Wilde Kiaserin - Altweibersommer 2017
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Ausgabe 6 | <strong>Altweibersommer</strong> <strong>2017</strong> | Preis: 3€<br />
das magazin<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6352 Ellmau RM15A040641K<br />
DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />
Die Tracht als<br />
Alleskönner<br />
Ob für Feste, Feiern oder den<br />
Alltag: Die Trachtenkleidung versprüht<br />
immer einen gewissen Charme und<br />
steht für Traditionsbewusstsein. Das<br />
beweisen auch Petra Hauser und<br />
Stefan Glantschnig, sie zeigen von<br />
traditioneller bis moderner Mode<br />
von Trachten Rainer aus Söll.<br />
<strong>Altweibersommer</strong><br />
Sonderausgabe<br />
G’sellig am Kaiser<br />
Schnappschüsse aus der Region.<br />
Reise in die Vergangenheit<br />
Das Heimatmuseum entführt in frühere Zeiten<br />
Geschmack zählt<br />
Indo-europäische Gerichte im Cuisine Gaia<br />
Tierische Rarität<br />
Schottische Hochlandrinder am Hof Endfelden
WALD 18, ELLMAU<br />
In der Nähe des Golfplatzes am Ortsrand von Ellmau liegt diese Wohnung im Erdgeschoss einer<br />
exklusiven, kleinen Wohnanlage. Das Herzstück des Wohn-Essbereiches bildet ein Kamin<br />
mit sichtbarem Feuer. Auch eine neu eingebaute Küche ist vorhanden. Zwei Schlafzimmer mit<br />
Einbauschränken teilen sich ein großes Badezimmer.<br />
Zum Angebot gehören ein großes Kellerabteil und ein Carport.<br />
Der Heizwärmebedarf liegt bei<br />
43,5 kWh/m² und Jahr.<br />
AUWINKL 20, ELLMAU<br />
Wohnen in schönster Lage, umgeben von Wiesen, Wald und <strong>Wilde</strong>r Kaiser.<br />
Dieses Landhaus liegt am Ende der Straße in einem kleinem Weiler von ungefähr<br />
10 Häusern inmitten der Natur.<br />
Im Obergeschoss befindet sich ein großes Wohnzimmer mit einem Prachtstück<br />
von offenem Kamin der das Herzstück dieses Hauses bildet.<br />
BRUNNER<br />
IMMOBILIEN<br />
Ellmau - Kitzbühel<br />
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2<br />
<strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
3
8<br />
35<br />
42<br />
INHALT<br />
<strong>Altweibersommer</strong><br />
Sonderausgabe<br />
8 Die Schotten am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
35 Erinnerungen an vergangene<br />
Zeiten<br />
60 Eine runde Sache<br />
66 Kaisermarathon<br />
68 Fesch am Platz<br />
69 Der Geschmack von Mutter Erde<br />
56 Ein nachhaltiges Konzept<br />
mit Lerneffekt<br />
58 Politik hautnah<br />
16 Die Kombination macht's<br />
bei der Tracht<br />
28 In aller Munde<br />
42 Der Berg und seine vielen<br />
Gesichter<br />
13 Sprache als Schlüssel zum Erfolg<br />
24 Hinter den Kulissen der Formel 1<br />
ab Seite 84<br />
Wir waren für die <strong>Wilde</strong><br />
Kaiserin unterwegs<br />
IMPRESSUM<br />
Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Wald 19, 6352 Ellmau, ATU: 67883828, Mitglied der Ellmauer Kaiserwirtschaft<br />
Layout: Silvia Wimmer, Stephanie Müllauer<br />
Fotos: GMedia, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Heiko Mandl, Alexandra Embacher, Eigenfoto, Bergbahnen Söll Eventfotografie: Stephanie Müllauer<br />
Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. Redaktion: 0664/88982720<br />
Redakteure: Alexandra Embacher, Anna-Maria Stiefmüller, Sabrina Schweiger, Kathrin Baumann<br />
Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 0664/2149490<br />
Auflage: 11.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherbergungsbetrieben dieser Gemeinden<br />
und dem Vertrieb über den Lesezirkel in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel sowie im Großraum Rosenheim<br />
Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />
Titelfotos: Martin Guggenberger, GMedia Korrektur: Monika Egger (korrekturmanufaktur.com)<br />
Foto Inhaltsverzeichnis: Martin Guggenberger<br />
Die nächste Ausgabe: Erscheinung Dezember <strong>2017</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. November <strong>2017</strong><br />
4<br />
<strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Gelato originale<br />
dall`Italia<br />
Man muss nicht Luigi heißen, um original italienisches<br />
Eis herzustellen, das auf der Zunge zergeht. Und ihr<br />
müsst auch nicht für jede Kugel Amore nach<br />
Italien fahren. Wir bringen Bella Italia zu euch:<br />
riesige Auswahl aus 40 Eissorten in Waffeln<br />
oder im Becher. So benissimo wie bei Luigi!<br />
+ Warme Küche bis 23.00 Uhr +<br />
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+ Mittagspizza um € 5,90 +<br />
+ ab 22.00 Uhr: Lounge mit coolem Sound und<br />
Getränkespecials + Premium- Gin-Karte +<br />
+ Internationale Spirituosen-Raritäten +<br />
+ Sportsbar + find us on +<br />
Holzofenpizza und Pasta,<br />
wie zu Hause in Napoli.<br />
++ neue Eistheke – jede Kugel um € 1,20 ++<br />
++ After-Sommernachts-Party – jeden Dienstag ++<br />
++ ausgesuchte Kaffeespezialitäten und<br />
hausgemachte Kuchen ++<br />
++ neue erfrischende Sommerdrinks &<br />
erlesene Premium-Gin-Karte ++<br />
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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
5
Alexandra Embacher und Günther Fankhauser<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Um die Wartezeit bis zur Winterausgabe der<br />
<strong>Wilde</strong>n Kaiserin zu überbrücken, haben wir<br />
für euch eine Sonderausgabe angefertigt.<br />
Diesmal mit einigen sportlichen Themen,<br />
aber auch Natur und Gesundheit kommen<br />
nicht zu kurz. So geht es in der aktuellen Ausgabe<br />
unter anderem um akkurate und punktgenaue<br />
Konzentration beim Outdoor Fitness,<br />
wo die teilnehmenden HobbysportlerInnen<br />
mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft unter<br />
freiem Himmel trainieren. Außerdem lesenswert<br />
unsere Geschichten über schottische<br />
Hochlandrinder und ein innovatives Projekt<br />
auf der Hohen Salve. Dort hat Andreas Ager<br />
ein neuartiges Konzept zum nachhaltigen<br />
Lernen entwickelt, will besseres Verstehen<br />
zwischen Mensch und Tier fördern.<br />
Neben aller Naturverbundenheit darf<br />
natürlich auch das kulinarische Vergnügen<br />
nicht zu kurz kommen. Hausgemachte Eisspezialitäten<br />
von Söll bis Going und indische<br />
Küche in Söll sind nur zwei der Leckerbissen,<br />
die wir diesmal präsentieren dürfen.<br />
,,Menschen hautnah" ist das Motto des letzten<br />
Teils dieser Ausgabe. Wir waren natürlich<br />
wieder bei diversen Festen und Feierlichkeiten<br />
in der Region unterwegs. Mit dabei<br />
diesmal u.a. das Goaslschnoizn auf der<br />
Rübezahl-Alm, das Kaiserfest in Scheffau,<br />
die Ellmauer Sommernacht und vieles<br />
mehr!<br />
Viel Spaß beim Lesen,<br />
IHR GÜNTHER FANKHAUSER<br />
Herausgeber <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
<strong>Altweibersommer</strong>, ein klingender Name –<br />
naturbelassen bei den Themen. Einiges bleibt<br />
jedoch das ganze Jahr über gleich: Unser Herzblut<br />
steckt in jedem weiteren Magazin. So<br />
waren wir wieder viel in der Region <strong>Wilde</strong>r<br />
Kaiser unterwegs und haben mit vielen<br />
diskutiert, philosophiert und uns ihre Erzählungen<br />
angehört.<br />
Größtenteils bewundernswerte Geschichten,<br />
teils Träume, die wahr wurden. Allenfalls<br />
aber Gesprochenes, über das es sich zu berichten<br />
lohnt. Und das natürlich lesenswert<br />
ist.<br />
Viel Freude mit dieser Ausgabe,<br />
eure Alexandra.<br />
6<br />
<strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Jahre<br />
Frühling <strong>2017</strong>:<br />
ein unbekannter Auftrag führte uns dieses Jahr, in Form von einer kulinarischen<br />
Schnitzeljagd durch Moldawien, Rumänien und Russland. Viel Spannung, ACTION<br />
und interessante Speisen sind einige Zutaten von unseren Erlebnissen im Osten! Im<br />
Oktober und November ist es wieder soweit „WATCH&EAT Vol. 5“<br />
Das kulinarische 5 Gänge FILM Dinner im Schulhaus Söll.<br />
Seit gespannt:<br />
Um diesen Event im Herbst nicht zu verpassen,<br />
könnt ihr auf unserer Homepage schon eure<br />
Plätze reservieren.! Auf Euer Kommen freuen sich<br />
HANNES & ANDI
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
DIE SCHOTTEN AM<br />
WILDEN KAISER<br />
Direkt an der Söller Bundesstraße liegt der Hof Endfelden der Familie Widmann. Schon alleine das alte Bauernhaus<br />
aus dem 18. Jahrhundert lässt so manches Herz höher schlagen, neben dem Gebäude grast jedoch eine tierische<br />
Rarität: 20 schottische Hochlandrinder.<br />
8 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Etwa 13.000 Hochlandrinder leben österreichweit<br />
in 225 landwirtschaftlichen<br />
Betrieben. Einer davon befindet sich in<br />
Bocking. „Mir gefallen die herkömmlichen<br />
Kühe einfach nicht“, lacht Alexandra.<br />
Zuvor führte sie mit ihrem Mann Albin<br />
und den beiden Söhnen Dominik und<br />
Christoph keine Landwirtschaft, die Felder<br />
bei ihrem Hof Endfelden waren verpachtet.<br />
1999 musste jedoch eine Entscheidung<br />
her, wie es mit dem Bauernhof weitergehen<br />
sollte. „Bei der Suche was und wie wir<br />
es wollen, stießen wir auf diese Rasse.“<br />
Somit war der Startschuss für die Haltung<br />
und Zucht der Tiere erfolgt. Alexandra und<br />
Albin kauften sich im Mai desselben Jahres<br />
zwei schottische Hochlandrinder, mit den<br />
Jahren wurden es immer mehr und mehr.<br />
WERTSCHÄTZUNG FÜR DAS TIER<br />
„Angefangen hat es aber eigentlich alles<br />
mit der Liebe zum Tier“, erklärt Albin.<br />
Bautechnisch ist der Aufwand für die Haltung<br />
gering, Hochlandrinder zeichnen<br />
sich durch Robustheit aus. Zudem sind sie<br />
für eine extensive, nachhaltige Landwirtschaft<br />
geeignet und wahre Überlebenskünstler.<br />
Darüber hinaus haben die BIO-<br />
Rinder durch die ständige Herdenhaltung<br />
ein ruhiges Wesen. Dennoch belasteten<br />
die Anfangskosten das Budget: 1999,<br />
als die Widmanns angefangen haben,<br />
lag der Preis von einer Kuh bei 10.000<br />
Euro. Auch heute noch bezahlt man ab<br />
2.500 Euro für ein Rind. Der Grund dafür<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
9
» Wir waren<br />
schon immer<br />
BIO, das war<br />
unser Ziel.<br />
Einfach, weil<br />
wir davon<br />
überzeugt<br />
sind.«<br />
Albin Widmann,<br />
Besitzer Hof Endfelden<br />
lag in der Knappheit der verfügbaren<br />
Tiere, erst in den 1970ern und 1980ern<br />
wurde das Vieh erstmals nach Österreich<br />
importiert. Dabei stammt diese Rinderrasse<br />
ursprünglich aus Schottland, 550 Kilogramm<br />
bringt ein ausgewachsenes Tier in<br />
etwa auf die Waage. Zudem ist das dichte,<br />
lange und leicht gewellte Haar in braun<br />
oder schwarz charakteristisch für diese<br />
Rasse. Hörner tragen alle Rinder der Familie.<br />
„Hochlandrinder sind größtenteils<br />
wegen ihres Verhaltens bei Landwirten<br />
abgestempelt“, informiert Albin, „man<br />
muss sich sehr intensiv mit dem Tier abgeben.<br />
Daher steckt hier viel Liebe und auch<br />
Hobby drin.“<br />
SO EIN RINDERLEBEN<br />
Seit 2007 dürfen die Kühe im Sommer auf<br />
die Karhochalm auf 1.500 Metern. Hoch<br />
am Berg haben die Tiere auch mehr Bewegung<br />
als im Tal, das raue Klima tut den<br />
Rindern gut. Von Anfang Juni bis Oktober<br />
pflegen sie dort die Landschaft, kurz bevor<br />
es wieder nach Hause geht, kommen die<br />
Tiere auf 1.200 Meter zur Almnachpflege.<br />
Zurück beim familiengeführten Hof Endfelden<br />
haben die Rinder jedoch auch jederzeit<br />
Tag und Nacht Auslauf. „Das alte<br />
Stallgebäude dient den Tieren als Unterstand“,<br />
sagen die Landwirte, ,,hier füttern<br />
wir das Vieh auch. Brauchen würden sie<br />
das aber nicht." Selbst wenn die Hochlandrinder<br />
nicht auf der Weide grasen können,<br />
bekommen sie nur Heu zum Fressen und<br />
Wasser zum Trinken. Silo oder gar Kraftfutter<br />
sind bei den Widmanns ein Tabu.<br />
„Auch für die Fleischqualität ist das viel<br />
besser.“<br />
FLEISCH AUS DER REGION<br />
Frühestens mit zwei Jahren werden die<br />
Hochlandrinder zur Schlachtbank geführt.<br />
Und das an nur zwei Terminen im<br />
Jahr, im April und November. Nur wenn<br />
genügend Vorbestellungen bei der Familie<br />
eingegangen sind, kommen die Tiere zum<br />
Schlachter. Dabei soll das Ganze stressfrei<br />
ablaufen, die Rinder werden am Hof<br />
10 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
RIND&Schweinerei<br />
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auf euer Kommen freuen sich: Wirtsleit Hannes&Julia and d´SchulhausCrew & da Metzga
» Für uns sind<br />
Freilauf, Herdenhaltung,<br />
Mutterkuhhaltung<br />
und<br />
der Natursprung<br />
artgerecht. So wie<br />
wir es bei unseren<br />
Hochlandrindern<br />
haben.«<br />
Alexandra Widmann,<br />
Besitzerin Hof Endfelden<br />
von Peter Obermoser, Metzger aus dem<br />
Ort, abgeholt. „Ungefähr fünf Stück Vieh<br />
kommen bei uns im Jahr vom Bauernhof<br />
weg“, erklärt Albin, „wir geben aber auch<br />
lebende Rinder zur weiteren Haltung<br />
weg.“ Verkauft werden Mischpakete ohne<br />
Knochen im Umfang von zehn Kilogramm.<br />
„Das Fleisch ist feinfasrig und somit zart<br />
sowie sehr fettarm und knorpellos“, sind<br />
sich Alexandra und Albin einig. Außerdem<br />
ist das Fleisch für Personen mit Cholesterinproblemen<br />
geeignet. Derzeit zählen<br />
überwiegend Privatkunden zu den Käufern<br />
des frischen Rindfleisches. „Uns ist wichtig,<br />
dass das Fleisch in der Region bleibt“,<br />
sagen beide. Mittlerweile produziert die<br />
Familie auch Würste, Salami befindet sich<br />
ebenso im Sortiment. „Wir freuen uns auch<br />
über Bestellungen von Gastronomen, die<br />
unsere Philosophie vertreten“, meint Albin,<br />
„die Privatkunden, die von Anfang an<br />
bei uns kaufen, behalten wir uns aber auf<br />
jeden Fall.“<br />
12 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER / PETER JAGODITSCH<br />
SPRACHE ALS SCHLÜSSEL<br />
ZUM ERFOLG<br />
Schicksale, die bewegen. Die für uns unfassbar sind, außerhalb unserer Vorstellungskraft. Undenkbar, dass wir unser<br />
Zuhause verlassen müssen, vom einen auf den anderen Tag. Doch genauso ist es ihnen ergangen. Dennoch haben<br />
18 Asylsuchende mit der Hilfe Einheimischer in Ellmau ein neues Leben beginnen können, Unterstützung kommt<br />
von allen Seiten. Und das ist gut so.<br />
Sie sitzen alle an einem Tisch, die Hefte<br />
und Sprachbücher sind aufgeschlagen. Der<br />
Reihe nach lesen sie Sätze aus dem Buch.<br />
Sabina korrigiert die Aussprache immer<br />
wieder, sie stellt Fragen zu den Verben.<br />
Jeden Dienstag lernen sieben Asylwerber<br />
mit ihrer Deutschlehrerin die Sprache.<br />
„Ohne ein Wort Deutsch sind wir hier her<br />
gekommen“, sagt Fatima. Mit 13 Jahren<br />
kam sie nach Österreich. Von Dari, einer<br />
Art persisch, über Englisch zu Deutsch –<br />
der Weg war am Anfang steinig. Mittlerweile<br />
sprechen die 11- bis 20-Jährigen die<br />
Sprache auf A2-Level. „Hierfür steht im<br />
September auch ein Prüfung an“, ergänzt<br />
Sabina Moser, sie unterrichtet die Jugendlichen<br />
von Anfang an. Bedenken, dass die<br />
Asylwerber diese nicht schaffen könnten,<br />
gibt es keine.<br />
ARBEIT, DIE SICH LANGFRISTIG<br />
AUSZAHLT<br />
Gleichgültig ob auf Seite der Asylsuchenden<br />
oder der helfenden Menschen, das Engagement<br />
beider ist nötig, um ein reibungsloses<br />
Zusammenleben zu garantieren. Im<br />
Sommer 2015 wurden der Gemeinde 18<br />
afghanische Flüchtlinge zugeteilt. Auf Anhieb<br />
waren Einheimische bereit, diesen zu<br />
helfen – den Afghanen zu zeigen, was bei<br />
uns der Brauch ist und was nicht. Auch die<br />
Gemeinde Ellmau trug ihren Teil dazu bei.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
13
14 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
„Durch die Familie Künig bekamen die<br />
Menschen einen Platz zum Leben“, sagt<br />
Bürgermeister Klaus Manzl. Dabei sei die<br />
überschaubare Menge an Asylsuchenden,<br />
die alle aus einem – großgesehen – ähnlichem<br />
Kulturkreis stammen, ein positiver<br />
Aspekt bei der Integration gewesen. „Das<br />
heißt wir haben im Haus einige Familienverbände,<br />
die sich verstehen und zur Ruhe<br />
beitragen. Zudem haben wir ein irrsinniges<br />
Glück, dass wir Nachbarn oben haben,<br />
das sind Gitti und Peter Jagoditsch. Die<br />
haben sich von Anfang an um die Asylsuchenden<br />
gekümmert.“<br />
Die beiden Nachbarn waren vor allem in<br />
der Anfangszeit der notwendige Anker für<br />
die neuen Einwohner Ellmaus, sie organisierten<br />
den Afghanen alle benötigten Gegenstände<br />
für den Alltag und hatten immer<br />
ein offenes Ohr. „Gitti war quasi die Ziehmutter“,<br />
lobt Manzl. So brachte Familie<br />
Jogoditsch den Asylsuchenden auch Umgangsformen<br />
der Region bei. Mit Erfolg: In<br />
mehr als zwei Jahren gab es keine gravierenden<br />
Problemen, die afghanischen Kind-
» Die Gemeinde<br />
möchte gegenüber allen<br />
Freiwilligen ein großes<br />
Dankeschön aussprechen.<br />
Die Deutsch-Kurse wurden<br />
mit einfachsten, selbst<br />
kopierten Mitteln abgehalten.<br />
Die Integration<br />
aufgrund der Sprache<br />
ist enorm wichtig.«<br />
Klaus Manzl,<br />
Bürgermeister Ellmau<br />
er besuchen die Schule und bemühen sich<br />
auch bei Sabinas Deutschkurs. „Ich bin der<br />
Meinung, dass in einem Tourismusort eine<br />
gewisse Anzahl durchaus akzeptabel und<br />
machbar ist“, ergänzt der Bürgermeister,<br />
„Alles, was aber über einen gewissen Bereich<br />
hinausgeht – da muss man auch eine<br />
gewisse Rücksicht auf die Nachbarschaft,<br />
die Ortschaft und so weiter nehmen.“<br />
SCHREIBEN, LESEN, SPRECHEN …<br />
THEATERSTÜCK?<br />
Der kleine Prinz – eine Erzählung über<br />
Freundschaft und Menschlichkeit von Antoine<br />
de Saint-Exupéry. Zusammen mit Sabina<br />
versuchten Zahra, Rahila, Sumayya,<br />
Fatima, Maisam, Mohammed und Ali das<br />
Buch zu lesen, anfangs war das ein schwieriges<br />
Unterfangen. „Ohne den Inhalt vorher<br />
zu besprechen, haben wir mit dem<br />
Lesen begonnen“, erklärt die Journalistin<br />
und Filmemacherin ihre Vorgehensweise,<br />
„Mit der Zeit wurde es aber immer besser.“<br />
Um den Asylsuchenden den Inhalt noch<br />
besser verständlich zu machen und ihnen<br />
auch eine kleine Belohnung zukommen<br />
zu lassen, stand ein Ausflug nach Salzburg<br />
zum Marionettentheater im August auf<br />
dem Plan. Auch Bürgermeister Klaus Manzl<br />
sowie Gitti und Peter Jagoditsch waren<br />
mit an Bord.<br />
„Mir hat die Musik gefallen. Mich interessiert<br />
das“, meint Ali, „Es macht mir Spaß.“<br />
Gemeint ist damit die Aufführung in Salzburg,<br />
die Jugendlichen durften später samt<br />
ihren Betreuern hinter die Kulissen des<br />
Theaters schauen. „Geplant ist auch unser<br />
eigenes Filmprojekt. Wir wollen zeigen,<br />
wie Integration im kleinen Rahmen<br />
gut funktionieren kann“, erläutert Sabina,<br />
„Diesen Film wollen wir dann auch beim<br />
Integrationsfond einreichen.“<br />
EIGENES THEATERPROJEKT MIT IRO-<br />
NISCHEN ELEMENTEN<br />
Hier standen die jungen Asylsuchenden<br />
im Scheinwerferlicht: Seit Mitte Februar<br />
haben sie gemeinsam mit Regisseurin<br />
Irene Turin und weiteren Beteiligten an der<br />
Umsetzung gearbeitet, auch ironische Elemente<br />
und Klischees aus der eigenen Kultur<br />
wurden miteingewoben. „Die Inhalte<br />
wurden von den Menschen aus Afghanistan<br />
mit großem Engagement erarbeitet“,<br />
freut sich Claudia Zott, sie war im Projekt<br />
als Begleiterin und Vermittlerin tätig. Aufgeführt<br />
wurde das Stück mit Erfolg in Ellmau,<br />
Wörgl und Innsbruck. „Gebracht hat<br />
es viel Erfahrung, Anerkennung aber auch<br />
die schmerzliche Erfahrung, warum diese<br />
Menschen nach Europa wollten. Warum<br />
sie immer noch auf ihr Asylverfahren<br />
warten und um ihre Zukunft bangen“, sagt<br />
Claudia. Eine weitere Aufführung ist in<br />
Kitzbühel geplant.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
15
16 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
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TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
DIE KOMBINATION MACHT’S BEI<br />
DER TRACHT<br />
Mode, wie für die beiden gemacht: Die Söllerin Petra Hauser präsentiert zusammen mit ihrem Freund Stefan Glantschnig<br />
traditionelle sowie moderne Outfits von Trachten Rainer in Söll. So, als hätten sie nie etwas anderes getragen.<br />
Zur Person<br />
STEFAN GLANTSCHNIG<br />
Für das Modeshooting tauschte Stefan seine<br />
Kochjacke gegen Tracht, normalerweise<br />
steht der 27-Jährige beim Waldhof Resort in<br />
Scheffau als Chefkoch hinter dem Herd. „Es<br />
war eine großartige Abwechslung für mich“,<br />
meint der gebürtige Kärntner. Dabei ist Stefan<br />
das Blitzlichtgewitter durchaus gewöhnt,<br />
gerade erst im März gewann er den renommierten<br />
Titel des „Jungen <strong>Wilde</strong>n <strong>2017</strong>“. Für<br />
die <strong>Wilde</strong> Kaiserin stellte er sich nochmals<br />
vor die Kamera. „Dieses Mal aber mit einer<br />
wunderschönen Frau an meiner Seite“, freut<br />
sich der Koch.<br />
Zur Person<br />
PETRA HAUSER<br />
Es gibt kein Kleidungsstück, das alle Vorzüge<br />
einer Frau perfekter ins Licht rückt, als<br />
das Dirndl. So auch bei Petra, dem Model<br />
dieser Ausgabe. „Ich habe das rote Dirndl<br />
mit der beigen Schürze angezogen und war<br />
sofort verliebt. Ich fand es auf den ersten<br />
Blick schön“, sagt die 22-jährige Blondine<br />
über ihren Favoriten beim Modeshooting.<br />
Ganz ohne jegliche Modelerfahrung stellte<br />
sich die angehende Physiotherapeutin dem<br />
Shooting – und meisterte es mit Bravour.<br />
„Es war für mich eine ganz neue Erfahrung.<br />
Aber nach dem ersten Foto war ich nicht<br />
mehr nervös“, lacht die fesche Söllerin.<br />
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17
SCHÖNER ALS SCHNEEWITTCHEN<br />
Petra präsentiert sich in diesem langen<br />
Dirndl von Allwerk als wahre Schönheit:<br />
Die traditionellen Farben umschmeicheln<br />
ihren Teint, das Mieder aus rotem Leinen<br />
passt sich perfekt ihrer Figur an. Streng<br />
wirkt das Kleid dennoch nicht, die Schürze<br />
mit Muster versprüht einen Hauch Heimat.<br />
„Dirndl und Schürzen haben dezente Farbtöne,<br />
die Schürzen peppen mit verschiedenen<br />
Drucken und Folkloremustern auf“, erklärt<br />
Sonja Rainer. Dazu trägt sie eine Bluse<br />
von Trachten Deiser mit V-Ausschnitt.<br />
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KLEIDUNG MIT AUSDRUCK<br />
Stolz wirkt die Söllerin mit dem roten, bedruckten<br />
Rock von Allwerk, dem weißen<br />
Top und dem in grau gehaltenen, edlen<br />
Blazer. Der Hut der Marke Mina verleiht<br />
dem Model Eleganz, durch das Halstuch<br />
kommen bunte Töne ins Spiel. Auch Stefan<br />
bekennt Farbe: Die traditionelle Lederhose<br />
wird mit einem dunkelblauen Gilet von<br />
Almsach kombiniert. Von aufgesetzt und<br />
nicht passend angezogen ist hier keine Spur.<br />
Die Chefin selbst ist überzeugt: „Seit über 50<br />
Jahren und in zweiter Generation versuchen<br />
wir, jedem zu seinem individuell passenden<br />
Gwandl zu verhelfen. Was nicht passt, wird<br />
passend gemacht, und wir versuchen alle<br />
Kleidergrößen abzudecken. Auf ca. 200 m²<br />
tun wir unser Bestes, jeden Trachtenwunsch<br />
der Dirndla und Buam zu erfüllen.“<br />
UM DIE WETTE STRAHLEN<br />
Sichtlich wohl fühlen sich beide Models in ihrer Haut: Petra trägt eine perfekt sitzende<br />
Lederhose, kombiniert mit einer modernen Karobluse und einem Hoodie von Almsach.<br />
„Die Herren der Schöpfung lieben es leger, bequem und lässig elegant“, lässt<br />
Sonja wissen. Stefan zeigt ein T-Shirt mit Adleraufdruck, eine Trachtenjacke von Almsach<br />
um knapp € 100,- und eine lässige Hose mit Trägern von Monkini.<br />
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19
SCHICK IN BLAU<br />
Das Must-have für alle, die edel und zugleich trendig sein wollen: Die Söllerin zeigt ein in verschiedenen Blautönen gehaltenes Dirndl von<br />
Krüger „Madl“ um € 170,- – in charmanter Länge, der Rock reicht knapp übers Knie. „Das richtige ‚Schürzen binden‘ ist nicht zu unterschätzen.<br />
Eine nachlässig gebundene Schlaufe nimmt dem Dirndl die natürliche Eleganz und Charme“, sagt Sonja. Beim Mieder begeistert<br />
der Bohemian-Stil, der Blumendruck lockert das Kleid auf und verleiht ihm eine verspielte Note. Die herzförmige Bluse sowie Herz-Kette<br />
und die Stiefeletten in schwarzem Leder von Südtiroler Schuhe runden das Bild ab.<br />
20 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
TRACHTIG IN DEN ALLTAG<br />
Dass die Tracht nicht nur für Feste, sondern<br />
auch für den Alltag passt, zeigt das Pärchen<br />
bei der nächsten Fotostrecke. Eine Jeans<br />
von der Marke K+K Kaiserjäger um € 60,-<br />
in Kombination mit einem weißen T-Shirt<br />
und braunem Gürtel inklusive passender<br />
Schnalle bilden den legeren Bestandteil,<br />
der klassische und hochqualitative Trachtenblazer<br />
im Habsburger Stil verleiht dem<br />
Outfit von Petra eine edle Komponente.<br />
Etwas verspielt wird der Look durch das<br />
Kopftuch, das an die 50er-Jahre erinnert.<br />
„Auch die Männer bekennen mittlerweile<br />
Farbe und sind wahre Meister im Musterund<br />
Materialmix. Mit natürlicher Lässigkeit<br />
kombinieren sie Shirt, Gilet, Sweat oder<br />
Sakko mit Lederhosen oder Jeans“, lobt die<br />
Rainer-Chefin. Stefan trägt zu Lederhose<br />
mit Adlerstickerei von K+K Kaiserjäger ein<br />
modernes lila Karohemd. Um das Outfit<br />
nicht zu streng wirken zu lassen, bleibt das<br />
Hemd draußen.<br />
Unten: Petra zeigt ein blaues Mieder von<br />
Krüger mit Blumendruck um € 110,-, die<br />
Schnürung komplettiert das Oberteil. Perfekt<br />
dazu passt eine Lederhose.<br />
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21
» Tracht ist kein<br />
Trend mehr, sondern<br />
Ausdruck von<br />
Traditionsbewusstsein<br />
und Lebensgefühl.<br />
Die Tracht<br />
ist der beste Alleskönner,<br />
immer die<br />
