Dokumentation zur Installation Konzept und Gestaltung ... - Aarau
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Eine Schwadron, ein Storch <strong>und</strong> ein Ochse…<br />
Dieses Zitat stammt vom Aargauer Künstler Hugo Suter <strong>und</strong> wurde als ‚Kunst am Bau’<br />
während des Umbaus <strong>und</strong> der Erweiterung des Hauses von 1994 – 1996 auf der<br />
schwarzen Granitwand im Foyer verewigt. Es symbolisiert die drei grossen Umbauten<br />
von 1883 bis 1996.<br />
1883 – „eine Schwadron“<br />
Am Standort der ehemaligen, 1877 abgebrochenen Kaserne, wird der erste „Saalbau“<br />
errichtet.<br />
1929 – „ein Storch“<br />
Das Gebäude wird nach dem Abbruch der Storchenscheune um ein Foyer mit darüber<br />
liegendem Proberaum erweitert.<br />
In ihrer historischen <strong>Installation</strong> in Form von zwei „Foyer-hohen“ Bilderstreifen zeigt die<br />
Museologin Marianne Blattner-Geissberger mit zahlreichen Fotos <strong>und</strong> Dokumenten die<br />
Geschichte des Hauses von 1883 – 1994. Grafik: Ursula Baumann.<br />
1996 – „ein Ochse“<br />
Der bestehende „Saalbau“ wird zu einem multifunktionalen Veranstaltungshaus umgebaut<br />
<strong>und</strong> um die angrenzende Ochsenscheune <strong>und</strong> Anbauten im Ochsengässli erweitert.<br />
Am 7. Juni 1996 wird der „neue Saalbau“ feierlich eröffnet. Die gelungene Architektur der<br />
beiden Architekten Franz Maissen <strong>und</strong> Jost Zumbach <strong>und</strong> das spezielle Ambiente, das<br />
durch die spannende Verbindung von neoklassizistischen <strong>und</strong> modernen Elementen<br />
entstanden ist, stossen auf ein äusserst positives Echo.<br />
Die betrieblichen Abläufe hingegen zeigen sich sehr viel aufwändiger <strong>und</strong><br />
personalintensiver, als ursprünglich angenommen.<br />
Das 2002 entstandene Video zeigt die damalige Arbeit hinter den Kulissen des Betriebes.<br />
Der Text dazu ist in dieser <strong>Dokumentation</strong> in einer gekürzten Fassung wiedergegeben.<br />
2003 – „KUK“<br />
Mit dem Ausbau der technischen <strong>und</strong> betrieblichen Infrastruktur <strong>und</strong> neuen Reglementen<br />
entsteht aus dem „Saalbau“ das Kultur & Kongresshaus <strong>Aarau</strong>.<br />
Der erste Teil der Power-Point Präsentation zeigt spektakuläre Bilder vom im Sommer<br />
2003 erfolgten Umbau im technischen Bereich, der für die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />
zum Grossteil nicht sichtbar ist.<br />
Der zweite Teil portraitiert das Kultur & Kongresshaus <strong>Aarau</strong>, wie es sich heute<br />
präsentiert. Als Basis dazu dienen die Auswertungen des Betriebsjahres 2007.<br />
Video <strong>und</strong> PowerPoint-Präsentation: Marika Wonisch.<br />
2008 – „Mehr noch als die Vergangenheit interessiert mich die<br />
Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben“. Albert Einstein<br />
Dieser Satz des berühmten Wissenschaftlers, der ein Jahr seines Lebens in <strong>Aarau</strong><br />
verbracht hat, um seine Matur abzulegen, bildet den Schlusspunkt der <strong>Installation</strong>.<br />
Visionen <strong>zur</strong> Zukunft des KUK werden am Tag der offenen Tür am 23. August 2008 von<br />
einem Videoteam an Hand von Interviews mit den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />
gesammelt <strong>und</strong> festgehalten.<br />
Download der <strong>Dokumentation</strong> unter www.kuk-aarau.ch