Trainerteam mit den Trainerassistenten des TC Blau-Gold. Foto: Verein<br />

Ferienspielewoche. In diesem Jahr werden<br />

weitere sechs Jugendliche im Leistungszentrum<br />

Köln zu Trainerassistenten ausgebildet,<br />

die dann beim Training, bei den Turnieren<br />

und auch bei anderen Aktivitäten immer wieder<br />

aktiv die Vereinsarbeit unterstützen.<br />

Der TC Blau-Gold freut sich, anlässlich des<br />

Jubiläums einen Teil der Jugendkreismeisterschaft,<br />

die an diesem Wochenende beginnt,<br />

Am Wingertsberg austragen zu dürfen.<br />

Auch das Thema Breitensport wird im Verein<br />

groß geschrieben. Der TC Blau-Gold bietet<br />

Schnupperkurse für Erwachsene an, um den<br />

Einstieg zu erleichtern. So haben sich inzwischen<br />

Gruppen von Neueinsteigern zusammengeschlossen,<br />

die regelmäßig das Training<br />

besuchen.<br />

Eine weitere neue Variante des Tennistrainings<br />

ist das Cardiotennis. Es handelt sich<br />

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um ein komplettes Workout für alle, die ihre<br />

Ausdauer trainieren und ihr Herzkreislauf-<br />

System fit halten möchten, dies aber lieber in<br />

Verbindung mit dem Tennisspielen machen,<br />

<strong>als</strong> beim Joggen. Die Spielstärke der Teilnehmer<br />

spielt dabei keine Rolle.<br />

Ebenfalls neu im Programm ist das Eltern-<br />

Kind-Tennis. Hier trainieren die jüngeren<br />

Kinder zwischen fünf und acht Jahren gemeinsam<br />

mit ihren Eltern. Das bietet den<br />

Vorteil, dass die Eltern ihre Kinder bei den<br />

Ballgewöhnungsübungen, beim Zuspiel und<br />

bei allen motorischen Übungen unterstützen<br />

können.<br />

Alle weiteren Informationen über den TC<br />

Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> finden Sie unter<br />

www.tc-blau-gold-wassenberg.de oder in der<br />

Festschrift, die in diversen <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Geschäften erhältlich ist. (red)<br />

Kate Ka Morton<br />

„Die „D fernen<br />

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5


6<br />

Die Kirmes mit dem „Bienen-König“<br />

Die St. Georgius Bruderschaft feiert ihre<br />

Kirmes vom 2. bis 6. Juni.<br />

Dass die St. Georgius Bruderschaft <strong>Wassenberg</strong><br />

in diesem Jahr <strong>als</strong> Bienenvolk ausschwirrt,<br />

ist Kennern spätestens seit dem<br />

Tulpensonntagszug bekannt. Die Schützen<br />

haben ihren „Bienen-König“ in Person von<br />

Georg Bienen. Repräsentiert werden sie außerdem<br />

durch Jungschützenprinzessin Stefanie<br />

Gräßel.Die Georgiuskirmes in <strong>Wassenberg</strong><br />

startet am Himmelfahrtstag, Donners-<br />

tag, 2. Juni. Ab 10 Uhr wird beim<br />

„Bienen–König“ geschmückt.<br />

Die eigentlichen Festtage beginnen dann am<br />

Samstag, 4. Juni, um 17.30 Uhr mit dem Antreten<br />

am Pfarrheim und dem Abholen der<br />

Majestäten zu einem kleinen Festumzug, gefolgt<br />

vom Totengedenken am Georgs-Denkmal.<br />

Um 19 Uhr besucht die Bruderschaft die<br />

Festmesse in St. Georg. Der Königsball im<br />

Pfarrheim St. Georg schließt sich ab 20 Uhr<br />

an.<br />

Nicht nur die <strong>Wassenberg</strong>er<br />

sondern<br />

auch so mancher<br />

Besucher des<br />

Kunst- und Kulturtages<br />

mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag<br />

dürfte sich am<br />

Sonntag (5. Juni)<br />

den Festumzug<br />

durch die <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Innenstadt<br />

anschauen.<br />

Hierzu treten die<br />

Ehrengäste um 15<br />

Uhr im Pfarrheim<br />

an. Von dort werden<br />

Die <strong>Wassenberg</strong>er Bruderschaften stellten Pfarrer Thomas Wieners<br />

jetzt <strong>als</strong> neuen Präses vor. Foto: wo<br />

die Majestäten abgeholt.<br />

Der Festumzug<br />

durch die In-<br />

nenstadt findet seinen krönenden Abschluss<br />

um 17 Uhr mit der Parade am Johanniter-<br />

Stift. Es folgt der gemütliche Ausklang im<br />

Pfarrheim. Der Montag, 6. Juni, beginnt um<br />

9.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst. Traditionell<br />

geht es gegen 10 Uhr weiter mit dem<br />

Königsfrühstück und Silberputzen im Pfarrheim.<br />

Die älteren Bürger dürfen sich auf den<br />

Seniorennachmittag im Pfarrheim freuen,<br />

der um 14.30 Uhr beginnt. (pkü)<br />

Der Zugweg am Samstag, 4. Juni:<br />

Pfarrheim, Kirchstraße, Küstersgäßchen,<br />

Burgstraße, Roermonder Straße, Graf-Gerhard-Straße<br />

(Abholen Prinzessin), Graf-Gerhard-Straße,<br />

Am Bleichdamm (Abholen König),<br />

Staufenstraße, Parkstraße, Graf-Gerhard-Straße,<br />

Kirchstraße (Gedenken<br />

Georgsdenkmal), anschl. Hl. Messe.<br />

Der Zugweg am Sonntag, 5. Juni:<br />

Pfarrheim, Kirchstraße, Küstersgäßchen,<br />

Burgstraße, Roermonder Straße, Graf-Gerhard-Straße<br />

(Stopp bei Prinzessin Steffi),<br />

Graf-Gerhard-Straße, Am Bleichdamm<br />

(Stopp bei König Georg), Staufenstraße, Salierstraße,<br />

Brühlstraße, Graf-Gerhard-Straße,<br />

Am Gasthausbach, Breiter Weg, Forster Weg<br />

(Parade am Johanniter-Stift), An der Haag,<br />

Roermonder Straße, Kirchstraße, Pfarrheim.<br />

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Die Vorbereitungen für die Neueröffnungen in den „<strong>Wassenberg</strong> Arkaden“ laufen bereits. Foto: Küppers<br />

Eröffnungsfest in den„<strong>Wassenberg</strong> Arkaden“<br />

Haben Sie sich den 5. Juni schon im Kalender<br />

angestrichen, weil Sie diesen Tag<br />

unbedingt in <strong>Wassenberg</strong> verbringen wollen?<br />

Es gibt gute Gründe, heute in vier Wochen in<br />

<strong>Wassenberg</strong> auf Entdeckungsreise zu gehen.<br />

Neben der Kirmes in der Unterstadt und dem<br />

Kunst- und Kulturtag mit seinem vielfältigen<br />

Programm sind es die offiziellen Neueröffnungen<br />

namhafter Fachgeschäfte, die am 5.<br />

Juni für großes Aufsehen sorgen dürften.<br />

Gladbacher Straße 5a und 5b lauten die Adressen,<br />

„<strong>Wassenberg</strong> Arkaden“ ist der Name,<br />

den Sie sich merken sollten. Der letzte Baustein<br />

des Wohnparks „Am Waldrand“ ist nahezu<br />

fertig gestellt: das Wohn- und Geschäftshaus<br />

– nach seiner Bauweise „Was-<br />

Die Vorbereitungen für die Neueröffnungen in den<br />

„<strong>Wassenberg</strong> Arkaden“ laufen bereits. Foto: Küppers<br />

senberg Arkaden“ getauft. Im Verlauf dieses<br />

Monats ziehen die Mieter ein, die am 5. Juni<br />

gemeinsam zu einem großen Fest einladen.<br />

Den Anfang macht derzeit das Schuhgeschäft<br />

„Lovely Shoes“.<br />

Stefan Herzog wird eine Filiale seines Erkelenzer<br />

Geschäftes „Jaegers & Klingenhäger<br />

– Augenoptik Hörgeräte Akustik Kontaktlinsen“<br />

in den „<strong>Wassenberg</strong> Arkaden“ eröffnen.<br />

„Mein Bäcker“ mit Hauptsitz in Kirchhoven<br />

wird für frische Backwaren sorgen. Ende<br />

Mai werden die <strong>Wassenberg</strong>er Marienapotheke<br />

sowie das Myhler Büro von „Reisen<br />

mit Plus“ ihre neuen Räume beziehen. Die<br />

Kreissparkasse wird ebenfalls vertreten sein.<br />

Von 11 bis 18 Uhr dürfen sich die Besucher<br />

am 5. Juni nicht nur einen Eindruck von den<br />

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Unternehmen in den <strong>Wassenberg</strong> Arkaden<br />

machen, sondern sich auch auf ein buntes<br />

Programm freuen. Auf der großen Bühne<br />

werden das Bundestambourcorps Kempen<br />

sowie zwei Tanzgruppen und eine Modenschau<br />

des Modehauses Wilms-Dohmen für<br />

beste Unterhaltung sorgen. Ein Moderator<br />

wird auf Aktionen in den Geschäften aufmerksam<br />

machen. Eine Tombola wartet mit<br />

attraktiven Preisen auf – von Reisegutscheinen<br />

über Gutscheine aus den Bereichen<br />

Wellness und Kosmetik, Gastronomie und<br />

Backwaren bis hin zu den Bereichen Optik<br />

und Schuhe. Nicht nur die neuen Geschäfte<br />

sondern auch die Teams des Restaurants<br />

Event und von Elmo Wellness & Spa werden<br />

für besondere Genüsse zur Eröffnung der<br />

„<strong>Wassenberg</strong> Arkaden“ sorgen. (pkü)<br />

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35. Waldfest am Hoverberg<br />

Der Musikverein „Eintracht“ Birgelen<br />

und die Freiwillige Feuerwehr Birgelen laden<br />

zum 35. Waldfest ein.<br />

Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren,<br />

damit die Birgelener Bevölkerung<br />

und Gäste aus Nah und Fern wieder einen geselligen<br />

Tag am Hoverberg verbringen können.<br />

Für einen schönen Vatertagsausflug bieten<br />

die beiden Vereine den ganzen Tag musikalische<br />

Unterhaltung, Kinderbelustigung,<br />

Essen und Getränke in einzigartiger Kulisse.<br />

Keiner, der am Waldfestplatz vorbeigeht,<br />

kann dem geselligen Treiben mit Biergartencharakter<br />

widerstehen.<br />

Das Waldfest beginnt mit einem Gottesdienst<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores Birgelen<br />

um 10.30 Uhr. Ein musikalischer Frühschoppen<br />

mit dem Musikverein Birgelen<br />

schließt sich an. Tradition hat bereits der<br />

„Musikalische Kaffeeklatsch“ um 15 Uhr, zu<br />

dem in diesem Jahr die Harmonie Kur-Kapel<br />

Falcobergia/NL aufspielt. Um 18 Uhr startet<br />

die Open-Air-Disco, zu der „Party-Mission“<br />

auflegt.<br />

Für die kleinsten Besucher gibt es Spiele mit<br />

dem Team des Kindergartens Birgelen. Und<br />

ab 15 Uhr hat sich<br />

die Jugendabteilung des Musikvereins etwas<br />

für alle Kinder ausgedacht.<br />

Gespannt sein darf man am Hoverberg auch<br />

wieder auf die große Tombola, die tolle Gewinne<br />

bereithält. Lose werden im Vorverkauf<br />

Das Waldfest am Hoverberg lockt alljährlich viele Besucher aus der ganzen Region an.<br />

Foto: Veranstalter<br />

angeboten und sind auch am Waldfesttag auf<br />

dem Hoverberg zu bekommen. Neben dem<br />

traditionellen Eintopf gibt es Leckeres vom<br />

Grill und am Nachmittag eine Caféteria mit<br />

selbstgebackenem Kuchen und Waffeln. Neben<br />

Bier vom Fass gibt es Moselwein aus<br />

Leiwen sowie kostenlose Getränke für Kinder.<br />

(red)<br />

9


10<br />

„Die Besucher erleben eine vollkommen<br />

neue Inszenierung der Showprogramme“<br />

Edwin Ball ist künstlerischer Leiter des<br />

Mittelalterlich Phantasie Spectaculums.<br />

Was fasziniert die Menschen am<br />

Mittelalter?<br />

Edwin Ball: Für den heutigen Menschen hat<br />

das Mittelalter Attribute, die es in der modernen<br />

Welt nicht mehr gibt. Zum Beispiel Zeit,<br />

dam<strong>als</strong> gab es keine Armbanduhren und damit<br />

verbundenen Zeitstress, der Tag fing bei<br />

Sonnenaufgang an und endete mit den letzten<br />

Lichtstrahlen. Ritter stehen für Ehrlichkeit<br />

und Tapferkeit, ein Attribut, das in der<br />

heutigen Zivilisation schwer zu finden ist.<br />

Burgen und Schlösser stehen für die Romantik<br />

und Burgdamen für hohe Minne und romantische<br />

Liebe. Im Mittelalter war alles<br />

handgemacht und begreiflich. Deshalb zieht<br />

das „Mittelalter“ die heutigen Menschen an.<br />

Wie ist das MPS entstanden?<br />

Edwin Ball: Der Veranstalter und<br />

Produzent des MPS, Gisbert Hiller, war in<br />

der Mittelalterszene der erste Veranstalter,<br />

der vor 18 Jahren die Idee eines Mittelalter<br />

Groß-Festiv<strong>als</strong> kreierte und professionell<br />

verwirklichte. Mittelalterlich Phantasie<br />

Spectaculum® ,das größte reisende Mittelalter<br />

Kultur Festival der Welt, kurz MPS genannt,<br />

ist nun schon seit 18 Jahren in ganz<br />

Deutschland unterwegs und begeisterte mit<br />

seinem einzigartigen Konzept bisher schon<br />

viele Millionen Besucher. Das MPS sorgte in<br />

diesen Jahren dafür, dass mittelalterliche<br />

Unterhaltung ein fester Bestandteil in<br />

Deutschlands Kulturlandschaft geworden ist.<br />

Mehr noch, das MPS begeistert die Besucher<br />

nicht nur mit vielen namhaften Topstars der<br />

mittelalterlichen Unterhaltungsszene, sondern<br />

ist auch das herausragende Sprungbrett<br />

für viele Musiker und Unterhaltungskünstler,<br />

um im Unterhaltungsgeschäft groß heraus zu<br />

kommen.<br />

Edwin Ball ist künstlerischer Leiter des<br />

MPS. Foto: Veranstalter<br />

Wie muss man sich die Logistik vorstellen?<br />

Wie viele Tonnen Equipment<br />

sind da unterwegs? Wie viele<br />

Mitarbeiter sorgen vor und hinter den Kulissen<br />

dafür, dass Besucher einen unvergesslichen<br />

Tag verbringen können?<br />

Edwin Ball: Das MPS ist mit einem mittelständischen<br />

Betrieb zu vergleichen, nur mit<br />

dem Unterschied, dass wir auf Reisen sind.<br />

Wir sind mit bis zu 2000 Mitwirkenden von<br />

April bis Oktober an fast jedem Wochenende<br />

unterwegs und bauen unsere Großfestiv<strong>als</strong> in<br />

kürzester Zeit mit mehreren hundert Mitarbeitern<br />

auf und wieder ab. Mehr <strong>als</strong> 20 Lkw<br />

sind fast ununterbrochen in der gesamten Republik<br />

unterwegs, um die zig Tonnen Material,<br />

Kernaufbauten und infrastrukturellen<br />

Materialien anzuliefern. Im Regelfall beginnen<br />

immer am Mittwoch die Aufbauten mit<br />

bis zu 100 Mitarbeitern und vielen Firmen,<br />

die vor Ort sind. Gleichzeitig machen sich<br />

die bis zu 2000 Mitwirkenden auf den Weg<br />

zum jeweiligen Veranstaltungsort, um dann<br />

ab Donnerstag in aller Frühe in Absprache<br />

mit unserem Marktmeister mit ihren Aufbauten<br />

der Stände, Buden, Zelte und Installationen<br />

zu beginnen (Bis zu 150 Marktstände<br />

und bis zu 300 Zelte und Bauten werden hier<br />

gestellt). Am Freitag reisen dann all die verschiedenen<br />

Heerlager an und starten ihren<br />

Aufbau (2011 haben wir insgesamt über<br />

1000 verschiedene Heerlager mit rund 9000<br />

Mitwirkenden zu managen). Gleichzeitig<br />

kommen am Freitag auch unsere Künstler<br />

und Bands mit ihren Bussen und Fahrzeugen<br />

an, bis zu 30 verschiedene Top-Bands und<br />

Künstler richten sich dann ein, um an den<br />

Veranstaltungstagen für beste Unterhaltung<br />

zu sorgen. In großer Betriebsamkeit werden<br />

dann natürlich auch die vielen Teams gebrieft,<br />

die <strong>als</strong> unsichtbare Kräfte dafür sorgen,<br />

das das Großevent geordnet und professionell<br />

durchgeführt werden kann. Am letzten<br />

Veranstaltungstag, etwa 30 Minuten nach<br />

Veranstaltungsende, beginnt der Rückbau,<br />

der dann meist bis Montag gegen Mittag abgeschlossen<br />

ist. Gerade <strong>Wassenberg</strong> mit seiner<br />

fantastischen Veranstaltungskulisse und<br />

mit den zum Teil terrassierten Flächen ist<br />

eine besondere Herausforderung für uns, der<br />

wir uns aber sehr gerne stellen. Viele Bauten<br />

werden hier per Hand installiert, damit die<br />

Flächen schonend behandelt werden. So ist<br />

es gewährleistet, dass wir noch viele Jahre<br />

mit der Stadt und dem örtlichen <strong>Gewerbeverein</strong><br />

zusammenarbeiten und unser MPS in<br />

<strong>Wassenberg</strong> durchführen können.<br />

▪ Impressum<br />

Herausgeber: Super<br />

Sonntag Verlag GmbH,<br />

Postfach 500108,<br />

52085 Aachen,<br />

Geschäftsführer:<br />

H. Dahlmanns,<br />

J. Carduck<br />

Anzeigen: J. Carduck<br />

(verantw.)<br />

N. Schlebusch<br />

Redaktion: A. van<br />

Megeren (verantw.),<br />

P. Küppers<br />

Druck: Weiss Druck<br />

GmbH & Co KG,<br />

Monschau<br />

Auflage: 28.500 Stk.


