Spökenkieker Ausgabe 318
Hochzeitsmesse 2017 in Sassenberg // Weihnachtsmarkt in Freckenhorst // Warendorfer Weihnachtswäldchen // Adventszeit in Sassenberg // Essen & Trinken & Ausgehen zu Weihnachten & Silvester // Leben im Alter - Seniorenseiten // In der Weihnachtsbäckerei ... // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenhaus // u.v.m.
Hochzeitsmesse 2017 in Sassenberg // Weihnachtsmarkt in Freckenhorst // Warendorfer Weihnachtswäldchen // Adventszeit in Sassenberg // Essen & Trinken & Ausgehen zu Weihnachten & Silvester // Leben im Alter - Seniorenseiten // In der Weihnachtsbäckerei ... // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenhaus // u.v.m.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
36<br />
Großer Schluck aus der Pulle<br />
Haus Harkotten erhält hohen Zuschuss der NRW-Stiftung<br />
160<br />
WIR sind das<br />
interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Deutschlands einziges<br />
Sachbuch über Altes<br />
Leinen erschienen<br />
Altes Leinen berührt und bewegt.<br />
Es hat Stil und Charakter. Altes Leinen<br />
ist aus heimischen Flachsfasern<br />
gewebt. Fast immer handgesponnen<br />
und handgewebt. Wesentlich<br />
dichter und langlebiger.<br />
Und altes Leinen hat ungeahnte<br />
Fähigkeiten. Es kitzelt unsere Sinne<br />
und umhüllt uns wie eine zweite<br />
Haut. Und das Schöne: Altes Leinen<br />
wartet in Schränken und auf<br />
Antikmärkten.<br />
Aber was mache ich mit altem Leinen?<br />
Woran erkenne ich es? Wie<br />
krieg ich den Gilb raus? Bauernleinen,<br />
Jacquard und Damast – was<br />
ist das? Was ist halber, falscher<br />
und echter Damast?<br />
Gertrud Berning, langjährige Leiterin<br />
der Redaktion Landlust und<br />
ehemalige Chefredakteurin der<br />
Zeitschrift Einfach Hausgemacht,<br />
geht diesen Fragen nach. Sie holt<br />
die kostbaren alten Leinenraritäten<br />
ans Licht, in den heutigen Alltag zurück.<br />
Und sie gibt ihnen eine neue<br />
Bedeutung. Verblüffend einfach<br />
und dennoch raffiniert arbeitet sie<br />
altes Leinen für den heutigen Gebrauch<br />
um. Möglichst ohne Schere<br />
und Nähmaschine. Meist nur mit<br />
Nadel und Faden und einfachen<br />
Stichen. Ganz entspannt, Stich für<br />
Stich, fast mediativ. So werden<br />
Tischdecken zu äußerst komfortablen<br />
Bettdecken, zu saugfähigen<br />
Badetüchern. Aus Kissenbezügen,<br />
Servietten oder Handtüchern entstehen<br />
Kinderkleidchen, Shirts und<br />
Röcke. Sie tragen sich wie eine<br />
zweite Haut. Und traumhaft schön,<br />
so wie sanftes Mondlicht, fällt das<br />
Licht durch Gardinen aus altem<br />
Leinen.<br />
Genießen auch Sie diese einzigartige<br />
Naturfaser. Spüren Sie Tag für<br />
Tag wie wohltuend altes Leinen ist.<br />
Kramen Sie das alte Leinen aus<br />
Schränken und Truhen hervor. Entdecken<br />
Sie die große Leinenvielfalt<br />
auf Trödel- und Antikmärkten. Und<br />
keine Angst vor Gilb und Flecken.<br />
Die Autorin, Bäuerin und Leinenliebhaberin,<br />
zeigt wie selbst kräftige<br />
Liegespuren wie Schnee vor<br />
der Sonne verschwinden. Und wie<br />
man altes Leinen heute pflegt.<br />
Denn altes Leinen möchte benutzt<br />
werden. Es ist einfach und wirksam.<br />
Stark und robust. Außerdem<br />
ist Flachs die Naturfaser, die sich<br />
nicht nur am besten wäscht, sondern<br />
durch häufiges Tragen und<br />
Waschen immer schöner und individueller<br />
wird. Also, höchste Zeit,<br />
den stillen Luxus des alten Leinens<br />
zu genießen.<br />
Altes Leinen - Der stille Luxus<br />
von Gertrud Berning<br />
144 Seiten, Paperback,<br />
Format: 20 x 25 cm<br />
ISBN: 978-3-87716-663-5<br />
Preis: 21,00 €<br />
Der Spökenkieker verlost Exemplare des vorgestellten Buches. Schicken Sie einfach<br />
eine Postkarte an: Spökenkieker-Verlag, Kennwort: Bücherverlosung „Altes<br />
Leinen“, Postfach 1202, 48331 Sassenberg - oder eine E-Mail an:<br />
info@spoekenkieker.info Teilen Sie uns bitte außerdem mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich bekommen haben, (B) zu spät bekommen haben oder (C) gar<br />
nicht bekommen haben. Bitte vergessen Sie Ihre vollständige Anschrift nicht!<br />
Einsendeschluss ist der 10.01.2017. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Haus Harkotten ist ein Denkmal mit nationaler Bedeutung, dass der Öffentlichkeit zugänglich bleiben wird. Die<br />
