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Nr. 44/2009 - Wald-Oberschule

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INHALT:<br />

Ausstellungszug Expedition<br />

Zukunft erst wieder im<br />

November in Berlin<br />

- Seite 1-3<br />

Von der Kunststadt Rom überwältigt.<br />

Von Victoria Wieske<br />

- Seite 4-5<br />

Miriam Irmisch und Sandra<br />

Schmidt. Zwei, die alles im<br />

Griff haben – auch die<br />

Schulkleidung an der WOS<br />

– Seite 6<br />

Institute und Labore öffnen ihre<br />

Türen. Schüler-Infotage am 2.<br />

und 3. Juni <strong>2009</strong><br />

- Seite 7<br />

UNI IM GESPRÄCH - Eine Info-<br />

Reihe für Studieninteressierte<br />

zum Studium an der Freien<br />

Universität Berlin. Die Themen<br />

im Mai<br />

- Seite 7<br />

Kleine Nachrichten<br />

- Seite 8<br />

Schülerinnen berichten von<br />

ihrem Auslandsaufenthalt. Über<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

am 28. April<br />

- Seite 9<br />

Die letzte Seite: Kirschblüte auf<br />

dem Schulgelände<br />

- Seite 10<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong><br />

Informationen aus der Schule für Eltern,<br />

Lehrer, Schüler und Ehemalige<br />

Die Bundesregierung hat das Jahr <strong>2009</strong> zum Jahr der<br />

Wissenschaft erklärt. Einer der Höhepunkte des Wissenschaftsjahres<br />

ist der Ausstellungszug "Expedition<br />

Zukunft", der unter Federführung der Max-Planck-<br />

Gesellschaft von April bis November mehr als 60<br />

Städte in Deutschland anfahren wird. Die nach<br />

verschiedenen Themen geordneten Ausstellungswagen<br />

des Zuges erlauben einen Blick in die Zukunft:<br />

Erfahren Sie z. B. welche Wissensgebiete sich<br />

heute weltweit besonders dynamisch und viel versprechend<br />

entwickeln und wie diese in den kommenden<br />

zwei Jahrzehnten unser Leben beeinflussen.<br />

Tauchen Sie in der interaktiven Ausstellung mit Ihren<br />

Schülern in verschiedene Themenwelten wie Mobilität,<br />

Gesundheit und Energie ein und entdecken Sie die Be-<br />

Jahrgang 5 / Ausgabe <strong>44</strong><br />

April <strong>2009</strong><br />

Der Zug ist abgefahren – aber er kommt wieder!<br />

Ausstellungsexpress Zukunft startete in Berlin<br />

deutung der Wissenschaft und Forschung für unsere<br />

Gesellschaft.<br />

Besuchen Sie auch den Themenwagen der Deutschen<br />

Bahn (DB), die alle Wagen des Zuges für ihre neue<br />

Funktion umgebaut hat. Als Partner des Wagens 10, der<br />

unter dem Motto "Flexibel und digital - Wollen wir noch<br />

mobiler werden? Wie werden wir wohnen?" steht, zeigt<br />

die DB das innovative E-Ticket-System Touch & Travel,<br />

das unter anderem mit Vodafone, T-Mobile und Motorola<br />

zusammen entwickelt wird.<br />

Der Science Express kommt nach dem Start vor<br />

wenigen Tagen vom 22. bis 24. November wieder<br />

nach Berlin! Alle Stationen sowie mehr Informationen<br />

zum Zug finden Sie unter www.expedition-zukunft.org


Fragen Sie sich manchmal auch, wie die Welt in 20 Jahren<br />

aussehen wird? Wie wir dann wohl leben werden? Mit dem<br />