richtige Wahl zu<br />
jedem Anlass und<br />
hat sich zum absoluten<br />
‚Must-have‘<br />
entwickelt. «<br />
Sonja Rainer,<br />
Chefin von Trachten Rainer<br />
22 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
HINTER DEN KULISSEN<br />
Es wird gepinselt, gezupft und frisiert: Die<br />
Models Petra und Stefan wurden einen<br />
ganzen Tag von Melanie Lanthaler und<br />
Barbara vom Styling Salon „<strong>Wilde</strong>r Kaiser“<br />
und Sonja Embacher von „Angel of Beauty“<br />
rundum betreut, die feschen Outfits stammen<br />
von Trachten Rainer in Söll. Auf dem<br />
linken Foto trägt Petra ihren Favoriten<br />
von der Marke Trachten Dieser um knapp<br />
€ 160,-. „Tracht wird im Moment neu interpretiert.<br />
Tradition trifft sich sehr gerne<br />
mit Moderne und Lässigkeit“, sagt Sonja<br />
Rainer, sie war mit Ehemann Jörg und Mitarbeiterin<br />
Lisa beim Shooting vertreten.<br />
Perfekt in Szene gesetzt wurden die Söllerin<br />
und der Scheffauer von Martin Guggenberger,<br />
Regie führte Günther Fankhauser.<br />
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23
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: PHILIPP PLATZER / SALINA KRÖLL<br />
HINTER DEN KULISSEN DER<br />
FORMEL EINS<br />
Einmal im Jahr treffen sich die besten Rennfahrer der Szene zum Austrian Grand Prix. Am Red Bull Ring kämpften<br />
die Formel-1-Fahrer im Juli <strong>2017</strong> um den begehrten Sieg, tatkräftige Unterstützung erhielten sie von ihren Formula<br />
Unas. Auch Salina Kröll, eine rennbegeisterte Ellmauerin, war unter ihnen.<br />
4,318 Kilometer Streckenlänge, 10 Kurven<br />
und eine maximale Steigung von zwölf<br />
Prozent. Der Red Bull Ring im steirischen<br />
Spielberg wurde 1970 erstmals für den<br />
Grand Prix genützt, das Rennen ging im<br />
Juli <strong>2017</strong> in die nächste Runde. Salina<br />
Kröll war eine der 50 Formula Unas und<br />
somit hautnah beim Austrian Grand Prix<br />
dabei. Wie Salina zu dieser Ehre kam? „Ich<br />
habe die Ausschreibung auf Facebook gelesen<br />
und gleich drei Fotos eingeschickt“,<br />
beschreibt die Ellmauerin ihre Bewerbung.<br />
„Eigentlich war das aber eine sehr spontane<br />
Aktion.“ Danach kam das Publikum<br />
zum Zug: Zur Hälfte entschied die vierköpfige<br />
Jury, zur Hälfte wurden die Kandidatinnen<br />
per Voting ausgewählt. Unter tausend<br />
jungen Frauen wurde Salina als eine<br />
der 50 Formula Unas gekürt, die gebürtige<br />
Holländerin durfte unter der holländischen<br />
Flagge im Team von Max Verstappen<br />
auftreten. „Für mich war das selber eine<br />
Überraschung, dass ich es so weit geschafft<br />
habe.“<br />
OPTISCHE HIGHLIGHTS AM RED BULL<br />
RING<br />
Schon vor dem Rennwochenende trafen<br />
sich die Grid-Girls zum Kennenlernen und<br />
Teambuilding in der Steiermark, drei Tage<br />
lang war ein volles Programm für die jungen<br />
Frauen vorgesehen. „Wir besichtigten<br />
auch die Strecke. Und schliefen in einem<br />
wirklich tollen Hotel“, lacht die sympathische<br />
19-Jährige. Beim Grand Prix selbst<br />
hieß es Dirndl statt Renn-Overall für die<br />
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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
25
Formula Unas. Jedes Team bestand aus<br />
zwei Mädchen, diese wurden mit maßgeschneiderten<br />
Kleidern des steirischen Heimatwerks<br />
eingekleidet. Passende Schuhe<br />
inklusive und das ganze Outfit in der<br />
landestypischen Farbe. In Salinas Fall rotes<br />
Oberteil mit dunkelblauer Schürze. „Und<br />
dann ging es eh schon zur Formel 1.“<br />
GESCHWINDIGKEIT ZÄHLT<br />
„Ich bin ein großer Fan der Formel 1“, sagt<br />
Salina, „ungefähr einen Monat nachdem<br />
ich mich beworben habe, bin ich im Rennauto<br />
gesessen und bin selbst die Strecke<br />
gefahren. Allein der Gedanke daran, dass<br />
hier die Rennpiloten ihre Runden drehen,<br />
natürlich in einem anderen Auto und<br />
mit einer Geschwindigkeit, war ein tolles<br />
Gefühl. Das war wirklich cool.“ Motorsport<br />
war immer schon eine Leidenschaft<br />
der Ellmauerin, einen Blick hinter die<br />
26 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Kulissen der Formel 1 konnte sie nun als<br />
Formula Una werfen. „Das ist schon noch<br />
einmal etwas anderes.“ Auch mit Max Verstappen<br />
konnte sie das eine oder andere<br />
Wort wechseln, auf Holländisch, versteht<br />
sich.<br />
DAS GROSSE RENNEN<br />
14:00 Uhr: Die Ampeln werden grün.<br />
Es ist Sonntag, der Renntag am Red Bull<br />
Ring. Salina schaut mit der Flagge auf die<br />
Rennbahn, die Autos starten zur Aufwärmrunde.<br />
Danach verlässt sie die Strecke und<br />
drückt Verstappen vom Rand aus die Daumen.<br />
„Sonntag in der Früh war ich schon<br />
nervös, aber dann geht alles so schnell.<br />
Es hat sich so angefühlt, als wären es nur<br />
fünf Minuten gewesen.“ Am Tag zuvor<br />
war sie auch schon bei der Formel 2 und<br />
3 im Einsatz und stand für Fotos mit den<br />
Zuschauern zur Verfügung. Sonntagvormittag<br />
zeigte Salina den Rennfahrern ihren<br />
Platz am „Green Carpet“, dem roten Tep-<br />
pich der Steiermark. Zudem war sie bei der<br />
Siegerehrung dabei, leider schaffte es Max<br />
Verstappen nicht auf das Treppchen. Auch<br />
wenn der Red-Bull-Racing-Pilot gleich in<br />
der ersten Runde nach einer Kettenreaktion<br />
das Rennen beenden musste, war Salina<br />
doch hautnah beim Grand Prix dabei.<br />
Ein Wochenende voller Emotion und Erlebnis.<br />
Diese Tage bleiben der 19-Jährigen<br />
mit Sicherheit in Erinnerung. Ihr maßgeschneidertes<br />
Dirndl im Schrank erinnert<br />
sie daran.<br />
Styling Salon <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />
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6353 Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
Tel.: 05358 2618<br />
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Öffnungszeiten<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 08:00 bis 20:00 Uhr<br />
Samstag 08:00 bis 13:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
27
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
IN ALLER MUNDE<br />
Speiseeis ist eine der beliebtesten Süßigkeiten: Letztes Jahr verspeiste die österreichische<br />
Bevölkerung pro Kopf etwa 2,5 Kilogramm Eis – Tendenz laut<br />
Vorhersagen leicht sinkend. Doch wie sieht es in der Region „<strong>Wilde</strong>r Kaiser“<br />
aus? Wir haben uns von der Eismanufaktur in Going über italienisches Eis,<br />
verkauft in Ellmau, bis hin zum Bauernhofeis aus Söll gekostet.<br />
„Vor fünf oder sechs Jahren hatte ich<br />
die Idee schon einmal.“ Seit wenigen<br />
Monaten ist es nun soweit: Silvia Fuchs<br />
führt ihre kleine Eismanufaktur im vorderen<br />
Teil eines alten Bauernhofes. Inmitten<br />
von Going befindet sich ihre Diele<br />
kEISer. Voller Tatendrang steht sie hinter<br />
der Theke, mit einem Eisportionierer bewaffnet.<br />
Zwölf ständig wechselnde Eisraritäten<br />
befinden sich vor ihr. „Ich bin total<br />
der Eisfan“, lacht die Goingerin, „Ich<br />
kann einfach nicht durch eine Fußgängerzone<br />
gehen, ohne dass ich ein Eis in der<br />
Hand habe.“<br />
MANUFAKTUR ALS (EIS-)TRAUM<br />
Vanille, Schokolade, Erdbeere und Zitrone<br />
– Das sind die Dauerrenner im Eissortiment<br />
der kEISerin. Die anderen acht Geschmacksrichtungen<br />
werden täglich gewechselt. Vor<br />
kurzer Zeit startete sie sogar einen Aufruf<br />
im Internet zu den Lieblingssorten ihrer<br />
Kunden, unter den eisigen Wünschen<br />
waren etwa Nutella, weiße Schokolade,<br />
Joghurt-Amarena oder After Eight. Teilweise<br />
hat sie die Wunschsorten schon ausprobiert<br />
und in der Vitrine kalt gestellt. „Was mich<br />
am meisten freut, beim Eiskaufen ist jeder<br />
gut drauf“, meint Silvia. Nicht nur Einheimische<br />
sondern auch Gäste zählen mittlerweile<br />
zu ihren Besuchern, jung sowie<br />
alt. „Dass jeden Tag so viele Einheimische<br />
kommen, freut mich wirklich sehr.“<br />
EIS MACHEN IST ÜBERHAUPT NICHT<br />
SCHWER<br />
Silvias Grundprinzip: „Das A und O ist<br />
eine gute Eismaschine. Und du musst das<br />
Eismachen einfach mögen.“ Ebenso mischt<br />
die kEISerin verschiedene Zuckerarten, bei<br />
jedem Rezept ist die Zusammensetzung<br />
anders. Für Milcheis verwendet sie zudem<br />
entweder Sahne oder Milch, zum Fruchteis<br />
werden nur Wasser und die entsprechende<br />
Frucht hinzugefügt. „Außer bei Ribiseloder<br />
Moosbeereis, da habe ich ein wenig<br />
Milch genommen.“ Drei bis vier Sorten<br />
sind aber dauerhaft vegan, aus einem simplen<br />
Grund: Ihre Kunden fragen danach.<br />
„Und das Eis wirkt auch erfrischender.“<br />
Dabei stammen die Grundzutaten vom<br />
Großhandel, oft kommen die Früchte aus<br />
den Nachbarsgärten. „Die Ribiseln zum<br />
Beispiel. Die werden dann pasteurisiert<br />
und zu Eis gemacht“, erklärt die Goingerin,<br />
wie bei ihr die eiskalte Süßigkeit hergestellt<br />
wird. Cookie-Eis oder ähnliches wird man<br />
bei Silvia nicht so schnell finden, dafür<br />
gibt es beispielsweise Milchreis-, Graumohn-<br />
oder Kürbiskerneis. „Ich möchte<br />
traditionelles Eis machen. Aus Zutaten, die<br />
es bei uns gibt.“<br />
An heißen Sommertagen ist das kEISer-<br />
Eis so beliebt, da kann es vorkommen,<br />
dass an einem schönen Tag am Abend die<br />
ganze Vitrine leer ist. „Das perfekte Eis ist<br />
für mich, wenn man die Frucht schmeckt.<br />
28 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Ich glaube auch, dass man das selbstgemachte<br />
raus schmeckt, auch bei mir in<br />
der Eisdiele“, freut sich die 34-Jährige. Im<br />
Juli wurde die Manufaktur sogar bei „Falstaff<br />
sucht den beliebtesten Eissalon <strong>2017</strong>“<br />
nominiert – und das nach fünf Wochen<br />
Bestehen. „Auch wenn bei mir etwas schief<br />
läuft, sind meine Kunden nicht böse. Es<br />
ist eben selbst gemacht.“ Silvia lebt ihren<br />
Traum: Der Salon sei sogar schöner geworden,<br />
als erwartet. Dank der Hilfe ihrer<br />
Familie und ihrem Engagement für ihren<br />
Lebenstraum.<br />
EIN EISIGER ZWISCHENSTOPP IN<br />
ELLMAU<br />
Quer von Going nach Söll, mit einem<br />
kurzen Halt in Ellmau: Mitten im Dorf<br />
verkauft Robert Ressler im Memory original<br />
italienisches Speiseeis, derzeit sind 36<br />
Sorten davon in der Vitrine. Klassiker wie<br />
Vanille, Schokolade oder Erdbeere werden<br />
angeboten, das Vanilleeis befindet sich seit<br />
Jahren auf Platz eins der Lieblingssorten im<br />
Stanitzel. Österreichweit. Dennoch finden<br />
Leckermäuler am <strong>Wilde</strong>n Kaiser auch ungewöhnlichere<br />
Sorten wie etwa Krokant<br />
mit Rum, Eierpunsch, Quark-Granatapfel,<br />
Griechischer Joghurt mit Honig oder Blueberry<br />
Muffin im Sortiment. Dabei sind alle<br />
Fruchtsorten laktose- und bis auf einige<br />
wenige auch glutenfrei, für die Herstellung<br />
werden ausschließlich frische Fruchtpürees<br />
verwendet, die von regionalen Produzenten<br />
bezogen werden. Speiseeis ist<br />
im Memory in Tüten, Pappbechern oder<br />
verschiedenen Eiskombinationen in Bechern<br />
erhältlich. Dabei ist sämtliches Eis in<br />
Roberts Vitrine von einem gebürtigen Italiener,<br />
kennengelernt haben sich der Produzent<br />
und der Restaurantbesitzer auf einer<br />
Messe vor vielen Jahren. „Das perfekte<br />
Eis ist für mich, wenn weder Stabilisatoren<br />
noch Konservierungsstoffe enthalten sind.<br />
Dann stimmt auch der Geschmack“, meint<br />
der Ellmauer.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
29
» In sieben<br />
Litern Himbeereis<br />
sind zweieinhalb<br />
Kilogramm Frucht<br />
enthalten. Der<br />
Rest ist Wasser<br />
und Zucker. Auch<br />
die Kerne sind<br />
noch drin. «<br />
Fabian Koller,<br />
Oberkoller<br />
DAS GENIESSEREIS VOM OBERKOLLER<br />
Wenn ein Söller Bauer zur Eismaschine<br />
greift, dann entsteht cremiges Eis vom Feinsten.<br />
In Söll stellt Familie Koller seit 2004<br />
Bauernhofeis her, vorwiegend Zutaten vom<br />
eigenen Hof kommen in die Ma-schine.<br />
Qualität statt Quantität lautet das Credo –<br />
regional steht an vorderster Stelle. Mit einem<br />
meterhohen Unterschied zur Goinger<br />
Eismanufaktur und dem Ellmauer Memory:<br />
Familie Koller verkauft ihre Eisspezialitäten<br />
auf etwa 1.100 Meter über dem Meer. Zu<br />
finden ist das Bauernhofeis im Bienenhaus<br />
knapp über der Gründlalm bei der<br />
Mittelstation der Hohen Salve. „Wenn der<br />
Sonnenschirm mit der Aufschrift ‚Bauernhofeis‘<br />
gespannt ist, haben wir geöffnet“,<br />
lässt Fabian Koller wissen, „Den sieht man<br />
auch schon von der Bahn aus.“ Zusammen<br />
mit Mama Ines und Papa Simon hat er sich<br />
dem Eis machen verschrieben.<br />
SIMONS SÜSSER STADL<br />
In der Bauernzeitung vor über zehn Jahren<br />
gelesen, kam der Familie die Idee: Aus<br />
Milch kann man mehr herausholen als nur<br />
die herkömmlichen Produkte. „Momentan<br />
ist weniger mehr“, sagt Fabian, „Hätten wir<br />
im Tal auch noch ein Geschäft, könnten<br />
30 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
wir nicht mehr alles selbst machen.“ Rohmilcheis<br />
produziert größtenteils Ines, sie<br />
hat Konditorin gelernt. Umstellen musste<br />
sich die Bäuerin trotzdem: „Bei der Ausbildung<br />
war die Herstellung von Konditoreneis<br />
dabei, jedoch kein Rohmilcheis. Beim<br />
Bauernhofeis haben wir dann noch eine<br />
Einschulung für die Eismaschine selbst<br />
und Grundrezepte bekommen. Probieren<br />
ist aber trotzdem ein Muss.“ An einem Tag<br />
produziert die Söllerin dann eine reichliche<br />
Menge, 23-mal sieben Liter sind hier<br />
keine Seltenheit. Bei minus 18 bis 20 Grad<br />
würde das selbstgemachte Eis mindestens<br />
ein halbes Jahr halten, wenn da nicht der<br />
große Andrang an der Eisvitrine wäre. „Es<br />
wird aber nicht so alt“, lacht Ines, „Zweibis<br />
dreimal in der Woche müssen wir dann<br />
diese Menge produzieren.“ Eis-Hauptsaison<br />
sind die Monate Juli und August, von<br />
10 bis 17 Uhr wird verkauft.<br />
TOPSORTEN: HONIG UND HOLLER-<br />
BLÜTE<br />
Standardsorten gibt es bei Familie Koller<br />
keine, produziert wird was gerade Saison<br />
hat. Zu der Rohmilch der eigenen Kühe<br />
werden frische Früchte oder regionale Zutaten<br />
gemischt, die Moosbeeren stammen<br />
beispielsweise aus der Niederau. Dabei<br />
befinden sich unter den Rennern in der Vitrine<br />
Honig und Hollunderblüte – als Rarität<br />
gilt das Pfrauneis, nur zu einer kurzen Zeit<br />
und in kleiner Menge finden Besucher<br />
diese Sorte vor. Unter den Eiskäufern befinden<br />
sich, ähnlich wie bei der kEISerin, Einheimische<br />
wie auch Touristen. „Wir haben<br />
bei den Einheimischen viele Stammgäste,<br />
wie auch bei den Gästen. Das wissen mittlerweile<br />
viele“, sagt die Söllerin. Zudem<br />
ist manchen auch bekannt, dass das Speiseeis<br />
ein- oder zweieinhalbliterweise auch<br />
im Tal direkt beim Oberkoller erhältlich ist.<br />
Aber nur auf Vorbestellung.<br />
„Das perfekte Eis besteht für uns aus zwei<br />
Teilen. Zum einen die regionale Herkunft,<br />
zum anderen der Geschmack. Ich mag das<br />
Eis zum Beispiel nicht so süß“, beschreibt<br />
Ines, „Wir haben nie so viel Zucker drin,<br />
wie bei einem herkömmlichem Eis.“ Das<br />
Geheimrezept: Milch oder Sahne direkt<br />
vom Bauernhof, beim Fruchteis nur die<br />
entsprechende Frucht und Zucker. Keine<br />
Zusätze oder keine versteckten Inhaltsstoffe.<br />
„Deswegen lieben die Gäste das Eis.<br />
Weil es wirklich nur die Frucht ist“, schließt<br />
die Bäuerin das Gespräch ab.<br />
KAISer Eis Oberkofler Eis Memory<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
31
TEXT: SPAR<br />
FOTO: SPAR / MARTIN GUGGENBERGER<br />
GROSSE AUSWAHL IM SPAR<br />
NATUR*PUR-KRÄUTERGARTEN:<br />
FÜR DIE GESUNDE UND SCHMACKHAFTE KÜCHE: FRISCHE TIROLER BIO-KRÄUTER BEI SPAR<br />
Eine bunte Auswahl von besten Bio-Kräutern aus Tirol ist in allen Tiroler SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-<br />
Märkten erhältlich. Von Kresse bis Basilikum, frische Kräuter sind in den heimischen Küchen sehr beliebt.<br />
Mit den Bio-Kräutern von Gartenbau Strillinger bietet SPAR seinen Kunden Tiroler Produkte von herausragender<br />
Qualität. Insgesamt finden sich bereits über 2.600 Produkte von 128 Herstellern aus Tirol in den SPAR-Regalen.<br />
Die Gärtnerei Strillinger aus Söll versorgt<br />
seit über 30 Jahren SPAR-Kunden<br />
mit frischen Bio-Kräutern aus Tirol. Produziert<br />
wird nach streng ökologischen<br />
Richtlinien.<br />
Inmitten von Grünland und Wäldern<br />
liegt am Eiberg bei Söll der Vorzeigebetrieb<br />
der Familie Strillinger, die sich<br />
ganz dem Kräuteranbau verschrieben<br />
hat. Die Hanglage mit starker Sonneneinstrahlung<br />
sowie die Nachtkühlung<br />
auf 600 Höhenmetern sorgen für ideale<br />
Wachstumsbedingungen und besonders<br />
aromatische Kräuter. Von der Aussaat bis<br />
zur Ernte profitieren die Pflanzen dabei<br />
von der Qualität des Tiroler Bodens sowie<br />
der Fachkenntnis und Erfahrung des<br />
langjährigen SPAR-Partners.<br />
ES WIRD IMMER GRÜNER IN DEN<br />
KÜCHEN<br />
Kochen mit frischen Kräutern liegt absolut<br />
im Trend. Die ätherischen Öle bringen<br />
Duft, Frische und Würze in die Speisen,<br />
ihre Vitamine fördern die Gesundheit. Vor<br />
allem Basilikum hat sich mit seinem unverwechselbaren,<br />
frischen Aroma zu einem<br />
absoluten Fixpunkt der heimischen<br />
Küche entwickelt. Neben den „Klassikern“<br />
wie Kresse, Schnittlauch, Petersilie oder<br />
Rosmarin wird dabei zunehmend auch<br />
auf neue, geschmacksintensive Kräuter<br />
wie Rucola oder Minze zurückgegriffen.<br />
Es wird immer grüner und schmackhafter<br />
in den heimischen Küchen. Der SPAR<br />
Natur*pur-Kräutergarten bietet seinen Kunden<br />
dabei eine große Auswahl an frischen,<br />
heimischen Bio-Kräutern.<br />
32 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
Die Familie Strillinger (im Bild: Marika und Michael Strillinger<br />
mit Tochter Apollonia) versorgt SPAR seit über 30 Jahren<br />
mit frischen Bio-Kräutern aus Tirol.<br />
BIO-KRÄUTER SCHMECKEN UND TUN<br />
GUT<br />
„Frische Kräuter sind nicht nur schmackhaft<br />
und gesund, sondern auch ein wichtiger<br />
Begleiter in den Tiroler Küchen. Mit<br />
den SPAR Natur*pur-Bio-Kräutern bieten<br />
wir unseren Kunden heimische Produkte<br />
von herausragender Qualität“, freut sich<br />
Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />
von SPAR Tirol & Salzburg, über die gute<br />
Zusammenarbeit mit dem Tiroler Kräuter-<br />
Spezialisten Strillinger. Als Tiroler Traditionsunternehmen<br />
setzt SPAR auf eine besonders<br />
enge Kooperation mit regionalen<br />
Produzenten und der heimischen Landwirtschaft.<br />
„Goggei“, „Hunk“ oder der naturtrübe<br />
Tiroler Apfelsaft sind bei den Kunden<br />
beliebte Beispiele für die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit.<br />
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33
34 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
ERINNERUNGEN<br />
AN VERGANGENE<br />
ZEITEN<br />
Im Heimatmuseum beim Wegmacher erzählen unzählige<br />
Ausstellungs- und Möbelstücke Geschichten über unsere<br />
Heimat. Seit etwa der Jahrtausendwende besteht das Bauernhaus<br />
in dieser Form in Ellmau, es ist das einzige Museum<br />
in der Region. Die <strong>Wilde</strong> Kaiserin hat einen Blick in das<br />
Gebäude geworfen.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
35
Er sperrt die massive, hölzerne Tür mit dem<br />
Schlüssel auf, sie knarrt beim Öffnen. Sogleich<br />
zeigt sich ein wundervolles Bild, altes<br />
Holz soweit das Auge reicht. Die Treppe<br />
aus Fichtenholz führt in die Obergeschosse,<br />
ebenerdig sind etwa die Stube oder die Küche<br />
zu finden. Auch der Gang des historischen<br />
Bauernhauses verrät seine Vergangenheit,<br />
die Aufteilung der Räume entspricht<br />
dem Baustil Ende vorletzten Jahrhunderts.<br />
Im Jahr 1898 wurde das heutige Museum<br />
von Christian Widauer, Sohn des Wegmachers,<br />
so umgebaut, wie wir das Gebäude<br />
heute vorfinden: Ein historisch bedeutendes<br />
Unterinntaler Bauernhaus – vorwiegend aus<br />
Fichtenholz gezimmert. Die Wurzeln des<br />
Hauses reichen jedoch weit tiefer. Man vermutet,<br />
dass das Haus im Jahr 1555 als Knappenhäusl<br />
errichtet wurde. „Es muss früher<br />
schon ein ganz spezielles Leben gewesen<br />
sein. Von dem zeugt dieses Haus noch“, sagt<br />
Herbert Schachner, freiwilliger Mitarbeiter<br />
im Heimatmuseum.<br />
BAUERNHAUS MIT BEWEGTER VER-<br />
GANGENHEIT<br />
Was wenige noch wissen: Auch in der Region<br />
am <strong>Wilde</strong>n Kaiser gab es früher Bergbau.<br />
„Und alle, die beim Bergbau involviert<br />
waren, nannte man Knappen. Diese<br />
wohnten früher in diesem Bauernhaus.“<br />
Vom Knappenhäusl für Bergwerksarbeiter<br />
über Wagner und Webermeister bis zum<br />
Wegmacher: Mehr als 450 Jahre Bestehen<br />
hinterlassen ihre Spuren. In all der Zeit<br />
wurde das Bauernhaus Heimat vieler unterschiedlicher<br />
Handwerksberufe, mit<br />
den Berufen der Bewohner änderte sich<br />
jedes Mal der Name des Hauses. Zuletzt<br />
bewohnte der Wegmacher das Gebäude.<br />
„Bis in die Achtziger hinein war das Haus<br />
dann bewohnt“, meint der Ellmauer, „das<br />
Museum wurde später auf die Initiative<br />
des damaligen Volksschuldirektors Jakob<br />
Schellhorn errichtet.“ Bereits 1991 wurde<br />
das Gut von der Gemeinde Ellmau gekauft.<br />
Um die Jahrtausendwende erkannte der<br />
Direktor die Bedeutung des Bauernhauses<br />
für zukünftige Generationen und forcierte<br />
die Errichtung eines Heimatmuseums. „Die<br />
Räume wurden renoviert, sie sollten ihren<br />
ursprünglichen Charakter wieder erhalten.<br />
In der Stube zum Beispiel wurde der ganze<br />
Holzlack von den Wänden entfernt. Heute<br />
ist dieser nur mehr auf der Tür zu sehen.“<br />
Im Jahr 2002 sperrte das Museum seine<br />
Türen auf, ehrenamtlich kümmern sich<br />
Freiwillige um die Instandhaltung des Ge-<br />
36 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
äudes. Besonders Leo Exenberger und Hans Lidicky haben sich<br />
in den letzten Jahren durch ihre Arbeit ausgezeichnet, ersterer ist<br />
zusätzlich Hauptansprechpartner für Anliegen rund um das Museum.<br />
Bei ihm kann das Bauernhaus auch für Veranstaltungen<br />
wie etwa Geburtstagsfeiern gebucht werden.<br />
REGIONAL UND AUS FRÜHEREN ZEITEN<br />
So viel steht fest: Ein Besuch des Heimatmuseums lohnt sich. Dabei<br />
beginnen die Besucher ihren Rundgang in der altehrwürdigen<br />
Stube. Der antike und mit Fliesen bestückte Ofen spendete früher<br />
Wärme für diesen und den darüberliegenden Raum, auch er<br />
ist noch im originalen Zustand erhalten. Zudem ist originalgetreu<br />
ein Hühnerstall in die Stube integriert, ein Schnapsfach befindet<br />
sich in der Wand. „Die Stube war neben der Küche mit Sicherheit<br />
der wichtigste Raum im ganzen Haus“, lässt Herbert wissen, „hier<br />
kamen alle Familienmitglieder zusammen.“ Das Interieur stammt<br />
teilweise aus Privatbesitz, teilweise befand sich dieses auch schon<br />
im Bauernhaus. „Das Faszinierende ist, dass es die Sachen noch<br />
gibt und diese funktionieren“, sagt Herbert und deutet auf ein Röhrenradio.<br />
Dann holt er ein kleines Holzkästchen mit einer Vorder-<br />
seite aus Glas von der Wand und zeigt auf die Webernadeln darin.<br />
„Wir leiden jedoch darunter, dass wir teilweise nicht wissen, wofür<br />
man manche Dinge verwenden kann. Aus Erzählungen kennt man<br />
manches und kann das dann manchmal zuordnen.“<br />
Dabei wurde besonders für die Ausstellungen viel gespendet, so<br />
auch für die Region typische Exponate in allen Stockwerken. Einige<br />
Vereine bekamen extra Plätze für die traditionellen Ausstellungsstücke,<br />
zudem sind verschiedenen Handwerken Räume mit typischen<br />
Arbeitsgeräten und Gegenständen gewidmet. Und die sind nicht nur<br />
für Gäste sehens- und wissenswert, sondern auch für Einheimische.<br />
Immerhin geht es hier um unsere Kultur und Vergangenheit.<br />
VOM RAUCH GESCHWÄRZT<br />
Nächster Stopp: die Küche. Über die Jahre entwickelte sich die vor<br />
dem 19. Jahrhundert errichtete Rauchkuchel zum Sparherd. Lange<br />
Zeit war die rußgeschwärzte Blockwand zu sehen, um die Jahrtausendwende<br />
wurde sie verputzt und ein Kachelherd mit Herdplatten<br />
und einem Backrohr installiert. Als letzte und bis heute bestehende<br />
Kochmöglichkeit wurde der Sparherd eingebaut, dieser stammt aus<br />
den 1930er-Jahren und gehörte ursprünglich der Familie Sindhofer.<br />
Zudem war der Lebensstandard der Hausbewohner nie schlecht.<br />
„Die Bewohner waren Selbstversorger, die Knappen waren generell<br />
besser gestellt. Beim Wegmacher weiß man, dass er zumindest einige<br />
Tiere gehalten hat.“ Um einen besseren Einblick in das Leben<br />
der Arbeiter zu erhalten, wurden liebevoll Gegenstände, welche für<br />
den Bergbau genutzt wurden, im zweiten Stockwerk drapiert. Zu ihnen<br />
gesellten sich Exponate der Feuerwehr und einige Zeichnungen,<br />
auch in diesem Stockwerk sind die Räumlichkeiten dennoch nicht<br />
verändert worden. „Alles bei diesem Haus hat einen Sinn. Wir versuchen<br />
es so gut wie möglich instand zu halten“, sagt Herbert. Die Besucher<br />
des Heimatmuseums danken es ihm – und den weiteren Freiwilligen,<br />
wie Obmann Hans-Peter Hochfilzer und Johann Lidicky.<br />
Auszüge aus dem Gästebuch:<br />
» Alles wurde mit viel Liebe und Mühe gestaltet. «<br />
»Ein toller Ausflug in die Lebensumstände meiner Kindheit in<br />
den 50er-Jahren. Danke für die Aufrechterhaltung und Pflege der<br />
Schätze unserer Kultur!«<br />
»Es lohnt sich, Tradition zu pflegen. Danke an die Menschen, die<br />
uns zeigen, wie die Leute früher lebten.«<br />
»Danke an die Menschen, die das hier alles in Ordnung halten. So<br />
können wir unseren Kindern das damalige Leben noch zeigen.«<br />
»Hier wird Ortsgeschichte lebendig. Danke für diese kurzweilige,<br />
