Leistungen - Radclub "Wanderlust"
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RCW<br />
43. Ausgabe<br />
Auflage: 250<br />
August 2002<br />
<strong>Radclub</strong> „Wanderlust“ Koblenz-Arzheim 1926 e. V.<br />
z. Hd. Rolf Vogt, Unterdorfstraße 30, 56077 Koblenz, Tel.: 0261-702397<br />
Kto.-Nr. 25 001 363 bei Sparkasse Koblenz, BLZ 570 501 20<br />
RENNER<br />
Halbjahresversammlung<br />
Einladung<br />
Zur Halbjahresversammlung am Freitag, 16.08.2002 um<br />
20.00 Uhr, laden wir alle Vereinsmitglieder recht herzlich<br />
in unser Vereinslokal „Gasthaus Sauer“ ein. Um<br />
zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Verlesen des letzten Protokolls<br />
2. Ehrung verdienter Mitglieder<br />
3. Berichte des Vorstandes<br />
4. Beitragserhöhung 2003 (Bericht auf Seite XYZ)<br />
5. Termine 2002<br />
MITARBEIT: die jeweiligen Verfasser<br />
werden am Ende der Artikel genannt<br />
6. Verschiedenes<br />
Vereinsfahrt nach Grän<br />
Siehe auch Berichte auf den Seiten 2-3.
RCW<br />
RENNER<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vereinsnachrichten Seite<br />
Halbjahresversammlung 1<br />
Vereinsfahrt 2002 2<br />
Beitragserhöhung 2003 9<br />
Kunstradfahren<br />
Kunstradfahrer Auf Erfolgskurs 8<br />
Mountainbike<br />
Mit grober Stolle über Enzian und<br />
Edelweiß 3<br />
Mountainbiker auf Erfolgskurs 6<br />
Rolf Vogt<br />
41. Ausgabe Seite 2<br />
MTB-Termine 2002 6<br />
3. Biker-Cross-Rennen Erlangen 7<br />
Eifel-Mosel-Cup 7<br />
10. Bannberscheider Rennen 8<br />
Sonstiges<br />
Ausleihe von Fahrrädern 7<br />
Die private Tretrad-<br />
Versicherung 10<br />
Bis zur Schneegrenze mit dem MTB<br />
Herrliche Tage verbrachten die<br />
über vierzig Teilnehmer an der Vereinsfahrt<br />
des RCW-Koblenz-Arzheim<br />
in Tirol.<br />
Mit dem Reisebus und einem Klein-<br />
LKW der Firma WEPA aus Hillscheid<br />
wurden die angemeldeten<br />
Personen im Alter von 12 bis 79 Jahren<br />
mit insgesamt 33 Fahrrädern<br />
für vier Tage nach Österreich chauffiert.<br />
Bei sonnigem und warmen Wetter<br />
konnten nach der Übernahme der<br />
geräumigen Hotelzimmer, mit Blick<br />
durch das gesamte Tannheimer Tal,<br />
die ersten Kilometer zurückgelegt<br />
werden. Ob als Wanderer (die Inaktiven),<br />
als Wanderfahrer mit dem<br />
Rad, oder als Mountainbiker in zwei<br />
verschiedenen Gruppen, wurde die<br />
Landschaft ab der Mittagszeit<br />
erkundet.<br />
So wurden Fahrten unternommen<br />
über Pfronten zum Weißensee oder<br />
durch das gesamte Tal bis zum<br />
Oberjoch – keine Steigung war un-<br />
überwindbar. Als Kulisse hatte man<br />
jederzeit die noch mit Schnee bedeckten<br />
Alpgipfel um das Tannheimer<br />
Tal herum. Auch wurde<br />
selbstverständlich der ein oder<br />
andere Gipfel bis zum Kreuz mit<br />
dem MTB erklommen, dabei war<br />
auch der Schnee kein Hindernis.<br />
Für die mitgereisten Wanderer<br />
erwies sich die Landschaft ebenfalls<br />
als herrliches Gebiet. So erreichte<br />
man zu Fuß den Berggasthof Adlerhorst,<br />
der 200 m über dem<br />
Haldensee liegt und eine wunderbare<br />
Aussicht bot, oder den Ort Tannheim<br />
mit Abstecher zum Vilsalpsee<br />
oder dem Zugspitzblick, den man<br />
über einen Wanderweg über 1540 m<br />
Höhe mit dem Rad oder zu Fuß erreichen<br />
konnte.<br />
Zurück im Hotel trafen sich die unterschiedlichen<br />
Gruppen um nach<br />
dem gemeinsamen Abendessen in<br />
gemütlicher Runde noch über die<br />
Tagesaktivitäten und über frühere<br />
Vereinsgeschehen zu plaudern.
