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2017.02_Stiftungs-News

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NEWS<br />

Ausgabe 02/ 2017<br />

Dr. med. Thomas Quandel<br />

Ab 01.04. neuer Chefarzt im MHA<br />

Neuer Chefarzt<br />

im Marienhospital Aachen<br />

Dr. med. Thomas Quandel übernimmt die Leitung<br />

der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin<br />

Stoma-Tag 2017<br />

„Durch Individualität zu mehr Lebensqualität“<br />

Schwangerschaft und Geburtshilfe<br />

im Marienhospital Aachen<br />

Weltweiter Spendenmarathon<br />

gegen Kinderlähmung


S 1 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 2 Ausgabe 02/2017<br />

Neuer Chefarzt im Marienhospital Aachen<br />

Dr. med. Thomas Quandel übernimmt die Leitung der Klinik<br />

für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin<br />

Stoma-Tag 2017 im Marienhospital Aachen<br />

Tagung und Ausstellung zum Thema<br />

„Durch Individualität zu mehr Lebensqualität“<br />

Zukünftiger Chefarzt<br />

Dr. med. Thomas Quandel<br />

Das Kuratorium der Katholischen Stiftung<br />

Marienhospital Aachen hat einen<br />

neuen Chefarzt gewählt: Dr. med.<br />

Thomas Quandel übernimmt am<br />

1. April den Chefarztposten der Klinik<br />

für Unfallchirurgie, Orthopädie<br />

und Sportmedizin. „Wir freuen<br />

uns sehr, mit Dr. med. Thomas<br />

Quandel einen sehr empathischen<br />

Arzt und herausragenden Operateur<br />

für unser Orthopädisch-Unfallchirurgisches<br />

Zentrum gewonnen zu haben“,<br />

betont Benjamin Michael Koch<br />

(Vorstand der Katholischen Stiftung<br />

Marienhospital Aachen).<br />

Dr. med. Thomas Quandel<br />

wechselt nach achtjähriger Oberarzt-<br />

Tätigkeit im St. Petrus-Krankenhaus<br />

Bonn, einem der größten Zentren<br />

für Orthopädie, Unfallchirurgie<br />

und Sportmedizin in Deutschland,<br />

nach Burtscheid.<br />

Dr. Quandel ist Facharzt für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie sowie<br />

Facharzt für Chirurgie. Er hat an<br />

der Universität Köln Humanmedizin<br />

studiert und war im Anschluss als<br />

Assistenzarzt und später Funktionsoberarzt<br />

in der Abteilung für Chirurgie<br />

und Unfallchirurgie im Malteser<br />

Krankenhaus in Bonn tätig. 2008<br />

wechselte er als Oberarzt in die Klinik<br />

für Orthopädie im Sankt-Elisabeth-Hospital<br />

Gütersloh.<br />

Seit 2009 ist Dr. Quandel<br />

Oberarzt im Zentrum für Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie und Sportmedizin<br />