liebevolle Sammlung.«<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
37
» Die Stube war<br />
ein Raum für alle,<br />
sie war geheizt.<br />
Ob Knecht oder<br />
Kranker, alle waren<br />
hier drin. Keiner<br />
ist gleich auf das<br />
eigene Zimmer<br />
gegangen. «<br />
Herbert Schachner,<br />
Lehrer Tourismusschulen<br />
am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
38 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: SABRINA SCHWEIGER<br />
FOTO: WEISS MAWEK<br />
HERBST ROSTROT<br />
Mit diesen Ideen aus hochwertigem Edelrost macht Dekorieren noch mehr Spaß<br />
und es kommt bunte Abwechslung in Haus & Garten.<br />
Wenn die Tage kürzer werden und sich<br />
das Laub am Fuße des <strong>Wilde</strong>n Kaisers bunt<br />
verfärbt, sehnt man sich nach der Geborgenheit<br />
in den eigenen vier Wänden. Zeit,<br />
um Haus und Garten liebevoll zu dekorieren.<br />
„Ich genieße es, den Eingang unseres<br />
Hauses der Jahreszeit angepasst zu verschönern“,<br />
erzählt Silvia Weiss, „doch mit<br />
den zahlreichen, positiven Rückmeldungen<br />
zu meiner Dekoration aus Edelrost vor einigen<br />
Jahren hatte ich wirklich nicht gerechnet.“<br />
Kurzerhand beschloss Silvia, in der<br />
Schlosserei des eigenen Familienbetriebs<br />
Dekoartikel aus korrodiertem Stahl selber<br />
zu fertigen und zu verkaufen.<br />
GESCHENKIDEEN FÜR JEDEN ANLASS<br />
Was anfänglich mit individuellen Rostschildern<br />
zum selber beschriften begann, wuchs<br />
rasch zu einem umfangreichen Sortiment an<br />
Figuren, Windlichtern und Schalen heran.<br />
Heute führen Silvia Weiss und ihre Kolleginnen<br />
Alexandra Aschbacher und Julia Treichl<br />
mehr als 120 verschiedene Produkte am<br />
Lager, die als kleine Aufmerksamkeiten<br />
zu besonderen Anlässen gerne verschenkt<br />
werden oder einen besonderen Platz im<br />
Haus oder Garten finden.<br />
WER RASTET DER ROSTET<br />
„Wir freuen uns darauf, ab Herbst unser gesamtes<br />
Sortiment in unseren neuen Räumlichkeiten<br />
zu präsentieren“, verrät Silvia uns<br />
im Gespräch.<br />
Der Verkaufsraum habe einfach nicht mehr<br />
gereicht, um alles unter einem Dach zu zeigen.<br />
So finden zukünftig alle Dekoartikel<br />
nicht nur im Online-Shop www.facebook.<br />
com/weissmawek/shop ausreichend Platz,<br />
sondern erhalten auch vor Ort bei Weiss<br />
Mawek eine repräsentative Präsentation.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
Kontakt<br />
Weiss Mawek GmbH<br />
Metallbau - Landtechnik<br />
Am Steinerbach 18<br />
6306 Söll<br />
T +43 5333 6242<br />
F +43 5333 6242-60<br />
M verkauf@weiss-soell.at<br />
W www.weiss-soell.at<br />
39
DACHSTÜHLE · HOLZHÄUSER · VERSCHALUNGEN · BALKONE · ALTHOLZARBEITEN<br />
INNENAUSBAU IN MASSIVHOLZ · ALTBAUSANIERUNG · SCHEUNEN UND HALLEN · TROCKENBAUARBEITEN<br />
WÄRMEDÄMMUNGEN · HOLZ- UND PARKETTFUSSBÖDEN<br />
40 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: ZIMMEREI KOLLER<br />
FASZINATION HOLZBAU<br />
Lebens- oder Arbeitsräume aus Holz schaffen behagliche Qualität. Seit 1959 hat sich die Zimmerei Koller genau<br />
diesem Werkstoff verschrieben, in dritter Generation werden hochwertige Häuser gebaut und Wohnträume für die<br />
Ewigkeit gezimmert.<br />
Eine Familie mit Holzbau im Blut: Tradition,<br />
Handwerk und Holz sind bei der Zimmerei<br />
Koller aus Söll seit jeher ein Thema. Vor<br />
mehr als einem halben Jahrhundert von<br />
Sebastian Koller gegründet, führt heute Enkel<br />
Christian die Geschäfte. „Mit viel Liebe<br />
zum Detail widmen wir uns der Planung<br />
der gewünschten Holzkonstruktionen, die<br />
anschließend mit Hilfe unseres modernen<br />
Maschinenparks in die Tat umgesetzt werden“,<br />
sagt der Söller. Die Qualität in der<br />
Planung, Ausführung und Nachbetreuung<br />
führt zum Erfolg: Um die Jahrtausendwende<br />
zog der Betrieb in das Gewerbegebiet<br />
um und wurde komplett modernisiert.<br />
NATÜRLICHER BAUSTOFF FÜRS LEBEN<br />
Von der Altbausanierung über Innenausbau<br />
und Fertighausbau – die Zimmerei<br />
Koller garantiert handwerkliche Perfektion<br />
und erstklassige Qualität vom Anfang bis<br />
zum Ende der Arbeiten. Zudem hat sich<br />
die Firma auf die Verarbeitung von Althölzern<br />
spezialisiert. „Größten Wert legen<br />
wir auf eine umfassende Beratung, bevor<br />
wir uns ans Werk machen“, so Koller. Dabei<br />
spielt die Größe der Bauvorhaben keine<br />
Rolle, die Zimmerei aus Söll findet für<br />
jeden Kunden die passende Lösung. Und<br />
schenkt so einen neuen Lebensraum mit<br />
wertvollen, natürlichen und nachwachsenden<br />
Werkstoffen.<br />
Ob Privathaus, Gewerbe und Tourismus,<br />
einzelne Details oder Carports: In jedes<br />
Projekt legen die Zimmerer ihr Herz und<br />
ihr ganzes Können. Und Holz bringt’s – auf<br />
allen Ebenen. „Gerade wenn es auf maximale<br />
Energieeffizienz ankommt, ist Holz<br />
ein unschlagbarer Werkstoff“, erklärt der<br />
Geschäftsführer die Hochwertigkeit des<br />
Naturmaterials, „er zeichnet sich durch<br />
erstklassige natürliche Eigenschaften aus.“<br />
In Kombination mit dem fachlichen Können<br />
und der Leidenschaft des Handwerksbetriebes<br />
steht jedes Bauvorhaben mit<br />
Holz unter einem guten Stern.<br />
Wald 35 . 6306 Söll<br />
Kontakt<br />
Telefon 05333/5012 . Fax 5904<br />
E-Mail info@zimmerei-koller.at<br />
Zimmerei Koller GmbH<br />
www.zimmerei-koller.atWald 35<br />
6306 Söll<br />
T +43 5333 5012<br />
F +43 5333 5012-20<br />
M info@zimmerei-koller.at<br />
W www.zimmerei-koller.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
41
TEXT: SABRINA SCHWEIGER<br />
FOTO: GÜNTHER FANKHAUSER<br />
DER BERG UND<br />
SEINE VIELEN GESICHTER<br />
Liegt es am majestätischen Ausblick auf das Kaisergebirge. An der spürbar, unverfälschten Lebensfreude der Wirtsleute.<br />
Oder doch an den einzigartigen Skulpturen aus Holz. Die Rübezahl-Alm verbindet, was Einheimische und Gäste<br />
suchen. Worin das Geheimnis liegt? Dem ging der ORF im Rahmen einer österreichweiten Reportage auf die Spur.<br />
42 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
„Alles begann 1972“, eröffnet Gerhard<br />
Salvenmoser das Gespräch mit ORF-Redakteur<br />
Tom Uher. ,,Ich arbeitete für 3 Jahre als<br />
Koch in Namibia. Aufgrund der dort vorherrschenden<br />
Hitze schnitzten wir für das<br />
kalte Buffet am Abend Skulpturen aus Eis<br />
oder Ziehmargarine.“ Schnell weckte diese<br />
Tätigkeit regelrechte Begeisterung in ihm,<br />
die ihn bis heute nicht losließ. Als Gerhard<br />
von zuhause die Nachricht erreichte,<br />
dass die Standseilbahn auf den Hartkaiser<br />
gebaut wird, traf er kurzerhand die Entscheidung,<br />
nach Hause zurückzukehren und<br />
die damalige Kössleralm aus dem Familienbesitz<br />
zu einer Skihütte unter dem Namen<br />
Rübezahl-Alm umzufunktionieren.<br />
Gesagt, getan. Aus der damaligen bewirtschafteten<br />
Alm sollte eine urige,<br />
gemütliche Hütte für Wanderer und Skifahrer<br />
entstehen. „Der Anfang war nicht<br />
leicht. Mehrmals täglich transportierten<br />
wir die benötigten Lebensmittel mit der<br />
‚Buggelkrax‘ vom Tal auf den Berg. Die<br />
Nacht verbrachten wir auf Klappbetten,<br />
ohne Strom, fließendes Wasser oder gar<br />
Telefon“, führt Gerhard weiter aus. Was<br />
heute für viele Kinder und Jugendliche<br />
unmöglich erscheint, war für ihn und<br />
seine Familie ganz normaler Alltag. Gerne<br />
nahmen sie diese Entbehrungen in Kauf,<br />
schließlich stellte sich rasch der gewünschte<br />
Erfolg ein und die Gäste kamen Sommer<br />
wie Winter zur Rübezahl-Alm.<br />
IDEEN FÜR GESICHTER ENTSTEHEN<br />
IM KOPF<br />
Dennoch spürte Gerhard: „Etwas hat mir<br />
einfach gefehlt." Und so kam es, wie es<br />
wohl kommen musste. Gerhard besann<br />
sich seiner Leidenschaft zum Schnitzen,<br />
griff anstelle des Messers zur Motorsäge<br />
und formte seine ersten Gesichter in<br />
die vorhandenen Holzblöcke. Über die<br />
Jahre, mit steigender Übung und Sicherheit,<br />
wuchs auch die Größe der Figuren.<br />
Zwischen vier und fünf Meter ragen heute<br />
die wuchtigen Skulpturen in den Himmel<br />
und faszinieren Kinder wie Erwachsene<br />
gleichermaßen. Woher er seine Ideen bekommen<br />
würde, werde er oft gefragt. „Die<br />
Ideen für die dreidimensionale Darstellung<br />
der Gesichter entstehen bei mir bereits<br />
im Kopf, bei der ersten Begutachtung des<br />
Baumstamms“, erzählt Gerhard weiter.<br />
Maserung, Astung oder Form des Holzes<br />
unterstützen seinen kreativen Prozess und<br />
lassen rasch erste Gesichtszüge erkennen.<br />
Auch wenn sich mancher Gast gerne selber<br />
als Mime gesehen hätte, es bleibt letztlich<br />
der Fantasie und dem Geschick von Gerhard<br />
Salvenmoser überlassen, welche Mimik<br />
das Kunstwerk zeigt.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
43
FINGER WEG VOM STEMMEISEN<br />
Insgesamt 10 verschiedene Motorsägen<br />
stehen Gerhard für die Bearbeitung der<br />
Gesichter zur Verfügung. Am Liebsten<br />
greift er zu einer bestimmten Säge, „das<br />
musst verstehen, sie ist fast meine zweite<br />
Frau“ und Gerhard lacht übers ganze Gesicht.<br />
Ein Gesicht voller Lebensfreude, für<br />
dessen Bearbeitung er nur bei den sehr<br />
feinen Gesichtspartien, wie z.B. die Augen,<br />
eine ganz kleine Motorsäge verwenden<br />
würde. Auf ein Stemmeisen verzichtet<br />
er komplett, schließlich führte genau ein<br />
solches zur bisher einzigen Verletzung.<br />
Darüber hinaus benützt Gerhard eine Flex<br />
und eine Fächerscheibe zur Modellierung<br />
der Köpfe. Um eine Skulptur von ca. vier<br />
Metern Höhe fertigzustellen benötigt Gerhard<br />
rund drei Tage. Drei sehr intensive<br />
Tage, wie er dem ORF schildert, an denen<br />
Schultern, Arme und Oberkörper unter der<br />
Anstrengung leiden. Vielleicht aus diesem<br />
Grund entsteht zwischen den Skulpturen<br />
und deren Schöpfer eine enge Bindung, die<br />
ihn nicht an einen kommerziellen Verkauf<br />
denken lassen. Viel lieber fertigt er für seine<br />
Freunde exklusive Unikate und überreicht<br />
diese als Geschenk zur Hochzeit oder zum<br />
Geburtstag. So gelangen die Gesichter von<br />
der Rübezahl-Alm weit über den Hartkaiser<br />
hinaus in die Welt.<br />
NACH 40 JAHREN NICHT GENUG<br />
Aufmerksam verfolgt das Kamerateam die<br />
Arbeiten an den Figuren. Wie präzise sich<br />
die Motorsäge durch den Werkstoff Holz<br />
arbeitet. Selbst für einen Laien wird schnell<br />
sichtbar, das Schnitzen ist für Gerhard<br />
ein wesentlicher Lebensinhalt geworden.<br />
Er ist eins mit der Säge und dem Material.<br />
Und davon kann er auch nach über 40 Jahren<br />
noch lange nicht genug bekommen.<br />
Mit der Entstehung des Rübezahl-Schnitzwanderweges<br />
hat sich für ihn vor einigen<br />
Jahren ein Traum erfüllt. 22 verschiedene<br />
Gesichter, lustig, traurig oder ernst, zieren<br />
den einzigartigen Weg, der mittlerweile zu<br />
einem der beliebtesten Ausflugsziele in Ellmau<br />
gehört.<br />
ORF EIN GERN GESEHENER GAST<br />
Mittlerweile nehmen Gerhard und Tom<br />
Uher in der Rübezahl-Alm Platz und blättern<br />
durch Broschüren und Magazine<br />
44 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Unsere Weinempfehlung<br />
für den Herbst<br />
Vinothek<br />
RestaurantTrattoriaCaféBar<br />
Feinköstlichkeiten<br />
Geschenksideen<br />
Chardonnay<br />
New Style 2016<br />
Weingut Salzl, Neusiedlersee<br />
Viel reife, etwas exotische<br />
Frucht und getoastetes Brioche<br />
schmeichelt schon in der<br />
Nase. Power am Gaumen, reife<br />
Frucht nach Ananas und Pfirsich.<br />
Schöne eingebundene<br />
Röstaromatik, leicht karamellig.<br />
Perfekt zu Krustentieren und<br />
asiatischen Gerichten. Eine<br />
wunderbare Alternative zu<br />
Rotwein.<br />
€ 10,90 / 0,75 l Flasche<br />
Sangiovese 2014<br />
Giovanni Valentini, Toskana<br />
Rubinrot, intensives Fruchtbouquet<br />
von roten Früchten. Am<br />
Abgang sanfte Tannine und<br />
viel Frucht mit feiner Würze.<br />
Perfekt zu rotem Fleisch mit<br />
Gemüse<br />
€ 8,90 / 0,75 l Flasche<br />
Weißburgunder<br />
Exklusiv 2016<br />
Weingut Hirtl, Weinviertel<br />
Elegante Burgundernase, weich<br />
und cremig, zarte nussige Aromen.<br />
Harmonische Säure,<br />
cremig am Gaumen, hinten<br />
nach zarte Bittermandelnoten,<br />
harmonischer Alkohol,<br />
kraftvoller Körper mit mittlerem<br />
Abgang.<br />
Zu Fischgerichten, klaren Gemüsesuppen<br />
oder geröstetem,<br />
hellem Fleisch pure Freude!<br />
€ 7,90 / 0,75 l Flasche<br />
Millesimato<br />
Prosecco D.O.C.<br />
2016<br />
San Simone, Venetien<br />
Feine Aromatik von Äpfeln,<br />
Birnen, saftige Aprikose, gefolgt<br />
von einem Hauch<br />
Mandelblüte. Die Textur<br />
ist frisch und zart mit einer<br />
lebhaften Säure und einem filigranen<br />
Schmelz. Er moussiert<br />
besonders fein, glitzert und<br />
zeigt Länge im Nachhall.<br />
Wunderschön zu Schokoladentrüffel,<br />
Austern, Meeresfrüchten<br />
und perfekt für ein Gläschen<br />
mit der besten Freundin!<br />
€ 8,90 / 0,375 l Flasche<br />
Furioso 2013<br />
Weingut Rudi Heinisch,<br />
Weinviertel<br />
Cuvée aus Merlot, Roesler und<br />
Blauer Portugieser<br />
Florales Bukett, frisches Cassis<br />
und Brombeere unterlegt, ein<br />
Hauch von Lakritze.<br />
Mittlere Komplexität,<br />
rotbeeriger Touch, zart nach<br />
Hagebuttenkonfit, frischer<br />
Nachhall.<br />
Ausbau in gebrauchten<br />
Barrique.<br />
Schöner Begleiter zu Kalbund<br />
Rindfleischgerichten.<br />
€ 15,90 / 0,75 l Flasche<br />
Candle Light Dinner<br />
Vinothek | RestaurantTrattoriaCaféBar |<br />
Feinköstlichkeiten | Geschenksideen<br />
Dorf 38, 6352 Ellmau, Tel.+43/5358/433 98, Fax 434 07,<br />
info@weinatelier-agnes.at, www.weinatelier-agnes.at<br />
Wir freuen uns auf Sie: Di. bis Sa. von 9 – 23 Uhr, So., Mo.<br />
und Feiertage geschlossen! (Sommer)<br />
Candle Light Dinner<br />
Drei Gänge Menü mit Weinbegleitung für Zwei<br />
IM Weinatelier oder<br />
als Präsent zum Mitnehmen für zu Hause.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
45
» Das Schnitzen<br />
ist für mich ein<br />
wichtiger<br />
Lebensinhalt, der<br />
mir Freude<br />
bereitet und mich<br />
jung hält. «<br />
Gerhard Salvenmoser,<br />
Rübezahl-Alm<br />
längst vergangener Jahre. Schließlich war<br />
die Alm schon mehrfach Drehort für Fernsehserien,<br />
Reportagen oder Filme bzw.<br />
Schauplatz von Volksmusikfestivals. „Auch<br />
der Bergdoktor kommt regelmäßig bei uns<br />
vorbei“ freut sich Gerhard, der über all die<br />
Jahre, trotz des Medienrummels nichts an<br />
seiner Bodenständigkeit und Ehrlichkeit<br />
eingebüßt hat. Ist das also das Geheimnis<br />
ihres Erfolges? Es lässt vermuten, dass es<br />
die Mischung aus Ehrlichkeit, Herzlichkeit<br />
und Kunstfertigkeit ist, die die Rübezahl-<br />
Alm zum beliebten Treffpunkt über die<br />
Ortsgrenzen hinaus gemacht hat.<br />
Auf die abschließende Frage an Gerhard,<br />
ob es für ihn noch Ziele gebe meint er<br />
nur: „ich bin stolz auf meine Familie und<br />
freue mich jeden Tag, wenn Kinder und<br />
Erwachsene meine Schnitzereien aus Holz<br />
bewundern. Solange es körperlich möglich<br />
ist möchte ich weitermachen und unseren<br />
Berg mit vielen Gesichtern beleben.“<br />
46 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
NEUE WEGE IN DER DIGITALISIERUNG<br />
Ein Tourismusort, auf dem Weg zum digitalen Vorreiter: In Ellmau ist derzeit ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt<br />
in Umsetzung, von dem Einheimische und Gäste gleichermaßen profitieren sollen. Der Ausbau von superschnellem<br />
Glasfaser-Internet im ganzen Ort gilt als Initialzündung und Grundlage für zahlreiche spannende Ideen<br />
und Projekte.<br />
In diesem Jahr werden von der Gemeinde<br />
Ellmau alleine 300.000 Euro für den<br />
Ausbau des Breitbandinternets investiert.<br />
„Die Notwendigkeit, schnelles Internet zu<br />
haben, ist heutzutage unabdingbar. Dieses<br />
ist nur mit einer Glasfaser möglich“, sagt<br />
der Bürgermeister des Ortes, Klaus Manzl.<br />
Diese Investition komme neben den Ellmauer<br />
Haushalten, Urlaubern und Tagesgästen<br />
vor allem der Entwicklung der heimischen<br />
Wirtschaftsbetriebe zugute. Ihnen<br />
wird dadurch eine besonders schnelle und<br />
stabile Leitung angeboten. Zudem kann<br />
unter anderem durch diese Maßnahme die<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinde aufrechterhalten<br />
und weiter forciert werden.<br />
Betriebe, Tourismusverband und öffentliche<br />
Einrichtungen haben die großen Chancen<br />
der Digitalisierung erkannt und stehen<br />
schon in den Startlöchern. Rund um das<br />
neue High-Speed-Internet sollen weitere<br />
innovative Lösungen entstehen.<br />
STEIGERUNG DER SERVICEQUALITÄT<br />
Der Ortsobmann des Tourismusverbandes,<br />
Peter Landlinger, sieht eine Steigerung der<br />
Servicequalität für Betriebe und Urlauber:<br />
„Derzeit gibt es bereits sechs öffentliche<br />
WLAN-Hotspots im Ort. Die Gäste können<br />
das WLAN an der Bushaltestelle oder<br />
an anderen stark frequentierten Plätzen<br />
mit ihrer <strong>Wilde</strong>r Kaiser GästeCard nützen.<br />
In Zukunft soll das Internet auch öffentlich,<br />
ohne weitere Registrierung, nutzbar sein.“<br />
Und die Anbindung der Hotspots mit<br />
Breitband-Internet ist bereits der Grundstein<br />
für ein weiteres, spannendes Projekt:<br />
„Wir wollen ab dem kommenden Winter<br />
neue Wege gehen und die wichtigsten Informationen<br />
auf einer zentralen Plattform<br />
verknüpfen.“ Landlinger verspricht sich<br />
dadurch einen echten Mehrwert für den<br />
Urlauber als auch professionelle Unterstützung<br />
für alle Vermieter: „Jeder Beherbergungsbetrieb<br />
kann kostenlos auf unseren<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
Kontakt<br />
goingsoft GmbH<br />
Salzburger Straße 22a<br />
6380 St. Johann in Tirol<br />
T +43 5352 64200<br />
F +43 5352 642 00-44<br />
M office@goingsoft.com<br />
W www.goingsoft.com<br />
47
» Wir wollen ab<br />
dem kommenden<br />
Winter neue Wege<br />
gehen und die<br />
wichtigsten Informationen<br />
auf einer<br />
zentralen Plattform<br />
verknüpfen. «<br />
Peter Landlinger,<br />
Ortsobmann des Tourismusverbandes<br />
48 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
Informationspool zugreifen und diesen<br />
über sein eigenes WLAN den Gästen zur<br />
Verfügung stellen.“ Die auf Hotels und<br />
Tourismuseinrichtungen spezialisierten<br />
Softwareentwickler der Goingsoft aus St.<br />
Johann begleiten dieses innovative Projekt.<br />
Gemeinsam mit den lokalen Elektrohändlern<br />
in Ellmau bringen sie die TVB-Lösung<br />
auf verschiedenste Ausgabegeräte wie Hotel-Fernseher,<br />
Tablet PCs oder Infoscreens.<br />
INPUT: EINFACH, PERSÖNLICH UND<br />
HILFREICH<br />
Derzeit stehen den Gästen bereits viele<br />
verschiedene hochwertige Informationsmedien<br />
zur Verfügung, sowohl in klassisch<br />
gedruckter als auch in digitaler<br />
Form. Ebenso tun Vermieter und der TVB<br />
ihr Bestes, den Interessierten persönlich<br />
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Eine<br />
Herausforderung bleibt jedoch bestehen:<br />
Viele Besucher wissen häufig gar nicht,<br />
wonach sie konkret suchen oder fragen<br />
sollen - und welche Angebote überhaupt<br />
zu welcher Zeit aktuell sind. Das soll die<br />
neue Plattform verbessern.<br />
„Im Moment sind wir dabei, die bestehenden<br />
Angebote und Werbemittel sinnvoll zu<br />
ergänzen“, erklärt TVB-Infobüroleiter Peter<br />
Moser. Er arbeitet gerade gemeinsam mit<br />
Goingsoft-Projektleiter Gert Oberhauser<br />
an neuen und innovativen Inhalten für das<br />
TVB-Infoprojekt. Etwa an eigenen Imageund<br />
Informationsvideos, die dem Besucher<br />
die zahlreichen Möglichkeiten in der Region,<br />
wie Wanderrouten, Sport, Shopping<br />
oder Schlechtwetteraktivitäten, persönlich,<br />
bildlich und unterhaltsam vermitteln<br />
sollen.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
49
50 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
BETRIEBE UND DEREN DIGITALE<br />
LÖSUNGEN IM FOKUS<br />
NATUR UND TECHNOLOGIE VEREINT<br />
WLAN wird mittlerweile in jedem Hotelzimmer<br />
als Standard vorausgesetzt. So<br />
auch beim Hotel Hochfilzer im Ellmauer<br />
Dorfzentrum. „Wir leben hier unser Motto<br />
‚Natur, erleben, genießen‘ voll und ganz.<br />
Die Gäste schätzen die Natur, die Berge,<br />
die einzigartige Kulisse. Und trotzdem<br />
möchte natürlich jeder schnelles Internet<br />
zur Verfügung haben, sogar im Garten“,<br />
sagt Ingrid Hochfilzer. Sie kennt die Ansprüche<br />
ihrer Gäste und hat sich für eine<br />
professionelle Lösung entschieden: „Wir<br />
haben gemeinsam mit der Goingsoft das<br />
ganze Haus bis auf die Terrasse hinaus<br />
flächendeckend mit High-Speed-WLAN<br />
vernetzt.“<br />
ORTSINFOS ZUM ANGREIFEN NAH<br />
Das Gasthaus Hotel Weberbauer in Scheffau<br />
setzt zusätzlich zum drahtlosen Internet<br />
auf ein digitales Informationssystem.<br />
„Die Gäste sollen sich bei uns einfach und<br />
schnell zurecht finden. Dafür werden wir<br />
ein fix installiertes Tablet bei der Rezeption<br />
anbringen“, sagt Martin Wieser, „das weiß<br />
der Gast zu schätzen.“<br />
HEIMISCHES KNOW-HOW<br />
Beim Ellmauer Hof zeigt sich ein ähnliches<br />
Bild: Auch hier versucht man stets, dem<br />
Gast alle wichtigen Informationen zukommen<br />
zu lassen. Im Herbst baut der Betrieb<br />
um: „Wir bauen selbstverständlich gleich<br />
die neuesten Technologien ein. Es freut uns<br />
sehr, dass wir hierbei mit unseren einheimischen<br />
Partnern zusammenarbeiten können“,<br />
sagt Christian Platzer, „unser Ziel ist<br />
es, dass in Zukunft die Informationen am<br />
Fernseher abrufbar sind.“ Mit dem Projekt<br />
des Tourismusverbandes wird dies möglich<br />
sein. Es ist lediglich ein Internetanschluss<br />
für das TV-Gerät nötig. „Diese Unterstützung<br />
vereinfacht vieles und ist auch finanzierbar“,<br />
freut sich der Hotelier.<br />
DIGITALISIERUNG ALS POTENZIAL<br />
Bei der Bergbahn setzt man seit dieser<br />
Wintersaison ebenfalls auf digitale Kommunikation:<br />
Informationen des Betriebes<br />
kommen zu den Gästen. Dabei helfen die<br />
neuen Technologien.<br />
Alleine in der vergangenen Wintersaison<br />
verzeichnete die Bahn 125.000 Seitenzugriffe<br />
auf ihrer Landing-Page bei der WLAN-<br />
Anmeldung. „Ein riesiges Potenzial, das<br />
die Bergbahn für die Bewerbung der Angebote,<br />
der Gastronomiebetriebe und der<br />
Veranstaltungen nützt“, so Bernhard Exenberger,<br />
Marketingleiter der Bergbahn, „das<br />
ist ein wesentlicher Faktor bei der Vorort-<br />
Bewerbung.“ Ein weiterer Aspekt macht<br />
die Bergbahn zum digitalen Vorreiter, das<br />
Gäste-WLAN ist auch in den Gondeln<br />
nutzbar. So können Besucher während der<br />
Gondelfahrt beispielweise Wetterbericht,<br />
Pistenstatus oder Einkehrmöglichkeiten abrufen.<br />
„Gute und schnelle Information ist<br />
Gold wert“, schließt Johannes Winkler ab,<br />
„wir möchten jedoch auch den Tagesgast<br />
über das tolle Gesamtangebot von Ellmau<br />
informieren und somit für den ganzen Ort<br />
einen Mehrwert sichern.“<br />
INFORMATIONEN PER<br />
FERNBEDIENUNG<br />
Beim Kaiserhof schließt sich der Kreis: „Wir<br />
freuen uns schon, wenn wir unseren Gästen<br />
ein noch schnelleres Internet anbieten<br />
können“, sagt Bianca Lampert, Ellmauer<br />
Hotelière und Inhaberin des Fünf-Sterne-<br />
Superior-Hauses. Das WLAN im gesamten<br />
Haus ist bereits perfekt ausgebaut. Bisher<br />
war allerdings die Zuleitung noch nicht auf<br />
wirkliches High-Speed-Surfen ausgerichtet.<br />
Das ändert sich nun mit der Investition<br />
der Gemeinde. Mit der Digitalisierung<br />
von Hotelinformationen hat Frau Lampert<br />
bereits gute Erfahrungen gemacht: „Wir<br />
setzen bereits seit Jahren auf interaktive<br />
Infos und Videos am Fernseher. Hiermit<br />
erreichen wir auch die ältere Generation,<br />
die Smartphones und IPads oft nicht nutzen.“<br />
Der persönliche Kontakt zum Gast<br />
soll aber keinesfalls verloren gehen – ihm<br />
sollen die vielen Möglichkeiten des Ortes<br />
aber vorab gezeigt werden.<br />
» Ein wesentlicher<br />
Bestandteil des<br />
Erfolges ist auch,<br />
dass unsere touristischen<br />
Einrichtungen<br />
und die<br />
Kaiserwirtschaft<br />
an dem Projekt<br />
mitarbeiten. «<br />
Peter Landlinger<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
51
TEXT UND FOTO: AWK<br />
Ein Haus zum Verlieben<br />
und Wohlfühlen!<br />
Ein Tiroler Landhaus mitten im Grünen am Walchsee<br />
- so erwartet Sie Ihr neues Zuhause. Am Hang oberhalb<br />
von Kranzach gelegen, genießen Sie einen atemberaubenden<br />
Blick auf das Kaisergebirge und ins<br />
Walchseertal.<br />
Heizwärmebedarf:<br />
40,00 kWh/m²a<br />
fGEE 1,63<br />
Mit einer Grundstücksgröße von 500 m² und einer Gesamtwohnnutzfläche<br />
von 251 m² bietet das Haus viel<br />
Platz für gehobene Ansprüche. Ein gut durchdachtes<br />
Raumkonzept, viel Tiroler Altholz, das für eine angenehme<br />
Atmosphäre sorgt, edle Böden und hochwertige<br />
Materialien runden diese Immobilie ab. Im<br />
Obergeschoss des Hauses befindet sich der großzügige,<br />
lichtdurchflutete Wohn-/Koch- und Essbereich,<br />
ein Schlafzimmer mit Bad en suite. Weiters finden Sie<br />
auf dieser Ebene einen großen Frontbalkon samt anschließendem<br />
Seitenbalkon. Im Erdgeschoss befinden<br />
sich zwei Schlafzimmer und ein Bad. Vor dem Haus<br />
stehen ein Doppelcarport und ein zusätzlicher Autoabstellplatz<br />
zur Verfügung. Fahrräder finden in einem<br />
eigenen Abstellraum Platz. Ein besonderes Highlight ist<br />
die Galerie mit Loft-Terrasse und Blick auf den Walchsee.<br />
Hervorzuheben ist der geräumige Lift, der vom Erdgeschoss<br />
bis in die Galerie führt. Diesen Komfort<br />
werden Sie in vielen Situationen zu schätzen wissen.<br />
Ein weiterer Pluspunkt ist die im Erdgeschoss befindliche<br />
abgetrennte Wohneinheit. Diese Wohnung kann<br />
als Einliegerwohnung für private Zwecke verwendet<br />
