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Szene Köln-Bonn, Ausgabe 12.2016

Szene Köln-Bonn, Ausgabe Dezember 2016, Printausgabe

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Album widmet sich der gesamten<br />

Bandbreite der musikalischen Stile<br />

von Elvis von Rock und Gospel bis<br />

Country und Balladen und bietet sowohl<br />

heißgeliebte Presley-Klassiker<br />

als auch einige Überraschungen.<br />

Herausragende Tracks sind eine<br />

sinnliche neue Version von „A Big<br />

Hunk O Love“ (ursprünglich von<br />

1958), das herrliche „Amazing<br />

Grace“, tiefempfundenes Gefühl in<br />

„Kentucky Rain“, eine umwerfende<br />

neue Fassung des Klassikers „Always<br />

On My Mind“ und das fröhliche,<br />

leichtfüßige „I’ve Got A Thing<br />

About You Baby“. Gekrönt wird das<br />

Album vom emotionalen Duett mit<br />

Helene Fischer „Just Pretend“.<br />

UB 40 – „ Unplugged+Greatest<br />

Hits “<br />

Unter den Highlights des Albums<br />

gibt es eine neue Version von „I Got<br />

You Babe“, featuring Alis 22-jährige<br />

Tochter Kaya Campbell, die jene<br />

Passagen singt, welche ursprünglich<br />

von Chrissie Hynde im Jahr<br />

1985 gesungen wurden. Darüber<br />

hinaus gibt es neue Aufnahmen von<br />

„(I Can't Help) Falling In Love With<br />

You“, „Red Red Wine“ sowie einer<br />

neuen Version von „Baby Come<br />

Back“ featuring Pato Banton, dem<br />

Reggae Star aus Birmingham, der<br />

den Song an die Spitze der Charts<br />

im Jahr 1994 brachte. Auch weiteren<br />

Klassikern wurde ein neues<br />

Akustik-Gewand gegeben, darunter<br />

„Food For Thought“ oder „Tyler“,<br />

beide vom Debütalbum „Signing<br />

Of“, sowie der Single aus dem Jahr<br />

1981 „One In Ten“. Diese Songs<br />

entstanden während des rauhen,<br />

politischen Klimas der frühen 80er<br />

Jahre. Aber ihre politischen und<br />

sozialen Ansichten sind noch immer<br />

aktuell. Mit dem 1986er Song „Rat<br />

In Mi Kitchen“ gibt es ein weiteres<br />

Original von Astro mit neuen Talk-<br />

Over Vocals. Mit neu arrangiertem<br />

Piano, Percussion sowie Ali's Melodica<br />

bekamen auch einige Coverversionen<br />

einen frischen Touch,<br />

wie bspw. Lord Creator's „Kingston<br />

Town”, Eric Donaldson's „Cherry Oh<br />

Baby“, Winston Groovy's „Please<br />

Don't Make Me Cry“ oder „Homely<br />

Girl“ von den Chi-Lites.<br />

Sting - „57th & 9th“<br />

Während ein Stück wie das wilde<br />

„Petrol Head“ eher an „Mad<br />

Max“ erinnert, geht „Pretty Young<br />

Soldier“ in Richtung klassisches<br />

Folk-Songwriting mit klarem Storytelling-Fokus.<br />

Unglaublich treibend<br />

hingegen und so tanzbar wie selten<br />

präsentiert sich der Sänger auf der<br />

ersten Single „I Can’t Stop Thinking<br />

About You“, mit der Sting abermals<br />

belegt, wie wichtig sein Einluss auf<br />

das aktuelle Popgeschehen ist. Das<br />

Album wurde gemeinsam mit Stings<br />

langjährigen Mitstreitern Dominic<br />

Miller (Gitarre) und Vinnie Colaiuta<br />

(Schlagzeug) sowie Studiogästen<br />

wie Schlagzeuger Josh Freese<br />

(Nine Inch Nails, Guns n’ Roses),<br />

Gitarrist Lyle Workman und der<br />

Tex-Mex Band The Last Bandoleros<br />

aufgenommen.<br />

The Band – „The Last Waltz”<br />

(40th Anniversary Edition)<br />

Es war Thanksgiving im Jahr 1976,<br />

als The Band im Winterland Theatre<br />

in San Francisco zum allerletzten<br />

Mal auf die Bühne gingen. Das<br />

Konzert, das passenderweise als<br />

The Last Waltz angekündigt wurde,<br />

ging als eine der meistgeehrten<br />

Performances in die Geschichte<br />

der Musik ein. Nicht zuletzt auch,<br />

weil Rick Danko, Levon Helm,<br />

Garth Hudson, Richard Mamel und<br />

Robbie Robertson von einer brillanten<br />

All-Star-Gruppe von damals<br />

schon legendären Musikpionieren<br />

unterstützt wurden, darunter Eric<br />

Clapton, Neil Diamond, Bob Dylan,<br />

Ronnie Hawkins, Dr. John, Joni Mitchell,<br />

Van Morrison, Muddy Waters<br />

und Neil Young. Der spektakuläre<br />

Abend wurde von Regisseur Martin<br />

Scorcese auf Film gebannt und<br />

im April 1978 in den Filmtheatern<br />

gezeigt. „The Last Waltz“ gilt bis<br />

heute als einer der besten Konzertilme,<br />

die je gedreht wurden. Rhino<br />

feiert das Jubiläum mit der 40th<br />

Anniversary Edition, die in vier unterschiedlichen<br />

Formaten erscheint<br />

und zum ersten Mal den Film mit<br />

der Musik zusammenbringt.<br />

Depeche Mode - „Video Singles<br />

Collection” (3-DVD-Set)<br />

Das Digipack-Set bietet insgesamt<br />

55 aufwändig restaurierte<br />

Originalvideos der wichtigsten<br />

Video-Singles aus den Jahren<br />

1981 bis 2013, plus vier alternative<br />

Clips. Hinzu kommen noch zwei<br />

Stunden Audio-Kommentare der<br />

Bandmitglieder Dave Gahan, Andy<br />

Fletcher und Martin Gore. Die Band<br />

ist sich einig: „Videos waren für<br />

uns als Ausdrucksmittel immer extrem<br />

wichtig und es ist unglaublich<br />

spannend, mit dieser Kollektion in<br />

der Zeit zurückzugehen. Nach all<br />

den Jahren werden Erinnerungen<br />

an vergangene Erlebnisse geweckt<br />

- unglaublich, dass alle unsere<br />

Clips endlich in einem Set versammelt<br />

sind. Wir hofen, dass diese<br />

Zeitreise unsere Fans genauso<br />

begeistert wie uns.” Mit über 100<br />

Millionen weltweit verkauften Alben<br />

haben sich Depeche Mode deinitiv<br />

den Titel als „populärste Elektronik-<br />

SZENE KÖLN / BONN 12/2016 17

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