WK_Dez16_BUCH_ANSICHT
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Ausgabe 4 | Winter 2016/17 | Preis: 3€<br />
das magazin<br />
G'sellig am Kaiser<br />
Es war viel los in der Kaiserregion<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6330 Kufstein RM15A040641K<br />
DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />
Renée Bichler<br />
Die hübsche Ellmauerin zeigt die<br />
schönsten Winter-Modetrends<br />
Wilde Kaiserin<br />
Wenn aus Miteinander Erfolg wird<br />
Backkunst im Internet<br />
Eine Food-Bloggerin kocht viral<br />
Am Schösserhof<br />
Von Wilde Brechelstube Kaiserin und Troadkasten<br />
1
Alpiner Lifestyle<br />
AUWINKL 20, ELLMAU<br />
Objektnummer: 9383<br />
Grundstück: ca. 500 m 2<br />
Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />
Schlafzimmer: 3<br />
Badezimmer: 3<br />
Weitere Ausstattung: Carport<br />
Wohnen mit Kaiserblick<br />
Sobald man in dieser Immobilie im großzügigen Wohn-Essbereich am Kamin Platz<br />
nimmt, genießt man einen unverbaubaren Blick auf den Wilden Kaiser. Schöne Holzarbeiten<br />
geben dem Haus mit einer Wohnfläche von 200 m 2 eine heimelige Atmosphäre.<br />
Im Erdgeschoss befinden sich drei Schlafzimmer und drei Badezimmer.<br />
Das Hauptschlafzimmer ist mit einem Schrankraum ausgestattet. Für die Autos gibt es<br />
eine großzügige Doppelgarage, geheizt wird mittels Gas-Zentralheizung.<br />
Der Heizwärmebedarf liegt bei 56,3 kWh/m² und Jahr.<br />
WALD 18 / TOP 5, ELLMAU<br />
Die nach Süd-Westen ausgerichtete<br />
Immobilie entsteht gerade in netter<br />
Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum Golfplatz Ellmau. Auf<br />
ca. 106 Quadratmetern verteilen sich 2<br />
Schlafzimmer, 2 Badezimmer, ein Gäste-WC<br />
und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />
Objektnummer: 9407<br />
Wohnfläche: ca. 106 m 2<br />
Schlafzimmer: 2<br />
Badezimmer: 2<br />
Weitere Ausstattung: Carport<br />
Hochwertige Eichendielen und Steinböden<br />
in den Bädern gehören zur Ausführung.<br />
Der offene Wohn-Essbereich<br />
ist mit einem Sichtdachstuhl versehen.<br />
Zum Angebot gehören ein Kellerabteil<br />
und zwei Autoabstellplätze im Carport.<br />
Die Immobilie wird schlüsselfertig übergeben,<br />
der Heizwärmebedarf liegt bei<br />
43,3 kWh/m² und Jahr.<br />
2 Wilde Kaiserin<br />
„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />
Und das bedeutet „zufrieden sein“.
BAUVORHABEN BEI REITH IN KITZBÜHEL<br />
BRUNNER<br />
IMMOBILIEN<br />
Ellmau - Kitzbühel<br />
Kitzbühel mit seinen Bergen, der wunderschönen Natur und dem<br />
internationalen Flair übt eine enorme Anziehungskraft aus.<br />
In sonnenverwöhnter Lage zwischen Reith und Kitzbühel mit<br />
wundervollem Blick auf den Astberg und den Hahnenkamm<br />
entstehen hier zwei exklusive Häuser.<br />
Voraussichtliche Fertigstellung: 2017<br />
Haus 1: WAGNERHAUS<br />
SCHMIEDERNHAUS<br />
Wir suchen laufend<br />
Baugründe in allen Größen.<br />
Die Immobile schmiegt sich an den Ortsrand von Reith und<br />
liegt unweit von Schloss Münichau. Auf drei Etagen und<br />
einer Wohnfläche von insgesamt 209 m 2 (Grundstückgröße<br />
478 m 2 ) verteilen sich drei Schlafzimmer, drei Bäder und ein<br />
großzügiger Wohn-Essbereich.<br />
Edle Böden und hochwertige Materialien runden das<br />
Angebot ab. Für den Fuhrpark sind sechs Tiefgaragenabstellplätze<br />
vorgesehen. Natürlich gibt es einen eigenen Lift. Die<br />
Sonne kann man entweder auf dem großzügigen Freisitz am<br />
Balkon oder im eigenen Garten genießen. Der Heizwärmebedarf<br />
liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />
BAUHERR<br />
PROJEKT<br />
PLANV<br />
Brunner Immobilien GmbH<br />
Michaela Wiese<br />
Tekturplan<br />
Wald 25<br />
Reith bei Kitzbühel Michaela Wiese<br />
PLANINHALT<br />
A-6352 Ellmau<br />
EINLAGEZAHL:<br />
HAUS 1<br />
PERSPEKTIVEN<br />
82111 Reith<br />
KAT.-GEM.:<br />
GEZ.<br />
GRUNDSTÜCK: 408/51<br />
MASSSTAB:<br />
DATUM:<br />
DER AUSFÜHRENDE IST VERPFLICHTET, ALLE BESTANDSMASSE UND PLANKOTEN VOR ARBEITSBEGINN ZU ÜBERPRÜFEN. DIESE ZEICHNUNG IST UNSER<br />
UND UNTERLIEGT DEM URHEBERRECHT. EINE VERVIELFÄLTIGUNG, AUSHÄNDIGUNG AN DRITTE PERSONEN ODER ÜBERLASSUNG AN KONKURRENZFIR<br />
Josef Brunner<br />
BERATUNG & VERKAUF:<br />
Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />
Web: www.jb-immobilien.com · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />
Wilde Kaiserin<br />
3
FR 30.12.<br />
21:00 UHR<br />
VORSILVSTER-PARTY<br />
MIT FEUERWERK<br />
RAT BAT BLUE<br />
POP-ROCK-BAND<br />
Jan<br />
MI 04.01. Die Lungauer 21:00 Uhr<br />
FR 06.01. Wildbach 21:00 Uhr<br />
FR 13.01. Torpedos NG 21:00 Uhr<br />
MI 18.01. Grenzland Tiroler 21:00 Uhr<br />
FR 20.01. Jetlag 21:00 Uhr<br />
FR 27.01. Oidhoiz Partyband 21:00 Uhr<br />
Die Lungauer Wildbach Torpedos NG<br />
4<br />
Grenzland<br />
Wilde Kaiserin<br />
Jetlag Oidhoiz
Feb<br />
MI 01.02. Quintett Juchee 21:00 Uhr<br />
FR 03.02. Wildbach 21:00 Uhr<br />
FR 10.02. Rat Bat Blue 21:00 Uhr<br />
MI 15.02. Zillertal Power 21:00 Uhr<br />
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DI 28.02. Die Alpis (Faschingsparty) 20:00 Uhr<br />
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FR 17.03. Rat Bat Blue 21:00 Uhr<br />
MI 22.03. Echt Böhmisch / Koasawind 20:00 Uhr<br />
FR 24.03. Jetlag 21:00 Uhr<br />
MI 29.03. Ansambel Robert Zupan 21:00 Uhr<br />
FR 31.03. Torpedos NG 21:00 Uhr<br />
Die 3 Verschärften Alpenoberkrainer<br />
Echt Böhmisch Ansambel Zupan<br />
SO 02.04.<br />
20:00 UHR<br />
O`GRUN<br />
LETZTER TAG<br />
DIE MOOSKIRCHNER<br />
Wilde Kaiserin<br />
5
60<br />
128<br />
22 48<br />
80<br />
Winter<br />
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urig & gmiatlich<br />
Anti Aprésski<br />
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www.ruebezahlalm.at<br />
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Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />
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jeden Donnerstag (ausg. 14.01.17)<br />
Unsere Winteröffnungszeiten:<br />
täglich von 9-19:00 Uhr
41<br />
110<br />
26<br />
10<br />
INHALT<br />
66<br />
WINTER 2016/17<br />
103<br />
10 Daheim am Schösserhof<br />
18 Omas altes Familienrezept<br />
22 Tirol im Kleinformat<br />
26 Vernetzte Köstlichkeiten<br />
41 Hokuspokus<br />
110 Zugvogel mit Bodenhaftung<br />
48 Winterzauber im Schnee<br />
96 Urlaub auf kaiserlichem Niveau<br />
103 "Sing meinen Song"<br />
128 Kaiserliche Klänge<br />
34 A Gentle Soul<br />
60 Die Aufsteiger<br />
66 Ein Skilehrer in Argentinien<br />
72 Wenn der Lift streikt<br />
80 Retro-Style ist geil!<br />
ab Seite 134 Wir waren für die Wilde<br />
Kaiserin unterwegs<br />
IMPRESSUM<br />
Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Wald 19, 6352 Ellmau, ATU: 67883828, Mitglied der Ellmauer Kaiserwirtschaft<br />
Art-Direktion/Layout: Silvia Wimmer, Grafik/Layout: Monika Hausberger<br />
Fotos: GMedia, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Heiko Mandl, Andrea Leichtfried, Eventfotografie: Stephanie Müllauer, Martin Hörl<br />
Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. Redaktion: 0664 88982720<br />
Redakteure: Julia Kröll, Andrea Leichtfried, Heiko Mandl, Anna-Maria Stiefmüller, Susanne Prosser, Alexandra Embacher<br />
Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 0664/2149490<br />
Auflage: 15.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherbergungsbetrieben dieser Gemeinden.<br />
Druck: GMedia Druckorganisationsservice; Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />
Titelfotos: Jasmin Haas, Günter Kresser, Daniel Traunfellner, GMedia<br />
Foto Inhaltsverzeichnis: Martin Guggenberger, Heiko Mandl, Jasmin Haas, Andrea Leichtfried, Bergbahn Söll, Stephanie Müllauer, Susanne Siegl, Daniel Traunfellner, Miniaturmuseum<br />
Die nächste Ausgabe: Erscheinung am 15. Mai 2017, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 28. April 2017<br />
Wilde Kaiserin<br />
7
Monika Hausberger, Silvia Wimmer und Günther Fankhauser<br />
DIE WILDE KAISERIN IST ENDLICH „DAHOAM“<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser.<br />
Sie halten die inzwischen vierte Ausgabe der<br />
Wilden Kaiserin in den Händen. Es hat sich<br />
viel getan in unserem ersten Jahr der Erscheinung.<br />
Produzierten wir die vorangegangenen<br />
Ausgaben noch in unserem Stadtbüro<br />
in Kufstein, dürfen wir seit Oktober nun dort<br />
arbeiten, wo unsere Zeitschrift herkommt<br />
und hingehört: Direkt am Wilden Kaiser.<br />
Nun sind wir also mitten drin im Geschehen<br />
und noch näher an unseren Protagonisten<br />
und ihren Geschichten dran.<br />
Im Zuge der Recherchen für unsere Reportagen<br />
durften wir wieder wundervolle neue<br />
Menschen kennen lernen. Zum Beispiel<br />
die Filmemacherin Andrea Leichtfried, eine<br />
26-jährige Ellmauerin, die eine überaus interessante<br />
Dokumentation über Nepal auf<br />
die Leinwand brachte. Oder auch die junge<br />
Söllerin Alexandra Embacher - eine Foodbloggerin<br />
- die ihre Rezepte über das www<br />
in die weite Welt bringt und damit sehr erfolgreich<br />
ist. Beide Damen haben uns im<br />
Interview so dermaßen begeistert und sind<br />
darüber hinaus selbst so professionell, gut<br />
und hingebungsvoll im Geschichten schrei-<br />
ben, dass wir sie gleich zu uns ins Wilde-<br />
Kaiserin-Team holten.<br />
Auch hinter sportliche Kulissen durften<br />
wir für Sie blicken: Die Aufsteiger des Jahres<br />
sind definitiv die Ellmauer Tennisherren<br />
– Gratulation! Richtig lässig „retro“ ist<br />
der jährliche Skitag der Goinger und nicht<br />
minder interessant die Geschichte eines<br />
Ellmauer Skilehrers, der 12 Monate im<br />
Schnee trainiert und dabei aufs Meer<br />
schauen kann. Für die aktuelle Ausgabe besuchten<br />
wir auch wieder beeindruckende<br />
Menschen aus Kunst und Wirtschaft und<br />
haben dabei spannende Einblicke in deren<br />
Leben am und mit dem Wilden Kaiser bekommen:<br />
Auf der Suche nach einem alten<br />
Bauernhof trafen wir Christian Strasser in<br />
Söll, der hervorragende internationale Künstler<br />
Markus Gimbel lud uns in seine vier<br />
Wände ein und die liebevolle Powerfrau<br />
Barbara Winkler durften wir völlig zu Recht<br />
zur „Wilden Kaiserin“ küren. Bei einem Abstecher<br />
nach Wien bestaunten wir im neu<br />
eröffneten Miniaturmuseum Tirolerland den<br />
Ellmauer Hof im Miniformat, feierten das<br />
Hoffest in Itter, genossen einen Abend im indischen<br />
Restaurant Gaia in Söll und tanzten<br />
beim ersten internationalen Blasmusikfestival<br />
in Ellmau. Ein ganz besonderes Erlebnis<br />
waren auch die Dreharbeiten der TV-Show<br />
„Sing meinen Song“ mit Xavier Naidoo und<br />
Kollegen. Doch zu viel wollen wir an dieser<br />
Stelle noch nicht verraten und hoffen, mit<br />
dieser 164 Seiten starken Ausgabe wieder<br />
eine lesenswerte Wilde Kaiserin für Sie<br />
zusammengestellt zu haben.<br />
Natürlich schaffen wir das nicht mit unserem<br />
3-köpfigen Kernteam rund um die Art Direktorin<br />
Silvia Wimmer alleine und möchten<br />
uns deshalb bei unseren Fotografen Martin<br />
Guggenberger, Günter Kresser, Heiko<br />
Mandl und Stephanie Müllauer bedanken.<br />
Ein Vergelt´s Gott für ihren Beitrag an dieser<br />
gelungenen Ausgabe auch an die Damen<br />
der schreibenden Zunft: Julia Kröll, Andrea<br />
Leichtfried, Alexandra Embacher, Anna-Maria<br />
Stiefmüller und Susanne Prosser.<br />
IHR GÜNTHER FANKHAUSER<br />
Herausgeber Wilde Kaiserin<br />
8 Wilde Kaiserin
Frühlingsvorfreude<br />
Neu<br />
in Ellmau<br />
Der Frühling wird kommende Saison besonders schön.<br />
Mit luftig-leichten Kreationen und stylischen Neuheiten von<br />
CECIL, OPUS, STREET ONE, YAYA und YAYA HOME.<br />
Haben Sie Lust auf modische Frühlingsgefühle? Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch bei uns im Store!<br />
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Wilde Kaiserin<br />
9
TEXT: JULIA KRÖLL<br />
FOTO: GÜNTER KRESSER<br />
DAHEIM AM<br />
SCHÖSSERHOF<br />
EIN BAUERNHAUS IM SÖLLANDL.<br />
Umgeben von Hoher Salve, dem Kaisergebirge und dem Pölven – da<br />
thront er, der Schösserhof. Mit seinen gut 300 Jahren erlebte er<br />
zahlreiche Um- und Ausbauten bei immer gleichbleibendem<br />
Grundriss. Und könnte viel erzählen: Von der Familie Strasser,<br />
die den Hof in der bereits 6. Generation besitzt.<br />
10 Wilde Kaiserin
Wilde Kaiserin<br />
11
Ein Sackgassenzeichen. Umwölkt von Nebelschwaden.<br />
„Weiterfahren?“, fragt mich<br />
unser Fotograf. Wir befinden uns auf einem<br />
Wiesen- und Waldweg und sind unterwegs<br />
zum Paisslberg in Söll. Es ist früh. Das Navi<br />
zeigt hilfreich „offroad“ an und der Nebel<br />
versperrt uns die Sicht. Rein nach unserem<br />
persönlichen Orientierungssinn sind<br />
wir schon lange am gesuchten Bauernhof<br />
vorbeigefahren. Trotzdem sage ich: „Ja,<br />
lass es uns versuchen.“ Wir kurven noch<br />
ein wenig durch die Landschaft, die Straße<br />
scheint immer enger zu werden – da steht<br />
er plötzlich vor uns: der Schösserhof der<br />
Familie Strasser.<br />
BEIM G'SCHÖSSER<br />
Hier lebt Christian Strasser. Vater, Großvater,<br />
Urgroßvater, Heumilchbauer, Schriftsteller<br />
und Holzkünstler. Er ist 92 Jahre alt,<br />
seine Kinder sind längst ausgezogen. Christian<br />
junior lebt mit seiner Familie im Haus<br />
über der Straße. Wie wir an der Tür des alten<br />
Bauernhauses klopfen, öffnet Strassers<br />
Enkelin Elisabeth die Tür. Gemeinsam mit<br />
ihrem Opa gibt sie uns Einblick in die Geschichte<br />
des alten Gemäuers.<br />
1704. Die Jahreszahl in einem Stück des<br />
alten Firstbaumes weist noch auf den<br />
Zeitpunkt der Erbauung des stattlichen<br />
Bauernhofes hin. Mittlerweile ist es Teil<br />
der Türschwelle der Tenne, da das Hausdach<br />
1920 erneuert wurde. Seit 1855 ist<br />
der Hof im Besitz der Familie Strasser. Der<br />
Urgroßvater des heutigen Hausherrn –<br />
der „Osl Christal“ – hat es damals „dem<br />
Mühlberger“ um 5600 Gulden abgekauft.<br />
„Von der vorhergehenden Behausung weiß<br />
man eigentlich nicht viel“, meint Christian<br />
Strasser. „Sicher war damals alles noch viel<br />
genügsamer und einfacher als in jetziger<br />
Zeit. Da genügte ein einfacher Tenn mit<br />
zwei eingebauten Kammern. Der Backofen<br />
und ein Raum zum Kochen standen wegen<br />
der Brandsicherheit ein Stück neben dem<br />
Haus. Futterstall und Heustadl waren ins<br />
Feld hinausgebaut.“ Und Elisabeth fügt<br />
hinzu: „Das äußere Erscheinungsbild hat<br />
sich am meisten verändert, als die kleinen<br />
‚Giggerl‘ (Gucklöcher) von damals echten,<br />
großen Fenstern gewichen sind.“ Sie zieht<br />
eine Zeichnung hervor, die sie nach den<br />
Erzählungen ihres Großvaters angefertigt<br />
hat und weiß zu erzählen: „Später wurden<br />
die Küche und das Bad ins Haus integriert<br />
12 Wilde Kaiserin
und der erste Stock um einige Räume erweitert,<br />
in denen die Kinder meines Großvaters,<br />
also mein Vater, meine Tanten und<br />
Onkel Platz fanden. Auch der Stall wurde<br />
ans Haus angebaut.“<br />
Christian Strassers leise Stimme füllt sich<br />
auch noch heute mit Stolz, wenn er von<br />
seinem Haus, das früher auch „Gschöss“<br />
genannt wurde, spricht: „In den 300 Jahren,<br />
in denen unser Haus schon steht, wurde<br />
daran manches repariert und der Zeit angepasst,<br />
darum schaut es gut und fest ins Land<br />
hinaus, und fühlt sich als die Seele unseres<br />
Bergbauernhofes.“ Heute bewohnt der Altbauer<br />
nur noch das Erdgeschoss des Hofes.<br />
In der Stube stehen ein Kachelofen, ein<br />
Ecktisch und seine Schnitzereien. An den<br />
Wänden hängen Bilder, die den Hof zeigen,<br />
seine Familie oder den Stammbaum.<br />
VON BRECHELSTUBE UND TROAD-<br />
KASTEN<br />
Der ruhige und bescheidene Christian<br />
Strasser und sein Hof gehen mir nach unserem<br />
Besuch und einer komplikationslosen<br />
Autofahrt nach Hause nicht so schnell<br />
aus dem Sinn. Dafür sorgt auch das Buch<br />
„Bauerng'schichten aus dem Söllandl“, das<br />
er gemeinsam mit seiner Enkelin Elisabeth<br />
im Eigenverlag herausgebracht hat. In der<br />
Geschichte „G'schöss, unser Haus!“ erwacht<br />
der Hof vor meinem geistigen Auge<br />
zum Leben: „In den 20er- und 30er-Jahren,<br />
als wir Kinder herangewachsen sind, da war<br />
noch vieles eine Selbstverständlichkeit von<br />
dem, was heute als altmodisch abgetan wird.<br />
Ringzäune umgrenzten Felder und Weide,<br />
die Dächer waren mit Holzschindeln gedeckt.<br />
Da gab es den Dreschtenn und die<br />
Windmühle zum Getreideausputzen, die<br />
Brechelstube, den Troadkasten, am Hauseck<br />
steht der Denglstein, und auf dem Dach<br />
der Glockenstuhl. Er ist nicht nur als Zierde<br />
da, sondern die Glocke ist die tönende<br />
Verbindung zwischen Haus und Feldarbeit.<br />
Im Sommer zur Mittagszeit hörte man von<br />
den umliegenden Bauernhöfen die Essensglocken<br />
läuten, jede hatte einen anderen<br />
Klang, und gerne folgte man dem Ruf zum<br />
Mittagessen. Heute steht der Glockenstuhl<br />
wohl noch hübsch untätig auf dem Dach<br />
– Uhr und Handy haben ihn in Pension geschickt.“<br />
Von einem solchen Schicksal bleibt<br />
Christian Strasser verschont. Menschen wie<br />
er gehen nie in Pension. Auch nicht mit 92.<br />
Wilde Kaiserin<br />
13
» Unser Haus<br />
fühlt sich als die<br />
Seele unseres<br />
Bergbauernhofes.<br />
«<br />
Christian Strasser sen.,<br />
Heumilchbauer, Schriftsteller,<br />
Holzkünstler<br />
14 Wilde Kaiserin
Resch Bau- und Planungsbüro GesmbH<br />
A-6353 Going • Kaiserweg 30<br />
Tel. +43-5358-2200 • Fax +43-5358-2200-4<br />
E-Mail: info@bm-resch-kitz.at Wilde • Website: Kaiserin www.bm-resch-kitz.at 15
Zur Person<br />
Christian Strasser<br />
ist Vater, Großvater, Urgroßvater, Heumilchbauer, Schriftsteller und Holzkünstler. Er wird<br />
am 31. Jänner 1924 am Schösserhof in Söll geboren. Sein Leben ist von Kindheit an von<br />
bäuerlicher Arbeit geprägt. Im November 1943 gerät der Bergbauernsohn in russische<br />
Gefangenschaft, worüber er nach seiner Rückkehr eine autobiografische Erzählung mit<br />
dem Titel „Im Schatten des Elbrus" verfasst und 1987 veröffentlicht. Sein Interesse gilt<br />
im Besonderen der bäuerlichen Vergangenheit, die er nicht nur in Geschichten, sondern<br />
auch in seinen Schnitzereien thematisiert.<br />
„Bei uns macht man einfach etwas. Man<br />
arbeitet und tut was nebenbei. Mein Opa<br />
hat schon immer gerne geschrieben oder<br />
geschnitzt. Das ist einfach so“, erklärt Elisabeth<br />
Edinger-Strasser die ausgeprägten<br />
Leidenschaften ihres Großvaters. Schrieb<br />
sich Christian Strasser erst seine Erlebnisse<br />
der fünf Jahre währenden russischen<br />
Kriegsgefangenschaft von der Seele, waren<br />
es später Geschichten aus der bäuerlichen<br />
Kultur, die Einblick in die harte Arbeit als<br />
Bergbauer und die Freuden und Leiden<br />
des Lebens gewährten. Da tummeln sich<br />
alte Weiber und kartenspielende Männer<br />
genauso wie auf Fuchsattrappen schießende<br />
Jäger und beichtstuhlkapernde Lauser.<br />
Immer lebendig und mit viel Humor erzählt.<br />
Zu Beginn schrieb Christian Strasser<br />
per Hand, dann mit der Schreibmaschine.<br />
Schließlich hat er sich – schon weit über<br />
70 – gar selbst das Schreiben am Computer<br />
beigebracht. Davon überzeugen kann<br />
man sich in den Büchern „Im Schatten<br />
des Elbrus“ aus dem Böhlau Verlag und<br />
„Bauerng'schichten aus dem Söllandl“, erschienen<br />
im Eigenverlag.<br />
EIN REGER GEIST<br />
Und auch seine Enkelin „macht etwas“.<br />
Ihre Leidenschaften sind künstlerischer<br />
Natur und ähneln jenen des Großvaters.<br />
Sie zeichnet und malt – und frönt ebenfalls<br />
dem Schreiben. Als Drei- oder Vierjährige<br />
beobachtet sie ihren Opa nicht nur genauestens<br />
beim Verfassen von Texten, sondern<br />
auch beim Schnitzen. Später hat sie diese<br />
prägende Erfahrung niedergeschrieben<br />
– der darin dargestellte gegenseitige<br />
Umgang zwischen Großvater und Enkelin<br />
erzählt von Liebe und Respekt – und von<br />
einem tiefen Verständnis füreinander:<br />
Ein gutes Machkammerl darf nicht schlampig,<br />
aber auch nicht zu aufgeräumt sein.<br />
Drin kannst du – wie der Name schon sagt<br />
– etwas machen: Aus Altem etwas Neues,<br />
aus Kaputtem etwas Brauchbares. Im Alter<br />
von drei oder vier Jahren verbringe ich viele<br />
Nachmittagsstunden im Machkammerl.<br />
Barfuß, mit geröteten Wangen und das<br />
Haar zu zwei dicken Zöpfen geflochten,<br />
sitze ich neugierig neben meinem Opa und<br />
schaue ihm beim „Macheln“ zu. Der Großvater<br />
ist ein Mann, der Ruhe ausstrahlt. Er<br />
schnitzt mit Vorliebe Holzfiguren, gleichmäßig<br />
und bedächtig formt er originelle<br />
Männlein und Weiblein, etwa in der Größe<br />
einer Teekanne. Sind sie einmal fertig, werden<br />
sie irgendwie lebendig, als wollten sie<br />
etwas erzählen. Neben barocken Engeln<br />
und einem<br />
Bauernknecht<br />
zieren aufreizende<br />
Damen<br />
das Regal. Sogar<br />
die Bremer<br />
Stadtmusikanten<br />
ergänzen<br />
das stumme<br />
Figurentheater.<br />
Ich selbst<br />
bin noch zu<br />
klein, um mit<br />
Holz und Mes-<br />
16 Wilde Kaiserin
ser umzugehen, also begnüge ich mich<br />
damit, staunend zu beobachten, wie der<br />
Opa dem Lindenholz Zug um Zug allmählich<br />
eine menschliche Gestalt entlockt. Wir<br />
sprechen nicht viel. Bei den Männern unserer<br />
Familie gilt: Gesprochen wird, wenn<br />
man etwas zu sagen hat. Ansonsten ist man<br />
still und konzentriert sich auf das Wesentliche.<br />
So sitzen wir eine Weile schweigend<br />
nebeneinander. Dabei denke und<br />
grüble ich, wie denn der Opa aus grobem<br />
Holz Mann und Frau erschaffen kann. Mir<br />
kommt vor, er muss Zauberhände haben.<br />
Leicht führt die von körperlicher Arbeit<br />
gezeichnete Hand das Schnitzmesser, als<br />
würde es durch Butter gleiten. Schließlich<br />
fasse ich mir doch ein Herz: „Du, sog<br />
amoi Opa, wia kust denn du des?“ Hat<br />
er mich gehört? Er schnitzt ruhig weiter,<br />
scheint aber über meine Frage nachzudenken.<br />
Dann nimmt er ein Lindenscheit, legt<br />
es mir in die Hand und sagt: „Do, schau.<br />
Schau ganz genau hi. Die Figur, da Kopf,<br />
die Händ, die Fiaß – des is ois scho im<br />
Hoiz drin. Nur des Äußere, wos nit dazuagheat,<br />
des muasst hoit wegschneidn. Is<br />
gonz oafoch.“ Seine Erklärung fasziniert<br />
mich dermaßen, dass ich von nun an überall<br />
herumliegende Scheitl, Baumstöcke<br />
und Wurzeln eingehendst betrachte und<br />
rätsle, welches Tier, welches Menscherl<br />
sich darin wohl verbergen könnte.<br />
MIT TATKRAFT UND HUMOR<br />
Als sein Sohn, Christian Strasser junior, den<br />
Schösserhof übernimmt, gewinnt sein Vater<br />
immer mehr Zeit und verbringt sie oft<br />
in seinem Machkammerl, um die im Holz<br />
gefangenen Menschen und Tiere zu befreien.<br />
Zahlreiche Holzskulpturen entstehen,<br />
alle werden mit einem Titel versehen. Heiligenfiguren<br />
ebenso wie bäuerliche Szenen,<br />
modern anmutende Tänzerinnen sowie<br />
leicht bekleidete Allegorien wie etwa<br />
die Hoffart. „Die mochte die Oma nicht so<br />
gern“, schmunzelt Elisabeth, wenn sie sich<br />
an die Reaktion ihrer Großmutter beim Anblick<br />
der buntgefärbten Damen erinnert.<br />
Die meisten Skulpturen sind fein säuberlich<br />
im Haus aufgestellt. Auf einem Regal<br />
in der Stube und auch im Vorraum des<br />
alten Bauernhauses. Eine sticht aus den<br />
restlichen besonders hervor. Zu sehen ist<br />
nur ein aufgespannter Sonnenschirm, unter<br />
dem sich vier Beine – offensichtlich jene<br />
eines Liebespaars – ineinander verschlingen<br />
(siehe dazu das Foto auf Seite 12). Der<br />
Titel: Die Schüchternen. „Was ich aber<br />
schon als Kind besonders an dieser Holzfigur<br />
mochte, war es zu beobachten, wie<br />
Leute die kleine Statue in ihren Händen<br />
beinah automatisch umdrehten. Fast so als<br />
wollten sie nachsehen, wer sich tatsächlich<br />
unter diesem Schirm befindet.“ Groß war<br />
dann immer die Überraschung, als man<br />
auf der Rückseite nur einen ausgearbeiteten<br />
leeren, aufgespannten Schirm zu Gesicht<br />
bekam. Christian Strasser hatte den<br />
Erwartungen sowie der Sensations- und<br />
Neugier der Betrachter mit dem ihm eigenen<br />
Humor ein Schnippchen geschlagen.<br />
Dieser möge ihm noch viele und lange Jahre<br />
erhalten bleiben!<br />
Wilde Kaiserin<br />
17
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
OMAS ALTES<br />
FAMILIENREZEPT<br />
Feiner Topfenteig mit einer fruchtigen Überraschung im Inneren – Marillenknödel gelten als<br />
typisch österreichische Spezialität. Auch in Tirol lässt die fruchtige Mehlspeise Herzen höher<br />
schlagen, bei Barbara Niedermühlbichler aus Söll kommen die Knödel gerne auf den Teller.<br />
Bis weit über die Landesgrenzen hinaus<br />
beliebt, das sind sie – die Marillenknödel.<br />
Auch für Barbara Niedermühlbichler<br />
zählen sie zu den Lieblingen unter den<br />
Mehlspeisen, früh hat ihre Mutter ihr das<br />
Rezept der Familie für die Knödel anvertraut.<br />
„Eigentlich stammt das Original<br />
noch von meiner Großmutter aus Kirchberg<br />
und ist über 50 Jahre alt.“ Neben<br />
dem Backen ist auch das Kochen eine<br />
Leidenschaft der jungen Bäuerin, die seit<br />
zehn Jahren zusammen mit ihrem Mann<br />
in Söll wohnt. Das größte Kompliment<br />
bekomme sie da immer von ihren Kindern,<br />
meint Babsi, während sie alle Zutaten<br />
zu einem Teig knetet. „Mama ist die<br />
beste Kocherin“, ruft die jüngste Tochter<br />
ihrer Mutter zu.<br />
18 Wilde Kaiserin<br />
UNSERE MARILLEN<br />
Besonders gut schmecken die Knödel<br />
mit dem Obst aus dem eigenen Anbau.<br />
Im Spätsommer werden die reifen Früchte<br />
von den Obstbäumen von Hand gepflückt<br />
und behutsam in Kisten gelegt.<br />
„Auch wenn in Tirol die Marillen etwas<br />
länger zum Reifen brauchen, warten wir<br />
doch gerne auf die eigenen Früchte!“ Einige<br />
werden dann gleich gegessen, andere<br />
werden gefroren und erst im Winter<br />
verarbeitet.<br />
LIEBE ZUM KOCHEN<br />
Butter und Brösel mit ein wenig Kristallzucker<br />
gesüßt, diese Mischung lässt<br />
das Herz der Bergbäuerin höher schlagen.<br />
„Dabei muss man besonders darauf<br />
achten, dass die Butterbrösel in der<br />
Pfanne nicht anbrennen“, erklärt Babsi,<br />
während sie fleißig die Brösel goldbraun<br />
röstet. Auch die Kinder beobachten das<br />
Geschehen gespannt, denn bald ist es<br />
Zeit für das Lieblingsessen von Hanna,<br />
der jüngsten Tochter der Söllerin. „Bei<br />
uns wird zweimal täglich warm gekocht.<br />
Ich versuche, die Leidenschaft und Liebe<br />
zum Kochen allen Kindern mitzugeben.“<br />
Daher kochen und backen die drei auch<br />
mit, besonders jetzt in der Adventszeit<br />
werden gemeinsam viele Kekse gezaubert.<br />
„Natürlich sehen die Vanillekipferl<br />
dann nicht alle gleich aus, aber das<br />
macht es doch aus, dann sind sie erst<br />
von Hand mit Liebe gemacht“, erzählt<br />
Babsi lächelnd.
