e-r-thaler-wie-hund-und-katze
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Hause fährt.<br />
Schweigend sitzen wir nebeneinander, er starrt mit leeren Augen aus dem Fenster, ich<br />
hänge meinen Gedanken nach.<br />
In der Wohnung schiebe ich ihn ins Bad, stelle ihn mitsamt den Kleidern, unter die<br />
Dusche. Mit leerem Blick, lässt er es geschehen. Sein Zustand stimmt mich traurig. Der<br />
kalte Wasserstrahl trifft uns, Mason rutscht an der Wand entlang, setzt sich, die Hände<br />
zitternd vor dem Gesicht.<br />
Mason<br />
„Was habe ich getan…“ David kniet zwischen meinen Beinen, stützt sich links <strong>und</strong><br />
rechts neben meinem Gesicht, an die Wand ab. „Das frage ich mich auch, was ist los mit<br />
dir? Du führst dich auf <strong>wie</strong> ein Idiot, gefährdest unseren Job“ David packt mich an der<br />
Schulter, schüttelt mich bis ich aufstöhne. Jetzt, ich muss es ihm sagen. Gequält starre ich<br />
ihn an, sein Blick durchbohrt mich.<br />
Zuerst leise, dann immer lauter antworte ich ihm, „du, du bist mir passiert, ich wollte<br />
es nicht, aber jeder Tag, jede Minute mit dir…Du bist da, ich will dich! Nur dich! Ich<br />
versuche dich zu vergessen <strong>und</strong> kann es nicht! Und Donovan? Der halst uns diesen Fall<br />
auf. Jetzt kannst du mich auslachen! Ha! Schwuler Bulle verliebt sich in seinen Partner.<br />
Den einzigen Typ den er nicht haben kann, den Mann, der das Bild seiner Fre<strong>und</strong>in<br />
anhimmelt, mit den Sekretärinnen flirtet… Habe ich dich jetzt schockiert?“<br />
David sieht mich an, sein starres Gesicht wird weich, er lächelt. Lacht er mich jetzt<br />
aus? David zieht mich zu sich <strong>und</strong> flüstert liebevoll in mein Ohr „Idiot, Charlie Heines, ich<br />
war 16, auf der Farm meines Grossvaters, er war 19…“<br />
Verwirrt sehe ich ihn an <strong>und</strong> er redet weiter, „…mein erster Kerl…“<br />
Langsam sickern seine Worte in meinen Verstand, Charlie Heines, das kann nicht sein,<br />
ich habe mich Verhört, ganz sicher. Mein erster Kerl! Nein, ich habe es richtig gehört. Ein<br />
hysterisches Glucksen löst sich in mir, ich reisse ihn zu mir. Hart treffen unsere Lippen<br />
zusammen, unsere Zungen finden sich, spielen, kämpfen, er klammert sich an mich, küsst<br />
mich überall. Er strahlt mich glücklich, mit seinen leuchtenden Augen an.<br />
„Wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, Mase, nicht wahr?“<br />
Nein, haben wir wirklich nicht, <strong>wie</strong>der küsse ich ihn, halte ihn in meinen Armen. Das<br />
kalte Wasser der Dusche kümmert uns nicht, bis er anfängt zu zittern. Ich erhebe mich,<br />
ziehe ihn mit, erwärme das Wasser um es dann kurz darauf ganz abzustellen.<br />
Die nassen Kleider kleben an unserer Haut, mein Anzug ist wohl im Eimer, aber jetzt ist<br />
mir das egal. Die Prioritäten haben sich eindeutig verlagert. Ich fange an ihn auszuziehen<br />
<strong>und</strong> endlich halte ich ihn, nackt in meinen Armen. Meine Hände wandern über seinen<br />
muskulösen Körper, kneten seinen festen Hintern, er stöhnt auf, drückt sich fester an<br />
mich.<br />
David<br />
Mein Herz setzt aus, Mason, mein Mason ist schwul, dieser steifärschige Bulle, hat den