BUER_Dez16
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14 - 18 Uhr geöffnet<br />
Dezember 2016 Die Buersche Monatszeitung Nr. 12, 8. Jahrgang<br />
Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299 E-Mail: buer@nb-medienservice.de www.buer-total.de<br />
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Markt von Ralf und Kirsten Schüler an der Horster Straße 212 eröffnet.<br />
1.300 Quadratmeter Verkaufsfläche, viele Parkplätze vor der Tür und jede<br />
Menge frische Produkte sind gute Gründe, einmal vorbeizuschauen. Mehr<br />
zum Thema auf Seite 20.<br />
–Foto: NBM<br />
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Weihnachtsmarkt<br />
Buer:<br />
Seiten 4+5<br />
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Seite 2 Dezember 2016<br />
Über einen<br />
diesmal geglückten<br />
Startschuss und drei<br />
größere Baustellen<br />
In <strong>BUER</strong>!<br />
Leuchtende Adventszeit:<br />
Weihnachtsmarkt in Buer noch bis zum 23. Dezember<br />
Seiten 4/5<br />
Und es ward Licht –<br />
diesmal im Gegensatz<br />
zum Vorjahr sogar gleich<br />
im ersten Anlauf: Der Startschuss<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
Buer (Seiten 4 und<br />
5) sorgte auf Anhieb für<br />
Erleuchtung. Dank der Initiative<br />
und Anstrengung der<br />
Werbegemeinschaft Buer<br />
wird die Buersche City eine<br />
stimmungsvolle Vorweihnachtszeit<br />
erleben. Ein solcher<br />
Weihnachtsmarkt, das<br />
betonte Bürgermeister Werner<br />
Wöll in seiner Eröffnungsrede<br />
völlig richtig, ist<br />
alles andere als eine Selbstverständlichkeit.<br />
Alle Jahre wieder – bis<br />
jetzt jedenfalls – also der<br />
Weihnachtsmarkt in Buer,<br />
alle Jahre wieder aber auch<br />
einige Sorgenfalten, was die<br />
weitere Entwicklung von<br />
Buer betrifft. Aktuell drohen<br />
drei größere Baustellen:<br />
– Die Markthalle ist schon<br />
eine. Allerdings scheint niemand<br />
so recht zu wissen,<br />
wohin die Reise geht. Schulterzucken<br />
und Stirnrunzeln,<br />
wen man auch fragt. Das<br />
einstige Leuchtturm-Projekt<br />
von Buer ist derzeit ein riesiges<br />
Leerstands-Objekt.<br />
– Der Rückzug von Sinn-<br />
Leffers wird Buer noch ein<br />
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Weilchen beschäftigen. Natürlich<br />
kann das auch eine<br />
Chance für Buer sein – aber<br />
diese These gleicht aktuell<br />
nicht mehr als dem Pfeifen<br />
im dunklen Wald. So oder<br />
so: Das Gebäude an der<br />
Hochstraße/Ecke Horster<br />
Straße muss aufwändig saniert<br />
und renoviert werden.<br />
Das wird außer Geld auch<br />
viel Zeit kosten.<br />
– Die Werbegemeinschaft:<br />
Mit knapp 70 Mitgliedern<br />
eine funktionierende, vitale<br />
Gemeinschaft. Aber hier<br />
droht eine Führungs-Krise:<br />
Es ist nämlich gar nicht so<br />
einfach – das hat die WG<br />
Buer nicht exklusiv – Leute<br />
für die Mitarbeit im Vorstand<br />
zu finden. Mit Michael<br />
Weiser zieht sich außerdem<br />
ein ganz erfahrener<br />
WGler immer mehr zurück,<br />
und wie lange SinnLeffers-<br />
Geschäftsführer Uwe Ketelsen<br />
angesichts der Situation<br />
bei SinnLeffers WG-Vorsitzender<br />
bleibt, steht natürlich<br />
auch in den Sternen.<br />
Drei Themen, drei Fragezeichen.<br />
Wie gut, dass<br />
wenigstens der Weihnachtsmarkt<br />
ein wenig Licht ins<br />
Dunkel bringt.<br />
Norbert Neubaum<br />
Zukunft geklärt:<br />
Stadt erwirbt ehemalige Finanzämter<br />
Seite 6<br />
Kochen für den guten Zweck:<br />
Aktion mit Heinrich Wächter in der Trabrennbahn<br />
Seite 8<br />
Jede Menge los:<br />
Termine in Buer und um Buer herum<br />
Seite 14<br />
Abreißen oder sanieren?:<br />
Lokalpolitik diskutiert über das Sportparadies<br />
Seite 19<br />
„Erst Schalke, dann Freizeit“:<br />
Interview mit Schalke-Trainer Markus Weinzierl<br />
Seiten 22/23
Dezember 2016 Seite 3<br />
Normale Öffnungszeiten am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag<br />
Großes Weihnachtsbuffet (Vorreservierung)<br />
Heiligabend mit Frühstücksbuffet von 10 bis 15 Uhr<br />
Ab 20 Uhr After-Bescherungsparty<br />
Dorfkrug Buer wünscht ein frohes Weihnachtsfest<br />
!!Nur noch wenige Tickets für die große Silvester-Party vorrätig!!<br />
Gänse-/Wildwochen sind gestartet<br />
Sorgt für Spaß beim Weihnachtscircus Probst: Clown John.<br />
–Foto: Probst<br />
Marienstraße 4 • 45894 GE-Buer • Tel.: 0209 - 39 01 60<br />
www.dorfkrug-buer.de + facebook.com/dorfkrug.buer<br />
Tradition unter<br />
der Zeltkuppel<br />
Weihnachscircus Probst<br />
gastiert in Gelsenkirchen<br />
ür viele Gelsenkirchener<br />
gehört er zu Weihnachten<br />
wie Tannenbaum<br />
und Geschenke: Der Weihnachtscircus<br />
Probst. Vom<br />
21. Dezember bis zum 8. Januar<br />
gastiert er im Revierpark<br />
Nienhausen – <strong>BUER</strong>!<br />
verlost Karten.<br />
Der Gelsenkirchener Weihnachtscircus<br />
ist nicht nur die<br />
erfolgreichste Eigenproduktion<br />
der Familie Probst, sondern<br />
auch der traditionellste Weihnachtscircus<br />
in NRW. Auch<br />
im 20. Jahr in Gelsenkirchen<br />
verspricht Direktor Reinhard<br />
Probst eine „fulminante Show<br />
der Sensationen mit renommierten<br />
Artisten aus aller<br />
Welt, vielen Tieren und noch<br />
nie gezeigten Highlights“.<br />
Dazu gehören zum Beispiel<br />
die mehrfach ausgezeichneten<br />
Elefanten von dem bekannten<br />
Elefantenhof in Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Selten hat man<br />
zwischen Mensch und Tier ein<br />
so innig vertrautes und harmonisches<br />
Zusammenspiel gesehen.<br />
Während Dickhäuter und<br />
Stephanie Probsts große Pferderevue<br />
zum klassischen Circus<br />
gehören, zählt die rasante<br />
Jonglage des Duo Supka zum<br />
„Cirque Nouveau“, der modernen<br />
Kunst der Artistik.<br />
Statt typischen Bällen schleudert<br />
und balanciert das Duo<br />
kleine, leuchtende Flummis<br />
durch die Manege.<br />
Show muss witzig sein.<br />
Nicht ohne Grund ist der komische<br />
Part der neuen Probst<br />
Produktion mit Clown John<br />
und dem italienischen Starbauchredner<br />
Serge gleich doppelt<br />
besetzt.<br />
Die Vorstellungen finden ab<br />
dem 21. Dezember täglich um<br />
15 und 19.30 Uhr statt – an<br />
Heiligabend nur um 14 Uhr.<br />
Letzte Vorstellung ist am 8.<br />
Januar um 15 Uhr. Mehr Infos:<br />
www.gelsenkirchenerweihnachtscircus.de.<br />
Extra<br />
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<strong>BUER</strong>! verlost 5x2<br />
Tickets für den Weihnachtscircus.<br />
Postkarte an<br />
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15, 45894 GE-Buer.<br />
Stichwort: „Circus“.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
12. Dezember. Telefonnummer<br />
nicht vergessen!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Seite 4 Dezember 2016<br />
!<br />
Der Weihnachtsmarkt in Buer dauert<br />
noch bis zum Freitag, 23. Dezember.<br />
Die Stände haben montags bis samstags<br />
von 10 bis ca. 20 Uhr, sonntags von 14 bis<br />
ca. 20 Uhr geöffnet. Weitere Infos sind im<br />
Extra<br />
Programmheft zum Weihnachtsmarkt zu<br />
finden. Das Magazin liegt im Einzelhandel<br />
sowie an den Ständen in der Buerschen<br />
City aus, und zwar noch solange der Vorrat<br />
reicht.<br />
Am 17. November fiel der Startschuss:<br />
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Leuchtende<br />
Adventszeit<br />
Der Weihnachtsmarkt Buer<br />
lädt zum Bummeln<br />
Die Buersche Innenstadt<br />
erstrahlt im Lichterglanz,<br />
an den Bäumen<br />
hängen kleine Geschenkpäckchen,<br />
der Duft von<br />
Glühwein und gebrannten<br />
Mandeln liegt in der Luft<br />
und auch die Geschäfte sind<br />
festlich geschmückt – der<br />
Weihnachtsmarkt Buer ist<br />
eröffnet.<br />
Noch bis zum 23. Dezember<br />
verwandelt sich Buer wieder<br />
in eine „Welt der Märchen“,<br />
die mit zahlreichen Ständen,<br />
einem abwechslungsreichen<br />
Bühnenprogramm, Spiel und<br />
Spaß für Kinder sowie beweglichen<br />
und sprechenden<br />
Märchenfiguren die Besucher<br />
verzaubert. Und am 11. Dezember<br />
lädt ein verkaufsoffener<br />
Sonntag zum gemütlichen<br />
Weihnachtsbummel ein.<br />
Winterliche Fachwerkhäuschen,<br />
zahlreiche Weihnachtsbäume<br />
und tausende<br />
Glühlämpchen sorgen auf<br />
dem Weihnachtsmarkt für besinnliche<br />
Stimmung. Von der<br />
Hochstraße bis hinunter zum<br />
Dom laden auch in diesem<br />
Jahr zahlreiche Stände zum<br />
vorweihnachtlichen Bummel<br />
ein. Kunsthandwerk, dekorative<br />
Weihnachtskarten und<br />
viele weitere Geschenk- sowie<br />
Dekorationsideen werden hier<br />
geboten. Natürlich ist auch für<br />
das leibliche Wohl gesorgt<br />
und der obligatorische Glühwein<br />
wird ebenfalls in diversen<br />
Variationen gereicht.<br />
Keine Langeweile aufkommen<br />
lässt ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm mit<br />
viel Musik. Mit verschiedenen<br />
Aktionen beteiligen sich<br />
am diesjährigen Programm<br />
auch über 900 Kinder aus<br />
städtischen Kindertageseinrichtungen<br />
– den sogenannten<br />
GeKita (Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung).<br />
Mit von<br />
der Partie sind die GeKita Am<br />
Freistuhl, Braukämperstraße,<br />
Diesterwegstraße, Mehringstraße,<br />
Mühlenstraße, Niefeldstraße,<br />
Nottkampstraße und<br />
Wiehagen.<br />
Den kleinen Weihnachtsmarkt-Besuchern<br />
werden ein<br />
Riesenrad und eine Kindereisenbahn<br />
geboten. Am 6.<br />
Dezember verteilt der Nikolaus<br />
Stutenkerle und kleine<br />
Überraschungen. Eine weitere<br />
Attraktion für Mädchen und<br />
Jungen ist die traditionelle<br />
„Welt der Märchen“. Bewegliche<br />
und sprechende Figuren<br />
lassen dabei beliebte Kindergeschichten<br />
lebendig werden.<br />
Schneewittchen ist mit ihren<br />
sieben Zwergen hier ebenso<br />
wie Frau Holle oder Hänsel<br />
und Gretel zu finden. Und<br />
nach dem Erfolg der vergangenen<br />
Jahre gibt es auch beim<br />
diesjährigen Weihnachtsmarkt
Dezember 2016 Seite 5<br />
Seitdem sorgt der Weihnachtsmarkt in Buer für Vorfreude aufs Fest<br />
Extra<br />
Jede Menge Programm auf dem Weihnachtsmarkt<br />
Prominenter Besuch auf dem Buerschen Weihnachtsmarkt:<br />
Schalke-Torwart Ralf Fährmann (l.) und Ex-Profi Gerald Asamoah.<br />
–Foto: Heselmann<br />
wieder die beliebte „Mitmach-<br />
