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Gemeindebrief 08 / 1 - St. Marienberg

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>St</strong>. Michaelis<br />

Helmstedt<br />

Ausgabe 1 März/April/Mai<br />

20<strong>08</strong>


Seite 2 EDITORIAL<br />

INHALT<br />

Editorial und Impressum S. 2<br />

Angedacht S. 3<br />

Einladungen S. 5<br />

Gruppenarbeit - Kinder S. 6<br />

Kirchenvorstand S. 7<br />

Aus der Gemeinde S. 8<br />

Kirchenvorstand S. 9<br />

Gruppenarbeit - Senioren S. 10<br />

Musik S. 11<br />

Fotorückblick S. 12 - 13<br />

Kirchenvorstand S. 14<br />

Gruppenarbeit S. 15 +17<br />

Freizeiten S. 18<br />

Freizeiten - neue Angebote S. 19<br />

Ostern S. 21<br />

Kinderseite S. 23<br />

Fotorückblick S. 24<br />

Einlegeblatt:<br />

Gottesdiensttermine S. 1<br />

Gruppentermine S. 2-3<br />

Freud und Leid S. 4<br />

Titelfoto: Thomas Flemke – Irland, im Burren<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Waldenburger <strong>St</strong>r. 4, 38350 Helmstedt<br />

Tel.: 05351 37152 Fax: 05351 34490<br />

Mail: <strong>St</strong>Michaelis.Helmstedt@t-online.de<br />

Internet: http://www.michaelis-helmstedt.homepage.t-online.de<br />

Redaktion: D.Bertling, G.Klaffehn, H.Meerheimb, B.Peters<br />

Webmaster: W.Leske,<br />

Verantwortlicher Redakteur: H.Meerheimb<br />

Verantwortlicher Redakteur Werbung: H.Meerheimb<br />

38350 Helmstedt Waldenburger <strong>St</strong>r. 4<br />

Auflage: 1100<br />

Gedruckt bei: Druckerei Bühring OHG<br />

38154 Königslutter-Rotenkamp Eckernkamp 4 Tel: 05353 7846<br />

Nächste Ausgabe: Juni 20<strong>08</strong> bis August 20<strong>08</strong><br />

Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.:5806492 BLZ 25050000<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die Jahreslosung spricht uns mit den<br />

Worten Christi direkt an:<br />

„Ich lebe und ihr sollt auch leben“<br />

(Joh. 14,19).<br />

Eine bestimmende Aussage und Aufforderung<br />

zugleich!<br />

Haben Sie in diesem Zusammenhang schon<br />

für sich definiert, was L e b e n ausmacht?<br />

Unser Alltag wird häufig von beruflichen<br />

und privaten Verpflichtungen bestimmt.<br />

Ist die Arbeitszeit nur Pflicht – oder ist da<br />

auch Raum für Gefühle wie Zufriedenheit,<br />

Bestätigung, Freude?<br />

Ist der Einsatz für Menschen in der Familie<br />

oder im Freundeskreis nur belastend – oder<br />

empfinden wir auch positiv: dankbar, erfüllt,<br />

berührt und geborgen?<br />

Zum Leben gehören aber auch Herausforderungen,<br />

Sorgen, Prüfungen – in diesen Situationen<br />

benötigen wir Zuspruch, den uns<br />

Jesus Christus mit der Jahreslosung gibt.<br />

Hören Sie hin und lassen Sie sich vom Leben<br />

in unserer Gemeinde inspirieren!<br />

Ein gesegnetes, gesundes, lebendiges neues<br />

Jahr wünscht<br />

Ihr/euer Redaktionsteam


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Bilder der Gewalt – unsere Welt ist voll davon.<br />

Die Brandkatastrophe in Ludwigshafen,<br />

die Überfälle auf Ausländer und Rentner,<br />

die Selbstmordattentäter im Irak und<br />

Afghanistan, der Bürgerkrieg im Tschad und<br />

in Dafur und . und . und!<br />

Und daneben gibt es viele Menschen, die<br />

sich regelmäßig Gewaltvideos „reinziehen“<br />

und an Gewaltspielen Gefallen finden. Mich<br />

beunruhigt die Frage: Warum sehen sich<br />

Menschen so etwas an und haben Gefallen<br />

daran? Denn in dieser Welt gibt es Bilder<br />

der Gewalt genug. Aber nehmen wir sie überhaupt<br />

noch wahr? Oder sind wir mittlerweile<br />

durch die vielen Bilder und Meldungen<br />

von brutaler Gewalt so immun, dass die<br />

Aufmachung immer drastischer sein muss,<br />

um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen?<br />

Wir befinden uns im Kirchenjahr im Augenblick<br />

in der Passionszeit, in der Leidenszeit<br />

Jesu. In diesen Wochen<br />

bedenken wir in unseren Kirchen<br />

die Passion Jesu.<br />

ANGEDACHT Seite 3<br />

Christen erinnern sich an die Leiden des<br />

Gekreuzigten. Dabei bewegen uns aber<br />

nicht die Schilderungen der Gewalt. Es geht<br />

um die Menschen, die unter der Gewalt litten<br />

und immer noch leiden. Die Passionszeit<br />

sagt uns: Christus litt, damit sich Menschen<br />

als Opfer von Gewalt nicht gottverlassen<br />

fühlen. Wenn Menschen vor lauter Not nicht<br />

weiter wissen, wenn sie irre zu werden drohen<br />

an ihrem Glauben, an der Frage nach<br />

dem „Warum“, dann will Gott nicht von ihrer<br />

Seite weichen. Denn Christus trug sein<br />

Kreuz, er erfuhr Angst und Not, um Menschen<br />

in Angst und Not nahe zu sein und<br />

trösten zu können. Gegen die Bilder der<br />

Gewalt ist das Kreuz Christi die Erinnerung<br />

an fehlende Menschlichkeit und eine Mahnung<br />

zur Überwindung der Gewalt.<br />

Eine besinnliche Passionszeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Hermann Meerheimb