AUCH IM WINTER EIN GENUSS<br />
Und sind die Knödel dann fertig gekocht,<br />
sitzen alle rund um den gedeckten Tisch.<br />
Dabei spielt die Jahreszeit keine Rolle,<br />
auch im Winter sind die Knödel bei der<br />
Familie beliebt. So wickelt Babsi dann<br />
eben gefrorene Marillen in den leichten<br />
Teig ein. „Die Früchte dürfen jedoch nicht<br />
aufgetaut sein, da die Knödel sonst zu<br />
sehr aufweichen und beim Kochen ihre<br />
schöne runde Form nicht behalten würden“,<br />
erklärt die Bloakn-Bäuerin. Zum<br />
Schluss streut sie noch Puderzucker über<br />
die gekochten Marillenknödel, so, als<br />
würde Schnee über sie fallen. „Einfach<br />
herrlich, diese Knödel, auch jetzt in der<br />
kalten Jahreszeit“, schwärmt Babsi und<br />
nimmt den ersten Bissen. Guten Appetit!<br />
Wilde Kaiserin<br />
19
1<br />
MARILLENKNÖDEL:<br />
Zutaten für den Teig:<br />
250g magerer Topfen<br />
120g glattes Mehl<br />
60g weiche Butter<br />
1 Ei<br />
etwas Salz<br />
12 Marillen<br />
250g Semmelbrösel<br />
40g Butter<br />
40g Kristallzucker<br />
Topfenteig:<br />
1. Für den Teig das Mehl, die weiche Butter, den Topfen, das Ei und eine<br />
Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Danach mit einem Handrührgerät<br />
alle Zutaten zu einem homogenen Teig kneten. Diesen dann<br />
etwa 20 Minuten ruhen lassen.<br />
2<br />
Zubereitung Knödel:<br />
2. Den Topfenteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, nochmals<br />
durchkneten und zu einer Rolle formen. Die Teigrolle dann in zwölf<br />
gleichmäßige Stücke teilen und einzeln mit der bemehlten<br />
Handfläche flach drücken.<br />
3. Nun jedes Teigstück für sich mit den Händen vorsichtig so weit auseinanderziehen,<br />
dass man die Marillen darin gut einwickeln kann. Jetzt das<br />
Obst im Teig verpacken, dabei sollen die Knödel möglichst rund sein.<br />
4. Anschließend die Marillenknödel etwa 15 Minuten im wallenden,<br />
etwas gesalzenen Wasser kochen. Hier gilt die Faustregel:<br />
Schwimmen die Knödel oben, sind sie fertig.<br />
5. Die Butter in einer Pfanne schmelzen. Danach die Brösel darin etwas<br />
anrösten, mit Zucker süßen und die gekochten Knödel in den Butterbröseln<br />
wälzen.<br />
6. Mit Staubzucker und einem Glas Milch servieren.<br />
3<br />
4<br />
5 6<br />
20 Wilde Kaiserin
präsentiert:<br />
Fr, 26. Mai 2017<br />
Der Start zum<br />
Dirndlfrühling<br />
2017<br />
Gondelfahrt<br />
Oktoberfestmusi trifft DJ Sound<br />
Angermaier Trachtenmodenschau<br />
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der Rübezahl-Alm sowie in den Tourismusbüros vom Wilden Kaiser<br />
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das magazin<br />
Wilde Kaiserin<br />
21
TEXT: SUSANNE PROSSER<br />
FOTO: MINIATURMUSEUM<br />
TIROL IM KLEINFORMAT<br />
DER ELLMAUER HOF IST IN DER PARALLELWELT DES BERGIDYLLS IN WIEN ZU SEHEN<br />
Wien ist um eine neue Destination für Familien-Sonntagsausflüge reicher. Im Miniatur Tirolerland in<br />
der Nähe des Wiener Naschmarktes gibt es die Tiroler Stadt- und Bergwelt mit ihren vielen Facetten<br />
im detailreichen Mikro-Format zu bestaunen. Mitten drin: Der Ellmauer Hof im Maßstab 1:87!<br />
Ellmauer Hof goes East: Er ist eine der<br />
Top-Immobilien, die sich mitten in der<br />
charmanten Hügellandschaft authentisch<br />
präsentieren. Sogar die Busse und Autos<br />
parken wirklichkeitsgetreu vor dem Haus.<br />
Man könnte fast meinen, die Welt sei einfach<br />
etwas kleiner geworden ... doch halt:<br />
Das Ausmaß der Kunst wird erst klar, wenn<br />
man die Details bestaunt. Es sind mehr<br />
als unglaubliche 22.000 Minifiguren, die<br />
sich auf 124 m2 Fläche in unterschiedlichen<br />
Landschaften, Orten und Alltagssituationen<br />
neben- und hintereinander reihen.<br />
Weitere 22.000 LED-Lichter blinken<br />
in verschiedenen Farben in Häusern, in<br />
Straßentunnels und am großen Bergkirtag<br />
mit seinen Riesenrädern um die Wette. Die<br />
Uhren gehen hier etwas schneller, denn ein<br />
Tag- und Nachtzyklus in der entzückenden<br />
Kunstlandschaft ist 24 Minuten lang. Keine<br />
Frage: Nicht nur beim Bau der Hauptstadt<br />
Miniaturtirols, die sich bezeichnenderweise<br />
„Wiensbruck“ nennt, waren echte<br />
Liebhaber am Werk. So fällt beim Eingang<br />
der Blick gleich auf das große Bürohaus<br />
am pulsierenden Hauptplatz, in dem sich<br />
auf mehreren Etagen arbeitsame Männlein<br />
und Weiblein an ihren Schreibtischen versammeln.<br />
Etwas weiter links ragt das aufwendigste<br />
aller Gebäude in die Höhe – das<br />
beeindruckende Hotel mit 82 Zimmern,<br />
durch deren Fenster man spähen und das<br />
reiche Innenleben beobachten kann. So<br />
tummeln sich in der Lounge im Dachgeschoss<br />
des Baus zahlreiche Hotelgäste an<br />
der Bar, während ein paar Etagen tiefer<br />
eifrige Maler im Miniaturformat drei Hotelzimmer<br />
renovieren. Am Stadtrand kann<br />
man am Hauptbahnhof bei Tag und Nacht<br />
den Zügen beim Ein- und Ausrollen zusehen,<br />
und im Anschluss an den Bahnhof<br />
gibt es in den Vororten stilechte Schrebergartensiedlungen,<br />
in denen nicht nur Grillparties,<br />
sondern auch Begräbnisse gefeiert<br />
werden. Mitten in diesem vorstädtischen<br />
Idyll thront ganz plötzlich ein Spukschloss<br />
auf einer Anhöhe, dessen Aufbau seines<br />
Zeichens übrigens ganz alleine drei Wochen<br />
Arbeitszeit in Anspruch genommen<br />
hat. Doch das ist nichts gegen das Gesamtprojekt:<br />
13.500 Arbeitsstunden hat der<br />
Wiener Unternehmer Wolfgang Pröhl mit<br />
seinem Kernteam aus sieben Helfern in das<br />
Vorhaben gesteckt.<br />
22 Wilde Kaiserin
» Miniaturtirol in<br />
Wien ist eine Sensation!<br />
Wir freuen uns,<br />
dass wir uns mit unserem<br />
Ellmauer Hof<br />
hier präsentieren<br />
dürfen! «<br />
Christian Platzer,<br />
Inhaber Ellmauer Hof<br />
Wilde Kaiserin<br />
23
24 Wilde Kaiserin
WILDER EINFALL IM WILDEN WASSER<br />
Die Idee entstand auf unkonventionelle<br />
Art – nämlich auf einer Schlauchbootstour<br />
von San Francisco nach Alaska. Während<br />
dieses dreimonatigen und 6.000 km langen<br />
Abenteuers zu Wasser hatte Wolfgang<br />
Pröhl neben seinen vier Kumpanen im<br />
Treiben zwischen ruhigen und tosenden<br />
Gewässern den entscheidenden Einfall:<br />
„Ich wollte eine Stadt im Miniaturformat<br />
bauen, die möglichst viele Besucher von<br />
Jung bis Alt anlocken soll.“ Und auch<br />
wenn Pröhl selbst kein ausgefuchster Modellbauer<br />
ist und niemals war, reizte ihn<br />
wie schon zuvor des Öfteren, eine Idee in<br />
die Tat umzusetzen und daran zu arbeiten,<br />
bis diese dann auch tatsächlich funktioniert.<br />
Gedacht, gesagt – und vorerst nicht<br />
getan. Denn bis die Umsetzung realisiert<br />
werden konnte, mussten erst einmal 20<br />
Jahre vergehen. „Ich wollte das Kapital<br />
selbst aufstellen und mich keiner Bank<br />
ausliefern.“ Und da Pröhl seine Brötchen<br />
hauptsächlich als Reiseleiter und auch als<br />
Messeveranstalter verdiente, war Zeit auch<br />
nicht gerade ein Gut, das er im Übermaß<br />
besaß. Ebenso erwies sich die Suche nach<br />
der passenden Location als schwierig,<br />
denn es sollte ja nicht nur die Lage stimmen,<br />
sondern auch der Preis. 250.000<br />
Euro exklusive Arbeitszeit hat der findige<br />
Unternehmer in das kleine Tirol hineingesteckt.<br />
Den Gesamtwert der Anlage beziffert<br />
er selbst auf 600.000 Euro. Lebenszeit<br />
für den Aufbau inklusive. Denn gut Ding<br />
braucht Weile. Als sich nach jahrelanger<br />
Suche endlich die passende Heimat<br />
des Projekts in der Wiener Franzensgasse<br />
gefunden hatte, ging es erst richtig los.<br />
Und hieß es abermals: Von nichts kommt<br />
nichts. Ganze viereinhalb Jahre mussten<br />
vergehen, bis in liebevoller und akribischer<br />
Kleinstarbeit das entstehen konnte,<br />
was die Besucher von Miniaturtirol heute<br />
in Wien-Wieden nahe des Naschmarktes<br />
inspizieren können. „Wir bauten eine Fantasielandschaft,<br />
die Tirol sein könnte“, so<br />
bringt es Miniaturtirol-Bürgermeister Pröhl<br />
nun auf den Punkt. Wir, das sind er und<br />
sechs weitere freiwillige Helfer und Helferinnen,<br />
deren Herzblut im Bauen kleiner<br />
Landschaften steckt.<br />
SCHIFAHREN IN „FILZBÜHEL“<br />
Eines der vielen Highlights ist der Badesee<br />
mit dem versunkenen Kirchturm, der in<br />
Anlehnung an den im Reschensee tatsächlich<br />
aus dem Wasser ragenden Turm eines<br />
Gotteshauses errichtet wurde. Auch das<br />
goldene Dachl oder die bekannten Häuser<br />
in Rattenberg sind vertreten. Schmunzeln<br />
und staunen darf man auch, wenn man die<br />
Schipiste des Winter- und Weihnachtsdorfes<br />
„Filzbühel“ näher betrachtet. Hier findet<br />
man sogar das offizielle Büro des Weihnachtsmannes!<br />
Rockig wird es, wenn man<br />
das Live-Open Air auf der Radio Wien-<br />
Bühne mit echter Leinwand miterlebt, vor<br />
der sich 3.500 Zuseher in Kleinausführung<br />
scharen. 600 LEDs blinken auf der Bühne<br />
und sorgen für fetzige Stimmung. Nicht zu<br />
vergessen: an 120 Stellen blitzen immer<br />
wieder Lichter im Publikum auf – es sind<br />
die kleinen Fans, die mit ihren Handykameras<br />
das Showereignis fotografieren ...<br />
Auch für die nächsten Monate gibt es<br />
schon neue Pläne: Pöhl, der ab sofort mit<br />
60.000 Besuchern jährlich rechnet, wird<br />
sich in den nächsten Monaten dem Bau<br />
der Bergiselschanze widmen. Im Sommer<br />
2017 soll diese feierlich eröffnet werden!<br />
Wilde Kaiserin<br />
25
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: ANDREA LEICHTFRIED / DANIEL TRAUNFELLNER / ALEXANDRA EMBACHER<br />
VERNETZTE KÖSTLICHKEITEN<br />
Sie sind auf der Suche nach neuen kulinarischen Ideen, Bio-Rezepten und anderen Lifestyle-Themen?<br />
Die energiegeladene Alexandra Embacher aus Söll berichtet auf ihrem Food- und Lifestyle-Blog<br />
„Gourmeetme“ regelmäßig über die Welt des Genusses. Neben leckeren Rezepten postet die<br />
22-jährige „Xandi“ auch über interessante Persönlichkeiten aus der Koch- und Backszene und gibt<br />
ihren Lesern tolle Tipps für den nächsten, kulinarischen Restaurantbesuch.<br />
26 Wilde Kaiserin<br />
Ein gefüllter Teller mit wunderbar duftenden<br />
Mini-Gugelhupfs erwartet mich beim<br />
Besuch der liebevollen Koch- und Backkünstlerin<br />
Alexandra Embacher. „Nenn<br />
mich Xandi, das ist kürzer und gefällt mir<br />
besser“, lacht die 22-Jährige und bittet<br />
mich, ihre kleinen Sünden zu probieren.<br />
Und ich schmecke die Leidenschaft zum<br />
Backen bei jedem Bissen! Seit nun fast<br />
sechs Monaten können Interessierte Xandis<br />
leckere Rezepte ganz einfach nachmachen.<br />
Denn sie hat es sich, neben dem<br />
Studium in Kommunikationswissenschaft<br />
in Salzburg, zur Aufgabe gemacht, einen<br />
Blog zu betreiben. Dabei schreibt sie regelmäßig<br />
über das, was sie am liebsten<br />
mag: Backen, Kochen und die dazugehörige<br />
Szene.<br />
SCHLEMMEN – ABER SO RICHTIG<br />
Gourmeetme wurde im Mai letzten Jahres<br />
– zusammen mit ihrem Kollegen<br />
Matthias Lechner – gegründet und dient<br />
sozusagen als virtuelles Kochbuch mit<br />
Lifestyle-Faktor. Seitdem hat die Online-<br />
Kochfee viele Stunden und viel Liebe in<br />
diesen Blog gesteckt. Ob gefüllte Zucchiniblüten,<br />
ausgezogene Nudeln oder eine<br />
Spiral-Gemüsetarte – das Kochen ist für<br />
Xandi weitaus mehr, als nur Lebensmittel<br />
in einen Topf oder die Pfanne zu werfen.<br />
„Lebensmittel zu verarbeiten hat sehr viel<br />
mehr mit einem Handwerk der Sinne zu
Wilde Kaiserin<br />
27
» Ein Gugelhupf<br />
ist nicht so schwer,<br />
spätestens bei<br />
einer dreistöckigen<br />
Torte<br />
wird’s richtig<br />
interessant. «<br />
Alexandra Embacher,<br />
Online-Kochfee<br />
tun – man schmeckt, riecht, sieht, hört<br />
und tastet. Wenn man dieses Gefühl mit<br />
jemandem teilen kann, macht es die ganze<br />
Sache umso spannender“, erklärt Xandi<br />
und schiebt mir noch einen ihrer köstlichen<br />
Mini-Gugelhupfs auf den Teller.<br />
Es ist ein wahres Vergnügen, der jungen<br />
Koch- und Backkünstlerin beim Erzählen<br />
von ihrer Passion zuzuhören. Und so<br />
erklärt sie, dass sie schon mit 13 Jahren<br />
regelmäßig zum Kochlöffel griff. „Meine<br />
Oma war und ist immer noch eine Inspiration.<br />
Sie bäckt jeden Sonntag einen<br />
Kuchen und dann besprechen wir gemeinsam<br />
das Rezept.“ Eine Lehrerin der<br />
von Xandi besuchten Tourismusschule St.<br />
Johann führt das herzliche Mädel dann<br />
auf die richtige Spur. Als Schülerin bäckt<br />
sie nämlich fast täglich diverse Köstlichkeiten<br />
für die Klasse und gibt Tipps für<br />
28 Wilde Kaiserin<br />
Rezeptverbesserungen. „Meine Lehrerin<br />
meinte, ich solle unbedingt einen Foodblog<br />
starten. Und jetzt – einige Jahre später<br />
– habe ich das umgesetzt!“<br />
HANDGEMACHT SCHMECKT AM<br />
BESTEN<br />
Die Idee zum Blog kam ganz spontan.<br />
„Zuerst wollte mein Kollege über Sport<br />
und Lifestyle berichten, aber da bin ich<br />
schon ausgestiegen. Bei Fußball und Skifahren<br />
kenne ich mich nämlich nicht aus.<br />
Mann soll ja nur darüber berichten, wo<br />
man sich auch auskennt! Und das ist bei<br />
mir eben das Kochen und Backen!“ Mittlerweile<br />
folgen schon knapp 500 Genussfreunde<br />
der Online-Verwöhn-Werkstatt.<br />
Darauf ist Xandi stolz, denn in Österreich<br />
gibt es immerhin mehr als 1000 verschiedene<br />
Foodblogger. „Es ist harte Arbeit ein<br />
bekannter Foodblogger zu werden. Man<br />
braucht eine originelle Idee oder ein sehr<br />
ausgefallenes Konzept. Außerdem ist es<br />
wichtig, regelmäßig zu berichten und die<br />
Rezepte, Gedanken und Ideen online zu<br />
stellen. Mein Kommunikationswissenschafts-Studium<br />
ist mir dabei eine große<br />
Hilfe.“ Inzwischen wurden mehr als 50 Rezepte<br />
auf Gourmeetme veröffentlicht. Dabei<br />
ist es Xandi wichtig, einen Mix von traditioneller<br />
Hausmannskost und kreativen<br />
neuen Trends zu präsentieren. So finden<br />
ihre Leser(innen) verschiedenste Back- und<br />
Kochanleitungen für die große oder kleine<br />
Küche. Macarons mit Blütenganache,<br />
Ravioli mit Chioggia-Rübe oder auch ein<br />
einfaches Pasta-Grundrezept – das Rezept-<br />
Sortiment ist breit. „Mittlerweile versuche<br />
ich, mich auf saison- und jahreszeitabhängige<br />
Gerichte zu konzentrieren. Wenn<br />
ich weiß, dass die Ribiseln im Garten reif<br />
sind, gibt es sicherlich ein Rezept dazu auf
Die kulinarische Reise mit<br />
indo-europäischem Touch<br />
Gourmeetme.“ Auf die Frage, was ihr denn beim Kochen und<br />
Backen wichtig ist, antwortet die junge Köchin ohne nachzudenken:<br />
„Die Lebensmittel müssen frisch sein! Aber auch<br />
beim Würzen bin ich sehr streng. Natürlich kann man hier<br />
und da nachhelfen, aber grundsätzlich will ich das Lebensmittel<br />
so sein lassen, wie es von Natur aus schmeckt. Denn<br />
so ist es eigentlich am besten!“<br />
LERNEN VON DEN GROSSEN<br />
Neben den Rezept- und Lifestyle-Ideen, über die Xandi mit<br />
Leidenschaft berichtet, findet man auch Interessantes über<br />
Szenenköche. Mit diesen trifft sie sich höchstpersönlich, um<br />
sich einen eigenen Eindruck zu machen und natürlich um<br />
dazuzulernen. Und so liest sich auch ein Bericht über ein<br />
Treffen mit Christina Steindl – Teilnehmerin beim Salzburger<br />
Kochwettbewerb „Koch des Jahres“. „Eine Frau in einer<br />
renommierten Küche zu sehen, ist leider schon sehr selten<br />
geworden. Deshalb war das gemeinsame Kochen mit der<br />
25-jährigen Tirolerin eine einzigartige Erfahrung für mich.<br />
Für den Blog haben wir ein gemeinsames Video gedreht,<br />
wobei wir ihr ausgezeichnetes Gericht vom Wettbewerb mit<br />
dem Namen ,Oh du mein Österreich’ nachgekocht haben,“<br />
schwärmt Xandi, immer noch fasziniert. Von diesen großen<br />
Köchen lernt die junge Kulinarik-Künstlerin auch viel über<br />
die aktuellen Trends in der Kochszene. „Im Moment ist ein<br />
Tortenguss namens „Mirrow Glace“ topaktuell. Für Silvester<br />
habe ich schon das Rezept für die Galaxietorte im Ärmel“,<br />
verrät mir Xandi mit einem Augenzwinkern.<br />
Die Zukunftspläne der gastfreundlichen Söllerin sind groß,<br />
aber bodenständig. Denn ihr Wunsch ist es, ihr Leben mit<br />
dem, was sie liebt, absichern zu können. Bei solch verführerischen<br />
Künsten sollte das aber kein Problem sein. Zum<br />
Abschied bekomme ich die herrlichen Mini-Gugelhupfs<br />
noch zum Mitnehmen in eine kleine Tüte gepackt. Die Familie<br />
und Freunde von Xandi können sich wirklich glücklich<br />
schätzen, denke ich mir. Denn wenn jeder mit solchen<br />
Köstlichkeiten verwöhnt wird, ist das Leben doch ein wahres<br />
Zuckerschlecken.<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
Warme Küche täglich ab 16:00 Uhr<br />
Ruhetag: Montag<br />
Reservierung:<br />
Tel.: +43 5333 516136<br />
Mobil: +43 676 9112012<br />
Mail: info@cuisinegaia.at<br />
Web: www.cuisinegaia.at<br />
Wilde Kaiserin<br />
Cuisine Gaia · Dorf 134 · 6306 Söll<br />
29
AUS XANDIS REZEPT-RESERVOIR<br />
Zur Person<br />
Alexandra Embacher<br />
Die 22-jährige Söllerin Alexandra<br />
Embacher studiert Kommunikationswissenschaft<br />
in Salzburg und ist<br />
leidenschaftliche Food-Bloggerin.<br />
KÜMMELBROT<br />
Besonders in der Adventszeit freue ich mich auf die gemeinsame Zeit<br />
mit meiner Familie beim Frühstück. Mit dabei ist immer der Duft von<br />
frischgebackenem Brot, einfach herrlich:<br />
Zutaten:<br />
250g Weizenbrotmehl (Typ 1600)<br />
250g Roggenmehl<br />
2 TL Salz<br />
2 TL Zucker<br />
1 Pkg. Trockenhefe (7g)<br />
1 TL Kümmel (gemahlen oder ganz)<br />
3 EL neutrales Öl<br />
350 ml lauwarmes Wasser<br />
Zubereitung:<br />
Öl und Wasser mischen und erwärmen. Danach alle trockenen Zutaten<br />
vermengen und die Öl-Wasser-Mischung dazu geben. Nun alles zu einem<br />
homogenen Teig kneten, eine Kugel formen und etwa eineinhalb<br />
Stunden zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.<br />
http://gourmeetme.com<br />
Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und die Oberseite<br />
einschneiden. Den Laib mit Wasser bestreichen und mit Sesam (oder<br />
Ähnlichem) bestreuen. Zum Schluss bei 150 °C etwa 40 Minuten im<br />
Backofen backen.<br />
30 Wilde Kaiserin
Ein starker Partner<br />
für ein starkes Land.<br />
Tel. 050 566<br />
www.volksbank.tirol<br />
Die Unternehmer-Bank für Tirol.<br />
Wilde Kaiserin<br />
31
32 Werbung<br />
Vinothek<br />
RestaurantTrattoriaCaféBar<br />
Feinköstlichkeiten<br />
Geschenksideen
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
GENIESSEN ALS KUNST<br />
Im Herzen von Ellmau befindet sich ein ganz besonderer Ort für Genießer.<br />
Das Team des Weinatelier Agnes verwöhnt<br />
nun schon seit 10 Jahren mit auserlesenen<br />
Weinen und dazu passenden Feinköstlichkeiten.<br />
Diplomierte Sommeliers entführen<br />
in die Welt des Genusses und richten sich<br />
dabei ganz nach den kulinarischen Wünschen,<br />
Terminen und Budgets ihrer Gäste.<br />
Ob individuelle Weinverkostungen, Weinempfehlungen<br />
passend zum Kochrezept<br />
oder perfekte Beratung bei den edlen Tropfen<br />
– im Weinatelier Agnes erlebt man eine<br />
Weinreise, ganz nach seinem persönlichen<br />
Geschmack.<br />
Das große Sortiment aus über 500 verschiedensten<br />
Weinen aus Österreich,<br />
Frankreich, Italien, Spanien und der Neuen<br />
Welt lässt die Herzen aller Feinschmecker<br />
und Genießer höher schlagen. Dabei legt<br />
das gemütlich-familiäre Lokal sehr hohen<br />
Wert darauf, neben den Klassikern der<br />
Weinwelt auch die kleinen Geheimnisse<br />
der Regionen anzubieten.<br />
Freuen Sie sich auf eine kulinarische Entführung<br />
in die Welt der Weine. Ob Sie Ihren<br />
herrlichen Tropfen zu Hause genießen<br />
oder im gemütlichen Restaurant Trattoria-<br />
Café Bar im Herzen von Ellmau, das Weinatelier<br />
Agnes ist ein Muss für alle, die das<br />
Leben genießen.<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Di. bis Sa. von 9 – 23 Uhr<br />
So. und Mo. Ruhetag! (Sommer)<br />
Mo. bis Sa. von 9 – 23 Uhr<br />
So. Ruhetag (Winter)<br />
Kontakt<br />
Weinatelier Agnes<br />
Dorf 38<br />
6352 Ellmau<br />
T +43 5358 433 98<br />
F +43 5358 434 07<br />
M info@weinatier-agnes.at<br />
W www.weinatelier-agnes.at<br />
Werbung<br />
33
TEXT: JULIA KRÖLL<br />
FOTO: JASMIN HAAS / BETTINA NIEDERMAYR<br />
A GENTLE SOUL<br />
Aufgewachsen in einem oberösterreichischen Wirtshaus wollte Barbara Winkler schon immer „in einem<br />
Bettenbetrieb“ arbeiten. Als geschäftsführende Gesellschafterin des Hotel Kaiser beweist sich die dreifache<br />
Mutter nun schon seit zwölf Jahren als umsichtige und respektvolle Chefin voller Visionen.<br />
34 Wilde Kaiserin<br />
„Ich dank dir, Kathl“, tönt es herzlich in<br />
Richtung Rezeption. Dann wendet Hotelchefin<br />
Barbara Winkler ihren warmherzigen<br />
Blick schon mir zu und kommt mir<br />
fröhlich lachend und mit ausgestreckter<br />
Hand zum Gruß entgegen. „Haben's gute<br />
Schuhe an? Dann zeige ich Ihnen gleich<br />
etwas Spannendes“, frohlockt sie. Die gute<br />
Laune steckt an, ich bejahe und folge ihr<br />
trotz kalter Temperaturen und Neuschnee<br />
gern wieder dahin, woher ich gerade gekommen<br />
bin – nach draußen, auf den Vorplatz<br />
ihres Hotels Kaiser. Wir gehen nicht<br />
weit. „Ist das nicht eindrucksvoll“, meint<br />
sie kurz darauf voller Begeisterung, als wir<br />
beide in einem Neubau mit Ausblick auf<br />
die gesamte riesige Baustelle stehen. „Das<br />
wird unsere Kaiserlodge!“<br />
AUS DER REGION, FÜR DIE REGION<br />
Ich blicke auf das riesige Areal und erahne<br />
die Dimension des Bauvorhabens. Hier soll<br />
ein alpines Paradies entstehen – ein Hotel<br />
in traditioneller Tiroler Bauweise mit natürlichen<br />
Materialien aus der Region und<br />
mit atemberaubendem Blick auf die umliegende<br />
Bergwelt. 17 Doppelzimmer und<br />
44 Apartments – 14 davon gar mit privatem<br />
Seesteg am 1300 m2 großen, neu entstehenden<br />
Badesee. Barbara wurde vom<br />
Bauherren, der Bergbahn Scheffau, mit der<br />
Co-Planung und Geschäftsführung betraut:<br />
„Es ist immens spannend, so ein Haus vom<br />
Grundkonzept an zu entwickeln und auch<br />
bei der Bauphase dabei zu sein. Ich hab<br />
eine irrsinnige Freude daran und gleichzeitig<br />
ist sehr viel Respekt dabei.“ Im Herbst<br />
2017 soll die Kaiserlodge (www.kaiserlodge.at)<br />
eröffnet werden. „Wir möchten<br />
hier zum Zufluchtsort mit Heimatgefühl<br />
werden“, erläutert Barbara Winkler ihr<br />
Konzept. „Und zwar für Pärchen genauso<br />
wie für Familien, die zum Beispiel mit den
Großeltern verreisen, aber dafür nicht extra<br />
ein Zimmer dazubuchen möchten. Da sind<br />
unsere großzügigen Apartements mit zwei<br />
Bädern und mehreren Schlafräumen ideal.<br />
Der Aufenthalt soll sich für unsere Gäste<br />
völlig unkompliziert gestalten lassen. Deswegen<br />
sollen sie auch frei in der Entscheidung<br />
sein, wo sie etwa frühstücken oder<br />
zu Abend essen werden.“ Dieses Konzept<br />
läuft konträr zu jenem des Hotel Kaiser,<br />
deren Chefin Barbara Winkler bereits ist.<br />
Hier kann man ganz klassischen Aktivurlaub<br />
mit Halb- oder Vollpension buchen.<br />
VORLIEBE FÜR RAFFINIERTE DETAILS<br />
Vor zwölf Jahren hat Barbara Winkler diesen<br />
Betrieb übernommen und zum Erblühen<br />
gebracht. „Jetzt gehen wir genau dort<br />
rein und wärmen uns bei einer Tasse Tee<br />
auf“, meint die gelernte Hotelfachfrau und<br />
bietet mir rasch an, die von der Baustelle<br />
etwas schmutzig gewordenen Schuhe an<br />
einem dafür vorgesehenen Brunnen und<br />
mit eigens bereit gestellten Putztüchern<br />
zu reinigen. „Da denkt aber jemand mit“,<br />
meine ich und werde in unserem Gespräch<br />
Wilde Kaiserin<br />
35
noch erfahren, dass da jemand vor mir<br />
sitzt, der nicht zuletzt durch die Vorliebe<br />
für solche Details erfolgreich – und viel<br />
mehr noch – die Seele eines Hotels ist.<br />
ALLEIN IST MAN NICHTS<br />
„Wissen Sie, ich hab den besten aller Berufe“,<br />
eröffnet sie unser Gespräch. „Er ist so<br />
breit gefächert – ich muss mich mit Marketing<br />
genauso beschäftigen wie mit Zahlen,<br />
der Einrichtung des Hauses und den<br />
Menschen darin, den Mitarbeitern und den<br />
Gästen. Und in welchem Betrieb erfährt<br />
man so viel unmittelbare Wertschätzung,<br />
wie bei uns? Es gibt doch nichts Tolleres,<br />
als wenn man gesagt bekommt, wie wunderbar<br />
es hier ist und dass die Gäste den<br />
Urlaub bei uns als die schönsten Tage des<br />
Jahres empfinden.“ Barbara Winkler betont<br />
36 Wilde Kaiserin
aber ausdrücklich, dass nicht sie alleine<br />
hinter diesem Erfolg steht. „Alleine ist man<br />
gar nichts“, sagt sie und sieht sich „höchstens“<br />
als Primus inter Pares. Ihr 30-köpfiges<br />
Team arbeitet Hand in Hand, 20 davon<br />
sind schon lange Jahre bei ihr beschäftigt,<br />
einzelne gar von Anbeginn dabei. „Meine<br />
Küchenchefin, der Serviceleiter, unser<br />
Haustechniker oder meine rechte Hand,<br />
die Kathl, begleiten mich seit 12 Jahren.<br />
Wir hatten sogar schon Saisonen, in denen<br />
wir nicht einen neuen Mitarbeiter anstellen<br />
mussten.“ Auf die Frage, warum das denn<br />
so sei, meint die Hotelchefin, dass der Umgang<br />
untereinander sehr von Respekt und<br />
Wertschätzung getragen sei und alle dasselbe<br />
