2016.12_Stiftungs-News
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NEWS<br />
Ausgabe 12/ 2016<br />
Frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
wünscht Ihr Marienhospital Aachen<br />
Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen<br />
Drei bunte Tage in Bildern<br />
Re-Zertifizierung des BrustCentrums<br />
Viel Lob für tolle Leistung<br />
mha-Gesundheitsforum<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
S 1 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 2 Ausgabe 12/2016<br />
Zauberhafter Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen<br />
Drei bunte Tage in Bildern<br />
Strahlender Sonnenschein und dazu<br />
frostige Temperaturen: Genau die<br />
richtige Mischung für den Bummel<br />
über den Nikolausmarkt. Denn so<br />
macht Glühweintrinken ja erst richtig<br />
Spaß – aber nicht nur für den köstlichen<br />
Punsch waren die vielen tausend<br />
Besucher am ersten Dezember-<br />
Wochenende ins Marienhospital<br />
Aachen geströmt. Vor allem wegen<br />
des ganz besonderen Flairs hat sich<br />
der Nikolausmarkt seit 17 Jahren<br />
Die Bildergalerie<br />
sehen Sie hier:<br />
www.marienhospital.de<br />
oder unter:<br />
www.facebook.com/<br />
marienhospital.aachen<br />
Morchelrahmsuppe<br />
(für 2 Personen)<br />
Eine Empfehlung von unserem<br />
Küchenchef Manfred Bernd<br />
Zutaten:<br />
20g getrocknete Morcheln oder<br />
100g frische Morcheln<br />
1 kleine Zwiebel<br />
(in kleine Würfel geschnitten)<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
150 ml Sahne<br />
Salz<br />
Schnittlauch<br />
25 g Butter<br />
Rezept:<br />
Morcheln gründlich waschen, abtropfen und etwas zerkleinern.<br />
Eine kleine Morchel als Garnitur zurücklegen. Die klein geschnittene Zwiebel<br />
in Butter leicht andünsten und danach Morcheln dazugeben. Alles zusammen<br />
noch leicht andünsten und mit Gemüsebrühe auffüllen. Danach Sahne zugeben<br />
und mit dem Stabmixer aufmixen, abschmecken und in einen Teller abfüllen,<br />
mit geschlagener Sahne, Schnittlauchröllchen und Morchel ausgarnieren.<br />
Guten Appetit!<br />
einen Namen gemacht – und das<br />
weit über die Grenzen Aachens hinaus.<br />
Vor der traumhaften Kulisse der<br />
ehemaligen Reichsabtei Burtscheid<br />
und der Kirche St. Johann konnte<br />
man in den 28 liebevoll dekorierten<br />
Holzbuden hervorragend Bummeln<br />
und nach Weihnachtsgeschenken<br />
stöbern. Untermalt wurde der Nikolausmarkt<br />
mit musikalischen Highlights<br />
in der Kapelle des Marienhospitals.<br />
Weihnachtsrezept
S 3 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 4 Ausgabe 12/2016<br />
Erfolgreiche Re-Zertifizierung des BrustCentrums<br />
Viel Lob für das Engagement im Kampf gegen den Brustkrebs<br />
Glücklich und zufrieden strahlen die beiden Chefs beim „Selfie“ nach dem Audit<br />
in die Kamera: Dr. med. Uwe Peisker (Chefarzt am HJK Erkelenz, links) und<br />
Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am MHA).<br />
Auf das hervorragende Ergebnis<br />
kann das ganze Team des Brust-<br />
Centrums Aachen – Kreis Heinsberg<br />
am Marienhospital Aachen<br />
und am Hermann-Josef-Krankenhaus<br />
