Gemeindebrief - posaunenchor-oberpfannenstiel.de
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<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong><br />
Monatsspruch April:<br />
April 2011<br />
Aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r<br />
Evangelisch-Lutherischen Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Bernsbach-Oberpfannenstiel<br />
Wachet und betet,<br />
dass ihr nicht in Anfechtung fallt!<br />
Matthäus 26,41
Gottesdienste April<br />
2<br />
3.<br />
Lätare<br />
10.<br />
Judika<br />
17.<br />
Palmarum<br />
21.<br />
Gründonnerstag<br />
22.<br />
Karfreitag<br />
24.<br />
Ostern<br />
25.<br />
Ostermontag<br />
1.Mai<br />
Oberpfannenstiel<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
9.30 Predigtgottesdienst<br />
mit Vorstellung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Luth. Weltdienst<br />
9.00 Posaunengottesdienst<br />
zur Jahreslosung mit Bläsern<br />
aus Kattenhochstatt<br />
9.00 Sakramentsgottesdienst<br />
9.00<br />
10.00<br />
Kollekte: Sächsische<br />
Diakonissenhäuser<br />
Festgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Jugendarbeit <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>skirche<br />
Bernsbach<br />
Kirche „Zur Ehre<br />
Gottes”<br />
30 min vor <strong>de</strong>m Gottesdienst ist<br />
Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus<br />
10.00 Kreuzwegstationen<br />
mit <strong>de</strong>m Jugendchor<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
9.30 Konfirmationsgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
19.00 Sakramentsgottesdienst<br />
10.00<br />
14.00<br />
6.00<br />
10.00<br />
Sakramentsgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Sächsische<br />
Diakonissenhäuser<br />
Sterbestun<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r<br />
Glashütter Passion<br />
Ostermette<br />
mit anschl. Osterfrühstück<br />
Festgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Jugendarbeit <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>skirche<br />
9.00 Predigtgottesdienst 10.00 Predigtgottesdienst<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Taufgedächtnis
Bernsbach<br />
Oberpfannenstiel<br />
Gemein<strong>de</strong>kreise<br />
Mutter-Kind-Kreis Di, 12. und 26. April 9.30 Uhr<br />
Mädchenschar Fr, 1. und 15. April 16.30 Uhr<br />
Jungschar Fr, 1. und 15. April 15.30 Uhr<br />
Junge Gemein<strong>de</strong> donnerstags 19.00 Uhr<br />
Offener Kreis nach Vereinbarung 19.30 Uhr<br />
Ehepaarkreis Sa, 9. April 19.30 Uhr<br />
Mütterkreis Mi, 13. April 19.30 Uhr<br />
Frauendienst Di, 12. und 26. April 19.30 Uhr<br />
Männerwerk Mi, 13. April 19.30 Uhr<br />
Altenkreis Mi, 6. und 20. April 14.00 Uhr<br />
Bibel- und Gesprächskreis Mi, 11. Mai 19.30 Uhr<br />
Kurren<strong>de</strong> mittwochs 16.45 Uhr<br />
Jugendchor freitags 17.30 Uhr<br />
Männerchor freitags 18.00 Uhr<br />
Kantorei montags 19.30 Uhr<br />
Posaunenchor freitags 19.00 Uhr<br />
Flötenkreis nach Vereinbarung<br />
Posaunenchor montags 18.30 Uhr<br />
Kantorei montags 20.00 Uhr<br />
Frauendienst Mo, 2. Mai 14.00 Uhr<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Gemeinschaftsstun<strong>de</strong> sonntags 14.30 Uhr<br />
am 1. Sonntag im Monat 8.30 Uhr<br />
Bibelstun<strong>de</strong> donnerstags 19.30 Uhr<br />
