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Wilde Kiaserin - Altweibersommer 2017

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Ausgabe 6 | <strong>Altweibersommer</strong> <strong>2017</strong> | Preis: 3€<br />

das magazin<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6352 Ellmau RM15A040641K<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Die Tracht als<br />

Alleskönner<br />

Ob für Feste, Feiern oder den<br />

Alltag: Die Trachtenkleidung versprüht<br />

immer einen gewissen Charme und<br />

steht für Traditionsbewusstsein. Das<br />

beweisen auch Petra Hauser und<br />

Stefan Glantschnig, sie zeigen von<br />

traditioneller bis moderner Mode<br />

von Trachten Rainer aus Söll.<br />

<strong>Altweibersommer</strong><br />

Sonderausgabe<br />

G’sellig am Kaiser<br />

Schnappschüsse aus der Region.<br />

Reise in die Vergangenheit<br />

Das Heimatmuseum entführt in frühere Zeiten<br />

Geschmack zählt<br />

Indo-europäische Gerichte im Cuisine Gaia<br />

Tierische Rarität<br />

Schottische Hochlandrinder am Hof Endfelden


WALD 18, ELLMAU<br />

In der Nähe des Golfplatzes am Ortsrand von Ellmau liegt diese Wohnung im Erdgeschoss einer<br />

exklusiven, kleinen Wohnanlage. Das Herzstück des Wohn-Essbereiches bildet ein Kamin<br />

mit sichtbarem Feuer. Auch eine neu eingebaute Küche ist vorhanden. Zwei Schlafzimmer mit<br />

Einbauschränken teilen sich ein großes Badezimmer.<br />

Zum Angebot gehören ein großes Kellerabteil und ein Carport.<br />

Der Heizwärmebedarf liegt bei<br />

43,5 kWh/m² und Jahr.<br />

AUWINKL 20, ELLMAU<br />

Wohnen in schönster Lage, umgeben von Wiesen, Wald und <strong>Wilde</strong>r Kaiser.<br />

Dieses Landhaus liegt am Ende der Straße in einem kleinem Weiler von ungefähr<br />

10 Häusern inmitten der Natur.<br />

Im Obergeschoss befindet sich ein großes Wohnzimmer mit einem Prachtstück<br />

von offenem Kamin der das Herzstück dieses Hauses bildet.<br />

BRUNNER<br />

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Ellmau - Kitzbühel<br />

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BERATUNG & VERKAUF:<br />

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Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />

Web: www.jb-immobilien.com <strong>Altweibersommer</strong> · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />

- <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

1


MODE UND TRACHT AUS ELLMAU<br />

Unterrainer Mode & Tracht · Dorf 44 · A-6352 Ellmau · Tel.: +43 5358 44 324 ·<br />

kathrin.unterrainer@gmail.com · www.mode-und-tracht.at<br />

2<br />

<strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


©ROCKMACHERIN<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

3


8<br />

35<br />

42<br />

INHALT<br />

<strong>Altweibersommer</strong><br />

Sonderausgabe<br />

8 Die Schotten am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

35 Erinnerungen an vergangene<br />

Zeiten<br />

60 Eine runde Sache<br />

66 Kaisermarathon<br />

68 Fesch am Platz<br />

69 Der Geschmack von Mutter Erde<br />

56 Ein nachhaltiges Konzept<br />

mit Lerneffekt<br />

58 Politik hautnah<br />

16 Die Kombination macht's<br />

bei der Tracht<br />

28 In aller Munde<br />

42 Der Berg und seine vielen<br />

Gesichter<br />

13 Sprache als Schlüssel zum Erfolg<br />

24 Hinter den Kulissen der Formel 1<br />

ab Seite 84<br />

Wir waren für die <strong>Wilde</strong><br />

Kaiserin unterwegs<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Wald 19, 6352 Ellmau, ATU: 67883828, Mitglied der Ellmauer Kaiserwirtschaft<br />

Layout: Silvia Wimmer, Stephanie Müllauer<br />

Fotos: GMedia, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Heiko Mandl, Alexandra Embacher, Eigenfoto, Bergbahnen Söll Eventfotografie: Stephanie Müllauer<br />

Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. Redaktion: 0664/88982720<br />

Redakteure: Alexandra Embacher, Anna-Maria Stiefmüller, Sabrina Schweiger, Kathrin Baumann<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 0664/2149490<br />

Auflage: 11.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherbergungsbetrieben dieser Gemeinden<br />

und dem Vertrieb über den Lesezirkel in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel sowie im Großraum Rosenheim<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />

Titelfotos: Martin Guggenberger, GMedia Korrektur: Monika Egger (korrekturmanufaktur.com)<br />

Foto Inhaltsverzeichnis: Martin Guggenberger<br />

Die nächste Ausgabe: Erscheinung Dezember <strong>2017</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. November <strong>2017</strong><br />

4<br />

<strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Gelato originale<br />

dall`Italia<br />

Man muss nicht Luigi heißen, um original italienisches<br />

Eis herzustellen, das auf der Zunge zergeht. Und ihr<br />

müsst auch nicht für jede Kugel Amore nach<br />

Italien fahren. Wir bringen Bella Italia zu euch:<br />

riesige Auswahl aus 40 Eissorten in Waffeln<br />

oder im Becher. So benissimo wie bei Luigi!<br />

+ Warme Küche bis 23.00 Uhr +<br />

+ Alle Speisen auch zum Mitnehmen! +<br />

+ Mittagspizza um € 5,90 +<br />

+ ab 22.00 Uhr: Lounge mit coolem Sound und<br />

Getränkespecials + Premium- Gin-Karte +<br />

+ Internationale Spirituosen-Raritäten +<br />

+ Sportsbar + find us on +<br />

Holzofenpizza und Pasta,<br />

wie zu Hause in Napoli.<br />

++ neue Eistheke – jede Kugel um € 1,20 ++<br />

++ After-Sommernachts-Party – jeden Dienstag ++<br />

++ ausgesuchte Kaffeespezialitäten und<br />

hausgemachte Kuchen ++<br />

++ neue erfrischende Sommerdrinks &<br />

erlesene Premium-Gin-Karte ++<br />

05358 2243 . Ellmau . www.memory-ellmau.at<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

5


Alexandra Embacher und Günther Fankhauser<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Um die Wartezeit bis zur Winterausgabe der<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiserin zu überbrücken, haben wir<br />

für euch eine Sonderausgabe angefertigt.<br />

Diesmal mit einigen sportlichen Themen,<br />

aber auch Natur und Gesundheit kommen<br />

nicht zu kurz. So geht es in der aktuellen Ausgabe<br />

unter anderem um akkurate und punktgenaue<br />

Konzentration beim Outdoor Fitness,<br />

wo die teilnehmenden HobbysportlerInnen<br />

mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft unter<br />

freiem Himmel trainieren. Außerdem lesenswert<br />

unsere Geschichten über schottische<br />

Hochlandrinder und ein innovatives Projekt<br />

auf der Hohen Salve. Dort hat Andreas Ager<br />

ein neuartiges Konzept zum nachhaltigen<br />

Lernen entwickelt, will besseres Verstehen<br />

zwischen Mensch und Tier fördern.<br />

Neben aller Naturverbundenheit darf<br />

natürlich auch das kulinarische Vergnügen<br />

nicht zu kurz kommen. Hausgemachte Eisspezialitäten<br />

von Söll bis Going und indische<br />

Küche in Söll sind nur zwei der Leckerbissen,<br />

die wir diesmal präsentieren dürfen.<br />

,,Menschen hautnah" ist das Motto des letzten<br />

Teils dieser Ausgabe. Wir waren natürlich<br />

wieder bei diversen Festen und Feierlichkeiten<br />

in der Region unterwegs. Mit dabei<br />

diesmal u.a. das Goaslschnoizn auf der<br />

Rübezahl-Alm, das Kaiserfest in Scheffau,<br />

die Ellmauer Sommernacht und vieles<br />

mehr!<br />

Viel Spaß beim Lesen,<br />

IHR GÜNTHER FANKHAUSER<br />

Herausgeber <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

<strong>Altweibersommer</strong>, ein klingender Name –<br />

naturbelassen bei den Themen. Einiges bleibt<br />

jedoch das ganze Jahr über gleich: Unser Herzblut<br />

steckt in jedem weiteren Magazin. So<br />

waren wir wieder viel in der Region <strong>Wilde</strong>r<br />

Kaiser unterwegs und haben mit vielen<br />

diskutiert, philosophiert und uns ihre Erzählungen<br />

angehört.<br />

Größtenteils bewundernswerte Geschichten,<br />

teils Träume, die wahr wurden. Allenfalls<br />

aber Gesprochenes, über das es sich zu berichten<br />

lohnt. Und das natürlich lesenswert<br />

ist.<br />

Viel Freude mit dieser Ausgabe,<br />

eure Alexandra.<br />

6<br />

<strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Jahre<br />

Frühling <strong>2017</strong>:<br />

ein unbekannter Auftrag führte uns dieses Jahr, in Form von einer kulinarischen<br />

Schnitzeljagd durch Moldawien, Rumänien und Russland. Viel Spannung, ACTION<br />

und interessante Speisen sind einige Zutaten von unseren Erlebnissen im Osten! Im<br />

Oktober und November ist es wieder soweit „WATCH&EAT Vol. 5“<br />

Das kulinarische 5 Gänge FILM Dinner im Schulhaus Söll.<br />

Seit gespannt:<br />

Um diesen Event im Herbst nicht zu verpassen,<br />

könnt ihr auf unserer Homepage schon eure<br />

Plätze reservieren.! Auf Euer Kommen freuen sich<br />

HANNES & ANDI


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

DIE SCHOTTEN AM<br />

WILDEN KAISER<br />

Direkt an der Söller Bundesstraße liegt der Hof Endfelden der Familie Widmann. Schon alleine das alte Bauernhaus<br />

aus dem 18. Jahrhundert lässt so manches Herz höher schlagen, neben dem Gebäude grast jedoch eine tierische<br />

Rarität: 20 schottische Hochlandrinder.<br />

8 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Etwa 13.000 Hochlandrinder leben österreichweit<br />

in 225 landwirtschaftlichen<br />

Betrieben. Einer davon befindet sich in<br />

Bocking. „Mir gefallen die herkömmlichen<br />

Kühe einfach nicht“, lacht Alexandra.<br />

Zuvor führte sie mit ihrem Mann Albin<br />

und den beiden Söhnen Dominik und<br />

Christoph keine Landwirtschaft, die Felder<br />

bei ihrem Hof Endfelden waren verpachtet.<br />

1999 musste jedoch eine Entscheidung<br />

her, wie es mit dem Bauernhof weitergehen<br />

sollte. „Bei der Suche was und wie wir<br />

es wollen, stießen wir auf diese Rasse.“<br />

Somit war der Startschuss für die Haltung<br />

und Zucht der Tiere erfolgt. Alexandra und<br />

Albin kauften sich im Mai desselben Jahres<br />

zwei schottische Hochlandrinder, mit den<br />

Jahren wurden es immer mehr und mehr.<br />

WERTSCHÄTZUNG FÜR DAS TIER<br />

„Angefangen hat es aber eigentlich alles<br />

mit der Liebe zum Tier“, erklärt Albin.<br />

Bautechnisch ist der Aufwand für die Haltung<br />

gering, Hochlandrinder zeichnen<br />

sich durch Robustheit aus. Zudem sind sie<br />

für eine extensive, nachhaltige Landwirtschaft<br />

geeignet und wahre Überlebenskünstler.<br />

Darüber hinaus haben die BIO-<br />

Rinder durch die ständige Herdenhaltung<br />

ein ruhiges Wesen. Dennoch belasteten<br />

die Anfangskosten das Budget: 1999,<br />

als die Widmanns angefangen haben,<br />

lag der Preis von einer Kuh bei 10.000<br />

Euro. Auch heute noch bezahlt man ab<br />

2.500 Euro für ein Rind. Der Grund dafür<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

9


» Wir waren<br />

schon immer<br />

BIO, das war<br />

unser Ziel.<br />

Einfach, weil<br />

wir davon<br />

überzeugt<br />

sind.«<br />

Albin Widmann,<br />

Besitzer Hof Endfelden<br />

lag in der Knappheit der verfügbaren<br />

Tiere, erst in den 1970ern und 1980ern<br />

wurde das Vieh erstmals nach Österreich<br />

importiert. Dabei stammt diese Rinderrasse<br />

ursprünglich aus Schottland, 550 Kilogramm<br />

bringt ein ausgewachsenes Tier in<br />

etwa auf die Waage. Zudem ist das dichte,<br />

lange und leicht gewellte Haar in braun<br />

oder schwarz charakteristisch für diese<br />

Rasse. Hörner tragen alle Rinder der Familie.<br />

„Hochlandrinder sind größtenteils<br />

wegen ihres Verhaltens bei Landwirten<br />

abgestempelt“, informiert Albin, „man<br />

muss sich sehr intensiv mit dem Tier abgeben.<br />

Daher steckt hier viel Liebe und auch<br />

Hobby drin.“<br />

SO EIN RINDERLEBEN<br />

Seit 2007 dürfen die Kühe im Sommer auf<br />

die Karhochalm auf 1.500 Metern. Hoch<br />

am Berg haben die Tiere auch mehr Bewegung<br />

als im Tal, das raue Klima tut den<br />

Rindern gut. Von Anfang Juni bis Oktober<br />

pflegen sie dort die Landschaft, kurz bevor<br />

es wieder nach Hause geht, kommen die<br />

Tiere auf 1.200 Meter zur Almnachpflege.<br />

Zurück beim familiengeführten Hof Endfelden<br />

haben die Rinder jedoch auch jederzeit<br />

Tag und Nacht Auslauf. „Das alte<br />

Stallgebäude dient den Tieren als Unterstand“,<br />

sagen die Landwirte, ,,hier füttern<br />

wir das Vieh auch. Brauchen würden sie<br />

das aber nicht." Selbst wenn die Hochlandrinder<br />

nicht auf der Weide grasen können,<br />

bekommen sie nur Heu zum Fressen und<br />

Wasser zum Trinken. Silo oder gar Kraftfutter<br />

sind bei den Widmanns ein Tabu.<br />

„Auch für die Fleischqualität ist das viel<br />

besser.“<br />

FLEISCH AUS DER REGION<br />

Frühestens mit zwei Jahren werden die<br />

Hochlandrinder zur Schlachtbank geführt.<br />

Und das an nur zwei Terminen im<br />

Jahr, im April und November. Nur wenn<br />

genügend Vorbestellungen bei der Familie<br />

eingegangen sind, kommen die Tiere zum<br />

Schlachter. Dabei soll das Ganze stressfrei<br />

ablaufen, die Rinder werden am Hof<br />

10 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


RIND&Schweinerei<br />

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Reservieren unter – 06642220978 oder auf unserer Homepage<br />

auf euer Kommen freuen sich: Wirtsleit Hannes&Julia and d´SchulhausCrew & da Metzga


» Für uns sind<br />

Freilauf, Herdenhaltung,<br />

Mutterkuhhaltung<br />

und<br />

der Natursprung<br />

artgerecht. So wie<br />

wir es bei unseren<br />

Hochlandrindern<br />

haben.«<br />

Alexandra Widmann,<br />

Besitzerin Hof Endfelden<br />

von Peter Obermoser, Metzger aus dem<br />

Ort, abgeholt. „Ungefähr fünf Stück Vieh<br />

kommen bei uns im Jahr vom Bauernhof<br />

weg“, erklärt Albin, „wir geben aber auch<br />

lebende Rinder zur weiteren Haltung<br />

weg.“ Verkauft werden Mischpakete ohne<br />

Knochen im Umfang von zehn Kilogramm.<br />

„Das Fleisch ist feinfasrig und somit zart<br />

sowie sehr fettarm und knorpellos“, sind<br />

sich Alexandra und Albin einig. Außerdem<br />

ist das Fleisch für Personen mit Cholesterinproblemen<br />

geeignet. Derzeit zählen<br />

überwiegend Privatkunden zu den Käufern<br />

des frischen Rindfleisches. „Uns ist wichtig,<br />

dass das Fleisch in der Region bleibt“,<br />

sagen beide. Mittlerweile produziert die<br />

Familie auch Würste, Salami befindet sich<br />

ebenso im Sortiment. „Wir freuen uns auch<br />

über Bestellungen von Gastronomen, die<br />

unsere Philosophie vertreten“, meint Albin,<br />

„die Privatkunden, die von Anfang an<br />

bei uns kaufen, behalten wir uns aber auf<br />

jeden Fall.“<br />

12 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER / PETER JAGODITSCH<br />

SPRACHE ALS SCHLÜSSEL<br />

ZUM ERFOLG<br />

Schicksale, die bewegen. Die für uns unfassbar sind, außerhalb unserer Vorstellungskraft. Undenkbar, dass wir unser<br />

Zuhause verlassen müssen, vom einen auf den anderen Tag. Doch genauso ist es ihnen ergangen. Dennoch haben<br />

18 Asylsuchende mit der Hilfe Einheimischer in Ellmau ein neues Leben beginnen können, Unterstützung kommt<br />

von allen Seiten. Und das ist gut so.<br />

Sie sitzen alle an einem Tisch, die Hefte<br />

und Sprachbücher sind aufgeschlagen. Der<br />

Reihe nach lesen sie Sätze aus dem Buch.<br />

Sabina korrigiert die Aussprache immer<br />

wieder, sie stellt Fragen zu den Verben.<br />

Jeden Dienstag lernen sieben Asylwerber<br />

mit ihrer Deutschlehrerin die Sprache.<br />

„Ohne ein Wort Deutsch sind wir hier her<br />

gekommen“, sagt Fatima. Mit 13 Jahren<br />

kam sie nach Österreich. Von Dari, einer<br />

Art persisch, über Englisch zu Deutsch –<br />

der Weg war am Anfang steinig. Mittlerweile<br />

sprechen die 11- bis 20-Jährigen die<br />

Sprache auf A2-Level. „Hierfür steht im<br />

September auch ein Prüfung an“, ergänzt<br />

Sabina Moser, sie unterrichtet die Jugendlichen<br />

von Anfang an. Bedenken, dass die<br />

Asylwerber diese nicht schaffen könnten,<br />

gibt es keine.<br />

ARBEIT, DIE SICH LANGFRISTIG<br />

AUSZAHLT<br />

Gleichgültig ob auf Seite der Asylsuchenden<br />

oder der helfenden Menschen, das Engagement<br />

beider ist nötig, um ein reibungsloses<br />

Zusammenleben zu garantieren. Im<br />

Sommer 2015 wurden der Gemeinde 18<br />

afghanische Flüchtlinge zugeteilt. Auf Anhieb<br />

waren Einheimische bereit, diesen zu<br />

helfen – den Afghanen zu zeigen, was bei<br />

uns der Brauch ist und was nicht. Auch die<br />

Gemeinde Ellmau trug ihren Teil dazu bei.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

13


14 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

„Durch die Familie Künig bekamen die<br />

Menschen einen Platz zum Leben“, sagt<br />

Bürgermeister Klaus Manzl. Dabei sei die<br />

überschaubare Menge an Asylsuchenden,<br />

die alle aus einem – großgesehen – ähnlichem<br />

Kulturkreis stammen, ein positiver<br />

Aspekt bei der Integration gewesen. „Das<br />

heißt wir haben im Haus einige Familienverbände,<br />

die sich verstehen und zur Ruhe<br />

beitragen. Zudem haben wir ein irrsinniges<br />

Glück, dass wir Nachbarn oben haben,<br />

das sind Gitti und Peter Jagoditsch. Die<br />

haben sich von Anfang an um die Asylsuchenden<br />

gekümmert.“<br />

Die beiden Nachbarn waren vor allem in<br />

der Anfangszeit der notwendige Anker für<br />

die neuen Einwohner Ellmaus, sie organisierten<br />

den Afghanen alle benötigten Gegenstände<br />

für den Alltag und hatten immer<br />

ein offenes Ohr. „Gitti war quasi die Ziehmutter“,<br />

lobt Manzl. So brachte Familie<br />

Jogoditsch den Asylsuchenden auch Umgangsformen<br />

der Region bei. Mit Erfolg: In<br />

mehr als zwei Jahren gab es keine gravierenden<br />

Problemen, die afghanischen Kind-


» Die Gemeinde<br />

möchte gegenüber allen<br />

Freiwilligen ein großes<br />

Dankeschön aussprechen.<br />

Die Deutsch-Kurse wurden<br />

mit einfachsten, selbst<br />

kopierten Mitteln abgehalten.<br />

Die Integration<br />

aufgrund der Sprache<br />

ist enorm wichtig.«<br />

Klaus Manzl,<br />

Bürgermeister Ellmau<br />

er besuchen die Schule und bemühen sich<br />

auch bei Sabinas Deutschkurs. „Ich bin der<br />

Meinung, dass in einem Tourismusort eine<br />

gewisse Anzahl durchaus akzeptabel und<br />

machbar ist“, ergänzt der Bürgermeister,<br />

„Alles, was aber über einen gewissen Bereich<br />

hinausgeht – da muss man auch eine<br />

gewisse Rücksicht auf die Nachbarschaft,<br />

die Ortschaft und so weiter nehmen.“<br />

SCHREIBEN, LESEN, SPRECHEN …<br />

THEATERSTÜCK?<br />

Der kleine Prinz – eine Erzählung über<br />

Freundschaft und Menschlichkeit von Antoine<br />

de Saint-Exupéry. Zusammen mit Sabina<br />

versuchten Zahra, Rahila, Sumayya,<br />

Fatima, Maisam, Mohammed und Ali das<br />

Buch zu lesen, anfangs war das ein schwieriges<br />

Unterfangen. „Ohne den Inhalt vorher<br />

zu besprechen, haben wir mit dem<br />

Lesen begonnen“, erklärt die Journalistin<br />

und Filmemacherin ihre Vorgehensweise,<br />

„Mit der Zeit wurde es aber immer besser.“<br />

Um den Asylsuchenden den Inhalt noch<br />

besser verständlich zu machen und ihnen<br />

auch eine kleine Belohnung zukommen<br />

zu lassen, stand ein Ausflug nach Salzburg<br />

zum Marionettentheater im August auf<br />

dem Plan. Auch Bürgermeister Klaus Manzl<br />

sowie Gitti und Peter Jagoditsch waren<br />

mit an Bord.<br />

„Mir hat die Musik gefallen. Mich interessiert<br />

das“, meint Ali, „Es macht mir Spaß.“<br />

Gemeint ist damit die Aufführung in Salzburg,<br />

die Jugendlichen durften später samt<br />

ihren Betreuern hinter die Kulissen des<br />

Theaters schauen. „Geplant ist auch unser<br />

eigenes Filmprojekt. Wir wollen zeigen,<br />

wie Integration im kleinen Rahmen<br />

gut funktionieren kann“, erläutert Sabina,<br />

„Diesen Film wollen wir dann auch beim<br />

Integrationsfond einreichen.“<br />

EIGENES THEATERPROJEKT MIT IRO-<br />

NISCHEN ELEMENTEN<br />

Hier standen die jungen Asylsuchenden<br />

im Scheinwerferlicht: Seit Mitte Februar<br />

haben sie gemeinsam mit Regisseurin<br />

Irene Turin und weiteren Beteiligten an der<br />

Umsetzung gearbeitet, auch ironische Elemente<br />

und Klischees aus der eigenen Kultur<br />

wurden miteingewoben. „Die Inhalte<br />

wurden von den Menschen aus Afghanistan<br />

mit großem Engagement erarbeitet“,<br />

freut sich Claudia Zott, sie war im Projekt<br />

als Begleiterin und Vermittlerin tätig. Aufgeführt<br />

wurde das Stück mit Erfolg in Ellmau,<br />

Wörgl und Innsbruck. „Gebracht hat<br />

es viel Erfahrung, Anerkennung aber auch<br />

die schmerzliche Erfahrung, warum diese<br />

Menschen nach Europa wollten. Warum<br />

sie immer noch auf ihr Asylverfahren<br />

warten und um ihre Zukunft bangen“, sagt<br />

Claudia. Eine weitere Aufführung ist in<br />

Kitzbühel geplant.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

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TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

DIE KOMBINATION MACHT’S BEI<br />

DER TRACHT<br />

Mode, wie für die beiden gemacht: Die Söllerin Petra Hauser präsentiert zusammen mit ihrem Freund Stefan Glantschnig<br />

traditionelle sowie moderne Outfits von Trachten Rainer in Söll. So, als hätten sie nie etwas anderes getragen.<br />

Zur Person<br />

STEFAN GLANTSCHNIG<br />

Für das Modeshooting tauschte Stefan seine<br />

Kochjacke gegen Tracht, normalerweise<br />

steht der 27-Jährige beim Waldhof Resort in<br />

Scheffau als Chefkoch hinter dem Herd. „Es<br />

war eine großartige Abwechslung für mich“,<br />

meint der gebürtige Kärntner. Dabei ist Stefan<br />

das Blitzlichtgewitter durchaus gewöhnt,<br />

gerade erst im März gewann er den renommierten<br />

Titel des „Jungen <strong>Wilde</strong>n <strong>2017</strong>“. Für<br />

die <strong>Wilde</strong> Kaiserin stellte er sich nochmals<br />

vor die Kamera. „Dieses Mal aber mit einer<br />

wunderschönen Frau an meiner Seite“, freut<br />

sich der Koch.<br />

Zur Person<br />

PETRA HAUSER<br />

Es gibt kein Kleidungsstück, das alle Vorzüge<br />

einer Frau perfekter ins Licht rückt, als<br />

das Dirndl. So auch bei Petra, dem Model<br />

dieser Ausgabe. „Ich habe das rote Dirndl<br />

mit der beigen Schürze angezogen und war<br />

sofort verliebt. Ich fand es auf den ersten<br />

Blick schön“, sagt die 22-jährige Blondine<br />

über ihren Favoriten beim Modeshooting.<br />

Ganz ohne jegliche Modelerfahrung stellte<br />

sich die angehende Physiotherapeutin dem<br />

Shooting – und meisterte es mit Bravour.<br />

„Es war für mich eine ganz neue Erfahrung.<br />

Aber nach dem ersten Foto war ich nicht<br />

mehr nervös“, lacht die fesche Söllerin.<br />

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17


SCHÖNER ALS SCHNEEWITTCHEN<br />

Petra präsentiert sich in diesem langen<br />

Dirndl von Allwerk als wahre Schönheit:<br />

Die traditionellen Farben umschmeicheln<br />

ihren Teint, das Mieder aus rotem Leinen<br />

passt sich perfekt ihrer Figur an. Streng<br />

wirkt das Kleid dennoch nicht, die Schürze<br />

mit Muster versprüht einen Hauch Heimat.<br />

„Dirndl und Schürzen haben dezente Farbtöne,<br />

die Schürzen peppen mit verschiedenen<br />

Drucken und Folkloremustern auf“, erklärt<br />

Sonja Rainer. Dazu trägt sie eine Bluse<br />

von Trachten Deiser mit V-Ausschnitt.<br />

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KLEIDUNG MIT AUSDRUCK<br />

Stolz wirkt die Söllerin mit dem roten, bedruckten<br />

Rock von Allwerk, dem weißen<br />

Top und dem in grau gehaltenen, edlen<br />

Blazer. Der Hut der Marke Mina verleiht<br />

dem Model Eleganz, durch das Halstuch<br />

kommen bunte Töne ins Spiel. Auch Stefan<br />

bekennt Farbe: Die traditionelle Lederhose<br />

wird mit einem dunkelblauen Gilet von<br />

Almsach kombiniert. Von aufgesetzt und<br />

nicht passend angezogen ist hier keine Spur.<br />

Die Chefin selbst ist überzeugt: „Seit über 50<br />

Jahren und in zweiter Generation versuchen<br />

wir, jedem zu seinem individuell passenden<br />

Gwandl zu verhelfen. Was nicht passt, wird<br />

passend gemacht, und wir versuchen alle<br />

Kleidergrößen abzudecken. Auf ca. 200 m²<br />

tun wir unser Bestes, jeden Trachtenwunsch<br />

der Dirndla und Buam zu erfüllen.“<br />

UM DIE WETTE STRAHLEN<br />

Sichtlich wohl fühlen sich beide Models in ihrer Haut: Petra trägt eine perfekt sitzende<br />

Lederhose, kombiniert mit einer modernen Karobluse und einem Hoodie von Almsach.<br />

„Die Herren der Schöpfung lieben es leger, bequem und lässig elegant“, lässt<br />

Sonja wissen. Stefan zeigt ein T-Shirt mit Adleraufdruck, eine Trachtenjacke von Almsach<br />

um knapp € 100,- und eine lässige Hose mit Trägern von Monkini.<br />

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19


SCHICK IN BLAU<br />

Das Must-have für alle, die edel und zugleich trendig sein wollen: Die Söllerin zeigt ein in verschiedenen Blautönen gehaltenes Dirndl von<br />

Krüger „Madl“ um € 170,- – in charmanter Länge, der Rock reicht knapp übers Knie. „Das richtige ‚Schürzen binden‘ ist nicht zu unterschätzen.<br />

Eine nachlässig gebundene Schlaufe nimmt dem Dirndl die natürliche Eleganz und Charme“, sagt Sonja. Beim Mieder begeistert<br />

der Bohemian-Stil, der Blumendruck lockert das Kleid auf und verleiht ihm eine verspielte Note. Die herzförmige Bluse sowie Herz-Kette<br />

und die Stiefeletten in schwarzem Leder von Südtiroler Schuhe runden das Bild ab.<br />

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TRACHTIG IN DEN ALLTAG<br />