Bis zu 300 Zelte und Bauten und bis zu 2000 Mitwirkende tragen zum lebendigen Lagerleben<br />

bei. Foto: MPS<br />

Was ist in diesem Jahr in <strong>Wassenberg</strong><br />

anders? Was ist neu im Programm?<br />

Edwin Ball: Die diesjährige „MPS Nicht-<br />

Authentisch-Sondern-Phantastisch-Tour<br />

2011“ in <strong>Wassenberg</strong> präsentiert sich auf einer<br />

noch größeren Veranstaltungsfläche mit<br />

teilweise neuen Programmteilen und Künstlern.<br />

Die Besucher dürfen sich auch auf ein<br />

noch breiteres Musikprogramm freuen, das<br />

viele musikalische Stilrichtungen der Mittelalterszene<br />

beinhaltet. Druckvoller Mittelalter<br />

Rock von „Saltatio Mortis“ und „Schelmish“.<br />

Zum ersten Mal in <strong>Wassenberg</strong> sind<br />

die sensationelle Pipe & Drums Top Band<br />

„Saor Patrol“, die direkt aus Schottland eingeflogen<br />

wird, sowie die Newcomer-Band<br />

des Jahres 2010, „Das Niveau“.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist das neu inszenierte<br />

„Grandiose Feuerspektakel“ am späten<br />

Samstagabend, faszinierende Feuerkunststücke<br />

heizen den Gästen so richtig ein<br />

Neu in <strong>Wassenberg</strong><br />

Thoma Wasserbetten<br />

sich verwöhnen fängt erst mit einem Wasserbett richtig an<br />

Kompetente Fachberatung<br />

&<br />

Service<br />

Am Stadtrain 37c 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Tel.Nr.: 02432/987072<br />

www.thoma-wasserbetten.de<br />

und die gesamte Bühne steht hier scheinbar<br />

in Flammen. Im Anschluss daran erleben die<br />

Besucher unseren neu inszenierten Pestzug<br />

und die Top-Nachtkonzerte von „Saltatio<br />

Mortis“, die übrigens auch in den Charts zu<br />

finden sind, und „Saor Patrol“. Das MPS präsentiert<br />

2011 auch eine vollkommen neue Inszenierung<br />

der Showprogramme unserer<br />

Gaukler, Künstler und Vaganten. Zahlreiche<br />

namhafte Künstler, Gaukler und Spielleute<br />

präsentieren ihre Künste auf dem gesamten<br />

Festivalgelände an allen möglichen und unmöglich<br />

erscheinenden Plätzen. Komplett<br />

unplugged und direkt am Publikum begeistern<br />

sie mit ihren Kunststücken und Sensationen.<br />

Täglich werden über zehn Stunden erlebte<br />

und gelebte Geschichte sowie atemberaubende<br />

Shows und phantastische Konzerte<br />

in phantastischer mittelalterlicher Atmosphäre<br />

präsentiert. Über 18 Künstler- und Musikgruppen<br />

treten hier auf.<br />

Zu den absoluten Spitzenbands der Mittelalterszene gehört Saltatio Mortis. Foto: MPS<br />

Anzeige<br />

Das „Pro Age“-Kompetenzteam: Steffi Khalil<br />

(oben links) mit Olga Laub, Gabriele Lamm und<br />

Marion Jost.<br />

Therapeutische Pflege mit „Pro Age“<br />

Hier erhalten pflegende Angehörige kompetente<br />

Unterstützung: Individuelle Betreuung<br />

von Demenz-Patienten und anderen psychisch<br />

Erkrankten in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung<br />

bietet „Pro Age“ aus <strong>Wassenberg</strong>.<br />

Steffi Khalil, erfahrene Krankenschwester und<br />

Pflegedienstleitung, leistet mit einem von ihr<br />

ausgebildeten Fach-Team unter Einbeziehung<br />

der Angehörigen Beratung, Betreuung und<br />

therapeutische Pflege. Hilfe zur Selbsthilfe ist<br />

das Ziel, um Hilfsbedürftigen und Angehörigen<br />

zu soviel Normalität wie möglich zu verhelfen.<br />

„Wir möchten neue Möglichkeiten aufzeigen,<br />

Türen zu einem besseren Leben öffnen, Betrof -<br />

fene und Angehörige entlasten, sie stärken<br />

und ihnen Sicherheit geben“, betont Steffi<br />

Khalil mit Hinweis auf ihr Motto: „Ich kann<br />

dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den<br />

Tagen mehr Leben.“<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit von „Pro Age“ steht<br />

das Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen.<br />

Das Erstgespräch ist kostenlos. Beratung und<br />

Betreuung sind gesetzlich anerkannt, so dass<br />

die Pflegekassen die Kosten übernehmen.<br />

Kontakt: „Pro Age“, Steffi Khalil, Nordstr. 4,<br />

<strong>Wassenberg</strong>, Telefon 0 2 4 3 2/ 9 6 2 0 2 58,<br />

Mobil 0 1 7 8 / 6 3 5 1 8 49,<br />

E-Mail: steffi.khalil@ g oo g lemail.com .<br />

11


12<br />

Pulsierende<br />

Konzerte<br />

und wüste<br />

Schlachten<br />

Das Mittelalter Kultur Festival am 21.<br />

und 22. Mai in <strong>Wassenberg</strong> wird noch attraktiver.<br />

Am Samstag, 21. Mai, und Sonntag, 22.<br />

Mai, gastiert wieder das Mittelalterlich Phantasie<br />

Spectaculum® (MPS), das größte reisende<br />

Mittelalter Kultur Festival der Welt,<br />

auf dem Burggelände in <strong>Wassenberg</strong>. Die<br />

MPS-Tour 2011 präsentiert viele neue Programmpunkte<br />

und neue Künstler. Die Besucher<br />

dürfen sich außerdem auf ein noch umfangreicheres<br />

Mittelalter-Musikprogramm<br />

freuen, das an zwei Bühnen ein einzigartiges<br />

Open-Air-Konzertfeeling garantiert. Druckvoller<br />

Mittelalter Rock von „Saltatio Mortis“<br />

(Samstag, 18 Uhr, 20 Uhr und 23.30 Uhr)<br />

und „Schelmish“ (Sonntag, 12 Uhr, 13.30<br />

Uhr, 15.30 Uhr und 17.30 Uhr). Zum ersten<br />

Mal in <strong>Wassenberg</strong>, die sensationelle Pipe &<br />

Drums Top Band „Saor Patrol“ (Samstag,<br />

15.30 Uhr, 18 Uhr und 23 Uhr & Sonntag, 12<br />

Uhr, 14.30 Uhr, 16 Uhr und 17.30 Uhr). Sowie<br />

die Newcomer des Jahres 2010, „Das<br />

Niveau“ (Samstag, 14 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr<br />

und 21 Uhr & Sonntag, 14.30 Uhr und 16.30<br />

Uhr) mit Sauf- und Tanzliedern, sowie Balladen<br />

nach Art der Spielleute präsentiert.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist das neu inszenierte<br />

„Grandiose Feuerspektakel“ am Samstagabend<br />

gegen 22.30 Uhr.<br />

Täglich werden über zehn Stunden erlebte<br />

und gelebte Geschichte, sowie atemberaubende<br />

Shows und phantastische Konzerte<br />

vieler namhafter Musiker und Künstler in<br />

einzigartiger mittelalterlicher Atmosphäre<br />

präsentiert.<br />

Am Samstag öffnet das MPS Mittelalter Kultur<br />

Festival um 13 Uhr seine Pforten und<br />

schließt sie erst um 1 Uhr, am Sonntag dauert<br />

die Zeitreise von 11 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />

Der Veranstaltungs-Samstag ist der ultimative<br />

Festivaltag mit einem großen spektakulärem<br />

Künstlerprogramm und phantastischen<br />

Feuershow- und Pyroshowprogrammen<br />

beim Grandiosen Feuerspektakel, sowie den<br />

pulsierenden Nachtkonzerten und dem unglaublichen<br />

Ambiente abertausender Kerzen<br />

und Fackeln in der Dunkelheit.<br />

Der Veranstaltungs-Sonntag ist der abwechslungsreiche<br />

Aktionstag mit einem großen<br />

spektakulären Künstlerprogramm, vielen<br />

Aktions- und Programmpunkten für Festivalgäste<br />

und Familien.<br />

Die besten Ritter Tschechiens - die wilde<br />

Fußkampfgruppe Fictum - liefern sich mehr-<br />

Zu den Höhepunkten des Spectaculums zählt das „Grandiose Feuerspektakel“. Foto: MPS<br />

Scheinbar steht hier die ganze Bühne in Flammen: Die Feuerkunststücke am Samstagabend<br />

fesseln die Besucher. Foto: MPS<br />

fach wüste Schlachten mit Schwertern, Äxten,<br />

Morgensternen und mit Kampfstöcken:<br />

Es kracht und scheppert fürchterlich, aber<br />

auch lustige und witzige Aktionen bieten die<br />

tschechischen Fechtmeister ihrem Publikum<br />

in der Fußkampfarena.<br />

Das MPS präsentiert 2011 eine vollkommen<br />

neue Inszenierung der Showprogramme:<br />

Zahlreiche namhafte Künstler, Gaukler und<br />

Spielleute präsentieren sich und ihre Künste<br />

auf dem gesamten Festivalgelände an allen<br />

möglichen und unmöglich erscheinenden<br />

Plätzen. Direkt am Publikum begeistern sie<br />

mit ihren Kunststücken und Sensationen.<br />

Der große Pestzug - die dunkle, beängstigende<br />

und Gänsehaut erzeugende Seite des Mittelalters<br />

startet am Samstag um 22.30 Uhr.<br />

In den Heerlagerbereichen dürfen die jungen<br />

Besucher zum Kinderritterturnier, zum<br />

Schmieden und Töpfern und vielen weiteren<br />

Aktionen in den Strohspielplätzen antreten.<br />

Spielzeugmacher, Schmiedemeister, Wollspinner,<br />

Zisilierer, Glasbläser, Drechsler,<br />

Waffenschmieden, Schmuckmacher und viele<br />

weitere Handwerker bieten ihre Dienste<br />

und Produkte an. Die zahlreichen Händler<br />

und Hökerer buhlen um die Gunst der Besucher,<br />

die hier fast alle Waren rund um das<br />

Mittelalter erstehen können. In <strong>Wassenberg</strong><br />

werden über 20 verschiedene Heerlagergruppen<br />

zu finden sein.<br />

Die Eintrittspreise staffeln sich wie folgt:<br />

Gäste bis fünf Jahre haben freien Eintritt,<br />

von sechs bis 15 Jahre am Samstag fünf<br />

Euro, Sonntag vier Euro, ab 16 Jahre Samstag<br />

zehn Euro, Sonntag neun Euro. Senioren<br />

ab 55 Jahre: Samstag zehn Euro, Sonntag<br />

vier Euro. Gäste ab 66 Jahre haben am Sonntag<br />

freien Eintritt. Außerdem bezahlen alle<br />

Gäste, die an diesem Wochenende Geburtstag<br />

haben, am 22. Mai nur den halben Eintrittspreis<br />

(bitte Ausweis vorzeigen).<br />

Weitere Infos sowie die Künstler- und Programmzeiten<br />

im Internet unter www.spectaculum.de<br />

(pkü)


Anzeige<br />

Kremers- Reisen verjüngt sein<br />

Team mit eigenem Nachwuchs!<br />

Kremers- Reisen in <strong>Wassenberg</strong> hatte<br />

allen Grund zum Feiern: Wurden doch<br />

gleich zwei neue Nachwuchs Mitarbeiter<br />

aus der Familie in den laufenden Betrieb<br />

aufgenommen.<br />

Die Geschäftsführer Wilfried, Bernd und Frank<br />

Kremers gratulierten dem Nachwuchs Jennifer<br />

und Tim-Oliver Kremers zu ihren erfolgreich<br />

abgeschlossenen Ausbildungen und überreichten<br />

dem Geschwisterpaar die Arbeitsverträge<br />

für ihre Aufgabenbereiche im Familienunter-<br />

Die drei Generationen der Familie Kremers.<br />

Tagesfahrten 2011<br />

nehmen.<br />

Vorausgegangen waren bei beiden jahrlange<br />

Aus- und Weiterbildungen mit Prüfungen und<br />

Arbeiten in externen Firmen und Ausbildungsstätten.<br />

Bei Jennifer Kremers begann nach Abschluss<br />

der Gesamtschule mit Erreichen einer guten<br />

Abiturnote die Ausbildung zur Bankkauffrau<br />

bei der Commerzbank. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss arbeitete Jennifer noch zwei Jahre<br />

bei der Bank, wo sie noch diverse Weiterbildungskurse<br />

belegte und verschiedeneAbteilungen<br />

der Commerzbank<br />

durchlief,<br />

um schließlich im<br />

Kreditwesen Fuß<br />

zu fassen und so<br />

im Publikumsverkehr<br />

ihre Erfahrungen<br />

zu machen.<br />

Im Laufe dieser<br />

Zeit belegte Jennifer<br />

nebenberuflich<br />

Seminare beim<br />

NWO (Nordrhein<br />

Westfälischer Omnibusverband),<br />

um<br />

vor der Industrie<br />

und Handelskammer<br />

in Aachen die<br />

Prüfung zur Führung<br />

eines Omnibusunternehmens<br />

abzulegen.<br />

Diese wurde erfolgreichbestan-<br />

14.05.2011 BUGA 2011 Koblenz Bundesgartenschau o. Eintritt 20,- €<br />

09.07.2011 Kölner Lichter 17,- €<br />

Fahrradtouren 2011<br />

28.05.2011 Schlösser Tour Münsterland ca. 35 km 35,- €<br />

18.06.2011 Winterberg Mountenbiker Down Hill o. Eintritt 30,- €<br />

16.07.2011 Zandvoort bis Scheveningen ca. 50 km 35,- €<br />

17.09.2011 Ahrtal ca. 50 km 35,- €<br />

Urlaubsreisen 2011<br />

01.08. –<br />

Falkensteiner Grand Spa Hotel **** 6XÜ/HP , ab 599,- €<br />

07.08.2011 Wellnessurlaub Marienbad / Tschechien ohne Kur<br />

oder Gesundheitsurlaub Marienbad mit Kur ab 699,- €<br />

24.09. –<br />

Achensee Pertisau<br />

7 X Ü/HP 625,- €<br />

01.10.2011 inkl. aller Ausflüge vor Ort<br />

09.12. – 11.12.2011 Weihnachtsmarkt Rothenburg op der Tauber<br />

**** Hotel in Bad Windsheim<br />

2 X Ü/F 165,- €<br />

den und die entsprechende Urkunde ausgehändigt.<br />

Ein weiterer wichtiger Berufszweig wurde mit<br />

einem Fernstudium zur Touristikmanagerin erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Um in allen Bereichen in einem privaten Busunternehmen<br />

einsetzbar zu sein, legte Jennifer<br />

Kremers auch noch die Prüfung zum Führen<br />

aller Omnibusklassen inklusive Anhängerprüfung<br />

ab. Sie ist damit in der Lage, nicht nur<br />

Reisen auszuarbeiten und zu kalkulieren, sondern<br />

sie auch selbst durchzuführen.<br />

Tim Oliver Kremers absolvierte die Gesamtschule<br />

<strong>Wassenberg</strong> mit der mittleren Reife. Im<br />

Anschluss machte er eine Lehre <strong>als</strong> Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

bei der Firma Automobile<br />

Sirries in Erkelenz, die nach bestandener Prüfung<br />

vor der IHK im Februar 2011 mit einer<br />

feierlichen Lossprechung endete.<br />

Während seiner Ausbildung, belegte Tim Oliver<br />

beim NWO Seminare, um anschließend<br />

vor der IHK Aachen die Prüfung zur Führung<br />

eines Omnibusbetriebes mit Erfolg abzulegen.<br />

Darauf folgte eine Ausbildung in einer Fahrschule<br />

zum Berufskraftfahrer, die er während<br />

seiner Lehre, immer nach Feierabend besuchte.<br />

Seit August 2010 ist Tim berechtigt, Omnibusse<br />

aller Klassen mit Anhänger zu fahren:<br />

Er wurde sofort in die verschiedenen Schulbuslinien<br />

und Liniendienste eingewiesen.<br />

Beide Nachwuchskräfte werden in verschiedenen<br />

Abteilungen der Firma Kremers- Reisen<br />

<strong>als</strong> Mitarbeiter tätig sein und sicherlich neue<br />

Ideen und Schwung in den Familienbetrieb<br />

bringen.<br />

Jennifer und Tim-Oliver Kremers.<br />

Gebr. Kremers GmbH & Co. KG<br />

Forster Weg 48, 41849 <strong>Wassenberg</strong>, Telefon: 02432 / 40 61, Telefax: 02432 / 20 26 1, www.kremers-busreisen.de<br />

