MiniSPICK (DE)

März 2023 Nr. 91
Del hat abel
lustige Pinsel an
den Ohlen!
Das sind wohl so
was wie
Antennen!
Der Luchs:
Schöner
Einzelgänger

Hallo!
Wenn ich zum Abend hin am
Thunersee spazieren gehe, kommt
es hin und wieder vor, dass kleine
Fledermäuse über meinen Kopf
fliegen. Von diesen putzigen
Fledertieren bin ich absolut
begeistert. Lange Zeit hatten die
Fledermäuse keinen guten Ruf.
Sie wurden in Gruselgeschichten
eingebaut. Wahrscheinlich, weil sie
nachtaktiv sind und eine einzige
der über 1000 Fledermausarten,
die Vampirfledermaus, Blut auf
ihrem Speisezettel hat. Dabei sind
Mücken viel schlimmer! Die über
3500 Stechmückenarten auf der
Erde trinken alle Blut. Vielleicht
siehst du ja auch einmal eine
Fledermaus am Himmel und kannst
dich an ihren akrobatischen
Flugkünsten erfreuen!
Alles Gute und
viel Spass beim Lesen
6
14
26
Alexander Volz
Chefredaktor
Rubriken
Leserpost Aktuell Etwas tun Humor Vorlesegeschichte Tiere
Rätsel Wie? Was? Warum? Mensch & Umwelt Leben und Leute Szene
3

Leserpost
Liebe MiniSPICK-Fans!
Wir freuen uns sehr über Post von euch! Auf diesen Seiten
zeigen wir einige tolle Sachen, die ihr für uns gemalt,
geschrieben, gebastelt oder gebaut habt.
Wir freuen uns auch über Briefe, Feriengrüsse und
eigene Zeichnungen.
Komm, wir
spielen!
Von Sarina aus
Eschenbach SG
Von Anouk (6)
aus Bern
Ich fleu mich
schon auf Post
von dil!
Mach mit!
Für alle Beiträge, die wir hier
drucken, gibts eine coole
Überraschung! Schicke deinen
Comic, dein Foto, deine
Zeichnung … an:
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Von Emilia (7) aus Zürich
4

Dein Spruch!
Du hast keine
Chance!
Von Dejan aus Muttenz
Von Jascha (8)
aus Bülach
Von Nico (7) aus
Gerolfingen und
seine Hündin Foxy
Von Marie (7) aus
Einsiedeln
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Der Luchs –
ein scheuer Jäger
Luchse sind die grössten Raubkatzen Europas. Früher lebten
sie in ganz Europa und Asien. Sie wurden gejagt und
schliesslich ausgerottet. Doch vor über 40 Jahren wurden
sie wieder angesiedelt und sind geschützt. Luchse leben
heute wieder in den Wäldern in weiten T eilen von Europa,
Zentralasien, Sibirien und Ostasien.
6

Der Eurasische
Luchs
Er lebt in Europa und ist
der grösste unter den
Luchsen. Er hat ein
geflecktes Fell und ist
damit in den Wäldern
perfekt getarnt. Das Fell
ist sehr dicht und schützt
ihn auch vor Kälte im
Winter. Ein Luchsmännchen
wird bis zu 1,30
Meter lang und 75 Zentimeter
hoch. Es kann bis
zu 30 Kilogramm wiegen.
Augen und Ohren
wie ein Luchs
Beim Luchs fallen die Haarpinsel
an den Ohrspitzen
auf. Sie sind vermutlich eine
Art Antenne. Mit ihnen
kann er feststellen, woher
ein Geräusch kommt. Der
Luchs hört sehr gut, auch
das kleinste Rascheln. Er
hat sehr gute Augen und
sieht seine Beute über eine
Entfernung von bis zu 300
Metern. Im Dunkeln sieht er
6-mal besser als du.
7

8
Ein Einzelgänger
Jeder Luchs hat sein eigenes
Revier, das er gegen
andere Artgenossen verteidigt.
Der Luchs streift
alleine durch die Wälder.
Er jagt meistens in der
Dämmerung und in der
Nacht. Tagsüber ruht er
sich aus oder schläft. Auf
seinem Speiseplan stehen
unter anderem Eichhörnchen,
Füchse und Hasen
– am liebsten frisst er aber
Gämsen und Rehe.

