RCW renner - Radclub "Wanderlust"
RCW renner - Radclub "Wanderlust"
RCW renner - Radclub "Wanderlust"
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68. Ausgabe<br />
Auflage: 200<br />
<strong>RCW</strong><br />
März 2009<br />
<strong>renner</strong><br />
www.rcw-arzheim.de<br />
info@rcw-arzheim.de<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2009<br />
Wie bereits im letzten Renner angekündigt, findet die nächste<br />
Jahreshauptversammlung am Freitag, 20.03.2009, um 19:30 Uhr, statt. Hierzu<br />
laden wir alle Vereinsmitglieder recht herzlich in unser Vereinslokal „Gasthaus<br />
Sauer“ ein.<br />
1. Begrüßung und Verlesen des letzten Protokolls<br />
2. Gedenken an die Verstorbenen<br />
3. Ehrung verdienter Mitglieder<br />
4. Berichte des Vorstandes<br />
5. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />
6. Neuwahl des Vorstandes<br />
7. Bestätigung des Jugendvorstandes<br />
8. Haushalt 2009<br />
9. Termine 2009<br />
10. Verschiedenes<br />
Es lädt ein<br />
Der Vorstand<br />
Jubilare<br />
25 Jahre 40 Jahre 50 Jahre<br />
Wolfgang Hofmann Jutta Wolf Reinhilde Keul<br />
Annelie Hofmann Hermann-Josef Korn Herbert Wahl<br />
Peter Dreier<br />
Karl-Heinz Schuster<br />
Falk Rasser<br />
Wolfgang Schiel<br />
Frank Gmach<br />
<strong>Radclub</strong> „Wanderlust“ Koblenz-Arzheim 1926 e. V.<br />
z. Hd. Björn Weigand, Ammerink 6, 56077 Koblenz, Tel.: 0261-679130<br />
Kto.-Nr. 25 001 363 bei Sparkasse Koblenz, BLZ 570 501 20
Bericht des 1. Vorsitzenden für 2008<br />
Sportlich ist der <strong>RCW</strong> wieder im Aufwind. Unsere Leistungssport treibenden<br />
Abteilungen Mountainbike als auch Hallenradsport haben im letzten<br />
Jahr ihre Sportlerzahlen stark steigern können. Außerdem haben unsere<br />
aktiven Sportler auch wieder einige Erfolge in Wald und Feld als auch<br />
in der Halle eingefahren. Und inzwischen nicht nur im Hobbybereich, sondern<br />
einige Jugendliche auch auf Lizenzebene.<br />
Dass der <strong>Radclub</strong> nicht nur als einer der größten Vereine im Rheinland,<br />
sondern inzwischen auch wieder als einer der Erfolgreichsten bekannt ist,<br />
liegt an unseren aktiven Sportlern. Das was beim MTB im Moment vorhanden<br />
ist, nämlich genügend Jugendtrainer, fehlt uns allerdings in der Halle<br />
noch.<br />
Im Kunstrad- sowie Einradfahren bieten wir zwar über 30 Kindern und<br />
Jugendlichen Training an, sind aber an der Grenze der maximal möglichen<br />
Sportlerzahl angelangt und hier auf zusätzliche Trainer und Zeiten<br />
angewiesen. Daher sind hier alle angesprochen, die mal Kunstrad gefahren<br />
sind. Ehemalige Mannschaftsfahrerinnen und -fahrer könnten sehr gut<br />
eine kleine Einradmannschaft als Trainer übernehmen. Dazu muss man<br />
nicht mal selber Einrad fahren können. Aber auch ehemalige 1er und 2er<br />
könnten unsere Trainer entlasten und unterstützen.<br />
Daher gleich zu Beginn meines Berichtes die Bitte an alle Mitglieder:<br />
hört Euch mal um. Ich kann nicht glauben, dass es keine Menschen mehr<br />
gibt, die sich in einem Verein wie dem unseren betätigen wollen bzw. dem<br />
Radsport im Verein eine Zukunft geben wollen. Wenn über 200 Mitglieder<br />
suchen kommen wir sicherlich schneller an das Ziel. Andere Vereine geben<br />
auf, siehe Vallendar oder Andernach, wir könnten dagegen noch einiges<br />
bewegen, wenn wir die richtigen Menschen finden, die aus unseren<br />