13<br />

Fotos:nadine-juetten.de


14<br />

<strong>Wassenberg</strong> - wieder Bierstadt<br />

Hanns Heidemann erzählt aus einem besonderen<br />

Anlass von der Kunst des Bierbrauens.<br />

Kein verspäteter Aprilscherz, keine Presseente:<br />

Im Juni ist es soweit – im „Amte <strong>Wassenberg</strong>“<br />

wird wieder zünftig Bier gebraut.<br />

Der Ratskeller im alten Amtshaus wird umfunktioniert<br />

zum „<strong>Wassenberg</strong>er Braukeller“,<br />

zwar klein – aber sehr fein. Gebraut<br />

werden vom Braumeister drei Sorten „Rurtaler“<br />

Biere, ein Obergäriges – Richtung<br />

Kölsch – bzw. Alt, ein Untergäriges – Richtung<br />

Pils, und ein obergäriges Weizenbier.<br />

Die Biere sind naturbelassen, ungefiltert,<br />

stets frisch, prickelnd, bekömmlich und<br />

draußen im Sonnenschein und drinnen bei<br />

Regen bei Tag und in der halben Nacht zu<br />

genießen. Natürlich mit allerlei leckeren Genüsslichkeiten,<br />

denn Bier weckt bekanntlich<br />

den Appetit.<br />

Endlich mal wieder etwas Neues? – Nein Uraltes,<br />

denn <strong>Wassenberg</strong>, das Amt <strong>Wassenberg</strong><br />

hat eine reichhaltige Biertradition vorzuweisen<br />

und somit auch „seine“ Biergeschichte<br />

geschrieben. Aber ehe das Bier seinen Weg<br />

– sein Flussbett – nach <strong>Wassenberg</strong> fand,<br />

musste es eine weite Strecke quer über den<br />

Globus zurücklegen.<br />

Seit Urzeiten fließt Bier – oder zumindest<br />

das, was die jeweiligen Kulturen darunter<br />

verstehen - durch die Kehlen einer durstigen<br />

Menschheit. Und wer ist am Bier schuld?<br />

Natürlich eine Frau, jene Unbekannte soll<br />

vor 6000 Jahren in Mesopotamien (heute<br />

Iran – Irak) ihren Brotteig im Regen stehen<br />

gelassen haben. Das Brot gärte. Und wer<br />

trank das vergorene Brot? Natürlich ein<br />

Mann, ein Ehemann. Und es<br />

verdrehte ihm den Kopf, er<br />

ward heiter und fidel und nun<br />

ging es los. Die Frauen brauten,<br />

die Männer tranken bis<br />

soffen. Von den Sumerern<br />

wanderte die Braukunst zu<br />

den Babyloniern, das war<br />

etwa vor 4000 Jahren. Sie<br />

bauten den Turm zu Babel<br />

und brauten schon 20 Sorten<br />

Bier aus Gerste und Emmer.<br />

Ihr König Hammurabi erließ<br />

sehr strenge Biergesetze! -<br />

dies geschah etwa 1700 v.<br />

Chr. Von den Babyloniern gelangte<br />

die Braukunst zu den<br />

Ägyptern und Bierbrauen<br />

wurde Staatsmonopol. Jedem<br />

Ägypter standen je nach Rang<br />

und Funktion täglich bestimmte<br />

Mengen Bier zu.<br />

Selbst Tote bekamen Bier ins<br />

Grab. Die Arbeiter an den Pyramiden<br />

erhielten täglich ihr<br />

Bierquantum – es muss ein<br />

fröhliches Pyramidenbauen<br />

gewesen sein.<br />

Mit Sklaven und Hängematte<br />

Ging ein Ägypter ins Wirtshaus,<br />

so pflegte er zwei Sklaven<br />

und eine Hängematte mitzunehmen.<br />

Der Heimweg<br />

sollte ihm nicht schwer fallen. Nachahmung<br />

für Führerscheinbesitzer empfiehlt sich.<br />

Griechen und später Römer übernahmen das<br />

Bierbrauen, aber der Wein hatte Bier auf den<br />

zweiten Platz verdrängt, Bier wurde das Getränk<br />

der kleinen Leute.<br />

In ihrem Weltreich entdeckten die Römer<br />

dann auch Bierarten anderer Völker, so in<br />

Gallien bei den Kelten – unseren Vorfahren<br />

– die übrigens auch das Bierfass erfunden haben.<br />

Die Römer tranken nicht nur Wein, sondern<br />

auch „Cerevisia“ – Bier. An der Mosel<br />

(!) findet sich der Gedenkstein eines „Cervesarius“<br />

– eines Bierhändlers. Das Christentum<br />

im Gefolge der Römer war den Germanen<br />

nicht mit Wein beizubringen, hier musste<br />

Bier herhalten. Zu Soest, in der Kirche „St.<br />

Maria zur Wiese“, schuf um 1500 Konrad<br />

von Soest ein Glasfenster mit der Darstellung<br />

des Abendmahls: Auf dem Tische findet<br />

man statt Wein und Brot – Bier und Schinken.<br />

Das „Westfälische Abendmahl“.<br />

Kelten und Germanen tranken Biere aus<br />

Gerste und Weizen, die sie mit möglichen<br />

und unmöglichen Zugaben „würzten“, wie<br />

Ingwer, Anis, Kümmel, Rosmarien, Myrte,<br />

Eichenrinde, Ochsengalle, Gagel und andere<br />

Zutaten mehr. Der Hopfen kam erst später, so<br />

etwa mit Karl dem Großen, den Mönchen<br />

und den Klosterbrauereien.<br />

Ein erster Hinweis auf die Bierbrauerei im<br />

heutigen Kreis Heinsberg stammt aus einem<br />

Abgabeverzeichnis der Abtei in Prüm: Danach<br />

soll in Keyenberg im Jahre 893 Bier gebraut<br />

worden sein. In Erkelenz gab es 1150<br />

ein Brauhaus. Im 13. und 14. Jahrhundert<br />

weisen zahlreiche Urkunden auf eine rege<br />

Brautätigkeit im Kreisgebiet hin. Als Bier-<br />

So mag es einst am Bierhaus „zur Bierportzen“ am <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Brühltor zugegangen sein: „Die Theke ist der<br />

Rangierbahnhof der menschlichen Seele“ schrieb dazu der<br />

Schriftsteller Peter Bamm.<br />

würze diente in der hiesigen Gegend „Grut“.<br />

Grut wurde hergestellt aus der Rinde und den<br />

Blättern des Gagelstrauches (Myrica Gale),<br />

oder aus dem Sumpfporst (Ledum Palustre).<br />

Das Bier hieß demnach „Grutbier“, schmeckte<br />

wohl fragwürdig, war nicht haltbar und<br />

brachte dem Landesherren allerdings die<br />

Biersteuer, das Grutgeld. Wo Grutgeld, da<br />

Grutgeldlisten, die gebräuchliche Liste war<br />

das Kerbholz. Wo Grutgeldlisten, da Grutgeldbezirke<br />

(Steuerlisten – Steuerbezirke –<br />

Finanzamt) Alles immer schon gewesen.<br />

Diese Listen sind heute noch vorhanden und<br />

lassen uns ahnen, was – wer – wieviel – getrunken<br />

hat. Im damaligen „Amte <strong>Wassenberg</strong><br />

des Herzogtums Jülich“ gab es um 1550<br />

bis 1560 sage und schreibe 55 (!) Brauer bei<br />

6000 bis 7000 Einwohnern im Amtsbezirk.<br />

Dazu gehörten: <strong>Wassenberg</strong>, Birgelen, Gerderath,<br />

Myhl, Orsbeck, Ophoven, Effeld,<br />

Steinkirchen, Kleingladbach, Matzerath, Doveren,<br />

Hückelhoven, Ratheim, Wildenrath,<br />

Beeck, Melick und Herkenbosch. Den 55<br />

Brauhäusern standen lediglich 44 Altäre in<br />

den Kirchen, Klöstern und Kapellen im<br />

Amtsbezirk gegenüber. Das war ein Maßstab,<br />

der Schlimmes ahnen ließ. Trunksucht<br />

– Liederlichkeit – Sodom und Gomorrha.<br />

Und es soll vorgekommen sein: „dass de<br />

Megde mit den Knechten zu Bier und Win<br />

gain und drinken – sich (be-)drunken und<br />

machen Kinder, wissen dann nit, wem sie zugehoeren.“<br />

Man sang fröhlich: „Gott fürchten macht selig,<br />

Bier trinken macht fröhlich. Drum fürchte<br />

Gott und trinke Bier, so bleibst du fröhlich<br />

und selig allhier.“<br />

Bier war Genuss- und Lebensmittel. Mit Hilfe<br />

von Zusätzen aus Arzneipflanzen wurde es<br />

auch Arzneimittel. Bier diente zur Belobigung<br />

und zur Bestrafung. Johann I. von<br />

Loeh, Herr zu Heinsberg, belohnte seine<br />

„Schützenmannschaft“ mit „einem tuchenen<br />

Wams“ und im Frühjahr und Herbst mit je<br />

zwei Fuder Bier (1 Fuder = 840 – 1800 Liter).<br />

In der <strong>Wassenberg</strong>er Georgius-Bruderschaft<br />

von 1427 wurden sogar Bier-Strafen verhängt.<br />

In den Statuten, die 1627 „renovieret<br />

wurden“ heißt es: „Bei unentschuldigtem<br />

Fehlen“: „… bey negster Zusammenkunbst<br />

zur Straf geben 18 Quarten Bier“ Beim Vogelschuss:<br />

„nemblich den Zweyten Sonndagh<br />

für Pfingsten … wer alß dann ausbleiben<br />

würde, solle zur Straf geben 20 Quarten<br />

Bier“. Wer dem König den nötigen Gehorsam<br />

verweigert: 16 Quarten zur Strafe. Wer<br />

bei Festen sich betrinkt und flucht: 25 Quarten<br />

Bier u.s.w. (1 Quart = 0,47 Liter). Diese<br />

und weitere Statuten wurden noch 1747 bestätigt!<br />

Die älteste Brauerei soll – so der verstorbene<br />

Heimatforscher Dr. Jakob Broich –<br />

um 1330 in der Nähe des Brühtores (Volksbank)<br />

gestanden haben, das Bierhaus „zur<br />

Bierportzen“. Im ehemaligen Hospital „Het<br />

Gaastes“ (Metzgerei Esser, Graf-Gerhard-<br />

Str.) soll sich ebenfalls um 1350 ein Brauhaus<br />

befunden haben. 1534 verkauft der<br />

Amtmann Werner von Pa lant die „Schlossbrauerei“<br />

auf der <strong>Wassenberg</strong>er Burg an seinen<br />

Nachfolger Nikolaus von Mirbach.


Im früheren Ratskeller des Alten Rathauses wird schon bald an die Kunst des Bierbrauens<br />

in <strong>Wassenberg</strong> angeknüpft. Foto: Küppers<br />

Neben einem <strong>Wassenberg</strong>er Tuchmaß, die<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Elle, gab es auch ein Biermaß,<br />

die <strong>Wassenberg</strong>er Bierkanne. Über die Maßeinheit<br />

wissen wir leider nichts.<br />

Im 16./17. Jahrhundert setzte sich der Hopfen<br />

<strong>als</strong> wichtige Zutat zur Bierherstellung<br />

durch.1516 erließen Bayrische Herzöge das<br />

bis heute gültige Reinheitsgebot. Danach<br />

darf zur Bierherstellung nur Gerste oder Weizen,<br />

Hefe, Hopfen und Wasser verwendet<br />

werden. Das Bier wurde wesentlich besser<br />

und gesünder. Die Industrialisierung im 19.<br />

Jahrhundert sorgte mit der Erfindung der<br />

Kältemaschine dafür, dass Bier auch wesentlich<br />

haltbarer wurde.<br />

In <strong>Wassenberg</strong> wurde bislang die Haltbarkeit<br />

des hier gebrauten Bieres nie getestet. Die<br />

lieben Nachbarn lästerten sogar: „Wenn et in<br />

Wasseberg Bier regnet und Bratwürst schneit,<br />

dann laufen de Leut zum Pützchen und beten,<br />

dat et Wetter so bleibt“. Na denn, bei<br />

Wind und Wetter: Prost Rurtaler.<br />

Mit bewährten<br />

Kräften<br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Wassenberg</strong> setzt auch<br />

für die Zukunft auf bewährte Kräfte im Vorstand.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Vereins im Hotel/Restaurant „Graf Gerhard“<br />

wurden die stellvertretende Vorsitzende Gabriele<br />

Craß, Kassierer Heinz-Josef Harren, der<br />

stellvertretende Geschäftsführer Gerd Korsten<br />

und Beisitzerin Alexandra Mundus in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Vervollständigt wird der Vorstand durch den<br />

Vorsitzenden Georg Hensges, Geschäftsführer<br />

Leo Schröder und den stellvertretenden<br />

Kassierer Bernd-Lorenz Jaegers. (pkü)<br />

Geschäfte geöffnet<br />

Große Veranstaltungen werden in <strong>Wassenberg</strong><br />

begleitet durch verkaufsoffene Sonntag.<br />

So ist es auch im Mai und Juni wieder. Sowohl<br />

zum Mittelalter-Festival am 22. Mai <strong>als</strong><br />

auch zum Kunst- und Kulturtag am 5. Juni<br />

laden die <strong>Wassenberg</strong>er Geschäfte jeweils<br />

von 13 bis 18 Uhr zum Einkaufsbummel ein.<br />

So können die Besucher einen schönen Tag<br />

in den historischen Kulissen, die <strong>Wassenberg</strong><br />

zu bieten hat mit einem Bummel durch die<br />

Stadt abrunden und in den aktuellen Kollektionen<br />

der Geschäfte stöbern. (pkü)<br />

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Vorfreude auf die Primiz<br />

Die Oberstädter Kirchengemeinde<br />

St. Mariä-Himmelfahrt freut sich auf<br />

die Primiz von Andreas Theißen.<br />

Am Samstag, 9. Juli, wird er im Dom zu<br />

Trier von Bischof Stephan Ackermann<br />

zum Priester geweiht. Am darauf folgenden<br />

Sonntag, 10. Juli, feiert er seine<br />

Erste Heilige Messe, die Primiz, in seiner<br />

Oberstädter Heimatkirche. Von<br />

2003 bis 2009 studierte Andreas Theißen<br />

erfolgreich in Trier und Rom Theologie<br />

und Philosophie. Seit seiner Weihe<br />

zum Diakon im Dezember vergange-<br />

Abgabe von Schadstoffen<br />

Die Stadt <strong>Wassenberg</strong> weist aufgrund<br />

mehrerer Nachfragen an dieser Stelle<br />

auf die Abgabetermine von Sonderabfall<br />

hin.<br />

Schadstoffe aus Haushalten, <strong>als</strong>o Sonderabfall<br />

wie zum Beispiel Farben, Lacke,<br />

Lösungsmittel, Säuren, Laugen,<br />

Pflanzenschutzmittel, Fette, Batterien<br />

oder Chemikalien aller Art, können in<br />

haushaltsüblichen Kleinmengen auf<br />

dem Gelände der Deponie Rothenbach<br />

unentgeltlich abgegeben werden. Das<br />

Schadstoffmobil steht jeden ersten Freitag<br />

im Monat in der Zeit von 10 bis 16<br />

Uhr (nicht wie im Abfallkalender angegeben<br />

bis 17 Uhr) zur Annahme bereit.<br />

Darüber hinaus können die Schadstoffe<br />

aus Haushalten montags bis freitags<br />

von 7 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis<br />

13 Uhr an der Deponie Gangelt-Hahnbusch<br />

unentgeltlich abgegeben werden.<br />

(red)<br />

Kinder erkunden die Ritterzeit<br />

Gästeführerin Therese Wasch lädt<br />

am Sonntag, 29. Mai, zur nächsten<br />

Führung in <strong>Wassenberg</strong> ein.<br />

Sie richtet sich besonders an Kinder ab<br />

sieben Jahre in Begleitung Erwachsener<br />

und hat den Titel: „<strong>Wassenberg</strong> zur Ritterzeit“.<br />

Um 14 Uhr werden die Teilnehmer<br />

am Roßtor durch die Gästeführerin<br />

im Kostüm abgeholt, durch die<br />

Stadt und auf den Bergfried geführt.<br />

Andreas Theißen feiert<br />

seine Primiz in der<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Oberstadt.<br />

Foto: privat<br />

nen Jahres ist er noch bis zum Juni in<br />

der Pfarre St. Jakob in Saarbrücken tätig.<br />

Die örtlichen kirchlichen Gremien haben<br />

einen Arbeitskreis gebildet, um Ablauf<br />

und Durchführung des Primizfestes<br />

zu organisieren. Propst Thomas Wieners,<br />

der bei allen Vorbereitungen eng<br />

eingebunden ist, erwartet zahlreiche<br />

Priester und Gläubige zum Fest. Sein<br />

Dank gilt der ganzen Gemeinde für ihre<br />

unermüdlichen Gebete um Priesterberufungen,<br />

die nun von Erfolg gekrönt<br />

werden. (red)<br />

Die Kinder können anhand eines Fragebogens<br />

die richtigen Antworten auf<br />

spannende Fragen zur Ritterzeit ankreuzen.<br />

Die nächste offene Führung mit Therese<br />

Wasch findet dann erst wieder am 13.<br />

August zum Schlemmermarkt statt.<br />

Gruppen können aber jederzeit eine<br />

Führung buchen unter Tel. 02452-<br />

939455. (pkü)