Ziel verfolgen. Den Gast mit allem<br />
zu verwöhnen, was er haben möchte, aber<br />
auch hier eine höfliche Distanz zu wahren.<br />
INNIGER FAMILIENVERBAND<br />
Da kommt ein junger Bursch auf uns zu.<br />
„Hallo Schatz!“, ruft Barbara Winkler erfreut<br />
und küsst und umarmt ihren 22-jährigen<br />
Sohn Anton. „Hast schon etwas gegessen“,<br />
kümmert sie sich. „Das ist mein<br />
Student“, stellt sie ihn mir vor und es ist ein<br />
wunderbares Bild, die stolze Mama vor mir<br />
zu haben. „Unsere Familie ist sehr eng“,<br />
erzählt sie mir, wie wir wieder unter uns<br />
sind. Barbara Winkler hat drei Söhne aus<br />
erster Ehe. Biologie-Student Anton, dann<br />
den mit 24 Jahren ältesten: Michael und<br />
Peter Felix (20), von allen nur JJ genannt.<br />
Michael und JJ haben beide die Hotelfachschule<br />
absolviert und bereits in den Betrieb<br />
hineingeschnuppert. „Aber bevor die beiden<br />
sich hier breit machen, sollen sie noch<br />
einmal in die Welt hinausziehen und ihre<br />
Erfahrungen woanders machen“, ein Umstand,<br />
der Barbara Winkler sehr wichtig ist.<br />
DINGE BEWUSST ERLEBEN<br />
Wie sie Familie und Beruf denn eigentlich<br />
immer unter einen Hut gebracht hätte und<br />
bringt, frage ich sie noch. Da legt sie ihren<br />
Kopf leicht in den Nacken und sagt:<br />
„Es gibt da diesen Spruch: Die Zeit, die du<br />
dir nimmst, ist die Zeit, die dir was gibt.<br />
Egal, ob das jetzt im Beruf, bei der Familie<br />
oder in der Freizeit ist, man sollte sich<br />
immer wieder die Freiheit nehmen, Dinge<br />
bewusst und miteinander zu erleben. Sich<br />
selbst nicht immer zu ernst zu nehmen<br />
und auch immer wieder zurückzunehmen.<br />
Von diesen schönen Momenten angetrieben<br />
würde man dann den Alltag wunderbar<br />
meistern können und so über manche<br />
Hürden kommen. „Mit meinem Mann verbindet<br />
mich außerdem ein wunderbares<br />
Hobby, das Reiten. Dabei kann ich bestens<br />
abschalten und den Augenblick genießen.“<br />
Kathl kommt zu uns an den Tisch,<br />
unser langes Gespräch ist damit beendet.<br />
„Ich bedanke mich für deine Zeit herzlich<br />
bei dir, Barbara Winkler!“<br />
» Die Zeit, die<br />
du dir nimmst,<br />
ist die Zeit, die<br />
dir was gibt. «<br />
Barbara Winkler,<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Hotel Kaiser<br />
Wilde Kaiserin<br />
37
BESTZEIT!<br />
TJ<br />
In der Medizin geht es per se nicht um Bestzeiten, sondern<br />
um beste medizinische Versorgung. Dennoch ist Geschwindigkeit<br />
ein Thema: Dann nämlich, wenn es um die<br />
rasche Behandlung geht, um schnelle Termine, um das<br />
modernste MRI mit enorm reduzierter Untersuchungszeit.<br />
Oder wenn Diagnostik und Therapie sofort an einem Ort<br />
und aus einer Hand erfolgen. * Conebeam CT-Technologie Kitzbüheler Str. 33 | Reith b. Kitzbühel | Tel: +43 (0)5356 63012<br />
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FOTO: ANDREAS WIMMET<br />
DR. GREDLER &<br />
DR. SCHWENTNER<br />
MODERNSTES<br />
MRI FÜR DIE<br />
REGION<br />
Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“ bietet die Praxisgemeinschaft<br />
Dr. Gredler & Dr. Schwentner in Reith bei<br />
Kitzbühel State of the Art-Medizin für die Region.<br />
PRÄZISERE UNTERSUCHUNGEN IN<br />
DER HALBEN ZEIT!<br />
Eine MRI-Untersuchung ist von drei wesentlichen<br />
Faktoren geprägt: Platz, Zeit,<br />
Geräuschpegel. In allen drei Punkten zeigt<br />
das neue MRI drastische Verbesserungen<br />
auf. Ein „Quantensprung“ ist die Reduktion<br />
der Untersuchungszeit auf wenige<br />
Minuten. Vor allem aber liefert das neue<br />
MRI ultra-schnelle, hochauflösende Bilder<br />
in 2D und 3D vom gesamten Körper - und<br />
damit den alles entscheidenden Unterschied:<br />
die bestmögliche Diagnostik, individuell<br />
auf den Patienten zugeschnitten<br />
BESTE GRUNDVERSORGUNG FÜR DIE<br />
REGION<br />
Mit der Investition in das neue MRI-Gerät<br />
bleiben Dr. Gredler & Dr. Schwentner ihrer<br />
Philosophie treu: „Wir wollen als niedergelassene<br />
Sporttraumatologen den Menschen<br />
in unserer Region – auch außerhalb<br />
des Krankenhauses – die bestmögliche<br />
medizinische Leistung bieten. Es geht um<br />
ein tiefes Verständnis dafür, was unsere<br />
Patienten erwarten und in der Folge, um<br />
die fortschrittlichste, medizinische Ausstattung“,<br />
so die Ärzte.<br />
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Praxisgemeinschaft<br />
Dr. Gredler & Dr. Schwentner<br />
Kitzbüheler Straße 33<br />
6370 Reith bei Kitzbühelt<br />
T +43 5356 63012<br />
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40 Wilde Kaiserin
TEXT: ANDREA LEICHFRIED<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER / SUSANNE SIEGL<br />
HOKUS<br />
POKUS<br />
Zur Person:<br />
Markus Gimbel<br />
Vom Koch und Barkeeper zum zauberhaften<br />
Entertainer: Markus Gimbel gelangte<br />
eher per Zufall in die Welt der Zauberei.<br />
Der bekannte Magier aus Söll erfreut nun<br />
schon seit knapp 25 Jahren die Herzen<br />
zahlreicher Zauberkunst-Begeisterter im<br />
deutschsprachigen Raum. Eine Person,<br />
die Houdini, traditionellen Tiroler Charme<br />
und faszinierende Bodenhaftung in sich<br />
vereint. Doch nicht nur die humorvollen<br />
Kunststücke des ursprünglich aus Haiming<br />
stammenden Oberländers, sondern auch<br />
das selbst umgebaute Heimathaus in Söll<br />
entführen in eine magische Welt – eine<br />
Welt, geprägt von der Liebe zum Detail.<br />
Auf den ersten Blick erscheint das Elternhaus<br />
von Markus Gimbel in Söll wie ein<br />
traditionelles Tiroler Bauernhaus. Doch<br />
im Inneren hat sich der Magier ein zauberhaftes<br />
Reich erschaffen. Eine Wendeltreppe<br />
führt vom Erdgeschoss hinauf in<br />
eine völlig unerwartete Welt. Man fühlt<br />
sich wie in einem harmonisch ausgebauten<br />
Baumhaus, nur dass sich dieses in<br />
einem Bauernhaus versteckt. Es war in<br />
den 80ern, als Markus Gimbel im Alter<br />
von 10 Jahren mit seinen Eltern vom Tiroler<br />
Oberland nach Söll zog. „Mein Vater<br />
wollte immer schon in einem Bauernhaus<br />
wohnen. Es sollte aber kein Museum<br />
sein, sondern die Annehmlichkeiten<br />
des 20. Jahrhunderts mit sich bringen“,<br />
erklärt Markus und führt uns durch sein<br />
Wunderreich. Die vielen selbst gebauten<br />
Einrichtungsgegenstände und kreativen<br />
Gemälde weisen auf die Liebe zum<br />
Detail hin. Markus wirkt sehr entspannt<br />
Wilde Kaiserin<br />
41
und man merkt schon in den ersten Gesprächsminuten,<br />
dass hinter dem freundlichen<br />
Gesicht eine humorvolle, aber<br />
auch zielstrebige Persönlichkeit steckt.<br />
„Als ich als Kind hierher kam, begann für<br />
mich der Kampf ums Überleben. Wegen<br />
meines Oberländer Dialekts musste ich<br />
mich in der Schule ganz schön beweisen.<br />
Aber meine Stellung als Klassenkasper<br />
und Revoluzzer war von Anfang an klar!“<br />
Heute lebt er mit einem Fuß in Söll und<br />
mit dem anderen auf dem Ritten in Bozen,<br />
wo er zusammen mit seiner Frau seine<br />
ständig verspürte Reiselust befriedigt<br />
und ein Leben als zauberhafter Entertainer<br />
führt. Doch nicht alles fing zauberhaft<br />
an. In den 80er-Jahren versucht sich<br />
Markus an einer Kochlehre. „Ich beendete<br />
sie zwar, das Kochen habe ich aber nie<br />
gelernt. Dieser Beruf ist für mich der wohl<br />
härteste der Welt!“, witzelt Markus und<br />
führt uns durch eine 1,60 Meter hohe Tür,<br />
hinter der sich sein großer Arbeitsbereich<br />
befindet. „Während der Kochlehre beim<br />
Stanglwirt wurde mir mein Problem mit<br />
Autoritäten so richtig bewusst. Für mich<br />
war jeder, der nach mir eingestellt wurde,<br />
unter mir – auch wenn es ein neuer<br />
Küchenchef war.“ Diese Einsicht führte<br />
bei dem jungen Burschen dazu, dass er<br />
sich für einen neuen Lebensweg entschied.<br />
„Für mich war immer schon klar:<br />
Ich will nicht zur Arbeit gehen müssen.<br />
Der Beruf nimmt mehr von der Zeit ein,<br />
als die Freizeit, die man hat. Wenn du<br />
deine Arbeit liebst, arbeitest du nie“, erklärt<br />
uns Markus seine Überzeugung und<br />
zeigt uns seine Box mit den vielen unterschiedlichen<br />
Zaubermaterialien, die er<br />
besitzt. Der Raum ist voller Verweise auf<br />
sein magisches Leben: unzählbare Spielkarten-Pakete,<br />
Spielmünzen und kleine<br />
Bälle, aber auch Musikinstrumente, Fotos<br />
von Marathonläufen und etliche Bücher<br />
stapeln sich im Arbeitsraum des „Indoor-<br />
Baumhauses“.<br />
42 Wilde Kaiserin
» Das Schönste an<br />
meinem Beruf ist<br />
es, die Menschen<br />
um mich herum<br />
zum Lachen zu<br />
bringen. «<br />
Markus Gimbel,<br />
Zauberer<br />
Wilde Kaiserin<br />
43
nun hauptberuflich aus. Hauptsächlich<br />
im deutschsprachigen Raum, wo er sein<br />
Publikum mittlerweile bei mehr als 200<br />
Auftritten jährlich zum Lachen bringt.<br />
Er selbst sieht sich eher als zauberhafter<br />
Entertainer denn als reiner Zauberer. Auf<br />
die Frage, was denn einen guten Zauberer<br />
überhaupt ausmacht, hat der Söller<br />
eine schnelle Antwort parat: Bühnenpräsenz!<br />
„Es braucht das ganze Paket. Ein<br />
guter Zauberer muss dich in eine völlig<br />
andere Welt hineinzaubern können. Dabei<br />
ist nicht nur das Geschick mit der<br />
Zauberkunst wichtig, sondern auch die<br />
Ausstrahlung.“<br />
DER BEGINN DER ZAUBERLEHRE<br />
In den 90er-Jahren entschloss sich der damals<br />
22-Jährige, in einer Ellmauer Aprés-<br />
Ski-Bar zu arbeiten. Nicht als Koch, sondern<br />
als Barmann. „Die Gäste mussten<br />
meine Gerichte nicht mehr essen und so<br />
lernte ich hinter der Bar stehend, exakt<br />
den Menschen kennen, der mein ganzes<br />
späteres Leben nachhaltig beeinflussen<br />
sollte.“ Der Mann, von dem Markus erzählt,<br />
war ein Zauberer aus England, der<br />
zusätzlich als Skilehrer in Ellmau arbeitete.<br />
„Ich war von seinen Zauberkünsten<br />
sofort gefesselt. Doch auf meine Frage,<br />
ob er mir das beibringen kann, schüttelte<br />
er nur den Kopf“, erinnert sich Markus<br />
zurück. „Doch ich war noch nie jemand,<br />
der schnell aufgibt.“ Dank harter Arbeit<br />
und vieler endloser Stunden des Selbststudiums<br />
gab ihm der englische Zauberer<br />
ein Jahr später die Chance seines Lebens.<br />
„Er sah, dass ich wirklich Interesse hatte<br />
und nahm mich mit nach London. Dort<br />
habe ich dann ganze zwei Jahre lang als<br />
sein Zauberlehrling Koffer geschleppt<br />
und alle möglichen Zauberkünste gelernt.“<br />
Seit 1995 übt Markus die Zauberei<br />
Zur absolvierten Schauspielausbildung in<br />
Paris und London kommt noch eine Stimmausbildung<br />
in Wien hinzu. Denn Markus<br />
ist es wichtig, dem Zuschauer mehr zu<br />
geben als bloße Kunststücke. Und so tritt<br />
Markus auch meist nicht alleine auf, sondern<br />
mit seinem treuen Begleiter Laurin<br />
Durnholzer aus dem Südtiroler Sarntal.<br />
Laurin ist die beliebte "Spitzbuben Hasenpuppe"<br />
und kommt bei den kabaretthaften<br />
Bauchredner-Auftritten so richtig gut<br />
an. Der Hase scheint Herz und Seele zu<br />
besitzen und wurde von seinem Onkel,<br />
der Kunstdrucker und Puppenbauer ist,<br />
selbst gebaut. „Der Laurin ist schon sehr<br />
beliebt geworden. Mittlerweile kommt er<br />
bei meinen knapp 200 Auftritten jährlich<br />
sehr oft im Programm vor.“<br />
Und was macht ein Zauberer eigentlich,<br />
wenn er gerade nicht zaubert? „Ich liebe<br />
es, alte Möbel zu restaurieren, Antiquitäten<br />
zu sammeln, zu lesen und vor allem<br />
liebe ich es, Zeit mit meiner Ehefrau zu<br />
verbringen“, schmunzelt der sympathische<br />
Zauberer und lässt eine Münze vor<br />
unseren Augen verschwinden.<br />
44 Wilde Kaiserin
Gut speisen und trinken . . .<br />
in unserem<br />
Cafe<br />
Restaurant Kaiserbad<br />
Michaela & Tony Adriouich | Wimm 1 | A-6352 Ellmau | Tel.: +43 (0) 5358 2061<br />
Wochenprogramm<br />
Montag bis Sonntag:<br />
Täglich verschiedene Menüs und große Speisekarte<br />
zusätzlich zum Wochenprogramm<br />
Montag: Schnitzeltag € 9,50<br />
Jedes Schnitzel mit einer Beilage<br />
Dienstag: Verschiedene Cordon Bleus<br />
Mittwoch: Ripperl vom Grill mit Kartoffel und Krautsalat € 13,80<br />
mit Live-Musik ab 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: Grillabend € 15,50<br />
Essen so viel Sie wollen!<br />
Freitag: Spezielle Fischgerichte<br />
Samstag:<br />
Sonntag:<br />
Wildspezialitäten<br />
Steaks in verschiedenen Variationen<br />
FONDUE auf Vorbestellung (ab 4 Personen)<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
die Wirtsleute Michaela und Tony<br />
Steak<br />
Durchgehend warme Küche von 11.30 bis 21.30 Uhr<br />
Richtung<br />
Wörgl/Kufstein<br />
Restaurant<br />
direkt beim Kaiserbad<br />
WILDER KAISER<br />
Ellmau Zentrum<br />
B178<br />
Richtung<br />
St. Johann/Kitzbühel<br />
Wilde Kaiserin<br />
HR; www.hutterdruck.at; Bilder: fotolia.com<br />
45
» Natürliche<br />
Materialien und<br />
die Oberflächenbehandlung<br />
mit<br />
hochwertigen<br />
AURO Naturprodukten<br />
sorgen<br />
für ein gesundes<br />
Raumklima. «<br />
Max Schlemaier,<br />
Tischlermeister<br />
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TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER / RELAX / FOTO HORNGACHER<br />
MIT HOLZ UND HERZ<br />
LEBEN IN HARMONIE MIT DER NATUR<br />
Heidemarie und Max Schlemaier sind das Herzstück der kleinen Tischlerei in Söll. Mit viel Liebe zur<br />
Natur und dem Gespür fürs Detail ist der Familienbetrieb bekannt für seine harmonische Arbeit mit<br />
dem Naturprodukt Holz. Ein Meisterbetrieb für natürlich gesundes Wohnen und Schlafen.<br />
Holz ist sinnlich – es beeindruckt unsere<br />
Sinnesorgane und stärkt die Abwehrkräfte.<br />
Seit nun knapp 54 Jahren besteht der<br />
Familienbetrieb der Massivholztischlerei<br />
Schlemaier, welcher das Wissen des traditionellen<br />
Tischlerhandwerks als Vorbild ehrt.<br />
Das Ziel ist eine behagliche Wohlfühlenergie<br />
im Raum zu schaffen, welche zur<br />
optimalen Erholung beiträgt.<br />
Max Schlemaier, Besitzer und Geschäftsführer,<br />
hat sich mit Freude und Engagement<br />
auf moderne und nachhaltige Inneneinrichtung<br />
spezialisiert. Ehefrau Heidi<br />
steht ihrem Mann und Holzabenteurer mit<br />
wertvollen Tipps aus der Harmonielehre<br />
zur Seite und erklärt das Erfolgsrezept ihres<br />
Betriebes: „Mein Mann und ich achten<br />
besonders darauf, dass zum Wissen auch<br />
das Herz mit in die Arbeit fließt. Dankbar<br />
sind wir für unsere langjährigen und engagierten<br />
Mitarbeiter Christian Krall und<br />
Toni Eberl!“ Dabei wird auf die Individualität<br />
und die Wünsche jedes einzelnen<br />
Kunden eingegangen. Von der durchdachten<br />
Planung, der handwerklichen Produktion<br />
bis zur Lieferung und Montage – für<br />
Familie Schlemaier ist die Zufriedenheit<br />
der Kunden oberste Priorität. Die „offene<br />
Werkstatt“ bietet für handwerklich begabte<br />
Menschen einen Ort zur Selbstverwirklichung.<br />
Auf Terminabsprache kann man mit<br />
Profimaschinen, in fachgerechter Umgebung,<br />
an den eigenen Projekten arbeiten,<br />
dabei steht Team Schlemaier mit wertvollen<br />
Tipps zur Seite.<br />
FIT & VITAL IN DEN TAG MIT RELAX<br />
Schlaf ist die beste Gesundheitsvorsorge.<br />
Die gesunden und hochwertigen Naturbettsysteme<br />
der Firma RELAX bieten dabei<br />
ein besonderes und erholsames Schlaferlebnis.<br />
Mit Fachkompetenz werden Sie<br />
von Heidi Schlemaier (DGKS, Bowen-The-<br />
rapeutin und Schlafberaterin) im eigenen<br />
Schlafstudio individuell nach ergonomischen<br />
Maßstäben beraten. Auch das Schlafumfeld<br />
und die Schlafplatzharmonisierung<br />
sind dabei ein großes Thema.<br />
Kontakt<br />
Schlemaier<br />
Dorf 111<br />
6306 Söll<br />
T +43 5333 5254<br />
T +43 650 717 11 50<br />
M info@schlemaier.at<br />
W www.schlemaier.at<br />
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TEXT: SUSANNE PROSSER<br />
FOTO: JASMIN HAAS<br />
WINTERZAUBER IM SCHNEE<br />
Ob auf der Piste oder beim Après Ski: Mit diesen Outfits von<br />
Intersport Winkler sind Ihnen bewundernde Blicke gewiss. Von<br />
Erdtönen bis zu Knallfarben darf heuer alles sein, was Spaß<br />
macht. So lieben wir den Winter!<br />
Zur Person<br />
Renée Bichler<br />
CLEVER MIT STYLE<br />
Als naturverbundener Mensch liebt unser<br />
Model Outfits in erdigen Tönen. „Auch<br />
sportliche Looks finde ich toll“, so die<br />
24-jährige Studentin, die nicht nur modisch<br />
die Orientierung hat: Gerade paukt<br />
sie in Wien für ihren Master in Kartografie<br />
und Geoinformation und jobbt nebenbei<br />
als Studienassistentin an der Uni. Sport und<br />
ihre Freunde aus aller Herren Länder zu<br />
treffen ist für die kommunikative Ellmauerin<br />
der liebste Ausgleich. Das passende Outfit<br />
ist dabei Pflicht: „Schließlich ist Mode ein<br />
Ausdruck der Persönlichkeit“, so die kluge<br />
Technikerin, die auch bereits die HTL für<br />
Hoch- und Tiefbau abgeschlossen hat. Die<br />
Jacke auf unserem Titelbild konnte bei der<br />
zielstrebigen Tirolerin besonders punkten:<br />
„Sie ist schlicht und elegant. Die muss man<br />
einfach mögen!“<br />
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49
Fesch, fesch! In der engen Schlangenprinthose macht<br />
Renée eine tolle Figur. Die stark taillierte Jacke in Weiß,<br />
Bronze und Dunkelblau mit Echtpelz ist warm und<br />
atmungsaktiv. Beides Sportalm Kitzbühel (€ 449,– &<br />
€ 898,– Jacke). Helm von HMR für Brillenträgerinnen<br />
(€ 349,99), Brille von Smith um € 159,99.<br />
Mit dem Aprés-Ski-Outfit im Zebra-Look (re) fällt Renée auf<br />
jeder Hütte auf: Leggings mit angenähtem Röckchen um<br />
€ 129,99 und dazu passende Jacke mit eingenähter Lederapplikation<br />
um € 169,99. Beides ist aus Powerstretch und extrem<br />
elastisch vom Italo-Label Newland.<br />
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51
MEI, BIST DU LIAB!<br />
So zeigt sich Hündchen Luni gerne mit unserem<br />
Model: Die Jacke der italienischen<br />
Marke Campagnolo um € 119,99 verbindet<br />
Lodendesign mit einem modernen Look.<br />
„Ein Stil, der gerade ganz angesagt ist“,<br />
weiß Andrea Rass, Filialleiterin bei Intersport<br />
Winkler, „Designer lieben jetzt den<br />
Mix aus Tradition und Trend – genau wie<br />
wir!“ Toll: Die Kapuze ist innen komplett<br />
mit Kuschelvlies ausgefüllt, der vordere<br />
Bereich ist leicht wattiert und gut wärmeisoliert.<br />
„Perfekt für die Übergangszeit!“,<br />
so Modeprofi Andrea Rass. Dazu gibt es<br />
den passenden Rock von Campagnolo um<br />
€ 59,99 und on top die graue Strickmütze<br />
von Norton mit einer Hirschapplikation auf<br />
einer echten Kuhfellplakette und Echtfellpommel<br />
um € 89,99.<br />
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ALLE GUTEN DINGE SIND PINK<br />
Zum Tourengehen und Wandern ist Renée<br />
von dieser Kombi begeistert: Alle<br />
Materialien sind atmungsaktiv, sehr<br />
dehnbar, komplett winddicht und wasserabweisend.<br />
Die dünn wattierte Jacke<br />
mit elastischem Einsatz im Rücken ist<br />
perfekt für die Abfahrt, das knallige Pink<br />
ein echter Hingucker auf der Piste. Von<br />
Rock Experience: Jacke schwarz um<br />
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* (Ski, Schuhe, Stöcke und Helm) für den gleichen Zeitraum kostenlos. Helm solange der Vorrat reicht. If both parents<br />
wenn beide Eltern Ski bzw. Snowboard mieten, bekommen deren Kinder bis 10 Jahre die gesamte Ski-Ausrüstung<br />
* rent skis or snowboards, their children up to age 10 get all of the ski equipment (skis, boots, poles and helmet (while<br />
(Ski, Schuhe, Stöcke und Helm) für den gleichen Zeitraum kostenlos. Helm solange der Vorrat reicht. If both parents<br />
supplies free last)) exchange free of charge for the of same equipment period. within the same category<br />
rent skis or snowboards, their children up to age 10 get all of the ski equipment (skis, boots, poles and helmet (while<br />
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wenn beide Eltern Ski bzw. Snowboard mieten, bekommen deren Kinder bis 10 Jahre die gesamte Ski-Ausrüstung<br />
(Ski, Schuhe, Stöcke und Helm) für den gleichen Zeitraum kostenlos. Helm solange der Vorrat reicht. If both parents<br />
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SPASS BEIM SHOOTING<br />
Bei ihrem ersten Job als Model hat sich Renée<br />
im märchenhaften Winterwonderland rund<br />
um die Ellmauer Bergbahn bestens behauptet:<br />
„Es war allerdings eine ganz ungewohnte<br />
Erfahrung für mich!“ Doch bei der bezaubernden<br />
Mode und einem ebensolchen<br />
Team ging alles ganz leicht. Tandemprofi<br />
Helmut Schermer ließ es sich nicht nehmen,<br />
Renée beim Posing in die Basics des Paragleitens<br />
einzuweisen. Fotografin Jasmin Haas<br />
legte sich ins Zeug, um die hübsche Blondine<br />
von ihren (vielen) schönsten Seiten zu<br />
zeigen. Andrea Rass (Shopleiterin Intersport<br />
Winkler) hatte die besten Outfits für die Saison<br />
zusammengestellt und Melanie Lanthaler<br />
(Stylingsalon Wilder Kaiser) sowie Sonja<br />
Embacher (Angel of Beauty - Kosmetik)<br />
putzten Renée so richtig heraus.
Bergdoktor – Angebote 2017<br />
Neu: Bergdoktor-Bergfest mit Hans Sigl & Co, Eintritt frei!<br />
Bergdoktor Bergfest in Hochsöll<br />
Donnerstag, 14. September 2017<br />
„Bergdoktor“ Hans Sigl und etliche SchauspielkollegInnen feiern<br />
mit ihren Fans ein ungezwungenes Bergfest mit vielen Standln<br />
und Stationen. Keine Autogrammstunde!<br />
Keine Anmeldung, kein Eintritt, keine GästeCard/ BürgerCard<br />
notwendig. Teilnahme auch für Gruppen möglich.<br />
Bergdoktor Erlebniswochen<br />
20.–27. Mai 2017 Erlebniswoche im Frühling<br />
09.–16. September 2017 Erlebniswoche im September<br />
07.–14. Oktober 2017 Erlebniswoche im Oktober<br />
Kein fixes Programm, kein Gesamtpreis. Jeder Gast kann sein individuelles<br />
Programm zusammenzustellen. Kapazitäten der Bergdoktorangebote<br />
werden so weit als möglich ausgeweitet.<br />
Anmeldung unter www.wilderkaiser.info<br />
Wochenprogramm Bergdoktor<br />
• Mo + Mi<br />
• Mo–Fr<br />
• Di + Fr<br />
• Di (14tägig)<br />
• Di<br />
Pferdekutschenfahrt, ELLMAU<br />
Traktorfahrt zum Gruberhof, SÖLL<br />
Bergdoktorpraxis geöffnet, ELLMAU<br />
Filmwanderung, ELLMAU/GOING<br />
Bergdoktor E-Bike-Tour, GOING<br />
Änderungen/ Ergänzungen vorbehalten<br />
Bergdoktor Fantage<br />
Freitag, 26. Mai 2017,<br />
Mittwoch, 11. Oktober 2017,<br />
14:00 – ca. 18:00 Uhr<br />
13:00 – ca. 17:00 Uhr<br />
Bergdoktorfantag am Scheffauer Dorfplatz mit Bühnenshow und<br />
Autogrammstunde. Moderatorin Katharina Kramer erwartet<br />
„Bergdoktor“ Hans Sigl und etliche SchauspielkollegInnen.<br />
Erwachsene € 25,-<br />
Kinder 6-14 Jahre € 12,50<br />
Kinder 0-5 Jahre frei<br />
Tickets online beim Tourismusverband Wilder Kaiser.<br />
Voraussetzung für Teilnahme: GästeCard/ BürgerCard,<br />
Unterkunft in der Region Wilder Kaiser<br />
www.wilderkaiser.info/bergdoktor<br />
Buchtipp:<br />
Wilder Kaiser – 200 Jahre<br />
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57
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: BERGBAHN SÖLL<br />
KIDS AND SNOW<br />
WARUM IN SÖLL JEDER GERNE NOCHMAL KIND WÄRE...<br />
Die Bergbahnen Söll denken schon immer an die Gäste von morgen und<br />
liefern paradiesische Bedingungen für Kinder aller Altersklassen. Gleich<br />
mehrere Erlebnispisten sorgen dabei für unvergesslichen Winterspaß.<br />
Kontakt<br />
Berg- und Skilift Hochsöll GmbH & Co KG<br />
Stampfanger Nr. 21<br />
6306 Söll<br />
T +43 5333 5260<br />
F +43 5333 5260 4010<br />
M bergbahnen.soell@skiwelt.at<br />
W www.skiwelt.at<br />
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Ob auf der "Hexenwiese" direkt an der<br />
Talstation der Bergbahnen Söll oder in der<br />
einzigartigen "Kinderkornkammer" (KiKo)<br />
am "Knoll-Bauernhof" - für die Kleinen bietet<br />
Söll das Größte, denn hier kann nach<br />
Herzenslust skigefahren, gespielt oder gebastelt<br />
werden - während Mama und Papa<br />
in Seelenruhe die SkiWelt Wilder Kaiser<br />
genießen können. Das Unterhaltungsprogramm<br />
auf den Söller Pisten verfügt über<br />
eine - im wahrsten Sinne des Wortes - sehr<br />
gute Kinderstube! Aber auch für die schon<br />
größeren Wintersportler bietet Söll mit<br />
seiner FUN AREA irrsinnig viel Aktion.<br />
Gleich mehrere Erlebnispisten sorgen für<br />
den unvergesslichen Wintertag. Die Red<br />
Viper (Ski- & Boardercrossline), der Snowpark<br />
Crazy Kangaroo mit 2 Lines oder die<br />
Black Pipe - die Skiroute von der Hohen<br />
Salve für erfahrene Skifahrer & Snowboarder<br />
zum Freeriden ... hier findet jeder<br />
Wintersportler was sein Herz begehrt. Besonders<br />
spektakulär ist die Black Eagle -<br />
die präparierte schwarze Piste mit einem<br />
Gefälle von mehr als 70% ist nur für geübte<br />
Skifahrer und Snowboarder und sorgt für<br />
Nervenkitzel pur. Spaß und Herausforderung<br />
für jede Altersklasse.<br />
AUF DEN SPUREN VON HANS IM GLÜCK<br />
Für ein wunderbares Märchenvergnügen<br />
sorgt die neue 10er-Gondelbahn "Hans<br />
im Glück". Der alte 2er-Sessellift am Salvenmoos,<br />
wurde durch die Erlebnisgondel<br />
ersetzt und zeigt die Geschichte der Gebrüder<br />
Grimm. Neben dem neu errichteten<br />
"Hans im Glück"-Skiparcours steht eine<br />
Funarea mit Flutlicht für Night Sessions zur<br />
Verfügung.