Bühne“, auf der sich zu bestimmten<br />
Zeiten Kinder mit<br />
Gedichten, Liedern, Selbstgebasteltem<br />
oder Grußbotschaften<br />
an Familienangehörige<br />
beteiligen können.<br />
Ferner werden wieder lebensgroße<br />
Weihnachtsfiguren<br />
in der gesamten City aufgestellt.<br />
Besonders gespannt<br />
sind alle 120 Kinder der Bewegungs-KITA<br />
Niefeldstraße<br />
auf die Weihnachtsfiguren,<br />
die in diesem Jahr die<br />
Patenschaft für drei Figurenstandorte<br />
übernommen<br />
hat: für die Figur an der Blindestraße<br />
in der Nähe des Feinkostladens<br />
„Vom Fass“, an<br />
der Hochstraße/Springestraße<br />
an der Weihnachtsbühne und<br />
– neu in diesem Jahr – an der<br />
oberen Hochstraße am Riesenrad<br />
der WKV-Klare.<br />
„Ein Licht<br />
aus Buer<br />
für die Welt“<br />
Bereits zum elften Mal<br />
möchte die Bewegungs-KITA<br />
Niefeldstraße auch mithelfen,<br />
den Weihnachtsmarkt<br />
noch kinder- und familienfreundlicher<br />
zu gestalten. Die<br />
Kindertageseinrichtung, seit<br />
2007 Kooperationspartner<br />
der Werbegemeinschaft Buer,<br />
anerkannter Bewegungskindergarten<br />
und auf dem Weg<br />
„Familienzentrum NRW“ zu<br />
werden, setzt dabei wieder auf<br />
die Kreativität und Freude der<br />
Kinder, Eltern sowie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Sie verlegen einen Teil ihrer<br />
pädagogischen Arbeit auf die<br />
Straße, genauer an die Hochstraße<br />
und ihre Abzweigungen,<br />
und freuen sich auf viele<br />
interessierte Mitmacher.<br />
Am Sonntag, 11. Dezember,<br />
öffnen dann die Geschäfte<br />
in der Buerschen Innenstadt<br />
von 13 bis 18 Uhr zum vorweihnachtlichen<br />
Bummel.<br />
Höhepunkt der Aktivitäten<br />
am verkaufsoffenen Sonntag<br />
ist ab 17 Uhr die Aktion „Ein<br />
Licht aus Buer für die Welt“<br />
auf dem Goldbergplatz. Auf<br />
einem sternförmigen Podest –<br />
eigens für die Aktion von der<br />
Katholischen Jugendwerkstatt<br />
Gelsenkirchen gebaut – werden<br />
hunderte von Teelichtern<br />
aus Buer für die Menschen in<br />
der Welt leuchten, die nicht<br />
ohne Weiteres ein so glückliches<br />
Weihnachtsfest feiern<br />
können.<br />
Der Stern soll an diejenigen<br />
Menschen in unserer Welt erinnern<br />
– an notleidende Kinder,<br />
an Kranke und Einsamen<br />
–, die nicht ohne Weiteres ein<br />
glückliches Weihnachtsfest<br />
feiern können. Mitmenschlichkeit<br />
soll dabei in den<br />
Vordergrund gerückt werden.<br />
Die besinnliche Aktion ist ein<br />
bewusster Gegenpart zu der<br />
oftmals hektischen und konsumorientierten<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Innehalten, Luftholen<br />
und neue Kraft tanken sind<br />
angesagt.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf<br />
der Teelichter geht an die<br />
beteiligten KITA. Selbstverständlich<br />
darf man „sein“ gekauftes<br />
Teelicht anschließend<br />
auch mit nach Hause nehmen.<br />
Für die akustische Untermalung<br />
der Aktion sorgen der<br />
Chor der Bewegungs-KITA-<br />
Kids „Die Niefelder Hausmusikanten“<br />
sowie Gitarren- und<br />
Geigenklänge.<br />
Samstag, 26. November<br />
– 15 bis 18 Uhr: Der Lippramsdorfer<br />
Jugend- und<br />
Kinderchor, Bühne auf der<br />
Hochstraße.<br />
Sonntag, 27. November<br />
– 15 bis 18 Uhr: La Cubana,<br />
Citrusfrische X-Mas-Songs<br />
aus der Karibik, Bühne auf<br />
der Hochstraße.<br />
Mittwoch, 30. November<br />
– ab 10 Uhr: „Kekse verteilen“,<br />
Aktion der Bewegungs-<br />
KITA und Familienzentrum<br />
Diesterwegstraße, Figurenstandort<br />
Gelato<br />
– 11 bis 12 Uhr: Adventlicher<br />
Lieder-, Spiel- und Turnkreis<br />
Mitmachaktion der Bewegungs-KITA-Niefeldstraße,<br />
Weihnachtsfigur bei „Vom<br />
Fass“ (Blindestraße).<br />
Donnerstag, 1. Dezember<br />
– ab 10.30 Uhr: Anhänger<br />
verteilen, Aktion der Bewegungs-KITA<br />
und Familienzentrum<br />
Diesterwegstraße,<br />
Figurenstandort Gelato.<br />
Freitag, 2. Dezember<br />
– ab 10 Uhr: „Kekse verteilen“,<br />
Aktion der Bewegungs-<br />
KITA und Familienzentrum<br />
Diesterwegstraße Figurenstandort<br />
Gelato.<br />
Samstag, 3. Dezember<br />
– 11 bis 14 Uhr: Die Mitglieder<br />
des Vorstandes der<br />
Werbegemeinschaft Buer<br />
erfreuen die Besucher des<br />
Weihnachtsmarktes mit kleinen<br />
Überraschungen, St. Urbanus-Kirchplatz<br />
zwischen<br />
den Geschäften Peacock und<br />
CT-Lederwaren.<br />
– 15 bis 18 Uhr: „The Fellows“,<br />
Showband mit über<br />
40 Jahren Bühnenerfahrung<br />
bietet handgemachte Gitarrenmusik<br />
von Elvis bis zu<br />
den Shadows, Bühne auf der<br />
Hochstraße.<br />
Sonntag, 4. Dezember<br />
– 13 bis 18 Uhr: Der Weihnachtsmann<br />
kommt, Bühne<br />
auf der Hochstraße.<br />
Dienstag, 6. Dezember<br />
– 13 bis 18 Uhr: Der Nikolaus<br />
kommt nach Buer, Hochstraße/<br />
Ecke Springestraße.<br />
Samstag, 10. Dezember<br />
– 15 bis 18 Uhr: Michael<br />
Jansen („Der singende Weihnachtsmann“),<br />
Bühne auf der<br />
Hochstraße.<br />
Sonntag, 11. Dezember<br />
– 13 bis 18 Uhr: Verkaufsoffener<br />
Sonntag.<br />
– 15 bis 15.30 Uhr: „Alle<br />
Jahre wieder“, Musikalische<br />
Vorfreude auf die Weihnachtstage<br />
mit den „Niefelder<br />
Hausmusikanten“ der<br />
Bewegungs-KITA Niefeldstraße<br />
und mit Tanzvorführungen<br />
der NIE-KITAS,<br />
Weihnachtsfigur an der Bühne<br />
auf der Hochstraße.<br />
– 16 bis 19 Uhr: „Knappenquartett“,<br />
Weihnachtliche<br />
Blasmusik, Bühne auf der<br />
Hochstraße.<br />
– ab 17 Uhr: „Ein Licht aus<br />
Buer für die Welt“, ein großes<br />
Sternenpodest wird auf<br />
dem Goldbergplatz mit Hilfe<br />
von vielen kleinen Lichtern<br />
zum Leuchten gebracht.<br />
Donnerstag, 15. Dezember<br />
– 11 bis 12 Uhr: Offene Kindermitmachbühne<br />
– Kids machen<br />
Weihnachtsprogramm,<br />
Weihnachtsfigur an der Bühne<br />
auf der Hochstraße.<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
– 15 bis 18 Uhr: „Ella y Ellos“,<br />
Weihnachtsprogramm<br />
mit internationalen und lateinamerikanischen<br />
Christmas-Songs,<br />
Bühne auf der<br />
Hochstraße.<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
– 13 bis 18 Uhr: Der Weihnachtsmann<br />
kommt, Bühne<br />
auf der Hochstraße.<br />
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Seite 6 Dezember 2016<br />
Die nächste -Ausgabe<br />
erscheint am<br />
16. Dezember 2016<br />
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Das ehemalige Finanzamt am Rathausplatz in Buer.<br />
Gute Nachrichten für die<br />
Stadt aus Düsseldorf:<br />
Die ehedem vom Land als<br />
Finanzämter genutzten Immobilien<br />
an der Zeppelinallee<br />
und am Rathausplatz<br />
können jetzt zügig in ihren<br />
Besitz übergehen.<br />
Die bislang noch ausstehende<br />
Beschlussfassung des<br />
Landes ist mit den Stimmen<br />
von SPD und Grünen jetzt<br />
im Haushalts- und Finanzausschuss<br />
gefallen. Oberbürgermeister<br />
Frank Baranowski<br />
freut sich über diese wichtige<br />
Weichenstellung: „Damit ist<br />
die Zukunft dieser wichtigen<br />
und stadtprägenden Immobilien<br />
gesichert. Sie werden<br />
uns als Verwaltungsstandorte<br />
künftig helfen, das Angebot<br />
für die Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt zu verbessern<br />
und Dienststellen optimal zusammenzuführen.“<br />
Im ehemaligen Finanzamt<br />
in Buer am Rathausplatz<br />
Zukunft geklärt<br />
Stadt erwirbt ehemalige Finanzämter<br />
Extra<br />
!<br />
Die ehemaligen Finanzamtsgebäude<br />
stehen auf<br />
der Liste der Baudenkmäler<br />
in Gelsenkirchen. Das<br />
Finanzamtsgebäude in<br />
Buer wurde 1925 erbaut,<br />
die Erdgeschossfassade<br />
wurde allerdings im Laufe<br />
der Jahre erheblich verändert.<br />
Unter Denkmalschutz<br />
steht es seit dem<br />
15. Oktober 1984. Das<br />
Finanzamt Süd entstand<br />
1928 als Finanz- und<br />
Zollamt von Alt-Gelsenkirchen.<br />
Seit dem 23.<br />
November 1988 steht das<br />
Gebäude auf der Denkmalliste.<br />
1 werden künftig rund 100<br />
Arbeitsplätze eingerichtet.<br />
Im ehemaligen Finanzamt<br />
Gelsenkirchen-Süd an der<br />
Zeppelinallee 9-13 und der<br />
–Foto: NBM (Archiv)<br />
Wittekindstraße 18 sind etwa<br />
195 Arbeitsplätze geplant. Die<br />
räumliche Nähe der beiden<br />
Gebäude zu bereits existierenden<br />
Verwaltungsstandorten<br />
soll hier für die Bürger zusätzlich<br />
für deutlich kürzere Wege<br />
sorgen. Die Belegung beider<br />
Gebäude soll mit der Reduzierung<br />
derzeit angemieteter<br />
Standorte verbunden sein.<br />
Nutzungsbeginn am Rathausplatz<br />
soll nach Angaben<br />
der Stadt nach Abschluss der<br />
Instandsetzungs- und Umbauarbeiten<br />
etwa Mitte 2017<br />
und in den Gebäuden an der<br />
Zeppelinallee 9-13 und Wittekindstraße<br />
18 möglichst<br />
auch im Laufe des nächsten<br />
Jahres sein. Seit Anfang Mai<br />
2015 stehen die Gebäude leer<br />
– bekanntlich hat das neue<br />
„Finanzamt Gelsenkirchen“<br />
im Büropark Schloss Berge<br />
die Aufgabe der ehemaligen<br />
Finanzämter Nord und Süd<br />
übernommen.<br />
Schreck wird neuer Jugendamtsleiter<br />
Wolfgang Schreck soll<br />
neuer Leiter des Referats<br />
Erziehung und Bildung<br />
werden. Er tritt damit die<br />
Nachfolge von Alfons Wissmann<br />
an, der im Zusammenhang<br />
mit dem Jugendamtsskandal<br />
im vergangenen<br />
Jahr seinen Posten verlassen<br />
musste.<br />
Schreck hatte bereits seit<br />
Mitte 2015 das Amt kommissarisch<br />
wahrgenommen. Der<br />
Diplom-Psychologe, der an<br />
der Bochumer Ruhr-Universität<br />
studiert hatte, war zuvor<br />
am Jugendpsychiatrischen Institut<br />
der Stadt Essen beschäftigt,<br />
bevor er 1991 Leiter der<br />
Beratungsstelle für Kinder,<br />
Jugendliche und Eltern in Gelsenkirchen<br />
wurde.<br />
Stadträtin Annette Berg:<br />
„Wolfgang Schreck hat in<br />
dieser Zeit das Referat besonnen<br />
durch turbulente Zeiten<br />
geführt.“ Schrecks Vorgänger<br />
Alfons Wissmann war am 1.<br />
Mai 2015 nach dem Bekanntwerden<br />
des Skandals in der<br />
Fernsehsendung „Monitor“<br />
von seinem Posten freigestellt<br />
worden. Später schloss<br />
die Stadt mit ihm einen Auflösungsvertrag.<br />
Wissmanns<br />
Stellvertreter Thomas Frings<br />
wehrte sich vor dem Arbeitsgericht<br />
erfolgreich gegen seine<br />
Kündigung.