Frauenstun<strong>de</strong> 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr<br />
3
Veranstaltungen<br />
Erinnerung!<br />
- beson<strong>de</strong>rs für<br />
Konfirman<strong>de</strong>n -<br />
4<br />
29.3., 19 Uhr,<br />
Abschlussgespräch<br />
in <strong>de</strong>r Pfarrscheune<br />
3.4., 9.30 Uhr,<br />
Vorstellungsgottesdienst<br />
in Oberpfannenstiel<br />
17.4., 9.30 Uhr,<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
in Bernsbach<br />
21.4., 19 Uhr,<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
in Bernsbach<br />
1.-5. Juni 2011,<br />
Dres<strong>de</strong>n,<br />
33. Ev. Kirchentag<br />
Als Gemein<strong>de</strong> planen wir eine<br />
Busfahrt am Do, 2.6., o<strong>de</strong>r<br />
Sa, 4.6., anzubieten, wenn<br />
sich dafür genügend Mitfahrer<br />
fin<strong>de</strong>n. Die Listen zum Eintra-<br />
gen liegen bis zum 25.4. in <strong>de</strong>n<br />
Kirchen und im Pfarramt aus.<br />
Wer fährt mit?<br />
7 Wochen Gebet<br />
für die Gemein<strong>de</strong><br />
Hefte mit<br />
Gebetsanliegen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie in<br />
unseren Kirchen,<br />
im Gemein<strong>de</strong>zentrum und<br />
in <strong>de</strong>n Pfarrhäusern!<br />
Vormerken!<br />
1. Mai , 10 Uhr,<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Taufgedächtnis<br />
für die Monate<br />
Januar bis Mai<br />
in <strong>de</strong>r Bernsbacher<br />
Kirche<br />
„Zur Ehre Gottes“<br />
Noch Wünsche frei!<br />
Mel<strong>de</strong>n Sie sich bei<br />
Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s<br />
Posaunenchores o<strong>de</strong>r im<br />
Pfarramt.<br />
Wunschblasen<br />
ist am 7. Mai!
Aus seiner Sicht<br />
Veranstaltungen<br />
Kennen Sie die Sicht, die Jesus in seinen letzten Tagen auf dieser<br />
Er<strong>de</strong> hatte? Kann man das überhaupt fragen?Hören und sehen Sie<br />
von unserem Jugendchor gestaltet <strong>de</strong>n<br />
Kreuzweggottesdienst<br />
am 10. April, 10 Uhr,<br />
in <strong>de</strong>r Kirche „Zur Ehre Gottes”.<br />
Dieser Kreuzweg ist in <strong>de</strong>r Gestaltung und im<br />
Umfang etwas wirklich Beson<strong>de</strong>res, <strong>de</strong>nn er zeigt<br />
keinerlei Darstellung von Jesus selbst. Dem Betrachter,<br />
<strong>de</strong>r sich auf diesen an<strong>de</strong>ren Blickwinkel<br />
einlässt, erschließt sich <strong>de</strong>r Blick auf alles, was sich<br />
um Jesus herum abspielt.<br />
NACHWUCHS<br />
GESUCHT!<br />
Also: Selbst erleben!<br />
Unsere Orgeln brauchen Spielerinnen und Spieler,<br />
unsere Chöre brauchen Leiterinnen und Leiter,<br />
<strong>de</strong>shalb suchen wir Nachwuchs.<br />
Bitte sprechen Sie geeignete Personen im Alter zwischen 15 und 50 Jahren<br />
darauf an, <strong>de</strong>nn wir bieten eine, auf je<strong>de</strong> Person eingehen<strong>de</strong> kirchenmusikalische<br />
Grundausbildung in <strong>de</strong>n Fächern Orgelspiel, Musiklehre<br />
und Gehörbildung, Liturgik, Hymnologie, Orgelbaukun<strong>de</strong> & Chorleitung<br />
mit <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r Leistungsprobe D.<br />
Dieses Angebot gibt es in je<strong>de</strong>m Kirchenbezirk mit Lehrern ganz in Ihrer<br />
Nähe. Die Leistungsprobe kann auch in <strong>de</strong>n Teilbereichen Orgel o<strong>de</strong>r Chorleitung<br />