Seite 3 41. Ausgabe<br />
Ob „Jung“ oder „Alt“, alle kamen<br />
bei der Tour auf ihre Kosten und so<br />
war es nach dieser vierten Vereinsfahrt<br />
eindeutig aus aller Munde zu<br />
hören: Auch im nächsten Jahr geht<br />
es wieder auf große Fahrt.<br />
Vereinsfahrt nach Grän aus Sicht der<br />
1. MTB-Gruppe<br />
Mit grober Stolle über Enzian und Edelweiß<br />
Tag 1<br />
Donnerstag morgen, 4 Uhr in der<br />
Früh; Abfahrt am Teebaum. Wider<br />
erwarten kommen wir pünktlich los<br />
(dabei ist zu bemerken, dass Adrian<br />
schon um 3.36 aufgestanden ist).<br />
Je näher wir Österreich kamen,<br />
desto stärker machte sich der<br />
Schlafentzug bemerkbar: „Guck<br />
mal, Kühe! Winke mol!“, „Guck mal,<br />
ein Wasserfall, winke mol!“, ...).<br />
Auch die christliche Identifikation<br />
der umliegenden Region konnte<br />
sich positiv auf einige Teilnehmer<br />
RCW<br />
Dank auch an das Busfahrer-Ehepaar<br />
Gabi und Uwe Dillschnitter<br />
aus Bendorf, die uns zum dritten<br />
Male gefahren haben. Auch von dort<br />
kam ein Schreiben, dessen Inhalt<br />
alles sagte: „Es war wieder schön<br />
mit Euch!“<br />
auswirken. Besonders die Gazelle<br />
(siehe Wörterbuch auf unserer<br />
Homepage http://mtb.rcw-arzheim.de/)<br />
entwickelte nie zuvor<br />
gesehene Frömmigkeit: „Gebenedeit<br />
seid Ihr!“<br />
Nachdem wir im<br />
sonnigen Österreich<br />
unsere Zimmer bezogen<br />
haben, mussten<br />
wir noch ca. zwei<br />
Stunden auf unseren<br />
Materialwagen warten.<br />
Schließlich konnten<br />
wir unsere erste Tour<br />
in Angriff nehmen. Auf<br />
gebenedeiten Wegen<br />
kurbelten wir bis an<br />
die Schneegrenze und<br />
zum Teil darüber hinaus.<br />
Sternförmig fuhren<br />
wir jeden Pfad bis<br />
zum Ultimo, begossen<br />
zahlreiche Sträucher, flickten<br />
Platten und genossen einen gierigen<br />
Downhill. Auf der anderen Seite des<br />
Tals ging es direkt in Richtung<br />
Sonnenalm (1956 m). Kurz vor dem<br />
Gipfel mussten wir leider kapitulieren<br />
und beendeten diesen ersten<br />
Ritt.<br />
RENNER
RCW<br />
RENNER<br />
Zurück im Hotel rissen wir uns die<br />
Kleider vom geschundenen Körper<br />
und genossen die hauseigene Sauna<br />
(noch). Das üppige, leckere Essen<br />
schloss diesen Tag gelungen ab.<br />
Tag 2<br />
Am zweiten Tag fuhren bzw.<br />
kletterten wir auf den Einstein von<br />
wo aus man einen hervorragenden<br />
Blick auf gebenedeite, winke mol,<br />
Kühe hatte. Bei dieser Klettertour<br />
durften wir an der Höhenangst von<br />
Flo teilhaben. Im psychologischem<br />
Gespräch versuchte Rich die Empfindungen<br />
Flo’s zu analysieren, um<br />
eventuell auftretende massive<br />
Schäden aufarbeiten zu können. Flo<br />
zeigte sich stur, nutzte die Chance<br />
nicht, was sich auf der kommenden<br />
Abfahrt rächen sollte. Ein Sturz<br />