» Die Gondelbahn<br />
kommt<br />
auch beim<br />
Abendbetrieb<br />
von Mittwoch<br />
bis Samstag mit<br />
Beleuchtung zum<br />
Einsatz. «<br />
Walter Eisenmann,<br />
Bergbahnen Söll<br />
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59
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
DIE AUFSTEIGER<br />
Die ehrgeizigen Burschen des Tennisclubs Ellmau beweisen diese Saison, dass durch hartes Training auch „kleine<br />
Vereine“ im Geschäft der Großen mitspielen können. Somit wird die junge Truppe als einzige Mannschaft den Bezirk<br />
Kufstein in der Tiroler Liga vertreten.<br />
60 Wilde Kaiserin
Es ist schon eine Weile her, dass der Tennissport<br />
nach Ellmau kam. 1973 gründeten<br />
Georg Winkler, Hermann Widauer und<br />
Heinrich Rausch den TC Ellmau und organisierten<br />
damit einhergehend den Bau<br />
der ersten drei Tennisplätze. Auf Grund<br />
des großen Interesses beschloss man, 1995<br />
zwei weitere Plätze zu errichten. Mittlerweile<br />
hat sich aus dem kleinen Verein ein<br />
beachtlicher Sportclub entwickelt. Aktuell<br />
sind es mehr als 100 Erwachsene und 90<br />
Kinder, die während der Sommersaison<br />
fleißig trainieren. Die Sportler kommen dabei<br />
nicht nur aus dem Heimatdorf, sondern<br />
auch aus weiter Ferne. Denn in der Tennisszene<br />
gilt die Lage am Kapellenparkplatz<br />
mit Blick auf den Wilden Kaiser als eine<br />
der schönsten im Lande.<br />
DAS SPIEL MIT DEN GROSSEN<br />
Das hochgesteckte Ziel für die Saison 2015<br />
– der Aufstieg in die Tiroler Liga – konnte<br />
nach den Leistungen der vergangenen<br />
Jahre durchaus angestrebt werden. Nach<br />
einer kurzen, aber sehr intensiven Vorbereitungszeit<br />
in Italien ging es für die sportlichen<br />
Jungs des TC Ellmau wieder auf die<br />
heimischen Tennisplätze – wo man sich<br />
ebenfalls auf den Saisonauftakt vorbereitete.<br />
Das harte Training führte bei den<br />
Play-off-Spielen im Herbst zu einem großen<br />
Siegeszug. Die Gegner aus Kramsach<br />
und Hall wurden mit starken Leistungen<br />
klar besiegt. Und somit kam es am letzten<br />
Spieltag zum Showdown gegen den bereits<br />
feststehenden Aufsteiger aus Fügen.<br />
Der zweite Aufstiegsplatz wurde aus eigener<br />
Kraft sehr knapp erzielt. An diesem Tag<br />
durfte man sich über ein ausgezeichnetes<br />
Zusammenspiel freuen. Fünf Siege aus<br />
den ersten sechs Einzelmatches bedeuten<br />
schlussendlich den Aufstieg für die junge<br />
Mannschaft.<br />
Wilde Kaiserin<br />
61
Lukas Riedmann<br />
Mannschaftsführer<br />
„Extremer Zusammenhalt, kompakt<br />
und ausgeglichen“, beschreibt der<br />
Mannschaftsführer Lukas Riedmann<br />
das Erfolgsgeheimnis des Teams. Ein<br />
großer Dank der gesamten Mannschaft<br />
geht vor allem an die Teamkollegen<br />
und Trainer Reini Told. „Reini hat nicht<br />
nur mit seinen wichtigen Punkten zum<br />
Aufstieg beigetragen, sondern das Tennisspiel<br />
eines jeden Einzelnen im Team<br />
seit Jahren geprägt und verbessert.“<br />
Besonders hervorzuheben ist, dass die<br />
junge Truppe aus Ellmau als einzige<br />
Mannschaft den Bezirk Kufstein in der<br />
Tiroler Liga vertreten wird. Eines ist gewiss,<br />
die schwierige Herausforderung<br />
des Klassenerhalts wird voll motiviert<br />
in Angriff genommen.<br />
62 Wilde Kaiserin
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Wilde Kaiserin<br />
63
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sind immer<br />
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welch großes und<br />
hochwertiges Sortiment<br />
sich hinter<br />
unserer Tür verbirgt.<br />
«<br />
Reini Told,<br />
Sport Gatt<br />
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FOTO: HANNES DABERNIG<br />
BOOT YOUR FOOT<br />
SPORT GATT ZEIGT DEN GROSSEN, WIE ES GEHT.<br />
Denn der kleine, unscheinbare Laden in Scheffau, bietet von qualitativ hochwertigen Markenprodukten<br />
bis hin zur TOP-Beratung auch die Möglichkeit, einen perfekt an den Fuß angepassten Skischuh<br />
zu erhalten. Knapp 65 Jahre Erfahrung in 3. Gerneration lässt das Sportlerherz höher schlagen.<br />
Im Sport-Shop Gatt kann man sich auf die<br />
jahrelange Erfahrung und die optimale Beratung<br />
des geschulten Teams verlassen. Seit<br />
nun knapp 65 Jahren ist der kleine, aber<br />
hochwertige Shop in Scheffau und Söll<br />
DER Geheimtipp für Sportbegeisterte. und<br />
ist immer einen Schritt voraus. Egal, ob Sie<br />
auf der Suche nach dem perfekten Rucksack,<br />
der passenden Skibrille oder auch<br />
Sportkleidung aus hochwertigen Materialien<br />
sind… hier findet man gewiss, was man<br />
für sein Abenteuer braucht. Besonders<br />
vertreten sind die vielseitigen Sportmode<br />
Marken ORTOVOX und MONS ROYALE.<br />
Doch nicht nur das breite und gut sortierte<br />
Sortiment lockt erfahrene Sportler, sondern<br />
auch ein ganz spezielles Angebot:<br />
Das „Boot your Foot“-Programm ist die<br />
Geheimwaffe für den perfekt sitzenden<br />
Skischuh. Denn das wichtigste beim Skifahren<br />
ist ein gut passender Skiboot. Die<br />
Kraftübertragung erfolgt über den Schuh<br />
auf den Ski. Sicherheit, Fahrdynamik, Komfort<br />
– das alles soll der Skischuh dem Kunden<br />
vermitteln. Der exakt an die Anatomie<br />
des Fußes angepasste Boot macht diesen<br />
so einzigartig in Passform und Tragekomfort.<br />
Dank der speziellen „Boot your Foot“-<br />
Technologie von Sport Gatt sitzt der neue<br />
Skischuh vom ersten Tag an perfekt. Und<br />
sollte der Skischuh trotzdem an einer Stelle<br />
drücken, sorgen die Bootspezialisten für<br />
die optimale Nachanpassung.<br />
Für die Anpassung und die Analyse des<br />
Fußes nimmt man sich im Hause Gatt<br />
auch Zeit. Durch die exakte Fußanalyse,<br />
Standposition durch die eigens entwickelte<br />
Geostance Methode garantiert Gatt für die<br />
dauerhafte Form. Die „Boot your Foot“-<br />
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von Skischuhen zum leistbaren Preis auf<br />
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65
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: EIGENFOTO, ANDREA LEICHTFRIED<br />
EIN SKILEHRER<br />
IN ARGENTINIEN<br />
Den Bürger Mich kennt man in der Region. Ob als nicht wegzudenkenden Teil der Musikkapelle<br />
Ellmau oder als leidenschaftlichen Skilehrer der Skischule Fuchs. Doch seine<br />
Träume treiben ihn auch weit weg von der heimatlichen Komfortzone. Und so verbringt<br />
der 26-Jährige nun schon die zweite Skisaison im Skigebiet Cerro Catedral nahe der argentinischen<br />
Stadt Bariloche in der Provinz Río Negro. Als Teil der Ski-Schule „CUBA Esqui“.<br />
66 Wilde Kaiserin<br />
Der 26-jährige Ellmauer ist kein Kind der<br />
Traurigkeit. Er besticht in seinen Erzählungen<br />
vielmehr durch Witz und Humor. „Eigentlich<br />
weiß ich selbst nicht mehr, wann<br />
ich zum ersten Mal Ski gefahren bin. Bei<br />
uns in der Gegend ist es üblich, dass dich<br />
die Eltern halt irgendwann mal auf die Ski<br />
stellen – und dann geht’s los“, schwelgt<br />
der schmunzelnde Bürger Mich in seinen<br />
Kindheitserinnerungen. Seine Skilehrerkarriere<br />
startet er in den heimischen Skischulen,<br />
wo er schon als Kleinkind das Wunder<br />
des parallelen Skischwunges kennenlernt<br />
und rasch verinnerlicht. Anschließend geht<br />
es ab auf die Rennpiste. „Irgendwie war<br />
ich immer eher hintennach statt vorne dabei.<br />
Mit 14 Jahren hat mich das Rennfahren<br />
dann nicht mehr interessiert, da bin ich<br />
lieber im Wald herumgebrettert“<br />
VOM WEDELN, SCHUSSFAHREN UND<br />
ALPINEN FAHRVERHALTEN<br />
Auf die Frage, wie es denn überhaupt zum<br />
Skilehrer-Dasein kam, muss Mich erst mal<br />
herzhaft lachen: „Naja, das hat in erster<br />
Linie mein Vater zu verantworten. Er war<br />
es, der mir das Taschengeld gestrichen hat,<br />
nachdem ich mit 15 Jahren eine etwas<br />
längere Nacht beim Hahnenkammrennen<br />
verbrachte. Ich hab mir dann überlegt,<br />
dass ich mir mein Taschengeld eben als
präsentiert<br />
HAUSFRAUEN-<br />
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von 13:00 bis 15:30 Uhr<br />
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Wilde Kaiserin<br />
67
Skilehrer verdienen muss!“ Dabei geht’s<br />
für den Mich vorerst nicht – wie vorschnell<br />
von ihm angedacht – „zum Lehrern“ auf<br />
die Piste. Nein, er bekommt im Kinderland<br />
zu tun, was er heute belustigt „Kinder-Aufklauben“<br />
nennt. Relativ rasch absolviert er<br />
dann die Anwärterprüfung, es folgen die<br />
Landeslehrer-Ausbildung und schließlich<br />
die Ausbildung zum staatlichen Skilehrer,<br />
die er 2014 abschließt. Geduld, Ausdauer<br />
und Freundlichkeit sind seiner Meinung<br />
nach jene Eigenschaften, die ein erfolgreicher<br />
Skilehrer vorzuweisen hat. Aber halt!<br />
War da nicht noch was? Auf die Frage, wie<br />
er denn zum Thema „Apres Ski“ steht, antwortet<br />
er überlegt: „Man kennt mich, ich<br />
bin gerne unterwegs. Aber grundsätzlich<br />
hat sich der Lifestyle eines Skilehrers in<br />
den letzten Jahren, ja Jahrzehnten, sehr<br />
geändert. War in den Anfangszeiten noch<br />
der typische ‚Aprés-Skilehrer’ sehr beliebt,<br />
geht es heute in erster Linie wirklich um<br />
den Skiunterricht auf der Piste.“<br />
Mittlerweile bringt der Mich seinen Schülern<br />
schon ganze zehn Jahre das Skifahren<br />
bei. In den ersten fünf Jahren passierte das<br />
noch während der Schulferien. In der 4.<br />
Klasse der HAK in Kitzbühel hat auch der<br />
Montags-Unterricht sehr darunter gelitten,<br />
gibt er heute zu. Aber seit fünf Jahren ist<br />
Mich nun Vollzeitskilehrer in der Skischule<br />
Fuchs in Ellmau, wo er seiner Leidenschaft<br />
frönt. Und da er ein Wintermensch durch<br />
und durch ist, hat es ihn 2015 gar zum<br />
„Skilehrern“ nach Argentinien verschlagen.<br />
Die Saison beginnt dort Mitte Juli und<br />
endet im September. Perfekt also, für die<br />
„Ganzjahres-Skilehrerkarriere“. „Mein Bruder<br />
Andi hat vor zwei Jahren den Skiclub-<br />
Leiter der argentinischen Ski-Schule ‚Cuba<br />
Esqui’ in Bariloche vom Sportclub Club<br />
Universitario de Buenos Aires auf dem Skilift<br />
kennengelernt. Nach nur einem Anruf<br />
dort war unser Vorhaben besiegelt und wir<br />
sind zu dritt für die Skisaison 2015 nach<br />
Argentinien gereist. Vergangenen Sommer<br />
war ich dann mit einem neuen Team dort.“<br />
68 Wilde Kaiserin
» Die Aussicht auf<br />
den Nahuel Huapi<br />
See und die weiten<br />
Gletschergebiete<br />
macht mich immer<br />
wieder sprachlos.<br />
Es ist schon ein einzigartiges<br />
Gebiet! «<br />
Mich Bürger,<br />
Skilehrer<br />
Wilde Kaiserin<br />
69
SERVUS UND BUENOS DIAS<br />
In Argentinien gelten Österreicher als Skiund<br />
Wintersportpioniere. Sogar große<br />
Namen wie der Rennsportleiter des Österreichischen<br />
Skiverbandes der 70er-Jahre –<br />
Franz Hoppichler – verbrachten einige Zeit<br />
in den Skigebieten in Bariloche. Das 20<br />
Kilometer von Bariloche entfernt gelegene<br />
Skiareal am Cerro Catedral besticht neben<br />
120 Naturschnee-Pistenkilometern mit<br />
seinem großartigen Blick über Seen, Gletscher,<br />
Wälder und die endlosen Ebenen der<br />
Pampa Patagoniens. Alleine das rechtfertigt<br />
für Mich schon die lange Anreise in das älteste<br />
Skigebiet Argentiniens. Woran denkt<br />
der Mich aber noch, wenn er sich an seine<br />
Aufenthalte in Argentinien erinnert? „Es<br />
ist vor allem die Fähigkeit zu warten, die<br />
man dort lernt. Die Lifte scheinen noch aus<br />
den 70er-Jahren zu sein und bewegen sich<br />
in einem Tempo, das dich bei niedrigen<br />
Temperaturen fast an die rustikalen Sessel<br />
anfrieren lässt", lacht Mich und fügt noch<br />
hinzu, dass die argentinischen Weine und<br />
Steaks einen eigenen Artikel verdient hätten.<br />
Was ihm hin und wieder fehlen würde,<br />
wäre natürlich das Tirolerische oder der<br />
Zirbenschnaps. Beim Apres Ski seien sie<br />
eine regelrechte Attraktion, meint der Mich,<br />
denn die Argentinier würden maximal zwei<br />
Gläschen beim Feiern nach der Pistengaudi<br />
trinken. Und auch der Skiuntericht an sich<br />
sei nicht vergleichbar mit dem hier in Österreich.<br />
Während die Skigäste in Tirol es<br />
gerne „bretteln“ lassen wollen, sind für den<br />
Argentinier möglichst viele Übungen das A<br />
und O des Skivergnügens.<br />
Und was macht der Bürger Mich schließlich,<br />
wenn er dann Ende September wieder<br />
nach Ellmau kommt? „Dann freue ich mich<br />
schon wieder auf den ersten Schnee!“<br />
70 Wilde Kaiserin
AB<br />
OKTOBER<br />
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71
TEXT & FOTO: HEIKO MANDL<br />
72 Wilde Kaiserin
TEXT: SUSANNE PROSSER<br />
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Manuel Schipflinger lässt sich von der Stütze<br />
in die Seilrolle fallen und schwingt sich<br />
zum Sessel, wo Betriebsleiter Alois Haselsberger<br />
auf ihn wartet. Der Lift steht und der<br />
eisige Wind fegt den beiden um die Ohren.<br />
Langsam und ganz behutsam lässt sich der<br />
Mitarbeiter der Ellmauer Bergbahnen zu<br />
seinem Chef hinunter, legt im vorsichtig<br />
einen Gurt an und beginnt mit souveränen<br />
Handgriffen, Haselsberger auf die Piste abzuseilen.<br />
Dort warten bereits zwei weitere<br />
Kollegen und nehmen ihn in Empfang.<br />
Was hier leicht aussieht, kann im Ernstfall in<br />
Stress ausarten. Nämlich dann, wenn nicht<br />
nur ein Skifahrer vom Lift geborgen werden<br />
muss, sondern Dutzende an Skigästen. Das<br />
Sicherheitsthema wird bei den Bergbahnen<br />
Wilde Kaiserin<br />
73
74 Wilde Kaiserin
» So weit ich<br />
mich erinnern<br />
kann, hatten wir<br />
noch keinen einzigen<br />
Zwischenfall<br />
bei uns in Ellmau.<br />
Selbst bei stürmischem<br />
Wind können<br />
wir die Gäste<br />
langsam zur Bergstation<br />
befördern. «<br />
Alois Haselsberger,<br />
Bergbahnen Ellmau<br />
Wilde Kaiserin<br />
75
in Ellmau ganz groß geschrieben. Für jedes<br />
Szenario gibt es einen Einsatzplan, und der<br />
wird vor und während der Saison auch regelmäßig<br />
trainiert und geübt. Was passiert<br />
nun, wenn ein Sesselift oder die Gondelbahn<br />
steht und die Leute nicht mehr alleine<br />
vom Lift runter können? Dafür haben<br />
die Bergbahnen einen Bergeplan bzw. ein<br />
Bergekonzept erstellt, das sogar behördlich<br />
vorgeschrieben ist. Bis zu zehn Bergeteams<br />
sind dann im Einsatz, um die Skifahrer<br />
möglichst schnell vom Lift zu bergen. Bei<br />
Bedarf wird auch die Bergrettung eingesetzt,<br />
die Mitarbeiter der Bergbahnen sind<br />
aber immer diejenigen, die als erstes vor<br />
Ort sind. Nach der ersten Übung werden<br />
die Rollen getauscht und der nächste Mitarbeiter<br />
kommt an die Reihe. Der Wind<br />
weht noch immer stark und die Temperaturen<br />
gehen weiter in den Keller. Wenn die<br />
Anlage steht, versucht man in den ersten<br />
20 Minuten, sie wieder in Betrieb zu bringen.<br />
Ist das nicht möglich, wird nach einer<br />
gewissen Zeit mit der Bergung begonnen.<br />
Bei jeder Stütze beginnen dann die Teams,<br />
sich zu den Skifahrern abzuseilen, um diese<br />
dann zu bergen. Kinder und ältere Leute<br />
werden zuerst geborgen und so wie alle<br />
anderen Skifahrer zu einem Sammelort gebracht.<br />
Dort werden dann die Daten sämtlicher<br />
Beteiligten aufgenommen und der<br />
Gesundheitszustand der Personen eruiert.<br />
HÖHENANGST VERBOTEN<br />
Vor der Saison bekommen die Mitarbeiter<br />
eine Einschulung in das Berge-Equipment<br />
und gehen in den Übungseinheiten die<br />
Szenarien durch. Höhenangst darf hier<br />
keiner haben. Speziell bei Gondelbahnen<br />
bewegen sich die Bergenden in Höhen<br />
von 30 Metern und mehr. Die Zeit spielt<br />
dabei auch eine große Rolle. Ein mittelgroßer<br />
Sessellift ist in maximal zwei Stunden<br />
geräumt. Das klingt in der Theorie zwar<br />
nicht sehr lange, doch wenn man am Lift<br />
sitzt, können Minuten zu Stunden werden.<br />
Die gute Nachricht ist, dass es im Skigebiet<br />
noch nie zu einem Ernstfall gekommen ist.<br />
Die Anlagen sind technisch so weit entwickelt,<br />
dass ein Totalausfall sehr unwahrscheinlich<br />
ist und selbst bei starkem Wind<br />
können die Sessel langsam in die Bergstation<br />
gefahren werden. Und wenn einmal<br />
der Lift länger zum Stillstand kommen sollte,<br />
sind die Mitarbeiter der Bergbahnen zur<br />
Stelle, immerhin haben sie das alles schon<br />
zigfach geübt und durchgespielt.<br />
76 Wilde Kaiserin
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Wilde Kaiserin<br />
77
» Auch Einheimische<br />
können<br />
ihren Fahrstil,<br />
Fahrsicherheit im<br />
Tiefschnee sowie<br />
Haltung verbessern.<br />
«<br />
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Top Skischule<br />
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TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: TVB UND BERGBAHN ELLMAU / MARTIN GUGGENBERGER<br />
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Seit Kurzem ziehen die 1.Ellmauer Skischule und die TOP Skischule Ellmau<br />
ihre Spuren gemeinsam im Schnee. Ab der diesjährigen Saison reicht man<br />
sich die Hände und setzt gemeinsam zum perfekten parallelen Skischwung<br />
an – als TOP Skischule Ellmau.<br />
Mit über 70 einheimischen und internationalen<br />
geprüften Schneesportlehrern ist die<br />
TOP Skischule Ellmau der größte Anbieter<br />
von Ski- und Snowboard-Kursen für Kinder<br />
und Erwachsene in der Umgebung. Die<br />
staatlich geprüften Schneesportlehrer zeigen<br />
dabei die schönsten Seiten des Skigebiets<br />
„Skiwelt Wilder Kaiser“.<br />
Anmelden kann man sich in den drei Filialen<br />
in der Alten Straße 3 (Sport Fuchs) am<br />
Kirchenplatz 2 und am Hartkaiser. Gestartet<br />
wird jeweils sonntags und montags um<br />
9:45 am Hauptsammelplatz Alte Straße 3.<br />
LERNEN MIT SPASS UND SPIEL<br />
Im lustigen Bobo-Kinderland erlernen auch<br />
die Kleinsten das Skilaufen und werden von<br />
den ausgebildeten Kinderskilehrern auf spielerische<br />
Art und Weise zu kleinen Skisternchen<br />
geschult … hier erfährt man Spaß und<br />
Spiel, verpackt im lehrreichen Skiunterricht.<br />
Damit die Eltern den Skitag in vollen Zügen<br />
genießen können, wird eine Ganztagsbetreuung<br />
geboten, bei der die jungen<br />
Skisternchen Verpflegung und liebevolle<br />
Betreuung genießen dürfen. Sind die kleinen<br />
Sportler dann so weit, geht’s ab auf den<br />
Berg. Ob Privatunterricht oder passend abgestimmter<br />
Gruppenkurs, die topausgebildeten<br />
Skilehrer der TOP Skischule Ellmau<br />
sichern die Weiterentwicklung, aber auch<br />
den Spaß im Schnee. Auch für Erwachsene<br />
jeden Alters wird ein umfangreiches Kursprogramm<br />
geboten. Egal, ob Anfänger oder<br />
Fortgeschrittener, die Top Skischule Ellmau<br />
hilft Ihnen, Ihre Technik zu verbessern, damit<br />
Sie mit Freude und Spaß Ihren Winterurlaub<br />
genießen können.<br />
Für Unterhaltung wird aber auch abseits<br />
der Piste garantiert, so findet jeden Mittwochabend<br />
der Skilehrerball in der Ellmauer<br />
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Kontakt<br />
TOP Skischule<br />
Alte Str. 3<br />
6352 Ellmau<br />
T +43 5358 2555 (Zentrale)<br />
T +43 5358 3700 (Dorffiliale)<br />
M info@topskischule.com<br />
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79
TEXT: JULIA KRÖLL<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
RETRO-STYLE IST GEIL!<br />
25 Pistenkilometer, 5000 Höhenmeter, 16 Liftfahrten, 7 Hütten und 7 Stunden Zeit –<br />
das waren die Eckdaten der allerersten Retro-Skihütten-Rallye des Vereins „bleib retro“.<br />
60 Skibegeisterte in Klamotten und Ausrüstung vergangener Tage stellten sich im März<br />
erstmals der Herausforderung rund um die Hohe Salve.<br />
80 Wilde Kaiserin<br />
„Also mit Fasching hat das alles nichts<br />
zu tun, baut Markus Hirzinger gleich vor,<br />
auch nicht mit einem klassischen Rennbewerb,<br />
bei dem Geschwindigkeit oder eine<br />
Höchstpunktezahl zählen. Wir veranstalten<br />
einen kleinen, feinen Event, bei dem es in<br />
erster Linie um gemeinsamen Spaß, die<br />
Freude am Skifahren und nicht zuletzt um<br />
Entschleunigung geht.“ Markus vom Verein<br />
„bleib retro“ ist Organisator der Retro-Skihütten-Rallye<br />
rund um die Hohe Salve, die<br />
2016 zum ersten Mal über die Bühne ging.<br />
60 Teilnehmer starteten den Rundkurs von<br />
Going aus, der kreuz und quer durch die<br />
Skiwelt Wilder Kaiser Brixental mit Zwischenstopps<br />
in einigen urigen Hütten und<br />
bis zum Ziel beim Après Ski in Ellmau führte.<br />
Besonderes Detail: Alle Skirennläufer<br />
waren im 60er, 70er oder 80er-Style gekleidet<br />
– und zwar von der Mütze bis zur Skispitze.<br />
Manche hatten sogar Opas Keilhose<br />
samt Holzski wiederbelebt.<br />
HALLO PARALLELSCHWUNG!<br />
Angefangen hat alles damit, dass eine<br />
kleine Freundestruppe rund um Markus<br />
vor etwa zehn Jahren das Saisonende der<br />
Bergbahnen mit einer besonderen Abfahrt<br />
beging: Aus Jux und Tollerei zogen sich die<br />
Jungs und Mädels Jethosen, Neon-Anoraks<br />
und Stirnband an und genossen die letzte<br />
Talfahrt auf ihre Art. Daraus wurde eine<br />
jährlich stattfindende Tradition. „Wir ge-
JAHRESABO<br />
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Ausgabe 1 | Winter 2015/16 | Preis: 3€<br />
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GSELLIG AM KAISER<br />
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Unser erstes Titelmodel ist die fesche<br />
Scheffauerin Petra Rabl. Die<br />
26-jährige Krankenschwester ist<br />
begeisterte Skifahrerin und Snowboarderin.<br />
Doch auch bei ihrem<br />
ersten Einsatz als Model macht sie<br />
eine richtig tolle Figur!<br />
DER CHARME VON HOLZ<br />
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ABSEITS DER PISTEN<br />
Roman Hofer über Lawinen und die<br />
schönsten Skitouren in Ellmau & Going<br />
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Wenn zwei ihren eigenen Weg gehen<br />
WILDE KAISERIN<br />
Das macht also die Aualm-Wirtin Johanna<br />
Horngacher im Sommer<br />
Auszogene Nudeln<br />
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Lisa Salfenauer aus Going weiß, was sie will:<br />
Feminine und doch bequeme Mode, die<br />
zu einem aktiven Leben in der Kaiserregion<br />
passt. Vom stylischen Jumpsuit bis zur Tracht<br />
mit Großstadtpotential - die ambitionierte<br />
Wirtin der Brennhütte in den schönsten Outfits<br />
der Saison.<br />
Stolze Hoamat<br />
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Ein Blick in die Vergangenheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />
Altes Handwerk<br />
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Wilde Kaiserin<br />
81
nossen diese Ausfahrten besonders, da wir<br />
mit den Jahren immer stilechter unterwegs<br />
waren“, erzählt Markus begeistert. „Wir<br />
waren nicht nur im Retro-Style gekleidet,<br />
auch unsere Ski passten nahtlos dazu und<br />
da hieß es wieder: Hallo Parallelschwung!“<br />
Mit der Zeit wurde es im Ort bekannt, dass<br />
die Freunde Retro-Stücke sammelten und<br />
so erhielten sie den ein oder anderen Kelleroder<br />
Dachbodenfund. „Mittlerweile verfügen<br />
wir über unterschiedlichste Bekleidung<br />
und Accessoires, vor allem aber besitzen<br />
wir etwa 60, 70 Paar alte Ski, darunter finden<br />
sich auch einstige Kultski wie der Kästle<br />
RX oder der Kneissl White Star.“ Das ließ<br />
den Freundeskreis überlegen und man kam<br />
überein, dass eine jährliche Veranstaltung<br />
hermüsse. „Wir lieben das Skifahren im<br />
Allgemeinen und unsere Retro-Ausfahrten,<br />
die wir mittlerweile etwa zwei- bis dreimal<br />
jährlich machen, im Besonderen. Dieses<br />
Gefühl, in alte Zeiten einzutauchen und<br />
das Skifahren wieder bewusster zu erleben,<br />
wollten wir einfach weitergeben bzw. mit<br />
anderen teilen und zelebrieren.“ Damit<br />
war die Retro-Skihütten-Rallye geboren.<br />
82 Wilde Kaiserin<br />
DER EVENT<br />
Die Retro-Skihütten-Rallye<br />
ist eine Kombination aus<br />
Skifahren, Spaß, Musik,<br />
Orientierung und Fahrkönnen.<br />
Gefahren wird sie im<br />
größten zusammenhängenden<br />
Skigebiet Österreichs, der Skiwelt Wilder<br />
Kaiser Brixental. Der Rundkurs startet<br />
in Going und führt um die Hohe Salve bis<br />
nach Ellmau. Ziel ist es, dabei sieben bis<br />
zehn Hütten in einer gewissen Reihenfolge<br />
abzufahren. Im Vordergrund steht nicht die<br />
Geschwindigkeit, sondern die Originalität<br />
der Skifahrer, gutes Fahrkönnen mit alten<br />
Skiern ohne Radius und Ausdauer. Gewertet<br />
wird in drei Kategorien. 1. Beste Mittelzeit:<br />
Hier gilt, wer am exaktesten zur<br />
Mittelzeit aller Teilnehmer herankommt,<br />
ist der große Sieger. 2. Bestes Outfit: In<br />
dieser Kategorie zählt die Originalität, das<br />
Gesamt-Erscheinungsbild wird gewertet.<br />
3. Coolste Gruppe: Die Gruppe mit dem<br />
besten Auftritt, mit der besten Show, mit<br />
der besten Retro-Performance gewinnt.<br />
Die drei ersten in jeder Kategorie erhalten<br />
tolle Preise. Neben Skifahrern sind auf der<br />
Rallye auch Retro-Snowboarder herzlich<br />
willkommen.<br />
„Gewertet wird eine Fahrt, bei der der Skifahrer<br />
alle Hütten abgefahren hat und der<br />
spätestens um 17 Uhr im Ziel ist“, erklärt<br />
Markus. „Damit wir sehen, dass sämtliche<br />
Hütten besucht wurden, müssen die Teilnehmer<br />
von jeder Station ein Fähnchen<br />
mitnehmen.“ Dieses wird in ein dafür vorgesehenes<br />
Loch in einer Holzmedaille, die<br />
zum Start ausgegeben wird, gebunden.<br />
„Die Medaille mit Gravur und allen Fähnchen<br />
darauf ist gleichzeitig unsere Teilnehmerurkunde<br />
der besonderen Art. Ein<br />
Stück, das man sehr gerne aufbewahren<br />
wird“, ist sich der Organisator sicher. Neben<br />
all der Gaudi und dem Spaß auf dem
» Dieses Gefühl, in alte<br />
Zeiten einzutauchen<br />
und das Skifahren wieder<br />
bewusster zu erleben,<br />
wollten wir einfach<br />
weitergeben bzw. mit<br />
anderen teilen. «<br />
Markus Hirzinger,<br />
Organisator der Retro-Skihütten-Rallye<br />
Wilde Kaiserin<br />
83
84 Wilde Kaiserin
Rundkurs wird auch die Sicherheit auf der<br />
Retro-Skihütten-Rallye groß geschrieben.<br />
So weist das Team um Markus unter anderem<br />
darauf hin, dass jede Bindung, die<br />
keinen Stopper hat, einen funktionierenden<br />
Fangriemen benötigt. Ein Umstand, an<br />
den man heutzutage nicht mehr unbedingt<br />
denkt. Außerdem fährt auf dem Rundkurs<br />
ein Schlusslicht-Team mit, damit niemand<br />
auf der Fahrt verloren geht.<br />
DER GROSSE TAG<br />
Am 12. März 2016 war es dann endlich<br />
so weit, die allererste Retro-Skihütten-<br />
Rallye konnte beginnen. „Am coolsten war<br />
der Start“, schwärmt Markus noch heute.<br />
„Wenn 60 Personen mit Kleidungsstücken<br />
aus unterschiedlichen Jahrzehnten zusammenstehen<br />
und dann jauchzend den ersten<br />
Hang hinunterjagen, kann dein Herz<br />
gar nichts anderes tun als zu hüpfen.“ Alles<br />
gab es zu sehen: Skifahrer mit Lodenhosen<br />
genauso wie solche mit den damals ultimativen<br />
Jethosen. Einst angesagte neonfarbene<br />
Stirnbänder wie betagte Kneissl-Helme<br />
aus den 80ern. Fönfrisuren und rückenlange<br />
Löwenmähnen – jeweils mit Skibrillen<br />
der unterschiedlichen Jahrzehnte aufgepeppt.<br />
Schals, Brillen, Overalls und Pullover<br />
in den unterschiedlichsten Farben,<br />
Formen und Materialien. Muster, die längst<br />
vergessen schienen,<br />
dann aber<br />
doch jeder wiedererkennt.<br />
„Die<br />
Teilnehmer haben<br />
