6. Expertenstandard: „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
6. Expertenstandard: „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
6. Expertenstandard: „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
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<strong>6.</strong> <strong>Expertenstandard</strong>:<br />
<strong>„Pflege</strong> <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>chronischen</strong> <strong>Wunden</strong>“<br />
Gerhard Schröder<br />
Lehrer für Pflegeberufe, Journalist, Mitglied der<br />
Expertengruppen „Dekubitusprophylaxe“ und<br />
<strong>„Pflege</strong> <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong> <strong>Wunden</strong>“<br />
Fachbuchautor, Lehr Lehr- und Forschungsbeauftragter<br />
für chronische <strong>Wunden</strong><br />
Chronische Wunde: Ulcus Cruris<br />
arteriell<br />
Wundmanagement - 3 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
venös<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Chronische Wunde: Dekubitalulcera<br />
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Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
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Mitarbeit<br />
ärztliche<br />
Diagnostik<br />
u. Therapie<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Chronische Wunde:<br />
Diabetisches Fußsyndrom<br />
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Koordination<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Schulung<br />
und<br />
Beratung<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
1
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Was ist Pflege?<br />
<strong>„Pflege</strong> ist die Diagnose und Behandlung des<br />
Verhaltens und der Reaktion <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong><br />
gegenüber aktuellen oder potentiellen<br />
Gesundheitsproblemen.“<br />
(ANA 1980)<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Der <strong>Expertenstandard</strong> macht klar…<br />
Welche (eigenständige) Rolle die professionelle<br />
Pflege in der Versorgung <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>chronischen</strong> <strong>Wunden</strong> hat<br />
dass die „richtige Wundauflage“ nicht die<br />
entscheidende Aufgabe ist<br />
dass die Wundtherapie Entscheidungssache des<br />
Arztes ist (derzeitige Rechtslage in Deutschland!)<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
<strong>Expertenstandard</strong> Pflege <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong> <strong>Wunden</strong> Stand: Januar 2008<br />
Zielsetzung: Jede Patientin/ Bewohnerin <strong>mit</strong> einer <strong>chronischen</strong> Wunde vom Typ Dekubitus, Ulcus cruris venosum/arteriosum/mixtum oder Diabetisches Fußsyndrom erhält eine pflegerische Versorgung,<br />
die ihre Lebensqualität fördert, die Wundheilung unterstützt und Rezidivbildung <strong>von</strong> <strong>Wunden</strong> vermeidet.<br />
Begründung: Chronische <strong>Wunden</strong> führen, insbesondere durch Schmerzen, Einschränkungen der Mobilität, Wundexsudat und -geruch, zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Durch Anleitung und<br />
Beratung der Patientin/Bewohnerin und ihrer Angehörigen zu alltagsorientierten Maßnahmen im Umgang <strong>mit</strong> der Wunde und den wund- und therapiebedingten Auswirkungen können die Fähigkeiten zum<br />
gesundheitsbezogenen Selbstmanagement so verbessert werden, dass sich positive Effekte für Wundheilung und Lebensqualität ergeben. Des Weiteren verbessern sachgerechte Beurteilung und phasengerechte<br />
Versorgung der Wunde sowie regelmäßige Dokumentation des Verlaufs die Heilungschancen.<br />
Struktur Prozess Ergebnis<br />
Die Pflegefachkraft<br />
S1a - verfügt über aktuelles Wissen und kommunikative Kompetenz,<br />