oder vermietet werden.<br />
52 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
Traumhaft Wohnen im kaiserlichen Naturjuwel in Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
In herrlicher Aussichtslage von<br />
Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser entsteht<br />
eine exklusive Wohnanlage<br />
für gehobene Ansprüche.<br />
Das zweireihige Bauensemble<br />
mit Mittelgang-Erschließung<br />
folgt gekonnt dem Hangverlauf,<br />
wodurch 11 hochwertig ausgestattete<br />
Wohneinheiten entstehen.<br />
Die Wohnungen mit einer<br />
Größe von 89 m² bis 205 m²<br />
verteilen sich auf sieben Ebenen<br />
mit großzügigen, überdachten<br />
Terrassen zwischen 58 m² und<br />
189 m². Drei Wohnungen verfügen<br />
über eine Grünfläche. Sie<br />
können aus folgendem Angebot<br />
wählen: vier 3-Zimmer-Wohnungen,<br />
sechs 4-Zimmer-Wohnungen<br />
und eine 5-Zimmer-<br />
Wohnung. Die Wohnanlage<br />
Kaiserjuwel besticht durch die<br />
elegante Architektur, höchstem<br />
Komfort und vor allem durch<br />
die hochwertige Bauqualität und<br />
den atemberaubenden Ausblick<br />
auf das malerische Bergpanorama.<br />
Freuen Sie sich auf ein Zuhause<br />
mit hoher Lebensqualität.<br />
Geplanter Baubeginn<br />
Herbst <strong>2017</strong><br />
Geplante Fertigstellung<br />
Ende 2018<br />
Energiekennzahlen:<br />
HWB 36,1 kWh/m²a,<br />
fGEE 0,69<br />
Kontakt<br />
AWK Qualitätshaus GmbH<br />
Innsbruckerstraße 95<br />
6353 Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
T +43 676 970 23 50<br />
M cathrin.nagele@wohnen-wilderkaiser.at<br />
W www.wohnen-wilderkaiser.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
53
54 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: THOMAS TRINKL<br />
ZURÜCK ZU DEN WURZELN DES<br />
TISCHLER-HANDWERKS<br />
Von Hand gefertigt und mit dem Geiste erdacht: Die Tischlerei Reinhard<br />
Juen schafft unter dem Namen „Das Holz und Die Farbe“ für jeden Kunden<br />
eine individuelle und einzigartige Lösung. Für Jahre.<br />
Der Name ist hier Programm: „Das Holz<br />
und Die Farbe“ verwendet ausgewählte<br />
Materialien und aussagekräftige, aber dennoch<br />
natürliche Oberflächen. „In Zeiten der<br />
computergesteuerten und industrialisierten<br />
Fertigung von Möbeln besinne ich mich zu<br />
den Wurzeln meines Handwerks und gehe<br />
zurück den Weg zu Handarbeit und traditioneller<br />
Erzeugung jedes einzelnen Produktes“,<br />
beschreibt der Tischler seine nachhaltige<br />
Philosophie, „somit schaffe ich eine<br />
verlässliche Qualitätskontrolle.“ Dabei hat<br />
er stets höchsten Respekt vor dem Kleinsten<br />
und dem Größten, alles kann von allem<br />
profitieren, alles wirkt gemeinsam.<br />
MÖBEL, DIE ÜBER JAHRE BESTEHEN<br />
Nicht nur die bestmögliche Lösung für<br />
den Kunden wird gefunden, Einrichtungen<br />
sollen über Jahre begeistern. „Ein von<br />
mir gefertigtes Möbelstück soll das Alter<br />
eines Baumes erreichen dürfen, das ist ein<br />
Grundprinzip meiner Arbeit“, sagt der gebürtige<br />
Söller, „Design und Verarbeitung<br />
sind erdacht für viele Jahre der Freude und<br />
des gesunden Wohlbefindens.“<br />
Um diese Prinzipien garantieren zu können,<br />
entstehen Komposition und Raumanpassung<br />
immer in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunden. „In gemeinsamen<br />
Gesprächen erarbeiten wir die passenden<br />
Holzarten, den Stil und die Ausführung der<br />
Arbeit.“ Traditionelle Beiz- und Färbemethoden,<br />
gemischt nach eigener Rezeptur,<br />
verleihen Glanz und absolut individuelle<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Kontakt<br />
Das Holz und Die Farbe<br />
Tischlerei – Reinhard Juen<br />
Egerbach 56a<br />
6334 Schwoich<br />
T +43 660 50 99 472<br />
W www.dasholz-diefarbe.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
55
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
EIN NACHHALTIGES<br />
KONZEPT MIT LERNEFFEKT<br />
Ein Stall, derzeit eine Hand voll Kühe und viele nachhaltige Aspekte. Auf der Hohen Salve ist ein weiteres innovatives<br />
Projekt im Entstehen, Ideengeber und Bauherr Andreas Ager setzt auf hautnahes Lernen beim Tier und einprägsames<br />
Verstehen. Die <strong>Wilde</strong> Kaiserin hat sich sein Konzept näher angesehen.<br />
VON ZERTIFIZIERUNGEN UND AUF-<br />
LAGEN<br />
Ein Bio-Siegel besitzt die Landwirtschaft<br />
der Familie Ager und somit der neue Stall<br />
nicht, Andreas meint jedoch dazu: „Bio ist<br />
für mich, wenn die Tiere ins Freie gehen<br />
können. Wenn sie ihren Freilauf haben, ist<br />
es für mich automatisch Bio.“ Und davon<br />
haben die Kühe hier ausreichend, auch<br />
das gehört zu einer nachhaltigen Landwirtschaft.<br />
„Bio ist eine Verkaufsschiene<br />
für mich.“ Etwa zehn Quadratmeter hat ein<br />
Rind im neuen Stall Platz, Stroh dient als<br />
Einstreu. Für etwaige Förderungen geht der<br />
Weg an weiteren Auflagen nicht vorbei,<br />
teils sind die Stellplätze schon in fertigen<br />
Plänen bestimmt. „Aussteigen hat hier keinen<br />
Sinn. Plant man alles selbst, ist man<br />
oftmals nicht mehr tierschutzkonform.<br />
Wenn man nach vorne schaut, ist es so sicher<br />
besser.“<br />
Streichelzoo wird das keiner. Ganz im<br />
Gegenteil, das Konzept ist innovativ und<br />
lehrreich. „Ich bin einfach der Meinung,<br />
dass die Landwirtschaft in Zukunft wieder<br />
viel mehr Wert bekommt. Speziell das<br />
Regionale", sagt Andreas Ager, Betreiber<br />
der Stöcklalm. „Es soll den Leuten auch<br />
wieder ermöglicht werden, dass sie in<br />
den Stall hineinsehen können.“ Dem<br />
Söller schwebt ein Erlebnisstall vor,<br />
ohne die Tiere unnötig zu stören. Dabei<br />
ist das Gebäude in seinen Grundzügen<br />
bereits errichtet, beinahe alle Nutztiere<br />
sind eingezogen. „Es geht eigentlich nur<br />
um Nachhaltigkeit, und dass die Kinder<br />
wieder mehr begreifen anfangen, was<br />
Landwirtschaft bedeutet.“ 600 m2 reine<br />
Stallfläche werden zum Erlebnis mit<br />
Lerneffekt, abgetrennt durch bauliche<br />
Mittel, wie es Glas zum Beispiel darstellt,<br />
können die Tiere jedoch ihren Bedürfnissen<br />
in Ruhe nachgehen. Mehrere Architekten<br />
waren schlussendlich am Projekt<br />
beteiligt, von der Funktionalität bis<br />
zum Design wurde alles genauestens<br />
geplant. „Die Leute sollten nicht im Stall<br />
sein, das hat auch mit der Sicherheit zu<br />
tun“, erklärt der Wirt den Aufbau des<br />
Gebäudes, „dennoch sollten sie überall<br />
hineinsehen können.“<br />
ALLEINSTELLUNGSMERKMAL:<br />
TIROLER ARTENVIELFALT<br />
Rind, Esel, Schaf, Huhn, Ziege und<br />
Schwein. Die Besucher finden im Stall keine<br />
Tiere, die in Tirol nicht heimisch sind.<br />
Auch bei den Rindern sind verschiedene<br />
Rassen im Gebäude untergebracht, 25 Tiere<br />
an der Zahl sollen es bis zur Eröffnung<br />
sein. Vom Fleckvieh möchte der Söller<br />
ein wenig Abstand gewinnen, Rinderrassen,<br />
die typisch für die Region sind, sollen<br />
vorgestellt werden. Mutterkuhhaltung<br />
wird hierbei groß geschrieben, ebenso<br />
soll das Almrind Erklärung finden. „In Söll<br />
geht man jetzt mehr auf das Almrind. Nur<br />
die Erklärung fehlt hierfür noch“, meint<br />
56 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Andreas, „daher glaube ich schon, dass<br />
wir hier punkten.“ Auch im Schlechtwetter<br />
sieht der Landwirt einen positiven Aspekt:<br />
„Dieses Konzept passt nicht nur perfekt<br />
hier her, oft haben wir auch das Problem,<br />
dass wir wenig Infrastruktur für schlechtes<br />
Wetter haben.“ Somit leistet dieses Projekt<br />
auch einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung<br />
der Region.<br />
WAS ES ZU SEHEN GIBT<br />
Fotos soll es auf dem Rundgang wenige<br />
oder gar keine geben, informativ soll der<br />
Stall trotzdem werden. Dem Motto des<br />
Hexenwassers getreu lautet auch hier die<br />
Devise: Staunen, begreifen und verstehen.<br />
Hautnah lernen Kinder anhand von<br />
naturtreuen Beispielen, Schaustücken oder<br />
Informationen was eine Landwirtschaft<br />
ausmacht. Und mit Texten ist kein<br />
herkömmliches Allgemeinwissen gemeint,<br />
interessante Fakten sollen darauf zu lesen<br />
sein. Zudem soll der schulische Bereich<br />
abgedeckt werden, das Konzept selbst soll<br />
mit Schulen ausgearbeitet werden. Keine<br />
Altersgruppe wird hierbei ausgeschlossen.<br />
„Es gibt also den greifbaren Pfad für<br />
die Kleineren und die fachliche Tour für<br />
Schulen und wissbegierige Tierfreunde.“<br />
Führungen sind im Moment nicht in Planung,<br />
der Weg soll selbsterklärend gestaltet<br />
werden. „Bei Schlechtwetter sind<br />
Führungen allerdings denkbar, auch ein direkter<br />
Besuch in das Innere des Stallgebäudes<br />
wäre dann möglich. Eventuell können<br />
sogar landwirtschaftliche Arbeiten näher<br />
gezeigt beziehungsweise direkt am Gerät<br />
durchgeführt werden.“<br />
INNOVATION AUF DEM BERG<br />
Weg vom Streichelzoo, hin zum Lehrpfad.<br />
Die Grundidee ist, die Funktion des<br />
Stalls und des Tieres anschaulich erklären<br />
zu können. Zudem ist eine Patenschaft für<br />
Kühe möglich. „Für Menschen, die keine<br />
Möglichkeit haben, ein Haustier zu halten,<br />
wäre das perfekt“, erklärt Andreas seinen<br />
Gedanken, „natürlich kann diese Person<br />
dann sagen, er oder sie will das Fleisch<br />
vom Tier, oder man hält es wirklich quasi<br />
als Haustier.“ Dabei bleiben die Rinder<br />
das ganze Jahr auf der Alm, so könnten<br />
sie auch besucht werden. Dieses Konzept<br />
steckt jedoch derzeit noch in den Kinderschuhen,<br />
zuerst soll der Lehrpfad öffnen.<br />
Geplant ist die Eröffnung des Erlebnisstalles<br />
für Pfingsten 2018.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
57
TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
ELLMAUER ALS STIMME<br />
DER UNTERLÄNDER IM<br />
NATIONALRAT<br />
Martin Wieser aus Ellmau kandidiert für die Bewegung von Sebastian Kurz. Auch wenn seine Chancen auf einen<br />
Einzug in den Nationalrat eher gering sind, verschafft er den Anliegen der Menschen aus der Region Gehör.<br />
Schon früh begann seine politische Karriere.<br />
Bereits als Jungbauernobmann (damals<br />
noch in Scheffau) engagierte sich<br />
Martin Wieser für die Allgemeinheit. Das<br />
politische Interesse ist im Laufe der Zeit<br />
noch gewachsen. Mittlerweile ist er ÖVP<br />
Gemeindeparteiobmann in Ellmau, war<br />
bis 2016 auch im Gemeindevorstand.<br />
Gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig,<br />
dessen Lebensgefährtin Alexandra Haselsberger<br />
und den Eltern Herta und Ludwig<br />
führt Martin Wieser den Familienbetrieb,<br />
den Hotel-Gasthof Weberbauer. Auch<br />
wenn es während der Saison oftmals<br />
hektisch zugeht, ist dem Hotelkaufmann<br />
Martin Wieser Harmonie und Zeit mit der<br />
Familie zu verbringen sehr wichtig. Mit<br />
seiner Frau Tamara und den beiden Töchtern<br />
Anna (15) und Elisabeth (19) tauscht<br />
er sich auch so manches Mal über das politische<br />
Tagesgeschehen aus.<br />
ZEIT FÜR NEUES<br />
Martin Wieser steht voll hinter Sebastian<br />
Kurz‘ neuem, politischen Stil: „Es ist<br />
höchste Zeit, dass sich etwas ändert. Das<br />
gegenseitige Beschmutzen muss endlich<br />
aufhören!“ Wieser gefällt vor allem, dass<br />
die Vernetzung in der „neuen“ ÖVP deutlich<br />
verbessert worden ist. Auch der Zugang<br />
zu diversen Hintergrundinformationen<br />
sei jetzt viel einfacher.<br />
IHRE VORZUGSSTIMME ZÄHLT<br />
Gewählt zu werden, das ist natürlich das<br />
erklärte Ziel beim Antreten zu einer Wahl.<br />
Doch die Konkurrenz in Tirol ist hart. Ein<br />
Platz auf der Wahlliste heiß begehrt, teilweise<br />
sogar hart umkämpft. Martin Wieser<br />
58 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
Wahlen<br />
» Tirol ist weltweit unter den<br />
Top-Tourismus-Destinationen.<br />
Damit das auch in Zukunft<br />
so bleibt, müssen wir den<br />
betroffenen Betrieben und ihren<br />
Mitarbeitern die richtigen<br />
Rahmenbedingungen bieten.<br />
Ich bin die Stimme für die<br />
Wirtschaft, den Tourismus<br />
und uns alle.«<br />
ist in diesem Zusammenhang bereits ein<br />
erster Etappensieg gelungen, er darf auf<br />
der Tiroler Landesliste zur Nationalratswahl<br />
antreten. ÖVP-Chef Sebastian Kurz<br />
hat als eine von mehreren Neuerungen<br />
vor dieser Wahl verkündet, bei der Mandatsvergabe<br />
ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Vorzugsstimmenreihung zu legen.<br />
Das ist die große Chance für Martin Wieser<br />
und für alle UnterländerInnen, die<br />
sich mit ihm eine starke Stimme im österreichischen<br />
Parlament wünschen!<br />
Martin Wieser,<br />
Kandidat zum Nationalrat<br />
WIE WÄHLE ICH MARTIN WIESER?<br />
Grundsätzlich werden in Österreich bei<br />
Nationalratswahlen Parteilisten gewählt.<br />
Die Mandatsvergabe erfolgt auf unterschiedlichen<br />
Ebenen, da gibt es die Bundesliste,<br />
die Landesliste und die Wahlkreisebene.<br />
Martin Wieser kandidiert auf der<br />
Tiroler Landesliste an 18. Stelle. Mit genügend<br />
Vorzugsstimmen könnte er den Einzug<br />
in den Nationalrat schaffen oder sich<br />
zumindest für die Zukunft entsprechend<br />
stark positionieren. Mit gestärktem Rücken<br />
lassen sich eigene Ideen und Vorhaben<br />
viel eher realisieren. Schließlich geht<br />
es in der Politik oft nur darum, den BürgerInnen<br />
Gehör zu verschaffen. Genau das<br />
hat Martin Wieser vor. Er will die starke<br />
Stimme sein, für alle UnterländerInnen,<br />
Touristiker, Gastwirte und Hoteliers.<br />
Dazu braucht Martin Wieser jetzt Ihre Unterstützung!<br />
Sie können ihm am 15. Oktober<br />
Ihre Vorzugsstimme geben, indem Sie<br />
einfach beim freien Platz neben Landesliste<br />
den Namen Martin Wieser oder noch<br />
einfacher – die Nummer 18 – eintragen.<br />
Gültig ist die Vorzugsstimme natürlich<br />
nur, wenn auch das Kreuz bei der entsprechenden<br />
Partei, an zweiter Stelle auf dem<br />
Stimmzettel, gemacht wurde.<br />
WAHLKAMPF AM WILDEN KAISER<br />
Für die bevorstehende, heiße Phase des<br />
Nationalratswahlkampfs laufen die Planungen.<br />
Bereits jetzt hat Martin Wieser<br />
durch seine Position auf der Landesliste<br />
durchaus die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen<br />
Formen einzubringen. In<br />
Diskussionsforen kann er seine Ideen und<br />
Visionen kundtun und vielleicht sogar in<br />
die Tat umsetzen. „Vor allem aber geht<br />
es darum, für zukünftige Wahlkämpfe Erfahrung<br />
zu sammeln", blickt der Ellmauer<br />
optimistisch voraus.<br />
THEMEN & AKZENTE<br />
Thematisch liegt Martin Wieser vor allem<br />
Bürokratieabbau am Herzen. Gerade die<br />
Tourismusbranche sei in den vergangenen<br />
Jahren unverhältnismäßigen Belastungen<br />
ausgesetzt gewesen. Mit Rauchverboten,<br />
Steuererhöhungen, Registrierkassen- und<br />
Kennzeichnungspflicht seien nur einige<br />
genannt. Viele Gastwirte und Hoteliers<br />
wären mit den neuen Vorschriften anfangs<br />
schlichtweg überfordert gewesen. Wieser<br />
fordert von der Politik deshalb vor allem<br />
mehr Kontinuität: „Erst informieren, überlegen<br />
und dann handeln!“<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
59
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
EINE RUNDE SACHE<br />
„Sport und Ernährung gehören ganz einfach zusammen“, sagt Susanne<br />
Feyersinger. Die Ellmauerin bringt mit ihrem Fitnesskurs „FormSache“ seit<br />
1. Juni Sportanfänger und Fortgeschrittene zum Schwitzen. Dabei achtet<br />
sie auf eine Balance zwischen Fitness und Ernährungslehre – beide alleine<br />
gesehen machen für Susi wenig Sinn. Im Interview erzählt sie über das Training<br />
mit dem eigenen Körpergewicht, einem neuen Lebensgefühl und ihrer<br />
Philosophie.<br />
Raus in die Natur! So lautet das Credo bei<br />
Susis FormSache. Von Indoor-Kursen hat<br />
sie sich verabschiedet, die gute Luft und<br />
die unzähligen Trainingsmöglichkeiten<br />
im Freien sprechen für sich. „Ich biete<br />
seit 1. Juni, als One-Woman-Show, funktionelle<br />
Trainingseinheiten in Zehner-<br />
Blöcken an“, erzählt die 35-Jährige, „Ich<br />
wollte einfach austesten, wie und ob es<br />
angenommen wird. Das Ganze spielt sich<br />
ja im Freien ab, auch bei Regen.“ Und<br />
das wurde es: Seit dem ersten Training<br />
mit sechs Personen steigerte sich die Teilnehmerzahl<br />
auf das beinahe Doppelte.<br />
„Und es kommen laufend neue Teilnehmer<br />
dazu“, freut sich die Trainerin.<br />
KRAFT – AUSDAUER – ERNÄHRUNG<br />
„Hauptberuflich bin ich Grafikerin, habe<br />
aber die Stunden im Büro reduziert“, sagt<br />
Susi, „nebenbei habe ich einige Sportausbildungen<br />
gemacht.“ Unter anderem den<br />
Übungsleiter für „Fitnesscenter Natur“,<br />
die Fitnesstrainer-Basis-Lizenz und die<br />
Ernährungstrainer-Basis-Lizenz hat sie absolviert.<br />
Die Basis für den funktionellen<br />
Trainer folgt Ende September. „Gerade der<br />
Übungsleiter ‚Fitnesscenter Natur‘ geht<br />
genau in den Bereich, das Training im<br />
Freien zu veranstalten, das zu nutzen, was<br />
die Natur hergibt und daraus ein Trainingskonzept<br />
zu erstellt.“ Dabei war für sie stets<br />
das Wissen rund um Sport und Ernährung<br />
60 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Aus Liebe zur<br />
Natur und zu den<br />
Menschen<br />
» Mir ist wichtig, dass der Bewegungsablauf<br />
passt, dass die<br />
Bewegungen sauber ausgeführt<br />
werden. Und dann steigert man<br />
sich langsam. «<br />
Getragen von traditionellen Werten<br />
und verbunden mit moderner Technik<br />
schafft unser Team einen ganz<br />
besonderen Lebensraum.<br />
Seit 20 Jahren erfüllt unser Bau- und<br />
Planungsbüro außergewöhnliche<br />
Wohnträume in einer der schönsten<br />
Gegenden unseres Landes.<br />
Resch Bau- und<br />
Planungsbüro GesmbH<br />
A-6353 Going<br />
Kaiserweg 30<br />
Tel. +43-5358-2200<br />
Fax +43-5358-2200-4<br />
info@bm-resch-kitz.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserinwww.bm-resch-kitz.at<br />
61
» Es macht mich stolz, wenn ich die Ergebnisse sehe. Das ist auch eine<br />
meiner Hauptmotivationen. «<br />
62 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
entscheidend, auch um ihr eigenes Training<br />
zu optimieren. „Fitness und Ernährung<br />
gehören zusammen, eines ohne das andere<br />
funktioniert nicht“, meint Susi, „traurigerweise<br />
wird das aber immer noch häufig<br />
getrennt.“ Derzeit konzentriert sie sich<br />
auf die Fitnesskurse, steht aber den Teilnehmern<br />
jederzeit mit ihrem fachlichen<br />
Wissen in beiden Bereichen zur Verfügung.<br />
Im Moment wird einmal pro<br />
Woche trainiert, der Ellmauer Kapellenpark<br />
dient oftmals als Schauplatz.<br />
TRAINING FÜR DEN GANZEN KÖRPER<br />
Zielgruppe: Jeder, der sich gerne draußen<br />
bewegt. In Susis Kursen sind die Teilnehmer<br />
quer durch die Bank bunt gemischt.<br />
„Teilweise sind die Personen schon<br />
trainiert, teilweise sind es auch Anfänger“,<br />
beschreibt die Ellmauerin, „Es funktioniert<br />
aber dennoch einwandfrei. Jede Übung<br />
kann von einer ganz simplen Variante bis<br />
ins beinahe Unendliche gesteigert werden.<br />
Irgendwann ist man sicher limitiert, aber<br />
mit etwas Kreativität gelingt immer wieder<br />
eine Steigerung der Schwierigkeit.“ Gerade<br />
beim Abnehmen ist dieses Konzept perfekt,<br />
weil man relativ schnell Muskelmasse<br />
aufbaut. Und diese ist wiederum essentiell,<br />
um fit zu werden. „Da gibt es diesen Mythos,<br />
dass man stundenlang Ausdauersport<br />
bei niedrigem Puls betreiben muss, wenn<br />
man abnehmen will. Das stimmt so nicht<br />
ganz, Muskeln verbrennen Fett, auch noch<br />
Stunden nach dem Training. Zusätzlich<br />
wird der Körper durch das Training neu<br />
geformt.“ Neues Lebens- und Körpergefühl<br />
inklusive.<br />
RÜCKENSCHMERZEN ADE<br />
Sie selbst kennt die andere Seite: Bevor<br />
Susi mit dem Sport begann, saß sie selber<br />
den ganzen Tag in der Arbeit vor dem<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch folgende<br />
Mitarbeiter:<br />
Abteilungsleiter (m/w) im Kaisers´s<br />
Deli<br />
Zur Servicleitung zählen die Koordination des gesamten<br />
Servicebereichs für einen reibungslosen Ablauf , Gewährleistung<br />
eines freundlichen und aufmerksamen Services am<br />
Gast, Abrechnungen und Kassenführung<br />
Mitarbeiter (m/w) für unser Kaiser`s<br />
Deli<br />
Zu Ihren Aufgaben gehört unter anderem die herzliche<br />
und persönliche Betreuung unserer Deli Gäste und die<br />
Koordination eines perfekten Services<br />
Koch (m/w)<br />
Als Koch sind Sie für die Produktion und Präsentation<br />
aller Speisen gemäß unserem Standard verantwortlich.<br />
Lassen Sie Ihrer Kreativität bei der Erstellung der Speisekarten<br />
und Gerichte freien Lauf...<br />
Patissier (m/w)<br />
Kreativität ist in diesem Job erwünscht und hier werden<br />
keine Grenzen gesetzt<br />
Lehrling (m/w) Hotel – und Gastgewerbeassistent/in<br />
Hotel- und Gastgewerbeassistenten/innen sind<br />
Büro und Empfang in einer Person und damit<br />
die Organisationstalente schlechthin.<br />
Als direkter Kontakt sind Sie der erste Ansprechpartner<br />
für unsere Gäste<br />
Lehrling (m/w) Koch<br />
Kochen bedeutet nicht nur Kartoffeln und Zwiebeln<br />
schälen, Kochen ist eine Kunst. Unsere Lehrlinge<br />
bekommen tiefe Einblicke in handwerkliches Geschick<br />
und küchentechnisches Wissen<br />
Bezahlung nach KV- Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Barbara Winkler<br />
Dorf 11A, 6351 Scheffau, tel +43 (0) 5358 44300,<br />
info@kaiserlodge.at<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
63
Computer. „In der Schulzeit ist man doch<br />
noch mehr unterwegs, im Büro bin ich<br />
nur mehr gesessen. Da habe ich dann im<br />
Fitnessstudio zu trainieren begonnen.“<br />
Schnell merkte sie jedoch, dass das nicht<br />
ganz das Richtige für sie war. Die Ellmauerin<br />
startete mit funktionellem Training,<br />
Beschwerden wie Rückenprobleme und<br />
schwere Beine lösten sich in Luft auf. „Es<br />
ist echt faszinierend, was alles geht.“<br />
Dabei bleibt ein Motto der Kurse stets<br />
präsent: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur<br />
schlechte Kleidung. Hauptsache, es wird<br />
draußen trainiert. „Im Sommer sind wir<br />
meistens im Kapellenpark, da ist auch ein<br />
Kneippbecken in der Nähe – die perfekte<br />
Erfrischung nach dem Training“, erzählt die<br />
Ellmauerin, „im Winter werden wir dann auf<br />
beleuchtete Winterwanderwege ausweichen<br />
oder die Stirnlampe auspacken.“ Auch die<br />
Forstmeile und die überdachte Bushaltestelle<br />
wurden schon als Trainingsplatz genutzt.<br />
Sport an der frischen Luft und der Kampf gegen<br />
den inneren Schweinehund – Susi hilft<br />
dabei. Ohne Wenn und Aber.<br />
MUSKELAUFBAU OHNE<br />
ÜBERLASTUNG<br />
Einmal in der Woche, sechzig Minuten<br />
Training. Wenn Susi zum Training lädt,<br />
heißt es schwitzen, aber nicht überlasten.<br />
Die Ellmauerin setzt auf Zirkeltraining, ein<br />
Zirkel besteht aus acht bis zehn Übungen.<br />
Dabei werden überwiegend funktionelle<br />
Übungen angewandt, so werden Bewegungsabläufe<br />
trainiert, die auch im Alltag<br />
benötigt werden. „Das Zirkeltraining ist<br />
sehr effektiv, weil man die komplette<br />
Stunde trainiert, ohne einzelne Körperpartien<br />
zu überlasten“, erklärt die Trainerin<br />
den Ablauf, „man trainiert an jeder Station<br />
andere Bereiche des Körpers. An der ersten<br />
Station beispielsweise Beine und Hintern,<br />
an der zweiten den Bauch, an der dritten<br />
die Schultern und Arme. Bis man wieder<br />
zur nächsten Station für Beine und Hintern<br />
kommt, ist die Muskulatur wieder aus-reichend<br />
erholt.“ Dabei macht das Gesamtpaket<br />
den Reiz aus: Durch die kurzen<br />
Workout-Intervalle und die „aktiven Pausen“<br />
zwischen den Zirkelrunden wird der<br />
Stoffwechsel maximal angeregt.<br />
Anmelden können sich Interessierte per<br />
Mail oder WhatsApp, mehr Informationen<br />
findet man auf der Webseite von Form-<br />
Sache. „Momentan steckt das Konzept<br />
noch in den Kinderschuhen“, meint Susi,<br />
„Ich kann mir aber auch gut vorstellen,<br />
mein Programm über Hotels oder den<br />
Tourismusverband anzubieten.“<br />
www.formsache.fit<br />
» Ist es<br />
anstrengend? Ja.<br />
Aber das Gefühl nach<br />
dem Training ist einfach<br />
großartig und<br />
durch nichts zu<br />
ersetzen.«<br />
64 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
50<br />
FEIERN SIE<br />
MIT UNS<br />
50-JAHRE-<br />
JUBILÄUM!<br />
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6353 Going<br />
Tel. 05358 2487<br />
elektro@grottenthaler.at<br />
www.grottenthaler.at<br />
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GESCHICHTE<br />
Gegründet im Frühjahr 1967 von<br />
Horst sen. und seiner Frau Margaretha,<br />
wuchs Elektro Grottenthaler<br />
im Laufe der Jahre stetig.<br />
Was einst als kleine Elektrofirma,<br />
betraut mit einigen Installationsaufträgen<br />
und Reparaturen, begann,<br />
wurde bereits in den ersten<br />
Jahren zu einer waschechten Erfolgsgeschichte.<br />
Das Geschäft florierte,<br />
der Betrieb platzte beinahe<br />
aus allen Nähten. So entschloss<br />
man sich nach der Übersiedlung<br />
des Unternehmens vom Kasmanhäusl<br />
ins elterliche Wohnhaus am<br />
Kaiserweg im Jahr 1969 schließlich<br />
zu einem völligen Neubau 3<br />
Jahre darauf. Im neuen Betriebs-<br />
gebäude konnten nun sowohl<br />
Fachgeschäft als auch die benötigten<br />
Lagerräumlichkeiten,<br />
die Werkstätten und Büros<br />
untergebracht werden. Horst<br />
jun. übernahm 1999, kurz vor<br />
der Jahrtausendwende, die<br />
Betriebsführung und baute<br />
gemeinsam mit seiner Frau<br />
Alxendra und seinem Bruder Dietmar<br />
den elterlichen Betrieb Elektro<br />
Grottenthaler zur heutigen Größe<br />
aus.<br />
Zukunftsweisend dafür war unter<br />
anderem der Bau des Kabelfernsehnetzes<br />
bzw. der Ausbau auf das<br />
hochmoderne GoingNET.
