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Blickpunkt Energie

„Blickpunkt Energie“ erscheint zwei Mal im Jahr im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Schwäbisch Hall. Ausgabe Dezember 2016: 24 Seiten Redaktionelle Betreuung: pVS - pro Verlag und Service GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall

„Blickpunkt Energie“ erscheint zwei Mal im Jahr im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Schwäbisch Hall.
Ausgabe Dezember 2016: 24 Seiten

Redaktionelle Betreuung: pVS - pro Verlag und Service GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall

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Dezember 2016<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong><br />

Nachrichten von Ihrem <strong>Energie</strong>versorger


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig<br />

hat die <strong>Energie</strong>branche in den letzten Jahren<br />

einen gravierenden Wandel durchgemacht.<br />

Mittlerweile fokussiert sich dies<br />

auf das Thema „<strong>Energie</strong>wende“.<br />

Mit einem Anteil von über 30 Prozent<br />

erneuerbarer <strong>Energie</strong>n an der Stromerzeugung<br />

wurde ein großer Schritt in die<br />

richtige Richtung gemacht. Neben diesem<br />

Erfolg muss man sich aber auch um<br />

die Speicherung und den Transport der<br />

elektrischen <strong>Energie</strong> über große Entfernungen<br />

kümmern.<br />

Mit einer Reihe von Gesetzen und Gesetzesänderungen<br />

unter dem Überbegriff<br />

„Digitalisierung der <strong>Energie</strong>wende“ will<br />

der Gesetzgeber den Umbau der <strong>Energie</strong>versorgung<br />

weiter vorantreiben. Dies<br />

macht es für die Akteure komplexer und<br />

gleichzeitig für die Bürger undurchsichtiger.<br />

Dabei vernachlässigt der Gesetzgeber<br />

die hocheffiziente und steuerbare Kraft-<br />

Wärme-Kopplung. Gerade diese ist geeignet,<br />

die fluktuierende Stromproduktion<br />

aus Wind- und Solaranlagen auszugleichen<br />

und durch den Einsatz von Wärmespeichern<br />

die dabei entstehende Wärme<br />

vollständig zu nutzen.<br />

Auch die in Schwäbisch Hall installierten<br />

Blockheizkraftwerke stehen im Wettbewerb<br />

zu alten abgeschriebenen Braunkohlekraftwerken<br />

und zu hochsubventionierten<br />

Kernkraftwerken. Die über viele<br />

Jahre in Schwäbisch Hall aufgebaute<br />

Infrastruktur sowie die Erzeugungsanlagen<br />

mit einem erneuerbaren Stromanteil<br />

von deutlich über 60 Prozent könnten<br />

geradezu vorbildhaft als Blaupause für<br />

die <strong>Energie</strong>versorgung der Zukunft auf<br />

regionaler Ebene dienen. Mit dem Neubau<br />

einer Batteriespeicheranlage in der<br />

Megawattklasse werden wir in den nächsten<br />

Monaten einen weiteren Schritt Richtung<br />

der dezentralen <strong>Energie</strong>versorgung<br />

unternehmen.<br />

Mit unserer Zeitschrift möchten wir unseren<br />

Teil dazu beitragen, die komplexen<br />

Zusammenhänge der <strong>Energie</strong>versorgung<br />

verständlicher zu machen. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen<br />

uns über Rückmeldungen unserer Leserschaft.<br />

RONALD PFITZER<br />

GEBHARD GENTNER<br />

GESCHÄFTSFÜHRER DER STADTWERKE<br />

SCHWÄBISCH HALL GMBH<br />

2


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Der <strong>Energie</strong>versorger unserer Region<br />

Aktuell versorgen die Stadtwerke Schwäbisch Hall circa 90.000 Einwohner mit<br />

einer Netzlänge von circa 2.000 Kilometern.<br />

In dieser Ausgabe<br />

4 Das Stromnetz<br />

Ein Interview mit dem Bereichsleiter<br />

Netze/Erzeugung bei den Stadtwerken<br />

6 Rückblick 2016<br />

<strong>Energie</strong> und mehr für das Leben in<br />

unserer Region<br />

7 Die Jahres-Verbrauchsabrechnung<br />

Die einzelnen Angaben kurz und einfach<br />

erklärt<br />

8 Parkhaus Weilerwiese<br />

Feierlichkeiten zur Eröffnung des neuen<br />

Parkhauses<br />

9 Zeit zum Tausch<br />

Alte Heizungspumpe austauschen und<br />

attraktive Preise gewinnen.<br />

10 Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall sind<br />

ein attraktiver Arbeitgeber<br />

11 Ausbildung im Bäderbereich<br />

Ein Interview mit dem Auszubildenen<br />

Fabian Debernitz<br />

12 Wärme für Braunsbach<br />

Nach den Flutschäden im Ort wird nun<br />

eine Nahwärmeversorgung erarbeitet<br />

13 <strong>Energie</strong>spartipps<br />

Mit den richtigen Maßnahmen Strom,<br />

<strong>Energie</strong> und Geld sparen<br />

14 Die <strong>Energie</strong>pflanze Silphie<br />

Eine sinnvolle und schöne Ergänzung<br />

zum Mais<br />

15 Wärmeverbund Sulzdorf<br />

Nahwärmenetz verbindet drei kommunale<br />

Gebäude<br />

16 Das Teamporträt<br />

Das junge Team der <strong>Energie</strong>händler<br />

bedient bundesweit <strong>Energie</strong>lieferanten<br />

18 Schwitzen für die Gesundheit<br />

Fit und gesund durch den Winter mit<br />

regelmäßigen Saunabesuchen<br />

19 Alle Jahre wieder<br />

Die schönsten Weihnachtsmärkte der<br />

Region im Überblick<br />

20 Die Kinderseite<br />

Spannende Infos und ein leckeres<br />

Rezept zum Thema Schnee<br />

21 Das Café Ableitner<br />

Für alle Anlässe die passenden Köstlichkeiten<br />

aus regionalen Zutaten<br />

22 Preismaßnahmen für 2017<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall passen<br />

2017 die Preise an<br />

23 Der Stadtwerke-Nachwuchs<br />

Süße Blicke und große Kulleraugen für<br />

die Kamera<br />

24 Gewinnspiel & Kontakt<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie einen<br />

Gutschein für das Café Ableitner<br />

Titel Die Versorgungssicherheit<br />

im Stromnetz ist ein hohes Gut und<br />

muss ständig überwacht werden.<br />

3


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Im Zeichen der <strong>Energie</strong>wende:<br />

Das Stromnetz<br />

Keine Frage der Machbarkeit, sondern des politischen Willens.<br />

Die in der UN-Klimakonferenz zugesagten<br />

CO 2<br />

-Reduktionsziele müssen<br />

in nationale <strong>Energie</strong>- und Versorgungsziele<br />

umgesetzt werden. Deutschland<br />

war Vorreiter, was die Einführung<br />

erneuerbarer <strong>Energie</strong>quellen angeht.<br />

Doch das weitere Wachstum der Stromerzeugung<br />

aus Sonne und Wind, den Grundpfeilern<br />

der <strong>Energie</strong>wende, kämpft mit<br />

Hindernissen. Grundlegende Veränderungen<br />

in Verkehr, Bau, Industrie und Landwirtschaft<br />

sind notwendig, denn das Ziel<br />

lautet Dekarbonisierung: <strong>Energie</strong> aus fossilen<br />

<strong>Energie</strong>trägern soll flächendeckend<br />

durch Erneuerbare ersetzt werden. Hier<br />

nun ist der Gesetzgeber gefragt, denn<br />

mit Hilfe der großen Innovationskraft von<br />

Wirtschaft und Forschung ist ein Umstieg<br />

auf 100 Prozent Erneuerbare möglich. Die<br />

Versorgungssicherheit im Stromnetz ist<br />

ein hohes Gut. Hier rücken besonders<br />

die Netze in den Fokus, denn sie sind für<br />

eine sichere und zuverlässige Versorgung<br />

der Bevölkerung mit elektrischer <strong>Energie</strong><br />

verantwortlich. Wir haben mit Thomas<br />

Hoppenz, Prokurist und Bereichsleiter<br />

Thomas Hoppenz ist Prokurist und Bereichsleiter Netze/Erzeugung.<br />

Netze/Erzeugung bei den Stadtwerken<br />

Schwäbisch Hall, über neue Herausforderungen<br />

und veränderte Anforderungen für<br />

<strong>Energie</strong>versorger in Zeiten des Ausbaus<br />

der Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n gesprochen.<br />

Oberirdisch verlegte Leitungen<br />

stellen einen Landschaftseingriff dar.<br />

Weshalb werden Leitungen<br />

nicht generell in der Erde verlegt?<br />

Das ist ein sehr sensibles Thema, das<br />

man in der Politik sicher aktiv diskutieren<br />

muss. Zum einen fehlen für die Erdverkabelung<br />

der Hochspannungsebene bisher<br />

die technischen Erfahrungen in diesen<br />

Leistungsdimensionen. Zum anderen ist<br />

es auch eine wirtschaftliche Entscheidung,<br />

ob ober- oder unterirdisch verlegt<br />

wird: Hochspannungsfreileitungen kosten<br />

etwa 1.000 Euro pro Meter, die Kosten<br />

für eine Erdverkabelung betragen das<br />

Fünf- bis Achtfache. Diese Kosten sind im<br />

Nachgang über Umlagen von den Abnehmern<br />

zu tragen. Freileitungen sind zwar<br />

in der Landschaft sichtbar, ermöglichen<br />

aber die Bewirtschaftung der darunter<br />

liegenden Flächen. Eine Erdverkabelung<br />

dagegen schränkt Bewirtschaftung und<br />

Bebauung der Flächen ein, verändert<br />

aber nicht das Landschaftsbild. Anders<br />

stellt sich die Situation bei den örtlichen<br />

Verteilnetzbetreibern dar, wo aufgrund<br />

erprobter und effizienter Technologien<br />

Erdkabeltrassen kostengünstig errichtet<br />

werden können. So werden in unserem<br />

Versorgungsgebiet bei Neuerschließungen<br />

Stromkabel grundsätzlich unterirdisch<br />

verlegt und bei Erneuerungen<br />

vorhandene Freileitungen durch Erdkabel<br />

ersetzt.<br />

4


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Wer plant den Netzausbau?<br />

