Gemeindebrief - posaunenchor-oberpfannenstiel.de
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September 2009<br />
<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong><br />
Monatsspruch September:<br />
Aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r<br />
Evangelisch-Lutherischen Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Bernsbach-Oberpfannenstiel<br />
Wo euer Schatz ist,<br />
da ist auch euer Herz.<br />
Lukas 12,34
Gottesdienste September<br />
6.<br />
13.S.n.Trin.<br />
13.<br />
14.S.n.Trin.<br />
20.<br />
15.S.n.Trin.<br />
27.<br />
16.S.n.Trin.<br />
2<br />
4.<br />
Oktober<br />
Erntedank<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Oberpfannenstiel<br />
9.00 Predigtgottesdienst<br />
9.00<br />
10.00<br />
9.00<br />
10.00<br />
Kollekte: Diakonie Sachsen<br />
Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Ausbildungsstätten<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche<br />
Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
9.00 Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Son<strong>de</strong>rzweck<br />
Kirche „Zur Ehre Gottes“<br />
Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr<br />
Bernsbach<br />
30 min vor <strong>de</strong>m Gottesdienst ist<br />
Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Taufgedächtnis für<br />
die Monate Juli, August,<br />
September<br />
Kollekte: Diakonie Sachsen<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Ausbildungsstätten<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche<br />
9.30 328. Kirchweihfest<br />
Sakramentsgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Son<strong>de</strong>rzweck<br />
Hinweis:<br />
Wenn kein beson<strong>de</strong>rer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene<br />
Gemein<strong>de</strong>. Der Opferstock am Ausgang ist für Bauaufgaben bestimmt.
Bernsbach<br />
Oberpfannenstiel<br />
Posaunenchor Di, 1., 8. u. 22. September,<br />
Mo, 14. u. 28. September<br />
Gemein<strong>de</strong>kreise<br />
Mutter-Kind-Kreis Di, 1., 15. u. 29. September 9.30 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>rstun<strong>de</strong> Di, 8. u. 22. September 15.30 Uhr<br />
Mädchenschar freitags 16.30 Uhr<br />
Junge Gemein<strong>de</strong> donnerstags 19.00 Uhr<br />
Offener Kreis Sa, 12.9. (Gemein<strong>de</strong>abend) 19.30 Uhr<br />
Ehepaarkreis Sa, 12.9. (Gemein<strong>de</strong>abend) 19.30 Uhr<br />
Mütterkreis Mi, 23. September 19.30 Uhr<br />
Frauendienst Di, 1. (Ausfahrt),<br />
15. u. 29. September 19.30 Uhr<br />
Männerwerk Mi, 23. September 19.30 Uhr<br />
Altenkreis Mi, 9. u. 23. September 14.00 Uhr<br />
Bibel-und Gesprächskreis Mi, 16. September 19.30 Uhr<br />
Kurren<strong>de</strong> mittwochs 16.45 Uhr<br />
Jugendchor freitags 17.30 Uhr<br />
Männerchor montags 18.30 Uhr<br />
Kantorei montags 19.30 Uhr<br />
Posaunenchor freitags 19.00 Uhr<br />
Flötenkreis nach Vereinbarung<br />
18.30 Uhr<br />
Kantorei wie Posaunenchor 20.00 Uhr<br />
Frauendienst Mo, 28. September 14.00 Uhr<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Gemeinschaftsstun<strong>de</strong> sonntags 14.30 Uhr<br />
am 1. Sonntag im Monat 8.30 Uhr<br />
Jugendstun<strong>de</strong> freitags 18.30 Uhr<br />
Bibelstun<strong>de</strong> donnerstags 19.30 Uhr<br />
Frauenstun<strong>de</strong> 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr<br />
3
Veranstaltungen<br />