„Wir in Europa“ - großes Schulfest<br />

der Betty-Reis-Gesamtschule<br />

Am Samstag, 28. Mai, feiert die gesamte<br />

Schulgemeinde der <strong>Wassenberg</strong>er Gesamtschule<br />

ein großes Schulfest. Ein solches<br />

Fest richtet die Schule im Rhythmus<br />

von drei Jahren aus, wobei im Mittelpunkt<br />

immer ein Motto steht, das wichtige schulische<br />

Ereignisse in den Blick nimmt.<br />

Längst haben die Lehrer und Schüler mit den<br />

Festvorbereitungen begonnen, viele Eltern<br />

sind ebenfalls eingebunden.<br />

Lautete das Motto im Jahr 2008 zum 18-jährigen<br />

Bestehen der Schule „Volljährigkeit“,<br />

so gibt es nun wieder ein besonderes Thema,<br />

zu dem die Schulgemeinde ihre ganze Kreativität<br />

beweisen kann: Seit diesem Schuljahr<br />

ist die Betty-Reis-Gesamtschule durch das<br />

Land NRW in den Kreis der „Europaschulen“<br />

aufgenommen worden. Deshalb bildet<br />

der Europagedanke die Verbindung zwischen<br />

vielfältigen Aktionen auf dem gesamten<br />

Schulgelände.<br />

Gemäß dem Motto „Wir in Europa“ werden<br />

alle Klassen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften,<br />

Orchester und Schulchor am 28. Mai beteiligt<br />

sein und die Schule in der Zeit von 12<br />

bis 17 Uhr in einen großen europäischen<br />

Markt verwandeln. Die Schüler präsentieren<br />

Ergebnisse ihres Unterrichtes und laden zu<br />

Anzeige<br />

Caritas<br />

aktuell<br />

vielfältigen<br />

künstlerischen<br />

Darbietungen,<br />

sportlichen Beschäftigungsmöglichkeiten,Aktionen<br />

und Spielen<br />

ein. Auch das Essensangebot<br />

trägt<br />

mit internationalen<br />

Gerichten dem EuropagedankenRechnung,<br />

zusätzlich gibt<br />

es ein umfangreiches<br />

Getränkeangebot und<br />

eine große Cafeteria.<br />

Im Rahmen des Schulfestes<br />

wird eine große<br />

Tombola veranstaltet, deren<br />

Reinerlös wie der Gewinn<br />

des Schulfestes insgesamt<br />

für die weitere Gestaltung des Schulgeländes<br />

bestimmt ist.<br />

Als attraktive Hauptpreise sind ein Motorroller,<br />

ein großer Flachbildschirm-TV und ein<br />

Netbook vorgesehen. Insgesamt werden<br />

Preise im Gesamtwert von etwa 5000 Euro<br />

verlost.<br />

Die Betty-Reis-Schüler verkaufen die Lose<br />

Caritas-Pflegestationen: beeindruckende Prüfungsergebnisse<br />

Anerkennung durch den MDK spornt die<br />

Mitarbeiter für die tägliche Pflegearbeit an<br />

Dank der Veröffentlichung<br />

der Prüfergebnisse des<br />

Medizinischen Dienstes<br />

(MDK) liegen heute deutlich<br />

mehr Informationen zur<br />

Qualität von Pflegeeinrichtungen<br />

vor <strong>als</strong> dies früher<br />

der Fall war. Und weil diese<br />

Informationen auf nachvollziehbare<br />

Fakten beruhen,<br />

können sie ein Kriterium bei<br />

der Auswahl einer Pflegeeinrichtung<br />

sein.<br />

Höchst zufrieden zeigen<br />

sich deshalb Marion Peters,<br />

Leiterin der Abteilung<br />

Gesundheit und Pflege des<br />

Caritasverbandes, und die<br />

Leiterinnen der fünf<br />

Caritas-Pflegestationen im<br />

Kreis Heinsberg. Vier Caritas-Pflegestationen<br />

wurden<br />

im Jahr 2010 geprüft und<br />

alle lagen über dem Landesdurchschnitt.<br />

Wichtig für Marion Peters<br />

ist dabei die Entwicklung<br />

von der ersten bis zur vierten<br />

Prüfung.<br />

Nachdem die Caritas-Pflegestation<br />

Heinsberg im<br />

April 2010 mit der Note 1,6<br />

abgeschnitten hatte, griff<br />

die Caritas nämlich sofort<br />

die erkannten Defizite auf.<br />

„Es waren zwar alle Pflegeleistungen<br />

für die Patien-<br />

ten erbracht worden, aber<br />

nicht alle in den Unterlagen<br />

dokumentiert?, so Marion<br />

Peters. Daraufhin habe die<br />

Caritas ein Formular entwickelt<br />

und alle Mitarbeiter<br />

davon überzeugt, wie wichtig<br />

nicht nur die Pflege der<br />

Patienten sondern auch die<br />

korrekte Dokumentation<br />

sei. „Wir konnten allen Mitarbeitern<br />

klar machen, dass<br />

die Dokumentation nicht für<br />

den MDK gemacht werde,<br />

sondern eine wichtige Orientierung<br />

für die tägliche<br />

Arbeit mit den Pflegebedürftigen<br />

darstellt?, erklärt<br />

Marion Peters.<br />

Dass die Verbesserung<br />

gelungen ist, zeichne ein<br />

gutes Team aus. Die Ergebnisse<br />

der folgenden MDK-<br />

Prüfungen<br />

ckend:<br />

sind beeindru-<br />

Caritas-Pflegestation Erkelenz:<br />

Note 1,1 (21.10.2010),<br />

Caritas-Pflegestation <strong>Wassenberg</strong>:<br />

Note 1,0<br />

(28.10.2010) und Caritas-PflegestationGeilenkirchen:<br />

(22.12.2010).<br />

Note 1,1<br />

Die Prüfung der Caritas-<br />

Pflegestation Wegberg<br />

dürfte in den nächsten<br />

Wochen folgen.<br />

Maria Dahlmanns, Leiterin<br />

der Caritas-Pflegestation<br />

Geilenkirchen, erklärt, dass<br />

eine Prüfung des MDK<br />

bereits ein Stück Alltag sei,<br />

schließlich handele es sich<br />

nicht um die erste Prüfung,<br />

außerdem sei man seit 2006<br />

zertifiziert und unterwerfe<br />

sich kontinuierlich auch<br />

internen Prüfungen. „All<br />

das, was erfragt wurde, wird<br />

bei uns gelebt. Wir arbeiten<br />

stetig an Verbesserungen.<br />

Da ist es sehr erfreulich,<br />

wenn man von außen den<br />

Spiegel vorgehalten bekommt<br />

und erhält dann die<br />

Bestätigung: Hier ist alles<br />

stimmig, so Maria Dahlmanns.<br />

Gabriele Craß von der Caritas-Pflegestation<strong>Wassenberg</strong><br />

ist ebenfalls stolz auf<br />

das Prüfungs-Ergebnis.<br />

„Die Prüfer haben uns gratuliert<br />

und meinten, es<br />

mache Freude zu sehen,<br />

dass wir alle Anregungen<br />

schon im Herbst umgesetzt<br />

haben, die der MDK uns im<br />

Frühjahr gegeben hatte.<br />

Diese Anerkennung tue<br />

auch den Mitarbeitern gut<br />

und sporne natürlich an,<br />

weiterhin die Patienten<br />

bestmöglich zu pflegen.<br />

in den Wochen bis zum Festtag im Einzugsgebiet<br />

der Schule.<br />

Viele weitere Infos und die offizielle Gewinnliste<br />

erscheinen auf der Homepage der<br />

Schule (www.bettyreis.de).<br />

Natürlich ist das Schulfest der Betty-Reis-<br />

Gesamtschule eine offene Veranstaltung, alle<br />

Interessierten sind herzlich eingeladen. (red)<br />

17


18<br />

28. Effelder Spargelfest: vielfältiges<br />

Showprogramm und Straßenmarkt<br />

Geballte Party-Power aus Tirol und die<br />

„Mädcher vum Rhing“, die Funky Marys,<br />

kommen nach Effeld.<br />

Der Vatertag (Christi Himmelfahrt) ist Spargelfesttag!<br />

Die größte Open-Air-Party der<br />

Region, natürlich nicht nur für Väter, geht in<br />

diesem Jahr in die 28. Auflage und das so<br />

spät wie selten: am Donnerstag, 2. Juni. „Natürlich<br />

auch in diesem Jahr bei freiem Eintritt“,<br />

verspricht Helmut Schmitz, Initiator<br />

des Spargelfestes, wieder ein absolutes Spitzenprogramm:<br />

Zum ersten Mal in der Region<br />

überhaupt wird dabei ein absoluter Tiroler<br />

Party-Kracher auf der Bühne stehen. „Wildbach“<br />

heißt die Formation, die Jung und Alt<br />

gleichermaßen begeistern wird. „Wer sie einmal<br />

gesehen hat, wird sie nie mehr vergessen“,<br />

ist sich Schmitz sicher.<br />

Das Bitburger Bierfest, die Cannstädter<br />

Was‘n und viele weitere renommierte Veranstaltungen<br />

stehen fest im Kalender der fünf<br />

Österreicher. Ihr Programm reicht vom Zillertaler<br />

Hochzeitsmarsch über „Amadeus“<br />

bis hin zu „Highway to Hell“ - stets in eigener<br />

unnachahmlicher Art. „Einfach unglaublich“,<br />

kann Schmitz den Stil der Band nur<br />

beschreiben. Und für das große Finale hat<br />

sich die Band noch eine ganz besondere<br />

Überraschung vorgenommen: „Da wird dem<br />

Publikum der Atem stocken“, sind die fünf<br />

Tiroler sicher. Mehr wird aber noch nicht<br />

verraten.<br />

Als „Die Mädcher vum Rhing“ haben sich<br />

die Funky Marys längst einen Namen in der<br />

Domstadt gemacht und sind aus der Kölner<br />

Karnev<strong>als</strong>-Szene nicht mehr wegzudenken.<br />

„Extra für die Väter und alle die gucken wollen“,<br />

kommen sie nun zum Spargelfest und<br />

werden mit Kölschem Frauenpower richtig<br />

einheizen.<br />

Tanz und Jazz<br />

Passend dazu wird die Effelder Showtanzgruppe<br />

„Mikado“ auch noch für Karnev<strong>als</strong>-<br />

Stimmungs am Vatertag sorgen. Ein Wiedersehen<br />

gibt es mit „The Anywhere Jazzband“.<br />

Die „Funky Marys“ aus der Domstadt düsen am Himmelfahrtstag zum Spargelfest nach<br />

Effeld. Foto: Band<br />

Nach einem Jahr Pause sind diese niederländischen<br />

Spitzenmusiker wieder in Effeld dabei<br />

und werden diesmal bereits am Nachmittag<br />

auftreten.<br />

Ein großer Straßenmarkt lädt zum Flanieren<br />

und Einkaufen ein. Hier ist für jeden ein<br />

Schnäppchen zu finden. Interessierte Händler<br />

können sich übrigens noch anmelden.<br />

Und in der Spargelfest-Küche serviert „Chefkoch“<br />

Norbert Schmitz gemeinsam mit sei-<br />

nen Helferinnen wieder den köstlichen Effelder<br />

Spargel. Das namensgebende „weiße<br />

Gold“ sollte an diesem Tag frisch in Hülle<br />

und Fülle zur Verfügung stehen.<br />

Alle Informationen rund um das Spargelfest<br />

gibt es auch im Internet unter: www.effelderspargelfest.de.<br />

Der Straßenmarkt öffnet gegen 10 Uhr, das<br />

Rahmenprogramm auf der Bühne beginnt<br />

gegen 11 Uhr. (NvB)<br />

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JuZe plant viele neue Events<br />

Die positive Entwicklung möchte das<br />

Team des Jugendzentrums <strong>Wassenberg</strong><br />

mit vielen Sonderveranstaltungen fortsetzen.<br />

Conteste und Bandabende wurden für die<br />

kommenden Wochen arrangiert. Auch die<br />

täglichen Angebote orientieren sich verstärkt<br />

an den Wünschen der Gäste. Nur noch kurze<br />

Zeit, dann stehen der „Kinoraum“, der „Fitnessraum“<br />

und ein weiterer Mehrzweckraum<br />

den Besuchern zusätzlich zur Verfügung.<br />

Um einen Song- und Musikcontest mit Castings<br />

zu veranstalten, werden begabte Sänger<br />

und Musiker gesucht. Ziel ist die Gründung<br />

einer jungen Band.<br />

Ein Kickerturnier steht am 14. Mai an. Anmeldungen<br />

werden noch entgegen genommen.<br />

Am Kunst- und Kulturtag, 5. Juni, wird<br />

ein Graffiti-Projekt umgesetzt. Hierzu werden<br />

begeisterte „Sprüher“ gesucht. Auch die<br />

Planungen zum <strong>Wassenberg</strong>er Skater-Contest<br />

für den 9. Juli stehen an. Hierzu sollen<br />

sich ebenfalls Teilnehmer anmelden. Gesucht<br />

werden auch Inlineskater, die ihre<br />

Tricks zeigen möchten. Mit den Vorbereitungen<br />

für ein Fußball-Turnier wurde gerade begonnen.<br />

Ein Fingerboard-Contest wird aufgrund<br />

der positiven Resonanz im Februar im<br />

Herbst wiederholt.<br />

Wer sich gerne über aktuelle Events informieren<br />

möchte, sollte den Veranstaltungskalender<br />

auf der neuen Homepage besuchen.<br />

www.Jugendzentrum-wassenberg.de (red)<br />

In Tirol hat das Effelder Spargelfest-Komittee einen absoluten Party-Kracher für den Auftritt<br />

am 2. Juni im Gold- und Spargeldorf an der Grenze ausgraben können: die Formation<br />

„Wildbach“. Foto: Band<br />

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Sind Sie bald ohne Fernsehempfang?<br />

IT Servicenter berät Sie gerne über Digitalempfang<br />

Am 30. April 2012 werden<br />

die analogen Satellitenpro -<br />

gramme abgeschaltet. Wenn<br />

Sie zu den rund 16 Millionen<br />

Haushalten gehören, in de -<br />

nen noch analog empfangen<br />

wird, bleibt ihr Bildschirm ab<br />

1. Mai 2012 dunkel. „Infor -<br />

mieren Sie sich jetzt beim<br />

Fachmann und rüsten Sie<br />

rechtzeitig um, wenn es erforderlich<br />

sein sollte“, raten<br />

Kai Sulke und Steve Schnick -<br />

mann vom IT-Servicenter in<br />

<strong>Wassenberg</strong>-Myhl. Egal, ob<br />

für ein Ein- oder Mehrfamili -<br />

enhaus, ein Hotel, Kranken -<br />

haus oder Seniorenheim, ge -<br />

eignete Lösungen gibt es für<br />

jeden Bereich. „Natürlich<br />

ist eine erforderliche Um -<br />

rüstung im Sommerhalbjahr<br />

einfacher und schneller mög -<br />

lich. Wer bis zuletzt wartet,<br />

muss nicht nur damit rech -<br />

nen, dass es Terminengpässe<br />

gibt, eine Umrüstung dürfte<br />

dann auch teurer werden“,<br />

sagt Steve Schnickmann.<br />

„Wir überprüfen Ihre<br />

Anlage auf Digitaltauglichkeit<br />

und<br />

erstellen Ihnen im<br />

Bedarfsfall gerne<br />

ein Angebot für<br />

eine Umrüstung“,<br />

erklärt Kai<br />

Sulke.<br />

Für die Überprüfung<br />

berechnen<br />

die Profis eine<br />

einmalige Pauscha -<br />

le in Höhe von 25 Euro,<br />

die im näheren Umkreis<br />

bereits die Anfahrtkosten be -<br />

inhaltet. Ist eine Umrüstung<br />

erforderlich, können die Kun -<br />

den diese Überprüfungspau -<br />

schale sogar mit den Kosten<br />

verrechnen lassen.<br />

„Sprechen Sie jetzt mit uns<br />

einen Termin ab und stellen<br />

Sie rechtzeitig und ohne Zeit -<br />

druck auf Digitalempfang<br />

um“,<br />

empfehlen<br />

Kai Sulke<br />

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19


20<br />

9. Kunst- und Kulturtag<br />

in den <strong>Wassenberg</strong>er Burganlagen<br />

Der diesjährige Kunst- und Kulturtag in<br />

<strong>Wassenberg</strong> am Sonntag, 5. Juni, wird im<br />

wahrsten Sinne des Wortes mit Trompeten<br />

eröffnet.<br />

Japanische Trommeln der Formation Wadaiko-Rosenstrauch<br />

aus Wegberg-Dalheim sollen<br />

die Besucher anlocken, empfangen und<br />

durch den Tag begleiten. Daneben werden<br />

rund 40 Künstler auf dem Gelände des Burgberges<br />

ihre Skulpturen, Installationen und<br />

Malereien ausstellen.<br />

Die Künstler Norbert Kostka und Antje Vonderheide<br />

haben sich etwas ganz Besonderes<br />

einfallen lassen: Sie verwandeln den Bergfried<br />

in einen „Fried der Zeichen“. Menschheitssymbole<br />

in Form von Grafiken, Bildern<br />

und einer Live-Performance füllen dabei das<br />

alte Gemäuer des Bergfrieds. Das Symbol<br />

des Labyrinths wird vor Ort gezeichnet und<br />

kann von den Besuchern wie in den alten Kathedralen<br />

begangen werden.<br />

Auf den grünen Hängen unterhalb des Bergfrieds<br />

zeigt der Bildhauer Heinrich Keller<br />

Kunst in ihrer großen Vielfalt erleben können<br />

die Besucher des Kunst- und Kulturtages.<br />

Foto: Stieding<br />

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Norbert Kostka und Antje Vonderheide bringen eine ganz besondere Kunst in die alten Gemäuer<br />

des Bergfrieds. Foto: Veranstalter<br />

aus Herzogenrath größere Skulpturen, gerahmt<br />

vom Skulpturengarten zahlreicher<br />

weiterer Bildhauer und Keramiker sowie einer<br />

Bauminstallation des Niederländers Ed<br />

Hanssen.<br />

Ein Poesiepfad von Marlen Krings leitet die<br />

Besucher in Richtung Heckentheater. Dieses<br />

beherbergt die Bühne, auf der das Gesangsduo<br />

Petra und Carlos aus Heinsberg internationale<br />

Lieder präsentieren wird. Dabei gehören<br />

Lieder aus unterschiedlichen Sprachräumen,<br />

die nie an Aussagekraft und Qualität<br />

verlieren, zu den Spezialitäten dieses kosmopolitischen<br />

Paares.<br />

Vielfältige Malerei wird in den Zelten auf<br />

dem Mehrzweckplatz zu bewundern sein.<br />

Der Künstlerstammtisch <strong>Wassenberg</strong> präsentiert<br />

sich mit einer Gemeinschaftsausstellung.<br />

Besonders stolz sind die Veranstalter<br />

auf die Teilnahme der jungen Künstler aus<br />

der Region, wie Marcell Schultheiss, Laura<br />

Helene Förster und Corinna Giesen. Maler<br />

wie Johann Wittmann und Alexandra Schütz<br />

zeigen Figürliches. Daneben gibt es auch<br />

Vertreter von Informel und abstrakter Bildgestaltung.<br />

Zahlreiche Künstler, die auf der Internetplattform<br />

kunstlabor de vertreten sind, zeigen<br />

ein Arrangement von Stelen im Zelt und<br />

in den Anlagen.<br />

Im nahe gelegenen Hotel-Restaurant Burg<br />

<strong>Wassenberg</strong> bietet die Bürgerbibliothek<br />

Bücherkiste <strong>Wassenberg</strong> ein Literaturprogramm<br />

an.<br />

Auch der Creativkreis-International präsentiert<br />

sich in der Burg mit einer Gemeinschaftsausstellung,<br />

bestehend aus russischen,<br />

niederländischen, französischen und deutschen<br />

Emaillekünstlern.<br />

Damit noch nicht genug: Das <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Jugendzentrum an der Pontorsonallee veranstaltet<br />