im St. Petrus-Krankenhaus Bonn.<br />

Die dortige Klinik zählt mit 145 Betten<br />

und über 7.000 Operationen pro<br />

Jahr – davon über 1.700 endoprothetische<br />

und über 3.000 arthroskopische<br />

Eingriffe – zu den größten<br />

Zentren dieser Art in Deutschland.<br />

Schwerpunktmäßig ist Dr. Quandel<br />

im Petrus-Krankenhaus als Senior-<br />

Hauptoperateur im Endoprothesenzentrum<br />

der Maximalversorgung<br />

(Knie-/ Hüft- und Schulterchirurgie)<br />

tätig. Darüber hinaus deckt er das<br />

gesamte unfallchirurgische Spektrum<br />

der Klinik ab.<br />

„Unser neuer Chefarzt wird<br />

mit seiner Expertise das Marienhospital<br />

sowohl was das medizinische<br />

Spektrum betrifft als auch hinsichtlich<br />

neuester innovativer und schonender<br />

Operations- und Behandlungsmethoden<br />

weiter nach vorne<br />

bringen und den guten Ruf unser<br />

Klinik noch mehr ausbauen“, ist sich<br />

Benjamin Michael Koch sicher.<br />

Dr. Quandel freut sich auf<br />

seine neue Wirkungsstätte: „Ich<br />

wurde im Marienhospital geboren<br />

und kehre sehr gerne in meine Heimatstadt<br />

Aachen zurück. Und das ist<br />

natürlich besonders schön, weil sich<br />

dadurch mein Lebenstraum erfüllt,<br />

Chefarzt zu werden“, freut sich der<br />

49-jährige Familienvater. Seine Vision<br />

für die neue Aufgabe fasst er so<br />

zusammen:<br />

„Die Endoprothetik soll das<br />

Aushängeschild der Klinik sein,<br />

aber auch in der Fußchirurgie,<br />

in der Arthroskopischen<br />

Chirurgie und in der Unfallchirurgie<br />

werde ich mit<br />

meinem Team neue Akzente<br />

setzen“, schaut Dr. Quandel<br />

in die Zukunft.<br />

„Die Sicherheit der Patienten hat immer<br />

oberste Priorität. Meine Philosophie<br />

ist: Ich behandele jeden meiner<br />

Patienten so, wie ich selbst behandelt<br />

werden möchte.“<br />

In seiner Freizeit widmet sich<br />

der Rheinländer mit großer Leidenschaft<br />

dem Golfen und Kochen.<br />

Ende Januar hat der vorherige<br />

Chefarzt Dr. med. Thomas Wölk<br />

seinen Posten abgegeben, um sich<br />

einer neuen beruflichen Herausforderung<br />

im Ausland zu stellen. „Wir<br />

bedanken uns ganz herzlich bei Dr.<br />

Wölk für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen ihm für seinen Start<br />

in der Schweiz alles Gute“, so der<br />

Vorstand.<br />

Ein Stoma ist kein Stigma. „Mehr<br />

als 100.000 Deutsche führen mit einem<br />

Stoma ein aktives Gesellschaftsleben“,<br />

weiß Chefarzt PD Dr.<br />

med. Carsten J. Krones (Klinik für<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie im<br />

Marienhospital Aachen). „Dazu<br />

braucht man versierte Spezialisten<br />

an seiner Seite, denn ein Stoma verändert<br />

dauerhaft die Physiognomie<br />

und die Physiologie des Körpers“,<br />

betont der Experte. Bereits zum 7.<br />

Mal lädt der Chefarzt mit seinem<br />

Team rund um den Pflegeexperten<br />

Jozo Petrovic am Samstag, 4. März<br />

zum Stoma-Tag 2017 im Marienhospital<br />

Aachen ein.<br />

Unter dem Motto „Durch<br />

Individualität zu mehr Lebensqualität“<br />

stehen in diesem Jahr die Themen<br />

Hautpflege, technische Versorgung,<br />

Leckagen und Mobilität<br />

im Mittelpunkt der Tagung. „Der<br />

Kongress startet dazu mit einem Update<br />

2017 zur Diagnose Darmkrebs,<br />

welche der Anlage eines Stomas ja in<br />

vielen Fällen vorausgeht“, erläutert<br />

Dr. Krones. „Zwischen den Vorträgen<br />

und während des Mittagsimbiss<br />

Chefarzt PD Dr. med. Carsten J. Krones (Mitte), Jozo Petrovic (3.v.l.) und Oberärztin<br />

Dr. med. Mona El-Magd (rechts) freuen sich zusammen mit den Referentinnen auf<br />

den Stoma-Tag 2017 im Marienhospital Aachen.<br />

stehen die Experten gerne für persönliche<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus stellen sich die großen<br />

Selbsthilfe-Gruppen ILCO und<br />

Stoma-Welt mit eigenen Informationsständen<br />

vor. Die sehr attraktive<br />

Industrie-Ausstellung wird von den<br />

Teilnehmern gerne für eine individuelle<br />

Information und Beratung genutzt“,<br />

berichtet der Chefarzt. Der<br />

Stoma-Tag 2017 widmet sich den<br />

ausgesuchten Themen mit versierten<br />

Referenten und einer spannenden<br />

Produktmesse und bietet neben<br />

Hausärzten, Pflegepersonal und Mitarbeitenden<br />

von Senioreneinrichtungen<br />

und Sanitätsdiensten vor allem<br />

Patienten eine aktuelle Übersicht<br />

über etablierte Standards und neue<br />

Entwicklungen.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass<br />

sich unser Kongress so ausgezeichnet<br />

etabliert hat und aus dem jährlichen<br />

Veranstaltungskalender des<br />

Marienhospitals Aachen nicht mehr<br />

wegzudenken ist“, zeigt sich der<br />

Organisator Jozo Petrovic (MHA-<br />

Pflegeexperte Stoma, Kontinenz,<br />

Wunde) zufrieden.<br />

Stoma-Tag 2017<br />

„Durch Individualität<br />

zu mehr Lebensqualität“<br />

Termin:<br />

Samstag, 4. März 2017<br />

ab 10:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum für Gesundheitsförderung<br />