Erkelenz stolz sein. Bei der Re-Zertifizierung<br />
durch die Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe (im Auftrag<br />
des Landes NRW) am 21. und 22.<br />
November haben die Auditoren Frank<br />
Heine-Silberg (Facharzt für Chirurgie,<br />
Leitung Qualitätsmanagement am<br />
Klinikum Lünen/St.-Marien-Hospital)<br />
und Dr. Ute Middermann-Blank<br />
(Chefärztin Brustzentrum Münsterland<br />
an den Christophorus-Kliniken)<br />
dem BrustCentrum exzellente<br />
Arbeit attestiert: „Ich komme nicht<br />
darum herum, Sie über den grünen<br />
Klee zu loben!“ strahlte Frank Heine-<br />
Silberg bei der Verkündung des Audit-Ergebnisses.<br />
„Wir konnten uns<br />
von der hohen Qualität der hier geleisteten<br />
Arbeit überzeugen und es<br />
ist deutlich zu spüren, dass in Ihrem<br />
Brustzentrum alle Mitarbeitenden mit<br />
Herzblut bei der Sache sind und die<br />
individuelle Betreuung der Patienten<br />
im Mittelpunkt steht.“<br />
Bevor diese Lobeshymne erfolgte,<br />
war jedoch harte Arbeit gefragt,<br />
denn der Begriff Audit kommt<br />
von „Zuhören“ und das wollten die<br />
Auditoren an dem Tag – und zwar allen.<br />
Im Mittelpunkt standen dabei die<br />
zentralen Fragen: Wie ist das Brust-<br />
Centrum organisiert? Wie werden<br />
die Patientinnen betreut? Wie sieht<br />
die Zusammenarbeit und Kommunikation<br />
aus? Wie werden Fehler und<br />
Stärken identifiziert? Aber natürlich<br />
kamen auch die knallharten Zahlen,<br />
Daten und Fakten der Kernleistungserbringer<br />
auf den Tisch. „Wie<br />
in jedem Audit legten die Auditoren<br />
auch in diesem Jahr ein besonderes<br />
Augenmerk auf die psychosoziale Betreuung<br />
der Patientinnen und Patienten“,<br />
berichtet Dr. med. Mahmoud<br />
Danaei (Leiter des BrustCentrums<br />
am Marienhospital Aachen). „Zu<br />
diesem Themenbereich wurden die<br />
Breast Care Nurses Sabine Daniels,<br />
Gerda Gorressen, Inge Bertaggia,<br />
Sabine Beumer, die Psychoonkologin<br />
Dr. Ingrid Kamps, die Stationsteams<br />
und die Sozialarbeiterinnen des Beratungszentrums<br />
Margarita Siebert und<br />
Eva Jany anderthalb Stunden auf Herz<br />
und Nieren geprüft.“ Margot Leitz-<br />
Jarosch von der Frauenselbsthilfe<br />
nach Krebs berichtete von der guten<br />
vertrauensvollen Zusammenarbeit mit<br />
dem Team des BrustCentrums bei der<br />
Betreuung der Patientinnen und Willy<br />
Schröder vom „Netzwerk Männer mit<br />
Brustkrebs“ erzählte mit bewegenden<br />
Worten von seiner eigenen Behandlung<br />
im BrustCentrum am Marienhospital<br />
und seinem Entschluss,<br />
anderen betroffenen Männern zur<br />
Seite zu stehen.<br />
Das „brandneue“ QM-Team<br />
an beiden Standorten Danuta Rütz<br />
und Sandra Lütz (Marienhospital Aachen)<br />
und Jennifer Jacobs (Hermann-<br />
Josef-Krankenhaus Erkelenz) hatte<br />
sich mit der Unterstützung von Gerda<br />
Gorressen und Dirk Ossenbühl (QM-<br />
Ansprechpartner im BrustCentrum<br />
am MHA) schnell in die Zertifizierungs-Anforderungen<br />
an Brustzentren<br />
eingearbeitet und wurde dafür<br />
explizit von der Auditorin gelobt: „Sie<br />