Ausstellungszug "Expedition Zukunft" wollen wir allen<br />

Besuchern und speziell jungen Menschen einen Überblick<br />

darüber vermitteln, welche Wissensgebiete sich heute<br />

weltweit besonders dynamisch und viel versprechend<br />

entwickeln und wie diese in den kommenden zwei<br />

Jahrzehnten unser Leben beeinflussen<br />

Doch der Wissenschaftszug will Forschung und Entwicklung<br />

nicht nur jungen Menschen als beruflichen Weg<br />

schmackhaft machen. Die "Expedition Zukunft" möchte<br />

grundsätzlich davon erzählen, dass wir die modernen<br />

Natur- und Lebenswissenschaften brauchen, um uns persönlich<br />

wie unserer ganzen Zivilisation eine gute Zukunft<br />

zu sichern. Mit einem Anteil von bald drei Prozent der<br />

nationalen Wertschöpfung sind Wissenschaft und Forschung<br />

nicht nur in Deutschland ein eigener Wirtschaftszweig.<br />

Geforscht wird längst im internationalen<br />

Wettbewerb. Die Themen sind nicht nur für sich allein<br />

genommen sehr spannend, die Forschungsergebnisse<br />

werden auch dazu beitragen, einem nachhaltigen<br />

Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell zum Durchbruch zu<br />

verhelfen.<br />

Wissenschaft und Technologie spielen in einem<br />

rohstoffarmen Land wie Deutschland eine ganz besondere<br />

Rolle. Erst recht, wenn in der Zukunft viele Naturressourcen<br />

der Erde zur Neige gehen und nicht mehr den<br />

Bedarf einer wachsenden Weltbevölkerung befriedigen<br />

können. Das betrifft nicht nur Erdöl, Erdgas, Nahrungsmittel<br />

oder Trinkwasser, sondern auch Erze, Salze<br />

für Düngemittel oder medizinisch relevante Naturstoffe.<br />

Die "Expedition Zukunft" entführt ihre Besucher in die<br />

Welt von morgen, informiert vorausschauend über Themen<br />

und Entwicklungen, die gerade erst im Entstehen<br />

sind. Es geht also nicht darum, bereits vorhandenes<br />

Wissen besser zu erläutern oder bestimmte Technologien<br />

zu rechtfertigen. Es geht um Entwicklungstrends und –<br />

möglichkeiten, die sich erst andeuten und denen wir uns<br />

stellen müssen. Die Zukunft wird heute gestaltet.<br />

Der Ausstellungszug ist Teil des "Wissenschaftsjahres <strong>2009</strong><br />

– Forschungsexpedition Deutschland" und besonders dazu<br />

geeignet, möglichst viele Bürger und Jugendliche<br />

flächendeckend und in kurzer Zeit zu erreichen. Die<br />

"Expedition Zukunft" bietet in zwölf Wagen genug Platz<br />

für eine ganzheitliche Präsentation. Mit der Bahn lassen<br />

sich fast alle großen und mittelgroßen Städte und selbst<br />

entfernte Regionen in Deutschland gut erreichen. Im<br />

Inneren entfaltet sich die Ausstellung in völlig neuartiger<br />

Gestaltung und Architektur. Eine Kombination aus<br />

Multimedia, interaktiven Exponaten, spektakulären<br />

Objekten und sogar ein komplettes Mitmachlabor laden<br />

ein zum Entdecken und Staunen. Die Ausstellung zeigt<br />

einen Schnappschuss – eine Momentaufnahme aus Laboren<br />

und Experimentierhallen<br />

Informationen unter: www.bahn.de/mobilitaet<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 2<br />