sich unglaublich<br />
viel mit ihren Outfits<br />
angetan“, freut<br />
sich Markus immer<br />
noch. „Wenn ich<br />
mir die Fotos heute<br />
ansehe, glaube ich<br />
teilweise gar nicht,<br />
dass sie erst letzten<br />
Winter entstanden sind.“ Und nicht nur bei<br />
der Ausstattung erwiesen sich die Retro-<br />
Fans als sehr kreativ, auch die Gruppennamen,<br />
unter denen einige starteten, konnten<br />
sich sehen lassen. „Der weiße Rausch“<br />
war ebenso vertreten wie „Old School GB“<br />
oder die „Lederhosengang“. „Am besten<br />
gefiel mir aber ‚We love Weizen & fahren<br />
Pommes’“, lacht Markus.<br />
Ein Event, genau so, wie ihn sich die Veranstalter<br />
erträumt hatten. „Wir hatten ein<br />
Starterfeld unter 100 Personen und wir<br />
möchte auch, dass es so klein und fein<br />
bleibt. Die meisten Skifahrer kamen aus<br />
Tirol, es waren aber auch ein paar Salzburger<br />
dabei und sogar zwei Engländer waren<br />
mit von der Partie.“ Und das Allerwichtigste:<br />
Alle Teilnehmer konnten gewertet werden,<br />
alle haben den Rundkurs bewältigen<br />
können und sind heil unten angekommen.<br />
Sogar ein Skifahrer, der auf halbem Weg einen<br />
seiner Ski verloren hatte. Einziger Wermutstropfen:<br />
„Das Wetter hat uns im Stich<br />
gelassen. Wegen der Nebelsuppe mussten<br />
wir den Rundkurs etwas abkürzen.“ Der<br />
Stimmung tat das aber keinen Abbruch.<br />
Schon bei der After-Show-Party wurden<br />
Pläne für kommendes Jahr geschmiedet.<br />
Wer diesmal mit von der Partie sein möchte,<br />
sollte sich den 18. März 2017 rot in<br />
seinem Kalender eintragen. Und sich rasch<br />
unter bleibretro.at anmelden.<br />
Früher musste man Schlachten<br />
schlagen, um hier reinzukommen.<br />
Früher sind an den Mauern der Festung<br />
Kufstein ganze Armeen abgeprallt. Heute<br />
öffnen wir unsere Tore für Gäste aus aller<br />
Welt gerne für Führungen, den Besuch in<br />
unseren Museen, die gesellige Einkehr in<br />
die Festungswirtschaft und spektakuläre<br />
Ausblicke. Lassen Sie sich von unserem beliebten<br />
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85
BEREIT FÜR<br />
DEN WINTER<br />
DER WINTERSPORTSPEZIALIST IN ELLMAU<br />
Für den Winter hat Intersport Winkler einige Neuheiten<br />
am Start. Neben der neuesten Mode steht der<br />
Gast im Mittelpunkt der Serviceleistungen.<br />
In den zwei Filialen von Intersport Winkler in Ellmau ist der Winter<br />
eingezogen. Die neueste Skimode und moderne Skier der aktuellen<br />
Saison stehen für die Wintersport-Gäste bereit und auch die<br />
Mitarbeiter stehen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
SKIVERLEIH<br />
Wer sich seine Skier nicht kaufen, sondern die aktuellen Modelle<br />
ausleihen möchte, der ist bei Intersport Winkler an der richtigen<br />
Adresse. Die Vorteile liegen hier auf der Hand: Der Kunde<br />
kann die neuesten Modelle testen, auch jederzeit die Skier<br />
gegen ein Snowboard tauschen – und wieder zurück. Wenn<br />
einmal die Kanten nicht mehr scharf sind, oder der Belag in<br />
Mitleidenschaft gezogen wurde, dann ist das bei den Leihskiern<br />
auch kein allzu großes Problem. In der Filiale bei der Talstation<br />
in Ellmau werden in kürzester Zeit die Kratzer ausgebessert und<br />
die Kanten auf Vordermann gebracht und der Kunde kann mit<br />
seinen Skiern wieder die Pisten runter carven.<br />
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FILIALE HARTKAISERBAHN<br />
86 Wilde Kaiserin<br />
STAMMHAUS - DORF
TEXT: HEIKO MANDL<br />
FOTO: INTERSPORT / FOTOLIA / VANMEY PHOTOGRAPHY<br />
Jeden Tag von 08:00 bis 18:00 stehen die Mitarbeiter von Intersport<br />
Winkler dem Kunden in den zwei Filialen zur Verfügung.<br />
In kürzester Zeit werden ihm die Skier und Skischuhe<br />
angepasst und eingestellt. Für Familien ist das Kinderangebot<br />
besonders interessant. Wenn sich beide Eltern ihre Skier bei Intersport<br />
Winkler ausleihen, bekommen ihre Kinder bis 10 Jahre<br />
das Skimaterial kostenlos dazu geliehen. Kinder bis 14 Jahre<br />
zahlen nur 50% des normalen Leihtarifs. Wer will, kann sich<br />
seine Leihski auch in sein Hotel liefern lassen.<br />
BUFF ® and Flat is Boring ® are registered trademarks property of Original Buff, S.A. (Spain)<br />
Merino Wool Thermal<br />
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Den besten Kälteschutz bietet die Natur - 100% Merinowolle<br />
ist besonders weich und bequem zu tragen.<br />
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SKISERVICE<br />
In Sachen Skiservice setzen die Mitarbeiter von Intersport Winkler<br />
auf die neueste Technik. Die Maschinen sind computergesteuert<br />
und präparieren die Skier in Millimeterarbeit. Bevor der<br />
Ski gewachst und geschliffen wird, prüft zuerst ein kompetenter<br />
Mitarbeiter die Bretter auf etwaige Schäden und Kratzer. Dann<br />
bespricht der Servicefachmann mit dem Kunden, was zu tun<br />
ist. Im nächsten Schritt wird der Belag ausgebessert und Kratzer<br />
werden entfernt. Dann wird der Belag plan geschliffen und zu<br />
guter Letzt wird dem Belag eine Struktur verpasst. Hier können<br />
je nach Einsatzbereich verschiedene Strukturen eingeschliffen<br />
werden. Natürlich bekommen die Kanten einen neuen Schliff<br />
und abschließend wird der Ski per Hand gewachst. Dabei muss<br />
der Kunde im Normallfall nicht lange warten. In rund 15 Minuten<br />
ist der Ski fertig gewachst und geschliffen und der Kunde<br />
kann sofort wieder auf die Piste zurückkehren. Wer will, kann<br />
seine Skier auch am Abend abgeben und sie im nächsten Tag in<br />
der Früh fix und fertig wieder abholen.<br />
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Design kombinieren.<br />
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87
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VON DER<br />
NATUR<br />
TRENDS FÜR DEN WINTER<br />
Die Skimode für den Winter 2016/17 hat einige Highlights zu<br />
bieten, die Funktionalität mit Lifestyle perfekt kombinieren. Dabei<br />
werden immer öfter High-Tech-Materialien eingesetzt, die<br />
die Bekleidung leichter und dünner machen, ohne dabei auf<br />
den Wärmekomfort verzichten zu müssen. Mit Wassersäulen<br />
von bis zu 20.000 mm sind die Skijacken und Hosen der ideale<br />
Begleiter, wenn es auf den Pisten einmal stürmt und schneit.<br />
Auch bekannte Marken wie Sportalm Kitzbühel oder Spyder<br />
setzen heuer auf hohe Funktionalität. Eines der Highlights der<br />
bekannten Skimarke aus den USA ist die Titan Jacke aus 3M<br />
Thinsulate Isolierung und einem wasserdichten Laminat.<br />
Sportalm Kitzbühel nimmt seine Inspirationen vom gleichnamigen<br />
Skiort aus Tirol und setzt heuer voll auf Strick- und<br />
Schlangenprints. In diesem Winter geht es bunt zu. Pink, Türkis<br />
und Orange sind die Hauptakteure, die zu Weiß oder Schwarz<br />
kombiniert werden. Unter dem Motto „More is more and less<br />
is a bore“ werden Knallfarben gemixt und somit ein neuer, moderner<br />
Stil kreiert.<br />
PHOTO Hansi Heckmair<br />
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88 Wilde Kaiserin<br />
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Planeten bringt reichlich Isolationspower<br />
bei geringem Packmass.<br />
» Diesen Winter sind<br />
Naturstoffe wieder<br />
voll im Kommen.<br />
Schafwolle, Lodenstoffe<br />
und andere natürliche<br />
Materialen<br />
sind der Trend. «<br />
Andrea Rass,<br />
Coach<br />
FILIALE HARTKAISERBAHN<br />
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FIT FÜR DIE<br />
1. SKITOUR<br />
DIE RICHTIGE VORBEREITUNG AUF DIE ERSTE SKITOUR<br />
Der Wilde Kaiser hüllt sich schön langsam wieder in sein weißes<br />
Gewand und die Skitourengeher packen ihre Skier und Felle aus<br />
dem Keller. Doch für die erste Tour sollte man einiges beachten.<br />
Das Warten hat ein Ende. Die Hänge sind verschneit und warten<br />
darauf, mit den Skiern zerpflügt zu werden. Doch vor der ersten<br />
Tour sollte man einige Dinge beachten, bevor man bereit ist, in das<br />
alpine Gelände zu tauchen. "Langsam, aber sicher" - ganz nach<br />
diesem Motto sollte die erste Skitour angelegt werden. Über den<br />
Sommer sind Kondition und Kraft vielleicht weniger geworden.<br />
Die erste Tour ist somit ein Gradmesser und eine gute Möglichkeit,<br />
die aktuelle Fitness zu testen. Dabei sollte die Tour nicht zu schwer<br />
angelegt sein. Man muss sich erst wieder an die neue Bewegung<br />
gewöhnen und in den Sport wieder reinfinden.<br />
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MATERIALCHECK<br />
Das Skitourenmaterial sollte vor der ersten Tour genau überprüft<br />
werden. Bei den Skiern ist vielleicht der Belag alt und zerkratzt,<br />
die Kanten sind stumpf und die Bindung leicht angerostet. Ein Skiservice<br />
zu Saisonbeginn ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ebenso<br />
sollten die Felle überprüft und bei Bedarf mit neuem Kleber versehen<br />
werden. Die Bindung sollte auf ihre Funktion getesten werden<br />
und mit den Tourenskischuhen zusammenpassen. Auch hier hilft<br />
bei Bedarf der Sporthändler und berät einen über die Einstellungsmöglichkeiten.<br />
2x<br />
in Ellmau<br />
Wilde Kaiserin<br />
89
SICHERHEIT GEHT VOR<br />
Auf der ersten Skitour steht das Thema Sicherheit<br />
an oberster Stelle. Aber nicht nur<br />
dann, sondern den ganzen Winter hindurch<br />
sollte dieses Thema bei jeder Tour<br />
Priorität haben. Im Rucksack sollte, wie<br />
immer auf einer Skitour, die komplette Sicherheitsausrüstung<br />
Platz haben. Lawinenschaufel,<br />
Sonde, LVS-Suchgerät und das<br />
Erste-Hilfe-Paket sind ein fixer Begleiter.<br />
Natürlich müssen die Geräte auch richtig<br />
bedient werden. Wer sich hier unsicher<br />
ist, kann zu Saisonanfang einen Lawinen-<br />
Safety-Kurs besuchen oder zumindest mit<br />
Skitourenkollegen alles zu Hause durchgehen.<br />
Besitzer eines ABS-Rucksackes sollten<br />
auch diesen kontrollieren lassen, damit im<br />
Ernstfall auch alles gut funktioniert.<br />
DIE RICHTIGE TOURENPLANUNG<br />
Wie schon erwähnt, sollte die erste Tour<br />
nicht zu schwer sein. Rund um den Wilden<br />
Kaiser gibt es jede Menge Einsteigertouren,<br />
die sich für den Saisonbeginn perfekt<br />
eignen. Dabei sollte man sich auf der<br />
Tour nicht überschätzen und genug Kraftreserven<br />
für die Abfahrt aufheben. Wichtig:<br />
Trinken nicht vergessen. Wer schwitzt,<br />
verliert Flüssigkeit und Energie. Die ersten<br />
Schwünge im Schnee werden dann vorsichtig<br />
angesetzt. Nach dem Saison-Auftakt<br />
geht es dann richtig los, der Winter<br />
hat ja erst angefangen und es warten in der<br />
Kaiserregion noch jede Menge Skitouren<br />
auf die Wintersportler.<br />
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Beste Tourenzeit: Februar bis April<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz beim GH Jägerwirt<br />
Beschreibung:<br />
Vom Parkplatz des Gasthauses Jägerwirt geht man entlang des<br />
Forstweges hinauf zur Wegscheid-Niederalm. Die Tour führt<br />
dann gerade weiter über Wiesen, eine Zeit lang direkt an einem<br />
Bach entlang bergauf. Man quert den Bach über eine<br />
kleine Brücke und folgt der Beschilderung Richtung Treffauer.<br />
Vorbei an der Wegscheid-Hochalm geht man auf die freien<br />
Flächen unter den hohen Wänden des mächtigen Treffauers<br />
zum Wasserfall, der im Winter meist trocken gelegt ist. Über<br />
eine Steilstufe geht man weiter in das große Schneekar. Dort<br />
folgt man der immer steiler werdenden Aufstiegsspur bis hinauf<br />
zur Treffauer-Lücke. Die Abfahrt folgt der gleichen Linie<br />
hinab wie der Aufstieg.<br />
Achtung: Nur bei sicheren Schneeverhältnissen gehen!<br />
90 Wilde Kaiserin
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Skifahrer zu entwickeln, die ihnen gleichzeitig genügend<br />
Bewegungsfreiheit gibt, egal ob sie sich im Backcountry<br />
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2x<br />
in Ellmau<br />
Wilde Kaiserin<br />
91
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: FELBERT / REITER<br />
UND AB<br />
GEHT DIE POST - BEIM RODELN AM ASTBERG<br />
Rodeln kann jeder und es macht unglaublich viel Spaß!<br />
Die knapp 4,5 km lange Rodelbahn am Astberglift verspricht<br />
ein Wintererlebnis für die ganze Familie.<br />
Der Spaß startet auf knapp 1.270 Höhenmetern<br />
und führt über die 4,5 km lange Rodelbahn<br />
bis ins Tal - entweder nach Going<br />
oder Ellmau. Die Rodelbahn am Astberglift<br />
in Going bietet Rodelspaß pur. Auch die<br />
gut gesicherte Streckenführung ist besonders<br />
für Familien und Kinder geeignet. Eine<br />
eigene Beschneiungsanlage sorgt für einen<br />
permanent guten Zustand der Rodelbahn<br />
und garantiert sorglose Schlittengaudi.<br />
Am Tag können Rodelbegeisterte den Berg<br />
hinunter brausen und dabei die Aussicht<br />
auf den prächtigen Wilden Kaiser genießen.<br />
Doch auch das Nachtrodeln wird<br />
zum Highlight! Die LED-Beleuchtungsanlagen<br />
sorgen für ein Erlebnis der ganz besonderen<br />
Art.<br />
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2017 kann die Sesselliftanlage täglich von<br />
18:30 bis 21:30 Uhr genützt werden. Ab<br />
13. Jänner 2017 dann immer von Mittwoch<br />
bis Samstag von 18:30 bis 21:30 Uhr. Die<br />
Rodelbahn ist außerhalb den Liftbetriebszeiten<br />
bis 24:00 Uhr beleuchtet und kann<br />
auch dann genützt werden.<br />
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TEXT: GÜNTHER FANKHAUSER<br />
URLAUB AUF<br />
KAISERLICHEM NIVEAU<br />
Eine traumhafte Lage, handverlesene Ausstattung, ein außergewöhnliches Flair und das Gefühl von Freiheit – immer<br />
mehr Gäste wünschen sich im Urlaub das Exklusive. Hideaways - Chalets und Appartements der gehobenen Klasse -<br />
boomen. Ein Tourismustrend mit Potential für die gesamte Region.<br />
» Ferienwohnungen<br />
boomen,<br />
da sie den Gästen<br />
Flexibilität, Raum<br />
und Privatsphäre<br />
geben. «<br />
Lukas Krösslhuber,<br />
Geschäftsführer des TVB<br />
Wilder Kaiser<br />
FOTO: TVB WILDER KAISER<br />
Schon auf den ersten Klick ist erkennbar:<br />
Hier entsteht etwas Besonderes. Und obwohl<br />
die „Kaiserlodge“ in Scheffau erst<br />
im Herbst 2017 eröffnet wird, macht die<br />
stilvolle Website im eleganten Design<br />
bereits jetzt neugierig. Das Konzept: Traditionelle<br />
Tiroler Bauweise, hochwertige<br />
Naturmaterialien und dieses gewisse Extra,<br />
das sich eine bestimmte, stetig wachsende<br />
Gästeschicht wünscht. Ein Blick in<br />
die Statistiken des TVB verrät – Luxus liegt<br />
im Trend, die Bettenanzahl der obersten<br />
Kategorien wächst. Waren es in der Wintersaison<br />
2007/08 noch 2.535 Vier- und<br />
Fünfsternbetten, konnten im vorherigen<br />
Winter bereits 2.707 Betten dieser Kategorien<br />
gezählt werden. Im Sommer lässt sich<br />
dieselbe Entwicklung beobachten.<br />
RÜCKZUGSRAUM MIT ALLEN AN-<br />
NEHMLICHKEITEN<br />
Doch es ist nicht ausschließlich der<br />
Wunsch nach einem gehobenen Ambiente,<br />
der die steigende Nachfrage so genannter<br />
„Luxusappartements“ erklären würde.<br />
Denn mit Sternen allein fülle man noch<br />
keine Zimmer, erklärt Tourismusmanager<br />
Lukas Krösslhuber: Die Gäste suchen für<br />
ihren Urlaub - meist zu zweit – einen romantischen<br />
Rückzugsort. Sie wollen viel<br />
Zeit für sich, ohne dabei auf Annehmlichkeiten<br />
verzichten zu müssen. Im Falle der<br />
Kaiserlodge sind diese Annehmlichkeiten<br />
etwa ein privater 1.300 Quadratmeter großer<br />
Badesee, der von einigen der Chalets<br />
direkt über einen Privatsteg erreichbar sein<br />
wird. Alles tun können – nichts tun müssen<br />
– immer mehr Gäste wünschen sich gerade<br />
im Urlaub ein Höchstmaß an Freiheit und<br />
Flexibilität. Projekte wie die Kaiserlodge<br />
und der seit Mitte Dezember geöffnete<br />
„Bergraum“ in Ellmau bieten genau das<br />
und stellen somit einen Gegenentwurf zur<br />
All-inklusive-Mentalität dar.<br />
APPARTEMENTS BRINGEN ZUSATZ-<br />
UMSATZ<br />
Davon profitieren die verschiedenen Branchen<br />
der heimischen Wirtschaft. Nicht nur<br />
die am Bau beteiligten Firmen dürfen sich<br />
über Aufträge freuen, auch Gastronomie,<br />
Dienstleister und Handel spüren die Kaufkraft<br />
der Appartementgäste, so Sigi Pohl,<br />
Gastronom vom Weinatelier Agnes: „Ob<br />
Bäcker, Restaurant, Bar oder Modegeschäft<br />
– die Gäste der umliegenden Appartements<br />
und Chalets sind ein Gewinn für viele<br />
Wirtschaftstreibende in der Region. Das<br />
bestätigt auch Lukas Krösslhuber: „Die Appartementgäste<br />
bringen dem Handel und<br />
der Gastronomie einen ordentlichen Zusatzumsatz<br />
und – mittlerweile auch wichtig<br />
– benötigen dafür kaum externes Fachpersonal,<br />
um das die Hotels immer heftiger<br />
werben müssen. Seitens der Region gibt es<br />
zwar keine explizite Strategie in Richtung<br />
96 Wilde Kaiserin
FOTO: JASMIN HAAS<br />
» Manche<br />
nennen es<br />
das alpine<br />
Paradies am<br />
Wilden Kaiser. «<br />
Barbara Winkler,<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Hotel Kaiser<br />
VISUALISIERUNGEN: KAISERLODGE<br />
Wilde Kaiserin<br />
97
» Für unsere Gäste<br />
ist es wohl auch der<br />
LUXUS abschalten zu<br />
können, Zeit mit der<br />
Familie zu verbringen<br />
und möglichst viele<br />
Arbeiten abgenommen<br />
zu bekommen. «<br />
Christine und Gerhard Pohl,<br />
Geschäftsführer PG Immobilien<br />
FOTOS: MARTIN GUGGENBERGER<br />
FOTO: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />
98 Wilde Kaiserin
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
Luxusappartements, wiewohl wir doch daran<br />
arbeiten, das Preisniveau im Sommer<br />
insgesamt zu heben.“<br />
Noch sind es vereinzelte Pionierprojekte<br />
wie etwa Kaisersuites, Kaiserlodge oder<br />
Bergraum, doch schon bald könnten weitere<br />
Appartements und Chalets der Extraklasse<br />
die Urlaubslandschaft der Kaiserregion<br />
bereichern. Neben Frühstückspensionen,<br />
Hotels und Privatzimmern setzen die neuen<br />
Hideaways starke Impulse und tragen das<br />
ihre zu einer positiven Entwicklung des Tourismus<br />
bei. Denn: Vielfalt ist wahrer Luxus.<br />
IM GESPRÄCH MIT BERGRAUM-CHE-<br />
FIN CHRISTINE POHL<br />
Nur drei Jahre von der ersten Skizze bis<br />
zur Fertigstellung – wie kam es überhaupt<br />
zur Idee „Bergraum“?<br />
Die einmalige Lage hat uns dazu bewogen,<br />
dieses "Experiment" zu wagen. Als<br />
großer Gastgeber in der Familie hat sich<br />
Gerhard immer wieder mit diesem Thema<br />
"Appartements vermieten" beschäftigt. Als<br />
Perfektionisten war die Suche nach dem<br />
perfekten Standort wohl die größte Herausforderung.<br />
Unser recht ambitionierter<br />
Bauzeitplan von nur 8 Monaten wurde<br />
auch sehr konsequent durchgezogen. Dies<br />
war größtenteils nur durch unsere Ellmauer<br />
Betriebe möglich. Es war uns wichtig, die<br />
Ressourcen vor Ort nützen zu können.<br />
Was erwartet den Gast in Ihren Appartements?<br />
Christine Pohl: Bergraum steht für den<br />
Raum und das Erlebnis in den Bergen.<br />
Sehr ursprünglich mit Altholz und traditionellen<br />
Elementen, aber mit viel Komfort<br />
- möglichst perfekt. Die Details lassen das<br />
große Ganze entstehen. Wir haben ja jetzt<br />
schon einiges entwickelt und gebaut und<br />
werden immer wieder für unsere "kleinen<br />
Details am Rande" gelobt! Hier hat uns Antikhandel<br />
Weiss Fritz sehr stark unterstützt<br />
und verschiedene Fundstücke aus längst<br />
vergessener Zeit zusammengetragen. Zum<br />
Beispiel alte Haustüren, Wagenräder, Stühle<br />
oder Nachtkästchen.<br />
Was bedeutet Luxus für Sie persönlich?<br />
Und was für Ihre Gäste?<br />
Der größte und wohl wichtigste Luxus ist<br />
Zeit. Zeit für uns, für unsere Kinder und<br />
für unsere Familie! Aber auch die perfekte<br />
Zeit im Urlaub. Diese muss für uns einfach<br />
passen und zwar von A-Z. Hier gibt es bei<br />
uns keine Kompromisse!<br />
Wilde Kaiserin<br />
99
TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />
FOTO: ANDREA LEICHTFRIED<br />
POWERFRAU<br />
MIT 10 BETTEN<br />
Wer bei Maria Schweiger Urlaub macht, kommt als Gast und geht als Freund. Die Söllerin ist nicht nur Gastgeberin<br />
mit Herz und Seele, sondern auch Bezirksobfrau des Tiroler Privatvermieter-Verbandes. Im Gespräch mit der Wilden<br />
Kaisern erzählt die Vermieterin vom Luxus, von Zuhause aus arbeiten zu können und von den schönsten Erlebnissen<br />
mit ihren Gästen.<br />
Es herrscht reges Treiben im Landhaus Schweiger.<br />
Hund Arko und Enkeltochter Leonie<br />
begrüßen uns freudig, ringsum herrscht<br />
reges Treiben. „Wir haben gerade die<br />
Maler im Haus, schließlich soll zu Saisonbeginn<br />
wieder alles perfekt ausschauen“,<br />
erklärt Maria Schweiger, bittet uns in die<br />
gemütliche Stube und ergänzt: „Man muss<br />
am Puls der Zeit bleiben. Visionen haben.<br />
Die Gäste wissen das sehr zu schätzen.“<br />
Die Tage, an denen „die Fremden“ mit<br />
blütenweißer Kittelschürze – damals eine<br />
Art Uniform der Vermieterinnen - an der<br />
Türschwelle begrüßt wurden, sind längst<br />
vorbei. Die private Zimmervermietung ist<br />
im Heute angekommen.<br />
283 MITGLIEDER IM BEZIRK KUFSTEIN<br />
Ein gemeinsamer Webauftritt mit professionellem<br />
Buchungsportal und eine Facebookseite<br />
sind genauso selbstverständlich<br />
wie regelmäßige Weiterbildungen und<br />
Workshops zu Themen wie Allergeninformationsverordnung,<br />
Registrierkassenpflicht<br />
oder – ganz aktuell – die Bettenhöchstanzahl.<br />
Das Engagement rechnet<br />
sich, nicht umsonst blieb die Zahl der organisierten<br />
Vermieter in den letzten Jahren<br />
konstant, genau 283 Mitglieder sind es<br />
allein im Bezirk Kufstein. Seit drei Jahren<br />
ist Maria Schweiger als Bezirksobfrau für<br />
„ihre“ Mitglieder da. Ein Posten mit vielen<br />
spannenden Facetten: „Ich habe das<br />
Gefühl, man kann wirklich etwas bewegen<br />
und den Tourismus in der Region aktiv mitgestalten,<br />
neues Wissen vermitteln und das<br />
Selbstbewusstsein der Vermieter und Vermieterinnen<br />
stärken.“ Das sei ihr ein ganz<br />
besonderes Anliegen: „Man vergisst ja<br />
oft, dass der Tiroler Fremdenverkehr seine<br />
Anfänge in der Privatzimmervermietung<br />
hatte. Unsere Eltern und Großeltern haben<br />
mit ihrer Gastfreundschaft und ihrem Fleiß<br />
viel zum Erfolg der Urlaubsdestination Tirol<br />
beigetragen.“<br />
LUSTIGE IREN UND EIN SCHNEE-<br />
MANN MIT GLITZERAUGEN<br />
Auch heute mangelt es den Privatzimmervermietern<br />
nicht an Tatkraft, Maria<br />
Schweiger ist dafür das beste Beispiel. Beim<br />
Zuhören ist die Begeisterung förmlich zu<br />
spüren, neben ihren Aufgaben als Bezirksobfrau<br />
geht die Mutter dreier erwachsener<br />
Töchter ganz in ihrer Rolle als Gastgeberin<br />
ihrer Ferienwohnungen mit insgesamt 10<br />
Betten auf: „Unsere Gäste schätzen das<br />
familiäre Flair, die persönliche Betreuung,<br />
aber auch den Freiraum, den unsere Appartements<br />
bieten.“ Ihre Urlauber kommen<br />
vorwiegend aus Deutschland, den<br />
Niederlanden und aus den österreichi-<br />
100 Wilde Kaiserin
BAUTRÄGER – IMMOBILIENMAKLER<br />
schen Bundesländern. „Im Winter vor allem wegen der vielen<br />
Pistenkilometer in der Skiwelt Wilder Kaiser, im Sommer<br />
locken die Bergerlebniswelten und das Wanderangebot die<br />
Urlauber“, so Maria Schweiger. Aber es finden auch immer<br />
wieder Exoten, wie sie die Vermieterin liebevoll nennt, in ihr<br />
Haus am Waldesrand: „Es waren schon Gäste aus Amerika<br />
da. In bester Erinnerung sind mir auch die Iren geblieben –<br />
die haben einen tollen Humor.“ Viele ihrer Gäste kommen<br />
seit Jahren. Aber dennoch „schneit es die Stammgäste nicht<br />
bei der Tür herein, man muss sich schon bemühen und kreativ<br />
sein “, fügt Maria lachend hinzu. An eine Geschichte erinnert<br />
sie sich besonders gerne: „Vor ein paar Jahren buchte ein<br />
Ehepaar mit einem achtjährigen Kind bei uns seinen ersten<br />
gemeinsamen Winterurlaub. Schon im Vorfeld herrschte ein<br />
reger E-Mail-Verkehr, man merkte richtig, wie sehr sie sich<br />
auf den Urlaub freuten. Nur ein Problem gab es: Bei der Anreise<br />
lag im Tal kein Zentimeter Schnee. Also machte ich den<br />
Vorschlag, mit der Gondel auf die Hohe Salve zu fahren und<br />
eine Rodelpartie zu unternehmen. Am frühen Abend läutete<br />
es dann an der Tür, vor mir stand das Mädchen mit glühend<br />
roten Wangen und glänzenden Augen. Es hatte von der<br />
Rodelbahn Schnee mitgenommen und daraus einen kleinen<br />
Schneemann gebastelt – mit Augen aus Glitzersteinen! Den<br />
schenkte es mir dann freudestrahlend und war begeistert<br />
vom tollen Winterurlaub.“<br />
EINE BERUFUNG MIT PERSPEKTIVE<br />
Dass das Zimmervermieten bei Maria Schweiger mehr Berufung<br />
als Beruf ist, wird im Gespräch deutlich. Trotz der vielen<br />
Arbeit würde sie niemals tauschen wollen, betont sie: „Wo<br />
sonst hat man den Luxus, von Zuhause aus zu arbeiten, sich<br />
die Zeit frei einteilen und sich um die Kinder oder um gemeinnützige<br />
Projekt oder Hobbies kümmern zu können?“.<br />
Auch die Tatsache, dass sie ihr eigener Chef sei und laufend<br />
mit neuen Menschen in Kontakt käme, seien Privilegien ihres<br />
Berufsstandes. Inzwischen ist es still ums Haus geworden,<br />
die Handwerker machen Feierabend. Nicht so Maria Schweiger.<br />
Die muss zum Telefon. Denn schließlich sollen auch aus<br />
den Anrufern Gäste werden. Und aus Gästen Freunde.<br />
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102 Wilde Kaiserin
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: GMEDIA<br />
„SING MEINEN SONG“<br />
Die Dreharbeiten zum Weihnachtkonzert der Musik-Event Reihe „Sing meinen Song“ werden<br />
seit 2014 in der Ellmauer Alm und auf der Rübezahl Alm produziert. Dabei bietet das Filmdorf<br />
nicht nur traumhafte Szenerien, sondern auch durchorganisierte und logistische Lösungen.<br />
Das Ellmau die idealen Kulissen für<br />
traumhafte Filmszenen bietet, weiß man<br />
spätestens seit Ausstrahlung der Musik-<br />
Event Reihe “Der Bergdoktor”. Doch, dass<br />
sich das träumerische Dorf, am Fuße des<br />
Wilden Kaisers, mittlerweile stark in der<br />
nationalen sowie auch internationalen<br />
Filmszene hervorhebt, ist wenigen begannt.<br />
Schaut man sich aber genauer um,<br />
kann man schon verstehen, warum große<br />
Sender wie VOX die Reize von Ellmau verstanden<br />
haben und mit diesen auch Punkten<br />
wollen. Neben den wunderschönen<br />
Berg- und Naturkulissen, setzten viele der<br />
Filmproduktionen auf die romantische Atmosphäre<br />
der Häuser und auch Gasthöfe.<br />
Und ganz in diesem Sinne, wurde die<br />
Weihnachtsedition der Musik-Event Reihe<br />
„Sing meinen Song – das Weihnachtskonzert“<br />
wieder in Ellmau produziert. Genauer<br />
gesagt, im traditionell-tirolerischen Ellmauer<br />
Alm und auf der bekannten Rübezahl<br />
Hütte. Nun schon zum Dritten mal trifft<br />
sich die Film- und Musikproduktionen<br />
Talpa Germany sowie Grosch´s Elven und<br />
Naidoo Records zusammen mit den Künstlern<br />
der Show in Ellmau. Dann heißt es<br />
Film ab und Ton läuft. Denn die Dreharbeiten<br />
sind perfekt auskalkuliert und organisiert<br />
um eine optimale Zusammenar-<br />
Wilde Kaiserin<br />
103
104 Wilde Kaiserin
eit zu garantieren. „Unser langjähriger<br />
Gast und persönlicher Freund - Hermes<br />
Eck - hat den Stein ins Rollen gebracht.<br />
Als Mitwirkender der Ersten Produktionen<br />
der Serie, war es seine Idee, neben den<br />
in Süd Afrika stattfindenden Dreharbeiten<br />
von ´Sing meinen Song – das Tauschkonzert´,<br />