<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> einer <strong>chronischen</strong> Wunde zu identifizieren und deren<br />
Einschränkungen und Selbstmanagementfähigkeiten sensibel zu<br />
erkunden.<br />
Die Einrichtung<br />
S1b - verfügt über eine intra- und interprofessionell geltende Verfahrensregelung<br />
zur Versorgung <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong><br />
<strong>Wunden</strong>. Sie stellt sicher, dass eine pflegerische Fachexpertin zur<br />
Verfügung steht und hält erforderliche Materialien für Assessment und<br />
Dokumentation bereit.<br />
Die Pflegefachkraft<br />
S2 - verfügt über aktuelles Wissen zur Behandlung wundbedingter Einschränkungen,<br />
zu krankheitsspezifischen Maßnahmen je nach Wundart<br />
(z.B. Bewegungsförderung, Druckentlastung oder Kompression), zur<br />
Wundversorgung, zur Grunderkrankung und zur Rezidiv- und Infektionsprophylaxe<br />
sowie zum Hautschutz.<br />
Die Pflegefachkraft<br />
S3a - verfügt über Steuerungs- und Umsetzungskompetenzen bezogen<br />
auf die Pflege <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong> <strong>Wunden</strong>.<br />
Die Einrichtung<br />
S3b - stellt sicher, dass verordnete Hilfs- und Verband<strong>mit</strong>tel unverzüglich<br />
bereitgestellt werden und Materialien für einen hygienischen<br />
Verbandwechsel zur Verfügung stehen. Sie sorgt für eine den<br />
komplexen Anforderungen angemessene Personalplanung.<br />
Die Pflegefachkraft<br />
S4a - verfügt über aktuelles Wissen und Kompetenz zu Beratung,<br />
Schulung und Anleitung zum Selbstmanagement.<br />
Die Einrichtung<br />
S4b - stellt zielgruppenspezifische Materialien für Beratung, Schulung<br />
und Anleitung zur Verfügung.<br />
Die Pflegefachkraft<br />
P1a - erfasst im Rahmen der pflegerischen Anamnese bei allen<br />
Patientinnen/Bewohnerinnen wund- und therapiebedingte Einschränkungen<br />
sowie Möglichkeiten des gesundheitsbezogenen Selbstmanagements.<br />
P1b – holt eine medizinische Diagnose ein. Für das wundspezifische<br />
Assessment zieht sie, insbesondere zur Ersteinschätzung und<br />
Dokumentation der Wunde, eine pflegerische Fachexpertin hinzu und<br />
bindet diese nach Bedarf in die weitere Versorgung ein.<br />
P2 - plant unter Einbeziehung der beteiligten Berufsgruppen gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> der Patientin/Bewohnerin und ihren Angehörigen Maßnahmen<br />
zu folgenden Bereichen: wund- und therapiebedingte Beeinträchtigungen,<br />
wundspezifische Erfordernisse, Grunderkrankung und Rezidivprophylaxe,<br />
Vermeidung weiterer Schäden, Umsetzen medizinischer<br />
Verordnungen.<br />
P3a - koordiniert die inter- und intraprofessionelle Versorgung (z. B.<br />
durch Ärztin, pflegerische Fachexpertin, Physiotherapeutin, Podologin<br />
und Diabetesberaterin).<br />
P3b - gewährleistet eine hygienische und fachgerechte Wundversorgung<br />
sowie eine kontinuierliche Umsetzung des Maßnahmenplans unter<br />
Einbeziehung der Patientin/Bewohnerin und ihrer Angehörigen.<br />
P4 - schult zu Wundursachen und fördert die Fähigkeiten der Patientin/<br />
Bewohnerin und ihrer Angehörigen zur Wundversorgung sowie zum<br />
Umgang <strong>mit</strong> wund- und therapiebedingten Einschränkungen durch<br />
Maßnahmen der Patientenedukation. Sie unterstützt die Kontaktaufnahme<br />
zu anderen Berufs-, Selbsthilfe- oder weiteren Gesundheitsgruppen<br />
(z. B. Raucherentwöhnung).<br />
P5b - überprüft spätestens alle vier Wochen die Wirksamkeit der<br />
gesamten Maßnahmen und nimmt in Absprache <strong>mit</strong> allen an der<br />
Wundmanagement - 11 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Versorgung Beteiligten gegebenenfalls Änderungen daran vor.<br />
E1 Die Dokumentation enthält differenzierte Aussagen zu den Punkten:<br />
• Mobilitäts- und andere Einschränkungen, Schmerzen, Wundgeruch,<br />