nach dem anderen – Introvertiertheit<br />
zahlt sich halt nicht aus!<br />
Im Tal gings über die deutsche<br />
Grenze bis an die Ausläufe des Breitenberges<br />
(1821m). Nach einem<br />
Kettenriss an der Hälfte des Anstiegs<br />
musste Joe seinen Camelback<br />
an einem wunderschön gelegenem<br />
Gebirgsbach auffüllen. Rich folgt<br />
ihm, Joe füllt, dreht sich um, und<br />
siehe da – RICH PISST OBERHALB<br />
IN DEN BACH! Die wichtigen Inhaltsstoffe<br />
des Mittelstrahls und der<br />
Geschmack konnten der guten<br />
Laune keinen Abbruch tun.<br />
Um das „W“ vom RCW nicht zu kurz<br />
kommen zu lassen, nahmen wir den<br />
Rest des Weges zu Fuß in Angriff,<br />
nachdem Gunnar uns gedrängt hat<br />
doch den Gipfel zu erklimmen. Auf<br />
der Hälfte des Weges angekommen<br />
legten wir eine Rast ein und begrüßten<br />
die Nachzügler in gebenedeiter<br />
Form: „Wenn Ihr da seid,<br />
können wir endlich weiter“.<br />
41. Ausgabe Seite 4<br />
Auf dem Heimweg reduzierte sich<br />
unser Peloton leider wieder und der<br />
harte Kern nahm noch eine Extrarunde<br />
auf sich.<br />
Zurück im Hotel wiederholten wir<br />
die Saunaroutine; wobei zu bemerken<br />
ist, dass beim Frühstück der<br />
Honig sehr begehrt war. Nach<br />
einigen (qualmigen) Aufgussexperimenten<br />
genossen wir den<br />
weiteren Abend in harmonischer<br />
Runde mit den anderen Hotelgästen<br />
und dem Oberkellner Helmut.<br />
Beim Abendessen erfuhren wir,<br />
dass das Lama Fabio unseren Hotelnachbarn<br />
auf den Balkon spuckte.<br />
Ergänzend zu der glühenden Sauna<br />
konnten wir viele Freundschaften<br />
schließen. Den Tag ließen wir dann<br />
im Hotelzimmer bei einem gemütlichen<br />
TV-Abend ausklingen<br />
Tag 3<br />
Auf den Spuren von Tensing Norgay<br />
führte uns unser Scherpa Gazelle<br />
zum Zugspitzblick. Tom konnte uns<br />
in vollendeter Weise einen schönen<br />
Weg in die Everglades weisen, wo<br />
wir wieder in Gunnar (Niemann-<br />
Stirnemanns) Lieblingsrevier wären.<br />
Den Schlangen, Krokodilen<br />
und anderen Untieren ausweichend<br />
erstürmten wir erneut den Einstein.<br />
Durch Schlamm und Morast legten<br />
wir Meter um Meter natürlich trockenen<br />
Fußes mit einer Menge Styles<br />
und Skills zurück. Nachdem die<br />
Gazelle („die Gaza, was mischt die<br />
denn da?“) ihr Setup verfeinert<br />
hatte ging es Flurschäden<br />
vermeidend straight ahead wieder<br />
runter, wo wir noch eine kleine<br />
extra Runde für die Fans einlegten.<br />
Da die Sonne doch so sehr brannte<br />
legten wir einen kleinen Zwischenstopp<br />
im Hotel ein, um unsere<br />
Wunden zu lecken und die F1
Seite 5 41. Ausgabe<br />
zu gucken. Als es am frühen Nachmittag<br />
weiterging (vielen Dank an das<br />
Benetton Renault Team, die mit ihrer<br />
bekannten Zuverlässigkeit die Pause<br />
um 25 min verlängerten) war unser<br />