Dezember 2016 Seite 7<br />
Buer persönlich<br />
!<br />
Ex-Schalke-Profi Gerald Asamoah hat 20 Jugendliche<br />
des Projekts „Kick für den Frieden“ aus Grevenbroich in<br />
der Arena auf Schalke empfangen. Die Jugendlichen hatten<br />
mit ihrem Fußballturnier alle weiterführenden Schulen<br />
Grevenbroichs an einen Tisch gebracht. Damit haben die<br />
Jugendlichen bei „Alle Kids sind VIPs“, einem Jugendintegrationswettbewerb<br />
der Bertelsmann Stiftung, den Besuch<br />
beim prominenten Botschafter gewonnen. Die Bertelsmann<br />
Stiftung sucht seit 2008 nach Projekten, die sich beispielhaft<br />
für ein faires Miteinander in Vielfalt engagieren. So groß<br />
wie in der aktuellen Wettbewerbsrunde war die Resonanz<br />
noch nie. Jugendliche aus ganz Deutschland hatten insgesamt<br />
167 Projekte eingereicht, besonders viele engagierten<br />
sich dabei für Flüchtlinge. Den Jugendlichen aus Grevenbroich<br />
geht es darum, ein sportliches Zeichen gegen jede Art<br />
von Menschenfeindlichkeit zu setzen. Das bedeutet ein konkretes<br />
und sportliches „Nein“ zu Rassismus, Homophobie<br />
und Sexismus. Bereits im zweiten Jahr kamen Mannschaften<br />
aus Berlin, Hamburg und Frankfurt nach Grevenbroich,<br />
um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Die<br />
gesamten Einnahmen aus dem Fußballturnier spendeten die<br />
Jugendlichen an das Friedensdorf international. Eine Fortsetzung<br />
ist in Arbeit.<br />
!<br />
25 Jahre lang war sie<br />
das Gesicht vieler Martinsumzüge<br />
in Gelsenkirchen<br />
und Umgebung:<br />
Rotgewandet und hoch<br />
zu Ross brachte Bettina<br />
Kordts, aktives Mitglied<br />
im Ländlichen Reit- und<br />
Fahrverein Gelsenkirchen-Buer,<br />
Kinderaugen<br />
zum Strahlen. Nachdem<br />
die Gelsenkirchener Polizei-Reiterstaffel<br />
ab Mitte<br />
der 90er diese „Einsätze“<br />
nicht mehr durchführte,<br />
übernahm sie alle Umzüge,<br />
die bis dahin von berittenen Polizisten gestellt wurden<br />
und präsentierte zum Teil an einem Tag auf drei verschiedenen<br />
Veranstaltungen den „heiligen Mann“. Schon Jahre zuvor<br />
war die Reiterin in der Martinszeit komplett ausgebucht.<br />
Viele Kirchengemeinden und Schulen schätzten sie für ihre<br />
Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und professionelle Art. Ihre<br />
Pferde, die Schimmelstuten Serena und Gundi, sowie später<br />
der Ostfriese Alt-Oldenburger Lukas, waren stets gelassen<br />
und unerschrocken und genossen die Streicheleinheiten.<br />
Mit ihrem letzten Martinsumzug am 11. November an der<br />
Kita Mühlenstraße in Hassel, ging für Tina Kordts eine Ära<br />
zu Ende. Die 49-Jährige möchte kürzer treten, Martinspferd<br />
Lukas ist in die Jahre gekommen und soll langsam sein<br />
wohlverdientes Altersheu genießen. Ganz leicht fällt Bettina<br />
Kordts der Ausstieg aus dem liebgewonnenen Brauch<br />
nicht: „25 Jahre sind eine lange Zeit. Die Martinsumzüge<br />
gehörten für mich einfach zu dieser Jahreszeit dazu“, sagt<br />
sie, „es hat viel Spaß gemacht.“<br />
Zauberhafte Geschenkideen<br />
für Sie und Ihn<br />
Handtaschen, Kleinlederwaren, Reisegepäck,<br />
Bettwäsche, Handtücher, Tischwäsche<br />
und vieles mehr....<br />
Foto: Petra Bork / pixelio.de<br />
Foto: Claudia Hautumm / pixelio.de
Seite 8 Dezember 2016<br />
Mit Taschenlampe durchs Schloss<br />
ach Sonnenuntergang<br />
kann sich ein beeindruckendes<br />
Bauwerk wie das<br />
Schloss Horst besonders für<br />
Kinder schnell in einen geheimnisvollen<br />
Ort verwandeln.<br />
In der Adventszeit lädt<br />
Museumspädagoge Wolf-R.<br />
Hoffmann Kinder ab sechs<br />
Jahren an vier Montagen zu<br />
einer speziellen Taschenlampenführung<br />
durch das Schloss<br />
Horst ein.<br />
Die Führungen finden jeweils<br />
am Montag, 28. November<br />
sowie 5., 12. und 19. Dezember<br />
von 18 bis 19 Uhr statt<br />
und sind für Kinder ab sechs<br />
Jahren geeignet. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 5 Euro, eine<br />
Anmeldung ist erforderlich.<br />
Zur Führung muss eine eigene<br />
Taschenlampe mitgebracht<br />
werden. Weitere Informationen<br />
sind unter Tel. 169-6163<br />
oder -6131 erhältlich.<br />
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Ganz einfach mit ELE Heizkomfort Plus.<br />
Das clevere Angebot für<br />
Eigentümer von Ein- und<br />
Zweifamilienhäusern!<br />
Schwingt den Kochlöffel: Heinrich Wächter (l.) kocht im Tribünenhaus<br />
der Trabrennbahn.<br />
–Foto: H. Wächter<br />
Kochen für den<br />
guten Zweck<br />
Aktion mit Heinrich Wächter<br />
Kochen für den guten<br />
Zweck: Unter diesem<br />
Motto stellt sich Heinrich<br />
Wächter am Sonntag, 27.<br />
November, gemeinsam mit<br />
Kindern an den Herd.<br />
Der Plan: Möglichst viele<br />
Kinder im Alter zwischen<br />
fünf und elf Jahren sollen im<br />
Tribünenhaus der Gelsenkirchener<br />
Trabrennbahn gemeinsam<br />
mit dem Vorsitzenden<br />
des Gelsenkirchener Köcheclubs<br />
ein leckeres Menü aus<br />
frischen Zutaten kochen und<br />
anschließend gemeinsam mit<br />
den Eltern verspeisen. Die<br />
Kinder werden mit Schürze<br />
und Kochmütze ausgestattet,<br />
für jeden der Nachwuchsköche<br />
gibt es die Rezepte zum<br />
Mitnehmen sowie eine kleine<br />
Überraschung.<br />
Die kompletten Einnahmen<br />
(die Teilnahme kostet<br />
50 Euro) gehen an die Aktion<br />
„Chance für Stella“. Stella,<br />
ein 16-jähriges Mädchen aus<br />
Rees, leidet an Gliedergürtelmuskeldystrophie.<br />
Das ist eine<br />
äußerst seltene Krankheit, bei<br />
der die Betroffenen bei fortschreitender<br />
Erkrankung ihre<br />
Muskeln nicht mehr bewegen.<br />
Das Laufen und andere Bewegungen<br />
sind nicht mehr möglich,<br />
die Patienten sind dann<br />
auf den Rollstuhl und ständige<br />
Hilfe angewiesen. Die Lebenserwartung<br />
der Betroffenen<br />
liegt selten über 20 Jahre.<br />
Helfen kann eine Stammzellentherapie,<br />
diese Behandlung<br />
ist jedoch sehr aufwändig und<br />
teuer.<br />
Wer am Sonntag mitkochen<br />
will, kann sich bei Uwe Küster<br />
unter der E-Mail-Adresse<br />
kuester@gelsentrabpark.de<br />
anmelden.<br />
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Oder rufen Sie uns an: 0209 165-3615.<br />
Rotarier: Der Stand hat Tradition<br />
auf dem Buerschen<br />
Weihnachtsmarkt: Wie in jedem<br />
Jahr verkaufen Mitglieder<br />
des Rotary-Clubs Glühwein<br />
auf der Hochstraße,<br />
der Erlös aus dem Verkauf<br />
ist unter anderem für eine<br />
Kinder-Wohngruppe<br />
in Horst bestimmt.<br />
Der Wein kommt<br />
von einem prämierten Winzer<br />
aus der Pfalz, sollte also<br />
schmecken. Leckeren Glühwein<br />
genießen und dazu<br />
noch das gute Gewissen,<br />
geholfen zu haben: Dafür<br />
gibt‘s den Daumen hoch!<br />
Hans-Joachim Watzke:<br />
Wie man eine BVB-Hauptversammlung<br />
auf seine Seite<br />
bringt, weiß BVB-Boss<br />
Hans-Joachim Watzke:<br />
Einfach ein bisschen gegen<br />
Schalke stänkern. Man habe<br />
mehr Mitglieder als die Königsblauen,<br />
protzte<br />
Watzke und lästerte<br />
noch gegen Schalkes<br />
eSport-Aktivitäten. Das<br />
Publikum war – wie zu erwarten<br />
war – begeistert.<br />
Solch billige Attacken gegen<br />
den Rivalen würde es<br />
auf Schalker Versammlungen<br />
natürlich nie geben...
Service<br />
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Der Buersche Ratgeber<br />
für (fast) alle Lebenslagen<br />
Inhalt:<br />
● Rund um das Kfz<br />
● Handwerker stellen sich vor<br />
● Termine<br />
● Ihre Partner in<br />
schweren Stunden<br />
● Rätsel, Verlosung<br />
–Foto: Juergen Jotzo / pixelio.de
Seite 10 Dezember 2016<br />
Mit Smart-Repair auf<br />
die Kostenbremse treten<br />
Alternative Reparaturmethoden am Auto<br />
Sie sind allemal ärgerlich,<br />
die kleinen Dellen und<br />
Kratzer, die Türen, Kotflügel<br />
und Stoßfänger vieler<br />
Autos zieren. Meist sind es<br />
so genannte Parkrempler,<br />
von denen kaum ein Fahrzeug<br />
verschont wird. Viele<br />
Autofahrer schenken diesen<br />
Mini-Schäden wenig Beachtung.<br />
Steht das Auto jedoch<br />
zum Verkauf oder zur Leasingrückgabe<br />
an, schlägt die<br />
Stunde der Wahrheit – der<br />
Ärger ist vorprogrammiert.<br />
Der Wagen muss in die Werkstatt<br />
und die Reparaturrechnung<br />
fällt meist saftig aus.<br />
Doch müssen selbst kleinste<br />
Unfallschäden immer<br />
teuer sein? Nein, sagen die<br />
Sachverständigen der GTÜ<br />
Gesellschaft für Technische<br />
Überwachung in Stuttgart. Mit<br />
alternativen Reparaturmethoden<br />
lässt sich bei kleineren Unfallschäden<br />
an der Außenhaut<br />
die Kostenbremse ziehen.<br />
Viele Fachwerkstätten haben<br />
die sogenannte Smart-<br />
Repair bereits im Programm.<br />
Unterschieden wird bei dieser<br />
Kleine Unfallschäden lassen sich mit Smart-Repair beseitigen.<br />
–Foto: KDBusch/GTÜ<br />
Methode zwischen dem Ausdrücken<br />
von innen mittels entsprechender<br />
Hebelwerkzeuge<br />
und der Ausziehmethode von<br />
außen. Bis zu 80 Prozent der<br />
Kosten können bei kleinen<br />
Beulen beispielsweise mit dem<br />
Ausdrück-Verfahren gespart<br />
werden, so die GTÜ-Experten.<br />
Mit der Drücker-Methode<br />
lassen sich Dellen mit einer<br />
Tiefe bis zu einem Millimeter<br />
und einem Durchmesser von<br />
bis zu sechs Zentimetern vollständig<br />
„herausmassieren“,<br />
ohne dass Schäden am Lack zurückbleiben.<br />
Das Verfahren ist<br />
denkbar einfach: Zuerst wird<br />
die beschädigte Stelle auf etwa<br />
70 Grad erwärmt, damit der<br />
Lack beim Glätten nicht reißt.<br />
Von der anderen Seite des<br />
Blechs lässt sich mit Hilfe von<br />
Spezialwerkzeugen und viel<br />
Fingerspitzengefühl die Beule<br />
langsam herausdrücken. Die<br />
Drücker-Methode kann jedoch<br />
nicht bei allen Karosserieteilen<br />
angewendet werden. Die zu behandelnde<br />
Stelle muss für den<br />
Einsatz des Spezialwerkzeugs<br />
zugänglich sein, geben die<br />
GTÜ-Experten zu bedenken.<br />
Größere Blechschäden lassen<br />
sich mit einer anderen alternativen<br />
Reparaturmethode<br />
rasch beheben. Vor allem an<br />
Stellen, die von innen schwer<br />
zugänglich sind, rechnet sich<br />
dieses Verfahren. So muss beispielsweise<br />
bei einer Tür die<br />
Innenverkleidung nicht mehr<br />
abgebaut werden. Hier wird<br />
ein kleiner Metallstift direkt<br />
auf die Beule geschweißt. Anschließend<br />
wird die Delle elektropneumatisch<br />
herausgezogen,<br />
der Metallstift abgedreht<br />
und abgeschliffen. Allerdings<br />
muss bei dieser Methode die<br />
behandelte Stelle neu lackiert<br />
werden.<br />
GTÜ
Dezember 2016 Seite 11<br />
Mit Winterreifen<br />
auf der sicheren Seite<br />
Falsche Bereifung kann in der<br />
Kfz-Versicherung eine Rolle spielen<br />
Der Winter kommt. In<br />
einigen Teilen Deutschlands<br />
sind die ersten Schneeflocken<br />
schon gefallen. Jetzt<br />
sollten Autofahrer ihre Bereifung<br />
im Blick haben. Die<br />
Straßenverkehrsordnung<br />
fordert von Verkehrsteilnehmern,<br />
ihre „Ausrüstung<br />
an die Wetterverhältnisse<br />
anzupassen“. Das heißt: Autofahrer<br />
müssen bei Glatteis,<br />
Schneeglätte, Schneematsch,<br />
Eis- oder Reifglätte Winterreifen<br />
aufgezogen haben.<br />
Was einen Reifen zum Winterreifen<br />
macht? Sein Profil<br />
und seine Lauffläche sind so<br />
konstruiert, dass er bei Matsch<br />
und frischem oder schmelzendem<br />
Schnee bessere Fahreigenschaften<br />
als ein Sommerreifen<br />
hat. Technische Details<br />
müssen Autofahrer beim Kauf<br />
nicht kennen, es genügt auf die<br />
Bezeichnung M+S (Matsch<br />
und Schnee) oder ein Alpine-<br />
Symbol (Bergpiktogramm mit<br />
Schneeflocke) zu achten. Zugelassen<br />
sind auch sogenannte<br />
Allwetter- oder Ganzjahresreifen.<br />
Allerdings sollten auch sie<br />
ein M+S-Zeichen tragen.<br />
Wer die Regel missachtet,<br />
riskiert ein Bußgeld und Punkte<br />
in Flensburg. Einen Punkt<br />
und ein Bußgeld von mindestens<br />
60 Euro kassieren alle,<br />
die die Polizei bei Winterwetter<br />
mit Sommerreifen antrifft.<br />
Wird der Verkehr durch die<br />
falschen Reifen behindert, gefährdet<br />
oder kommt es gar zum<br />
Unfall, kann das Bußgeld auf<br />
bis zu 120 Euro steigen.<br />
Auch Konsequenzen beim<br />
Versicherungsschutz sind<br />
bei einem Unfall nicht auszuschließen.<br />
Das gilt insbesondere<br />
dann, wenn Schneematsch<br />
schon wochenlang für Behinderungen<br />
auf den Straßen gesorgt<br />
hat. Natürlich reguliert<br />
die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
eines Unfallverursachers<br />
Die „Ausrüstung ist den Witterungsverhältnissen anzupassen“,<br />
heißt es in der Straßenverkehrsordnung: Autofahrer, die sich<br />
daran nicht halten, sollten wissen, dass mangelhafte Bereifung<br />
auch zu Konsequenzen beim Versicherungsschutz führen kann.<br />
– Foto: HUK-COBURG<br />
immer den Schaden des Opfers.<br />
Allerdings kann sie den eigenen<br />
Versicherungsnehmer, der<br />
ohne Winterreifen unterwegs<br />
war, im Nachgang mit bis zu<br />
5.000 Euro in Regress nehmen.<br />
Aber auch beim Unfallopfer<br />
kann das Thema falsche<br />
Bereifung durchaus zum Problem<br />
werden: Lässt sich nachweisen,<br />
dass dessen fehlende<br />
Winterausrüstung ursächlich<br />
für den Unfall war – weil sich<br />
zum Beispiel der Bremsweg<br />
drastisch verlängert hat – muss<br />
das Unfallopfer mit einer Mithaftung<br />
rechnen. Die Kfz-<br />
Haftpflichtversicherung des<br />
Unfallverursachers ersetzt den<br />
Schaden dann nicht mehr komplett,<br />
sondern nur bis zu einem<br />
bestimmten Prozentsatz. Besonders<br />
prekär kann sich das<br />
bei Personenschäden auswirken,<br />
wenn es um Schmerzensgeld,<br />
Verdienstausfall oder<br />
Rentenzahlungen geht. Aber<br />
auch Kasko-Versicherten,<br />
die sich ins Auto setzen, ohne<br />
Winterreifen losfahren und ihr<br />
eigenes Fahrzeug beschädigen,<br />
kann es passieren, dass die<br />
Kasko-Versicherung nur einen<br />
Teil des Schadens ersetzt und<br />
sie den anderen selbst bezahlen<br />
müssen.<br />
Fazit: Sommerreifen und<br />
Schnee passen nicht zusammen.<br />
Wer das ignoriert, riskiert<br />