ein jährliches Weihnachts-Special zu<br />
produzieren. Im Winter 2014 wurde dann<br />
schon zum Ersten mal in Ellmau gedreht.<br />
Für diese Vorhaben sind wir hier, durch die<br />
vielen Filmerfahrungen wohl optimal vorbereite.<br />
“, verrät Tousimusobmann Peter<br />
Landlinger.<br />
Eine große Besonderheit von „Sing meinen<br />
Song“ ist, dass die von den Künstlern<br />
gesungenen Musikstücke Live mitgefilmt<br />
werden und nicht in einem Studio nach<br />
vertont werden können. Damit dieses<br />
Vorhaben ohne Probleme verfilmt und<br />
vertont werden kann, braucht es einen<br />
besonderen Drehort, der sowohl die passenden<br />
Räumlichkeiten, sowie die charmante<br />
Atmosphäre wiedergeben kann. Die<br />
traditionell-gemütliche Einrichtung der Ellmauer<br />
Alm ist somit ideal für das Vorhaben<br />
der Produzenten, sowie für Kamera- und<br />
der Musikcrew. Dazu verwandelt sich die<br />
Ellmauer Alm dann in ein perfekt-ausgebautes<br />
Tonstudio mit weihnachtlich dekorierter<br />
Bühne. Diese bietet genug Platz für<br />
die Performance von Gastgeber Xavier Naidoo<br />
und seinen Musiker Kollegen. In der<br />
Show lässt sich dann jeder der “Sing meinen<br />
Song”- Künstler seinen weihnachtlichen<br />
Songwunsch erfüllen: So wünschten sich<br />
“The Boss Hoss” von Annette Lousian den<br />
Christmas-Klassiker “Jingle Bells”, Seven<br />
gibt für Wolfgang Niedecken “If only in my<br />
Dreams” zum Besten und Nena singt den<br />
Bob Dylan Klassiker “Blowing in the wind”<br />
in der deutschen Version von Marlene Dietrich.<br />
Aber die Künstler beschenken die<br />
Runde und seine Zuschauer auch mit ihren<br />
eigenen Lieblings-Weihnachtssong. Nena<br />
und Samy Deluxe stellen gemeinsam ihre<br />
Eigenkomposition “Der Baron von Grinchhausen”<br />
vor. Der bekannte Gastgeber und<br />
Sänger Xavier Naidoo verabschiedet sich<br />
in der dritten Staffel vom Tauschkonzert<br />
und übergibt das Zepter des Gastgebers<br />
an die Jungs von „The Boss Hoss“. Musikalisch<br />
Unterstützt werden die Sänger dabei<br />
von der Musikgruppe Grosch´s Eleven.<br />
Die talentierte Band, wurde extra für die<br />
Fernsehsendung „Sing meinen Song – das<br />
Tauschkonzert“ als Studio- und Liveband<br />
gegründet. Bandleader und Gründer der<br />
Gruppe ist Keyboarder, Arrangeur, Komponist<br />
und Musikproduzent Mathias<br />
Grosch aus Mannheim. Sein 11-köpfiges<br />
Musikerteam arbeitet dabei Seite an Seite<br />
mit Naidoo Record.<br />
KLAPPE DIE ERSTE<br />
„Ein großes Lob an Ellmau für die kooperative<br />
Zusammenarbeit! Während den<br />
Dreharbeiten können wir uns - Dank der<br />
idealen Unterstützung des Tourismusverbandes<br />
und den vielen Helfern aus Ellmau<br />
und der Umgebung - voll und Ganz<br />
auf die Produktion konzentrieren.“, erklärt<br />
Produktionsleiter von Talpa germany,<br />
Andreas Wamsler. Für die Dreharbeiten,<br />
muss alles perfekt vorbereitet sein, um<br />
eine harmonische Arbeit zu garantieren.<br />
Neben den Künstlern und dem Kernteam,<br />
arbeiten aber noch viele andere Helfer im<br />
Hintergrund fleißig mit. Zelte für die Crew<br />
und Technik müssen auf- und abgebaut<br />
werden, für die tägliche Verpflegung des<br />
Teams soll umfassend gesorgt sein und der<br />
Transport darf nicht auf sich warten lassen.<br />
„Es ist schon eine großes Team, das bei den<br />
Dreharbeiten von „Sing meinen Song –<br />
das Weihnachtskonzert“ jährlich mitwirkt.<br />
Dafür braucht es Erfahrung außerdem<br />
müssen gut überlegte logistische Lösungen<br />
gefunden werden. Innerhalb einer Woche<br />
soll alles - vom Aufbau bis zu den letzten<br />
Aufräumarbeiten - komplett fertiggestellt<br />
sein.“, so Peter Landlinger über die Filmproduktion.<br />
In Ellmau befindet sich das<br />
kleine bisschen Hollywood, dank Einsatzbereitschaft<br />
und Zusammenarbeit, eben<br />
gleich um die Ecke.<br />
Sendetermin:<br />
"Sing meinen Song - das Weihnachtskonzert"<br />
am 20.12.2016 um 20:15 Uhr auf VOX<br />
Wilde Kaiserin<br />
105
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109
TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />
FOTO: ANDREA LEICHTFRIED / MARTIN GUGGENBERGER<br />
ZUGVOGEL MIT<br />
BODENHAFTUNG<br />
Mit der Dokumentation „Homebird“ gibt die Ellmauerin Andrea Leichtfried ihr Debüt als Filmemacherin.<br />
Das Erstlingswerk der 26-Jährigen zeigt das Sehnsuchtsland Nepal aus der Perspektive<br />
seiner Bewohner und soll den Grundstein für eine Karriere im Filmbusiness legen.<br />
110 Wilde Kaiserin<br />
VOM KAISERGEBIRGE IN DEN<br />
HIMALAYA<br />
„Ich mag Menschen“, erklärt Angi lachend<br />
und rührt ihren heißen Kaffee um. Man<br />
glaubt es ihr aufs Wort. Wir sitzen in einem<br />
Café in Innsbruck, hier hat die Ellmauerin<br />
derzeit ihre Zelte aufgeschlagen. Die Fertigstellung<br />
ihres ersten Filmes ist in der<br />
Zielgeraden, die Tage im Schnittraum sind<br />
lang, die Nächte kurz. Von Müdigkeit aber<br />
keine Spur. Angis Passion für das Medium<br />
Film ist förmlich spürbar, die 26-Jährige<br />
brennt für das, was sie tut. Menschen und<br />
ihre Geschichten sind es, die sie umtreiben,<br />
immer schon. Aufgewachsen ist Angi<br />
in Hopfgarten, vor zwölf Jahren zogen die<br />
Leichtfrieds nach Ellmau. Auf die Frage,<br />
ob denn das Gastgeber-Gen der Familie<br />
Leichtfried bei ihr gar nicht durchkommen<br />
würde, scheint Angi etwas zwiegespalten:<br />
„Wir hatten daheim immer eine Gastwirtschaft,<br />
zuerst das Café Leichtfried in Hopfgarten<br />
und jetzt die Gaudeamushütte. Ich<br />
mag die Gastronomie, den Austausch mit<br />
den Leuten, die Geselligkeit. Doch momentan<br />
zieht es mich einfach in die Ferne!“<br />
Auch das liegt in der Familie: „Meine<br />
Eltern sind immer gerne gereist und
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Wilde Kaiserin<br />
111
haben mich und meinen Bruder auf tolle<br />
Urlaube mitgenommen. Ich habe viel von<br />
meiner Mama, das ist auch so eine offene,<br />
abenteuerlustige Person. Der Papa ist<br />
eher der coole, lockere Typ“. Wahrscheinlich<br />
braucht es auch eine gewisse tiefenentspannte<br />
Lebenseinstellung, wenn die<br />
Tochter gleich nach der Matura beschließt,<br />
mit der besten Freundin auf Weltreise zu<br />
gehen. „Wir sind mit dem Rucksack durch<br />
Kanada, Kalifornien, Hawaii, Australien<br />
und Neuseeland gereist. In Thailand ist<br />
uns dann das Geld ausgegangen und wir<br />
mussten wieder nach Hause fahren“, erzählt<br />
Angi lachend und erklärt, wie froh<br />
sie um den Beistand ihrer Eltern ist: „Sie<br />
haben mich und meine Träume immer unterstützt,<br />
das ist ein großes Glück und nicht<br />
selbstverständlich. Als einige Wochen vor<br />
der Abreise nach Nepal ein Erdbeben das<br />
Land ins Chaos stürzte, war uns klar, dass<br />
wir es gerade jetzt versuchen sollten und<br />
der Film für uns und Nepal wichtig ist.“<br />
AUFBRUCH IN FREMDE WELTEN<br />
Auf ihrer Weltreise hat Angi die Leidenschaft<br />
fürs Fotografieren und Schreiben entdeckt,<br />
aber bald bemerkt, dass es das Medium<br />
Film ist, das sie besonders interessiert:<br />
„Filme sind perfekt, wenn man Geschichten<br />
erzählen will und wichtige Informationen<br />
vermitteln möchte. Es ist ein Medium,<br />
das jeder ohne große Erklärung versteht.“<br />
Also schrieb sich die damals 22-Jährige<br />
an einer Filmhochschule in München ein<br />
und absolvierte den Lehrgang „Digital<br />
Film Production“. Die intensive, zweijährige<br />
Ausbildung hat sich bezahlt gemacht:<br />
„Die Filmerei ist ein kreatives Handwerk<br />
und ich bin froh, dass ich es von der Pike<br />
auf lernen konnte“, meint die Neo-Filmemacherin.<br />
Auf eines kann aber auch die<br />
beste Schule der Welt nicht vorbereiten:<br />
Die Herausforderungen der Realität. „Man<br />
glaubt, man sei gut vorbereitet, hat alles<br />
perfekt durchgeplant – und dann kommt es<br />
ganz anders“, so Angi zum dreimonatigen<br />
Dreh in Nepal. „Aber im Endeffekt sind es<br />
gerade die zufälligen Begegnungen und<br />
die ungeplanten Dinge, die den Reiz des<br />
Reisens ausmachen.“ Physisch mag Angi<br />
Leichtfried ein zartes Persönchen sein,<br />
doch die zierliche Ellmauerin ist ein echtes<br />
Energiebündel. So manch einer hätte<br />
an ihrer Stelle wohl längst das Handtuch<br />
geschmissen: Zwanzig Kilogramm Filmequipment<br />
am Rücken, ein Kollege, der mit<br />
Bergen nicht wirklich viel am Hut hat, eine<br />
112 Wilde Kaiserin
Infrastruktur, die wegen eines Konfliktes<br />
mit Indien beinahe völlig zusammenbricht,<br />
wochenlanger Stromausfall. „Es gab schon<br />
Momente, in denen ich mich gefragt habe,<br />
was wir hier eigentlich machen. Aber dann<br />
sieht man die Nepalesen und ihr Talent,<br />
selbst aus der schwierigsten Situation das<br />
Beste zu machen. Im modernen Europa<br />
haben wir verlernt, uns selbst um uns zu<br />
kümmern. Wir wissen ja nicht mal mehr,<br />
wie man Kartoffeln anbaut“, reflektiert die<br />
Mitzwanzigerin.<br />
NEPAL IN DER NAHAUFNAHME<br />
Je länger Angi erzählt, desto deutlicher<br />
wird: Ihr Film Homebird ist ein echtes<br />
Herzensprojekt, Nepal und seine Bewohner<br />
haben sie ganz in den Bann gezogen:<br />
„Viele verbinden mit Nepal nur Berge und<br />
Sherpas, aber es gibt noch so viel mehr:<br />
Dschungel, Elefanten, Schamanen. Nepal<br />
und seine Menschen sind unglaublich vielfältig!“<br />
Und genau diese Menschen sind es,<br />
die Angi und ihr Mitstreiter Simon Spädke<br />
in den Fokus rücken. Der Zuseher erlebt<br />
Nepal durch die Augen fünf gewöhnlicher,<br />
aber doch besonderer Menschen. Mit eindringlichen,<br />
ungeschönten Bildern vermitteln<br />
Angi und Simon ein authentisches<br />
Wilde Kaiserin<br />
113
114 Wilde Kaiserin
» Mit jedem<br />
Problem, mit jeder<br />
Herausforderung<br />
haben wir uns<br />
selbst besser<br />
kennen gelernt.<br />
Die Zeit in Nepal<br />
hat mich nicht<br />
völlig verändert,<br />
aber auf alle<br />
Fälle geprägt. «<br />
Andrea Leichtfried,<br />
Filmemacherin<br />
Wilde Kaiserin<br />
115
Zur Person<br />
Andrea Leichtfried<br />
Die 26-jährige Ellmauerin Andrea „Angi“ Leichtfried studierte Film in München. Ihr Erstlingswerk: „Homebird – Nepal“.<br />
116 Wilde Kaiserin<br />
Portrait eines Landes. Eine gewöhnliche<br />
Reisedokumentation ist Homebird sicher<br />
nicht, die Filmemacher sind ganz nah<br />
dran: An ihren Protagonisten und ihren<br />
Geschichten, am Alltag und an der rauen<br />
Schönheit eines so schwer zu fassenden<br />
Landes. Sie haben mit ihrem Erstlingswerk<br />
etwas geschafft, das selbst Routiniers nicht<br />
immer gelingt: Ihre Dokumentation ist eine<br />
Essenz des wahren Nepals, eine verdichtete<br />
Version der Realität. Bald soll der Streifen<br />
auf Festivals laufen. „Vielleicht schafft<br />
es Homebird auch ins Fernsehen, davon<br />
träumen wir“, meint Angi fast schon bescheiden<br />
und schickt hinterher: „Für junge<br />
Filmemacher ist der Einstieg ins Business<br />
nicht leicht, besonders die Finanzierung<br />
stellt oft eine große Herausforderung dar.<br />
Ohne das großartige Modell des Crowdfundings,<br />
also der Beteiligung vieler Einzelpersonen<br />
an einem Projekt, wäre das<br />
alles nicht möglich gewesen. Wir sind allen<br />
Unterstützern von kickstarter.com sehr,<br />
sehr dankbar!“<br />
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Unser Kaffee ist inzwischen schon kalt,<br />
draußen treibt der Herbstwind braune<br />
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meisten vermisst habe, wollen wir noch wissen. Die Antwort<br />
kommt prompt: „Eine heiße Dusche!“ Dennoch möchte sie<br />
keine einzige Erfahrung missen, meint Angi: „Mit jedem Problem,<br />
mit jeder Herausforderung haben wir uns selbst besser<br />
kennen gelernt. Die Zeit in Nepal hat mich nicht völlig verändert,<br />
aber auf alle Fälle geprägt.“ Für die Zeit nach Homebird<br />
hat Angi schon Pläne: „Ich möchte vielseitiger werden,<br />
denn der Film braucht Allrounder. Derzeit steht eine Ausbildung<br />
in Sachen Sport und Sprachen im Raum. Auf längere<br />
Frist möchte ich gerne in der Produktion von Dokumentarfilmen<br />
Fuß fassen.“ Dass das gelingt, daran haben zumindest<br />
wir keine Zweifel und verabschieden uns nur ungern. Angi<br />
Leichtfried ist eine, mit der man sich stundenlang unterhalten<br />
möchte. Eines kommt uns noch in den Sinn: Warum heißt<br />
der Film „Homebird“, was bedeutet das? „Ein Homebird ist<br />
ein Stubenhocker, jemand der das Nest nicht verlässt“, erklärt<br />
Angi lachend, verabschiedet sich und verschwindet<br />
mit ihrem Mountainbike im Innsbrucker Abendverkehr. Ein<br />
Homebird, also ein Stubenhocker ist Andrea „Angi“ Leichtfried<br />
sicher nicht. Aber ganz gewiss ein Zugvogel mit einer<br />
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Loewe lanciert sein neuestes UHD Fernsehgerät, den Loewe bild 7 mit OLED-Technologie<br />
und schafft mit VantaVision eine neue Dimension des Fernsehens.<br />
Der neue Loewe bild 7 ist das erste TV-<br />
Gerät mit OLED-Technologie aus dem<br />
Hause Loewe. Dank der strahlend hellen<br />
selbstleuchtenden Pixel im OLED-Display<br />
werden bisher unerreicht hohe Kontraste<br />
erzielt. Zudem kann der Loewe bild 7 ein<br />
deutlich größeres Farbspektrum darstellen<br />
als gewöhnliche LCD-Fernseher. Die feinere<br />
Farbabstufung ermöglicht damit sichtbar<br />
lebensechte Bilder. Darüber hinaus liefern<br />
OLEDs einen bisher unerreichten Schwarzwert.<br />
Das neue Bilderlebnis aus OLED Technologie<br />
der neuesten Generation und softwareseitiger<br />
Bildoptimierung heißt Loewe<br />
VantaVision. Inspiriert ist dieser Begriff von<br />
der dunkelsten Substanz, die jemals von<br />
Menschenhand geschaffen wurde. Sie heißt<br />
VantaBlack® und besteht aus röhrenförmigen<br />
Partikeln, die nahezu kein Licht reflektieren,<br />
sondern es zu über 99 Prozent absorbieren.<br />
Mit diesem maximalen Schwarz<br />
können Weltraumteleskope kalibriert und<br />
Satelliten getarnt werden. Das schwärzeste<br />
Schwarz hat zudem eine neue Dimension<br />
in der bildenden Kunst erschaffen – der Bildhauer<br />
Anish Kapoor darf als einziger Künstler<br />
damit arbeiten. VantaVision von Loewe<br />
wurde von VantaBlack® inspiriert.<br />
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Wird der Loewe bild 7 eingeschaltet, fährt<br />
das Display motorisiert nach oben und gibt<br />
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können Audio-Inhalte<br />
einfach und komfortabel per Smartphone<br />
oder Tablet zum bild 7 gestreamt werden.<br />
Das Design des bild 7 zeichnet sich<br />
durch pures Understatement aus. Mit nur<br />
7 mm ist das Display flacher als die meisten<br />
Smartphones und bietet dank seiner<br />
hochwertigen Materialien in jeder Hinsicht<br />
erstklassige Qualität. Ein edler Stoffbezug<br />
verdeckt die rückseitig angebrachten Anschlüsse<br />
und Kabel; bild 7 präsentiert sich<br />
deshalb von allen Seiten und auch mitten<br />
im Raum makellos. Das lifestyle-orientierte<br />
Design des bild 7 hält auch auf der Benutzeroberfläche<br />
Einzug. Sie wurde weiter<br />
verbessert und an die Kundenbedürfnisse<br />
angepasst. Das User Interface präsentiert<br />
sich in modernster Optik und zeichnet<br />
sich durch maximale Performance und<br />
das besondere Vergnügen ausgesprochen<br />
unkomplizierter Bedienung aus. Der neue<br />
Loewe bild 7 erscheint im September dieses<br />
Jahres in den Bildgrößen 55 Zoll und<br />
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Die Gemeinde Scheffau lädt<br />
Einheimische und Gäste zum<br />
geselligen Vorsilvesterabend<br />
am Platz vor dem<br />
Musikpavillon ein.<br />
Klangfeuerwerk und Glühwein<br />
stimmen auf das neue Jahr ein.<br />
Scheffau<br />
SA, 31.12.2016<br />
Silvestermenü mit Live-Konzert<br />
ab 17:00<br />
Gnießen Sie Ihren Silvesterabend bei<br />
guter Küche und stimmungsvoller<br />
Musik im Aktiv-Hotel Hochfilzer.<br />
Musik: "Mario und The Going Vocals"<br />
Ellmau<br />
Silvestermenü im Ellmauer Hof<br />
18:00 Uhr<br />
Feiern Sie den Silvesterabend im Ellmauer<br />
Hof und genießen Sie bei eínem<br />
gemütlichen 5-Gänge-Menü und Live-<br />
Musik die Jahreswende.<br />
Ellmau<br />
Jahresabschlussgottesdienst<br />
17:00 Uhr<br />
Die Hl.Messe zum Jahresende<br />
findet in der Pfarrkirche statt.<br />
Söll<br />
Feierliches Silvesterfeuerwerk<br />
17:45 Uhr<br />
Beim guten Glühwein, beeindruckendem<br />
Feuerwerk und einem gekonnten<br />
Fackellauf der Schischule Going wird<br />
das alte Jahr verabschiedet.<br />
Going<br />
SO, 01.01.2017<br />
Feierliche Neujahrsparty<br />
17:00 Uhr<br />
Die Gemeinde Söll lädt Sie zu<br />
Klangfeuerwerk und Fackelwanderung<br />
der Söller Schischulen, Vereine<br />
und Gäste ein.<br />
Söll<br />
Neujahrsveranstaltung<br />
20:00 Uhr<br />
Traditionelles Klangfeuerwerk mit<br />
Fackelwanderung und Feuerspringen<br />
der Ellmauer Skilehrer.<br />
Ellmau<br />
DO, 05.01.2017<br />
Volksbühne Ellmau<br />
20:00 Uhr<br />
"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />
Ellmau<br />
FR, 06.01.2017<br />
Int.Head-Ski.Kinder-Grand-Prix<br />
10:00 Uhr<br />
Das beliebte Kinderskirennen findet<br />
auch heuer wieder statt.<br />
Hochsöll<br />
Bergsilvester auf 1600m<br />
19:00 Uhr<br />
Hochgenuss in der Kaiserlounge.<br />
EInzigartig und gewaltig mit der<br />
guten A-Band<br />
Ellmau<br />
Rodel-Rockparty<br />
20:00 Uhr<br />
Rockparty und Jabberwalky<br />
auf der Stöcklalm<br />
Söll<br />
Partystimmung mit<br />
RAT BAT BLUE<br />
FR, 30.12 .<br />
Silvesterfeuerwerk<br />
Going<br />
SA, 31.12<br />
Foto: RAT BAT BLUE<br />
Rat Bat Blue - die<br />
Live-Coverband mit<br />
einer geballten Ladung<br />
fetziger Rock-Pop-Hits<br />
Geschichte sowie topaktuellen<br />
Chartbreakern<br />
der Hitparade! Ausgiebig<br />
gefeiert wird dabei in der<br />
Moonlightbar Söll.<br />
Eintritt frei<br />
Foto: Fotolia<br />
Neben Riesenklangfeuerwerk<br />
und Fackellauf der<br />
Skischule Going gibt es<br />
Glühwein zum Wärmen<br />
und Einstimmen. Die<br />
Bundesmusikkapelle<br />
sorgt für die musikalische<br />
Untermalung.<br />
Goodbye 2016!<br />
120 Wilde Kaiserin
Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />
/WildeKaiserinDasMagazin<br />
SA, 07.01.2017<br />
Rockaholix Buam<br />
13:00 Uhr<br />
Rockfans kommen im Alpengasthof<br />
Söll voll auf ihre Kosten.<br />
Söll<br />
MI, 18.01.2017<br />
Jochstub´n Buam<br />
12:30 Uhr<br />
Für tolle Stimmung auf der Jochstuben<br />
in der Skiwelt Brixental.<br />
Scheffau<br />
DO, 12. & 15. 01.2017<br />
Volksbühne Ellmau<br />
19:00 Uhr<br />
Einheimische treffen sich mit Gästen<br />
beim Hoangascht im Schnee am<br />
Musikpavillon.<br />
Scheffau<br />
SA, 14.01.2017<br />
Trenkwalder<br />
13:00 Uhr<br />
Mit neuen Hits im Gepäck feiern die<br />
Trenkis im Alpengasthof Hochsöll<br />
Söll<br />
DO, 19.01.2017<br />
Voice2Voice<br />
15:00 Uhr<br />
Feierlaune auf der Rübezahl-Alm<br />
in der Skiwelt Ellmau<br />
Ellmau<br />
FR, 20.01.2017<br />
26. Stanglwirt Weißwurstparty<br />
20:00 Uhr<br />
Seien Sie dabei, bei der legendären<br />
Weißwurstparty im berühmten<br />
Stanglwirt.<br />
Going<br />
Landjugendball Ellmau<br />
FR, 13.01<br />
Die Landjugend Ellmau veranstaltet den<br />
traditionellen Landjugendball auch dieses<br />
Jahr mit schwungvoller Musik und viel<br />
Feierlaune. Damit auch keiner auf dem<br />
Trockenen bleibt, sorgt der Ellmauer Hof<br />
für Speis und Trank. Einlass ab 20:15 Uhr<br />
Foto: Fotolia<br />
Söll, Dorf 96<br />
Unsere<br />
Öffnungszeiten<br />
Wir haben unser BISTRO an Sonn- und<br />
Feiertagen von 7.30 - 11.00 Uhr für Sie geöffnet!<br />
Wilde Kaiserin<br />
121
FEBRUAR / MÄRZ<br />
FR, 03.02.2017<br />
Live-Musik Wildbach<br />
21:00 Uhr<br />
Mit Wildbach in der Moonlightbar in<br />
das perfekte Skiwochenende starten.<br />
Eintritt frei<br />
Söll<br />
SA, 04.02.2017<br />
Rockaholix Buam<br />
13:00 Uhr<br />
DIE Partyband mit allen Kult-Hits im<br />
Alpengasthof Hochsöll, Eintritt frei<br />
Hochsöll<br />
Rocktoberfest<br />
15:00 Uhr<br />
Rocktoberfest im Februar, das geht nur<br />
auf der Stöcklalm, Eintritt frei<br />
Söll<br />
Feuerwehrball<br />
20:00 Uhr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Going veranstaltet<br />
im Sportsaal der Volksschule Going<br />
ihren traditionellen Feuerwehrball.<br />
Going<br />
DI, 07.02.2017<br />
Volksbühne Ellmau<br />
20:00 Uhr<br />
Spannend-lustiges Theaterstück<br />
"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />
Ellmau<br />
FR, 17.02.2017<br />
20:30 Uhr<br />
Großer Faschingsball im<br />
Mehrzweckraum Itter<br />
Itter<br />
SA, 18.02.2017<br />
Volksbühne Ellmau<br />
20:00 Uhr<br />
Spannend-lustiges Theaterstück<br />
"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />
Ellmau<br />
KULTURTIPP<br />
SA, 25.02.2017<br />
Werke von Udo Jürgens<br />
20:00 Uhr<br />
Ein toller Abend im Festsaal Postwirt<br />
mit Werken von Udo Jürgens,<br />
intepretiert von Fritz Furtner.<br />
AK: 10,00 € VVK: 8,00 €<br />
Söll<br />
SA, 25.02.2017<br />
Crazy Karneval<br />
15:00 Uhr<br />
Faschingshöhepunkt mit den Münchner<br />
Gaudiblosn auf der Stöcklalm<br />
Söll<br />
SO, 28.02.2017<br />
Kinderfasching<br />
13:00 Uhr<br />
Beim lustigen Kinderschminken<br />
und leckerem Krapfenessen auf der<br />
Stanglleit können sich die<br />
Kleinsten in ihren schönsten<br />
Faschingskostümen zeigen.<br />
Ellmau<br />
DO, 02.03.2017<br />
Volksbühne Ellmau<br />
20:00 Uhr<br />
Spannend-lustiges Theaterstück<br />
"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />
Ellmau<br />
FR, 10.02.2016<br />
Die drei Verschärften<br />
21:00 Uhr<br />
Spaß und Musik in der<br />
Moonlightbar Söll<br />
Söll<br />
SA, 11.03.2017<br />
Volksbühne Ellmau<br />
20:00 Uhr<br />
Spannend-lustiges Theaterstück<br />
"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />
Ellmau<br />
Foto: Torpedos NG<br />
Torpedos NG<br />
FR, 31. 03. 2017<br />
Die junge Partyband aus dem Tiroler<br />
Oberland spielt aktuelle Charts, Pop,<br />
Rock und Stimmungshits. Zu hören<br />
Ende März in der Moonlightbar.<br />
Foto: Travel Partner<br />
Frühjahrskonzert<br />
Ellmau<br />
FR, 24/25.03<br />
Kapellmeister Michael<br />
Sojer und die Musikanten<br />
der Musikkapelle<br />
Ellmau haben ein ganz<br />
besonderes Programm<br />
zusammengestellt, das<br />
zeigt, wie vielseitig eine<br />
große Blaskapelle und ihr<br />
musikalisches Spektrum<br />
sein können.<br />
122 Wilde Kaiserin
MUSIKTIPP<br />
FR, 17. & 18.03.2017<br />
Frühjahrskonzert Scheffau<br />
20:00 Uhr<br />
Die Bundesmusikkapelle Scheffau lädt<br />
zum jährlichen Frühjahrskonzert in die<br />
Volksschule Scheffau ein.<br />
Eintritt frei<br />
Scheffau<br />
SA, 18.02.2017<br />
2. Retro-Skihütten-Rallye<br />
09:30 Uhr<br />
Der Verein "Bleib Retro" aus Going<br />
organisiert nun zum zweiten Mal die<br />
legendäre Skihütten-Rallye quer durch<br />
die Skiwelt.<br />
Skiwelt Wilder Kaiser<br />
Sp 07-16 Durch die Bank Söll 210x132_Layout 1 12.07.16 09:35 Seite 1<br />
Seilrennen - Gedächtnislauf<br />
13:30 Uhr<br />
In Erinnerung an die Söller Skilehrer-<br />
Legende Ted Kaufmann findet in<br />
Hochsöll ein Charity-Skirennen statt.<br />
Anmeldung im Infobüro Söll.<br />
Söll<br />
MI, 29. & 31.03.2017<br />
Frühjahrskonzert Söll<br />
20:00 Uhr<br />
Die Bundesmusikkapelle Söll lädt<br />
alle Einheimischen und Gäste zum<br />
traditionellen Frühjahrskonzert in den<br />
Mehrzwecksall VS Söll ein. VVK: 8,00€<br />
Söll<br />
Ensemble Robert Zupan<br />
21:00 Uhr<br />
Das derzeit wohl beste Oberkrainer-<br />
Ensemble aus Slowenien<br />
in der Moonlightbar<br />
Söll<br />
Quintett Juchee<br />
MI, 01.02. 2017<br />
„Live und flexibel“ - das ist die Devise<br />
dieses dynamischen Quintetts, die auch<br />
in der Sparte Partymusik verwirklicht<br />
wird. Live – Keyboard, Schlagzeug,<br />
Gitarre, E-Bass und Gesang bringen<br />
das Publikum in der Moonlightbar<br />
zum Staunen.<br />
Foto: Quintett Juchee<br />
Durch die Bank<br />
stark.<br />
Das Team der Sparkasse in Söll<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
V.l.n.r.: Angelika Gruber, Elisabeth<br />
Steinberger, Geschäftsstellenleiter<br />
Jochen Naschberger, Markus<br />
Gugglberger und Mario Exenberger.<br />
Tel. 05 0100 76005<br />
In jeder starken Verbindung<br />
steckt ein S.<br />
in Söll<br />
Wilde Kaiserin<br />
123
APRIL<br />
VON DER PLANUNG BIS ZUR VERLEGUNG<br />
- alles von Peter Lanzinger<br />
FR, 01.04.2017<br />
Frühjahrskonzert Söll<br />
20:00 Uhr<br />
Die Bundesmusikkapelle Söll<br />
lädt alle Einheimischen und<br />
Gäste zum traditionellen<br />
Frühjahrskonzert in den<br />
Mehrzwecksall VS Söll ein.<br />
VVK: 8,00€<br />
Söll<br />
SO, 02.04.2017<br />
O´grun - Letzter Tag<br />
11:00 Uhr<br />
Am letzten Tag der Saison<br />
bringen Sie die Moosbacher<br />
in der Moonlightbar<br />
in Partystimmung.<br />
Söll<br />
MO, 10.04.2017<br />
Goinger Dorfrundgang<br />
09:45 Uhr<br />
Beim gemeinsamen<br />
Dorfrundgang verrät Ihnen<br />
der Goinger Obmann<br />
wichtige Infos zum Dorf.<br />
Going<br />
SA/SO, 08.-09.04.2017<br />
Ostereierschießen<br />
20:00 Uhr<br />
Die Goinger Schützen<br />
veranstalten im Schützenheim<br />
des Feuerwehrhauses das beliebte<br />
Ostereierschießen.<br />
Going<br />
DI, 11.04.2017<br />
Bike Fahrtechniktraining<br />
14.00 Uhr<br />
Fahrtechnik-Profi Hannes<br />
gibt die richtigen Tipps<br />
und zeigt die richtige<br />
Mountainbike-Technik.<br />
Going<br />
FR, 14.04.2017<br />
Lipizzanergestütführung<br />
Stanglwirt<br />
14:30 Uhr<br />
Bei einer exklusiven Führung<br />
beim Stanglwirt durch die<br />
neuen Stallungen der Reitschule<br />
und deren privatem Lipizzanergestüt<br />
tauchen Sie ein<br />
in die edle Welt der<br />
Barockpferderasse.<br />
Going<br />
SA, 16.04.2017<br />
Ostern in Ellmau<br />
11:00 Uhr<br />
Großes Ostereiersuchen mit<br />
1.888 Eiern & Schoko<br />
in Ellmis Zauberwald<br />
Ellmau<br />
Eislaufplatz Going<br />
20:00 - 22:00 Uhr<br />
Von Mitte Dezember<br />
bis mitte März,<br />
Eislaufschuhe und Eisstöcke<br />
stehen zum Ausleihen<br />
zur Verfügung.<br />
Going<br />
Neu seit 2016 Schauraum im Wipa Söll<br />
Kontakt<br />
Peter Lanzinger<br />
LP Fliesen Söll • Meisterbetrieb<br />
Wald 32/7 • 6360 Söll<br />
T +43 0664 912 66 77 • W www.lp-fliesen.at<br />
124 Wilde<br />
Öffnungszeiten<br />
Kaiserin<br />
nach Terminvereinbarung<br />
SA, 08.04.2017<br />
Cordial Cup Söll<br />
10:00 Uhr<br />
Erstmals in der 20-jährigen<br />
Geschichte des Cordial Cups<br />
gibt es für Tiroler Fußballmannschaften<br />
die Möglichkeit sich<br />
für die Teilnahme am heurigen<br />
Jubiläumsevent zu qualifizieren.<br />
Söll
JEDE WOCHE<br />
MI und SO,<br />
21.12.2016 - 30.04.2017<br />
Winterliches Lama-Trekking<br />
14:00 Uhr<br />
Treffpunkt ist der "Lama Bauer"<br />
Koglhof. Die Lama-Wanderung<br />
führt direkt vom Hof in die<br />
romantische Winterlandschaft des<br />
Wilden Kaisers. Anmeldung in den<br />
Infobüros Wilder Kaiser.<br />
Ellmau<br />
MI - SA, ab 10.01.2017<br />
Nachtskifahren<br />
18:30 Uhr<br />
Das größte Nachtskigebiet Österreichs<br />
bietet auch dieses Jahr wieder mittwochs<br />
bis samstags perfekte Pistenverhältnisse<br />
auf insgesamt 10 Kilometern<br />
beleuchtete Pisten mit Flutlicht bis ins<br />
Tal.<br />
Söll, Hochsöll<br />
DI, 20.12.2016 - 28.03.2017<br />
Georg on the Sax<br />
20:30 Uhr<br />
Tanzen Sie zum groovigen Rhythmus<br />
in der Après-Skibar Hexenalm<br />
Hochsöll<br />
MI, ab 04.01.2017<br />
