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STADION - VfB Stuttgart

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Baustellen-Report<br />

Das Fundament ruht auf 170 Pfählen<br />

Seit einigen Wochen sind die Arbeiten innerhalb<br />

des Baufelds auf der Südseite der<br />

Mercedes-Benz Arena im Gange, das schon<br />

Erreichte ist derzeit hingegen für die Beobachter<br />

noch weitgehend unsichtbar. Es liegt<br />

in der Tiefe. Die erste, und ebenso wichtige<br />

wie zeitaufwändige Maßnahme der Schaffung<br />

eines tragfähigen Fundaments für die<br />

Untertürkheimer Kurve läuft auf vollen<br />

Touren. Dies bestätigt der Projektleiter des<br />

beauftragten Generalunternehmers für die<br />

Gesamtbaumaßnahme, der BAM Deutschland<br />

AG, Udo Witzel: „Wir kommen gut voran.<br />

Während im vorderen Bereich schon<br />

die Verschalungen für die Streifenfundamente<br />

gelegt werden, wird dort, wo später<br />

besonders große Lasten bei mangelnder<br />

Boden-Eigendichte auf den Untergrund<br />

einwirken, ein Gefl echt aus Pfählen als Tiefgründungselemente<br />

in den Boden eingebracht.<br />

Insgesamt handelt es sich um etwa<br />

170 Pfähle." Eine große Ramme, die gerade<br />

noch unter das Arena-Dach passt, kommt<br />

dabei zum Einsatz und wuchtet ein Stahlrohr<br />

mit einer Spitze aus Beton bis zu 14<br />

48<br />

Meter tief ins Erdreich, ohne aber den sogenannten<br />

Gipskeuper, der den Untergrund<br />

von den Mineralquellen trennt, zu erreichen.<br />

Fünf bis sechs Pfähle schaffen die Arbeiter<br />

der Firma Franki Grundbau GmbH &<br />

Co. KG so an einem Tag. Das Leerrohr wird<br />

nach einigen weiteren Arbeitsschritten mit<br />

Beton ausgegossen. Auf dieses entstehende<br />

Gefl echt von Pfählen und auf die fl achen,<br />

klassischen Fundamente, die jetzt schon direkt<br />

hinter dem Bauzaun entstehen, wird in<br />

nicht allzu ferner Zeit die Bodenplatte des<br />

Bauwerks gelegt. Und wenn die einmal<br />

liegt, wird Woche für Woche mehr von dem<br />

entstehenden neuen Tribünenkörper und<br />

der Sporthalle zu sehen sein.

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