Sommerpause been<strong>de</strong>t!<br />
4<br />
Unser Jugendzentrum<br />
ist ab<br />
31. August 2009<br />
wie<strong>de</strong>r geöffnet.<br />
Antje Vogel freut sich,<br />
wie<strong>de</strong>r für euch dasein<br />
zu können.<br />
Tag <strong>de</strong>s offenen Denkmals<br />
13. September 2009<br />
Unsere kirchen sind geöffnet:<br />
in Bernsbach: 11-16 Uhr<br />
in Oberpfannenst.: 10-16 Uhr<br />
19. September 2009,<br />
17 Uhr,<br />
Kirchweihmusik<br />
-für Jung und Altselbstgemacht<br />
und<br />
buntgemischt<br />
in unserer Kirche<br />
“Zur Ehre Gottes“<br />
Für die Schüler <strong>de</strong>r<br />
7. und 8. Klasse<br />
hat <strong>de</strong>r Kurs zur<br />
Vorbereitung auf die<br />
Konfirmation bzw. Taufe<br />
begonnen. Es sind alle<br />
eingela<strong>de</strong>n, die mehr über<br />
<strong>de</strong>n christlichen Glauben<br />
erfahren wollen. Informieren<br />
Sie sich über die Termine<br />
bitte im Pfarramt.<br />
Gemein<strong>de</strong>abend<br />
-Bil<strong>de</strong>r und Berichte aus Tandala-<br />
12. September,<br />
19.30 Uhr,<br />
im Gemein<strong>de</strong>zentrum
Nach<strong>de</strong>m wir im vergangenen<br />
Jahr einen Teil <strong>de</strong>s gesammelten<br />
Gel<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Tafel in Schwarzenberg<br />
zur Verfügung stellen konnten,<br />
wollen wir dieses Jahr die<br />
Erntegaben dorthin geben. Wir<br />
freuen uns, dass unser Dank an<br />
Gott, <strong>de</strong>n wir in unserer Kirche<br />
mit vielen Gaben wie<strong>de</strong>r<br />
sichtbar machen wollen,<br />
dann auch Menschen<br />
dankbar wer<strong>de</strong>n lässt, die<br />
die Hilfe brauchen<br />
und sich darüber<br />
freuen. Es können<br />
a l l e<br />
Veranstaltungen<br />
Eine Welt - eine Hoffnung<br />
Konzert und Tänze mit Sumasesu<br />
Die Gruppe Sumasesu aus Tansania<br />
ist zu Gast in unserer Gemein<strong>de</strong>. Sie<br />
ist in ihrer Heimat inzwischen überregional<br />
bekannt und engagiert sich<br />
mit ihrer Musik und ihren Tänzen<br />
in <strong>de</strong>r Aids-Prävention. Afrikanische<br />
Trommelmusik, Tänze und kirchliche<br />
Chormusik wer<strong>de</strong>n zu hören und zu<br />
sehen sein. Der Eintritt ist frei, es<br />
wird allerdings um eine Spen<strong>de</strong> zur<br />
Unterstützung <strong>de</strong>r Aids-Präventionsarbeit<br />
in Tansania gebeten.<br />
Ausblick<br />
Erntedank am 4. Oktober<br />
Nahrungsmittel an <strong>de</strong>r Tafel<br />
gut verteilt wer<strong>de</strong>n. Bringen<br />
Sie die Gaben bitte in Oberpfannenstiel<br />
zwischen 9 und<br />
11 Uhr, in Bernsbach ab 13<br />
Uhr in unsere Kirchen. Natürlich<br />
wollen wir auch möglichst<br />
viele Blumensträuße nach<br />
<strong>de</strong>m Gottesdienst wie<strong>de</strong>r in<br />
die Häuser zu alten und kranken<br />
Menschen tragen.<br />
Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr,<br />
Kirche „Zur Ehre Gottes“, Bernsbach<br />
5
Aktuelles<br />
Ein paar Gedanken zur Wahl<br />
In diesem Monat sind Bun<strong>de</strong>stagswahlen;<br />
wir stimmen darüber ab, wer<br />
uns in <strong>de</strong>n nächsten Jahren regiert-<br />
o<strong>de</strong>r, um mit Paulus zu sprechen, wer<br />
unsere Obrigkeit wird. Obrigkeit - wie<br />
Paulus im Römerbrief Kapitel 13,<br />
Vers 1 schreibt - soll für das Gute im<br />
Land sorgen.<br />
Obrigkeit, das ist in unserem <strong>de</strong>mokratischen<br />