Seite 4 ANZEIGE


EINLADUNGEN Seite 5<br />

Frühgottesdienst am Ostersonntag<br />

Gemeinsam mit der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> wollen wir in diesem<br />

Jahr einen Frühgottesdienst am Ostersonntag, 23. März um 6 Uhr in der<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> feiern. Anschließend treffen wir uns zum<br />

gemeinsamen Osterfrühstück im Gemeindesaal von <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>. Jeder<br />

kann etwas zum Frühstück mitbringen (Wurst, Käse, Schinken, Marmelade,<br />

Honig, Butter, u. a.) Brötchen und Getränke sind vorhanden.<br />

Familiengottesdienst am Ostermontag<br />

Ein Familiengottesdienst gemeinsam mit der Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marienberg</strong> beginnt am Ostermontag, 24. März um 10.45 Uhr in der<br />

Kirche <strong>St</strong>. Michaelis. Anschließend können die Kinder Ostereier im<br />

Kirchgarten suchen.<br />

Kantate-Gottesdienst<br />

Am Sonntag, 20. April ist um 10.45 Uhr ein musikalischer Gottesdienst mit den<br />

<strong>St</strong>. Michaelis-Chören.<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

In diesem Jahr wird wieder im April eine Ökumenische Bibelwoche in Helmstedt stattfinden.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> findet der Gesprächsabend am Mittwoch, 16. April um 19 Uhr statt.<br />

Alle anderen Termine finden Sie auf Seite 8<br />

Himmelfahrtsgottesdienst in Grasleben<br />

Der diesjährige Gottesdienst im Grünen am Himmelfahrtstag, Donnerstag, 1. Mai<br />

beginnt um 10 Uhr in Grasleben. Die Kirchengemeinden Barmke, Emmerstedt, Grasleben,<br />

Mariental, <strong>St</strong>. Michaelis und <strong>St</strong>. Thomas nehmen daran teil.<br />

Die Posaunenchöre Emmerstedt, Grasleben und <strong>St</strong>. Michaelis übernehmen die musikalische<br />

Gestaltung.<br />

Anmeldegottesdienst für neue Konfirmanden<br />

Die Anmeldescheine für den Konfirmandenunterricht gibt es am Pfingstsonntag, 11. Mai um<br />

10.45 Uhr im Gottesdienst in der <strong>St</strong>. Michaelis-Kirche. Es wäre schön, wenn<br />

Familienangehörige und Paten mitkommen könnten. Anschließend findet ein Elterngespräch<br />

statt, bei dem der Konfirmandenunterricht, das Konfirmanden-Ferienseminar (KFS) und die<br />

Konfirmationstermine 2009 besprochen werden. Die Eltern sollten dazu ihre <strong>St</strong>ammbücher<br />

mitbringen.<br />

Pfingsten - Weltweite Kirche<br />

<strong>St</strong>. Michaelis beteiligt sich in diesem Jahr wieder an den „Tagen der weltweiten Kirche“. Dazu<br />

beginnt am Pfingstmontag, 12. Mai um 10.45 Uhr ein Festgottesdienst mit dem<br />

Schwerpunktthema „Zentralafrika“ mit Pastor Mirco Kühne in der <strong>St</strong>. Michaelis-Kirche.<br />

Nach dem Gottesdienst findet ein Kirchenkaffee statt.


Seite 6 GRUPPENARBEIT<br />

Kinderkirche am Sonntag<br />

Die Kinderkirche findet ab Sonntag, 6. April an fünf Sonntagen um 10.45 Uhr<br />

im Gemeinderaum unter der <strong>St</strong>. Michaelis-Kirche statt. Die anderen Termine<br />

sind Sonntag, 13.4., 20.4., 27.4. und 4.5.<br />

Am Pfingstmontag, 12.5. wollen wir einen fröhlichen Familiengottesdienst um<br />

10.45 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er Kirche feiern. Danach ist eine Pause bei der<br />

Kinderkirche. Die nächsten Termine stehen dann im neuen <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Die Kinderkirche wird von den Vorbereitungskreisen <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> und<br />

<strong>St</strong>. Michaelis gemeinsam gestaltet. Zu der Kinderkirche sind alle Kinder ab fünf<br />

Jahren herzlich eingeladen.<br />

Baby-Basar<br />

Der nächste Baby-Basar des Miniclubs ist am Sonntag, 20. April um 14 Uhr im<br />

Gemeindezentrum <strong>St</strong>. Michaelis. Anmeldungen nimmt Kerstin Bordtfeld, Telefon: 543737<br />

entgegen.<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Bei der Jungschar,<br />

die weiterhin von Marie-Luise Petersen geleitet wird, wurden Kristina Krause und Inga Leske<br />

verabschiedet. Als neue Helfer konnten Saskia Siemann, Ruben Kanitz und Kevin Hilmer<br />

begrüßt werden. Wir freuen uns auf diese drei Jugendlichen, die sich ehrenamtlich in ihrer<br />

Freizeit für die Jungscharkinder engagieren möchten.<br />

Als neue <strong>Gemeindebrief</strong>-Austrägerin konnte Maren Flemke begrüßt werden.<br />