Kindern und Jugendlichen unsere Radsportzukunft formen.<br />
Aber jetzt möchte ich aus der Zukunft zurück in die Vergangenheit gehen,<br />
worüber so ein Jahresrückblick ja eigentlich berichten soll.<br />
Im Januar und Februar fanden sowohl die ersten Wettkämpfe in der Halle<br />
als auch auf den MTB-Strecken statt. Näheres zu allen Wettkampfberichten<br />
überlasse ich den Fachwarten. Nach unserer Jahreshauptversammlung<br />
am 09. März sind wir wieder voll in die Vorbereitungen unseres MTB<br />
Rennens eingestiegen. Mit der Unterstützung des TVA und vielen Grundstücksbesitzern<br />
war es uns wieder gelungen, eine tolle Strecke und ein super<br />
Umfeld zu schaffen. Was wir leider nicht beeinflussen konnten war<br />
das Wetter. Durch heftige Regenfälle wurde der Renntag zu einer<br />
Schlammschlacht sondergleichen. Das belastete nicht nur die Fahrer und<br />
das Radmaterial sondern auch unsere Helfer und die Anwohner. Die Straßenreinigung<br />
und das wieder herrichten von Wegen und der Turnhalle haben<br />
uns nicht nur viele Stunden sondern auch einiges an Geld gekostet.<br />
68. Ausgabe<br />
2 <strong>RCW</strong> <strong>renner</strong>
Diese Probleme haben uns zu der Überzeugung<br />
geführt, dass wir zukünftig kein MTB<br />
Rennen mehr durchführen können. Solange<br />
uns die Stadt Koblenz keine Genehmigung zur<br />
Nutzung von befestigten Waldwegen gibt, wird<br />
es kein Rennen dieser Art mehr in Arzheim<br />
geben. Unsere Mitveranstalter in der Poisenbike-Cup<br />
Rennserie haben unsere Absage mit<br />
Bedauern aufgenommen, verstehen aber unsere<br />
Problematik. Das Rennen an sich war ein<br />
voller Erfolg. Trotz widriger Wetterbedingungen<br />
gab es nur Lob von allen Seiten. Hierfür<br />
möchte ich mich bei allen Helfern, Grundstücksbesitzern<br />
und Sponsoren bedanken.<br />
Aber nicht nur organisatorisch, sondern<br />
auch sportlich kann unser Verein wieder Glänzen.<br />
Denn wir haben inzwischen mehrere<br />
Mountainbike-Trainingsgruppen vom Anfänger<br />
bis zu den Fortgeschrittenen. Eine weitere<br />
Gruppe trainiert auf der Straße und wie<br />
schon eingangs erwähnt wächst auch die Zahl<br />
unserer Hallenradsportler wieder. Wenn die<br />
Stadt es irgendwann mal in den Griff bekäme,<br />
dass unsere Trainingshalle auf der Pfaffendorfer<br />
Höhe nicht immer wieder wegen Baumängeln<br />
oder Sanierungsrückständen gesperrt<br />
wäre, dann könnten unsere Hallenradsportler<br />
noch mehr und sicherlich auch hochwertigere<br />
Siege erringen. Die Jungs auf dem Mountainbike<br />
sind auf einem super Weg, Training und<br />
Leistungsdiagnostik tragen ihre Früchte wie<br />
ihr dem Bericht des Fachwartes entnehmen<br />
könnt.<br />
Unser Fachwart Wanderfahren Norbert Simon<br />
scheidet aus gesundheitlichen Gründen<br />
aus seinem Amt aus. Ihm möchte ich auf diesem<br />
Wege Dank sagen für die geleistete Arbeit.<br />
Ich würde mir wünschen, dass wir wieder<br />
jemanden aus unserem Verein finden der<br />
an diese Arbeit anknüpft und das Wanderfahren<br />
wieder zu dem werden lässt was es früher<br />
einmal war. Wer erinnert sich nicht gerne an<br />
Wanderfahrten mit bis zu 50 Teilnehmern mit<br />
Kontaktdaten<br />
1. Vorsitzender<br />
Björn Weigand<br />
0261-679130<br />
bweiko@aol.com<br />
2. Vorsitzender<br />
Manfred Normann<br />
0261-2007117<br />
manfred@normann.eu<br />
Schriftführer<br />
Rolf Vogt<br />
0261-8874510<br />