Verständnis nicht ein<br />
ägyptischer Pharao, <strong>de</strong>r wie ein Gott<br />
verehrt wird und kein Kaiser „von<br />
Gottes Gna<strong>de</strong>n“, son<strong>de</strong>rn es sind<br />
Männer und Frauen, die auf Zeit ein<br />
Amt übernehmen, in das das Volk sie<br />
gewählt hat. Sie sollen darin <strong>de</strong>m<br />
Guten, <strong>de</strong>m Wohl <strong>de</strong>s Volkes dienen.<br />
Dank allen, die sich für diesen Dienst<br />
zur Wahl stellen. Demokratie ist<br />
manchmal schwierig, manchmal sehr<br />
langsam, aber doch die Staatsform,<br />
die <strong>de</strong>r Freiheit und Entscheidung<br />
<strong>de</strong>s Einzelnen <strong>de</strong>n meisten Raum<br />
6<br />
Foto:Rolf van Melis /pixelio<br />
gibt. Als Gottes Geschöpfe steht uns<br />
solche Freiheit zu. Nutzen wir diese<br />
Räume und bestimmen mit, wer für<br />
das Gute im Land sorgen soll.<br />
Doch: Was ist in <strong>de</strong>r Politik, im Staat<br />
das Gute? Auf viele Fragen, die im<br />
Staat und in <strong>de</strong>r Politik beantwortet<br />
wer<strong>de</strong>n müssen, gibt die Bibel keine<br />
klaren o<strong>de</strong>r einfachen Antworten:<br />
Sollen wir Atomkraftwerke abschalten<br />
o<strong>de</strong>r nicht? Ist Gentechnik gut o<strong>de</strong>r<br />
schlecht? Was können wir gegen<br />
Massenarbeitslosigkeit tun? Bei all<br />
diesen Fragen sind wir Christen mit<br />
unseren biblischen Grundlagen eine<br />
Stimme unter vielen an<strong>de</strong>ren – aber<br />
eine wichtige Stimme in dieser Welt.<br />
Die Frage bleibt: Wann dient die<br />
staatliche Gewalt <strong>de</strong>m Guten? Gewiss,<br />
wenn sie das Wohl <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s<br />
als Maßstab für ihr Han<strong>de</strong>ln anlegt-<br />
und nicht das Wohl <strong>de</strong>r stärksten<br />
Lobbygruppe. Eine Obrigkeit dient<br />
<strong>de</strong>m Guten, wenn sie nach innen und<br />
außen <strong>de</strong>m Frie<strong>de</strong>n dient. Sie dient<br />
<strong>de</strong>m Guten, wenn sie Wege sucht, die<br />
Schöpfung zu bewahren und wenn sie<br />
dazu beiträgt, dass das gerecht verteilt<br />
wird, was die Menschen im Land<br />
erarbeiten.<br />
Sicher: Die Wege, um diese Ziele zu<br />
erreichen, sind verschie<strong>de</strong>n und nicht<br />
so leicht wie ein Wahlversprechen.<br />
Wir sollten die Männer und Frauen<br />
in <strong>de</strong>r Politik nach ihren Zielen fragen<br />
und sie immer wie<strong>de</strong>r an die guten<br />
Wege erinnern. Wir sollten sie nicht<br />
überfor<strong>de</strong>rn, son<strong>de</strong>rn ermutigen und<br />
für sie beten.<br />
(nach Michael Tillmann)
September 2009<br />
Monatsspruch<br />
Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.<br />
(Lukas 12,34)<br />
Wenn man <strong>de</strong>n Abschnitt (Lukas<br />
12,33-34) liest, wird die Dramatik<br />
dieser wenigen Worte <strong>de</strong>utlich. Da<br />
heißt es: „Verkauft eure Habe, und<br />
gebt <strong>de</strong>n Erlös <strong>de</strong>n Armen!“ Ich will<br />
diesen Satz einfach so gelten lassen;<br />
ihn nicht mit <strong>de</strong>n Sachzwängen meines<br />
Alltags relativieren. Angesichts<br />
bestehen<strong>de</strong>r Ungerechtigkeiten und<br />
<strong>de</strong>s durch Armut weltweit hervorgerufenen<br />
Elends will ich das mir<br />
Mögliche leisten, auch wenn es nur<br />
