Szene Köln-Bonn, Ausgabe 12.2016
Szene Köln-Bonn, Ausgabe Dezember 2016, Printausgabe
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„Der Rote Korsar Gesamtausgabe“!<br />
Wer gewinnen will, schickt eine Mail<br />
mit dem Stichwort „Der Rote Korsar“<br />
an redaktion@szeneonline.de<br />
Walt Disney<br />
Lustiges Taschenbuch Nr. 487 -<br />
Endlich reich?<br />
Egmont Ehapa Media<br />
Vor 65 Jahren erschafte Disney-<br />
Legende Carl Barks die Panzerknacker<br />
oder die Beagle Boys,<br />
wie sie im Original heißen. Die<br />
knack'sche Zeitrechnung begann<br />
mit Heft 134 des US-amerikanischen<br />
Disneycomic-Klassikers<br />
„Walt Disney's Comics and Stories",<br />
wo die Bande böser Buben ihren<br />
ersten großen Auftritt hatten. Darin<br />
gingen sie natürlich auch gleich<br />
ihrer künftigen Lebensaufgabe<br />
nach - der Attacke auf Dagobert<br />
Ducks üppiges Vermögen. Die drei<br />
Herren erweisen sich oft als äußerst<br />
fantasievoll, wenn es darum geht,<br />
Dagoberts Taler habhaft zu werden.<br />
In den Anfangsjahren gelang es den<br />
Panzerknackern tatsächlich einige<br />
Male, in Dagoberts heilige Hallen<br />
vorzudringen – das lag allerdings in<br />
der Regel mehr an Donald Ducks<br />
Schusseligkeit als an besonders<br />
ausgetüftelten Einbruchsplänen. Ihr<br />
liebstes Hobby ist ganz ofensichtlich<br />
das Schmieden von Plänen,<br />
die nicht funktionieren. Egal ob im<br />
Lustigen Taschenbuch, im Donald<br />
Duck Sonderheft oder dem Micky<br />
Maus Magazin, die Panzerknacker-<br />
Brüder verfolgen trotzdem verbissen<br />
und unermüdlich ihr Ziel und<br />
starten einen erfolglosen Coup<br />
nach dem anderen. Häuig treten<br />
die drei Entenhausener Unterweltler<br />
in Form einer Verbrecherorganisation,<br />
der Panzerknacker AG,<br />
verkleidet mit schwarzen Masken<br />
14 12/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />
und Strälingskleidung, auf. Da sie<br />
selbst die schlechte Rasur gemein<br />
haben, sind sie äußerlich kaum zu<br />
unterscheiden - nur die Häftlingsnummer,<br />
die üblicherweise mit<br />
der Nummer 176 sowie einer Binde-<br />
und Schrägstrich angefügten<br />
weiteren Kombination der Zifern 1,<br />
6 und 7 beginnt, lässt erahnen, wer<br />
von der Bande gerade an vorderster<br />
Front seine kriminelle Karriere<br />
vorantreibt.<br />
Wir verlosen 1 x den Band 487 der<br />
„Lustiges Taschenbuch“-Reihe!<br />
Wer gewinnen will, schickt eine Mail<br />
mit dem Stichwort „Panzerknacker“<br />
an redaktion@szeneonline.de<br />
Walt Disney<br />
Hier bin ich Ente, hier darf ich's<br />
sein: Goethes Entenhausener<br />
Klassik<br />
Egmont Comic Collection<br />
Faust, Werther und Donald Duck<br />
- nur auf den ersten Blick fällt hier<br />
eine Figur aus der Reihe. Schließlich<br />
durchlebt auch unsere Ente<br />
regelmäßig tragische Erlebnisse<br />
epischen Ausmaßes. Beste Voraussetzungen<br />
also, Johann Wolfgang<br />
von Goethes Helden mal selbst<br />
zu verkörpern! In den Klassikern<br />
„Doktor Duckenfaust“ und „Die<br />
Leiden des jungen Ganthers“ entdeckt<br />
Donald des Erpels Kern und<br />
setzt dem größten Schriftsteller<br />
aus deutschen Landen ein Denkmal.<br />
Dieser Band präsentiert die<br />
Comicumsetzungen der Werke<br />
des deutschen Nationaldichters –<br />
und als Bonus noch ein weiteres<br />
Meisterwerk der Weimarer Klassik<br />
leicht abgwandelt: „Donald und die<br />
Räuber" nach Friedrich Schiller.<br />
Ein literarischer Leckerbissen rund<br />
um Dichter, Denker und die Ducks.<br />
Wir verlosen 1 x den Band „Hier<br />
bin ich Ente, hier darf ich's sein:<br />
Goethes Entenhausener Klassik“!<br />
Wer gewinnen will, schickt eine<br />
Mail mit dem Stichwort „Entenhausener<br />
Klassik“ an redaktion@<br />
szeneonline.de<br />
Niedeckens BAP –<br />
„Lebenslänglich im<br />
Heimathafen Neukölln (live)“<br />
Anlässlich des 40-jährigen Bandjubiläums<br />
suchte Wolfgang Niedecken<br />
für den Stapellauf des<br />
„Lebenslänglich“-Albums nach<br />
einer geeigneten Location, um den<br />
Vorabend des Releases gebührend<br />
zu zelebrieren. Im wunderschönen<br />
Heimathafen spielte er samt seiner<br />
Band und den Überraschungsgästen<br />
Clueso, Thees Uhlmann,<br />
Stephan Stoppok, Nicky Müller,<br />
Calexico-Trompeter Martin Wenk<br />
und Max Prosa sowohl neue Lieder<br />
als auch bewährte Klassiker. Der<br />
110-minütige Live-Mitschnitt fängt<br />
diese mal heitere, mal nachdenkliche<br />
Atmosphäre in authentischen<br />
Kamerasequenzen ein. 17 Songs<br />
mit einem klaren Schwerpunkt auf<br />
der Jetztzeit.<br />
Metallica – „Hardwired...To Self-<br />
Destruct”<br />
Die erste Single „Hardwired" ist<br />
ein gewohnt explosiver Mix aus<br />
dystopischen Lyrics und aggressiven<br />
Gitarrenrifs, unterstützt von<br />
treibenden Drumbeats und James<br />
Hetields unverkennbarer Stimme.<br />
1981 in Los Angeles von James<br />
Hetield und Drummer Lars Ulrich