ZGF-Haus<br />

Zeise 15 in Aachen-Burtscheid<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Anmeldungen werden erbeten unter<br />

Telefon: 0241/6006-1201 oder<br />

per Email: allgemeinchirurgie@<br />

marienhospital.de<br />

Die Stoma-Hotline erreichen<br />

Betroffene immer mittwochs von<br />

12:00 – 13:00 Uhr<br />

(außer an Feiertagen) telefonisch<br />

unter: 0241/6006-2206.<br />

Alle Infos unter:<br />

www.marienhospital.de


S 3 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 4 Ausgabe 02/2017<br />

Schwangerschaft und Geburtshilfe<br />

im Marienhospital Aachen<br />

„Geduld“ ist das Zauberwort<br />

Veröffentlicht von<br />

Birgit Franchy in Aktuelles um die Ecke, Familienleben<br />

www.kingkalli.de/geduld-ist-das-zauberwort/<br />

In den letzten Jahren sind die<br />

Kaiserschnittraten auf Werte<br />

um die 35 Prozent gestiegen.<br />

Manche Kliniken liegen bei<br />

einer Rate von fast 50 Prozent.<br />

Die Geburtsabteilung des<br />

Marienhospitals in Aachen wirkt<br />

seit zwei Jahren diesem Trend<br />

entgegen.<br />

Chefarzt Dr. Matthias Lerch und<br />

die leitende Hebamme Anja<br />

Salmassi haben uns erläutert,<br />

warum sie das wichtig finden,<br />

wie es geht und wie die<br />

25-Prozent-Rate erreicht wurde.<br />

„Geduld haben“, immer wieder<br />

fallen diese Worte, wenn Anja<br />

Salmassi, die seit 25 Jahren im Marienhospital<br />

arbeitet, über Geburtshilfe<br />

spricht. „Es ist wichtig, dass Hebammen<br />

Herzblut in die Betreuung stecken<br />

und unter der Geburt warten<br />

können.“<br />

Als Chefarzt Dr. Matthias<br />

Lerch im Juni 2014 an das Marienhospital<br />

kam, war er glücklich, auf<br />

ein Team zu treffen, das genau wie<br />

er Geburtshilfe aus Leidenschaft betreibt.<br />

Sofort machte man sich an die<br />

Arbeit, ein neues Konzept zu entwickeln,<br />

das den werdenden Müttern<br />

mehr Raum lässt.<br />

Ein Grundstein ist, dass die<br />

Frauen, die ein Kind erwarten, sich<br />

wohlfühlen und Vertrauen in das<br />

Team haben. Jeder Frau steht eine<br />

1:1-Betreuung zur Verfügung. Eine<br />

Hebamme bleibt auch länger, wenn<br />

die Geburt in vollem Gange ist,<br />

und nimmt nicht einen plötzlichen<br />

Schichtwechsel mit. Stagniert der<br />

Geburtsverlauf, wird in vielen Kliniken<br />

ein Kaiserschnitt vorgeschlagen.<br />

Im Marienhospital ist dies nicht zwingend<br />

der Fall, dort setzt man auf Zeit.<br />

Chefarzt<br />

Dr. Matthias Lerch<br />

Selbst wenn die Hebamme und der<br />

Arzt meinen, es tue sich nichts mehr<br />

und ein Kaiserschnitt sei angeraten,<br />

kann man der Frau auf Wunsch noch<br />

ein paar Stunden Zeit geben, sofern<br />

das Kind nicht in Gefahr ist. Und<br />

in manchen Fällen kommt es dann<br />

eben doch noch zu einer spontanen<br />

Geburt.<br />

Dr. Matthias Lerch setzt auf<br />

Beratung und Aufklärung, ist aber<br />

auch dagegen, Frauen ein schlechtes<br />

Gewissen zu machen, die sich<br />

von Anfang an einen Kaiserschnitt<br />

wünschen. „Es gibt Frauen, die haben<br />

Angst und können sich auf eine<br />

Geburt nicht einlassen“, erklärt er.<br />

Aufgabe der Klinik sei es,<br />

auch in diesen Fällen über Risiken<br />

der OP zu informieren und zu erläutern,<br />

welchen Vorteil eine natürliche<br />

Geburt für das Neugeborene hätte.<br />

„Ein Kaiserschnitt ist auch nicht die<br />

Lösung aller Probleme“, so Dr. Lerch.<br />

„Die Kinder sind bei einer natürlichen<br />

Geburt durch Wehen und den<br />

Blasensprung vorbereitet, dass es<br />