abgelegt wer<strong>de</strong>n. Die Ausbildung fin<strong>de</strong>t im Einzelunterricht (instrumental)<br />
o<strong>de</strong>r/und Kurssystem (Theorie/Chorleitung) statt.<br />
Der Unterricht dauert in <strong>de</strong>r Regel zwei Jahre und wird für Mitglie<strong>de</strong>r unserer<br />
Kirche von <strong>de</strong>r Ev.-Luth. Lan<strong>de</strong>skirche getragen und vom Kirchenmusikdirektor<br />
Ihres Kirchenbezirkes verantwortet.<br />
Bei weiteren Fragen wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an<br />
die Kirchenmusiker vor Ort o<strong>de</strong>r KMD Christoph<br />
Zimmermann<br />
(Tel. 03774 762726, Mail musizi@t-online.<strong>de</strong>)<br />
5
Passion<br />
Jesus fragt,<br />
im Garten von Gethsemane, krampfhaft an sein Leben klammernd, <strong>de</strong>r mit<br />
Gott, <strong>de</strong>n er nicht mehr verstehen kann, von <strong>de</strong>m er sich verlassen fühlt,<br />
ringt,<br />
Warum?<br />
und been<strong>de</strong>t sein Gebet mit <strong>de</strong>n Worten: „Doch nicht mein, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>in Wille<br />
geschehe.” Er lässt los und fin<strong>de</strong>t Halt. Antwort – nicht zum Aufschreiben,<br />
son<strong>de</strong>rn um gelebt zu wer<strong>de</strong>n.<br />
6
Der Monatsspruch führt uns zur Passionsgeschichte<br />
hin. Ölberg – Nacht<br />
<strong>de</strong>r Angst und <strong>de</strong>r Verzweiflung, in<br />
<strong>de</strong>r das Leben verrinnt. Jesus ist mit<br />
drei Getreuen im Garten Gethsemane.<br />
Doch die Jünger halten das bange<br />
Warten, die Unsicherheit, nicht<br />
aus. Sie wollen sich am liebsten verkriechen<br />
und dämmern vor sich hin.<br />
Ihr Glaube kommt auf <strong>de</strong>n Prüfstand.<br />
„Wachet und betet”, sagt Jesus.<br />
Wenn solche Nächte in unser Leben<br />
einbrechen, hilft es nicht, sich zu verstecken,<br />
wegzulaufen o<strong>de</strong>r mit hektischen<br />
Aktionen sich abzulenken.<br />
Wachen und Beten meint einen<br />
konzentrierten Weg durch die Anfechtungen<br />
hindurch. Mal ehrlich,<br />
April 2011<br />
Monatsspruch<br />
Wachet und betet,<br />
dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Matthäus 26, 41<br />
sind wir nicht sehr anfällig für Schläfrigkeit,<br />
Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit?<br />
Viele Christen üben<br />
<strong>de</strong>shalb in <strong>de</strong>r Passionszeit diese<br />
Konzentration, in<strong>de</strong>m sie auf liebgewor<strong>de</strong>ne<br />
Gewohnheiten (Alkohol<br />
o<strong>de</strong>r Nikotin, Süßigkeiten, Fernsehen<br />
...) verzichten – „7 Wochen ohne”.<br />
Die Anfechtungen wer<strong>de</strong>n da nicht<br />
ausbleiben, im Gegenteil. Doch wir<br />
wer<strong>de</strong>n gestärkt für die Nächte <strong>de</strong>r<br />
Angst und Verzweiflung, wenn unsere<br />
Lebensgeschichte zur Passionsgeschichte<br />
wird durch Unfall, Krankheit,<br />
Trennung o<strong>de</strong>r Tod. Wachet und<br />
betet – das verbin<strong>de</strong>t uns mit Jesus<br />
– immer, ewig.<br />
7
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Rückblick zur Kurren<strong>de</strong>rüstzeit in Röhrsdorf<br />
Geschafft, aber doch glücklich, so<br />
kamen wir am Sonntag wie<strong>de</strong>r zu<br />
Hause an. Hinter uns lagen 5 Tage<br />
in Röhrsdorf, an <strong>de</strong>nen wir unter <strong>de</strong>r<br />