Dass die Tracht nicht nur für Feste, sondern<br />

auch für den Alltag passt, zeigt das Pärchen<br />

bei der nächsten Fotostrecke. Eine Jeans<br />

von der Marke K+K Kaiserjäger um € 60,-<br />

in Kombination mit einem weißen T-Shirt<br />

und braunem Gürtel inklusive passender<br />

Schnalle bilden den legeren Bestandteil,<br />

der klassische und hochqualitative Trachtenblazer<br />

im Habsburger Stil verleiht dem<br />

Outfit von Petra eine edle Komponente.<br />

Etwas verspielt wird der Look durch das<br />

Kopftuch, das an die 50er-Jahre erinnert.<br />

„Auch die Männer bekennen mittlerweile<br />

Farbe und sind wahre Meister im Musterund<br />

Materialmix. Mit natürlicher Lässigkeit<br />

kombinieren sie Shirt, Gilet, Sweat oder<br />

Sakko mit Lederhosen oder Jeans“, lobt die<br />

Rainer-Chefin. Stefan trägt zu Lederhose<br />

mit Adlerstickerei von K+K Kaiserjäger ein<br />

modernes lila Karohemd. Um das Outfit<br />

nicht zu streng wirken zu lassen, bleibt das<br />

Hemd draußen.<br />

Unten: Petra zeigt ein blaues Mieder von<br />

Krüger mit Blumendruck um € 110,-, die<br />

Schnürung komplettiert das Oberteil. Perfekt<br />

dazu passt eine Lederhose.<br />

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21


» Tracht ist kein<br />

Trend mehr, sondern<br />

Ausdruck von<br />

Traditionsbewusstsein<br />

und Lebensgefühl.<br />

Die Tracht<br />

ist der beste Alleskönner,<br />

immer die<br />

richtige Wahl zu<br />

jedem Anlass und<br />

hat sich zum absoluten<br />

‚Must-have‘<br />

entwickelt. «<br />

Sonja Rainer,<br />

Chefin von Trachten Rainer<br />

22 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


HINTER DEN KULISSEN<br />

Es wird gepinselt, gezupft und frisiert: Die<br />

Models Petra und Stefan wurden einen<br />

ganzen Tag von Melanie Lanthaler und<br />

Barbara vom Styling Salon „<strong>Wilde</strong>r Kaiser“<br />

und Sonja Embacher von „Angel of Beauty“<br />

rundum betreut, die feschen Outfits stammen<br />

von Trachten Rainer in Söll. Auf dem<br />

linken Foto trägt Petra ihren Favoriten<br />

von der Marke Trachten Dieser um knapp<br />

€ 160,-. „Tracht wird im Moment neu interpretiert.<br />

Tradition trifft sich sehr gerne<br />

mit Moderne und Lässigkeit“, sagt Sonja<br />

Rainer, sie war mit Ehemann Jörg und Mitarbeiterin<br />

Lisa beim Shooting vertreten.<br />

Perfekt in Szene gesetzt wurden die Söllerin<br />

und der Scheffauer von Martin Guggenberger,<br />

Regie führte Günther Fankhauser.<br />

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23


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: PHILIPP PLATZER / SALINA KRÖLL<br />

HINTER DEN KULISSEN DER<br />

FORMEL EINS<br />

Einmal im Jahr treffen sich die besten Rennfahrer der Szene zum Austrian Grand Prix. Am Red Bull Ring kämpften<br />

die Formel-1-Fahrer im Juli <strong>2017</strong> um den begehrten Sieg, tatkräftige Unterstützung erhielten sie von ihren Formula<br />

Unas. Auch Salina Kröll, eine rennbegeisterte Ellmauerin, war unter ihnen.<br />

4,318 Kilometer Streckenlänge, 10 Kurven<br />

und eine maximale Steigung von zwölf<br />

Prozent. Der Red Bull Ring im steirischen<br />

Spielberg wurde 1970 erstmals für den<br />

Grand Prix genützt, das Rennen ging im<br />

Juli <strong>2017</strong> in die nächste Runde. Salina<br />

Kröll war eine der 50 Formula Unas und<br />

somit hautnah beim Austrian Grand Prix<br />

dabei. Wie Salina zu dieser Ehre kam? „Ich<br />

habe die Ausschreibung auf Facebook gelesen<br />

und gleich drei Fotos eingeschickt“,<br />

beschreibt die Ellmauerin ihre Bewerbung.<br />

„Eigentlich war das aber eine sehr spontane<br />

Aktion.“ Danach kam das Publikum<br />

zum Zug: Zur Hälfte entschied die vierköpfige<br />

Jury, zur Hälfte wurden die Kandidatinnen<br />

per Voting ausgewählt. Unter tausend<br />

jungen Frauen wurde Salina als eine<br />

der 50 Formula Unas gekürt, die gebürtige<br />

Holländerin durfte unter der holländischen<br />

Flagge im Team von Max Verstappen<br />

auftreten. „Für mich war das selber eine<br />

Überraschung, dass ich es so weit geschafft<br />

habe.“<br />

OPTISCHE HIGHLIGHTS AM RED BULL<br />

RING<br />

Schon vor dem Rennwochenende trafen<br />

sich die Grid-Girls zum Kennenlernen und<br />

Teambuilding in der Steiermark, drei Tage<br />

lang war ein volles Programm für die jungen<br />

Frauen vorgesehen. „Wir besichtigten<br />

auch die Strecke. Und schliefen in einem<br />

wirklich tollen Hotel“, lacht die sympathische<br />

19-Jährige. Beim Grand Prix selbst<br />

hieß es Dirndl statt Renn-Overall für die<br />

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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

25


Formula Unas. Jedes Team bestand aus<br />

zwei Mädchen, diese wurden mit maßgeschneiderten<br />

Kleidern des steirischen Heimatwerks<br />

eingekleidet. Passende Schuhe<br />

inklusive und das ganze Outfit in der<br />

landestypischen Farbe. In Salinas Fall rotes<br />

Oberteil mit dunkelblauer Schürze. „Und<br />

dann ging es eh schon zur Formel 1.“<br />

GESCHWINDIGKEIT ZÄHLT<br />

„Ich bin ein großer Fan der Formel 1“, sagt<br />

Salina, „ungefähr einen Monat nachdem<br />

ich mich beworben habe, bin ich im Rennauto<br />

gesessen und bin selbst die Strecke<br />

gefahren. Allein der Gedanke daran, dass<br />

hier die Rennpiloten ihre Runden drehen,<br />

natürlich in einem anderen Auto und<br />

mit einer Geschwindigkeit, war ein tolles<br />

Gefühl. Das war wirklich cool.“ Motorsport<br />

war immer schon eine Leidenschaft<br />

der Ellmauerin, einen Blick hinter die<br />

26 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Kulissen der Formel 1 konnte sie nun als<br />

Formula Una werfen. „Das ist schon noch<br />

einmal etwas anderes.“ Auch mit Max Verstappen<br />

konnte sie das eine oder andere<br />

Wort wechseln, auf Holländisch, versteht<br />

sich.<br />

DAS GROSSE RENNEN<br />

14:00 Uhr: Die Ampeln werden grün.<br />

Es ist Sonntag, der Renntag am Red Bull<br />

Ring. Salina schaut mit der Flagge auf die<br />

Rennbahn, die Autos starten zur Aufwärmrunde.<br />

Danach verlässt sie die Strecke und<br />

drückt Verstappen vom Rand aus die Daumen.<br />

„Sonntag in der Früh war ich schon<br />

nervös, aber dann geht alles so schnell.<br />

Es hat sich so angefühlt, als wären es nur<br />

fünf Minuten gewesen.“ Am Tag zuvor<br />

war sie auch schon bei der Formel 2 und<br />

3 im Einsatz und stand für Fotos mit den<br />

Zuschauern zur Verfügung. Sonntagvormittag<br />

zeigte Salina den Rennfahrern ihren<br />

Platz am „Green Carpet“, dem roten Tep-<br />

pich der Steiermark. Zudem war sie bei der<br />

Siegerehrung dabei, leider schaffte es Max<br />

Verstappen nicht auf das Treppchen. Auch<br />

wenn der Red-Bull-Racing-Pilot gleich in<br />

der ersten Runde nach einer Kettenreaktion<br />

das Rennen beenden musste, war Salina<br />

doch hautnah beim Grand Prix dabei.<br />

Ein Wochenende voller Emotion und Erlebnis.<br />

Diese Tage bleiben der 19-Jährigen<br />

mit Sicherheit in Erinnerung. Ihr maßgeschneidertes<br />

Dirndl im Schrank erinnert<br />

sie daran.<br />

Styling Salon <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

Dorfstraße 6<br />

6353 Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

Tel.: 05358 2618<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Melanie,Daniela und Anna<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 08:00 bis 20:00 Uhr<br />

Samstag 08:00 bis 13:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

27


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

IN ALLER MUNDE<br />

Speiseeis ist eine der beliebtesten Süßigkeiten: Letztes Jahr verspeiste die österreichische<br />

Bevölkerung pro Kopf etwa 2,5 Kilogramm Eis – Tendenz laut<br />

Vorhersagen leicht sinkend. Doch wie sieht es in der Region „<strong>Wilde</strong>r Kaiser“<br />

aus? Wir haben uns von der Eismanufaktur in Going über italienisches Eis,<br />

verkauft in Ellmau, bis hin zum Bauernhofeis aus Söll gekostet.<br />

„Vor fünf oder sechs Jahren hatte ich<br />

die Idee schon einmal.“ Seit wenigen<br />

Monaten ist es nun soweit: Silvia Fuchs<br />

führt ihre kleine Eismanufaktur im vorderen<br />

Teil eines alten Bauernhofes. Inmitten<br />

von Going befindet sich ihre Diele<br />

kEISer. Voller Tatendrang steht sie hinter<br />

der Theke, mit einem Eisportionierer bewaffnet.<br />

Zwölf ständig wechselnde Eisraritäten<br />

befinden sich vor ihr. „Ich bin total<br />

der Eisfan“, lacht die Goingerin, „Ich<br />

kann einfach nicht durch eine Fußgängerzone<br />

gehen, ohne dass ich ein Eis in der<br />

Hand habe.“<br />

MANUFAKTUR ALS (EIS-)TRAUM<br />

Vanille, Schokolade, Erdbeere und Zitrone<br />

– Das sind die Dauerrenner im Eissortiment<br />

der kEISerin. Die anderen acht Geschmacksrichtungen<br />

werden täglich gewechselt. Vor<br />

kurzer Zeit startete sie sogar einen Aufruf<br />

im Internet zu den Lieblingssorten ihrer<br />

Kunden, unter den eisigen Wünschen<br />

waren etwa Nutella, weiße Schokolade,<br />

Joghurt-Amarena oder After Eight. Teilweise<br />

hat sie die Wunschsorten schon ausprobiert<br />

und in der Vitrine kalt gestellt. „Was mich<br />

am meisten freut, beim Eiskaufen ist jeder<br />

gut drauf“, meint Silvia. Nicht nur Einheimische<br />

sondern auch Gäste zählen mittlerweile<br />

zu ihren Besuchern, jung sowie<br />

alt. „Dass jeden Tag so viele Einheimische<br />

kommen, freut mich wirklich sehr.“<br />

EIS MACHEN IST ÜBERHAUPT NICHT<br />

SCHWER<br />

Silvias Grundprinzip: „Das A und O ist<br />

eine gute Eismaschine. Und du musst das<br />

Eismachen einfach mögen.“ Ebenso mischt<br />

die kEISerin verschiedene Zuckerarten, bei<br />

jedem Rezept ist die Zusammensetzung<br />

anders. Für Milcheis verwendet sie zudem<br />

entweder Sahne oder Milch, zum Fruchteis<br />

werden nur Wasser und die entsprechende<br />

Frucht hinzugefügt. „Außer bei Ribiseloder<br />

Moosbeereis, da habe ich ein wenig<br />

Milch genommen.“ Drei bis vier Sorten<br />

sind aber dauerhaft vegan, aus einem simplen<br />

Grund: Ihre Kunden fragen danach.<br />

„Und das Eis wirkt auch erfrischender.“<br />

Dabei stammen die Grundzutaten vom<br />

Großhandel, oft kommen die Früchte aus<br />

den Nachbarsgärten. „Die Ribiseln zum<br />

Beispiel. Die werden dann pasteurisiert<br />

und zu Eis gemacht“, erklärt die Goingerin,<br />

wie bei ihr die eiskalte Süßigkeit hergestellt<br />

wird. Cookie-Eis oder ähnliches wird man<br />

bei Silvia nicht so schnell finden, dafür<br />

gibt es beispielsweise Milchreis-, Graumohn-<br />

oder Kürbiskerneis. „Ich möchte<br />

traditionelles Eis machen. Aus Zutaten, die<br />

es bei uns gibt.“<br />

An heißen Sommertagen ist das kEISer-<br />

Eis so beliebt, da kann es vorkommen,<br />

dass an einem schönen Tag am Abend die<br />

ganze Vitrine leer ist. „Das perfekte Eis ist<br />

für mich, wenn man die Frucht schmeckt.<br />

28 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Ich glaube auch, dass man das selbstgemachte<br />

raus schmeckt, auch bei mir in<br />

der Eisdiele“, freut sich die 34-Jährige. Im<br />

Juli wurde die Manufaktur sogar bei „Falstaff<br />

sucht den beliebtesten Eissalon <strong>2017</strong>“<br />

nominiert – und das nach fünf Wochen<br />

Bestehen. „Auch wenn bei mir etwas schief<br />

läuft, sind meine Kunden nicht böse. Es<br />

ist eben selbst gemacht.“ Silvia lebt ihren<br />

Traum: Der Salon sei sogar schöner geworden,<br />

als erwartet. Dank der Hilfe ihrer<br />

Familie und ihrem Engagement für ihren<br />

Lebenstraum.<br />

EIN EISIGER ZWISCHENSTOPP IN<br />

ELLMAU<br />

Quer von Going nach Söll, mit einem<br />

kurzen Halt in Ellmau: Mitten im Dorf<br />

verkauft Robert Ressler im Memory original<br />

italienisches Speiseeis, derzeit sind 36<br />

Sorten davon in der Vitrine. Klassiker wie<br />

Vanille, Schokolade oder Erdbeere werden<br />

angeboten, das Vanilleeis befindet sich seit<br />

Jahren auf Platz eins der Lieblingssorten im<br />

Stanitzel. Österreichweit. Dennoch finden<br />

Leckermäuler am <strong>Wilde</strong>n Kaiser auch ungewöhnlichere<br />

Sorten wie etwa Krokant<br />

mit Rum, Eierpunsch, Quark-Granatapfel,<br />

Griechischer Joghurt mit Honig oder Blueberry<br />

Muffin im Sortiment. Dabei sind alle<br />

Fruchtsorten laktose- und bis auf einige<br />

wenige auch glutenfrei, für die Herstellung<br />

werden ausschließlich frische Fruchtpürees<br />

verwendet, die von regionalen Produzenten<br />

bezogen werden. Speiseeis ist<br />

im Memory in Tüten, Pappbechern oder<br />

verschiedenen Eiskombinationen in Bechern<br />

erhältlich. Dabei ist sämtliches Eis in<br />

Roberts Vitrine von einem gebürtigen Italiener,<br />

kennengelernt haben sich der Produzent<br />

und der Restaurantbesitzer auf einer<br />

Messe vor vielen Jahren. „Das perfekte<br />

Eis ist für mich, wenn weder Stabilisatoren<br />

noch Konservierungsstoffe enthalten sind.<br />

Dann stimmt auch der Geschmack“, meint<br />

der Ellmauer.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

29


» In sieben<br />

Litern Himbeereis<br />

sind zweieinhalb<br />

Kilogramm Frucht<br />

enthalten. Der<br />

Rest ist Wasser<br />

und Zucker. Auch<br />

die Kerne sind<br />

noch drin. «<br />

Fabian Koller,<br />

Oberkoller<br />

DAS GENIESSEREIS VOM OBERKOLLER<br />

Wenn ein Söller Bauer zur Eismaschine<br />

greift, dann entsteht cremiges Eis vom Feinsten.<br />

In Söll stellt Familie Koller seit 2004<br />

Bauernhofeis her, vorwiegend Zutaten vom<br />

eigenen Hof kommen in die Ma-schine.<br />

Qualität statt Quantität lautet das Credo –<br />

regional steht an vorderster Stelle. Mit einem<br />

meterhohen Unterschied zur Goinger<br />

Eismanufaktur und dem Ellmauer Memory:<br />

Familie Koller verkauft ihre Eisspezialitäten<br />

auf etwa 1.100 Meter über dem Meer. Zu<br />

finden ist das Bauernhofeis im Bienenhaus<br />

knapp über der Gründlalm bei der<br />

Mittelstation der Hohen Salve. „Wenn der<br />

Sonnenschirm mit der Aufschrift ‚Bauernhofeis‘<br />

gespannt ist, haben wir geöffnet“,<br />

lässt Fabian Koller wissen, „Den sieht man<br />

auch schon von der Bahn aus.“ Zusammen<br />

mit Mama Ines und Papa Simon hat er sich<br />

dem Eis machen verschrieben.<br />

SIMONS SÜSSER STADL<br />

In der Bauernzeitung vor über zehn Jahren<br />

gelesen, kam der Familie die Idee: Aus<br />

Milch kann man mehr herausholen als nur<br />

die herkömmlichen Produkte. „Momentan<br />

ist weniger mehr“, sagt Fabian, „Hätten wir<br />

im Tal auch noch ein Geschäft, könnten<br />

30 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


wir nicht mehr alles selbst machen.“ Rohmilcheis<br />

produziert größtenteils Ines, sie<br />

hat Konditorin gelernt. Umstellen musste<br />

sich die Bäuerin trotzdem: „Bei der Ausbildung<br />

war die Herstellung von Konditoreneis<br />

dabei, jedoch kein Rohmilcheis. Beim<br />

Bauernhofeis haben wir dann noch eine<br />

Einschulung für die Eismaschine selbst<br />

und Grundrezepte bekommen. Probieren<br />

ist aber trotzdem ein Muss.“ An einem Tag<br />

produziert die Söllerin dann eine reichliche<br />

Menge, 23-mal sieben Liter sind hier<br />

keine Seltenheit. Bei minus 18 bis 20 Grad<br />

würde das selbstgemachte Eis mindestens<br />

ein halbes Jahr halten, wenn da nicht der<br />

große Andrang an der Eisvitrine wäre. „Es<br />

wird aber nicht so alt“, lacht Ines, „Zweibis<br />

dreimal in der Woche müssen wir dann<br />

diese Menge produzieren.“ Eis-Hauptsaison<br />

sind die Monate Juli und August, von<br />

10 bis 17 Uhr wird verkauft.<br />

TOPSORTEN: HONIG UND HOLLER-<br />

BLÜTE<br />

Standardsorten gibt es bei Familie Koller<br />

keine, produziert wird was gerade Saison<br />

hat. Zu der Rohmilch der eigenen Kühe<br />

werden frische Früchte oder regionale Zutaten<br />

gemischt, die Moosbeeren stammen<br />

beispielsweise aus der Niederau. Dabei<br />

befinden sich unter den Rennern in der Vitrine<br />

Honig und Hollunderblüte – als Rarität<br />

gilt das Pfrauneis, nur zu einer kurzen Zeit<br />

und in kleiner Menge finden Besucher<br />

diese Sorte vor. Unter den Eiskäufern befinden<br />

sich, ähnlich wie bei der kEISerin, Einheimische<br />

wie auch Touristen. „Wir haben<br />

bei den Einheimischen viele Stammgäste,<br />

wie auch bei den Gästen. Das wissen mittlerweile<br />

viele“, sagt die Söllerin. Zudem<br />

ist manchen auch bekannt, dass das Speiseeis<br />

ein- oder zweieinhalbliterweise auch<br />

im Tal direkt beim Oberkoller erhältlich ist.<br />

Aber nur auf Vorbestellung.<br />

„Das perfekte Eis besteht für uns aus zwei<br />

Teilen. Zum einen die regionale Herkunft,<br />

zum anderen der Geschmack. Ich mag das<br />

Eis zum Beispiel nicht so süß“, beschreibt<br />

Ines, „Wir haben nie so viel Zucker drin,<br />

wie bei einem herkömmlichem Eis.“ Das<br />

Geheimrezept: Milch oder Sahne direkt<br />

vom Bauernhof, beim Fruchteis nur die<br />

entsprechende Frucht und Zucker. Keine<br />

Zusätze oder keine versteckten Inhaltsstoffe.<br />

„Deswegen lieben die Gäste das Eis.<br />

Weil es wirklich nur die Frucht ist“, schließt<br />

die Bäuerin das Gespräch ab.<br />

KAISer Eis Oberkofler Eis Memory<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

31


TEXT: SPAR<br />

FOTO: SPAR / MARTIN GUGGENBERGER<br />

GROSSE AUSWAHL IM SPAR<br />

NATUR*PUR-KRÄUTERGARTEN:<br />

FÜR DIE GESUNDE UND SCHMACKHAFTE KÜCHE: FRISCHE TIROLER BIO-KRÄUTER BEI SPAR<br />

Eine bunte Auswahl von besten Bio-Kräutern aus Tirol ist in allen Tiroler SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-<br />

Märkten erhältlich. Von Kresse bis Basilikum, frische Kräuter sind in den heimischen Küchen sehr beliebt.<br />

Mit den Bio-Kräutern von Gartenbau Strillinger bietet SPAR seinen Kunden Tiroler Produkte von herausragender<br />

Qualität. Insgesamt finden sich bereits über 2.600 Produkte von 128 Herstellern aus Tirol in den SPAR-Regalen.<br />

Die Gärtnerei Strillinger aus Söll versorgt<br />

seit über 30 Jahren SPAR-Kunden<br />

mit frischen Bio-Kräutern aus Tirol. Produziert<br />

wird nach streng ökologischen<br />

Richtlinien.<br />

Inmitten von Grünland und Wäldern<br />

liegt am Eiberg bei Söll der Vorzeigebetrieb<br />

der Familie Strillinger, die sich<br />

ganz dem Kräuteranbau verschrieben<br />

hat. Die Hanglage mit starker Sonneneinstrahlung<br />

sowie die Nachtkühlung<br />

auf 600 Höhenmetern sorgen für ideale<br />

Wachstumsbedingungen und besonders<br />

aromatische Kräuter. Von der Aussaat bis<br />

zur Ernte profitieren die Pflanzen dabei<br />

von der Qualität des Tiroler Bodens sowie<br />

der Fachkenntnis und Erfahrung des<br />

langjährigen SPAR-Partners.<br />

ES WIRD IMMER GRÜNER IN DEN<br />

KÜCHEN<br />

Kochen mit frischen Kräutern liegt absolut<br />

im Trend. Die ätherischen Öle bringen<br />

Duft, Frische und Würze in die Speisen,<br />

ihre Vitamine fördern die Gesundheit. Vor<br />

allem Basilikum hat sich mit seinem unverwechselbaren,<br />

frischen Aroma zu einem<br />

absoluten Fixpunkt der heimischen<br />

Küche entwickelt. Neben den „Klassikern“<br />

wie Kresse, Schnittlauch, Petersilie oder<br />

Rosmarin wird dabei zunehmend auch<br />

auf neue, geschmacksintensive Kräuter<br />

wie Rucola oder Minze zurückgegriffen.<br />

Es wird immer grüner und schmackhafter<br />

in den heimischen Küchen. Der SPAR<br />

Natur*pur-Kräutergarten bietet seinen Kunden<br />

dabei eine große Auswahl an frischen,<br />

heimischen Bio-Kräutern.<br />

32 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


Die Familie Strillinger (im Bild: Marika und Michael Strillinger<br />

mit Tochter Apollonia) versorgt SPAR seit über 30 Jahren<br />

mit frischen Bio-Kräutern aus Tirol.<br />

BIO-KRÄUTER SCHMECKEN UND TUN<br />

GUT<br />

„Frische Kräuter sind nicht nur schmackhaft<br />

und gesund, sondern auch ein wichtiger<br />

Begleiter in den Tiroler Küchen. Mit<br />

den SPAR Natur*pur-Bio-Kräutern bieten<br />

wir unseren Kunden heimische Produkte<br />

von herausragender Qualität“, freut sich<br />

Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />

von SPAR Tirol & Salzburg, über die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Tiroler Kräuter-<br />

Spezialisten Strillinger. Als Tiroler Traditionsunternehmen<br />

setzt SPAR auf eine besonders<br />

enge Kooperation mit regionalen<br />

Produzenten und der heimischen Landwirtschaft.<br />

„Goggei“, „Hunk“ oder der naturtrübe<br />

Tiroler Apfelsaft sind bei den Kunden<br />

beliebte Beispiele für die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

33


34 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

ERINNERUNGEN<br />

AN VERGANGENE<br />

ZEITEN<br />

Im Heimatmuseum beim Wegmacher erzählen unzählige<br />

Ausstellungs- und Möbelstücke Geschichten über unsere<br />

Heimat. Seit etwa der Jahrtausendwende besteht das Bauernhaus<br />

in dieser Form in Ellmau, es ist das einzige Museum<br />

in der Region. Die <strong>Wilde</strong> Kaiserin hat einen Blick in das<br />

Gebäude geworfen.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

35


Er sperrt die massive, hölzerne Tür mit dem<br />

Schlüssel auf, sie knarrt beim Öffnen. Sogleich<br />

zeigt sich ein wundervolles Bild, altes<br />

Holz soweit das Auge reicht. Die Treppe<br />

aus Fichtenholz führt in die Obergeschosse,<br />

ebenerdig sind etwa die Stube oder die Küche<br />

zu finden. Auch der Gang des historischen<br />

Bauernhauses verrät seine Vergangenheit,<br />

die Aufteilung der Räume entspricht<br />

dem Baustil Ende vorletzten Jahrhunderts.<br />

Im Jahr 1898 wurde das heutige Museum<br />

von Christian Widauer, Sohn des Wegmachers,<br />

so umgebaut, wie wir das Gebäude<br />

heute vorfinden: Ein historisch bedeutendes<br />

Unterinntaler Bauernhaus – vorwiegend aus<br />

Fichtenholz gezimmert. Die Wurzeln des<br />

Hauses reichen jedoch weit tiefer. Man vermutet,<br />

dass das Haus im Jahr 1555 als Knappenhäusl<br />

errichtet wurde. „Es muss früher<br />

schon ein ganz spezielles Leben gewesen<br />

sein. Von dem zeugt dieses Haus noch“, sagt<br />

Herbert Schachner, freiwilliger Mitarbeiter<br />

im Heimatmuseum.<br />

BAUERNHAUS MIT BEWEGTER VER-<br />

GANGENHEIT<br />

Was wenige noch wissen: Auch in der Region<br />

am <strong>Wilde</strong>n Kaiser gab es früher Bergbau.<br />

„Und alle, die beim Bergbau involviert<br />

waren, nannte man Knappen. Diese<br />

wohnten früher in diesem Bauernhaus.“<br />

Vom Knappenhäusl für Bergwerksarbeiter<br />

über Wagner und Webermeister bis zum<br />

Wegmacher: Mehr als 450 Jahre Bestehen<br />

hinterlassen ihre Spuren. In all der Zeit<br />

wurde das Bauernhaus Heimat vieler unterschiedlicher<br />

Handwerksberufe, mit<br />

den Berufen der Bewohner änderte sich<br />

jedes Mal der Name des Hauses. Zuletzt<br />

bewohnte der Wegmacher das Gebäude.<br />

„Bis in die Achtziger hinein war das Haus<br />

dann bewohnt“, meint der Ellmauer, „das<br />

Museum wurde später auf die Initiative<br />

des damaligen Volksschuldirektors Jakob<br />

Schellhorn errichtet.“ Bereits 1991 wurde<br />

das Gut von der Gemeinde Ellmau gekauft.<br />

Um die Jahrtausendwende erkannte der<br />

Direktor die Bedeutung des Bauernhauses<br />

für zukünftige Generationen und forcierte<br />

die Errichtung eines Heimatmuseums. „Die<br />

Räume wurden renoviert, sie sollten ihren<br />

ursprünglichen Charakter wieder erhalten.<br />

In der Stube zum Beispiel wurde der ganze<br />

Holzlack von den Wänden entfernt. Heute<br />

ist dieser nur mehr auf der Tür zu sehen.“<br />

Im Jahr 2002 sperrte das Museum seine<br />

Türen auf, ehrenamtlich kümmern sich<br />

Freiwillige um die Instandhaltung des Ge-<br />

36 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


äudes. Besonders Leo Exenberger und Hans Lidicky haben sich<br />

in den letzten Jahren durch ihre Arbeit ausgezeichnet, ersterer ist<br />

zusätzlich Hauptansprechpartner für Anliegen rund um das Museum.<br />

Bei ihm kann das Bauernhaus auch für Veranstaltungen<br />

wie etwa Geburtstagsfeiern gebucht werden.<br />

REGIONAL UND AUS FRÜHEREN ZEITEN<br />

So viel steht fest: Ein Besuch des Heimatmuseums lohnt sich. Dabei<br />

beginnen die Besucher ihren Rundgang in der altehrwürdigen<br />

Stube. Der antike und mit Fliesen bestückte Ofen spendete früher<br />

Wärme für diesen und den darüberliegenden Raum, auch er<br />

ist noch im originalen Zustand erhalten. Zudem ist originalgetreu<br />

ein Hühnerstall in die Stube integriert, ein Schnapsfach befindet<br />

sich in der Wand. „Die Stube war neben der Küche mit Sicherheit<br />

der wichtigste Raum im ganzen Haus“, lässt Herbert wissen, „hier<br />

kamen alle Familienmitglieder zusammen.“ Das Interieur stammt<br />

teilweise aus Privatbesitz, teilweise befand sich dieses auch schon<br />

im Bauernhaus. „Das Faszinierende ist, dass es die Sachen noch<br />

gibt und diese funktionieren“, sagt Herbert und deutet auf ein Röhrenradio.<br />