Miau!!
Luchsmännchen suchen zwischen
Februar und April ein Weibchen,
um sich zu paaren. Dann hört man
sie auch laut miauen oder heulen.
Zwischen Ende Mai und Anfang
Juni wirft das Weibchen ein bis
vier Junge. Sie bleiben 10 Monate
bei der Mutter und sind danach
auf sich selbst gestellt.
Luchse bei uns
Seit über 40 Jahren gibt es bei uns wieder
Luchse. Heute leben rund 160 Tiere in den
Nordwest alpen, in der Nordostschweiz
und im Jura. Verschiedene Tierschutz- und
Umwelt organisationen setzen sich dafür
ein, dass das Zusammenleben von Luchsen
und Menschen gut funktioniert.
9

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Der kleinste Superheld der Welt
Willkommen im Weltall!
Es ist früh am Morgen auf dem SamPlaneten,
und SamSam saust mit seinem SamMobil davon!
1
Er durchquert die unendlichen Weiten des
Weltraums und landet nach kurzer Zeit auf
einem unbekannten Planeten.
SamSam beginnt, den fremden Planeten zu
erkunden. Dass er ganz alleine ist, stört ihn
nicht. Schliesslich ist er ein Superheld!
2 3
Plötzlich ertönen fürchterliche Schreie.
Und dann taucht direkt vor SamSam das
grausigste und schaurigste aller Monster auf.
Wruuuaaa!
Graaauuu!
Grööök!
4
12
5

Das Monster hat runzlige Haut, grüne Ohren
und spitze Zähne. Es ist wirklich sehr, sehr
hässlich!
«Bitte, verschone mich!», fleht SamSam.
«Friss mich nicht!»
Warum störst
du mich?
6
7
8
«Wie kommst du denn auf die Idee?», fragt
das Monster erstaunt. «Ich esse nur Salat!»
Schnell
weg hier!
Warum
hast du Angst
vor mir?
Es klingt so fürchterlich, dass SamSam nur
eines machen kann: fliehen!
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9
«Deine Schreie hören sich wirklich gruselig an»,
erklärt SamSam. «Welche Schreie meinst du?
Ich habe Singen geübt!», sagt das Monster und
trällert in den schiefsten Tönen los.
Kriuuu!
Bribooo!
Zum Glück
kannst du gut singen!
Groiii!
Erschöpft, aber erleichtert liegt SamSam an
diesem Abend in seinem Bett. «Damit du
einschlafen kannst, werde ich dir jetzt ein Lied
vorsingen!», sagt seine Mama.
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© BAYARD PRESSE – POMME D’API – IDEE: SERGE BLOCH; ILLUSTRATION: SERGE BLOCH UND ASTRID SCARAMUS, 2015