während des Kunst- und Kulturtages<br />

einen Tag der offenen Tür. Damit die hiesigen<br />

Jugendlichen sich am Kunst- und Kulturtag<br />

beteiligen können, und das Jugendzentrum<br />

sich mit seinen zahlreichen Angeboten<br />

präsentieren kann, wird dort eine Mitmachaktion<br />

durchgeführt und betreut. Die Jugendlichen<br />

können an einer Sprayaktion teilnehmen<br />

und dabei fünf Tafeln mit Graffiti-Kunst<br />

gestalten. (Stadt <strong>Wassenberg</strong>/hr)<br />

Haustechnik<br />

Gebäudeenergieberater . Fachkraft für barrierefreies Bauen<br />

Innovatives Heizen und Warmwasserbereitung<br />

Pelletheizungen . Solaranlagen . Wärmepumpen<br />

<strong>Wassenberg</strong> Telefon 3936<br />

▪ www.gewerbeverein-wassenberg.de


Spannende Krimis und eine<br />

„E-Mail in die Vergangenheit“<br />

Spannende Lesungen verspricht die<br />

„Bücherkiste“ zum Kunst- und Kulturtag.<br />

Der <strong>Wassenberg</strong>er Kunst- und Kulturtag beginnt<br />

am 5. Juni um 11.30 Uhr auf dem Burgberg.<br />

Rund um den alten Bergfried werden<br />

dann die Kunstschaffenden Ihre Werke präsentieren.<br />

Spannend wird es in den Nachmittagsstunden<br />

bei den Lesungen in der Burg<br />

<strong>Wassenberg</strong>, die von dem Verein „Bücherkiste<br />

<strong>Wassenberg</strong> – Bürgerbücherei e.V.“ angeboten<br />

werden. Vor den Lesungen wird das<br />

Publikum jeweils im Kaminzimmer empfangen.<br />

Die Lesungen finden je nach Andrang<br />

im „Ahnenzimmer“ oder im „Weißen Salon“<br />

zu folgenden Zeiten statt: 13 Uhr: Reinhold<br />

Friedl, 14.30 Uhr: Marlene Geselle, 16 Uhr:<br />

Angela Hünnemeyer.<br />

Alle drei Autoren - unter ihnen zwei <strong>Wassenberg</strong>erinnen<br />

- befassen sich unter anderem<br />

mit historischen oder zeitgeschichtlichen<br />

Themen, die in unserer Region stattfanden<br />

oder so hätten stattfinden können: die mittelalterliche<br />

Schlacht bei <strong>Wassenberg</strong>, Geschehnisse<br />

um Erzbischof Philipp von Heinsberg,<br />

die Gründerzeit in einer kleinen Kurstadt,<br />

die Stationierung von Pershings und die<br />

Friedensbewegung in den Achtzigern.<br />

International tätig<br />

Reinhold Friedl wurde 1948 in Hamburg geboren.<br />

Der promovierte Politik-, Wirtschafts-<br />

und Sozialwissenschaftler arbeitete <strong>als</strong> Polizeivollzugsbeamter<br />

im Bundesgrenzschutz<br />

und <strong>als</strong> Oberstudienrat, war Mitinhaber eines<br />

politischen Kleinverlags und internationaler<br />

Beamter der Vereinten Nationen (UNESCO/<br />

UNHCR) in Genf, Paris und Afrika. In seinem<br />

abwechslungsreichen Leben war er zudem<br />

Referatsleiter in der Präsidialabteilung<br />

der Hamburger Schulbehörde und ist Lehrbeauftragter<br />

der Carl von Ossietzky Univer-<br />

Spannende Lesungen<br />

am 5. Juni auf dem Burgberg.<br />

Krimi-Autor Reinhold Friedl kann auf einen<br />

reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.<br />

Er liest zusammen mit Marlene Geselle<br />

und Angelika Hünnemeyer in der Burg<br />

<strong>Wassenberg</strong>. Foto: Veranstalter<br />

sität Oldenburg sowie Leiter der UNO-<br />

Flüchtlingshilfe für Norddeutschland. Er publiziert<br />

seit über 30 Jahren wissenschaftliche<br />

Bücher und Artikel, auch Pressebeiträge sowie<br />

belletristische Kurzgeschichten. Kriminell<br />

wurde Friedl das erste Mal 1985 mit dem<br />

Kurzkrimi „Ein landesüblicher Handel“.<br />

2009 erschien sein Kurzkrimi „Jubiläumsfeuerwerk“<br />

in der Anthologie „Mord an der<br />

Schwebefähre“ (Hg. Elke Loewe) im Verlag<br />

Atelier im Bauernhaus. Er lebt im Cuxland<br />

und in Oldenburg. Am 20. März hat der Au-<br />

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Wir machen uns stark: für mittelständische Unternehmen,<br />

für Menschen in Heilberufen, für Privatpersonen und<br />

gemeinnützige Vereine. Denn unsere Steuerexperten<br />

lenken Sie erfolgreich um Klippen und Untiefen der<br />

modernen Steuervorgaben.<br />

tor den renommierten Literaturpreis „Goldener<br />

Hecht“ erhalten. Er liest aus seinen Krimis<br />

„Die Große Hochzeit“ sowie „Genfer<br />

Schlendertage“.<br />

Marlene Geselle wurde 1957 in <strong>Wassenberg</strong><br />

geboren, lebte und arbeitete einige Jahre in<br />

Heinsberg. Mit ihrer Familie verschlug es sie<br />

auf die Alb, wo sie ihre Liebe zum Schreiben<br />

entdeckte. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt<br />

ist, Krimis, Erzählungen und Kurzgeschichten<br />

zu verfassen, beschäftigt sie sich<br />

mit Landschaftsfotografie und Menschen beobachten.<br />

Vorlesen möchte sie aus: „Die Geheimschreiberin<br />

- 1206: Verrat an der Rur“<br />

sowie „Hunnen in Sigmaringen - Ein Alemannenkrimi<br />

aus der Zeit der Völkerwanderung“<br />

und „Ratten in Heinsberg“.<br />

Eine lyrische Ader<br />

Angela Hünnemeyer wurde 30. März 1961 in<br />

Ratheim geboren und lebt zurzeit in <strong>Wassenberg</strong>.<br />

O-Ton: „Schon <strong>als</strong> Kind war ich für<br />

meine ‚lyrische Ader’ bekannt.“ Mit 26 Jahren<br />

schrieb sie ihr erstes Kinderbuch.In späteren<br />

Jahren begann sie sich mit Themen zu<br />

beschäftigen, die sich außerhalb der linearen<br />

Zeit bewegen. Die Faszination für außergewöhnliche<br />

Orte und ihr Gespür für dort noch<br />

vorhandene Energien inspirierten sie. Ungeklärtes<br />

ist die Thematik ihrer Werke sowie<br />

Zeiten aus verschiedenen Epochen zu verschmelzen,<br />

Gedanken und Gefühle von einst<br />

und heute zu verbinden, Handlungssituationen<br />

zu schaffen, in denen menschliche Werte<br />

eine große Rolle spielen. Ihr erster Roman<br />

wurde kürzlich vorgestellt: „E-Mail in die<br />

Vergangenheit“. Ein weiterer Roman wird<br />

gerade fertig: „Dort, wo die Welt zu Ende ist,<br />

beginnt Deine Zeit“. Geplant ist bereits eine<br />

Fortsetzung zu „E-Mail in die Vergangenheit“:<br />

„Das Seelenvermächtnis von Gut<br />

Markgraf“ (red)<br />

Jennißen<br />

Harren<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Ansprechpartner<br />

WP/StB<br />

Dipl.-Kfm. Heinz-Josef Harren<br />

Dipl.-Kffr. Birgit Harren-Trachte<br />

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Roermonder Str. 21 · 41849 <strong>Wassenberg</strong> · Fon: 02432/9610-0 · Fax: 02432/9610-11 · Email: info@jh-p.de · www.jh-p.de<br />

��<br />

21


Rabatte wie im Schlussverkauf<br />

„Würden Sie Ihren Angehörigen einem<br />

ehr geehrte Leser von Was-<br />

„Ssenberg aktuell, haben Sie<br />

schon von Discount-Bestattern gehört<br />

oder die jüngsten Werbe-Feldzüge<br />

von Billig-Bestattern verfolgt?<br />

Über den Begriff Discount-Bestatter<br />

konnte ich nur den Kopf schütteln.<br />

Und doch scheinen vereinzelt Angehörige<br />

auf diese Augenwischerei<br />

herein zu fallen.“ - Der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Bestatter Volker Winkels sagt zu<br />

diesem Thema ganz klar: „Sprüche<br />

wie ‚Alles zur Hälfte - in jeder Stadt‘<br />

oder ‚Bestattungen für 600 Euro‘<br />

sind unseriös. Am Ende zahlen die<br />

Angehörigen dann richtig drauf.“<br />

Bei seinen Kunden könne er sich<br />

nicht vorstellen, dass sie die Beerdigung<br />

eines geliebten Angehörigen<br />

einem Discounter überlassen.<br />

Unseriöse Billig-Bestatter, die mit<br />

Rabatten wie im Schlussverkauf<br />

Aufmerksamkeit erregen wollen,<br />

würden nicht von Beginn an über<br />

alle anfallenden Kosten informieren,<br />

die aber später dann doch auf<br />

der Rechnung erscheinen.<br />

Seit Jahren ist das Bestattungshaus<br />

Volker Winkels um Aufklärung<br />

und Transparenz bemüht<br />

- von der Vorsorge bis zum Schriftverkehr,<br />

der auch weit nach einer<br />

Beisetzung selbstverständlich noch<br />

für die Angehörigen erledigt wird.<br />

Und dies führt zu einer hohen Kundenzufriedenheit.<br />

„Ich bin manchmal<br />

schon sprachlos, wenn wir nach<br />

einer Bestattung Dankschreiben,<br />

E-Mails oder sogar einen Kuchen<br />

bekommen, weil sich Angehörige<br />

für die gute Betreuung bedanken.<br />

Auch freut es mich, wie oft wir weiter<br />

empfohlen werden“, sagt Volker<br />

Winkels. Empfehlungen und die<br />

Beiträge im <strong>Wassenberg</strong> aktuell<br />

seien für ihn die beste Werbung,<br />

so Volker Winkels. Er wundere sich<br />

manchmal, wie weit sein Bekanntheitsgrad<br />

inzwischen reicht. Besonders<br />

auf die Informationen über das<br />

Streufeld auf dem <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Waldfriedhof sei er schon mehrfach<br />

angesprochen worden. „Die Leute<br />

erkennen in diesem Zusammenhang<br />

auch die Bedeutung der Vorsorge“,<br />

so Volker Winkels, der über<br />

dieses Thema auch Vorträge hält.<br />

„Natürlich muss man die Menschen<br />

seriös und umfassend informieren.<br />

Als Mitglied im Verband Deutscher<br />

Bestatter ist man hierfür bestens<br />

geschult und hebt sich dadurch<br />

deutlich von unqualifizierten Aussagen<br />

mancher Kollegen, die dem<br />

Verband nicht angehören, ab.“ Er<br />

begrüße es durchaus, wenn Kollegen<br />

ebenfalls zu seinen Vorträgen<br />

kommen. Deutlich werde dann immer<br />

wieder, dass Kollegen, die ebenfalls<br />

dem Verband angehören, seine<br />

Informationen bestätigen, während<br />

weniger qualifizierte Bestatter<br />

durch ihre Äußerungen den Besuchern<br />

eher unangenehm auffallen.<br />

„Da entstehen schnell Zweifel an<br />

der Ernsthaftigkeit und dem sorglosen<br />

Umgang mit Zahlen und Fakten“,<br />

bedauert Volker Winkels. Dass<br />

er Bestattungen und Grabmale unter<br />

einem Dach zusammengeführt<br />

habe, sei übrigens ein zusätzlicher<br />

Service vor dem Hintergrund einer<br />

Ein Sarg muss nicht unbedingt aus Eiche sein. In seiner Ausstellung weist<br />

Volker Winkels gerne auf Alternativen hin.<br />

Discounter überlassen?“<br />

Bestatter Volker Winkels ist ein Wegbegleiter mit Erfahrung<br />

Früher war es durchaus üblich, eine Grabbeilage in den Sarg zu legen. Volker<br />

Winkels lädt auch im Rahmen der Abschiednahme dazu ein, noch ein<br />

paar Zeilen zu verfassen und diese dem Sarg oder der Urne beizulegen.<br />

sich verändernden Bestattungskultur.<br />

Er respektiere ausdrücklich die<br />

Entscheidung für ein Wiesen- oder<br />

Urnengrab - auch wenn dadurch<br />

das Grabmalgeschäft geschmälert<br />

wird. Nicht jeder Bestatter könne<br />

so unabhängig von einem Grabmalanbieter<br />

agieren.<br />

Der <strong>Wassenberg</strong>er Bestatter<br />

kommt gerne noch einmal zurück<br />

auf seine Kundenbefragung.<br />

Ein ganzer Ordner voller Rückantworten<br />

dokumentiert eindrucksvoll<br />

die Zufriedenheit der Angehörigen.<br />

So haben sich verschiedene Angehörige<br />

unter dem Punkt „Was war<br />

für Sie hilfreich?“ über einen kleinen<br />

Service des Bestattungshauses<br />

Winkels gefreut. Volker Winkels:<br />

„Oft haben wir erfahren, dass Angehörige<br />

dem Verstorbenen gerne<br />

noch etwas mitgeteilt hätten, das<br />

ihnen am Herzen lag. Es hilft, wenn<br />

wir ihnen sagen: Schreibt doch einen<br />

Brief und legt ihn in den Sarg.<br />

Und auch Kindern gibt es ein gutes<br />

Gefühl, wenn wir ihnen sagen: Malt<br />

für Opa oder Oma doch ein schönes<br />

Bild!“<br />

Kirchstraße 30 (Ecke Pontorsonallee) · 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Tel. 0 24 32 - 492 99 60 · Fax 0 24 32 - 492 99 61<br />

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Seit mehr <strong>als</strong> zwölf Jahren:<br />

Sofas „made in <strong>Wassenberg</strong>“<br />

Die <strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten bieten im Industriegebiet einen echten Fabrikverkauf an. Foto: Küppers<br />

Echter Fabrikverkauf statt Outlet - so<br />

heißt die Devise der <strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten.<br />

Seit mehr <strong>als</strong> zwölf Jahren verkaufen die<br />

„<strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten“ Polstermöbel<br />

direkt ab Fabrik und treffen damit genau den<br />

Zeitgeist. „Kein versteckter Möbeloutlet mit<br />

Sofas von der Stange, sondern ein echter Fabrikverkauf<br />

- das ist unsere Erfolgsstrategie“,<br />

erklärt der Geschäftsführer Hans-Jakob<br />

Claßen.<br />

„Alles, was ein Händler für einen Endverbraucher<br />

leisten kann, können wir <strong>als</strong> Hersteller<br />

doch garantiert besser. Wir haben das<br />

Produkt entwickelt, hergestellt, können jede<br />

Frage beantworten und auch auf spezielle<br />

Wünsche eingehen. Diese Kompetenz schätzen<br />

unsere Kunden.“ Und diese Kompetenz<br />

überzeugt, so dass inzwischen mehr <strong>als</strong><br />

50.000 Sofas, Sessel und Wohnlandschaften<br />

an den Endverbraucher ausgeliefert wurden.<br />

Für das <strong>Wassenberg</strong>er Unternehmen ist dabei<br />

Wir sind da, wo Sie<br />

hinwollen<br />

Fünf <strong>Ausgabe</strong>n am<br />

Sonntag, fünf <strong>Ausgabe</strong>n<br />

am Mittwoch, eine<br />

wöchentliche Gesamtauflage<br />

von fast einer<br />

halben Million<br />

Exemplaren in der<br />

Wirtschaftsregion<br />

Aachen - Düren - Heinsberg.<br />

„Made in <strong>Wassenberg</strong>“ nicht nur ein echtes<br />

Qualitätssiegel, sondern auch ein Bekenntnis<br />

an die Region und an die Sicherung heimischer<br />

Arbeitsplätze.<br />

Standorttreue statt Verlagerung<br />

Statt wie andere Firmen die Produktion – und<br />

damit große Teile der Wertschöpfung - ins<br />

Ausland zu verlagern, ist der regionale Zuliefer-<br />

und Arbeitsmarkt fester Teil der Unternehmensstrategie:<br />

„Wir verlassen uns lieber<br />

auf die wertvollen Erfahrungen älterer Mitarbeiter<br />

und auf zuverlässige Lieferanten in<br />

unserer Region, <strong>als</strong> kurzfristigem Erfolg<br />

durch Standortverlagerung oder durch billige<br />

Chinaimporte hinterher zu rennen“, so Philipp<br />

Schröder, der das Unternehmen in Zukunft<br />

begleiten wird. Der diplomierte Wirtschaftsingenieur<br />

sieht den Erfolg des Unternehmens<br />

<strong>als</strong> Beweis dafür, dass auch ohne<br />

irgendwelche Subventionen und trotz der ho-<br />

tägliche Unterhaltsreinigung<br />

Büroreinigung<br />

Grundreinigung<br />

Glas- und Rahmenreinigung<br />

hen Abgabenbelastung eine wettbewerbsfähige<br />

Produktion in Deutschland möglich ist.<br />

10 Tage statt 10 Wochen Lieferzeit<br />

Das gelingt den <strong>Wassenberg</strong>ern auch durch<br />

den Einsatz hochmoderner Technik, um die<br />

geforderte Präzision bei gleichzeitig kurzer<br />

Produktionszeit von durchschnittlich 10 Arbeitstagen<br />

zu gewährleisten. „10 Tage Lieferzeit<br />

kann bei solcher Auswahl kein Händler<br />

bieten, der die Möbel irgendwo in Osteuropa<br />

bestellt und sie dann noch durch halb<br />

Europa transportieren muss“, erklärt der Geschäftsführer.<br />

Wer sich von den Vorteilen eines echten Fabrikverkaufs<br />

überzeugen möchte, kann die<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten an der Rurt<strong>als</strong>tr.<br />