Änderungen auch bei der Malschule<br />

Auf dem Foto der Versammlung von links:<br />

Sabrina Königsmann, Heike Rohde, Lutz<br />

Sandeck, Charlyne Luu, Uwe Winkler (Erster<br />

Kreisrat) Leonie Schulz, Achim Klaffehn, Karin<br />

Seidel, Pfarrer Hermann Meerheimb<br />

Bei der Vollversammlung galt der<br />

besondere Dank für viele Jahre Einsatz<br />

Ann-Britt Angermann. Sie muss aus<br />

beruflichen Gründen ihre Mitarbeit zur Zeit<br />

ruhen lassen. Aus der Gruppe der „Großen“<br />

haben sich Charlyne Luu, Meltem<br />

Cosgun und Leonie Schulz zu einem<br />

Gruppenleiter-Team zusammengetan. Sie<br />

wollen für die Teenie-Gruppe<br />

Verantwortung übernehmen und bei der<br />

Gestaltung der Nachmittage helfen. Achim<br />

Klaffehn wird die Leitung vorläufig selber<br />

übernehmen. Im Team neu begrüßen<br />

konnte er Heike Rohde. Sie arbeitet schon<br />

seit einigen Monaten in der Gruppe der<br />

„Kleinen“ und wird dort weiter aktiv sein.


KIRCHENVORSTAND Seite 7<br />

Vier Helmstedter Gemeinden wollen ein Quartier bilden<br />

Die vier Helmstedter Kirchengemeinden <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>, <strong>St</strong>. Michaelis, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani und<br />

<strong>St</strong>. Thomas wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten.<br />

Dazu soll ein sogenanntes Quartier gebildet werden, bei Beibehaltung der Eigenständigkeit der<br />

einzelnen Gemeinden, des jeweiligen Kirchenvorstandes und der Finanzhoheit der Gemeinden.<br />

Bis die Bildung des Quartiers abgeschlossen ist, werden die Kirchengemeinden <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

und <strong>St</strong>. Michaelis schon einmal bestimmte Aufgaben gemeinsam wahrnehmen.<br />

Seit Anfang des Jahres hat Pfarrer Hermann Meerheimb (wir berichteten im letzten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> darüber) die Vakanzvertretung für die ganze Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

übernommen. Zu den 1200 Gemeindegliedern aus <strong>St</strong>. Michaelis kommen nun 1800<br />

Gemeindeglieder aus <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> dazu!<br />

Wenn das Quartier sich gebildet hat, werden sich diese Zahlen noch verändern, da dann etwa<br />

gleich große Seelsorgebezirke entstehen.<br />

Damit die Gottesdienste in den beiden Gemeinden von einem Organisten und einem Prediger<br />

gestaltet werden können, sollen die Gottesdienstzeiten aufeinander abgestimmt werden.<br />

Deshalb beginnt der Gottesdienst ab Karfreitag, 21. März in der Regel um 9.30 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marienberg</strong> und um 10.45 Uhr in <strong>St</strong>. Michaelis. Jeweils am 3. Sonntag im Monat ist in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marienberg</strong> ein Abendgottesdienst um 17 Uhr. Weitere gemeinsame Veranstaltungen<br />

entnehmen Sie bitte der Einladungsseite.


Seite 8 AUS DER GEMEINDE<br />

Epiphanias<br />

Rückblick auf persönliche Jubiläen, Fest- und Feiertage<br />

Im Epiphanias-Gottesdienst, der sich rund um das Thema „Was ist Leben“ drehte, wurde an<br />

alle Gemeindeglieder gedacht, die einen persönlichen Festtag im letzten Jahre feiern konnten,<br />

insbesondere an die Ehejubilare, die Getauften und die Konfirmierten.<br />

Auf besondere persönliche Jubiläen blickte auch Pfarrer Hermann Meerheimb zurück.<br />

Er konnte Glückwünsche und Geschenke zum 25. Jahrestag seiner Ordination entgegen nehmen<br />

und ebenso zum 15. Dienstjubiläum in der <strong>St</strong>. Michaelisgemeinde. Damit ist er der Pfarrer, der<br />

am längsten seinen Dienst in dieser Gemeinde versehen hat.<br />

Bei einem Empfang, im Anschluss an den Gottesdienst, stießen viele Gratulanten mit Saft und<br />

Sekt auf diese besonderen Tage und Jubiläen an.<br />

Foto auf der Rückseite des <strong>Gemeindebrief</strong>s.<br />

Dienst<br />

Der alte Brunnen spendet leise sein Wasser täglich gleicherweise.<br />

Ich möchte diesem Brunnen gleichen und leben, um andern darzureichen.<br />

Doch geben, geben alle Tage, sag Brunnen, wird das nicht zur Plage?<br />

Da sagt er mir als Jochgeselle: „Ich bin ja Brunnen nur, nicht Quelle!<br />

Mir fließt es zu – ich geb ´es weiter, das macht das Leben froh und heiter!“<br />

Nun leb ich nach des Brunnens Weise, zieh freudig meine Segenskreise.<br />

Was mir von Christus fließt ins Leben, das kann ich ruhig weitergeben!<br />

Inschrift über einem alten Brunnen in Österreich<br />

Ökumenische Bibelwoche 20<strong>08</strong> - Termine<br />

Montag, 7. April <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani Pfarrerin Schmidt Jeremia 1,(1-3) 4-19<br />

Ich doch nicht<br />

Mittwoch, 9. April <strong>St</strong>. Thomas Pfarrer Beuchel Jeremia 2,1-13<br />

angefragt Ihr seid verrückt<br />

Montag, 14. April Emmerstedt Pfarrer Schlimme Jeremia 7,1-7 (9-15)<br />

Uns geht’s doch gut<br />

Mittwoch, 16. April <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> Pfarrer Meerheimb Jeremia 15,10-21<br />

Ich kann nicht mehr<br />

Montag, 21.April <strong>St</strong>. Christophorus Propst Gottwald Jeremia 28,1-17<br />