Dann holt er ein kleines Holzkästchen mit einer Vorder-<br />

seite aus Glas von der Wand und zeigt auf die Webernadeln darin.<br />

„Wir leiden jedoch darunter, dass wir teilweise nicht wissen, wofür<br />

man manche Dinge verwenden kann. Aus Erzählungen kennt man<br />

manches und kann das dann manchmal zuordnen.“<br />

Dabei wurde besonders für die Ausstellungen viel gespendet, so<br />

auch für die Region typische Exponate in allen Stockwerken. Einige<br />

Vereine bekamen extra Plätze für die traditionellen Ausstellungsstücke,<br />

zudem sind verschiedenen Handwerken Räume mit typischen<br />

Arbeitsgeräten und Gegenständen gewidmet. Und die sind nicht nur<br />

für Gäste sehens- und wissenswert, sondern auch für Einheimische.<br />

Immerhin geht es hier um unsere Kultur und Vergangenheit.<br />

VOM RAUCH GESCHWÄRZT<br />

Nächster Stopp: die Küche. Über die Jahre entwickelte sich die vor<br />

dem 19. Jahrhundert errichtete Rauchkuchel zum Sparherd. Lange<br />

Zeit war die rußgeschwärzte Blockwand zu sehen, um die Jahrtausendwende<br />

wurde sie verputzt und ein Kachelherd mit Herdplatten<br />

und einem Backrohr installiert. Als letzte und bis heute bestehende<br />

Kochmöglichkeit wurde der Sparherd eingebaut, dieser stammt aus<br />

den 1930er-Jahren und gehörte ursprünglich der Familie Sindhofer.<br />

Zudem war der Lebensstandard der Hausbewohner nie schlecht.<br />

„Die Bewohner waren Selbstversorger, die Knappen waren generell<br />

besser gestellt. Beim Wegmacher weiß man, dass er zumindest einige<br />

Tiere gehalten hat.“ Um einen besseren Einblick in das Leben<br />

der Arbeiter zu erhalten, wurden liebevoll Gegenstände, welche für<br />

den Bergbau genutzt wurden, im zweiten Stockwerk drapiert. Zu ihnen<br />

gesellten sich Exponate der Feuerwehr und einige Zeichnungen,<br />

auch in diesem Stockwerk sind die Räumlichkeiten dennoch nicht<br />

verändert worden. „Alles bei diesem Haus hat einen Sinn. Wir versuchen<br />

es so gut wie möglich instand zu halten“, sagt Herbert. Die Besucher<br />

des Heimatmuseums danken es ihm – und den weiteren Freiwilligen,<br />

wie Obmann Hans-Peter Hochfilzer und Johann Lidicky.<br />

Auszüge aus dem Gästebuch:<br />

» Alles wurde mit viel Liebe und Mühe gestaltet. «<br />

»Ein toller Ausflug in die Lebensumstände meiner Kindheit in<br />

den 50er-Jahren. Danke für die Aufrechterhaltung und Pflege der<br />

Schätze unserer Kultur!«<br />

»Es lohnt sich, Tradition zu pflegen. Danke an die Menschen, die<br />

uns zeigen, wie die Leute früher lebten.«<br />

»Danke an die Menschen, die das hier alles in Ordnung halten. So<br />

können wir unseren Kindern das damalige Leben noch zeigen.«<br />

»Hier wird Ortsgeschichte lebendig. Danke für diese kurzweilige,<br />

liebevolle Sammlung.«<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

37


» Die Stube war<br />

ein Raum für alle,<br />

sie war geheizt.<br />

Ob Knecht oder<br />

Kranker, alle waren<br />

hier drin. Keiner<br />

ist gleich auf das<br />

eigene Zimmer<br />

gegangen. «<br />

Herbert Schachner,<br />

Lehrer Tourismusschulen<br />

am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

38 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: SABRINA SCHWEIGER<br />

FOTO: WEISS MAWEK<br />

HERBST ROSTROT<br />

Mit diesen Ideen aus hochwertigem Edelrost macht Dekorieren noch mehr Spaß<br />

und es kommt bunte Abwechslung in Haus & Garten.<br />

Wenn die Tage kürzer werden und sich<br />

das Laub am Fuße des <strong>Wilde</strong>n Kaisers bunt<br />

verfärbt, sehnt man sich nach der Geborgenheit<br />

in den eigenen vier Wänden. Zeit,<br />

um Haus und Garten liebevoll zu dekorieren.<br />

„Ich genieße es, den Eingang unseres<br />

Hauses der Jahreszeit angepasst zu verschönern“,<br />

erzählt Silvia Weiss, „doch mit<br />

den zahlreichen, positiven Rückmeldungen<br />

zu meiner Dekoration aus Edelrost vor einigen<br />

Jahren hatte ich wirklich nicht gerechnet.“<br />

Kurzerhand beschloss Silvia, in der<br />

Schlosserei des eigenen Familienbetriebs<br />

Dekoartikel aus korrodiertem Stahl selber<br />

zu fertigen und zu verkaufen.<br />

GESCHENKIDEEN FÜR JEDEN ANLASS<br />

Was anfänglich mit individuellen Rostschildern<br />

zum selber beschriften begann, wuchs<br />

rasch zu einem umfangreichen Sortiment an<br />

Figuren, Windlichtern und Schalen heran.<br />

Heute führen Silvia Weiss und ihre Kolleginnen<br />

Alexandra Aschbacher und Julia Treichl<br />

mehr als 120 verschiedene Produkte am<br />

Lager, die als kleine Aufmerksamkeiten<br />

zu besonderen Anlässen gerne verschenkt<br />

werden oder einen besonderen Platz im<br />

Haus oder Garten finden.<br />

WER RASTET DER ROSTET<br />

„Wir freuen uns darauf, ab Herbst unser gesamtes<br />

Sortiment in unseren neuen Räumlichkeiten<br />

zu präsentieren“, verrät Silvia uns<br />

im Gespräch.<br />

Der Verkaufsraum habe einfach nicht mehr<br />

gereicht, um alles unter einem Dach zu zeigen.<br />

So finden zukünftig alle Dekoartikel<br />

nicht nur im Online-Shop www.facebook.<br />

com/weissmawek/shop ausreichend Platz,<br />

sondern erhalten auch vor Ort bei Weiss<br />

Mawek eine repräsentative Präsentation.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

Kontakt<br />

Weiss Mawek GmbH<br />

Metallbau - Landtechnik<br />

Am Steinerbach 18<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 6242<br />

F +43 5333 6242-60<br />

M verkauf@weiss-soell.at<br />

W www.weiss-soell.at<br />

39


DACHSTÜHLE · HOLZHÄUSER · VERSCHALUNGEN · BALKONE · ALTHOLZARBEITEN<br />

INNENAUSBAU IN MASSIVHOLZ · ALTBAUSANIERUNG · SCHEUNEN UND HALLEN · TROCKENBAUARBEITEN<br />

WÄRMEDÄMMUNGEN · HOLZ- UND PARKETTFUSSBÖDEN<br />

40 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: ZIMMEREI KOLLER<br />

FASZINATION HOLZBAU<br />

Lebens- oder Arbeitsräume aus Holz schaffen behagliche Qualität. Seit 1959 hat sich die Zimmerei Koller genau<br />

diesem Werkstoff verschrieben, in dritter Generation werden hochwertige Häuser gebaut und Wohnträume für die<br />

Ewigkeit gezimmert.<br />

Eine Familie mit Holzbau im Blut: Tradition,<br />

Handwerk und Holz sind bei der Zimmerei<br />

Koller aus Söll seit jeher ein Thema. Vor<br />

mehr als einem halben Jahrhundert von<br />

Sebastian Koller gegründet, führt heute Enkel<br />

Christian die Geschäfte. „Mit viel Liebe<br />

zum Detail widmen wir uns der Planung<br />

der gewünschten Holzkonstruktionen, die<br />

anschließend mit Hilfe unseres modernen<br />

Maschinenparks in die Tat umgesetzt werden“,<br />

sagt der Söller. Die Qualität in der<br />

Planung, Ausführung und Nachbetreuung<br />

führt zum Erfolg: Um die Jahrtausendwende<br />

zog der Betrieb in das Gewerbegebiet<br />

um und wurde komplett modernisiert.<br />

NATÜRLICHER BAUSTOFF FÜRS LEBEN<br />

Von der Altbausanierung über Innenausbau<br />

und Fertighausbau – die Zimmerei<br />

Koller garantiert handwerkliche Perfektion<br />

und erstklassige Qualität vom Anfang bis<br />

zum Ende der Arbeiten. Zudem hat sich<br />

die Firma auf die Verarbeitung von Althölzern<br />

spezialisiert. „Größten Wert legen<br />

wir auf eine umfassende Beratung, bevor<br />

wir uns ans Werk machen“, so Koller. Dabei<br />

spielt die Größe der Bauvorhaben keine<br />

Rolle, die Zimmerei aus Söll findet für<br />

jeden Kunden die passende Lösung. Und<br />

schenkt so einen neuen Lebensraum mit<br />

wertvollen, natürlichen und nachwachsenden<br />

Werkstoffen.<br />

Ob Privathaus, Gewerbe und Tourismus,<br />

einzelne Details oder Carports: In jedes<br />

Projekt legen die Zimmerer ihr Herz und<br />

ihr ganzes Können. Und Holz bringt’s – auf<br />

allen Ebenen. „Gerade wenn es auf maximale<br />

Energieeffizienz ankommt, ist Holz<br />

ein unschlagbarer Werkstoff“, erklärt der<br />

Geschäftsführer die Hochwertigkeit des<br />

Naturmaterials, „er zeichnet sich durch<br />

erstklassige natürliche Eigenschaften aus.“<br />

In Kombination mit dem fachlichen Können<br />

und der Leidenschaft des Handwerksbetriebes<br />

steht jedes Bauvorhaben mit<br />

Holz unter einem guten Stern.<br />

Wald 35 . 6306 Söll<br />

Kontakt<br />

Telefon 05333/5012 . Fax 5904<br />

E-Mail info@zimmerei-koller.at<br />

Zimmerei Koller GmbH<br />

www.zimmerei-koller.atWald 35<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 5012<br />

F +43 5333 5012-20<br />

M info@zimmerei-koller.at<br />

W www.zimmerei-koller.at<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

41


TEXT: SABRINA SCHWEIGER<br />

FOTO: GÜNTHER FANKHAUSER<br />

DER BERG UND<br />

SEINE VIELEN GESICHTER<br />

Liegt es am majestätischen Ausblick auf das Kaisergebirge. An der spürbar, unverfälschten Lebensfreude der Wirtsleute.<br />

Oder doch an den einzigartigen Skulpturen aus Holz. Die Rübezahl-Alm verbindet, was Einheimische und Gäste<br />

suchen. Worin das Geheimnis liegt? Dem ging der ORF im Rahmen einer österreichweiten Reportage auf die Spur.<br />

42 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


„Alles begann 1972“, eröffnet Gerhard<br />

Salvenmoser das Gespräch mit ORF-Redakteur<br />

Tom Uher. ,,Ich arbeitete für 3 Jahre als<br />

Koch in Namibia. Aufgrund der dort vorherrschenden<br />

Hitze schnitzten wir für das<br />

kalte Buffet am Abend Skulpturen aus Eis<br />

oder Ziehmargarine.“ Schnell weckte diese<br />

Tätigkeit regelrechte Begeisterung in ihm,<br />

die ihn bis heute nicht losließ. Als Gerhard<br />

von zuhause die Nachricht erreichte,<br />

dass die Standseilbahn auf den Hartkaiser<br />

gebaut wird, traf er kurzerhand die Entscheidung,<br />

nach Hause zurückzukehren und<br />

die damalige Kössleralm aus dem Familienbesitz<br />

zu einer Skihütte unter dem Namen<br />

Rübezahl-Alm umzufunktionieren.<br />

Gesagt, getan. Aus der damaligen bewirtschafteten<br />

Alm sollte eine urige,<br />

gemütliche Hütte für Wanderer und Skifahrer<br />

entstehen. „Der Anfang war nicht<br />

leicht. Mehrmals täglich transportierten<br />

wir die benötigten Lebensmittel mit der<br />

‚Buggelkrax‘ vom Tal auf den Berg. Die<br />

Nacht verbrachten wir auf Klappbetten,<br />

ohne Strom, fließendes Wasser oder gar<br />

Telefon“, führt Gerhard weiter aus. Was<br />

heute für viele Kinder und Jugendliche<br />

unmöglich erscheint, war für ihn und<br />

seine Familie ganz normaler Alltag. Gerne<br />

nahmen sie diese Entbehrungen in Kauf,<br />

schließlich stellte sich rasch der gewünschte<br />

Erfolg ein und die Gäste kamen Sommer<br />

wie Winter zur Rübezahl-Alm.<br />

IDEEN FÜR GESICHTER ENTSTEHEN<br />

IM KOPF<br />

Dennoch spürte Gerhard: „Etwas hat mir<br />

einfach gefehlt." Und so kam es, wie es<br />

wohl kommen musste. Gerhard besann<br />

sich seiner Leidenschaft zum Schnitzen,<br />

griff anstelle des Messers zur Motorsäge<br />

und formte seine ersten Gesichter in<br />

die vorhandenen Holzblöcke. Über die<br />

Jahre, mit steigender Übung und Sicherheit,<br />

wuchs auch die Größe der Figuren.<br />

Zwischen vier und fünf Meter ragen heute<br />

die wuchtigen Skulpturen in den Himmel<br />

und faszinieren Kinder wie Erwachsene<br />

gleichermaßen. Woher er seine Ideen bekommen<br />

würde, werde er oft gefragt. „Die<br />

Ideen für die dreidimensionale Darstellung<br />

der Gesichter entstehen bei mir bereits<br />

im Kopf, bei der ersten Begutachtung des<br />

Baumstamms“, erzählt Gerhard weiter.<br />

Maserung, Astung oder Form des Holzes<br />

unterstützen seinen kreativen Prozess und<br />

lassen rasch erste Gesichtszüge erkennen.<br />

Auch wenn sich mancher Gast gerne selber<br />

als Mime gesehen hätte, es bleibt letztlich<br />

der Fantasie und dem Geschick von Gerhard<br />

Salvenmoser überlassen, welche Mimik<br />

das Kunstwerk zeigt.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

43


FINGER WEG VOM STEMMEISEN<br />

Insgesamt 10 verschiedene Motorsägen<br />

stehen Gerhard für die Bearbeitung der<br />

Gesichter zur Verfügung. Am Liebsten<br />

greift er zu einer bestimmten Säge, „das<br />

musst verstehen, sie ist fast meine zweite<br />

Frau“ und Gerhard lacht übers ganze Gesicht.<br />

Ein Gesicht voller Lebensfreude, für<br />

dessen Bearbeitung er nur bei den sehr<br />

feinen Gesichtspartien, wie z.B. die Augen,<br />

eine ganz kleine Motorsäge verwenden<br />

würde. Auf ein Stemmeisen verzichtet<br />

er komplett, schließlich führte genau ein<br />

solches zur bisher einzigen Verletzung.<br />

Darüber hinaus benützt Gerhard eine Flex<br />

und eine Fächerscheibe zur Modellierung<br />

der Köpfe. Um eine Skulptur von ca. vier<br />

Metern Höhe fertigzustellen benötigt Gerhard<br />

rund drei Tage. Drei sehr intensive<br />

Tage, wie er dem ORF schildert, an denen<br />

Schultern, Arme und Oberkörper unter der<br />

Anstrengung leiden. Vielleicht aus diesem<br />

Grund entsteht zwischen den Skulpturen<br />

und deren Schöpfer eine enge Bindung, die<br />

ihn nicht an einen kommerziellen Verkauf<br />

denken lassen. Viel lieber fertigt er für seine<br />

Freunde exklusive Unikate und überreicht<br />

diese als Geschenk zur Hochzeit oder zum<br />

Geburtstag. So gelangen die Gesichter von<br />

der Rübezahl-Alm weit über den Hartkaiser<br />

hinaus in die Welt.<br />

NACH 40 JAHREN NICHT GENUG<br />

Aufmerksam verfolgt das Kamerateam die<br />

Arbeiten an den Figuren. Wie präzise sich<br />

die Motorsäge durch den Werkstoff Holz<br />

arbeitet. Selbst für einen Laien wird schnell<br />

sichtbar, das Schnitzen ist für Gerhard<br />

ein wesentlicher Lebensinhalt geworden.<br />

Er ist eins mit der Säge und dem Material.<br />

Und davon kann er auch nach über 40 Jahren<br />

noch lange nicht genug bekommen.<br />

Mit der Entstehung des Rübezahl-Schnitzwanderweges<br />

hat sich für ihn vor einigen<br />

Jahren ein Traum erfüllt. 22 verschiedene<br />

Gesichter, lustig, traurig oder ernst, zieren<br />

den einzigartigen Weg, der mittlerweile zu<br />

einem der beliebtesten Ausflugsziele in Ellmau<br />

gehört.<br />

ORF EIN GERN GESEHENER GAST<br />

Mittlerweile nehmen Gerhard und Tom<br />

Uher in der Rübezahl-Alm Platz und blättern<br />

durch Broschüren und Magazine<br />

44 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Unsere Weinempfehlung<br />

für den Herbst<br />

Vinothek<br />

RestaurantTrattoriaCaféBar<br />

Feinköstlichkeiten<br />

Geschenksideen<br />

Chardonnay<br />

New Style 2016<br />

Weingut Salzl, Neusiedlersee<br />

Viel reife, etwas exotische<br />

Frucht und getoastetes Brioche<br />

schmeichelt schon in der<br />

Nase. Power am Gaumen, reife<br />

Frucht nach Ananas und Pfirsich.<br />

Schöne eingebundene<br />

Röstaromatik, leicht karamellig.<br />

Perfekt zu Krustentieren und<br />

asiatischen Gerichten. Eine<br />

wunderbare Alternative zu<br />

Rotwein.<br />

€ 10,90 / 0,75 l Flasche<br />

Sangiovese 2014<br />

Giovanni Valentini, Toskana<br />

Rubinrot, intensives Fruchtbouquet<br />

von roten Früchten. Am<br />

Abgang sanfte Tannine und<br />

viel Frucht mit feiner Würze.<br />

Perfekt zu rotem Fleisch mit<br />

Gemüse<br />

€ 8,90 / 0,75 l Flasche<br />

Weißburgunder<br />

Exklusiv 2016<br />

Weingut Hirtl, Weinviertel<br />

Elegante Burgundernase, weich<br />

und cremig, zarte nussige Aromen.<br />

Harmonische Säure,<br />

cremig am Gaumen, hinten<br />

nach zarte Bittermandelnoten,<br />

harmonischer Alkohol,<br />

kraftvoller Körper mit mittlerem<br />

Abgang.<br />

Zu Fischgerichten, klaren Gemüsesuppen<br />

oder geröstetem,<br />

hellem Fleisch pure Freude!<br />

€ 7,90 / 0,75 l Flasche<br />

Millesimato<br />

Prosecco D.O.C.<br />

2016<br />

San Simone, Venetien<br />

Feine Aromatik von Äpfeln,<br />

Birnen, saftige Aprikose, gefolgt<br />

von einem Hauch<br />

Mandelblüte. Die Textur<br />

ist frisch und zart mit einer<br />

lebhaften Säure und einem filigranen<br />

Schmelz. Er moussiert<br />

besonders fein, glitzert und<br />

zeigt Länge im Nachhall.<br />

Wunderschön zu Schokoladentrüffel,<br />

Austern, Meeresfrüchten<br />

und perfekt für ein Gläschen<br />

mit der besten Freundin!<br />

€ 8,90 / 0,375 l Flasche<br />

Furioso 2013<br />

Weingut Rudi Heinisch,<br />

Weinviertel<br />

Cuvée aus Merlot, Roesler und<br />

Blauer Portugieser<br />

Florales Bukett, frisches Cassis<br />

und Brombeere unterlegt, ein<br />

Hauch von Lakritze.<br />

Mittlere Komplexität,<br />

rotbeeriger Touch, zart nach<br />

Hagebuttenkonfit, frischer<br />

Nachhall.<br />

Ausbau in gebrauchten<br />

Barrique.<br />

Schöner Begleiter zu Kalbund<br />

Rindfleischgerichten.<br />

€ 15,90 / 0,75 l Flasche<br />

Candle Light Dinner<br />

Vinothek | RestaurantTrattoriaCaféBar |<br />

Feinköstlichkeiten | Geschenksideen<br />

Dorf 38, 6352 Ellmau, Tel.+43/5358/433 98, Fax 434 07,<br />

info@weinatelier-agnes.at, www.weinatelier-agnes.at<br />

Wir freuen uns auf Sie: Di. bis Sa. von 9 – 23 Uhr, So., Mo.<br />

und Feiertage geschlossen! (Sommer)<br />

Candle Light Dinner<br />

Drei Gänge Menü mit Weinbegleitung für Zwei<br />

IM Weinatelier oder<br />

als Präsent zum Mitnehmen für zu Hause.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

45


» Das Schnitzen<br />

ist für mich ein<br />

wichtiger<br />

Lebensinhalt, der<br />

mir Freude<br />

bereitet und mich<br />

jung hält. «<br />

Gerhard Salvenmoser,<br />

Rübezahl-Alm<br />

längst vergangener Jahre. Schließlich war<br />

die Alm schon mehrfach Drehort für Fernsehserien,<br />

Reportagen oder Filme bzw.<br />

Schauplatz von Volksmusikfestivals. „Auch<br />

der Bergdoktor kommt regelmäßig bei uns<br />

vorbei“ freut sich Gerhard, der über all die<br />

Jahre, trotz des Medienrummels nichts an<br />

seiner Bodenständigkeit und Ehrlichkeit<br />

eingebüßt hat. Ist das also das Geheimnis<br />

ihres Erfolges? Es lässt vermuten, dass es<br />

die Mischung aus Ehrlichkeit, Herzlichkeit<br />

und Kunstfertigkeit ist, die die Rübezahl-<br />

Alm zum beliebten Treffpunkt über die<br />

Ortsgrenzen hinaus gemacht hat.<br />

Auf die abschließende Frage an Gerhard,<br />

ob es für ihn noch Ziele gebe meint er<br />

nur: „ich bin stolz auf meine Familie und<br />

freue mich jeden Tag, wenn Kinder und<br />

Erwachsene meine Schnitzereien aus Holz<br />

bewundern. Solange es körperlich möglich<br />

ist möchte ich weitermachen und unseren<br />

Berg mit vielen Gesichtern beleben.“<br />

46 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

NEUE WEGE IN DER DIGITALISIERUNG<br />

Ein Tourismusort, auf dem Weg zum digitalen Vorreiter: In Ellmau ist derzeit ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt<br />

in Umsetzung, von dem Einheimische und Gäste gleichermaßen profitieren sollen. Der Ausbau von superschnellem<br />

Glasfaser-Internet im ganzen Ort gilt als Initialzündung und Grundlage für zahlreiche spannende Ideen<br />

und Projekte.<br />

In diesem Jahr werden von der Gemeinde<br />

Ellmau alleine 300.000 Euro für den<br />

Ausbau des Breitbandinternets investiert.<br />

„Die Notwendigkeit, schnelles Internet zu<br />

haben, ist heutzutage unabdingbar. Dieses<br />

ist nur mit einer Glasfaser möglich“, sagt<br />

der Bürgermeister des Ortes, Klaus Manzl.<br />

Diese Investition komme neben den Ellmauer<br />

Haushalten, Urlaubern und Tagesgästen<br />

vor allem der Entwicklung der heimischen<br />

Wirtschaftsbetriebe zugute. Ihnen<br />

wird dadurch eine besonders schnelle und<br />

stabile Leitung angeboten. Zudem kann<br />

unter anderem durch diese Maßnahme die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinde aufrechterhalten<br />

und weiter forciert werden.<br />

Betriebe, Tourismusverband und öffentliche<br />

Einrichtungen haben die großen Chancen<br />

der Digitalisierung erkannt und stehen<br />

schon in den Startlöchern. Rund um das<br />

neue High-Speed-Internet sollen weitere<br />

innovative Lösungen entstehen.<br />

STEIGERUNG DER SERVICEQUALITÄT<br />

Der Ortsobmann des Tourismusverbandes,<br />

Peter Landlinger, sieht eine Steigerung der<br />

Servicequalität für Betriebe und Urlauber:<br />

„Derzeit gibt es bereits sechs öffentliche<br />

WLAN-Hotspots im Ort. Die Gäste können<br />

das WLAN an der Bushaltestelle oder<br />

an anderen stark frequentierten Plätzen<br />

mit ihrer <strong>Wilde</strong>r Kaiser GästeCard nützen.<br />

In Zukunft soll das Internet auch öffentlich,<br />

ohne weitere Registrierung, nutzbar sein.“<br />

Und die Anbindung der Hotspots mit<br />

Breitband-Internet ist bereits der Grundstein<br />

für ein weiteres, spannendes Projekt:<br />

„Wir wollen ab dem kommenden Winter<br />

neue Wege gehen und die wichtigsten Informationen<br />

auf einer zentralen Plattform<br />

verknüpfen.“ Landlinger verspricht sich<br />

dadurch einen echten Mehrwert für den<br />

Urlauber als auch professionelle Unterstützung<br />

für alle Vermieter: „Jeder Beherbergungsbetrieb<br />

kann kostenlos auf unseren<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

Kontakt<br />

goingsoft GmbH<br />

Salzburger Straße 22a<br />

6380 St. Johann in Tirol<br />

T +43 5352 64200<br />

F +43 5352 642 00-44<br />

M office@goingsoft.com<br />

W www.goingsoft.com<br />

47


» Wir wollen ab<br />

dem kommenden<br />

Winter neue Wege<br />

gehen und die<br />

wichtigsten Informationen<br />

auf einer<br />

zentralen Plattform<br />

verknüpfen. «<br />

Peter Landlinger,<br />

Ortsobmann des Tourismusverbandes<br />

48 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


Informationspool zugreifen und diesen<br />

über sein eigenes WLAN den Gästen zur<br />

Verfügung stellen.“ Die auf Hotels und<br />

Tourismuseinrichtungen spezialisierten<br />

Softwareentwickler der Goingsoft aus St.<br />

Johann begleiten dieses innovative Projekt.<br />

Gemeinsam mit den lokalen Elektrohändlern<br />

in Ellmau bringen sie die TVB-Lösung<br />

auf verschiedenste Ausgabegeräte wie Hotel-Fernseher,<br />

Tablet PCs oder Infoscreens.<br />

INPUT: EINFACH, PERSÖNLICH UND<br />

HILFREICH<br />

Derzeit stehen den Gästen bereits viele<br />

verschiedene hochwertige Informationsmedien<br />

zur Verfügung, sowohl in klassisch<br />

gedruckter als auch in digitaler<br />

Form. Ebenso tun Vermieter und der TVB<br />

ihr Bestes, den Interessierten persönlich<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Eine<br />