Die überregionalen Höchstspannungsnetze,<br />

durch welche der Strom von Windparks<br />

im Norden zu den Großabnehmern<br />

im Süden Deutschlands gelangt, werden<br />

von den Übertragungsnetzbetreibern<br />

geplant und errichtet. Diese erstellen<br />

hierzu einen auf den zukünftigen Bedarf<br />

ausgerichteten Netzentwicklungsplan,<br />

welcher in enger Abstimmung mit dem<br />

Gesetzgeber, der Bundesnetzagentur sowie<br />

den Landesbehörden in einem Planfestellungsverfahren<br />

mündet, auf dessen<br />

Grundlage die Leitungstrassen festgelegt<br />

und gebaut werden.<br />

Im Zuge der Planungen ist auch eine umfassende<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

vorgesehen. Im Gegensatz zu den überregionalen<br />

Übertragungsnetzen erfolgen<br />

Planung und Ausbau der örtlichen Verteilnetze<br />

durch den lokalen Netzbetreiber<br />

und damit für Schwäbisch Hall und die<br />

umliegenden Gemeinden durch die Stadtwerke.<br />

Der Netzausbau folgt dabei einer<br />

an der Wirtschaftlichkeit ausgerichteten<br />

Zielnetzplanung, da von der Bundesnetzagentur<br />

nur für einen effizienten Netzbetrieb<br />

erforderliche Maßnahmen anerkannt<br />

und genehmigt werden.<br />

Wer speist in das Netz der<br />

Stadtwerke ein?<br />

Unsere eigenen dezentralen Erzeugungsanlagen<br />

wie Kraftwerke auf Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Basis, Windkraft-, Photovoltaik-<br />

und Wasserkraftanlagen sowie<br />

Biogas- und Biomethananlagen. Hinzu<br />

kommen private <strong>Energie</strong>anlagen. Die<br />

Gesamtmenge des in unserem örtlichen<br />

Netz abgenommenen Stroms beträgt<br />

etwa 300 Millionen kWh, wovon rund<br />

85 Prozent über Eigenerzeugungsanlagen<br />

bereitgestellt wird. Bereits jetzt<br />

können wir in lastschwachen Zeiten eine<br />

100-prozentige Versorgung über die dezentralen<br />

Anlagen bieten und sogar ins<br />

vorgelagerte Netz rückspeisen.<br />

Welche Anforderungen ergeben sich<br />

heute für den Netzbetrieb?<br />

Generell muss im Zuge der <strong>Energie</strong>wende<br />

eine Umstrukturierung der Netze erfolgen.<br />

Während in der Vergangenheit<br />

die Netze so aufgebaut waren, dass die<br />

Versorgung vom Kraftwerk zum Endverbraucher<br />

hin mit abnehmender Leistung<br />

sichergestellt wurde, verzeichnen wir<br />

heute, aufgrund der Dezentralisierung<br />

der Stromerzeugung, eine zunehmende<br />

Umkehr der Stromflüsse mit wechselnden<br />

Belastungsschwerpunkten. Durch die<br />

vielen Einspeisungen müssen die Netze<br />

deutschlandweit verstärkt werden, gleichzeitig<br />

müssen sie intelligenter werden.<br />

Das Schlagwort der Zukunft hierfür lautet:<br />

SmartGrids. Die Stromnetze sollen flexibel<br />

sein und das Zusammenspiel von Angebot<br />

und Nachfrage und die Integration der<br />

Erzeugung aus Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />

und dezentralen Anlagen unterstützen.<br />

Sind die Anforderungen die Ursache<br />

für die im Haller Netz auftretenden<br />

Störungen?<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die<br />

Struktur der Versorgungsnetze in den<br />

umliegenden Gemeinden und im Netzgebiet<br />

Schwäbisch Hall erheblich verändert.<br />

Beispielsweise verdreifachte sich der<br />

störungsanfällige Freileitungsanteil von<br />

etwa fünf auf nunmehr 15 Prozent. Hinzu<br />

kommt, dass wir bei den von anderen <strong>Energie</strong>versorgern<br />

übernommenen Netzen<br />

einen erheblichen Investitions- und Instandhaltungsstau<br />

festgestellt haben.<br />

Hier werden wir in den kommenden Jahren<br />

erhebliche Anstrengungen unternehmen,<br />

um den von uns und unseren Kunden gewünschten<br />

und gewohnten Standard zu<br />

erreichen. Auf Grund der Größe und der<br />

Komplexität des Netzes sind Störungen<br />

nicht zu vermeiden, denn wie alle technischen<br />

Anlagen können auch Stromnetze<br />

ausfallen. Grundsätzlich ist das Netz der<br />

Stadtwerke aber sehr sicher aufgebaut.<br />

Wie wird das Netz überwacht?<br />

Die Überwachung erfolgt in Schwäbisch<br />

Hall über unsere zertifizierte Netzleitstelle.<br />

Sie ist 24 Stunden am Tag und an<br />

sieben Tagen der Woche mit hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern besetzt. Wir arbeiten<br />

auch als Dienstleister für eine Reihe von<br />

Stadtwerken deutschlandweit.<br />

Was genau passiert bei einer Störung<br />

innerhalb des Netzgebietes?<br />

Wird eine Störung festgestellt, wird sofort<br />

versucht, die Versorgung über fernsteuerbare<br />

Anlagen wiederherzustellen. Parallel<br />

dazu wird der Bereitschaftsdienst<br />

alarmiert, der zur örtlichen Schadensbeseitigung<br />

ausrückt.<br />

Darüber hinaus bestehen noch Kooperationen<br />

mit weiteren Dienstleistern, die<br />

im Bedarfsfall herangezogen werden<br />

können.<br />

Kann die Stromversorgung auch im<br />

Fall eines größeren Unglücks aufrechterhalten<br />

werden?<br />

Wir sind in der Lage strukturrelevante<br />

Einrichtungen wie zum Beispiel Krankenhäuser<br />

oder Notfallzentren durch unsere<br />

eigenen Netze und Erzeugungsanlagen zu<br />

versorgen. Wie sprechen hier von „Inselnetzen“.<br />

Das Anfahren der Stromerzeugungseinheiten<br />

ist durch autarke Anlagen<br />

sichergestellt.<br />

INFO<br />

Aktuell versorgen die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall etwa 90.000 Einwohner<br />

mit einer Netzlänge von<br />

etwa 2.000 Kilometern und 2.500<br />

Umspann- und Schaltanlagen. Damit<br />

sind die Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

der verlässliche <strong>Energie</strong>versorger der<br />

Region.<br />

5


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Rückblick 2016<br />

<strong>Energie</strong> und mehr für das Leben in unserer Region.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

blicken auf ein energiegeladenes<br />

und erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

zurück. Unser wichtigstes Anliegen war<br />

auch in diesem Jahr, Sie zuverlässig mit<br />

Strom, Gas, Wasser und Wärme zu versorgen.<br />

Nah dran sein, sich kümmern<br />

und verlässlich handeln – das ist unser<br />

Verständnis von <strong>Energie</strong>versorgung.<br />

Wichtige Meilensteine im Bereich der Versorgungssicherheit<br />

waren die Sanierung<br />

der in die Jahre gekommenen Gas- und<br />

Wasserleitungen und der umfangreiche<br />

Neubau von Wärmeleitungen im Innenstadtbereich.<br />

Auch in der Kreuzäckersiedlung<br />

wurden alte Versorgungsleitungen<br />

erneuert und die Bürger freuen sich gerade<br />

jetzt im Winter über wohlige Wärme,<br />

die rund um die Uhr verfügbar ist. Das<br />

Mitte des Jahres in Betrieb genommene<br />

Umspannwerk in Westheim dient der<br />

weiteren Besicherung des Stromnetzes.<br />

Gleichzeitig leisten wir durch unsere<br />

weiteren Engagements einen wichtigen<br />

Beitrag zu einer höheren Lebensqualität<br />

in der Stadt. So stellen die Bäder ein attraktives<br />

Freizeitangebot mit Mehrwert<br />

für alle Bevölkerungsgruppen dar.<br />

Bereits im Sommer wurde das Schenkenseebad<br />

für rund eine Million Euro<br />

saniert. Fliesenbeläge rund<br />

um Lehr- und Sportbecken<br />

wurden erneuert, behindertengerechte<br />

Duschen eingebaut, neue Lüftungen<br />

montiert und die Filter gleichzeitig<br />

ausgetauscht.<br />

Unsere Parkierungsflächen erleichtern<br />

den Besuch der Innenstadt und beleben<br />

diese. In fußläufiger Entfernung zum Kocherquartier<br />

und zur Altstadt liegt das im<br />

Oktober eröffnete Parkhaus Weilerwiese.<br />

Auf dem Gelände des Qube/Qmediko sind<br />

insgesamt 365 Stellflächen entstanden.<br />

Von hier aus können Sie entspannt Ihre<br />

Tour durchs Städtle starten.<br />

Umstrittene Förderung von Hinkley Point C<br />

Klage der Stadtwerke Schwäbisch Hall gegen britische Staatsbeihilfen wurde vom Europäischen Gerichtshof zurückgewiesen.<br />

Gemeinsam mit anderen süddeutschen<br />

Stadtwerken, einem<br />

Ökostromproduzenten und der<br />

Greenpeace Energy eG haben die<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall vor dem<br />

Europäischen Gerichtshof gegen eine<br />

EU-Kommissionsentscheidung geklagt.<br />

Konkret geht es um die Zustimmung der<br />

EU-Kommission zu staatlichen Beihilfen<br />

für das geplante Kernkraftwerk Hinkley<br />

Point C mit Baukosten in Höhe von<br />

34 Milliarden Euro. Die Beihilfe<br />

garantiert dem Bauherrn und späteren<br />

Betreiber der Anlage eine<br />

Einspeisevergütung von umgerechnet<br />

12,8 ct/kWh zuzüglich<br />

eines Inflationsausgleichs für<br />

die Dauer von 35 Jahren. Die hier<br />

zur Förderung anstehende Leistung des<br />

Kraftwerks beträgt 3.260 Megawatt. Dies<br />

entspricht sieben Prozent der britischen<br />

Erzeugung. Diese Klage wurde nun vom<br />

Europäischen Gerichtshof abgewiesen.<br />

In mehreren europäischen Ländern dient<br />

das Vorgehen der britischen Regierung<br />

mittlerweile als Blaupause für weitere<br />

Kernkraftwerksprojekte. Faktisch stellt<br />

dies eine indirekte Entwertung der Investitionen<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall in die dezentralen Erzeugungsstrukturen<br />

dar. Aktuell hat<br />

die britische Regierung dem Bau<br />

des Atomprojekts zugestimmt,<br />

allerdings nur unter bestimmten<br />

Bedingungen: So soll der französische<br />

Stromkonzern EDF, der das<br />

Atomkraftwerk zusammen mit dem chinesischen<br />

Konzern CGN bauen will, seine<br />

Anteile vor Fertigstellung nicht ohne die<br />

Zustimmung Londons verkaufen können.<br />

Aber auch nach Inbetriebnahme des Meilers<br />

will die britische Regierung im Falle<br />

eines Verkaufs des EDF-Anteils eingreifen<br />

können. Das Projekt ist in Staatskreisen<br />

umstritten. Deshalb haben sich die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall entschieden, das<br />

Verfahren nicht weiter zur verfolgen und<br />

keine Beschwerde gegen die Klageabweisung<br />

einzureichen. Die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall gehen davon aus, dass<br />

allein die Unwägbarkeiten der Brexitentscheidung,<br />

die während des Klageverfahrens<br />

gefallen ist, das Projekt an sich<br />

unrealisierbar machen werden.<br />

6


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Kurz erklärt – die Jahresrechnung 2016<br />