jetzt im kleinen Festakt zugesagte Förderung seitens der NRW-Stiftung hilft, die kunsthistorisch wertvollen<br />
Schätze den zukünftigen Generationen zu erhalten<br />
Einen „großen Schluck aus der<br />
Pulle“ nannte Eckhard Uhlenberg,<br />
Mitglied im Vorstand der NRW-Stiftung,<br />
die Zusage für einen Zuschuss<br />
in Höhe von 270.000 Euro, die er<br />
am 7. Dezember aus Haus Harkotten<br />
an den Vorsitzenden des Fördervereins<br />
Dr. Peter Paziorek überreichte.<br />
Es sei „eine der größten Förderungen<br />
seitens der NRW-Stiftung“ von<br />
der er wisse, so Uhlenberg. Wie dringend<br />
notwendig Fördergelder sind,<br />
zeigte Freifrau Myriam von Korff an<br />
drastischen Beispielen auf. So habe<br />
der Bezirksschonsteinfegermeister<br />
schweren Herzens eine Schließung<br />
des Hauses zum 15. Januar 2017<br />
verfügen müssen, falls bis dahin<br />
nicht erste Maßnahmen an den einsturzgefährdeten<br />
Schornsteinen<br />
vorgenommen worden sind.<br />
Insofern kommt die Zusage, die zeitgleich<br />
auf dem Tag des einjährigen<br />
Bestehens des Fördervereins überbracht<br />
wurde, gerade rechtzeitig.<br />
Zwar dient diese Förderung speziell<br />
der Sanierung von zwei Gesellschaftsräumen<br />
mit Wandmalereien,<br />
doch ist sie im Gesamtkonzert der<br />
Subventionen zu betrachten, die<br />
dem Haus Harkotten zukommen.<br />
Sie betragen derzeit in Summe<br />
827.000 Euro aus Leistungen der<br />
Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
(200 Tsd.), Land NRW (35 Tsd.),<br />
Bund (322 Tsd.) sowie die aktuellen<br />
270 Tsd. der NRW-Stiftung.<br />
Dr. Paziorek zeigte sich „froh, glücklich<br />
und stolz“ dass sich der Abschluss<br />
des für Förderverein und Eigentümerfamilie<br />
sehr arbeitsreichen<br />
Jahres so positiv gestaltet. Er erinnerte<br />
an die großen Anlaufschwierigkeiten,<br />
die es bei der Gewinnung<br />
von Fördermöglichkeiten gab. Dank<br />
der lobenswerten Unterstützung von<br />
verschiedenen Seiten, darunter<br />
MdB Reinhold Senker und MdB Jens<br />
Span, habe sich das Blatt jetzt zum<br />
Guten gewendet.<br />
Eckhard Uhlenberg wusste gute<br />
Gründe zu nennen, warum der LWL<br />
Landeskonservator das Haus Harkotten<br />
als Denkmal mit nationaler<br />
Bedeutung sehe. Es zeige sehr gut<br />
den Übergang vom adeligen zum<br />
Warendorfer Weihnachtskerze<br />
Neu im Angebot und in limitierter<br />
Stückzahl bietet Warendorf Marketing<br />
eine Kerze zum Warendorfer<br />
Weihnachtswäldchen an. Die Kerze<br />
ziert rundum der weihnachtlich geschmückte<br />
Marktplatz. Sie brennt<br />
nach innen aus, das Bild des Warendorfer<br />
Weihnachtswäldchens bleibt<br />
damit erhalten. Die Brenndauer beträgt<br />
ca. 20 Stunden.<br />
Erhältlich ist die Warendorfer Weihnachtskerze<br />
bei der Tourist-Information<br />
in der Emsstr. 4 oder im Online-<br />
Shop: www.warendorf.de/freizeittourismus/shop/produkte.html<br />
Der Preis beträgt € 6,95.<br />
bürgerlichen Baustil, sei wenig verändert<br />
und nicht zuletzt die vor drei<br />
Jahren wiederentdeckten Wandmalereien<br />
des Rietberger Künstlers<br />
Bartscher hätten sich als sehr kunsthistorisch<br />
wertvoller Schatz herausgestellt,<br />
der erhalten bleiben soll. Im<br />
sogenannten Landschaftszimmer,<br />
dessen Restaurierung nunmehr mit<br />
den zugesagten Mitteln angegangen<br />
wird, hat sich an den Wänden und<br />
Decken eine fast vollständige Landschaftsmalerei<br />
erhalten. Im zweiten<br />
zu restaurierenden Raum, dem<br />
Blauen Salon, finden sich neben<br />
den Malereien auch mehrere wertvolle<br />
Tapetenschichten.<br />
Ferdinand Freiherr von Korff, der<br />
nach eigenem Bekunden zunächst<br />
erst einmal einen Tag lang blass war<br />
als er von der Zusage erfuhr, dankte<br />
der NRW-Stiftung auch im Namen<br />
der nächsten Generation. Seine<br />
Gattin Myriam sicherte zu, das<br />
Haus, das möglicherweise in das<br />
Programm als Nationales Denkmal<br />
aufgenommen werde, nunmehr erhalten<br />
zu können.<br />
Wer aufhört zu<br />
werben, um Geld<br />
zu sparen, kann<br />
ebenso seine<br />
Uhr anhalten,<br />
um Zeit zu sparen.<br />
MIT UNS ERREICHEN SIE<br />
ÜBER 40.000 HAUSHALTE