ein Bruchteil von <strong>de</strong>m ist, was Not<br />
wen<strong>de</strong>nd wäre.<br />
Denn Jesus geht es hier um Grundsätzliches,<br />
um ein „Alles-o<strong>de</strong>r-<br />
Nichts“. Aber nicht in <strong>de</strong>m Sinne, ob<br />
ich alles verschenke o<strong>de</strong>r gar nichts<br />
gebe, son<strong>de</strong>rn darum, worauf ich<br />
mein Leben baue, wem ich in meinem<br />
Leben vertraue und welches Ziel<br />
Das sind Schätze<br />
<strong>de</strong>s Himmels:<br />
Einan<strong>de</strong>r beistehen,<br />
Trauern<strong>de</strong><br />
trösten, miteinan<strong>de</strong>r<br />
lachen, Freun<strong>de</strong><br />
haben, beten<br />
können und auf Gott<br />
vertrauen.<br />
Schätze <strong>de</strong>s Himmels für ein<br />
Glück auf Er<strong>de</strong>n.<br />
ich verfolge. Der Kirchturm will uns<br />
die Richtung weisen, <strong>de</strong>r Tisch <strong>de</strong>s<br />
Herrn Einladung und Stärkung sein.<br />
Der Monatsspruch steht am En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Abschnitts über die falsche und<br />
rechte Sorge. Er lädt mich dazu ein,<br />
das Reich Gottes in meinem Leben<br />
zu suchen. Es geht also primär gar<br />
nicht um das, was ich leisten kann,<br />
son<strong>de</strong>rn um das, was Gott mir schenken<br />
möchte, wenn ich mich darauf<br />
einlasse.<br />
Worauf baue ich mein Leben, was<br />
ist mir existenziell wichtig? Wenn<br />
ich mich dann für Jesus, für sein<br />
Reich entschei<strong>de</strong>, sind Nächstenliebe<br />
und Freigebigkeit die Konsequenzen<br />
– und wir wer<strong>de</strong>n die Schätze <strong>de</strong>s<br />
Himmels ent<strong>de</strong>cken.<br />
(nach Michael Tillmann)<br />
7
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Ferienspiele 2009 – „Hältst du das für möglich?“<br />
Vom 29.07. – 31.07. fan<strong>de</strong>n die<br />
diesjährigen Ferienspiele im<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum statt. Je<strong>de</strong>n Tag<br />
waren wir etwa 15 Kin<strong>de</strong>r und haben<br />
in dieser Zeit viel erlebt. Wir hörten<br />
Gedanken zum Thema „Der große<br />
Eierfall – Der große Gott kümmert<br />
sich um Eier?!“, wobei wir selbst<br />
versuchen durften, rohe Eier so mit<br />
Strohhalmen zu verpacken, dass sie<br />
beim Fall aus 2,50 m Höhe nicht<br />
kaputt gehen.<br />
Am nächsten Tag begrüßten wir<br />
unseren ersten Gast – Christina<br />
Marsch, welche uns passend zum<br />
Thema „Wun<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n wahr! o<strong>de</strong>r<br />
Wun<strong>de</strong>r gibt es immer wie<strong>de</strong>r!“ von<br />
ihrem Wun<strong>de</strong>r erzählte.<br />
Am Freitag re<strong>de</strong>ten wir über das<br />
Thema „Gott ist da, auch wenn wir<br />
ihn nicht sehen!“. Ein zweiter Gast<br />
besuchte uns – <strong>de</strong>r Illusionskünstler<br />
Herr Pannek und verzauberte uns<br />
und unsere Eltern mit seinen Tricks.<br />
Je<strong>de</strong>n Nachmittag konnten wir<br />
8<br />
Spaß mit <strong>de</strong>m Schwungtuch<br />
Gelkerzen, Körbe sowie Boote basteln<br />
und auf <strong>de</strong>n Bolzplatz gehen.<br />
Für diese drei tollen Tage bedanken<br />
wir uns bei Lydia Winter und allen<br />
an<strong>de</strong>ren Helfern.<br />
Max Melzer, Maximilian Mosch, Katrin Steeger<br />
und Kathrin Lange<br />
Illusionskünstler Herr Pannek
Ein Land zwischen Handy und Machete<br />
Eindrücke aus Tansania<br />