Fahrerfeld weiter reduziert, obwohl<br />
wir nur noch „rollen wollten“. Unser<br />
Hausberg wollte erklommen werden.<br />
Gunnars sehnlichstem Wunsch getreu<br />
machten wir uns auf den gut fahrbaren<br />
Weg. Nach einigen schönen Minuten<br />
waren wir oben und warteten im strahlenden<br />
Sonnenschein auf den hochmotivierten<br />
frisch gekrönten deutschen<br />
Meister (G. Niemann-Stirnemann), der<br />
sich beim Schieben dank seiner Wildgrippern<br />
in einer höheren Liga bewegte.<br />
Generell ist zu bemerken, dass je<br />
höher man kommt (Gruß an Regina)<br />
die Erdbeschleunigung desto weniger<br />
auf das Bike wirkt, so dass man meint,<br />
man hätte eine SID. Rich musste<br />
dieses mal auch verarztet werden,<br />
nachdem sich seine Schuhsohlen ohne<br />
ihn auf den Abstieg machen wollten.<br />
Wanderer empfahlen uns einen leichten<br />
Weg ins Tal („Der Weg ist echt<br />
besch.....“). OK, den nehmen wir. Gunnars<br />
Psyche rebellierte und<br />
präsentierte uns einen nie gesehenen<br />
Charakterzug. Fäkalsprache und Wutausbrüche<br />
wären prädestiniert für<br />
eine „Empfindungsanalyse à la Rich“,<br />
die erneut nicht zu Stande kam. Aber<br />
dank intensivster Einzelbetreuung<br />
durch Rich hatte Gunnar dann im Downhill<br />
doch noch seinen Spaß! Besonders<br />
die Schneefelder und die Brücken<br />
sorgten im Downhill für gute Laune.<br />
Mit besonderen messtechnischen Einrichtungen<br />
konnten wir ermitteln, dass<br />
Scheibenbremsen genau 25 % (der Be-<br />
Autoren: Dominic Brüning, Christian Fischer, Tom Specht<br />
RCW<br />
zugswert ist noch nicht definiert) Vorteile<br />
bringen. Am Adlerhorst angekommen<br />
teilte sich das Peloton erneut auf<br />
und Joe und Gunnar verabschiedeten<br />
sich in Richtung Hotel. Der harte Kern<br />
bezwang noch den Rest des Downhills<br />
„kann man alles bedenkenlos fahren“<br />
und nahm dann noch mal den Aufstieg<br />
zum Neunerköpfle in Angriff. Das<br />
Tempo war selbstverständlich gemütlich,<br />
so dass die Fahrt noch mal richtig<br />
entspannend war. Auch das Wetter<br />
spielte mit, so dass die Vorteile der<br />
Scheibenbremsen voll ausgenutzt<br />
werden konnten! Die Drops in der<br />
Abfahrt waren ganz schön gebenedeit!<br />
Im Hotel angekommen freuten wir uns<br />
auf die geschlossene ausgeglühte Sauna,<br />
die die Stromrechnung des Hauses<br />
bei weitem sprengen wird. Auch die<br />
missbrauchten, wertvollen „Kronleuchter“<br />
auf den Zimmern regte zum<br />
freundlichen Dialog zwischen den Gästen<br />
und Gastgebern an (in Insiderkreisen<br />
auch Party genannt). Doch<br />
auch diese Diskrepanz konnte dank unserem<br />
Präsidenten in gekonnter<br />
Manier geschlichtet werden; Gerüchten<br />
zufolge amortisierten die Lunchpakete<br />
eine neue Sauna sowie einen<br />
kompletten Austausch der geschädigten<br />
