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StadtAnzeiger Dülmen KW 48

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Lokales | Kreis<br />

Mittwoch, 30. November 2016<br />

Ihr FACHHÄNDLER für MOTORROLLER<br />

mit Meisterwerkstatt<br />

Ein Modell mit Zukunft<br />

Kurs zum Inklusionsbegleiter geht indie fünfte Runde<br />

F. Michels GmbH &Co. KG · Borkener Str. 79·Coesfeld<br />

Tel. 02541/9 4470·Fax 02541/94 47 20<br />

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<strong>StadtAnzeiger</strong><br />

Schwerin –Wismar –Insel Poel<br />

Meeresbrise hinterm Deich *Sommertage an der Ostsee<br />

Begleitete 4-Tagesreise vom 31. 08. bis 03. 09. 2017<br />

Besuchen Sie mit uns die wunderschöne Stadt Schwerin, die<br />

Ostseestadt Wismar und die Insel Poel. Die im Preis enthaltenen<br />

Stadtbesichtigungen in den beiden Städten und die Inselführung<br />

auf Poel, sowie die Schiffsreise von Poel zurück nach Wismar<br />

werden Sie begeistern. Ein besonderer Genuss wird sicherlich<br />

auch das Aalessen auf der Insel sein.<br />

Leistungen:<br />

-Busreise im modernen Fernreisebus<br />

-3xÜbernachtung im4**** Hotel der Steigenberger Gruppe<br />

-3xFrühstück im Hotel<br />

-2Stunden Stadtrundfahrt &Führung in Schwerin<br />

-Ganztägige Reiseleitung für Wismar und Insel Poel<br />

-Besuch der Insel Poel und Zeit zur freien Verfügung<br />

-Besuch des Forellenhofes/Niendorf mit Aalessen<br />

-Schifffahrt Poel –Wismar<br />

-Zeit zur freien Verfügung inWismar und Schwerin<br />

-ICF- Reiseleitung<br />

-Reisepreisabsicherung<br />

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer 249,00 €<br />

Einzelzimmerzuschlag 60,00 €<br />

Programmänderungen möglich *Mindestteilnehmerzahl 30 Personen<br />

Beratung und Buchung:<br />

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Wiesenstraße 30-32 · <strong>48</strong>653 Coesfeld<br />

Telefon: 02541-94940 ·Fax: 02541-83415<br />

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Geniesser<br />

…aufgepasst!<br />

Den Inklusionsbegleitern,<br />

daist Irmgard<br />

Neuß sicher, gehört die<br />

Zukunft. In zehn Jahren,<br />

so die Leiterin der Familienbildungsstätte,<br />

hätte<br />

der Beruf ein ähnliches<br />

Standing wie die Tagesmütter.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

„<br />

I-Helfer sind der<br />

Dreh- und Angelpunkt.<br />

„<br />

Manuela Heckel­Steuber<br />

KREIS COESFELD. Vor fünf<br />

Jahren, als der erste Kurs für<br />

das Kreisgebiet an den Start<br />

ging, sah das noch etwas anders<br />

aus. „Es hat sich wahnsinnig<br />

viel getan“, weiß auch<br />

Manuela Heckel-Steuber, die<br />

die Kurse leitet. Neue Inhalte<br />

und Schwerpunkte sind dazu<br />

gekommen, die Aufgabe hat<br />

sich gewandelt, das Interesse<br />

an der Ausbildung aber ist<br />

gleich geblieben.<br />

Und das, obwohl die Rahmenbedingungen<br />

wahrlich<br />

nicht ideal sind. Die Verträge<br />

laufen immer nur ein halbes<br />

Jahr, dann wird neu verhandelt.<br />

„Es fehlt einfach die<br />

Wertschätzung in der Politik<br />

für unsere Arbeit“, bemängelt<br />

auch Ivonne Benze, die den<br />

Kurs erfolgreich absolviert<br />

und nach der Familienphase<br />

eine neue Aufgabe gefunden<br />

hat. Die studierte Forstwissenschaftlerin<br />

ist wie viele<br />

ihrer Kollegen Quereinsteigerin.<br />

In den 80er Jahren hatesbereits<br />

Schulassistenten gegeben,<br />

berichtet Rendel Werthmöller,<br />

Pädagogische Mitarbeiterin<br />

bei der FBS und zuständigfür<br />

die Weiterbildung.<br />

Dabei ging es aber darum,Kindern<br />

bei der Einfindung oder<br />

kleineren motorischen Problemen<br />

zu helfen. Inklusionsbegleiter<br />

heute hingegen habenesmit<br />

Autismus und traumatisierten<br />

Kindern zu tun.<br />

Eine höchst verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, wie auch Ivonne<br />