FORSCHUNGSEXPEDITION DEUTSCHLAND<br />

Ausstellungszug am 22.-24. November <strong>2009</strong> wieder in Berlin<br />

www.expedition-zukunft.org


Idee und Konzept der Ausstellung wurden von einem<br />

Projektteam der Max-Planck-Gesellschaft entwickelt,<br />

Exponate und Inhalte von vielen Partnern aus Wissenschaft<br />

und Wirtschaft gewonnen. Design und Szenografie<br />

stammen von der Agentur ArchiMeDes, die auch die<br />

Ausstellung gebaut hat. Gemeinsam mit der Deutschen<br />

Bahn entstand ein Tourplan mit Stationen in mehr als 60<br />

Städten. Inzwischen finden sich vor Ort mehr und mehr<br />

Partner, die die "Expedition Zukunft" beim Halt in ihrer<br />

Stadt unterstützen wollen.<br />

Wie in einem begehbaren Buch werden die Themen des<br />

Zuges erzählt. Nach dem Prolog im ersten Wagen wird<br />

man in den nächsten drei Wagen auf Entwicklungen in<br />

der Grundlagenforschung eingestimmt, die allen<br />

anderen Bereichen zusätzliche Impulse verleihen. In<br />

den folgenden sechs Wagen erfährt man mehr darüber,<br />

wie sich Medizin und Ernährung, unsere Lebensweise,<br />

unsere Arbeit und auch unsere Art zu kommunizieren<br />

verändern werden. Digitalisierung, Miniaturisierung und<br />

Personalisierung sind Stichworte, die den komplexen<br />

Wandel bei Produkten und Leistungen beschreiben.<br />

Schließlich lädt der Wagen 11 zum Nachdenken darüber<br />

ein, welche neuen Chancen Wissenschaft und Forschung<br />

eröffnen, aber auch, welche Rahmenbedingungen<br />

erforderlich sind, damit dieses Potenzial möglichst allen<br />

Menschen zugute kommt.<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 3<br />

FORSCHUNGSEXPEDITION DEUTSCHLAND<br />

Ausstellungszug am 09.-11. Oktober <strong>2009</strong> in Potsdam<br />

Schulklassen und Familien auf Forschungsexpedition<br />

Im Wagen 12 der Expedition Zukunft kommen die Forscher<br />

von morgen auf ihre Kosten. Einfache, aber eindrucksvolle<br />

Experimente vermitteln Denk- und Arbeitsweisen von<br />

Wissenschaftlern und Ingenieuren. Im Mitmachlabor<br />

können Schulklassen und Familien mit Kindern zu den<br />

Themen "Cooler Kunststoff – ein Werkstoff mit<br />

Überraschungseffekt" und "Heiße Zellen – Solarenergie<br />

für kreative Anwendungen" forschen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Werktage:<br />