37 im Industriegebiet Forst oder im Internet<br />

unter www.sofa-direkt.de besuchen. Wer<br />

sich über die große Auswahl vor Ort näher<br />

informieren möchte, hat hierzu auch an zwei<br />

bevorstehenden verkaufsoffenen Sonntagen<br />

Gelegenheit, nämlich am 22. Mai und 5.<br />

Juni. (red)<br />

brillengalerie<br />

detlef rick<br />

graf-gerhard-str. 2<br />

41849 wassenberg<br />

Gleitsichtgläser ab69,- a b 69, - €<br />

Fassungen ab29,- a b 29, - €<br />

Sonnenbrillen ab19,- a b 19, - €<br />

23


24<br />

Gewinner-Rezept aus dem Spargeldorf<br />

Die dritte Runde unseres Rezeptwettbewerbs<br />

ist entschieden! Und fast schon folgerichtig<br />

ist, dass eine Effelderin den ersten<br />

Platz belegt.<br />

Passend zur heutigen <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Wassenberg</strong><br />

aktuell hatten wir unsere Leser in der<br />

vergangenen <strong>Ausgabe</strong> dazu aufgerufen, uns<br />

ihre Spargelkreationen zu schicken. Um die<br />

Bewertung baten wir diesmal Peter Regen<br />

von Haus Wilms in Effeld. Der Profi verrät<br />

uns, warum der erste Einkaufsgutschein des<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>s <strong>Wassenberg</strong> im Wert von 50<br />

Euro an Marianne Kremers aus Effeld geht:<br />

„In ihrem Rezept steckt Kreativität – und es<br />

schmeckt! Die Paprika bringt eine würzige<br />

Note und verbindet sich sehr gut mit dem<br />

Spargel, der frische Bärlauch passt in den<br />

Frühling, ein guter Gedanke. Die Leserin<br />

nutzt frische Produkte und hat etwas Interessantes<br />

daraus gemacht.“ Zum nebenstehenden<br />

Gewinner-Rezept ergänzt Peter Regen<br />

für alle, die es einmal ausprobieren wollen:<br />

„Es beinhaltet vielfältige Möglichkeiten und<br />

geht auch mit Fisch!“<br />

Platz zwei und ein Einkaufsgutschein über<br />

30 Euro, den er in einem Mitgliedsgeschäft<br />

des <strong>Gewerbeverein</strong>s einlösen kann, geht an<br />

Guido Geiser aus Heinsberg. Er hat den<br />

Klassiker eingereicht: Spargel mit Sauce<br />

Hollandaise. „Spargelsuppe mit Lachs“ lautete<br />

der Vorschlag von Jenny Scherrers aus<br />

Kempen, der mit einem Gutschein über 20<br />

Euro belohnt wird.<br />

Dank des tollen April-Wetters durfte sich das<br />

Gold- und Spargeldorf Effeld in diesem Jahr<br />

schon früh über frischen Spargel und dementsprechend<br />

früh auch über viele Spargelfreunde<br />

freuen.<br />

Dass ihre Familie die „Schuld“ dafür trägt,<br />

dass aus der hiesigen Region eine derart bekannte<br />

Spargelregion geworden ist, erzählt<br />

Birgit Wilms-Regen unserer Redaktion. Ihr<br />

Großonkel Hubert Jennes war es nämlich,<br />

Spargel<br />

einmal<br />

anders zubereitet,<br />

sehr lecker<br />

mit Rinderfilet<br />

– für 2 Portionen<br />

½ kg frischen Effelder<br />

Spargel, ½<br />

Paprikaschote rot,<br />

Salz, Zucker, etwas<br />

Butter, 250 g Rinderfilet,<br />

1 Zehe Knoblauch,<br />

Pfeffer, grob geschrotet,<br />

Thymian, klein gehackt,<br />

2 Schalotte, 1 TL<br />

Öl, 250 g Schupfnudeln,<br />

200 ml Spargelsud, 50 ml<br />

der in seiner Funktion <strong>als</strong> Obstbauinspektor<br />

mit der Frage beschäftigt war, was in der hiesigen<br />

Gegend besonders erfolgreich angebaut<br />

werden könne. Nach wenig erfolgreichem<br />

Tabakanbau führten die Bodenproben<br />

auf die richtige Spur: Der sehr sandige Boden<br />

rund um Effeld kristallisierte sich <strong>als</strong><br />

perfektes Terrain für den Spargelanbau heraus.<br />

Spezialisten aus Schwetzingen und Ingelheim<br />

bestätigten diesen Ansatz und brachten<br />

die Spargelpflanzen mit nach Effeld.<br />

„Aus dieser Kombination eines besonders<br />

geeigneten Bodens und der bestmöglichen<br />

Pflanzen resultierte unsere besondere Qualität,<br />

die den Effelder Spargel so bekannt und<br />

beliebt gemacht hat. Somit konnte sich Effeld<br />

<strong>als</strong> Spargeldorf etablieren“, erzählt Birgit<br />

Wilms-Regen.<br />

Natürlich hat Effeld in der Zwischenzeit<br />

längst ganzjährig mit einem hervorragenden<br />

gastronomischen Angebot weit über die<br />

Kreisgrenzen hinaus einen guten Ruf erworben,<br />

so dass viele Gäste heute aus Städten<br />

wie Aachen, Düsseldorf oder Mönchengladbach<br />

anreisen. Während der Spargelsaison<br />

bietet die Effelder Gastronomie natürlich<br />

nicht nur die klassischen Spargelgerichte an,<br />

sondern auch viele interessante Geschmackskomponenten.<br />

„Qualität und Frische ist das A<br />

und O. Unser Ziel ist es, dass unsere Gäste<br />

mit Genuss speisen und Gaumenfreuden erleben,<br />

die nicht alltäglich sind“, sagt Peter<br />

Regen. Diesen besonderen Pfiff vermittelt er<br />

auch in seinen Kochkursen. In lockerer Atmosphäre<br />

gewährt er Hobbyköchen regelmäßig<br />

Einblicke in die Welt des Profikochs<br />

mit ihrer Kreativität und Rafinesse. „Es gibt<br />

offene Termine für einzelne Personen, Gruppen<br />

können eigene Kurstermine vereinbaren“,<br />

erklärt Birgit Wilms-Regen.<br />

In der Sommer-<strong>Ausgabe</strong> von <strong>Wassenberg</strong> aktuell,<br />

die am 26. Juni erscheint, geht es um<br />

das Thema „Grillen“. Nachdem wir zum<br />

Thema „Spargel“ nur wenige Einsendungen<br />

Sahne, Bärlauch, einige Blätter oder Bärlauchpesto,<br />

Vanilleschote, Basilikum<br />

Spargel waschen, schälen, in 6 cm<br />

lange Stücke schneiden und ca.<br />

10 Min. in Wasser mit Salz,<br />

einer Prise Zucker und etwas<br />

Butter kochen. Spargel herausnehmen<br />

und Spargelsud<br />

auffangen. Paprikaschote<br />

in dünne<br />

Streifen schneiden.<br />

Schupfnudeln in ausreichend<br />

Wasser mit<br />

Salz al dente kochen,<br />

abgießen und warm<br />

halten. Rinder- oder<br />

Schweine- oder Hähnchenbrustfilet<br />

trocken<br />

tupfen und in Streifen schneiden.<br />

Bei Peter Regen in der Küche von Haus<br />

Wilms finden auch Hummer und frischer<br />

Effelder Spargel zusammen. Foto: Küppers<br />

hatten, hoffen wir mit dem neuen Thema darauf,<br />

auch männliche Experten anzusprechen.<br />

Schicken Sie uns Ihre Kreationen. Die<br />

Gewinnchancen sind hoch! (pkü)<br />

Unsere Adresse:<br />

<strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Wassenberg</strong><br />

Postfach 1244, 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

oder per Mail:<br />

info@gewerbeverein-wassenberg.de<br />

Einsendeschluss ist der 31. Mai.<br />

Schupfnudel-Spargel-Pfanne mit Fleisch<br />

Knoblauch abziehen, zerdrücken, mit Filetstreifen,<br />

Öl, Pfeffer und Thymian vermischen.<br />

Schalotten abziehen und in Streifen<br />

schneiden. Öl erhitzen, Filet darin scharf anbraten<br />

und zuletzt Schalotten hinzugeben<br />

und mit andünsten. Spargel, Paprika, Schupfnudeln<br />

und Filet mit Schalotten vermischt in<br />

eine gefettete Auflaufform geben und noch<br />

einmal bei 180 Grad im vorgewärmten Backofen<br />

5 – 10 Min. erhitzen. 400 ml Spargelsud<br />

mit der Sahne aufkochen, etwas einkochen<br />

lassen (evtl. mit etwas hellem Saucenbinder<br />

andicken). Bärlauch waschen und in Streifen<br />

schneiden, dazu geben. Sauce mit Vanillemark<br />

verfeinern, mit den Gewürzen abschmecken<br />

und über die im Backofen garende<br />

Schupfnudel-Spargel-Pfanne schütten.<br />

Noch mal kurz erhitzen und dann mit Basilikumblättern<br />

verziert servieren.<br />

(Marianne Kremers aus Effeld)


▪ ...mit Hollandaise<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

2 bis 2,5 kg frischen Spargel, 2-3 Liter<br />

Wasser, 1 TL Salz, 1 Prise Zucker, 1 TL Butter<br />

oder Öl.<br />

Für die Hollandaise: 200 g Butter, 2 Eigelb,<br />

2 EL Wasser oder Spargelbrühe, 2 EL<br />

Weinessig, 2 EL Zitronensaft, 25 g feingehackte<br />

Zwiebel, Salz, Pfeffer, Prise Muskat.<br />

Spargel waschen, schälen und ggf.<br />

bündeln. Spargel in das kochende<br />

Wasser geben, dem man Salz, Zucker<br />

und wenig Butter oder Öl zugegeben<br />

hat und - ca. 15-25 Minuten kochen<br />

lassen. Spargel auf einer vorgeheitzten<br />

Servierplatte anrichten.<br />

Zubereitung der Sauce Hollandaise:<br />

Essig, Wasser und die feingehackte<br />

Zwiebel in einem Pfännchen eindünsten<br />

lassen, bis die Menge auf ein<br />

Drittel zurückgegangen ist (=Reduktion).<br />

Eigelbe und abgekühlte<br />

Reduktion anschließend in einem<br />

hochwandigen Gefäß im Wasserbad<br />

bei mäßiger Hitze (nicht über 65<br />

Grad!) cremig aufschlagen. Die<br />

handwarme Butter tropfenweise und<br />

unter tüchtigem Rühren unterrühren.<br />

Sauce mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Den Zitronensaft erst kurz<br />

vor dem Servieren zugeben.<br />

Dazu passt: Schinken, Kartoffeln,<br />

Rührei oder in Viertel geschnittene<br />

hartgekochte Eier.<br />

(Guido Geiser aus Kempen)<br />

Das Alter genießen!<br />

Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />

Stiftswohnungen mit Rundum-Betreuung<br />

Liebevolle und fachkundige Pflege auf<br />

den Wohnbereichen<br />

Für alle Lebenslagen:<br />

Ihre Johanniter-Familie<br />

Spargelsuppe mit Lachs<br />

Zutaten für 2 Personen: 500 g Spargel,<br />

1/8 l Weißwein, 0,3 l Geflügelfond,<br />

10 g Butter, 1 TL Zucker, Salz, 2 EL Sahne,<br />

2 TL Stärkemehl, Pfeffer, weiß, 1/8 l<br />

Sahne, 200 g Lachs, geräuchert, 1 EL Dill.<br />

Die Spargelsuppe mit Lachs wird mit einem<br />

trockenen Weißwein zubereitet, der der Spargelsuppe<br />

einen besonderen Geschmack verleiht.<br />

Wenn man die Spargelsuppe mit Lachs<br />

<strong>als</strong> Hauptspeise serviert, würde ich frisches<br />

Baguette dazu reichen. Als Vorspeise kann<br />

man die Menge vom Lachs etwas reduzieren<br />

und das Baguette weglassen. Spargel schälen.<br />

Die Spargelstangen jeweils in vier Stücke<br />

schneiden. Die Spargelköpfe beiseite legen<br />

und die restlichen Spargelstücke in einen<br />

kleinen Kochtopf geben. Weißwein und Geflügelfond<br />

über den Spargel gießen, ein<br />

Stück Butter und einen gestrichenen Teelöffel<br />

Zucker zufügen. Einen Deckel auf den<br />

Kochtopf legen und die Spargelsuppe einmal<br />

kräftig aufkochen lassen. Die Spargelsuppe<br />

mit Salz würzen. Die Temperatur auf mittlere<br />

Stufe zurückschalten und die beiseite gelegten<br />

Spargelspitzen zufügen. Den Spargel ca.<br />

10 Minuten köcheln lassen, bis er weich<br />

wird. Die Spargelspitzen wieder entfernen<br />

und <strong>als</strong> Suppeneinlage beiseite legen. Den<br />

restlichen Spargel zusammen mit der Spar-<br />

Den normalen Alltag leben.<br />

Johanniter-Hausgemeinschaft<br />

<strong>Wassenberg</strong><br />

Individuelle Betreuung für an Demenz<br />

erkrankte Menschen in familienähnlichen<br />

Wohngruppen<br />

gelbrühe in<br />

einen Mixbecher füllen und mit dem Pürierstab<br />

möglichst fein pürieren. Die<br />

Spargelsuppe zurück in den Kochtopf gießen<br />

und noch einmal leicht aufkochen. Zwei Esslöffel<br />

flüssige Sahne in eine kleine Schüssel<br />

füllen und zwei leicht gehäufte Teelöffel<br />

Stärkemehl zufügen. Das Stärkemehl mit einem<br />

Schneebesen glatt rühren und die Spargelsuppe<br />

damit binden. Dabei die Spargelsuppe<br />

gut umrühren und mit weißem Pfeffer<br />

leicht würzen. Den Herd ausschalten und die<br />

Resthitze nutzen. Die Spargelsuppe sollte<br />

nun nicht mehr kochen. 1/8 Liter Sahne steif<br />

schlagen und mit einem Schneebesen unter<br />

die Spargelsuppe heben. Geräucherten Lachs<br />

in mundgerechte Streifen schneiden und zusammen<br />

mit den beiseite gelegten Spargelspitzen<br />

in der Spargelsuppe erwärmen. Kurz<br />

vor dem Servieren Dill fein hacken. Spargelsuppe<br />

mit Lachs in Suppentassen füllen und<br />

mit dem Dill bestreuen.<br />

(Jenny Scherrers aus Kempen)<br />

Immer für Sie da!<br />

Ambulante Soziale Dienste<br />

der Johanniter<br />

Menüservice | Hausnotruf<br />

Ambulante Pflege<br />

Ihr Ansprechpartner für <strong>Wassenberg</strong> und Umgebung:<br />

Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />

Johanniterweg 1, 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Telefon 02432 493-0 | Internet: www.johanniter.de<br />

25


26<br />

Franz-Josef Breuer wird Ehrenbürger<br />

Seine außergewöhnliche Liebe zur Heimat<br />

treibt ihn immer wieder zu besonderen<br />

Leistungen an: Franz-Josef Breuer aus<br />

Birgelen.<br />

In seinem Beruf <strong>als</strong> Schuhmacher und<br />

Schuhfachverkäufer, in der Feuerwehr, in einer<br />

Arbeitsgruppe des Deutschen Roten<br />

Kreuzes, in seiner vielfältigen Vereins- und<br />

Jugendarbeit und nicht zuletzt <strong>als</strong> Heimatforscher.<br />

Seine Liebe zur Heimat dokumentiert<br />

Franz-Josef Breuer aus Birgelen in vielen<br />

Ausstellungen, Festschriften, Bildbänden<br />

und Sammlungen. Sein Traum ist es, nachfolgenden<br />

Generationen all seine Schätze<br />

näher bringen zu können. Was Franz-Josef<br />

Breuer über Jahrzehnte in akribischer Arbeit<br />

zusammen getragen hat, könnte leicht einen<br />

Raum im Pfarrhaus oder einen anderen zentralen<br />

Ort in Birgelen in ein sehenswertes<br />

Dorfarchiv, ja fast schon in ein kleines Museum<br />

verwandeln.<br />

Wenn Franz-Josef Breuer am Samstag, 14.<br />

Mai, in der Mehrzweckhalle der Grundschule<br />

Birgelen das Ehrenbürgerrecht der Stadt<br />

<strong>Wassenberg</strong> verliehen wird, so wird sein<br />

Freund und Festredner Sepp Becker in der<br />

Festansprache versuchen, die Bedeutung des<br />

Ehrenamtes für die Gesellschaft besonders<br />

herauszustellen an der Person des Franz-Josef<br />

Breuer.<br />

Sein Vater hat ihm abends einmal gesagt:<br />

„Mein Sohn, steige nicht zu hoch auf die Leiter.<br />

Bleibe mit den Sohlen deiner Schuhe auf<br />

festem Boden!“ Diesen Satz habe er immer<br />

beherzigt, er habe ihm geholfen, immer auf<br />

seine Mitmenschen zuzugehen. Und dass<br />

Franz-Josef Breuer dies bis heute tut, lässt<br />

seine Aussage erahnen: „Ich bin es nicht gewohnt,<br />

mich hinzusetzen und auszuruhen.“<br />

In der kommenden Woche wird der künftige<br />

Ehrenbürger 80 Jahre alt. Bis vor wenigen<br />

Monaten hat er noch in der Werkstatt des<br />

Schuhhauses Breuer die Sohlen repariert.<br />

Ein Mann für alle Fälle: Gleich nach der<br />

Schützen-Parade packt Franz-Josef Breuer<br />

schon wieder mit an. Fotos: Küppers<br />

Franz-Josef Breuer zeigt seinen neuen Bildband über die Heimatgeschichte Birgelens.<br />