Du wirst schon sehen<br />

Mittwoch, 23. April <strong>St</strong>. Ludgeri Pfarrerin Rengel/ Jeremia 29,1-14<br />

Pfarrer Greve Ihr werdet leben<br />

Montag, 28. April Landeskirchliche Pfarrer Werrer Jeremia 31,31-34<br />

Gemeinschaft<br />

Ich fang neu an


Verabschiedung<br />

Monika Schlobohm<br />

Monika Schlobohm schied aus persönlichen<br />

Gründen aus dem Kirchenvorstand aus und<br />

wurde im Epiphaniasgottesdienst von Pfarrer<br />

Hermann Meerheimb und den Kirchvorstehern<br />

verabschiedet. Trotz ihres Umzugs nach<br />

Königslutter wird sie aber in der Kinderarbeit<br />

und im Diakonieausschuss weiter in der <strong>St</strong>.<br />

Michaelis-Gemeinde mitwirken.<br />

In den Kirchenvorstand wird in Kürze ein<br />

neues Mitglied berufen.<br />

KIRCHENVORSTAND Seite 9<br />

Dank für Spenden, Kirchensteuern und Gaben<br />

Freiwillige Mitgliedschaftliche Abgabe für Innenausmalung der Kirche<br />

Liebe Spenderin, lieber Spender,<br />

sicherlich haben Sie schon gemerkt, dass im Weihnachts-<strong>Gemeindebrief</strong> der Artikel fehlte, in<br />

dem stand, wofür in diesem Jahr die Mitgliedschaftliche Abgabe bestimmt sein soll. Es lag<br />

zwar ein Überweisungsträger bei, aber der dazu gehörige Artikel ist durch ein Versehen nicht<br />

mit abgedruckt worden. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen!<br />

Erstaunlicherweise ist trotzdem der große Betrag von 5366,- € zusammen gekommen. Wir<br />

danken Ihnen für Ihr Vertrauen!<br />

Daneben wurden 680,- € für den <strong>St</strong>. Michaelis-Förderkreis gespendet. Für diese Spenden<br />

bedankt sich der Kirchenvorstand ebenfalls sehr herzlich.<br />

Das Geld wird verwandt für die Innenrenovierung unserer <strong>St</strong>. Michaelis-Kirche.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Innenausmalung der Kirche weiterhin unterstützen<br />

könnten, damit die <strong>St</strong>. Michaelis - Kirche 2009 zum 50-jährigen Bestehen wieder im hellen<br />

Glanz erstrahlen kann.<br />

Bitte unterstützen Sie diese wichtige Baumaßnahme weiterhin mit Ihrer Spende!<br />

Sie können Ihre „Freiwillige Mitgliedschaftliche Abgabe“ natürlich nach wie vor bei Pastor<br />

Hermann Meerheimb persönlich abgeben. Selbstverständlich werden Spendenbescheinigungen<br />

ausgestellt.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle soll auch all denen einmal herzlich gedankt werden, die mit ihrer Kirchensteuer<br />

das kirchliche Leben finanzieren und mit ihren Gaben in den Gottesdiensten viel Not auf der<br />

Welt lindern helfen.<br />

Es grüßt Sie sehr herzlich<br />

Ihr Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Michaelis


Seite 10 GRUPPENARBEIT<br />

Besuch aus Mexiko<br />

Mexikanischer Besuch<br />

Eine feurige Gruppe mexikanischer<br />

Besucher wurde von dem Seniorenkreis bei<br />

der Faschingsfeier freudig begrüßt.<br />

Im gut gefüllten Saal unterhielt Werner<br />

Herburg die Senioren und Gäste mit einem<br />

kurzweiligen Programm. Die mexikanische<br />

Gesangsgruppe hatte ein eigenes Programm<br />

mitgebracht.<br />

Nach dem gelungenen Auftritt der<br />

mexikanischen Gruppe stellten viele der<br />

Anwesenden fest, dass sowohl die Senoras,<br />

wie auch der leitende Senor eine große<br />

Ähnlichkeit mit dem Singkreis <strong>St</strong>. Michaelis<br />

hatten.<br />

Das herzliche Danke für den lustigen<br />

Nachmittag gilt Manfred Bock mit den<br />

Damen des Singkreises und Werner<br />

Herburg, dem Leiter des Seniorenkreises.<br />

Werner Herburg


MUSIK Seite 11<br />

Helmstedter Chorvereinigung mit neuen Adventsliedern<br />

Konfirmanden gestalteten Lichterkirche<br />

„Sie haben uns mit Ihren neueren<br />

Gesangsstücken sehr ausdrucksstark eine<br />

Art Liedpredigt gehalten“ bedankte sich<br />

Pfarrer Hermann Meerheimb bei der<br />

Helmstedter Chorvereinigung von 1852.<br />

In der voll besetzten <strong>St</strong>. Michaeliskirche<br />

sang der Chor erstmals unter der Leitung<br />

von Annette Matuczewski, die den Chor<br />

sicher und versiert dirigierte. Zwischen den<br />

Textbeiträgen der Konfirmanden, die mit<br />

einem Lichterspiel auf die Bedeutung der<br />

Kerzen in der Adventszeit aufmerksam<br />

machten, ließ der Chor stimmungsvolle<br />

weihnachtliche Gesangsstücke erklingen.<br />

In seiner Ansprache ging Pfarrer Meerheimb<br />

auf die <strong>St</strong>ernaktion ein, die 2007 in der <strong>St</strong>.<br />