Vormittags Workshops für Schulklassen der Jahrgangsstufen<br />

6 bis 9. Anmeldung erforderlich!<br />

15.30-18.00 Uhr freie Öffnungszeit<br />

Samstage, Sonn- und Feiertage<br />

10.00-18.00 Uhr freie Öffnungszeit<br />

Der Eintritt ins Mitmachlabor ist frei. An Nachmittagen,<br />

Wochenenden und Feiertagen ist keine Voranmeldung<br />

erforderlich.<br />

An Kinder bis 12 Jahre richtet sich die Ausstellungsbroschüre<br />

"Auf Entdeckungsreise mit Zuro und Li".<br />

Sie ist gegen eine geringe Schutzgebühr im Wissenschaftszug<br />

erhältlich.<br />

Informationen und Anmeldung für Schulklassen<br />

http://www.expedition-zukunft.org/alias/Mitmachlabor/977988


Als Leistungssportlerin ist Victoria Wieske (Jahrgang 12)<br />

weit gereist und kommt in viele Städte Deutschlands und<br />

zunehmend auch in die Sporthochburgen Europas. Sie<br />

schreibt:<br />

Nach der Nord-Ost Deutschen (Hamburg) und Deutschen<br />

Meisterschaft (Dortmund) in der Halle folgten der<br />

Lehrgang der U18 Nationalmannschaft in Köln auf dem<br />

Feld. Dann startete auch schon wieder die Bundes-<br />

ligavorbereitung, sodass ich eigentlich immer nur von<br />

Training zu Training und von Turnier zu Turnier sprang.<br />

Mein vorläufiger Höhepunkt war dann das Osterturnier der<br />

U18 im natürlich verregneten England (Nottingham) in<br />

den Osterferien. Wir konnten bei der "Generalprobe" im<br />

EM-Jahr mithalten und scheiterten nur im Finale gegen<br />

Holland. Außer des Hockeyplatzes habe ich leider nur<br />

noch den Flughafen gesehen. Nach einer Woche zu Hause<br />

wartete dann eine zweite Ferienwoche voller Bundesliga-<br />

training. Nach all der Vorbereitung dürften wir dann am<br />

letzten Wochenende endlich ran, erreichten aber nur ein<br />

Unentschieden im ersten Punktspiel.<br />

Eine Reise, die sie kürzlich mit ihren Eltern unternahm,<br />

muss aber einen ganz besonderen Eindruck gemacht<br />

haben: Fünf Tage in der Stadt der Städte, in Rom:<br />

Dieser Aufenthalt war der erste für mich in Rom und ich<br />

war und bin immer noch sehr beeindruckt von der Stadt<br />

und ihrem Flair. Egal wo wir waren, ich fühlte mich wie<br />

auf einer Expeditionsreise ins alte Rom. Vor allem durch<br />

meinen Bezug zur Antike, durch den Lateinunterricht,<br />

konnte ich hier und da viele Sachen wieder erkennen und<br />

meinen Eltern ein bisschen Hintergrundwissen vermitteln<br />

und Inschriften übersetzen.<br />

Neben Kolosseum, Forum Romanum, Piazza Navona und<br />

dem Petersplatz beeindruckte mich besonders das Pan-<br />

theon und dessen einzigartige Stimmung, der Trevibrun-<br />

nen in seiner beeindruckenden Größe und vor allem die<br />

Vatikanischen Museen.<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 4<br />

Von der Kunststadt Rom überwältigt


Darüber hinaus war ich sehr überwältigt von einer<br />