Unser
Trinkwasser
Die Schweiz: Das Wasserschloss
Europas. Wir haben viele Seen,
Flüsse, Gletscher und nirgendwo
in Europa fällt mehr Regen als
bei uns. Haben wir damit auch
genügend sauberes Trinkwasser?
Die Antwort ist: Ja!
Von Natur aus gut
Etwa 80% des Schweizer
Leitungswassers stammt aus
Grund- und Quellwasser. Dieses
Wasser ist so gut, dass etwa drei Viertel
zur Trinkwassergewinnung gar nicht erst
behandelt werden muss oder nur mit einer Sicherheitsdesinfektion
durch eine UV- Bestrahlung. Die
übrigen 20% des Trinkwassers werden aus Seewasser
gewonnen. Seewasser ist aber nicht so
sauber wie Quell- und Grund wasser und muss
daher für die Nutzung als Trinkwasser vorab
aufwendig gereinigt werden.
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Sauber aufbereitet
Für die Aufbereitung von Seewasser und
dem unreineren Anteil an Quell- und Grundwasser
kommen mehrstufige Verfahren zur
Anwendung. Diese Verfahren sind zum
Beispiel Schnell-, Langsam- und
Membranfilt ration sowie auch eine
Desinfektion des Wassers mit Chlor
und UV-Licht. So erhält das
Wasser eine so gute Qualität,
dass wir es trinken, damit
kochen und es zum Waschen,
Duschen und Baden nutzen
können.
Nach Gebrauch gereinigt
Das Abwasser, also das verschmutzte
Wasser aus Waschbecken, Badewanne,
Wasch- und Geschirrspülmaschine
sowie WC, fliesst alles zusammen in
eine Abwasserreinigungsanlage.
Dort kann das schmutzige Wasser
aus den Haushalten zu 85% wieder
gereinigt werden. Damit hat
dieses Wasser aber noch nicht die
Qualität wie Quell- oder Grundwasser.
Das Abwasser wird nach den
verschiedenen Schritten zur Reinigung
in Flüsse und Seen geleitet, aus
denen wir auch das Wasser zur Trinkwasseraufbereitung
holen.
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Basteltipp
«Seedbombs» –
eine blumige Überraschung
Was du für ca. 20 Stück
brauchst
· Schüssel
· Esslöffel
· 15 Esslöffel Gartenerde
· 12 Esslöffel Tonpulver
(auch als Heilerde im Reformhaus
erhältlich)
· 3 Esslöffel Samen
· Löffelweise Wasser
· Eierkarton
· Cellophansäckli
· Bändeli
«Seedbombs» beziehungsweise «Saatbomben»
tönt ganz schön gefährlich. Doch dahinter steckt
nichts dergleichen. Es sind nämlich kleine Erdkugeln, die
nach Lust und Laune mit Blumen-, Kräuter- oder
Schnitt salatsamen angereichert werden. Getrocknet
können sie hübsch verpackt verschenkt werden.
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1
2
Vermische Erde, Tonpulver und Samen in
einer Schüssel.
Gib nun löffelweise Wasser hinzu und rühre
immer wieder um. Die Masse sollte feucht,
aber gut formbar sein.
3
4
Nimm nun etwa einen Esslöffel Masse in die
Hand und forme daraus eine Kugel.
Zum Trocknen legst du die Kugeln in einen
Eierkarton.
5
Lass die Kugeln ca. drei Tage trocknen.
Sie sollten steinhart sein.
Jetzt sind sie bereit zum Verpacken und
Verschenken.
ACHTUNG!
Saatbomben dürfen nicht
in Naturschutzgebieten
ausgeworfen werden. Dies
ist ein Eingriff in die Natur und ist
schädlich für die Pflanzen- und
Tierwelt.
Freude macht die Saatexplosion zu
Hause im Garten, im Topf oder in
Blumenkästen. Einfach giessen und
warten, bis etwas passiert.
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Rätsel
Auflösung auf Seite 43
Tiersuche
Zähle die einzelnen Tiere. Wie viele findest du jeweils?
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„WER ALS ERSTER
OBEN IST!“
AXOS GTX LO JUNIOR | KIDS | www.lowa.ch
#ForTheNextStep

Vorlese geschichte
Kobolde unterm Dach
Das Drachenei - Teil 7
Von Alexander Volz
ILLUSTRATIONEN: JÜRG BRAUCHLI
Eine Fortsetzungsgeschichte
zum
Selber lesen oder
Vorlesen lassen
Du erinnerst dich bestimmt daran,
dass die Eltern von Mia und Max
vom wuschelhaarigen Kobold Pepe
geweckt wurden und einen Brief von
ihrer Tante Elsbeth erhalten haben.
Und weisst du auch noch, was in
dem Brief drinstand? Richtig. Etwas
über Kobolde, Drachen und Zwerge.
Auch ein Drachenei wurde erwähnt
und dass sie gut darauf aufpassen
sollten.
«Was denn für ein Drachenei?»,
fragte Max in die Runde. Aber die
gleiche Frage hatten auch seine
kleine Schwester und die Eltern. Alle
richteten ihre Augen auf den Kobold.
«Ihr braucht mich gar nicht so
anzuschauen. Ich weiss auch nicht
sehr viel darüber. Eure Tante hat da
immer ein riesiges Geheimnis daraus
gemacht», entgegnete Pepe.
«Hier steht noch etwas mehr darüber»,
warf der Vater ein und las ein
paar Zeilen aus dem Brief laut vor:
20