Herausforderung bleibt jedoch bestehen:<br />

Viele Besucher wissen häufig gar nicht,<br />

wonach sie konkret suchen oder fragen<br />

sollen - und welche Angebote überhaupt<br />

zu welcher Zeit aktuell sind. Das soll die<br />

neue Plattform verbessern.<br />

„Im Moment sind wir dabei, die bestehenden<br />

Angebote und Werbemittel sinnvoll zu<br />

ergänzen“, erklärt TVB-Infobüroleiter Peter<br />

Moser. Er arbeitet gerade gemeinsam mit<br />

Goingsoft-Projektleiter Gert Oberhauser<br />

an neuen und innovativen Inhalten für das<br />

TVB-Infoprojekt. Etwa an eigenen Imageund<br />

Informationsvideos, die dem Besucher<br />

die zahlreichen Möglichkeiten in der Region,<br />

wie Wanderrouten, Sport, Shopping<br />

oder Schlechtwetteraktivitäten, persönlich,<br />

bildlich und unterhaltsam vermitteln<br />

sollen.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

49


50 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


BETRIEBE UND DEREN DIGITALE<br />

LÖSUNGEN IM FOKUS<br />

NATUR UND TECHNOLOGIE VEREINT<br />

WLAN wird mittlerweile in jedem Hotelzimmer<br />

als Standard vorausgesetzt. So<br />

auch beim Hotel Hochfilzer im Ellmauer<br />

Dorfzentrum. „Wir leben hier unser Motto<br />

‚Natur, erleben, genießen‘ voll und ganz.<br />

Die Gäste schätzen die Natur, die Berge,<br />

die einzigartige Kulisse. Und trotzdem<br />

möchte natürlich jeder schnelles Internet<br />

zur Verfügung haben, sogar im Garten“,<br />

sagt Ingrid Hochfilzer. Sie kennt die Ansprüche<br />

ihrer Gäste und hat sich für eine<br />

professionelle Lösung entschieden: „Wir<br />

haben gemeinsam mit der Goingsoft das<br />

ganze Haus bis auf die Terrasse hinaus<br />

flächendeckend mit High-Speed-WLAN<br />

vernetzt.“<br />

ORTSINFOS ZUM ANGREIFEN NAH<br />

Das Gasthaus Hotel Weberbauer in Scheffau<br />

setzt zusätzlich zum drahtlosen Internet<br />

auf ein digitales Informationssystem.<br />

„Die Gäste sollen sich bei uns einfach und<br />

schnell zurecht finden. Dafür werden wir<br />

ein fix installiertes Tablet bei der Rezeption<br />

anbringen“, sagt Martin Wieser, „das weiß<br />

der Gast zu schätzen.“<br />

HEIMISCHES KNOW-HOW<br />

Beim Ellmauer Hof zeigt sich ein ähnliches<br />

Bild: Auch hier versucht man stets, dem<br />

Gast alle wichtigen Informationen zukommen<br />

zu lassen. Im Herbst baut der Betrieb<br />

um: „Wir bauen selbstverständlich gleich<br />

die neuesten Technologien ein. Es freut uns<br />

sehr, dass wir hierbei mit unseren einheimischen<br />

Partnern zusammenarbeiten können“,<br />

sagt Christian Platzer, „unser Ziel ist<br />

es, dass in Zukunft die Informationen am<br />

Fernseher abrufbar sind.“ Mit dem Projekt<br />

des Tourismusverbandes wird dies möglich<br />

sein. Es ist lediglich ein Internetanschluss<br />

für das TV-Gerät nötig. „Diese Unterstützung<br />

vereinfacht vieles und ist auch finanzierbar“,<br />

freut sich der Hotelier.<br />

DIGITALISIERUNG ALS POTENZIAL<br />

Bei der Bergbahn setzt man seit dieser<br />

Wintersaison ebenfalls auf digitale Kommunikation:<br />

Informationen des Betriebes<br />

kommen zu den Gästen. Dabei helfen die<br />

neuen Technologien.<br />

Alleine in der vergangenen Wintersaison<br />

verzeichnete die Bahn 125.000 Seitenzugriffe<br />

auf ihrer Landing-Page bei der WLAN-<br />

Anmeldung. „Ein riesiges Potenzial, das<br />

die Bergbahn für die Bewerbung der Angebote,<br />

der Gastronomiebetriebe und der<br />

Veranstaltungen nützt“, so Bernhard Exenberger,<br />

Marketingleiter der Bergbahn, „das<br />

ist ein wesentlicher Faktor bei der Vorort-<br />

Bewerbung.“ Ein weiterer Aspekt macht<br />

die Bergbahn zum digitalen Vorreiter, das<br />

Gäste-WLAN ist auch in den Gondeln<br />

nutzbar. So können Besucher während der<br />

Gondelfahrt beispielweise Wetterbericht,<br />

Pistenstatus oder Einkehrmöglichkeiten abrufen.<br />

„Gute und schnelle Information ist<br />

Gold wert“, schließt Johannes Winkler ab,<br />

„wir möchten jedoch auch den Tagesgast<br />

über das tolle Gesamtangebot von Ellmau<br />

informieren und somit für den ganzen Ort<br />

einen Mehrwert sichern.“<br />

INFORMATIONEN PER<br />

FERNBEDIENUNG<br />

Beim Kaiserhof schließt sich der Kreis: „Wir<br />

freuen uns schon, wenn wir unseren Gästen<br />

ein noch schnelleres Internet anbieten<br />

können“, sagt Bianca Lampert, Ellmauer<br />

Hotelière und Inhaberin des Fünf-Sterne-<br />

Superior-Hauses. Das WLAN im gesamten<br />

Haus ist bereits perfekt ausgebaut. Bisher<br />

war allerdings die Zuleitung noch nicht auf<br />

wirkliches High-Speed-Surfen ausgerichtet.<br />

Das ändert sich nun mit der Investition<br />

der Gemeinde. Mit der Digitalisierung<br />

von Hotelinformationen hat Frau Lampert<br />

bereits gute Erfahrungen gemacht: „Wir<br />

setzen bereits seit Jahren auf interaktive<br />

Infos und Videos am Fernseher. Hiermit<br />

erreichen wir auch die ältere Generation,<br />

die Smartphones und IPads oft nicht nutzen.“<br />

Der persönliche Kontakt zum Gast<br />

soll aber keinesfalls verloren gehen – ihm<br />

sollen die vielen Möglichkeiten des Ortes<br />

aber vorab gezeigt werden.<br />

» Ein wesentlicher<br />

Bestandteil des<br />

Erfolges ist auch,<br />

dass unsere touristischen<br />

Einrichtungen<br />

und die<br />

Kaiserwirtschaft<br />

an dem Projekt<br />

mitarbeiten. «<br />

Peter Landlinger<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

51


TEXT UND FOTO: AWK<br />

Ein Haus zum Verlieben<br />

und Wohlfühlen!<br />

Ein Tiroler Landhaus mitten im Grünen am Walchsee<br />

- so erwartet Sie Ihr neues Zuhause. Am Hang oberhalb<br />

von Kranzach gelegen, genießen Sie einen atemberaubenden<br />

Blick auf das Kaisergebirge und ins<br />

Walchseertal.<br />

Heizwärmebedarf:<br />

40,00 kWh/m²a<br />

fGEE 1,63<br />

Mit einer Grundstücksgröße von 500 m² und einer Gesamtwohnnutzfläche<br />

von 251 m² bietet das Haus viel<br />

Platz für gehobene Ansprüche. Ein gut durchdachtes<br />

Raumkonzept, viel Tiroler Altholz, das für eine angenehme<br />

Atmosphäre sorgt, edle Böden und hochwertige<br />

Materialien runden diese Immobilie ab. Im<br />

Obergeschoss des Hauses befindet sich der großzügige,<br />

lichtdurchflutete Wohn-/Koch- und Essbereich,<br />

ein Schlafzimmer mit Bad en suite. Weiters finden Sie<br />

auf dieser Ebene einen großen Frontbalkon samt anschließendem<br />

Seitenbalkon. Im Erdgeschoss befinden<br />

sich zwei Schlafzimmer und ein Bad. Vor dem Haus<br />

stehen ein Doppelcarport und ein zusätzlicher Autoabstellplatz<br />

zur Verfügung. Fahrräder finden in einem<br />

eigenen Abstellraum Platz. Ein besonderes Highlight ist<br />

die Galerie mit Loft-Terrasse und Blick auf den Walchsee.<br />

Hervorzuheben ist der geräumige Lift, der vom Erdgeschoss<br />

bis in die Galerie führt. Diesen Komfort<br />

werden Sie in vielen Situationen zu schätzen wissen.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist die im Erdgeschoss befindliche<br />

abgetrennte Wohneinheit. Diese Wohnung kann<br />

als Einliegerwohnung für private Zwecke verwendet<br />

oder vermietet werden.<br />

52 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


Traumhaft Wohnen im kaiserlichen Naturjuwel in Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

In herrlicher Aussichtslage von<br />

Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser entsteht<br />

eine exklusive Wohnanlage<br />

für gehobene Ansprüche.<br />

Das zweireihige Bauensemble<br />

mit Mittelgang-Erschließung<br />

folgt gekonnt dem Hangverlauf,<br />

wodurch 11 hochwertig ausgestattete<br />

Wohneinheiten entstehen.<br />

Die Wohnungen mit einer<br />

Größe von 89 m² bis 205 m²<br />

verteilen sich auf sieben Ebenen<br />

mit großzügigen, überdachten<br />

Terrassen zwischen 58 m² und<br />

189 m². Drei Wohnungen verfügen<br />

über eine Grünfläche. Sie<br />

können aus folgendem Angebot<br />

wählen: vier 3-Zimmer-Wohnungen,<br />

sechs 4-Zimmer-Wohnungen<br />

und eine 5-Zimmer-<br />

Wohnung. Die Wohnanlage<br />

Kaiserjuwel besticht durch die<br />

elegante Architektur, höchstem<br />

Komfort und vor allem durch<br />

die hochwertige Bauqualität und<br />

den atemberaubenden Ausblick<br />

auf das malerische Bergpanorama.<br />

Freuen Sie sich auf ein Zuhause<br />

mit hoher Lebensqualität.<br />

Geplanter Baubeginn<br />

Herbst <strong>2017</strong><br />

Geplante Fertigstellung<br />

Ende 2018<br />

Energiekennzahlen:<br />

HWB 36,1 kWh/m²a,<br />

fGEE 0,69<br />

Kontakt<br />

AWK Qualitätshaus GmbH<br />

Innsbruckerstraße 95<br />

6353 Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

T +43 676 970 23 50<br />

M cathrin.nagele@wohnen-wilderkaiser.at<br />

W www.wohnen-wilderkaiser.at<br />

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53


54 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: THOMAS TRINKL<br />

ZURÜCK ZU DEN WURZELN DES<br />

TISCHLER-HANDWERKS<br />

Von Hand gefertigt und mit dem Geiste erdacht: Die Tischlerei Reinhard<br />

Juen schafft unter dem Namen „Das Holz und Die Farbe“ für jeden Kunden<br />

eine individuelle und einzigartige Lösung. Für Jahre.<br />

Der Name ist hier Programm: „Das Holz<br />

und Die Farbe“ verwendet ausgewählte<br />

Materialien und aussagekräftige, aber dennoch<br />

natürliche Oberflächen. „In Zeiten der<br />

computergesteuerten und industrialisierten<br />

Fertigung von Möbeln besinne ich mich zu<br />

den Wurzeln meines Handwerks und gehe<br />

zurück den Weg zu Handarbeit und traditioneller<br />

Erzeugung jedes einzelnen Produktes“,<br />

beschreibt der Tischler seine nachhaltige<br />

Philosophie, „somit schaffe ich eine<br />

verlässliche Qualitätskontrolle.“ Dabei hat<br />

er stets höchsten Respekt vor dem Kleinsten<br />

und dem Größten, alles kann von allem<br />

profitieren, alles wirkt gemeinsam.<br />

MÖBEL, DIE ÜBER JAHRE BESTEHEN<br />

Nicht nur die bestmögliche Lösung für<br />

den Kunden wird gefunden, Einrichtungen<br />

sollen über Jahre begeistern. „Ein von<br />

mir gefertigtes Möbelstück soll das Alter<br />

eines Baumes erreichen dürfen, das ist ein<br />

Grundprinzip meiner Arbeit“, sagt der gebürtige<br />

Söller, „Design und Verarbeitung<br />

sind erdacht für viele Jahre der Freude und<br />

des gesunden Wohlbefindens.“<br />

Um diese Prinzipien garantieren zu können,<br />

entstehen Komposition und Raumanpassung<br />

immer in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden. „In gemeinsamen<br />

Gesprächen erarbeiten wir die passenden<br />

Holzarten, den Stil und die Ausführung der<br />

Arbeit.“ Traditionelle Beiz- und Färbemethoden,<br />

gemischt nach eigener Rezeptur,<br />

verleihen Glanz und absolut individuelle<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Kontakt<br />

Das Holz und Die Farbe<br />

Tischlerei – Reinhard Juen<br />

Egerbach 56a<br />

6334 Schwoich<br />

T +43 660 50 99 472<br />

W www.dasholz-diefarbe.at<br />

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55


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

EIN NACHHALTIGES<br />

KONZEPT MIT LERNEFFEKT<br />

Ein Stall, derzeit eine Hand voll Kühe und viele nachhaltige Aspekte. Auf der Hohen Salve ist ein weiteres innovatives<br />

Projekt im Entstehen, Ideengeber und Bauherr Andreas Ager setzt auf hautnahes Lernen beim Tier und einprägsames<br />

Verstehen. Die <strong>Wilde</strong> Kaiserin hat sich sein Konzept näher angesehen.<br />

VON ZERTIFIZIERUNGEN UND AUF-<br />

LAGEN<br />

Ein Bio-Siegel besitzt die Landwirtschaft<br />

der Familie Ager und somit der neue Stall<br />

nicht, Andreas meint jedoch dazu: „Bio ist<br />

für mich, wenn die Tiere ins Freie gehen<br />

können. Wenn sie ihren Freilauf haben, ist<br />

es für mich automatisch Bio.“ Und davon<br />

haben die Kühe hier ausreichend, auch<br />

das gehört zu einer nachhaltigen Landwirtschaft.<br />

„Bio ist eine Verkaufsschiene<br />

für mich.“ Etwa zehn Quadratmeter hat ein<br />

Rind im neuen Stall Platz, Stroh dient als<br />

Einstreu. Für etwaige Förderungen geht der<br />

Weg an weiteren Auflagen nicht vorbei,<br />

teils sind die Stellplätze schon in fertigen<br />

Plänen bestimmt. „Aussteigen hat hier keinen<br />

Sinn. Plant man alles selbst, ist man<br />

oftmals nicht mehr tierschutzkonform.<br />

Wenn man nach vorne schaut, ist es so sicher<br />

besser.“<br />

Streichelzoo wird das keiner. Ganz im<br />

Gegenteil, das Konzept ist innovativ und<br />

lehrreich. „Ich bin einfach der Meinung,<br />

dass die Landwirtschaft in Zukunft wieder<br />

viel mehr Wert bekommt. Speziell das<br />

Regionale", sagt Andreas Ager, Betreiber<br />

der Stöcklalm. „Es soll den Leuten auch<br />

wieder ermöglicht werden, dass sie in<br />

den Stall hineinsehen können.“ Dem<br />

Söller schwebt ein Erlebnisstall vor,<br />

ohne die Tiere unnötig zu stören. Dabei<br />

ist das Gebäude in seinen Grundzügen<br />

bereits errichtet, beinahe alle Nutztiere<br />

sind eingezogen. „Es geht eigentlich nur<br />

um Nachhaltigkeit, und dass die Kinder<br />

wieder mehr begreifen anfangen, was<br />

Landwirtschaft bedeutet.“ 600 m2 reine<br />

Stallfläche werden zum Erlebnis mit<br />

Lerneffekt, abgetrennt durch bauliche<br />

Mittel, wie es Glas zum Beispiel darstellt,<br />

können die Tiere jedoch ihren Bedürfnissen<br />

in Ruhe nachgehen. Mehrere Architekten<br />

waren schlussendlich am Projekt<br />

beteiligt, von der Funktionalität bis<br />

zum Design wurde alles genauestens<br />

geplant. „Die Leute sollten nicht im Stall<br />

sein, das hat auch mit der Sicherheit zu<br />

tun“, erklärt der Wirt den Aufbau des<br />

Gebäudes, „dennoch sollten sie überall<br />

hineinsehen können.“<br />

ALLEINSTELLUNGSMERKMAL:<br />

TIROLER ARTENVIELFALT<br />

Rind, Esel, Schaf, Huhn, Ziege und<br />

Schwein. Die Besucher finden im Stall keine<br />

Tiere, die in Tirol nicht heimisch sind.<br />

Auch bei den Rindern sind verschiedene<br />

Rassen im Gebäude untergebracht, 25 Tiere<br />

an der Zahl sollen es bis zur Eröffnung<br />

sein. Vom Fleckvieh möchte der Söller<br />

ein wenig Abstand gewinnen, Rinderrassen,<br />

die typisch für die Region sind, sollen<br />

vorgestellt werden. Mutterkuhhaltung<br />

wird hierbei groß geschrieben, ebenso<br />

soll das Almrind Erklärung finden. „In Söll<br />

geht man jetzt mehr auf das Almrind. Nur<br />

die Erklärung fehlt hierfür noch“, meint<br />

56 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Andreas, „daher glaube ich schon, dass<br />

wir hier punkten.“ Auch im Schlechtwetter<br />

sieht der Landwirt einen positiven Aspekt:<br />

„Dieses Konzept passt nicht nur perfekt<br />

hier her, oft haben wir auch das Problem,<br />

dass wir wenig Infrastruktur für schlechtes<br />

Wetter haben.“ Somit leistet dieses Projekt<br />

auch einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung<br />

der Region.<br />

WAS ES ZU SEHEN GIBT<br />

Fotos soll es auf dem Rundgang wenige<br />

oder gar keine geben, informativ soll der<br />

Stall trotzdem werden. Dem Motto des<br />

Hexenwassers getreu lautet auch hier die<br />

Devise: Staunen, begreifen und verstehen.<br />

Hautnah lernen Kinder anhand von<br />

naturtreuen Beispielen, Schaustücken oder<br />

Informationen was eine Landwirtschaft<br />

ausmacht. Und mit Texten ist kein<br />

herkömmliches Allgemeinwissen gemeint,<br />

interessante Fakten sollen darauf zu lesen<br />

sein. Zudem soll der schulische Bereich<br />

abgedeckt werden, das Konzept selbst soll<br />

mit Schulen ausgearbeitet werden. Keine<br />

Altersgruppe wird hierbei ausgeschlossen.<br />

„Es gibt also den greifbaren Pfad für<br />

die Kleineren und die fachliche Tour für<br />

Schulen und wissbegierige Tierfreunde.“<br />

Führungen sind im Moment nicht in Planung,<br />

der Weg soll selbsterklärend gestaltet<br />

werden. „Bei Schlechtwetter sind<br />

Führungen allerdings denkbar, auch ein direkter<br />

Besuch in das Innere des Stallgebäudes<br />

wäre dann möglich. Eventuell können<br />

sogar landwirtschaftliche Arbeiten näher<br />

gezeigt beziehungsweise direkt am Gerät<br />

durchgeführt werden.“<br />

INNOVATION AUF DEM BERG<br />

Weg vom Streichelzoo, hin zum Lehrpfad.<br />

Die Grundidee ist, die Funktion des<br />

Stalls und des Tieres anschaulich erklären<br />

zu können. Zudem ist eine Patenschaft für<br />

Kühe möglich. „Für Menschen, die keine<br />

Möglichkeit haben, ein Haustier zu halten,<br />

wäre das perfekt“, erklärt Andreas seinen<br />

Gedanken, „natürlich kann diese Person<br />

dann sagen, er oder sie will das Fleisch<br />

vom Tier, oder man hält es wirklich quasi<br />

als Haustier.“ Dabei bleiben die Rinder<br />

das ganze Jahr auf der Alm, so könnten<br />

sie auch besucht werden. Dieses Konzept<br />

steckt jedoch derzeit noch in den Kinderschuhen,<br />

zuerst soll der Lehrpfad öffnen.<br />

Geplant ist die Eröffnung des Erlebnisstalles<br />

für Pfingsten 2018.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

57


TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

ELLMAUER ALS STIMME<br />

DER UNTERLÄNDER IM<br />

NATIONALRAT<br />

Martin Wieser aus Ellmau kandidiert für die Bewegung von Sebastian Kurz. Auch wenn seine Chancen auf einen<br />

Einzug in den Nationalrat eher gering sind, verschafft er den Anliegen der Menschen aus der Region Gehör.<br />

Schon früh begann seine politische Karriere.<br />

Bereits als Jungbauernobmann (damals<br />

noch in Scheffau) engagierte sich<br />

Martin Wieser für die Allgemeinheit. Das<br />

politische Interesse ist im Laufe der Zeit<br />

noch gewachsen. Mittlerweile ist er ÖVP<br />

Gemeindeparteiobmann in Ellmau, war<br />

bis 2016 auch im Gemeindevorstand.<br />

Gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig,<br />

dessen Lebensgefährtin Alexandra Haselsberger<br />

und den Eltern Herta und Ludwig<br />

führt Martin Wieser den Familienbetrieb,<br />

den Hotel-Gasthof Weberbauer. Auch<br />

wenn es während der Saison oftmals<br />

hektisch zugeht, ist dem Hotelkaufmann<br />

Martin Wieser Harmonie und Zeit mit der<br />

Familie zu verbringen sehr wichtig. Mit<br />

seiner Frau Tamara und den beiden Töchtern<br />

Anna (15) und Elisabeth (19) tauscht<br />

er sich auch so manches Mal über das politische<br />

Tagesgeschehen aus.<br />

ZEIT FÜR NEUES<br />

Martin Wieser steht voll hinter Sebastian<br />

Kurz‘ neuem, politischen Stil: „Es ist<br />

höchste Zeit, dass sich etwas ändert. Das<br />

gegenseitige Beschmutzen muss endlich<br />

aufhören!“ Wieser gefällt vor allem, dass<br />

die Vernetzung in der „neuen“ ÖVP deutlich<br />

verbessert worden ist. Auch der Zugang<br />

zu diversen Hintergrundinformationen<br />

sei jetzt viel einfacher.<br />

IHRE VORZUGSSTIMME ZÄHLT<br />

Gewählt zu werden, das ist natürlich das<br />

erklärte Ziel beim Antreten zu einer Wahl.<br />

Doch die Konkurrenz in Tirol ist hart. Ein<br />

Platz auf der Wahlliste heiß begehrt, teilweise<br />

sogar hart umkämpft. Martin Wieser<br />

58 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


Wahlen<br />

» Tirol ist weltweit unter den<br />

Top-Tourismus-Destinationen.<br />

Damit das auch in Zukunft<br />

so bleibt, müssen wir den<br />

betroffenen Betrieben und ihren<br />

Mitarbeitern die richtigen<br />

Rahmenbedingungen bieten.<br />

Ich bin die Stimme für die<br />

Wirtschaft, den Tourismus<br />

und uns alle.«<br />

ist in diesem Zusammenhang bereits ein<br />

erster Etappensieg gelungen, er darf auf<br />

der Tiroler Landesliste zur Nationalratswahl<br />

antreten. ÖVP-Chef Sebastian Kurz<br />

hat als eine von mehreren Neuerungen<br />

vor dieser Wahl verkündet, bei der Mandatsvergabe<br />

ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Vorzugsstimmenreihung zu legen.<br />

Das ist die große Chance für Martin Wieser<br />

und für alle UnterländerInnen, die<br />

sich mit ihm eine starke Stimme im österreichischen<br />

Parlament wünschen!<br />

Martin Wieser,<br />

Kandidat zum Nationalrat<br />

WIE WÄHLE ICH MARTIN WIESER?<br />

Grundsätzlich werden in Österreich bei<br />

Nationalratswahlen Parteilisten gewählt.<br />

Die Mandatsvergabe erfolgt auf unterschiedlichen<br />

Ebenen, da gibt es die Bundesliste,<br />

die Landesliste und die Wahlkreisebene.<br />

Martin Wieser kandidiert auf der<br />

Tiroler Landesliste an 18. Stelle. Mit genügend<br />

Vorzugsstimmen könnte er den Einzug<br />

in den Nationalrat schaffen oder sich<br />

zumindest für die Zukunft entsprechend<br />

stark positionieren. Mit gestärktem Rücken<br />

lassen sich eigene Ideen und Vorhaben<br />

viel eher realisieren. Schließlich geht<br />

es in der Politik oft nur darum, den BürgerInnen<br />

Gehör zu verschaffen. Genau das<br />

hat Martin Wieser vor. Er will die starke<br />

Stimme sein, für alle UnterländerInnen,<br />

Touristiker, Gastwirte und Hoteliers.<br />

Dazu braucht Martin Wieser jetzt Ihre Unterstützung!<br />

Sie können ihm am 15. Oktober<br />

Ihre Vorzugsstimme geben, indem Sie<br />

einfach beim freien Platz neben Landesliste<br />

den Namen Martin Wieser oder noch<br />

einfacher – die Nummer 18 – eintragen.<br />

Gültig ist die Vorzugsstimme natürlich<br />

nur, wenn auch das Kreuz bei der entsprechenden<br />

Partei, an zweiter Stelle auf dem<br />

Stimmzettel, gemacht wurde.<br />

WAHLKAMPF AM WILDEN KAISER<br />

Für die bevorstehende, heiße Phase des<br />

Nationalratswahlkampfs laufen die Planungen.<br />

Bereits jetzt hat Martin Wieser<br />

durch seine Position auf der Landesliste<br />

durchaus die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen<br />

Formen einzubringen. In<br />

Diskussionsforen kann er seine Ideen und<br />

Visionen kundtun und vielleicht sogar in<br />

die Tat umsetzen. „Vor allem aber geht<br />

es darum, für zukünftige Wahlkämpfe Erfahrung<br />

zu sammeln", blickt der Ellmauer<br />

optimistisch voraus.<br />

THEMEN & AKZENTE<br />

Thematisch liegt Martin Wieser vor allem<br />

Bürokratieabbau am Herzen. Gerade die<br />

Tourismusbranche sei in den vergangenen<br />

Jahren unverhältnismäßigen Belastungen<br />

ausgesetzt gewesen. Mit Rauchverboten,<br />

Steuererhöhungen, Registrierkassen- und<br />

Kennzeichnungspflicht seien nur einige<br />

genannt. Viele Gastwirte und Hoteliers<br />

wären mit den neuen Vorschriften anfangs<br />

schlichtweg überfordert gewesen. Wieser<br />

fordert von der Politik deshalb vor allem<br />

mehr Kontinuität: „Erst informieren, überlegen<br />

und dann handeln!“<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

59


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

EINE RUNDE SACHE<br />

„Sport und Ernährung gehören ganz einfach zusammen“, sagt Susanne<br />

Feyersinger. Die Ellmauerin bringt mit ihrem Fitnesskurs „FormSache“ seit<br />

1. Juni Sportanfänger und Fortgeschrittene zum Schwitzen. Dabei achtet<br />

sie auf eine Balance zwischen Fitness und Ernährungslehre – beide alleine<br />

gesehen machen für Susi wenig Sinn. Im Interview erzählt sie über das Training<br />

mit dem eigenen Körpergewicht, einem neuen Lebensgefühl und ihrer<br />

Philosophie.<br />

Raus in die Natur! So lautet das Credo bei<br />

Susis FormSache. Von Indoor-Kursen hat<br />

sie sich verabschiedet, die gute Luft und<br />

die unzähligen Trainingsmöglichkeiten<br />

im Freien sprechen für sich. „Ich biete<br />

seit 1. Juni, als One-Woman-Show, funktionelle<br />

Trainingseinheiten in Zehner-<br />

Blöcken an“, erzählt die 35-Jährige, „Ich<br />

wollte einfach austesten, wie und ob es<br />

angenommen wird. Das Ganze spielt sich<br />

ja im Freien ab, auch bei Regen.“ Und<br />

das wurde es: Seit dem ersten Training<br />

mit sechs Personen steigerte sich die Teilnehmerzahl<br />

auf das beinahe Doppelte.<br />

„Und es kommen laufend neue Teilnehmer<br />

dazu“, freut sich die Trainerin.<br />

KRAFT – AUSDAUER – ERNÄHRUNG<br />

„Hauptberuflich bin ich Grafikerin, habe<br />

aber die Stunden im Büro reduziert“, sagt<br />

Susi, „nebenbei habe ich einige Sportausbildungen<br />

gemacht.“ Unter anderem den<br />

Übungsleiter für „Fitnesscenter Natur“,<br />

die Fitnesstrainer-Basis-Lizenz und die<br />

Ernährungstrainer-Basis-Lizenz hat sie absolviert.<br />

Die Basis für den funktionellen<br />

Trainer folgt Ende September. „Gerade der<br />

Übungsleiter ‚Fitnesscenter Natur‘ geht<br />

genau in den Bereich, das Training im<br />

Freien zu veranstalten, das zu nutzen, was<br />

die Natur hergibt und daraus ein Trainingskonzept<br />

zu erstellt.“ Dabei war für sie stets<br />

das Wissen rund um Sport und Ernährung<br />

60 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Aus Liebe zur<br />

Natur und zu den<br />

Menschen<br />

» Mir ist wichtig, dass der Bewegungsablauf<br />

passt, dass die<br />

Bewegungen sauber ausgeführt<br />

werden. Und dann steigert man<br />

sich langsam. «<br />

Getragen von traditionellen Werten<br />

und verbunden mit moderner Technik<br />

schafft unser Team einen ganz<br />

besonderen Lebensraum.<br />

Seit 20 Jahren erfüllt unser Bau- und<br />

Planungsbüro außergewöhnliche<br />

Wohnträume in einer der schönsten<br />

Gegenden unseres Landes.<br />

Resch Bau- und<br />

Planungsbüro GesmbH<br />

A-6353 Going<br />

Kaiserweg 30<br />

Tel. +43-5358-2200<br />

Fax +43-5358-2200-4<br />

info@bm-resch-kitz.at<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserinwww.bm-resch-kitz.at<br />

61


» Es macht mich stolz, wenn ich die Ergebnisse sehe. Das ist auch eine<br />

meiner Hauptmotivationen. «<br />

62 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


entscheidend, auch um ihr eigenes Training<br />

zu optimieren. „Fitness und Ernährung<br />

gehören zusammen, eines ohne das andere<br />

funktioniert nicht“, meint Susi, „traurigerweise<br />

wird das aber immer noch häufig<br />

getrennt.“ Derzeit konzentriert sie sich<br />

auf die Fitnesskurse, steht aber den Teilnehmern<br />

jederzeit mit ihrem fachlichen<br />

Wissen in beiden Bereichen zur Verfügung.<br />

Im Moment wird einmal pro<br />

Woche trainiert, der Ellmauer Kapellenpark<br />

dient oftmals als Schauplatz.<br />

TRAINING FÜR DEN GANZEN KÖRPER<br />

Zielgruppe: Jeder, der sich gerne draußen<br />

bewegt. In Susis Kursen sind die Teilnehmer<br />

quer durch die Bank bunt gemischt.<br />

„Teilweise sind die Personen schon<br />

trainiert, teilweise sind es auch Anfänger“,<br />

beschreibt die Ellmauerin, „Es funktioniert<br />

aber dennoch einwandfrei. Jede Übung<br />

kann von einer ganz simplen Variante bis<br />

ins beinahe Unendliche gesteigert werden.<br />

Irgendwann ist man sicher limitiert, aber<br />

mit etwas Kreativität gelingt immer wieder<br />

eine Steigerung der Schwierigkeit.“ Gerade<br />

beim Abnehmen ist dieses Konzept perfekt,<br />

weil man relativ schnell Muskelmasse<br />

aufbaut. Und diese ist wiederum essentiell,<br />

um fit zu werden. „Da gibt es diesen Mythos,<br />

dass man stundenlang Ausdauersport<br />

bei niedrigem Puls betreiben muss, wenn<br />

man abnehmen will. Das stimmt so nicht<br />

ganz, Muskeln verbrennen Fett, auch noch<br />

Stunden nach dem Training. Zusätzlich<br />

wird der Körper durch das Training neu<br />

geformt.“ Neues Lebens- und Körpergefühl<br />

inklusive.<br />

RÜCKENSCHMERZEN ADE<br />

Sie selbst kennt die andere Seite: Bevor<br />

Susi mit dem Sport begann, saß sie selber<br />

den ganzen Tag in der Arbeit vor dem<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch folgende<br />

Mitarbeiter:<br />

Abteilungsleiter (m/w) im Kaisers´s<br />

Deli<br />

Zur Servicleitung zählen die Koordination des gesamten<br />

Servicebereichs für einen reibungslosen Ablauf , Gewährleistung<br />

eines freundlichen und aufmerksamen Services am<br />

Gast, Abrechnungen und Kassenführung<br />

Mitarbeiter (m/w) für unser Kaiser`s<br />

Deli<br />

Zu Ihren Aufgaben gehört unter anderem die herzliche<br />

und persönliche Betreuung unserer Deli Gäste und die<br />

Koordination eines perfekten Services<br />

Koch (m/w)<br />

Als Koch sind Sie für die Produktion und Präsentation<br />

aller Speisen gemäß unserem Standard verantwortlich.<br />

Lassen Sie Ihrer Kreativität bei der Erstellung der Speisekarten<br />

und Gerichte freien Lauf...<br />

Patissier (m/w)<br />

Kreativität ist in diesem Job erwünscht und hier werden<br />

keine Grenzen gesetzt<br />

Lehrling (m/w) Hotel – und Gastgewerbeassistent/in<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistenten/innen sind<br />