Mittlerweile arbeiten neben den Familienmitgliedern (Gattin Alexandra und Bruder Dietmar) derzeit 25<br />
Mitarbeiter für Elektro Grottenthaler. Auf zufriedene Kunden, beste Beratung und erstklassigen Service<br />
legt Elektromeister Horst nämlich besonderen Wert. Deshalb wird das Team auch laufend geschult und ist<br />
somit stets am Puls der Zeit und auf dem neuesten Stand der Technik.<br />
Horst, Alexandra, Christoph<br />
und Julia Grottenthaler<br />
Firmengründer Horst und<br />
Margarethe Grottenthaler<br />
Unsere MitarbeiterInnen: Salfenauer Florian, Huter Philipp, Harb Andreas, Petrovic Matija, Endstraßer Oliver, Grottenthaler<br />
Dietmar, Schreder Markus, Wienke Lukas, Niederacher Christian, Nothegger Hans-Peter, Hofer Peter, Feyersinger Ulli,<br />
Simonini Florian, Hochfilzer Manfred, Hörl Jonas, Schermer Markus, Sojer Angela, Pletzer Florian, Brandstätter Stefan,<br />
Fuchs Lukas, Grottenthaler Christoph (Sohn), Hund Sammy, Grottenthaler Horst jun. (Chef), Grottenthaler Alexandra<br />
(Chefin), Grottenthaler Julia (Tochter), Husic Kenan, Vötter Anton<br />
Nicht im Bild: Adelsberger Alexander, Grottenthaler Tobias und Sojer Kathi<br />
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TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />
FOTO: ELEKTRO GROTTENTHALER, MARTIN GUGGENBERGER<br />
ES WERDE LICHT<br />
Der erfolgreiche Familienbetrieb gewährt Einblicke ins Alltagsgeschäft.<br />
Spezialisierungen und modernste Technik machen Grottenthaler bei den Kunden so beliebt.<br />
Von kleineren Elektroinstallationen<br />
in Privathaushalten bis hin<br />
zu Großprojekten, wie bei neuen<br />
Hotels, für Elektro Grottenthaler<br />
ist kein Auftrag unmöglich. Vor<br />
allem die persönliche Betreuung<br />
und die Nähe zum Kunden machen<br />
den Elektrobetrieb so erfolgreich.<br />
Ein Grund dafür ist die durchgehende<br />
Erreichbarkeit. Chef Horst<br />
ist für allerlei Notfälle quasi ständig<br />
auf Bereitschaft, ist 24 Stunden, an<br />
sieben Tagen die Woche, erreichbar.<br />
„Wenn bei einer Kundschaft zum<br />
Beispiel das Licht ausgeht, muss<br />
man möglichst schnell da sein<br />
und das wieder reparieren“, so der<br />
Chef. Er hat den Slogan „Kompetenz<br />
in Ihrer Nähe“ verinnerlicht.<br />
In seinem Elektrofachhandel<br />
gibt es alles, was das Elektroliebhaber-Herz<br />
begehrt. Von klassischen<br />
Haushaltsgeräten, wie Herd,<br />
Geschirrspüler, Waschmaschine<br />
und Trockner, bis hin zu modernsten<br />
HiFi-Geräten, Musikanlagen<br />
oder qualitativ hochwertigen Fernsehgeräten<br />
ist alles zu haben. E-<br />
lektro Grottenthaler ist außerdem<br />
EP Partner, was für die Kunden<br />
den Vorteil bringt, dass es ständig<br />
die neuesten und besten Waren<br />
gibt, die noch dazu zu unschlagbaren<br />
Preisen angeboten werden<br />
können. Bei der letzten Modernisierung<br />
2004 hat Horst Grottenthaler<br />
nicht nur die Verkaufsräumlichkeiten<br />
renoviert, sondern auch<br />
den Betrieb weiter ausgebaut. So errichtete<br />
er landschaftsschonend eine<br />
neue Tiefgarage, zusätzliche Lagerräume,<br />
ein modernes Bürogebäude<br />
und einen eigenen Technikraum.<br />
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SMART HOME<br />
Sowohl bei Großkunden als auch<br />
in privaten Haushalten ist heute<br />
modernste Technik gefragt. Eines<br />
der wichtigsten Schlagworte in diesem<br />
Zusammenhang ist das „smart<br />
home“. Im sogenannten vernetzten<br />
Zuhause ist es mit Hightech heutzutage<br />
möglich, sämtliche relevanten<br />
Anwendungen über eine zentrale<br />
Schnittstelle, eine App, zu steuern.<br />
Im ersten Moment denkt man hier<br />
vielleicht an Fernseher mit Sprachsteuerung<br />
oder die Verwaltung<br />
der hauseigenen Musikanlage per<br />
Handy-App. Doch es ist noch weit<br />
mehr möglich.<br />
FERNSTEUERUNG PER APP<br />
Bei den intelligenten Installationen,<br />
die heutzutage bereits zum Standard<br />
avanciert sind, kann nahezu<br />
die gesamte Haustechnik über<br />
verschiedene Medien gesteuert<br />
werden. So kann man beispielsweise<br />
über die Steuerzentrale die<br />
Temperatur im Haus regeln. Auch<br />
eine Fernwartung ist hier möglich.<br />
So kann im Herbst und Winter die<br />
Temperatur untertags auf einem<br />
eher niedrigen Niveau gehalten<br />
werden. Bereits kurz vor Feierabend,<br />
bevor man sich von der Arbeit<br />
auf den Heimweg macht, dreht<br />
man das Thermostat ein wenig<br />
nach oben, und kommt dann zurück<br />
in das wohlig warme Heim.<br />
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MODERNSTE TECHNIK ALS<br />
EINBRUCHSCHUTZ<br />
Mit der Smart Home Vernetzung<br />
können beispielsweise auch die<br />
hauseigenen Rolläden gesteuert<br />
werden. Auch das Licht lässt sich<br />
nicht nur ein- und ausschalten,<br />
auch verschiedene, eigens einprogrammierte<br />
Lichtszenen lassen<br />
sich bequem per Klick realisieren.<br />
Die eigenen vier Wände können<br />
somit nicht nur bequem an die individuellen<br />
Bedürfnisse angepasst<br />
werden, sondern bieten auch hervorragende<br />
Präventionsmöglichkeiten<br />
für Einbrüche.<br />
DIEBSTAHLSICHERUNG<br />
PER APP<br />
Auch die moderne Videoüberwachungstechnik<br />
lässt sich bequem<br />
per App über das Handy oder Tablet<br />
bedienen. Abgesehen von der<br />
Möglichkeit zur Kameraüberwachung<br />
des eigenen Grundstücks<br />
per Livestream auf mobile Endgeräte<br />
lässt sich mit der neuesten<br />
Technik zum Beispiel auch eine<br />
direkte Verbindung zur Sprechanlage<br />
herstellen. Der Klingelnde vor<br />
der Haustüre merkt, sofern man<br />
ihn wegschickt, gar nicht, dass man<br />
selbst nicht zu Hause ist.<br />
GROSSE AUSWAHL IN<br />
UNSEREM EP-SHOP<br />
Seit Jahren kümmern wir uns persönlich<br />
um die Beratung in unserem<br />
Verkaufslokal in der Firmenzentrale<br />
in Going. Unser breites<br />
Sortiment umfasst Elektrogeräte<br />
führender Hersteller jeder Preisklasse:<br />
vom innovativen Energie-<br />
spar-Dampfgarer bis hin zum<br />
Staubsauger für die erste eigene<br />
Singlewohnung. Das Beste: Wenn<br />
Sie bei uns ein neues Produkt kaufen,<br />
kümmern wir uns um die Entsorgung<br />
Ihres alten Gerätes. Das<br />
verstehen wir unter Kundenservice.<br />
6353 Going<br />
Tel. 05358 2487<br />
elektro@grottenthaler.at<br />
www.grottenthaler.at<br />
Kontakt<br />
Elektro Grottenthaler GmbH & Co KG<br />
Kapellenweg 5<br />
6353 Going<br />
T +43 5358 2487<br />
F +43 5358 248711<br />
M office@grottenthaler.at<br />
W www.grottenthaler.at<br />
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TELEFON<br />
Schon früh hat man die neuesten Ansprüche der<br />
Kunden erkannt und umgesetzt. Beim Prestigeprojekt<br />
GoingNet kann Grottenthaler mit eigens<br />
verlegten Kabeln eine fast flächendeckende Versorgung<br />
des Ortes mit Internet, Telefonie und<br />
Kabelfernsehen gewährleisten.<br />
TV<br />
Auf mittlerweile 240 digitale Fernsehkanäle<br />
und 111 verschiedene Radioprogramme ist die<br />
TV-Sparte des GoingNet bereits ausgebaut.<br />
Ständig kommen neue dazu.<br />
INTERNET<br />
Bereits vor nunmehr 10 Jahren begann man mit<br />
der Verlegung von hochmodernen Glasfaserleitungen,<br />
um auf dem allerneuesten Stand der<br />
Technik zu sein. Ultraschnelles Highspeed Internet<br />
steht mittlerweile nicht nur Unternehmen<br />
und Hotels, sondern auch den angeschlossenen<br />
Privathaushalten in Going zur Verfügung.<br />
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TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
SCHUHE VOM PROFI<br />
Das Team von Sport GATT ist der erste Ansprechpartner, wenn es um perfekt<br />
angepasste Schuhe geht. Vom Bergschuh, über Wanderausrüstung, E-Bikes, Schi<br />
und die neuesten Sportgeräte, ist GATT der Experte am <strong>Wilde</strong>n Kaiser.<br />
Viel Wert auf persönliche Betreuung legen<br />
die Mitarbeiter bei Sport GATT in Scheffau<br />
und Söll. Im Herbst kann man langsam über<br />
das richtige Anpassen der Schischuhe nachdenken,<br />
Wander- und Laufschuhe haben bei<br />
GATT gerade Hochkonjuktur.<br />
BERGSCHUHSPEZIALIST<br />
Besonders beliebt bei Wanderern ist die<br />
Bergschuhanpassung. Gerade der Herbst ist<br />
die ideale Zeit, sich ein neues Paar Wanderschuhe<br />
zu gönnen. Eine individuelle Anpassung<br />
lohnt sich hier auf jeden Fall, geht es<br />
doch dabei nicht nur um die Vermeidung<br />
von unangenehmen Druckstellen und Blasen,<br />
sondern schlichtweg um mehr Komfort<br />
für Ihre Füße.<br />
TENNIS<br />
Vom Anfänger bis zum Tennisprofi finden Sie<br />
bei Sport GATT alles, was Sie für das nächste<br />
Match brauchen. Mit modernster Technik<br />
und Präzision tunen wir Ihre Schläger. Unsere<br />
innovative Bespannungstechnik macht<br />
den Schläger zum Racket ihres Lebens.<br />
BEKLEIDUNG<br />
Sind Sie noch auf der Suche nach der perfekten<br />
Ausrüstung, für Ihren nächsten Sporttag?<br />
Bei GATT werden Sie sicher fündig. Persönliche<br />
Beratung, gepaart mit jahrelanger Erfahrung<br />
vom Bergsportprofi, sind die ideale<br />
Kombination, für Ihren nächsten Aktivtag in<br />
den Tiroler Bergen. Ob Tennis, Laufen, Wandern<br />
oder Biken, bei uns finden Sie sicher<br />
etwas Passendes. Ausführliche Beratung und<br />
das richtige Gespür für Qualität und Trends<br />
machen uns zum perfekten Ansprechpartner,<br />
wenn es um Sportartikel und Bekleidung<br />
geht. Vertrauen Sie auf unser langjähriges<br />
Know-How, und lassen Sie sich von unserer<br />
Begeisterung für Berge inspirieren.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
Kontakt<br />
Sport Gatt<br />
Am Trattenbach 8<br />
6351 Scheffau<br />
T +43 650 4483772<br />
Dorf 134<br />
6306 Söll<br />
T +43 664 5353403<br />
M office@sport-gatt.at<br />
W www.sport-gatt.at<br />
65
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: HEIKO MANDL, BERGBAHN SÖLL<br />
KAISERMARATHON HIGHLIGHTS<br />
Eine der anspruchsvollsten und schönsten Marathonstrecken der Welt und Österreichs größter Bergmarathon!<br />
42,195 km | 7. Oktober <strong>2017</strong> | Start 08:30 Uhr<br />
66 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Dieter Aufinger Tour de Tirol Walter<br />
Eisenmann GF Bergbahn Söll<br />
Hubert Brunner Tour de Tirol und<br />
Gipfelwirt Peter Ager<br />
Der Kaisermarathon Söll hat sich unter<br />
Bergläufern bereits zum Kultmarathon gemausert.<br />
Im letzten Jahr bekam die Strecke<br />
ein kleines Facelift - genau nach Trailrunner's<br />
Geschmack - noch weniger Asphalt,<br />
mehr Trail- & Bergwege, vorbei an urigen<br />
Almhütten. Beim Kaisermarathon Söll geht's<br />
über Scheffau, Ellmau und die Skiwelt<br />
<strong>Wilde</strong>r Kaiser-Brixental hinauf ins Ziel, die<br />
Hohe Salve auf 1829 m. Dabei hat es vor<br />
allem der Schlussanstieg mit ca. 700 hm in<br />
sich. Und trotzdem oder eben gerade deshalb<br />
stehen am Samstag viele Läufer mit<br />
dem Ziel Hohe Salve am Start. Gestartet<br />
in Söll verlangt der Kaisermarathon den<br />
Athleten mit seinen 42,195 Kilometern<br />
und über 2.345 Höhenmetern alles ab.<br />
Die Strecke beginnt abwechslungs-reich<br />
und flach Richtung Westen bis zum Alpenschlössl,<br />
danach geht's wieder durch<br />
das Ortszentrum von Söll (km 7,7), weiter<br />
auf Wiesen und Trailwegen über Scheffau<br />
nach Ellmau bis zur Rübezahlalm,<br />
weiter auf Almwegen, vorbei an der Jägerhütte<br />
zum Panoramarestaurant Bergkaiser.<br />
Dann auf Wanderwegen zum Tanzboden,<br />
von dort über den Jochstubensee bis zum<br />
Filzalmsee und weiter zum Hexenwasser<br />
(km 34). Von hier verläuft die Strecke über<br />
zum Teil schmale und steile Wanderwege<br />
bis zum Gipfel der Hohen Salve. Garantiert<br />
eine der anspruchsvollsten und schönsten<br />
Marathonstrecken der Welt und Österreichs<br />
größter Bergmarathon! Belohnt wird<br />
man im Ziel mit einem atemberaubenden<br />
Rundblick auf die Bergwelt, darunter über<br />
70 3000er-Gipfel wie zum Beispiel der<br />
Großglockner und der Großvenediger.<br />
Tipps für Zuseher, Schlüsselstellen für<br />
tolle Eindrücke und Bilder und gute Möglichkeiten<br />
zum Anfeuern:<br />
Die Streckenführung ermöglicht ein<br />
Zuschauen im Startbereich, welcher von<br />
den Läufern nach ca. 8 km noch einmal<br />
durchlaufen wird. Danach können Zuseher<br />
und Begleitpersonen mit der Bergbahn<br />
bis zu km 34,3 fahren (Hexenwasser) und<br />
danach weiter bis ins Ziel. Natürlich können<br />
sportliche Fans die Strecke von Söll<br />
aus zum Hexenwasser und zum Gipfel<br />
auch per pedes in Angriff nehmen und einfach<br />
hinauf wandern.<br />
Die Tickets für die Gondelbahn Hochsöll<br />
und Gondelbahn Hohe Salve erhält man<br />
direkt bei den Bergbahnen Söll.<br />
• Start Zentrum Söll: Tolle Stimmung am<br />
Start und nochmaliger Durchlauf aller<br />
Teilnehmer nach der Einlaufrunde<br />
• Rübezahlhütte bei km 20<br />
• Hartkaiser Bergstation (ideal auch für<br />
eine Stärkung müder Fans)<br />
• Tanzbodenalm (Strecke führt über die<br />
Terrasse der Alm)<br />
• Hexenwasser (mit allem Mut auf die<br />
letzten km)<br />
• Simonalm<br />
• Rigi<br />
• Gipfel (Geschafft, endlich im Ziel ...)<br />
Start: 08:30 Uhr, Zentrum Söll<br />
Start: Dorfzentrum Söll auf 703 m<br />
Ziel: Die Hohe Salve auf 1829 m<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
67
TEXT: KATHRIN BAUMANN<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
FESCH AM PLATZ<br />
Neu eingekleidet starten die Ellmauer Tennisdamen in die Sommersaison.<br />
Mit den Ellmauer Unternehmern Günther Fankhauser (<strong>Wilde</strong> Kaiserin)<br />
und Sportarzt Lorenz Steinwender haben die flotten Ladys zwei potente<br />
Sponsoren an Land ziehen können.<br />
Obwohl Tennis im Allgemeinen eher als<br />
Randsportart gilt, haben sich zwei interessierte<br />
Sportfans gefunden, die den Meisterschaftsspielerinnen<br />
des TC Ellmau neue<br />
Trainingsoutfits spendierten. Einmal die<br />
Woche, immer dienstags, trainieren die<br />
Tennisladys in Ellmau. Eingekleidet wurden<br />
die Meisterschaftsspielerinnen, aber<br />
auch Anfängerinnen sind beim TC Ellmau<br />
willkommen. Stolz ist die Mannschaft auf<br />
den Klassenerhalt in der Landesliga. Bei<br />
den Matches auf dem Heimatplatz steht<br />
mit Sportarzt Lorenz Steinwender auch ein<br />
Mann für alle Unfälle parat. Er selbst ist von<br />
der Sportart Tennis fasziniert, und so ist es<br />
ihm ein persönliches Anliegen, sportlich<br />
Aktive und deren Vereine zu unterstützen.<br />
Günther Fankhauser sieht das ähnlich: "Wir<br />
haben die Tennisdamen gerne gesponsert,<br />
das sind echte, wilde Kaiserinnnen!"<br />
Treichl Karin, Salvenmoser Sonja, Fink Denise, Steiner Maria, Meurer Evi, Rainer Linda, Steffner Maria, Klabacher<br />
Elisabeth, Leitner Tanja, Patscheider Christl, Schoffer Berger Andrea, Gschwendtner Sonja, DeBruin Andrea,<br />
Berger Christine, Gugglberger Melanie, Adriouich Jasmin & Gugglberger Theresa (v. rechts nach links)<br />
68 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
DER GESCHMACK VON<br />
MUTTER ERDE<br />
Indiens Küche kann mehr als Chili und Curry: Das beweisen Sanyo und Eva vom Söller Cuisine Gaia. Vielfältige<br />
Gewürze machen die Gerichte aus, à la minute am Abend ist ohne entsprechende Vorbereitungen unmöglich.<br />
Im Gespräch über die indische Kochweise und die landesübliche Tischkultur verraten sie außerdem, wer die Idee<br />
zum indoeuropäischen Restaurant hatte.<br />
Sauber aneinander gereiht stehen die Gewürzdosen<br />
und –schälchen auf der Küchenzeile,<br />
in ihnen befinden sich neben<br />
aromatischen Mischungen auch Gewürze,<br />
die alleine eingesetzt werden. Als Inbegriff<br />
der indischen Küche gelten die Currys sowie<br />
der Chili, scharf müssen die Gerichte<br />
aber dennoch nicht sein. „Die pikante<br />
Note kommt von den Gewürzen. Die Inder<br />
essen schon gerne scharf, wir würzen<br />
aber in unserem Restaurant überwiegend<br />
pikant“, sagt Sanyo Nagpal. Zusammen<br />
mit seiner Lebensgefährtin Eva Martvonova<br />
führt er das indoeuropäische Restaurant<br />
Cuisine Gaia im Söller Schindlhaus.<br />
VORERST KEINE SPUR VON INDISCH<br />
„Meine Eltern haben immer vier gut laufende<br />
Betriebe gehabt, jetzt sind sie aber<br />
in Pension“, setzt Sanyo an, „Mein Papa<br />
Ramesh war zuerst Chefkoch in Tirol, dort<br />
lernte er einen Italiener kennen. So haben<br />
sie zusammen den ersten italienischen<br />
Imbiss in Innsbruck eröffnet.“ Schon bald<br />
folgte das erste Restaurant im italienischen<br />
Stil, Sanyos Mama kam nun auch von Indien<br />
nach Tirol. „Sie war im Service, ohne<br />
Deutsch.“ Indisch zu kochen war zu dieser<br />
Zeit und auch in den folgenden Jahren kein<br />
Thema für die gebürtigen Inder. Die italienische<br />
Küche stand auf dem Programm:<br />
Frische handgemachte Nudeln, knusprige<br />
Pizza oder Fisch in der Folie oder Salzkruste.<br />
„Damals sind mediterrane Gerichte erst<br />
richtig populär geworden. Daher hat mein<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
69
» Die Schärfe<br />
der Gerichte bringen<br />
die Gewürze, Chilis<br />
kommen selten in<br />
unsere Gerichte.<br />
Wir haben eher<br />
eine pikante Note,<br />
bei uns soll man<br />
die Marinade und<br />
das Fleisch auch<br />
noch schmecken.«<br />
Sanyo Nagpal,<br />
Besitzer Cuisine Gaia<br />
70 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Vater nie indisch gekocht.“ Zudem folgten<br />
Jahre später die Restaurants „Bella Italia“<br />
in Schwaz und „La Grotta“ in Hall. „Meine<br />
Mutter wollte mich immer ins Ausland<br />
schicken zum Studieren, ich wollte das<br />
aber nicht. Ich habe lieber in den Restaurants<br />
mitgeholfen und gekocht“, sagt Sanyo,<br />
„daher kenne ich auch die italienische<br />
Küche sehr gut. Die wollten wir am Anfang<br />
auch im Cuisine Gaia einbauen.“<br />
IN ZUKUNFT GEMEINSAM<br />
Seit Mai 2016 besteht das Cuisine Gaia.<br />
„Der Name Gaia stammt aus dem Indogermanischen“,<br />
sagt der Koch, „er beschreibt<br />
eine der ersten Gottheiten und<br />
die personifizierte Erde.“ Von Anfang an<br />
waren Sanyo und Eva ein Team, er in der<br />
Küche und sie überwiegend im Service.<br />
„Eva bereitet aber auch die Nachspeisen<br />
zu und hilft mir beim Kochen“, erklärt<br />
er die Arbeitsaufteilung. Kennengelernt<br />
haben sich die beiden in Ellmau, Sanyo<br />
und Eva arbeiteten damals dort. Erst kurz<br />
in einer Beziehung, trauten sie sich dennoch<br />
ein Restaurant zu. „Wir kommen ja<br />
beide aus der Branche“, meint der Wahl-<br />
Söller. „Zuerst eröffneten wir gemeinsam<br />
aber eine Pizzeria. Ich war einfach mit<br />
der italienischen Küche aufgewachsen.“<br />
DER ENTSCHEIDENDE ANRUF<br />
„Eva hatte beim Schindlhaus ein gutes<br />
Gefühl. Auch wenn fast keiner der vorherigen<br />
Betreiber erfolgreich war“, begründet<br />
der Koch die Entscheidung, „so<br />
kamen wir zu zweit nach Söll.“ Ausschlaggebend<br />
dafür war ein Anruf von<br />
Sanyo bei Andreas Koller, dem Besitzer<br />
des Schindlhauses. Andreas suchte damals<br />
nach neuen Mietern für den Gastbetrieb,<br />
etwas Besonderes sollte die Einheimischen<br />
sowie Gäste ins Restaurant<br />
locken. „Zuerst wollten wir wieder eine<br />
Pizzeria machen. Andreas riet uns aber<br />
davon ab“, erklärt Sanyo. Eva ergänzt:<br />
„Andreas hat uns vor allem am Anfang<br />
sehr geholfen, auch heute noch können<br />
wir auf ihn zählen.“ Die neuen Restaurantbesitzer<br />
entschieden sich schlussendlich<br />
für einen Mix aus europäischer und<br />
indischer Küche, dennoch blieben die<br />
beiden dem Namen Cuisine Gaia treu<br />
und der Welt für Lebensmittel, Gewürze<br />
und Kräuter aus anderen Ländern offen.<br />
Derzeit stehen Chicken Tikka und Konsorten<br />
auf der dreiwöchig wechselnden<br />
Karte, auch mehrgängige Menüs können<br />
im Cuisine Gaia mit passender Weinbegleitung<br />
ab 16 Uhr genossen werden.<br />
VON MACHLI UND GAJAR HALVA<br />
Ein herrlicher Duft nach Gewürzen steigt<br />
in die Nase, wenn man Sanyos Küche betritt.<br />
Die frischen Meeresfrüchte brät er in<br />
der Pfanne an und löscht sie mit Weißwein<br />
ab. „Messbecher verwende ich keinen, ich<br />
mache das alles mehr nach Gefühl.“ Verschiedene<br />
Gewürze kommen nacheinander<br />
zu der Vorspeise, ein indisches Machli<br />
aus Muscheln und Tintenfisch bereitet<br />
Sanyo zu. Zuvor werden aber die Aufstriche<br />
serviert, sie sind asiatisch gehalten.<br />
Das Brot wird täglich frisch gebacken. Als<br />
nächstes beginnt er mit dem Hauptgang:<br />
Sous-vide gegarter Lammrücken mit Tomaten-Auberginen-Gemüse,<br />
Kokossauce<br />
und Roti-Brot. Auch hier kommen wieder<br />
zahlreiche Gewürze und Kräuter zum Einsatz,<br />
das Gemüse wird kurz gedünstet. Im<br />
eigenen Pizzaofen bäckt das Brot für kurze<br />