Im Januar versenden die Stadtwerke wieder die Jahres-Verbrauchsabrechnungen an ihre Kunden. Was die<br />

einzelnen Angaben bedeuten, kann man hier oder auch im Internet nachlesen.<br />

2<br />

1<br />

1. Kundennummer/Rechnungseinheit:<br />

Jeder Kunde hat eine Kundennummer.<br />

Unter dieser Nummer können<br />

mehrere Zähler laufen, die getrennt<br />

abgerechnet werden. Sie stellen eine<br />

eigene Rechnungseinheit dar.<br />

4<br />

3<br />

2. Anschrift der Person oder Firma,<br />

die diese Rechnung bezahlen soll. Ein<br />

Adressat kann mehrere Rechnungen<br />

(Rechnungseinheiten) erhalten.<br />

5<br />

6<br />

7<br />

3. Ihre Rechnungsnummer<br />

4. Der Abrechnungszeitraum, der<br />

dieser Rechnung zu Grunde gelegt<br />

wird.<br />

5. Aufstellung Ihrer Verbrauchskosten<br />

für die einzelnen Sparten. Eine detaillierte<br />

Übersicht finden Sie auf den<br />

Folgeseiten der Rechnung.<br />

8<br />

9<br />

6. Angeforderte Abschläge beinhalten<br />

alle Abschlagsbeträge, die bis zum<br />

31.12.2016 angefordert worden sind<br />

– ohne Berücksichtigung des tatsächlichen<br />

Zahlungseingangs.<br />

7. Rechnungsbetrag, welcher abgebucht<br />

(+) oder überwiesen (-) wird.<br />

Weitere ausführliche Informationen zu den<br />

Angaben in der Rechnung finden Sie unter:<br />

www.stadtwerke-hall.de/kundencenter/<br />

service/jahresabrechnung oder direkt<br />

über den QR-Code. Haben Sie Fragen zur<br />

Ablesung oder zu Ihrer Rechnung?<br />

Unser Abrechnungsteam<br />

beantwortet<br />

jederzeit<br />

gerne Ihre Fragen.<br />

Telefon:<br />

0791 401-451<br />

8. Fälligkeitstermine, zu denen der<br />

oben genannte Abschlagsbetrag zu<br />

zahlen ist. Bei einer Einzugsermächtigung<br />

erledigen wir die Abbuchung für<br />

Sie bequem und automatisch.<br />

9. Gesamtabschlag: Hier wird der<br />

neue Abschlagsbetrag, fällig ab Februar<br />

2017, ausgewiesen.<br />

7


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Freuen sich über die Eröffnung: Verantwortliche der Stadtwerke sowie der Stadt Schwäbisch Hall.<br />

Modernes Parkhaus in Stadtnähe<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall investieren in Großprojekt an der Weilerwiese.<br />

Schwäbisch Hall ist um ein städtebauliches<br />

Highlight reicher: Das<br />

Parkhaus Weilerwiese und die<br />

Zwillingsbauten Qube und Qmediko wurden<br />

feierlich eröffnet. Spatenstich für<br />

den gesamten Komplex war am 21. April<br />

2015. Das 35 Millionen Euro teure Projekt<br />

steht für Oberbürgermeister Pelgrim für<br />

den Abschluss der schrittweisen Urbanisierung<br />

und städtebaulichen Integration<br />

„jenseits des Kochers“. Die Weilerwiese,<br />

deren Nutzung jahrelang umstritten war,<br />

rückte durch das Kocherquartier wieder<br />

in Stadtnähe, nachdem das Gelände trotz<br />

fußläufiger Entfernung zur Altstadt vorher<br />

nahezu brach lag.<br />

Im Jahre 2013 habe sich dann herauskristallisiert,<br />

dass ein Ärztehaus gebaut<br />

werden würde. „Der Wunsch nach einem<br />

Ärztehaus in der Bürgerschaft war da“, so<br />

der OB. Im selben Jahr sei die Idee eines<br />

Zwillingsgebäudes aufgekommen. Der damalige<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall, Johannes van Bergen,<br />

entwickelte die Idee, eine eingeschossige<br />

Tiefgarage unter die Gebäude zu bauen<br />

und hatte die Unterstützung der Stadt mit<br />

diesem Vorschlag auf seiner Seite. „Ohne<br />

die Stadtwerke mit ihrer vorausdenkenden<br />

Geschäftsführung hätten wir diese<br />

zentrale Entwicklung für unsere Stadt<br />

nicht gestemmt“, sagt Pelgrim. Architekt<br />

Lorenz Kraft betont, dass die Stadtwerke<br />

mit dem Parkhaus Weilerwiese neue<br />

Maßstäbe gesetzt hätten, da es fast ohne<br />

Stützen auskomme.<br />

Rund zwölf Millionen Euro habe das neue<br />

Parkhaus gekostet, so Gebhard Gentner,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall. Das neue Parkhaus zeichnet<br />

sich durch innovative bauliche Vorzüge<br />

aus. So ist beispielsweise die Anordnung<br />

der Stützpfeiler so gewählt, dass die Parkflächen<br />

nicht tangiert werden. „Insgesamt<br />

gibt es 365 Parkplätze, davon 284 unten<br />

im Keller, die restlichen außen“, erklärt<br />

Peter Busch, der stellvertretende Bereichsleiter<br />

Technik von den Stadtwerken.<br />

<strong>Energie</strong>sparende, auf Bewegung reagierende<br />

LED-Beleuchtung, eine Jet-Ventilation<br />

und modernste Sicherheitstechnik<br />

seien eingebaut worden. „Breite Parkflächen<br />

und ein Einparkwinkel von 45 Grad<br />

ermöglichen stressfreies Parken“, fügt<br />

er an.<br />

Zusammen mit dem Parkhaus an der<br />

Weilerweise betreiben die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall nun insgesamt sechs<br />

Parkhäuser im Stadtgebiet, hinzu kommen<br />

weitere Parkplätze. Wie überall auf<br />

den von den Stadtwerken bewirtschafteten<br />

Parkierungsflächen können Kunden<br />

auch im neuen Parkhaus mit der beliebten<br />

HallCard bargeldlos parken. Weitere<br />

Informationen rund um die HallCard gibt<br />

es unter www.stadtwerke-hall.de<br />

8


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Ausgleich für den Windpark<br />

Umfangreiche Maßnahmen sind erforderlich.<br />

Für den Bau des Windparks Kohlenstraße<br />

sind umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen<br />

erforderlich. So wurden<br />

für den ökologischen Eingriff am Leippersberg<br />

bei Unterfischach drei große<br />

Tümpel als Feuchtbiotope für gefährdete<br />

Arten angelegt. Im Kohlwald wurde ein<br />

Waldrefugium mit einer Größe von 1 Hektar<br />

eingerichtet, welches, ähnlich einem<br />

Bannwald, nicht mehr bewirtschaftet werden<br />

darf. Für den Waldeingriff muss an<br />

anderer Stelle eine Aufforstung stattfinden.<br />

Eine Waldaufforstungskommission,<br />

bestehend aus den verschiedenen Behörden<br />

und den Naturschutzvertretern, hat<br />

eine intensive Flächensuche betrieben<br />

und letztlich Flächen am Wettbach als<br />

am besten geeignet vorgeschlagen.<br />

Insbesondere der Natur- und Artenschutz<br />

hatte darauf gedrängt, dass die in einem<br />

ehemaligen Wasserschutzgebiet liegenden<br />

Flächen eine ökologische Verbesserung<br />

erfahren. Bereits mit dem Bau<br />

der Ostumfahrung wurden Teilbereiche<br />

am Wettbach renaturiert. Da es sich bei<br />

einem Großteil der Flächen um Flächen<br />

mit Quellschächten mit Schachtabdeckungen<br />

handelt und diese durch die<br />

bestehende ökologische Verbesserungsmaßnahe<br />

nicht besonders attraktiv zu<br />

bewirtschaften waren, haben diese Flächen<br />

nur einen sehr geringen Einfluss auf<br />

die Landwirtschaft. Auf einer am Wettbach<br />

gelegenen Hangfläche, in direkter<br />

Nachbarschaft zu der Kreuzäckersiedlung,<br />

werden nun Bäume gepflanzt. In<br />

Am Wettbach werden als Ersatz für die<br />

Windparkfläche Bäume gepflanzt.<br />

Abstimmung mit Landschaftsplanung<br />

und Naturschutz soll hier kein dichter<br />

Fichtenwald entstehen, sondern eine<br />

locker angelegte Bepflanzung, unter<br />

anderem auch mit Wildobstbäumen mit<br />

Früchten, die jeder ernten kann.<br />

Zeit zum Tausch<br />

Alte Heizungspumpe gegen Hocheffizienzpumpe austauschen, <strong>Energie</strong> sparen,<br />

Zuschüsse sichern und attraktive Preise gewinnen.<br />

Vielen Immobilienbesitzern ist nicht<br />

bewusst, dass sie mit ihrer veralteten<br />

Heizungspumpe einen wahren<br />

Stromfresser im Haus haben. Diese Geräte<br />

arbeiten meist in höchster Drehzahl<br />

und pumpen das warme Heizungswasser<br />

durch die Rohre – völlig unabhängig<br />

davon, wie viel Wasser wirklich zur<br />

Beheizung des Gebäudes benötigt wird.<br />

Dies bedeutet höchsten Stromverbrauch.<br />

Moderne Pumpen hingegen sind hocheffizient<br />

und selbstregelnd, das heißt, sie<br />

passen ihre Leistung an den benötigten<br />

Wärmebedarf an. Sie verbrauchen damit<br />

bis zu 80 Prozent weniger Strom. Durch<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft fördert<br />

den Austausch veralteter Pumpen.<br />

die Einsparung hat sich die neue Pumpe<br />

oft schon in zwei Jahren amortisiert. Das<br />

BAFA fördert den Pumpentausch mit bis<br />

zu 30 Prozent in seinem neuen Förderprogramm<br />

„Heizungsoptimierung“. Dabei<br />

werden der Austausch und die Installation<br />

von Heizungs- beziehungsweise Umwälzpumpen<br />

durch Zuschuss nach der Ausführung<br />

gefördert. Der Austausch selbst<br />

ist nicht aufwendig und schnell umzusetzen.<br />

Im Landkreis Schwäbisch Hall macht<br />

die Aktion „Schmeiß deine Alte raus“, die<br />

vom energieZENTRUM, den Stadtwerken<br />

Schwäbisch Hall, den Stadtwerken Crailsheim<br />

sowie den dazugehörigen Städten<br />

initiiert wird, auf das Thema aufmerksam<br />

und belohnt den Tausch durch eine Teilnahme<br />

an einem Gewinnspiel von Oktober<br />

2016 bis einschließlich April 2017.<br />

9


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall sind ein attraktiver Arbeitgeber.<br />

Mit ihrer zukunftsorientierten<br />

Wachstumsstrategie und Innovationskraft<br />

sind die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall ein attraktiver und sicherer<br />