anderen, mir vorher nicht bekannten Kirche, S. Giovanni<br />

in Laterano, die man unbedingt mal gesehen haben muss.<br />

Ich habe außerdem das erste Mal Bilder von Caravaggio<br />

gesehen und ich bin sofort seiner Kunst verfallen. Die<br />

Bilder strahlen nur so von Ausdruck und Gefühlen,<br />

unbeschreiblich. Ein sehr schöner Ort, um Kunst zu<br />

erleben, ist auch die Villa Borghese, die unbeschreiblich<br />

tolle Kunstwerke von Bernini und Caravaggio beherbergt.<br />

Wir ließen uns auch die Audienz beim Papst nicht<br />

entgehen und ich war sehr erstaunt über die Leichtigkeit<br />

und Freude bei dieser Veranstaltung. Überall waren<br />

überglückliche Pilgergruppen und Pilger, die während der<br />

Audienz zusammen sangen, dass man eine Gänsehaut<br />

bekam.<br />

Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, Rom<br />

besucht zu haben, und jeden meiner fünf Urlaubstage von<br />

morgens bis abends auf den Füßen gewesen zu sein. Es<br />

hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich plane schon<br />

zusammen mit meinen Eltern einen zweiten Besuch.<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 5


Miriam Irmisch und Sandra Schmidt, (in: PROFUND. Magazin der Gründungsförderung der FUB, 10/2008) bieten WOS-Schulkleidung an<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 6


Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 7<br />

Institute und Labore öffnen ihre Türen<br />

Schüler/innen-Infotage am 2. und 3. Juni<br />

Veranstaltungsprogramme der Universitäten und Fachhochschulen<br />

UNI IM GESPRÄCH - Eine Info-Reihe für Studieninteressierte<br />

zum Studium an der Freien Universität Berlin<br />

| immer mittwochs | 18-20 Uhr | November 2008 - Juli<br />

<strong>2009</strong><br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Studieninteressierte!<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer<br />

Veranstaltung UNI IM GESPRÄCH - der Gelegenheit, sich<br />

rund um den Studieneinstieg und das Studium an der<br />

Freien Universität umfassend zu informieren. Auswahlverfahren,<br />

Bewerbungsmodalitäten, Entscheidungs- und<br />

Orientierungshilfen oder Methodisches Arbeiten sind nur<br />

einige der Themen, die von erfahrenen Studienberatern<br />

und Psychologen der Freien Universität vorgestellt<br />

werden. Im StudienInfo-Talk berichten Studierende<br />

einzelner Studiengänge "live aus ihrem Studienalltag"!<br />

Sind Sie dabei? Dann bis Mittwoch!<br />

Ort: Otto-von-Simson Str. 26 | 14195 Berlin |<br />

„Silberlaube“ | Raum L 116 |U3 Thielplatz oder Dahlem-<br />

Dorf | Bus X11 | Bus M11 | S1 Lichterfelde West<br />

www.studienberatung.tu-berlin.de<br />

www.infutage.de<br />

www.beuth-hochschule.de<br />

13.05.<strong>2009</strong>: Die Gegenwart verstehen – Geschichtswissenschaft/Geschichte<br />