Zeit, Eva füllt ein Birnenchutney in ein<br />
kleines Schälchen. „Normalerweise gibt<br />
man das alles zusammen auf einen Teller,<br />
bei uns isst das Auge aber mit“, erklärt sie.<br />
Den krönenden Abschluss bildet das Gajar<br />
Halva, welches in Indien normalerweise<br />
kalt und, kurioserweise, in der Kirche gegessen<br />
wird. „In Tirol isst man eine Hostie,<br />
in Indien Halva. Mir hat das damals<br />
so gut geschmeckt, dass ich es in unserem<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
71
Restaurant auf die Karte gesetzt habe“,<br />
sagt der 32-Jährige. Hergestellt wird die<br />
Nachspeise aus Karotten, Mandeln, Rosenwasser,<br />
Kardamom und Milch, Eva kocht<br />
die Mischung etwa zwei Stunden, bis die<br />
Gemüsestreifen weich sind. Serviert mit<br />
Pistazien und einer Kugel Vanilleeis<br />
schmeckt das Dessert am besten.<br />
WARUM INDOEUROPÄISCH NICHT<br />
TRADITIONELL INDISCH IST<br />
Wer nach indischer Musik oder dem Joghurt-Getränk<br />
Lassi im Cuisine Gaia sucht,<br />
wird hier nicht fündig. „Lassi trinkt man<br />
in Indien, wenn es mittags ganz heiß ist.<br />
Am Abend passt das nicht, deshalb haben<br />
wir das auch nicht. Wir öffnen erst um<br />
16 Uhr“, sagt Eva. Auch Tee ist in Indien<br />
zur Mittagszeit üblich. „Lassi ist ein Joghurtgetränk<br />
mit Frucht und Gewürzen.<br />
Auch die Restaurantbetreiber sind selbst<br />
nicht typisch indisch, daher haben sie sich<br />
auf das Konzept eines indoeuropäischen<br />
Restaurants geeinigt. Der Koch entstammt<br />
zwar einer indischen Familie, beide fühlen<br />
sich aber als Tiroler. „Wichtig sind uns<br />
auch die Weine. Die trinkt man in Indien<br />
zum Beispiel auch weniger.“ Wer dennoch<br />
Original-Indisch probieren möchte: Auf<br />
der Speisekarte gibt es einen Abschnitt mit<br />
indischen Speisen. „Das ist dann wirklich<br />
indisch gekocht. Da machen wir keine<br />
Kompromisse.“ Zuletzt bleibt Sanyos Tipp<br />
für ein kulinarisches Erlebnis: Es sollen immer<br />
alle Komponenten auf dem Teller zusammen<br />
gegessen werden.<br />
SANYOS INDISCHE GEWÜRZLEHRE<br />
„Am Anfang hat Sanyo sich nicht so getraut<br />
mit den indischen Gewürzen“, sagt<br />
Eva. Zuerst hat Sanyos Mama Kamini die<br />
34-Jährige in die indische Küche eingeweiht,<br />
auch er fand dann schnell Interesse<br />
daran. Dabei sind etwa Curcuma sowie<br />
Kreuzkümmel, indischer Zimt, Kardamom<br />
und Sternanis die Klassiker unter den Gewürzen.<br />
„Auch Garam Masala, ein Gewürz<br />
für heiße Speisen, verwenden wir sehr oft“,<br />
meint der Koch. Unter dem Begriff versteht<br />
man eine indische Gewürzmischung, die<br />
aus zehn bis elf verschiedenen Gewürzen<br />
besteht. Bei den Kräutern steht Koriander<br />
ganz oben auf der Liste. Mittlerweile haben<br />
die beiden vor dem Restaurant sogar<br />
einen eigenen kleinen Kräutergarten, dort<br />
ernten sie beispielsweise frische Minze für<br />
ihre Desserts. „Man muss jedoch immer<br />
darauf achten, dass man das richtige Gewürz<br />
für das entsprechende Lebensmittel<br />
verwendet.“<br />
72 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />
SEPTEMBER<br />
SA, 16.09.<strong>2017</strong><br />
Trachtenfrühschoppen "Tirol trägt Tracht" im<br />
Zentrum von Söll,<br />
Söll<br />
Oktoberfest vs. Ballermann<br />
16:00 Uhr<br />
Am 16. September lädt euch der Söllleuken<br />
Pass gemeinsam mit KingFM wieder zur Oktoberfest<br />
VS. Ballermann Party!,<br />
Söll - Liftparkplatz<br />
SO, 17.09.<strong>2017</strong><br />
Tirol trägt Tracht<br />
11:00 Uhr<br />
DO, 21.09.<strong>2017</strong><br />
Hochsöller Almererfest<br />
11:00 Uhr,<br />
Jedes Jahr stimmen sich die Betriebe mit ihren<br />
Besuchern auf den Almabtrieb ein,<br />
Söll<br />
FR, 22.09.<strong>2017</strong><br />
Saisonende Platzkonzert BMK Going<br />
20:00 Uhr,<br />
Musikpavillon am Kirchplatz,<br />
Going<br />
SA, 23.09.<strong>2017</strong><br />
Itterer Raffeisen Herbstlauf -<br />
Tiroler Meisterschaft<br />
10:00 Uhr,<br />
Itter<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
73
» Langsam, lustig,<br />
laut & leise<br />
- jeder macht´s auf<br />
seine Weise! «<br />
TEXT: SABRINA SCHWEIGER<br />
FOTO: MARTIN RAFFEINER MULTI VISUAL ART<br />
Termine:<br />
Babyschwimmen:<br />
16.10./23.10./30.10./06.11.<strong>2017</strong><br />
15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Babyschwimmen Aufbaukurs:<br />
16.10./23.10./30.10./06.11.<strong>2017</strong><br />
14:00 bis 15:00 Uhr<br />
SPIEL UND SPASS IM<br />
WASSER<br />
Spielen, plantschen, toben – das Eltern-Kind-Zentrum Söllandl startet mit<br />
seinen Eltern-Kind-Angeboten in den Herbst.<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Kontakt<br />
Eltern-Kind-Schwimmen 2 - 3-Jährige<br />
18.10./25.10./08.11./15.11.<strong>2017</strong><br />
14:00 bis 15:00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Schwimmen 3 - 4-Jährige<br />
18.10./25.10./08.11./15.11.<strong>2017</strong><br />
15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Weitere Kurstermine auf unserer Website<br />
Eltern-Kind-Zentrum Söllandl e.V.<br />
Dorf 40<br />
6352 Ellmau<br />
T +43 5358 4029<br />
T +43 664 427 549 0<br />
M ekiz4@aon.at<br />
W www.ekiz.or.at<br />
SÖLLANDL e.V.<br />
Wasser, der Quell allen Lebens, belebt und<br />
beruhigt, begeistert und verbindet. Seit einigen<br />
Jahren bietet das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Söllandl unter der Leitung von Alexandra<br />
Sollerer ein vielfältiges Programm für Eltern<br />
und deren Kinder zum gemeinsamen Spaß<br />
im Wasser. Die Freude, bewusst miteinander<br />
Zeit im Wasser zu verbringen, die Nähe zu<br />
spüren und die Motorik zu verbessern, sind<br />
nur einige der Gründe, warum sich Eltern<br />
für den Besuch eines Kurses entscheiden.<br />
Bereits im Alter von vier Monaten können<br />
sich die Kleinkinder mit dem Element Wasser<br />
spielerisch vertraut machen und genießen<br />
es, dicht an dicht mit Mama oder Papa<br />
zu kuscheln. Die anfängliche Scheu taucht<br />
schnell ab und der Spaß im Wasser zu plantschen<br />
rückt in den Vordergrund.<br />
Mit zunehmendem Alter wird das Training<br />
mit Hilfe von Schwimmhilfen unterstützt,<br />
die zudem für ausreichend Abwechslung<br />
sorgen. Rasch gewinnen die Kinder an<br />
Sicherheit, Stabilität und stärken die gesamte<br />
Muskulatur durch gezielte Übungen im<br />
Wasser. Das ist vor allem für das spätere Erlernen<br />
der richtigen Schwimmtechnik wichtig.<br />
Springen, Spritzen und die Wassergewöhnung<br />
gehören natürlich auch ein Stück<br />
weit dazu, denn nur so bauen Eltern oder<br />
andere Begleitpersonen gemeinsam mit den<br />
Kindern ein sicheres Umfeld im Wasser auf.<br />
Durch die optimale Zuteilung der Kinder in<br />
Kleingruppen, je nach Alter und Können, ist<br />
Badespaß für Groß und Klein garantiert.<br />
Sie haben Lust bekommen, mit Ihrem Kind<br />
bei einer wunderbaren Familienaktivität im<br />
Kaiserbad Ellmau dabei zu sein oder benötigen<br />
noch weitere Informationen? Dann kontaktieren<br />
Sie bitte Frau Alexandra Sollerer<br />
oder besuchen Sie die Homepage<br />
www.ekiz.or.at. Wir freuen uns auf die Zeit<br />
mit Ihnen.<br />
74 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
SEPTEMBER/OKTOBER<br />
» Einer der<br />
attraktivsten<br />
Almabtriebe am<br />
<strong>Wilde</strong>n Kaiser. «<br />
Almabtrieb Söll<br />
Foto: GMedial<br />
23. September <strong>2017</strong><br />
In Söll am <strong>Wilde</strong>n Kaiser wird der Almabtrieb groß gefeiert, mit der Heimkehr der Tiere als Höhepunkt.<br />
Das große Almabtriebsfest findet dieses Jahr zum 38. Mal statt.<br />
Herbst<br />
auf da Rübe<br />
urig & gmiatlich<br />
Almherbst auf der Rübe<br />
je nach Witterung bis Anfang November<br />
Frühstück am Berg<br />
Samstag, Sonntag und feiertags<br />
von 9:00-11:00 Uhr<br />
Kinderfreundlich: Jeder, der aufrecht durch unsere Eingangstüre<br />
(ehemalige Stalltüre) passt, frühstückt zum halben Preis.<br />
Und Kinder bis 6 Jahre laden wir zum Frühstück ein.<br />
Ihre Weihnachtsfeier auf<br />
der Rübezahl Alm<br />
Gerne sperren wir für Sie unsere Hütte auch<br />
Abends für ihre urige Weihnachtsfeier auf.<br />
Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />
www.ruebezahlalm.at<br />
Rübezahl-Alm GmbH<br />
Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />
Tel. +43 5358 2646<br />
* Telefonische Reservierung unter +43 5358 2646 oder info@ruebezahlalm.at erwünscht.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
75
» Den letzten Tag<br />
im Sommer<br />
am Hartkaiser<br />
genießen. «<br />
Foto: Rat Bat Blue<br />
O'grun am Hartkaiser<br />
29. Oktober <strong>2017</strong><br />
Der Sommersaisonsabschluss wird bei uns in der Region mit dem traditionellen "O'grun" gefeiert.<br />
Hierbei wird bei toller Musik mit RAT BAT BLUE (von 13 - 16 Uhr) und gutem Essen der letzte<br />
Sommertag am Hartkaiser noch einmal so richtig genossen.<br />
SO, 24.09.<strong>2017</strong><br />
Eibergkreuz-Messe<br />
11.00 Uhr<br />
Am letzten Sonntag im September findet am<br />
Eibergkreuz ein alljährlicher Gottesdienst<br />
statt. Danach Unterhaltung und Tanz auf der<br />
Jochstub’n mit Live-Musik,<br />
Ellmau<br />
DI, 26.09.<strong>2017</strong><br />
Saisonende Platzkonzert BMK Söll<br />
19:30Uhr<br />
Musikpavillon Söll,<br />
Söll<br />
SA, 30.09.<strong>2017</strong><br />
Großer Bauernmarkt<br />
12.00 Uhr<br />
Mehr als 50 Aussteller präsentieren traditionelles<br />
Kunsthandwerk im Dorfzentrum,<br />
Ellmau<br />
Den Bergherbst genießen<br />
Frühstück am Berg<br />
von 9.00 - 11.00 Uhr, Dienstag-Sonntag<br />
nur auf Vorbestellung<br />
BIS 22. OKTOBER GEÖFFNET<br />
76 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Hausberg 5 · 6352 Ellmau, Tel.: 05358/43369
VOM SIEGER BEKOCHT<br />
SO, 01.10.<strong>2017</strong><br />
Erntedankfest<br />
10.00 Uhr<br />
Erntedankfest wird in Söll sehr geschätzt- es bedanken sich<br />
die Einwohner und die diversen Vereinsabordnungen für<br />
die “Erntezeit” und den Lebensraum,<br />
Söll<br />
Bergmesse am Astberg bei der Blattlalm<br />
17:00 Uhr<br />
Going<br />
DO, 05.10.<strong>2017</strong><br />
Going live - Tiroler Abend<br />
20:00 Uhr<br />
Going ist für seine Traditionen und Brauchtum bekannt und<br />
mit der Trachtengruppe „Hauser“ werden die besten Stücke<br />
mit Schwung und Freude vorgeführt,<br />
Going<br />
SA, 07.10.<strong>2017</strong><br />
Tour de tirol<br />
08:30 Uhr<br />
Das Laufevent in Tirol, Höhepunkt ist der anspruchsvolle<br />
Kaisermarathon,<br />
Söll<br />
WEIHNACHTSFEIERN<br />
FÜR SIEGERTYPEN<br />
WEIHNACHTSFEIERN AB 1. DEZEMBER<br />
LASSEN SIE IHR TEAM KULINARISCH<br />
VERWÖHNEN<br />
SO, 15. 10.<strong>2017</strong><br />
Oktoberfest am Berg<br />
12:00 Uhr<br />
"O-Zapft" wird nicht nur in München - sondern auch heuer<br />
am Brandstadl. Für das leibliche Wohl ist mit bayrischen<br />
Spezialitäten und Mass Bier bestens gesorgt,<br />
Scheffau<br />
SO, 22.10.<strong>2017</strong><br />
Internationaler Astberglauf<br />
10:30 Uhr<br />
35. Astberglauf in Going, ist wieder das Abschlussrennen<br />
des Int. Österreichischen Berglaufcups. Gestartet wird der<br />
Bewerb im Ortszentrum von Going,<br />
Going<br />
ALMOCHSEN WOCHE<br />
VOM 2. OKTOBER<br />
BIS 14. OKTOBER<br />
OCHS AM BERG - GESCHMACK<br />
AM TELLER.<br />
SO, 05.11.<strong>2017</strong><br />
Ganslbrunch auf der Brenneralm<br />
11:00 Uhr<br />
Kulinarisches Highlight - 5 gängiges Menü vom Buffet<br />
Ellmau<br />
Hotel Waldhof Resort<br />
Matthäus Rass<br />
Schwarzach 3-5<br />
6351 Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
Tel. +43 5358 8122<br />
Fax +43 5358 84345<br />
office@waldhof.info<br />
www.waldhof.info<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
77
Die Simonalm<br />
» Das tägliche<br />
Programm lädt<br />
zum Staunen und<br />
Begreifen ein. «<br />
Almherbst<br />
im Hexenwasser<br />
11. - 30. September <strong>2017</strong><br />
Das tägliche Programm im Almherbst<br />
von 11:00 - 16:00 Uhr:<br />
- Bäuerliche Tradition, Dengeln, Heuschober<br />
machen, mit der Sense mähen<br />
- Rechenzähne schlagen und Rechen<br />
machen<br />
- Alte Traktoren im Hexenwasser bestaunen<br />
- Almboschen - "Almresei" selbst binden<br />
und als Erinnerung mit nach Hause<br />
nehmen<br />
- Kuhglockenkonzert<br />
- In die Simonalm einischau`n<br />
- Das Leben der Bienen im Bienenhaus<br />
- Almmus verkosten in der Holzknechtsölde<br />
(MO)<br />
SO, 17.09.<strong>2017</strong><br />
Almfest im Hexenwasser<br />
Bauernbrot backen auf der Stöcklalm<br />
(11:00 Uhr)<br />
DIENSTAG<br />
Bauernbrot backen auf der Stöcklalm<br />
(11:00 Uhr)<br />
MITTWOCH<br />
Kirchtagskiachl auf der Hohen Salve<br />
DO, 21.09.<strong>2017</strong><br />
Kühe aufboschen - Gasthof Salvenmoos<br />
Alpentschäss im Gasthof Salvenmoos<br />
Hexenalm-Quintett im Alpengasthof<br />
Hochsöll<br />
FR, 22.09.17<br />
Kühe aufboschen auf der Stöcklalm<br />
Bauernbrot backen auf der Stöcklalm<br />
(11:00 Uhr)<br />
SA, 23.09.17<br />
ca. 11:00 Uhr - die geschmückten Kühe<br />
werden vorbei am Alpengasthof Hochsöll ins<br />
Tal getrieben<br />
SO, 24.09.17<br />
Tanzlmusig auf der Stöcklalm<br />
DO, 14. September <strong>2017</strong><br />
Bergfest<br />
mit dem "Bergdoktor" und seinen Schauspielkollegen<br />
aus der bekannten Serie<br />
DO, 21. September <strong>2017</strong><br />
Kühe aufboschen<br />
Das Hexenalmquintett und das Duo Alpentschäss<br />
spielen im Hexenwasser auf<br />
SO, 24. September <strong>2017</strong><br />
Tanzlmusig<br />
Tanzlmusig auf der Stöcklalm im Hexenwasser<br />
Foto: Stöcklalm / Christoph Ascher<br />
78 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong>
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: BERGBAHN SÖLL<br />
TRADITION BEIM HOCHSÖLLER ALMHERBST<br />
Im Herbst wird in Hochsöll das bäuerliche Leben zelebriert: Im September jeden Jahres kehrt der Almherbst im<br />
Hexenwasser ein, und damit eine ganz besondere Zeit für die Gäste.<br />
Vom 11. bis 30. September werden im<br />
Hexenwasser und auf der Simonalm bäuerliche<br />
Traditionen der Region wahrlich in<br />
den Mittelpunkt des Geschehens gerückt.<br />
So können die Besucher ihre Handfertigkeit<br />
im Almboschen binden unter Beweis<br />
stellen oder das Mähen mit der Sense<br />
lernen.<br />
Das tägliche Programm lädt garantiert<br />
zum Staunen und Begreifen ein: alte<br />
Traktoren und Pflüge bestaunen, Schwedenreiter<br />
oder Rechenzähne machen, ins<br />
Bauerngart`l schauen, Mus kochen und<br />
Bauernbrot backen.<br />
BERGFEST MIT DEM "BERGDOKTOR"<br />
UND SEINEN SCHAUSPIELKOLLEGEN<br />
AUS DER BEKANNTEN SERIE<br />
Beim Bergdoktor-Bergfest am 14. September<br />
<strong>2017</strong> im Hexenwasser Söll - Hohe Salve können<br />
verschiedene Hexenwasser-Stationen<br />
mit den Bergdoktor-Stars gemeinsam erlebt<br />
und einige Stunden mit den begehrten Idolen<br />
genossen werden. Hans Sigl, Heiko Ruprecht,<br />
Monika Baumgartner, Ronja Forcher<br />
und weitere Schauspielkollegen freuen sich<br />
auf zahlreiche Besucher – eine Autogrammstunde<br />
beim Bergfest ist jedoch aus organisatorischen<br />
Gründen nicht möglich. Für musikalische<br />
Unterhaltung ist bestens gesorgt!<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
Kontakt<br />
Hexenwasser Söll-Hohe Salve<br />
Berg- & Skilift Hochsöll GmbH & Co KG<br />
Stampfanger 21<br />
6306 Söll<br />
T +43 5333 5260<br />
F +43 5333 5260 40100<br />
M bergbahnen.soell@skiwelt.at<br />
W www.hexenwasser.at<br />
79
DO, 28. Sep. und 05. Okt. <strong>2017</strong><br />
20:00 Uhr: Starauftakt mit Melissa Naschenweng, Saso Avsenik & seine Oberkrainer<br />
und Beatrice Egli<br />
Melissa Naschenweng – Sie hat jede<br />
Menge Talent. Mit ihrem „Markenzeichen“,<br />
der pinken steirischen Harmonika,<br />
ist die sympathische Künstlerin<br />
aus Kärnten gerade dabei, ganz<br />
groß durchzustarten.<br />
MI, 27. Sep. und 04. Okt. <strong>2017</strong><br />
20:00 Uhr: Tiroler Abend und Konzert<br />
der Bundesmusikkapelle Ellmau<br />
Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher<br />
Abend mit Einmarsch der Musikkapelle,<br />
traditionellen Tiroler Tänzen, originellen<br />
Musik- und Gesangseinlagen und die<br />
Begrüßung durch den Ellmauer Bürgermeister<br />
mit Fassanstich.<br />
Saso Avsenik & seine Oberkrainer<br />
- Sympathisch, unbeschwert und authentisch<br />
präsentiert sich die junge<br />
Gruppe und findet beim Publikum<br />
großen Anklang damit.<br />
Beatrice Egli – Mit ihrer Authentizität<br />
und stetig spürbaren Leidenschaft<br />
begeistert die Gewinnerin von<br />
Deutschland sucht den Superstar ihr<br />
Publikum auf unvergleichbare Weise.<br />
FR, 29. Sep. und 06. Okt. <strong>2017</strong><br />
20:00 Uhr: Ellmauer Starabend mit Marc Pircher und den Amigos<br />
Marc Pircher – Seine Fans begeistert der<br />
Sänger, Moderator und Entertainer aus<br />
dem Zillertal vor allem durch seine perfekten<br />
Auftritte, bei denen einfach alles passt.<br />
Ein Traum - Frühschoppen am Hartkaiser<br />
Ein wunderbarer Tag erwartet Sie, denn<br />
heute geht es hoch hinaus! Bei einer<br />
Bergfahrt in der Region Kitzbüheler Alpen<br />
genießen Sie herrliche Ausblicke auf die<br />
umliegende Bergwelt, oben angekommen<br />
erklingt zum Frühschoppen zünftige<br />
Musik. Hier darf getanzt, gefeiert und<br />
natürlich der wunderbare Panoramablick<br />
genossen werden.<br />
Die Amigos stehen nun seit über 35 Jahren<br />
auf der Bühne und sind DIE Superstars<br />
des deutschen Schlagers und dabei<br />
voll und ganz am Boden geblieben.<br />
80 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Alpenländischer Musikherbst<br />
27. - 30. Sep. <strong>2017</strong> & 04. - 07. Okt. <strong>2017</strong>
SA, 30. Sep. und 07. Okt. <strong>2017</strong><br />
20:00 Uhr: <strong>Wilde</strong>r Kaiser Gala mit Anita<br />
und Alexandra Hofmann, dem Nockalm<br />
Quintett und Hansi Hinterseer<br />
Anita und Alexandra Hofmann: Multitalent,<br />
Professionalität, Charme und ein<br />
Hauch Sexappeal. Mit dieser unschlagbaren<br />
Mischung verzaubern die beiden<br />
Schwestern ihr Publikum.<br />
Großer Bauernmarkt<br />
im Ellmauer Ortszentrum<br />
Ein Erlebnis für die Sinne ist der traditionelle<br />
Bauernmarkt mit Spezialitäten<br />
aus der Region. An zahlreichen Ständen<br />
werden typische Produkte wie Käse, Bauernbrot<br />
oder Speck angeboten. Gemäß<br />
dem Motto des Alpenländischen Musikherbstes<br />
darf natürlich auch zünftige Musik<br />
an verschiedenen Plätzen nicht fehlen.<br />
Nockalm Quintett: Die ‚Nockis‘ – wie sie<br />
von ihren Fans gerufen werden – haben<br />
sich die Herzen des Publikums erspielt.<br />
Freuen Sie sich auf romantischen Schlager<br />
und ein unvergessliches Konzerterlebnis.<br />
Hansi Hinterseer: Bereits seit über 20 Jahren<br />
begeistert der sympathische Kitzbüheler<br />
sein Publikum nicht nur mit seiner<br />
außergewöhnlichen Stimme und einem<br />
unwiderstehlichen Charme, sondern er<br />
versteht es auch, die Träume seiner Fans<br />
eindrucksvoll in Lieder zu fassen.<br />
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: TRAVEL PARTNER<br />
DER ALPENLÄNDISCHE MUSIKHERBST<br />
GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE<br />
Bald ist es wieder so weit: Der Alpenländische Musikherbst in Ellmau ist das erfolgreichste Volksmusikfest im<br />
Alpenraum, für Tausende von nationalen sowie internationalen Gästen ist dieser Event ein fixer Punkt im<br />
Veranstaltungskalender geworden.<br />
Im Herbst wird Ellmau zum Pilgerort für<br />
Volksmusikfans aller Das Altersklassen. Fest der<br />
Der Alpenländische<br />
Musikherbst findet wie gewohnt<br />
in der letzten September- und der ersten<br />
Oktoberwoche statt. Angekündigt haben<br />
sich die Top-Stars der Branche – unter ihnen<br />
Schlagermusik:<br />
befinden sich Hansi Hinterseer, die Amigos,<br />
Beatrice Egli sowie das Nockalm Quintett.<br />
Superlative<br />
Tiroler Gastfreundschaft, eine imposante<br />
Bergkulisse und die Topstars der Volks- und<br />
ZWEI TERMINE MIT MUSIKALISCHEM<br />
PROGRAMM VOM FEINSTEN<br />
Jeweils vier Tage, von Mittwoch bis Samstag,<br />
wird Ellmau zum Mekka der Volksmusik. Am<br />
ersten Tag sorgt der Tiroler Abend inklusive<br />
Konzert der Bundesmusikkapelle Ellmau<br />
ab 20 Uhr für Größe Unterhaltung, im Veranstaltungskalender.<br />
Bierfassanstich<br />
durch den Bürgermeister sowie viel<br />
Tiroler Brauchtum sind obligatorisch. Auch<br />
Dieser gelungene Mix hat den Alpenländischen Musikherbst<br />
in Ellmau zum erfolgreichsten Volksmusikfest im<br />
Alpenraum werden lassen. Für Tausende von begeisterten<br />
Gästen aus ganz Europa ist dieses Event eine feste<br />
am Donnerstag nimmt die Musik kein Ende<br />
– Melissa Naschenweng, Saso Avsenik und<br />
seine Oberkrainer sowie Beatrice Egli garantieren<br />