losgeht und sie in die Welt entlassen<br />

werden. Sie sind fitter und haben<br />

seltener Asthma und Diabetes.“ Das<br />

Leitende Hebamme<br />

Anja Salmassi<br />

Optimum sei also eine natürliche Geburt,<br />

gefolgt von dem ungeplanten<br />

Kaiserschnitt. Dr. Lerch: „Selbst beim<br />

ungeplanten Kaiserschnitt profitieren<br />

die Kinder noch, denn sie haben<br />

bereits die Wehen erlebt und werden<br />

nicht so durchs plötzliche Auf-die-<br />

Welt-Holen überrascht.“ Natürlich<br />

könne der ungeplante Kaiserschnitt<br />

für die Frau frustrierend sein, die sich<br />

ja eine natürliche Geburt gewünscht<br />

habe. Gespräche nach der Geburt<br />

helfen dann, das Ereignis aufzuarbeiten.<br />

Auch Frauen, die bereits einen<br />

Kaiserschnitt hinter sich haben, kommen<br />

ins Marienhospital in der Hoffnung,<br />

dort beim nächsten Kind ohne<br />

Kaiserschnitt auszukommen. In 70<br />

Prozent der Fälle klappt dies auch,<br />

wie Dr. Lerch und Anja Salmassi<br />

bekräftigen.<br />

Inzwischen hätten wieder<br />

vermehrt Mütter den Wunsch, ihr<br />

Kind natürlich auf die Welt zu bringen,<br />

erzählt die leitende Hebamme:<br />

„Alles geht derzeit wieder in Richtung<br />

„natürlich“. Dazu passt auch<br />

das Bonding.“ Auch nach einem<br />

Kaiserschnitt wird den Müttern das<br />

Kind auf die Brust gelegt, sofern dies<br />

möglich ist. Egal, wie das Kind nun<br />

das Licht der Welt erblickt hat – nach<br />

der Geburt soll die Familie schnell zusammenwachsen.<br />

„Die Frauen sollen<br />

glücklicher nach Hause gehen.“<br />

Dazu soll die Station noch familienfreundlicher<br />

umgestaltet werden.<br />

Zwar gibt es auch jetzt schon<br />

Familienzimmer, aber bald sollen<br />

alle Zimmer auf der Geburtsstation<br />

so umgebaut werden, dass sie auf<br />

Wunsch schnell in Familienzimmer<br />

umgewandelt werden können. Der<br />

frischgebackene Vater und bis zu<br />

Projektwoche<br />

ein Geschwisterkind können also bei<br />

Mutter und Baby im Zimmer übernachten.<br />

Zudem ist ein hebammengeleiteter<br />

Kreißsaal in Planung, bei<br />

dem sich die Ärzte noch mehr zurückziehen.<br />

„Das muss man sich wie<br />

ein kleines Geburtshaus vorstellen“,<br />

so Salmassi zu den Zukunftsplänen<br />

der Abteilung.<br />

Das ganze Team steht hinter<br />

dem Konzept und bringt sich mit seiner<br />

Erfahrung und viel Geduld zum<br />

Wohl der Gebärenden ein, selbst<br />

wenn das einmal länger dauert. „Mit<br />

einem Kaiserschnitt ist man schneller<br />

und kann mehr verdienen“, so Dr.<br />

Lerch „aber das nehme ich in Kauf<br />

– wir wollen einfach, dass die Frauen<br />

glücklicher nach Hause gehen.“<br />

Wer sich über das Konzept<br />

informieren möchte, hat dazu<br />

regelmäßig Gelegenheit beim<br />

Infoabend Schwangerschaft und<br />

Geburtshilfe: jeden Dienstag um<br />

18:00 Uhr, Treffpunkt Haupteingang<br />

Marienhospital Aachen<br />

Schülerinnen und Schüler des BiBiG leiten die Station C4 des MHA<br />

Stationsleitung auf Probe – Wie es<br />

ist, für eine Woche selbständig eine<br />

Station zu leiten? Das haben die 18<br />

Schülerinnen und Schüler des Oberkurses<br />

des Bildungsinstitutes für<br />

Berufe im Gesundheitswesen<br />

(BiBiG) jetzt erfahren. Vom 21. bis<br />

28. Januar haben sie das Regiment<br />

auf der chirurgischen Station C4<br />

des Marienhospitals Aachen übernommen.<br />

„In der Projektwoche<br />

Schüler leiten eine Station übten<br />

die angehenden Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger den Ernstfall, denn<br />