Michaelis-Gemeinde zum zweiten Mal<br />

stattfand und mit der Lichterkirche begann.<br />

Diese Adventsaktion soll viele<br />

unterschiedliche Menschen zusammen<br />

bringen, die sich in der Adventszeit vor<br />

verschiedenen Häusern für einige Minuten<br />

treffen und miteinander ins Gespräch<br />

kommen. Zu diesen allabendlichen Treffen<br />

lud er auch alle Gottesdienstbesucher ein.<br />

Nach dem Lied „Tragt in die Welt nun ein<br />

Licht“ brachten die Konfirmanden das<br />

Adventslicht in die Gemeinde, und es wurde<br />

untereinander weitergegeben.<br />

Der Chor erhielt Rosen als „Danke schön“<br />

und wurde herzlich zur Lichterkirche im<br />

nächsten Jahr eingeladen.<br />

(Foto s. Seite 12-13)<br />

Abwechslungsreiche Adventsmusik in <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Am 3. Advent begann der Posaunenchor <strong>St</strong>.<br />

Michaelis mit „Nun komm der Heiden<br />

Heiland“ und begleitete den Choral „Es<br />

kommt ein Schiff geladen“.<br />

In seiner Begrüßung wies Pfarrer Hermann<br />

Meerheimb darauf hin, dass neben dem<br />

Posaunenchor <strong>St</strong>. Michaelis; (Leitung -<br />

Gheorghe Herdeanu) und dem Singkreis <strong>St</strong>.<br />

Michaelis (Leitung - Manfred Bock),<br />

erstmals ein <strong>St</strong>reicherensemble der<br />

Kreismusikschule mitwirkte. Unter der<br />

Leitung von Octavian Negreanu spielten<br />

vierzehn Mädchen und Jungen die<br />

mehrstimmigen Sätze gut und sicher. Sie<br />

brachten zwei Medleyblöcke mit bekannten<br />

Advents- und Weihnachtsliedern wie „Jingle<br />

Bells“, „Hark the Herald Angels Sing“ oder<br />

auch „Leise rieselt der Schnee“ und „O du<br />

fröhliche“ zu Gehör. Pfarrer Hermann<br />

Meerheimb ging mit seinen Worten zum<br />

Advent auf die eigentliche Bedeutung dieser<br />

Zeit ein. Jugendliche und Erwachsene<br />

stünden gerade in dieser Zeit unter enormem<br />

Druck. Die Gefahr werde immer größer,<br />

dass sie den Inhalt und die Bedeutung der<br />

Adventszeit aus den Augen verlören und nur<br />

noch dem Kaufrausch verfielen, so der<br />

Pfarrer. Der Singkreis war mit „Tochter<br />

Zion“, „Zart und leis’“ sowie „Zu<br />

Bethlehem überm <strong>St</strong>all“ gut aufgestellt. Mit<br />

„Englische Weihnacht“ und der Begleitung<br />

des Gemeindechorals „Wir sagen euch an<br />

den lieben Advent“ wusste der<br />

Posaunenchor zu gefallen. Den Abschluss<br />

bildeten die <strong>St</strong>reicher mit „Szech Carol“ und<br />

„We wish you a Merry Christmas“. Am<br />

Ende erhielten alle Mitwirkenden als kleines<br />

Dankeschön einen Schokoladen-<br />

Weihnachtsmann.<br />

Foto Seite 13


Seite 12 FOTORÜCKBLICK<br />

<strong>St</strong>art in der<br />

Lichterkirche<br />

Das Licht<br />

geht auf die Reise<br />

bis er<br />

am<br />

23. Dez.<br />

Von<br />

vielen<br />

Menschen<br />

begleitet,<br />

wandert<br />

der <strong>St</strong>ern<br />

von<br />

Familie<br />

zu<br />

Familie<br />

wieder im<br />

Kirchgarten<br />

von<br />

<strong>St</strong>. Michaelis<br />

ankommt


FOTORÜCKBLICK Seite 13<br />

Fleißige Helfer sorgen ....... ...für den<br />

prächtigen<br />

Weihnachtsbaum<br />

Rund um Weihnachten:<br />

Aufstellen des<br />

Weihnachtsbaums<br />

Der Chor singt in der<br />

Lichterkirche (S. 11 Bericht)<br />

Krippenspiel – Vorbereitungen<br />

mit Anneliese Kölsch<br />

Akteure der Adventsmusik am<br />

3. Advent (S.11 Bericht)


Seite 14 KIRCHENVORSTAND<br />

Fit für den Kirchenvorstand<br />

Kirchenvorsteher trafen sich in <strong>St</strong>. Michaelis<br />

„Ich weiß jetzt besser, welche Rechte und Pflichten ich als Kirchenvorsteherin habe“,<br />

resümierte eine Teilnehmerin der Kirchenvorsteher-Fortbildung in <strong>St</strong>. Michaelis, die die<br />

Evangelische Erwachsenbildung für die Propstei Helmstedt angeboten hatte.<br />

Unter der Leitung von Eva Viedt trafen<br />

sich 35 Kirchenvorsteherinnen und<br />

Vorsteher aus 14 Gemeinden, um sich<br />

mit Themen zu beschäftigen, wie: Wie<br />

funktioniert „Kirche“? oder: Was<br />

bedeutet es Arbeitgeber zu sein? oder:<br />

Welche Rolle spielen geistliche Fragen<br />

bei der Arbeit? Aber auch: Wie kann ich<br />

mich persönlich mit meinen Gaben in<br />

den Prozess der Arbeit einbringen?<br />

Nach einem kurzen geistlichen Wort<br />

von Pfarrer Hermann Meerheimb<br />

dankte Propst Detlef Gottwald den<br />

Irene Tarant stellt die Ergebnisse<br />

der Arbeitsgruppe vor<br />

Teilnehmern für ihr Interesse an diesem Tagesseminar und machte auf die Bedeutung der<br />

vielfältigen Arbeit der Kirchenvorstände aufmerksam. Danach stellten die Teilnehmer sich und<br />

ihre Arbeit in Kleingruppen vor. Eva Viedt zeigte sodann die <strong>St</strong>rukturen der einzelnen<br />