Live-DJ auf der Kaiserlounge<br />
13:00 - 16:00 Uhr<br />
Live-DJ auf der Terrasse der Kaiserlounge<br />
(nur bei guter Witterung)<br />
Ellmau<br />
DO, 29.12.2016 - 30.04.2017<br />
Hexenalm Quintett<br />
21:00 Uhr<br />
Jeden Donnerstag gibt es<br />
Hüttenzauber mit Live-Musik<br />
in der Hexenalm Söll.<br />
Söll<br />
DI und MI, ab 10.01.2017<br />
MEN´s & LADIE´s DAY<br />
Ab 10. Januar fahren alle Herren<br />
(*Damen) immer dienstags (*mittwochs)<br />
zum Jugendtarif.<br />
Skiwelt Wilder Kaiser<br />
DO, ab 05.01.2017<br />
LIVE-Musik - Talstation Hartkaiser<br />
15:00 Uhr<br />
Ausgewählte Bands und Musiker<br />
spielen immer donnerstags in der<br />
Talstation Hartkaiser.<br />
Ellmau<br />
Skinacht Ellmau<br />
MO, ab 26.12.2016<br />
Nach der letzten Abfahrt ins Tal<br />
verlängert die Ellmauer Skinacht<br />
immer montags mit Après-Ski-Gaudi<br />
das Pistenvergnügen. Einheimische und<br />
Gäste treffen sich ab 20.30 Uhr auf der<br />
Stanglleit'n und staunen über das<br />
Können der Ellmauer Skilehrer.<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
WOHNPROJEKT DORF48 - - SÖLL IN IN TIROL<br />
Lebe l l ber ber schöner!<br />
WOHNEPROJEKT DORF 48- SÖLL<br />
Lebe lieber schöner!<br />
Für Für Sie Sie geplant mit mit Liebe zum Detail, für für Ihre Behaglichkeit und<br />
Wohlbefinden und allem Komfort ,den Sie Sie im im Alltag brauchen.<br />
Mitten in in Söll in in wunderbarer Umgebung.<br />
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DI DI Nina Wechner && DI DI Harald Wechner<br />
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www.dorf48.at<br />
mail@dorf48.at<br />
Wilde Kaiserin<br />
125
» Ein Edelbrandsommelier<br />
ist<br />
ein Botschafter<br />
des guten Geschmacks.<br />
In der<br />
Schaubrennerei<br />
können Gäste<br />
über die Kunst<br />
des Brennens<br />
lernen und feine<br />
Edeldestillate<br />
verkosten. «<br />
Wolfgang Kaufmann,<br />
Edelbrandsommelier<br />
Arnold Holstein GmbH<br />
Brennerei- und Obstverarbeitungsanlagen<br />
www.a-holstein.de<br />
Ellmau<br />
126 Werbung
TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
DAS AROMA DER BERGE<br />
ELLMAUS ERSTE SCHAUBRENNEREI - EDELDESTILLATE MIT HERZ<br />
Seit sechs Jahren arbeitet Edelbrandsommelier Wolfgang Kaufmann an der Perfektionierung<br />
seiner Edelbrände. Sein Name ist mittlerweile fest in der Szene verankert und mit der Eröffnung<br />
ihrer einzigartigen Schaubrennerei erfüllt sich Famlie Kaufmann einen Herzenswunsch.<br />
Seit 2011 produziert Edelbrandsommelier<br />
Wolfgang Kaufmann feinste Destillate aus<br />
regionalen Obstsorten sowie internationalen<br />
Obstspezialitäten. Damit schuf er die auch<br />
international beliebte Marke "Wolfgang´s<br />
Edelbrände". Mit der ersten Schaubrennerei<br />
in Ellmau bietet Wolfgang nun einen<br />
ganz besonderen Platz für alle Genießer<br />
des edlen Tropfens. Fast fünf Monate wurde<br />
an der alten Rem des schönen Bauernhofes<br />
am Obermühlberg gearbeitet. Das Resultat<br />
ist eine faszinierende Schaubrennerei aus<br />
Altholz und Naturstein, wobei den Mittelpunkt<br />
der große neue Brennkessel aus<br />
Kupfer darstellt. „Die Gäste können in der<br />
Schaubrennerei hinter die Kulissen des<br />
Brennens schauen und erfahren, was bei<br />
der modernen Brennkunst wichtig ist. Dabei<br />
werden die hauseigenen Edelbrände in<br />
gemütlicher Atmosphäre verkostet. Mir und<br />
meiner Ehefrau Birgit ist es wichtig, unseren<br />
Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten<br />
und die dahintersteckende Trinkkultur weiter<br />
zu vermitteln“, erklärt der mehrfach ausgezeichnete<br />
Edelbrandsommelier.<br />
BOTSCHAFTER DES GUTEN<br />
GESCHMACKS<br />
Zur Verwendung kommt ausschließlich<br />
sortenreines Obst der Spitzenqualität -<br />
aus natürlichem Anbau, vollreif geerntet,<br />
handverlesen und gereinigt. Das garantiert<br />
den unvergleichbaren Geschmack der<br />
Edeldestillate. Doch nicht nur Edelbrände,<br />
sondern auch der beliebte Mountain Gin<br />
und Mountain Rum befinden sich im Sortiment.<br />
Die Marke Mountain steht dabei<br />
für die ganz eigene, raue Note und ist bei<br />
Kennern ein besonderes Highlight. Von<br />
Montag bis Freitag kann man in der Schaubrennerei<br />
Mühlberg Rem und nach Terminvereinbarung<br />
einen besonderen Abend mit<br />
Freunden erleben und seinen Lieblingstropfen<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Kontakt<br />
Mühlberg Rem Schaubrennerei<br />
Mühlberg 5<br />
6352 Ellmau<br />
T +43 664 912 75 70<br />
M info@wolfgangs.at<br />
W www.wolfgangs.at<br />
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127
TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />
FOTO: STEPHANIE MÜLLAUER / MARTIN HÖRL / GÜNTHER FANKHAUSER<br />
KAISERLICHE KLÄNGE<br />
BEEINDRUCKENDE PREMIERE FÜR DAS INTERNATIONALE BLASMUSIKFESTIVAL AM WILDEN KAISER.<br />
Von 13. bis 15. Oktober wurde Ellmau zum Nabel der Blasmusikwelt. 400 Musiker und 10 Blasmusikkapellen<br />
aus sieben verschiedenen Nationen stellten im Festzelt an der Talstation beim Panoramakonzert am<br />
Hartkaiser und beim großen Umzug ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Schon bei der Erstauflage des<br />
Festivals waren sich Künstler, Veranstalter und Publikum einig: Dieses Konzept hat Zukunft.<br />
So facettenreich präsentiert sich das Genre<br />
Blasmusik nur selten: Von Marsch bis Musical,<br />
von Polka bis Brass und von Klassik<br />
bis hin zu mitreißenden Stücken der Moderne<br />
war beim ersten internationalen Blasmusikfestival<br />
am Wilden Kaiser eine überraschende<br />
musikalische Vielfalt zu hören.<br />
Die Kapellen aus Tirol, Deutschland,<br />
England, Frankreich, Italien, den Niederlanden<br />
und der Schweiz begeisterten auf<br />
ganzer Linie.<br />
MUSIK VERLÄNGERT DIE<br />
SOMMERSAISON<br />
Mit der Premiere des Blasmusikfestivals<br />
setzten die Veranstalter – TVB Wilder Kaiser<br />
und Travel Partner – starke Akzente<br />
zur touristischen Aktivierung der Herbstmonate.<br />
Der Zeitpunkt der Veranstaltung<br />
wurde bewusst gewählt, erklärt Lukas<br />
Krösslhuber, GF TVB Wilder Kaiser:<br />
„Viele deutsche Bundesländer, aber auch<br />
die Schweiz, haben in diesem Zeitrahmen<br />
Herbstferien. Heuer konnten wir unseren<br />
Gästen im Oktober erstmalig die komplette<br />
Infrastruktur von den Bergbahnen<br />
bis zum Kaiserbad bieten. Es war also ein<br />
logischer Schritt, den so aktivierten Herbst<br />
mit dem Blasmusikfestival noch attraktiver<br />
zu machen.“ Nach dem Alpenländischen<br />
Musikherbst, der bei Schlagerfans in<br />
ganz Europa längst Kultstatus erreicht hat,<br />
128 Wilde Kaiserin
Wilde Kaiserin<br />
129
130 Wilde Kaiserin<br />
» Das internationale<br />
Blasmusikfestival<br />
am Wilden<br />
Kaiser soll sich<br />
in Zukunft zu<br />
einem Highlight im<br />
herbstlichen Veranstaltungskalender<br />
entwickeln und<br />
zum Treffpunkt für<br />
Musikbegeisterte<br />
aus Nah und Fern<br />
werden. «
Trachten Rainer . Dorf 124 . 6306 Söll<br />
Tel.: +43 5333 5242 . rainer.soell@aon.at . www.sport-rainer.atWilde<br />
Kaiserin<br />
131
soll nun auch das Blasmusikfestival den<br />
„Wirtschaftsfaktor Musik“ weiter stärken,<br />
so Krösslhuber: „Neben Naturerlebnissen,<br />
einer einzigartigen Landschaft und den<br />
kulinarischen Köstlichkeiten gehört die<br />
Musik ganz klar in unsere Region. Ellmau<br />
konnte sich in den vergangenen Jahren<br />
deutlich als Topdestination für Fans von<br />
Schlager- und Volksmusik positionieren.“<br />
Das neue Veranstaltungsformat richte sich<br />
aber nicht ausschließlich an Gäste aus<br />
dem Ausland, betonen die Initiatoren:<br />
„Das internationale Blasmusikfestival am<br />
Wilden Kaiser soll sich in Zukunft zu einem<br />
Highlight im herbstlichen Veranstaltungskalender<br />
entwickeln und zum Treffpunkt<br />
für Musikbegeisterte aus Nah und<br />
Fern werden.“<br />
AUFTAKT MEHR ALS GEGLÜCKT<br />
Schon beim Eröffnungskonzert der Gastgeber<br />
– der Bundesmusikkapelle Ellmau –<br />
am 13. Oktober wurde klar: Hier spielt die<br />
Musik auf ganz hohem Niveau. Coos Willemse,<br />
Geschäftsführer von Travel Partner:<br />
132 Wilde Kaiserin<br />
„Qualität ist uns ein ganz besonderes Anliegen<br />
und wir haben die Musikkapellen<br />
mit großer Sorgfalt ausgewählt. Das Ergebnis<br />
spricht für sich – wir sind stolz, dem<br />
Publikum Blasmusik auf einem so hohen<br />
Level präsentieren zu können.“ So waren<br />
in Ellmau nicht nur Klassiker der österreichischen<br />
Marschmusik, sondern auch<br />
britische Fanfaren, französische Chansons,<br />
Weisen aus dem Elsass und Melodien aus<br />
Italien zu hören. Auch Modernes kam nicht<br />
zu kurz, bekannte Melodien aus Musical,<br />
Rock und Pop wurden in aufregenden Interpretationen<br />
zur Aufführung gebracht.<br />
Lautstärke und Länge des Beifalls machten<br />
deutlich: Das Publikum war begeistert.<br />
EIN BLICK ÜBER DEN MUSIKALISCHEN<br />
TELLERRAND<br />
Auch die Musikerinnen und Musiker der<br />
Gastkapellen zeigten sich von der tollen<br />
Stimmung am Festival beeindruckt. Der<br />
Tenor lautete einstimmig: Die hervorragende<br />
Organisation, eine einzigartige<br />
Atmo-sphäre und die herzliche Gastfreundschaft<br />
machten die Erstauflage des Blasmusikfestivals<br />
zum außergewöhnlichen<br />
Erlebnis. Mag. Elmar Juen, Landesobmann<br />
des Blasmusikverbandes Tirol fand ebenfalls<br />
lobende Worte: „Dieses internationale<br />
Festival ist eine Bereicherung für die heimische<br />
Blasmusikszene und eine schöne<br />
Gelegenheit, über den eigenen musikalischen<br />
Tellerrand hinauszublicken. Die<br />
verschiedenen Klangbilder und Zugänge<br />
der Kapellen sind faszinierend, auch für<br />
Blasmusikkenner.“ Nicht nur der Landesobmann,<br />
auch die restlichen Gäste waren<br />
von den zwei abwechselnd bespielten<br />
Bühnen im großen Festzelt begeistert. So<br />
konnten die Auftritte der Musikkapellen<br />
ohne lange Umbauzeiten in vollen Zügen<br />
genossen werden. Besonders hoch her<br />
ging es am Freitagabend, als die Stimmung<br />
am Höhepunkt und das Publikum bei<br />
bester Laune war – da durfte eine ausgelassene<br />
Polonaise durchs Zelt nicht fehlen.<br />
Ein schöner Beweis dafür, dass Musik auf
Fotos: Wörgötter<br />
FÜR SIE IM RECHT:<br />
hohem Niveau und eine bodenständige Gaudi keine Gegensätze<br />
sein müssen.<br />
TAUSENDE BESUCHER UND BESTE STIMMUNG<br />
Die Mühen der Veranstalter hatten sich gelohnt, was sich klar<br />
an den Besucherzahlen zeigte. Das große Festzelt mit Platz<br />
für 3000 Besucher war an jedem der drei Konzertabende<br />
gut gefüllt, das Konzert am Hartkaiser genossen über 1500<br />
Zuhörer im Panoramarestaurant vor imposanter Bergkulisse.<br />
Beeindruckend war auch der Zulauf beim großen Festumzug<br />
am Samstag, 15. Oktober. Das Bergdoktordorf hatte sich mit<br />
dem Bauernmarkt noch einmal so richtig herausgeputzt und<br />
präsentierte sich bei Kaiserwetter und über 5000 Besuchern<br />
von seiner schönsten Seite. Über 800 Mitwirkende, darunter<br />
zehn Musikkapellen und zahlreiche Söllandler Traditionsvereine,<br />
brachten ganz Ellmau zum Klingen und unterhielten<br />
die Zuschauer mit dem Besten, was die Blasmusik zu bieten<br />
hat. Das gibt es auch im kommenden Jahr wieder, die Vorbereitungen<br />
für die zweite Auflage sind schon im Gange<br />
und auch das Datum steht bereits fest: Das 2. internationale<br />
Blasmusikfestival am Wilden Kaiser findet von 12. bis 15.<br />
Oktober 2017 statt.<br />
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Tanzbodenalm Wirtsleute: Josef und Rosi Sappl<br />
D´Londjaga sorgten mit ihrer mitreißenden Tanzlmusik für gute Stimmung.<br />
O'GRUN AUF DER<br />
TANZBODENALM<br />
Daniel Gruber und Claudia Schachner<br />
Stefan Steiner, Andreas Sappl und Thomas<br />
Stöckl<br />
Hildegard Salvenmoser, Barbara Feger und<br />
Brigitte Rass<br />
Urig und echt - die Tanzbodenalm im<br />
Skigebiet Söll-Scheffau sorgt nicht nur in<br />
der Wintersaison für geselliges Miteinander.<br />
Beim sommerlichen O'grun spielte<br />
die 6-köpfige Stubenmusik "d´Londjaga"<br />
und sorgte für das musikalische Rahmenprogramm.<br />
Herrlich-deftige Hüttengerichte,<br />
freundliche Mitarbeiter und<br />
prächtiges Kaiserwetter sorgten außerdem<br />
für gute Laune und besondere Momente.<br />
Die Tanzbodenalm-Wirtsleute<br />
Josef und Rosi Sappl veranstalten im<br />
Sommer sowie auch im Winter die beliebten<br />
Veranstaltungen mit abwechslungsreichem<br />
Musikprogramm. Hier ist<br />
die gute Laune zu Hause und das sieht<br />
man an den Gästen.<br />
Wast und Irmgard Koller<br />
Hans Feger, Paula Zwischenbrugger und Erich<br />
Margreiter<br />
Anni Ruiter und Annemarie Pirkner<br />
Monika Lettenbichler und Walter Kofler<br />
Sepp Hofer, "Kassi" Franz und Toni Roiter<br />
Fotos: Fankhauser<br />
134 Wilde Kaiserin
Z6<br />
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Wilde Kaiserin<br />
135
Schnalzergruppe Maria Alm<br />
Die jungen Burschen aus Maria Alm<br />
DO SCHNOIT'S<br />
Hans, Conny und Romy Bürgler<br />
Mich und Sabine Leitner mit Dora Reiner<br />
Hans mit Hedwig und Sigi Brandauer<br />
Schon seit Jahrhunderten zählt das Goaslschnoizn<br />
im Alpenraum zum alten Brauchtum.<br />
In der Heimat vom Rübezahl-Alm-<br />
Wirt Peter Reindl-Salvenmoser im Ötztal<br />
wurde vor hunderten Jahren schon über<br />
die Peitschen bzw. Goasl kommuniziert<br />
deshalb, entschieden sich die Wirtsleute<br />
Anita und Peter entschieden, dieses<br />
Brauchtum auch auf ihrer Alm weiterleben<br />
zu lassen und organisieren seit 6 Jahren<br />
einmal jährlich das Goaslschnoiza-Fest.<br />
Natürlich schnoizen die beiden Wirtsleute<br />
selbst am lautesten, aber auch die geladene<br />
Goaslschnoiza-Gruppe aus Maria Alm<br />
beeindruckte mit ihrem Können. Bei Kaiserwetter<br />
bewunderten die knapp 2.500<br />
Gäste rund um die Rübezahl-Alm nicht nur<br />
die Goaslschnoiza, sondern auch den gigantischen<br />
Ausblick auf den Wilden Kaiser.<br />
Sebastian Stabler, Christian Edenhauser, Aloisia<br />
Widauer und Hans Lohninger<br />
Ellmauer Schuhplattler<br />
Bürgermeister Klaus Manzl mit Gattin Doris<br />
und Herr Kröll<br />
Marion Zott mit Matteo und Christina Trippold<br />
mit Lea<br />
Peter Reindl-Salvenmoser und Spitz-Bua<br />
Markus<br />
Fotos: Fankhauser<br />
136 Wilde Kaiserin
Vater Helmuth mit Titelmodel<br />
Renée Bichler<br />
Vom Rübezahl-Team: Ronny<br />
Schreiber und Bianca Stöckl<br />
Die Schauspieler Sepp Schauer<br />
(Sturm der Liebe) und Corinna Binzer<br />
Die 3 Sonjas an einem Tisch: Leitner,<br />
Horngacher und Unterrainer<br />
Rupert und Marianne mit Anna<br />
Ressler<br />
Auch sportlich am Berg: Friedl<br />
und Gudrun Fuchs<br />
Öffnungszeiten Winter 2016/17:<br />
Montag bis Samstag ab 21.00 Uhr geöffnet<br />
MONTAG<br />
After-Ski-Nacht/Live Musik mit Toni Berza<br />
Alle für einen - einer für alle! Jägermeister € 2,90<br />
DIENSTAG<br />
Sauer macht lustig!<br />
1 Meter Sourz € 20,00<br />
MITTWOCH<br />
Zurück in die Zukunft!<br />
80er-90er und die Hits von heute... Whiskey Cola € 5,00<br />
DONNERSTAG<br />
Bommel on the Bottle<br />
Zu jeder Flasche gibt's eine Sandys-Bommelmütze<br />
FREITAG<br />
Bacardi Together<br />
Feiern mit Freunden! Bacardi Cola € 5,00<br />
SAMSTAG<br />
All Night Long...<br />
Wir feiern bis in die Morgenstunden - Flügerl € 3,00<br />
Täglich Partystimmung mit Live-DJ Crytec!<br />
Der gebürtige Ötztaler, Rübe-Wirt Peter Reindl-Salvenmoser, will den Goaslschnoiza-Brauch<br />
aus seinem Heimattal im Unterland weiterleben lassen.<br />
Foto: Fankhauser<br />
Wir freuen uns<br />
auf euren Besuch!<br />
Wilde Kaiserin<br />
137<br />
/sandysdiscobar Sandys | Dorf 43 | Ellmau
Wirtsleute Peter, Anni und Hans-Peter Salvenmoos<br />
mit ihrem Team<br />
Die festlich geschmückten Kühe fühlen sich auf Salvenmoos sichtlich wohl.<br />
WENN DIE KÜHE<br />
HEIMKOMMEN<br />
Maria und Michael Loinger<br />
Alpentschäss spielte auf: Christian, Christine und<br />
Stefan<br />
Herbert Eisenman, Tom Lerchner und Hans<br />
Treichl<br />
Das beliebte Almfest auf Salvenmoos gehört<br />
mittlerweile zum jährlichen Fixprogramm.<br />
Die knapp 20 Kühe der Gastro-<br />
Familie werden dafür schon drei Tage vor<br />
dem offiziellen Almabtrieb im September<br />
festlich geschmückt und von der Hochalm<br />
in Westendorf in ihre Winterstätte<br />
nach Salvenmoos gebracht. Da sich das<br />
Gasthaus auf fast 1200 m befindet, spricht<br />
man auch hier von einem Almparadies.<br />
Doch nicht nur die schön geschmückten<br />
Tiere waren dieses Jahr ein Highlight,<br />
sondern auch das tolle Rahmenprogramm<br />
sorgte bei Nachbarn, (Stamm)-Gästen und<br />
Geschäftspartnern für ausgelassene Stimmung.<br />
Dank musikalischer Unterhaltung<br />
wurde getanzt, gesungen und gelacht.<br />
Theresa Blasiska, Lydia Bachler und Andreas<br />
Pirchmoser<br />
Traudl Oberhauser und Marianne Hauser<br />
Rosa und Lois Anger<br />
Hans Ager, Angelika Pastler und Renate Rabl<br />
Maria Schiestl, Maria Horngacher (Hexenalm)<br />
und Anni Sojer<br />
Fotos: Fankhauser<br />
138 Wilde Kaiserin
Ostern 2017<br />
Naturgenuss am Wilden Kaiser<br />
Ostern die Ruhe und das langsame Frühlingserwachen am Wilden<br />
Kaiser genießen!<br />
Zeit für dich und deine Familie finden – aktive Erholung bei Wanderungen<br />
im glitzernden Schnee oder mit den ersten farbenfrohen Frühlingsboten<br />
im Naturschutzgebiet Kaisergebirge oder einfach die Seele unter<br />
den ersten Sonnenstrahlen der warmen Frühjahrssonne baumeln lassen!<br />
Verschiedene Programmpunkte runden das Naturerlebnis am<br />
Wilden Kaiser ab:<br />
• Bergbahn Ellmau inkl. Osterprogramm am Hartkaiser<br />
(8.4. - 23.4.2017)<br />
• Ellmauer KaiserBad mit Wellnessbereich und<br />
Indoor-Tennisplätzen<br />
• Kletterhalle Ellmauer KaiserBad<br />
• Drivingranch sowie ein Teil des Golfplatzes Wilder Kaiser<br />
• Radverleihe und geführte Radtouren<br />
• Geführte Frühjahrswanderungen<br />
• Lama-Trekking<br />
• Schnupperklettern<br />
• Schnapsverkostung<br />
• Kulinarische Einkehrmöglichkeiten am Berg und im Tal<br />
www.wilderkaiser.info<br />
Wilde Kaiserin<br />
139
Der Einmarsch der BMK Söll<br />
Georg sen. und Georg jun. Horngacher kommen zufrieden mit ihren geschmückten Kühen von<br />
der Aualm.<br />
ALMABTRIEB SÖLL<br />
Senner Rado von der Marchentalalm<br />
Die Thierseetaler<br />
Aualm Kas`: Johanna Horngacher und Regina<br />
Schellhorn<br />
In der Gemeinde Söll wurde der Almabtrieb<br />
wie jedes Jahr groß gefeiert. Am<br />
24. September drehte sich alles rund um<br />
die Heimkehr der “aufgeboschten” Kühe.<br />
Das große Almabtriebsfest fand diesen<br />
Sommer nun schon zum 37. Mal statt.<br />
Der traditionelle Almabtrieb in der Gemeinde<br />
Söll wurde mit dem Einmarsch<br />
der Bundesmusikkapelle Söll feierlich eröffnet.<br />
Die Senner trieben die geschmückten<br />
Tiere ins Tal, vorbei am Alpengasthof<br />
Hochsöll. An den Marktständen am Festplatz<br />
Brunnhoffeld Söll gab es Krapfen,<br />
Almkäse, Bauernspeck und viele weitere<br />
Köstlichkeiten der Region. Die gelungene<br />
Heimkehr von Sennern und Tieren ist<br />
jedes Jahr in der Region ein großes Fest.<br />
Die Gemeinde Söll bedankt sich bei allen<br />
Mitwirkenden für das gelungene Fest.<br />
Christine und Gerhard Pohl (P&G Immobilien)<br />
mit ihren süßen Töchtern<br />
Sabrina Sojer und Nicole Mayer<br />
Christina Niedermühlbichler und Claudia<br />
Strasser<br />
140 Wilde Kaiserin<br />
TVB-Söll-Chef Gabriel Eder als gekonnter<br />
Moderator beim Almabtrieb mit den weiblichen<br />
Gästen Tanja und Jasmin<br />
Hexenalm-Wirt Reinhard Horngacher mit<br />
seinen Bardamen Berni und Lisi<br />
Fotos: Fankhauser
Thomas Feiersinger und Alexander Horngacher<br />
Georg Hofer, Johannes Adelsberger (Obmann<br />
TVB) Herta Strasser und Johann Küchl<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Knabl, Bürgermeister<br />
Alois Horngacher, Alex Edinger (TVB Söll)<br />
Klaus und Christiane Krall<br />
Irina Keil und Andrea Oberhauser<br />
Lena Feiersinger, Alice Werlberger und Tanja<br />
Feiersinger<br />
Marianne Hechl, Christl Bachler und Dora<br />
Eisenmann<br />
Guad sans: Christl Treichl und Lisi Egger<br />
Marianne Treichl und Lisi Sojer<br />
Klara Embacher, Justa Kogler und Leni Obwaller<br />
Immer zur Stelle, die FF Söll. Im Bild Josef<br />
Mayer und Thomas Hörl<br />
Zahlreiche Stunden Arbeit stecken hinter einem<br />
schmuckvollen Almabtrieb.<br />
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Wilde Kaiserin<br />
141
Die jungen Thierseer<br />
Johanna Obwaller und Thomas Plankensteiner (Obmann und Obmannstellvertreterin Gartenverein Itter)<br />
Andreas Schipflinger beim Ranzen Sticken<br />
Manuela und Elisabeth<br />
HOFFEST ITTER<br />
Zum großen Hoffest wurde am Sonntag,<br />
den 23. Oktober in Itter geladen. Die Familie<br />
Rabl freute sich gemeinsam mit der<br />
Itterer Bauernschaft, den Bäuerinnen und<br />
der Jungbauernschaft/Landjugend Itter<br />
auf ein abwechslungsreiches Programm<br />
am “Koda Hof”. Der Festtag begann mit<br />
der Hofsegnung, danach konnten die vielen<br />
Gäste und Freunde über den ganzen<br />
Tag den wunderschönen Hof mit dem<br />
neuen Stall besichtigen. Als musikalisches<br />
Rahmenprogramm spielten “Die<br />
jungen Thierseer” ihre schwungvolle<br />
Tanzmusik und sorgten so für ausgelassene<br />
und fröhliche Stimmung. Beim “Koda-<br />
Bauern” gab es nicht nur Köstlichkeiten<br />
aus der Region, sondern es wurde auch<br />
mit wunderbarer Handwerkskunst beeindruckt.<br />
Das Hoffest Itter – ein “Familientag<br />
am Bauernhof”.<br />
G´schmackig servierte Bettina den Käse<br />
Christian Annewanter und Andreas Osl<br />
(Landesforstgarten Tirol)<br />
Christina Faistenauer und Christoph Thaler<br />
Pascal, Gabi und Joe<br />
Simon, Cynthia, Simon, Martin und Andreas<br />
Sophia, Johannes, Pauli und Vincent<br />
Fotos: Stephanie Müllauer<br />
142 Wilde Kaiserin
Bergbahn-Betriebsleiter Johannes Winkler,<br />
Markus Atzl und Klaus Exenberger<br />
Bettina Treichl (Travel Partner) umringt von den<br />
Amigos<br />
Daniel Prantl (Junge Zillertaler), Lara Bianca<br />
Fuchs und Esprimo-Chef Markus Egger<br />
ALPENLÄNDISCHER MUSIK-<br />
HERBST LOCKT ZEHNTAU-<br />
SENDE NACH ELLMAU<br />
Mit Pauken und Trompeten feierte Ellmau am 28. September den<br />
Start in den diesjährigen Musikherbst – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes. Die Bundesmusikkapelle Ellmau begeisterte beim großen<br />
Eröffnungsfest mit schwungvollen Melodien und mitreißenden<br />
Stücken im riesigen Festzelt am Fuße des Wilden Kaisers.<br />
Über 200 Reisebusse und insgesamt über 10.000 Besucher fanden<br />
an den Wochenenden von 28.09. bis 01.10.2016 und von<br />
05.10. bis zum 08.10.2016 den Weg ins „Bergdoktordorf“. Die Damen von "Oesch`s die Dritten" Annemarie und Melanie mit Bergkaiser<br />
Mario Patscheider<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Wilde Kaiserin<br />
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143
Festwirt Joachim Pohl mit Sigi und Gerhard Pohl<br />
Die drei Travel-Partner-Geschäftsführer Michael<br />
Poot, Ronald Hulsebosch, und Coos Willemse<br />
Musikfan in allen Genres Tanja Poot<br />
Marie José Sombeek und Frank Petnar<br />
Barbara und Rudi Exenberger<br />
Anton Bellinger, Hans-Peter Gintsberger und<br />
Rudi Exenberger<br />
Christine Sojer und Christiane Brunnschmid<br />
Gert Oberhauser und Andi Borg<br />
Peter Landlinger (Hotel Christoph) und Hermes<br />
Eck - Produzent Wirtzhaus (VOX)<br />
Franz (Sparkasse Kufstein) und Resi Maier<br />
Sandra Bon und Karin Hochfilzer (Elektro<br />
Hochfilzer)<br />
Heike Kelz und Sandra Treichl (Sandys)<br />
Fotos: Fankhauser<br />
144 Wilde Kaiserin
Josef Einwaller, Josef Haas (Pfarrer Going), Dieter<br />
und Susi Tillseger aus Frankreich<br />
Stefanie Hochfilzer und Katrin Brunner<br />
Manuela Mischkulnig und Kathrin Horngacher<br />
Martina Schernthanner und Musikherbst-Fotograf<br />
Martin Hörl<br />
DAS GRÖSSTE<br />
VOLKSMUSIKFEST<br />
IM ALPENRAUM<br />
Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Marc Pircher,<br />
Andy Borg, Francine Jordy – die ganz<br />
großen Stars der Volksmusikszene gaben<br />
sich in Ellmau ein Stelldichein. Kaum verwunderlich,<br />
dass sich der Alpenländische<br />
Musikherbst zum absoluten Publikumsmagneten<br />
und Mekka für Freunde volkstümlicher<br />
Musik entwickelt hat. Die Veranstalter<br />
durften auch heuer wieder Gäste aus ganz<br />
Europa begrüßen – über 10 Nationen waren<br />
dieses Jahr vertreten. Mit einem umfangreichen<br />
Rahmenprogramm präsentierte<br />
sich Ellmau auch abseits der Bühne von<br />
seiner schönsten Seite: Besonders der authentische<br />
Bauernmarkt wurde zum Treffpunkt<br />
für Einheimische und Besucher.<br />
Veronika Brestovanska und Monika Freysinger<br />
Daniela Lackner und Katharina Innerhofer<br />
Erich Bürger, Raphael Lindermayr und Michaela<br />
Adriouich (Restaurant Kaiserbad)<br />
Sonja Riedlsperger und Greti Danzl<br />
Erfolgsmusiker Marc Pircher und Bauträger Josef Brunner<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Wilde Kaiserin<br />
145
Kaiserwirtschafts-Obmann Otto Langhofer und<br />
Semino Rossi<br />
Martina Scherntanner, Dominik Eichhorn, Jana Winter, Martina Steiner, Michaela Pirchmoser,<br />
Annelie Meissner, Sandra Treichl und Sandra Krämmer<br />
Kaiser Koch Hannes Patscheider und Katrin<br />
Steiner von der Hinterschießlinger Alm<br />
Sandra Rass, Helmut Schermer, Michael Poot,<br />
Mathias Müller und Christine Sojer<br />
Die Sportfüchse Friedl und Gudrun Fuchs<br />
Die Calimeros mit Nachwuchs-Sternchen<br />
Elisabeth Kreutzer<br />
Corinna Hernler, Marije Reijnders, Steffi Hofer,<br />
Gabi Hörl (die guten Feen vom Travel Partner)<br />
Janik Döttlinger, Celina Männich, Peter<br />
Landlinger alias J.J und David Hechenblaikner<br />
Marco Tschurtschenthaler und Ida Steinpatz<br />
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146 Wilde Kaiserin
Hansi Hinterseer begeisterte an beiden Samstagen<br />
im großen 6.000 Besucher Festzelt.<br />
Reinhard Ritter (Ritterhof) und Christian Platzer (Ellmauer Hof)<br />
Jaqueline van Dijk, Petra Horngacher, Andrea<br />
Unterrainer und Angelika Kazai<br />
Nicole Friedhofen und Vanessa Treichl<br />
Laura Auer und Alexander Schmidhofer<br />
Hubert Bichler, Annette Müller und Nigel Page<br />
Thomas Gimplinger, Florian Unterrainer, Martin<br />
Trippold, Simon Arnold und Mario Hochfilzer<br />
Manuela Treichl, Christian Schultz und Heidi<br />
Sojer<br />
Alex Gatt und Jung-Designerin Simone Fuchs<br />
Günther Egger und Ina Benova<br />
Unser Titelmodel der Maiausgabe Lisa<br />
Salfenauer und Papa Michael Salfenauer<br />
Claudia Sevignani und Veronika Eschlböck<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Wilde Kaiserin<br />
147
Gaude Wirt jun. Robert Leichtfried mit Szilvia<br />
Babodi und Michael Bratusek (Rübe Koch)<br />
Pizza Mama Marianne und Papa Rupert Ressler<br />
BESTE STIMMUNG<br />
UND STARS ZUM<br />
ANFASSEN<br />
Margot Treichl und Resi Salvenmoser<br />
Günther und Silvana Embacher<br />
Ob im gigantischen Festzelt oder beim<br />
Frühschoppen mit Aussicht am Hartkaiser<br />
– die Stars und Musikgruppen sorgten für<br />
eine sensationelle Stimmung und begeisterte<br />
Fans. Besonders Publikumsliebling<br />
Hansi Hinterseer ließ mit seinem unvergleichlichen<br />
Charme und seinen eingängigen<br />
Liedern die Herzen der Schlagerfans<br />
höher schlagen. Hoch her ging es auch bei<br />
den Auftritten von den Amigos, den Calimeros<br />