Gesamtleitung von Kantor Alexan<strong>de</strong>r<br />
Tröltzsch aus Lauter das Kin<strong>de</strong>rmusical<br />
„Donnersöhne” von Frank Laffin<br />
einstudiert haben. Wir - das sind<br />
44 Kin<strong>de</strong>r aus Bernsbach, Grünhain,<br />
Lauter und Waschleithe, dazu 6 Erwachsene,<br />
die versucht haben, diese<br />
Zeit in Röhrsdorf etwas zu organisieren<br />
und <strong>de</strong>n Tagen eine Ordnung<br />
zu geben. Denn da war eine Menge<br />
zu üben: die Lie<strong>de</strong>r und Spielszenen<br />
- erst einzeln, dann zusammen als<br />
Ganzes. Da war aber auch zu klären,<br />
was es mit diesen „Donnersöhnen”<br />
auf sich hat: Wer sind sie, wie kamen<br />
sie zu diesem Namen und was<br />
hat das alles mit uns zu tun? Dabei<br />
haben wir gemerkt, dass wir mit<br />
<strong>de</strong>n Donnersöhnen einiges gemeinsam<br />
haben. Auch wir wür<strong>de</strong>n gerne<br />
manchmal mit Feuer vom Himmel<br />
8<br />
unseren Willen durchsetzen. Aber<br />
Gott ist ganz an<strong>de</strong>rs. Und an Jesus<br />
können wir sehen, wie Gott uns und<br />
unser Zusammenleben haben will.<br />
Dass wir uns da manchmal schwer<br />
tun, auch das haben wir erfahren.<br />
Denn es gibt immer wie<strong>de</strong>r Gelegenheiten,<br />
sich in´s Gehege zu kommen<br />
- nicht nur beim Fußballspielen. Aber<br />
wir haben auch dankbar erlebt, dass<br />
gute und erfüllte Gemeinschaft trotz<strong>de</strong>m<br />
möglich ist. Vielleicht war das im<br />
Gottesdienst am 6. März zu spüren.<br />
Ich hoffe, dass diese Tage auch<br />
unserer Kurren<strong>de</strong>arbeit einen neuen<br />
Aufschwung geben können. Solche<br />
Projekte sind letztlich nur möglich,<br />
wenn das Jahr über regelmäßig<br />
Grundlagen dafür geschaffen wer<strong>de</strong>n.<br />
Deswegen bin ich allen Kin<strong>de</strong>rn<br />
dankbar, die treu in die Kurren<strong>de</strong><br />
kamen und kommen und hoffe, dass<br />
immer wie<strong>de</strong>r neu Kin<strong>de</strong>r dazu kommen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Matthias Mehlhorn
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Kirche ein geistliches Zuhause -<br />
was kann ich tun?<br />
Im Gottesdienst und an<strong>de</strong>ren Kreisen trifft man Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die man<br />
werktags nicht o<strong>de</strong>r selten sieht. Man kann re<strong>de</strong>n und sich gegenseitig<br />
austauschen, Schweres kann gemeinsam getragen und füreinan<strong>de</strong>r gebetet<br />
wer<strong>de</strong>n. Sich mit freuen, lachen, aber auch mit weinen können, gehört<br />
zur Gemeinschaft! Gut, wenn wir auf Menschen zugehen, die selten in die<br />
Kirche kommen, Interesse für sie zeigen und sie in die verschie<strong>de</strong>nen Kreise<br />
einla<strong>de</strong>n. Freuen wir uns mit auch über kleine Glaubensschritte und bieten<br />
dabei unsere Hilfe an! Wir können an<strong>de</strong>re im Glauben stärken, in<strong>de</strong>m wir von<br />
eigenen Glaubenserfahrungen erzählen. So kann man Hoffnung geben, die<br />
man selbst zuvor empfangen hat. Oft führt uns Gott zu Menschen, die uns<br />
brauchen. Wir wollen Gott gehorchen und uns führen lassen!<br />
Gebet zum Tauftag:<br />
Als Kirchgemein<strong>de</strong> wollen wir in lebendigen<br />
Gottesdiensten unseren Herrn Jesus Christus<br />