Und er ist froh, wenn seine Frau Käthe heute<br />

noch im Geschäft aushilft, damit er Zeit findet,<br />

ein historisches Dokument, ein altes<br />

Foto aufzuspüren oder seine handschriftlichen<br />

Notizen in den PC zu schreiben und per<br />

Mail mit Freunden und anderen Heimatforschern<br />

auszutauschen.<br />

Prägend für das weitere Leben<br />

Die Erfahrungen, die er während des Zweiten<br />

Weltkriegs <strong>als</strong> Kind machen musste, seien<br />

prägend für sein weiteres Leben geworden,<br />

sagt der zukünftige Ehrenbürger <strong>Wassenberg</strong>s.<br />

Als Zehnjähriger mit der<br />

Kinderlandverschickung nach Westpreußen<br />

gekommen, habe er extrem unter Heimweh<br />

gelitten und habe sich kurz nach seinem elften<br />

Geburtstag allein auf den beschwerlichen<br />

Weg nach Hause gemacht. Seine Schuhmacherlehre<br />

begann er in der Evakuierung und<br />

musste sie nach Kriegsende in der Ferne abschließen,<br />

ehe das Geschäft in Birgelen auf<br />

den Kriegstrümmern wieder aufgebaut werden<br />

konnte. Kurz nach dem Krieg gründete<br />

Franz-Josef Breuer mit Freunden einen Theaterverein<br />

und stand in Birgelen auf der Bühne,<br />

wo er zwar nicht fürs Fernsehen, dafür<br />

aber von seiner späteren Frau entdeckt wurde.<br />

„Dat is dä Jung vom Schuster“, habe man<br />

seiner Käthe dam<strong>als</strong> wohl einen Tipp gegeben.<br />

1953 hat dieser dann in Birgelen den<br />

Vogel abgeschossen, die anschließende Kirmes<br />

hat er heute noch in bester Erinnerung,<br />

schließlich zog auch der Musikverein zum<br />

ersten Mal wieder auf. Zwei Jahre später hat<br />

Franz-Josef Breuer seine Käthe geheiratet,<br />

die ihm bis heute die Treue gehalten hat, obwohl<br />

ihr Gatte eigentlich immer in irgendeiner<br />

Angelegenheit unterwegs war. Ob <strong>als</strong><br />

aktiver Fußballer oder später im Vorstand des<br />

FC Concordia oder <strong>als</strong> Fahrer für die Jugendmannschaften.<br />

„Sonntags war morgens Feuerwehr-Üben,<br />

dann spielte die Reserve, dann<br />

die Erste, da blieb nicht viel Zeit.“ Wie im<br />

Fußballverein leistete Franz-Josef Breuer<br />

jahrzehntelange Vorstandsarbeit in der Feuerwehr,<br />

erlebte allein fünf Umbauten des<br />

Feuerwehrhauses mit. Viele Waldbrände<br />

mussten in den 60er und 70er Jahren – oft in<br />

der Nacht – mit einfachsten Mitteln gelöscht<br />

werden. Eine von vielen Dankurkunden in<br />

seinem Arbeitszimmer zeugt davon, dass der<br />

Tausendsassa 50 Jahre lang das Birgelener<br />

St. Martinsfest organisiert hat. Er ist Gründer<br />

der IG der Gewerbetreibenden in Birgelen<br />

und der Briefmarkenfreunde Birgelen, deren<br />

Vorsitz er bis heute inne hat.<br />

Sein Engagement <strong>als</strong> Heimatforscher wurde<br />

entfacht, <strong>als</strong> aufgrund von Bergschäden die<br />

alte Birgelener Mühle an der Friedhofstraße<br />

sowie weitere Häuser abgerissen werden<br />

mussten. Seitdem kennen viele ältere Bürger<br />

Franz-Josef Breuer, wie er mit Kamera und<br />

Notizblöcken unterwegs ist, um Historisches<br />

und Neues festzuhalten. Im Ort und auf zahllosen<br />

Fahrradtouren hat er immer wieder<br />

Menschen nach alten Geschichten, Bildern<br />

und Postkarten befragt und ein Archiv zusammen<br />

getragen, das heute noch von Tag zu<br />

Tag wächst. Manche Geschichte, wie der<br />

Forscher auf ein einzelnes Foto oder Dokument<br />

gestoßen ist, ist fast so spannend wie<br />

die historische Arbeit darüber.<br />

Seine Sammlung von Gefangenen-Post wurde<br />

in vielen Ausstellungen von Graz bis<br />

Hamburg gezeigt. Als Mitglied einer DRK-<br />

Arbeitsgemeinschaft konnte der Birgelener<br />

dank dieser Post mancher Familie helfen.<br />

Drei dicke Bände zeigen die Schützenkönige<br />

ab 1896. Wie auch zu den vielen Fotos von<br />

Birgelener Schulklassen hat Franz-Josef<br />

Breuer die Namen und Daten zu all seinen<br />

Bildern gesammelt. Zahlreiche Festschriften<br />

hat er erstellt. Die Entwicklung der Birgelener<br />

Poststelle, die Geschichte der Brau- und<br />

Wirtshäuser in Birgelen, Wissenswertes über<br />

die alte Bergkirche, „Das Birgelener Pützchen<br />

früher und heute“ sind Werke, die aus<br />

seinen Sammlungen und Ausstellungen entstanden<br />

sind. (pkü)


Ein prächtiger Bildband über Birgelen<br />

„Heimatgeschichte der Ortschaft Birgelen“<br />

lautet der Titel eines neuen Bildbandes<br />

von Franz-Josef Breuer, der erstm<strong>als</strong><br />

beim Festakt zur Verleihung des Ehrenbürgerrechts<br />

am 14. Mai in der Mensa der<br />

Grundschule Birgelen der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wird.<br />

Im Mittelpunkt steht die Lambertusstraße,<br />

die einstige Hauptverkehrsader zwischen Jülich<br />

und dem Roermonder Hafen, wo viele<br />

Waren per Schiff ankamen und auf Pferdefuhrwerke<br />

verladen wurden. An der Lambertusstraße<br />

gab es dam<strong>als</strong> 40 Stallungen für die<br />

Pferdefuhrwerke. Der Bildband dokumentiert,<br />

dass die Lambertusstraße seit jeher eine<br />

echte Geschäftsstraße gewesen ist. Und so<br />

schildert der Autor die Entwicklung der<br />

Hauswebereien, die in Schuppen und Anbauten<br />

untergebracht waren, die Entwicklung<br />

der Post, der Banken, der Gaststätten und des<br />

Einzelhandels. Wer mehr über die einstigen<br />

Drogeriewaren- und Galanteriewarengeschäfte<br />

wissen möchte wird in diesem Bildband<br />

fündig. Einstige Häuser am Marktplatz,<br />

abgerissen wegen Bergschäden, der Wandel<br />

der Birgelener Schule, viele Familiengeschichten<br />

oder ein prächtiges Bild von Bauersleuten<br />

mit Ochsenkarren bei der Ernte im<br />

Jahr 1939: Über Jahrzehnte hat Franz-Josef<br />

Breuer Bilder und Daten für sein Werk gesammelt.<br />

Sein Dank gilt allen, die ihm bei<br />

Landmesser<br />

Bestattungen<br />

Leben Sterben Abschiednehmen<br />

Die Lambertusstraße in Birgelen war einst eine wichtige Handelsstraße. Vom Ortseingang<br />

(Bild) bis zur Schule hat Franz-Josef Breuer viele Geschichten gesammelt. Foto: Küppers<br />

seiner intensiven Recherche unterstützt haben.<br />

Eine weitere Buchvorstellung nach dem<br />

14. Mai ist übrigens für den 31. Mai um 19<br />

Uhr im Pfarrheim geplant. Dann nimmt der<br />

Autor gerne auch Bestellungen auf. Und natürlich<br />

arbeitet Franz-Josef Breuer bereits an<br />

seinem nächsten Werk. Dieses handelt von<br />

<strong>Wassenberg</strong><br />

0 24 32 90 20 20<br />

Erkelenz<br />

0 24 31 55 22<br />

den „Wegekreuzen und Kapellchen früher<br />

und heute“. Über das Wegekreuz am Landhaus<br />

Elsum hat der Heimatforscher Interessantes<br />

von Oswald Freiher von Negri erfahren,<br />

viele weitere wertvolle Hinweise hat<br />

Franz-Josef Breuer auch für dieses Werk ausgewertet.<br />

(pkü)<br />

Bestattermeister<br />

Mitglied der Innung<br />

Nichts ist gewisser <strong>als</strong> der Tod,<br />

nichts ungewisser <strong>als</strong> seine Stunde.<br />

Anselm von Canterbury<br />

„NICHT MAL DER TOD IST UMSONST“ – „GLEICHES ZUM HALBEN PREIS?“<br />

Was kostet eine Beerdigung –<br />

wie befasst man sich mit dem<br />

Thema, wenn man von allen Sei-<br />

ten hört, dass man sich seine eigene<br />

Beerdigung nicht mehr leisten<br />

kann?<br />

Auch der Tod gehört zu unserem<br />

Leben. Wenn wir heute zwar nicht<br />

um Zeitpunkt oder Umstände unseres<br />

Todes wissen, so können wir<br />

uns aber mit unseren Vertrauten<br />

Gedanken darüber machen, welche<br />

Vorstellungen wir davon haben<br />

und auch wie wir uns die eigene<br />

Beerdigung oder die der nächsten<br />

Vertrauten vorstellen.<br />

Aus Angst vor den Kosten sollte<br />

nicht vorschnell die Entscheidung<br />

zur Wahl einer vermeintlich<br />

günstigeren oder pfl egeleichteren<br />

Urnenbestattung getroffen werden.<br />

Denn es bieten sich mittlerweile<br />

auch pfl egeleichte Erdbestattungsmöglichkeiten<br />

mit überschaubaren<br />

Kosten an.<br />

Im Todesfall ist man überwältigt<br />

von Schmerz und Trauer, dann<br />

sollte Zeit und Raum sein sich an-<br />

gemessen und würdig von seinem<br />

Angehörigen verabschieden zu<br />

können.<br />

Ängste im Zusammenhang mit<br />

den Kosten einer Beerdigung lassen<br />

sich meist in einem ehrlich<br />

geführten persönlichen Gespräch<br />

über Ihre Wünsche, Vorstellungen<br />

und Möglichkeiten der Bezahlung<br />

nehmen.<br />

Dies ist natürlich umso sinnvoller<br />

wenn diese Unterhaltung im<br />

Rahmen eines Vorsorgegesprächs<br />

stattfi ndet. Hierbei steht nicht im<br />

Mittelpunkt Ihnen eine Versicherung<br />

oder einen Vorsorgevertrag<br />

aufzudrängen, sondern Vertrauen<br />

zu entwickeln und Informationen<br />

zu vermitteln.<br />

Es besteht nämlich auch noch im<br />

hohen Alter die Möglichkeit treuhänderische<br />

Vorsorgeverträge ohne<br />

Gesundheitsprüfung abzuschließen,<br />

die der Absicherung Ihres<br />

Geldes gegenüber Dritten dienen.<br />

Anzeige<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben, bieten wir Ihnen gerne Gelegenheit<br />

zu einem persönlichen<br />

Informationsgespräch.<br />

27


28<br />

Die Maaskapel ist eine beliebte Spitzenformation in den Niederlanden.<br />

Zwei Tage im Zeichen der Begegnung bei<br />

Musik, Kunst, Information und Spiel.<br />

Verlobt seien die Gemeinde Roerdalen und<br />

die Stadt <strong>Wassenberg</strong> schon länger, jetzt sei<br />

Hochzeit und diese Hochzeit bilde den Auftakt<br />

in ein hoffentlich lange währendes, immer<br />

wieder spannendes Eheleben. – Peggy<br />

Berben von der Gemeinde Roerdalen jedenfalls<br />

ist da sehr zuversichtlich, denn sie weiß<br />

einige starke Partner an ihrer Seite. Mit der<br />

„Hochzeit“ spricht sie das große Fest an, das<br />

am 28. Und 29. Mai bevor steht: das Grens-<br />

KulturTreffen 2011 in Vlodrop. Gefeiert<br />

werde dabei sowohl das zehnjährige Bestehen<br />

des Jagdhornbläserkorps St. Hubertus<br />

aus Vlodrop, dem übrigens viele deutsche<br />

Musiker angehören, <strong>als</strong> auch der Start der gemeinsamen<br />

Aktivitäten zwischen Roerdalen<br />

und <strong>Wassenberg</strong>.<br />

Auf dem Programm auf dem Festgelände<br />

rund um das Jugendzentrum de Blokhut in<br />

Vlodrop stehen vielfältige musikalische Beiträge<br />

deutscher und niederländischer Ensembles,<br />

Raubvogel- und Jagdhunddemonstrationen,<br />

Kinderaktivitäten und eine Kunstausstellung<br />

mit Malerei, Fotografie und<br />

Skulpturen von Künstlern aus der deutschniederländischen<br />

Grenzregion. Das Fest beginnt<br />

am Samstag, 28. Mai, um 14 Uhr, nachdem<br />

die Vertreter beider Gemeinden mit geladenen<br />

Gästen aus der Euregio sich zuvor<br />

bereits in festlichem Rahmen über die Zukunftspläne<br />

beider Kommunen ausgetauscht<br />

haben. Im anschließenden Samstagsprogramm<br />

wirken die Fanfare Wilhelmina Vlodrop,<br />

die Harmonie Concordia Melick, das<br />

Jagdhornbläsercorps Vlodrop/<strong>Wassenberg</strong>/<br />

Elmpt, der Musikverein Eintracht Birgelen<br />

und die Mandolinenspielschar Myhl mit. Ein<br />

Höhepunkt dürfte die Grefivogel-Demonstration<br />

von Karl Fischer aus Hellenthal sein.<br />

Ein Begriff für stimmungsvolle Unterhaltung<br />

ist im niederländischen Grenzland die „Original<br />

Maaslandkapel“ aus Wessen, die ab<br />

20.30 Uhr im Festzelt für das abschließende<br />

Glanzlicht des Tages sorgt.<br />

Mit einer Feldmesse startet der Sonntag, 29.<br />

Mai, um 11 Uhr. Ab 11.30 Uhr spielt die Fan-<br />

GrensKulturTreffen<br />

Roerdalen – <strong>Wassenberg</strong><br />

fare Wilhelmina zum „Frühlings-Frühschoppen“<br />

auf. 15 Jagdhornbläsergruppen liefern<br />

sich im Laufe des Sonntags einen Wettstreit,<br />

unterbrochen von einer Jagdhunde-Demonstration<br />

und begleitet von Kunst, Information<br />

und Kinderprogramm. Nicht nur die Grundschule<br />

Birgelen und die Basisschool Vlodrop<br />

sind dabei, sondern auch die rollende Waldschule,<br />

die Forstverwaltung Maas-Schwalm-<br />

Nette, der VVV und weitere Gruppen. Vom<br />

Kinderschminken bis zum Schießen mit dem<br />

Laser-Gewehr gibt es viele Aktivitäten für<br />

die jungen Besucher. Bei gemütlichem Essen<br />

und Trinken sollen die Besucher ihre deutschen<br />

oder niederländischen Nachbarn näher<br />

kennen lernen.<br />

Bei den Nachbarn bekannt machen<br />

„Wir wollen uns jeweils bei unseren Nachbarn<br />

bekannter machen und sind dabei auf<br />

einem guten Weg“, freut sich auch Heinz<br />

Randerath auf das GrensKulturTreffen. Gemeinsame<br />

Arbeitsgruppen hätten bereits viele<br />

innovative Ideen gesammelt, wie sie die<br />

Naturpark-Region <strong>Wassenberg</strong>-Roerdalen<br />

voran bringen wollen.<br />

Der Meinweg soll zur Marke werden. Was<br />

ihn besonders zuversichtlich stimmt: „Die<br />

Arbeitsgruppen sind personell sehr gut besetzt.“<br />

Zum „Eheversprechen“ mit <strong>Wassenberg</strong><br />

sieht Peggy Berben keine Alternative: „Roerdalen<br />

hat eine klare Aussage getroffen: Tourismus<br />

ist unsere Speerspitze!“ Der große<br />

Wurf soll in den nächsten Jahren zusammen<br />

mit <strong>Wassenberg</strong> gelingen.<br />

Mehr Infos unter www.grenskulturtreffen.eu<br />

(pkü)<br />

Musik ist Trumpf beim Kulturfest.<br />

Zum Kulturfest gehört auch eine Greifvogel-Schau. Fotos: Veranstalter


Anzeige<br />

Es ist so ähnlich wie mit dem Auto, das zum<br />

TÜV muss. Um unser Trinkwasser zu schützen,<br />

ist im Landeswassergesetz geregelt, dass alle<br />

Grundstückseigentümer bis Ende 2015 ihre<br />

privaten Abwasserkanäle auf Dichtheit prüfen<br />

lassen müssen. Kommunale Satzungen verpfl<br />

ichten viele Hausbesitzer schon früher zur<br />

Prüfung, zum Beispiel in Rat-heim, Kempen oder<br />

Rath-Anhoven. Wer bis kurz vor Fristablauf wartet,<br />

riskiert, dass es teuer wird und dass seriöse<br />

Anbieter kaum noch Termine frei haben.<br />

Claudia Crämer, Geschäftsführerin des <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Spezialisten AquaService GmbH,<br />