haben in kurzer Zeit viel geschafft!“<br />
Das Resümee der Re-Zertifizierung<br />
kann sich sehen lassen: „Wir<br />
waren heute in einem erstklassigen<br />
Brustzentrum unterwegs.“ Mit diesen<br />
Worten gratulierte Dr. Ute Middermann-Blank<br />
Dr. Mahmoud Danaei zu<br />
seiner hervorragenden Teamleistung.<br />
Auch am zweiten Audittag<br />
im Hermann-Josef-Krankenhaus in<br />
Erkelenz lief alles zur Zufriedenheit<br />
der Ärztekammer ab.<br />
Dr. Danaei lobt alle Beteiligten:<br />
Uns hat es besonders gefreut,<br />
dass die Auditoren sich so begeistert<br />
davon gezeigt haben,<br />
wie gut unsere beiden Partnerstandorte<br />
über die Entfernung<br />
von über 40 Kilometern<br />
hinweg zusammenarbeiten.<br />
Meinen ganz herzlichen Dank<br />
an alle Mitwirkenden für die<br />
Spitzenleistung.<br />
Personalia<br />
Niklas Haberstroh wird neuer Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie,<br />
Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie im Marienhospital Aachen<br />
Waltrude Diehl bestellt zur<br />
stellvertretenden Pflegedienstleitung<br />
im Tagespflegehaus „Am Pannhaus“<br />
Rebekka Wübker<br />
Assistenzärztin Klinik für Allgemeinund<br />
Viszeralchirurgie<br />
Das Team der Unfallchirurgie bekommt<br />
ab dem 1. Januar 2017 Verstärkung:<br />
Niklas Haberstroh wird<br />
neuer Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie,<br />
Orthopädische Chirurgie<br />
und Sporttraumatologie im Marienhospital<br />
Aachen. Der Facharzt für Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie wechselt<br />
vom Luisenhospital nach Burtscheid<br />
und freut sich auf die neue berufliche<br />
Herausforderung: „Für mich ist es toll,<br />
in einer Aufbruch-Phase mit neuer<br />
Führungsspitze als Mitgestalter in ein<br />
motiviertes Team zu kommen und tatkräftig<br />
an der Weiterentwicklung der<br />
Klinik mitwirken zu können. Ich freue<br />
mich schon sehr auf meinen beruflichen<br />
Neuanfang im Marien“, erzählt<br />
Niklas Haberstroh erwartungsfroh. Der<br />
38-Jährige hat nach dem Abitur zunächst<br />
eine Ausbildung zum Krankenpfleger<br />
in der Uniklinik Aachen absolviert<br />
und im Anschluss an der RWTH<br />
Humanmedizin studiert. Der zweifache<br />
Familienvater treibt leidenschaftlich<br />
gerne Sport: Joggen, Rad- und<br />
Skifahren, Snowboarden und Surfen<br />
zählen zu seinen Hobbies.<br />
Wir wünschen unserem neuen Oberarzt<br />
einen guten Start im Marienhospital<br />
Aachen!<br />
Start der neuen „PJler“ im Marienhospital Aachen<br />
Herzlich Willkommen! Das Marienhospital Aachen begrüßt 10 neue PJ-Studenten:<br />
Julia Bergermann, Antonia Bernhardt, Mara Anna Georgijewitsch, Hana Katharina<br />
Heymes, Anna Sophia Maria Keding, Louisa Merkelbach, Björn Sondern, Fabian<br />
Urgatz, Nicola Weyers und Valeria Zagurskaya absolvieren ihr Praktisches Jahr im<br />
Rahmen ihres Medizinstudiums in den verschiedenen Fachkliniken des Hospitals.<br />
Die angehenden Ärztinnen und Ärzte wurden an ihrem ersten Tag von allen Chefärzten,<br />
dem Vorstand und dem Geschäftsführer begrüßt und durchs Haus geführt.<br />
Wir wünschen allen einen guten Start!