neben den Folgen beim Versicherungsschutz<br />
auch rechtliche<br />
Konsequenzen, insbesondere<br />
wenn durch den Unfall<br />
Personen verletzt wurden.<br />
HUK-COBURG<br />
Extra<br />
Geschwindigkeit<br />
beachten<br />
!<br />
Nicht immer entspricht die maximale Geschwindigkeit,<br />
die man mit den montierten Winterreifen fahren darf,<br />
der Höchstgeschwindigkeit des Autos: Winterreifen sind<br />
weicher als Sommerreifen. Fährt man schneller als erlaubt,<br />
erhitzt sich die Karkasse – das tragende Gerüst – und der<br />
Reifen kann platzen. Beim Reifenwechsel in der Werkstatt<br />
sollte man darauf achten, dass auf einem Zettel am Armaturenbrett<br />
die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Reifen<br />
vermerkt ist oder die elektronische Anzeige des Fahrzeugs<br />
entsprechend eingestellt wird. Selbstverständlich sollten<br />
Reifengrößen verwendet werden, die vom Fahrzeughersteller<br />
vorgeschrieben sind.<br />
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Seite 12 Dezember 2016<br />
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Spätestens im November<br />
heizt ganz Deutschland<br />
seine Häuser und Wohnungen<br />
und jedes Jahr aufs Neue<br />
fragen sich Hausbesitzer und<br />
Mieter, wie man energiesparsam<br />
heizt – natürlich ohne im<br />
kalten Winter zu frieren. Zukunft<br />
ERDGAS fasst die besten<br />
Heiz-Tipps zusammen.<br />
Sparsames Heizen beginnt<br />
mit der richtigen Heizung. Vor<br />
der Heizperiode ist die Wartung<br />
durch den Fachmann ein Muss.<br />
Dabei sollte auch überprüft<br />
werden, ob die Heizung noch<br />
effizient läuft. „Rund ein Drittel<br />
der Heizanlagen in Deutschland<br />
sind veraltet. Diese Anlagen sind<br />
nicht auf dem aktuellen Stand<br />
der Technik, arbeiten ineffizient<br />
und verschwenden somit bares<br />
Geld“, weiß Michael Oppermann,<br />
Pressesprecher von Zukunft<br />
ERDGAS.<br />
So sind beispielsweise in einem<br />
Einfamilienhaus durch<br />
den Wechsel eines veralteten<br />
Gaskessels auf eine effiziente<br />
Erdgas-Brennwertheizung<br />
Einsparpotenziale von über 30<br />
Prozent möglich – in Zahlen<br />
Warme vier Wände<br />
und trotzdem spare<br />
Wertvolle Tipps für eine günstige Heizp<br />
Damit warme Stunden im Winter bezahlbar bleiben, sollte die Heizun<br />
ausgedrückt, bedeutet das über<br />
700 Euro jährlich mehr auf dem<br />
Konto. „Sparen beginnt im Heizkeller.<br />
Und das Beste: Der Austausch<br />
eines alten Heizkessels ist<br />
unkompliziert und innerhalb von<br />
zwei Tagen erledigt“, so Oppermann<br />
weiter. Wer bereits eine<br />
moderne Heizanlage besitzt,<br />
sollte diese vor Beginn der Heizperiode<br />
vom Fachhandwerker<br />
checken lassen. Auch Heizkörper<br />
und Ventile sollten bei der<br />
Wartung mit einbezogen werden,<br />
damit jeder Raum individuell<br />
auf die perfekte Temperatur<br />
eingestellt werden kann. Allein<br />
durch richtige Wartungseinstellungen<br />
können weitere 10 bis<br />
15 Prozent Heizkosten gespart<br />
werden.<br />
Die Wohlfühltemperatur der<br />
meisten Menschen liegt bei 21<br />
bis 23 Grad. Die sind vor allem in<br />
Aufenthaltsräumen wie Wohnund<br />
Kinderzimmer sowie dem<br />
Badezimmer angenehm. Dabei<br />
gilt: Jedes Grad weniger spart<br />
sechs Prozent Energiekosten.<br />
Sollen einzelne Räume kühler<br />
bleiben, kann man an deren<br />
Heizkörpern die Temperatur individuell<br />
herunterregeln und die<br />
Zimmertüren schließen, damit<br />
sie keinen weiteren Einfluss auf<br />
die Hauptregelung nehmen.<br />
Wenn ein zentraler Temperaturmesser<br />
die Heizungsanlage<br />
für die gesamte Wohnung regelt,<br />
sollte man die Ventile an<br />
den einzelnen Heizkörpern nicht<br />
zu niedrig einstellen. Das Prinzip<br />
dahinter ist einfach: Wird die<br />
Hauptregelung der Wohnung auf<br />
22 Grad eingestellt und die Heizkörperthermostate<br />
sind nur halb<br />
aufgedreht (Einstellung drei),<br />
kann die gewünschte Temperatur<br />
nicht erreicht werden. Die<br />
Heizung läuft im Dauerbetrieb<br />
und verbraucht unnötig Energie.<br />
In der durchs Kochen zeitweilig<br />
stark erwärmten Küche reichen<br />
als Basistemperatur 18 Grad<br />
aus, das gilt auch fürs Schlafzimmer.<br />
Im Prinzip sollten die<br />
Tages- und Nachttemperaturen,<br />
die sich separat einstellen lassen,<br />
aber auch die unterschiedlichen<br />
Raumtemperaturen nur zwei bis<br />
höchstens vier Grad auseinanderliegen.<br />
„Denn das Wiedererwärmen<br />
ausgekühlter Wände<br />
und Einrichtungsgegenstände<br />
verbraucht viel Energie“, warnt<br />
Oppermann. Auch bei Abwesenheit,<br />
zum Beispiel während<br />
der Arbeitszeit, sollte die Woh-
Dezember 2016 Seite 13<br />
n<br />
eriode<br />
g einwandfrei funktionieren.<br />
–Foto: André Przybyl<br />
In den kalten Wintermonaten<br />
haben Schimmelpilze<br />
Hochsaison. In immer mehr<br />
Wohnungen sprießen die unbeliebten<br />
Mitbewohner. Das<br />
ist nicht nur optisch unschön,<br />
sondern kann auch die Gesundheit<br />
beeinträchtigen.<br />
Ursache für den Schimmel ist<br />
in den meisten Fällen zu viel<br />
Feuchtigkeit. Der gilt es auf<br />
den Grund zu gehen, damit der<br />
Schimmel in Haus und Wohnung<br />
keine Chance mehr hat.<br />
Die erste Frage, die es in den<br />
meisten Fällen zu klären gilt:<br />
Woher kommt die Feuchtigkeit?<br />
Ursache können Bauschäden<br />
oder Leitungslecks sein,<br />
aber auch die Feuchtigkeit, die<br />
durch die Bewohner entsteht, ist<br />
nicht zu vernachlässigen. Waschen,<br />
Kochen, Spülmaschine,<br />
Duschen – mehre Liter Wasser<br />
werden täglich an die Raumluft<br />
abgegeben. Diese Feuchtigkeit<br />
muss aus den Wohnräumen rausgelüftet<br />
werden, sonst schlägt sie<br />
sich an kühlen Stellen nieder und<br />
Schimmel entsteht.<br />
Deshalb gilt als oberstes Gebot:<br />
Regelmäßiges Lüften ist<br />
zwar kein Allheilmittel, gegen<br />
Schimmel aber unverzichtbar.<br />
Alle Fenster müssen mehrmals<br />
täglich für einige Minuten weit<br />
geöffnet werden, um die verbrauchte<br />
und feuchte Luft auszutauschen.<br />
Bester Partner im<br />
Kampf gegen den Schimmel ist<br />
das ausreichende Heizen. Unter<br />
16 Grad sollte die Raumtemnung<br />
im Winter nicht unter 16<br />
Grad abkühlen, denn mit niedrigen<br />
Raumtemperaturen bleibt<br />
die Luftfeuchtigkeit hoch und<br />
das kann leicht zu Schimmel<br />
führen.<br />
Sind Räume hingegen zu<br />
warm, verbraucht sich die Luftfeuchtigkeit<br />
schnell. Deshalb zu<br />
hoch eingestellte Regler moderat<br />
herunterdrehen. Zudem hilft<br />
Stoßlüften bei schlechter Luft<br />
und fehlender Luftfeuchtigkeit.<br />
Wichtig dabei ist, die Heizkörperthermostate<br />
auf null zu drehen<br />
und ca. zehn Minuten bei<br />
weit geöffneten Fenstern einmal<br />
quer durchlüften. Danach Fenster<br />
schließen und die Thermostate<br />
wieder aufdrehen, damit die<br />
Räume nicht dauerhaft auskühlen.<br />
Ein weiterer Tipp zum richtigen<br />
Heizen ist die Beachtung<br />
des eigenen Tagesrhythmus. So<br />
muss der tägliche Heizbeginn<br />
zum Beispiel nicht auf fünf Uhr<br />
terminiert werden, wenn man<br />
erst um sieben aufsteht. Die Heizung<br />
beginnt automatisch mit<br />
einer gewissen Vorlaufzeit und<br />
hat um sieben Uhr die Wunschtemperatur<br />
erreicht.<br />
Zukunft ERDGAS e.V.<br />
Feuchtigkeit ist<br />
die Quelle allen Übels<br />
peratur möglichst nicht fallen.<br />
Darüber hinaus sollten Möbel an<br />
Außenwänden nur mit einigen<br />
Zentimetern Abstand platziert<br />
werden, damit die Luft dahinter<br />
zirkulieren kann. Sind allerdings<br />
bauliche Mängel oder Schäden<br />
der Grund für die Feuchtigkeit,<br />
hilft alles Lüften nichts. Dann<br />
muss schnellstens ein Fachmann<br />
zu Rate gezogen werden.<br />
Besonders leicht hat es der<br />
Schimmel im Bad, nicht umsonst<br />
kennt so gut wie jeder die<br />
schwarzen Flecken in Fliesenund<br />
Silikonfugen. Deshalb gilt<br />
hier ganz besonders: regelmäßig<br />
und gut lüften, Fugen nach dem<br />
Duschen trocken reiben, Duschtüren<br />
offen lassen, damit sich die<br />
Nässe nicht staut.<br />
Wenn Kellerwände von Altbauten<br />
feucht sind, liegt das oft<br />
an einer fehlenden Abdichtung.<br />
Auch hier muss dann zuerst die<br />
Feuchtigkeitsursache behoben<br />
werden – also eine Abdichtung<br />
nachgerüstet werden – damit der<br />
Schimmel dauerhaft bekämpft<br />
werden kann. Übrigens gilt bei<br />
der Schimmelbekämpfung immer:<br />
Nicht mit Kanonen auf<br />
Spatzen schießen! So manches<br />
Anti-Schimmel-Mittel verursacht<br />
in Innenräumen mehr<br />
Gesundheitsgefahren, als der<br />
Schimmel selbst. Deshalb sollten<br />
Hausbesitzer nur kleine Flächen<br />
selbst behandeln und bei<br />
großflächigem Schimmelbefall<br />
einen Fachmann beauftragen.<br />
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Seite 14 Dezember 2016<br />
„Alle Jahre wieder“: „Wildes Holz“ spielen am Samstag, 3. Dezember,<br />
in der Kaue.<br />
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• Orientteppiche<br />
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Imad Omeirat • Horster Straße 89 • Gelsenkirchen Buer<br />
Nov./Dez.<br />
25. November:<br />
- ROR rockt in den Advent:<br />
Rockorchester Ruhrgebeat,<br />
20.16 Uhr, Evangelische<br />
Kirche Rotthausen, Steeler<br />
Str. 48.<br />
26. November:<br />
- Samstags im Advent:<br />
Saxophon und Orgel,<br />
12.10 Uhr, Propsteikirche<br />
St. Urbanus, St. Urbanus-<br />
Kirchplatz 9.<br />
- Weihnachten bei Freunden:<br />
Bis zum 23. Dezember,<br />
montags bis samstags 11 bis<br />
20 Uhr, sonntags 12 bis 20<br />
Uhr, Weihnachtsmarkt in der<br />
Gelsenkirchener City.<br />
- Das Mädchen mit den<br />
Schwefelhölzern: Ballett<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
nach dem Märchen von Hans<br />
Christian Andersen, Premiere,<br />
16 Uhr, Kleines Haus,<br />
Musiktheater im Revier,<br />
Kennedyplatz.<br />
27. November:<br />
- Kunst nach 1945: Vortrag,<br />
15 Uhr, Kunstmuseum<br />
Gelsenkirchen, Horster Str.<br />
5-7.<br />
- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />
04 – Darmstadt 98, 15.30 Uhr,<br />
Veltins-Arena.<br />
- Amici: Kammerchorkonzert,<br />
Franz Schuberts Deutsche<br />
Messe und Choräle von Bach<br />
stehen im Mittelpunkt, als<br />
Intermezzi erklingen barocke<br />
Vokalisen, 16.30 Uhr,<br />
Buersche Klinik, St. Marien-<br />
Hospital, Mühlenstr. 5-9,<br />
Eintritt frei.<br />
30. November:<br />
- „Die Geschichte der<br />
jüdischen Sportbewegung in<br />
Gelsenkirchen“: Vortrag, 19<br />
Uhr, Dokumentationsstätte<br />
„Gelsenkirchen im<br />
Nationalsozialismus“,<br />
Cranger Str. 323, Erle.<br />
1. bis 4. Dezember:<br />
- Bueraner Winterzauber:<br />
Weihnachtsmarkt am Dom,<br />
Do. 16 bis 20 Uhr, Fr. 16 bis<br />
21 Uhr, Sa. 13 bis 21 Uhr,<br />
So. 13 bis 20 Uhr, Domplatte<br />
Buer.<br />
Dezember<br />
1. Dezember:<br />
- Echoes of Swing: Konzert,<br />
19.30 Uhr, Schloss Berge,<br />
Adenauerallee 103.<br />
3. Dezember:<br />
- Samstags im Advent:<br />
Novus Exodus, 12.10 Uhr,<br />
Propsteikirche Str. Urbanus,<br />
Sankt-Urbanus-Kirchplatz 9.<br />
- Jazz Gala mit Ian Shaw: Jazz<br />
darf auch unterhaltsam sein,<br />
20 Uhr, Schloss Horst, VVK<br />
24 Euro, Abendkasse 28 Euro.<br />
- „Alle Jahre wilder!“ Konzert<br />
mit Wildes Holz, 20 Uhr,<br />
Kaue, Wilhelminenstr. 176,<br />
20,20 Euro.<br />
4. Dezember:<br />
- Die Bremer Stadtmusikanten:<br />
Kindertheater, 11 Uhr,<br />
Aula des Max-Planck-<br />
Gymnasiums, Goldbergstr.<br />
91.<br />
- Weihnachtslieder von der<br />
Seefahrt: Mit dem Shanty-<br />
Chor Herten, 17 Uhr, Schloss<br />
Horst, 10 Euro.<br />
7. Dezember:<br />
- Kammermusik bei<br />
Kerzenschein: Joseph Haydn -<br />
Triosonaten, 19 Uhr, Christus-<br />
Kirche Buer-Beckhausen,<br />
Bergstr. 7, 10 Euro, für<br />
SchülerInnen und Studierende<br />
ist der Eintritt frei.<br />
10. Dezember:<br />
- Advent-Event im Bonni: Mit<br />
Tannen zapfen, roten Nasen<br />
und Live-Musik, ab 15 Uhr,<br />
im „Bonni“, Eppmannsweg<br />
32.<br />
11. Dezember:<br />
- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />
04 - Bayer Leverkusen, 17.30<br />
Uhr, Veltins-Arena.<br />
16. Dezember:<br />
- Die lustige Witwe: Operette<br />
von Lehar, Premiere,<br />
19.30 Uhr, Großes Haus,<br />
Musiktheater im Revier.<br />
- Poetry-Konzert: Mischung<br />
aus Poetry, Songs, Rap<br />
und Anekdoten, mit Marco<br />
Michalzik und Jonnes, 19.30<br />
Uhr, Jugendkirche GleisX,<br />
Neustadt.<br />
Dezember<br />
16. Dezember:<br />
- Heute erscheint die Dezember/Januar-Ausgabe<br />
von<br />
17 . Dezember:<br />
- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />
04 - SC Freiburg, 15.30 Uhr,<br />
Veltins-Arena.<br />
18. Dezember:<br />
-Traditionelles<br />
Weihnachtssingen im<br />
Schloss Horst: Mit dem<br />
Bergwerksorchester<br />
Consolidation, 17 Uhr,<br />
Schloss Horst, 7 Euro.<br />
- Großes Weihnachtssingen<br />
auf Schalke: Unter anderem<br />
mit DJ Ötzi und Florian<br />
Silbereisen, zudem mit<br />
Chören, Huub Stevens liest<br />
die Weihnachtsgeschichte, ab<br />
17 Uhr, Veltins-Arena.<br />
23. Dezember:<br />
- Hugo I - Pre-Christmas<br />
Party: Mit DJ Frank Hoitz, 22<br />
Uhr, Hugo I., Trattoria Villa<br />
Italia, Horster Str. 200, VVK<br />
5 Euro, Abendkasse 7 Euro,<br />
nur Ü25.<br />
24. Dezember:<br />
- Buersches Gloria an<br />
der 1000-Jahres-Linde:<br />
Tradition seit 1912, mit<br />
dem Bergwerksorchester<br />
Consolidation, 17 Uhr, Rathaus<br />
Buer, bei schlechtem Wetter<br />
findet das Gloria-Blasen am<br />
alten Rathauseingang statt.<br />
28. Dezember:<br />
- Joka Biathlon World Team<br />
Challenge Auf Schalke:<br />
Biathlon Weltstars in der<br />
Loipe und am Schießstand,<br />
mit umfangreichem<br />
Rahmenprogramm, ab 12 Uhr,<br />
in und um die Veltins-Arena<br />
herum, Eintrittskarten ab 25<br />
Euro.<br />
Silvester-Party im Dorfkrug:<br />
bis 10. Dezember, 84 Euro,<br />
31. Dezember:<br />
Gemeinsam feiern mit<br />
vielfältigen Leckereien<br />
für das leibliche Wohl,<br />
DJ, Silvester-Feuerwerk-<br />
Spektakel, Reservierung<br />
„Dorfkrug“, Marienstr. 4.