und Kultur des Vorderen Orients,<br />

Studieninfo-Talk<br />

20.05.<strong>2009</strong>: Kulturwissenschaft im Kontext der Globalisierung<br />

- Sozial- und Kulturanthropologie; Studieninfo-<br />

Talk<br />

27.05.<strong>2009</strong>: Forschung an der belebten Natur – Chemie<br />

/Biochemie/Pharmazie/ Biologie; Studieninfo-Talk<br />

03.06.<strong>2009</strong>: Arbeitsplatz Schule – studieren mit Lehramtsoption,<br />

gestuft und polyvalent; Katrin Niemann<br />

Wer in Berlin studiert, um Lehrerin oder Lehrer zu<br />

werden, sieht sich einer neuen Ausbildungsstruktur<br />

gegenüber. In der Präsentation werden sowohl diese neue<br />

Ausbildungs- und Studienstruktur dargestellt als auch die<br />

Studienmöglichkeiten, die sich zukünftigen Lehrerinnen<br />

und Lehrern an der Freien Universität Berlin bieten.


Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler an der<br />

TU Berlin<br />

Im Januar 2010 findet für die 9. Klassen das<br />

Betriebspraktikum statt. Die Schülerinnen und Schüler der<br />

jetzigen 8. Klassen sollten sich also schon mit der Frage<br />

beschäftigen, was sie interessiert und was sie machen<br />

möchten. Ein Blick auf die Webseite der Technischen<br />

Universität Berlin lohnt sich bei der Suche nach einem<br />

attraktiven Praktikumsplatz in jedem Fall. Grundsätzliche<br />

Informationen bietet folgende Webadresse:<br />

http://www.studienberatung.tuberlin.de/menue/vor_dem_studium/praktikum/<br />

Die Angebote der TU in den Fakultäten, in der<br />

Universitätsverwaltung und in der Bibliothek, außerdem<br />

die Bereiche, Tätigkeiten und möglichen Zeiträume sowie<br />

die jeweiligen Ansprechpartner sind in der folgenden<br />

Übersicht zusammengestellt:<br />

http://www.studienberatung.tuberlin.de/fileadmin/ref2/praktplaetze.pdf<br />

Wer eine Zusage erhalten habt, holt sich im Sekretariat<br />

der Schule oder unter<br />

http://www.berlin.de/sen/bildung/besondere_angebote/<br />

praktika/ die Vereinbarungserklärung des Landes Berlin<br />

(Formular SenBJS I D 7).<br />

Endspurt im Basiskurs Latein, der sich mit mehreren<br />

Beiträgen am 11. Schülerwettbewerb Lebendige Antike<br />

beteiligen möchte. Die Abgabefrist naht in<br />

Riesenschritten und die in mehreren Wochen<br />

recherchierten Daten müssen in den diversen<br />

Präsentationen untergebracht werden. Das Thema lautet<br />

übrigens: "Alles fließt. Das Wasser und seine Bedeutung<br />

im Alltag, in Literatur, Philosophie, Mythologie und<br />

Technik der griechischen und römischen Welt" (vgl.<br />

Ausschreibung)<br />

Den Abschiedsschmerz überwinden zu helfen, das war<br />

wohl der Sinn eines gemeinsamen zweiten Frühstücks<br />

zwischen den "Genfern" und den "Berlinern". Dabei<br />

wurde munter französisch und deutsch parliert. Der<br />

Austausch war offenkundig wieder ein großer Erfolg und<br />

zweifellos ein Höhepunkt im Schulalltag. Wer eine<br />

Begründung braucht, um Französisch zu lernen: hier war<br />

sie mit Händen greifbar! Glücklich, die dabei sein<br />

konnten!<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 8<br />

Kleine Nachrichten<br />

Den Begriff NACHHILFE kennt jeder, unbekannt war mir<br />

die Bezeichnung VORHILFE. Man findet ihn auf der<br />

Webseite „Raum für Mathematik. Offene Informations-<br />

und Vorhilfegemeinschaft für Schüler, Studenten, Lehrer,<br />

Mathematik-Interessierte“.<br />

http://www.matheraum.de/<br />

Diese Seite bietet mehrere moderierte öffentliche Foren<br />

zur Mathematik, in denen jeder Fragen stellen und beantworten<br />

kann; eine offene Datenbank für mathematisches<br />

Wissen; qualifizierte Online-Nachhilfe, die aufgrund<br />

des Gemeinschaftsprinzips und des wechselseitigen<br />

Nutzens kostenlos ist. Gesucht werden dort Schüler und<br />

Studenten, die durch eigenes Erklären ihre Noten verbessern<br />

bzw. ihr Wissen erweitern und festigen wollen.<br />

Die 9e3 ist Sieger im Handballturnier der 9. und 10.<br />

Klassen, das am Donnerstagnachmittag, dem 23. April, in<br />

der Schulturnhalle ausgetragen wurde. Endspielgegner<br />

war die Klasse 10e1.<br />

Für die Geburtsjahrgänge 1993 bis 1995 und 1995 bis 1997<br />

ist im Mai ein Schulfußballturnier geplant. Die Spiele<br />

finden im Freien auf den Sportplätzen am Kühlen Weg<br />

statt. Am 12. und 13. Mai werden die Sieger gekürt. Im<br />

vergangenen Jahr wurde eine Fußballmannschaft Berliner<br />

Meister. Dieses Team sucht seinen Nachfolger!<br />

Genfer und Berliner Schülerinnen und Schüler am letzten Tag des Aufenthalts der Schweizer Gäste in der Aula.