acht Tage waren sie der Boss auf<br />

der Station C4“, erklärt Anna Hintzen<br />

vom BiBiG. „Es wurden alle anfallenden<br />

Aufgaben der Station bis<br />

hin zum Service im 3-Schichtsystem<br />

übernommen.“ Bereits zum zehnten<br />

Mal führt die Schule das Projekt<br />

nun schon mit großem Erfolg durch<br />

und auch die Auszubildenden sind<br />

mit viel Engagement bei der Sache.<br />

„Natürlich haben wir die Klasse nicht<br />

alleine gelassen. Unsere Lehrer, die<br />

Stationsleitung und vier Praxisanleiter<br />

standen dem Team die ganze Zeit<br />

über zur Seite“, betont Anna Hintzen.<br />

Auch die intensive Vorbereitung<br />

auf das Projekt und die Wahl von<br />

zwei Stationsleitungen sowie zwei<br />

Stellvertretern aus dem Klassenverbund,<br />

die federführend die Organisation<br />

übernommen haben, trugen<br />

zum Erfolg der Projektwoche bei.


S 5 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 6 Ausgabe 02/2017<br />

Weltweiter Spendenmarathon gegen Kinderlähmung<br />

Rotary Spendensäule im Haupteingang des Marienhospitals Aachen<br />

Ehemaligentreffen<br />

Elf „Marienhospitäler“ in den Ruhestand verabschiedet<br />

„Unser Ziel: Eine Welt ohne Kinderlähmung!“<br />

Unter diesem Motto<br />

unterstützt der Rotary Club den<br />

weltweiten Kampf gegen Kinderlähmung.<br />

Mit Spendenaktionen in<br />

Gesundheitseinrichtungen werden<br />

Gelder für Polio-Impfungen gesammelt.<br />

Im Januar wurde auch im<br />

Haupteingang des Marienhospitals<br />

Aachen für drei Monate eine Spendensäule<br />

des Rotary Clubs aufgebaut.<br />

„Mit einem Euro können<br />

zwei Kinder geschützt werden“, unterstreicht<br />

der Apotheker Thomas<br />

Basten vom Rotary Club Aachen-<br />

Nordkreis. „Wir sind auf einem sehr<br />

guten Weg im weltweiten Kampf<br />

gegen Wildpolio-Fälle. Im Jahr 2012<br />

verzeichnete man noch 223 Erkrankungen<br />

und 2016 waren es nur noch<br />

35“, freut sich Thomas Basten. „Das<br />

Personalia<br />

Benjamin Michael Koch (Vorstand, links) und Chefarzt Professor Dr. med.<br />

Markus Gatzen (rechts) beim Aufstellen der Spendensäule durch Thomas Basten<br />

vom Rotary Club im Haupteingang des Marienhospitals Aachen.<br />

Tolle an der Aktion ist, dass die Bill<br />

& Melinda Gates Foundation jeden<br />

Cent, der gespendet wird, verdop-<br />

pelt. Jeder gespendete Euro ist also<br />

das Doppelte wert. Machen Sie mit!“<br />

Auf 45 Berufsjahre als Krankenschwester<br />

im Marienhospital Aachen<br />

schaut Ingeborg de Geest<br />

zurück. Von der Schule startete<br />

sie ihre Ausbildung 1970 im MHA<br />

und war leidenschaftlich gerne für<br />

ihre Patientinnen und Patienten da.<br />

Aber nun freut sich die 63-Jährige<br />

mit den „Neu-Rentnerinnen und<br />

Neu-Rentnern“ Ingrid Alpers, Karin<br />

Freitag, Wilhelm Hamers, Brigitte<br />

Hinkelmann, Gisela Mertes, Martina<br />

Offermanns, Ion Serea, Margarita<br />

Siebert, Edmund Sodar und Renate<br />

Warsow auf den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Zur Verabschiedung<br />