und der Gruppe Oesch´s die Dritten<br />
– das Publikum belohnte die Auftritte<br />
mit tosendem Beifall und begeistertem<br />
Applaus. Fans wie Stars sind sich sicher:<br />
Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder –<br />
dann zum 25-jährigen Jubiläum des Alpenländischen<br />
Musikherbstes in Ellmau.<br />
Daniela und Mario Hochfilzer<br />
Julia Hinterholzer und Angelika Kaufmann<br />
die "Schnapsdrosseln" verpflegten die Gäste<br />
mit Hochprozentigem.<br />
Anna Katharina Feyersinger, Corinna Kolland, Sabrina Achhorner, Petra Achhorner, Evi Oberhauser<br />
und Melanie Lanthaler<br />
Peter Turegger, Helmuth Schermer und Rainer<br />
Heneis<br />
Fotos: Fankhauser<br />
148 Wilde Kaiserin
Sigrid Eisenmann, Hex-Wirt Albert Kirchner<br />
und Anna-Maria Gossner<br />
Fabels Wirte: Patrik Westra und Claudia Hoeve<br />
Fabels DJ Geert Brusselers und Flycenter Chef-<br />
Helmuth Schermer<br />
Juniorwirtsleute Christoph Kirchner und Katharina<br />
Aschacher mit Melanie Schett<br />
Michael Poot und Rainer Heneis<br />
APRÈS-MUSIKHERBST<br />
IN DER HEX UND IM<br />
FABELS<br />
Peter Guggelberger, Lisa Marie Auer und Mich<br />
Bürger<br />
Elena Naschberger, Thomas Innerbichler und<br />
Dominik Treichl<br />
Melanie Margreiter und Manuel Hochfilzer<br />
Nicht nur im Winter trifft man sich in den<br />
bekannten Après-Ski-Bars Fabels und der<br />
Hex zum geselligen Miteinander, sondern<br />
auch zum "Après-Musikherbstln".<br />
Alle Feierfreudigen können sich hier über<br />
die miterlebten Ereignisse vom Musikherbst<br />
unterhalten und sich nebenbei das<br />
ein oder andere Gläschen genehmigen.<br />
Denn die Musik spielt hier auch außerhalb<br />
der Ski-saison und bietet ein Plätzchen<br />
für jeden, der noch genug Energie<br />
zum Weiterfeiern hat. Ein musikalischer<br />
Einkehrschwung.<br />
Bianca Kaufmann und Karin Obermoser<br />
Elisabeth Bernroither, Doris Erber und Musikherbst-Manager<br />
Georg Steiner<br />
Katharina Schleifer, Frieda Rabl und Maria<br />
Herloff<br />
Jasmin Burkia, Christiane Mayr und Sandra<br />
Rass<br />
Bernd Wiedauer (Wilde Käser) Otto Fieg und<br />
Hans Naschberger<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Wilde Kaiserin<br />
149
Franziska, Carina, Christina und Alexandra<br />
Sophia, Anna, Katharina und Chiara<br />
"Rauthäusler" Albin Fankhauser von den<br />
Zillertaler Mander<br />
Eva, Marina, Carmen und Christina<br />
Katharina Fuchs, Josef und Martina Wurzrainer<br />
Anna-Maria und Carina<br />
Fabian und Leni<br />
LANDJUGENDBALL<br />
IN SÖLL<br />
Es wurde getanzt, gesungen und gelacht.<br />
Am Ball der Söller Jungbauernschaft der<br />
Landjugend ging es am 15.10. wieder beschwingt<br />
auf die Tanzfläche. Beim Alten<br />
Bauhof in Söll verwandelte man das große<br />
Festzelt zum Ballsaal. Die knapp 600 Gäste,<br />
Jungbauern und Jungbäuerinnen ließen<br />
sich von der schwungvollen Musikband<br />
der “Zillertaler Mander” zum ausgelassenen<br />
Tanzen und Feiern animieren. Das<br />
Power-Duo aus dem Zillertal sorgte mit<br />
seiner mittlerweile bekannten und beliebten<br />
Tanzmusik für Topstimmung im großen<br />
Festzelt. Ganz nach ihrem Motto: “Es gibt<br />
nur ein Gas und das ist Vollgas!” Über den<br />
gelungenen Abend freuten sich die Söller<br />
Jungbauernschaft und alle Helfer.<br />
Alexander, Sarah und Christoph Horngacher<br />
Leon Zott, Alexander Obwaller und Martin<br />
Handle<br />
Aloisia Schweiger und Julia Schroll<br />
Der Zweite im Bunde: "Saustuaner" Chris Fankhauser<br />
Fotos: Stephanie Müllauer<br />
150 Wilde Kaiserin
Anna, Katharina, Lisa und Anna<br />
Peter, Monika, Carina, Marina und Franz<br />
Sandra Handle, Daniela Wurzrainer und Eva<br />
Bliem<br />
Marco Krall, Angelika Schweiger und Aloisia<br />
Schweiger<br />
Roland Ordner, Christina Schweiger, Christoph<br />
Horngacher, Peter Pirchmoser und Alexander<br />
Horngacher<br />
Christina Niedermuehlbichler und Claudia<br />
Strasser<br />
PENSION GASTHAUS<br />
“Zurück zum Ursprung! Wir sind anders!”<br />
Ganz nach diesem Motto verwöhnen wir Euch in unserem Restaurant mit Tiroler<br />
Spezialitäten und Gerichte wie bei Oma - Blatteln Domnidei Tirteln und vieles mehr!<br />
Wir zaubern wir Euch ein genussvolles Lächeln auf Eure Lippen!<br />
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Wilde Kaiserin<br />
151
Simone und Silvana Embacher<br />
Sigi und Agnes Pohl mit Markus Linder<br />
Silke Feger und Mario Patscheider<br />
GOURMET & KABARETT<br />
Familie Pohl lud zum Kabarettabend der besonderen<br />
Art ein. Im Weinatelier Agnes wurden<br />
Comedy und Gourmet, in einzigartiger<br />
Atmosphäre, auf humorvolle und elegante<br />
Art verbunden. Der Axamer Lieder-Kabarettist<br />
Markus Linder, bekannt aus der Kultserie<br />
“Vier Frauen und ein Todesfall”, sorgte für das<br />
musikalisch-humorvolle Rahmenprogramm.<br />
Chefkoch Paul verwöhnte die Gäste mit köstlichen<br />
Gerichten und Familie Pohl und ihr<br />
hervorragend geschultes Servicepersonal kredenzten<br />
dazu die edlen Tropfen des Hauses.<br />
Ein wahrlicher Augen- und Ohrenschmaus<br />
für die Gäste des Weinateliers Agnes.<br />
Rosanna Ortner, Monika Koidl, Markus Linder<br />
und Sabina Kortschak<br />
Susi und Curtis<br />
Frau Gigl und Sigi Pohl<br />
xxxx<br />
Agnes Pohl, Gudrun Fuchs, Klaus Manzl, Sonja<br />
Horngacher, Peter Landlinger und Martina<br />
Gutjahr<br />
Moreno und Gabi Bambini, Kate Winkler, Lorette und Karl Windisch, Doris und Gerhard Erber<br />
Fotos: GMedia<br />
152 Wilde Kaiserin
#ELLMAU<br />
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Station<br />
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#SKINARRISCH<br />
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MEHRERE GIGS MIT COOLEN DJs<br />
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DER BESTE AUSBLICK<br />
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...wir begeistern Wilde Kaiserin kaiserlich! 153
Fred Greiderer, Fritz Unterberger und Herbert<br />
Pircher<br />
Inhaberinnen Andrea und Anna Pircher feierten die Eröffnung mit Kai Pflaume<br />
Robin Wöll mit Sohn Paul<br />
NEU IN ELLMAU<br />
Am 8. Dezember durften sich die Ellmauer<br />
Modefans ganz besonders über die Neueröffnung<br />
von „Pircher Moden“ freuen. Am<br />
Eröffnungswochenende begrüßten die Geschäftsführerinnen<br />
Andrea und Tochter Anna<br />
Pircher ihre Gäste mit tollen Angeboten und<br />
Überraschungen. Die Eröffnung des neuen<br />
Modestores wurde von vielen Gästen, Einheimischen<br />
sowie auch langjährigen Freunden,<br />
wie z.B. Kai Pflaume gefeiert.<br />
Richard „ Urbi“ Urbanek mit Tochter Eva<br />
Herbert Pircher mit Friseurin Melanie Lanthaler<br />
Viktoria Heil, Michaela Furtner und Christian<br />
Kasper<br />
Die Lindenaar Mädels<br />
Manuel Egger mit Sohn Alexander und Anne<br />
Kutschke<br />
Das Team von Pircher Moden: Gerti Krenn,<br />
Nicole Staffler, Andrea Haselsberger und<br />
Elisabeth Schermer<br />
Andrea Haselsberger, Hubert Almberger und<br />
Melanda Unterrainer<br />
Sandra Schwaiger und Peter Grander<br />
Fotos: Fankhauser<br />
154 Wilde Kaiserin
Julia Fankhauser, Verena Gastl mit ihren"Jungen<br />
Thierseern" Basti und Hubert<br />
Mit richtigem Oberkrainer-Groove sorgten die Jungs von "Oberkrainer Power" für gute Stimmung.<br />
Wirtsleute Ernst, Gabi und Ernstl Schroll<br />
MUSIKANTENTREFF<br />
Seit dem Umbau der Moonlightbar vor einem<br />
Jahr strahlt die Après-Skibar an der Söller<br />
Talabfahrt nicht nur mit ihrer herrlichen<br />
Einrichtung, sondern auch mit dem großen<br />
bunt gemischten Musikprogramm. Wöchentlich<br />
sorgen Live-Bands unterschiedlichster<br />
Genres für Partystimmung. Von Volksmusik<br />
bis Rock! Den Auftakt machten dabei die<br />
Jungs von "Oberkrainer Power" und die fetzigen<br />
"Jetlag". In der Moonlightbar trifft man<br />
nicht nur auf feierfreudige Après-Skifahrer,<br />
sondern auch auf viele musikbegeisterte Einheimische<br />
der Kaiserregion.<br />
Auch die Wirtsleute von der Schrolltenne Ingrid<br />
und Schorschi Schroll waren mit dabei<br />
Elena, Michael und Mama Monika Naschberger<br />
Halbzeit machten Skifahrerin Christina Ager und<br />
Dominik Eisenmann<br />
Jung-Hotelier Georg Hofer, Esprimo-Chef<br />
Markus Egger und Daniel Gruber<br />
Die Tiroler Band „JETLAG“ hat die Vielfalt der amerikanischen Musik zu ihren Wurzeln zurückverfolgt.<br />
Fotos: Fankhauser<br />
Wilde Kaiserin<br />
155
Genießt die Weihnachtszeit<br />
mit leckeren Poffertjes – eine<br />
niederländische Gebäckspezialität<br />
– an unserer<br />
stylischen<br />
Glühweinbar!<br />
Beheizte Terrasse ab sofort geöffnet<br />
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Warme Küche bis 23 Uhr und<br />
alle Speisen zum Mitnehmen!<br />
DJ‘s & Live-Musik<br />
Spirituosen-Raritäten<br />
Premium-Gin-Karte<br />
Mittagspizza € 5,90<br />
Sportsbar<br />
Jetzt gibt’s<br />
heißen Vino<br />
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Terrazza!<br />
Ellmau’s Hotspot der Weihnachtszeit befindet sich auf<br />
unserer neuen Terrasse, die wir im Sommer eröffnet<br />
haben und im Winter nicht schließen werden. Warum<br />
auch? Mit Glühwein, Heizung und köstlichen Poffertjes,<br />
einer niederländischen Gebäckspezialität, sorgen<br />
wir dafür, dass euch jeden Tag ganz warm ums Herz<br />
wird. Wir freuen uns auf euch!<br />
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Was für ein Italiener. www.memory-ellmau.at<br />
Vorspeisen<br />
CARPACCIO VOM RIND HMA € 12,50<br />
Dünn geschnittenes, rohes Rinderfilet mit Rucola und Parmesan<br />
BRUSCHETTA CLASSICO ALM € 9,50<br />
mit Tomatenwürfeln, Zwiebel, Knoblauch und Olivenöl<br />
VITELLO TONNATO AGD € 12,50<br />
Fein geschnittenes Kalbfleisch mit Thunfischsauce<br />
CAPRESE DI BUFALA GL € 11,50<br />
Büffel-Mozzarella im Parmaschinkenmantel mit Rucola-Tomaten-Salat<br />
Suppen<br />
MINESTRONE GL € 4,20<br />
Klassische italienische Gemüsesuppe<br />
TOMATENCREMESUPPE AGL € 4,20<br />
mit Sahnehaube<br />
KARTOFFELCREMESUPPE GL € 4,20<br />
mit Speck-Kartoffel-Chips<br />
Salate<br />
INSALATA DI MANZO AC € 13,50<br />
Marinierte Blattsalate mit Gurken, Mais, Tomaten, Rindfleisch,<br />
Speck, Kartoffel und Kürbiskernöl<br />
INSALATA DI CAPRESE AG € 11,50<br />
Marinierte Blattsalate mit Gurken, Mais, Tomaten,<br />
Mozzarella und Pesto<br />
INSALATA DI TONNO AL € 12,50<br />
Marinierte Blattsalate mit Gurken, Mais, Tomaten,<br />
Oliven, Zwiebeln und Thunfisch<br />
INSALATA CONTADINA AGL € 11,50<br />
Marinierte Blattsalate mit Gurken, Tomaten, Oliven,<br />
Zwiebel und Schafskäse<br />
INSALATA DI GAMBAS AGD € 13,50<br />
Marinierte Blattsalate mit gebratenen Garnelen,<br />
Kräuterbutter und Brot-Croutons<br />
CAESAR SALAT MIT HÜHNERSTREIFEN ACDLM € 12,50<br />
Romanischer Salat mit Caesar Dressing, Kapern und<br />
Brot-Croutons<br />
INSALATA DI POMODORI ALM € 4,20<br />
Tomatensalat mit Zwiebeln<br />
INSALATA MISTA AGLM € 4,50<br />
Kleiner gemischter Salat<br />
Fisch<br />
CHILI GARNELEN ARB € 18,50<br />
Gebratene Garnelen mit Chili, Kirschtomaten, Knoblauch,<br />
Kräuter, Ingwer und Knoblauchstangerl<br />
MUSCHELN IM WEISSWEIN- O. TOMATENSUD ARB € 18,50<br />
Miesmuscheln mit Weißwein oder Tomatensud<br />
LACHSSTEAK AUF KRÄUTERRISOTTO AFGLH € 18,50<br />
Lachssteak auf Kräuterrisotto mit Tomatenragout<br />
Fleischgerichte<br />
KALBSRÜCKENSTEAK ACGLM € 28,00<br />
in der Kräuterkruste, auf Trüffelrisotto mit Karotten-<br />
Zuckerschotengemüse<br />
RINDERFILET G € 29,00<br />
mit Strauchtomaten, Rucola und gehobeltem Parmesan<br />
Pizza<br />
PIZZA PANE A € 6,00<br />
Pizzabrot mit Tomaten und Knoblauch<br />
MARGHERITA AG € 6,50<br />
Tomaten und Mozzarella<br />
PROSCIUTTO AGL € 10,00<br />
Tomaten, Mozzarella und Vorderschinken<br />
PROSCIUTTO E FUNGHI AGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken und Champignons<br />
FUNGHI AGL € 9,00<br />
Tomaten, Mozzarella und Champignons<br />
SALAMI AGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella und Salami<br />
SALAMI E PROSCIUTTO AGLM € 11,00<br />
Tomaten, Mozzarella, Salami, Vorderschinken<br />
BRACCIO DI FERRO AG € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Spinat, Knoblauch und Schafskäse<br />
CANARINO ADGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken, Salami,<br />
Champignons und Sardellen<br />
TONNO ADGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Thunfisch und Zwiebeln<br />
CAPRICCIOSA AGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken, Champignons<br />
und Artischocken<br />
QUATTRO STAGIONI AGL € 10,50<br />
Tomaten, Käse, Schinken, Salami, Champignons, Artischocken<br />
PICANTE AGL € 11,00<br />
Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Gorgonzola,<br />
Knoblauch und Parmaschinken<br />
PARMA AG € 11,00<br />
Tomaten, Mozzarella und Parmaschinken<br />
QUATTRO FORMAGGI AG € 10,50<br />
Vier Käsesorten<br />
DIAVOLO AG € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Salami, scharfe Peperoncini und Kirschtomaten<br />
ROMA AGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Salami und Champignons<br />
RUCOLA AGH € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Basilikum, Pesto, Knoblauch,<br />
Kirschtomaten, Rucola<br />
MEXICO AGL € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Mais, Chili<br />
PIZZA HAWAII AG € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Schinken, Ananas<br />
NAPOLI ADG € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Kapern und Sardellen<br />
GEMÜSEPIZZA AG € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Zucchini, Auberginen,<br />
Tomaten, Paprika und Knoblauch<br />
GRECO AG € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Feta-Käse, Oliven, Kapern, Oregano<br />
PEPERONATA AG € 9,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Tomatenscheiben, Zwiebel, Paprika und Chili<br />
SALSICCIA AG € 11,00<br />
Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami<br />
Spezial-Pizzen<br />
SALMONE ADG € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Lachs, Crème fraîche, Rucola<br />
FRUTTI DI MARE ABDGR € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Meeresfrüchte, Knoblauch<br />
SCAMPI E RUCOLA ABDG € 13,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Garnelen, Rucola, Parmesan<br />
SPEZIALE AEGLN € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Vorderschinken, Pesto,<br />
Champignons und Chili<br />
BAUERNPIZZA ACGL € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Speck, Mais, Zwiebel, Ei<br />
VENEZIA ADG € 10,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Artischocken, Oliven, Kapern, Sardellen<br />
PIZZA UHP AGL € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Schinken, scharfe Salami, Champignons,<br />
Zwiebel, Knoblauch<br />
MEMORY AG € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Parmaschinken, Rucola, Parmesan<br />
ROMANO AGL € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken, Salami, Champignons,<br />
Artischocken, Pfefferoni, Zwiebel<br />
CAPRESE AG € 11,50<br />
Tomaten, Büffelmozzarella, Kirschtomaten und frischer Basilikum<br />
PIZZA KLAUS AFGL € 11,50<br />
Tomaten, Mozzarella, Thunfisch und Salami<br />
CAPRESE SALSICCIA AG € 12,50<br />
Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Büffelmozzarella, Kirschtomaten<br />
und frischer Basilikum<br />
Nudelgerichte<br />
RIGATONI SPINACI ALG € 11,50<br />
Rigatoni mit Spinat, Tomaten und Ricotta<br />
RIGATONI POMODORI ACGL € 10,50<br />
Rigatoni mit Tomatensauce, Pesto und Mini-Mozzarella<br />
RIGATONI QUATTRO FORMAGGI AG € 11,50<br />
Rigatoni mit 4 verschiedenen Käsesorten<br />
TAGLIATELLE TARTUFO ACGL € 13,50<br />
Tagliatelle in Trüffelrahmsauce<br />
TAGLIATELLE SALMONE ABCGL € 13,50<br />
Tagliatelle mit Räucherlachs, Lauch, Tomaten und Sahnesauce<br />
TAGLIATELLE FRUTTI DI MARE AGR € 14,50<br />
Tagliatelle mit Meeresfrüchten im Safransud<br />
SPAGHETTI MEMORY ALG € 12,50<br />
Fleischsugo mit Sahne und Käse überbacken<br />
SPAGHETTI CARBONARA AGC € 11,50<br />
Spaghetti mit Pancetta, Sahne, Ei und Parmesan<br />
SPAGHETTI PUTTANESCA ACLD € 11,50<br />
Spaghetti mit Sardellen, Kapern, Kirschtomaten und Olivenöl<br />
SPAGHETTI ALIO OLIO MIT GARNELEN ALD € 14,50<br />
mit Knoblauch, Olivenöl und Garnelen<br />
TORTELLINI CLASSICO ACGL € 11,50<br />
Schinkenrahmsauce, Schalotten und Kräuter<br />
LASAGNE AL FORNO ACL € 12,50<br />
Fleischsugo, Bechamelsauce und Käse im Ofen gebacken<br />
Dessert<br />
TIRAMISU ACG € 6,80<br />
Mascarpone-Torte<br />
PROFITEROLES ACGH € 6,80<br />
Brandteiggebäck gefüllt mit Sahnecreme und Schokoladenguss<br />
PANNA COTTA G € 6,80<br />
Zweierlei Panna Cotta auf Fruchtmark<br />
CHEESECAKE IM GLAS AGC € 6,80<br />
Topfenkuchen im Glas mit frischen Beerenragout<br />
„Allergeneinformationen gemäß Codex-Empfehlung“ Unsere Give Aways „Enthalten, Glutenhaltiges<br />
Getreide, Eier, Soja“ A = Glutenhaltiges Getreide / B = Krebstiere / C = Eier / D = Fische /<br />
E = Erdnüsse / F = Sojabohnen / G = Milch (einschließlich Laktose) / H = Schalenfrüchte /<br />
L = Sellerie / M = Senf / N = Sesamsamen / O = Sulfite / P = Lupinen / R = Weichtiere.<br />
In unserem Betrieb werden Gerichte mit allen im Anhang II der LMIV angeführten Allergenen<br />
Stoffe zubereitet, unbeabsichtigte Kreuzkontakte/-Kontamination können trotz sorgfältiger<br />
Zubereitung nicht ausgeschlossen werden.<br />
www.diewildenkaiser.com<br />
Speisekarte gültig von Dezember 2016 bis April 2017
Das Cuisine Gaia Team: Sanjo Nagpal und Eva<br />
Martvonova sowie Juliane Hornakova mit Mutter<br />
(li) Kamin Nagpal<br />
Wiener Lieder von der "Feschen Gaude" brachten die Gäste zum Schmunzeln.<br />
FESCHE GAUDE IN<br />
DER CUISINE GAIA<br />
Günther Birbamer und Chiara Koller<br />
Veranstalter: Karin Bichler, Maria Birbamer-Zott<br />
und Jakob Fuchs<br />
Gerhard Kujal und Karin Wagstätter<br />
Rechtzeitig zu Faschingsbeginn am<br />
11.11.2016 sorgte das musikalische Ensemble<br />
FESCHE GAUDE im Söller Restaurant<br />
Cuisine Gaia, für einen gelungenen<br />
Abend, ganz im Sinne des Wiener Humors.<br />
Die fünf Musiker aus Kufstein haben<br />
sich ganz dem Wienerlied verschrieben<br />
und verwandelten mit schwungvollen Musikeinlagen<br />
und humorvollen Texten das<br />
Lokal zum Heurigen. Großes Lob gab es<br />
auch für Küchenchef Sanjo und das Team<br />
der CUISINE Gaia, welche ihre Gäste mit<br />
einem außergewöhnlichen Mix der indischen<br />
und der Wiener Küche verwöhnten.<br />
Der fröhliche Abend wurde von den Vereinen<br />
"Katholisches Bildungswerk" und "Kultur<br />
in Söll" hervorragend organisiert.<br />
Alena und Anita Kraisser<br />
Claudia und Sabrina Weiss<br />
Beate und Josef Treichl<br />
Carmen Wieser und Lydia Neumayer<br />
Heidi Hauber, Marion Reidl, Oliver Funk und<br />
Julia Bronke<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
158 Wilde Kaiserin
Buchhaltung<br />
Steuerberatung<br />
Gründungsberatung<br />
Förderungs- und<br />
Lohnverrechnung<br />
Unternehmensberatung<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Finanzierungsberatung<br />
Wir übernehmen auch<br />
komplexe, länderübergreifende<br />
steuerliche Sachverhalte.<br />
Eine starke Kanzlei mit einem starken Team.<br />
Gut ausgebildete Mitarbeiter sind bei uns<br />
jederzeit Willkommen!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Initiativbewerbung<br />
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Wilde Kaiserin<br />
159
Andrea und Anna Pircher vom neu eröffneten<br />
Pircher Moden in Ellmau<br />
Sepp Brunner, Rechtsanwalt Oliver Bosin, Maria<br />
und Kathrin Brunner (Brunner Immobilien)<br />
Sichtlich Freude hatte Günther Fankhauser über<br />
das Ellmau Buch von BM Klaus Manzl<br />
Andrea Leichtfried, Hannes Patscheider, Lukas<br />
Ebenbichler und Simone Fuchs<br />
Johannes Winkler und Klaus Exenberger<br />
WILDE KAISERIN &<br />
DAS CHRISTKIND<br />
Kay Rabe vom Küchenstudio Wilder Kaiser und<br />
Memory-Wirt Robert Ressler<br />
Stanglwirt Skischulenchef Richard Laiminger<br />
und Marlies Aigner mit Töchterchen Heidi<br />
Verena Oberleitner, Christine Sojer,<br />
Johannes Winkler und Bettina Treichl<br />
Am 24. November wurde nicht nur die Vorweihnachtszeit<br />
gefeiert, sondern auch das<br />
neue Zuhause der Agentur GMedia eingeweiht.<br />
Bei weihnachtlicher Atmosphäre und<br />
einem Gläschen Glühwein oder Punsch,<br />
wurde beim selbst erbauten Christkindlmarkt<br />
im Garten des neuen Agenturhauses<br />
viel erzählt und noch mehr gelacht. Ganz<br />
so, wie es eben der Brauch ist, im Hause der<br />
Wilden Kaiserin. Das Team bedankt sich, für<br />
das zahlreiche Erscheinen und für die Treue<br />
seiner Kunden und Geschäftspartner. Und in<br />
diesem Sinne wünschen wir auch weiterhin<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />
Sonja und Jörg Rainer (Sport-Mode Rainer)<br />
Aualmwirtin Johanna und Leni Horngacher<br />
Sarah Sojer, Markus Gföller und Sabrina<br />
Brandauer<br />
Gerold Feger vom Skiparadies und Bianca<br />
Stöckl (Bianca's Sportshop)<br />
Nina Gatt und Thomas Fischer (Sport Günther)<br />
Fotos: GMedia<br />
160 Wilde Kaiserin
Hüttenzauber<br />
2016/17<br />
&<br />
Stefan Pfister alias DJ Pfeffa und<br />
Sandra Treichl (Sandys)<br />
Rudi und Renate Haunold<br />
(Fa. Haunold)<br />
Tel. +43 (0)5333 / 5544<br />
www.hexenalm-soell.at<br />
Pantone 229 c<br />
cmyk 0/90/15/75<br />
Rein ins<br />
Vergnügen!<br />
Markus und Eva Böhler<br />
Gemeinerat Gert Oberhauser und<br />
Egger Bier Mario Leitner<br />
Bianca Stöck, Gaude-Wirt jun.<br />
Robi Leichtfried, Susi Feyersinger<br />
Hoteliers Peter Landlinger und<br />
Martina Gutjahr<br />
TÄGL.<br />
FRISCHE<br />
RIPPERL!<br />
tägl. Apres Ski ab 16:00<br />
mit DJ in der Hexenalm<br />
Hexenbar - Snacks,<br />
Drinks und Apres Ski<br />
Restaurant-Pizzeria tägl. geöffnet!<br />
Tiroler Spezialitäten, ofenfrische Pizzen<br />
Bauträger Stefan Gründhammer (Gründhammer Wohnbau) und Juzi Dani<br />
von den Jungen Zillertalern<br />
Jeden Donnerstag ab 21:00 Hüttenzauber<br />
mit Live Musik vom Hexenalmquintett<br />
Jeden Dienstag ab 20:30 Live Musik mit Georg on the Sax<br />
Wilde Kaiserin<br />
161
Wirtsleute Helga und Christian Treichl<br />
Markus Gimbel und Laurin Durnholzer<br />
Hannes Exenberger, Dominik Höck und<br />
Fabian Rechfelden<br />
Johann Adamer, Fritz Unterberger und Harald<br />
Ager<br />
Walter Hofschweiger, Marianne Treichl, Gerti<br />
Farthofer und Silvia Wöß<br />
Carina Unterberger, Sandra Ager und Melanie<br />
Schernthanner<br />
Mario Weiss, Patrick Strasser und Lukas Horngacher<br />
MAGISCHES DINNER<br />
Und wieder hieß es Bühne frei für den<br />
magischen Entertainer und seinen Gefährten<br />
Laurin Durnholzer. Das Bella Vita in<br />
Söll verwandelt sich zweimal jährlich im<br />
Herbst in eine magische Kabarettbühne.<br />
Damit die Magie in vollen Zügen Genuss<br />
findet, werden die Gäste mit Köstlichkeiten<br />
von Küchenchef Steiner Wolfgang auf<br />
höchstem Niveau verwöhnt. Markus Gimbel<br />
– Magier und Lachmuskeltrainer – verzauberte<br />
die Gäste in zwei Showblöcken<br />
zwischen dem viergängigen Menü mit<br />
seiner amüsanten Zaubershow. Und auch<br />
dieses Mal durfte die charmant-witzige<br />
Hasenpuppe Laurin Durnholzer nicht fehlen,<br />
denn der langjährige Gefährte nimmt<br />
sich kein Blatt vor die Hasenschnauze.<br />
Christian Treichl und Elisabeth Hofschweiger<br />
Alexandra Seisl und Julia Ager<br />
"Schuldirektor" Hannes Ager und Markus Koller<br />
Catharina Matznger und Andreas Faistenauer<br />
Julian Laihartinger, Josef Gugglberger und<br />
Gertraud Laihartinger<br />
Birgit Hong, Victoria Lampacher, Katrin<br />
Salvenmoser und Kathrin Mayer<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
162 Wilde Kaiserin
UNSERE TOP-IMMOBILIEN AM WILDEN KAISER<br />
SCHEFFAU:<br />
Landhaus-Villa in Sonnenlage<br />
ca. 330 m² WNFl., 779 m² Gfl.<br />
Der Rohbau ist bereits fertiggestellt. Einzug Winter 2017.<br />
Hochwertige Ausstattung<br />
4 SZ, 4 Bäder, großzügiges, offenes Wohnen/Essen/Kochen<br />
mit Kamin und Sichtdachstuhl gehackt „Altholzcharakter“,<br />
Parkettboden, Naturstein, Wellnessbereich,<br />
Lift, Doppelgarage, Carport<br />
NEU<br />
HWB 48,8 / fGEE 0,64 KP. € 2.150.000,-<br />
ELLMAU:<br />
Zauberhaftes Sonnenchalet in Toplage<br />
Fertigstellung Winter 2016/17<br />
WNFl. 341,25 m²<br />
in herrlicher Lage mit freiem Blick auf den Wilden Kaiser,<br />
Astberg und Kitzbüheler Horn<br />
4 SZ, 3 Bäder, offener Wohn- Ess- u. Kochbereich mit offenem Kamin,<br />
Außenschalung und Türen in Altholz, Holzböden, Lift, Balkon,<br />
Garten, Terrasse, 2 TG-Plätze, 2 Außenstellplätze<br />
HWB 41 / fGEE 0,82 KP. € 1.980.000,-<br />
GOING:<br />
Wunderschönes Tiroler Landhaus am Astberg<br />
mit traumhaftem Panoramablick<br />
ca. 180 m² Wfl., ca. 1400 m² Gfl.<br />
in totaler Ruhelage, einmaliger Panoramablick in alle<br />
Himmelsrichtungen, 3 SZ, 3 Bäder, Wohnzimmer mit Erker<br />
und Kachelofen, schöne Landhausküche mit Speis etc.<br />
mit viel Naturholz traditionsbewusst eingerichtet,<br />
überdachter Freisitz mit offenem Kamin,<br />
Garage, 2 Carports, Autofreistellplätze<br />
HWB 72,8 / fGEE 1,19<br />
KP. auf Anfrage<br />
5 sehr schön gelegene Grundstücke<br />
am Wilden Kaiser von ca. 600 m²<br />
bis ca. 900 m² Grundfläche<br />
KP. auf Anfrage<br />
Info: Prok. Josef Hirzinger oder Rosalinde Schreder<br />
Tel. +43/5358/2078-44520 – Obige und weitere interessante<br />
Immobilien per QR-Code abrufbar oder unter<br />
unserer neuen Homepage:<br />
WWW.IMMO-RAIFFEISEN-GOING.AT<br />
Wilde Kaiserin<br />
163
DER RANGE ROVER EVOQUE<br />
GEBOREN IN DER WILDNIS.<br />
GROSS DER RANGE ROVER GEWORDEN<br />
EVOQUE<br />
GEBOREN IN DER STADT. IN DER WILDNIS.<br />
GROSS GEWORDEN<br />
IN DER STADT.<br />
Leasingangebot<br />
Montl. Rate Brutto € 174,-<br />
Anzahlung € 12.870,-<br />
Restwert € 25.000.-<br />
Laufzeit 48 Monate<br />
Unterberger Automobile GmbH & Co KG II<br />
Haspingerstraße 12, 6330 Kufstein, Tel.: 05372-61060<br />
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Unterberger Automobil GmbH & Co KG<br />
Bundesstr. Unterberger 109, Automobile 6261 Strass GmbH i.Z., Tel.: & 05244-61000<br />
Co KG II<br />
info.strass@unterberger.cc, Haspingerstraße 12, 6330 Kufstein, unterberger-strass.hyundai.at<br />
Tel.: 05372-61060<br />
Haspingerstraße 12 • 6330 Kufstein • Tel.: 05372-61060<br />
autohaus@unterberger.cc, unterberger-kufstein.hyundai.at<br />
autohaus@unterberger.cc • www.unterberger.cc<br />
Unterberger Automobil GmbH & Co KG<br />
Bundesstr.<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
109, 6261<br />
in<br />
Strass<br />
l/100<br />
i.Z.,<br />
km:<br />
Tel.:<br />
10,8<br />
05244-61000<br />
– 5,5 (innerorts); 6,8 – 4,2 (außerorts); 8,3 – 4,7 (komb.);<br />
CO<br />
info.strass@unterberger.cc, 2 -Emissionen in g/km: 197<br />
unterberger-strass.hyundai.at<br />
– 123; Symbolfoto.<br />
40 Jahre Unterberger Sondermodell<br />
150 PS Diesel • Erhältlich in verschiedenen Farben<br />
Schaltgetriebe: € 39.900,-<br />
Automatik € 42.900,-<br />
Ersparnis bis zu € 8.000,-*<br />
*limitierte Stückzahl<br />
Sonderausstattung: Winterpaket • Frontscheibe beheizbar<br />
Scheibenwischerdüsen beheizbar • Beheizbares Lenkrad • Business Paket<br />
Rückfahrkamera • Xenon-Scheinwerfer • Nebelscheinwerfer vorne<br />
Spurhalteassistent • Verkehrszeichenerkennung<br />
InControl Touch SD-Karten Navigatiossystem • Beheizbare Sitze vorne<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 10,8 – 5,5 (innerorts); 6,8 – 4,2 (außerorts); 8,3 – 4,7 (komb.);<br />
CO 2 -Emissionen in g/km: 197 – 123; Symbolfoto.<br />
164 Wilde Kaiserin