Exsudat, Ernährungsstatus, psychische Verfassung;<br />
• Wissen der Patientin/Bewohnerin und ihrer Angehörigen über<br />
Ursachen und Heilung der Wunde sowie Selbstmanagementkompetenzen;<br />
• Spezifische medizinische Wunddiagnose, Rezidivzahl, Wunddauer,<br />
-lokalisation, -größe, -rand, -umgebung, -grund und Entzündungszeichen.<br />
E2 Ein individueller, alltagsorientierter Maßnahmenplan, der die<br />
gesundheitsbezogenen Selbstmanagementkompetenzen der Patientin/<br />
Bewohnerin und ihrer Angehörigen berücksichtigt, liegt vor.<br />
E3 Die koordinierten und aufeinander abgestimmten Maßnahmen sind<br />
sach- und fachgerecht umgesetzt. Ihre Durchführung und Wirkung sind<br />
fortlaufend dokumentiert. Die Patientin/Bewohnerin und ihre Angehörigen<br />
erleben die aktive Einbindung in die Versorgung positiv.<br />
E4 Die Patientin/Bewohnerin und ihre Angehörigen kennen die Ursache<br />
der Wunde sowie die Bedeutung der vereinbarten Maßnahmen und<br />
sind über weitere Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Ihr gesundheitsbezogenes<br />
Selbstmanagement ist entsprechend ihrer individuellen<br />
Möglichkeiten gefördert.<br />
Die Pflegefachkraft<br />
S5 - verfügt über die Kompetenz, den Heilungsverlauf der Wunde und P5a - beurteilt unter Beteiligung einer pflegerischen Fachexpertin in E5 Anzeichen für eine Verbesserung der Wundsituation oder der durch<br />
die Wirksamkeit der gesamten Maßnahmen zu beurteilen.<br />
individuell festzulegenden Abständen innerhalb eines Zeitraums <strong>von</strong> die Wunde hervorgerufenen Beeinträchtigungen der Lebensqualität<br />
ein bis zwei Wochen die lokale Wundsituation (Wiederholung des liegen vor. Änderungen im Maßnahmenplan sind dokumentiert.<br />
wundspezifischen Assessments).<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Wundmanagement - 8 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Ziel <strong>von</strong> Pflege ist…<br />
…die Erhaltung, Förderung und Unterstützung<br />
<strong>von</strong> Alltagskompetenzen zum Erhalten und<br />
(Wieder)Erlangen <strong>von</strong> Unabhängigkeit,<br />
Wohlbefinden, Gesundheit und Leben.<br />
nach Schröck, Orem und Krohwinkel<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Im <strong>Expertenstandard</strong> geht es<br />
um 2 Themen<br />
Wundmanagement - 12 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
2
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Grundlagen des <strong>Expertenstandard</strong>s<br />
Wir haben uns jahrelang um die Wunde<br />
gekümmert!<br />
Kümmern wir uns nun um den <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />
einer Wunde!<br />
Wundmanagement - 13 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
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Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
P1a Die Pflegefachkraft erfasst im Rahmen der pflegerischen<br />
Anamnese bei allen Patientinnen/Bewohnerinnen wund wund- und<br />
therapiebedingte Einschränkungen sowie Möglichkeiten des<br />
Selbstmanagements und holt eine medizinische Diagnose<br />
ein.<br />
P1b Die Pflegefachkraft zieht eine pflegerische Fachexpertin<br />
für das wundspezifische Assessment, insbesondere zur<br />
Ersteinschätzung und Dokumentation der Wunde hinzu und<br />
bindet diese nach Bedarf in die weitere Versorgung ein.<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Würzburger Wundscore (WWS)<br />
Schmerzen im Bereich der Wunde und beim Verbandswechsel<br />
Emotionen aufgrund des Anblickes, der Wundflüssigkeit und des Geruches der Wunde<br />
wundbedingte Schlafstörungen<br />
verschlechterte Verdienstmöglichkeiten<br />
Einschränkung im täglichen Leben<br />
Mobilitätsprobleme<br />
Einschränkung der Urlaubsplanung<br />
Soziale Isolation<br />
Gefühl des Krank Krank- oder Behindertseins<br />
psychische Stimmung<br />