Dezember 2016 Seite 15<br />
Ein Weihnachtsbaum<br />
für Omas Grab<br />
Grabschmuck in der Adventszeit<br />
Zu den Weihnachtsfeiertagen<br />
wird der Verlust<br />
eines geliebten Menschen oft<br />
besonders schmerzlich wahrgenommen.<br />
Opa oder Oma<br />
sind vielleicht nicht mehr da,<br />
obwohl sie letztes Jahr noch<br />
mit an der festlich gedeckten<br />
Tafel saßen. Vielen Trauernden<br />
hilft jetzt der Besuch auf<br />
dem Friedhof und das Ablegen<br />
von weihnachtlichem<br />
Grabschmuck.<br />
Weihnachten ist das Fest<br />
der Liebe. Die Familie kommt<br />
zusammen, Geschenke und<br />
Erinnerungen werden ausgetauscht.<br />
Wenn jemand fehlt,<br />
fällt das jetzt besonders ins<br />
Gewicht, weiß Birgit Ehlers-<br />
Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin<br />
und Vorsitzende des<br />
Bundes deutscher Friedhofsgärtner<br />
(BdF) im Zentralverband<br />
Gartenbau e.V.. „Viele<br />
Hinterbliebene nutzen die Zeit<br />
rund um die Feiertage, um die<br />
Gräber festlich zu schmücken.<br />
Dadurch beziehen sie die Toten<br />
ins Fest mit ein, und das lindert<br />
den schmerzlichen Verlust.“<br />
Bei der Wahl des Grabschmucks<br />
ist meistens der<br />
persönliche Geschmack ausschlaggebend.<br />
Doch es gibt<br />
auch einige regionale Vorlieben,<br />
erklärt die Friedhofsgärtnerin<br />
aus Langenhagen bei<br />
Hannover. Im süddeutschen<br />
Raum werden zum Beispiel<br />
häufig weihnachtlich dekorierte<br />
Mini-Christbäume auf<br />
die Friedhöfe mitgenommen.<br />
In Niedersachsen oder Bremen<br />
sind es eher mit immergrünen<br />
Zweigen dekorierte Christrosen<br />
im Topf.<br />
Bundesweit werden seit Jahren<br />
außerdem immer häufiger<br />
Gestecke ausgesucht, in die<br />
kleine Herzen oder Engelchen<br />
eingearbeitet sind. Aber auch<br />
Schalen mit schönen, winterharten<br />
Pflanzen sorgen für<br />
farbenfrohe Abwechslung an<br />
graukalten Tagen. Die Natur<br />
ist im Winter zwar nicht ganz<br />
so großzügig wie im Frühjahr,<br />
Werden zur Weihnachtszeit häufig aufs Grab gestellt: Christrosen.<br />
–Foto: BdF, Bonn<br />
doch wirken zarte Blüten von<br />
Zaubernuss, Duft-Schneeball<br />
oder Winterjasmin inmitten<br />
von Frost und Schnee oft wie<br />
ganz besondere Geschenke.<br />
Und kaum etwas lässt die weihnachtliche<br />
Stimmung besser<br />
aufkommen als rote Beeren vor<br />
dunkelgrünem Laub, die in dieser<br />
Kombination bei der Stechpalme<br />
oder Strauchmispel zu<br />
finden sind. Auch Gaultherien<br />
reihen sich mit ihren kräftig rot<br />
leuchtenden Scheinbeeren in<br />
die Liste der Pflanzen ein, die<br />
wunderschön aussehen und außerdem<br />
noch sehr robust sind.<br />
Übrigens: Selbst wenn man<br />
nach Weihnachten ein paar<br />
Tage lang nicht den Friedhof<br />
besuchen kann, muss man kein<br />
schlechtes Gewissen haben:<br />
Die Pflanzen auf dem Grab benötigen<br />
jetzt kaum Wasser.<br />
BdF<br />
Die nächste<br />
erscheint am<br />
16. Dezember 2016<br />
-Ausgabe<br />
Dem Leben einen würdigen Abschied geben.<br />
Bestattungen<br />
LÖRING<br />
Jederzeit für Sie erreichbar!<br />
Bestattungen Petra Löring<br />
Polsumer Str. 121 Humboldtstraße 12-14<br />
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45964 Gladbeck<br />
45896 Gelsenkirchen 0 20 43 / 2 11 11<br />
02 09 / 6 48 95
Seite 16 Dezember 2016<br />
Spiel, Satz – Oschmann<br />
<strong>BUER</strong>! verlost 3x2 Karten für den Auftritt am 26. Januar<br />
ngo Oschmann ist zurück<br />
vom Spielfeld, das wir<br />
Leben nennen. In seiner Tasche<br />
trägt er sein neues Programm:<br />
Zu erleben am Donnerstag,<br />
26. Januar in der<br />
Kaue. Wir verlosen Karten.<br />
Ingo Oschmann, der wortgewaltige<br />
Bielefelder, ist angetreten<br />
um dem Wahnsinn<br />
ein Ende zu setzen. „Wer ist<br />
hier eigentlich bescheuert?<br />
Ich oder der Rest der Welt?“,<br />
fragt Oschmann. Seinen Fans<br />
rät er: „Suchen Sie sich einen<br />
schönen Platz am Spielfeldrand,<br />
das Match kann beginnen.“<br />
Jedes Spiel sei anders<br />
und ein Spiel dauere bekanntlich<br />
90 Minuten. „Und dessen<br />
können Sie sich sicher sein“,<br />
wirbt Oschmann: „Nach zwei<br />
Halbzeiten Lachen, Staunen<br />
und Wundern wird Ihre Welt<br />
nicht mehr die Gleiche sein.<br />
Denn so manches gesprochene<br />
Wort fügt sich im am Ende<br />
doch noch zu einem ganzen<br />
Satz und leuchtet Ihnen den<br />
Weg heim.“<br />
<strong>BUER</strong>! verlost drei mal<br />
zwei Karten: Postkarte an NB<br />
Medienservice, Hagenstr. 15,<br />
45894 GE-Buer oder E-Mail<br />
an: buer@nb-medienservice.<br />
de. Stichwort: „Oschmann“.<br />
Einsendeschluss ist der 12.<br />
Dezember. Telefonnummer<br />
nicht vergessen! Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Ingo Oschmann<br />
–Foto: Nina Stiller<br />
Impressum<br />
<strong>BUER</strong>!<br />
Die Buersche Monatszeitung<br />
Herausgeber:<br />
NB Medienservice GmbH & Co.<br />
KG (Geschäftsführer: Markus<br />
Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />
Buer e. V.<br />
Verlagsanschrift:<br />
NB Medienservice,<br />
Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />
Tel. 0209 / 14 77 941<br />
Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />
info@nb-medienservice.de<br />
Das Internet<br />
ist grün!<br />
www.buer-total.de<br />
Chefredaktion (verantw.):<br />
Norbert Neubaum (neubaum@<br />
nb-medienservice.de)<br />
Redaktions-Team (NB Medienservice):<br />
Matthias Heselmann,<br />
Frank Leszinski, Dirk<br />
Greisler, André Przybyl, René<br />
Preuß, Boris Spernol, Kevin<br />
Seefeld (E-Mail: buer@nb-medienservice.de)<br />
Anzeigenberatung: Marco<br />
Schöttler, Tel.: 0209 / 14 77 940<br />
o. -947.; Madeleine Dembinski,<br />
Tel.: 0209 / 14 77 910<br />
anzeigen@nb-medienservice.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar 2013.<br />
Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />
Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />
Druck und Logistik Vest<br />
GmbH & Co.KG, Marl; Vest Logistik<br />
GmbH & Co.KG; publicity<br />
Werbung, Bochum<br />
Satz/Layout: NBM<br />
Auflage: 32.000<br />
<strong>BUER</strong>! erscheint jeweils am<br />
letzten Freitag des Monats.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
wegen der Weihnachtsfeiertage<br />
schon am 16. Dezember<br />
2016.
Seite 16 Dezember 2016<br />
Spiel, Satz – Oschmann<br />
<strong>BUER</strong>! verlost 3x2 Karten für den Auftritt am 26. Januar<br />
ngo Oschmann ist zurück<br />
vom Spielfeld, das wir<br />
Leben nennen. In seiner Tasche<br />
trägt er sein neues Programm:<br />
Zu erleben am Donnerstag,<br />
26. Januar in der<br />
Kaue. Wir verlosen Karten.<br />
Ingo Oschmann, der wortgewaltige<br />
Bielefelder, ist angetreten<br />
um dem Wahnsinn<br />
ein Ende zu setzen. „Wer ist<br />
hier eigentlich bescheuert?<br />
Ich oder der Rest der Welt?“,<br />
fragt Oschmann. Seinen Fans<br />
rät er: „Suchen Sie sich einen<br />
schönen Platz am Spielfeldrand,<br />
das Match kann beginnen.“<br />
Jedes Spiel sei anders<br />
und ein Spiel dauere bekanntlich<br />
90 Minuten. „Und dessen<br />
können Sie sich sicher sein“,<br />
wirbt Oschmann: „Nach zwei<br />
Halbzeiten Lachen, Staunen<br />
und Wundern wird Ihre Welt<br />
nicht mehr die Gleiche sein.<br />
Denn so manches gesprochene<br />
Wort fügt sich im am Ende<br />
doch noch zu einem ganzen<br />
Satz und leuchtet Ihnen den<br />
Weg heim.“<br />
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Ingo Oschmann<br />
–Foto: Nina Stiller<br />
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Matthias Heselmann,<br />
Frank Leszinski, Dirk<br />
Greisler, André Przybyl, René<br />
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Schöttler, Tel.: 0209 / 14 77 940<br />
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Tel.: 0209 / 14 77 910<br />
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vom 1. Januar 2013.<br />
Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />
Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />
Druck und Logistik Vest<br />
GmbH & Co.KG, Marl; Vest Logistik<br />
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Werbung, Bochum<br />
Satz/Layout: NBM<br />
Auflage: 32.000<br />
<strong>BUER</strong>! erscheint jeweils am<br />
letzten Freitag des Monats.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
wegen der Weihnachtsfeiertage<br />
schon am 16. Dezember<br />
2016.