«Im Umschlag findet ihr den Schlüssel
für die grosse Truhe, die im Keller
steht. Dort werdet ihr das Drachenei
und noch ein paar andere Dinge
finden. Ein kleiner Rat noch – es ist
das Beste, wenn ihr Pepe nichts über
das Ei sagt. Das Drachenei ist ein
grosses Geheimnis und manchmal
redet Pepe etwas zu viel mit allen
über alles.»
«Ich rede zu viel?», empörte sich der
Kobold bei den Zeilen, die der Vater
vorlas und wiederholte die Worte
gleich noch einmal. «Ich rede zu viel?
So ein Quatsch! Ich rede überhaupt
nicht viel. Wenn ich will, kann ich
auch gar nichts sagen. Wie jetzt zum
Beispiel. Jetzt sage ich gar nichts
mehr! Nicht ein Sterbenswörtchen»,
meinte Pepe und machte demonstrativ
den Mund zu.
Währenddessen nahm der Vater noch
einmal den Briefumschlag in die Hand
und leerte den Inhalt aus. Tatsächlich
fiel dabei der erwähnte Schlüssel auf
das Bett. «Da ist er ja», sagte der
Vater etwas aufgeregt. «Jetzt
müssen wir nur noch in den Keller
gehen und können uns das Ganze
mal etwas näher anschauen.»
«Na, du bist lustig. Die gute Elsbeth
war wohl etwas verwirrter, als ich
dachte», unterbrach der Kobold sein
Schweigen. «Dieses Haus hat ja gar
keinen Keller.»
Fortsetzung im nächsten MiniSPICK.
Jeden Monat kannst du die Geschichte
weiterlesen oder sie dir vorlesen lassen.
Die bisherigen Teile findest du unter
www.mini spick.ch
21

22
Deine Stickerseite

23

Rätsel
Auflösung auf Seite 43
Male alle Felder, die einen schwarzen Punkt beinhalten, aus, und du erfährst,
was sich hinter dem Linien wirrwarr verbirgt.
Verbinde die
Zahlen und
entdecke,
was sich hier
versteckt.
24

Irrgarten:
Roter Stern, weisser Stern, blauer Stern, gelber Stern –
von welchem Stern gelangt man direkt zum Geschenk?
25

ILLUSTRATION: CHARLOTTE WAGNER
Wimmelbild
26

In der Schule
Heute ist der erste Tag in der Mäuseschule.
Wo haben die frechen
Mäuse die Tasche von Lehrer
Grünspecht versteckt?
Kannst du alle sieben Papierflieger finden?
27

Wie orientieren
sich eigentlich
Fledermäuse?
Fledermäuse sind nachts unterwegs. Sie fliegen
lautlos durch die Luft, und das sogar im Dunkeln.
Wie machen sie das, dass sie dabei nicht gegen
einen Baum fliegen?
28

Die kleinste Fledermaus
Auf der Welt gibt es über 1000 Fledermausarten,
in der Schweiz sind es 30. Die
Zwergfledermaus gehört zu den kleinsten
einheimischen Fledermäusen. Sie wird etwa
so gross wie ein Daumen. Im Sommer
wohnt sie in engen Mauerspalten. In
Kirchen, Kellern, Fels- oder Mauerspalten
hält sie ihren Winterschlaf.
Mit den Ohren sehen
Fledermäuse jagen im Dunkeln mit
Hilfe des Echos. Sie fliegen also quasi
mit den Ohren! Fledermäuse stossen
während des Fliegens Töne aus. Wenn
diese auf ein Hindernis treffen, kommen
sie zurück und die Fledermaus
hört sie. So kann sie ihre Flugrichtung
ändern und auch ihre Beute erkennen.
29