S 5 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 6 Ausgabe 12/2016<br />
Laktose-, Fruktose- und Gluten-Unverträglichkeit<br />
Drei Fragen an Chefarzt Professor Dr. med. Markus Gatzen<br />
und Ltd. Oberärztin Jessica Schillings (Medizinische Klinik)<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Markus Gatzen<br />
Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall<br />
gehören zu den häufigsten Symptomen<br />
von Nahrungsmittelunverträglichkeiten:<br />
Laktose- und Glutenintoleranz<br />
sowie Fruktosemalabsorption<br />
werden in Deutschland immer häufiger<br />
festgestellt. Die richtige Diagnose<br />
bekommen Betroffene aber oft erst<br />
nach einem jahrelangen Leidensweg<br />
und einem anstrengenden Ärztemarathon.<br />
Beim kommenden mha-Gesundheitsforum<br />
beschäftigen sich<br />
Jessica Schillings (Ltd. Oberärztin<br />
der Medizinischen Klinik) und Chefarzt<br />
Professor Dr. med. Markus<br />
Gatzen mit dem komplexen Themenfeld.<br />
Was versteht man unter einer<br />
Laktose-, Fruktose- und Gluten-<br />
Unverträglichkeit? Wie unterscheiden<br />
sich die drei Formen<br />
voneinander?<br />
Es muss nicht gleich eine<br />
Allergie sein, wenn ein Mensch bestimmte<br />
Lebensmittel nicht verträgt.<br />
Manchmal ist es die Milch, die Probleme<br />
bereitet, manchmal das Obst<br />
und manchmal das Getreide. Bei einer<br />
Laktoseintoleranz vertragen Betroffene<br />
den Milchzucker (Laktose)<br />
nicht, der in einigen Milchprodukten<br />
Ltd. Oberärztin<br />
Jessica Schillings<br />
enthalten ist. Der Organismus kann<br />
das Enzym Laktase, das die Laktose<br />
spaltet und verdaulich macht, nicht<br />
in ausreichender Menge bilden. In<br />
Deutschland sind etwa 15 Prozent der<br />
Menschen laktoseintolerant.<br />
Bei einer Glutenunverträglichkeit<br />
(Zöliakie, Sprue) vertragen<br />
Betroffene das Kleber-Eiweiß Gluten<br />
nicht, das beispielsweise in Weizen,<br />
Dinkel, Roggen oder Gerste enthalten<br />
ist. Dann müssen Lebensmittel wie<br />
Brot, Müsli, Kuchen, Knödel, Malzkaffee<br />
und Bier gemieden werden. Eine<br />
immunologische Reaktion auf das<br />
Gluten kann eine chronische Darmentzündung<br />
auslösen. Davon betroffen<br />
sind allerdings nur sehr wenige Menschen<br />
– in Deutschland zwischen 0,1<br />
und 1 Prozent der Bevölkerung.<br />
Bei einer Fruktosemalabsorption<br />
ist aufgrund eines Defekts<br />
des sogenannten Glukosetransporters<br />
GLUT-5 die Aufnahme des Fruchtzuckers<br />
(Fruktose) aus dem Darm gestört.<br />
Von einer Fruktoseintoleranz<br />
sprechen Mediziner nur, wenn jemand<br />
an einem angeborenen Enzymdefizit<br />
leidet, das unbehandelt Leber<br />
und Nieren schädigen kann, aber sehr<br />
selten vorkommt – nur etwa einer<br />
von 20.000 hat es. Die vergleichswei-<br />
se harmlose Variante Fruktosemalabsorption<br />
ist dagegen weit verbreitet:<br />
Etwa jeder dritte Erwachsene ist betroffen,<br />
schätzt sowohl die Deutsche<br />
Gesellschaft für Verdauungs- und<br />
Stoffwechselkrankheiten als auch<br />
die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.<br />
Unter der Diagnose sind allerdings<br />
nicht nur die Patienten zusammengefasst,<br />
die gar keine Fruktose<br />
vertragen, sondern alle, die bereits<br />
Beschwerden bekommen, wenn sie<br />
unter 25 Gramm Fruktose pro Stunde<br />
zu sich nehmen (so viel ist etwa in<br />
400 Gramm Äpfeln oder 60 Gramm<br />