wiederum ab 20 Uhr ein fantastisches<br />
musikalisches Programm. Hoch hinaus geht<br />
es am Freitag, eine Bergfahrt für die Fans<br />
in der Region Unser Preis- Kitzbüheler und Leistungsangebot<br />
Alpen mit Frühschoppen<br />
Kartenpaket: auf luftigen Höhen ist € geplant, 148,00/Person am<br />
Abend findet · 4 x Eintritt der und reservierter Ellmauer Sitzplatz Starabend im Festzelt (MI mit – SA)<br />
· 1 x Berg- und Talfahrt mit der Hartkaiserbahn<br />
Marc Pircher · Eintritt und zum Frühschoppen den Amigos am Hartkaiser statt. Ein weiteres<br />
Highlight · Eintritt zum folgt Bauernmarkt am in letzten Ellmau Event-Tag:<br />
(Getränke und Speisen nicht inklusive)<br />
Vormittags<br />
Termin<br />
wartet<br />
1:<br />
ein großer<br />
27.09.<br />
Bauernmarkt<br />
bis 30.09.<strong>2017</strong><br />
Termin 2: 04.10. bis 07.10.<strong>2017</strong><br />
im Ortszentrum<br />
Preise für Einzeleintritte<br />
mit zahlreichen<br />
sind ab 01.07.<strong>2017</strong><br />
regionalen<br />
erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage<br />
Spezialitäten auf seine Gäste, später lädt die<br />
<strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />
Eintrittspreise:<br />
Gala mit Anita und Alexandra<br />
Hofmann, dem Mittwoch: Nockalm € 9,00Quintett und<br />
Hansi Hinterseer Donnerstag: zum krönenden € 42,00 Abschluss<br />
Freitag: € 42,00<br />
des Musikherbstes.<br />
Samstag: € 45,00<br />
Vorverkauf über www.oeticket.at<br />
A<br />
M<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
LPENLÄNDISCHER<br />
USIKHERBST <strong>2017</strong><br />
Kontakt<br />
Travel Partner Reisen GmbH<br />
Austraße 2a<br />
6352 Ellmau in Tirol<br />
T +43 50 3636 1<br />
F +43 50 3636 2<br />
M service@travel-partner.com<br />
W www.musikherbst.at<br />
Mi t<br />
Ta lent -<br />
wettbe we rb<br />
81
EVENT<br />
TIPP<br />
DO, 12. Oktober <strong>2017</strong><br />
19:45 Uhr: Eröffnungsabend<br />
Festzelt: Begrüßen Sie die teilnehmenden<br />
internationalen Kapellen<br />
im Festzelt und freuen Sie sich auf einen<br />
stimmungsvollen Auftaktabend mit grandioser<br />
Blasmusik.<br />
FR, 13. Oktober <strong>2017</strong><br />
11:00 - 15:00 Uhr: Konzert am Berg<br />
Hartkaiser: Heute geht es nach einem<br />
stärkenden Frühstück hoch hinaus! Mit<br />
einer der modernsten Gondelbahnen der<br />
Welt bezwingen Sie den 1.550 m hohen<br />
„Hartkaiser“, wo Sie ein unvergleichliches<br />
Blasmusikkonzert erwartet. Unterhaltung<br />
vom Feinsten und ausgelassene<br />
Stimmung sind garantiert. Hier<br />
darf geschunkelt, getanzt und natürlich<br />
der unvergleichliche 360-Grad-Blickk<br />
auf die umliegende Bergwelt genossen<br />
werden.<br />
19:45 Uhr: Blasmusikfestival<br />
Festzelt: Die internationalen und regionalen<br />
Kapellen begeistern Sie mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm auf<br />
zwei Bühnen.<br />
SA, 14. Oktober <strong>2017</strong><br />
ab 12:00 Uhr Bauernmarkt<br />
Ellmau Dorfzentrum: Natürlich dürfen<br />
regionale, kulinarische Köstlichkeiten<br />
nicht fehlen. Schlendern Sie durch<br />
den großen Bauernmarkt mit Tiroler<br />
Schmankerln und Spezialitäten sowie regionaler<br />
Handwerkskunst.<br />
13:00 Uhr Festumzug durch Ellmau<br />
Ellmau Dorfzentrum: Die teilnehmenden<br />
Kapellen bieten bei einer<br />
Parade durch Ellmau ein Klangfeuerwerk<br />
der Superlative. Regionale Vereine begleiten<br />
die Kapellen.<br />
HIGHLIGHT:<br />
Im Anschluss an<br />
den Festzug spielen<br />
alle Kapellen gemeinsam<br />
bei der<br />
Ellmauer Alm<br />
auf!<br />
Ellmau Dorfzentrum: Vor & nach dem<br />
Umzug finden Konzerte im Dorf statt.<br />
Programm lt. Aushang vor Ort.<br />
82<br />
19:45 Uhr: Abschlussabend<br />
Festzelt: Erneut wird wieder die Vielfalt<br />
europäischer Blasmusik präsentiert. Ein<br />
kurzweiliger Abend erwartet Sie, feiern<br />
Sie gemeinsam mit allen Teilnehmern<br />
den krönenden Festivalabschluss.<br />
DETAILPROGRAMM:<br />
www.blasmusik-festival.com
TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: TRAVEL PARTNER / GMEDIA<br />
EIN WOCHENENDE VOLLER BLASMUSIK<br />
Das größte Blasmusik-Event Tirols steht vor der Tür: Beim Internationalen Blasmusikfestival am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
werden rund 1.000 Musiker erwartet, Musikkapellen aus ganz Europa sind beim Spektakel dabei. Am Samstag,<br />
den 14. Oktober <strong>2017</strong>, findet der große Festumzug mit Gesamtspiel und Bauernmarkt in Ellmau statt.<br />
Wenn sich die vielen Musikkapellen nach<br />
dem Festumzug vor der Kulisse des <strong>Wilde</strong>n<br />
Kaiser versammeln, wird es für alle Zuschauer<br />
und Beteiligten ein sehr imposantes<br />
Erlebnis geben: Dirigiert von Landeskapellmeister<br />
Mag. Dr. Rudolf Pascher spielen die<br />
Orchester gemeinsam den Europa-Marsch.<br />
„Beim Internationalen Blasmusikfestival<br />
sind Kapellen aus ganz Österreich und Europa<br />
dabei, da liegt es nahe, dieses Ereignis<br />
mit der Europa-Hymne zu feiern“, erläutert<br />
Raimund Winkler, Festzumzug Landesverbandsobmann- Teilnehmer<br />
Stellvertreter beim Blasmusikverband Samstag Tirol.<br />
Der Blasmusik-Experte, St Ronan‘s der Silver mit Bandseinen Vorstandskollegen<br />
im vergangenen Orchestre d‘harmonie Jahr d‘Aix les bei Bains der<br />
Musikgesellschaft Konkordia Widnau<br />
Premiere des Blasmusikfestivals<br />
Schonger Musig<br />
dabei war,<br />
ist von der Veranstaltung Papirniski Pihalni überzeugt. Orkester Vevce „Sie ist<br />
Musikkapelle Villnöß (Südtirol)<br />
das größte internationale Blasmusik-Event,<br />
Musikverein Obereisenbach<br />
das wir in Tirol haben Trachten- und Volkstanzgruppe mit sehr guten Ottenhöfen<br />
Musikkapelle Fischerbach Schwarzwald<br />
Kapellen besetzt. Musikverein Die Stimmung Steißlingen bei den<br />
Somerens Lust<br />
Zuschauern und Teilnehmern ist riesig.“ Aus<br />
Bundesmusikkapelle Ellmau<br />
diesem Grund kooperiert Grenzlandkapelle der Hardegg Verband mit<br />
Musikverein Pierbach<br />
den Organisatoren Marktmusikkapelle und freut Brixlegg sich darauf,<br />
Musikkapelle Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />
Stadtmusikkapelle Wörgl<br />
Musikapelle Lans<br />
Musikverein der OÖ Strassenverwaltung<br />
Musikverein Egg<br />
Stand: 07.<strong>2017</strong><br />
dass sich viele heimische Kapellen ins Programm<br />
einbringen.<br />
DIE PROTAGONISTEN AUF DER BÜHNE<br />
So sind beispielsweise die Bundesmusikkapelle<br />
St. Johann in Tirol mit dem Star-Solisten<br />
Vlado Kumpan und die Bundesmusikkapelle<br />
Ellmau am Eröffnungsabend (Donnerstag,<br />
12. Oktober) zu hören. Am Freitag steht die<br />
Bundesmusikkapelle Angerberg-Mariastein<br />
auf einer der beiden Bühnen im Festzelt und<br />
gestaltet zusammen Vorschau<br />
mit der St. Ronan Silver<br />
Band aus Schottland, Blasmusikfestival der Schweizer 2018 Musikkapelle<br />
Konkordia Widnau, dem deutschen<br />
11. - 13. Oktober 2018<br />
Musikverein Steißlingen, dem französischen<br />
20 Blasmusikkapellen aus 8 Ländern:<br />
Orchestre d’harmonie d’Aix les Bains und<br />
dem slowenischen Schweiz Papirniski Pihalni Orkester<br />
Vevce das Programm. FrankreichAm Abschlussabend<br />
tritt die Grenzlandkapelle Hardegg,<br />
Deutschland<br />
umrahmt von internationalen Kapellen,<br />
auf. Beim großen Festumzug Italien durch Ellmau,<br />
der von regionalen Vereinen begleitet wird,<br />
Österreich<br />
wirken aus Österreich unter anderem der<br />
Großbritannien<br />
Kroatien<br />
Musikverein Pierbach, die Marktmusikkapelle<br />
Brixlegg, die Musikkapelle Lans, die<br />
Stadtmusikkapelle Wörgl, die Bundesmusikkapelle<br />
Scheffau und der Musikverein der<br />
OÖ. Straßenverwaltung mit. Weitere Informationen<br />
zum Event vom 12. bis 14. Oktober<br />
<strong>2017</strong> unter www.blasmusik-festival.com<br />
und auf der Facebook-Seite www.facebook.<br />
com/Blasmusikfestival.<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />
Blasmusik <strong>2017</strong><br />
Festival<br />
am W ilden Kaiser<br />
Kontakt<br />
Travel Partner Reisen GmbH<br />
Austraße 2a<br />
6352 Ellmau in Tirol<br />
T +43 50 3636 1<br />
F +43 50 3636 2<br />
M service@travel-partner.com<br />
W www.blasmusik-festival.com<br />
83
84 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Die Gruppe Jetlag: Benjamin Lampert, Daniel Hörhager, Anton Krimbacher, Patrick Jäger, Christoph Pfister und Marco Egger mit Hannah<br />
MUSIKALISCHER GIPFELSTURM BEIM<br />
BERGKAISER MUSI-OPEN-AIR IN ELLMAU<br />
Kaiserwetter und geniale Stimmung beim ersten<br />
Bergkaiser Musi-Open-Air am Hartkaiser.<br />
Unzählige Wanderer, Mountainbiker und<br />
Freiluftenthusiasten ließen es sich nicht nehmen,<br />
am Feiertag den rockig-volkstümlichen<br />
Klängen der Tiroler Rockröhre Hannah und<br />
der Band Jetlag zu lauschen.<br />
,,Jeder woas' wieso" oder auch „Everbody<br />
knows“ ist nicht nur die neueste Single-Auskoppelung<br />
mit Hitpotenzial der Tiroler Band<br />
Jetlag, jeder weiß auch, dass man sich die<br />
sechs Jungs aus dem Tiroler Unterland bei ihren<br />
legendären Liveauftritten keinesfalls entgehen<br />
lassen sollte! Gründete der Erfolg der<br />
Tiroler Nachwuchskünstler anfangs vor allem<br />
auf Coverversionen bekannter Partyhits,<br />
gehen die sympathischen jungen Männer<br />
mittlerweile musikalisch auch eigene Wege.<br />
Mit ‚Gospel-Rock im „Trachtenlook“‘ haben<br />
sie ihren individuellen Stil definiert, der beim<br />
Publikum offensichtlich sehr gut ankommt.<br />
Regelrechte Stürme der Begeisterung löst<br />
auch die selbsternannte Alpen-Queen, die<br />
Tiroler Sängerin und Künstlerin Hannah, aus.<br />
Über 4.000 Fans der Alpenpunk-Sängerin<br />
sind am heutigen Feiertag zur Bergstation der<br />
Hartkaiserbahn in Ellmau gepilgert, um Hannah<br />
live zu erleben. Beim ersten Bergkaiser<br />
Musi-Open-Air in Ellmau heizte die aktuell<br />
erfolgreichste, österreichische Sängerin mit<br />
ihrem Mix aus Rockmusik, Pop, Volksmusik<br />
und Schlager dem Publikum kräftig ein.<br />
Großer Fan von Hannah, Markus Gföller<br />
Marketingleiter Bernhard Exenberger, Egger<br />
Bier Verkaufsleiter Mario Leitner, Bergbahn GF<br />
Klaus Exenberger, BB Betriebsleiter Johannes<br />
Winkler, und Hartkaiser Wirt Mario Patscheider<br />
Andrea Rass und Nina Winkler mit dem<br />
Stargast Hannah<br />
Speckkaiser Josef Ager, Hoteldirektorin Barbara<br />
Winkler und Intersport Georg Winkler<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
85<br />
Fotos: Günther Fankhauser
Angie Weiss, Conny Langhofer und Birgit<br />
Kaufmann<br />
Agnes Embacher-Pohl, Simone und Silvana Embacher, Sigi Pohl<br />
WEIN UND ETWAS<br />
KUNST<br />
Johannes Hauser (Stanglwirt) und Christoph<br />
Hochfilzer Hotel Hochfilzer<br />
Max Kucera<br />
Lukas Schrettl und Carolin Liebetruth<br />
„Die Idee dazu ist in Italien entstanden“,<br />
erinnert sich Agnes Pohl an die Anfänge<br />
ihres Ateliers. Geplant war zunächst ein<br />
kleines Geschäft. „Als die erste Wein-<br />
Lieferung im Ausmaß von zehn Paletten<br />
kam, war mir klar: Ein kleines Geschäft<br />
war das nicht mehr“, denkt die scheidende<br />
Geschäftsführerin zurück. Das<br />
Weinatelier Agnes hat sich seit der Eröffnung<br />
im Jahr 2006 vom unbekannten<br />
Weingeschäft zur Ellmauer Weininstitution<br />
gemausert. „Wein und etwas Kunst“<br />
lautet nach Pohl das Konzept, zudem<br />
können italienische und regionale<br />
Schmankerl seit Beginn in charmantem<br />
Flair genossen werden.<br />
Mario Kaufmann, Dominik Elsigan<br />
Karin und Franz Feyersinger<br />
Hans Gollner Weingut Müller und BGM Klaus<br />
Manzl<br />
Lukas Embacher und Hannes Patscheider<br />
Carina, Christiane, Lisi, Veronika, Steffi,<br />
Christina, Greg, Isabella und Michael<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
86 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Sigis Enkel: Nadine und Sarah<br />
Tina Braun und Mario Morandell<br />
Christian und Cordula Schreder, Tom Tailor<br />
Hansi Keuschnigg und Migo Weiss<br />
Franz und Burgi Embacher und Greti Plochl<br />
Karl-Heinz und Lorette Windisch<br />
EIN FEST ZUR ÜBERGABE<br />
Loisi und Josef Kaufmann<br />
Nach mehr als 10 Jahren Geschäftsführung übergibt Agnes Pohl ihr Atelier an ihre beiden<br />
Töchter Silvana und Simone. „Ich bin jeden Tag gerne in dieses Geschäft gegangen“,<br />
sagt die ehemalige Chefin bei ihrer Rede vor den Festgästen, „das wünsche ich<br />
auch meinen Töchtern.“ Zur Übergabe-Feier in Ellmau waren Weinbegeisterte weit<br />
über die Grenzen des Bezirkes geladen, auch die „Weinfreunde“ und der Ellmauer<br />
Bürgermeister Klaus Manzl gratulierten. „Für den Ort beispielgebend“, lobte Manzl<br />
die ehemalige Chefin. Mit Wein, italienischen Köstlichkeiten und viel guter Musik<br />
ging das Fest über die Bühne.<br />
Gerhard und Doris Erber<br />
Zimmerei Koller, Christian, Lisi und Sepp Koller<br />
Die Weinfreunde vom Weinatelier Agnes<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
87
Lia und Vroni Niederacher<br />
Florian Höflinger (Obmann), Lukas Wieser (Kapellmeister), Elisabeth und Johannes Egerbacher<br />
Maria, Tomi, Nina und Mike Salvenmoser<br />
Greti Hörl und Brigitte Rass<br />
Kiachl aus der Handmanufaktur<br />
KAISERFEST IN<br />
SCHEFFAU<br />
Beim diesjährigen Dorffest in Scheffau,<br />
dem sog. Kaiserfest, war wieder allerhand<br />
geboten. Mit verschiedensten Köstlichkeiten<br />
verwöhnten die Scheffauer Hausfrauen<br />
die Gaumen der Einheimischen und Gäste.<br />
Das reichhaltige Angebot für Feinschmecker<br />
reichte von hausgemachten Krapfen<br />
und Kiachln über selbstgebackene Schaumrollen<br />
und raffinierte Desserts. Beim Kinderprogramm<br />
am Nachmittag wurden die<br />
kleinsten FestbesucherInnen geschminkt.<br />
Mit Livemusik und DJ war für beste Unterhaltung<br />
gesorgt. Der Einzug der Vereinsobleute<br />
und das anschließende Konzert<br />
der BMK Scheffau haben bereits Tradition<br />
und gehörten auch heuer wieder zu den<br />
Highlights beim Scheffauer Kaiserfest.<br />
Christine Schmid, Evi und Tanja Steiner<br />
Marco Camarda und Moses Kreis<br />
Evelyn Feiersinger und Karin Camarda<br />
Brigitte Haselsberger und Lea Hinterholzer<br />
Fotos: Stephanie Müllauer<br />
88 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Selbstgemachte Schaumrollen<br />
Christina Koller und Marcel Ordner<br />
Florian Exenberger und Georg Hörl<br />
Iris Haselsberger und Julia Kaufmann<br />
Alex Schmiedhofer, Cynthia und Margret Hautz<br />
Susanne Knoll und Robert Hinterholzer<br />
Bianca Daxer, Verena Wolf und Stefan Steiner<br />
Allerhand kulinarische Leckerbissen<br />
Alexander Rampanelli<br />
xx<br />
Herbert Haselsberger und Frank Bichler<br />
Julia und Iris Haselsberger<br />
Fotos: Stephanie Müllauer<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
89
Melanie Altenbach-Nafe mit ihrem Sohn Maximilian,<br />
Maria Weiss und Christiane Altenbach<br />
Martin Schipflinger, Andreas Salvenmoser, Anna Weiss, Gerhard Lanthaler und BM Christian Tschugg<br />
Michaela Wurzenrainer und "Schusterbar-Dame"<br />
Anna Weiss<br />
Nostalgie-Bar im<br />
Scheffauer Ortskern<br />
Einem alten Bauernhaus neues Leben eingehaucht<br />
haben Andreas Salvenmoser und<br />
Martin Schipflinger mit ihren Familien. Mit<br />
der neu eröffneten Schusterbar in Scheffau<br />
haben sie ein Platzerl für Jung und Alt<br />
geschaffen, und beleben gleichzeitig das<br />
Dorfzentrum. Einheimische und Gäste<br />
genießen gleichermaßen die gemütliche<br />
Atmosphäre in den traditionell eingerichteten<br />
Räumlichkeiten.<br />
Fabian Lettenbichler und Elisa Strohmaier<br />
Kerstin Bialucha und Werner<br />
Hoteliers Uwe Krock und Stefan Mäkeler (Haus<br />
Romeo)<br />
Eva Maria Gintsberg, Herbert Kochter und<br />
Sophie Gartner<br />
Stefan Hofer, Michelle Malleier und Stefan<br />
Gruber<br />
Stefan Mairoser, Claudia Steiner, Martin Zwerger,<br />
und Theresa Salvenmser<br />
Hotel-Ritterhof-Wirtsleute Reinhard Ritter und<br />
Juliane Kotwa, Michael Feldmann und Bernd<br />
Steiner<br />
Reges Medieninteresse: Brigitte Eberharter<br />
(Koasabote) und Barbara Fluckinger vom<br />
Bezirksblatt Kufstein<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
90 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Kaiserschmarrnfest<br />
Ein Rückblick & die g'schmackigen Rezepte der Schmarrn-Zauberer<br />
Gut speisen und trinken . . .<br />
in unserem<br />
Café<br />
Restaurant Kaiserbad<br />
Michaela & Tony Adriouich | Wimm 1 | A-6352 Ellmau | Tel.: +43 (0) 5358 2061<br />
Wir haben ab14.10.17 bis Ostern durchgehend -<br />
ohne Ruhetag für Sie geöffnet!<br />
Im Oktober und November wieder unsere Spezialitäten Wochen
Peter Moser, Martina Gutjahr und Peter<br />
Landlinger<br />
Vanessa Treichl, Nicol Friedhofer, Margareth<br />
Treichl und Ronald Hulsebosch<br />
Nina Niederstrasser und Tobias Auer<br />
Brigitte Schwaiger, Rupert Kaufmann und<br />
Agnes Pohl<br />
EIN FEST DEM<br />
KAISERSCHMARRN<br />
Im Sommer ging es in Ellmau kulinarisch<br />
hoch her: Das Kaiserschmarrnfest bot für<br />
seine zahlreichen Gäste verschiedene<br />
Varianten der beliebten österreichischen<br />
Mehlspeise. Vom Klassiker mit Apfelmus<br />
oder Zwetschken-Röster über würzige Varianten<br />
mit beispielsweise feurigen „Hexenbällchen“<br />
bis zu süßen Leckerbissen<br />
mit Früchten oder Schokolade – die 13 Ellmauer<br />
Wirtsleute ließen sich auch bei der<br />
vierten Auflage des Festes wieder einiges<br />
zum Thema einfallen. Insgesamt konnten<br />
18 verschiedene Kaiserschmarrn-Spezialitäten<br />
von den Besuchern verkostet werden.<br />
Umrahmt wurde das Fest mit Tiroler Musik.<br />
Grundrezept Kaiserschmarrn<br />
1/8 l Tiroler Almmilch<br />
4 Esslöffel Mehl (80 g)<br />
3 ganze Eier (von glücklichen Hühnern)<br />
1 ganz kleine Prise österr. Berg-Salz<br />
120g Butter<br />
Zucker zum Bestreuen<br />
1. Milch mit Mehl glatt rühren.<br />
2. Zwei Eiweiße mit der Prise Berg-Salz aufschlagen.<br />
3. Eischnee mit dem restlichen Ei unter die Milch-Mehl-<br />
Mischung heben.<br />
4. In der Pfanne mit Butter wie ein Omelette herausbacken.<br />
5. Vor dem Festwerden noch Rosinen dazugeben.<br />
6. Fertigbacken und in der Pfanne in kleine Stücke zerteilen.<br />
7. Mit viel Zucker bestreuen und auf der Hitze immer<br />
weiter wenden und anbraten.<br />
TIPP:<br />
Dazu passt am<br />
besten der österreichische<br />
Zwetschkenröster,<br />
Preiselbeerkompott<br />
oder Apfelmus und<br />
ein kaltes Glas Almmilch<br />
aus Tirol!<br />
Holunder Schmarrn<br />
Weitere Zutaten zum Grundrezept:<br />
Holundersirup<br />
Holunderblüten (getrocknet und ohne Zweige)<br />
Zucker zum Karamellisieren<br />
ein paar Mandelblättchen<br />
Zubereitung:<br />
1. Nach dem Grundrezept, jedoch ohne Eischnee zu<br />
schlagen und ohne Zucker, Schmarrn-Teig anrühren.<br />
Dann in einer Pfanne mit viel Butter backen.<br />
Mit Holundersirup ablöschen.<br />
2. Für Holunderkrokant von Ingrid Hochfilzer<br />
Kristallzucker mit trockenen, bei Sonnen-schein<br />
geernteten und ganz sorgfältig geschnittenen Holunderblüten<br />
einige Tage in einem flachen Gefäß<br />
zugedeckt ansetzen. Immer wieder mit dem<br />
Kochlöffel durchrühren.<br />
3. Anschließend auf ein Backblech geben und trocknen<br />
lassen. Dann mit der Küchenma-schine pulverisieren.<br />
4. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett<br />
anrösten, dabei sollen die Blättchen erhalten bleiben.<br />
Zum Hollerzucker geben.<br />
5. Holunderschmarrn mit Krokant bestreut servieren.<br />
Fotos: Martin Guggenberger<br />
Sophie Peterka, Hotelier Christoph<br />
Hochfilzer, Ronja, Theresa, Resi<br />
und Bettina Modes<br />
92 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Würziger Kräuterschmarrn mit feurigen<br />
Hexenbällchen vom heimischen Bio-Rind<br />
Weitere Zutaten<br />
zum Grundrezept:<br />
Kräuter für den Teig<br />
Sonnenblumenöl<br />
250g Faschiertes vom<br />
schottischen Hochlandrind<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Salz und Pfeffer<br />
Etwas Chili<br />
Ei zur Bindung<br />
etwas Öl zum braten<br />
TIPP:<br />
Ein Sauerrahm-<br />
Schnittlauch-<br />
Knoblauch-Dip<br />
passt perfekt<br />
dazu!<br />
Zubereitung:<br />
1. Nach dem Grundrezept, jedoch ohne Eischnee<br />
zu schlagen und ohne Zucker dafür<br />
mit vielen Kräuter, Schmarrn-Teig anrühren.<br />
Dann in einer Pfanne zuerst mit Sonnenblumenöl<br />
und dann mit viel Bauernbutter<br />
backen.<br />
2. Faschiertes mit sehr klein brunnoise gehacktem<br />
und angebratenem Knoblauch, Chili,<br />
Salz und frisch gemahlenen Pfeffer vermischen.<br />
Ein wenig Ei zur Bindung zum Faschierten<br />
geben.<br />
3. Anschließend kleine Kugeln formen und<br />
diese in der Pfanne mit etwas Öl braten.<br />
4. Die Hexenbällchen auf den Schmarrn geben<br />
und genießen.