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Unsere Reise nach Tandala liegt<br />
hinter uns, und wir erlebten sie persönlich<br />
ganz verschie<strong>de</strong>n. In drei<br />
Wochen intensiver Gemeinschaft<br />
untereinan<strong>de</strong>r und mit unseren<br />
Gastgebern haben wir grandiose<br />
Landschaften, gastfreundliche<br />
Menschen, eine faszinieren<strong>de</strong><br />
Tierwelt, brenzlige Situationen,<br />
gewöhnungsbedürftige Sanitäranlagen,<br />
abenteuerliche Autofahrten<br />
auf staubigen, steinigen „Straßen“,<br />
Vor <strong>de</strong>r Abreise<br />
Gemeinschaft am Lagerfeuer, engagierte Menschen, stun<strong>de</strong>nlange und dabei<br />
fröhliche Gottesdienste, afrikanische Traditionen und westliche Lebensart,<br />
reich ge<strong>de</strong>ckte Tische, täglich Reis neben manch ungewohntem Essen, gelegentlich<br />
auch Strom und warmes Wasser, viel Freu<strong>de</strong> am gemeinsamen<br />
Arbeiten und Feiern erlebt. Manche Erfahrungen waren eine Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
und wur<strong>de</strong>n von uns Reiseteilnehmern unterschiedlich verkraftet. Genauso<br />
konnte aber auch je<strong>de</strong>r von uns seine persönlichen Stärken und Fähigkeiten<br />
einbringen. In allen unseren Unternehmungen blieben wir bewahrt, und dafür<br />
sind wir sehr dankbar. Ein unvergessliches Erlebnis und Höhepunkt war <strong>de</strong>r<br />
Festsonntag zum 20jährigen Partnerschaftsjubiläum, an welchem auch die<br />
Grundsteinlegung für das neue Gästehaus als äußeres Zeichen unserer Partnerschaft<br />
gefeiert wur<strong>de</strong>.<br />
Wer mehr darüber und über unsere Reise wissen möchte, ist herzlich<br />
zum Gemein<strong>de</strong>abend am 12. September, 19.30 Uhr, eingela<strong>de</strong>n.<br />
Mithilfe beim Hausbau<br />
A<strong>de</strong>lheid Ficker<br />
9
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Musikalischer Nachmittag im<br />
Altenpflegeheim<br />
Die Heimleitung <strong>de</strong>s Altenpflegeheims in Bernsbach lud<br />
am 12.7. Chor, Posaunenchor und die ehrenamtlichen<br />
Helfer ein. Bei vorzüglicher Bewirtung und mit viel Musik<br />
verlebten wir einen schönen Nachmittag.<br />
Martin Lehmann<br />
In unsere Fürbitte wollen wir einschließen:<br />
10<br />
Zivi-Wechsel<br />
Wir danken Jonas Goldhahn für sein engagiertes Mittun an <strong>de</strong>r<br />
Seite unseres Küsters und Friedhofsmeisters und für alle Dienste<br />
in unserer Gemein<strong>de</strong>. Neuer Zivi ist nun Martin Lehmann. Wir<br />
wünschen ihm für die Zeit bei uns viel Freu<strong>de</strong> und Gottes Segen.<br />
Volker Hübner, Karl-Liebknecht-Str. 34a, <strong>de</strong>r in unsere Kirche<br />
eingetreten ist.<br />
Unsere Getauften:<br />
Leni Marie Blankenhagen, Lauterer Str. 10<br />
Laura Wehrmann, Siedlerstr. 28<br />
Felix Kretzschmar, Schloß Holte-Stukenbrock<br />
Julian Schlegel, Lin<strong>de</strong>nring 37<br />
Dennis Süß, Karl-Liebknecht-Str. 108b<br />
Tina Hruschka, Neue Grünhainer Str. 2<br />
Frank Schmohl, Rathaussteig 2<br />
Nora und Max Wehrmann, Siedlerstr. 37<br />
Zoe Hübner, Beierfeld<br />
Unsere Konfirmierte:<br />
Helga Panzer, geb. Weh<strong>de</strong>, Karl-Liebknecht-Str. 60<br />
A.Tuchscherer mit <strong>de</strong>n Bläsern<br />
Das<br />
ist<br />
meine<br />
Freu<strong>de</strong>,<br />
dass<br />
ich mich<br />
zu<br />
Gott<br />
halte<br />
...