Honig enthalten). Im Gegensatz zu<br />
anderen Zuckern wie Glukose oder<br />
Galaktose, kann jeder Organismus<br />
Fruktose nur in begrenzter Menge<br />
verarbeiten. Auch die meisten Gesunden<br />
bekommen Beschwerden, wenn<br />
sie mehr als 35 Gramm Fruktose pro<br />
Stunde zu sich nehmen.<br />
Wie werden die Unverträglichkeiten<br />
diagnostiziert?<br />
Zur Diagnose der Laktose-<br />
Intoleranz führt der Arzt einen H2-<br />
Atemtest durch. Dazu trinkt der Patient<br />
eine Mischung aus Wasser und<br />
Laktose. Anschließend wird mehrere<br />
Stunden lang in gewissen Abständen<br />
gemessen, wie hoch die Wasserstoffkonzentration<br />
im Atem ist. Diese gibt<br />
Aufschluss darüber, ob die Enzyme,<br />
welche die Laktose spalten, ausreichend<br />
aktiv sind. Ob ein Patient an<br />
Fruktosemalabsorption leidet, prüft<br />
der Arzt ebenfalls mit einem H2-<br />
Atemtest: Der Patient trinkt dazu eine<br />
Lösung aus Wasser und Fruktose,<br />
danach wird der Wasserstoffgehalt<br />
in der Atemluft einige Stunden lang<br />
mehrmals mithilfe eines Atemgeräts<br />
gemessen. Auf diese Weise zeigt sich,<br />
ob eine Transportstörung für Fruktose<br />
aus dem Dünndarm vorliegt. Bei<br />
einem Verdacht auf Glutenunverträglichkeit<br />
(Zöliakie) nimmt der Arzt<br />
normalerweise zuerst Blut ab für den<br />
IgA-Test auf Antikörper gegen das<br />
Enzym Transglutaminase. Danach<br />
werden gewöhnlich bei einer Dünndarmspiegelung<br />
Gewebeproben entnommen.<br />
Welche Behandlungs- und<br />
Ernährungs-Tipps geben<br />
Sie Betroffenen?<br />
Die Behandlung ist sehr<br />
individuell und richtet sich nach<br />
dem jeweiligen Auslöser für die Beschwerden.<br />
Bei einer „echten“ Nahrungsmittelallergie<br />
kommt es im<br />
Zusammenhang mit bestimmten<br />
Nahrungsmittelbestandteilen zu Abwehrreaktionen<br />
des Immunsystems.<br />
In diesen Fällen müssen die jeweiligen<br />
Nahrungsmittel komplett gemieden<br />
23. Tagung des Konvents der Leitenden<br />
Krankenhauschirurgen<br />
Chefarzt PD Dr. med. Carsten J. Krones ist Gastgeber in Hamburg<br />
PD Dr. med. Carsten J. Krones<br />
werden. Ähnliches gilt für die Zöliakie<br />
bzw. Glutenunverträglichkeit: Hier<br />
besteht die therapeutische Maßnahme<br />
in einer strikten Diät, bei der keine<br />
glutenhaltigen Lebensmittel gegessen<br />
werden dürfen.<br />
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />
ist dies anders: Die<br />
unverträglichen Nahrungsmittel müssen<br />
grundsätzlich nicht ganz vom<br />
Speiseplan gestrichen werden. In den<br />
allermeisten Fällen sollte es genügen,<br />
weniger von der jeweiligen Substanz<br />
zu essen oder zu trinken, um die individuelle<br />
Toleranzschwelle zu finden.<br />
Bei der Laktoseintoleranz und die<br />
Fruktosemalabsorption ist es sinnvoll,<br />
die Zufuhr des Auslösers (d.h. Laktose<br />
bzw. Fruktose) zu reduzieren.<br />
Alles Wissenswerte rund um das Themenfeld erfahren Interessierte beim mha-Gesundheitsforum<br />
„Laktose-, Fruktose- und Gluten-Unverträglichkeit“ am Dienstag, 17. Januar 2017 um 18:00 Uhr<br />
im Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN), Zeise 4, 52066 Aachen-Burtscheid<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
Alle Termine und Themen rund um die mha-Gesundheitsforen gibt´s auf der Homepage unter:<br />
http://marienhospital.de/de/veranstaltungen<br />
Als Vorsitzender des Konvents der<br />