Arbeitgeber für rund 500 Menschen.<br />

Die stabile Gesellschafterstruktur trägt<br />

Die Stadt und Region Schwäbisch Hall<br />

sorgen für eine hohe Lebensqualität.<br />

zu einer idealen Arbeitsumgebung für<br />

engagierte Mitarbeiter bei, die hier gute<br />

Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

sowie Freiräume für die persönliche<br />

Entwicklung vorfinden. Der Frauenanteil<br />

liegt in unserem Unternehmen bei über<br />

50 Prozent. Eine überdurchschnittlich<br />

lange Betriebszugehörigkeit mit geringer<br />

Mitarbeiterfluktuation macht deutlich,<br />

dass viele positive Aspekte für uns als<br />

Arbeitgeber sprechen.<br />

Ob attraktive Teilzeitmodelle und flexible<br />

Arbeitszeiten, leistungsgerechte Vergütung,<br />

viele interessante Sozial- und Nebenleistungen<br />

oder Sport- und Gesundheitsprogramme:<br />

Wir nehmen unsere<br />

soziale Verantwortung sehr ernst und<br />

leben diese auch. Bei uns finden Mitarbeiter<br />

flache Hierarchien vor, die zu kurzen<br />

Entscheidungswegen führen. Unsere<br />

Büroräume sind freundlich gestaltet und<br />

mit modernster Kommunikationstechnik<br />

ausgestattet, und wer möchte, kann sein<br />

Mittagessen in der eigenen Kantine zu<br />

einem günstigen Preis einnehmen.<br />

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen<br />

wissen wir, dass eine ausgeglichene<br />

Work-Life-Balance ein wichtiger Teil eines<br />

erfüllten Lebens ist. Unsere Unternehmenszentrale<br />

liegt direkt angrenzend an<br />

den Stadtpark von Schwäbisch Hall, den<br />

Kocherwiesen. Von hier aus erreicht man<br />

in fünf Minuten Fußweg die reizvolle und<br />

lebendige Innenstadt.<br />

Ausbildungsgänge mit Zukunft<br />

<strong>Energie</strong>bündel aufgepasst!<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall sind<br />

die „<strong>Energie</strong>-Macher“ der Region<br />

und setzen sich für das Ziel ein, bis<br />

zum Jahr 2030 Strom und Wärme zu 100<br />

Prozent aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n zu<br />

gewinnen. Wir versorgen unsere Kunden<br />

zuverlässig mit <strong>Energie</strong> und Wasser, entwickeln<br />

innovative <strong>Energie</strong>dienstleistungen<br />

und schaffen Bedingungen für eine<br />

gute Infrastruktur. In unserem Schenkenseebad<br />

kann man sich gut von dem Stress<br />

und der Hektik des Alltags erholen. Wir<br />

bilden in insgesamt fünf verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen aus. Während einer<br />

Ausbildung bei den Stadtwerken durchlaufen<br />

unsere Auszubildenden alle Abteilungen.<br />

Sie sind für uns die Fach- und<br />

Führungskräfte von morgen. Interessiert?<br />

Die Auszubildenden 2016 machen sich<br />

voller Engagement an die Arbeit.<br />

Eine Ausbildung bei den Stadtwerken ist<br />

der perfekte Karrierestart.<br />

INFO<br />

www.stadtwerke-hall.de<br />

10


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Ausbildung im Bäderbereich<br />

Fabian Debernitz befindet sich im ersten Ausbildungsjahr zum Fachangestellten für Bäderbetriebe (FAB). Ein Interview.<br />

INFO<br />

Interessiert an einer Ausbildung<br />

zum FAB?<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

haben einen sehr abwechslungsreichen,<br />

aber auch verantwortungsvollen<br />

Beruf. Sie sorgen beispielsweise<br />

am Beckenrand für Sicherheit<br />

und sind während des Tages auch<br />

Ansprechpartner für Schulklassen<br />

und Besucher.<br />

Fabian Debernitz hat viel Spaß an seiner Arbeit im Schenkenseebad.<br />

Wie bist du auf diesen Beruf aufmerksam<br />

geworden?<br />

Über die Berufsorientierung der Agentur<br />

für Arbeit bin ich darauf gestoßen. Ein<br />

weiterer Grund für meinen Berufswunsch<br />

war meine Schwester: Sie geht auf die<br />

Sportschule in Waldenburg und ist auch<br />

in dieser Branche tätig.<br />

gymnastik. Auch, dass ich mit Menschen<br />

in Kontakt komme, war mir sehr wichtig<br />

bei der Auswahl meines zukünftigen<br />

Berufes.<br />

Die erste Zeit deiner Ausbildung<br />

liegt hinter dir. Mit welchen Aufgaben<br />

wurdest du schon vertraut<br />

gemacht?<br />

Sehr gute Voraussetzungen für<br />

diesen spannenden Beruf hat, wer<br />

das Element Wasser liebt, Schwimmen<br />

zu seinen Hobbys zählt, gerne<br />

im Team arbeitet und technisches<br />

Interesse mitbringt. Für das Jahr<br />

2017 haben wir noch eine Ausbildungsstelle<br />

zu besetzen.<br />

Wir freuen uns auf Bewerbungen!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum!<br />

Was hat dich bewogen, dich als<br />

Auszubildender FAB zu bewerben?<br />

Ich wollte etwas Neues kennenlernen<br />

und über mich selbst hinauswachsen.<br />

Während der Sommerferien habe ich<br />

ein Praktikum im Schenkenseebad absolviert.<br />

So bekam ich einen kleinen, aber<br />

aussagekräftigen Einblick in den Beruf.<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

haben einen abwechslungsreichen<br />

Job. Was gefällt dir besonders gut?<br />

Die sportliche Komponente wie das-<br />

Schwimmtraining oder die Wasser-<br />

Ich habe gelernt, Wasserwerte zu messen<br />

und zum Beispiel den pH-Wert zu<br />

ermitteln. Die richtige Anwendung der<br />

Putz- und Reinigungsmittel habe ich auch<br />

schon kennengelernt. Dazu kommen<br />

Besucherbetreuung, Wassergymnastik<br />

oder das Einwintern und Auswintern des<br />

Freibads.<br />

Hast du bestimmte Ziele und Wünsche<br />

für deine Zukunft?<br />

Ich hoffe, dass ich nach der Ausbildung<br />

im Schenkenseebad übernommen werde.<br />

Später will ich dann noch den Meistertitel<br />

erwerben.<br />

Andrea Pojavnik konnte am 1. Juli 2016<br />

ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum feiern.<br />

1991 begann für sie eine spannende<br />

Zeit im Sekretariat von Herrn van<br />

Bergen. Bis heute arbeitet sie gern mit<br />

viel Herzblut und Engagement bei den<br />

Stadtwerken und sorgt für einen reibungslosen<br />

Ablauf im Sekretariat des<br />

Geschäftsführers Gebhard Gentner.<br />

11


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Umweltfreundliche Wärme für Braunsbach<br />

Stadtwerke bauen Nahwärmeverbund in Braunsbach auf.<br />

Nach dem verheerenden Unwetter<br />

im Frühjahr soll in Braunsbach ein<br />

Teil des Ortskerns mit Nahwärme<br />

erschlossen werden. Die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall haben dafür ein Konzept<br />

auf der Basis von Holzenergie für die Gemeinde<br />

erarbeitet. „Nach den Überflutungen<br />

sind insbesondere im Ortskern einige<br />

Heizungsanlagen defekt. Diese sollen<br />

durch eine nachhaltige Wärmeversorgung<br />

mit Nahwärme ersetzt werden“, so Steffen<br />

Hofmann vom Technischen Vertrieb<br />

der Stadtwerke Schwäbisch Hall.<br />

Die Schäden an Gebäuden und Straßen<br />

sind groß. In den betroffenen Bereichen<br />

müssen die Straßen umfangreich saniert<br />

werden. „Durch die ohnehin erforderlichen<br />

Tiefbauarbeiten kann die Infrastruktur<br />

für Nahwärme vergleichsweise<br />

kostengünstig aufgebaut werden“, stellt<br />

Hofmann fest. Die Baumaßnahmen sind<br />

für das Jahr 2017 geplant.<br />

Die Stadtwerke bieten zwischenzeitlich<br />

allen Hausbesitzern, die sich für einen<br />

Nahwärmeanschluss entscheiden, die<br />

Möglichkeit, mit Provisorien eine Wärmeversorgung<br />

zu leisten. Im Moment<br />

zeichnet sich ab, dass im Ortskern ein<br />

Verbund für die kommunalen Gebäude<br />

realisiert werden kann. Dieser umfasst<br />

die Nahwärmeversorgung für die Burgenlandhalle,<br />

das Rathaus, den Kindergarten,<br />

die Grundschule und einige Privathäuser.<br />

„Die Chance für die Gemeinde Braunsbach,<br />

eine Nahwärmeversorgung zu<br />

etablieren, gibt es jetzt“, macht Steffen<br />

Hofmann deutlich.<br />

Nach den Flutschäden im Ort wird nun<br />

eine Nahwärmeversorgung erarbeitet.<br />

Neue Struktur der Nahwärmepreise<br />

Die Preisgleitformel ermöglicht den Stadtwerken Schwäbisch Hall, die Preise marktkonform<br />

und transparent aktuellen Entwicklungen anzupassen.<br />

Nahwärme bringt klare Vorteile für<br />

den Klimaschutz. Die kombinierte<br />

Erzeugung von Strom und Wärme<br />

in Blockheizkraftwerken ist effizient: Bis<br />

zu 60 Prozent Primärenergie werden eingespart<br />

und der CO 2<br />

-Ausstoß reduziert<br />

sich drastisch. Zudem ist kein Technikraum<br />

für den Heizkessel und die Lagerung<br />

von Brennstoffen nötig. Die Wärme<br />

wird direkt ins Haus geliefert.<br />

Auch Kosten für die Wartung der Heizungsanlage<br />

gehören der Vergangenheit<br />

an, denn es werden weder Kessel noch<br />

Kamin gebraucht. Die Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall haben zum 1. Juli 2016 die<br />

Struktur der Fernwärmepreise umgestellt<br />

und den Verbrauchspreis gesenkt. Bislang<br />

galt ein vereinbarter Betrag als Grund-,<br />

Die neue Struktur der Nahwärme lässt<br />

die Preisbildung besser nachvollziehen.<br />

Mess- und Verbrauchspreis. Künftig werden<br />

die zur Preisbildung herangezogenen<br />

Formeln und Indizes veröffentlicht. Für<br />

Kunden ändert sich nichts: Die Jahresendabrechnung<br />

wird auf Basis des tatsächlichen<br />

Verbrauchs erstellt. Die neuen<br />

Preisbestandteile werden künftig immer<br />

zu Beginn eines jeden Jahres auf Basis<br />

der Formeln neu berechnet, erstmals zum<br />

1. Januar 2017.<br />

INFO<br />

www.stadtwerke-hall.de<br />

12


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Entlastung für die Haushaltskasse<br />

Mit den richtigen Maßnahmen sparen Sie Strom und <strong>Energie</strong> und damit bares Geld.<br />