© BILDER: STIFTUNG FLEDERMAUSSCHUTZ
Wie Fledermäuse sehen
Fledermäuse orientieren sich
also am Echo. Sie sind aber
nicht blind. Alle Arten können
schwarz-weiss sehen und ein
paar tropische Arten können
Farben von Blüten erkennen.
Abendsegler
30
Fledertiere
Zu den Fledertieren gehören nicht nur
die Fledermäuse. Auch die Flughunde
zählen dazu. Flughunde können eine
Flügelspannweite von eineinhalb
Metern haben. Die kleinste Flughundeart
ist aber kleiner als eine Zwergfledermaus.
Anders als Fledermäuse
haben Flughunde grosse Augen, mit
denen sie gut sehen können.

Kopfüber schlafen
Fledermäuse schlafen am Tag, am liebsten in
Baumhöhlen, Felsspalten, Fassadenspalten,
Dachböden oder Höhlen. Fledermäuse schlafen
mit dem Kopf nach unten. Mit ihren Krallen an
den Füssen können sie sich so einhaken, dass
sie im Schlaf keine Muskelkraft brauchen und so
nicht herunterfallen. Sie bleiben sogar hängen,
wenn sie tot sind!
Wasserfledermaus
Junge zusammen aufziehen
Die Fledermausweibchen ziehen ihre
Jungen nicht alleine auf. Sie
schliessen sich zu grossen Gruppen
zusammen, den sogenannten
Wochenstuben. Jede Mutter kümmert
sich dabei um ihr eigenes Baby.
31

32
Comic

33

Rätsel
Auflösung auf Seite 43
Finde die 8 Unterschiede
34

Welcher der 19 Hähne hat als Einziger keinen
Zwillingsbruder?
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Österreich –
von Amadeus bis
Zauberflöte
Österreich ist ein Nachbarland der Schweiz. Es ist etwa
doppelt so gross, hat aber nicht viel mehr Einwohner. Früher
wurde Österreich von Kaiserinnen und Kaisern regiert.
Vielleicht kennst du ja «Sissi»; das Leben der österreichischen
Kaiserin wurde mehrfach verfilmt.
Österreich ist
unser Nachbarland.
Mozart – das öster reichische
Wunderkind
Sicher hast du den Namen Mozart
schon einmal gehört. «Die Zauberflöte»
ist eine bekannte Oper von ihm.
Wolfgang Amadeus Mozart gehört zu
den berühmtesten Komponisten der
Welt. Er spielte schon mit 3 Jahren
Klavier und komponierte mit 4 Jahren
kleine Stücke.
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© MRGB / SHUTTERSTOCK.COM
Hoch in die Luft
Die Hauptstadt von Österreich ist
Wien. Vielleicht kennst du dort
den bekannten Vergnügungspark
Prater? Im Park hat es auch ein
Riesenrad. Es ist ein Wahrzeichen
der Stadt und gehörte früher zu
den grössten Riesenrädern der
Welt!
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Leckerschmecker
Ich mag liebel
Fliegenschnitzel!
Achtung, süss!
Bestimmt magst du Schokolade.
Dann kennst du
vielleicht die berühmte
Sachertorte? Das ist eine
Wiener Spezialität. Es ist
eine Schokoladentorte mit
Aprikosenmarmelade und
einem Schoko ladenüberzug.
Der Klassiker!
Ein Gericht ist aus der
österreichischen Küche
nicht wegzudenken: Du
kennst es sicher. Genau!
Das Wiener Schnitzel.
Es ist ein dünnes, paniertes
Schnitzel aus K albfleisch.
Lecker!
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Dein Spruch
Was denkt der Luchs gerade?
Schick uns deinen Vorschlag:
Schreib uns deine Antwort in die Sprechblase und
schick uns diese Seite mit deinem Namen,
Geburtsdatum und Wohnort an folgende Adresse:
MiniSPICK, KünzlerBachmann Verlag AG
Postfach, 9015 St. Gallen
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Vielleicht erscheint dein Vorschlag in einem der
nächsten MiniSPICK.
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Baseball –
Amerikas
Nationalsport
Ende März beginnt in den USA die 2023er-Saison der Major
League Baseball (MLB). Die MLB ist die grösste und bedeutendste
Baseballliga der Welt. Schon jetzt freuen sich wieder
viele Fans weltweit auf den Start der Saison.
Baseball leicht erklärt
Baseball ist ein Schlagballspiel mit
zwei Mannschaften. Der Werfer
aus dem verteidigenden Team
wirft den Baseball zum Schlagmann
des angreifenden Teams.
Dieser muss den Ball mit dem
Baseballschläger treffen und
möglichst weit ins Feld katapultieren.
Wurde der Ball erfolgreich
getroffen, können die Angreifer
durch das Ablaufen von vier
Laufmalen («bases») Punkte
erzielen. Werden drei Bälle der
Angreifer von den Verteidigern
abgefangen, ist der Schlagmann
der Angreifer aus dem
Spiel.
Sind drei Spieler raus,
wechseln die Mannschaften
ihre Positionen. Das angreifende
Team muss also nun verteidigen.
Haben beide Teams einmal jede
Position gespielt ist eine Runde
(«Inning») vorbei. Ein normales
Spiel besteht aus 9 Innings.
40