Dezember 2016 Seite 17<br />
wünschen. Welche Highlights<br />
gewonnen haben, wird erst in<br />
Kürze auf der Homepage der<br />
NPW (www.neue-philharmonie-westfalen.de)<br />
verraten.<br />
Fest steht aber schon, dass<br />
es ein Wiedersehen mit dem<br />
Ehrendirigenten Johannes<br />
Wildner gibt. Am 12. Dezember<br />
feiert die NPW mit dem<br />
Konzert im Großen Haus ihr<br />
20-jähriges Bestehen.<br />
Wer noch nicht weiß, was<br />
er in diesem Jahr verschenken<br />
soll: Zur diesjährigen<br />
Weihnachtszeit erleichtert<br />
das MiR die Suche nach dem<br />
passenden Geschenk. Die<br />
MiR-Weihnachtspakete bieten<br />
Abwechslung, Flexibilität<br />
und Spannung in einem, denn<br />
sie kombinieren drei große<br />
Opernabende oder drei himmlische<br />
Ballettaufführungen.<br />
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07.01.17 Recklinghausen<br />
09.01.17 Mönchengladbach<br />
14.01.17 leveRkusen<br />
15.02.17 haMM<br />
16.02.17 solingen<br />
17.02.17 Witten<br />
18.01.17 WuppeRtal<br />
20.01.17 kleve<br />
Lustige Witwe: Sopranistin Anke Sieloff ist in der Titelrolle von Franz Lehárs berühmter Operette<br />
zu sehen.<br />
–Foto: MiR/P. Malinowski<br />
Beschwingtes Werk<br />
„Die Lustige Witwe“ im Musiktheater<br />
on der Operette bis zum<br />
Märchen: So weit reicht<br />
die Spannbreite in diesem<br />
Dezember im Musiktheater<br />
im Revier.<br />
Zum Ende des Jahres hat<br />
die Operette aller Operetten<br />
Premiere im MiR. Am Freitag,<br />
16. Dezember, ist Franz<br />
Lehárs „Lustige Witwe“ im<br />
Großen Haus am Kennedyplatz<br />
zu erleben.<br />
Weltbekannt sind ihre Melodien<br />
wie „Lippen schweigen“<br />
oder „Heut geh ich ins<br />
Maxim“. Die Handlung: Um<br />
das marode Fürstentum Pontevedro<br />
vor dem drohenden<br />
Staatsbankrott zu bewahren,<br />
soll Graf Danilo die millionenschwere<br />
Bankierswitwe<br />
Hanna Glawari heiraten, um<br />
ihr Vermögen für das Vaterland<br />
zu sichern. Doch die<br />
selbstbewusste Hanna zeigt<br />
wenig Interesse, denn sie hat<br />
mit Danilo noch eine alte<br />
Rechnung zu begleichen.<br />
Schon kurz nach ihrer Uraufführung<br />
im Jahr 1905 eroberte<br />
Lehárs beschwingtes<br />
Werk im Walzerschritt die<br />
internationalen Bühnen. Ob<br />
Wien, Berlin, London oder<br />
New York – überall berauschten<br />
die aufregende Hanna<br />
und der verliebte Danilo das<br />
Publikum. In Gelsenkirchen<br />
inszeniert Regisseurin Sandra<br />
Wissmann (u.a. „Der Zauberer<br />
von Oz“, „Cabaret“,<br />
„Comedian Harmonists“) das<br />
Stück. Am Pult der Neuen<br />
Extra<br />
!<br />
Mehr Infos zum Spielplan<br />
gibt es im Internet<br />
unter der Adresse www.<br />
musiktheater-im-revier.<br />
de. Karten für alle Veranstaltungen<br />
gibt es unter<br />
Tel. 0209/1477999.<br />
Philharmonie Westfalen steht<br />
Generalmusikdirektor Rasmus<br />
Baumann.<br />
Nino Rotas „Der Florentiner<br />
Hut“ hatte bereits im<br />
November umjubelte Premiere<br />
im MiR, und in den nächsten<br />
Wochen bieten sich viele<br />
Gelegenheiten, die rasante<br />
Komödie im Großen Haus zu<br />
sehen (3., 11., 22. und 30. Dezember).<br />
Der türkische Tenor Ibrahim<br />
Yesilay singt und spielt<br />
die Titelpartie des „Fadinard“,<br />
der ausgerechnet an seinem<br />
Hochzeitstag nicht nur kein<br />
Glück, sondern auch noch<br />
jede Menge Pech hat. Als er<br />
seine Kutsche durch Paris<br />
steuert, frisst das Pferd versehentlich<br />
einen Strohhut. Der<br />
aber gehört einer verheirateten<br />
Dame, die gerade ein Rendezvous<br />
mit ihrem Liebhaber hatte<br />
und unmöglich ohne diesen<br />
Hut wieder nach Hause gehen<br />
kann. Ersatz muss her, und<br />
zwar ein absolut identischer.<br />
Leider ist in ganz Paris keiner<br />
aufzutreiben, sodass Fadinards<br />
verzweifelte Suche zu<br />
einer wahren Slapstick-Odyssee<br />
ausartet.<br />
Komponist Nino Rota wurde<br />
später vor allem durch seine<br />
Filmmusiken zu „La Dolce<br />
Vita“, „Der Leopard“ und<br />
„Der Pate“ weltberühmt.<br />
Das Ballett im Revier zeigt<br />
im Dezember sein neues Ballett<br />
„Das Mädchen mit den<br />
Schwefelhölzern“ (1., 8., 9.,<br />
11., 13., 23. und 25. Dezember)<br />
im Kleinen Haus. Wer<br />
kennt es nicht, das Märchen<br />
von dem kleinen Mädchen,<br />
das am Silvesterabend aus<br />
dem Haus geschickt wird, um<br />
Streichhölzer zu verkaufen<br />
und schließlich dem Wunsch<br />
nicht widerstehen kann, sich<br />
an den kurzen Flammen wärmen<br />
zu wollen? Choreograf<br />
Kevin O‘Day verlegt das<br />
Märchen in unserer Zeit und<br />
erzählt neben der harten Realität,<br />
in der das Mädchen keinerlei<br />
Mitgefühl erfährt, auch<br />
von ihrer inneren Welt. Das<br />
Publikum erlebt Hans Christian<br />
Andersens bewegendes<br />
Märchen in einer eigens für<br />
Kinder und Jugendliche entwickelten<br />
Tanzproduktion<br />
für alle ab acht Jahren. Vier<br />
Schlagwerk spielende Sänger<br />
schaffen mit einer Komposition<br />
von David Lang die kalte<br />
Atmosphäre einer leisen Winternacht.<br />
Für das 4. Sinfoniekonzert<br />
der Neuen Philharmonie<br />
Westfalen durfte sich dieses<br />
Mal das Publikum etwas<br />
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10.12.16 bochuM<br />
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Angebot<br />
Tragestuhlfahrten<br />
bis 10 km ab 39,- €<br />
Rollstuhlfahrten<br />
bis 10 km ab 29,- €<br />
(jeder weitere km 2,00 €)<br />
Ihr Team von Taxi Nikolaus<br />
72345
Seite 18 Dezember 2016<br />
och vor 30 Jahren war<br />
der berufliche Werdegang<br />
eines Menschen mit<br />
Behinderung klar vorgezeichnet:<br />
Nach der Sonderschule<br />
ging es in die Behindertenwerkstatt<br />
– diskutiert<br />
wurde darüber nicht. Heute<br />
ist man dagegen sehr viel<br />
weiter.<br />
Aus der Werkstatt in den Betrieb<br />
St. Georg und Caritas bringen das Projekt „vierB“ an den Start<br />
Von Matthias Heselmann<br />
Zum einen, was die Begrifflichkeit<br />
angeht: Statt „Sonderschule“<br />
sagt man Förderschule,<br />
aus „Behinderten“ wurden<br />
„Menschen mit Behinderungen“<br />
und schließlich „Menschen<br />
mit Assistenzbedarf“.<br />
Viel wichtiger jedoch sind die<br />
Wahlmöglichkeiten, die diesen<br />
Menschen heute offenstehen,<br />
auch und gerade in beruflicher<br />
Hinsicht.<br />
Das ist der Hintergrund des<br />
Projekts „vierB“, das das Sozialwerk<br />
St. Georg mit der Caritas<br />
Gladbeck ins Leben gerufen<br />
hat. „VierB“: Das steht<br />
für „Betrieblicher Berufsbildungsbereich“<br />
– Teilnehmer<br />
an dieser Maßnahme sollen<br />
für Betriebe und Unternehmen<br />
ausgebildet werden.<br />
„Wir stellen fest, dass<br />
für viele Menschen unsere<br />
Werkstätten nicht mehr die<br />
Wunscheinrichtungen sind“,<br />
erläutert Andreas Trümper,<br />
Abteilungsleiter bei der Caritas<br />
in Gladbeck. „Vielmehr<br />
wollen sie draußen in den Betrieben<br />
arbeiten.“<br />
„Das Angebot richtet sich<br />
an alle, die eine Kostenzusage<br />
für den Berufsbildungsbereich<br />
einer Werkstatt für behinderte<br />
Anzeige<br />
Freude über den Projektstart: St.-Georg-Geschäftsführer Thomas Grigo, Prokurist Adrian van Eyk, Caritas-Abteilungsleiter Andreas<br />
Trümper und Petra Keggenhoff (Fachbereichsleiterin St. Georg, v.l.).<br />
Foto: Heselmann<br />
Menschen haben“, erläutert<br />
Petra Keggenhoff, Fachbereichsleiterin<br />
beim Sozialwerk<br />
St. Georg. Die Grundvoraussetzung<br />
sei die persönliche<br />
Motivation und der Wunsch,<br />
sich beruflich weiterzuentwickeln.<br />
Für die Teilnehmer heißt<br />
das, dass sie den „geschützten<br />
Bereich“ Behindertenwerkstatt<br />
verlassen und sich auf<br />
den freien Arbeitsmarkt begeben.<br />
„Es war ein sehr aufwendiger<br />
Prozess, die Rahmenbedingungen<br />
mit der Agentur<br />
für Arbeit abzustecken“, sagt<br />
Petra Keggenhoff.<br />
Dabei werden die Teilnehmer<br />
eng betreut. Während der<br />
24 Monate im Berufsbildungsbereich<br />
werden die Menschen<br />
von erfahrenen Bildungsbegleitern<br />
und sogenannten Jobcoaches<br />
unterstützt.<br />
„Wichtig ist<br />
die Vermittlung<br />
von Grundlagen“<br />
„Es geht ja nicht nur darum,<br />
den Teilnehmern die fachlichen<br />
Kenntnisse für den Job<br />
zu vermitteln – das geschieht<br />
in der Regel durch die Praxisanleiter<br />
in den Betrieben“,<br />
erläutert Petra Keggenhoff.<br />
„Wichtig ist auch die Vermittlung<br />
von Grundlagen: Dass<br />
man etwa pünktlich zur Arbeit<br />
erscheint, und wie man den<br />
Weg zum Job mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln bewältigt.“<br />
Daher steht vor den 24 Monaten<br />
eine dreimonatige Orientierungsphase,<br />
in der mit<br />
jedem Teilnehmer eine individuelle<br />
berufliche Perspektive<br />
entwickelt wird.<br />
Die Arbeitsfelder sind<br />
vielfältig. Von Gastronomie<br />
über Wäscherei, Garten- und<br />
Landschaftsbau, Verkauf und<br />
Bürotätigkeiten sei bereits einiges<br />
im Angebot. Doch auch<br />
in Einrichtungen der Kinder-,<br />
Senioren- und Behindertenhilfe<br />
können die Teilnehmer zum<br />
Einsatz kommen. „Für viele<br />
Menschen ist es schön zu sehen,<br />
dass sie vom Dienstleistungsnehmer<br />
zum Dienstleistungsgeber<br />
werden können“,<br />
ergänzt Petra Keggenhoff.<br />
Derzeit nehmen acht Menschen<br />
in Gelsenkirchen und<br />
zwei in Gladbeck an dem Projekt<br />
teil – zum Vergleich: In<br />
Gelsenkirchen beschäftigt das<br />
Sozialwerk St. Georg etwa 600<br />
Menschen in seinen Werkstätten.<br />
Nach wie vor bliebe die<br />
Beschäftigung in den Werkstätten<br />
auch die Regel, erklärt<br />
Thomas Grigo, Geschäftsführer<br />
des Sozialwerks St. Georg:<br />
„Aber wenn wir es schaffen,<br />
dass wir 20 Prozent davon in<br />
Betrieben und Unternehmen<br />
unterbringen können, wäre<br />
das ein schöner Erfolg der Inklusion.“<br />
Extra<br />
!<br />
Das Sozialwerk St.<br />
Georg ist ein soziales<br />
Dienstleistungsunternehmen,<br />
das ein vielfältiges<br />
Leistungsspektrum für<br />
Menschen mit Assistenzbedarf<br />
bereit hält: zum<br />
Beispiel für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung,<br />
psychischer Erkrankung<br />
oder sozialen Schwierigkeiten.<br />
Das Sozialwerk<br />
hat die Rechtsform eines<br />
eingetragenen Vereins.<br />
Mehr Infos unter www.<br />
sozialwerk-st-georg.de.
Dezember 2016 Seite 19<br />
Wollen das Sportparadies erhalten: Grünen-Fraktionsvorsitzender Peter Tertocha (rechts) und<br />
sein Stellvertreter Burkhard Wüllscheidt.<br />
–Foto: Grüne<br />
Abreißen oder sanieren?<br />
Diskussion um das Sportparadies<br />
ie geht es weiter mit<br />
dem Gelsenkirchener<br />
Sportparadies? Diese Diskussion<br />
beschäftigt derzeit<br />
die Lokalpolitik. Während<br />
die SPD einen Abriss fordert,<br />
sprechen sich andere<br />
Parteien für einen Erhalt<br />
des Bades aus.<br />
Von Matthias Heselmann<br />
Extra<br />
!<br />
Am 21. Juni 1984 wurde<br />
das 50-Millionen-<br />
DM-Projekt „Sportparadies“<br />
mit etwa 60.000<br />
Besuchern im Rahmen eines<br />
Tags der offenen Tür<br />
eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt<br />
war das Sportparadies<br />
eine im Ruhrgebiet<br />
einmalige Anlage: Neben<br />
einem Schwimmbad bietet<br />
es auch Gelegenheit<br />
zum Eislaufen, Kegeln,<br />
Schießen und weiteren<br />
Sportarten.<br />
Der Vorschlag der SPD,<br />
der in der Ratssitzung am 1.<br />
Dezember beraten werden<br />
soll, sieht einen Neubau an<br />
der Caubstraße vor: Dort soll<br />
ein kombiniertes Hallen- und<br />
Freibad entstehen. Dafür sollen<br />
das Zentralbad und das<br />
Sportparadies abgerissen werden;<br />
die Bäder in Buer und<br />
Horst sowie das Jahnbad in<br />
Heßler sollen erhalten bleiben.<br />
Gegen diesen Vorschlag<br />
gibt es allerdings Widerstand.<br />
So will die CDU in die Ratssitzung<br />
am 1. Dezember einen<br />
Gegenentwurf einbringen, der<br />
vorsieht, das Sportparadies zu<br />
erhalten und zum „Sportcampus<br />
Schalke Arena“ umzubauen.<br />
Dabei soll das ganze<br />
Gebäude energetisch saniert<br />
werden, das heutige Wellenbad<br />
soll zu einem wettkampftauglichen<br />
Sportschwimmbecken<br />
umgebaut werden.<br />
Weiter fordert die CDU, das<br />
Zentralbad abzureißen und an<br />
gleicher Stelle neuzubauen.<br />
Dabei wollen die Christdemokraten<br />
die Bürger mitentscheiden<br />
lassen. „Wir<br />
schlagen vor, im kommenden<br />
Jahr die Landtags- oder Bundestagswahl<br />
dazu zu nutzen,<br />
auch über das Bäderkonzept<br />
abstimmen zu lassen“, sagt die<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
der CDU-Ratsfraktion, Christina<br />
Totzeck. „Das Ergebnis<br />
tragen wir dann als gewählte<br />
Kommunalpolitikerinnen und<br />
Kommunalpolitiker mit.“<br />
Auch die Grünen wollen das<br />
Sportparadies erhalten. „Der<br />
SPD-Ratsantrag wird dem Bedarf<br />
und den Wünschen der<br />
Bevölkerung, der Schulen und<br />
Vereine an ein in die Zukunft<br />
weisendes Bäderkonzept nicht<br />
gerecht“, meint Peter Tertocha,<br />
Fraktionsvorsitzender der<br />
Gelsenkirchener Grünen.<br />
Die Wucht der entstandenen<br />
öffentlichen Diskussion zeige<br />
eine breite Ablehnung der<br />
SPD-Vorschläge, so Tertocha.<br />
„Es bleibt die zentrale Frage,<br />
ob der von uns schon seit<br />
längerem geforderte Erhalt<br />
der vier Standorte mit Buer<br />
im Norden, Horst im Westen,<br />
dem Zentralbad im Süden und<br />
dem Sportparadies im Osten<br />
Planungsgrundlage wird oder<br />
durch einen von der SPD favorisierten<br />
Neubau an völlig<br />
ungeeigneter Stelle die Aufgabe<br />
der Standorte Zentralbad<br />
und Sportparadies vorbereitet<br />
werden soll“, so der Lokalpolitiker<br />
weiter. „Wir werten die<br />
große öffentliche Resonanz<br />
auf die Diskussion um das<br />
Bäderkonzept auch als eine<br />
Unterstützung des von uns ins<br />
Spiel gebrachten Ratsbürgerentscheides.“<br />
Für die Grünen sollte jede<br />
Lösung (Neubau an gleicher<br />
Stelle, Teilabriss oder Sanierung)<br />
für das Sportparadies<br />
insbesondere folgende Erfordernisse<br />
berücksichtigen:<br />
„Der Erhalt dieses Standortes<br />
in bester Lage des Arena-Parks<br />
für das wichtigste<br />
Schwimmangebot in Gelsenkirchen<br />
ist von entscheidender<br />
Bedeutung. Jede Lösung muss<br />
ein kombiniertes Hallen- und<br />
Freibad für den schulischen,<br />
Vereins- und Freizeit-Bedarf<br />
der Bevölkerung möglichst<br />
mit zeitgemäßen familienund<br />
kindgerechten Angeboten<br />
und Erlebniselementen beinhalten“,<br />
so Tertocha.<br />
Inklusiver<br />
Adventsmarkt<br />
Einen ganz besonderen<br />
Weihnachtsmarkt können<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher am Sonntag, 27.<br />
November, in den Gelsenkirchener<br />
Werkstätten für<br />
angepasste Arbeit erleben.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
besuchen die Gäste einen Adventsmarkt<br />
mit selbsthergestellten<br />
Holz- und Kreativprodukten,<br />
Adventsdekorationen<br />
und anderen Geschenkideen.<br />
Bei musikalischer Begleitung<br />
und einem Nikolaus-Besuch<br />
wird der Adventsmarkt<br />
ein Erlebnis für die ganze<br />
Familie. Im kulinarischen Angebot<br />
sind winterliche Spezialitäten<br />
und Getränke, ein<br />
Kuchenbüfett und Leckereien.<br />
Anzeigen<br />
SEIT 39 JAHREN<br />
Abi´s Sportshop<br />
Inh. Rüdiger Abramczik<br />
Cranger Straße 282 + 45891 GE-Erle + Tel. 02 09 / 78 10 59<br />
Wir wünschen unseren Kunden eine<br />
schöne Adventszeit und wollen Ihnen diese<br />
mit unseren Sonderangeboten versüßen<br />
Neue Sportmode bis zu 30 % rabattiert<br />
Der „Inklusive Adventsmarkt“<br />
in den Gelsenkirchener<br />
Werkstätten blickt auf<br />
eine lange Tradition zurück<br />
und verdeutlicht, dass dort<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
Hand in Hand arbeiten.<br />
„Gemeinsam möchten<br />
wir in eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
starten und uns auf<br />
eine gemütliche und familiäre<br />
Zeit freuen“, erläutert Sebastian<br />
Schwager, Geschäftsführer<br />
der Gelsenkirchener Werkstätten.<br />
Der Adventsmarkt findet<br />
statt am Sonntag, 27. November,<br />
von 11 Uhr bis 17 Uhr in<br />
den Gelsenkirchener Werkstätten<br />
an der Braukämperstraße<br />
100.