Heilungsüberzeugung<br />
Angst vor Amputation<br />
Einschätzung, ob die Lebenserwartung durch die Wunde verkürzt wird<br />
Gebrauch eines Entlastungsschuhs oder einer Gehhilfe (ja (ja-nein nein- Frage)<br />
täglicher Zeitaufwand zur Versorgung der Wunde (in Minuten)<br />
Wundmanagement - 17 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
<strong>Expertenstandard</strong> Chronische <strong>Wunden</strong><br />
S1a Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles<br />
Wissen und kommunikative Kompetenz, <strong>Menschen</strong><br />
<strong>mit</strong> einer <strong>chronischen</strong> Wunde zu identifizieren und<br />
deren Einschränkungen sensibel zu erkunden.<br />
S1b Die Einrichtung verfügt über eine intra-<br />
und interprofessionell geltende Verfahrensregelung<br />
zur Versorgung <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong><br />
<strong>Wunden</strong>. Sie stellt sicher, dass eine pflegerische<br />
Fachexpertin zur Verfügung steht und hält<br />
erforderliche Materialien für Assessment und<br />
Dokumentation bereit.<br />
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Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
E1Die Dokumentation enthält differenzierte Aussagen zu den<br />
Punkten:<br />
Mobilitäts<br />
Mobilitäts- und anderen Einschränkungen, Schmerzen,<br />
Wundgeruch, -exsudat, exsudat, Ernährungsstatus, psychische<br />
Verfassung;<br />
Wissen über Ursachen und Heilung der Wunde sowie<br />
Selbstmanagementkompetenzen der Patientin/Bewohnerin<br />
und ihrer Angehörigen;<br />
Spezifische medizinische Wunddiagnose, Wunddiagnose, Rezidivzahl,<br />
Wunddauer, -lokalisation,<br />
lokalisation, -größe, größe, -rand, rand, -umgebung,<br />
umgebung, -grund grund<br />
und Entzündungszeichen.<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Schmerzfremdeinschätzung <strong>mit</strong> der Doloplus-Skala<br />
Doloplus Skala<br />
Verbaler Schmerzausdruck Schlaf<br />
Kommunikation<br />
0 keine Äußerungen 0 gewohnter Schlaf 0 unverändert<br />
1 Schmerzäußerung bei Patientenkontakt 1 Einschlafschwierigkeiten 1 intensiviert (Aufmerksamkeit erregend)<br />
2 Gelegentliche spontane Äußerung 2 häufiges Erwachen (motorische Unruhe) 2 vermindert (Patient zieht sich zurück)<br />
3 dauernde spontane Schmerzäußerung 3 Schlaflosigkeit <strong>mit</strong> Auswirkung auf Wachzustand 3 Fehlen oder Abweisen jeglicher Kommunikation<br />
Schonhaltung in Ruhe Waschen / Ankleiden<br />
Soziale Aktivitäten<br />
0 keine Schonhaltung 0 gewohnte Fähigkkeiten 0 Teilnahme an gewohnten Aktivitäten<br />
1 vermeidetgelegentlich gewisse Haltungen 1 wenig eingeschränkt (vorsichtiger, zögernd, aber vollständig) 1 gewohnte Aktivitäten nur auf Anregung oder Drängen<br />
2 ständige, wirksame Schonhaltung 2 stark eingeschränkt, nur teilweise und erschwert 2 teilweise Ablehnung gewohnter Aktivitäten<br />
3 ständige, ungenügend wirksame Schonhaltung 3 unmöglich, Patient wehrt sich bei jeglichem Versuch 3 Ablehnung jeglicher sozialer Aktivitäten<br />
Schutz vor schmerzhaften Körperzonen<br />
0 kein Schutz 0 gewohnte Fähigkkeiten 0 gewohntes Verhalten<br />
1 keine Hinderung <strong>von</strong> Pflege und Untersuchung 1 aktiv wenig vermindert (vermeidet gewisse Bewegungen) 1 wiederholte Verhaltensstörungen bei Kontakt<br />
2 Hinderung jeglicher Handlungen 2 aktiv und passiv eingeschränkt (auch bei Hilfe) 2 dauernde Verhaltensstörung bei Kontakt<br />
3 Schutz auch in Ruhe, ohne direkten Kontakt 3 Bewegung unmöglich, Mobilisationsversuch wird abgewehrt 3 dauernde Verhaltensstörung ohne äußeren Anlass<br />
Mimik<br />
0 übliche Mimik<br />
1 Schmerz ausdrückende Mimik bei Patientenkontakt<br />
2 Schmerz ausdrückende Mimik ohne Patientenkontakt<br />
3 dauernde, ungewohnte, ausdruckslose Mimik (leer, starr)<br />
Bewegung / Mobilität<br />