Kirchengemeinde, der Propstei und der Braunschweiger Landeskirche im Zusammenhang der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf. In verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

beschäftigten sich die Teilnehmer am Nachmittag mit dem Verhältnis von Pfarramt und<br />

Kirchenvorstand, verschiedenen<br />

Gemeindeaktivitäten, dem<br />

Sitzungsgeschehen im<br />

Kirchenvorstand, mit dem<br />

Kirchenvorstand als Arbeitgeber<br />

und dem Umgang mit Vakanzen.<br />

Die Propsteisekretärin Waltraud<br />

Zahn sorgte für den reibungslosen<br />

Ablauf in der Küche. Am Ende<br />

des Seminars herrschte die<br />

einhellige Meinung vor, dass der<br />

Tag sehr viel für die eigene Arbeit<br />

in den Kirchenvorständen<br />

gebracht habe und solch ein<br />

Seminar demnächst wieder<br />

angeboten werden sollte.<br />

Lebhafte Gespräche und Diskussionen der Teilnehmer


Bücherabend beim<br />

Frauentreff<br />

GRUPPENARBEIT Seite 15<br />

Karin Bottke,<br />

eine Helmstedter Autorin,<br />

schreibt Märchen, Geschichten<br />

und Gedichte. Menschen mit<br />

ihren <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />

bewegen sie und somit auch<br />

Geschichten, die das Leben<br />

schreibt.<br />

So entstanden auch ihre beiden<br />

Romane zum Thema -Demenz- in der Phase, in der sie ihre Mutter gepflegt hat.<br />

Ihr Anliegen ist es, mit diesen Berichten Betroffenen und Interessierten Lebenshilfe anzubieten.<br />

Frau Bottke, die die Schreibwerkstatt im Pförtnerhäuschen leitet, hat im Frauentreff einen<br />

anregenden und interessanten Abend gestaltet. Mit ihrer Darstellung, wie sie zum Schreiben<br />

gekommen ist, welche Probleme und Schwierigkeiten man auf diesem Weg bewältigen muss<br />

und kann, lud sie ein, Mitschreiber zu werden in der Gruppe der passionierten Schreiber im<br />

Pförtnerhaus der <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>-Gemeinde. Nach einem längeren, angeregten Gespräch ließ sie<br />

sich gern zu einem weiteren Abend einladen, an dem sie aus ihren Büchern lesen wird.<br />

Herzlichen Dank, Frau Bottke!<br />

Sind Sie jetzt neugierig geworden?<br />

Sie erreichen Karin Bottke in der Schreibwerkstatt im Pförtnerhäuschen der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>-Kirche jeden 2. Dienstag um 15 Uhr,<br />

unter: www.karin-bottke.de.vu und per e-Mail unter - karin.bottke@auto-bottke.de<br />

Vorsorge- und<br />

Notfallmappe<br />

Die Kreisstelle Helmstedt des<br />

Diakonischen Werkes<br />

hat in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden<br />

des Arbeitsbereichs Pflege und Gesundheit<br />

eine Vorsorge- und Notfallmappe<br />

zusammengestellt.<br />

Diese Mappe<br />

soll Ihnen helfen, wichtige persönliche und<br />

für den Notfall unerlässliche Daten und<br />

Informationen zusammenzufassen und zu<br />

ordnen.<br />

Sie finden<br />

in dieser Mappe Platz, um Ihre Unterlagen<br />

einzulegen sowie wichtige Daten und<br />

Namen einzutragen. Zusätzlich sind eine<br />

Reihe von Checklisten eingefügt, die es<br />

Karin Bottke<br />

beantwortet viele Fragen<br />

der Frauentreff - Damen<br />

Ihnen erleichtern werden, in<br />

Krisensituationen oder auch im Vorsorgefall<br />

erforderliche Informationen bereitzuhalten<br />

bzw. die richtigen Schritte einzuleiten.<br />

Mit Ihrer Hilfe<br />

sind in dieser Mappe alle wichtigen<br />

persönlichen Ansprechpartner und<br />

kompetenten Hilfepartner zusammengefasst.<br />

Der Mappe<br />

beigelegt sind zwei Broschüren mit<br />

Beispielen zur Patientenverfügung und zur<br />

Vorsorgevollmacht.<br />

Sie erhalten<br />

die Mappe zum Selbstkostenpreis von 3,00 €<br />

im Büro Ihrer Kirchengemeinde oder in der<br />

Kreisstelle des Diakonischen Werkes,<br />

Wilhelmstr. 33, Helmstedt,<br />

℡(05351) 5383-10.