info@architekt-rolf-vogt.de<br />
Kassierer<br />
Reinhard Scherach<br />
0261-77857<br />
Reinhard.Scherach@gmx.de<br />
Fachwartin Kunstrad<br />
Sonja Kratz<br />
0261-5793133<br />
SonjaKratz@web.de<br />
Fachwart Moutainbike<br />
Hansi Hentschel<br />
0261-280096<br />
henthansi@gmx.de<br />
Fachwart Radwandern<br />
Norbert Simon<br />
0261-79155<br />
norbert.f.simon@t-online.de<br />
Jugend<br />
Sonja Kratz<br />
0261-5793133<br />
SonjaKratz@web.de<br />
<strong>RCW</strong> <strong>renner</strong> 68. Ausgabe 3
Drei Wettkämpfe an einem<br />
Wochenende<br />
Am Wochenende des 28.02.<br />
und 01.03.09 fanden gleich<br />
drei Wettkämpfe im Kunstradsport<br />
in der Halle der Realschule<br />
in Diez statt. Der <strong>RCW</strong><br />
war mit seiner Gruppe von<br />
acht Sportlern wieder mit der<br />
höchsten Anzahl an Startern<br />
vertreten. Trotz der ungünstigen<br />
Tatsache, dass unsere<br />
Trainingshalle drei Wochen<br />
vor dem Wettkampf wegen eines<br />
Heizungsdefektes gesperrt<br />
wurde, waren die Trainer<br />
und Sportler mit den<br />
Leistungen sehr zufrieden.<br />
Durch das fehlende Training<br />
konnte leider die Schwierigkeit<br />
der Programme nicht wie<br />
geplant aufgestockt werden,<br />
so dass die Konkurrenz hier<br />
einen leichten Vorteil hatte.<br />
Es konnten sich aber alle<br />
Sportler in ihrer individuellen<br />
Leistung von Wettkampf<br />
zu Wettkampf stetig verbessern.<br />
Auf der Bezirksmeisterschaft<br />
2009 am Samstag konnten<br />
wir in allen Disziplinen<br />
im Kunstradfahren die Goldmedaille<br />
und auch weitere<br />
Platzierungen auf dem Podest<br />
erringen. Im Einradfahren<br />
konnte unsere Mannschaft<br />
nur den zweiten Platz erkämpfen,<br />
was unter anderem auf<br />
das fehlende Training zurückzuführen<br />
ist.<br />
Der Sonntag begann mit der<br />
Rheinland-Pokal Endrunde<br />
aus 2008, die aus terminlichen<br />
Gründen ins Jahr 2009 verschoben<br />
werden musste. Hier<br />
abkochen, der guten alten Radfahrersuppe<br />
und Abschluss im Vereinslokal. Viele die damals<br />
mit mir als Kind gefahren sind, haben<br />
Kinder, die heute in einem Alter sind, dass<br />
man die Sache wieder aufleben lassen könnte.<br />
Ich würde mich freuen und nicht nur weil das<br />
Wanderfahren in unserem Vereinsnamen<br />
steckt.<br />
Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsjahr des<br />
<strong>RCW</strong>, das Krebbelchensfest Ende August,<br />
konnte leider trotz besserem Wetter nicht<br />
ganz die Umsätze der Vorjahre erreichen. Wir<br />
haben das Nachmittagsangebot um Kaffee<br />
und Kuchen sowie die ADAC Fette Reifenrennen<br />
erweitert und dies wurde ebenso wie das<br />
Platzkonzert am Samstagabend hervorragend<br />
angenommen und sollte für die kommenden<br />
Jahre Früchte tragen. So hat dieses Fest, das<br />
wir schon traditionell mit dem Kirchenchor<br />
ausrichten, wieder für jeden, ob jung oder alt,<br />
etwas zu bieten gehabt. In diesem Jahr haben<br />
wir eine weitere Attraktion geplant dazu mehr<br />
bei der JHV. Wenn das Krebbelchensfest mal<br />
vorbei ist, geht es mit großen Schritten dem<br />
Jahresende entgegen.<br />
Im Dezember habe ich dann gerne die Aufgabe<br />
des Nikolaus bei den Kunstradkindern und<br />
bei der Nachtfahrt der MTBler auf der Köppelhütte<br />
übernommen. Ich hoffe, dass ich<br />
nicht nur bei diesen zwei Auftritten sondern<br />