Wundmanagement - 18 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Verhaltensstörungen<br />
Gesamtpunktzahl:<br />
Datum:<br />
Handzeichen:<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
3
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Wundmanagement - 19 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Wundanamnese<br />
Einschränkungen der Lebensqualtität<br />
Selbstmanagement und Wissen des Patienten zu<br />
Behandlung der Wunde<br />
Schmerzen (VAS, Dolo Dolo-Plus Plus-Skala) Skala)<br />
Mobilität<br />
Ernährung<br />
Wunderfassung<br />
Das Farbenschema<br />
„gelb“ = Fibrin<br />
„Schwarz“ = Nekrose<br />
ist nicht richtig!<br />
Wundmanagement 21<br />
- 21 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Wundmanagement - 23 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Vorsicht!!<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Wundmanagement - 20 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Wie soll man <strong>Wunden</strong><br />
dokumentieren?<br />
1. Wunddiagnose<br />
2. Lokalisation<br />
Lokalisation: : z.B. Kreuzbein<br />
3. Wundgröße in cm cm2 , Stadium, ggf. Tiefe<br />
4. Wundgrund<br />
Wundgrund: : Farbe (gelb, weiß, schwarz, rot), im<br />
Uhrzeigersinn oder Gewebeart<br />
Exsudat Exsudat: : Viel, Wenig, Kein/ klar, eitrig, blutig; evtl. Geruch<br />
Beläge Beläge: : Nekrose, Fibrin. Taschen<br />
5. Wundrand/ Wundumgebung<br />
Wundumgebung: : gerötet, geschwollen,<br />
schmerzhaft<br />
<strong>6.</strong> Schmerzen<br />
Schmerzen: : ja, nein, nicht beurteilbar<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Coloplast Kongress vom 17. bis<br />
Gerhard Schröder 19. Kommunikation Januar 2007 GmbH, in Dresden 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Wundmanagement - 22 - www.weiterbildung-wundmanagement.com Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Schwarz ist nicht immer Nekrose<br />
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Wundmanagement - 24 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
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Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
4
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Wozu pflegerische Fachexpertin?<br />
Für spezielle Aufgaben z.B. Wunddokumentation,<br />
Klassifizierung eines Dekubitus oder Anlegen<br />
einer adäquaten Kompression sind nach<br />
Studienlage zusätzliche Kompetenzen und<br />
Erfahrungen notwendig.<br />
Die Expertengruppe empfiehlt, dass eine<br />
pflegerische Fachexpertin zur Unterstützung <strong>von</strong><br />
Pflegekräften hinzugezogen wird.<br />
Wundmanagement - 25 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Wundmanagement - 27 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
S2 Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles<br />
Wissen zur Behandlung wundbedingter<br />
Einschränkungen, zu krankheitsspezifischen<br />
Maßnahmen je nach Wundart (z. B.<br />
Bewegungsförderung, Druckentlastung oder<br />
Kompressionstherapie), zur Wundversorgung,<br />
zur Grunderkrankung und zur Rezidiv Rezidiv- und<br />
Infektionsprophylaxe sowie zum Hautschutz.<br />
Wundmanagement - 29 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Wundreinigung<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Atraumatisch<br />
Antiseptika nur, wenn Infektionszeichen<br />
bestehen<br />
Physiologische Kochsalzlösung oder Ringer Ringer-<br />
Lösung<br />
Kein Leitungswasser zur Wundspülung (RKI 2005)<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Qualifizierung der pflegerischen Fachexpertin<br />
Die Pflegerische Fachexpertin für die Pflege<br />
<strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong> <strong>Wunden</strong> ist<br />
eine Spezialistin,<br />
Empfohlene Kurse: <strong>von</strong> einer nationalen<br />
wundbezogenen Fachgesellschaft, z.B.<br />