Leuchten.<br />
Einige Bonbons zum Schluss: Die<br />
österreichische Höhenluft und das einheimische,<br />
orientalische Essen führten<br />
zur Stimulierung des Magen-Darm-<br />
Trakts; so konnten wir den Whirlpool<br />
kostenneutral ersetzen. Das Hotel<br />
konnte uns durch gezielt platzierte<br />
„Wir bitten Sie – Schilder“ den Umgang<br />
in fremder Umgebung erheblich<br />
erleichtern.<br />
http://mtb.rcw-arzheim.de/<br />
RENNER
RCW<br />
RENNER<br />
41. Ausgabe Seite 6<br />
Mountainbiker auf Erfolgskurs<br />
Gunnar Meier Deutscher<br />
Jugendmeister<br />
KOBLENZ. Bereits zum Saisonauftakt<br />
standen bei der bundesweit<br />
ausgeschriebenen Rennserie um<br />
den Chaka-Cup in Ochtendung und<br />
Mülheim-Kärlich Zacharias<br />
Tschenderlein (2.) und Gunnar Meier<br />
(3.) in der Jugendklasse sowie<br />
Christian Fischer (3.) bei den Herren<br />
auf dem Siegerpodest. Die Erfolgsserie<br />
konnte Gunnar Meier<br />
Anfang April mit einem vierten<br />
Platz in seiner Klasse bei der Bike-<br />
Challenge in Schotten (Hessen)<br />
fortsetzen; dagegen musste Christian<br />
Fischer - an zweiter Stelle<br />
liegend - sein Rennen wegen eines<br />
Reifendefektes aufgeben.<br />
Den bisherigen Saison-Höhepunkt<br />
erreicht Gunnar Meier mit seinem<br />
Sieg bei der 2. Deutschen Meisterschaft<br />
für Hobbyfahrer in Naumburg<br />
bei Kassel. Nachdem er bereits<br />
im vergangenen Jahr den Titel bei<br />
den Schülern erringen konnte, blieb<br />
er diesmal in seinem ersten Jahr in<br />
RZ-Bericht vom 11.05.02 verfasst von Herr Meier<br />
MTB-Termine 2002<br />
Datum Veranstaltung Ort<br />
28.07. Marathon Nürburgring<br />
24.08. 12 Std. Rennen Todtnauberg<br />
14.09. Marathon Daun<br />
15.09. Cross Country Winningen<br />
27./28.09. Marathon St. Wendel<br />
der Jugendklasse auf dem 2400 Meter<br />
langen Rundkurs, der sieben<br />
Mal zu durchfahren war, als<br />
einziger Fahrer seiner Klasse unter<br />
einer Stunde und damit deutlich vor<br />
der Konkurrenz.<br />
Parallel zur Deutschen Meisterschaft<br />
fand im 50 Kilometer entfernten<br />
Gilserberg der 5. Kellerwald-<br />
Marathon statt, an dem mit großem<br />
Erfolg die älteren Fahrer des RCW<br />
Arzheim teilnahmen. Auf dem 40 Kilometer<br />
langen Rundkurs mit 910<br />
Höhenmetern, der bis zu drei Mal<br />
umfahren werden konnte, landeten<br />
in der Klasse Herren U 23 Christian<br />
Fischer als Dritter über 120 Kilometer,<br />
Dominic Brüning als Siebter<br />
über 80 Kilometer sowie Adrian von<br />
Zingler als Neunter über 40 Kilometer<br />
ebenso unter den zehn Bestplatzierten<br />
wie Hansi Hentschel als<br />
Sechster der Herren-Masters über<br />
120 Kilometer. Das nächste Rennen<br />
in der Region unter Beteiligung der<br />
Aktiven des RCW Arzheim findet am<br />
Pfingstsonntag in Bannberscheid<br />
statt.