Benze weiß. Lukrativ istder<br />

Job nicht, auch Manuela Heckel-Steuber<br />

würde sich bessere<br />

Rahmenbedingungen<br />

wüschen. Denn die Inklusionshelfersind<br />

bei den jeweiligen<br />

Trägern im Kreisgebiet,<br />

nicht den Schulen angestellt.<br />

So muss der Bedarf immer<br />

wiederneu festgelegtwerden.<br />

„Besser wärees, wenn dieAnstellung<br />

in der Schule direkt<br />

erfolgte, als ein Pool an Helfern,<br />

der zur Verfügungsteht“,<br />

nennt sie ein denkbares Modell.<br />

Stehen ein für ein Modell mit Zukunft (v.l.): Irmgard Neuß, Manuela<br />

Heckel­Steuger, Ivonne Benze und Rendel Werthmöller.Foto: as<br />

Inklusionsbegleiter seien<br />

viel mehr als bloße Hilfestellung<br />

in der Schule. „I-Helfer<br />

sind Dreh- und Angelpunkt<br />

zwischen den Kindern, Eltern,<br />

Lehrern und den Therapeuten“,<br />

betont Manuela Heckel-<br />

Steuber.<br />

Zwar bilden Einsätze ander<br />

Grundschule und weiterführenden<br />

Schule den Schwerpunkt,<br />

aber erschöpfen sich<br />

hier nicht. Esgibt Inklusionshelfer<br />

auch an der Universität<br />

oder in der Berufsausbildung.<br />

Der Kurs, der am 4. Februar<br />

startet und 14 Termine mit<br />

insgesamt 52 Unterrichtsstunden<br />

umfasst, kann dabei<br />

nur grundlegende Kenntnisse<br />

vermitteln. Das Zertifikat, das<br />

am Ende steht, ist für einen<br />

Berufsstart als Inklusionshelferin<br />

unbedingt nötig. Die<br />

Teilnehmer, so Manuela Heckel-Steuber<br />

müssten inerster<br />

Linie Offenheit mitbringen,<br />

aber auch in sich ruhen.<br />

Für Irmgard Neuß ein lohnender<br />

Schritt. „Ich bin mirsicher,<br />

die Bedeutung des Berufsfeldes<br />

wird inden nächsten<br />

zehn Jahren noch enorm<br />

steigen“. Ivonne Benze würde<br />

sich wünschen, dass es Fortbildungen<br />

und Aufbaukurse<br />

gebe. Jetzt, da bereits einige<br />

Kurse absolviert worden seien,<br />

sei ein solcherAufbaukurs<br />

durchaus denkbar, versprach<br />

Irmgard Neuß.<br />

Der Kurs richtet sich an Teilnehmer<br />

aus dem gesamten<br />

Kreisgebiet. Die Kursgebühr<br />

von 370 Euro kann zum Beispiel<br />

durch Bildungsschecks<br />

verringert werden. Anmeldungen<br />

sind bis zum 19 Januar<br />

bei der FBS<strong>Dülmen</strong>unterTelefon<br />

02594/94300möglich.<br />

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Hängen geblieben<br />

Ausstellung<br />

Großformatige Bilder zum Thema<br />

Mensch im sozialen Umfeld und<br />

in der Natur sind bis zum 31. Januar<br />

im Foyer des Rathauses zu<br />

sehen. „Und leise, leise sich bewegt“<br />

lautet die Ausstellung<br />

der 32­jährigen Künstlerin Berte<br />

Fellermann. Sie arbeitet sowohl<br />

mit klaren zeichnerischen als<br />

auch mit malerischen Elementen.<br />

29 Anmeldungen<br />

in Darup<br />

25 Kinder werden entlassen, 29<br />

neue werden eingeschult –für<br />

die Daruper Grundschule zeichnet<br />

sich ein positiver Trend ab.<br />

Im Vorjahr waren esnur 26 Kinder,<br />

die in Darup die erste Klasse<br />

besuchten. Die Übermittagsbetreuung<br />

wurde auf 15 Uhr<br />

ausgedehnt, die Kinder erhalten<br />

ein warmes Mittagessen auf<br />

dem Hof Schoppmann. Etwas<br />

weniger Kinder sind esinder St.<br />

Martinus Grundschule und der<br />