Büro und Empfang in einer Person und damit<br />

die Organisationstalente schlechthin.<br />

Als direkter Kontakt sind Sie der erste Ansprechpartner<br />

für unsere Gäste<br />

Lehrling (m/w) Koch<br />

Kochen bedeutet nicht nur Kartoffeln und Zwiebeln<br />

schälen, Kochen ist eine Kunst. Unsere Lehrlinge<br />

bekommen tiefe Einblicke in handwerkliches Geschick<br />

und küchentechnisches Wissen<br />

Bezahlung nach KV- Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Barbara Winkler<br />

Dorf 11A, 6351 Scheffau, tel +43 (0) 5358 44300,<br />

info@kaiserlodge.at<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

63


Computer. „In der Schulzeit ist man doch<br />

noch mehr unterwegs, im Büro bin ich<br />

nur mehr gesessen. Da habe ich dann im<br />

Fitnessstudio zu trainieren begonnen.“<br />

Schnell merkte sie jedoch, dass das nicht<br />

ganz das Richtige für sie war. Die Ellmauerin<br />

startete mit funktionellem Training,<br />

Beschwerden wie Rückenprobleme und<br />

schwere Beine lösten sich in Luft auf. „Es<br />

ist echt faszinierend, was alles geht.“<br />

Dabei bleibt ein Motto der Kurse stets<br />

präsent: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur<br />

schlechte Kleidung. Hauptsache, es wird<br />

draußen trainiert. „Im Sommer sind wir<br />

meistens im Kapellenpark, da ist auch ein<br />

Kneippbecken in der Nähe – die perfekte<br />

Erfrischung nach dem Training“, erzählt die<br />

Ellmauerin, „im Winter werden wir dann auf<br />

beleuchtete Winterwanderwege ausweichen<br />

oder die Stirnlampe auspacken.“ Auch die<br />

Forstmeile und die überdachte Bushaltestelle<br />

wurden schon als Trainingsplatz genutzt.<br />

Sport an der frischen Luft und der Kampf gegen<br />

den inneren Schweinehund – Susi hilft<br />

dabei. Ohne Wenn und Aber.<br />

MUSKELAUFBAU OHNE<br />

ÜBERLASTUNG<br />

Einmal in der Woche, sechzig Minuten<br />

Training. Wenn Susi zum Training lädt,<br />

heißt es schwitzen, aber nicht überlasten.<br />

Die Ellmauerin setzt auf Zirkeltraining, ein<br />

Zirkel besteht aus acht bis zehn Übungen.<br />

Dabei werden überwiegend funktionelle<br />

Übungen angewandt, so werden Bewegungsabläufe<br />

trainiert, die auch im Alltag<br />

benötigt werden. „Das Zirkeltraining ist<br />

sehr effektiv, weil man die komplette<br />

Stunde trainiert, ohne einzelne Körperpartien<br />

zu überlasten“, erklärt die Trainerin<br />

den Ablauf, „man trainiert an jeder Station<br />

andere Bereiche des Körpers. An der ersten<br />

Station beispielsweise Beine und Hintern,<br />

an der zweiten den Bauch, an der dritten<br />

die Schultern und Arme. Bis man wieder<br />

zur nächsten Station für Beine und Hintern<br />

kommt, ist die Muskulatur wieder aus-reichend<br />

erholt.“ Dabei macht das Gesamtpaket<br />

den Reiz aus: Durch die kurzen<br />

Workout-Intervalle und die „aktiven Pausen“<br />

zwischen den Zirkelrunden wird der<br />

Stoffwechsel maximal angeregt.<br />

Anmelden können sich Interessierte per<br />

Mail oder WhatsApp, mehr Informationen<br />

findet man auf der Webseite von Form-<br />

Sache. „Momentan steckt das Konzept<br />

noch in den Kinderschuhen“, meint Susi,<br />

„Ich kann mir aber auch gut vorstellen,<br />

mein Programm über Hotels oder den<br />

Tourismusverband anzubieten.“<br />

www.formsache.fit<br />

» Ist es<br />

anstrengend? Ja.<br />

Aber das Gefühl nach<br />

dem Training ist einfach<br />

großartig und<br />

durch nichts zu<br />

ersetzen.«<br />

64 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


50<br />

FEIERN SIE<br />

MIT UNS<br />

50-JAHRE-<br />

JUBILÄUM!<br />

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6353 Going<br />

Tel. 05358 2487<br />

elektro@grottenthaler.at<br />

www.grottenthaler.at<br />

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GESCHICHTE<br />

Gegründet im Frühjahr 1967 von<br />

Horst sen. und seiner Frau Margaretha,<br />

wuchs Elektro Grottenthaler<br />

im Laufe der Jahre stetig.<br />

Was einst als kleine Elektrofirma,<br />

betraut mit einigen Installationsaufträgen<br />

und Reparaturen, begann,<br />

wurde bereits in den ersten<br />

Jahren zu einer waschechten Erfolgsgeschichte.<br />

Das Geschäft florierte,<br />

der Betrieb platzte beinahe<br />

aus allen Nähten. So entschloss<br />

man sich nach der Übersiedlung<br />

des Unternehmens vom Kasmanhäusl<br />

ins elterliche Wohnhaus am<br />

Kaiserweg im Jahr 1969 schließlich<br />

zu einem völligen Neubau 3<br />

Jahre darauf. Im neuen Betriebs-<br />

gebäude konnten nun sowohl<br />

Fachgeschäft als auch die benötigten<br />

Lagerräumlichkeiten,<br />

die Werkstätten und Büros<br />

untergebracht werden. Horst<br />

jun. übernahm 1999, kurz vor<br />

der Jahrtausendwende, die<br />

Betriebsführung und baute<br />

gemeinsam mit seiner Frau<br />

Alxendra und seinem Bruder Dietmar<br />

den elterlichen Betrieb Elektro<br />

Grottenthaler zur heutigen Größe<br />

aus.<br />

Zukunftsweisend dafür war unter<br />

anderem der Bau des Kabelfernsehnetzes<br />

bzw. der Ausbau auf das<br />

hochmoderne GoingNET.


Mittlerweile arbeiten neben den Familienmitgliedern (Gattin Alexandra und Bruder Dietmar) derzeit 25<br />

Mitarbeiter für Elektro Grottenthaler. Auf zufriedene Kunden, beste Beratung und erstklassigen Service<br />

legt Elektromeister Horst nämlich besonderen Wert. Deshalb wird das Team auch laufend geschult und ist<br />

somit stets am Puls der Zeit und auf dem neuesten Stand der Technik.<br />

Horst, Alexandra, Christoph<br />

und Julia Grottenthaler<br />

Firmengründer Horst und<br />

Margarethe Grottenthaler<br />

Unsere MitarbeiterInnen: Salfenauer Florian, Huter Philipp, Harb Andreas, Petrovic Matija, Endstraßer Oliver, Grottenthaler<br />

Dietmar, Schreder Markus, Wienke Lukas, Niederacher Christian, Nothegger Hans-Peter, Hofer Peter, Feyersinger Ulli,<br />

Simonini Florian, Hochfilzer Manfred, Hörl Jonas, Schermer Markus, Sojer Angela, Pletzer Florian, Brandstätter Stefan,<br />

Fuchs Lukas, Grottenthaler Christoph (Sohn), Hund Sammy, Grottenthaler Horst jun. (Chef), Grottenthaler Alexandra<br />

(Chefin), Grottenthaler Julia (Tochter), Husic Kenan, Vötter Anton<br />

Nicht im Bild: Adelsberger Alexander, Grottenthaler Tobias und Sojer Kathi<br />

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TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />

FOTO: ELEKTRO GROTTENTHALER, MARTIN GUGGENBERGER<br />

ES WERDE LICHT<br />

Der erfolgreiche Familienbetrieb gewährt Einblicke ins Alltagsgeschäft.<br />

Spezialisierungen und modernste Technik machen Grottenthaler bei den Kunden so beliebt.<br />

Von kleineren Elektroinstallationen<br />

in Privathaushalten bis hin<br />

zu Großprojekten, wie bei neuen<br />

Hotels, für Elektro Grottenthaler<br />

ist kein Auftrag unmöglich. Vor<br />

allem die persönliche Betreuung<br />

und die Nähe zum Kunden machen<br />

den Elektrobetrieb so erfolgreich.<br />

Ein Grund dafür ist die durchgehende<br />

Erreichbarkeit. Chef Horst<br />

ist für allerlei Notfälle quasi ständig<br />

auf Bereitschaft, ist 24 Stunden, an<br />

sieben Tagen die Woche, erreichbar.<br />

„Wenn bei einer Kundschaft zum<br />

Beispiel das Licht ausgeht, muss<br />

man möglichst schnell da sein<br />

und das wieder reparieren“, so der<br />

Chef. Er hat den Slogan „Kompetenz<br />

in Ihrer Nähe“ verinnerlicht.<br />

In seinem Elektrofachhandel<br />

gibt es alles, was das Elektroliebhaber-Herz<br />

begehrt. Von klassischen<br />

Haushaltsgeräten, wie Herd,<br />

Geschirrspüler, Waschmaschine<br />

und Trockner, bis hin zu modernsten<br />

HiFi-Geräten, Musikanlagen<br />

oder qualitativ hochwertigen Fernsehgeräten<br />

ist alles zu haben. E-<br />

lektro Grottenthaler ist außerdem<br />

EP Partner, was für die Kunden<br />

den Vorteil bringt, dass es ständig<br />

die neuesten und besten Waren<br />

gibt, die noch dazu zu unschlagbaren<br />

Preisen angeboten werden<br />

können. Bei der letzten Modernisierung<br />

2004 hat Horst Grottenthaler<br />

nicht nur die Verkaufsräumlichkeiten<br />

renoviert, sondern auch<br />

den Betrieb weiter ausgebaut. So errichtete<br />

er landschaftsschonend eine<br />

neue Tiefgarage, zusätzliche Lagerräume,<br />

ein modernes Bürogebäude<br />

und einen eigenen Technikraum.<br />

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SMART HOME<br />

Sowohl bei Großkunden als auch<br />

in privaten Haushalten ist heute<br />

modernste Technik gefragt. Eines<br />

der wichtigsten Schlagworte in diesem<br />

Zusammenhang ist das „smart<br />

home“. Im sogenannten vernetzten<br />

Zuhause ist es mit Hightech heutzutage<br />

möglich, sämtliche relevanten<br />

Anwendungen über eine zentrale<br />

Schnittstelle, eine App, zu steuern.<br />

Im ersten Moment denkt man hier<br />

vielleicht an Fernseher mit Sprachsteuerung<br />

oder die Verwaltung<br />

der hauseigenen Musikanlage per<br />

Handy-App. Doch es ist noch weit<br />

mehr möglich.<br />

FERNSTEUERUNG PER APP<br />

Bei den intelligenten Installationen,<br />

die heutzutage bereits zum Standard<br />

avanciert sind, kann nahezu<br />

die gesamte Haustechnik über<br />

verschiedene Medien gesteuert<br />

werden. So kann man beispielsweise<br />

über die Steuerzentrale die<br />

Temperatur im Haus regeln. Auch<br />

eine Fernwartung ist hier möglich.<br />

So kann im Herbst und Winter die<br />

Temperatur untertags auf einem<br />

eher niedrigen Niveau gehalten<br />

werden. Bereits kurz vor Feierabend,<br />

bevor man sich von der Arbeit<br />

auf den Heimweg macht, dreht<br />

man das Thermostat ein wenig<br />

nach oben, und kommt dann zurück<br />

in das wohlig warme Heim.<br />

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MODERNSTE TECHNIK ALS<br />

EINBRUCHSCHUTZ<br />

Mit der Smart Home Vernetzung<br />

können beispielsweise auch die<br />

hauseigenen Rolläden gesteuert<br />

werden. Auch das Licht lässt sich<br />

nicht nur ein- und ausschalten,<br />

auch verschiedene, eigens einprogrammierte<br />

Lichtszenen lassen<br />

sich bequem per Klick realisieren.<br />

Die eigenen vier Wände können<br />

somit nicht nur bequem an die individuellen<br />

Bedürfnisse angepasst<br />

werden, sondern bieten auch hervorragende<br />

Präventionsmöglichkeiten<br />

für Einbrüche.<br />

DIEBSTAHLSICHERUNG<br />

PER APP<br />

Auch die moderne Videoüberwachungstechnik<br />

lässt sich bequem<br />

per App über das Handy oder Tablet<br />

bedienen. Abgesehen von der<br />

Möglichkeit zur Kameraüberwachung<br />

des eigenen Grundstücks<br />

per Livestream auf mobile Endgeräte<br />

lässt sich mit der neuesten<br />

Technik zum Beispiel auch eine<br />

direkte Verbindung zur Sprechanlage<br />

herstellen. Der Klingelnde vor<br />

der Haustüre merkt, sofern man<br />

ihn wegschickt, gar nicht, dass man<br />

selbst nicht zu Hause ist.<br />

GROSSE AUSWAHL IN<br />

UNSEREM EP-SHOP<br />

Seit Jahren kümmern wir uns persönlich<br />

um die Beratung in unserem<br />

Verkaufslokal in der Firmenzentrale<br />

in Going. Unser breites<br />

Sortiment umfasst Elektrogeräte<br />

führender Hersteller jeder Preisklasse:<br />

vom innovativen Energie-<br />

spar-Dampfgarer bis hin zum<br />

Staubsauger für die erste eigene<br />

Singlewohnung. Das Beste: Wenn<br />

Sie bei uns ein neues Produkt kaufen,<br />

kümmern wir uns um die Entsorgung<br />

Ihres alten Gerätes. Das<br />

verstehen wir unter Kundenservice.<br />

6353 Going<br />

Tel. 05358 2487<br />

elektro@grottenthaler.at<br />

www.grottenthaler.at<br />

Kontakt<br />

Elektro Grottenthaler GmbH & Co KG<br />

Kapellenweg 5<br />

6353 Going<br />

T +43 5358 2487<br />

F +43 5358 248711<br />

M office@grottenthaler.at<br />

W www.grottenthaler.at<br />

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TELEFON<br />

Schon früh hat man die neuesten Ansprüche der<br />

Kunden erkannt und umgesetzt. Beim Prestigeprojekt<br />

GoingNet kann Grottenthaler mit eigens<br />

verlegten Kabeln eine fast flächendeckende Versorgung<br />

des Ortes mit Internet, Telefonie und<br />

Kabelfernsehen gewährleisten.<br />

TV<br />

Auf mittlerweile 240 digitale Fernsehkanäle<br />

und 111 verschiedene Radioprogramme ist die<br />

TV-Sparte des GoingNet bereits ausgebaut.<br />

Ständig kommen neue dazu.<br />

INTERNET<br />

Bereits vor nunmehr 10 Jahren begann man mit<br />

der Verlegung von hochmodernen Glasfaserleitungen,<br />

um auf dem allerneuesten Stand der<br />

Technik zu sein. Ultraschnelles Highspeed Internet<br />

steht mittlerweile nicht nur Unternehmen<br />

und Hotels, sondern auch den angeschlossenen<br />

Privathaushalten in Going zur Verfügung.<br />

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TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

SCHUHE VOM PROFI<br />

Das Team von Sport GATT ist der erste Ansprechpartner, wenn es um perfekt<br />

angepasste Schuhe geht. Vom Bergschuh, über Wanderausrüstung, E-Bikes, Schi<br />

und die neuesten Sportgeräte, ist GATT der Experte am <strong>Wilde</strong>n Kaiser.<br />

Viel Wert auf persönliche Betreuung legen<br />

die Mitarbeiter bei Sport GATT in Scheffau<br />

und Söll. Im Herbst kann man langsam über<br />

das richtige Anpassen der Schischuhe nachdenken,<br />

Wander- und Laufschuhe haben bei<br />

GATT gerade Hochkonjuktur.<br />

BERGSCHUHSPEZIALIST<br />

Besonders beliebt bei Wanderern ist die<br />

Bergschuhanpassung. Gerade der Herbst ist<br />

die ideale Zeit, sich ein neues Paar Wanderschuhe<br />

zu gönnen. Eine individuelle Anpassung<br />

lohnt sich hier auf jeden Fall, geht es<br />

doch dabei nicht nur um die Vermeidung<br />

von unangenehmen Druckstellen und Blasen,<br />

sondern schlichtweg um mehr Komfort<br />

für Ihre Füße.<br />

TENNIS<br />

Vom Anfänger bis zum Tennisprofi finden Sie<br />

bei Sport GATT alles, was Sie für das nächste<br />

Match brauchen. Mit modernster Technik<br />

und Präzision tunen wir Ihre Schläger. Unsere<br />

innovative Bespannungstechnik macht<br />

den Schläger zum Racket ihres Lebens.<br />

BEKLEIDUNG<br />

Sind Sie noch auf der Suche nach der perfekten<br />

Ausrüstung, für Ihren nächsten Sporttag?<br />

Bei GATT werden Sie sicher fündig. Persönliche<br />

Beratung, gepaart mit jahrelanger Erfahrung<br />

vom Bergsportprofi, sind die ideale<br />

Kombination, für Ihren nächsten Aktivtag in<br />

den Tiroler Bergen. Ob Tennis, Laufen, Wandern<br />

oder Biken, bei uns finden Sie sicher<br />

etwas Passendes. Ausführliche Beratung und<br />

das richtige Gespür für Qualität und Trends<br />

machen uns zum perfekten Ansprechpartner,<br />

wenn es um Sportartikel und Bekleidung<br />

geht. Vertrauen Sie auf unser langjähriges<br />

Know-How, und lassen Sie sich von unserer<br />

Begeisterung für Berge inspirieren.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

Kontakt<br />

Sport Gatt<br />

Am Trattenbach 8<br />

6351 Scheffau<br />

T +43 650 4483772<br />

Dorf 134<br />

6306 Söll<br />

T +43 664 5353403<br />

M office@sport-gatt.at<br />

W www.sport-gatt.at<br />

65


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: HEIKO MANDL, BERGBAHN SÖLL<br />

KAISERMARATHON HIGHLIGHTS<br />

Eine der anspruchsvollsten und schönsten Marathonstrecken der Welt und Österreichs größter Bergmarathon!<br />

42,195 km | 7. Oktober <strong>2017</strong> | Start 08:30 Uhr<br />

66 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Dieter Aufinger Tour de Tirol Walter<br />

Eisenmann GF Bergbahn Söll<br />

Hubert Brunner Tour de Tirol und<br />

Gipfelwirt Peter Ager<br />

Der Kaisermarathon Söll hat sich unter<br />

Bergläufern bereits zum Kultmarathon gemausert.<br />

Im letzten Jahr bekam die Strecke<br />

ein kleines Facelift - genau nach Trailrunner's<br />

Geschmack - noch weniger Asphalt,<br />

mehr Trail- & Bergwege, vorbei an urigen<br />

Almhütten. Beim Kaisermarathon Söll geht's<br />

über Scheffau, Ellmau und die Skiwelt<br />

<strong>Wilde</strong>r Kaiser-Brixental hinauf ins Ziel, die<br />

Hohe Salve auf 1829 m. Dabei hat es vor<br />

allem der Schlussanstieg mit ca. 700 hm in<br />

sich. Und trotzdem oder eben gerade deshalb<br />

stehen am Samstag viele Läufer mit<br />

dem Ziel Hohe Salve am Start. Gestartet<br />

in Söll verlangt der Kaisermarathon den<br />

Athleten mit seinen 42,195 Kilometern<br />

und über 2.345 Höhenmetern alles ab.<br />

Die Strecke beginnt abwechslungs-reich<br />

und flach Richtung Westen bis zum Alpenschlössl,<br />

danach geht's wieder durch<br />

das Ortszentrum von Söll (km 7,7), weiter<br />

auf Wiesen und Trailwegen über Scheffau<br />

nach Ellmau bis zur Rübezahlalm,<br />

weiter auf Almwegen, vorbei an der Jägerhütte<br />

zum Panoramarestaurant Bergkaiser.<br />

Dann auf Wanderwegen zum Tanzboden,<br />

von dort über den Jochstubensee bis zum<br />

Filzalmsee und weiter zum Hexenwasser<br />

(km 34). Von hier verläuft die Strecke über<br />

zum Teil schmale und steile Wanderwege<br />

bis zum Gipfel der Hohen Salve. Garantiert<br />

eine der anspruchsvollsten und schönsten<br />

Marathonstrecken der Welt und Österreichs<br />

größter Bergmarathon! Belohnt wird<br />

man im Ziel mit einem atemberaubenden<br />

Rundblick auf die Bergwelt, darunter über<br />

70 3000er-Gipfel wie zum Beispiel der<br />

Großglockner und der Großvenediger.<br />

Tipps für Zuseher, Schlüsselstellen für<br />

tolle Eindrücke und Bilder und gute Möglichkeiten<br />

zum Anfeuern:<br />

Die Streckenführung ermöglicht ein<br />

Zuschauen im Startbereich, welcher von<br />

den Läufern nach ca. 8 km noch einmal<br />

durchlaufen wird. Danach können Zuseher<br />

und Begleitpersonen mit der Bergbahn<br />

bis zu km 34,3 fahren (Hexenwasser) und<br />

danach weiter bis ins Ziel. Natürlich können<br />

sportliche Fans die Strecke von Söll<br />

aus zum Hexenwasser und zum Gipfel<br />

auch per pedes in Angriff nehmen und einfach<br />

hinauf wandern.<br />

Die Tickets für die Gondelbahn Hochsöll<br />

und Gondelbahn Hohe Salve erhält man<br />

direkt bei den Bergbahnen Söll.<br />

• Start Zentrum Söll: Tolle Stimmung am<br />

Start und nochmaliger Durchlauf aller<br />

Teilnehmer nach der Einlaufrunde<br />

• Rübezahlhütte bei km 20<br />

• Hartkaiser Bergstation (ideal auch für<br />

eine Stärkung müder Fans)<br />

• Tanzbodenalm (Strecke führt über die<br />

Terrasse der Alm)<br />

• Hexenwasser (mit allem Mut auf die<br />

letzten km)<br />

• Simonalm<br />

• Rigi<br />

• Gipfel (Geschafft, endlich im Ziel ...)<br />

Start: 08:30 Uhr, Zentrum Söll<br />

Start: Dorfzentrum Söll auf 703 m<br />

Ziel: Die Hohe Salve auf 1829 m<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

67


TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

FESCH AM PLATZ<br />

Neu eingekleidet starten die Ellmauer Tennisdamen in die Sommersaison.<br />

Mit den Ellmauer Unternehmern Günther Fankhauser (<strong>Wilde</strong> Kaiserin)<br />

und Sportarzt Lorenz Steinwender haben die flotten Ladys zwei potente<br />

Sponsoren an Land ziehen können.<br />

Obwohl Tennis im Allgemeinen eher als<br />

Randsportart gilt, haben sich zwei interessierte<br />

Sportfans gefunden, die den Meisterschaftsspielerinnen<br />

des TC Ellmau neue<br />

Trainingsoutfits spendierten. Einmal die<br />

Woche, immer dienstags, trainieren die<br />

Tennisladys in Ellmau. Eingekleidet wurden<br />

die Meisterschaftsspielerinnen, aber<br />

auch Anfängerinnen sind beim TC Ellmau<br />

willkommen. Stolz ist die Mannschaft auf<br />

den Klassenerhalt in der Landesliga. Bei<br />

den Matches auf dem Heimatplatz steht<br />

mit Sportarzt Lorenz Steinwender auch ein<br />

Mann für alle Unfälle parat. Er selbst ist von<br />

der Sportart Tennis fasziniert, und so ist es<br />

ihm ein persönliches Anliegen, sportlich<br />

Aktive und deren Vereine zu unterstützen.<br />

Günther Fankhauser sieht das ähnlich: "Wir<br />

haben die Tennisdamen gerne gesponsert,<br />

das sind echte, wilde Kaiserinnnen!"<br />

Treichl Karin, Salvenmoser Sonja, Fink Denise, Steiner Maria, Meurer Evi, Rainer Linda, Steffner Maria, Klabacher<br />

Elisabeth, Leitner Tanja, Patscheider Christl, Schoffer Berger Andrea, Gschwendtner Sonja, DeBruin Andrea,<br />

Berger Christine, Gugglberger Melanie, Adriouich Jasmin & Gugglberger Theresa (v. rechts nach links)<br />

68 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

DER GESCHMACK VON<br />

MUTTER ERDE<br />

Indiens Küche kann mehr als Chili und Curry: Das beweisen Sanyo und Eva vom Söller Cuisine Gaia. Vielfältige<br />

Gewürze machen die Gerichte aus, à la minute am Abend ist ohne entsprechende Vorbereitungen unmöglich.<br />

Im Gespräch über die indische Kochweise und die landesübliche Tischkultur verraten sie außerdem, wer die Idee<br />

zum indoeuropäischen Restaurant hatte.<br />

Sauber aneinander gereiht stehen die Gewürzdosen<br />

und –schälchen auf der Küchenzeile,<br />

in ihnen befinden sich neben<br />

aromatischen Mischungen auch Gewürze,<br />

die alleine eingesetzt werden. Als Inbegriff<br />

der indischen Küche gelten die Currys sowie<br />

der Chili, scharf müssen die Gerichte<br />

aber dennoch nicht sein. „Die pikante<br />

Note kommt von den Gewürzen. Die Inder<br />

essen schon gerne scharf, wir würzen<br />

aber in unserem Restaurant überwiegend<br />

pikant“, sagt Sanyo Nagpal. Zusammen<br />

mit seiner Lebensgefährtin Eva Martvonova<br />

führt er das indoeuropäische Restaurant<br />

Cuisine Gaia im Söller Schindlhaus.<br />

VORERST KEINE SPUR VON INDISCH<br />

„Meine Eltern haben immer vier gut laufende<br />

Betriebe gehabt, jetzt sind sie aber<br />

in Pension“, setzt Sanyo an, „Mein Papa<br />

Ramesh war zuerst Chefkoch in Tirol, dort<br />

lernte er einen Italiener kennen. So haben<br />

sie zusammen den ersten italienischen<br />

Imbiss in Innsbruck eröffnet.“ Schon bald<br />

folgte das erste Restaurant im italienischen<br />

Stil, Sanyos Mama kam nun auch von Indien<br />

nach Tirol. „Sie war im Service, ohne<br />

Deutsch.“ Indisch zu kochen war zu dieser<br />

Zeit und auch in den folgenden Jahren kein<br />

Thema für die gebürtigen Inder. Die italienische<br />

Küche stand auf dem Programm:<br />

Frische handgemachte Nudeln, knusprige<br />

Pizza oder Fisch in der Folie oder Salzkruste.<br />

„Damals sind mediterrane Gerichte erst<br />

richtig populär geworden. Daher hat mein<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

69


» Die Schärfe<br />

der Gerichte bringen<br />

die Gewürze, Chilis<br />

kommen selten in<br />

unsere Gerichte.<br />

Wir haben eher<br />

eine pikante Note,<br />

bei uns soll man<br />

die Marinade und<br />

das Fleisch auch<br />

noch schmecken.«<br />

Sanyo Nagpal,<br />

Besitzer Cuisine Gaia<br />

70 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Vater nie indisch gekocht.“ Zudem folgten<br />

Jahre später die Restaurants „Bella Italia“<br />

in Schwaz und „La Grotta“ in Hall. „Meine<br />

Mutter wollte mich immer ins Ausland<br />

schicken zum Studieren, ich wollte das<br />

aber nicht. Ich habe lieber in den Restaurants<br />

mitgeholfen und gekocht“, sagt Sanyo,<br />

„daher kenne ich auch die italienische<br />

Küche sehr gut. Die wollten wir am Anfang<br />

auch im Cuisine Gaia einbauen.“<br />

IN ZUKUNFT GEMEINSAM<br />

Seit Mai 2016 besteht das Cuisine Gaia.<br />

„Der Name Gaia stammt aus dem Indogermanischen“,<br />

sagt der Koch, „er beschreibt<br />

eine der ersten Gottheiten und<br />

die personifizierte Erde.“ Von Anfang an<br />

waren Sanyo und Eva ein Team, er in der<br />

Küche und sie überwiegend im Service.<br />

„Eva bereitet aber auch die Nachspeisen<br />

zu und hilft mir beim Kochen“, erklärt<br />

er die Arbeitsaufteilung. Kennengelernt<br />

haben sich die beiden in Ellmau, Sanyo<br />

und Eva arbeiteten damals dort. Erst kurz<br />

in einer Beziehung, trauten sie sich dennoch<br />

ein Restaurant zu. „Wir kommen ja<br />

beide aus der Branche“, meint der Wahl-<br />

Söller. „Zuerst eröffneten wir gemeinsam<br />

aber eine Pizzeria. Ich war einfach mit<br />

der italienischen Küche aufgewachsen.“<br />

DER ENTSCHEIDENDE ANRUF<br />

„Eva hatte beim Schindlhaus ein gutes<br />

Gefühl. Auch wenn fast keiner der vorherigen<br />

Betreiber erfolgreich war“, begründet<br />

der Koch die Entscheidung, „so<br />

kamen wir zu zweit nach Söll.“ Ausschlaggebend<br />

dafür war ein Anruf von<br />

Sanyo bei Andreas Koller, dem Besitzer<br />

des Schindlhauses. Andreas suchte damals<br />

nach neuen Mietern für den Gastbetrieb,<br />

etwas Besonderes sollte die Einheimischen<br />

sowie Gäste ins Restaurant<br />

locken. „Zuerst wollten wir wieder eine<br />

Pizzeria machen. Andreas riet uns aber<br />

davon ab“, erklärt Sanyo. Eva ergänzt:<br />

„Andreas hat uns vor allem am Anfang<br />

sehr geholfen, auch heute noch können<br />

wir auf ihn zählen.“ Die neuen Restaurantbesitzer<br />

entschieden sich schlussendlich<br />

für einen Mix aus europäischer und<br />

indischer Küche, dennoch blieben die<br />

beiden dem Namen Cuisine Gaia treu<br />

und der Welt für Lebensmittel, Gewürze<br />

und Kräuter aus anderen Ländern offen.<br />

Derzeit stehen Chicken Tikka und Konsorten<br />

auf der dreiwöchig wechselnden<br />

Karte, auch mehrgängige Menüs können<br />

im Cuisine Gaia mit passender Weinbegleitung<br />

ab 16 Uhr genossen werden.<br />

VON MACHLI UND GAJAR HALVA<br />

Ein herrlicher Duft nach Gewürzen steigt<br />

in die Nase, wenn man Sanyos Küche betritt.<br />

Die frischen Meeresfrüchte brät er in<br />

der Pfanne an und löscht sie mit Weißwein<br />

ab. „Messbecher verwende ich keinen, ich<br />

mache das alles mehr nach Gefühl.“ Verschiedene<br />

Gewürze kommen nacheinander<br />

zu der Vorspeise, ein indisches Machli<br />

aus Muscheln und Tintenfisch bereitet<br />

Sanyo zu. Zuvor werden aber die Aufstriche<br />

serviert, sie sind asiatisch gehalten.<br />

Das Brot wird täglich frisch gebacken. Als<br />

nächstes beginnt er mit dem Hauptgang:<br />

Sous-vide gegarter Lammrücken mit Tomaten-Auberginen-Gemüse,<br />

Kokossauce<br />

und Roti-Brot. Auch hier kommen wieder<br />

zahlreiche Gewürze und Kräuter zum Einsatz,<br />

das Gemüse wird kurz gedünstet. Im<br />

eigenen Pizzaofen bäckt das Brot für kurze<br />

Zeit, Eva füllt ein Birnenchutney in ein<br />

kleines Schälchen. „Normalerweise gibt<br />

man das alles zusammen auf einen Teller,<br />

bei uns isst das Auge aber mit“, erklärt sie.<br />

Den krönenden Abschluss bildet das Gajar<br />

Halva, welches in Indien normalerweise<br />

kalt und, kurioserweise, in der Kirche gegessen<br />

wird. „In Tirol isst man eine Hostie,<br />

in Indien Halva. Mir hat das damals<br />

so gut geschmeckt, dass ich es in unserem<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