Seite 7 41. Ausgabe<br />
Tandem und MTB Ausleihe<br />
An dieser Stelle möchte ich noch einmal daran erinnern, dass für jedes<br />
Vereinsmitglied die Möglichkeit besteht ein Tandem und ein Mountainbike<br />
auszuleihen.<br />
Das Tandem sowie auch das MTB verfügen über eine 21-Gang Kettenschaltung<br />
und hydraulische Felgenbremsen, beim Tandem noch zusätzlich<br />
unterstützt durch eine Trommelbremse am Hinterrad.<br />
Bei Interesse bitte bei Peter Dreier einen Termin vereinbaren.<br />
Renn-Ergebnisdienst<br />
3. Biker-Cross-Rennen in Erlangen am<br />
14.04.02<br />
Fabio Schäfer gewann das 3. Biker-<br />
Cross-Rennen in Erlangen in der<br />
Klasse U-17.<br />
Eifel-Mosel-Cup 1. Lauf in Wittlich am 28.04.02<br />
Start-<br />
Nr.<br />
Name Verein/Ort Jahrg. Endzeit Platz<br />
Klasse<br />
Cup-<br />
Punkte<br />
5 Bonnekessel, Michael Ghost Veltec Racing Team 1968 00.51.17 1 80<br />
98 Fischer, Christian RCW Koblenz-Arzheim 1981 00.54.23 2 75<br />
45 Auler, Markus Ghost Veltec Racing Team 1970 00.54.53 3 72<br />
64 Schurgatz, Robert SV Steele 1911 1971 00.55.06 4 70<br />
43 Scherer, Mathias RV 1899 Hochheim 1971 00.55.16 5 68<br />
99 Brüning, Dominic RCW Koblenz-Arzheim 1981 00.55.19 6 66<br />
6 Probst, Joerg Traben-Trarbach 1972 00.55.24 7 64<br />
3 Pauli, Joerg MTB Club Zell e.V. 1968 00.55.34 8 62<br />
Eifel-Mosel-Cup 3. Lauf in Laufeld am 20.05.02<br />
Start-<br />
Nr.<br />
Name Verein/Ort Jahrg. Endzeit Platz<br />
Klasse<br />
RCW<br />
Das Rennen wird als Ausscheidungs-Rennen<br />
gefahren, d.h. nur<br />
die Gewinner der einzelnen Rennen<br />
kommen weiter und kämpfen sich<br />
so bis in den Endlauf, den Fabio<br />
dann gewann.<br />
Cup-<br />
Punkte<br />
96 Witzack, Tobias RSC St. Wendel 1980 00.55.24 1 80<br />
92 Haacke, Tom RC Mistral Neunkirchen 1982 00.55.28 2 75<br />
98 Mey, Markus Eifelgold Schleiden 1980 00.55.56 3 72<br />
15 Fischer, Christian RCW Koblenz-Arzheim 1981 00.56.08 4 70<br />
9 Bruning, Dominic RCW Koblenz-Arzheim 1981 01.03.28 28 42<br />
RENNER
RCW<br />
RENNER<br />
10. Bannberscheider MTB – Rennen am 19.05.02<br />
Start-<br />
Nr.<br />
41. Ausgabe Seite 8<br />
Name Verein/Ort Jahrg. Endzeit Platz<br />
Klasse<br />
Senioren<br />
Runden<br />
118 Best, Heinrich RCW Arzheim 1957 00.39.27 3 4<br />
105 Hentschel, Hansi RCW Arzheim 1965 00.43.36 11 4<br />
107 Knackmass, Uwe RCW Arzheim 1961 00.45.38 13 4<br />
Hobby Jugend<br />
257 Meier, Gunnar RCW Arzheim 1987 00.41.44 1 4<br />
Hobby Herren<br />
5 Fischer, Christian RCW Arzheim 1981 01.13.25 1 8<br />
7 Brünnig, Dominic RCW Arzheim 1981 01.17.15 4 8<br />
14 Specht, Tom RCW Arzheim 1982 01.17.58 16 7<br />
Peter Dreier<br />
Kunstradfahrer auf Erfolgskurs<br />
In Idar-Oberstein/Nahbollenbach<br />
fand die Vorrunde für den Rheinland-Pokal<br />
im Kunstradfahren statt.<br />
Der <strong>Radclub</strong> „Wanderlust“ 1926<br />