loben, uns von ihm stärken lassen und seine<br />
Gegenwart feiern. In <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />
und Kreisen festigen wir unsere Glaubensbe-<br />
ziehung zu <strong>de</strong>m dreieinigen Gott und ent<strong>de</strong>-<br />
cken unsere Gaben, die wir dann miteinan<strong>de</strong>r<br />
entfalten im Dienst füreinan<strong>de</strong>r und zum<br />
Zeugnis für die Menschen in unserem Ort.<br />
Gott, ich freue mich. Heute<br />
ist mein Tauftag. Ich weiß,<br />
dass ich alles dir verdanke:<br />
Gesundheit und Bewahrung<br />
in Krankheit, Freu<strong>de</strong><br />
und Trost in Traurigkeit,<br />
die Menschen, die zu mir<br />
gehören und mich liebha-<br />
Kirsten Roscher<br />
ben. Vor allem aber danke<br />
ich dir, dass du da bist und<br />
mich hörst. Ohne dich wäre<br />
auch das Schönste nicht<br />
schön und das Fröhlichsein<br />
nicht fröhlich. Danke, dass<br />
ich <strong>de</strong>in Kind bin.<br />
Verfasser unbekannt<br />
9
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
„Korinther” in Bernsbach<br />
„Der Korintherbriefkreis stiftet die<br />
Kanne <strong>de</strong>r neuen Abendmahlsgefäße”,<br />
so war im letzten <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong><br />
zu lesen. Manch einer fragt sich<br />
wohl: Wer ist <strong>de</strong>nn das?<br />
Seit mehr als 40 Jahren leben „Korinther”<br />
in Bernsbach. Es sind zurzeit<br />
16 Frauen und Männer. Ganz normale<br />
Leute „wie du und ich”. Sie verbin<strong>de</strong>t<br />
das gute Gefühl, beschenkt zu sein.<br />
Ja, alle Möglichkeiten, Begabungen,<br />
alle Kraft zur Arbeit - selbst das Leben<br />
- ist Geschenk. Wer hat sich das<br />
schon selbst verdient?<br />
Gott ist sehr großzügig. Wer in dieser<br />
Freu<strong>de</strong> lebt, wer beschenkt ist, hat<br />
was übrig für Gott und <strong>de</strong>n Nächsten.<br />
So folgen die „Korinther” neben <strong>de</strong>n<br />
allgemeinen Aufrufen verschie<strong>de</strong>ner<br />
Hilfsorganisationen einem Wort <strong>de</strong>s<br />
Apostels Paulus aus <strong>de</strong>m 1. Korintherbrief,<br />
Kapitel 16, Vers 2: „An<br />
je<strong>de</strong>m ersten Tag <strong>de</strong>r Woche lege ein<br />
je<strong>de</strong>r von euch bei sich etwas zurück<br />
und sammle an, soviel ihm möglich<br />
ist.” Die Sammlung war damals für<br />
die Jerusalemer Gemein<strong>de</strong> zur Versorgung<br />
<strong>de</strong>r Witwen und Waisen<br />
gedacht.<br />
Unsere „Korinther” haben über Jahrzehnte<br />
Geld für unsere Pfarrscheune<br />
angespart. Die über viele Jahre<br />
gesammelten 60.000 DM waren<br />
<strong>de</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Grundstock für<br />
die Planung und das Gelingen <strong>de</strong>s<br />
Projektes Jugend- und Gemein<strong>de</strong>zentrum.<br />
Danach saßen wir zusammen und<br />
beschlossen unsere i<strong>de</strong>elle und fi-<br />
10<br />
nanzielle Kraft auf <strong>de</strong>n Orgelbau zu<br />
konzentrieren - zur Ehre unseres<br />
wun<strong>de</strong>rbaren Gottes. 11.000 DM<br />
konnten die „Korinther” beisteuern.<br />
Wie<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> ein Ziel erreicht. Und<br />
wir sind dadurch nicht ärmer, son<strong>de</strong>rn<br />
reicher gewor<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>s Jahr<br />