Seite 20 Dezember 2016<br />
Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />
Unser nächster<br />
„REIBEKUCHENTAG“<br />
(Tischreservierung erbeten)<br />
ist am Dienstag,<br />
29.11.2016<br />
Hagenstraße 24 • Gelsenkirchen Buer • 0209 / 3 13 53<br />
www.piras-hair.de<br />
Einkaufen wie auf dem Markt<br />
Viel Platz zum Parken: Der neue Rewe-Markt an der Horster<br />
Straße 212.<br />
–Foto: Heselmann<br />
Schon der Grill im Eingangsbereich<br />
macht Lust<br />
auf mehr: Das Einkaufen im<br />
neuen Rewe-Schüler-Markt<br />
an der Horster Straße 212<br />
ist ein echtes Erlebnis.<br />
Vor 21 Jahren eröffneten<br />
Ralf und Kirsten Schüler ihren<br />
ersten Supermarkt an der<br />
Horster Straße 180. Doch mit<br />
der Zeit wurde der Platz zu<br />
klein – sowohl im Markt als<br />
auch vor der Tür. „Wir hatten<br />
einfach nicht genug Parkplätze<br />
für unsere Kunden“, erinnert<br />
sich Ralf Schüler. Platz<br />
ist jetzt am neuen Standort<br />
reichlich vorhanden: Die Einkaufsfläche<br />
wuchs von 700<br />
auf 1.300 Quadratmeter, und<br />
ein großer Parkplatz lässt keine<br />
Wünsche offen.<br />
Im Markt erwartet den<br />
Kunden eine freundliche Atmosphäre.<br />
„Wir wollen einen<br />
Marktplatzcharakter vermitteln“,<br />
sagt Ralf Schüler. „Die<br />
Gemüseabteilung erinnern<br />
an einen Wochenmarkt, denn<br />
Qualität durch regionale Lebensmittel<br />
und Saisonprodukte<br />
ist uns besonders wichtig.“<br />
Außerdem bietet der neue<br />
Rewe-Markt unter anderem<br />
eine Salatbar, Bedienungsfachabteilungen<br />
für Frischfleisch,<br />
-wurst, -geflügel<br />
und Käse sowie für Brot und<br />
Backwaren, eine Backstation<br />
und ein Getränkeshop samt<br />
Wein und Spirituosen.<br />
Wer keine Lust aufs Selberkochen<br />
hat, dem empfiehlt<br />
Ralf Schüler die Grillstation<br />
im Eingangsbereich. Hier gibt<br />
es eine täglich wechselnde<br />
Karte mit warmen Gerichten,<br />
die man entweder mit nach<br />
Hause nehmen oder sofort<br />
vor Ort im Bistrobereich verzehren<br />
kann. Wer dagegen<br />
an der Fleischtheke steht und<br />
immer noch nicht weiß, was<br />
er sich kochen soll, kann sich<br />
Anregungen im „Theken-TV“<br />
holen: Auf Bildschirmen an<br />
der Wand gibt es Rezeptvorschläge.<br />
Zeit zum Einkaufen hat man<br />
übrigens reichlich: Der neue<br />
Rewe-Markt hat montags bis<br />
samstags von 7 bis 22 Uhr geöffnet<br />
– die Bäckerei Malzer,<br />
die sich auch im Markt befindet,<br />
hat sogar sonntags von<br />
6.30 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Gutes Geld für schönen Schmuck<br />
Es soll ja vorkommen,<br />
dass man in den eigenen<br />
vier Wänden auf kleine<br />
Schätze stößt: vielleicht<br />
eine Korallenkette, die man<br />
früher einmal schön fand,<br />
vielleicht das Bernsteinarmband,<br />
das bei einer Haushaltsauflösung<br />
gefunden<br />
wurde. Wer diese kleinen<br />
„Schätze“ zu Geld machen<br />
will, ist bei Schmuckankauf<br />
Omeirat an der richtigen<br />
Adresse.<br />
Hier, an der Horster Straße<br />
89, kennt man sich aus mit<br />
Schmuck, vor allem, wenn<br />
er aus Bernstein oder Korallen<br />
hergestellt ist. Dabei gibt<br />
es einiges zu beachten. „Eine<br />
Kette mit rund oder oval geschliffenen<br />
Bernsteinen kann<br />
leicht 200 Euro einbringen“,<br />
sagt Inhaber Imad Omeirat,<br />
„sind die Bernsteine aber<br />
flach, liegt der Wert vielleicht<br />
nur bei 20 Euro.“ Er rät allen<br />
Kunden, ihre Schmuckstücke<br />
bei ihm bewerten zu lassen –<br />
„wir sagen dann einen Preis,<br />
Schöner Schmuck: Vor allem mit Korallen- und Bernsteinketten<br />
kennt Imad Omeirat sich aus.<br />
–Foto: Omeirat<br />
und der Kunde kann sich in<br />
Ruhe überlegen, ob er das<br />
Stück verkaufen will.“<br />
Seit dem 1. November hat<br />
Schmuckankauf Omeirat an<br />
der Horster Straße 89 geöffnet<br />
– schon seit einiger Zeit gibt<br />
es ein gleichnamiges Geschäft<br />
am Scheideweg in Gladbeck.<br />
Omeirat kauft allerdings nicht<br />
nur Schmuck, sondern auch<br />
noch Edelsteine, Ölgemälde,<br />
Pelze und Orientteppiche –<br />
und verkauft die Artikel auch.<br />
Geöffnet hat Schmuckankauf<br />
Omeirat montags bis freitags<br />
von 10 bis 18 Uhr, samstags<br />
von 10 bis 13 Uhr.
Dezember 2016 Seite 21<br />
Erlebnis wie dem Besuch bei<br />
Papst Franziskus im Vatikan,<br />
zu welchem die Spieler<br />
natürlich nicht mit leeren<br />
Händen erschienen waren.<br />
Gemeinsam überreichten sie<br />
ein buntes Tuch, welches ein<br />
Motiv zur Völkerverständigung<br />
darstellt. Unter dem<br />
Motto „Mach die Welt zum<br />
Ball“ zeigt es einen Fußball,<br />
bestehend aus verschiedenen<br />
Länderflaggen. Angefertigt<br />
wurde das Kunstwerk von den<br />
Kindern und Jugendlichen im<br />
MANUS, dem offenen Kinder-<br />
und Jugendhaus der Manuel<br />
Neuer Kids Foundation<br />
an der Urbanusstraße in Buer.<br />
Jetzt ist also ein Stück MA-<br />
NUS im Vatikan.<br />
Anzeige<br />
Schalke-Manager Christian Heidel bot BVB-Chef Watzke Paroli.<br />
–Foto: NBM<br />
Von Johannes Wenzel<br />
ie Jahreshauptversammlung<br />
von Borussia<br />
Dortmund sollte eigentlich<br />
kein allzu großes Thema auf<br />
Schalke sein – dennoch sah<br />
sich Sportdirektor Christian<br />
Heidel gezwungen, Stellung<br />
zu beziehen, wenn auch mit<br />
einem süffisanten Lächeln auf<br />
den Lippen. Der Hintergrund:<br />
BVB-Geschäftsführer Hans-<br />
Joachim Watzke erwähnte<br />
bei besagter Jahreshauptversammlung<br />
gleich zweimal den<br />
FC Schalke 04. Zum einen<br />
prahlte der 57-jährige, dass<br />
„wir jetzt der zweitgrößte Verein<br />
Deutschlands sind, wir haben<br />
die Blauen abgehängt und<br />
die werden uns nie wieder aufholen“.<br />
Zum anderen kritisierte<br />
Watzke die königsblauen<br />
eSport-Aktivitäten, die er laut<br />
eigener Aussage „komplett<br />
sch...“ findet. Demnach habe<br />
es sich aus schwarz-gelber<br />
Sicht bewährt, nicht immer<br />
alles zu machen, was Schalke<br />
macht. Heidel beurteilte dies<br />
wie folgt: „Aki Watzke weiß<br />
eben, wie er auf einer BVB-<br />
Mitgliederversammlung zu<br />
Beifallsstürmen kommt: mit<br />
dem Thema Schalke 04. Da<br />
freue ich mich doch für ihn.<br />
Der BVB öffnet die Türen für<br />
ein Auslandsbüro in Singapur,<br />
wir pflegen den direkten<br />
Kontakt zu unseren Fans und<br />
öffnen die Türen zu unserem<br />
Trainingsgelände auf Schalke.<br />
Jeder geht seinen eigenen<br />
Weg und das ist auch gut so“.<br />
ie Partie des FC Schalke<br />
gegen den kriselnden VfL<br />
Wolfsburg ging bekanntermaßen<br />
(verdient) 1:0 für Königsblau<br />
aus. Umstritten war<br />
jedoch die Szene in der 61.<br />
Minute, in der Schiedsrichter<br />
Felix Zwayer ein Strafraumfoul<br />
von Luis Gustavo am<br />
Schalker Mannschaftskapitän<br />
Benedikt Höwedes übersah<br />
– eine klare Fehlentscheidung<br />
vom Schiri, keinen Elfmeter<br />
zu geben. Da Schalke das<br />
Spiel am Ende gewann, waren<br />
Beschwerden überflüssig,<br />
dafür hagelte es jedoch sogenannte<br />
„Memes“ (witzige Bilder,<br />
die in den sozialen Netzwerken<br />
umhergehen). Denn:<br />
Höwedes fiel nach dem Foul<br />
derart theatralisch hin, dass<br />
viele User von Facebook und<br />
Co. gar nicht anders konnten,<br />
als den Spieler in andere Fotografieren<br />
hinein zu „photoshoppen“.<br />
So zeigten diverse<br />
Memes Höwedes unter anderem<br />
auf dem Poster des Vietnamkriegs-Films<br />
„Platoon“,<br />
der Comicbuchverfilmung<br />
„300“ oder bei einer Gruppe<br />
Fallschirmspringer im freien<br />
Fall. Der 28-Jährige reagierte<br />
souverän, indem er eine ganze<br />
Kollage von Memes bei Facebook<br />
teilte und, verziert mit<br />
drei großen Grinse-Smileys,<br />
schrieb: „Wer von euch war<br />
das?“.<br />
Man sagt ja gerne, dass<br />
man ,Den Papst in der<br />
Tasche hat‘ und meint damit,<br />
dass einem das Glück zur Seite<br />
steht. Gemeinsam haben<br />
wir neben viel Können, Talent<br />
auch Glück in den letzten<br />
Jahren erleben dürfen. Es<br />
war also höchste Zeit, einmal<br />
persönlich Danke zu sagen“,<br />
erklärte Höwedes eine Woche<br />
zuvor ebenfalls auf seiner<br />
Facebook-Seite. Zahlreiche<br />
Fans gratulierten ihm und der<br />
gesamten Nationalmannschaft<br />
zu einem solch besonderen
Seite 22 Dezember 2016<br />
Seit Anfang Juli ist Markus Weinzierl Trainer von Schalke 04 – und hat in der kurzen Zeit schon eine<br />
Von Frank Leszinski<br />
Pünktlich auf die Minute<br />
kommt Markus<br />
Weinzierl zum Interview-<br />
Termin. Der Schalker Trainer<br />
zieht im Gespräch mit<br />
<strong>BUER</strong>! eine Zwischenbilanz<br />
seiner bisherigen Arbeit<br />
bei den Königsblauen.<br />
Was haben Sie gegen Journalisten?<br />
Markus Weinzierl: Warum<br />
fragen Sie?<br />
Sie haben, seit Sie Schalke-<br />
Trainer sind, sehr wenige<br />
Einzel-Interviews gegeben.<br />
Weinzierl: Ich hoffe nicht,<br />
dass ich den Eindruck erweckt<br />
habe, etwas gegen Medienvertreter<br />
zu haben. Es war<br />
so, dass ich mich in den ersten<br />
Monaten auf Schalke auf<br />
meine Arbeit konzentrieren<br />
wollte. Das hat nichts mit der<br />
Arbeit der Journalisten zu tun.<br />
„Erst<br />
Schalke,<br />
dann<br />
Freizeit“<br />
Nach dem Fehlstart läuft es für Schalke in der Bundesliga<br />
– das liegt auch am Trainer. Markus Weinzierl im <strong>BUER</strong>!-<br />
Interview über den SMS-Kontakt mit Clemens Tönnies und<br />
die Entwicklung seiner Spieler.<br />
Es gab für Schalker Verhältnisse<br />
erstaunlich wenig<br />
Unruhe im Umfeld des<br />
Klubs nach dem Bundesliga-<br />
Fehlstart. Hat Sie das überrascht?<br />
Weinzierl: Nein. Ich glaube,<br />
dass jeder, der mit Schalke<br />
sympathisiert, Kontinuität<br />
haben möchte und das Bewusstsein<br />
vorhanden ist, dass<br />
man mit Ruhe mehr erreichen<br />
kann. Ich war erfreut, dass es<br />
ruhig geblieben ist.<br />
Dabei gilt Schalke in der<br />
öffentlichen Wahrnehmung<br />
immer noch als untrainierbar.<br />