ging mit sieben Sportlerinnen und<br />
einem Mann an den Start.<br />
Die Arzheimer Radsportler<br />
konnten fast alle ihre<br />
persönliche Bestleistung verbessern,<br />
wobei Nina Walter und<br />
Thomas Wolf besonders herausragten,<br />
da sie beide fast fehlerfrei<br />
ihre Kunstradkür den<br />
Kampfrichtern vorführten.<br />
Die Platzierungen im Einzelnen:<br />
1er Kunst Schülerinnen, Klasse B:<br />
Zeitungsartikel in der RZ<br />
1. Elina Sossong, 2. Nina Walter, 4.<br />
Anouk Kiefer, 5. Jacqueline Winter<br />
und 6. Vanessa Wiedner.<br />
1er Kunst Schüler Klasse A: 2.<br />
Thomas Wolf.<br />
1er Kunst Juniorinnen: 2. Katrin<br />
Sossong.<br />
1er Kunst Frauen: 1. Heike<br />
Wolf.<br />
Jetzt sind alle im RCW auf die<br />
Endrunde, ausgerichtet von der<br />
„Wanderlust“, gespannt. Nach<br />
dieser Pokalrunde wird die Vereinswertung<br />
des Radsportverbandes<br />
Rheinland bekannt gegeben.<br />
http://kunstrad.rcw-arzheim.de/
Seite 9 41. Ausgabe<br />
Beitragserhöhung im neuen Jahr – Warum?<br />
Die letzte Beitragserhöhung liegt noch gar nicht lange zurück. Zum 01. Januar<br />
1999 wurden die Mitgliedsbeiträge auf die vom Sportbund Rheinland<br />
geforderte Mindesthöhe angehoben. Die Mindestmitgliedsbeiträge geben<br />
an, so führt der Sportbund aus, welchen monatlichen Betrag die Sportvereine<br />
von Erwachsenen und Jugendlichen mindestens erheben müssen, um<br />
Zuschüsse des Landessportbundes oder der Sportbünde erhalten zu<br />
können. Auch die Stadt Koblenz lehnt sich bei der Bezuschussung der<br />
Vereine an diese Mindestmitgliedsbeiträge an.<br />
Die Notwendigkeit der Mindestmitgliedsbeiträge ergibt sich aus dem Subsidaritätsprinzip,<br />
nach dem sich die öffentliche Förderung des Sports richtet.<br />
Das heißt, die für den Vereinssport eingesetzten Landesmittel werden<br />
von der Politik als Hilfe zur Selbsthilfe eingestuft. Die Unterstützung wird<br />
also von einem Mindestmaß an Eigenleistung der bezuschussten Vereine<br />
abhängig gemacht. Dazu zählen auch angemessene Mitgliedsbeiträge der<br />
Vereine.<br />
Diese angemessenen Beiträge haben die Sportbünde bereits am 19.12.2000<br />
festgelegt:<br />
Zeitpunkt Beitrag Erwachsene Beitrag Jugendliche<br />
Ab 01.01.2003 3,50 € 2,00 €<br />
Ab 01.01.2005 4,00 € 2,50 €<br />
RCW<br />
Die Zuschüsse betragen für den RCW für das kommende Jahr ca. 1000,- €.<br />
Dieser Betrag setzt sich vor allem aus der Bezuschussung der Übungsleiter<br />
und der Zuwendungen für die jugendlichen Mitglieder des Vereins zusammen.<br />
Die Private Tretradversicherung (PTV)<br />
der ARAG<br />
Für Mitglieder von Radsport-Vereinen besteht die Möglichkeit für 7,- € im<br />
Jahr eine Private Tretradversicherung abzuschließen. Was genau dahinter<br />
steckt, soll dieser Artikel verdeutlichen.<br />
Die PTV versichert alle Risiken im Zusammenhang mit dem privaten Radfahren.<br />
