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StadtAnzeiger Dülmen KW 48

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Wohnraumgestaltung &Garten<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Glas statt Fliese<br />

Neue Optiken für die Küchengestaltung<br />

We Wr sich eine<br />

neue Optik<br />

für seine<br />

Küche<br />

wünscht,<br />

kann die Fläche zwischen der<br />

Arbeitsplatte und den Hängeschränken<br />

umgestalten. Für<br />

die Nische eignen sich Materialien<br />

wie Glas, Metall, Marmor,<br />

Holz oder abwischbare<br />

Tapete-esmüssenalso längst<br />

nicht die üblichen Kacheln<br />

sein. „Heute gibt es andere<br />

Materialien, die mindestens<br />

genauso robust und reinigungsfreundlich<br />

sind, aber<br />

optisch wesentlich moderner<br />

wirken“, sagt Kirk Mangels,<br />

Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne<br />

Küche. Die gewählten Materialien<br />

sollten mit den Fronten<br />

der Küchenschränke harmonieren.<br />

Je schlichter diese<br />

sind, umso auffälliger dürfen<br />

die Wände werden.<br />

„Statt echter Fliesen kleben<br />

sich die Leute Fliesentapeten<br />

an die Wand, die auf den ersten<br />

Blick nicht von echten<br />

Fliesen zu unterscheiden<br />

sind“,sagtKarsten Brandt, Geschäftsführer<br />

des Deutschen<br />

Tapeten-Instituts in Düsseldorf.„Man<br />

musssie schon berühren,<br />

um zu spüren, dass<br />

sie nicht hart und kühl sind.“<br />

Anders als der frühere Fliesenspiegel<br />

lässt sich die Tapete<br />

einfach entfernen. „Die Moden<br />

wechseln immer schneller.<br />

MitTapetenkannman relativ<br />

preiswert auf dem Laufenden<br />

bleiben“, sagt Brandt.<br />

Motive von Lebensmitteln<br />

sind angesagt, bestätigt<br />

Brandt -also etwa Fotos von<br />

Kaffeebohnen, Obst, Käse oder<br />

Fisch. Auch Oberflächen, die<br />

an natürliche oder industrielle<br />

Materialien erinnern, sind<br />

gefragt: EineIllusion von Holz,<br />

Marmor, Stein oder Betonwänden,<br />

jedoch nicht im Neuzustand,<br />

sondern im modernen,<br />

leicht verwitterten Vintage-Look.<br />

Sinnvoll für die Küche sind<br />

abwaschbare Tapeten: „Ideal<br />

für Küche und Bad sind Vliestapeten“,<br />

sagt Brandt. Sie bestehen<br />

aus einem Gemisch<br />

aus Textilfasern,Zellstoff und<br />

Papier. Zur Waschbeständigkeit<br />

gibt ein Piktogramm auf<br />

dem Einleger in der TapetenrolleinfünfStufenAuskunftvon<br />

wasserbeständig bis zu<br />

hoch scheuerbeständig. „Für<br />

die Küchemit ihren Belastungen<br />

durch Fett und Feuchtigkeit<br />

empfiehlt sich eine möglichst<br />

hohe Waschbeständigkeitsstufe“,<br />

erklärt Brandt.<br />

Alternativ zu FliesenoderTapeteneignetsichfür<br />

dieKüche<br />

auch Glas. Die Gestaltungsmöglichkeitensind<br />

groß:„Das<br />

Besondere an den Glasplatten<br />

ist, dass sie sich im Digitaldruck<br />

bearbeiten lassen und<br />

damit injeder Farbe und mit<br />

jedem gewünschten Motiv erhältlich<br />

sind“, erklärt Johann<br />

Overath, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbands Glasindustrie<br />