Beliebt und viel gespielt
Genau genommen haben die USA
zwei Nationalsportarten: American
Football und Baseball. Bei
beiden Sportarten sind die Stadien
meist gut gefüllt und viele Fans
schauen die Spiele live im Fernsehen.
Allerdings spielen mehr
Amerikaner Baseball als Football.
Während man für Football mehrere
Schiedsrichter und relativ teure
Schutzkleidung benötigt, reichen
beim Baseball ein Feld, ein paar
Markierungen, ein Ball und ein
Schläger. Entsprechend viele
Hobby-Ligen gibt es für Teams,
die gerne Baseball spielen möchten.
Baseball in der Schweiz
In der vorletzten Saison hat
mit Noah Williamson der erste
Schweizer den Sprung in die
MLB geschafft. Noah spielt
dort im Team der Miami Marlins.
Unter dem Dach der SBSF
(Swiss Baseball & Softball
Federation) ist Baseball auch
in der Schweiz organisiert und
es gibt auch eine Schweizer
Nationalmannschaft. Die
Nationalliga ist die höchste
Baseballliga in der Schweiz. In
ihr spielen Mannschaften wie
die Bern Cardinals, die Zürich
Challengers und die Meister
der letzten Jahre, die
Therwil Flyers.
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Witze
Was ist rot und schwingt
sich die Stange hinauf?
– Ein Feuerwehrmann,
der Heimweh hat.
Klaus war auf dem Golfplatz.
«Und, wie wars?»,
wird er gefragt. «Eigentlich
ganz gut. So für den
Anfang ...» «Und wie viel
Schläge hast du gebraucht?»
«113!» «Na ja,
kann noch besser werden.»
«Aber sicher, Morgen
versuche ich es mit
dem zweiten Loch!»
Mia kocht einen Tee
und hat heisses Wasser
übrig, da fragt sie
Leon: «Was soll ich mit
dem übrigen Wasser
machen?» Darauf Leon:
Weisst du
einen tollen Witz?
Dann schicke ihn uns gerne an:
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«Gefriere es doch ein.
Heisses Wasser kann
man immer brauchen!»
Was ist dünn, rot und
liegt in der Wüste?
Lösung: Ein Faden, der
einen Sonnenbrand hat.
Was ist grün und springt
von Baum zu Baum?
Eine Essiggurke. Und was
ist durchsichtig und
springt hinterher? Das
Essiggurkenglas.
42

Auflösung
S. 18:
2 3 3 4 3
3 4 3 5 3
S. 25:
S. 24, oben:
S. 24, unten:
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