Leistungen - Radclub "Wanderlust"
Leistungen - Radclub "Wanderlust"
Leistungen - Radclub "Wanderlust"
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
RCW<br />
RENNER<br />
Zurück im Hotel rissen wir uns die<br />
Kleider vom geschundenen Körper<br />
und genossen die hauseigene Sauna<br />
(noch). Das üppige, leckere Essen<br />
schloss diesen Tag gelungen ab.<br />
Tag 2<br />
Am zweiten Tag fuhren bzw.<br />
kletterten wir auf den Einstein von<br />
wo aus man einen hervorragenden<br />
Blick auf gebenedeite, winke mol,<br />
Kühe hatte. Bei dieser Klettertour<br />
durften wir an der Höhenangst von<br />
Flo teilhaben. Im psychologischem<br />
Gespräch versuchte Rich die Empfindungen<br />
Flo’s zu analysieren, um<br />
eventuell auftretende massive<br />
Schäden aufarbeiten zu können. Flo<br />
zeigte sich stur, nutzte die Chance<br />
nicht, was sich auf der kommenden<br />
Abfahrt rächen sollte. Ein Sturz<br />
nach dem anderen – Introvertiertheit<br />
zahlt sich halt nicht aus!<br />
Im Tal gings über die deutsche<br />
Grenze bis an die Ausläufe des Breitenberges<br />
(1821m). Nach einem<br />
Kettenriss an der Hälfte des Anstiegs<br />
musste Joe seinen Camelback<br />
an einem wunderschön gelegenem<br />
Gebirgsbach auffüllen. Rich folgt<br />
ihm, Joe füllt, dreht sich um, und<br />
siehe da – RICH PISST OBERHALB<br />
IN DEN BACH! Die wichtigen Inhaltsstoffe<br />
des Mittelstrahls und der<br />
Geschmack konnten der guten<br />
Laune keinen Abbruch tun.<br />
Um das „W“ vom RCW nicht zu kurz<br />
kommen zu lassen, nahmen wir den<br />
Rest des Weges zu Fuß in Angriff,<br />
nachdem Gunnar uns gedrängt hat<br />
doch den Gipfel zu erklimmen. Auf<br />
der Hälfte des Weges angekommen<br />
legten wir eine Rast ein und begrüßten<br />
die Nachzügler in gebenedeiter<br />
Form: „Wenn Ihr da seid,<br />
können wir endlich weiter“.<br />
41. Ausgabe Seite 4<br />
Auf dem Heimweg reduzierte sich<br />
unser Peloton leider wieder und der<br />
harte Kern nahm noch eine Extrarunde<br />
auf sich.<br />
Zurück im Hotel wiederholten wir<br />
die Saunaroutine; wobei zu bemerken<br />
ist, dass beim Frühstück der<br />
Honig sehr begehrt war. Nach<br />
einigen (qualmigen) Aufgussexperimenten<br />
genossen wir den<br />
weiteren Abend in harmonischer<br />
Runde mit den anderen Hotelgästen<br />
und dem Oberkellner Helmut.<br />
Beim Abendessen erfuhren wir,<br />
dass das Lama Fabio unseren Hotelnachbarn<br />
auf den Balkon spuckte.<br />
Ergänzend zu der glühenden Sauna<br />
konnten wir viele Freundschaften<br />
schließen. Den Tag ließen wir dann<br />
im Hotelzimmer bei einem gemütlichen<br />
TV-Abend ausklingen<br />
Tag 3<br />
Auf den Spuren von Tensing Norgay<br />
führte uns unser Scherpa Gazelle<br />
zum Zugspitzblick. Tom konnte uns<br />
in vollendeter Weise einen schönen<br />
Weg in die Everglades weisen, wo<br />
wir wieder in Gunnar (Niemann-<br />
Stirnemanns) Lieblingsrevier wären.<br />
Den Schlangen, Krokodilen<br />
und anderen Untieren ausweichend<br />
erstürmten wir erneut den Einstein.<br />
Durch Schlamm und Morast legten<br />
wir Meter um Meter natürlich trockenen<br />
Fußes mit einer Menge Styles<br />
und Skills zurück. Nachdem die<br />
Gazelle („die Gaza, was mischt die<br />
denn da?“) ihr Setup verfeinert<br />
hatte ging es Flurschäden<br />
vermeidend straight ahead wieder<br />
runter, wo wir noch eine kleine<br />
extra Runde für die Fans einlegten.<br />
Da die Sonne doch so sehr brannte<br />
legten wir einen kleinen Zwischenstopp<br />
im Hotel ein, um unsere<br />
Wunden zu lecken und die F1