71


Restaurant auf die Karte gesetzt habe“,<br />

sagt der 32-Jährige. Hergestellt wird die<br />

Nachspeise aus Karotten, Mandeln, Rosenwasser,<br />

Kardamom und Milch, Eva kocht<br />

die Mischung etwa zwei Stunden, bis die<br />

Gemüsestreifen weich sind. Serviert mit<br />

Pistazien und einer Kugel Vanilleeis<br />

schmeckt das Dessert am besten.<br />

WARUM INDOEUROPÄISCH NICHT<br />

TRADITIONELL INDISCH IST<br />

Wer nach indischer Musik oder dem Joghurt-Getränk<br />

Lassi im Cuisine Gaia sucht,<br />

wird hier nicht fündig. „Lassi trinkt man<br />

in Indien, wenn es mittags ganz heiß ist.<br />

Am Abend passt das nicht, deshalb haben<br />

wir das auch nicht. Wir öffnen erst um<br />

16 Uhr“, sagt Eva. Auch Tee ist in Indien<br />

zur Mittagszeit üblich. „Lassi ist ein Joghurtgetränk<br />

mit Frucht und Gewürzen.<br />

Auch die Restaurantbetreiber sind selbst<br />

nicht typisch indisch, daher haben sie sich<br />

auf das Konzept eines indoeuropäischen<br />

Restaurants geeinigt. Der Koch entstammt<br />

zwar einer indischen Familie, beide fühlen<br />

sich aber als Tiroler. „Wichtig sind uns<br />

auch die Weine. Die trinkt man in Indien<br />

zum Beispiel auch weniger.“ Wer dennoch<br />

Original-Indisch probieren möchte: Auf<br />

der Speisekarte gibt es einen Abschnitt mit<br />

indischen Speisen. „Das ist dann wirklich<br />

indisch gekocht. Da machen wir keine<br />

Kompromisse.“ Zuletzt bleibt Sanyos Tipp<br />

für ein kulinarisches Erlebnis: Es sollen immer<br />

alle Komponenten auf dem Teller zusammen<br />

gegessen werden.<br />

SANYOS INDISCHE GEWÜRZLEHRE<br />

„Am Anfang hat Sanyo sich nicht so getraut<br />

mit den indischen Gewürzen“, sagt<br />

Eva. Zuerst hat Sanyos Mama Kamini die<br />

34-Jährige in die indische Küche eingeweiht,<br />

auch er fand dann schnell Interesse<br />

daran. Dabei sind etwa Curcuma sowie<br />

Kreuzkümmel, indischer Zimt, Kardamom<br />

und Sternanis die Klassiker unter den Gewürzen.<br />

„Auch Garam Masala, ein Gewürz<br />

für heiße Speisen, verwenden wir sehr oft“,<br />

meint der Koch. Unter dem Begriff versteht<br />

man eine indische Gewürzmischung, die<br />

aus zehn bis elf verschiedenen Gewürzen<br />

besteht. Bei den Kräutern steht Koriander<br />

ganz oben auf der Liste. Mittlerweile haben<br />

die beiden vor dem Restaurant sogar<br />

einen eigenen kleinen Kräutergarten, dort<br />

ernten sie beispielsweise frische Minze für<br />

ihre Desserts. „Man muss jedoch immer<br />

darauf achten, dass man das richtige Gewürz<br />

für das entsprechende Lebensmittel<br />

verwendet.“<br />

72 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />

SEPTEMBER<br />

SA, 16.09.<strong>2017</strong><br />

Trachtenfrühschoppen "Tirol trägt Tracht" im<br />

Zentrum von Söll,<br />

Söll<br />

Oktoberfest vs. Ballermann<br />

16:00 Uhr<br />

Am 16. September lädt euch der Söllleuken<br />

Pass gemeinsam mit KingFM wieder zur Oktoberfest<br />

VS. Ballermann Party!,<br />

Söll - Liftparkplatz<br />

SO, 17.09.<strong>2017</strong><br />

Tirol trägt Tracht<br />

11:00 Uhr<br />

DO, 21.09.<strong>2017</strong><br />

Hochsöller Almererfest<br />

11:00 Uhr,<br />

Jedes Jahr stimmen sich die Betriebe mit ihren<br />

Besuchern auf den Almabtrieb ein,<br />

Söll<br />

FR, 22.09.<strong>2017</strong><br />

Saisonende Platzkonzert BMK Going<br />

20:00 Uhr,<br />

Musikpavillon am Kirchplatz,<br />

Going<br />

SA, 23.09.<strong>2017</strong><br />

Itterer Raffeisen Herbstlauf -<br />

Tiroler Meisterschaft<br />

10:00 Uhr,<br />

Itter<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

73


» Langsam, lustig,<br />

laut & leise<br />

- jeder macht´s auf<br />

seine Weise! «<br />

TEXT: SABRINA SCHWEIGER<br />

FOTO: MARTIN RAFFEINER MULTI VISUAL ART<br />

Termine:<br />

Babyschwimmen:<br />

16.10./23.10./30.10./06.11.<strong>2017</strong><br />

15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Babyschwimmen Aufbaukurs:<br />

16.10./23.10./30.10./06.11.<strong>2017</strong><br />

14:00 bis 15:00 Uhr<br />

SPIEL UND SPASS IM<br />

WASSER<br />

Spielen, plantschen, toben – das Eltern-Kind-Zentrum Söllandl startet mit<br />

seinen Eltern-Kind-Angeboten in den Herbst.<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Kontakt<br />

Eltern-Kind-Schwimmen 2 - 3-Jährige<br />

18.10./25.10./08.11./15.11.<strong>2017</strong><br />

14:00 bis 15:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Schwimmen 3 - 4-Jährige<br />

18.10./25.10./08.11./15.11.<strong>2017</strong><br />

15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Weitere Kurstermine auf unserer Website<br />

Eltern-Kind-Zentrum Söllandl e.V.<br />

Dorf 40<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 4029<br />

T +43 664 427 549 0<br />

M ekiz4@aon.at<br />

W www.ekiz.or.at<br />

SÖLLANDL e.V.<br />

Wasser, der Quell allen Lebens, belebt und<br />

beruhigt, begeistert und verbindet. Seit einigen<br />

Jahren bietet das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Söllandl unter der Leitung von Alexandra<br />

Sollerer ein vielfältiges Programm für Eltern<br />

und deren Kinder zum gemeinsamen Spaß<br />

im Wasser. Die Freude, bewusst miteinander<br />

Zeit im Wasser zu verbringen, die Nähe zu<br />

spüren und die Motorik zu verbessern, sind<br />

nur einige der Gründe, warum sich Eltern<br />

für den Besuch eines Kurses entscheiden.<br />

Bereits im Alter von vier Monaten können<br />

sich die Kleinkinder mit dem Element Wasser<br />

spielerisch vertraut machen und genießen<br />

es, dicht an dicht mit Mama oder Papa<br />

zu kuscheln. Die anfängliche Scheu taucht<br />

schnell ab und der Spaß im Wasser zu plantschen<br />

rückt in den Vordergrund.<br />

Mit zunehmendem Alter wird das Training<br />

mit Hilfe von Schwimmhilfen unterstützt,<br />

die zudem für ausreichend Abwechslung<br />

sorgen. Rasch gewinnen die Kinder an<br />

Sicherheit, Stabilität und stärken die gesamte<br />

Muskulatur durch gezielte Übungen im<br />

Wasser. Das ist vor allem für das spätere Erlernen<br />

der richtigen Schwimmtechnik wichtig.<br />

Springen, Spritzen und die Wassergewöhnung<br />

gehören natürlich auch ein Stück<br />

weit dazu, denn nur so bauen Eltern oder<br />

andere Begleitpersonen gemeinsam mit den<br />

Kindern ein sicheres Umfeld im Wasser auf.<br />

Durch die optimale Zuteilung der Kinder in<br />

Kleingruppen, je nach Alter und Können, ist<br />

Badespaß für Groß und Klein garantiert.<br />

Sie haben Lust bekommen, mit Ihrem Kind<br />

bei einer wunderbaren Familienaktivität im<br />

Kaiserbad Ellmau dabei zu sein oder benötigen<br />

noch weitere Informationen? Dann kontaktieren<br />

Sie bitte Frau Alexandra Sollerer<br />

oder besuchen Sie die Homepage<br />

www.ekiz.or.at. Wir freuen uns auf die Zeit<br />

mit Ihnen.<br />

74 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


SEPTEMBER/OKTOBER<br />

» Einer der<br />

attraktivsten<br />

Almabtriebe am<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiser. «<br />

Almabtrieb Söll<br />

Foto: GMedial<br />

23. September <strong>2017</strong><br />

In Söll am <strong>Wilde</strong>n Kaiser wird der Almabtrieb groß gefeiert, mit der Heimkehr der Tiere als Höhepunkt.<br />

Das große Almabtriebsfest findet dieses Jahr zum 38. Mal statt.<br />

Herbst<br />

auf da Rübe<br />

urig & gmiatlich<br />

Almherbst auf der Rübe<br />

je nach Witterung bis Anfang November<br />

Frühstück am Berg<br />

Samstag, Sonntag und feiertags<br />

von 9:00-11:00 Uhr<br />

Kinderfreundlich: Jeder, der aufrecht durch unsere Eingangstüre<br />

(ehemalige Stalltüre) passt, frühstückt zum halben Preis.<br />

Und Kinder bis 6 Jahre laden wir zum Frühstück ein.<br />

Ihre Weihnachtsfeier auf<br />

der Rübezahl Alm<br />

Gerne sperren wir für Sie unsere Hütte auch<br />

Abends für ihre urige Weihnachtsfeier auf.<br />

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />

www.ruebezahlalm.at<br />

Rübezahl-Alm GmbH<br />

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />

Tel. +43 5358 2646<br />

* Telefonische Reservierung unter +43 5358 2646 oder info@ruebezahlalm.at erwünscht.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

75


» Den letzten Tag<br />

im Sommer<br />

am Hartkaiser<br />

genießen. «<br />

Foto: Rat Bat Blue<br />

O'grun am Hartkaiser<br />

29. Oktober <strong>2017</strong><br />

Der Sommersaisonsabschluss wird bei uns in der Region mit dem traditionellen "O'grun" gefeiert.<br />

Hierbei wird bei toller Musik mit RAT BAT BLUE (von 13 - 16 Uhr) und gutem Essen der letzte<br />

Sommertag am Hartkaiser noch einmal so richtig genossen.<br />

SO, 24.09.<strong>2017</strong><br />

Eibergkreuz-Messe<br />

11.00 Uhr<br />

Am letzten Sonntag im September findet am<br />

Eibergkreuz ein alljährlicher Gottesdienst<br />

statt. Danach Unterhaltung und Tanz auf der<br />

Jochstub’n mit Live-Musik,<br />

Ellmau<br />

DI, 26.09.<strong>2017</strong><br />

Saisonende Platzkonzert BMK Söll<br />

19:30Uhr<br />

Musikpavillon Söll,<br />

Söll<br />

SA, 30.09.<strong>2017</strong><br />

Großer Bauernmarkt<br />

12.00 Uhr<br />

Mehr als 50 Aussteller präsentieren traditionelles<br />

Kunsthandwerk im Dorfzentrum,<br />

Ellmau<br />

Den Bergherbst genießen<br />

Frühstück am Berg<br />

von 9.00 - 11.00 Uhr, Dienstag-Sonntag<br />

nur auf Vorbestellung<br />

BIS 22. OKTOBER GEÖFFNET<br />

76 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Hausberg 5 · 6352 Ellmau, Tel.: 05358/43369


VOM SIEGER BEKOCHT<br />

SO, 01.10.<strong>2017</strong><br />

Erntedankfest<br />

10.00 Uhr<br />

Erntedankfest wird in Söll sehr geschätzt- es bedanken sich<br />

die Einwohner und die diversen Vereinsabordnungen für<br />

die “Erntezeit” und den Lebensraum,<br />

Söll<br />

Bergmesse am Astberg bei der Blattlalm<br />

17:00 Uhr<br />

Going<br />

DO, 05.10.<strong>2017</strong><br />

Going live - Tiroler Abend<br />

20:00 Uhr<br />

Going ist für seine Traditionen und Brauchtum bekannt und<br />

mit der Trachtengruppe „Hauser“ werden die besten Stücke<br />

mit Schwung und Freude vorgeführt,<br />

Going<br />

SA, 07.10.<strong>2017</strong><br />

Tour de tirol<br />

08:30 Uhr<br />

Das Laufevent in Tirol, Höhepunkt ist der anspruchsvolle<br />

Kaisermarathon,<br />

Söll<br />

WEIHNACHTSFEIERN<br />

FÜR SIEGERTYPEN<br />

WEIHNACHTSFEIERN AB 1. DEZEMBER<br />

LASSEN SIE IHR TEAM KULINARISCH<br />

VERWÖHNEN<br />

SO, 15. 10.<strong>2017</strong><br />

Oktoberfest am Berg<br />

12:00 Uhr<br />

"O-Zapft" wird nicht nur in München - sondern auch heuer<br />

am Brandstadl. Für das leibliche Wohl ist mit bayrischen<br />

Spezialitäten und Mass Bier bestens gesorgt,<br />

Scheffau<br />

SO, 22.10.<strong>2017</strong><br />

Internationaler Astberglauf<br />

10:30 Uhr<br />

35. Astberglauf in Going, ist wieder das Abschlussrennen<br />

des Int. Österreichischen Berglaufcups. Gestartet wird der<br />

Bewerb im Ortszentrum von Going,<br />

Going<br />

ALMOCHSEN WOCHE<br />

VOM 2. OKTOBER<br />

BIS 14. OKTOBER<br />

OCHS AM BERG - GESCHMACK<br />

AM TELLER.<br />

SO, 05.11.<strong>2017</strong><br />

Ganslbrunch auf der Brenneralm<br />

11:00 Uhr<br />

Kulinarisches Highlight - 5 gängiges Menü vom Buffet<br />

Ellmau<br />

Hotel Waldhof Resort<br />

Matthäus Rass<br />

Schwarzach 3-5<br />

6351 Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

Tel. +43 5358 8122<br />

Fax +43 5358 84345<br />

office@waldhof.info<br />

www.waldhof.info<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

77


Die Simonalm<br />

» Das tägliche<br />

Programm lädt<br />

zum Staunen und<br />

Begreifen ein. «<br />

Almherbst<br />

im Hexenwasser<br />

11. - 30. September <strong>2017</strong><br />

Das tägliche Programm im Almherbst<br />

von 11:00 - 16:00 Uhr:<br />

- Bäuerliche Tradition, Dengeln, Heuschober<br />

machen, mit der Sense mähen<br />

- Rechenzähne schlagen und Rechen<br />

machen<br />

- Alte Traktoren im Hexenwasser bestaunen<br />

- Almboschen - "Almresei" selbst binden<br />

und als Erinnerung mit nach Hause<br />

nehmen<br />

- Kuhglockenkonzert<br />

- In die Simonalm einischau`n<br />

- Das Leben der Bienen im Bienenhaus<br />

- Almmus verkosten in der Holzknechtsölde<br />

(MO)<br />

SO, 17.09.<strong>2017</strong><br />

Almfest im Hexenwasser<br />

Bauernbrot backen auf der Stöcklalm<br />

(11:00 Uhr)<br />

DIENSTAG<br />

Bauernbrot backen auf der Stöcklalm<br />

(11:00 Uhr)<br />

MITTWOCH<br />

Kirchtagskiachl auf der Hohen Salve<br />

DO, 21.09.<strong>2017</strong><br />

Kühe aufboschen - Gasthof Salvenmoos<br />

Alpentschäss im Gasthof Salvenmoos<br />

Hexenalm-Quintett im Alpengasthof<br />

Hochsöll<br />

FR, 22.09.17<br />

Kühe aufboschen auf der Stöcklalm<br />

Bauernbrot backen auf der Stöcklalm<br />

(11:00 Uhr)<br />

SA, 23.09.17<br />

ca. 11:00 Uhr - die geschmückten Kühe<br />

werden vorbei am Alpengasthof Hochsöll ins<br />

Tal getrieben<br />

SO, 24.09.17<br />

Tanzlmusig auf der Stöcklalm<br />

DO, 14. September <strong>2017</strong><br />

Bergfest<br />

mit dem "Bergdoktor" und seinen Schauspielkollegen<br />

aus der bekannten Serie<br />

DO, 21. September <strong>2017</strong><br />

Kühe aufboschen<br />

Das Hexenalmquintett und das Duo Alpentschäss<br />

spielen im Hexenwasser auf<br />

SO, 24. September <strong>2017</strong><br />

Tanzlmusig<br />

Tanzlmusig auf der Stöcklalm im Hexenwasser<br />

Foto: Stöcklalm / Christoph Ascher<br />

78 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: BERGBAHN SÖLL<br />

TRADITION BEIM HOCHSÖLLER ALMHERBST<br />

Im Herbst wird in Hochsöll das bäuerliche Leben zelebriert: Im September jeden Jahres kehrt der Almherbst im<br />

Hexenwasser ein, und damit eine ganz besondere Zeit für die Gäste.<br />

Vom 11. bis 30. September werden im<br />

Hexenwasser und auf der Simonalm bäuerliche<br />

Traditionen der Region wahrlich in<br />

den Mittelpunkt des Geschehens gerückt.<br />

So können die Besucher ihre Handfertigkeit<br />

im Almboschen binden unter Beweis<br />

stellen oder das Mähen mit der Sense<br />

lernen.<br />

Das tägliche Programm lädt garantiert<br />

zum Staunen und Begreifen ein: alte<br />

Traktoren und Pflüge bestaunen, Schwedenreiter<br />

oder Rechenzähne machen, ins<br />

Bauerngart`l schauen, Mus kochen und<br />

Bauernbrot backen.<br />

BERGFEST MIT DEM "BERGDOKTOR"<br />

UND SEINEN SCHAUSPIELKOLLEGEN<br />

AUS DER BEKANNTEN SERIE<br />

Beim Bergdoktor-Bergfest am 14. September<br />

<strong>2017</strong> im Hexenwasser Söll - Hohe Salve können<br />

verschiedene Hexenwasser-Stationen<br />

mit den Bergdoktor-Stars gemeinsam erlebt<br />

und einige Stunden mit den begehrten Idolen<br />

genossen werden. Hans Sigl, Heiko Ruprecht,<br />

Monika Baumgartner, Ronja Forcher<br />

und weitere Schauspielkollegen freuen sich<br />

auf zahlreiche Besucher – eine Autogrammstunde<br />

beim Bergfest ist jedoch aus organisatorischen<br />

Gründen nicht möglich. Für musikalische<br />

Unterhaltung ist bestens gesorgt!<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

Kontakt<br />

Hexenwasser Söll-Hohe Salve<br />

Berg- & Skilift Hochsöll GmbH & Co KG<br />

Stampfanger 21<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 5260<br />

F +43 5333 5260 40100<br />

M bergbahnen.soell@skiwelt.at<br />

W www.hexenwasser.at<br />

79


DO, 28. Sep. und 05. Okt. <strong>2017</strong><br />

20:00 Uhr: Starauftakt mit Melissa Naschenweng, Saso Avsenik & seine Oberkrainer<br />

und Beatrice Egli<br />

Melissa Naschenweng – Sie hat jede<br />

Menge Talent. Mit ihrem „Markenzeichen“,<br />

der pinken steirischen Harmonika,<br />

ist die sympathische Künstlerin<br />

aus Kärnten gerade dabei, ganz<br />

groß durchzustarten.<br />

MI, 27. Sep. und 04. Okt. <strong>2017</strong><br />

20:00 Uhr: Tiroler Abend und Konzert<br />

der Bundesmusikkapelle Ellmau<br />

Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher<br />

Abend mit Einmarsch der Musikkapelle,<br />

traditionellen Tiroler Tänzen, originellen<br />

Musik- und Gesangseinlagen und die<br />

Begrüßung durch den Ellmauer Bürgermeister<br />

mit Fassanstich.<br />

Saso Avsenik & seine Oberkrainer<br />

- Sympathisch, unbeschwert und authentisch<br />

präsentiert sich die junge<br />

Gruppe und findet beim Publikum<br />

großen Anklang damit.<br />

Beatrice Egli – Mit ihrer Authentizität<br />

und stetig spürbaren Leidenschaft<br />

begeistert die Gewinnerin von<br />

Deutschland sucht den Superstar ihr<br />

Publikum auf unvergleichbare Weise.<br />

FR, 29. Sep. und 06. Okt. <strong>2017</strong><br />

20:00 Uhr: Ellmauer Starabend mit Marc Pircher und den Amigos<br />

Marc Pircher – Seine Fans begeistert der<br />

Sänger, Moderator und Entertainer aus<br />

dem Zillertal vor allem durch seine perfekten<br />

Auftritte, bei denen einfach alles passt.<br />

Ein Traum - Frühschoppen am Hartkaiser<br />

Ein wunderbarer Tag erwartet Sie, denn<br />

heute geht es hoch hinaus! Bei einer<br />

Bergfahrt in der Region Kitzbüheler Alpen<br />

genießen Sie herrliche Ausblicke auf die<br />

umliegende Bergwelt, oben angekommen<br />

erklingt zum Frühschoppen zünftige<br />

Musik. Hier darf getanzt, gefeiert und<br />

natürlich der wunderbare Panoramablick<br />

genossen werden.<br />

Die Amigos stehen nun seit über 35 Jahren<br />

auf der Bühne und sind DIE Superstars<br />

des deutschen Schlagers und dabei<br />

voll und ganz am Boden geblieben.<br />

80 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Alpenländischer Musikherbst<br />

27. - 30. Sep. <strong>2017</strong> & 04. - 07. Okt. <strong>2017</strong>


SA, 30. Sep. und 07. Okt. <strong>2017</strong><br />

20:00 Uhr: <strong>Wilde</strong>r Kaiser Gala mit Anita<br />

und Alexandra Hofmann, dem Nockalm<br />

Quintett und Hansi Hinterseer<br />

Anita und Alexandra Hofmann: Multitalent,<br />

Professionalität, Charme und ein<br />

Hauch Sexappeal. Mit dieser unschlagbaren<br />

Mischung verzaubern die beiden<br />

Schwestern ihr Publikum.<br />

Großer Bauernmarkt<br />

im Ellmauer Ortszentrum<br />

Ein Erlebnis für die Sinne ist der traditionelle<br />

Bauernmarkt mit Spezialitäten<br />

aus der Region. An zahlreichen Ständen<br />

werden typische Produkte wie Käse, Bauernbrot<br />

oder Speck angeboten. Gemäß<br />

dem Motto des Alpenländischen Musikherbstes<br />

darf natürlich auch zünftige Musik<br />

an verschiedenen Plätzen nicht fehlen.<br />

Nockalm Quintett: Die ‚Nockis‘ – wie sie<br />

von ihren Fans gerufen werden – haben<br />

sich die Herzen des Publikums erspielt.<br />

Freuen Sie sich auf romantischen Schlager<br />

und ein unvergessliches Konzerterlebnis.<br />

Hansi Hinterseer: Bereits seit über 20 Jahren<br />

begeistert der sympathische Kitzbüheler<br />

sein Publikum nicht nur mit seiner<br />

außergewöhnlichen Stimme und einem<br />

unwiderstehlichen Charme, sondern er<br />

versteht es auch, die Träume seiner Fans<br />

eindrucksvoll in Lieder zu fassen.<br />

TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: TRAVEL PARTNER<br />

DER ALPENLÄNDISCHE MUSIKHERBST<br />

GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE<br />

Bald ist es wieder so weit: Der Alpenländische Musikherbst in Ellmau ist das erfolgreichste Volksmusikfest im<br />

Alpenraum, für Tausende von nationalen sowie internationalen Gästen ist dieser Event ein fixer Punkt im<br />

Veranstaltungskalender geworden.<br />

Im Herbst wird Ellmau zum Pilgerort für<br />

Volksmusikfans aller Das Altersklassen. Fest der<br />

Der Alpenländische<br />

Musikherbst findet wie gewohnt<br />

in der letzten September- und der ersten<br />

Oktoberwoche statt. Angekündigt haben<br />

sich die Top-Stars der Branche – unter ihnen<br />

Schlagermusik:<br />

befinden sich Hansi Hinterseer, die Amigos,<br />

Beatrice Egli sowie das Nockalm Quintett.<br />

Superlative<br />

Tiroler Gastfreundschaft, eine imposante<br />

Bergkulisse und die Topstars der Volks- und<br />

ZWEI TERMINE MIT MUSIKALISCHEM<br />

PROGRAMM VOM FEINSTEN<br />

Jeweils vier Tage, von Mittwoch bis Samstag,<br />

wird Ellmau zum Mekka der Volksmusik. Am<br />

ersten Tag sorgt der Tiroler Abend inklusive<br />

Konzert der Bundesmusikkapelle Ellmau<br />

ab 20 Uhr für Größe Unterhaltung, im Veranstaltungskalender.<br />

Bierfassanstich<br />

durch den Bürgermeister sowie viel<br />

Tiroler Brauchtum sind obligatorisch. Auch<br />

Dieser gelungene Mix hat den Alpenländischen Musikherbst<br />

in Ellmau zum erfolgreichsten Volksmusikfest im<br />

Alpenraum werden lassen. Für Tausende von begeisterten<br />

Gästen aus ganz Europa ist dieses Event eine feste<br />

am Donnerstag nimmt die Musik kein Ende<br />

– Melissa Naschenweng, Saso Avsenik und<br />

seine Oberkrainer sowie Beatrice Egli garantieren<br />

wiederum ab 20 Uhr ein fantastisches<br />

musikalisches Programm. Hoch hinaus geht<br />

es am Freitag, eine Bergfahrt für die Fans<br />

in der Region Unser Preis- Kitzbüheler und Leistungsangebot<br />

Alpen mit Frühschoppen<br />

Kartenpaket: auf luftigen Höhen ist € geplant, 148,00/Person am<br />

Abend findet · 4 x Eintritt der und reservierter Ellmauer Sitzplatz Starabend im Festzelt (MI mit – SA)<br />

· 1 x Berg- und Talfahrt mit der Hartkaiserbahn<br />

Marc Pircher · Eintritt und zum Frühschoppen den Amigos am Hartkaiser statt. Ein weiteres<br />