Seite 16 ANZEIGEN


GRUPPENARBEIT Seite 17<br />

Wandergruppe <strong>St</strong>. Michaelis traf sich im Lappwald<br />

Jürgen Loock führt die<br />

Wanderer im Lappwald an<br />

Auf Anregung von Sigrid und Jürgen<br />

Loock nahmen trotz Dauerregens am<br />

Sonntag, dem 27. Januar 16 Teilnehmer<br />

von den Gemeinde-Wanderfreizeiten in<br />

Südtirol und vier weitere Wanderer an<br />

einer sechsstündigen Wanderung durch den<br />

Lappwald teil. Sigrid Loock hatte im<br />

Brunnental eine Glühweinstation<br />

eingerichtet und verwöhnte die Teilnehmer<br />

mit Schmalzbroten und anderen<br />

Leckereien.<br />

Pause im Trocknen<br />

Mitarbeitertreffen 20<strong>08</strong><br />

Zum Abschluss fand noch eine Kaffeetafel mit<br />

selbst gebackenem Kuchen und Pferdewürstchen<br />

im Gemeindesaal<br />

<strong>St</strong>. Michaelis statt.<br />

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es trotz<br />

des schlechten Wetters ein wunderschöner Tag<br />

war und dankten den Ausrichtern und<br />

Organisatoren.<br />

Pause im Trocknen<br />

Beim jährlichen Mitarbeitertreffen blickten alle Gruppen mit einem kurzen Bericht ihrer<br />

Gruppenleiter auf das vergangene Jahr zurück.<br />

Besonders groß war der Block der Planungen und Vorausschau auf das kommende Jahr. So<br />

werden wieder viele Aktivitäten und Veranstaltungen stattfinden, unter anderem plant die<br />

Teestube unter der Leitung von Ehepaar Kölsch einen Jugendgottesdienst, es werden wieder<br />

Ausflüge und Reisen angeboten und das Gemeindeleben wird weiter, auch im Rahmen des<br />

QUARTIERS (Bericht Seite 7), in sehr aktiver Gestaltung stattfinden.<br />

Der Blick richtete sich aber auch schon auf das Jahr 2009. <strong>St</strong>. Michaelis feiert das 50jährige<br />

Kirchweihfest. Erste Planungen sind schon besprochen. So soll ein Kalender mit Michaelisfotos<br />

erscheinen, es wird ein Gemeindefest geplant und einige Tage mit besonderen Aktivitäten, an<br />

denen sich alle Gruppen beteiligen sollten. Das erste Treffen zur Planung des Jubiläums ist am<br />

17. April um 19.30 Uhr geplant. Wenn Sie Vorschläge und Ideen haben, wie Sie sich<br />

einbringen möchten, melden Sie sich im Pfarrbüro.<br />

Fotos vom Treffen auf der Rückseite des <strong>Gemeindebrief</strong>s.


Seite 18 FREIZEITEN<br />

Kirchengemeinden veranstalteten Familienfreizeit zur Jahreswende<br />

auf dem Leierhof in Südtirol<br />

„Es war eine anstrengende, aber eine<br />

rundum positiv ausgefüllte Woche mit den<br />

Familien hier in Südtirol“, stellte Pfarrer<br />

Hermann Meerheimb am Ende der Silvester-<br />

Familienfreizeit auf dem Leierhof in<br />

Südtirol fest.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren<br />

veranstalteten die Kirchengemeinden<br />

Erkerode und Lucklum und <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Helmstedt unter der Leitung des<br />

Pfarrerehepaares Ute und Hermann<br />

Meerheimb wieder eine einwöchige<br />

Familien-Freizeit zum Jahreswechsel.<br />

Die 27 Teilnehmer aller Altersstufen<br />

konnten im Laufe der Woche bei herrlichem<br />

Sonnenschein und blauem Himmel die<br />

Abfahrten im Jochtal, auf der Plose, auf dem<br />

Gitschberg oder dem Kronplatz nutzen.<br />

Eine Gruppe von Kindern und Vätern<br />

machte die „Sella-Ronda-Tour“. Dabei<br />

wurde mit Abfahrten und Liften einmal das<br />

Sella-Massiv umrundet. „Es war eine<br />

großartige, verschneite Bergkulisse“,<br />

begeisterte sich anschließend Pfarrer<br />

Meerheimb.<br />

Die Kinder und Jugendlichen, die über die<br />

Hälfte der Teilnehmer stellten, nutzten am<br />

frühen Abend die Gelegenheit zum Spielen<br />

und Toben. Tägliche Andachten für die<br />

Erwachsenen wurden von dem<br />

Pfarrerehepaar Meerheimb abwechselnd<br />

gehalten, während die Kinderandachten von<br />

der Theologiestudentin Ricarda Schnelle<br />

kindgerecht gestaltet wurden. Die Erzieherin<br />

Beate Denker begleitete die Lieder mit ihrer<br />

Gitarre. Gespräche über Gott und die Welt<br />

sowie Tipps der erfahrenen Skifahrer<br />

förderten das Kennenlernen der Familien<br />

untereinander.<br />

Eine Silvesterfeier verbrachten Kinder und<br />

Erwachsene gemeinsam mit Spielen,<br />

Sketchen und Rätselaufgaben.<br />

Vater-Kind-Gruppe<br />

vor dem Sella - Massiv<br />

Die Freizeit-Teilnehmer vor dem Leierhof<br />

im Skigebiet Kronplatz bei Bruneck


Freizeiten - Planung für 20<strong>08</strong><br />

Gemeinde-Wander-Freizeit<br />

in Südtirol 20<strong>08</strong><br />

Unter der Leitung von Pfarrer Hermann Meerheimb findet<br />

von Mittwoch, 24.9. bis Mittwoch, 01.10.20<strong>08</strong><br />

eine Gemeinde-Wander-Freizeit in Rodeneck in Südtirol statt.<br />

FREIZEITEN Seite 19<br />

Diese Freizeit ist besonders für alle gedacht, die gern in Gemeinschaft wandern und findet in<br />

einem Nichtraucher-Haus, im Leierhof, statt. Abends werden Andachten angeboten. Im<br />

Leierhof wurden schon Wanderfreizeiten durchgeführt. Eine Hüttenübernachtung ist gegen<br />

Aufpreis möglich. Wer nicht oder wenig wandern möchte, kann die Orte Bozen, Brixen,<br />

Bruneck, Klausen oder Kloster Neustift und Kloster Säben besichtigen und/oder Shoppen. Der<br />