Sie ist somit als Ergänzung zur Sportversicherung zu sehen, die<br />
Risiken aus der satzungsgemäßen, vereinssportlichen Betätigung der Vereinsmitglieder<br />
abdeckt. Allerdings sollte jeder aktive Sportler wissen, dass<br />
nicht für jede Trainingsfahrt zwangsläufig Versicherungsschutz über die<br />
Sportversicherung besteht. Das Einzeltraining von aktiven Sportlern ist<br />
z.B. nur dann versichert, wenn dies vom Vereinsvorstand schriftlich angeordnet<br />
wurde und vor Antritt der Fahrt eine Eintragung ins Fahrtenbuch<br />
erfolgte. Um diesem Problem bei Einzelfahrten aus dem Weg zu gehen,<br />
empfiehlt der Radsportverband Rheinland seinen Mitgliedern den Abschluss<br />
einer PTV.<br />
RENNER
RCW<br />
RENNER<br />
Unfallversicherung (<strong>Leistungen</strong>)<br />
A. Für den Todesfall<br />
41. Ausgabe Seite 10<br />
10.000 € für nicht verheiratete Erwachsene vom vollendeten 18. Lebensjahr an<br />
12500 € für verheiratete Erwachsene vom vollendeten 18. Lebensjahr an ohne<br />
unterhaltsberechtigte Kinder<br />
15.500 € für verheiratete Erwachsene vom vollendeten 18. Lebensjahr an mit<br />
einem unterhaltsberechtigten Kind<br />
21.000 € für verheiratete Erwachsene vom vollendeten 18. Lebensjahr an mit<br />
zwei oder mehr unterhaltsberechtigten Kindern<br />
5.000 € für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
B. Für den Invaliditätsfall<br />
40.500 € für jeden Versicherten<br />
130.000 € bei einem festgestellten Invaliditätsgrad von 90 % und mehr<br />
C. Heilkosten<br />
2.600 € für jeden Versicherten. Die Heilkosten hat nur Gültigkeit für Versicherte,<br />
die einer gesetzlichen bzw. privaten Krankenversicherung<br />
angehören oder die aufgrund beamtenrechtlicher Vorschriften beihilfeberechtigt<br />
sind und deren Krankenversicherer Heilkostenleistungen<br />
für Sportunfälle nicht, auch nicht teilweise ausschließt.<br />
D. Bergungskosten<br />
2.600 € für jeden Versicherten<br />
E. Krankenhaustagegeld<br />
10 € ab dem 1. Tag des vollstationären Aufenthalts, wenn der Aufenthalt<br />
länger als 8 Tage dauert<br />
F. Übergangsleistung<br />
770 €<br />
770 €<br />
G. Nachhilfeunterricht<br />
je Versicherten nach 6 Monaten und weitere<br />
nach 9 Monaten<br />
50 € bei nachgewiesenen Nachhilfestunden pro Tag, max 1.000 €, wenn<br />
Schüler einer allgemeinbildenden Schule länger als 4 Wochen der<br />
Schule fernbleiben müssen<br />
Haftpflichtversicherung (<strong>Leistungen</strong>)<br />
2.600.000 € Deckungssumme je Versicherungsfall pauschal für Personen und Sachschäden.<br />
Eigene Privat- und Sport-Haftpflichtversicherungen sind vorleistungspflichtig.<br />
Rechtschutzversicherung (<strong>Leistungen</strong>)<br />
50.000 € Deckungssumme je Versicherungsfall<br />
Die Informationen wurden einer Broschüre der ARAG entnommen, die<br />
beim Vorstand angefordert werden bzw. auf der Halbjahresversammlung<br />
eingesehen werden kann.