Da der Stromverbrauch gut ein Drittel<br />

der gesamten <strong>Energie</strong>kosten<br />

eines Haushalts ausmacht, lohnt<br />

es sich, diesen Verbrauch genau unter<br />

die Lupe zu nehmen. Mit den richtigen<br />

Geräten und der Vermeidung von Leerlaufverlusten<br />

kann die Stromrechnung<br />

erheblich gesenkt werden. Eine Orientierung<br />

beim Neukauf von Elektrogeräten<br />

bietet das EU-<strong>Energie</strong>label, das die<br />

wichtigsten Verbrauchsdaten und die<br />

<strong>Energie</strong>effizienz des Geräts anzeigt. Für<br />

die infrage kommenden Geräte sollten<br />

Verbraucher besonders den absoluten<br />

<strong>Energie</strong>verbrauch vergleichen, also die<br />

Angabe „Kilowattstunden pro Jahr“.<br />

TRICKS ZUM SPAREN<br />

Eine simple und sehr wirksame Weise, im<br />

Haushalt Strom zu sparen, ist auch der<br />

Umstieg von herkömmlichen Glühlampen<br />

auf LED-Lampen. Sie sind effizient und<br />

verbrauchen etwa 80 Prozent weniger<br />

<strong>Energie</strong> als herkömmliche Lampen.<br />

Ein kleines Beispiel: Wer im<br />

Haushalt zehn 60-Watt-Lampen<br />

durch LED-Lampen ersetzt, spart<br />

im Jahr durchschnittlich 490 Kilowattstunden<br />

und damit bares Geld.<br />

Darüber hinaus freut sich die Umwelt,<br />

denn gleichzeitig werden damit jährlich<br />

300 Kilogramm CO 2<br />

vermieden.<br />

Die sehr viel längere Lebensdauer<br />

dieser Lampen rechtfertigt die etwas<br />

höheren Anschaffungskosten.<br />

Ein weiterer Kniff: Öfter mal den Stecker<br />

ziehen! Elektrogeräte verbrauchen<br />

auch im Leerlauf oder<br />

Stand-by-Modus Strom.<br />

Es ist sinnvoll, den Stecker<br />

zu ziehen oder schaltbare Steckerleisten<br />

zu verwenden und nicht benutzte<br />

Geräte ganz vom Stromnetz zu trennen.<br />

In vielen Fällen lohnt es sich, bauliche Veränderungen<br />

am Gebäude vorzunehmen.<br />

Eine nachträgliche Wärmedämmung von<br />

Wänden und Dach senkt nicht nur die<br />

Heizkosten, sondern verbessert auch das<br />

Raumklima. Hausbesitzer sind jedoch oft<br />

durch kritische Berichte über Wärmedämmung<br />

verunsichert. Verbraucherzentralen<br />

bieten deshalb <strong>Energie</strong>beratungen an<br />

und klären, welche Dämmmaßnahmen für<br />

die betreffende Immobilie geeignet sind.<br />

Dazu erhalten Verbraucher Einschätzungen<br />

zu Kosten und der zu erwartenden<br />

<strong>Energie</strong>einsparung.<br />

Besonders in der kalten Jahreszeit sollten<br />

Verbraucher die optimale Raumtemperatur<br />

im Auge behalten. Im Wohnbereich<br />

geht man von 21 Grad aus, jeder zusätzliche<br />

Grad kostet etwa sechs Prozent mehr<br />

Heizkosten. Zum Beginn der Heizperiode<br />

die Heizkörper zu entlüften, spart jährlich<br />

nochmals rund 25 Euro.<br />

ALTERNATIVE METHODEN<br />

Auch dem Thema Solarthermie, also dem<br />

Heizen mit der Sonne, sollten Verbraucher<br />

sich öffnen. Die Vorräte an fossilen<br />

<strong>Energie</strong>trägern wie Erdöl und Gas sind<br />

begrenzt und auch der Klimaschutz stellt<br />

ihren Einsatz zunehmend infrage. Thermische<br />

Solaranlagen nutzen die Sonnenwärme<br />

zum Erwärmen von Wasser oder zum<br />

Heizen. Als Ergänzung zu herkömmlichen<br />

Heizungsanlagen haben sie sich bewährt.<br />

Bereits eine einfache Solarthermieanlage,<br />

die Badezimmer, Küche und idealerweise<br />

auch die Spül- und Waschmaschine<br />

mit Warmwasser versorgt, kann in den<br />

Sommermonaten bis zu zwei Drittel des<br />

Warmwasserbedarfs decken. Dadurch<br />

kann der Heizungskessel in dieser Zeit<br />

meist ganz ausgeschaltet bleiben. Auf<br />

diese Weise wird zusätzliche <strong>Energie</strong><br />

gespart.<br />

Mit Wärme aus der Erde arbeiten<br />

Wärmepumpen. Diese pumpen die<br />

in der Umwelt vorhandene Wärme auf<br />

ein höheres Temperaturniveau, sodass<br />

sie für Raumheizung und Warmwasser<br />

nutzbar wird. Diese Art der Heizung<br />

basiert auf dem Funktionsprinzip<br />

eines umgekehrten Kühlschranks:<br />

Der Kühlschrank entzieht seinem<br />

Innenraum Wärme und gibt sie an<br />

die Umgebung ab, die Wärmepumpe<br />

zieht die Wärme aus der Umwelt und gibt<br />

sie an das Heizsystem ab. Mittlerweile<br />

ist jede dritte Heizung im Neubau eine<br />

Wärmepumpe.<br />

13


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Sinnvolle und schöne Ergänzung zum Mais<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall setzen auf die neue <strong>Energie</strong>pflanze Silphie.<br />

Auch das Landschaftsbild profitiert<br />

deutlich von der Durchwachsenen<br />

Silphie mit ihren goldgelben Blüten.<br />

Den ersten Anbauversuch mit der<br />

Durchwachsenen Silphie auf eigenen<br />

Flächen in Hohebuch und<br />

Hesselbronn haben die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall auf Initiative des Landwirtschaftsamts<br />

bereits im Jahr 2012<br />

finanziert. Damals wurde noch mit vorgezogenen<br />

Setzlingen gepflanzt, weshalb<br />

die Kosten pro Hektar hoch ausfielen.<br />

Hinzu kam, dass im ersten Jahr mit keinem<br />

Ertrag zu rechnen war, was für viele<br />

Landwirte ein Ausschlusskriterium ist.<br />

RENTABLE METHODE<br />

Dieses Problem gehört dank findigen<br />

oberschwäbischen Biogas-Landwirten<br />

der Vergangenheit an: Es werden keine<br />

Setzlinge mehr verwendet, vielmehr<br />

wird direkt ausgesät. Das Besondere:<br />

Silphie und Mais werden in Kombina-<br />

tion ausgesät, sodass es kein ertragloses<br />

erstes Jahr mehr gibt. Ab dem zweiten<br />

Jahr wächst die neue <strong>Energie</strong>pflanze ganz<br />

alleine auf dem Feld und wird als Ganzpflanzensilage<br />

zu Bioenergie. „Wir arbeiten<br />

eng mit Landwirten zusammen, um<br />

bereits beim Substrat für Biogasanlagen<br />

ökologisch und nachhaltig zu sein“, sagt<br />

Steffen Hofmann von den Stadtwerken<br />

Schwäbisch Hall.<br />

Laut dem Fachverband Biogas bietet die<br />

Silphiepflanzung erhebliche Vorteile für<br />

Mensch und Umwelt: Als Dauerkultur<br />

erhalte und erhöhe sie die Bodenfruchtbarkeit<br />

und helfe, Erosion zu vermeiden.<br />

Sie brauche keinen chemischen Pflanzenschutz,<br />

trage mit ihrem Blütenreichtum<br />

zur Artenvielfalt bei und liefere Nektar<br />

sowie Pollen für die Honigbienen. Durch<br />

den erheblichen Humusaufbau unterstütze<br />

die Silphie zudem den Klimaschutz.<br />

Innovatives Pilotprojekt in Wüstenrot<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall sind Projektpartner für das europaweite <strong>Energie</strong>-Forschungsprojekt Sim 4Blocks<br />

und stehen dabei in enger Zusammenarbeit mit der Umsetzungsgemeinde Wüstenrot.<br />

Das Stromversorgungssystem muss<br />

flexibler werden und die natürlichen<br />

Schwankungen im Wind- und<br />

Sonnenenergieertrag auffangen können.<br />

Sim 4Blocks ist ein Forschungsprojekt,<br />

das von der Europäischen Kommission<br />

finanziert wird und dessen Ziel es ist,<br />

die schwankende <strong>Energie</strong>erzeugung<br />

aus Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n durch ein<br />

Nachfragemanagement sowie <strong>Energie</strong>speichern<br />

auszugleichen. In enger Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Wüstenrot<br />

entwickeln die Stadtwerke unter<br />

anderem Power-to-Heat-Lösungen. Der<br />

große Anteil der Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />

an der <strong>Energie</strong>versorgung erschwert die<br />

Einhaltung einer stabilen Netzfrequenz.<br />

Ein Lösungsansatz ist, Systeme und<br />

Anreize zu schaffen, damit Verbraucher<br />

ihre Nachfrage künftig an das Angebot anpassen.<br />

Dies soll durch Lastmanagement<br />

geschehen: Aktive Konsumenten passen<br />

ihren Stromverbrauch an die zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt verfügbare <strong>Energie</strong>menge<br />

an. Sim 4Blocks wird dazu beitragen, dass<br />

sich das Stromnetz flexibler auf schwankende<br />

<strong>Energie</strong>quellen einstellen kann.<br />

14


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Steffen Hofmann (links) von den Stadtwerken im Gespräch mit dem <strong>Energie</strong>beauftragten der Stadt SHA, Heiner Schwarz-Leuser.<br />

Wärme zentral erzeugt<br />

Wärmeverbund Sulzdorf verbindet drei kommunale Gebäude.<br />

Über insgesamt fünfzehn Jahre<br />

läuft der Wärmeliefervertrag, der<br />

zwischen den Stadtwerken Schwäbisch<br />

Hall und der Stadt Schwäbisch Hall<br />

abgeschlossen wurde. Am Anfang standen<br />

drei in die Jahre gekommene Gasheizungen<br />

und die Anfrage der Stadtverwaltung,<br />

ob die Stadtwerke diese sanieren<br />

können.<br />

Im Klimaschutzkonzept der Stadt aus<br />

dem Jahr 2013 wird empfohlen, auch in<br />

Gebieten außerhalb des bereits bestehenden<br />

Fernwärmeverbundnetzes den Aufbau<br />

von sogenannten Nahwärme-Inseln<br />

zu prüfen. Geeignete Keimzellen hierfür<br />

sind beispielsweise städtische Gebäudekomplexe.<br />

Somit waren die in Sulzdorf in unmittelbarer<br />

Nähe zueinander stehenden Gebäude<br />

Kindertagesstätte, altes und neues Schulgebäude<br />

sowie die Turnhalle mit ihren<br />

jeweils einzelnen sanierungsbedürftigen<br />

Heizzentralen für den Aufbau eines solchen<br />

Verbundes prädestiniert. „Wir haben<br />

gemeinsam mit der Stadt Schwäbisch<br />

Hall geprüft, ob ein solches Nahwärmenetz<br />

in Sulzdorf wirtschaftlich realisiert<br />

und betrieben werden kann“, sagt der<br />

Abteilungsleiter Contracting/Projektentwicklung<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall, Steffen Hofmann. Auf Basis einer<br />