auch im restlichen Jahr als Vorsitzender das<br />
in mich gesetzte Vertrauen nicht enttäuscht<br />
habe. Bedanken möchte ich mich abschließend<br />
bei meinen Vorstandskollegen und den<br />
Trainern sowie allen, die in jeglicher Art und<br />
Weise für den <strong>Radclub</strong> im Einsatz waren.<br />
In der Hoffnung auf ein ebenso erfolgreiches<br />
Jahr 2009 schließe ich für alle mit unserem<br />
Sportgruß.<br />
All heil<br />
Björn Weigand<br />
68. Ausgabe<br />
4 <strong>RCW</strong> <strong>renner</strong>
Jahresrückblick 2008 der<br />
Kunstradabteilung<br />
Der Sportlerzuwachs der Kunstradabteilung<br />
ist auch im Jahre 2008 entgegen dem Trend<br />
nur als positiv zu bewerten. Gerade die Trendsportart<br />
Einradfahren hat sehr viele neue<br />
Teilnehmer zu uns gelockt. Zurzeit sind wir 29<br />
Kunstrad- und Einradfahrer, Tendenz weiterhin<br />
steigend. Im letzten Jahr startete so auch<br />
zum ersten Mal eine 4er Einradmannschaft im<br />
Schülerbereich neben den neun lizenzierten<br />
Kunstradfahrern. Im letzten Jahr leider noch<br />
ohne Konkurrenz müssen wir uns dieses Jahr<br />
gegen die Einradmannschaft von Diez behaupten.<br />
Wir sind gespannt was das Jahr 2009<br />
bringt. Die Trainer sind besonders stolz auf<br />
die ersten beiden Schülerinnen, die nun den<br />
Sattellenkerstand beherrschen, und der erste<br />
Steigerfahrer lässt auch nicht mehr lange auf<br />
sich warten. Eine weitere Neuheit, die uns im<br />
letzten Jahr viel Freude bereitet hat, sind die<br />
neuen Trikots. Sie wurden auf der JHV vorgestellt<br />
und sind seit Mitte letzten Jahres im Einsatz.<br />
Das erste große Gruppenbild im neuen<br />
Outfit haben wir dann an der Weihnachtsfeier<br />
im Dezember gemacht. Die Trainersituation<br />
hat sich leider seitdem nicht verändert. Die<br />
große Gruppe ist für die zwei jungen Frauen,<br />
die sich beide noch in der Ausbildung befinden,<br />
nicht leicht alleine zu meistern. Doch Hilfe<br />
scheint weiterhin nicht in Sicht. Dabei gäbe<br />
es einige Dinge, die die Trainer mit tatkräftiger<br />
Unterstützung gerne in Angriff nehmen<br />
würden. Zum einen ist die Einradgruppe zu<br />
groß, um leistungsorientiert für Wettkämpfe<br />
trainieren zu können. Wenn wir im Wettkampfbereich<br />
vorne mit dabei sein möchten, bleibt<br />
es nicht aus weitere Trainingszeiten anzubieten,<br />
um die Leistungsklasse von den Freizeitfahrern<br />
zu trennen. Für die Trainer ist dies<br />
zurzeit aber alleine nicht zu bewältigen. Viel-<br />
errang die Einradmannschaft<br />
den ersten Platz. Außerdem<br />
konnten wir zwei zweite Plätze<br />
und einen dritten Platz erlangen.<br />
In der Vereinswertung<br />
kam der <strong>RCW</strong> auf den zweiten<br />
Platz. Somit mussten wir den<br />
Wanderpokal, den wir im letzten<br />
Jahr unverhofft gewonnen<br />
hatten leider wieder abgeben.<br />
Wir werden jedoch hart dafür<br />
trainieren, ihn uns dieses<br />
Jahr zurück zu holen.<br />
Im Anschluss starteten die<br />
Teilnehmer auf der Rheinland-Meisterschaft<br />
2009. Die<br />
Doppelbelastung war keinem<br />
unserer Sportler anzumerken.<br />
Alle Leistungen konnten verbessert<br />
werden. Da aber auch<br />
die Konkurrenz größer war,<br />
konnten wir nur zwei zweite<br />
und zwei dritte Plätze auf<br />
dem Podest erkämpfen.<br />
An diesem intensiven Sportwochenende<br />
wurden viele Erfolge<br />
gefeiert, aber auch Niederlagen<br />