DGfW e.V., ICW e.V., DVET e.V., oder<br />
internationalen Organisationen, z.B. ÖGVP,<br />
SAfW SAfW, , EWMA, anerkannt wurden.<br />
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Wundmanagement - 28 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Lokale Wundbehandlung<br />
Wundreinigung<br />
Débridement<br />
Lokale Wundauflage<br />
Wundmanagement - 30 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Wundauflagen<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Keine speziellen Wundauflagen zu empfehlen<br />
(starke Evidenz)<br />
Hydrokolloid<br />
Hydrokolloid-Verbände Verbände sind besser als NaCl<br />
bedeuchtete Mullkompressen (gute Evidenz)<br />
Welche Auflagen spielt keine Rolle, entscheidend<br />
ist die Kompression beim UCV (starke Evidenz)<br />
Keine Evidenz zu Silberhaltigen Wundauflagen<br />
bei DFS (Bergin und Wraight 2006)<br />
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Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
5
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Wundauflagen – Auswahl nach<br />
Exsudatmenge<br />
Infektionszeichen<br />
Kosten Kosten-Effektivität<br />
Effektivität<br />
Tragekomfort<br />
Lokalisation<br />
Starke Evidenz: Pflegepersonal sollte die Auswahl<br />
der Wundauflagen bestimmen!<br />
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<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
P2 Die Pflegefachkraft plant unter Einbeziehung der<br />
beteiligten Berufsgruppen gemeinsam <strong>mit</strong> der<br />
Patientin/Bewohnerin und ihren Angehörigen<br />
Maßnahmen zu folgenden Bereichen: wund wund- und<br />
therapiebedingte Beeinträchtigungen,<br />
wundspezifische Erfordernisse, Grunderkrankung<br />
und Rezidivprophylaxe, Vermeidung weiterer<br />
Schäden, Umsetzen medizinischer Verordnungen.<br />
Wundmanagement - 35 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Die Pflegefachkraft …<br />
Ebene S3A<br />
verfügt über Steuerungs<br />
Steuerungs- und<br />
Umsetzungskompetenzen bezogen auf die<br />
Pflege <strong>von</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>chronischen</strong><br />
<strong>Wunden</strong>.<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Wundspezifische Erfordernisse<br />
Kompressionstherapie (hohe Evidenz!):<br />
Mehrlagige besser als einlagige Verbände<br />
Druckentlastung beim Dekubitus: Sehr<br />
problematisch ist das Sitzen!<br />
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<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
E2 Ein individueller, alltagsorientierter<br />
Maßnahmenplan, der die<br />
Selbstmanagementkompetenzen der<br />
Patientin/Bewohnerin und ihrer Angehörigen<br />
berücksichtigt, liegt vor.<br />
Wundmanagement - 36 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
S3B Die Einrichtung…<br />
stellt sicher, dass verordnete Hilfs Hilfs- und<br />
Verband<strong>mit</strong>tel unverzüglich bereitgestellt<br />
werden und Materialien für einen<br />
hygienischen Verbandwechsel zur Verfügung<br />
stehen. Sie sorgt für eine den komplexen<br />
Anforderungen angemessene<br />
Personalplanung.<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
6
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Wundmanagement - 37 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Die Pflegefachkraft …<br />
P3A<br />
koordiniert die inter inter- und intraprofessionelle<br />
Versorgung (z. B. durch Ärztinnen,<br />
pflegerische Fachexpertinnen, Podologinnen,<br />
Physiotherapeutinnen und<br />
Diätassistentinnen).<br />
Wundmanagement - 39 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
S4a Die Pflegefachkraft verfügt über<br />
aktuelles Wissen und Kompetenz zu Beratung,<br />
Schulung und Anleitung zum<br />
Selbstmanagement<br />
Selbstmanagement.<br />
S4b Die Einrichtung stellt<br />