Preis beträgt für eine Woche 160 Euro bei eigener Anreise. Der Preis beinhaltet Übernachtung,<br />

Frühstücksbüfett, Lunchpaket und drei Gänge Abendmenu. Bettwäsche wird gestellt.<br />

Handtücher sind mitzubringen. Alle Zimmer besitzen Dusche, Waschbecken und WC. Viele<br />

Zimmer haben einen Balkon.<br />

Familien-Freizeit in Südtirol<br />

zum Jahreswechsel 20<strong>08</strong>/2009<br />

Unter der Leitung von Pfarrer Hermann Meerheimb<br />

findet über Silvester 20<strong>08</strong>/2009 eine<br />

Familienfreizeit in Südtirol, in Rodeneck,<br />

im Leierhof, einem Nichtraucherhaus, statt.<br />

Termin:<br />

von Sonntag, 28.12.20<strong>08</strong> bis Sonntag, 04.01.2009<br />

Der Preis beträgt für Erwachsene 182 Euro und für Kinder bis 12 Jahren 91 Euro in<br />

Begleitung eines Erziehungsberechtigten bei eigener Anreise. Die Preise beinhalten<br />

Übernachtung, Frühstücksbüfett, Lunchpaket, Nachmittagskaffee und drei Gänge Abendmenu.<br />

Bettwäsche wird gestellt. Handtücher sind mitzubringen. Alle Zimmer sind gut heizbar und<br />

besitzen Dusche, Waschbecken und WC. Abends werden Kinder- und Erwachsenen-Andachten<br />

angeboten. Die Skigebiete Vals-Jochtal, Gitschberg, Plose, Kronplatz und Sella-Ronda sind gut<br />

zu erreichen. Auf der Rodenecker-Alm, in Vals oder am Würzjoch sind Langlaufloipen.<br />

Die Anmeldungen sollten sofort an das Pfarramt <strong>St</strong>. Michaelis erfolgen.<br />

Telefonische Auskunft unter der Telefon-Nr.: 05351/37152.


Seite 20 ANZEIGE


Der Brauch der Osterkerze<br />

Nach dem Ende der<br />

Weihnachtszeit<br />

bewegen wir uns nun<br />

auf Ostern zu. Auch<br />

beim Osterfest steht im<br />

Mittelpunkt das Licht;<br />

basierend auf<br />

heidnischen Bräuchen<br />

und jüdischen Riten<br />

hat das Christentum<br />

diese Symbolik<br />

aufgenommen.<br />

Schriftliche Zeugnisse<br />

des 4. Jahrhunderts<br />

berichten vom<br />

Anzünden einer<br />

besonderen Kerze.<br />

Neben diesem eigentlich ganz in<br />

Vergessenheit geratenen Ursprung, der uns<br />

vielleicht nur noch in der Form der<br />

olympischen Flamme bekannt ist,<br />

entwickelte sich bald eine eigene Deutung<br />

der Osterkerze. In dem reinen "Leib" der<br />

Kerze aus teurem, gebleichtem Bienenwachs<br />

sah man ein Sinnbild für die menschliche<br />

Natur Christi oder für seinen verklärten Leib<br />

nach der Auferstehung, während man die<br />

Flamme als Zeichen seiner göttlichen Natur<br />

auffasste.<br />

OSTERN Seite 21<br />

Die Flamme sollte nicht mehr von<br />

brennenden, übel riechenden Tierleibern<br />

genährt werden, sondern von reinen,<br />

wohlriechenden Elementen (Bienenwachs,<br />

Öl und Papyrus, der für den Docht<br />

gebraucht wurde). Die Osterkerze ist also<br />

ein Brandopfer, das Gott während der<br />

Liturgie dargebracht wird und mit anderen<br />

Opferpraktiken verglichen werden kann.<br />

Die Kerze wird aus flüssigem Wachs<br />

gezogen. Spätestens Mitte des zweiten<br />

Jahrhunderts nach Christus waren<br />

Wachskerzen so weit entwickelt, dass sie in<br />

geschlossenen Räumen verwendet werden<br />

konnten, ohne durch Rußen und<br />

unangenehmen Geruch lästig zu werden.<br />

Wachs galt als sehr kostbar, weil es mit<br />

mühevoller Arbeit verbunden und weil es<br />

der fleißigen Biene zu verdanken war.<br />

Seit dem 10. Jahrhundert ist die Osterkerze<br />

etabliert; sie brennt während der ganzen<br />

Osterfestzeit bis Himmelfahrt. Danach wird<br />

die Kerze neben den Taufstein gestellt und<br />

brennt bei Taufen. So halten wir es auch in<br />

unserer Michaelis-Gemeinde.<br />

Als Symbole trägt unsere Osterkerze ein<br />

Kreuz mit der Jahreszahl, darüber und<br />

darunter den ersten und den letzten<br />

Buchstaben des griechischen Alphabets,<br />

Alpha und Omega, für den Ausspruch Jesu:<br />

"Ich bin der Anfang und das Ende".


Seite 22 ANZEIGE


KINDERSEITE Seite 23


Mitarbeitertreffen im Februar:<br />

Juliane Hackmann (oben) Seniorenkreis und<br />

Helga Bileck (unten) Faschingsfeier<br />

berichten<br />

von der Gruppenarbeit<br />

FOTORÜCKBLICK<br />

Jubiläums-<br />

Gratulanten<br />

für<br />

Pfarrer<br />

Meerheimb<br />

25 Jahre<br />

Ordination –<br />

15 Jahre<br />

<strong>St</strong>. Michaelis -<br />

Taufe Jana Elisabeth Exner 2.12. 07<br />

Seniorenfaschingsfeier -<br />

Kaffeetafel

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