Leitenden Krankenhauschirurgen<br />
in Deutschland (KLK) richtet PD Dr.<br />
med. Carsten J. Krones (Chefarzt<br />
der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie)<br />
am 13. und 14. Januar<br />
2017 in Hamburg die 23. Fachtagung<br />
des Konvents aus. Der KLK<br />
wurde 1992 gegründet und vereint<br />
als bundesweite Organisation rund<br />
800 Chefärzte und leitende Ärzte aus<br />
chirurgischen Krankenhausabteilungen<br />
unter einem Dach. „An den zwei<br />
Tagen werden wir uns mit aktuellen<br />
Leitungsthemen der Chirurgie befassen.<br />
Das Entrée bestimmt traditionell<br />
ein politisches Referat. Wir sind stolz,<br />
mit Dr. Ralf Stegner eine versierte und<br />
prominente Stimme aus der aktuellen<br />
Gesundheitspolitik gewonnen zu<br />
haben“, verrät PD Dr. Krones. „Darüber<br />
hinaus beschäftigen wir uns auf<br />
der Tagung mit den Themen Qualitätsoffensive,<br />
neue Talente für die<br />
Chirurgie, Personalmanagement und<br />
Digitalisierung – Medizin 4.0. Insgesamt<br />
haben wir also ein spannendes<br />
Programm auf die Beine gestellt und<br />
freuen uns auf eine rege Diskussion<br />
mit unseren Kolleginnen und Kollegen<br />
aus ganz Deutschland“, unterstreicht<br />
der Chefarzt.<br />
Alles Infos finden Sie unter:<br />
www.konvent-krankenhauschirurgen.de
Termine<br />
Dienstag, 13.12.2017 um 16:00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert des Sinfonischen Chor Aachen<br />
unter der Leitung von Kazem Abdullah<br />
Station H1: 16:00–16:30 Uhr, Station H2: 16:30–17:00 Uhr<br />
im Marienhospital, Station H1 und H2, Zeise 4, 52066 Aachen<br />
Dienstag, 17.01.2017 um 18:00 Uhr<br />
mha-Gesundheitsforum<br />
„Laktose-, Fructose- und Gluten-Unverträglichkeit“<br />
mit Professor Dr. med. Markus Gatzen (Chefarzt der Medizinischen Klinik) und<br />
Jessica Schillings (Ltd. Oberärztin der Medizinischen Klinik)<br />
im Marienhospital, Konferenzraum BERLIN, Zeise 4, 52066 Aachen<br />
Mittwoch, 18.01.2017 um 18:00 Uhr<br />
mha-Gesundheitsforum<br />
„Moderne Therapiemöglichkeiten bei altersbedingten Netzhauterkrankungen<br />
(altersbedingte Makuladegeneration und diabetisches Makula Ödem)“<br />
mit Dr. med. Anne Hunold (Augenärzte am Marienhospital Aachen)<br />
Stadthalle Alsdorf, Annastraße 2–6, 52477 Alsdorf<br />
Dienstag, 31.01.2017 um 18:00 Uhr<br />
mha-Gesundheitsforum<br />
„Fit und mobil bleiben: Moderne Gelenkchirurgie von Hüfte und Knie“<br />
mit Dr. med. Michael Lörken (Ltd. Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie,<br />
Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie)<br />
im Marienhospital, Konferenzraum BERLIN, Zeise 4, 52066 Aachen<br />
Dienstag, 07.02.2017 um 18:00 Uhr<br />
mha-Gesundheitsforum<br />
„Über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Belastungsinkontinenz“<br />
mit Dr. med. Matthias Lerch (Chefarzt der Frauenklinik)<br />
im Marienhospital, Konferenzraum BERLIN, Zeise 4, 52066 Aachen<br />
Katholische Stiftung Marienhospital Aachen · i.A. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Zeise 4 · 52066 Aachen · Tel.: 0241/6006-3180 · Fax: 0241/6006-3109<br />
E-Mail: mareike.feilen@marienhospital.de · (v.i.S.d.P.) Benjamin Michael Koch<br />
www.marienhospital.de · www.facebook.com/marienhospital.aachen<br />
Layout/Gestaltung · Bachmann Design Werbeagentur · www.bachmanndesign.de<br />
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