Gegenüberstellung der Kosten zwischen<br />

Sanierung und Nahwärmelösung fiel die<br />

Entscheidung zugunsten des neuen Wärmeverbundes.<br />

EFFIZIENTE NAHWÄRME<br />

„Die wesentlichen Investitionen sowie<br />

Wartung und Betrieb übernehmen die<br />

Stadtwerke“, berichtet Hofmann. Das<br />

Blockheizkraftwerk und die Erdgaskessel<br />

stehen im Gebäude der Grundschule,<br />

die weiteren Abnahmestellen befinden<br />

sich im alten Schulgebäude und in der<br />

städtischen Kindertagesstätte. Die entstandene<br />

Wärme-Insel ersetzt nunmehr<br />

drei Heizungsanlagen und arbeitet hocheffizient:<br />

Mittels Kraft-Wärme-Kopplung<br />

werden gleichzeitig Strom und Wärme<br />

erzeugt. „Das Blockheizkraftwerk deckt<br />

bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs<br />

ab“, erklärt Steffen Hofmann. Da die<br />

Wärmelieferung überwiegend auf Basis<br />

von Kraft-Wärme-Kopplung erfolgt, ist die<br />

Erfüllung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes<br />

garantiert.<br />

Im gleichen Zug sind in den Gebäuden<br />

weitere Effizienz- und Optimierungsmaßnahmen<br />

durchgeführt worden. „Beispielsweise<br />

wurden Heizungspumpen<br />

ausgetauscht und Trinkwarmwasserbereitung<br />

sowie die Wärmeverteilung auf<br />

den Stand der Technik umgebaut“, so der<br />

Abteilungsleiter weiter. „Mit der neuen<br />

Anlage gelingt es uns, die CO 2<br />

-Emission<br />

auf ein Drittel zu reduzieren, denn die<br />

Stadt nimmt die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts<br />

sehr ernst“, berichtet der<br />

<strong>Energie</strong>beauftragte der Stadt Schwäbisch<br />

Hall, Heiner Schwarz-Leuser.<br />

15


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Die Stadtwerke im Teamporträt<br />

Das junge Team der <strong>Energie</strong>händler bedient bundesweit <strong>Energie</strong>lieferanten.<br />

Das Team <strong>Energie</strong>handel unterstützt Kunden dabei, ins <strong>Energie</strong>geschäft einzusteigen.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

sind ein verlässlicher regionaler<br />

<strong>Energie</strong>versorger und beliefern in<br />

ihrem Netzgebiet rund 90.000 Menschen<br />

mit Strom, Wasser, Erdgas und Wärme.<br />

Dabei sind sie innovativ und zeichnen<br />

sich durch Fortschrittlichkeit aus. In jeder<br />

neuen Ausgabe von „<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong>“<br />

stellen wir Ihnen engagierte Mitarbeiter<br />

und ihr Tätigkeitsfeld vor. In dieser Ausgabe<br />

lernen Sie das Team <strong>Energie</strong>handel<br />

kennen, das – wie der Name schon sagt –<br />

mit <strong>Energie</strong> handelt. Was es damit genau<br />

auf sich hat und wo die Tätigkeitsschwerpunkte<br />

des Teams liegen, haben uns der<br />

Gruppenleiter der Abteilung, Stefan Schäfer,<br />

und Thomas Deeg, stellvertretender<br />

Bereichsleiter <strong>Energie</strong>handel, Marketing<br />

und Vertrieb von den Stadtwerken Schwäbisch<br />

Hall, erklärt.<br />

ENERGIEHANDEL<br />

Unter dem Oberbegriff „<strong>Energie</strong>handel“<br />

versteht man gemeinhin die Beschaffung<br />

und Vermarktung von Strom- und<br />

zunehmend auch Gasmengen sowie von<br />

Kohle und Öl zu Marktpreisen am Großhandelsmarkt.<br />

Dabei werden börslich und<br />

außerbörslich verschiedene Mengen zu<br />

unterschiedlichen Zeitpunkten und auf<br />

der Basis unterschiedlicher Preiserwartungen<br />

gehandelt.<br />

Das Team <strong>Energie</strong>handel der Stadtwerke<br />

Schwäbisch besteht seit 2007. Die<br />

fünfköpfige Gruppe um Stefan Schäfer<br />

bedient aktuell deutschlandweit rund 40<br />

Kunden. „Ein typisches Beispiel für einen<br />

Kunden ist der klassische Mineralölhändler,<br />

der ins <strong>Energie</strong>geschäft einsteigen<br />

will. Wir von den Stadtwerken helfen ihm<br />

dabei“, veranschaulicht Schäfer einen Teil<br />

seiner Arbeit. Für diesen Kundenkreis<br />

stellen die Mitarbeiter Dienstleistungen<br />

in den Bereichen Bilanzkreismanagement<br />

und <strong>Energie</strong>beschaffung für Strom und<br />

Gas bereit. „Unsere Hauptaufgabe ist es,<br />

kleineren Vertrieben wie beispielsweise<br />

Genossenschaften oder Einkaufsgemeinschaften<br />

einen Marktzugang anzubieten,<br />

damit sie Verbraucher beliefern können“,<br />

führt er weiter aus. Kunden fragten in der<br />

Regel ihren Bedarf mit einer 24-stündigen<br />

Vorlaufzeit an. „Wir bewerten die Anfrage<br />

dann und legen ein Angebot vor“, sagt<br />

der Gruppenleiter. Unterschieden werde<br />

dabei zwischen Monats-, Quartals- und<br />

Jahresbedarfsmengen. „Wir sprechen<br />

hierbei von einem sogenannten Forward“,<br />

so Schäfer weiter. Preise, Liefermengen<br />

und Lieferzeitraum würden vereinbart<br />

und das Handelsgeschäft individuell<br />

ausgestaltet.<br />

BÖRSENCHARAKTER<br />

Im Gegensatz dazu gibt es auch Anfragen,<br />

„die Börsencharakter haben“, erzählt<br />

Thomas Deeg. „Diese Back-to-Back-Angebote<br />

sind maximal einen Tag gültig.“<br />

Am Telefon würden schnell Volumen<br />

gehandelt, deren Wert im zweistelligen<br />

Millionenbereich liegen. Im Tagesgeschäft<br />

ergebe sich der Basispreis aus<br />

den Entwicklungen der vergangenen<br />

zehn Tage. „Aber auch die Preisentwicklung<br />

im Allgemeinen spielt mit hinein“,<br />

so Deeg weiter. Um der Komplexität der<br />

Aufgaben gewachsen zu sein, ist vor allem<br />

eines wichtig: Zugang zu aktuellen<br />

Informationen. „Einmal pro Woche setzen<br />

wir uns mit Analysten zusammen. Zudem<br />

16


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

beobachten wir den Markt inklusive der<br />

Börsen genau. Es müssen verschiedene<br />

Parameter berücksichtigt werden“, berichtet<br />

Stefan Schäfer. Die <strong>Energie</strong>menge<br />

spielt für das Angebot keine Rolle: „Da<br />

Strom nicht lagerfähig ist, gibt es hier<br />

keine Mengenabhängigkeit im Preis.“ Ausschlaggebend<br />

sei vielmehr die Struktur<br />

des <strong>Energie</strong>volumens. Unter „Struktur“<br />

versteht man in diesem Zusammenhang,<br />

in welchem bestimmten Zeitraum die benötigten<br />

Kilowattstunden den damit zu<br />

versorgenden Haushalten zur Verfügung<br />

stehen müssen.<br />

Mit seiner Arbeit ist das Team <strong>Energie</strong>handel<br />

überaus erfolgreich: Rund 100 Millionen<br />

Euro Umsatz hat die vergleichsweise<br />

kleine Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr<br />

erwirtschaftet. Die dabei gehandelten<br />

<strong>Energie</strong>mengen hören sich für den<br />

Laien zuerst einmal abstrakt an. Thomas<br />

Deeg: „Wenn man das Stromvolumen von<br />

800 Millionen Kilowattstunden durch<br />

3.500 teilt, kommt man auf die Anzahl<br />

der Haushalte, das heißt etwa 230.000,<br />

die mit dieser Menge versorgt werden<br />

können.“ Bei Gas müssten die gehandelten<br />

fünf Milliarden Kilowattstunden durch<br />

20.000 geteilt werden, was in dem Fall<br />

rund 250.000 Haushalten entspräche.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

Ein weiterer großer Block im Tagesgeschäft<br />

sind die vorzunehmenden Abrechnungen.<br />

Eine klassische Zählerabrechnung<br />

ist in diesem Geschäftsbereich<br />

nicht möglich. „Auf Basis einer vorher ermittelten<br />

Verbrauchsprognose erstellen<br />

wir eine Abschlagsrechnung für unsere<br />

Kunden“, erklärt Schäfer. Ein weiterer wesentlicher<br />

Bestandteil der Aufgaben des<br />

Teams ist das sogenannte Bilanzkreismanagement.<br />

„Ein Bilanzkreis ist quasi ein<br />

Girokonto für <strong>Energie</strong>“, erklärt Thomas<br />

Deeg. Dieses virtuelle <strong>Energie</strong>mengenkonto<br />

für Strom und Gas stellt die Verbindung<br />

zwischen dem virtuellen Handel und<br />

der tatsächlichen, physischen Welt der<br />

<strong>Energie</strong>lieferung und der Netzstabilität<br />

her. Der Bilanzkreis stellt sicher, dass nur<br />

genau die <strong>Energie</strong> verkauft oder geliefert<br />

werden kann, die auch produziert wurde<br />

und dass der <strong>Energie</strong>lieferant seine Liefermengen<br />

auch an den <strong>Energie</strong>märkten<br />

beschafft hat. „Damit der Bilanzkreis für<br />

den Folgetag ausgeglichen ist, muss er<br />

auf Basis der Prognosen viertelstündlich<br />

im Strombereich und stündlich im Bereich<br />

Gas ausgeglichen werden“, so Deeg.<br />

„Der Spotmarktausgleich kommt ständig<br />

vor. Der Kunde ist im Plus, das heißt, er<br />

kann seine <strong>Energie</strong> nicht verkaufen. In<br />

dem Fall kaufen die Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall die <strong>Energie</strong>menge wieder zurück<br />

“, beschreibt Stefan Schäfer eine weitere<br />

Aufgabe. „Die uns beschäftigenden<br />

Fragen sind: Was verbraucht der Kunde?<br />

Was hat er gekauft?“, fasst er seine Arbeit<br />

im Team <strong>Energie</strong>handel zusammen.<br />

Die fünfköpfige Gruppe hat ständig den Markt und die Börsen im Blick.<br />

17


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Fit und gesund durch den Winter<br />