Astrid Lindgren Grunschule. In<br />

der St. Martinus Grundschule<br />

war der Ansturm auf die jahrgangsübergreife<br />

Klasse sogroß,<br />

dass hier ausgelost werden<br />

musste.<br />

Aufpassen auf den Toten Winkel<br />

Verkehrssicherheitsberater Ralf Düesmann von der Kreispolizei und<br />

zwei Mitarbeiter der Speditionsfirma Giesker &Laakmann mit einem<br />

großen Lkw imRahmen der Verkehrsunfallprävention besuchten die 4.<br />

Klassen der Baumberge Grundschule in Havixbeck. Die Kinder, die erst<br />

im September die Radfahrausbildung beendet hatten, lernten zunächst<br />

in der Theorie, worauf sie im täglichen Straßenverkehr besonders achten<br />

müssen.<br />

-die schnelle Woche<br />

Blind Date<br />

Die Damen vom Vorstand des<br />

Fördervereins der Stadtbücherei<br />

laden zum Blind Date ein. Welches<br />

Buch den Leser erwartet,<br />

wird nicht verraten. Es gibt lediglich<br />

ein paar Hinweise auf<br />

das Genre, auf die Stimmung<br />

des Buches oder die Handlung.<br />

Für zwei Euro kann man eine literarische<br />

Überraschung kaufen.<br />

Kein Zaun auf<br />

dem Schulhof<br />

Ein Zaun wird esnicht sein, der<br />

die Ruhe auf dem Schulhof der<br />

Hermann­Leeser­Schule wieder<br />

herstellen soll. Wohl aber ein<br />

Ordnungsdienst, den die Stadt<br />

nun gegen die nächtlichen Ruhestörer<br />

einsetzen will. Diese sollen<br />

auch andere Knotenpunkte<br />

kontrollieren. Bis zur Einbringung<br />

des Haushaltes 2018 will<br />

die Stadt nun eine langfristigere<br />

Lösung erarbeiten. Dafür muss<br />

zunächst herausgefiltert, wound<br />

wann die Probleme auftreten<br />

und zu welchen Gruppen die<br />

Störer gehören. Eine fachübergreifende<br />

Arbeitsgruppe soll<br />

dann gemeinsam ein Konzept erarbeiten.<br />

Neuer Vorstand<br />

Das Vorstandsteam, das den Betrieb der privaten Maria­Montessori­<br />

Schule in Coesfeld Elterninitiative verantwortet, ist personell komplett<br />

neu aufgestellt worden. Es besteht nun aus Petra Levermann, Birgit<br />

Mindrup, Jörg Spangenberg, David Damiecki und Christoph Hüsing, die<br />

alle Kinder an der Schule haben. Zwei von ihnen gehörten seinerzeit<br />

zu dem Elternkreis, der die Schule 2008 mitbegründet hat.<br />

Bücherspende<br />

Zum 25­jährigen Bestehen des<br />

Kinderparadieses Pusteblume haben<br />

einige Eltern den Förderverein<br />

Löwenzahn gegründet. Die<br />

beiden Vorsitzenden Carolin<br />

Hemker und Britta Ewelt konnten<br />

nun pünktlich zum ersten<br />

Advent einige neue Bücher an<br />

die Kinder und Erzieherinnen<br />

übergeben.<br />

Mehrheit für<br />

Windkraft<br />

Der Weg für neue Konzentrationsflächen<br />

für Windenergie in<br />

den Coesfelder Außenbereichen<br />

ist frei. Der Rat hat nach fünf<br />

Jahren Flächen vor allem im Süden<br />

für Windkraft freigegeben.<br />

Dass die Zonen nun festgelegt<br />

wurden, heißt aber nicht automatisch,<br />

dass dort auch gebaut<br />

wird. Sollen Windräder errichtet<br />

werden, müssen dort zunächst<br />

sämtliche Auflagen zum Beispiel<br />

in Sachen Imissionsschutz erfüllt<br />

werden. Nun gehen alle Planungsunterlagen<br />

nach Münster,<br />

dort muss die Bezirksregierung<br />

noch einmal über die Flächen<br />

beschließen.

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