bedauert. Dennoch<br />
hat der Konkurrenzkampf<br />
einen großen Ansporn für das<br />
weitere Training hinterlassen.<br />
Sonja Kratz<br />
<strong>RCW</strong> <strong>renner</strong> 68. Ausgabe 5
Bericht der Jugendabteilung<br />
2008<br />
Durch den starken Zuwachs<br />
in den beiden Abteilungen<br />
Mountainbike und Kunstradfahren<br />
und die schlechte Trainersituation<br />
wurden die Aufgaben<br />
der Jugendabteilung in<br />
den letzten Jahren leider vernachlässigt.<br />
Ich erachte es allerdings<br />
nicht als so schlimm,<br />
da fast alle Jugendlichen einer<br />
dieser beiden Abteilungen<br />
angehören und somit an abteilungsspezifischen<br />
Unternehmungen<br />
teilhaben konnten<br />
und auch dort ihre Bezugspersonen<br />
haben. Besonders<br />
schwierig ist hierbei auch der<br />
große Alters- und Interessenunterschied<br />
der Mitglieder in<br />
den verschiedenen Abteilungen.<br />
Der Jugendtag wurde in<br />
den letzten Jahren fast ausschließlich<br />
von Kunstradsportlern<br />
genutzt. So auch der Spielenachmittag<br />
der letztes Jahr<br />
im Februar angeboten wurde.<br />
Dennoch war er gut besucht<br />
und wir hatten eine Menge<br />
Spaß. Ein Sportstudent stellte<br />
uns einige interessante neue<br />
leicht findet sich ja hier und heute<br />
ein ehemaliger Mannschaftsfahrer,<br />
der sein Wissen gerne an die nächste<br />
oder übernächste Generation<br />
weitergeben möchte. Des Weiteren<br />
sollten auch talentierte Kunstradfahrer<br />
eine bessere Förderung bekommen,<br />
damit wir auch mal wieder<br />
bei einer<br />
Rheinland-Pfalz-Meisterschaft<br />
oder sogar einer Deutschen-Meisterschaft<br />
dabei sein können. Im<br />
Moment tun wir Trainer unser Möglichstes,<br />
um die individuelle Entwicklung<br />
jedes einzelnen Sportlers<br />
voranzutreiben. Auch wenn unsere Sportler<br />
nicht immer vorne mit dabei sind, zeigen sie<br />
stets konstant gute Leistungen und kommen in<br />
der Ausführung oft nur mit ein paar wenigen<br />
Wellen davon. Obwohl unser Verein im Rheinland<br />
die meisten Wettkampfteilnehmer stellt,<br />
können wir uns jedoch im Leistungsvergleich<br />
mit anderen Vereinen nur in Einzelfällen<br />
durchsetzen. Die Trainersituation gibt es einfach<br />
nicht her, leistungsorientierte Fahrer so<br />
zu fördern, dass Qualifikationspunktzahlen<br />
für höhere Meisterschaften erreicht werden<br />
können. Deshalb freut es mich besonders,<br />
dass Elina Sossong trotz Ausbildung immer<br />
noch so oft zur Verfügung steht wie möglich.<br />
Daher an dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön. Unterstützung ist bei uns in<br />
jeder Form gerne gesehen. Sei es im Bereich<br />
Kunstrad. Einrad oder auch nur, um mit den<br />
Kindern nebenbei etwas Kraft- und Ausdauertraining<br />
zu machen. Also, wer Lust hat einfach<br />
bei mir melden oder mal im Training vorbei<br />
schauen.<br />
Montags (Kunstrad): 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Freitags (Kunstrad):<br />
Freitags (Einrad):<br />
16:00 bis 18:00 Uhr<br />
18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Sonja Kratz<br />
68. Ausgabe<br />
6 <strong>RCW</strong> <strong>renner</strong>
Wintertraining beim <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim<br />
zahlt sich<br />
aus<br />
Am 15. Februar fand der erste Lauf der<br />
Mountainbike-Winterserie in Kottenheim in<br />
der Eifel statt. Mit von der Partie waren elf<br />