Schwitzen für die Gesundheit von Körper und Seele im Schenkenseebad.<br />

In der Sauna verraucht der Zorn“, besagt<br />

ein finnisches Sprichwort. Durch<br />

regelmäßiges Saunabaden stärkt man<br />

die körpereigenen Abwehrkräfte, trainiert<br />

das Immunsystem und schützt sich so<br />

vor Infekten. Ein weiterer Nebeneffekt<br />

eines Saunagangs ist die positive Wirkung<br />

auf den Gemütszustand: Man fühlt<br />

sich entspannt, psychisch entlastet und<br />

kann damit Ängste und Aggressionen<br />

vermindern. Wer abschalten, relaxen,<br />

neue Kräfte sammeln und dem Körper<br />

etwas Gutes tun will, sollte allerdings einige<br />

Regeln beachten. Ein guter Start ist<br />

der Besuch einer milderen Sauna, etwa<br />

eines Sanariums. Hier herrschen Temperaturen<br />

zwischen 50 und 60 Grad. Eine<br />

erste Verweildauer von acht bis zehn Minuten<br />

ist völlig ausreichend. Passionierte<br />

Saunagänger lassen sich generell Zeit.<br />

Für drei Saunagänge sollten etwa zwei<br />

Stunden eingeplant werden, ein schnelles<br />

„Durchhetzen“ tut nicht gut und ist<br />

dem angestrebten Entspannungseffekt<br />

nicht zuträglich. Nach dem Saunagang tut<br />

Bewegung – am besten an der frischen<br />

Luft – gut. Anschließend sollte man sich<br />

langsam kalt abduschen, also nicht zu<br />

plötzlich. Bewährt hat sich, den Duschstrahl<br />

vom rechten Fuß, Bein und Arm<br />

langsam zur linken Körperhafte und bis<br />

zum Herzen hin zu führen.<br />

Ein Saunabesuch kann der Gesundheit helfen.<br />

Im Fünf-Sterne-Premium-Saunapark des<br />

Schenkenseebades in Schwäbisch Hall<br />

können Sie auf über 1.500 Quadratmeter<br />

einen herrlichen Urlaub vom Alltag verbringen.<br />

Die individuelle Gestaltung sowie<br />

die Auswahl der verschiedenen Saunen<br />

und Bäder machen den Besuch zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

Am 24./25. und<br />

31.12.2016 sind das<br />

Schenkenseebad<br />

und Bowling-Center<br />

geschlossen!<br />

Entspannung schenken<br />

Wellness für Körper und Geist: Gutscheine fürs Schenkenseebad<br />

Bald schon ist Weihnachten. Haben Sie<br />

schon alle Geschenke zusammen? Wenn<br />

Sie noch grübeln, wie Sie Ihren Lieben eine<br />

Freude machen können, haben wir einen guten<br />

Tipp: Schenken Sie doch Entspannung<br />

für Körper und Geist – das kann nach den<br />

stressigen Feiertagen jeder gut gebrauchen.<br />

Im Schenkenseebad-Onlineshop findet man<br />

eine Auswahl an Geschenkgutscheinen. Einfach<br />

die gewünschte Höhe des Gutscheins<br />

auswählen, das passende Motiv aussuchen,<br />

sicher online bezahlen und den gekauften<br />

Gutschein einfach und bequem zu Hause<br />

ausdrucken. Anschließend braucht man<br />

das Präsent nur noch hübsch verpacken<br />

und fertig ist eine Überraschung, die den<br />

Beschenkten noch lange positiv an einen<br />

denken lässt.<br />

Den Onlineshop finden Sie unter<br />

www.schenkenseebad.de<br />

18


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Alle Jahre wieder ...<br />

Vorfreude auf das Fest: Diese Weihnachtsmärkte in der Region haben Stil und Flair.<br />

Der Advent ist eine der schönsten<br />

Zeiten des Jahres. Große und kleine<br />

Besucher von Weihnachtsmärkten<br />

lassen sich von der ganz besonderen<br />

Stimmung vor dem Fest verzaubern.<br />

Überall locken die Aussteller mit Lebkuchen<br />

und Glühwein oder mit regionalen<br />

Köstlichkeiten und einzigartigem Kunsthandwerk.<br />

Viele Städte in der Umgebung<br />

versprechen Märkte mit besonderem Flair<br />

und Attraktionen.<br />

Einen Abstecher zu diesen Märkten in der<br />

Region sollten Sie unbedingt unternehmen:<br />

Der Vellberger Christkindlesmarkt<br />

findet am dritten Adventswochenende<br />

statt. Am Samstag, 10. Dezember, können<br />

Besucher von 14 bis 21 Uhr die besondere<br />

Atmosphäre dieses traditionellen<br />

Marktes auf sich wirken lassen, sonntags<br />

ist er dann von 12 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Zwischen 90 und 100 Marktbeschicker<br />

bieten im Vellberger Städtle ihre vielfältigen<br />

Waren feil.<br />

Am zweiten Adventswochenende sollten<br />

Sie einen Besuch auf dem ältesten und<br />

stimmungsvollsten Weihnachtsmarkt<br />

Hohenlohes in Kirchberg an der Jagst<br />

einplanen. Vor der Kulisse des Schlosses<br />

werden von rund 80 Marktbeschickern<br />

verschiedenste Waren und Leckereien<br />

wie heiße Maroni oder Rosenküchle angeboten.<br />

Samstags besuchen Nikolaus,<br />

Knecht Ruprecht und das Christkind den<br />

Markt. Die Veranstaltung ist samstags<br />

von 13.30 bis 20 Uhr geöffnet, sonntags<br />

von 11 bis 19 Uhr.<br />

Ein toller Anblick: Der Weihnachtsmarkt in Schwäbisch Hall.<br />

Die bezaubernde Altstadt von Waldenburg<br />

ist am Wochenende des 10. und 11.<br />

Dezember wieder Schauplatz für einen romantischen<br />

und idyllischen Weihnachtsmarkt.<br />

Über 50 Marktstände erwarten die<br />

Besucher mit Kunsthandwerk, Selbstgebasteltem<br />

und vielen anderen schönen<br />

Dingen. Aber auch die Kulinarik kommt<br />

nicht zu kurz in Waldenburg. Das reichhaltige<br />

Speisenangebot wird um regionale<br />

Köstlichkeiten aus den Partnerstädten<br />

in Frankreich, der Schweiz und Sachsen<br />

ergänzt.<br />

Auf einem der schönsten Marktplätze<br />

Süddeutschlands öffnet der Schwäbisch<br />

Haller Weihnachtsmarkt bereits Ende November<br />

seine Pforten und ist anschließend<br />

bis einschließlich 21. Dezember<br />

täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet, freitags<br />

und samstags bis 21 Uhr. An<br />

mittlerweile fast 40 Ständen<br />

können Gäste verschiedene<br />

Weihnachtsleckereien, diverse<br />

Glühweinsorten sowie Kunsthandwerk<br />

verkosten und<br />

kaufen. Unter den liebevoll<br />

dekorierten Hütten befinden<br />

sich auch vier sogenannte „Wechselhütten“,<br />

die tageweise von Vereinen, Schulen,<br />

Kindergärten und Hobbykünstlern<br />

belegt werden.<br />

Marktplatz, Rathaus und die Kirche St.<br />

Michael erstrahlen in warmen Farben und<br />

verbreiten eine festliche Atmosphäre. Neben<br />

Kinderaktionen und einem bunten<br />

Rahmenprogramm, das von Chören und<br />

Musikgruppen aus der Region mitgestaltet<br />

wird, ist der traditionelle Kunsthandwerkermarkt<br />

an den Adventswochenenden<br />

im Hospitalhof ein Highlight.<br />

19


Die Seite für Kids<br />

Eiskalt nachgefragt<br />

Draußen wird es kalt, der Winter hält Einzug und die Sonne zeigt sich nur noch ganz, ganz selten. Vielleicht bekommen wir<br />

aber einen tollen Grund, trotzdem nach draußen zu gehen: SCHNEE – ob Schlittenfahren, Schneemann bauen oder<br />

Schneeballschlacht – wenn es schneit, kannst du viele wunderbare Dinge machen. Und welches Kind träumt nicht davon?<br />

Aber hast du dich mal gefragt, wie Schnee eigentlich entsteht?<br />

Viele Menschen denken, für Schnee<br />

braucht es nur kalte Temperaturen und<br />

Wasser. Aber so einfach ist das nicht. In<br />

der Kühltruhe wir das Wasser schließlich<br />

auch zu Eiswürfeln und nicht zu Schnee.<br />

Was ist also das Geheimnis? Schnee entsteht<br />

in den Wolken und dafür muss die<br />

Temperatur deutlich unter dem Gefrierpunkt<br />

von 0° Celsius liegen. Dann bilden<br />

sich an klitzekleinen Staubkörnern innerhalb<br />

der Wolke Eiskristalle. Diese wachsen,<br />

indem sich immer mehr Kristalle<br />

sternförmig aneinander lagern. Das Ergebnis<br />

ist ein sechseckiger Schneestern.<br />

Wenn viele von diesen Sternen zusammenkommen,<br />

entsteht eine Schneeflocke.<br />

Irgendwann wiegt sie so viel, dass<br />

sie zur Erde fällt – es schneit. Allerdings<br />

entsteht Schnee nur in „leichten, lockeren“<br />

Wolken, in denen Wasserteilchen als<br />

Dampf vorhanden sind. Haben sich in einer<br />

Wolke bereits Wassertropfen gebildet<br />

und die Temperatur sinkt, erstarren die<br />

Tropfen einfach zu Eis und fallen herunter.<br />

Wenn der Schnee mal wieder auf sich warten lässt, kannst du dir die Zeit mit<br />

Backen vertreiben. Wir finden, was würde da besser passen, als süße Schneebälle?!<br />

Diese Zutaten brauchst du:<br />

4 Eier<br />

4 Esslöffel warmes Wasser<br />

150 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

100 g Mehl<br />

100 g Speisestärke<br />

2 Teelöffel Backpulver<br />

500 g Schlagsahne<br />

Kokosraspeln<br />

3 Ringe Ananas<br />

So bäckst du dir süße Schneebälle!<br />

1. Rühre die Eier zusammen mit dem Wasser schaumig, lasse währenddessen<br />

langsam den Zucker einrieseln. Eine luftige, cremige Masse entsteht.<br />

2. Mische Mehl, Backpulver und Speisestärke und siebe alles in eine Schüssel.<br />

Anschließend hebst du das Mehlgemisch unter die Eimasse.<br />

3. Jetzt ein Backblech mit Backpapier auslegen und den entstandenen Teig darauf<br />

ausstreichen. Dann geht es bei 175° C ungefähr 15 Minuten in den Ofen.<br />

4. Danach nimmst du den Teig raus und wartest, bis er nur noch lauwarm ist.<br />

Zerkrümele den Teig in eine große Schüssel.<br />

5. Jetzt muss die Sahne steif geschlagen und die Ananas in kleine Stücke geschnitten<br />

werden. Bist du damit fertig, gib beides zu den Teigbröseln in der Schüssel und<br />

verknete mit den Händen alles zu einer Masse.<br />

6. Nun kannst du einzelne Bälle formen und sie in den Kokosraspeln wälzen. Danach<br />

müssen deine kleinen Meisterwerke über Nacht in den Kühlschrank, damit sie fest werden.<br />