Der Kunstraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, als<br />

Anja Köhler, Vorsitzende der GEV, und Solveig<br />

Knobelsdorf, Stellv. Schulleiterin, die anwesenden Eltern<br />

zu einer Informationsveranstaltung über die Planung<br />

eines Auslands(halb)jahres unter den neuen Bedingungen<br />

der verkürzten Schulzeit begrüßten. Bislang konnte man<br />

die Klasse 11 an einer Schule im Ausland verbringen und<br />

bei passablen Leistungen sogleich im Kurssystem die<br />

Schulzeit fortsetzen. Da nun der Übergang von Klasse 10<br />

direkt in die Oberstufe erfolgt und die Anwesenheit der<br />

Schüler/innen im zweiten Halbjahr von Klasse 10 wegen<br />

des Mittleren Schulabschlusses unverzichtbar ist, gibt es<br />

nur noch die zwei Möglichkeiten für einen Aufenthalt an<br />

einer Auslandsschule: im ersten Halbjahr von Klasse 10<br />

(ohne Zeitverlust) bzw. nach Klasse 10 für ein ganzes Jahr<br />

durch die Verlängerung der Schulzeit um ein Jahr. Sehr<br />

gefragt und ausgesprochen kurzweilig und interessant<br />

waren die Berichte von Alicia Wostal und Florentina Fien,<br />

die erst zu diesem Schuljahr wieder aus den USA<br />

zurückgekehrt sind (vgl. Jahresbericht 2007/2008, S. 110-<br />

126) und über ihre Zeit in New Jersey bzw. Washington<br />

D.C. ebenso detailliert wie begeistert Auskunft geben<br />

konnten. - Ein gelungener Abend!<br />

Alicia Wostal über ihren Aufenthalt in den USA (Auszug):<br />

Der nächste aufregende Moment war der erste Schultag<br />

an meiner neuen Schule: der Walt Whitman High School.<br />

Schon beim ersten Betreten wurde ich von der Größe der<br />

Schule überwältigt. Anfangs war es ziemlich schwer, die<br />

Klassenräume im kompliziert gebauten Schulgebäude zu<br />

finden, doch bei insgesamt über 2000 Schülern und vielen<br />

hilfsbereiten Lehrern fand sich immer jemand, der mir<br />

den Weg zeigte. Schnell wurde mir klar, dass<br />

amerikanische und deutsche Schulen sehr verschieden<br />

sind. In Amerika haben zum Beispiel nicht die Klassen,<br />

sondern die Lehrer einen festen Raum, den sie auch selbst<br />

nach ihren Vorstellungen gestalten können. So kam es,<br />

dass z.B. meine Mathelehrerin Fotos von ihrer Familie und<br />

kleine Comicfiguren ihres Sohnes im Klassenzimmer<br />

aufgestellt hatte.<br />

Sehr gewöhnungsbedürftig war auch, dass sich mein Stundenplan<br />

nicht wöchentlich, sondern täglich wiederholte.<br />

So begann ich jeden Schultag um 7.25 Uhr mit Englisch<br />

und beendete ihn nach sieben Schul- und einer<br />

Lunchstunde um 14.10 Uhr mit Chemie. Das Vorurteil,<br />

dass amerikanische Schulen viel zu einfach wären, konnte<br />

ich an meiner Schule überhaupt nicht bestätigen, denn<br />

zum einen müssen die Schüler jedes Jahr ein höheres<br />

Level wählen, und zum anderen hatte ich jede Woche<br />

mehrere Tests, nicht selten auch drei an einem Tag.<br />

Entgegen meinen Erwartungen waren diese Tests nicht<br />

etwa multiple choice, sondern genau so ausführliche<br />

Schreibarbeit wie in Berlin. Die mündliche Mitarbeit zählt<br />

in Amerika zwar nicht so viel wie in Deutschland, doch<br />

mit zahlreichen Rollenspielen und Klassendiskussionen<br />

wird man angeregt, dem Unterricht aufmerksam zu<br />

folgen.<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 9<br />

Schülerinnen berichten von ihrem Auslandsaufenthalt<br />

Informationsveranstaltung am 28. April<br />

Florentina Fien über ihren Aufenthalt in den USA (Auszug)<br />

Die <strong>Oberschule</strong>n oder “Highschools“ hier sind für die<br />

meisten Jugendlichen meines Alters der Ort, an dem sich<br />

alles abspielt. Nach der Schule gibt es hier jede Menge<br />

außerschulische Aktivitäten, die angeboten werden, wie<br />

zum Beispiel Theater-AGs, Musical-AGs, Band, Orchester<br />

und aber vor allem jede Menge Sportarten. Je nach Saison<br />

werden hier verschiedene Sportarten für Jungen und<br />

Mädchen angeboten. Im Herbst gibt es Hockey, Football,<br />

Fußball, Leichtathletik und Tennis, im Winter gibt es<br />