Fahrer des <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim. Bei guten<br />
äußeren Bedingungen wurden die verschiedenen<br />
Rennen auf einer zum Teil schwierigen<br />
Strecke ausgetragen. Die Veranstalter hatten<br />
weder Mühen noch Zeit gescheut, einen hervorragenden<br />
Parcour abzustecken.<br />
Gleichzeitig fand in den Jugendklassen U 15<br />
(unter 15 Jahre) und U 17 (unter 17 Jahre) die<br />
Bezirksmeisterschaften des Radsport-Bezirkes<br />
Koblenz statt.<br />
Einen überragenden Sieg fuhr Philipp Zwanenburg<br />
vom <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim davon<br />
und sicherte sich damit den Titel des Bezirksmeisters.<br />
Ein großer Erfolg für den jungen 14-<br />
Jährigen.<br />
Doch auch die weiteren Leistungen der folgenden<br />
Rennen können sich sehen lassen.<br />
Hier haben die Trainer im <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim<br />
bereits gute Arbeit geleistet. Die Schützlinge<br />
von Junioren-Trainer Christoph<br />
Kretschmer und Jugendtrainer Hansi Hentschel<br />
haben ausgezeichnete Leistungen abgeliefert.<br />
Im Rennen der U-13-Klasse konnten sich<br />
Alexander Nießen auf dem 5. Platz und Dennis<br />
Körner auf dem 7. Platz behaupten.<br />
In der U-15-Klasse konnten neben Philipp<br />
Zwanenburg auf dem 1. Platz auch die Fahrer<br />
Jordan Lees (7. Platz), Jannik Nießen (8. Platz)<br />
und Max Rittel (10. Platz) ihre gute Form beweisen.<br />
In der U-17-Klasse hatten die Fahrer ein<br />
sehr starkes Fahrerfeld. Dennoch konnten Lukas<br />
Wimmert auf Platz 14 und Simon Schuhmacher<br />
auf Platz 16 das Ziel erreichen.<br />
Spiele vor und baute als Highlight<br />
für uns einen anspruchsvollen<br />
Hindernisparcours auf,<br />
der in mehreren Gruppen<br />
durchlaufen werden musste.<br />
So war sowohl Anstrengung<br />
und Sportlichkeit als auch<br />
Teamfähigkeit gefragt.<br />
Dieses Jahr soll jedoch etwas<br />
verändert werden. Die Jugend<br />
der beiden Abteilungen<br />
soll näher zusammenwachsen.<br />
Einige Angebote sind bereits<br />
jetzt geplant: In den Sommerferien<br />
wollen wir ein Angebot<br />
für die zu Hause gebliebenen<br />
Kinder machen. An zwei Tagen<br />
sollen sie sich mit Spiel,<br />
Spaß, Sport und Gesundheit<br />
beschäftigen. Zudem streben<br />
wir einen Besuch im neuen<br />
Kletterwald in Sayn an, den<br />
es seit letztem Jahr gibt. Der<br />
dürfte auch für alle Altersklassen<br />
ein echtes Erlebnis sein.<br />
Ich habe ihn bereits getestet<br />
und war auch mit meinen 27<br />
Jahren begeistert. Der Vorschlag<br />
gemeinsam eine Kanutour<br />
zu machen kam von Seiten<br />
der Mountainbikeabteilung<br />
und wird<br />
voraussichtlich im Sommer<br />
verwirklicht.<br />
Wer Vorschläge, Anregungen<br />
oder auch Kritikpunkte<br />
vorbringen möchte, kann sich<br />
gerne an mich wenden. Da ich<br />
mit meiner Trainertätigkeit eigentlich<br />
voll ausgelastet und<br />
außerdem eigentlich schon zu<br />
alt für das Amt einer Jugendvertreterin<br />
bin, bin ich auch<br />
gerne bereit meinen Posten<br />
an eine zuverlässige Person<br />
abzugeben.<br />
Sonja Kratz<br />
<strong>RCW</strong> <strong>renner</strong> 68. Ausgabe 7
In der Herrenklasse erzielte Christian Fischer<br />
einen 5. Platz und David Wimmert landete<br />
auf einem 17. Platz.<br />
Im letzten Rennen der Senioren-III-Klasse<br />
(über 50 Jahre) holte sich Heinrich Best den 1.<br />