in Düsseldorf.<br />

Meist verwendet man Einscheibensicherheitsglas,<br />

das<br />

nicht schwerer als das Material<br />

der Fliesen, aber besonders<br />

gehärtet unddadurch relativ<br />

stoßfest ist. Bei sehr starker<br />

Belastung zerfällt es in<br />

kleine stumpfe Krümel. „Im<br />

Alltag werden aber in einer<br />

Küche kaum so hohe Belastungen<br />

erreicht, dass das Glas<br />

zerspringen würde“, erklärt<br />

Mangels. Dennoch wichtig:<br />

schon bei der Bestellung der<br />

Platte alle Bohrlöcher einplanen<br />

-denn später kann nichts<br />

mehr nachgebessert werden,<br />

sonst würde das Material zerspringen.<br />

(dpa)<br />

Abwechslungsreich: Die Gestaltung der Nische in der Küche –also<br />

dem Bereich zwischen Arbeitsplatte und Hängeschränken –ist flexibler<br />

geworden. Statt dem üblichen Fliesenspiegel werden inzwischen<br />

auch oft Glasplatten angebracht. Foto: dpa<br />

Hingucker: Für die Nische in der Küche eignet sich Sicherheitsglas,<br />

das sich auch mit Beleuchtung hinterlegen lässt. Foto: dpa<br />

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Sensibles Gärtnern<br />

Witterung bestimmt imWinter die Gartenarbeit<br />

ImWinter mussder Hobbygärtnerbesonders<br />

gut<br />

den Wetterbericht beachten.<br />

Denn abhängig<br />

von der Witterung muss<br />

er reagieren und sich umseine<br />

Pflanzen kümmern –<br />

schließlich kann es jetzt mal<br />

zwischen Plus- und Minusgraden<br />

schwanken, dazu gibt<br />

es noch Schnee und Eis. Und<br />

manchmal auch warmen<br />

Sonnenschein und fast schon<br />

vorfrühlingshafte Bedingungen.<br />

Frostfreie Tage: Immergrüne<br />

Kübelpflanzen verdursten<br />

im Winter eher, als dass sie<br />

erfrieren. Denn sie verdunsten<br />

auch im Winter bei Sonnenschein<br />

Feuchtigkeit über<br />

ihre Blätter. Ist aber die Erde<br />

um ihre Wurzeln gefroren,<br />

können sie keinen Nachschub<br />

aufnehmen. Daher sollten<br />

Hobbygärtner an frostfreien<br />

Tagen immer mal wieder gießen.<br />

Außerdem rät die Landwirtschaftskammer<br />

Nord-<br />

Auf die Witterung achten: Im Winter habenPflanzen unterschiedliche Bedürfnisse. Foto: dpa<br />