Volleyball, Schwimmen, Basketball und Leichtathletik und<br />

im Frühjahr dann Leichtathletik, Baseball, Softball<br />

(Baseball, bloß für Mädchen) und Tennis. Das Gute an<br />

diesem System ist, dass man mehr als bloß eine Sportart<br />

machen kann. Alle Sportler an den Highschools hier sind<br />

sehr ehrgeizig und jeder möchte alles machen, um seiner<br />

Schule Ehre zu erweisen, denn viele Amerikaner<br />

empfinden ungeheuer großes Ehrgefühl und Stolz für ihre<br />

Schule. Die meisten amerikanischen Highschool-Schüler<br />

sind sehr aktiv und es gilt als nichts Besonderes, bis neun<br />

Uhr abends mit außerschulischen Aktivitäten beschäftigt<br />

zu sein. Allerdings darf man auch die schulischen<br />

Leistungen nicht nachlassen lassen, denn wenn die Noten<br />

zu schlecht werden, kann es passieren, dass man für eine<br />

gewisse Zeit nicht trainieren oder an Wettkämpfen<br />

teilnehmen darf, bis die Noten wieder besser werden.<br />

Luna Kovac über ihren Aufenthalt in den USA (Auszug)<br />

Das Unterschiedlichste war mit Abstand die Highschool.<br />

Wie schon gesagt war ich auf einer sehr kleinen Schule,<br />

wo jeder jeden kannte, mit ca. 300 Schülern. Ich kann<br />

mich noch genau an meinen ersten Schultag erinnern. Es<br />

war sehr aufregend. Ich hatte meinen Stundenplan<br />

bekommen und sollte von nun an jeden Tag die gleichen<br />

Kurse zur gleichen Zeit haben. Jede Stunde hat 50<br />

Minuten gedauert und zwischendurch hatte man 4<br />

Minuten Zeit, um zum nächsten Klassenzimmer zu<br />

kommen, beim Locker vorbeizugehen, aufregenden<br />

Smalltalk mit Freunden zu halten, ...alles musste schnell<br />

gehen. Doch einmal im Klassenzimmer angekommen,<br />

wurde alles wieder ruhig. Der Unterricht wurde wie eine<br />

Vorlesung gehalten. Mündliche Mitarbeit war fast gar<br />

nicht verlangt, gute Noten bekam man mit ausführlichen<br />

Hausaufgaben und gelungenen Arbeiten. Mit extracredits<br />

hatte jeder die Chance seine Noten zu verbessern. Was<br />

mir sofort auffiel war, dass das Lehrer-Schüler Verhältnis<br />

wesentlich entspannter war. Es herrschte sehr viel<br />

Respekt von beiden Seiten und doch wurden Lehrer mehr<br />

als Kumpel angesehen. Das hat mir auch sehr gut<br />

gefallen, denn dadurch hatten die Schüler viel mehr Lust<br />

in die Schule zu kommen. Natürlich hing das auch damit<br />

zusammen, dass mit der Schule die restliche Freizeit<br />

verbunden war. Wenn die Klingel zum Schluss klingelte,<br />

konnte man verschiedene Sportarten treiben, Theater<br />

spielen, im Orchester mitwirken oder an Klubtreffen<br />

teilnehmen.


Informationen<br />

aus der <strong>Wald</strong>-<strong>Oberschule</strong><br />

für Eltern, Schüler, Lehrer<br />

und Ehemalige<br />

<strong>Wald</strong>-<strong>Oberschule</strong>/Gymnasium<br />

<strong>Wald</strong>schulallee 95<br />

14055 Berlin<br />

fon. 030-90 292 6930<br />

fax. 030-90 292 6925<br />

mail:<br />

waldoberschule@t-online.de<br />

Webauftritte:<br />

www.waldoberschule.de<br />

www.sprachenfest-berlin.de<br />

Redaktion: Dr. Josef Rabl<br />

Josef.Rabl@t-online.de<br />

Schulleitung:<br />

OStD Wolfgang Ismer<br />

StDin Solveig Knobelsdorf<br />

Gesamtelternvertretung<br />

Vorsitz: Anja Köhler<br />

Anja.x.Koehler@web.de<br />

Ehemalige im Freundeskreis<br />

der <strong>Wald</strong>-<strong>Oberschule</strong><br />

Vorsitz: Arne Herz<br />

arne.herz@t-online.de<br />

Freundeskreis<br />

der <strong>Wald</strong>-<strong>Oberschule</strong><br />

Vorsitz: Prof. Katja Biek<br />

Konto des Freundeskreises:<br />

<strong>Nr</strong>. 50 71 36 700<br />

bei der Dresdner Bank<br />

BLZ 100 800 00<br />

Der Newsletter <strong>44</strong>/<strong>2009</strong><br />

wird aktuell<br />

an 1247<br />

eingetragene Adressaten<br />

geschickt.<br />

Neues von der <strong>Wald</strong>‐<strong>Oberschule</strong> – <strong>Nr</strong>. <strong>44</strong>/<strong>2009</strong>, Seite 10<br />

Kirschblüte auf dem Schulgelände

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