Platz und wurde in dieser Klasse ebenfalls Bezirksmeister<br />
Koblenz.<br />
Der <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim ist ein Radsport-<br />
Verein, der insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit<br />
fördert. Seit etwa einem Jahr bauen<br />
die Trainer Christoph Kretschmer und<br />
Hansi Hentschel zwei Mannschaften auf. Neben<br />
regelmäßigem Training auf dem Rad sowie<br />
in der Halle wird zur Zeit großen Wert auf<br />
Leistungstests und Leistungsdiagnostik gelegt.<br />
So soll herausgefunden werden, wo die jugendlichen<br />
Fahrerinnen und Fahrer gesundheitlich<br />
und konditionell derzeit stehen. Genau<br />
darauf aufbauend soll dann das folgende<br />
Training gestaltet werden. Die Jugendlichen<br />
sollen innerhalb der Mannschaft zu ausgezeichneten<br />
Fahrerinnen und Fahrern heranwachsen<br />
können. Das Ziel sind die Rheinland-<br />
Pfalz-Meisterschaften im März 2009 und natürlich<br />
die Deutschen Meisterschaften im Juli<br />
2009. Bereits in zwei Wochen steht der 2. Lauf<br />
der Mountainbike-Winterserie an. Dann werden<br />
die Fahrer des <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim in<br />
Adenau ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Für die weitere Ergänzung unserer Mannschaft<br />
können sich interessierte Jugendliche<br />
und junge Erwachsene ab 12 Jahren an den<br />
Verein wenden. Wer also Spaß am Mountainbiken<br />
hat und noch nach einer Mannschaft<br />
sucht, der kann sich an den <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim<br />
wenden. Grundvoraussetzung ist ein<br />
Helm, Handschuhe und ein Mountainbike,<br />
welches nicht schwerer als 14 Kilogramm sein<br />
sollte. Ansonsten verlieren die Jugendlichen<br />
schnell die Lust und die Freude am Fahren<br />
im Gelände. Einige Erfahrungen im Gelände<br />
sind natürlich sehr hilfreich, aber nicht Voraussetzung.<br />
Das Beherrschen des Rades und<br />
68. Ausgabe<br />
8 <strong>RCW</strong> <strong>renner</strong>
des Geländes sind ständige Trainingsinhalte.<br />
Für die Kondition muss allerdings jeder<br />
selbst etwas machen. Wer aber alle Trainingsangebote<br />
des Vereines nutzt, wird schnell zu<br />
den besseren Fahrern gehören.<br />
Hansi Hentschel<br />
Das MTB Team des <strong>RCW</strong> Koblenz-Arzheim<br />
absolviert Leistungsdiagnostiktest<br />
Die Trainer Hansi Hentschel und Christoph<br />
Kretschmer stellten sich im Training und<br />
Rennbetrieb immer wieder die Frage wo die<br />
persönlichen Stärken der MTB-Rennfahrer<br />
liegen. Nun kann die MTB-Abteilung des <strong>RCW</strong><br />
ihren aktiven Fahrern einen weiteren wichtigen<br />
Baustein anbieten.<br />
Auf welchen Aspekt der Leistungsfähigkeit<br />
sollten sich die Fahrer bei der Trainingsarbeit<br />
konzentrieren Machen die Fahrer im<br />
Hinblick auf die langfristigen Ziele tatsächlich<br />
Fortschritte Wie können die Rennresultate<br />
gezielt verbessert werden Dies sind die<br />
entscheidenden Fragen, die sich ein Trainer<br />
während der Betreuung von jungen Rennfahrern<br />
stellt, weiß Christoph Kretschmer als<br />
Coach des Junior Racing Teams.<br />
Für Anfänger ist es schwer, die richtigen<br />
Antworten zu finden – schließlich dauert es,<br />
bis man sich als Rennfahrer kennen gelernt<br />
hat und einzuschätzen weiß. Aber auch routinierten<br />
Sportlern fallen die Antworten nicht<br />