der Mitarbeitenden durch den Vorstand<br />

Benjamin Michael Koch und<br />

die Betriebsratsvorsitzende Daniela<br />

Korres kamen am 18. Januar rund<br />

100 ehemalige „Marienhospitäler“<br />

zum traditionellen Neujahrsempfang<br />

an ihre alte Wirkungsstätte zurück.<br />

„Ihre enge Verbundenheit mit der<br />

Stiftung drücken Sie nicht nur dadurch<br />

aus, dass Sie viele Jahre mit<br />

viel Freude und Engagement für uns<br />

tätig waren, sondern auch dadurch,<br />

dass Sie jedes Jahr mit Freude zu uns<br />

Beim Neujahrsempfang der Stiftung wurden die Neu-Rentnerinnen und<br />

Neu-Rentner von Vorstand Benjamin Michael Koch (links) und Daniela Korres<br />

(Betriebsratsvorsitzende, 2.v.r.) in den Ruhestand verabschiedet.<br />

zurückkehren“, begrüßt Benjamin<br />

Michael Koch die Gäste. „Hervorragende<br />

Fachkräfte, die sich mit ihrem<br />

Arbeitsgeber identifizieren, zeichnet<br />

ein gutes Unternehmen aus“, ist sich<br />

der Vorstand sicher. Ganz nach dem<br />

Motto „einmal Marienhospitäler, immer<br />

Marienhospitäler“ nutzten die<br />

ehemaligen Kolleginnen und Kollegen<br />

das Treffen zum Klönen, Lachen<br />

und Schunkeln: denn der Öcher Karnevalsprinz<br />

Thomas III. ließ es sich<br />

mit seinem Hofstaat nicht nehmen,<br />

den Seniorinnen und Senioren so<br />

richtig einzuheizen.<br />

Die Bildergalerie zum Ehemaligentreffen<br />

sehen Sie hier:<br />

www.marienhospital.de/de/<br />

neujahrsempfang-2017<br />

Dr. med. Robert Webler<br />

Oberarzt der Klinik für Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie<br />

Johanna Sperber<br />

Assistenzärztin der Klinik für<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

Dr. med. Joana Hohlweck<br />

Assistenzärztin der Klinik für<br />

Unfallchirurgie, Orthopädie<br />

und Sportmedizin<br />

Vanessa Bücker<br />

Assistenzärztin<br />

der Medizinischen Klinik<br />

Niklas Neitzke<br />

Assistenzarzt<br />

der Medizinischen Klinik<br />

Katja Knauf<br />

Chefarztsekretärin der Klinik für<br />

Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie


Termine<br />

Mittwoch, 15.02.2017 um 18:00 Uhr<br />

mha-Gesundheitsforum<br />

„Hilfe bei Neurodermitis und Allergien“<br />

mit Dr. med. Julia Hepp (Fachärztin für Dermatologie)<br />

Stadthalle Alsdorf, Annastraße 2–6, 52477 Alsdorf<br />

Dienstag, 21.02.2017 um 18:00 Uhr<br />

mha-Gesundheitsforum<br />

„Impfungen - Pflicht oder Kür?“<br />

mit Dr. medic. Cristina Demco (Oberärztin der Medizinischen Klinik)<br />

im Marienhospital, Konferenzraum BERLIN, Zeise 4, 52066 Aachen<br />

Samstag, 04.03.2017 ab 10:00 Uhr<br />

Stoma-Tag 2017 - „Durch Individualität zu mehr Lebensqualität“<br />

mit Chefarzt PD Dr. med. Carsten J. Krones / Pflegeexperte Jozo Petrovic u.a.<br />

(Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie)<br />

im Marienhospital (ZGF Haus)<br />

Dienstag, 07.03.2017 um 18:00 Uhr<br />

Sicherheit schaffen: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

mit Professor Dr. med. Markus Gatzen (Chefarzt der Medizinischen Klinik)<br />

und Dr. med. Vanessa Pabst (Oberärztin der Medizinischen Klinik)<br />

im Marienhospital, Konferenzraum BERLIN, Zeise 4, 52066 Aachen<br />

Mittwoch, 15.03.2017 um 18:00 Uhr<br />

„Laktose-, Fructose- und Gluten-Unverträglichkeit“<br />

mit Professor Dr. med. Markus Gatzen<br />

(Chefarzt der Medizinischen Klinik)<br />

Stadthalle Alsdorf, Annastraße 2–6, 52477 Alsdorf<br />

Katholische Stiftung Marienhospital Aachen · i.A. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Zeise 4 · 52066 Aachen · Tel.: 0241/6006-3180 · Fax: 0241/6006-3109<br />

E-Mail: mareike.feilen@marienhospital.de · (v.i.S.d.P.) Benjamin Michael Koch<br />

www.marienhospital.de · www.facebook.com/marienhospital.aachen<br />

Layout/Gestaltung · Bachmann Design Werbeagentur · www.bachmanndesign.de<br />

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unter: www.marienhospital.de

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