Weinzierl: Das ist ein Klischee<br />
und stellt sich für mich<br />
im Alltag völlig anders dar.<br />
Meine Mannschaft ist sehr<br />
ehrgeizig, hier sind die Voraussetzungen<br />
gegeben, um erfolgreich<br />
zu sein.<br />
Hatten Sie die Sorge, dass<br />
ihr Satz: „Es wird auf Schalke<br />
nicht schiefgehen, weil ich<br />
mich lange genug vorbereitet<br />
habe“, nach dem schwachen<br />
Bundesligastart unter<br />
die Nase gerieben wird?<br />
Weinzierl: Es gibt immer<br />
das Risiko, dass es nicht so<br />
läuft, wie man es sich vorstellt.<br />
Als Trainer wird man<br />
an den Ergebnissen gemessen.<br />
Details entscheiden über Erfolg<br />
oder Misserfolg.<br />
Wie dankbar sind Sie Ma-<br />
<strong>BUER</strong>! präsentiert: Schalkes Spielplan bis Ende Dezember<br />
Darmstadt 98<br />
RB Leipzig<br />
FC Salzburg<br />
Bayer Leverkusen<br />
SC Freiburg<br />
Hamburger SV<br />
Veltins-Arena<br />
So., 27. November,<br />
15.30 Uhr |Bundesliga<br />
Red Bull Arena Leipzig<br />
Sa., 3. Dezember,<br />
18.30 Uhr |Bundesliga<br />
Red Bull Arena Wals-Siezenheim<br />
Do., 8. Dezember,<br />
21.05 Uhr |Europa League<br />
Veltins-Arena<br />
So., 11. Dezember,<br />
17.30 Uhr |Bundesliga<br />
Veltins-Arena<br />
Sa., 17. Dezember,<br />
15.30 Uhr |Bundesliga<br />
Volksparkstadion<br />
Di., 20. Dezember,<br />
20 Uhr |Bundesliga<br />
Ekel als Tugend:<br />
„Ekelig sein“ – das<br />
hatte sich der SV<br />
Darmstadt 98 in der<br />
Vorsaison als Stilmittel<br />
selbst auf die<br />
Fahnen geschrieben.<br />
In der Arena schaffte<br />
der damalige Aufsteiger<br />
ein 1:1 – auch jetzt<br />
geht es für Darmstadt<br />
nur ums „Überleben“.<br />
Spitzenreiter: Na<br />
sowas – ausgerechnet<br />
Aufsteiger RB Leipzig<br />
hat die Bayern aktuell<br />
von der Tabellenspitze<br />
verdrängt. Aber<br />
natürlich ist Leipzig<br />
kein ganz „normaler“<br />
Aufsteiger. Das weiß<br />
auch Ralf Rangnick –<br />
Schalkes Ex-Trainer<br />
ist jetzt RB-Manager.<br />
Habe die Ehre: Im<br />
Hinspiel kam Salzburg<br />
gerade recht:<br />
Schalkes 3:1-Sieg war<br />
der Auftakt einer Serie<br />
ohne Niederlagen.<br />
Ob sich Salzburg nun<br />
stärker präsentiert?<br />
Schalke kann‘s egal<br />
sein: Der Gruppensieg<br />
ist ohnehin schon unter<br />
Dach und Fach.<br />
Alle Jahre wieder:<br />
Bayer gehört zu den<br />
„ewigen“ Schalker<br />
Konkurrenten im<br />
Kampf um einen<br />
Europapokal-Platz. In<br />
dieser Saison präsentiert<br />
sich Bayer recht<br />
launisch – auf Schalke<br />
ist aber meistens<br />
richtig was los, wenn<br />
Bayer zu Gast ist.<br />
Streich-Orchester:<br />
SC Freiburgs<br />
Trainer Christian<br />
Streich war auch<br />
mal auf Schalke im<br />
Gespräch – kein<br />
Wunder. Denn<br />
der emotionale<br />
SCF-Coach ist mit<br />
vergleichsweise<br />
geringen Mitteln<br />
maximal erfolgreich.<br />
Dino in Not: Das<br />
Bundesliga-Urgestein<br />
ist wieder mal in Not.<br />
Der Abstieg droht<br />
auch in dieser Saison,<br />
Schalkes Ex-Co-Trainer<br />
Markus Gisdol<br />
soll das schlingernde<br />
HSV-Schiff wieder<br />
auf Kurs bringen. Ein<br />
Himmelfahrtskommando!
Dezember 2016 Seite 23<br />
„typische“ Schalker Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt<br />
nager Christian Heidel, dass<br />
er Ihnen immer Rückendeckung<br />
gegeben hat?<br />
Weinzierl: Wir arbeiten<br />
sehr gut zusammen und waren<br />
uns bewusst, dass der Start<br />
aufgrund der Gegebenheiten<br />
holprig werden kann. Ich sehe<br />
das Ganze als Teamwork und<br />
bin sehr zufrieden.<br />
Gab es ein Spiel, eine Situation,<br />
wo Sie gedacht haben:<br />
Jetzt haben wir die Wende<br />
geschafft?<br />
Weinzierl: Nein. Auch<br />
schon in den ersten Spielen,<br />
die wir verloren haben, gab<br />
es gute Phasen meiner Mannschaft.<br />
Die Ergebnisse sagen<br />
hier nicht alles aus. Für mich<br />
ging und geht es weiter um die<br />
gesamte Entwicklung, deshalb<br />
kann ich kein einzelnes Spiel<br />
herausgreifen.<br />
War der Fehlstart in der<br />
Bundesliga für die Spieler<br />
heilsam, weil sie gemerkt<br />
haben, es geht nur mit 100<br />
Prozent?<br />
Weinzierl: Nein. Punkte<br />
tun immer gut. Mit mehr<br />
Punkten würde es uns besser<br />
gehen. Wir haben den Fehlstart<br />
nicht gebraucht. Es wäre<br />
mir lieber gewesen, wenn wir<br />
aus den ersten fünf Spielen<br />
mehr Punkte geholt hätten.<br />
Müssen Sie nach so vielen<br />
Pflichtspielen ohne Niederlage<br />
denn jetzt schon auf<br />
die „Euphoriebremse“ drücken?<br />
Weinzierl: Nein, weil wir<br />
mit dem Punkte- und Tabellenstand<br />
in der Bundesliga<br />
noch lange nicht zufrieden<br />
sind. International stehen wir<br />
zwar gut da, aber auch in der<br />
Europa League haben wir<br />
noch nichts erreicht. Für den<br />
DFB-Pokal gilt das Gleiche.<br />
Wir haben gute Voraussetzungen,<br />
aber es gibt keinen<br />
Grund, euphorisch zu sein.<br />
Ist die Schalker Mannschaft<br />
leichter zu führen als<br />
in Augsburg?<br />
Weinzierl: Es ist generell<br />
eine große Aufgabe, eine<br />
Mannschaft mit 20 bis 25 unterschiedlichen<br />
Charakteren<br />
zu führen. Die Grundlage, damit<br />
das gelingt ist für mich immer<br />
die gleiche: Man muss offen<br />
und ehrlich sein, Ziele klar<br />
benennen sowie konsequent<br />
und nachvollziehbar handeln.<br />
Bei welchen Spielern sind<br />
Sie besonders erfreut über<br />
ihre Entwicklung?<br />
„Das Selbstvertrauen ist gewachsen“: Für Leon Goretzka gab<br />
es ein Sonderlob vom Trainer.<br />
–Foto: NBM<br />
Weinzierl: Die Entwicklung<br />
der gesamten Mannschaft<br />
ist gut. Einzelne Spieler wie<br />
Meyer, Kolasinac, Goretzka<br />
oder Bentaleb haben in den<br />
vergangenen Wochen sehr<br />
stark agiert. Insgesamt haben<br />
alle Spieler von der Entwicklung<br />
der letzten Wochen profitiert.<br />
Das Selbstvertrauen ist<br />
gewachsen, das ist ein sehr<br />
wichtiger Faktor.<br />
Schickt Ihnen Aufsichtsrats-Chef<br />
Clemens Tönnies<br />
jetzt weniger SMS, weil es<br />
sportlich läuft?<br />
Weinzierl: Im Gegenteil.<br />
Es war so, dass es im Erfolgsfall<br />
mehr SMS-Kontakt gab.<br />
Ich hoffe, dass er weiter so<br />
viele schickt, denn das würde<br />
bedeuten, wir sind weiterhin<br />
auf einem guten Weg.<br />
Momentan ist die Verletztenliste<br />
in der Offensive<br />
lang. Drängen Sie in der<br />
Winterpause auf Verstärkungen?<br />
Weinzierl: Wir beobachten<br />
die Entwicklung und werden<br />
in der Winterpause entscheiden,<br />
was zu tun ist. Wir<br />
brauchen fitte Spieler, um den<br />
Konkurrenzkampf hoch halten<br />
zu können.<br />
Haben Sie sich ein Etappenziel<br />
für die restlichen<br />
Bundesligaspiele bis zur<br />
Winterpause gesetzt?<br />
Weinzierl: Wir haben keine<br />
Punktzahl festgelegt. Aber wir<br />
wollen die Distanz auf Platz<br />
vier und die internationalen<br />
Plätze so weit als möglich reduzieren.<br />
Bleiben die Bayern Titelkandidat<br />
Nummer eins?<br />
Weinzierl: Ja. Sie haben<br />
seit Jahrzehnten sehr gut gearbeitet.<br />
Auch wenn sie vielleicht<br />
das eine oder andere<br />
Spiel nicht so souverän bestritten<br />
haben, verfügen sie über<br />
das größte Potenzial.<br />
Was haben Sie außer der<br />
Veltins-Arena von Gelsenkirchen<br />
gesehen?<br />
Weinzierl: Wenig. Erst<br />
kommt Schalke 04, dann das<br />
Freizeitprogramm.<br />
Sind Sie ein Mensch, der<br />
gut abschalten kann?<br />
Weinzierl: Die meiste Zeit<br />
schon.<br />
Keine Stürmer – was ist<br />
mit Tekpetey und Avdijaj?<br />
Aktuell gibt es aber auch<br />
mal gar nichts zu meckern<br />
über unsere Königsblauen:<br />
Stark, wie die Mannschaft<br />
nach dem Bundesliga-Fehlstart<br />
die Kurve gekriegt hat.<br />
Stark auch, dass Schalke<br />
sich in Wolfsburg nach einer<br />
durchwachsenen ersten Hälfte<br />
nicht mit einem Unentschieden<br />
zufrieden gab und deutlich<br />
einen Zahn zulegte.<br />
Die Ruhe, die Manager<br />
Heidel und Trainer Weinzierl<br />
nach den fünf Niederlagen in<br />
Serie zum Auftakt bewahrt haben,<br />
hat sich also ausgezahlt.<br />
Beide haben nicht die Nerven<br />
verloren, die Mannschaft<br />
aber trotzdem intensiv auf den<br />
Ernst der Lage hingewiesen.<br />
Die Botschaft ist offenbar angekommen.<br />
Schalkes Form- und Ergebnissteigerung<br />
ist umso<br />
bemerkenswerter, weil sie<br />
fast parallel zu einem Ausfall<br />
sämtlicher Sturm-Systeme<br />
verlief. Embolo, Huntelaar,<br />
Di Santo verletzt – man stelle<br />
sich nur mal vor, Schalke hätte<br />
die Aufholjagd mit einem<br />
„richtigen“ Stürmer krönen<br />
können. Aber die Mannschaft<br />
hat das ganz gut kompensiert:<br />
Aufgrund seiner Schnelligkeit<br />
und guten Technik bin ich<br />
ohnehin der Meinung, dass<br />
Choupo-Moting durchaus eine<br />
Rolle im Sturm spielen kann.<br />
Außerdem hat Schalke mit<br />
Meyer, Goretzka und Schöpf<br />
einige torgefährliche offensive<br />
Mittelfeldspieler, die immer<br />
wieder Nadelstiche auch<br />
im Sturm setzen können.<br />
Trotzdem: Schalke wird<br />
die Frage diskutieren müssen,<br />
ob im Winter angesichts der<br />
Langzeit-Ausfälle von Embolo<br />
und Huntelaar ein neuer<br />
Stürmer verpflichtet werden<br />
soll. Dabei muss eines klar<br />
sein: Ein Stürmer, der Schalke<br />
sofort weiterhelfen soll, kostet<br />
richtig Geld. Und irgendwann<br />
verbaut er anderen Spielern<br />
möglicherweise die Chance.<br />
Bernard Tekpetey und Donis<br />
Avdijaj zum Beispiel.<br />
Zwei Spieler, die ja angeblich<br />
zu Großem fähig sind, die aber<br />
aus unterschiedlichen Gründen<br />
noch gar nicht zum Zuge<br />
gekommen sind. Ich würde<br />
sie im Europa-League-Spiel<br />
gegen Salzburg (das Spiel gegen<br />
Nizza war bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet)<br />
ruhig mal testen. Wenn nicht<br />
jetzt, wann dann? Sie können<br />
und müssen sich jetzt zeigen.<br />
Vielleicht kann Schalke dann<br />
auf den Kauf eines neuen Stürmers<br />
verzichten.<br />
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