leicht.<br />
Das Problem ist, dass so mancher den Wald<br />
vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, weiß der<br />
erfahrene MTB-Fachwart Hansi Hentschel zu<br />
berichten. Eine Selbsteinschätzung ist immer<br />
subjektiv und schwierig. Um das Training der<br />
Trainingsgruppen optimal steuern zu können,<br />
haben sich die beiden Trainer mit Unterstüt-<br />
<strong>RCW</strong> <strong>renner</strong> 68. Ausgabe 9
Dr. Walscheid mit der Sportlerin<br />
Annalena Kretschmer<br />
zung des Rennradtrainers des <strong>RCW</strong> Andreas<br />
Lenze einen kompetenten Partner ins Boot geholt.<br />
Das Labor Koblenz MVZ mit Herrn Dr. Walscheid<br />
wird in Zukunft das Team des <strong>RCW</strong> Koblenz<br />
Arzheim betreuen. Herr Dr. Walscheid<br />
ist ein anerkannter Leistungsdiagnostiker und<br />
freut sich auf die Zusammenarbeit<br />
mit dem jungen<br />
Team.<br />
Herr Dr. Walscheid<br />
führt aus, dass junge<br />
MTB-Fahrer hohen Belastungen<br />
ausgesetzt<br />
sind. Hier macht eine<br />
Diagnostik besonders<br />
Sinn, lernt der Jugendliche<br />
seinen Körper gut<br />
kennen und kann so einer<br />
Überbelastung entgegen<br />
wirken.<br />
Die Verantwortlichen<br />
erhoffen neben den gesundheitlichen<br />
Aspekten<br />
auch eine Leistungssteigerung.<br />
Der <strong>RCW</strong> Koblenz–Arzheim<br />
bietet Interessierten<br />
mehrere Trainingsgruppen<br />
auf<br />
verschiedenen Niveaustufen<br />
an. Ab dem Alter<br />
von acht Jahren kann<br />
man in eine MTB-Gruppe<br />
aufgenommen werden.<br />
Hansi Hentschel unterstreicht jedoch,<br />
dass vor allem der Spaß am Mountainbiken<br />
bei allem Tun in Vordergrund steht.<br />
Christoph Kretschmer/Hansi Hentschel<br />
68. Ausgabe<br />
10 <strong>RCW</strong> <strong>renner</strong>
Poisonbike-Cup 2009 – „Auftaktrennen<br />
des Cups in Kottenheim<br />
erneut ein Erfolg“<br />
Mit dem Mountainbike-Rennen rund um das<br />
Kottenheimer Waldstadtion startete am vergangenen<br />
Sonntag der Poisonbike-Cup in seine<br />
fünfte Austragung. Wie im Vorjahr war die<br />
Veranstaltung wieder gut besucht und namhafte<br />
Fahrer aus der gesamten Bundesrepublik<br />
kamen zum ersten Kräftemessen der noch jungen<br />
Saison in die Eifel. Cross-Country-Radsport<br />
vom Feinsten, Sonnenschein und viele<br />
Zuschauer sorgten wieder für reichlich gute<br />
Stimmung entlang der Strecke sowie auch<br />
beim ausrichtenden Radsportclub Eifelland<br />
Mayen.<br />
Spannende Wettkämpfe auf schwierigem<br />
Kurs.<br />
Um 10 Uhr Morgens fiel bei kühlen Temperaturen<br />
um Null Grad der erste Startschuss<br />
auf dem schneebedeckten Rundkurs durch<br />
den Kottenheimer Wald. Die Mountainbiker<br />
der insgesamt 9 Rennklassen hatten neben<br />
der technisch anspruchsvollen Strecke mit<br />
den schwierigen Wetterbedingungen der vorherigen<br />
Tage zu kämpfen. So erschwerten<br />
Schnee und Frost die Fahrt, eine gefürchtete<br />
Schlammschlacht wie 2008 bei den Rennen in<br />
Boos und Arzheim blieb aber aus.<br />
Als erste standen die Kontrahenten der<br />
Klasse U15 am Start, wo von Beginn an der<br />
Arzheimer Philipp Zwanenburg das übrige<br />
Feld dominierte und sich ungehindert den Tagessieg<br />
wie auch den Titel des Bezirksmeisters<br />
Koblenz sicherte.<br />
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68. Ausgabe<br />
12 <strong>RCW</strong> <strong>renner</strong>