Highlight · Eintritt zum folgt Bauernmarkt am in letzten Ellmau Event-Tag:<br />

(Getränke und Speisen nicht inklusive)<br />

Vormittags<br />

Termin<br />

wartet<br />

1:<br />

ein großer<br />

27.09.<br />

Bauernmarkt<br />

bis 30.09.<strong>2017</strong><br />

Termin 2: 04.10. bis 07.10.<strong>2017</strong><br />

im Ortszentrum<br />

Preise für Einzeleintritte<br />

mit zahlreichen<br />

sind ab 01.07.<strong>2017</strong><br />

regionalen<br />

erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage<br />

Spezialitäten auf seine Gäste, später lädt die<br />

<strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

Eintrittspreise:<br />

Gala mit Anita und Alexandra<br />

Hofmann, dem Mittwoch: Nockalm € 9,00Quintett und<br />

Hansi Hinterseer Donnerstag: zum krönenden € 42,00 Abschluss<br />

Freitag: € 42,00<br />

des Musikherbstes.<br />

Samstag: € 45,00<br />

Vorverkauf über www.oeticket.at<br />

A<br />

M<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

LPENLÄNDISCHER<br />

USIKHERBST <strong>2017</strong><br />

Kontakt<br />

Travel Partner Reisen GmbH<br />

Austraße 2a<br />

6352 Ellmau in Tirol<br />

T +43 50 3636 1<br />

F +43 50 3636 2<br />

M service@travel-partner.com<br />

W www.musikherbst.at<br />

Mi t<br />

Ta lent -<br />

wettbe we rb<br />

81


EVENT<br />

TIPP<br />

DO, 12. Oktober <strong>2017</strong><br />

19:45 Uhr: Eröffnungsabend<br />

Festzelt: Begrüßen Sie die teilnehmenden<br />

internationalen Kapellen<br />

im Festzelt und freuen Sie sich auf einen<br />

stimmungsvollen Auftaktabend mit grandioser<br />

Blasmusik.<br />

FR, 13. Oktober <strong>2017</strong><br />

11:00 - 15:00 Uhr: Konzert am Berg<br />

Hartkaiser: Heute geht es nach einem<br />

stärkenden Frühstück hoch hinaus! Mit<br />

einer der modernsten Gondelbahnen der<br />

Welt bezwingen Sie den 1.550 m hohen<br />

„Hartkaiser“, wo Sie ein unvergleichliches<br />

Blasmusikkonzert erwartet. Unterhaltung<br />

vom Feinsten und ausgelassene<br />

Stimmung sind garantiert. Hier<br />

darf geschunkelt, getanzt und natürlich<br />

der unvergleichliche 360-Grad-Blickk<br />

auf die umliegende Bergwelt genossen<br />

werden.<br />

19:45 Uhr: Blasmusikfestival<br />

Festzelt: Die internationalen und regionalen<br />

Kapellen begeistern Sie mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm auf<br />

zwei Bühnen.<br />

SA, 14. Oktober <strong>2017</strong><br />

ab 12:00 Uhr Bauernmarkt<br />

Ellmau Dorfzentrum: Natürlich dürfen<br />

regionale, kulinarische Köstlichkeiten<br />

nicht fehlen. Schlendern Sie durch<br />

den großen Bauernmarkt mit Tiroler<br />

Schmankerln und Spezialitäten sowie regionaler<br />

Handwerkskunst.<br />

13:00 Uhr Festumzug durch Ellmau<br />

Ellmau Dorfzentrum: Die teilnehmenden<br />

Kapellen bieten bei einer<br />

Parade durch Ellmau ein Klangfeuerwerk<br />

der Superlative. Regionale Vereine begleiten<br />

die Kapellen.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Im Anschluss an<br />

den Festzug spielen<br />

alle Kapellen gemeinsam<br />

bei der<br />

Ellmauer Alm<br />

auf!<br />

Ellmau Dorfzentrum: Vor & nach dem<br />

Umzug finden Konzerte im Dorf statt.<br />

Programm lt. Aushang vor Ort.<br />

82<br />

19:45 Uhr: Abschlussabend<br />

Festzelt: Erneut wird wieder die Vielfalt<br />

europäischer Blasmusik präsentiert. Ein<br />

kurzweiliger Abend erwartet Sie, feiern<br />

Sie gemeinsam mit allen Teilnehmern<br />

den krönenden Festivalabschluss.<br />

DETAILPROGRAMM:<br />

www.blasmusik-festival.com


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: TRAVEL PARTNER / GMEDIA<br />

EIN WOCHENENDE VOLLER BLASMUSIK<br />

Das größte Blasmusik-Event Tirols steht vor der Tür: Beim Internationalen Blasmusikfestival am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

werden rund 1.000 Musiker erwartet, Musikkapellen aus ganz Europa sind beim Spektakel dabei. Am Samstag,<br />

den 14. Oktober <strong>2017</strong>, findet der große Festumzug mit Gesamtspiel und Bauernmarkt in Ellmau statt.<br />

Wenn sich die vielen Musikkapellen nach<br />

dem Festumzug vor der Kulisse des <strong>Wilde</strong>n<br />

Kaiser versammeln, wird es für alle Zuschauer<br />

und Beteiligten ein sehr imposantes<br />

Erlebnis geben: Dirigiert von Landeskapellmeister<br />

Mag. Dr. Rudolf Pascher spielen die<br />

Orchester gemeinsam den Europa-Marsch.<br />

„Beim Internationalen Blasmusikfestival<br />

sind Kapellen aus ganz Österreich und Europa<br />

dabei, da liegt es nahe, dieses Ereignis<br />

mit der Europa-Hymne zu feiern“, erläutert<br />

Raimund Winkler, Festzumzug Landesverbandsobmann- Teilnehmer<br />

Stellvertreter beim Blasmusikverband Samstag Tirol.<br />

Der Blasmusik-Experte, St Ronan‘s der Silver mit Bandseinen Vorstandskollegen<br />

im vergangenen Orchestre d‘harmonie Jahr d‘Aix les bei Bains der<br />

Musikgesellschaft Konkordia Widnau<br />

Premiere des Blasmusikfestivals<br />

Schonger Musig<br />

dabei war,<br />

ist von der Veranstaltung Papirniski Pihalni überzeugt. Orkester Vevce „Sie ist<br />

Musikkapelle Villnöß (Südtirol)<br />

das größte internationale Blasmusik-Event,<br />

Musikverein Obereisenbach<br />

das wir in Tirol haben Trachten- und Volkstanzgruppe mit sehr guten Ottenhöfen<br />

Musikkapelle Fischerbach Schwarzwald<br />

Kapellen besetzt. Musikverein Die Stimmung Steißlingen bei den<br />

Somerens Lust<br />

Zuschauern und Teilnehmern ist riesig.“ Aus<br />

Bundesmusikkapelle Ellmau<br />

diesem Grund kooperiert Grenzlandkapelle der Hardegg Verband mit<br />

Musikverein Pierbach<br />

den Organisatoren Marktmusikkapelle und freut Brixlegg sich darauf,<br />

Musikkapelle Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

Stadtmusikkapelle Wörgl<br />

Musikapelle Lans<br />

Musikverein der OÖ Strassenverwaltung<br />

Musikverein Egg<br />

Stand: 07.<strong>2017</strong><br />

dass sich viele heimische Kapellen ins Programm<br />

einbringen.<br />

DIE PROTAGONISTEN AUF DER BÜHNE<br />

So sind beispielsweise die Bundesmusikkapelle<br />

St. Johann in Tirol mit dem Star-Solisten<br />

Vlado Kumpan und die Bundesmusikkapelle<br />

Ellmau am Eröffnungsabend (Donnerstag,<br />

12. Oktober) zu hören. Am Freitag steht die<br />

Bundesmusikkapelle Angerberg-Mariastein<br />

auf einer der beiden Bühnen im Festzelt und<br />

gestaltet zusammen Vorschau<br />

mit der St. Ronan Silver<br />

Band aus Schottland, Blasmusikfestival der Schweizer 2018 Musikkapelle<br />

Konkordia Widnau, dem deutschen<br />

11. - 13. Oktober 2018<br />

Musikverein Steißlingen, dem französischen<br />

20 Blasmusikkapellen aus 8 Ländern:<br />

Orchestre d’harmonie d’Aix les Bains und<br />

dem slowenischen Schweiz Papirniski Pihalni Orkester<br />

Vevce das Programm. FrankreichAm Abschlussabend<br />

tritt die Grenzlandkapelle Hardegg,<br />

Deutschland<br />

umrahmt von internationalen Kapellen,<br />

auf. Beim großen Festumzug Italien durch Ellmau,<br />

der von regionalen Vereinen begleitet wird,<br />

Österreich<br />

wirken aus Österreich unter anderem der<br />

Großbritannien<br />

Kroatien<br />

Musikverein Pierbach, die Marktmusikkapelle<br />

Brixlegg, die Musikkapelle Lans, die<br />

Stadtmusikkapelle Wörgl, die Bundesmusikkapelle<br />

Scheffau und der Musikverein der<br />

OÖ. Straßenverwaltung mit. Weitere Informationen<br />

zum Event vom 12. bis 14. Oktober<br />

<strong>2017</strong> unter www.blasmusik-festival.com<br />

und auf der Facebook-Seite www.facebook.<br />

com/Blasmusikfestival.<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

Blasmusik <strong>2017</strong><br />

Festival<br />

am W ilden Kaiser<br />

Kontakt<br />

Travel Partner Reisen GmbH<br />

Austraße 2a<br />

6352 Ellmau in Tirol<br />

T +43 50 3636 1<br />

F +43 50 3636 2<br />

M service@travel-partner.com<br />

W www.blasmusik-festival.com<br />

83


84 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Die Gruppe Jetlag: Benjamin Lampert, Daniel Hörhager, Anton Krimbacher, Patrick Jäger, Christoph Pfister und Marco Egger mit Hannah<br />

MUSIKALISCHER GIPFELSTURM BEIM<br />

BERGKAISER MUSI-OPEN-AIR IN ELLMAU<br />

Kaiserwetter und geniale Stimmung beim ersten<br />

Bergkaiser Musi-Open-Air am Hartkaiser.<br />

Unzählige Wanderer, Mountainbiker und<br />

Freiluftenthusiasten ließen es sich nicht nehmen,<br />

am Feiertag den rockig-volkstümlichen<br />

Klängen der Tiroler Rockröhre Hannah und<br />

der Band Jetlag zu lauschen.<br />

,,Jeder woas' wieso" oder auch „Everbody<br />

knows“ ist nicht nur die neueste Single-Auskoppelung<br />

mit Hitpotenzial der Tiroler Band<br />

Jetlag, jeder weiß auch, dass man sich die<br />

sechs Jungs aus dem Tiroler Unterland bei ihren<br />

legendären Liveauftritten keinesfalls entgehen<br />

lassen sollte! Gründete der Erfolg der<br />

Tiroler Nachwuchskünstler anfangs vor allem<br />

auf Coverversionen bekannter Partyhits,<br />

gehen die sympathischen jungen Männer<br />

mittlerweile musikalisch auch eigene Wege.<br />

Mit ‚Gospel-Rock im „Trachtenlook“‘ haben<br />

sie ihren individuellen Stil definiert, der beim<br />

Publikum offensichtlich sehr gut ankommt.<br />

Regelrechte Stürme der Begeisterung löst<br />

auch die selbsternannte Alpen-Queen, die<br />

Tiroler Sängerin und Künstlerin Hannah, aus.<br />

Über 4.000 Fans der Alpenpunk-Sängerin<br />

sind am heutigen Feiertag zur Bergstation der<br />

Hartkaiserbahn in Ellmau gepilgert, um Hannah<br />

live zu erleben. Beim ersten Bergkaiser<br />

Musi-Open-Air in Ellmau heizte die aktuell<br />

erfolgreichste, österreichische Sängerin mit<br />

ihrem Mix aus Rockmusik, Pop, Volksmusik<br />

und Schlager dem Publikum kräftig ein.<br />

Großer Fan von Hannah, Markus Gföller<br />

Marketingleiter Bernhard Exenberger, Egger<br />

Bier Verkaufsleiter Mario Leitner, Bergbahn GF<br />

Klaus Exenberger, BB Betriebsleiter Johannes<br />

Winkler, und Hartkaiser Wirt Mario Patscheider<br />

Andrea Rass und Nina Winkler mit dem<br />

Stargast Hannah<br />

Speckkaiser Josef Ager, Hoteldirektorin Barbara<br />

Winkler und Intersport Georg Winkler<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

85<br />

Fotos: Günther Fankhauser


Angie Weiss, Conny Langhofer und Birgit<br />

Kaufmann<br />

Agnes Embacher-Pohl, Simone und Silvana Embacher, Sigi Pohl<br />

WEIN UND ETWAS<br />

KUNST<br />

Johannes Hauser (Stanglwirt) und Christoph<br />

Hochfilzer Hotel Hochfilzer<br />

Max Kucera<br />

Lukas Schrettl und Carolin Liebetruth<br />

„Die Idee dazu ist in Italien entstanden“,<br />

erinnert sich Agnes Pohl an die Anfänge<br />

ihres Ateliers. Geplant war zunächst ein<br />

kleines Geschäft. „Als die erste Wein-<br />

Lieferung im Ausmaß von zehn Paletten<br />

kam, war mir klar: Ein kleines Geschäft<br />

war das nicht mehr“, denkt die scheidende<br />

Geschäftsführerin zurück. Das<br />

Weinatelier Agnes hat sich seit der Eröffnung<br />

im Jahr 2006 vom unbekannten<br />

Weingeschäft zur Ellmauer Weininstitution<br />

gemausert. „Wein und etwas Kunst“<br />

lautet nach Pohl das Konzept, zudem<br />

können italienische und regionale<br />

Schmankerl seit Beginn in charmantem<br />

Flair genossen werden.<br />

Mario Kaufmann, Dominik Elsigan<br />

Karin und Franz Feyersinger<br />

Hans Gollner Weingut Müller und BGM Klaus<br />

Manzl<br />

Lukas Embacher und Hannes Patscheider<br />

Carina, Christiane, Lisi, Veronika, Steffi,<br />

Christina, Greg, Isabella und Michael<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

86 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Sigis Enkel: Nadine und Sarah<br />

Tina Braun und Mario Morandell<br />

Christian und Cordula Schreder, Tom Tailor<br />

Hansi Keuschnigg und Migo Weiss<br />

Franz und Burgi Embacher und Greti Plochl<br />

Karl-Heinz und Lorette Windisch<br />

EIN FEST ZUR ÜBERGABE<br />

Loisi und Josef Kaufmann<br />

Nach mehr als 10 Jahren Geschäftsführung übergibt Agnes Pohl ihr Atelier an ihre beiden<br />

Töchter Silvana und Simone. „Ich bin jeden Tag gerne in dieses Geschäft gegangen“,<br />

sagt die ehemalige Chefin bei ihrer Rede vor den Festgästen, „das wünsche ich<br />

auch meinen Töchtern.“ Zur Übergabe-Feier in Ellmau waren Weinbegeisterte weit<br />

über die Grenzen des Bezirkes geladen, auch die „Weinfreunde“ und der Ellmauer<br />

Bürgermeister Klaus Manzl gratulierten. „Für den Ort beispielgebend“, lobte Manzl<br />

die ehemalige Chefin. Mit Wein, italienischen Köstlichkeiten und viel guter Musik<br />

ging das Fest über die Bühne.<br />

Gerhard und Doris Erber<br />

Zimmerei Koller, Christian, Lisi und Sepp Koller<br />

Die Weinfreunde vom Weinatelier Agnes<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

87


Lia und Vroni Niederacher<br />

Florian Höflinger (Obmann), Lukas Wieser (Kapellmeister), Elisabeth und Johannes Egerbacher<br />

Maria, Tomi, Nina und Mike Salvenmoser<br />

Greti Hörl und Brigitte Rass<br />

Kiachl aus der Handmanufaktur<br />

KAISERFEST IN<br />

SCHEFFAU<br />

Beim diesjährigen Dorffest in Scheffau,<br />

dem sog. Kaiserfest, war wieder allerhand<br />

geboten. Mit verschiedensten Köstlichkeiten<br />

verwöhnten die Scheffauer Hausfrauen<br />

die Gaumen der Einheimischen und Gäste.<br />

Das reichhaltige Angebot für Feinschmecker<br />

reichte von hausgemachten Krapfen<br />

und Kiachln über selbstgebackene Schaumrollen<br />

und raffinierte Desserts. Beim Kinderprogramm<br />

am Nachmittag wurden die<br />

kleinsten FestbesucherInnen geschminkt.<br />

Mit Livemusik und DJ war für beste Unterhaltung<br />

gesorgt. Der Einzug der Vereinsobleute<br />

und das anschließende Konzert<br />

der BMK Scheffau haben bereits Tradition<br />

und gehörten auch heuer wieder zu den<br />

Highlights beim Scheffauer Kaiserfest.<br />

Christine Schmid, Evi und Tanja Steiner<br />

Marco Camarda und Moses Kreis<br />

Evelyn Feiersinger und Karin Camarda<br />

Brigitte Haselsberger und Lea Hinterholzer<br />

Fotos: Stephanie Müllauer<br />

88 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Selbstgemachte Schaumrollen<br />

Christina Koller und Marcel Ordner<br />

Florian Exenberger und Georg Hörl<br />

Iris Haselsberger und Julia Kaufmann<br />

Alex Schmiedhofer, Cynthia und Margret Hautz<br />

Susanne Knoll und Robert Hinterholzer<br />

Bianca Daxer, Verena Wolf und Stefan Steiner<br />

Allerhand kulinarische Leckerbissen<br />

Alexander Rampanelli<br />

xx<br />

Herbert Haselsberger und Frank Bichler<br />

Julia und Iris Haselsberger<br />

Fotos: Stephanie Müllauer<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

89


Melanie Altenbach-Nafe mit ihrem Sohn Maximilian,<br />

Maria Weiss und Christiane Altenbach<br />

Martin Schipflinger, Andreas Salvenmoser, Anna Weiss, Gerhard Lanthaler und BM Christian Tschugg<br />

Michaela Wurzenrainer und "Schusterbar-Dame"<br />

Anna Weiss<br />

Nostalgie-Bar im<br />

Scheffauer Ortskern<br />

Einem alten Bauernhaus neues Leben eingehaucht<br />

haben Andreas Salvenmoser und<br />

Martin Schipflinger mit ihren Familien. Mit<br />

der neu eröffneten Schusterbar in Scheffau<br />

haben sie ein Platzerl für Jung und Alt<br />

geschaffen, und beleben gleichzeitig das<br />

Dorfzentrum. Einheimische und Gäste<br />

genießen gleichermaßen die gemütliche<br />

Atmosphäre in den traditionell eingerichteten<br />

Räumlichkeiten.<br />

Fabian Lettenbichler und Elisa Strohmaier<br />

Kerstin Bialucha und Werner<br />

Hoteliers Uwe Krock und Stefan Mäkeler (Haus<br />

Romeo)<br />

Eva Maria Gintsberg, Herbert Kochter und<br />

Sophie Gartner<br />

Stefan Hofer, Michelle Malleier und Stefan<br />

Gruber<br />

Stefan Mairoser, Claudia Steiner, Martin Zwerger,<br />

und Theresa Salvenmser<br />

Hotel-Ritterhof-Wirtsleute Reinhard Ritter und<br />

Juliane Kotwa, Michael Feldmann und Bernd<br />

Steiner<br />

Reges Medieninteresse: Brigitte Eberharter<br />

(Koasabote) und Barbara Fluckinger vom<br />

Bezirksblatt Kufstein<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

90 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Kaiserschmarrnfest<br />

Ein Rückblick & die g'schmackigen Rezepte der Schmarrn-Zauberer<br />

Gut speisen und trinken . . .<br />

in unserem<br />

Café<br />

Restaurant Kaiserbad<br />

Michaela & Tony Adriouich | Wimm 1 | A-6352 Ellmau | Tel.: +43 (0) 5358 2061<br />

Wir haben ab14.10.17 bis Ostern durchgehend -<br />

ohne Ruhetag für Sie geöffnet!<br />

Im Oktober und November wieder unsere Spezialitäten Wochen


Peter Moser, Martina Gutjahr und Peter<br />

Landlinger<br />

Vanessa Treichl, Nicol Friedhofer, Margareth<br />

Treichl und Ronald Hulsebosch<br />

Nina Niederstrasser und Tobias Auer<br />

Brigitte Schwaiger, Rupert Kaufmann und<br />

Agnes Pohl<br />

EIN FEST DEM<br />

KAISERSCHMARRN<br />

Im Sommer ging es in Ellmau kulinarisch<br />

hoch her: Das Kaiserschmarrnfest bot für<br />

seine zahlreichen Gäste verschiedene<br />

Varianten der beliebten österreichischen<br />

Mehlspeise. Vom Klassiker mit Apfelmus<br />

oder Zwetschken-Röster über würzige Varianten<br />

mit beispielsweise feurigen „Hexenbällchen“<br />

bis zu süßen Leckerbissen<br />

mit Früchten oder Schokolade – die 13 Ellmauer<br />

Wirtsleute ließen sich auch bei der<br />

vierten Auflage des Festes wieder einiges<br />

zum Thema einfallen. Insgesamt konnten<br />

18 verschiedene Kaiserschmarrn-Spezialitäten<br />

von den Besuchern verkostet werden.<br />

Umrahmt wurde das Fest mit Tiroler Musik.<br />

Grundrezept Kaiserschmarrn<br />

1/8 l Tiroler Almmilch<br />

4 Esslöffel Mehl (80 g)<br />

3 ganze Eier (von glücklichen Hühnern)<br />

1 ganz kleine Prise österr. Berg-Salz<br />

120g Butter<br />

Zucker zum Bestreuen<br />

1. Milch mit Mehl glatt rühren.<br />

2. Zwei Eiweiße mit der Prise Berg-Salz aufschlagen.<br />

3. Eischnee mit dem restlichen Ei unter die Milch-Mehl-<br />

Mischung heben.<br />

4. In der Pfanne mit Butter wie ein Omelette herausbacken.<br />

5. Vor dem Festwerden noch Rosinen dazugeben.<br />

6. Fertigbacken und in der Pfanne in kleine Stücke zerteilen.<br />

7. Mit viel Zucker bestreuen und auf der Hitze immer<br />

weiter wenden und anbraten.<br />

TIPP:<br />

Dazu passt am<br />

besten der österreichische<br />

Zwetschkenröster,<br />

Preiselbeerkompott<br />

oder Apfelmus und<br />

ein kaltes Glas Almmilch<br />

aus Tirol!<br />

Holunder Schmarrn<br />

Weitere Zutaten zum Grundrezept:<br />

Holundersirup<br />

Holunderblüten (getrocknet und ohne Zweige)<br />

Zucker zum Karamellisieren<br />

ein paar Mandelblättchen<br />

Zubereitung:<br />

1. Nach dem Grundrezept, jedoch ohne Eischnee zu<br />

schlagen und ohne Zucker, Schmarrn-Teig anrühren.<br />

Dann in einer Pfanne mit viel Butter backen.<br />

Mit Holundersirup ablöschen.<br />

2. Für Holunderkrokant von Ingrid Hochfilzer<br />

Kristallzucker mit trockenen, bei Sonnen-schein<br />

geernteten und ganz sorgfältig geschnittenen Holunderblüten<br />

einige Tage in einem flachen Gefäß<br />

zugedeckt ansetzen. Immer wieder mit dem<br />

Kochlöffel durchrühren.<br />

3. Anschließend auf ein Backblech geben und trocknen<br />

lassen. Dann mit der Küchenma-schine pulverisieren.<br />

4. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett<br />

anrösten, dabei sollen die Blättchen erhalten bleiben.<br />

Zum Hollerzucker geben.<br />

5. Holunderschmarrn mit Krokant bestreut servieren.<br />

Fotos: Martin Guggenberger<br />

Sophie Peterka, Hotelier Christoph<br />

Hochfilzer, Ronja, Theresa, Resi<br />

und Bettina Modes<br />

92 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Würziger Kräuterschmarrn mit feurigen<br />

Hexenbällchen vom heimischen Bio-Rind<br />

Weitere Zutaten<br />

zum Grundrezept:<br />

Kräuter für den Teig<br />

Sonnenblumenöl<br />

250g Faschiertes vom<br />

schottischen Hochlandrind<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz und Pfeffer<br />

Etwas Chili<br />

Ei zur Bindung<br />

etwas Öl zum braten<br />

TIPP:<br />

Ein Sauerrahm-<br />

Schnittlauch-<br />

Knoblauch-Dip<br />

passt perfekt<br />

dazu!<br />

Zubereitung:<br />

1. Nach dem Grundrezept, jedoch ohne Eischnee<br />

zu schlagen und ohne Zucker dafür<br />

mit vielen Kräuter, Schmarrn-Teig anrühren.<br />

Dann in einer Pfanne zuerst mit Sonnenblumenöl<br />

und dann mit viel Bauernbutter<br />

backen.<br />

2. Faschiertes mit sehr klein brunnoise gehacktem<br />

und angebratenem Knoblauch, Chili,<br />

Salz und frisch gemahlenen Pfeffer vermischen.<br />

Ein wenig Ei zur Bindung zum Faschierten<br />

geben.<br />

3. Anschließend kleine Kugeln formen und<br />

diese in der Pfanne mit etwas Öl braten.<br />

4. Die Hexenbällchen auf den Schmarrn geben<br />

und genießen.


Wir akzeptieren gerne Ihre Kaisertaler<br />

www.kaiserwirtschaft.at<br />

KAISERTALER 50<br />

50 IM<br />

WERT VON FÜNFZIG €<br />

KAISERTALER 10<br />

Kaisertaler sind das offizielle Gutschein-Zahlungsmittel<br />

der Kaiserwirtschaft. Teilnehmende Betriebe finden Sie<br />

auf unserer Homepage: www.kaiserwirtschaft.at<br />

DIE KAISERTALER<br />

10<br />

IM WERT VON ZEHN €<br />

Kaisertaler sind das offizielle Gutschein-Zahlungsmittel<br />

der Kaiserwirtschaft. Teilnehmende Betriebe finden Sie<br />

auf unserer Homepage: www.kaiserwirtschaft.at<br />

Kaisertaler erhältlich im Wert von 1,- €, 2,- €, 10,- € und 50,- €<br />

Kaisertaler<br />

www.kaiserwirtschaft.at<br />

Erhältlich bei der Volksbank Ellmau und der Sparkasse in Ellmau.<br />

Einzulösen bei allen gekennzeichneten Betrieben.<br />

Kaisertaler-Akzeptanzstellen finden Sie unter www.kaiserwirtschaft.at und bei den TVB‘s<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

OFFIZIELLE KAISERTALER<br />

AKZEPTANZSTELLE<br />

93


Topfenschmarrn<br />

40g handwarme Butter<br />

60g Staubzucker<br />

Vanillezucker<br />

Saft von ½ Zitrone<br />

Prise Salz<br />

7 Eidotter<br />

20ml Sauerrahm<br />

120g Topfen<br />

60g Maizena<br />

7 Eiweiß<br />

etwas Butter zum Anbraten<br />

einige Rosinen<br />

Zubereitung:<br />

1. Butter, Staub- und Vanillezucker, Zitronensaft, Salz und<br />

Dotter schaumig rühren.<br />

2. Sauerrahm mit Topfen und Maizena verrühren und unter<br />

Butterabtrieb mengen.<br />

3. Eiweiß aufschlagen und unter die Topfenmasse heben.<br />

4. Etwas Butter in einer feuerfesten Pfanne zerlassen und<br />

anschließend die Topfenmasse dazugeben. Rosinen<br />

darüber streuen und kurz anbraten lassen.<br />

5. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C den Schmarrn 4-5<br />

Minuten backen lassen. Nun den Topfenschmarrn in<br />

große Stücke teilen, wenden und nochmals 4 Minuten<br />

backen lassen. Anschließend aus dem Rohr nehmen und<br />

in Stücke reißen.<br />

6. Zum Schluss den Schmarrn mit Kristallzucker bestreuen<br />

und auf der Herdplatte bräunen. Anrichten und mit<br />

Staubzucker servieren.<br />

Christian Platzer, Ellmauer Hof und Reinhard Ritter, Ritterhof<br />

Fuchs Buam<br />

Natalie Hinterholzer, Lisa Monitzer, Jasmin<br />

Burkia<br />

Gerhard Sojer und Julia Ager<br />

Wolfgang Schwaiger und Andrea Unterrainer<br />

Bianca Sojer und Gery Stöckl<br />

Christian und Claudia Koller<br />

Fotos: Martin Guggenberger<br />

Hannes Auer und Selina Kröll<br />

Sabine, Anita, Sissi, Nicole und Claudia<br />

Sarah Wagner und Nadia Staffner<br />

94 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Kaiserschmarrn mit<br />

Schinken-Lauch-Sauce<br />

160ml Milch<br />

100g Mehl<br />

2 Bio Eier<br />

1 Prise Salz<br />

Etwas Bio-Sennereibutter zum Backen<br />

Zubereitung:<br />

1. Alle Zutaten schnell miteinander verrühren.<br />

2. Bio-Sennereibutter in die Pfanne geben.<br />

3. Teig dazu und den Deckel drauf legen, bis der<br />

Teig anfängt fest zu werden.<br />

4. Dann Teig wenden und fertig anbraten lassen.<br />

5. In kleine Stücke zerreißen.<br />

Simone und Silvana Embacher, Weinatelier Agnes<br />

WILDER KAISER<br />

SCHMARRN<br />

TIPP:<br />

mit Weinkraut<br />

und Hauswurst<br />

servieren<br />

Für die Sauce:<br />

½ Zwiebel<br />

etwas Mehl<br />

50ml Weißwein<br />

Salz und Pfeffer<br />

50ml Sahne<br />

50ml Gemüsefond<br />

Jeweils 20g Schinken und Lauch, geschnitten<br />

Zubereitung:<br />

6. Zwiebel anbraten, etwas Mehl dazu und mit<br />

Weißwein ablöschen.<br />

7. Sahne und Gemüsefond dazu geben.<br />

8. Passieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

9. Zum Schluss Schinken- und Lauchstreifen unterrühren.<br />

10. Schmarrn mit Sauce servieren.<br />

Rezept für 1 Person:<br />

3 EL Mehl<br />

Milch nach Bedarf<br />

Brise Salz und Pfeffer<br />

Kräuter (Petersilie, Majoran, Bohnen,<br />

Extragon usw...<br />

3 Eier<br />

Zubereitung:<br />

1. Mehl und Gewürze in der Schüssel mit<br />

Milch zum geschmeidigen Teig rühren<br />

2. Eier dazu<br />

3. Pfanne erhitzen, Butterschmalz<br />

4. In der Pfanne mit Butterschmalz den Teig<br />

langsam und zugedeckt herausbacken<br />

5. einmal drehen und wiederum Butter dazu<br />

geben<br />

6. nochmals zugedeckt aufgehen lassen<br />

7. mittelgroß zerhacken<br />

Servierempfehlung:<br />

Mit Weinkraut und Hauswurst.<br />

Amra Beganovic, Patrizia Habr und Marianne Kröll<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