Impressum:<br />
Unser getrautes Paar:<br />
Frank und Dorit Schmohl, geb. Zimmermann,<br />
Rathaussteig 2<br />
Unsere eingesegneten Paare:<br />
Michael und Christin Voigt, geb. Schumacher,<br />
Lauterer Str. 75<br />
Marco und Daniela Kretzschmar, geb. Seifert,<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
Belinda und Marco Bärtels, geb. Köhler, Aue<br />
Thomas Lungwitz und Helga Panzer, geb. Weh<strong>de</strong>,<br />
Karl-Liebknecht-Str. 60<br />
Unsere Jubelpaare:<br />
Unsere verstorbenen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />
und ihre Angehörigen:<br />
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Zur Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit wur<strong>de</strong>n eingesegnet:<br />
Dieter und Regina Pötzsch, Zwönitz<br />
Heinrich und Christl Dorschner, Hugo-Ament-Straße 33<br />
Zur Diamantenen Hochzeit wur<strong>de</strong>n eingesegnet:<br />
Johannes und Gertraute Schieck, Obere Viehtrift 3<br />
Otto und Lotte Schürer, August-Bebel-Str. 18<br />
Alwin Werner Horn, Grünhainer Str. 42 (80 Jahre)<br />
Herbert Armin Schieck, Alte Straße 34 (70 Jahre)<br />
Nadine Schönherr, Lauterer Str. 15 (23 Jahre)<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Ev.-Luth. Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Bernsbach<br />
Zuschriften an: Pfarramt Bernsbach<br />
Straße <strong>de</strong>r Einheit 4<br />
08315 Bernsbach<br />
Tel.: 03774 62182<br />
Fax: 03774 760991<br />
e-mail: kg.bernsbach@evlks.<strong>de</strong><br />
thomas.lisske@evlks.<strong>de</strong><br />
Druck: <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>druckerei, Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluss: 14.8.2009<br />
Auflage: 950<br />
Bildnachweis: A. Schö<strong>de</strong>l (S.12), sonst privat<br />
Unseren <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> fin<strong>de</strong>n Sie im Internet<br />
unter<br />
www.bernsbach-sachsen.<strong>de</strong> und unter<br />
www.<strong>posaunenchor</strong>-<strong>oberpfannenstiel</strong>.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Pfarramtes:<br />
dienstags: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
freitags: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
...<br />
und<br />
meine<br />
Zuversicht<br />
setze<br />
auf<br />
Gott<br />
<strong>de</strong>n<br />
Herrn<br />
Psalm 73,28<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
KSK Aue-Schwarzenberg, BLZ 870 560 00<br />
Kirchgeld-Konto-Nr.: 3824170077<br />
Kirchenkasse-Konto-Nr: 3814170058<br />
11
Besinnung<br />
Ich habe <strong>de</strong>n Herrn gesehen …<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>!<br />
Wer einen lieben Menschen verloren<br />
hat, fin<strong>de</strong>t keine Ruhe. Maria<br />
Magdalena auch nicht. Sie geht zum<br />
Grab Jesu – das Herz von Trauer<br />
verdunkelt. Erschüttert und fragend<br />
sitzt sie auf <strong>de</strong>m Bild an unserer<br />
Empore im hellen Licht von Ostern.<br />
„Frau, was weinst du?“, so wird sie<br />
angesprochen und ist dankbar, dass<br />
ihr jemand zuhört.<br />
Durch die Tränen in <strong>de</strong>n Augen<br />
sieht sie einen Mann – <strong>de</strong>r Gärtner,<br />
<strong>de</strong>nkt sie. Doch als <strong>de</strong>r sie anspricht:<br />
„Maria“, dringt <strong>de</strong>r vertraute Klang<br />
in ihr Herz, und sie erkennt Jesus.<br />
„Rabbuni, Meister“ – mehr muss sie<br />
nicht sagen.<br />
Johannes 20,18b<br />
Sehen Sie wie die Grabhöhle und die<br />
auf vielen Bil<strong>de</strong>rn von Georg Böttiger<br />
wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> Wolke Gottes<br />
ineinan<strong>de</strong>r fließen. Das Grab hält<br />
<strong>de</strong>r Kraft <strong>de</strong>s Lebens nicht stand.<br />
Der Tod wird verschlungen durch<br />
die lebendig machen<strong>de</strong> Gegenwart<br />
Gottes. Ich habe<br />
dich bei <strong>de</strong>inem<br />
Namen gerufen<br />
– in <strong>de</strong>r Taufe. Der<br />
auferstan<strong>de</strong>ne Herr<br />
kennt auch unsere<br />
Namen und ruft uns<br />
aus <strong>de</strong>m Dunkel<br />
<strong>de</strong>s Lebens in sein<br />
Licht. Wir können<br />
ihm begegnen – in<br />
seinem Wort, durch<br />
die Verbindung im<br />
Gebet und in <strong>de</strong>r<br />
Gemeinschaft im<br />
Gottesdienst.<br />
Dazu la<strong>de</strong>n wir wie<strong>de</strong>r<br />
herzlich ein.<br />
Dass Gott auch Ihren<br />
Weg erhelle, wünschen<br />
die Kirchvorsteher, Mitarbeiter<br />
und<br />
Ihr Pfr. Lißke