stehen unserer Gemein<strong>de</strong> so etwa<br />
4.000 € mehr zur Verfügung.<br />
Gern stiften wir einen Teil <strong>de</strong>r „vasa<br />
sacra” und überlegen, an welchen<br />
Stellen wir die Gemein<strong>de</strong>arbeit weiter<br />
unterstützen können. Übrigens bleibt<br />
die Höhe <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n anonym. In<br />
einen sogenannten Korintherbriefumschlag<br />
mit Nummer legt je<strong>de</strong>r,<br />
wann er will, was er hat. „So macht<br />
Kirchgeld zahlen Spaß”, hat einer aus<br />
<strong>de</strong>r Gruppe mal gesagt, <strong>de</strong>nn das<br />
wird von <strong>de</strong>r im Jahr gesammelten<br />
Summe abgezogen.<br />
Wer beschenkt ist, hat was übrig für<br />
Gott und <strong>de</strong>n Nächsten. Gut, dass es<br />
die „Korinther” gibt. Natürlich freuen<br />
wir uns über alle neugierig gewor<strong>de</strong>nen<br />
und geben gern weiter Auskunft<br />
(über das Pfarramt).<br />
Die Bernsbacher Korinther
In unsere Fürbitte wollen wir einschließen:<br />
Unsere Getauften:<br />
Rafael Markus Bauer,<br />
Auer Str. 40<br />
Unsere verstorbenen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />
und ihre Angehörigen:<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Ev.-Luth. Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Bernsbach<br />
Zuschriften an: Pfarramt Bernsbach<br />
Straße <strong>de</strong>r Einheit 4<br />
08315 Bernsbach<br />
Tel.: 03774 62182<br />
Fax: 03774 760991<br />
e-mail: kg.bernsbach@evlks.<strong>de</strong><br />
thomas.lisske@evlks.<strong>de</strong><br />
Reinhard Carsten Rickert,<br />
Am Fels 3 (48 Jahre)<br />
Dieter Ernst Ulrich,<br />
Bahnhofstr. 2a (70 Jahre)<br />
Frida Erna Weidauer, geb. Rudolph,<br />
Sonnenblick 1 (90 Jahre)<br />
Hermann Horst Günter Schnei<strong>de</strong>r,<br />
Mühlweg 5 (76 Jahre)<br />
Margarete Käthe Zimmer, geb. Fanghänel,<br />
Schulstr. 8 (95 Jahre)<br />
Erna Marianne Janocha, geb. Schieck,<br />
Am Wehr 11 (88 Jahre)<br />
Druck: <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>druckerei, Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluss: 15.03.2011<br />
Auflage: 1000<br />
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Werner Gerhard Walter Roßky,<br />
zuletzt wohnhaft in Schwarzenberg (90 Jahre)<br />
Gott ist<br />
unsere<br />
Zuversicht<br />
und<br />
Stärke,<br />
darum<br />
fürchten<br />
wir<br />
uns nicht.<br />
Psalm 46, 2+3<br />
Unseren <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> fin<strong>de</strong>n Sie im Internet<br />
unter<br />
www.bernsbach-sachsen.<strong>de</strong> -<br />
klicken Sie auf Dokumente-Downloads, und dann<br />
auf <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>e.<br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Pfarramtes:<br />
dienstags: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
freitags: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
KSK Aue-Schwarzenberg, BLZ 870 560 00<br />
Kirchgeld-Konto-Nr.: 3824170077<br />
Kirchenkasse-Konto-Nr: 3814170058<br />
11
Gott<br />
geht mit uns<br />
auch in <strong>de</strong>n Tod hinein.<br />
Gott,<br />
<strong>de</strong>r das Leben selbst ist,<br />
geht in <strong>de</strong>n Tod hinein,<br />
dorthin, wo gar kein Leben ist,<br />
um auch dorthin das Leben zu bringen.