zielgruppenspezifische Materialien für<br />
Beratung, Schulung und Anleitung zur<br />
Verfügung.<br />
Wundmanagement - 41 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
E4 Die Patientin/Bewohnerin und ihre<br />
Angehörigen kennen die Ursache der Wunde<br />
sowie die Bedeutung der vereinbarten<br />
Maßnahmen und sind über weitere<br />
Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Ihr<br />
Selbstmanagement ist entsprechend ihrer<br />
individuellen Möglichkeiten gefördert.<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Wundmanagement - 38 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Die Pfegefachkraft…<br />
Pfegefachkraft<br />
P3b<br />
gewährleistet eine hygienische und<br />
fachgerechte Wundversorgung sowie eine<br />
kontinuierliche Umsetzung des<br />
Maßnahmenplans unter Einbeziehung der<br />
Patientin/Bewohnerin und ihrer Angehörigen.<br />
Wundmanagement - 40 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
P4 Die Pflegefachkraft schult zu<br />
Wundursachen und fördert die Fähigkeiten<br />
der Patientin/Bewohnerin und ihrer<br />
Angehörigen zur Wundversorgung sowie zum<br />
Umgang <strong>mit</strong> wund wund- und therapiebedingten<br />
Einschränkungen. Sie unterstützt die<br />
Kontaktaufnahme zu anderen Berufs Berufs-, ,<br />
Selbsthilfe<br />
Selbsthilfe- oder weiteren<br />
Gesundheitsgruppen (z. B.<br />
Raucherentwöhnung).<br />
Wundmanagement - 42 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
S5 Die Pflegefachkraft verfügt über die<br />
Kompetenz, den Heilungsverlauf der Wunde<br />
und die Wirksamkeit der gesamten<br />
Maßnahmen zu beurteilen.<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
7
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Wundmanagement - 43 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
<strong>Expertenstandard</strong><br />
P5a Die Pflegefachkraft beurteilt unter<br />
Beteiligung einer pflegerischen Fachexpertin in<br />
individuell festzulegenden Abständen, zwischen 77-<br />
14-tägig, 14 tägig, die lokale Wundsituation.<br />
P5b Die Pflegefachkraft überprüft spätestens<br />
alle 4 Wochen die Wirksamkeit der gesamten<br />
Maßnahmen und nimmt in Absprache <strong>mit</strong> allen an<br />
der Versorgung Beteiligten gegebenenfalls<br />
Änderungen daran vor.<br />
Wundmanagement - 45 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Bestelladresse des Standards<br />
(19,50 Euro)<br />
Deutsches Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege<br />
Fachhochschule Osnabrück<br />
Caprivistrasse 30a<br />
49076 Osnabrück<br />
Tel.: (05 41) 969 – 2004 Fax: (05 41) 969 – 2971<br />
E-Mail: dnqp@fh-osnabrueck.de<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008 45<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Wir haben uns jahrelang um die Wunde<br />
gekümmert!<br />
Jetzt kümmern wir uns um den<br />
<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> einer Wunde Wunde!<br />
Wundmanagement - 47 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
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<strong>Expertenstandard</strong><br />
E5 Anzeichen für eine Verbesserung der<br />
Wundsituation und der durch die Wunde<br />
hervorgerufenen Beeinträchtigungen der<br />
Lebensqualität liegen vor. Änderungen im<br />
Maßnahmenplan sind dokumentiert.<br />
ExpertInnen<br />
ExpertInnen(en)gruppe<br />
(en)gruppe<br />
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Wundmanagement - 48 - www.weiterbildung-wundmanagement.com<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Gerhard Schröder Kommunikation GmbH, 2008<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
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Study Nurse - Gerhard Schröder 13.12.2007<br />
Gerhard Schröder Kommunikation<br />
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