Wir akzeptieren gerne Ihre Kaisertaler<br />
www.kaiserwirtschaft.at<br />
KAISERTALER 50<br />
50 IM<br />
WERT VON FÜNFZIG €<br />
KAISERTALER 10<br />
Kaisertaler sind das offizielle Gutschein-Zahlungsmittel<br />
der Kaiserwirtschaft. Teilnehmende Betriebe finden Sie<br />
auf unserer Homepage: www.kaiserwirtschaft.at<br />
DIE KAISERTALER<br />
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IM WERT VON ZEHN €<br />
Kaisertaler sind das offizielle Gutschein-Zahlungsmittel<br />
der Kaiserwirtschaft. Teilnehmende Betriebe finden Sie<br />
auf unserer Homepage: www.kaiserwirtschaft.at<br />
Kaisertaler erhältlich im Wert von 1,- €, 2,- €, 10,- € und 50,- €<br />
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www.kaiserwirtschaft.at<br />
Erhältlich bei der Volksbank Ellmau und der Sparkasse in Ellmau.<br />
Einzulösen bei allen gekennzeichneten Betrieben.<br />
Kaisertaler-Akzeptanzstellen finden Sie unter www.kaiserwirtschaft.at und bei den TVB‘s<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
OFFIZIELLE KAISERTALER<br />
AKZEPTANZSTELLE<br />
93
Topfenschmarrn<br />
40g handwarme Butter<br />
60g Staubzucker<br />
Vanillezucker<br />
Saft von ½ Zitrone<br />
Prise Salz<br />
7 Eidotter<br />
20ml Sauerrahm<br />
120g Topfen<br />
60g Maizena<br />
7 Eiweiß<br />
etwas Butter zum Anbraten<br />
einige Rosinen<br />
Zubereitung:<br />
1. Butter, Staub- und Vanillezucker, Zitronensaft, Salz und<br />
Dotter schaumig rühren.<br />
2. Sauerrahm mit Topfen und Maizena verrühren und unter<br />
Butterabtrieb mengen.<br />
3. Eiweiß aufschlagen und unter die Topfenmasse heben.<br />
4. Etwas Butter in einer feuerfesten Pfanne zerlassen und<br />
anschließend die Topfenmasse dazugeben. Rosinen<br />
darüber streuen und kurz anbraten lassen.<br />
5. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C den Schmarrn 4-5<br />
Minuten backen lassen. Nun den Topfenschmarrn in<br />
große Stücke teilen, wenden und nochmals 4 Minuten<br />
backen lassen. Anschließend aus dem Rohr nehmen und<br />
in Stücke reißen.<br />
6. Zum Schluss den Schmarrn mit Kristallzucker bestreuen<br />
und auf der Herdplatte bräunen. Anrichten und mit<br />
Staubzucker servieren.<br />
Christian Platzer, Ellmauer Hof und Reinhard Ritter, Ritterhof<br />
Fuchs Buam<br />
Natalie Hinterholzer, Lisa Monitzer, Jasmin<br />
Burkia<br />
Gerhard Sojer und Julia Ager<br />
Wolfgang Schwaiger und Andrea Unterrainer<br />
Bianca Sojer und Gery Stöckl<br />
Christian und Claudia Koller<br />
Fotos: Martin Guggenberger<br />
Hannes Auer und Selina Kröll<br />
Sabine, Anita, Sissi, Nicole und Claudia<br />
Sarah Wagner und Nadia Staffner<br />
94 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Kaiserschmarrn mit<br />
Schinken-Lauch-Sauce<br />
160ml Milch<br />
100g Mehl<br />
2 Bio Eier<br />
1 Prise Salz<br />
Etwas Bio-Sennereibutter zum Backen<br />
Zubereitung:<br />
1. Alle Zutaten schnell miteinander verrühren.<br />
2. Bio-Sennereibutter in die Pfanne geben.<br />
3. Teig dazu und den Deckel drauf legen, bis der<br />
Teig anfängt fest zu werden.<br />
4. Dann Teig wenden und fertig anbraten lassen.<br />
5. In kleine Stücke zerreißen.<br />
Simone und Silvana Embacher, Weinatelier Agnes<br />
WILDER KAISER<br />
SCHMARRN<br />
TIPP:<br />
mit Weinkraut<br />
und Hauswurst<br />
servieren<br />
Für die Sauce:<br />
½ Zwiebel<br />
etwas Mehl<br />
50ml Weißwein<br />
Salz und Pfeffer<br />
50ml Sahne<br />
50ml Gemüsefond<br />
Jeweils 20g Schinken und Lauch, geschnitten<br />
Zubereitung:<br />
6. Zwiebel anbraten, etwas Mehl dazu und mit<br />
Weißwein ablöschen.<br />
7. Sahne und Gemüsefond dazu geben.<br />
8. Passieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
9. Zum Schluss Schinken- und Lauchstreifen unterrühren.<br />
10. Schmarrn mit Sauce servieren.<br />
Rezept für 1 Person:<br />
3 EL Mehl<br />
Milch nach Bedarf<br />
Brise Salz und Pfeffer<br />
Kräuter (Petersilie, Majoran, Bohnen,<br />
Extragon usw...<br />
3 Eier<br />
Zubereitung:<br />
1. Mehl und Gewürze in der Schüssel mit<br />
Milch zum geschmeidigen Teig rühren<br />
2. Eier dazu<br />
3. Pfanne erhitzen, Butterschmalz<br />
4. In der Pfanne mit Butterschmalz den Teig<br />
langsam und zugedeckt herausbacken<br />
5. einmal drehen und wiederum Butter dazu<br />
geben<br />
6. nochmals zugedeckt aufgehen lassen<br />
7. mittelgroß zerhacken<br />
Servierempfehlung:<br />
Mit Weinkraut und Hauswurst.<br />
Amra Beganovic, Patrizia Habr und Marianne Kröll<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
95
Moosbeer-Schmarrn<br />
mit Vanille-Eis<br />
250ml Milch<br />
5 Eier<br />
130g Mehl<br />
2 El Zucker<br />
1 Schuss Rum<br />
1 TL Vanillezucker<br />
150g Heidelbeeren<br />
Etwas Staubzucker<br />
TIPP:<br />
mit 1 Kugel<br />
Vanilleeis und<br />
einem Blatt<br />
Minze<br />
garnieren<br />
Memory – Robert Ressler, Michael Sailer und<br />
Julia<br />
Zubereitung:<br />
1. Mehl und Milch glatt rühren, Zucker und Vanille<br />
zucker dazu geben<br />
2. Zwischenzeitlich Salz hinzufügen<br />
3. Einen Schuss Rum untermengen<br />
4. Ganze Eier einrühren<br />
5. Butter in die Pfanne geben, Masse dazu, Heidelbeeren<br />
einstreuen<br />
6. Kurz anbacken, vierteln, wenden und goldgelb<br />
fertigbacken<br />
7. Butter<br />
8. Mit Gabel und Löffel zerreissen<br />
9. 1 Esslöffel Butter in die Pfanne beigeben, 1 Esslöffel<br />
Kristallzucker beigeben, caramelisieren und<br />
kurz durchmengen.<br />
10. Am Teller anrichten und mit Puderzucker bestreuen<br />
KOKOS SCHMARRN<br />
VOM RESTAURANT<br />
KAISERBAD<br />
Rezept für 1 Person:<br />
1 Kaffeetasse Kokosmilch<br />
3 Essl. Mehl<br />
3 Eier<br />
1 Prise Salz<br />
10 dag Kokosflocken<br />
Rum<br />
Vanillezucker<br />
Butter<br />
TIPP:<br />
mit Ananas<br />
verfeinern<br />
Zubereitung:<br />
1. Kokosmilch und Mehl glatt rühren<br />
2. Salz, Kokosflocken unterheben<br />
3. 5 Min rasten lassen<br />
4. Butter in der Pfanne zergehen lassen<br />
5. Teig hinzufügen<br />
6. etwas Rum und Vanillezucker beimengen<br />
7. langsam goldgeld unter mehrmaligen<br />
wenden backen<br />
8. in der Pfanne zerreissen<br />
9. auf dem Teller mit Staubzucker anrichten<br />
Jasmin, Tony und Sarah Adriouich vom Restaurant Kaiserbad in Ellmau<br />
96 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Grammelschmarrn<br />
90 g Mehl<br />
170 g Milch<br />
3 Eier<br />
100 g Grammelschalz<br />
Prise Salz<br />
Zubereitung:<br />
1. Mehl, Milch und Salz verrühren.<br />
2. Dann die drei ganzen Eier leicht darunter heben.<br />
3. Grammelschmalz in die warme Pfanne und<br />
dann die Schmarrnmasse in die Pfanne geben.<br />
4. Beide Seiten goldbraun backen und sevieren.<br />
Juliane Kotwa und Barbara Wallner<br />
Herzhafter<br />
Eierschwammerl – Schmarren<br />
Eierschwammerl<br />
1 Zwiebel<br />
etwas Öl zum Anbraten<br />
Salz, Muskat und Pfeffer<br />
feingehackte Petersilie<br />
Mehl<br />
Milch<br />
Salz<br />
2-3 Eier<br />
Schnittlauch<br />
Butterschmalz zum Backen<br />
TIPP:<br />
Dazu passt ein<br />
Sauerrahm-Dip<br />
mit frischen<br />
Kräutern.<br />
Zubereitung:<br />
1. Frische Eierschwammerl waschen und abtropfen lassen.<br />
2. Zwiebel klein schneiden und in Öl glasig anrösten.<br />
3. Eierschwammerl dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, viel fein gehackter Petersilie,<br />
etwas frisch gepresstem Knoblauch und wenig Muskat würzen. Das Ganze<br />
rösten bis die Eierschwammerl gar sind.<br />
4. Danach die Eierschwammerl gut abtropfen lassen.<br />
5. Den Teig mit Mehl, Milch und etwas Salz dickflüssig anrühren. Danach Eier<br />
dazugeben und leicht darunterheben. So wird er flaumig. 2 – 3 Eier pro Portion<br />
verwenden.<br />
6. Pfanne mit Butterschmalz heiß werden lassen und den Teig dazu geben. Eierschwam-merl<br />
darüber streuen und zudecken.<br />
7. Wenn der Boden goldgelb ist, umdrehen, zudecken und die andere Seite<br />
auch goldgelb werden lassen. Danach den Schmarren zerhacken und mit<br />
frischen Schnittlauch servieren.<br />
Fruchtiger Kirsch – Schmarren<br />
Sauerkirschen<br />
Zucker (ja nach Geschmack)<br />
Zimt und Rum<br />
Mehl<br />
Milch<br />
Salz<br />
2-3 Eier<br />
Butterschmalz zum Backen<br />
TIPP:<br />
Dazu<br />
passt ein<br />
Hollerröster.<br />
Zubereitung:<br />
1. Sauerkirschen in Zucker, wenig Zimt und etwas Rum<br />
einlegen und ziehen lassen. Danach die Sauerkirschen<br />
abtropfen.<br />
2. Den Teig mit Mehl, Milch und etwas Salz dickflüssig gut<br />
anrühren. Danach Eier dazugeben und leicht darunterheben.<br />
2 – 3 Eier pro Portion verwenden.<br />
3. Pfanne mit Butterschmalz heiß werden lassen und den<br />
Teig dazu geben. Sauerkirschen darüber streuen und<br />
zudecken.<br />
4. Wenn der Boden goldgelb ist umdrehen zudecken und<br />
die andere Seite auch goldgelb werden lassen.<br />
5. Danach den Schmarren zerhacken und mit etwas Staubzucker<br />
servieren.<br />
Herman und Uschi Koral vom Restaurant Hermann<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
97
Christine und Peter Kaufmann<br />
Christine Heuberger mit Josef, Hannelore und<br />
Stephanie Foidl<br />
Hanni Maierunteregger und Andrea Kaufmann<br />
Chris Adler und Conny Ebenbichler<br />
Celina, Michaela und Leonie Zittner<br />
Friedl Feichter und Barbara Daxenbichler<br />
Hans-Peter Strobl und Hans Kaufmann<br />
NATURPRAKTIKER<br />
ERÖFFNET PRAXIS IN<br />
GOING<br />
Sich wohlfühlen im eigenen Körper, das ist<br />
das erklärte Ziel von Peter Kaufmann. In<br />
Deutschland zum Heilpraktiker ausgebildet,<br />
erfüllte er sich mit der eigenen Praxis in<br />
Going einen lang gehegten Traum. Seit Anfang<br />
Juni können sich KundInnen dort mit<br />
ganzheitlichen Konzepten beraten lassen.<br />
Mit gezielten Griffen an Muskeln, Sehnen<br />
oder Nerven möchte der Naturpraktiker<br />
vor allem körperliche Funktionsstörungen<br />
beheben. Ein weiterer positiver Nebeneffekt<br />
seiner Behandlungsmethoden: der<br />
Stoffwechsel wird angeregt, so kann der<br />
Körper besser entgiften. Zahlreiche UnterländerInnen<br />
sind der Einladung gefolgt<br />
und haben mit Peter Kaufmann gemeinsam<br />
seine Naturheilpraxis eingeweiht.<br />
Evi und Hans Schwaiger<br />
Karina Prem, Anita Altenberger, Bianca und<br />
Sabrina Kaufmann<br />
Andreas Salvenmoser und Gerhard Kaufmann<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
Alena Oslikova, Helga Mitterer und Guggi<br />
98 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Aloisia und Josef Kaufmann<br />
Maria Kaufmann, Michael Kaufmann und Anna<br />
Strobl
FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />
Die kulinarische Reise mit indoeuropäischem Touch<br />
Jede 3. Woche eine neue Karte<br />
Feiern in der Cuisine Gaia<br />
Geburtstags- und Firmenfeiern<br />
bis max. 30 Personen<br />
Weinverkostung<br />
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Fr. 13. Oktober <strong>2017</strong>, ab 18:00 Uhr<br />
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5 Gänge € 53<br />
6 Gänge € 62<br />
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Silvestermenü 6 Gänge<br />
auf Vorreservierung<br />
Warme Küche täglich ab 17:00 Uhr<br />
Ruhetag: Montag<br />
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Tel.: +43 5333 516136<br />
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7.-14. Sep. <strong>2017</strong> und 2.-16. Nov. <strong>2017</strong><br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
99
BRAUCHTUM HOCHLEBEN<br />
AUF DER RÜBEZAHL-ALM<br />
Am 13.08.<strong>2017</strong> griff Anita Reindl-Salvenmoser<br />
zur Peitsche! Nicht nur zur Freude<br />
ihres Mannes Peter, auch zahlreiche Gäste<br />
konnten bestaunen, wie die Wirtin der<br />
Rübezahl-Alm mit gekonnten Bewegungen<br />
die Peitsche geschwungen hat. Ein Schelm<br />
wer hier zweideutige Gedanken hegt, geht<br />
es doch beim jährlichen Goaslschnoizer-Fest<br />
um einen jahrhundertealten Brauch.<br />
Mit einer langen Peitsche, die im Dialekt<br />
‚Goasl‘ genannt wird, soll ein möglichst lauter<br />
Knall erzeugt werden. Im Idealfall wird die<br />
Goasl dafür in einem liegenden Achter über<br />
Kopf geschwungen, und dann ruckartig zurückgezogen.<br />
Durch diese abrupte Beschleunigung<br />
und die entsprechende Geschwindigkeit<br />
der Goasl entsteht das Knallgeräusch.<br />
WOHER KOMMT DAS SCHNOIZN?<br />
Der Brauch kommt ursprünglich von den<br />
Fuhrleuten, die sich ankündigen mussten,<br />
aber nicht über Warnsignale, wie beispielsweise<br />
eine Hupe, verfügten. So haben sie<br />
das Schnoizn als Signal verwendet, wobei im<br />
Laufe der Zeit jeder Fuhrmann seine individuelle<br />
Schnoizmelodie entwickelte.<br />
BRAUCHTUMSVEREINE FÖRDERN<br />
DEN KULTURERHALT DES<br />
SCHNOIZNS<br />
Das Brauchtum wird heute von verschiedensten<br />
Brauchtumsgruppen gepflegt. Beim<br />
Goaslschnoizer-Fest <strong>2017</strong> auf der Rübezahl<br />
Alm in Ellmau waren beispielsweise die<br />
Nussdorfer Goaslschnoizer und die Schnoizer<br />
Gruppe Maria Alm mit dabei. Sepp<br />
100 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Oberauer von den Nussdorfer Goaslschnoizern<br />
war sichtlich stolz auf seine zwei Jungschnoizer.<br />
Die zwölf aktiven Schnoizer seiner<br />
Brauchtumsgruppe schnoizen gemeinsam<br />
mit 3 Musikanten im Takt.<br />
Die Schnoizer-Gruppe Maria Alm hat im Jahr<br />
2003 mit Langpeitschen, hoch zu Ross, begonnen.<br />
Die mittlerweile knapp 60 Mitglieder<br />
der Brauchtumsgruppe sind erst später<br />
auf das Goaslschnoizen gekommen und frönen<br />
dem alten Brauch ebenfalls am liebsten<br />
mit musikalischer Begleitung.<br />
Die Goaslschnoitza aus Nussdorf mit Marianne und Michael und Senior Rübe Gerhard Salvenmoser<br />
Die Goaslschnoitza Gruppe aus Maria Alm Die Original Zillertaler Gin Expterte Wolfgang Kaufmann und<br />
Moderator Gert Oberhauser<br />
Text & Fotos: Günther Fankhauser<br />
Foto: vanmey<br />
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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
101
Die Jungen Thierseer: Hubert, Basti, Roland<br />
und Stefan<br />
Laura Payr, Barbara Kerese, Anja Hartl, Elisabeth Plank, Günther Embacher, Sabine Thaler und<br />
Nicole Egresits<br />
Walter Mayer und Mag. Otto Duben<br />
"Forever" Siegi und Matthäus Langhofer<br />
ELLMAUER<br />
SOMMERNACHT<br />
Immer dienstags treffen sich zahlreiche<br />
Gäste und Einheimische zur Ellmauer<br />
Sommernacht. Wenig touristisch, dafür<br />
sehr authentisch, mit viel Folklore und gelebter<br />
Tradition präsentieren die Ellmauer<br />
Wirtsleute immer wieder kulinarische<br />
Neuerungen. Vom Doppeldeckerbus des<br />
Memory's oder der exklusiven Weinbar<br />
vom Weinatelier Agnes bis hin zum traditionellem<br />
Stand des Ellmauer Hofs und<br />
den "aussabackenen" Spezialitäten vom<br />
Restaurant Kaiserbad ist für jeden etwas<br />
dabei. Auch Kunsthandwerk aus der Region<br />
und selbstgemachte Köstlichkeiten, wie<br />
Schnaps aus Ellmau, werden bei der Sommernacht<br />
verkauft.<br />
Patricia Behrens und Andy Feichtl<br />
Marion Payr und Andi Kuen<br />
Marco Fuchs (Sport Fuchs) und Memory-Wirt<br />
Robert Ressler<br />
Hansi Ager, Patrizia Habr, Carola Krett, Melanie<br />
Cengiz und Elfriede Lackner<br />
Nicole und Michael Steckbauer, Dominik<br />
Eichhorn, Marina Basche, Anna-Lena Treichl,<br />
Brigitte Haselsberger und Sandra Treichl<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
102 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Christoph Hochfilzer und Jonny Quiambao<br />
Versicherungsexperter Thomas Exenberger,<br />
Gabi und Ernst von der Moonlightbar<br />
Babsi , Jos Leitner und Ingrid vom Hennersberg<br />
Waltraud Weigl und Sonja Leitner<br />
Lisi Urson, Elisabeth und Martin Oberhauserund<br />
Steffi Hofer<br />
Christiane Salvenmoser, Isabella Thaler und<br />
Daniela Schwaiger<br />
Kaiserhof-Hotelliers Bianca und Günter<br />
Lampert<br />
Anton Seiwald - Wellnessresort Seiwald und<br />
Robert Told - Föhrenhof<br />
Magdalena Höck und Verena Oberleitner<br />
Wiel und Patrick Westra, Matteo Gregorco<br />
Oliver Habr und Robert Langhofer<br />
Isabella Nitz und Mona Gartlacher<br />
Maria Steffner mit ihrem Maxi, Karin Hochfilzer<br />
mit ihrem Felix<br />
Die Alpis<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
103
JOBS MIT SICHERHEIT<br />
MUSIKALISCHE UMRAHMUNG<br />
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Das ist doch naheliegend!“<br />
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laufend Mitarbeiter/innen:<br />
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Abteilungsleiter/in Obst und Gemüse Vollzeit<br />
Mitarbeiter/in Obst und Gemüse Vollzeit/Teilzeit<br />
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Vollzeit, Teilzeit und geringfügig 10 Stunden<br />
Abteilungsleiter/in Feinkost Vollzeit<br />
Mitarbeiter/in Feinkost Vollzeit/Teilzeit<br />
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(z.B. Koch/Köchin)<br />
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Berufserfahrung und Ihrer Qualifikation möglich.<br />
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104 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />
Die Ellmauer Sommernacht wird jede Woche von vier verschiedenen<br />
Livebands umrahmt. Eines der Highlights in diesem Sommer<br />
war das Konzert der JUZIs, der Jungen Zillertaler. Daniel,<br />
Markus und Michael sorgten in gewohnter Manier für unvergleichbare<br />
Stimmung. Mit ihrem betont lässigen Partysound,<br />
darunter bekannte Hits wie „So a schöner Tag“, „Drobn auf'n<br />
Berg“ und „Tannenzapfenzupfen“. Natürlich durfte auch die<br />
neueste Singleauskoppelung „Halleluja“ bei der Sommernacht<br />
nicht fehlen. Es wird gemunkelt, manche hätten bis heute einen<br />
Ohrwurm von dieser einträglichen Melodie...<br />
Dr. Markus Muigg mit Christine Hofer, Dr. Lorenz Steinwender und<br />
Vater Dr. Klaus Steinwender mit Jolande ten Broeke<br />
Gerold Feger vom Skiaparadies und seine Bianca Stöckl (Bianca`s<br />
Sportshop)<br />
Jasmin Adriouich, Peter Niedermühlbichler, Christa Thaler und "Opa<br />
Gerd" Gerhard Bair
Rübe Anita Reindl-Salvenmoser mit Ihrem Paul<br />
Die Juzis auf der Dachterasse von Robert Ressler<br />
Peter Moser (TVB) und Otto Langhofer (Kaiserwirtschaftsobmann)<br />
Mit der Zipfelmütze: Dani von den Jungen<br />
Zillertaler<br />
Juzi Fans: Markus Gföller, Sarah Sojer und<br />
Julia Feger<br />
Sabine Fuchs mit Tiroler K Chef Wolfgang Sief<br />
Martina Gutjahr und Mich Sojer<br />
Alle Kinder auf die Bühne hieß es bei den Juzis<br />
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Lohnverrechnung<br />
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<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
105
Ramona Gruber, Martin Schipflinger und<br />
Michael Naschberger (Jägerwirt)<br />
Patrick Westra und Claudia Hoeve (Fabels<br />
Ellmau)<br />
Sandra Treichl und Dominik Eichhorn<br />
Corina Salvenauer und Manuel Werth<br />
Tatjana Hochfilzer und Markus Pirchmoser<br />
Alexander Schmiedhofer, Andreas Salvenmoser<br />
(Jägerwirt) und Cynthia Hautz (Hotel Leitenhof)<br />
JAHRESFEIER IM SANDY‘S<br />
Gute Stimmung und kühle Drinks, das<br />
sind die Zutaten für eine gelungene Feier.<br />
So auch bei der Party zum dreijährigen Jubiläum<br />
der Disco Sandy’s in Ellmau. In den<br />
drei Jahren wurde viel getrunken, gefeiert<br />
und gelacht. Der Erfolg des Sandy’s beruht<br />
vor allem auf gutem Teamwork. Die Chefleute<br />
Sandra und Dominik können sich auf<br />
ihre Mitarbeiter Marcel, Markus und Tatjana<br />
voll und ganz verlassen. Für sie ist es vor<br />
allem wichtig, im Job mit ganzem Herzen<br />
und aus voller Leidenschaft dabei zu sein.<br />
Die Feier war vor allem als Dank an ihre<br />
Stammgäste gedacht. Eines der Highlights<br />
der Dreijahresfeier war die große Verlosung.<br />
Beim Eintritt durften die Gäste in den Lostopf<br />
greifen und ihr Glück versuchen. Bei der<br />
Ziehung gewann das Team vom Jägerwirt in<br />
Scheffau den Hauptpreis – eine Rafting-Tour<br />
mit Actiongarantie!<br />
Felix Schmidt und Nadine Pichler<br />
Sonja Göhly, Tobias Haselsberger und Markus<br />
Schrott<br />
Natalie Kaufmann<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
Jiri Panek, Kevin Fischer und Ronny Schreiber<br />
Gabriel Trager (Rübezahl-Alm) und Carmen<br />
Aschenwald<br />
DJ CryTec<br />
106 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
ab Dezember<br />
in Ellmau<br />
statt mexikanisch<br />
wird‘s jetzt<br />
tierisch... gut<br />
Eröffnung im Dezember <strong>2017</strong><br />
Dorfstraße 43, 6352 Ellmau<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
107
Stöfflalmwirtin Elisabeth Bichler, Michaela Thurner,<br />
Bierol-Chef Christoph Bichler und Peter Thurner<br />
Lea, Lisa, Nicolas, Moritz, Lorenz, Dominik mit<br />
Barbara Radinger<br />
Das Harmonikaspielen ist eine Kunst für sich.<br />
Peter Thurner, Hermann Nagele, Sebastian Winkler<br />
und Carina Höck<br />
Tobias Mayr<br />
Barbara Radinger, Sandra und Gerald Sandbichler<br />
und Birgit Schiegl<br />
Von Kärntnerland Harmonika: Maria und Karl<br />
Schwarz<br />
KNÖPFERLTREFFEN<br />
AUF DER WALLERALM<br />
Das sechste Tiroler Knöpferlharmonika-<br />
Treffen in Scheffau war quasi ein Muss<br />
für alle Harmonika-Freunde! Die majestätische<br />
Landschaft am <strong>Wilde</strong>n Kaiser war<br />
eine hervorragende Kulisse für dieses Treffen.<br />
Etliche musikalische Highlights reihten<br />
sich an diesem Wochenende im Juli aneinander.<br />
Auf der Walleralm konnten Harmonikaspieler<br />
aus Nah und Fern ihr Talent<br />
unter Beweis stellen. Musikanten und musikbegeisterte<br />
Wanderfreunde wurden vom<br />
Team der Stöfflhütte/Walleralm kulinarisch<br />
verwöhnt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
zeigten viele Hobby-Harmonikaspieler ihr<br />
Können. Für Kurzentschlossene standen<br />
am Berg Leihinstrumente zur Verfügung.<br />
So kamen alle voll auf ihre Kosten.<br />
Sabine und Reinhard Plachel (Bräustüberl Kufstein)<br />
mit Sylvia und Kurt Braunhofer<br />
Babsi Brazel, Sepp Schnell, Otti Riepertinger<br />
und Oliver Blas<br />
Lisa und Annemarie Riepertinger und Jakob<br />
Sandbichler<br />
Angela und Anni Höck<br />
Christine Salzburger, Anita Lang und Marlene<br />
Mayr<br />
Martina und Michael Steinbacher (Belfin -<br />
Küchen, Fenster, Sonnenschutz und mehr)<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
108 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Wolfgang und Andreas<br />
Anna Zott, Marcel Ortner, Martin und Martina Zott<br />
Monique Meurs und Robert Haselsberger<br />
Margit Aufschnaiter, Brigitte Stadler und Theresa<br />
Monitzer<br />
Walter Monitzer und Franz Aufschnaiter<br />
Marcel Strauß, Hanna Berger und Sabine Fiegl<br />
SONNWENDFEIER<br />
AM TREICHLHOF<br />
Wie jedes Jahr wurde Sonnwend am<br />
Treichlhof in Ellmau auch heuer wieder gebührend<br />
gefeiert. Wirt Herbert Treichl verwöhnte<br />
die zahlreichen Gäste mit heimischen<br />
Spezialitäten vom Grill. Das Glück<br />
mit dem Wetter war nur einer von vielen<br />
Faktoren, die zu einem gelungenen Grillabend<br />
und dem gemütlichen Beisammensein<br />
beitrugen. Wanderer und Bergsportler<br />
können den Treichlhof bequem mit der<br />
Bergbahn oder dem eigenen PKW erreichen.<br />
Zuletzt nutzten auch immer mehr<br />
Motorradfahrer die schöne Route und genossen<br />
ein Bergfrühstück auf der Sonnenterrasse<br />
beim Treichlhof in Ellmau.<br />
Hannelore Feiersinger und Markus Thiefenthaler<br />
Michaela Treichl, Sylkie und Steffen Stolze<br />
Silvia und Josef Jöchl<br />
Johann Treichl sen. und jun.<br />
Gabi Treichl, Herbert Treichl sen., Mira Podgorac, Herbert Treichl jun., Silvia und Martin Brandauer<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
109
Die heimische Band Noseflo & the Gang<br />
Sonja Rainer, Lisa Meier und Isabella Treichl<br />
Johanna Horngacher, Martina Gatt und Hais<br />
Sillaber<br />
Georg Horngacher und Lydia Sillaber<br />
Esprimo Chef Markus Egger und<br />
Anita Scandella<br />
Z’SAMKEMMA ANNO<br />
DAZUMAL<br />
Jeden Mittwoch kommen in Söll Gäste<br />
und Einheimische zusammen, jedoch<br />
nicht am Mittwoch den 28. Juni. Denn vor<br />
genau 800 Jahren wurde der Ortsname das<br />
erste Mal urkundlich erwähnt. Und um das<br />
gebührend zu feiern, fand eine Festwoche<br />
inklusive historischem Z’samkemma statt.<br />
Im Dorfzentrum sorgten Wirte, Standlbetreiber<br />
sowie Handwerker und Musikanten<br />
in ungewohntem Outfit für Begeisterung,<br />
auch unter den Besuchern fand sich der<br />
ein oder andere Fan früherer Zeiten mit<br />
passendem Gewand. Zudem wurden wie<br />
gewohnt kulinarische Schmankerl serviert.<br />
Bei guter Stimmung und Musik ging der<br />
sechste Tag der Festwoche über die Bühne.<br />
Reinhard und Laura Horngacher<br />
Nicole Hagman und Niederacher Sabine<br />
Die Straßenkünstler<br />
Wolfgang, Leo und Michael Edinger<br />
Helga Treichl vom Bella Vita Söll<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
110 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
Alex, Elisabeth, Rebecca und Carmen Edinger<br />
Gabriel Eder, Markus Strasser, Maria Mödlinger, Markus Gammer, Claudia Strasser, Elisabeth<br />
Mödlinger und Andreas Pals<br />
Foischinger Diandla mit dem<br />
Straßenmusikanten<br />
Manfred und Juliana Obwaller<br />
Dursun Güler, Claudia Strasser und<br />
Yasin Güney<br />
Christiane, Klaus und Mateo Krall<br />
Christina Troger und Elisabeth Ortner<br />
Christian Treichl und Sinead O Beirne<br />
Nadja Bichler, Nicole Feher und<br />
Christoph Mayerl<br />
Hans Eisenmann beim Easchtäpfelradä schnitzn<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
<strong>Altweibersommer</strong> - <strong>Wilde</strong> Kaiserin<br />
111
Enrico Lorenzato, Martin Steinbacher<br />
Hannah Huber, Alessandro Huber, Gerti Nuck, Anna Maria Mitterer, Anna Weiss<br />
Reinhard Sappl, Alessandro Huber<br />
Patrick Strasser, Stefan Gruber<br />
EXKLUSIVE WEINPROBE<br />
AM DENGGNHOF<br />
Enrico Lorenzato, der Exportmanager eines<br />
berühmten Weinguts in der Nähe von Verona,<br />
stellte im malerischen Garten des<br />
Denggnhofs einem ausgewählten Publikum<br />
exklusive Weine in Topqualität vor. Darunter<br />
die aktuelle Premiumlinie des Hauses, den<br />
Domini Veneti, von dem es nur 200.000<br />
Flaschen gibt. Abgesehen von der Verkostung<br />
edler Weine wurden die Besucher mit<br />
kulinarischen Spezialitäten von Hannah<br />
Weber verwöhnt. Alessandro Huber, der Initiator<br />
der Weinverkostung und angehender<br />
Sommelier, zeigt sich begeistert von den<br />
edlen Tropfen und ihren klingenden Namen.<br />
Die Veranstaltung richtete sich nicht nur<br />
ausschließlich an Weinkenner, sondern vor<br />
allem an Weinliebhaber. Auf Grund des<br />
großen Erfolges könnte die Veranstaltung zu<br />
einer Serie ausgebaut werden. Toskanische<br />
Weine sind als nächstes an der Reihe.<br />
Florian Schrott, Andreas Hader<br />
Manuel Zischg & Lebensgefährtin<br />
Stefan Hofer, Hannes Exenberger<br />
Julia Treichl, Ernsti Schroll, Helga Treichl<br />
Sepp Koller, Hannes Sieberer, Peter Duregger<br />
Lukas Horngacher, Michael Koller<br />
Fotos: Günther Fankhauser<br />
112 <strong>Wilde</strong> Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>
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