warnt davor, mit der Prüfung fachfremde Firmen<br />

zu beauftragen: „Wer an der Haustür klingelt<br />

und eine Dichtheitsprüfung für wenig Geld anpreist,<br />

will abkassieren. Solche Firmen sind in<br />

der Regel nicht qualifi ziert oder sehen Schäden,<br />

wo gar keine sind. Wenden Sie sich an einen<br />

zertifi zierten heimischen Fachbetrieb mit dem<br />

nötigen Know-How, der die Dichtheit korrekt<br />

bescheinigen kann oder im Schadensfall in der<br />

Lage ist, Ihren Hausanschluss sachgerecht und<br />

mit geringstmöglichem Aufwand zu sanieren.“<br />

Die AquaService GmbH bietet Ihnen eine<br />

unverbindliche Beratung an, an Info-Abenden<br />

oder durch einen zertifi zierten Mitarbeiter vor<br />

Ort. Die Fachkräfte für Abwassertechnik prüfen<br />

mit modernem Gerät die Dichtheit und stellen<br />

entweder die entsprechende Bescheinigung aus<br />

oder dokumentieren den Schaden. Im Schadensfall<br />

erklären sie den Kunden das jeweils geeignete<br />

Verfahren, um den Schaden zu beheben. Ist<br />

der Hausanschluss dicht, hat der Hausbesitzer<br />

für die nächsten 20 Jahre Ruhe.<br />

„In Ratheim haben wir bereits viele Prüfungen<br />

und auch Sanierungen ausgeführt. Die<br />

Kunden konnten sich allesamt über erstklassige<br />

Qualität und guten Service freuen. In Wassen-<br />

Ist Ihre Dichtheit<br />

schon bescheinigt?<br />

AQUAService:<br />

Wer rechtzeitig prüfen lässt,<br />

erspart sich Stress und Kosten!<br />

berg stehen viele Hausbesitzer auf dem Standpunkt,<br />

dass sie bis 2015 noch viel Zeit haben.<br />

Eine Einstellung, die sich so mancher Anbieter<br />

sicher teuer bezahlen lässt, je weiter die Frist<br />

dann abgelaufen ist“, so Claudia Crämer. Wer<br />

zu lange wartet, zahlt <strong>als</strong>o drauf. Und: Ist ein<br />

Rohr kaputt, kann das Abwasser auch zu Schäden<br />

am Haus führen. Wer gerade ein Haus baut,<br />

sollte daran denken, dass eine Prüfung und eine<br />

etwaige Sanierung der Abwasserleitungen einfach<br />

und günstig möglich ist, solange alles gut<br />

zugänglich ist.<br />

Die Experten des <strong>Wassenberg</strong>er Fachbetriebs<br />

für Abwasser und Umwelt sind erstaunt, wie<br />

viele Hausanschlüsse trotz vieler Bergschäden<br />

dicht sind und dies auch so bescheinigt werden<br />

kann. Schäden seien häufi g bei solchen Altbauten<br />

anzutreffen, wo für die Hausanschlüsse<br />

noch Tonrohre verwendet wurden.<br />

„Mancher Hausbesitzer weiß gar nicht mehr,<br />

wo sich der Abwasserschacht befi ndet.<br />

Es kommt vor, dass darauf ein<br />

Anbau oder ein Wintergarten errichtet<br />

worden ist. Für solche und ähnliche<br />

Fälle haben wir eine Checkliste ins Internet<br />

gestellt, damit Hauseigentümer<br />

sich auf eine Dichtheitsprüfung vorbereiten<br />

können“, so Claudia Crämer.<br />

Natürlich verfügt ihr Unternehmen<br />

über die Spezialgeräte zur Ortung zugebauter<br />

Schächte.<br />

Ein weiterer Tipp: In vielen Fällen<br />

lohnt sich ein Blick in die Versicherungsunterlagen!<br />

Eine undichte Abwasserleitung<br />

gilt – zumindest bei<br />

älteren Policen – <strong>als</strong> Rohrbruch, so<br />

dass die Versicherung mögliche Sanierungskosten<br />

übernimmt.<br />

Auch beim Hausverkauf dürfte die<br />

Bescheinigung über die Dichtheit eine zunehmend<br />

wichtige Rolle spielen. Welcher Hauskäufer<br />

kauft schon gerne „die Katze im Sack“? Die<br />

AquaService GmbH ist mit ihrer jahrelangen Erfahrung<br />

im Bereich Abwasserreinigungssysteme<br />

sowie Planung und Bau von Abwaseranlagen<br />

zu einem der bedeutendsten Fachbetriebe für<br />

Abwassertechnik in der Region geworden. Der<br />

Fachbetrieb mit Sitz im Gewerbegebiet <strong>Wassenberg</strong><br />

führt seit Jahren Dichtheitsprüfungen sowie<br />

Reparaturen oder Erneuerungen von Abwasserleitungen<br />

durch. Zahlreiche Wartungsverträge<br />

für Kläranlagen dokumentieren ebenfalls die<br />

erstklassige Arbeit des Unternehmens, das auch<br />

dem <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Wassenberg</strong> angehört.<br />

Die zertifi zierten Mitarbeiter der AquaService<br />

GmbH aus <strong>Wassenberg</strong> verfügen über die erforderlichen<br />

Geräte, damit sie eine Dichtheitsprüfung<br />

fach- und sachgerecht ausführen können.<br />

Aquaservice GmbH · Rurt<strong>als</strong>traße 39 · 41849 <strong>Wassenberg</strong>


30<br />

Ein Herz für junge Leute -<br />

Schulkinderbetreuung <strong>Wassenberg</strong> e.V.<br />

Mit einem Beschluss des Jugendhilfeausschusses<br />

des Kreises Heinsberg von Ende<br />

2010 wurde dem Schulkinderbetreuung<br />

<strong>Wassenberg</strong> e.V. die „Trägerschaft der<br />

freien Kinder und Jugendhilfe“ anerkannt.<br />

In einem fast zweijährigen Antragsverfahren<br />

wurden das Konzept, die Struktur und das<br />

Team geprüft. Der Verein ist auch Träger der<br />

offenen Ganztagsschule (OGS) an der Gemeinschaftsgrundschule<br />

<strong>Wassenberg</strong>, Burgstraße,<br />

und stellt das gesamte Rundumpaket<br />

für die teilnehmenden Schulkinder.„In unserem<br />

Konzept ist berücksichtigt, dass Kinder<br />

täglich sehr viel Zeit in der Schulgemeinde<br />

verbringen, nämlich von 7.30 bis 16.30 Uhr.<br />

So finden sie bei uns nicht nur eine umfassende<br />

Hausaufgabenbetreuung und differenzierte<br />

Förderung mit entsprechend sach- und<br />

fachkundigen Personal, sondern viele weite-<br />

MUTTERTAGS-<br />

HAUSMODENSCHAU<br />

Jeder Gast erhält ein kleines Präsent im Modehaus<br />

LÜDKE, Graf-Gerhard-Str. 18 in <strong>Wassenberg</strong><br />

Auch den Kaffee gibt´s bei uns selbstverständlich wie immer gratis<br />

Freunde und Bekannte sind recht herzlich mit eingeladen<br />

Di., 10. Mai – Do., 12. Mai ab 15 Uhr<br />

– Die Modenschau beginnt um 16 Uhr –<br />

Um telefonische Anmeldung<br />

wird unbedin g t gebeten: 02432/20227<br />

LÜDKE Graf-Gerhard-Str. 18, 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

re attraktive Angebote“, erklärt der Vereinsvorsitzende<br />

Klaus Marszan. Diese seien<br />

kind- und altersgerecht ausgelegt. Die Struktur<br />

sei so aufgebaut, dass Kinder täglich in<br />

ihr gewohntes Umfeld kommen. Jedes Kind<br />

habe in seiner Gruppe ein Zuhause.<br />

In dem ritualisierten Tagesablauf werden Regeln<br />

und Werte vermittelt. Neben den festen<br />

Angeboten gibt es Möglichkeiten zum freien<br />

Spiel. Die Kinder erhalten in der Mensa kindergerechte<br />

warme Mittagsmahlzeiten, ergänzt<br />

durch frisches Obst und Rohkost in den<br />

Gruppen. Das Team der Schulkinderbetreuung<br />

besteht aus erfahrenen Hausaufgabenkräften,<br />

Lehrern, Erziehern und Ergänzungskräften.<br />

Klaus Marszan: „Ein großer Vorteil ist die<br />

enge Zusammenarbeit zwischen der Schulleiterin<br />

Jutta Mauczok und unserer Koordinatorin<br />

Martina Berzins. So sind kurze Wege<br />

Den Schmerz beseitigen<br />

Rücken- und Gelenkschmerzen, Kopf-<br />

und Schulterschmerzen, Schmerzen<br />

im gesamten Körper, Verspannung<br />

und permanente Müdigkeit:<br />

Wer damit zu kämpfen hat, ist oft verzweifelt,<br />

weil nichts richtig hilft. Ein interessantes<br />

Buch von einem Autor aus<br />

Birgelen dürfte Menschen aufhorchen<br />

lassen, die unter chronischen Schmerzen<br />

leiden, bislang aber noch keine geeignete<br />

Therapie gefunden haben. Friedbert<br />

Niessen stellt in seinem Buch mit dem<br />

Titel „Schmerzfrei“ die Liebscher-<br />

Bracht-Schmerztherapie und die<br />

Schmerz-Kinesiologie vor. Der schulmedizinisch<br />

ausgebildete und staatlich<br />

anerkannte Heilpraktiker hofft, mit seinen<br />

Erfahrungen aus der Praxis, vielen<br />

Menschen mit zermürbenden Schmerzen<br />

helfen zu können.<br />

Friedbert Niessen versteht sein Buch vor<br />

allen Dingen <strong>als</strong> „Mutmachbuch“ und<br />

betont: „Ich möchte Menschen mit chronischen<br />

Schmerzen Mut machen, nicht<br />

aufzugeben, weiter nach Alternativen zu<br />

suchen und sie auszuprobieren.“ Denn<br />

eine gute Therapieform sei eine Therapie,<br />

die wirkt und lindert, die den<br />

Schmerz reduziert und ihn eventuell sogar<br />

beseitigt, dabei aber an den Ursachen<br />

ansetzt und nicht versucht, den Schmerz<br />

zu dämpfen oder zu betäuben.<br />

Zwei Therapieformen<br />

Zwei solcher Alternativen sind für Niessen<br />

die im Buch erläuterten Therapieformen,<br />

die er anhand von Beispielen aus<br />

seiner Praxis-Erfahrung vorstellt. Zum<br />

einen geht es um das bewährte Heilver-<br />

und schnelle Absprachen möglich.“ Die außerunterrichtlichen<br />

Angebote sind breit gefächert.<br />

Sportlich sind es unter anderem: Reiten,<br />

Schwimmen, Judo, Fußball, Tennis,<br />

Leichtathletik, hinzu kommen Töpfern, Kochen,<br />

Backen, Fotografieren, Natur- und<br />

Walderkundung, Gitarrenkurse, musikalische<br />

Früherziehung, Computer-AG und vieles<br />

mehr. Schon seit Jahren bietet der Verein<br />

Ferienmaßnahmen für Kinder der GGS-<strong>Wassenberg</strong><br />

an. Jedes Jahr können Kinder für<br />

eine Woche in Jugendherbergen in der Eifel<br />

oder am Niederrhein reisen. Auch Geschwisterkinder<br />

waren hier bereits mit großer Begeisterung<br />

dabei. „Als Träger der freien Jugendhilfe<br />

werden wir an weiteren Projekten<br />

arbeiten, die noch in Planung sind“, verspricht<br />

Klaus Marszan. Gedacht sei zum Beispiel<br />

an ein Elterncafé, an Erziehungshilfen<br />

für Eltern oder eine Kooperationen mit dem<br />

JugendZentrum <strong>Wassenberg</strong>. (red)<br />

Friedbert Niessen will mit dem Buch<br />

„Schmerzfrei“ Mut machen.<br />

Foto: Privat<br />

fahren Kinesiologie. Das Ergebnis dieser<br />

besonderen Anwendung ist schließlich<br />

die so genannte Schmerz-Kinesiologie.<br />

Die Liebscher-Bracht-Schmerztherapie<br />

ist eine relativ neue Methode. Friedbert<br />

Niessen gehörte zur ersten Ausbildungsgruppe<br />

und sagt nach dreijähriger Praxiserfahrung:<br />

„Am Anfang war ich sehr<br />

skeptisch, aber die positiven Ergebnisse<br />

in der praktischen Anwendung haben<br />

mich begeistert.“<br />

Das Buch „Schmerzfrei“ von Friedbert<br />

Niessen ist bei „Books on Demand“ erschienen<br />

(ISBN: 9783842333376).<br />

(ferdi)


Radiomoderator Hardy Virnich<br />

spielt Musikwünsche<br />

Von Bewohnern für Bewohner: das hausinterne<br />

Radio im Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong>.<br />

„Gibt es bestimmte Musikwünsche für die<br />

nächste Sendung?“ Hardy Virnich, ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter im Johanniter-Stift<br />

<strong>Wassenberg</strong>, blickt fragend in die Runde.<br />

Katharina Fischer, Emma Schreiber, Hanns<br />

Günther Merk und Marianne Holter brauchen<br />

nicht lange bis sie ein Lied nach dem<br />

anderen nennen. Darunter so bekannte Schlager<br />

wie „Ich möchte noch mal Zwanzig sein“<br />

und „Auf der Schwäbchen Eisenbahn“. Alle<br />

vier Bewohner der Einrichtung wissen, was<br />

ihre Mitbewohner mögen. Deshalb sind sie<br />

auch zur Redaktionssitzung des hausinternen<br />

Radios, dem „Johanniter-Radio <strong>Wassenberg</strong>“<br />

für Bewohner, Mitarbeiter und Gäste, gekommen.<br />

Auch Natalia Maier, Leitung Sozialer<br />

Dienst, und die ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

Heidi Helten nehmen teil. Denn die<br />

Redaktionssitzung ist offen für alle und findet<br />

ein Mal im Monat statt, seit<br />

dem es das hausinterne Radio gibt.<br />

Die Idee zum Projekt „Johanniter-Radio<br />

<strong>Wassenberg</strong>“ hatte Hardy Virnich. Anfang<br />

letzten Jahres habe er sich ans Johanniter-<br />

Stift gewandt, um seine Dienste <strong>als</strong> Ehrenamtlicher<br />

mit einem Radio-Projekt anzubieten,<br />

zumal er das technische Equipment besaß.<br />

Mit ins Boot holte er seinen Bekannten<br />

Bernd Heffels, der <strong>als</strong> Technikspezialist ehrenamtlich<br />

die technische Leitung übernahm.<br />

Ein halbes Jahr dauerte es, bis das Radio<br />

stand. Am 10. November 2010 von 10 bis 12<br />

Uhr wurde das erste Mal gesendet und am 7.<br />

Dezember das hausinterne Radio <strong>als</strong> „Johanniter-Radio<br />

<strong>Wassenberg</strong>“ eingeweiht. Seitdem<br />

sendet das Radio regelmäßig. Zu bestimmten<br />

Zeiten ist es im Erdgeschoss und<br />

auf den Wohnbereichen 1 und 2 zu hören. Jeden<br />

Dienstag von 14 bis 15.30 Uhr gibt es die<br />

Fenster<br />

Martinusstraße 34<br />

Haustüren 41849 <strong>Wassenberg</strong>-Steink.<br />

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Tel: 02432/902 99 09<br />

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Überdachungen E-Mail: alpha.ps@t-online.de<br />

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„Meine Tür zum Studio im<br />

Werkraum des Erdgeschosses<br />

steht für jeden offen.“<br />

Radio-Moderator Hardy Virnich nimmt die Wünsche der Bewohner Hanns Günther Merk<br />

(hinten l.), Katharina Fischer (hinten r.) und Marianne Holter (vorne Mitte) sowie von<br />

Heidi Helten, ehrenamtliche Mitarbeiterin, (vorne l.) und Natalia Maier, Leitung Sozialer<br />

Dienst, (vorne r.) auf. Foto: Johanniter-Stift<br />

Sendung „Musikcafé“, bei der alte Schlager<br />

und Volkslieder gespielt werden. Ab 10 Uhr<br />

am Mittwoch lässt Hardy Virnich unter dem<br />

Titel „Schlager, die man nie vergisst“ alte<br />

und neue Schlager erklingen. Von 11 bis<br />

12.15 Uhr ist die „Stunde der Volksmusik“.<br />

An beiden Tagen findet in der Zeit des Sendebetriebs<br />

ein Radiocafé im Erinnerungszimmer<br />

statt. In einer passenden Atmosphäre<br />

können die Bewohner ungestört Radio hören<br />

und sich austauschen.<br />

„Die Musikrichtung entspricht den Bedürfnissen<br />

der Generation, die hier lebt“, sagt<br />

Hardy Virnich. Deshalb sollen die Bewohner<br />

Einfluss haben auf die Programmgestaltung.<br />

„Zumal es ja ein Radio von Bewohnern für<br />

Bewohner sein soll“, wie Virnich betont.<br />

SB-WASCHBOXEN<br />

FEITER<br />

Weilerstraße 74 (neben EDEKA)<br />

41844 <strong>Wassenberg</strong><br />

Telefon 0 24 33/56 20<br />

Öffnungszeiten<br />

6. 00 – 22. 00 Uhr durchgehend<br />

außer Sonn- u. Feiertag<br />

Und so geben die Bewohner gerne Musikwünsche<br />

ab. „Meine Tür zum Studio im<br />

Werkraum des Erdgeschosses steht für jeden<br />

offen“, so Hardy Virnich. Die Bewohner nutzen<br />

dieses Angebot gerne und statten ihrem<br />

Moderator einen Besuch ab, um auch während<br />

einer Sendung persönliche Grüße auszustellen,<br />

Gedichte oder Geschichten vorzulesen.<br />

Zudem werden während der Sendezeit<br />

die Veranstaltungen der Wochen und besondere<br />

Angebote bekannt gegeben sowie Geburtstagswünsche<br />

ausgerichtet. Zu bestimmten<br />

Themen lädt Hardy Virnich Interviewpartner<br />

ein. So soll es demnächst um das<br />

Thema „Schlesien“ gehen.<br />

Die Bewohner und Mitarbeiter hoffen darauf,<br />

dass sie in nächster Zeit Sponsoren für<br />

eine bessere Technik finden. (red)<br />

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Mo - Fr 09:00-19:00 Uhr<br />

Sa 09:00-18:00 Uhr

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