95


Moosbeer-Schmarrn<br />

mit Vanille-Eis<br />

250ml Milch<br />

5 Eier<br />

130g Mehl<br />

2 El Zucker<br />

1 Schuss Rum<br />

1 TL Vanillezucker<br />

150g Heidelbeeren<br />

Etwas Staubzucker<br />

TIPP:<br />

mit 1 Kugel<br />

Vanilleeis und<br />

einem Blatt<br />

Minze<br />

garnieren<br />

Memory – Robert Ressler, Michael Sailer und<br />

Julia<br />

Zubereitung:<br />

1. Mehl und Milch glatt rühren, Zucker und Vanille<br />

zucker dazu geben<br />

2. Zwischenzeitlich Salz hinzufügen<br />

3. Einen Schuss Rum untermengen<br />

4. Ganze Eier einrühren<br />

5. Butter in die Pfanne geben, Masse dazu, Heidelbeeren<br />

einstreuen<br />

6. Kurz anbacken, vierteln, wenden und goldgelb<br />

fertigbacken<br />

7. Butter<br />

8. Mit Gabel und Löffel zerreissen<br />

9. 1 Esslöffel Butter in die Pfanne beigeben, 1 Esslöffel<br />

Kristallzucker beigeben, caramelisieren und<br />

kurz durchmengen.<br />

10. Am Teller anrichten und mit Puderzucker bestreuen<br />

KOKOS SCHMARRN<br />

VOM RESTAURANT<br />

KAISERBAD<br />

Rezept für 1 Person:<br />

1 Kaffeetasse Kokosmilch<br />

3 Essl. Mehl<br />

3 Eier<br />

1 Prise Salz<br />

10 dag Kokosflocken<br />

Rum<br />

Vanillezucker<br />

Butter<br />

TIPP:<br />

mit Ananas<br />

verfeinern<br />

Zubereitung:<br />

1. Kokosmilch und Mehl glatt rühren<br />

2. Salz, Kokosflocken unterheben<br />

3. 5 Min rasten lassen<br />

4. Butter in der Pfanne zergehen lassen<br />

5. Teig hinzufügen<br />

6. etwas Rum und Vanillezucker beimengen<br />

7. langsam goldgeld unter mehrmaligen<br />

wenden backen<br />

8. in der Pfanne zerreissen<br />

9. auf dem Teller mit Staubzucker anrichten<br />

Jasmin, Tony und Sarah Adriouich vom Restaurant Kaiserbad in Ellmau<br />

96 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Grammelschmarrn<br />

90 g Mehl<br />

170 g Milch<br />

3 Eier<br />

100 g Grammelschalz<br />

Prise Salz<br />

Zubereitung:<br />

1. Mehl, Milch und Salz verrühren.<br />

2. Dann die drei ganzen Eier leicht darunter heben.<br />

3. Grammelschmalz in die warme Pfanne und<br />

dann die Schmarrnmasse in die Pfanne geben.<br />

4. Beide Seiten goldbraun backen und sevieren.<br />

Juliane Kotwa und Barbara Wallner<br />

Herzhafter<br />

Eierschwammerl – Schmarren<br />

Eierschwammerl<br />

1 Zwiebel<br />

etwas Öl zum Anbraten<br />

Salz, Muskat und Pfeffer<br />

feingehackte Petersilie<br />

Mehl<br />

Milch<br />

Salz<br />

2-3 Eier<br />

Schnittlauch<br />

Butterschmalz zum Backen<br />

TIPP:<br />

Dazu passt ein<br />

Sauerrahm-Dip<br />

mit frischen<br />

Kräutern.<br />

Zubereitung:<br />

1. Frische Eierschwammerl waschen und abtropfen lassen.<br />

2. Zwiebel klein schneiden und in Öl glasig anrösten.<br />

3. Eierschwammerl dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, viel fein gehackter Petersilie,<br />

etwas frisch gepresstem Knoblauch und wenig Muskat würzen. Das Ganze<br />

rösten bis die Eierschwammerl gar sind.<br />

4. Danach die Eierschwammerl gut abtropfen lassen.<br />

5. Den Teig mit Mehl, Milch und etwas Salz dickflüssig anrühren. Danach Eier<br />

dazugeben und leicht darunterheben. So wird er flaumig. 2 – 3 Eier pro Portion<br />

verwenden.<br />

6. Pfanne mit Butterschmalz heiß werden lassen und den Teig dazu geben. Eierschwam-merl<br />

darüber streuen und zudecken.<br />

7. Wenn der Boden goldgelb ist, umdrehen, zudecken und die andere Seite<br />

auch goldgelb werden lassen. Danach den Schmarren zerhacken und mit<br />

frischen Schnittlauch servieren.<br />

Fruchtiger Kirsch – Schmarren<br />

Sauerkirschen<br />

Zucker (ja nach Geschmack)<br />

Zimt und Rum<br />

Mehl<br />

Milch<br />

Salz<br />

2-3 Eier<br />

Butterschmalz zum Backen<br />

TIPP:<br />

Dazu<br />

passt ein<br />

Hollerröster.<br />

Zubereitung:<br />

1. Sauerkirschen in Zucker, wenig Zimt und etwas Rum<br />

einlegen und ziehen lassen. Danach die Sauerkirschen<br />

abtropfen.<br />

2. Den Teig mit Mehl, Milch und etwas Salz dickflüssig gut<br />

anrühren. Danach Eier dazugeben und leicht darunterheben.<br />

2 – 3 Eier pro Portion verwenden.<br />

3. Pfanne mit Butterschmalz heiß werden lassen und den<br />

Teig dazu geben. Sauerkirschen darüber streuen und<br />

zudecken.<br />

4. Wenn der Boden goldgelb ist umdrehen zudecken und<br />

die andere Seite auch goldgelb werden lassen.<br />

5. Danach den Schmarren zerhacken und mit etwas Staubzucker<br />

servieren.<br />

Herman und Uschi Koral vom Restaurant Hermann<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

97


Christine und Peter Kaufmann<br />

Christine Heuberger mit Josef, Hannelore und<br />

Stephanie Foidl<br />

Hanni Maierunteregger und Andrea Kaufmann<br />

Chris Adler und Conny Ebenbichler<br />

Celina, Michaela und Leonie Zittner<br />

Friedl Feichter und Barbara Daxenbichler<br />

Hans-Peter Strobl und Hans Kaufmann<br />

NATURPRAKTIKER<br />

ERÖFFNET PRAXIS IN<br />

GOING<br />

Sich wohlfühlen im eigenen Körper, das ist<br />

das erklärte Ziel von Peter Kaufmann. In<br />

Deutschland zum Heilpraktiker ausgebildet,<br />

erfüllte er sich mit der eigenen Praxis in<br />

Going einen lang gehegten Traum. Seit Anfang<br />

Juni können sich KundInnen dort mit<br />

ganzheitlichen Konzepten beraten lassen.<br />

Mit gezielten Griffen an Muskeln, Sehnen<br />

oder Nerven möchte der Naturpraktiker<br />

vor allem körperliche Funktionsstörungen<br />

beheben. Ein weiterer positiver Nebeneffekt<br />

seiner Behandlungsmethoden: der<br />

Stoffwechsel wird angeregt, so kann der<br />

Körper besser entgiften. Zahlreiche UnterländerInnen<br />

sind der Einladung gefolgt<br />

und haben mit Peter Kaufmann gemeinsam<br />

seine Naturheilpraxis eingeweiht.<br />

Evi und Hans Schwaiger<br />

Karina Prem, Anita Altenberger, Bianca und<br />

Sabrina Kaufmann<br />

Andreas Salvenmoser und Gerhard Kaufmann<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

Alena Oslikova, Helga Mitterer und Guggi<br />

98 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Aloisia und Josef Kaufmann<br />

Maria Kaufmann, Michael Kaufmann und Anna<br />

Strobl


FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

Die kulinarische Reise mit indoeuropäischem Touch<br />

Jede 3. Woche eine neue Karte<br />

Feiern in der Cuisine Gaia<br />

Geburtstags- und Firmenfeiern<br />

bis max. 30 Personen<br />

Weinverkostung<br />

Weimverkostung mit dem Weingut Dolle<br />

Fr. 13. Oktober <strong>2017</strong>, ab 18:00 Uhr<br />

Wir bieten Ihnen viele xxxx und freuen<br />

uns auf ein Gespräch<br />

Überraschungsmenü<br />

4-6 Gänge auf Vorreservierung<br />

wahlweise auch Vegetarisch<br />

4 Gänge € 45<br />

5 Gänge € 53<br />

6 Gänge € 62<br />

Silvester<br />

Silvestermenü 6 Gänge<br />

auf Vorreservierung<br />

Warme Küche täglich ab 17:00 Uhr<br />

Ruhetag: Montag<br />

Reservierung:<br />

Tel.: +43 5333 516136<br />

Mobil: +43 676 9112012<br />

Mail: info@cuisinegaia.at<br />

Web: www.cuisinegaia.at<br />

Cuisine Gaia · Dorf 134 · 6306 Söll<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Betriebsurlaub:<br />

7.-14. Sep. <strong>2017</strong> und 2.-16. Nov. <strong>2017</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

99


BRAUCHTUM HOCHLEBEN<br />

AUF DER RÜBEZAHL-ALM<br />

Am 13.08.<strong>2017</strong> griff Anita Reindl-Salvenmoser<br />

zur Peitsche! Nicht nur zur Freude<br />

ihres Mannes Peter, auch zahlreiche Gäste<br />

konnten bestaunen, wie die Wirtin der<br />

Rübezahl-Alm mit gekonnten Bewegungen<br />

die Peitsche geschwungen hat. Ein Schelm<br />

wer hier zweideutige Gedanken hegt, geht<br />

es doch beim jährlichen Goaslschnoizer-Fest<br />

um einen jahrhundertealten Brauch.<br />

Mit einer langen Peitsche, die im Dialekt<br />

‚Goasl‘ genannt wird, soll ein möglichst lauter<br />

Knall erzeugt werden. Im Idealfall wird die<br />

Goasl dafür in einem liegenden Achter über<br />

Kopf geschwungen, und dann ruckartig zurückgezogen.<br />

Durch diese abrupte Beschleunigung<br />

und die entsprechende Geschwindigkeit<br />

der Goasl entsteht das Knallgeräusch.<br />

WOHER KOMMT DAS SCHNOIZN?<br />

Der Brauch kommt ursprünglich von den<br />

Fuhrleuten, die sich ankündigen mussten,<br />

aber nicht über Warnsignale, wie beispielsweise<br />

eine Hupe, verfügten. So haben sie<br />

das Schnoizn als Signal verwendet, wobei im<br />

Laufe der Zeit jeder Fuhrmann seine individuelle<br />

Schnoizmelodie entwickelte.<br />

BRAUCHTUMSVEREINE FÖRDERN<br />

DEN KULTURERHALT DES<br />

SCHNOIZNS<br />

Das Brauchtum wird heute von verschiedensten<br />

Brauchtumsgruppen gepflegt. Beim<br />

Goaslschnoizer-Fest <strong>2017</strong> auf der Rübezahl<br />

Alm in Ellmau waren beispielsweise die<br />

Nussdorfer Goaslschnoizer und die Schnoizer<br />

Gruppe Maria Alm mit dabei. Sepp<br />

100 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Oberauer von den Nussdorfer Goaslschnoizern<br />

war sichtlich stolz auf seine zwei Jungschnoizer.<br />

Die zwölf aktiven Schnoizer seiner<br />

Brauchtumsgruppe schnoizen gemeinsam<br />

mit 3 Musikanten im Takt.<br />

Die Schnoizer-Gruppe Maria Alm hat im Jahr<br />

2003 mit Langpeitschen, hoch zu Ross, begonnen.<br />

Die mittlerweile knapp 60 Mitglieder<br />

der Brauchtumsgruppe sind erst später<br />

auf das Goaslschnoizen gekommen und frönen<br />

dem alten Brauch ebenfalls am liebsten<br />

mit musikalischer Begleitung.<br />

Die Goaslschnoitza aus Nussdorf mit Marianne und Michael und Senior Rübe Gerhard Salvenmoser<br />

Die Goaslschnoitza Gruppe aus Maria Alm Die Original Zillertaler Gin Expterte Wolfgang Kaufmann und<br />

Moderator Gert Oberhauser<br />

Text & Fotos: Günther Fankhauser<br />

Foto: vanmey<br />

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Mag. (FH) Barbara Trapl<br />

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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

101


Die Jungen Thierseer: Hubert, Basti, Roland<br />

und Stefan<br />

Laura Payr, Barbara Kerese, Anja Hartl, Elisabeth Plank, Günther Embacher, Sabine Thaler und<br />

Nicole Egresits<br />

Walter Mayer und Mag. Otto Duben<br />

"Forever" Siegi und Matthäus Langhofer<br />

ELLMAUER<br />

SOMMERNACHT<br />

Immer dienstags treffen sich zahlreiche<br />

Gäste und Einheimische zur Ellmauer<br />

Sommernacht. Wenig touristisch, dafür<br />

sehr authentisch, mit viel Folklore und gelebter<br />

Tradition präsentieren die Ellmauer<br />

Wirtsleute immer wieder kulinarische<br />

Neuerungen. Vom Doppeldeckerbus des<br />

Memory's oder der exklusiven Weinbar<br />

vom Weinatelier Agnes bis hin zum traditionellem<br />

Stand des Ellmauer Hofs und<br />

den "aussabackenen" Spezialitäten vom<br />

Restaurant Kaiserbad ist für jeden etwas<br />

dabei. Auch Kunsthandwerk aus der Region<br />

und selbstgemachte Köstlichkeiten, wie<br />

Schnaps aus Ellmau, werden bei der Sommernacht<br />

verkauft.<br />

Patricia Behrens und Andy Feichtl<br />

Marion Payr und Andi Kuen<br />

Marco Fuchs (Sport Fuchs) und Memory-Wirt<br />

Robert Ressler<br />

Hansi Ager, Patrizia Habr, Carola Krett, Melanie<br />

Cengiz und Elfriede Lackner<br />

Nicole und Michael Steckbauer, Dominik<br />

Eichhorn, Marina Basche, Anna-Lena Treichl,<br />

Brigitte Haselsberger und Sandra Treichl<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

102 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Christoph Hochfilzer und Jonny Quiambao<br />

Versicherungsexperter Thomas Exenberger,<br />

Gabi und Ernst von der Moonlightbar<br />

Babsi , Jos Leitner und Ingrid vom Hennersberg<br />

Waltraud Weigl und Sonja Leitner<br />

Lisi Urson, Elisabeth und Martin Oberhauserund<br />

Steffi Hofer<br />

Christiane Salvenmoser, Isabella Thaler und<br />

Daniela Schwaiger<br />

Kaiserhof-Hotelliers Bianca und Günter<br />

Lampert<br />

Anton Seiwald - Wellnessresort Seiwald und<br />

Robert Told - Föhrenhof<br />

Magdalena Höck und Verena Oberleitner<br />

Wiel und Patrick Westra, Matteo Gregorco<br />

Oliver Habr und Robert Langhofer<br />

Isabella Nitz und Mona Gartlacher<br />

Maria Steffner mit ihrem Maxi, Karin Hochfilzer<br />

mit ihrem Felix<br />

Die Alpis<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

103


JOBS MIT SICHERHEIT<br />

MUSIKALISCHE UMRAHMUNG<br />

„Wo wir gerne arbeiten?<br />

Das ist doch naheliegend!“<br />

Für unsere Märkte in Tirol suchen wir<br />

laufend Mitarbeiter/innen:<br />

Neuer SPAR-Supermarkt in Ellmau<br />

Marktleiter/in Stellvertretung Vollzeit<br />

Abteilungsleiter/in Obst und Gemüse Vollzeit<br />

Mitarbeiter/in Obst und Gemüse Vollzeit/Teilzeit<br />

Markt-Mitarbeiter/in<br />

Vollzeit, Teilzeit und geringfügig 10 Stunden<br />

Abteilungsleiter/in Feinkost Vollzeit<br />

Mitarbeiter/in Feinkost Vollzeit/Teilzeit<br />

Sie bieten:<br />

• Vorzugsweise eine abgeschlossene Ausbildung im<br />

Einzelhandel bzw. Schwerpunkt Lebensmitteln<br />

(z.B. Koch/Köchin)<br />

• Zeitliche Flexibilität und Variabilität im Einsatz im Markt<br />

• Freude am Umgang mit Menschen und Lebensmitteln<br />

• Lernbereitschaft sowie Interesse und Freude an<br />

Lebensmitteln<br />

• Gepflegtes Äußeres und freundliches Auftreten<br />

• Idealerweise Erfahrung im Lebensmitteleinzelhandel<br />

Wir bieten:<br />

• Eine Vielzahl von freiwilligen Sozialleistungen, sowie ein<br />

Gehalt, das sich an Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung<br />

orientiert.<br />

• Wir bieten ein attraktives und leistungsbezogenes Gehalt,<br />

das sich an Ihrer Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung<br />

orientiert und das für diese Positionen deutlich über dem<br />

Kollektivvertrag liegt. Für die Positionen der Abteilungs<br />

leiter/innen und Marktleiter/In Stellvertretung mind.<br />

€ 1.800,- und für die weiteren Positionen in Vollzeit mind.<br />

€ 1.546,-. Eine Überzahlung ist abhängig von Ihrer<br />

Berufserfahrung und Ihrer Qualifikation möglich.<br />

JOBS MIT<br />

ÖSTERREICH DRIN.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Schriftlich an: SPAR Österr. Warenhandels-AG, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl,<br />

z.H.: Frau Anna Unterberger oder per E-Mail an: anna.unterberger@spar.at<br />

www.spar.at/karriere<br />

104 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Die Ellmauer Sommernacht wird jede Woche von vier verschiedenen<br />

Livebands umrahmt. Eines der Highlights in diesem Sommer<br />

war das Konzert der JUZIs, der Jungen Zillertaler. Daniel,<br />

Markus und Michael sorgten in gewohnter Manier für unvergleichbare<br />

Stimmung. Mit ihrem betont lässigen Partysound,<br />

darunter bekannte Hits wie „So a schöner Tag“, „Drobn auf'n<br />

Berg“ und „Tannenzapfenzupfen“. Natürlich durfte auch die<br />

neueste Singleauskoppelung „Halleluja“ bei der Sommernacht<br />

nicht fehlen. Es wird gemunkelt, manche hätten bis heute einen<br />

Ohrwurm von dieser einträglichen Melodie...<br />

Dr. Markus Muigg mit Christine Hofer, Dr. Lorenz Steinwender und<br />

Vater Dr. Klaus Steinwender mit Jolande ten Broeke<br />

Gerold Feger vom Skiaparadies und seine Bianca Stöckl (Bianca`s<br />

Sportshop)<br />

Jasmin Adriouich, Peter Niedermühlbichler, Christa Thaler und "Opa<br />

Gerd" Gerhard Bair


Rübe Anita Reindl-Salvenmoser mit Ihrem Paul<br />

Die Juzis auf der Dachterasse von Robert Ressler<br />

Peter Moser (TVB) und Otto Langhofer (Kaiserwirtschaftsobmann)<br />

Mit der Zipfelmütze: Dani von den Jungen<br />

Zillertaler<br />

Juzi Fans: Markus Gföller, Sarah Sojer und<br />

Julia Feger<br />

Sabine Fuchs mit Tiroler K Chef Wolfgang Sief<br />

Martina Gutjahr und Mich Sojer<br />

Alle Kinder auf die Bühne hieß es bei den Juzis<br />

Buchhaltung<br />

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Gründungsberatung<br />

Förderungs- und<br />

Lohnverrechnung<br />

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bei uns jederzeit willkommen! Wir freuen uns auf Ihre Initiativbewerbung<br />

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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

105


Ramona Gruber, Martin Schipflinger und<br />

Michael Naschberger (Jägerwirt)<br />

Patrick Westra und Claudia Hoeve (Fabels<br />

Ellmau)<br />

Sandra Treichl und Dominik Eichhorn<br />

Corina Salvenauer und Manuel Werth<br />

Tatjana Hochfilzer und Markus Pirchmoser<br />

Alexander Schmiedhofer, Andreas Salvenmoser<br />

(Jägerwirt) und Cynthia Hautz (Hotel Leitenhof)<br />

JAHRESFEIER IM SANDY‘S<br />

Gute Stimmung und kühle Drinks, das<br />

sind die Zutaten für eine gelungene Feier.<br />

So auch bei der Party zum dreijährigen Jubiläum<br />

der Disco Sandy’s in Ellmau. In den<br />

drei Jahren wurde viel getrunken, gefeiert<br />

und gelacht. Der Erfolg des Sandy’s beruht<br />

vor allem auf gutem Teamwork. Die Chefleute<br />

Sandra und Dominik können sich auf<br />

ihre Mitarbeiter Marcel, Markus und Tatjana<br />

voll und ganz verlassen. Für sie ist es vor<br />

allem wichtig, im Job mit ganzem Herzen<br />

und aus voller Leidenschaft dabei zu sein.<br />

Die Feier war vor allem als Dank an ihre<br />

Stammgäste gedacht. Eines der Highlights<br />

der Dreijahresfeier war die große Verlosung.<br />

Beim Eintritt durften die Gäste in den Lostopf<br />

greifen und ihr Glück versuchen. Bei der<br />

Ziehung gewann das Team vom Jägerwirt in<br />

Scheffau den Hauptpreis – eine Rafting-Tour<br />

mit Actiongarantie!<br />

Felix Schmidt und Nadine Pichler<br />

Sonja Göhly, Tobias Haselsberger und Markus<br />

Schrott<br />

Natalie Kaufmann<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

Jiri Panek, Kevin Fischer und Ronny Schreiber<br />

Gabriel Trager (Rübezahl-Alm) und Carmen<br />

Aschenwald<br />

DJ CryTec<br />

106 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


ab Dezember<br />

in Ellmau<br />

statt mexikanisch<br />

wird‘s jetzt<br />

tierisch... gut<br />

Eröffnung im Dezember <strong>2017</strong><br />

Dorfstraße 43, 6352 Ellmau<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

107


Stöfflalmwirtin Elisabeth Bichler, Michaela Thurner,<br />

Bierol-Chef Christoph Bichler und Peter Thurner<br />

Lea, Lisa, Nicolas, Moritz, Lorenz, Dominik mit<br />

Barbara Radinger<br />

Das Harmonikaspielen ist eine Kunst für sich.<br />

Peter Thurner, Hermann Nagele, Sebastian Winkler<br />

und Carina Höck<br />

Tobias Mayr<br />

Barbara Radinger, Sandra und Gerald Sandbichler<br />

und Birgit Schiegl<br />

Von Kärntnerland Harmonika: Maria und Karl<br />

Schwarz<br />

KNÖPFERLTREFFEN<br />

AUF DER WALLERALM<br />

Das sechste Tiroler Knöpferlharmonika-<br />

Treffen in Scheffau war quasi ein Muss<br />

für alle Harmonika-Freunde! Die majestätische<br />

Landschaft am <strong>Wilde</strong>n Kaiser war<br />

eine hervorragende Kulisse für dieses Treffen.<br />

Etliche musikalische Highlights reihten<br />

sich an diesem Wochenende im Juli aneinander.<br />

Auf der Walleralm konnten Harmonikaspieler<br />

aus Nah und Fern ihr Talent<br />

unter Beweis stellen. Musikanten und musikbegeisterte<br />

Wanderfreunde wurden vom<br />

Team der Stöfflhütte/Walleralm kulinarisch<br />

verwöhnt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

zeigten viele Hobby-Harmonikaspieler ihr<br />

Können. Für Kurzentschlossene standen<br />

am Berg Leihinstrumente zur Verfügung.<br />

So kamen alle voll auf ihre Kosten.<br />

Sabine und Reinhard Plachel (Bräustüberl Kufstein)<br />

mit Sylvia und Kurt Braunhofer<br />

Babsi Brazel, Sepp Schnell, Otti Riepertinger<br />

und Oliver Blas<br />

Lisa und Annemarie Riepertinger und Jakob<br />

Sandbichler<br />

Angela und Anni Höck<br />

Christine Salzburger, Anita Lang und Marlene<br />

Mayr<br />

Martina und Michael Steinbacher (Belfin -<br />

Küchen, Fenster, Sonnenschutz und mehr)<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

108 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Wolfgang und Andreas<br />

Anna Zott, Marcel Ortner, Martin und Martina Zott<br />

Monique Meurs und Robert Haselsberger<br />

Margit Aufschnaiter, Brigitte Stadler und Theresa<br />

Monitzer<br />

Walter Monitzer und Franz Aufschnaiter<br />

Marcel Strauß, Hanna Berger und Sabine Fiegl<br />

SONNWENDFEIER<br />

AM TREICHLHOF<br />

Wie jedes Jahr wurde Sonnwend am<br />

Treichlhof in Ellmau auch heuer wieder gebührend<br />

gefeiert. Wirt Herbert Treichl verwöhnte<br />

die zahlreichen Gäste mit heimischen<br />

Spezialitäten vom Grill. Das Glück<br />

mit dem Wetter war nur einer von vielen<br />

Faktoren, die zu einem gelungenen Grillabend<br />

und dem gemütlichen Beisammensein<br />

beitrugen. Wanderer und Bergsportler<br />

können den Treichlhof bequem mit der<br />

Bergbahn oder dem eigenen PKW erreichen.<br />

Zuletzt nutzten auch immer mehr<br />

Motorradfahrer die schöne Route und genossen<br />

ein Bergfrühstück auf der Sonnenterrasse<br />

beim Treichlhof in Ellmau.<br />

Hannelore Feiersinger und Markus Thiefenthaler<br />

Michaela Treichl, Sylkie und Steffen Stolze<br />

Silvia und Josef Jöchl<br />

Johann Treichl sen. und jun.<br />

Gabi Treichl, Herbert Treichl sen., Mira Podgorac, Herbert Treichl jun., Silvia und Martin Brandauer<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

109


Die heimische Band Noseflo & the Gang<br />

Sonja Rainer, Lisa Meier und Isabella Treichl<br />

Johanna Horngacher, Martina Gatt und Hais<br />

Sillaber<br />

Georg Horngacher und Lydia Sillaber<br />

Esprimo Chef Markus Egger und<br />

Anita Scandella<br />

Z’SAMKEMMA ANNO<br />

DAZUMAL<br />

Jeden Mittwoch kommen in Söll Gäste<br />

und Einheimische zusammen, jedoch<br />

nicht am Mittwoch den 28. Juni. Denn vor<br />

genau 800 Jahren wurde der Ortsname das<br />

erste Mal urkundlich erwähnt. Und um das<br />

gebührend zu feiern, fand eine Festwoche<br />

inklusive historischem Z’samkemma statt.<br />

Im Dorfzentrum sorgten Wirte, Standlbetreiber<br />

sowie Handwerker und Musikanten<br />

in ungewohntem Outfit für Begeisterung,<br />

auch unter den Besuchern fand sich der<br />

ein oder andere Fan früherer Zeiten mit<br />

passendem Gewand. Zudem wurden wie<br />

gewohnt kulinarische Schmankerl serviert.<br />

Bei guter Stimmung und Musik ging der<br />

sechste Tag der Festwoche über die Bühne.<br />

Reinhard und Laura Horngacher<br />

Nicole Hagman und Niederacher Sabine<br />

Die Straßenkünstler<br />

Wolfgang, Leo und Michael Edinger<br />

Helga Treichl vom Bella Vita Söll<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

110 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Alex, Elisabeth, Rebecca und Carmen Edinger<br />

Gabriel Eder, Markus Strasser, Maria Mödlinger, Markus Gammer, Claudia Strasser, Elisabeth<br />

Mödlinger und Andreas Pals<br />

Foischinger Diandla mit dem<br />

Straßenmusikanten<br />

Manfred und Juliana Obwaller<br />

Dursun Güler, Claudia Strasser und<br />

Yasin Güney<br />

Christiane, Klaus und Mateo Krall<br />

Christina Troger und Elisabeth Ortner<br />

Christian Treichl und Sinead O Beirne<br />

Nadja Bichler, Nicole Feher und<br />

Christoph Mayerl<br />

Hans Eisenmann beim Easchtäpfelradä schnitzn<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />

111


Enrico Lorenzato, Martin Steinbacher<br />

Hannah Huber, Alessandro Huber, Gerti Nuck, Anna Maria Mitterer, Anna Weiss<br />

Reinhard Sappl, Alessandro Huber<br />

Patrick Strasser, Stefan Gruber<br />

EXKLUSIVE WEINPROBE<br />

AM DENGGNHOF<br />

Enrico Lorenzato, der Exportmanager eines<br />

berühmten Weinguts in der Nähe von Verona,<br />

stellte im malerischen Garten des<br />

Denggnhofs einem ausgewählten Publikum<br />

exklusive Weine in Topqualität vor. Darunter<br />

die aktuelle Premiumlinie des Hauses, den<br />

Domini Veneti, von dem es nur 200.000<br />

Flaschen gibt. Abgesehen von der Verkostung<br />

edler Weine wurden die Besucher mit<br />

kulinarischen Spezialitäten von Hannah<br />

Weber verwöhnt. Alessandro Huber, der Initiator<br />

der Weinverkostung und angehender<br />

Sommelier, zeigt sich begeistert von den<br />

edlen Tropfen und ihren klingenden Namen.<br />

Die Veranstaltung richtete sich nicht nur<br />

ausschließlich an Weinkenner, sondern vor<br />

allem an Weinliebhaber. Auf Grund des<br />

großen Erfolges könnte die Veranstaltung zu<br />

einer Serie ausgebaut werden. Toskanische<br />

Weine sind als nächstes an der Reihe.<br />

Florian Schrott, Andreas Hader<br />

Manuel Zischg & Lebensgefährtin<br />

Stefan Hofer, Hannes Exenberger<br />

Julia Treichl, Ernsti Schroll, Helga Treichl<br />

Sepp Koller, Hannes Sieberer, Peter Duregger<br />

Lukas Horngacher, Michael Koller<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

112 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Wohnungen & Häuser am Fuße des <strong>Wilde</strong>n Kaisers<br />

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