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BUER_Dez16

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Seite 6 Dezember 2016<br />

Die nächste -Ausgabe<br />

erscheint am<br />

16. Dezember 2016<br />

Anzeige<br />

Das ehemalige Finanzamt am Rathausplatz in Buer.<br />

Gute Nachrichten für die<br />

Stadt aus Düsseldorf:<br />

Die ehedem vom Land als<br />

Finanzämter genutzten Immobilien<br />

an der Zeppelinallee<br />

und am Rathausplatz<br />

können jetzt zügig in ihren<br />

Besitz übergehen.<br />

Die bislang noch ausstehende<br />

Beschlussfassung des<br />

Landes ist mit den Stimmen<br />

von SPD und Grünen jetzt<br />

im Haushalts- und Finanzausschuss<br />

gefallen. Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski<br />

freut sich über diese wichtige<br />

Weichenstellung: „Damit ist<br />

die Zukunft dieser wichtigen<br />

und stadtprägenden Immobilien<br />

gesichert. Sie werden<br />

uns als Verwaltungsstandorte<br />

künftig helfen, das Angebot<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt zu verbessern<br />

und Dienststellen optimal zusammenzuführen.“<br />

Im ehemaligen Finanzamt<br />

in Buer am Rathausplatz<br />

Zukunft geklärt<br />

Stadt erwirbt ehemalige Finanzämter<br />

Extra<br />

!<br />

Die ehemaligen Finanzamtsgebäude<br />

stehen auf<br />

der Liste der Baudenkmäler<br />

in Gelsenkirchen. Das<br />

Finanzamtsgebäude in<br />

Buer wurde 1925 erbaut,<br />

die Erdgeschossfassade<br />

wurde allerdings im Laufe<br />

der Jahre erheblich verändert.<br />

Unter Denkmalschutz<br />

steht es seit dem<br />

15. Oktober 1984. Das<br />

Finanzamt Süd entstand<br />

1928 als Finanz- und<br />

Zollamt von Alt-Gelsenkirchen.<br />

Seit dem 23.<br />

November 1988 steht das<br />

Gebäude auf der Denkmalliste.<br />

1 werden künftig rund 100<br />

Arbeitsplätze eingerichtet.<br />

Im ehemaligen Finanzamt<br />

Gelsenkirchen-Süd an der<br />

Zeppelinallee 9-13 und der<br />

–Foto: NBM (Archiv)<br />

Wittekindstraße 18 sind etwa<br />

195 Arbeitsplätze geplant. Die<br />

räumliche Nähe der beiden<br />

Gebäude zu bereits existierenden<br />

Verwaltungsstandorten<br />

soll hier für die Bürger zusätzlich<br />

für deutlich kürzere Wege<br />

sorgen. Die Belegung beider<br />

Gebäude soll mit der Reduzierung<br />

derzeit angemieteter<br />

Standorte verbunden sein.<br />

Nutzungsbeginn am Rathausplatz<br />

soll nach Angaben<br />

der Stadt nach Abschluss der<br />

Instandsetzungs- und Umbauarbeiten<br />

etwa Mitte 2017<br />

und in den Gebäuden an der<br />

Zeppelinallee 9-13 und Wittekindstraße<br />

18 möglichst<br />

auch im Laufe des nächsten<br />

Jahres sein. Seit Anfang Mai<br />

2015 stehen die Gebäude leer<br />

– bekanntlich hat das neue<br />

„Finanzamt Gelsenkirchen“<br />

im Büropark Schloss Berge<br />

die Aufgabe der ehemaligen<br />

Finanzämter Nord und Süd<br />

übernommen.<br />

Schreck wird neuer Jugendamtsleiter<br />

Wolfgang Schreck soll<br />

neuer Leiter des Referats<br />

Erziehung und Bildung<br />

werden. Er tritt damit die<br />

Nachfolge von Alfons Wissmann<br />

an, der im Zusammenhang<br />

mit dem Jugendamtsskandal<br />

im vergangenen<br />

Jahr seinen Posten verlassen<br />

musste.<br />

Schreck hatte bereits seit<br />

Mitte 2015 das Amt kommissarisch<br />

wahrgenommen. Der<br />

Diplom-Psychologe, der an<br />

der Bochumer Ruhr-Universität<br />

studiert hatte, war zuvor<br />

am Jugendpsychiatrischen Institut<br />

der Stadt Essen beschäftigt,<br />

bevor er 1991 Leiter der<br />

Beratungsstelle für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern in Gelsenkirchen<br />

wurde.<br />

Stadträtin Annette Berg:<br />

„Wolfgang Schreck hat in<br />

dieser Zeit das Referat besonnen<br />

durch turbulente Zeiten<br />

geführt.“ Schrecks Vorgänger<br />

Alfons Wissmann war am 1.<br />

Mai 2015 nach dem Bekanntwerden<br />

des Skandals in der<br />

Fernsehsendung „Monitor“<br />

von seinem Posten freigestellt<br />

worden. Später schloss<br />

die Stadt mit ihm einen Auflösungsvertrag.<br />

Wissmanns<br />

Stellvertreter Thomas Frings<br />

wehrte sich vor dem Arbeitsgericht<br />

erfolgreich gegen seine<br />

Kündigung.

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