7. Am nächsten Tag sind die „Schneebälle“ fertig.<br />

Wir wünschen Dir einen Guten Appetit!<br />

20


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

REGIONALE<br />

made in<br />

Schwäbisch Hall<br />

E<br />

S<br />

C<br />

H<br />

Ä<br />

T<br />

Z<br />

Für alle Anlässe gibt es im Café Ableitner die passenden selbstgemachten Köstlichkeiten aus regionalen Zutaten.<br />

Entschleunigen und genießen<br />

im Haller Traditionscafé<br />

Klassiker wie handgemachte Pralinen und die Haller „Doovelich“, wie sie alle kennen, begeistern weiterhin.<br />

Bereits seit Oktober werkeln Bäckerund<br />

Konditormeister Joachim Burkhart<br />

und sein „neues altes“ Team im<br />

traditionsreichen Café Ableitner. Der ehemalige<br />

Lehrer an der Konditorenschule<br />

Stuttgart hat davon gehört, dass für das<br />

Café ein neuer Pächter gesucht wird. Es<br />

war schon lange sein Traum, ein Kaffeehaus<br />

zu führen. Er brach seine Zelte<br />

in der Landeshauptstadt ab und übt nun<br />

in Schwäbisch Hall sein traditionelles<br />

Handwerk aus.<br />

In seiner Backstube wird alles in echter<br />

Handarbeit und mit frischen regionalen<br />

Zutaten hergestellt. Unterstützt wird er<br />

dabei von drei Konditorinnen. „Das gibt<br />

es durch die Industrialisierung in der<br />

heutigen Zeit leider immer weniger“, sagt<br />

Burkhart.<br />

NEUER WIND IM CAFÉ<br />

Die Räumlichkeiten haben einen neuen<br />

Anstrich bekommen und auch das Mobiliar<br />

wurde ausgewechselt. „Die Gestaltung<br />

spricht ein breites Publikum an“, ist sich<br />

der Chef sicher. Gemeinsam mit <strong>Energie</strong>beratern<br />

hat er ein effizientes Konzept<br />

umgesetzt: Alle vorhandenen Leuchten<br />

wurden gegen sparsame LED-Lampen<br />

ausgetauscht und auch Backofen und<br />

ältere Kühl- und Gefrierkombinationen<br />

wurden durch neue Geräte ersetzt. Eine<br />

weitere Besonderheit ist, dass es im Café<br />

Ableitner kein WLAN gibt. „Unsere Gäste<br />

sollen miteinander kommunizieren und<br />

natürlich unsere Leckereien genießen“,<br />

meint Burkhart schmunzelnd.<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong> durfte dem Konditormeister<br />

in seiner Weihnachtsbäckerei<br />

über die Schulter schauen und die Leckereien<br />

probieren. Das Fazit lautete:<br />

„Super lecker!“ Ob zum Frühstück, vor<br />

der Shoppingtour im Städtle oder auch<br />

einfach nur zum Entschleunigen im Alltag,<br />

ein Besuch hier lohnt sich immer.<br />

INFO<br />

www.cafe-ableitner.de<br />

21


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Preismaßnahmen für 2017<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall passen zum 1. Januar 2017 die Preise für Strom, Gas und Wasser an.<br />

Ein Teil der gestiegenen gesetzlichen<br />

Umlagen im Strombereich muss an<br />

unsere Kunden weitergegeben werden.<br />

Auch die Grundpreise in der Wasserversorgung<br />

werden zu Jahresbeginn<br />

steigen, hierbei gilt es jedoch zu beachten,<br />

dass die Verbrauchspreise selbst<br />

unverändert bleiben. Die Preise vom<br />

Erdgas werden um netto 0,15 Ct/kWh<br />

gesenkt. Die Umlage nach dem Erneuerbaren-<strong>Energie</strong>n-Gesetz<br />

erhöht sich von<br />

derzeit 6,354 Ct/kWh auf 6,88 Ct/kWh,<br />

während die Umlage nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz<br />

und die Offshore-<br />

Haftungsumlage geringfügig sinken.<br />

Neu erhoben wird die Umlage nach der<br />

Strom-Netzentgeldverordnung über abschaltbare<br />

Lasten, diese beträgt 0,006<br />

Ct/kWh. Dies führt zu einer Preisänderung<br />

von brutto 0,556 Ct/kWh und 0,467<br />

Ct/kWh netto, da die Mehrwertsteuer auf<br />

alle Umlagen und Steueranteile zusätzlich<br />

erhoben wird. Die Kostenerhöhung<br />

für das Hochspannungsnetz der EnBW<br />

konnten die Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

im eigenen Netz kompensieren, sodass<br />

sich hier keine Änderungen ergeben. Zusätzlich<br />

war es möglich, die Änderung der<br />

Umlagen in Teilen zu kompensieren. Für<br />

einen durchschnittlichen Haushalt mit einem<br />

Jahresbedarf von 3.500 kWh beträgt<br />

die jährliche Kostensteigerung somit rund<br />

15,75 Euro. Durch die Senkung der Erdgaspreise<br />

ergibt sich für ein durchschnittliches<br />

Einfamilienhaus mit 20.000 kWh<br />

Jahresenergiebedarf eine Kostensenkungen<br />

von 35,70 Euro im Jahr. Anders ist<br />

es bei den Wasserpreisen. Die Wasserbezugspreise<br />

der beiden Vorlieferanten,<br />

dem Zweckverband Wasserversorgung<br />

Nordostwürttemberg (NOW) sowie dem<br />

Zweckverband Biberwasserversorgungsgruppe<br />

(BWVG) sind in den vergangenen<br />

zwei Jahren deutlich gestiegen. Die letzten<br />

beiden Jahre haben die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall die Kostensteigerungen<br />

getragen, diese durch verschiedene interne<br />

Maßnahmen minimiert und somit die<br />

Preise stabil gehalten. Der beträchtliche<br />

Mehraufwand im Bereich der Wasserversorgung<br />

von über 370.000 Euro pro Jahr<br />

macht es nun allerdings unausweichlich,<br />

diese externe Kostensteigerung an die<br />

Kunden der Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

in der Wasserversorgung weiterzugeben.<br />

Zum 1. Januar 2017 werden die Grundpreise<br />

erhöht: Im Bereich eines Einfamilienhauses<br />

steigen sie von aktuell 48,79<br />

Euro pro Jahr um 26,43 Euro auf 75,22<br />

Euro pro Jahr an. Bei einem durchschnittlichen<br />

Wasserverbrauch von jährlich 150<br />

Kubikmeter entspricht dies einer Gesamtkostensteigerung<br />

von rund 6,6 Prozent.<br />

Stromkennzeichnung* der Stromlieferungen 2015<br />

Der von uns an Sie gelieferte Strom wurde nachhaltig und umweltfreundlich erzeugt<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH<br />

54,5<br />

Zum Vergleich:<br />

Stromerzeugung in Deutschland<br />

15,4<br />

3,1<br />

% 28,7 %<br />

Erneuerbare <strong>Energie</strong>n nach EEG<br />

Sonstige Erneuerbare <strong>Energie</strong>n<br />

Erdgas<br />

Kohle<br />

Sonstige fossile <strong>Energie</strong>träger<br />

Kernkraft<br />

*gemäß § 42 EnWG vom 7.7.2005, zuletzt geändert: 13.10.2016<br />

Quelle: BDEW, Stand: 1. November 2016<br />

45,5<br />

2,5<br />

6,5<br />

43,8<br />

CO 2<br />

-Emissionen ..................................0 g/kWh<br />

Radioaktiver Abfall .......... 0,0000 g/kWh<br />

CO 2<br />

-Emissionen ............................476 g/kWh<br />

Radioaktiver Abfall ..........0,0004 g/kWh<br />

22


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Nachwuchs<br />

Die süßesten Blicke der Stadtwerke.<br />

Das Fotoshooting mit dem Stadtwerke-Nachwuchs gehört inzwischen zu den schönsten Terminen im Jahr. Zwanzig Wonneproppen<br />

waren diesmal mit dabei und schauten mit großen Kulleraugen in die Kamera. Zu sehen sind: Lina Marie Schumacher, Amelie<br />

Bussmann, Jule Nübel, Kris Vincent Weber, Paul Roth, Greta Klotzbücher, Carlotta Elisa Munzinger, Leni Christina Kellermann,<br />

Carolina Martha Bauer, Lisa Knoll, Moritz Zügel, Leopold Ingo Pfeifer, Amelie Fischer, Jonas Frey, Samira Bürk, Emilia Malin Schmid,<br />

Lorenz Jonathan Peikert, Alina Watzka, Ludwig Manfred Schröter, Luis Gohlicke.<br />

Wir wünschen...<br />

...allen Lesern, Kundinnen, Kunden<br />

und Partnern eine besinnliche<br />

Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Viel Gesundheit und Erfolg im Jahr<br />

2017!<br />

Ihre Stadtwerke<br />

Immer da, wo man uns braucht!<br />

23


Wir sind gerne für Sie da!<br />

Kundenzentrum<br />

Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag<br />

jeweils von 8 - 17 Uhr<br />

Telefon: 0791 401-0<br />

Telefax: 0791 401-401<br />

Alle wichtigen Rufnummern auf einen Blick.<br />

Zusätzlich erreichen Sie bei speziellen Wünschen oder Fragen unsere<br />

Fachabteilungen unter folgenden Sammelrufnummern:<br />

Verbrauchsabrechnung:<br />

0791 401-451<br />

Marketing & Vertrieb:<br />

0791 401-454<br />

Parkierung/HallCard:<br />

0791 401-400<br />

Gewinnspiel<br />

– <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong> –<br />

Kasse Schenkenseebad:<br />

0791 401-281<br />

Störungsdienst: Netzbetrieb<br />

rund um die Uhr 0791 401-222<br />

Technischer Bereich:<br />

0791 401-149<br />

Lassen Sie sich im Café Ableitner kulinarisch verwöhnen!<br />

Wir verlosen sechs Gutscheine im Wert von je 50 Euro für das Café. Beantworten Sie<br />

die Gewinnspielfrage, füllen Sie den Coupon aus und senden ihn an folgende Adresse:<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

Steffi Echterbecker<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Oder senden Sie eine E-Mail an:<br />

gewinnspiel@stadtwerke-hall.de<br />

Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2016. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadtwerke können nicht am Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Gewinnspiel-Coupon<br />

Wie viele Parkplätze wurden im Parkhaus Weilerwiese geschaffen?<br />

150 200 365<br />

Impressum<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong><br />

erscheint zweimal im Jahr<br />

im Versorgungsgebiet der<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

Herausgeber:<br />

Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Redaktion:<br />

Thomas Deeg (V.i.S.d.P),<br />

Steffi Echterbecker<br />

Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH<br />

Redaktionelle Betreuung:<br />

pVS - pro Verlag und Service<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Schwäbisch Hall,<br />

Anke Eberle,<br />

Alexander Liedtke<br />

Layout und Grafik:<br />

Heilbronner Stimme<br />

Medienproduktion<br />

Fotos: Ufuk Arslan, Fotolia,<br />

Margit Kern, Harald Reich,<br />

Jürgen Stanka<br />

Druck:<br />

Möller Druck und Verlag<br />

GmbH in Ahrensfelde<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

24<br />

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