rhein-Westfalen, anfällige<br />

Gehölze mitStrohmatten oder<br />

Schattenleine gegen Wind<br />

undvor zu starkerSonneneinstrahlung<br />

zuschützen. Denn<br />

stehen die Gehölze an exponierter<br />

Stelle, kann sich der<br />

Austrocknungseffekt noch<br />

verstärken.Außerdem ist hilfreich,<br />

den Boden um das Gehölz<br />

mit organischem Material<br />

wieLaub oder Kompost zu<br />

bedecken.Dennsokannunter<br />

Umständen verhindert werden,dasserzustark<br />

austrocknet<br />

oder einfriert. Übrigens:<br />

An frostfreienTagen kann der<br />

Hobbygärtner sogar Pflanzen<br />

setzen und diese schneiden.<br />

Sonnenschein und Plusgrade<br />

am Tag, Frost bei Nacht:<br />

Viele Pflanzen vertragen Minusgrade.<br />

Sie kommen aber<br />

nicht damit klar, wenn tagsüber<br />

ihr ruhender Stoffwechsel<br />

vom Sonnenschein und<br />

warmen Temperaturen angeregt<br />

wird unddaraufdanndirekt<br />

wieder eine bitterkalte<br />

Nacht folgt. Dann kommt es<br />

zu Frostschäden, warnt Michael<br />

Koop, Mitglied imBund<br />

deutscher Baumschulen in<br />

Berlin. Sein Rat: Etwas Mulch<br />

undLaub auf dem Boden über<br />

den Wurzelnschützt diese vor<br />

der Sonnenwärme.<br />

Deutliche Plusgrade: Ist es<br />

über eine längere Zeit schon<br />

fast frühlingshaft warm,<br />

kann das einigen Pflanzen<br />

schaden. Sie haben den Eindruck,<br />

es wäre bereits Frühlingund<br />

treiben aus. Dann bilden<br />

sich sogar Knospen.<br />

Kommt aber wieder Frost,haben<br />

die Knospen keine Chance<br />

zu überleben,erklärt derBund<br />

deutscher Baumschulen. Gehölze<br />

erleiden teils Kälteschäden.<br />

Daher muss der Hobbygärtner<br />

bei so einer Wetterlage<br />

dick eingepackte Pflanzen<br />

auch von ihrem Schutzkleid<br />

befreien -damit ihnen nicht<br />

zu warm ist. Und wird es wieder<br />

kalt, muss erfür Schutz<br />

sorgen.<br />

Schneeund Frost: Die Pflanzen<br />

sind auf diese Witterung<br />

eingestellt. Und Schnee ist etwas<br />

Gutes: Er legt sich als isolierende<br />

Decke über sie. Die<br />

Pflanzen sind hier also geschützter<br />

als nur bei Minusgraden,<br />

erklärt Gartenakademie<br />

Rheinland-Pfalz. Nur ist<br />

es jetzt wichtig, sehr dicke, vor<br />

allem nasse und damit<br />

schwere Schichten Schnee<br />

von den Ästen zu schütteln,<br />

sonst brechen diese ab. Richtig<br />

gefährlich werden den Pflanzen<br />

nur Kahlfröste –es liegt<br />

kein Schnee, ist aber bitterkalt.<br />

Nun müssen empfindliche<br />

Pflanzen einen Frostschutz<br />

bekommen, etwa eine<br />

Reisigdeckeoderein Jutekleid.<br />

(dpa)<br />

Wärme für die Wurzel<br />

Winterharte Topfpflanzen brauchen Schutz<br />

So manche Kübelpflanze<br />

kann im<br />

Freien überwintern.<br />

Aber auch dannsollte<br />

mansie besser vor<br />

Frost schützen. So brauchen<br />

etwa immergrüne Koniferen,<br />

manche Palmen und Stauden<br />

Schutz für den Wurzelballen,<br />

erklärt der Zentralverband<br />

Gartenbau in Bonn. Der Frost<br />

kann sonst uneingeschränkt<br />

an die Wurzeln gelangen und<br />

diese schädigen. Über das<br />

Substrat im Topf kommt daher<br />

eine Auflage aus Laub,<br />

Stroh, Mulch oder Kokosscheiben.<br />

Der gesamte Topf sollte<br />

außerdem mit isolierendem<br />

Material umwickelt werden.<br />

Und etwas Styropor zwischen<br />

dem eigentlichen Pflanztopf<br />

und dem Zierkübel darüber<br />

schützt die Pflanzen ebenfalls.<br />

Im Handel finden sich auch<br />

spezielle Schutzmatten aus<br />

Schafwolle, Stroh und Schilf<br />

sowieVliese undSchaumstoffe<br />

für diesen Zweck.<br />

Bei extremem Frost oder<br />

starkenWinden,aber auch an<br />

Tagen mit intensiver Wintersonne<br />

kommen Schutzhauben<br />

über die oberirdischen<br />

Teile der Pflanzen. Diese bestehen<br />

idealerweise aus Vlies.<br />

Der Zentralverband rät, keine<br />

undurchlässigen Folien zu<br />

nutzen. Darunter steigt die<br />

Luftfeuchtigkeit an, was<br />

Schädlingsbefall und Fäulnis<br />

begünstigt. Aber auch der<br />

Standort ist wichtig beim<br />

Winterschutz: Er sollte vor<br />

Wind geschützt sein. (dpa)<br />

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